Podcast appearances and mentions of karl martell

  • 9PODCASTS
  • 9EPISODES
  • 49mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Oct 25, 2022LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about karl martell

ZeitZeichen
Karl Martell siegt in der Schlacht bei Tours und Poitiers (25.10.732)

ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Oct 25, 2022


Die Schlacht von Tours und Poitiers hat alles, was eine große Geschichte braucht: Aussichtslose Unterlegenheit, einen Heerführer von Germanen-Stämmen mit dem Beinamen "Der Hammer" – und einen unerwarteten Sieg…

WDR ZeitZeichen
Karl Martell besiegt die Mauren (im Oktober 732)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Oct 24, 2022 13:44


Die Schlacht von Tours und Poitiers hat alles, was eine große Geschichte braucht: Aussichtslose Unterlegenheit, einen Heerführer von Germanen-Stämmen mit dem Beinamen "Der Hammer" - und einen unerwarteten Sieg. Autor: Herwig Katzer Von Herwig Katzer.

The History of Cologne
#28 Plectrude - The Rise of the Carolingians in Cologne

The History of Cologne

Play Episode Listen Later Jul 12, 2021 35:57


At the beginning of the 8th century, the power of the Merovingian kings has declined. The high officials at the royal court hold the real power. It is the rise of the Carolingians, who gradually worked their way up from the Merovingians as court officials. So powerful are they now that they even fight among themselves for power and who can continue to make the Merovingian king dance like a puppet to be the real ruler of the Frankish Empire. A bloody conflict arises between two Carolingians: stepmother Plektrudis in Cologne and her stepson Karl Martell. The conflict has its beginning but also its end in Cologne.

Historia Universalis
HU103 – Die Geschichte von Ansegisel

Historia Universalis

Play Episode Listen Later Nov 29, 2020 78:45


In diese Folge von Historia Universalis wird Elias zum Zauberer und lässt eine Person aus den Geschichtsbüchern verschwinden. Gleichzeitig graben wir eine andere Persönlichkeit aus dem Vergessenen der Geschichte aus und hauchen ihr ein neues Leben ein. Nicht vergessen dürfen wir noch ein bisschen True Crime und einen Heiligen – fertig ist der exklusive Inhalt dieser Folge.Diese orientiert sich an einem, vor wenigen Wochen erschienenen Artikel, der in der Forschungswelt sicherlich diskutiert werden wird. Wollt ihr euch selber ein Bild der Abstammungsverhältnisse der Karolinger machen, empfehlen wir euch folgende Werke - Annales Mettenses priores, ed. Bernhard von SIMSON (MGH SS rer. Germ. 10), Hannover 1905. - Becher, Matthias : Der sogenannte Staatsstreich Grimoalds. Versuch einer Neubewertung, in: Jarnut, Jörg u. a. (Hrsg.): Karl Martell in seiner Zeit. Sigmaringen 1994, S. 119–147. - Liber Historiae Francorum, ed. Bruno Krusch (MGH SS rer. Merov. 2), Hannover 1888 - Hamann, Stefanie: Zur Chronologie des Staatsstreichs Grimoalds, in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 59 (2003), S. 49–96. - Hlawitschka, Eduard: Ansegisel. In: Lexikon des Mittelalters, Band 1, Artemis & Winkler, München/Zürich 1980, Sp. 678 - Paulus Diaconus: Gesta episcoporum Mettensium, ed. Georg H. Pertz (MGH SS 2), Hannover 1829. - Schieffer, Rudolf : Die Karolinger, Stuttgart 2006. insbesondere aber den Artikel von Herrn PD Dr. Dr. Christian Vogel - Vogel, Christian: Ansegisel. Geschichte einer Genealogie, in: Vogel, Christan u.a. (Hrsg): Frankenreich, Testamente, Landesgeschichte. Festschrift für Brigitte Kasten zum 65. Geburtstag, Saarbrücken 2020. Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, euch regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Unterstützt Historia Universalis mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE43 5509 0500 0011 4863 57, BIC: GENODEF1S01.

Ecke Hansaring
ECKE HANSARING #116 – Karl Martell

Ecke Hansaring

Play Episode Listen Later Jul 13, 2020 72:20


Wie versprochen kehren unsere Redakteure Michi und Moritz in dieser Woche ins Frühmittelalter zurück und schauen sich mit euch zusammen das bewegte Leben des Karl Martell an. Einem Mann, dem als fränkischer Hausmeier vor allem seine Siege gegen die sarazenischen und berberschen Heere von der Nachwelt hoch angerechnet werden. Aber was zum Teufel ist ein Hausmeier und wer waren die Sarazenen und Berber? Diese und andere Fragen besprechen wir in der Folge. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören.

seitenwaelzer
ECKE HANSARING #116 - Karl Martell

seitenwaelzer

Play Episode Listen Later Jul 13, 2020 72:20


Wie versprochen kehren unsere Redakteure Michi und Moritz in dieser Woche ins Frühmittelalter zurück und schauen sich mit euch zusammen das bewegte Leben des Karl Martell an. Einem Mann, dem als fränkischer Hausmeier vor allem seine Siege gegen die sarazenischen und berberschen Heere von der Nachwelt hoch angerechnet werden. Aber was zum Teufel ist ein Hausmeier und wer waren die Sarazenen und Berber? Diese und andere Fragen besprechen wir in der Folge. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören.

WRINT: Wer redet ist nicht tot
WR747a “Eine Stunde History”: Mit dem Hammer gegen die Mauren

WRINT: Wer redet ist nicht tot

Play Episode Listen Later Nov 6, 2017 36:14


  Die Schlacht von Tours und Poitiers hat das Zeug zur großen Story: Eine Armee aus Germanen-Stämmen stellt sich den Mauren entgegen. Angeführt vom Heerführer Karl Martell – genannt “Der Hammer” (DLFnova)

WRINT: Geschichtsunterricht
WR747a “Eine Stunde History”: Mit dem Hammer gegen die Mauren

WRINT: Geschichtsunterricht

Play Episode Listen Later Nov 6, 2017 36:14


  Die Schlacht von Tours und Poitiers hat das Zeug zur großen Story: Eine Armee aus Germanen-Stämmen stellt sich den Mauren entgegen. Angeführt vom Heerführer Karl Martell – genannt “Der Hammer” (DLFnova)

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06

Soziale Unterschiede innerhalb von Populationen sind ein zentraler Forschungsgegenstand der Archäologie und Anthropologie. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es biologische Indikatoren gibt, die mit sozialem Stand korrelieren und ob diese verwendet werden können, den sozialen Stand eines Individuums oder einer Gruppe festzustellen. Zu diesem Zweck wurden vier frühmittelalterliche „Separatfriedhöfe“ und ein Reihengräberfeld im Hinblick auf demographische Aspekte, degenerative Veränderungen der Gelenke, Ernährung und Migration untersucht. Die ausgewerteten Friedhöfe (Bruckmühl, Etting, Enkering und Großmehring) liegen im südlichen Bayern in der Grenzregion zum damaligen fränkischen Herrschaftsgebiet. Sie wurden archäologisch in die späte Merowingerzeit (ca. 650-720 n. Chr.) datiert. Zu dieser Zeit war das Herzogtum Bayern ein autonomer Teil des fränkischen Reiches. Um 700 n. Chr. fand ein politischer Umbruch statt und die aufstrebende Dynastie der Karolinger (beginnend mit Karl Martell) versuchte ihre Herrschaft auf bajuwarischem Gebiet zu festigen. In dieser Zeit fand ein deutlicher gesellschaftlicher Umbruch statt: Die alten Gesellschaftsstrukturen, die sich in der Sitte widerspiegeln, die Verstorbenen „alle gleich“ in Reihengräbern zu bestatten, lösen sich auf und einige Personen separieren sich nun in der Art ihrer Bestattungen demonstrativ vom Rest der Bevölkerung. Es erscheinen, parallel zu den üblichen Reihengräberfeldern, so genannte „Separatfriedhöfe“. Diese kleinen Friedhöfe mit etwa 30-40 Bestattungen zeichnen sich durch ihre spezifischen Grabstrukturen und ihre reiche Beigabenausstattung aus, und könnten demnach eine entstehende soziale Oberschicht repräsentieren. Eine Hypothese wäre, dass es sich bei den auf Separatfriedhöfen Bestatteten um fränkische „Adelige“ handelt, die von den Herrschern als lokale Exekutive, als eine Art „Verwaltungsangestellte“ eingesetzt wurden. Auch im Kontext mit der Ausbreitung des Christentums im Frühmittelalter werden die Anfänge eines feudalen Gesellschaftssystems erkennbar. Anhand der Friedhofsstruktur und der Beigabenausstattung wäre eine Zweiteilung der Separatgrablegen denkbar. Die Gräber wurden daher in Friedhofskategorien eingeteilt: Reich ausgestattete Zentralgräber und deren umgebende Gräber auf der einen Seite, einfache Bestattungen auf der anderen Seite des Separatfriedhofs und, im Fall des Bestattungsplatzes Großmehring, mit dem des Reihengräberfeldes eine weitere Kategorie. Um mögliche soziale Abstufungen festzustellen wurden zunächst das Sterbealter und das Geschlecht jedes Individuums (n=158) morphologisch bestimmt. Zusätzlich fand bei Erwachsenen die TCA-Methode (tooth cementum annulation) zur Sterbealtersbestimmung Verwendung. Zur vereinfachten quantitativen Auswertung der Zahnzementringe aus den histologischen Zahnquerschnitten wurde in einer Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informatik der FH Rosenheim ein automatisiertes Zählprogramm entwickelt. Die demographische Rekonstruktion aus den Sterbedaten zeigt, dass die Populationen der Separatgrablegen im Gegensatz zu der Population des Reihengräberfeldes eine niedrigere Kindersterblichkeit und eine höhere Lebenserwartung aufweisen. Darüber hinaus wurde jedes erwachsene Individuum morphologisch im Hinblick auf degenerative Veränderungen der Gelenke und der Wirbelsäule untersucht. Es zeigen sich keine Geschlechtsunterschiede und die allgemeine körperliche Belastung der Individuen auf allen ausgewerteten Friedhöfen scheint altersgemäß und relativ gering gewesen zu sein. Interessanterweise zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen Separatfriedhof und Reihengräberfeld. Die Ergebnisse der Wirbelsäule zeigten einen unerwarteten Unterschied: Separat bestattete Männer waren in einem höheren Maß belastet als Männer auf dem Reihengräberfeld. Anhand von physischen Aktivitätsmustern und Belastung der Gelenke konnte hier keine soziale Abstufung festgestellt werden. Diese scheinen vielmehr von individuellen Aktivitäten, Arbeitsbelastungen, Krankheiten und Prädispositionen abhängig zu sein. Ein weiterer Indikator für gute Lebensbedingungen ist die Qualität der Nahrung. Daher wurde das 13C/12C und 14N/15N-Isotopenverhältnis des Knochenkollagens, mit Fokus auf den „Trophiestufeneffekt“ des 15N-Isotops untersucht. Der Verzehr von tierischem Eiweiß führt zu einer Anreicherung von 15N im Knochenkollagen. Unter der Annahme, dass zu dieser Zeit hauptsächlich wohlhabende und / oder höher gestellt Personen Zugang zu tierischen Proteinen (Fleisch, Eiern und Milchprodukten) hatten, können hohe δ15N-Werte einen höheren sozialen Status widerspiegeln und eine „hierarchische Abstufung“ zeigen. Im direkten Vergleich der δ15N-Werte der verschiedenen Friedhofsklassen sind keine signifikanten Unterschiede erkennbar, aber die Werte der Individuen aus den reich ausgestatteten Gräbern erscheinen leicht erhöht. Es besteht in Etting sogar ein signifikant abfallender Gradient zwischen den Zentralgräbern, über deren assoziierte Gräber zu dem Hauptteil der Gräber, im Fall von Großmehring eine abfallende Tendenz bis zum Reihengräberfeld. Bei Bruckmühl und dem Vergleichsfriedhof Kelheim sind keine Unterschiede nachweisbar. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass biologische Indikatoren wie Kindersterblichkeit und Ernährung Hinweise auf den sozialen Rang eines Individuums geben können. Die Auswertung anhand der Voreinteilung in „Friedhofsklassen“ erwies sich jedoch als problematisch. Zusätzlich wurde die Sauerstoff- und Strontium-Isotopen Verhältnisse einiger ausgewählter Individuen untersucht, um zu testen, ob es sich bei Personen, die mit nicht-lokalen Beigaben oder in „exklusiven“ Gräbern bestattet wurden möglicherweise um „Ortsfremde“ handelt. Bei den meisten dieser Individuen zeigte die Isotopenzusammensetzung jedoch „lokale“ Signaturen, lediglich ein Mann muss seine Kindheit in einem anderen geologischen Gebiet verbracht haben. Die Theorie, dass es sich bei den auf Separatfriedhöfen bestatteten Gruppen um „fränkische Verwaltungsangestellte“ handelt konnte nicht bestätigt werden. Diese archäo-biologische Untersuchung der Separatfriedhöfe leistet einen Beitrag zum Verständnis des Entstehungsprozesses gesellschaftlicher Strukturen im frühen Mittelalter. Sie kann als Ausgangspunkt für weitere Studien dienen, um mit Hilfe archäologischer und anthropologischer Methoden Entwicklungen in historischen Gesellschaften beleuchten, deren geschichtliche Hintergründe mangels schriftlicher Quellen weitgehend im Dunkeln liegen.