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Ein Vortrag der Klimaforscherin Julia PongratzModeration: Sibylle Salewski**********Um die Erderwärmung zu begrenzen, müssen wir Emissionen reduzieren. Doch das allein genügt nicht. Wir müssen der Atmosphäre auch aktiv CO2 entnehmen. Ein Vortrag der Klimaforscherin Julia Pongratz über Chancen und Risiken von CO2-Entnahmen.Link zum Video Simulation des Effekts von Aufforstung auf die globale Temperaturentwicklung (Visualization of simulated afforestation/reforestation to mitigate climate change) auf YouTube.Julia Pongratz ist Professorin für Geographie und Landnutzungssysteme an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihr Vortrag hat den Titel Chancen und Risiken von CO2-Entnahme aus der Atmosphäre. Sie hat ihn am 5. Juni 2025 in Hamburg gehalten im Rahmen der Vorlesungsreihe Hamburger Perspektiven zur Klimaforschung. Veranstaltet wird die Reihe vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster CLICCS der Universität Hamburg.**********Schlagworte: +++ Klimawandel +++ Klimakrise +++ 1,5 Grad +++ CO2-Emissionen +++ Entnehmen +++ Atmosphäre +++ Speichern +++ Technologie +++ Klimaforschung +++ Aufforstung +++ Landnutzung**********Quellen aus der Folge:Video "Simulation des Effekts von Aufforstung auf die globale Temperaturentwicklung: Visualization of simulated afforestation/reforestation to mitigate climate change - YouTubeGlobal Carbon BudgetBMFTR-finanizerte Programm CDRterraThe State of Carbon Dioxide Removal ReportIPCC (Weltklimarat) Sachstandsberichte, Arbeitsgruppe 1 "The Physical Science Basis"Alle Quellen findet ihr hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimawandel: Kapitalismus – Unser System kommt an seine GrenzenHitze: Städte neu gedacht – Der Weg zur kühlen OaseKlimawandel: Mit Pflanzen die Welt retten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In der EU sollen die Emissionen bis 2040 um 90 Prozent gesenkt werden. Dabei setzt die EU-Kommission auch auf Klimazertifikate. Claudia Kemfert sieht das kritisch. Und: Umstrittene Klima-Äußerungen von Kanzler Merz.
CCS steht für Carbon Capture and Storage. Es bezeichnet eine Technologie, bei der CO2 aus der Luft abgesaugt oder am Ort der Emission aufgefangen werden soll, um danach in der Erdkruste verpresst zu werden. Was beim ersten Anblick logisch klingt, entpuppt sich aber als große Mogelpackung. Auch wenn es sicher ganz spezielle Fälle geben wird, bei denen CCS eine Option sein kann, so wird der Ansatz i der Breite sowohl aus Kapazitätsgründen aber auch aufgrund mangelnder Wirtscahftlichkeit keine Option sein. Dennoch verbreiten Vertreter:innen der Fossil-Lobby und ihre "nützlichen Idioten" das Märchen von CCS, um die sterbende alte Welt zu erhalten. Die amtierende Wirtschaftsministerin Katherina Reiche, die eigentlich eine Fossil-Lobbyistin ist, möchte CCS sogar für ihre Gaskraftwerke einsetzen. Dabei ist die Idee noch abstruser, weil der Großteil der Emissionen in der Vorkette entsteht. CCS steht symptomatisch für eine Vielzahl an Pinken Einhörnern der sterbenden GesternKleber Lobby, mit denen sie versucht, durch Belügen der Öffentlichkeit, ihre toxischen Geschäftsmodelle zu erhalten.
Kuhstallbau - Podcast | Idealer Stall für deine Kühe | Stallbau | Umbau
Genehmigung nach 3 Jahren, 40.000 € für Gutachten und ein Stall direkt am Dorf: Louis Scherzinger berichtet im Interview, wie er einen alten Stall erfolgreich umbaut – mit kompletter Stroheinstreu und viel Durchhaltevermögen. Emissionen, Nachbarn und Behörden machten es ihm nicht leicht. Doch jetzt steht der Plan für einen arbeitswirtschaftlich durchdachten Stall für 70 Kühe. Was er aus dem Kuhstallbau-Onlinekurs mitgenommen hat und welche Tipps er für dich hat, hörst du in dieser Folge!
Diesmal: Anti-Autokratie-Handbuch, Fliegenfabriken, Sicherheitslücke bei BT-Kopfhörern, Ukraine-News, Staatsgründung Bougainville, der AMOC, EU-Emissionsziele, kühleres Paris, kühlende Farben und Sham Jaff zu Thailand. Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
In dieser Folge geht es um die neue EU-Methanverordnung und ihre politische Zielsetzung, Methanemissionen in der Gasindustrie weiter zu senken – ein wichtiges Vorhaben, auch wenn die Gasindustrie seit vielen Jahren bereits große Fortschritte gemacht hat. Doch wie klimawirksam ist die Verordnung tatsächlich, wenn man weiß, dass die Gasindustrie nur einen Bruchteil der Methanemissionen in Deutschland emittiert? Ganz spannend: auch importierte Erdgasmengen werden mit Blick auf vorgelagerte Emissionen erfasst, was bei einem 95%-Import-Anteil auch klug erscheint. Aber wie praktikabel ist ihre Umsetzung – z.B. zu welchen (Preis-)Bedingungen werden die US-amerikanischen Produzenten bei den LNG-Importen aus den USA mitspielen? Die ganze Einordnung – jetzt im ENERGIE UPDATE.
Der Klimawandel stellt die gesamte Gesellschaft vor große Herausforderungen. Aus Wissenschaftskreisen vernehmen wir beunruhigende Signale und Prognosen, welche massiven Veränderungen uns mit einer globalen Erwärmung um 2 Grad bevorstehen. Es besteht also Handlungsbedarf, und Parteien wie die Grünen sehen ein radikales Umdenken unseres Umgangs mit den natürlichen Ressourcen als zentralen Punkt der Prävention einer Katastrophe: null Emissionen, ausschließlich erneuerbare Energiequellen. Der Wissenschaftler Gerd Ganteför hat sich in das Thema aus der Perspektive der Physik hineingearbeitet, und während auch er das Risiko der Erderwärmung beschreibt, gestaltet sich sein Lösungsvorschlag deutlich differenzierter. Es geht um die womöglich sogar positiven Nebeneffekte der Klimaveränderung, realistische und wohlstandsfreundliche Lösungsansätze, und Adaptionsfragen. Gerd Ganteför im Netz: https://gantefoer.ch/ YouTube-Kanal „Grenzen des Wissens“: https://www.youtube.com/@GrenzendesWissens Die gute Gesellschaft – Der Interview-Podcast mit Bent-Erik Scholz. Neue Folgen jeden Donnerstag! https://linktr.ee/diegutegesellschaft Datum der Aufzeichnung: 30. Juni 2025 Musik: cascreativearts | Station Voice: sarahsvoicstudio
Bis 2050 will die EU klimaneutral werden, also nicht mehr Treibhausgase ausstoßen, als gleichzeitig gebunden werden. Als Zwischenziel ist bisher nur eine Reduktion des Kohlendioxidausstoßes (CO2) gegenüber 1990 um 55 Prozent bis zum Jahr 2030 festgelegt. Heute hat sich die EU-Kommission ein weiteres verpflichtendes Etappenziel für 2040 gegeben: Bis dahin sollen 90 Prozent CO2 eingespart werden. Der Gesetzentwurf ist aber nicht unumstritten und könnte die nächste hitzige Debatte in Europa auslösen. Redaktion: Markus Wolf und Veit Schmelter // Moderation: Anne Kleinknecht
Stromsteuer, Wehrpflicht, Bürgergeld – die Themen des Koalitionsausschusses sind lösbar und doch ein Stresstest. Vor allem für Friedrich Merz und Lars Klingbeil, die stets zwischen Regierungsanspruch und Partei-Wunsch wechseln und ausgleichen müssen. Wie das beide unter Druck setzt, analysiert Rasmus Buchsteiner. m 200-Sekunden-Interview kommentiert Juso-Chef Philipp Türmer die Streitthemen zwischen Union und SPD – und fordert soziale Klarheit statt Koalitionskompromisse. In Brüssel will die EU 90 Prozent weniger Emissionen bis 2040. So der Klimaplan, den sie dort heute vorstellt – errechnet wird dieses Ziel aber auch mit umstrittenen CO₂-Zertifikaten, Schlupflöchern und viel Geld. Johanna Sahlberg erklärt die politische Magie hinter der Quadratur des Kreises. Zum Schluss: Die Grünen fordern Hitzefrei per Gesetz – und eröffnen damit das Sommerloch. Willkommen in der Jahreszeit der absurden Debatten. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Das ist das KI-Update vom 30.06.2025 mit diesen Themen: KI-Crawler als Bedrohung für das Internet Wie Tech-Konzerne die Energie für KI beschaffen wollen und was sie an Emissionen verursachen Analysten untersuchen heutige KI-Agenten Links zu allen Themen der heutigen Folge findet Ihr hier: https://heise.de/-10464048 https://www.heise.de/thema/KI-Update https://pro.heise.de/ki/ https://www.heise.de/newsletter/anmeldung.html?id=ki-update https://www.heise.de/thema/Kuenstliche-Intelligenz https://the-decoder.de/ https://www.heiseplus.de/podcast https://www.ct.de/ki Das KI-Update als Newsletter Das KI-Update gibt es jetzt auch als Newsletter. Gemeinsam mit den Kollegen von The Decoder bereiten wir alle Themen aus dem Podcast zum Nachlesen für Euch auf. Komplett mit allen Links zu weiterführenden Themen. Ihr könnt Euch auf unserer Website dafür anmelden. Alle Infos findet Ihr unter heise.de/newsletter – oder folgt dem Anmelde-Link in den Shownotes.
Das 2040-EU-Klimaziel und de Rolle von Emissionen im EU-Ausland
Faszinierend und verstörend - Wie grenzenlos ist die Unendlichkeit?; CO2-Budget schrumpft schneller als erwartet; Sonnenbrillen - Wirklich schlecht für dich?; Wozu wir Quallen in unser Meeren brauchen; Urlaub - Wie verändert die Klimakrise unsere Auszeit?; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
CO₂ einfach wegspeichern – geht das wirklich?Die Konzentration von CO₂ in der Atmosphäre ist seit Beginn der Industrialisierung massiv gestiegen – mit gravierenden Folgen für das Klima. Selbst wenn die Emissionen künftig auf null sinken, wird das nicht reichen, um den globalen Kohlenstoffkreislauf ins Gleichgewicht zu bringen. Es braucht neue technologische Lösungen – wie Carbon Capture and Storage (CCS). Universitätsprofessor Tobias Pröll von der BOKU Wien erklärt in dieser Episodewie CCS funktioniertwelche Herausforderungen mit der Technologie verbunden sind und warum Österreich beim Einsatz von CCS noch hinterher hinkt. Er spricht über den Energieaufwand, Risiken und die politischen Lager in der Debatte um Klimaschutz durch Technologie versus Verhaltensänderung.Gestaltung: Doris ObrechtMehr Infos auch auf www.waermeausholz.at
Kristin Kielon hat sich angeschaut, was in China in Sachen Klimaschutz passiert
Schifffahrt ohne Emissionen – dazu braucht es neue Treibstoffe, neue Technologien und neue Formen des Schiffsdesigns. All das muss erprobt und getestet werden – und zwar unter realen Bedingungen: Auf hoher See! Dafür plant das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt das Forschungsschiff der Zukunft, das schon 2027 in See stechen wird. Was es kann und wie es aussehen soll, besprechen wir in dieser Folge mit Sören Ehlers, dem Direktor des Instituts für maritime Energiesysteme (DLR) und Axel Hahn, dem Institutsdirektor des Instituts für Systems Engineering für Zukünftige Mobilität (DLR).
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. Zwar erreicht Deutschland sein Klimaziel für 2024, doch das bleibt ein Etappensieg ohne nachhaltige Wirkung. Das Ziel, bis 2030 die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 zu senken, wird wahrscheinlich klar verfehlt. Und auch der Koalitionsvertrag liefert keinen konkreten Antrieb für mehr Klimaschutz, stellt der Expertenrat für Klimafragen fest. Aktuelle Zahlen des Umweltbundesamts zeigen: Nur noch 54 Prozent der Deutschen halten Umweltschutz für "sehr wichtig". Gleichzeitig rücken Themen wie der Zustand des Gesundheits- und Bildungswesens sowie die öffentliche Sicherheit stärker in den Fokus. Zugleich sinkt die Zuversicht: Nur noch ein knappes Drittel der Befragten glaubt, dass Deutschland die Folgen des Klimawandels bewältigen kann – so wenig waren es noch nie. Männer hinterlassen im Alltag einen deutlich größeren CO2-Fußabdruck als Frauen – vor allem durch ihren höheren Konsum von Fleisch und die häufigere Nutzung des Autos. Das zeigt eine Studie der London School of Economics. Zwar spielen biologische und soziale Faktoren eine Rolle, doch vieles hängt auch von individuellen Entscheidungen ab – und hier verhalten sich Frauen oft klimafreundlicher. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
Themen in der 19. KW: AfD laut Verfassungsschutz Nazipartei.| AfD-Verbot Gebot der Stunde und mit guten Erfolgschancen.| AfD-Wahlkämpfer-Mimimimosen.| Zahl der Vergewaltigungen oder sexueller Nötigungen mittels KO-Tropfen in Berlin 2024 um 5 auf 7 gestiegen.| Chevron, ExxonMobil, Saudi Aramco, Gazprom und BP für ein Drittel aller klimaschädlichen Emissionen weltweit verantwortlich.| Batterie aus Pilzen enwickelt.| Deutschland weltweit auf Platz 4 bei der Aufrüstung.| Übergriffige deutsche Polizisten selten bestraft.| Kein Tempolimit nur in Afghanistan, Somalia, Nordkorea und Deutschland.| Falsche männliche Rollenbilder Ursache der meisten Gewalttaten.| Demonstrationen gegen Hamas in Gaza.| Heute wie vor 100 Jahren Hetze gegen Jüdinnen an deutschen Unis.| Kopfrechnen – Nuhr mit Onkel Dieter!| Elke Wittich hätte Berlin gern von Japan umgeben.| Und Pierre Deason-Tómory weiß, warum der Trumpl nicht Papst wird. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Power-to-Gas (PtG) beschreibt eine Technologie, bei der nachhaltig erzeugter Strom in Gasform, wie Wasserstoff und Methan, umgewandelt und gespeichert wird. Mit dieser Technologie wird die fluktuierende Sonnen- und Windenergie gespeichert. Mit der Energie des grünen Wasserstoffs können Strom und Wärme sowie Kälte zur Verfügung gestellt werden, wenn der Bedarf vorhanden ist. Die Herstellung von grünem Wasserstoff gilt bei Manchen als energieaufwendig, ineffizient und kostenintensiv. Aber ist das wirklich so? Wann rechnet sich grüner Wasserstoff? Und ist das wirklich eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende? Wir diskutieren heute mit Martin Weiss und Dr. Ricard Petranovic über diese Themen. Über Martin Weiss Martin Weiss steuert mit über 20 Jahren beruflichem Hintergrund im Bereich der Elektro- und Leittechnik bei CYTOK das operative Projektgeschäft, die Weiterentwicklung und Optimierung der CYTOK Power-to-Gas Technologie und verantwortet die Finanzen. In der Vergangenheit war er für nationale und internationale Projekte als Projekt- und Fachbereichsleiter in den Bereichen der Energieerzeugung und Offshore-Windkraft verantwortlich und baute den Sektor Erneuerbare Energien mit Schwerpunkt Power-to-Heat neu auf. Er verantwortete dabei Umsatzvolumina von 4 bis 34 Mio. € und führte bis zu 35 Mitarbeiter. Seit 2020 ist er im Bereich Power-to-Gas als Spartenleiter und Mitglied der Geschäftsleitung unterwegs. Über Dr. Ricard Petranovic Dr. Petranovic hat Elektrotechnik an der technischen Hochschule in Karlsruhe studiert und dort im Anschluss auf dem Gebiet der Elektroenergiesysteme promoviert. Seine erste Stelle hatte er bei der Robert Bosch GmbH in der Forschung und Vorausentwicklung auf dem Thema der elektromagnetischen Verträglichkeit. Mittlerweile ist er seit 17 Jahren bei der ABB in Mannheim. Dort war er lange Zeit als technischer Berater für elektrische Netze der Mittel- und Hochspannung tätig. In diesem Bereich bekleidete er unterschiedlichste Führungspositionen. Von 2019 bis 2024 beschäftigte er sich mit Energiemanagementsystemen, deren Optimierung sowie der Erfassung von Treibhausgasen. Er war als technischer Berater dafür verantwortlich, das Geschäftsgebiet der CO2 Berichterstattung im Geschäftsbereich der ABB zu entwickeln. Seit 2024 ist er für das Business Development des Bereichs zuständig. Über CYTOC CYTOK ist ein Systemlieferant aus Rostock mit innovativen Lösungen für nachhaltige Energieversorgung und Energiespeicher mit Power-to-X (PtX) Technologie. Seine Systeme erreichen höchste Effizienz durch Wärme- und Sektorenkopplung. Mit dem von CYTOK weiterentwickelten Verfahren werden Emissionen vollständig vermieden. Diese patentierte Technologie hat ein Alleinstellungsmerkmal im Power-to-Gas (PtG) Bereich und erreicht bereits heute die Energie- und Klimaschutzziele.
HVO100 gilt als pflanzliche Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Diesel und Benzin. Es werden 90% weniger Treibhausgasemissinen versprochen. Doch diese Versprechen sind in den meisten Fällen ein Marketing-Trick der #Fossil-Lobby und Tankstellenbetreiber, damit sie ihre Geschäftsmodelle möglichst lange erhalten können. Durch den Erhalt flüssiger Antriebsmittel bleibt alte und etablierte Infrastruktur unverzichtbar. HVO100 ist aber oft klimaschädlicher als die konventionellen Brennstoffe und weitere Probleme wie Lärm und giftige Abgase bleiben. Dazu hat sich der Markt längst gedreht und die Elektrifizierung ist nach aktuellem Wissensstand für Straße und Schiene die effizienteste und wirtschaftlichste Option. Wer weiter an der alten Welt festhält, läuft in die Kostenfalle und verhindert die Transformation der #Wirtschaft. Die Links zu den im Beitrag verwendeten Quellen finden Sie in den Show-Notes der Video-Version des Podcasts auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/_skZASx0zaY
Die CO₂-Emissionen von Deutschland sind 2024 auf 649 Millionen Tonnen gesunken. Damit kann die Bundesrepublik den Trend zur Erfüllung der Klimaziele fortsetzen. Laut dem UBA liegt das an den „klimapolitischen Instrumenten“. Doch als selten erwähnter Hauptgrund entpuppt sich eine andere Entwicklung.
In dieser Episode sprechen wir mit Nico Dehnert, dem Late-Founder von Optiml, über die Herausforderungen und Chancen der Dekarbonisierung im Immobiliensektor. Real Estate ist derzeit der größte Verursacher energiebedingter CO₂-Emissionen, mit rund 40% der globalen Emissionen, und hinkt in Sachen grüner Transformation noch hinterher – trotz seiner enormen wirtschaftlichen Bedeutung (ca. 13% der Wertschöpfung in Deutschland). Wichtige Themen dieser Episode: • Warum Real Estate der größte CO₂-Emittent ist und wie die Branche endlich in den grünen Wandel starten muss. • Die Problemstellung bei der Dekarbonisierung: Klassische Tools wie Excel und Gebäudeaudits können die Komplexität einer grünen Transformation nicht lösen. Die wirklichen Herausforderungen sind die Balance von Capex & ESG-Maßnahmen, das Ausbalancieren von Dekarbonisierungsstrategien für Portfolios und Einzelgebäude sowie das Treffen datengestützter Entscheidungen für die Zukunft bis 2050 und darüber hinaus. • Optiml's Lösung: Mit der eigenen KI-gestützten Software „Narrow Artificial Intelligence“ hat Optiml eine Plattform entwickelt, die Asset Managern, Investoren und Beratern hilft, 300 Millionen+ Gebäude im Commercial Real Estate effizient und kostengünstig entlang ihres gesamten Lebenszyklus zu dekarbonisieren. Diese Technologie ist das Ergebnis von über 10 Jahren Forschung an der ETH Zürich. • Innovationen im Markt: Optiml schafft eine neue Kategorie im Real Estate, indem es Transparenz, Entscheidungsfindung und die Umsetzung von Dekarbonisierungsstrategien auf ein neues Level hebt. Als eines der wenigen Unternehmen im Markt hat Optiml erfolgreich ein B2B SaaS-Modell ausgerollt. • Der aktuelle Status und die Zukunft von Optiml: Heute besteht das Team aus 20 talentierten Mitarbeiter:innen, sie streben bis Sommer 1 Million ARR an und planen, Ende des Jahres ins Fundraising zu gehen. Optiml hat nicht nur beeindruckende Preise gewonnen, darunter den ZIA PropTech of the Year und den ULI PropTech Innovation Challenge Europe Award, sondern ist auch ein Vorreiter bei der Lösung der drängendsten Herausforderungen der Immobilienbranche. Bleibt dran und hört rein, wie Optiml mit KI die Immobilienwelt verändert und die Dekarbonisierung vorantreibt – eine Transformation, die dringend notwendig ist! ⸻ Episode Highlights: • Real Estate und CO₂-Emissionen: Warum Immobilien der größte Verursacher von CO₂ sind • Optiml's Lösung: KI-gestützte Dekarbonisierung von 300 Millionen Gebäuden • „Narrow Artificial Intelligence“: Optiml's KI-Algorithmen und ihre Anwendung im Real Estate • B2B SaaS Modell: Wie Optiml eine neue Kategorie in Real Estate erschafft • Wirtschaftlicher Impact: Optiml auf dem Weg zu 1 Million ARR und der nächsten Finanzierungsrunde ⸻ Verlinkungen und Ressourcen: • Optiml Webseite: optiml.com • Energiefrühstück: www.energiefrühstück.de • Weitere Informationen zu den Preisen von Optiml: ZIA PropTech of the Year und ULI PropTech Innovation Challenge Europe Award Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/) 00:00:00 Willkommen in der Energiezone 00:01:00 Einstieg in die Immobilienwelt 00:03:05 Vorstellung des Gastes Nico Dehnert 00:04:03 Nicos Werdegang und Erfahrungen 00:06:57 Herausforderungen im Gebäudesektor 00:10:32 Die Renovierungswelle und ihre Bedeutung 00:12:13 Entstehungsgeschichte von Optiml 00:14:04 Pilotprojekte und erste Kunden 00:18:40 Kundenanforderungen und Marktherausforderungen 00:22:14 Der Gebäudesektor als schlafender Riese 00:24:45 Die Bedeutung von CO2-Reduktion 00:27:40 Abgrenzung zu anderen Tools 00:28:32 Nutzergruppen und deren Anforderungen 00:32:35 Ansprache potenzieller Kunden 00:35:53 Marktpotential
Die Landwirtschaft leidet unter der Klimakrise, trägt aber auch maßgeblich zu ihr bei. Dabei spielt die Tierhaltung eine entscheidende Rolle. Bis zu einem Drittel aller anthropogenen Treibhausgasemissionen entstammen den globalen Ernährungssystemen – allein auf die Tierproduktion gehen 12 % bis 20 % aller Emissionen zurück. Fachleute sind sich einig: Ohne eine deutliche Reduktion der Tierhaltung wird es keine effektiven Klimaschutz geben. Doch wie könnte der notwendige Wandel zu einer stärker pflanzenbasierten Ernährungsweise konkret gestaltet werden?
Unsere Kollegin Alexandra Herget hat auch in diesem Monat wieder die wichtigsten Nachrichten aus dem Nachhaltigkeitskosmos für euch zusammengestellt – kompakt aufbereitet und mit dem Fokus darauf, was für Unternehmen jetzt besonders relevant ist. Natürlich darf dabei ein Update aus Brüssel nicht fehlen: Wir bringen euch auf den neuesten Stand rund um die Entwicklungen zur CSRD und zur CSDDD. Außerdem werfen wir einen kritischen Blick auf die Pläne der neuen Regierungskoalition in Bezug auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) – kleiner Spoiler vorab: Alex ist wenig begeistert. Dennoch möchten wir, wie immer, nicht nur die Herausforderungen beleuchten, sondern auch positive Entwicklungen in den Fokus rücken. Es gibt also auch gute Nachrichten!
IM GESPRÄCH - Verleger, Autoren und Freunde des Westend Verlags im Podcast
Es wird wärmer und die Ursache ist das Kohlendioxid aus der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl. Ein globaler Umstieg auf erneuerbaren Energien ist aber weder technisch noch finanziell rechtzeitig zu schaffen. Wir brauchen einen Plan B um Zeit zu gewinnen. Eine Chance bieten die Ozeane und Landpflanzen, die jedes Jahr rund die Hälfte der CO2 Emissionen absorbieren. Damit würde es zunächst genügen, die Emissionen auf die Hälfte zu senken und die CO2 Konzentration in der Atmosphäre bliebe konstant. Vielleicht könnten die natürlichen Senken sogar noch verstärkt werden. Das Buch lotet die Möglichkeiten dieses Plan B auf der Basis des heutigen Wissens aus. Es wäre ein bürgerfreundlicher Weg in die Zukunft, dem auch ärmere Länder folgen können.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: comparit startet mit unabhängigem Vergleichsrechner Die Cpit comparit GmbH hat die erste Version der Vergleichsplattform gestartet. Der unabhängige Vergleichsrechner soll zunächst die Sparten Berufsunfähigkeit und Risikoleben anbieten. Im Laufe der kommenden Monate sollen weitere Sparten aus den Bereichen Lebens-, Kranken, Sach- und Kfz-Versicherungen hinzukommen. Die erste Version ist vorab exklusiv unter anderem für Partner von blau direkt verfügbar. LV 1871 startet fondsgebundenen Rentenbezug Die LV 1871 erweitert ihre bisher drei Rentenbezugsvarianten um einen fondsgebundene Rentenbezug. Damit sollen Kunden auch in der Rentenphase an den Kapitalmärkten teilhaben können. Dazu wird eine lebenslang garantierte Rente mit einer fondsgebundenen variablen Zusatzrente vereint. Das dynamische Wertsicherungskonzept ermöglicht dabei eine hohe und stabile Investitionsquote in das Fondsguthaben. Die garantierte Rente entspricht 75 Prozent der garantierten Rente, die sich bei einem klassischem Rentenbezug ergibt. Die variable Zusatzrente wird jährlich neu berechnet aus dem Fondguthaben und jeweils für ein Jahr fixiert. Deutsche finanzieren ihr Eigenheim mit immer weniger Eigenkapital Käufer in Deutschland finanzieren ihr Eigenheim demnach mit immer weniger Eigenkapital. Das geht aus dem Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) hervor. Demnach betrug die benötigte Kreditsumme im April 2024 genau 87,12 Prozent des Beleihungswerts der Immobilie. Das ist ein neues Rekordhoch. Im April 2022 hatte die Kennzahl mit 79,89 Prozent noch unterhalb der 80-Prozent-Marke gelegen. Nürnberger bekommt neuen Aufsichtsratsvorsitzenden Im Anschluss an die Hauptversammlung der Nürnberger Versicherung wurde Walter Bockshecker in das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt, das Dr. Wolf-Rüdiger Knocke aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hat. Der 64-Jährige war von 2007 bis 2022 Personalvorstand bei der Nürnberger und gehört dem Aufsichtsrat seit 2023 an. Gothaer weitet Klimabilanz aus Die Gothaer bilanziert seine Emissionen seit 2018 nach dem Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol). Mittlerweile sind mehr als 90 Prozent aller Unternehmensstandorte darin enthalten. 2023 wurden weitere Tochtergesellschaften in die Klimabilanz aufgenommen, darunter auch die CarGarantie in Freiburg. Eines der Nachhaltigkeitsziele war es, die CO2-Emissionen des Unternehmensstandorts in Köln bis 2025 gegenüber 2018 zu halbieren. Hier wurden die Emissionen inzwischen um 50,5 Prozent reduziert. Bauzinsen mit leichter Aufwärtsbewegung Die durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen stiegen im Verlauf des April leicht auf 3,07 Prozent bei 10-jährigen Zinsbindungen bzw. 3,23 Prozent bei 15-jährigen Zinsbindungen. Verschiedene Produktpartner erhöhten ihre Finanzierungskonditionen leicht. Bis Anfang Mai erreichten die Zinsen bei 10-jähriger Zinsbindung 3,22 Prozent und 3,30 Prozent bei 15-jähriger Zinsbindung. Das geht aus dem Qualitypool Zinszoom hervor.
Kein Kontinent erwärmt sich so schnell wie Europa. Das zeigt ein neuer Klimabericht. Hat die schwarz-rote Koalition darauf Antworten? Wir checken, was sie plant, um Emissionen zu senken. Außerdem haben wir Tipps fürs Eierfärben mit Naturprodukten. **********In dieser Folge:00:00:32 - Europa erwärmt sich am schnellsten00:02:35 - Was Union und SPD beim Klima planen00:04:07 - Mobilität im Koalitionsvertrag00:05:22 - Energie00:08:04 - 8:04 Gebäude und Heizen00:08:59 - Emissionshandel und kein Klimageld00:11:02 - Wälder und Moore00:11:45 - Fazit00:12:34 - Was geht: Eier ökologisch färben00:15:58 - Natursound: Osterlämmer**********Ihr hört: Moderation: Anne Preger und Aglaia Dane**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:European State of the Climate, Report 2024, CopernicusEuropa erwärmt sich am schnellsten – Bericht zum Zustand des Klimas, Deutschlandfunk, April 2025Entwurf des Koalitionsvertrags von Union und SPDEier färben mit Rotkohl und Kurkuma, Deutschlandfunk Nova, März 2028Rezepte mit hartgekochten EiernAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de. Ihr könnt uns auch Sprachnachrichten an 0173 - 5401163 senden.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Die Film- und Fernsehindustrie verursacht umweltschädliche Emissionen, von denen sich einige vermeiden lassen. Mithilfe der Beratung durch Green Consultants soll sich das ändern. Ein Blick hinter die Kulissen der Branche. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Unsere Folge zu Streaming & Klima Die Klima-Podcastfolge zum Thema Greenwashing >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/green-consulting-beim-film
Die Film- und Fernsehindustrie verursacht umweltschädliche Emissionen, von denen sich einige vermeiden lassen. Mithilfe der Beratung durch Green Consultants soll sich das ändern. Ein Blick hinter die Kulissen der Branche. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Unsere Folge zu Streaming & Klima Die Klima-Podcastfolge zum Thema Greenwashing >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/green-consulting-beim-film
Die Film- und Fernsehindustrie verursacht umweltschädliche Emissionen, von denen sich einige vermeiden lassen. Mithilfe der Beratung durch Green Consultants soll sich das ändern. Ein Blick hinter die Kulissen der Branche. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de Unsere Folge zu Streaming & Klima Die Klima-Podcastfolge zum Thema Greenwashing >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/green-consulting-beim-film
Dr. Dominik von Achten, CEO von Heidelberg Materials, spricht mit Michael Bröcker über klimafreundliche Zementproduktion. Sein Unternehmen, das im DAX den höchsten CO₂-Ausstoß verzeichnet, setzt auf Carbon Capture and Storage (CCS), um Emissionen zu reduzieren. „Absolut kann Zement grün werden, zwar nicht von der Farbe, aber von seinem CO₂-Fußabdruck.“, sagt von Achten. Mit neuen Produkten soll Klimaneutralität erreicht werden.Von Achten fordert Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten und einen stärkeren Fokus auf Klimaschutzverträge sowie grüne Leitmärkte. Den Standort Deutschland gibt von Achten nicht auf: „In jedem Gegenwind liegt auch eine unheimliche Chance.“Von Achten spricht von einer entscheidenden Phase: „Für uns ist das eine spannende Kreuzung in die Zukunft.“ Er fordert schnellere politische Entscheidungen und weniger Bürokratie, um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Accelleron spielt eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung der Schifffahrt. Sie produzieren Turbolader, die Emissionen senken und Effizienz steigern. Eine Elektrifizierung der Schiffe sei nicht möglich, die Zukunft liege in synthetischen Treibstoffen, so Geschäftsführer Daniel Bischofberger. SMI: -0.3%
Das Einfamilienhaus ist der große Lebenstraum vieler Österreicherinnen und Österreicher. Rund zwei Drittel der Bevölkerung wünschen sich ein eigenes Haus mit Garten. Das lassen sich die Häuslbauerinnen und Häuslbauer auch einiges kosten, denn ein Kreditrahmen von einer halben Million Euro ist schon lange keine Seltenheit mehr. Dabei sind jahrzehntelange Schulden nicht das einzige Argument, das gegen das Einfamilienhaus spricht. Ein Haus auf die grüne Wiese zu bauen gilt nämlich auch als Klimasünde, weil dabei einerseits viele Emissionen entstehen und andererseits auch der Betrieb des solitär stehenden Hauses viel Energie benötigt. Welche Alternativen es gibt und wie lange Einfamilienhäuser überhaupt noch gebaut werden, besprechen wir in dieser Folge von "Edition Zukunft" mit Bernadette Redl. Sie ist Immobilienredakteurin beim STANDARD. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Katharina Schipkowski. Am Sonntag wird gewählt. Doch was Deutschland tun muss, um seine Treibhausgas-Emissionen zu senken, spielte im Wahlkampf – im Vergleich zur vorherigen Wahl – kaum eine Rolle. Dabei sind die Ideen der Parteien zur Klimapolitik sehr verschieden. Eine einmalige Abgabe auf das Vermögen besonders wohlhabender Menschen könnte die notwendigen Investitionen finanzieren, damit Deutschland sein Klimaziel für 2030 erreicht: eine Reduktion der Emissionen um 65 Prozent. Das geht aus einer Untersuchung im Auftrag der Klima-Allianz hervor. Die weltweit 275.000 Gletscher verlieren immer schneller an Masse. Besonders betroffen sind kleinere Gletschergebiete wie Pyrenäen und Alpen, zeigt eine internationale Studie. Doch mit dem Schrumpfen der Gletscher gehen Stück für Stück wertvolle Süßwasservorräte verloren, die vor allem in Trockenperioden dringend benötigt werden. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Klimaschutz – kein Thema vor der Wahl – In Deutschland wird bald gewählt. Doch die Parteien sprechen nur wenig über den Schutz des Klimas. Die Klimabewegung ist viel schwächer als noch vor einigen Jahren – und wer sich engagiert, wird oft diffamiert.
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen in Deutschland um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Der Expertenrat für Klimafragen hält das Ziel in seinem Gutachten für kaum noch erreichbar. Auch wenn die Emissionen zuletzt schneller zurückgingen, verbrauchen Verkehr und Gebäude noch zu viele fossile Energien. Nur wenige Wochen nach seinem Amtsantritt setzt Donald Trump seine Anti-Klima-Politik durch. US-Behörden sollen erneut Inhalte zum Klimawandel von offiziellen Websites entfernen. Gleichzeitig sollen Verordnungen helfen, den Ausbau erneuerbarer Energien auszubremsen. Die Gletscherspalten des Grönländischen Eisschildes werden immer größer und tiefer. Forschende warnen: Das könnte den Meeresspiegel stärker ansteigen lassen als bisher gedacht. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Diesmal mit Sandra Kirchner und Susanne Schwarz. Donald Trump hat diese Woche sein Amt als US-Präsident angetreten und hat direkt das Pariser Weltklimaabkommen aufgekündigt. Was das bedeutet - für die USA, für die Weltklimaverhandlungen und für den globalen Süden. Fleisch und Milch sind CO2-intensive Produkte, weil die Tierhaltung hohe Emissionen verursacht. Die Organisation Germanwatch hat den CO2-Fußabdruck der je zehn größten deutschen Konzerne der Schlacht- und der Milchindustrie errechnet. Deutschland heizt zum Großteil fossil, also klimaschädlich. Das Heizungsgesetz der Ampel-Regierung sollte das ändern. Die Debatte darum hat aber offenbar für Unsicherheit gesorgt, denn der Absatz an Wärmepumpen ist 2024 eingebrochen. Im Dezember gab es allerdings einen deutlichen Endspurt - der aber wahrscheinlich nicht anhält. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
2024 hat neue Rekordwerte bei globalen Temperaturen an Land und in den Ozeanen erreicht. Klimaexperten fordern, die Emissionen fossiler Brennstoffe so schnell wie möglich auf Null zu bringen, statt sich weiter auf das 1,5-Grad-Ziel zu fokussieren. Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Die weltweiten Temperaturen lagen 2024 laut dem Copernicus-Klimawandeldienst der EU im Schnitt um 1,6 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Damit ist das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, praktisch nicht mehr zu erreichen. 2024 sind die Treibhausgasemissionen von Deutschland gesunken – auf ein Niveau wie zuletzt in den 1950er Jahren. Denn im vergangenen Jahr standen Kohlekraftwerke immer häufiger still, wie die Emissionsbilanz der Denkfabrik Agora Energiewende zeigt. Doch durch Verkehr, Heizen und Industrie wird immer noch jede Menge CO2 in die Atmosphäre gepumpt. Die Politik schützt die Menschen nicht ausreichend vor den Folgen der Klimakrise, stattdessen wird versucht, Klimapolitik zurückzudrehen: Das wirft Fridays for Future den Parteien im Bundestag vor. Vor der Wahl fordern die Klimaaktivist:innen Maßnahmen für ambitionierten Klimaschutz. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die grüne Denkfabrik Agora Energiewende will, dass Deutschland schnellstmöglich klimaneutral wird. Gerade hat sie vorläufige Zahlen zu den deutschen Emissionen berechnet. Von Anja Dobrodinsky
E-Autos sollen die Umwelt retten und klimaschädliche Emissionen verringern. Doch der Durchbruch der neuen Elektromodelle ist in Deutschland ins Stocken geraten. Greenpeace fordert jetzt, dass mit einer Steuer auf Verbrenner gegengesteuert wird – und die soll in einigen Fällen richtig teuer werden.
Donald Trump wird der nächste US-Präsident - und sein Kabinett könnte für die Zukunft der KI-Welt entscheidend sein. Denn schon jetzt verschlingen KI-Modelle Unmengen an Energie für Training und Betrieb. Könnte die Trump-Regierung das noch einmal beschleunigen? Und wird KI so zur Belastung für die Umwelt? Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: 0:00 Intro: Trumps neuer Umweltminister 2:50 Wie viel Energie verbraucht KI? 9:30 Was hat die Trump-Regierung vor? 15:00 Kann man mit KI mit gutem Gewissen nutzen? 20:30 Was haben wir mit KI gemacht? Merz-Deepfake und Cola-Werbespot Links: Trumps Umweltminister über KI https://www.theverge.com/2024/11/12/24294483/donald-trump-ai-data-center-epa-lee-zeldin Mark Zuckerberg über Energieverbrauch https://www.youtube.com/watch?v=i-o5YbNfmh0 Energieverbrauch von Rechenzentren in der Vergangenheit https://www.science.org/doi/10.1126/science.aba3758 Kernkraft: Zurück in die Zukunft dank Big Tech? https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/microsoft-google-und-amazon-setzen-auf-atomkraft-die-plaene,URRUJFl Die IEA über Emissionen durch Rechenzentren und andere Sektoren https://www.iea.org/energy-system/ Deepfake von Merz - was bedeutet er für den Bundestagswahlkampf? https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/deepfake-von-merz-was-bedeutet-er-fuer-den-bundestagswahlkampf,UUCtkLv KI-generierter Cola-Werbespot https://the-decoder.de/coca-cola-hat-seinen-ikonischen-weihnachts-spot-mit-generativer-ki-umgesetzt/ "KI verstehen” Podcastfolge: KI und Klimakrise - Rettet Künstliche Intelligenz mit uns das Klima? https://www.ardaudiothek.de/episode/ki-verstehen/ki-und-klimakrise-rettet-kuenstliche-intelligenz-mit-uns-das-klima/deutschlandfunk/13564793/ "Mein Leben als Spam” Hörspielserie https://1.ard.de/ki_podcast-mein_leben_als_spam Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an podcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern. 01:53 Emissionen 2024 so hoch wie nie 2024 verbrennt die Menschheit mehr Kohle, Öl und Gas als je zuvor. Die klimaschädlichen CO2-Emissionen erreichen mit 37,4 Milliarden Tonnen ein neues Rekordhoch, zeigt der Report Global Carbon Budget 2024. Damit schrumpft die Lücke zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels weiter, das Ziel ist kaum noch erreichbar. 09:12 Shell siegt vor Gericht Der Ölkonzern Shell muss seinen CO2-Ausstoß doch nicht deutlich senken. Ein Zivilgericht in Den Haag kippte das wegweisende Klimaurteil der ersten Instanz und wies die Klage der Umweltschutzorganisation Milieudefensie ab. Die Begründung: Es fehlt eine verlässliche Grundlage, um Shell zu einer konkreten Reduktion zu verpflichten. 14:41 Luftnummer CO2-Zertifikate CO2-Zertifikate, die Treibhausgase ausgleichen sollen, helfen dem Klima kaum: Nur 16 Prozent der versprochenen Emissionen wurden tatsächlich eingespart, zeigt eine umfassende Auswertung. Dennoch einigten sich die Staaten auf der Klimakonferenz COP 29 in Baku diese Woche auf gemeinsame Regeln, nach denen Länder künftig weltweit mit Klimazertifikaten handeln können. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Wird Olaf Scholz Kanzlerkandidat der SPD? Kann Donald Trumps Wirtschaftspolitik funktionieren? Und warum schwänzen die wichtigsten Staats- und Regierungschefs die Uno-Klimakonferenz? Das ist die Lage am Mittwochabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Kritik an Olaf Scholz: Sozialdemokraten in mehreren Ländern wünschen sich Pistorius als Kanzlerkandidaten US-Ökonom Barry Eichengreen: »Viele Ideen der Leute um Trump sind völlig verrückt« »Global Carbon Budget 2024«: Warum die CO₂-Emissionen weiter steigen+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Was keineswegs alle wissen: Amerika ist unter Präsident Joe Biden zum weltweit größten Produzenten von Öl und Gas geworden. Während Donald Trump seinen Kontrahenten Biden und jetzt auch Kamala Harris als radikale Klimaaktivisten darstellt und seiner Wählerschaft „Drill, Baby, drill!“ zuruft, sieht die Realität so aus, dass noch nie so viel Öl und Gas in den USA gewonnen wurden wie in den Jahren unter Biden. Seit Russlands Krieg gegen die Ukraine hat sich das Blatt gewendet: Anfangs stoppte Biden Pipeline- und LNG-Projekte, 2022 aber warf er diese Politik über den Haufen – auch aus Angst vor der wütenden Wählerschaft, die höhere Energiepreise nicht hinnehmen würde. Welche Strategie aber verfolgte die Biden-Administration und wie könnte die Energiepolitik unter Kamala Harris aussehen? Die Kandidatin hatte 2019 noch ein Fracking-Verbot gefordert. Das hat sich längst geändert. Ist damit auch die grüne Transformation gestorben? Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! WERBUNG: Zum Podcast "Märkte, Mächte, Emissionen" mit Adam Tooze geht es hier entlang: https://www.boell.de/de/podcasts/maerkte-maechte-emissionen-adam-tooze Termine: Wolfgang ist am 2.11.24 in Heidelberg: https://dropoutcinema.org/politsalon/ Wolfgang diskutiert am 4.11.24 mit Dietmar Dath in Essen: https://www.literaturdistrikt.de/programm-2024/ld24-festivaleroeffnung-wolfgang-m-schmitt-dietmar-dath/ Literatur/Quellen: Financial Times: „Big Oil boomed under Biden. So why does it hate him?“ https://www.ft.com/content/d64b1fc1-59b6-4fbd-8a88-8d786e4df474 The Atlantic: „Why the U.S. Is Pumping More Oil Than Any Other Country in History“ https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2023/12/us-producing-more-oil-climate-change/676893/ The Economist: https://www.economist.com/finance-and-economics/2024/05/16/joe-biden-master-oil-trader Dlf über Methan-Leckage: https://www.deutschlandfunk.de/forscher-warnen-erdgas-ist-ein-klimaschaedling-genau-wie-100.html RND über Methan in den USA: https://www.rnd.de/wissen/methan-freisetzung-in-den-usa-hoeher-als-angenommen-forschende-warnen-PXGC6YSJGVFY7DJTH6Q26R43VU.html Volker Quaschnig über die Methan-Belastung: https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2-spez/index.php „Internationale Politik“ von 2013 zum Thema Fracking: https://internationalepolitik.de/system/files/pdf_issues/ip_02-2013_gesamt.pdf Politico: Harris und Trump zum Thema Fracking: https://www.politico.com/news/2024/09/09/trump-harris-fracking-feud-explained-00177583 The Conversation: Über die Gas- und Öl-Industrie in den USA: https://theconversation.com/oil-and-gas-communities-are-a-blind-spot-in-americas-climate-and-economic-policies-237947 Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Holz könnte in luftdichten unterirdischen Kammern eingeschlossen werden, wo es nicht verrottet und so kein CO2 mehr freisetzt. Ein US-Forscher-Team hat diese Methode zur Speicherung von Emissionen getestet, mit Erfolg. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell