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+++ Urteil im Raserprozes gefallen +++ Verfahren gegen ehemalige Talisa-Vorsitzende eingestellt +++ Diebstähle auf Friedhöfen nehmen zu +++
Glitzer, Friedhöfe und Stripclubs – darum geht's diesmal mit Dragqueen Olivia Jones. Gemeinsam mit Barbara Schöneberger spricht sie über gutaussehende Männer im Business, ihre Zeit als Grufti und ein Leben voller Glitzer und Strass. Welche Männer es im Stripclub von Olivia Jones gibt, weshalb sie sich die Beine verkürzen lassen hat und wieso für sie die Beerdigung der letzte große Auftritt ist – das hört ihr in dieser Podcastfolge.
Aus Fehlern lernen - Wie funktioniert das?; Bauchfett messen - Wie gut sind Körperfettwagen?; Rohstoffe aus der Tiefsee - Könnten sie zur Energiewende beitragen?; Plötzlich Eltern, plötzlich ungleich? - Warum mit Kindern die Gleichberechtigung kippt; Klimawandel: Dünne Muscheln und hungrige Vögel; Dünger könnte Pollen aggressiver machen; Leben im Totenreich - artenreiche Friedhöfe; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Bis Ende Jahr muss die Kantonsverwaltung von Moutier wegziehen, weil die Gemeinde zum Kanton Jura wechselt. Der Kanton Bern hat heute mitgeteilt, wie es um diesen Umzug steht. Dabei gab besonders die Maschinenfabrik in Tavannes zu reden. Weiter in der Sendung: · In sechs von 23 überprüften Schrebergärten in der Stadt Bern sind Schadstoffe im Boden gefunden worden. · In Worb hat es heute Nachmittag beim Wislentunnel einen schweren Verkehrsunfall gegeben. · Im Kanton Wallis ist es auf verschiedenen Friedhöfen zu Diebstählen und Sachbeschädigungen gekommen. · Im Hochschulbericht des Kantons Wallis ist Weiterbildung das Hauptthema. · Freiburger Fans von Zoë Më sind auf dem Weg nach Basel an den ESC.
Hintergründe Cyberangriff Kirkel - Podiumsdiskussion Bürgermeisterwahl Nalbach - Diebstähle auf Friedhöfen - Eröffnung Schwimmbad Homburg - Grenzkontrollen Bundespolizei auf der Schiene
Moin, was für ein Wochenende! Vor allem die Schiffs- und Fußballfans unter uns sind voll auf ihre Kosten gekommen! Die einen haben den Hafengeburtstag gefeiert und die anderen den Aufstieg der HSV-Männer und HSV-Frauen in die Bundesliga! Was das jetzt für Hamburg bedeutet, hört ihr hier. Viel Spaß wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Montag, 10.05.2025 +++MIETEN IN HAMBURG STEIGEN WEITER+++ Die auf Immobilien-Portalen angebotenen Mieten in Hamburg sind weiter angestiegen, und zwar um 7,1 Prozent. Das ergab eine Auswertung des Gymnasiums Ohmoor. Diese umfasst aber keine Mieten der Genossenschaften und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SAGA.
Ein Friedhof ist für Susann Pásztor ein ganz normales Ausflugsziel. Hier geht sie gerne spazieren. Sie mag die Ruhe und den Frieden zwischen alten Grabsteinen. Seit die Schriftstellerin ehrenamtlich Sterbende begleitet, hat sie einen gelasseneren Blick auf den Tod bekommen. Auch in ihren Romanen ist das zu spüren. Tragik und Komik, Skurriles und Alltägliches liegen immer direkt nebeneinander. In "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" etwa. Oder in ihrem neuen Roman "Von hier aus weiter". Ein Familien- und Freundschaftsroman, der Tod und Suizid behandelt, aber auch von Aufbruch, Loslassen und neuem Mut erzählt. Susann und Nadine haben sich auf einem der ältesten Friedhöfe Berlins getroffen: Dem St. Matthäus Kirchhof in Schöneberg. Sie haben die Gräber der Brüder Grimm gesucht, sich über den Sinn von Friedhöfen und den Tod unterhalten, und darüber, wie man heiter und leicht über ernste Themen schreibt. Nadine Kreuzahler empfiehlt Rachel Kushner: "See der Schöpfung", aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, Rowohlt, 480 Seiten. Susann Pásztor empfiehlt Christine Koschmieder: "Frühjahrskollektion", Kanon Verlag, 288 Seiten. Das Buch Susann Pásztor: "Von hier aus weiter", 256 Seiten, KiWi. Der Ort St. Matthäus Kirchhof Berlin Schöneberg Die Autorin Susann Pásztor, Jahrgang 1957, lebt in Berlin, hat als Journalistin, Illustratorin und Übersetzerin von Sachbüchern gearbeitet, seit 15 Jahren schreibt sie Romane. "Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster" wurde 2018 mit dem Evangelischen Buchpreis ausgezeichnet und für die ARD verfilmt. Außerdem ist sie ausgebildete ehrenamtliche Sterbebegleiterin. Podcast-Tipp: The End https://www.ardaudiothek.de/sendung/the-end/71608618/
Der METALKELLER - Deutschlands einzige Metal Late Night Show - Der deutsche Metal Podcast
Eine Stimme wie der Sensenmann und dann hängt er auch noch auf Friedhöfen rum. Also rein beruflich natürlich. Der schwäbische Pete Steele ist im METALKELLER zu Gast und plaudert locker über seinen Lieblingsschnaps, vier Frauen und ein Bett und vieles mehr in dieser Folge. Ihr werdet nicht enttäuscht in Deutschlands einziger Metal-Late-Night-Show!
Spukte tatsächlich ein Poltergeist in Rosenheim? Liegt wirklich ein Fluch auf dem Münchner Nockherberg? Irren die Seelen der Toten in Sanatorien, auf Burgen und Friedhöfen im Freistaat umher? Wir gehen auf Geisterjagd "dahoam" und ergründen die Untiefen bayerischer Spuk- und Gruselzustände.
Asche braucht viel weniger Platz als ein Sarg. Deshalb gibt es auf den Friedhöfen grosse, freie Flächen. Was soll mit den wertvollen Grünflächen in den weitläufigen Stadtfriedhöfen geschehen? Tod und Leben gehören untrennbar zusammen. Beides soll auf den grossen Stadtfriedhöfen Platz finden. In Städten, die immer dichter bebaut sind, werden Friedhöfe zu grünen Oasen der Erholung. Friedhöfe sollen Kunst und Kultur Platz bieten, in Bern entsteht gar das erste Restaurant auf Friedhofsgelände. Die Verantwortlichen sehen den Friedhof der Zukunft als Ort des Gedenkens, der den Tod thematisiert, und gleichzeitig als vielfältig genutztes «Naherholungsgebiet». Erstsendung: 13.12.2024
Ägypten ist die Verkörperung des Altertums.Ein Land, dessen Geschichte bis Heute seine Gegenwart überschattet.Eine Reise von Kairo, durch Museen, Friedhöfe und Bazare, zu den Pyramiden von Gizeh und der Nekropole von Sakkara, durch Memphis nach Luxor, entlang des Nils über Nubische Dörfer zum Assuan Damm, bis in die hermetischen Touristenhöllen von Hurghada.Infos & Links zum Podcast
Genaue Zahlen zur Ausbreitung der Zeckenpopulation gibt es nicht. Sie ist aber augenscheinlich. Gegenmassnahmen im grossen Stil sind bisher unwirksam, trotzdem kann man im Privaten etwas unternehmen. Mildere Temperaturen und höhere Feuchtigkeit, aber auch wachsende Waldgebiete und zunehmende Verwilderung ganzer Landstriche begünstigen die Ausbreitung der Zecken. Zudem tragen Wildtiere, die immer zahlreicher und immer näher in Siedlungsgebiete und Städte vordringen, Zecken in die Zivilisation. Stichwort Stadtfüchse oder Rehe auf Friedhöfen. Dazu kommt der Drang der Freizeit- und Fitnessgesellschaft ins Freie und in die Natur: Wer den ganzen Tag im Büro sitzt, hinter der Ladenkasse steht oder sonst nicht ans Tageslicht kommt, den oder die zieht's am Feierabend und am Wochenende an den Waldrand, ans Gewässer und an die frische Luft. Bereits wöhrend der Corona-Pandemie wurde aus diesem Grund ein Anstieg der Zeckenmeldungen verzeichnet. Bemühungen, eine «Zeckenfalle» zu entwickeln, sind in der Schweiz bisher gescheitert. Immerhin: Es gibt die Zecken-App der Zeckenliga, die informiert und aufklärt und die im Verdachtsfall bei Zeckenstichen hilft. Und zuhause im Garten, am Sitzplatz kann man gegen Zecken vorbeugen, erklärt Werner Tischhauser, Vizepräsidetn der Zeckenliga und Experte für Zeckenvorbeugung.
Wenn man im ersten Examen strauchelt, im Zweiten gleich nochmal, sich davon aber nicht unterkriegen lässt, dann ist man nicht nur Vorbild, sondern auch Mutmacherin. Dann schließt man sich einem Netzwerk an, das anderen Juristinnen in einem Safe Space unter die Arme greift, um eigene Erfahrungen weiterzugeben und andere zu unterstützen. Und mit ein wenig Ausdauer findet man vielleicht auch noch seinen Traumjob. Katharina Ernstberger, Paragraphin und Sydnikusanwältin bei Puma SE lässt uns teilhaben an ihren Erfahrungen im Studium, im Referendariat und im Ergänzungsvorbereitungsdienst. Sie verrät uns, was man als Anwältin im Bereich Innovation und Digital bei Puma verantwortet. Wir sprechen über geheime Prototypen, Bier und KI, über Legal Tech und volle Kleiderschränke, über Kneipenchöre und Friedhöfe. Ein spannender Sprint durch Kathis Anwaltsleben. Ich hoffe, ihr tragt passendes Schuhwerk. Ihr werdet es brauchen! Special für unseren Nachwuchs: Referendarstation oder Praktikumsplatz gesucht? Bitteschön!
#Gedankenmacher #Digitalisierung #Glasfasernetzausbau #Bürokratie #LeichenhalleDie Digitalisierung in Deutschland kommt voran. Jetzt werden sogar Aussegnungshallen auf Friedhöfen an das Glasfasernetz angeschlossen. Dumm nur, wenn gleichzeitig Wohnhäuser lebender Bürger nicht angeschlossen werden.
Heute vor 10 Jahren zerschellt ein Germanwings-Flugzeug an einem Bergmassiv in den französischen Alpen. Alle 150 Menschen an Bord sterben. Zu den Opfern gehören auch Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen des Joseph-König-Gymnasiums in Haltern. Der ehemalige Schulleiter Ulrich Wessel begleitet bis heute Angehörige und Freunde der Opfer auf dem Weg zum Jahresgedenken am Ort des Absturzes.
Birgit besucht gerade ihre Tochter. Doch das Gespräch bleibt nicht lange oberflächlich, denn schnell geht es um Friedhöfe und die Frage, ob es Geister gibt. Woher kommt die spürbare Energie auf einem Friedhof, wo doch eigentlich alles tot sein sollte? Ralf und Birgit philosophieren darüber, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, ob man sich lieber wie ein Feuerwerk in den Himmel schießen lassen würde oder ob wir am Ende alle nur auf einer riesigen Comedykugel existieren. Eine Zeit lang lebte Birgit in den USA, bevor sie durch den Beruf ihres Mannes nach Schleswig-Holstein zog. Ob das die genialste oder vielleicht doch eine fragwürdige Entscheidung war, weiß sie bis heute nicht. Jeden Donnerstag gibt es eine neue Folge, verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Schaut gerne auch beim Instagram Profil vorbei für noch mehr Spontanorama: https://www.instagram.com/spontanorama/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Informationen & Rabatte Spontanorama ist eine Produktion von Early Studios Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Nach einem Todesfall sind Friedhöfe nicht die einzige Option, sich beisetzen zu lassen. Menschen können auch in der Nähe von Bäumen, in einem Bestattungswald, beerdigt und so wieder Teil des natürlichen Lebenskreislaufs werden. Peter erklärt euch in dieser Folge unter anderem, was ihr über Waldbestattungen wissen solltet, was einen "Friedwald" vom herkömmlichen Friedhof unterscheidet und warum eine Urnenbestattung im Wald etwas Besonderes sein kann.+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/peterundderwald +++Habt ihr Fragen oder Anmerkungen zu den Themen? Schreibt uns gerne eine E-Mail an podcast@wohllebens-waldakademie.de+++Wenn ihr mehr über den Wald und seine Wunder erfahren wollt, findet ihr in Wohllebens Waldakademie spannende Veranstaltungen & Fortbildungen: www.wohllebens-waldakademie.de +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ganz ehrlich: Die Frage greift zu kurz. Sie müsste eigentlich lauten: Warum sollte man auf den Friedhof gehen – auch wenn man gerade um niemanden trauert? Friedhöfe sind nämlich viel mehr als nur Orte der Trauer. Hier kann man jede Menge Kunst entdecken und über Kultur erfahren! Klingt überraschend? Mag sein, aber Friedhöfe haben eine besondere Atmosphäre. Davon wissen Beatrice Teichmann, Leiterin der Verwaltung des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofs Dresden, und Nathalie Reith, Projektkoordinatorin für die evangelischen Friedhöfe in Dresden, jede Menge zu erzählen. Gärten der Bestattung – Bergisch Gladbach
Die Brüder sind im neuen Jahr angekommen und sind ziemlich dark unterwegs. Überraschenderweise, wurde dieser Titel noch nie benutzt und die Wahl des Titels, ergibt ausnahmsweise mal Sinn. Beerdigungen, Friedhöfe und tote Faschisten (und Tanten) führen durch diese Folge, dass einem das Untote Blut in den Adern gefriert. Zwischendrin wird aber auch mal gelacht. Frei nach dem Motto: eine Komödie ist nur eine Tragödie, die nicht zu Ende erzählt wurde.
1. Die jüdischen Friedhöfe Nordrhein-Westfalens - im Netz 2. Neues Leben oder Abriss - nach Aufgabe einer Kirche 3. Kirche und Arme- Recherche zur Sozialstruktur der Gemeinden. 4. Queere Theologie und Seelsorge - neues Feld für evangelische Kirchen. 5. Reliquien - wer braucht so was heute? 6. Unsinn und Sinn Moderation: Christina-Maria Purkert Von WDR 5.
Ob in Stadtparks, auf Friedhöfen oder auf dem eigenen Balkon: In der Stadt begegnet man Eichhörnchen relativ häufig. Die kleinen Nagetiere sind nicht besonders menschenscheu und lassen sich daher gut beobachten. Trotzdem bleibt das Eichhörnchen ein noch wenig erforschtes Tier. In dieser Folge gehen wir mit Sinah Drenske auf einem Berliner Friedhof spazieren. Sie ist Doktorandin am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung und forscht über die Anpassung des Eichhörnchens an die urbane Umwelt. Während unseres Spaziergangs treffen wir einige Eichhörnchen und reden darüber, mit welcher Bedrohung sie zu kämpfen haben und wie man ihnen helfen kann. Das Rezept des Monats: Fruchtige Pastasoße aus Hagebutten Hilfreiche Links: - https://nabu-naturgucker-beobachtungen.de/eichhorn Quelle des Fotos: CC BY 2.0 Peter Trimming, https://www.flickr.com/photos/peter-trimming/25064682154/
Es sieht so leicht aus, wenn Vögel fliegen. Mit ihren regelmässigen, teilweise schnelleren oder langsameren Flügelbwegegungen halten sie sich in der Luft und fliegen voran. Wir Menschen staunen darüber - jedenfalls ich - und fragen sich, wie es möglich ist, so in der Luft zu bleiben, voranzukommen trotz des Eigengewichts. Es gibt natürlich physikalische Erklärungen und mittlerweile können wir das - so vermute ich - sehr gut verstehen und erklären. Mich fasziniert es dennoch und hat für mich etwas Geheimnisvolles - buchstäblich Überirdisches. Dieses Fliegen der Vögel bedarf der Flügel und diese wiederum führen einen - wie wir es nennen - Flügelschlag aus. Wenn man den Begriff näher betrachtet, so klingt er gewaltvoll: ein Schlag mit dem Flügel. Aber genau das braucht es: wie ein Abstossen in der Luft, damit man oben bleibt und weiterkommt. Manchmal sind klare Aktionen, klare Worte notwendig für eine Veränderung und Vorwärtskommen - statt sanfter Friedhöflichkeit. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
"Runenlicht & Rabenpfad" im Thingcast: Yulegeschichten –Das Erwachen der Götter – Teil 17: Hela und die modernen Konzepte von Leben und Tod In dieser bewegenden Folge der Yulegeschichten-Reihe tauchen wir mit Hela, der Göttin des Todes, in die moderne Welt ein, um die heutige Sichtweise auf Leben und Tod zu erkunden. Was einst als natürlicher Zyklus verstanden wurde, scheint heute oft verdrängt und gefürchtet. Hela erforscht die Kliniken, Friedhöfe und Gruppen, die den Tod in ihrer Arbeit bewusst integrieren, und erkennt eine faszinierende Mischung aus Verleugnung und Ehrfurcht. Wir diskutieren, wie Hela im Wandel der Zeit auf ein modernes Verständnis von Sterblichkeit trifft und was wir von den alten Weisheiten über die Akzeptanz und Integration des Todes in unser Leben lernen können. In einer Kultur, die das Thema gerne meidet, wird Hela zur Lehrerin und erinnert uns an die Essenz des Heidentums und der Naturspiritualität: Der Tod als Übergang, nicht als Ende. Begleitet uns in dieser Folge bei der Reflexion über Heidentum, Animismus und den Umgang mit der Endlichkeit. Lasst uns gemeinsam über die tiefere Bedeutung des Lebens sprechen und über die Akzeptanz des Sterblichen – denn nur, wer den Tod versteht, kann das Leben wirklich schätzen. #Thingcast #Hela #LebenUndTod #Naturspiritualität #Heidentum #Paganismus #Yulegeschichten #TodAlsTeilDesLebens #WeisheitDerGötter
Wenn man an der alten Backsteinmauer zwischen dem protestantischen und dem katholischen Friedhof im niederländischen Roermond entlang spaziert, erwartet einen ein seltsamer Anblick. An einer Stelle stehen auf den gegenüberliegenden Seiten der Mauer zwei identische, hohe Grabsteine: einer für einen protestantischen Mann und einer für seine katholische Frau. Die gesellschaftlichen Regeln des neunzehnten Jahrhunderts verlangten, dass sie auf getrennten Friedhöfen begraben wurden. Sie wollten dieses Schicksal jedoch nicht akzeptieren. Ihre ungewöhnlichen Grabsteine sind so hoch, dass sie über die trennende Mauer hinausragen, sodass oben nur etwa ein halber Meter Luft zwischen ihnen ist. Oben an jedem Grabstein streckt sich ein aus Stein gehauener Arm aus und ergreift die Hand des anderen. Das Paar weigerte sich, getrennt zu werden, selbst im Tod.
Asche braucht viel weniger Platz als ein Sarg. Deshalb gibt es auf den Friedhöfen grosse, freie Flächen. Was soll mit den wertvollen Grünflächen in den weitläufigen Stadtfriedhöfen geschehen? Tod und Leben gehören untrennbar zusammen. Beides soll auf den grossen Stadtfriedhöfen Platz finden. In Städten, die immer dichter bebaut sind, werden Friedhöfe zu grünen Oasen der Erholung. Friedhöfe sollen Kunst und Kultur Platz bieten, in Bern entsteht gar das erste Restaurant auf Friedhofsgelände. Die Verantwortlichen sehen den Friedhof der Zukunft als Ort des Gedenkens, der den Tod thematisiert, und gleichzeitig als vielfältig genutztes «Naherholungsgebiet».
Als „Engel mit beschränkter Haftung“ muss sich Schauspieler Harald Krassnitzer den Weg in den Himmel hart erarbeiten. Nach Jahrzehnten als mäßig erfolgreicher Schutzengel kriegt er eine Auszubildende, die in der altbackenen „Engel GmbH“ ordentlich Staub aufwirbelt. Im Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer spricht Harald Krassnitzer über Perspektivwechsel und seine Liebe zu Friedhöfen.
Melanie Kirschstein mag es, sich mit ihren Kraftquellen zu verbinden. Dazu gehören Kraniche genauso wie Kirchen, Friedhöfe und Neugeborene.
Mit Verstorbenen chatten oder gar einen Avatar entstehen lassen: Künstliche Intelligenz macht vieles möglich – und stellt gewohnte Trauerrituale auf den Kopf. Wie verändern sich dabei Todes- oder Jenseitsvorstellungen? Und: Welche ethischen Fragen sind wichtig, wenn es um unser digitales Erbe geht? Trauer hat viele verschiedene Gesichter. Während die einen klassische Trauerrituale durchlaufen, um sich von geliebten Menschen zu verabschieden und mit der Zeit loszulassen, setzen andere auf digitale Möglichkeiten: Das können virtuelle Friedhöfe sein oder auch mit KI trainierte Apps, die es ermöglichen, mit Verstorbenen zu chatten und sie so scheinbar am Leben zu erhalten. Inwiefern beeinflusst das unsere Vorstellungen von Tod und Jenseits? Durch neue digitale Möglichkeiten und Formen des Trauerns stellen sich auch neue ethische Fragen. Diesen ist eine Studie der Stiftung für Technologiefolgenabschätzung, kurz TA-Suisse, nachgegangen. Sie hat Chancen, Risiken und Handlungsempfehlungen rund um Tod und Trauer im digitalen Zeitalter herausgearbeitet. In der Sendung kommen zu Wort: • Jean-Daniel Strub, Theologe und Ethiker, Mitbegründer und Co-Geschäftsführer von «ethix», einem Lab für Innovationsethik. Leiter der oben genannten Studie von TA-Suisse. Zudem ist er beim Institut Neumünster, das sich mit ethischen Themen im Gesundheitsbereich und bei Palliative Care auseinandersetzt. • Lea Gröbel, studierte Theologie und ist Doktorandin im Forschungsprojekt UFSP Digital Religion(s) der Universität Zürich, mit Fokus auf digitale Gedenk- und Trauerpraktiken. Weitere Themen: - KI und Tod: Erleichtert Künstliche Intelligenz das Trauern?
Dieser Podcast hilft dir auf magische Weise beim Einschlafen.
Catia Lauber und Etienne Supersaxo haben seit Jahren einen Traum: Auswandern nach Sibirien. Einen Traum, den sich das Berner Oberländer Paar auch durch Russlands Angriffskrieg in der Ukraine nicht nehmen lassen will. Sie versuchen, ausserhalb der Politik zu bleiben. Was nicht immer gelingt. Ein Haus mit viel Land, Touristen empfangen, Landwirtschaft betreiben oder online für Schweizer Firmen arbeiten. Das Berner Paar hat Ideen für das Leben in Sibirien. Drei Monate lang suchen sie nach dem besten Ort. Vor allem in der Baikalsee-Region nahe der Grenze zur Mongolei. Die Menschen hätten Freude, dass sie da seien, sagen sie. Doch das Prozedere für die Aufenthaltsbewilligung wird erschwert und zunehmend an politische Bedingungen geknüpft. Der Krieg in der Ukraine ist präsent: Plakate werben für den Kriegsdienst; auf Friedhöfen wehen russische Fahnen auf den Gräbern der Gefallenen.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema. Magazin: Mülltrennung auf den Friedhöfen. Bemühungen um Erhalt einzigartiger Moorlandschaften (nicht in der Podcast-Version).
Catia Lauber und Etienne Supersaxo haben seit Jahren einen Traum: Auswandern nach Sibirien. Einen Traum, den sich das Berner Oberländer Paar auch durch Russlands Angriffskrieg in der Ukraine nicht nehmen lassen will. Sie versuchen, ausserhalb der Politik zu bleiben. Was nicht immer gelingt. Ein Haus mit viel Land, Touristen empfangen, Landwirtschaft betreiben oder online für Schweizer Firmen arbeiten. Das Berner Paar hat Ideen für das Leben in Sibirien. Drei Monate lang suchen sie nach dem besten Ort. Vor allem in der Baikalsee-Region nahe der Grenze zur Mongolei. Die Menschen hätten Freude, dass sie da seien, sagen sie. Doch das Prozedere für die Aufenthaltsbewilligung wird erschwert und zunehmend an politische Bedingungen geknüpft. Der Krieg in der Ukraine ist präsent: Plakate werben für den Kriegsdienst; auf Friedhöfen wehen russische Fahnen auf den Gräbern der Gefallenen.
Braun, Andrea www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Für Tiere und Pflanzen sind Friedhöfe in der Stadt wichtige Rückzugsorte. Sie kühlen Straßen und lassen Regenwasser versickern. Doch manchen Betreibern fehlt das Geld und die Grundstücke lassen sich teuer verkaufen - so ist die Zukunft oft unsicher. Illmer, Julia; Lang, Norbert;Lang, Norbert www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Ohren zu? - Wie sich Lärm sich auf die Lebensqualität auswirkt ; Zivilcourage - Wer hilft wirklich? ; Arzneimittelengpässe - Kommen wir diesmal besser durch den Winter? ; Künstliche Muskeln für Roboter ; Catcalling - Was macht es mit Betroffenen? ; Artenvielfalt auf dem Friedhof ; Matcha - Was ist dran am Gesundheitstrend? ; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Soziale Phobien - Hilfe, hier sind Menschen; Phosphor: Oben rein, unten raus - und bald auch wieder zurück; Gemüse - Darum ist es mehr als nur Beilage; Abnehmen durch Sport - Funktioniert das?; Stau - Wie könnten wir ihn vermeiden?; Artenvielfalt in Deutschland - So gefährdet ist sie wirklich; Leben im Totenreich - artenreiche Friedhöfe; Ur-Pandas lebten vor Millionen von Jahren im Allgäu; Moderation: Franz Hansel. Von WDR 5.
Siebert, Daniela www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Tief in den US-Südstaaten liegt eine einmalige Stadt, die in karibischem Klima alles vereint, was Amerika ausmacht. Sie ist wunderschön, luxuriös und euphorisch, aber auch melancholisch, rätselhaft und ja, man kann fast sagen: magisch. Spätestens mit seinem legendären Umland (Südstaaten-Flair) ist New Orleans ein hochspannendes Reise-Ziel. Das French Quarter vibriert zwischen viktorianischen Villen, ekstatischen Parties, grandiosen Musik-Clubs und mega Restaurants. Der bildhübsche Garden District liefert Straßenzüge zum Träumen und einen der schönsten Friedhöfe der Welt. Und nur ein paar Kilometer entfernt warten mysteriöse Sumpflandschaften plus riesige Landsitze wie aus Historienfilmen. Esst den leckersten Peanut-Butter-Burger, erlebt die beste Straßenmusik dieses Planeten, trefft liebenswerte Menschen und hört ihre bewegte Geschichte. New Orleans, du hast unser Herz gewonnen - und hier versuchen wir, das in Worte zu fassen. In unseren Reisen-Reisen-Highlight-Folgen präsentieren wir euch die besten Reiseziele unserer Podcast-Geschichte, die teils sogar noch besser in das Jahr 2024 passen. Wie New Orleans, das wir erstmals 2018 bereist haben. Kommt mit!Unsere besten Tipps für eine Reise nach New Orleans findet ihr auch auf unserem Blog: https://www.reisen-reisen-der-podcast.de/Unsere Werbepartner dieser Folge findet ihr hier: https://www.reisen-reisen-der-podcast.de/werbepartner Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Polen lebten einst mehr Jüdinnen und Juden als in jedem anderen europäischen Land. Holocaust und Auswanderungswellen machten das zunichte. Doch der verlorene Teil der eigenen Kultur stösst auf neues Interesse. Und manche in Polen entdecken sogar, dass sie selbst jüdischer Abstammung sind. Als Teenagerin stiess Magda Dorosz auf die Familienmemoiren ihres verstorbenen Grossvaters. Und darin auf Namen von Verwandten, von denen sie bisher nie gehört hatte. Sie forschte nach und fand heraus, was ihr Grossvater verschwiegen hatte – dass ihre Familie eigentlich jüdisch ist. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Warschau nach New York die zweitgrösste jüdische Gemeinde weltweit. Von den knapp dreieinhalb Millionen polnischen Jüdinnen und Juden lebten nach dem Völkermord durch die Nazis nur noch ein Zehntel. Und die allermeisten Überlebenden verliessen Polen in den kommunistischen Nachkriegsjahren. Mit ihnen verschwand die jahrhundertealte jüdische Kultur Polens. Doch zunehmend mehr Polinnen und Polen beginnen sich für das verlorene Erbe zu interessieren. Der Spitzensportler Dariusz Popiela restauriert zusammen mit Freiwilligen jüdische Friedhöfe. «Das ist mein ganz persönliches Aufbegehren gegen das Vergessen», sagt er. Die Gastro-Unternehmerin Justyna Kosmala serviert in einem Warschauer Bistro jüdisch geprägte Gerichte. Sie ist überzeugt: «Essen ist ein guter Ausgangspunkt, um sich über die vielen Gemeinsamkeiten in Polen auszutauschen.» In Kazimierz, dem historischen jüdischen Viertel von Krakau, sind manche Gassen so voll von Touristen, dass man sich wie in einem jiddischen Disneyland vorkommt. Janusz Makuch, Organisator des jüdischen Kulturfestivals in Kazimierz, sagt: «Ich will der ganzen Welt zeigen, dass die sechs Jahre Völkermord an den Juden die tausend Jahre gelebter jüdischer Kultur hier nicht auslöschen können.» Den Rummel in Kazimierz nimmt er gern in Kauf, wenn dafür das jüdische Erbe Polens sichtbarer wird. (Erstausstrahlung: 16. Dezember 2023)
Mitten in Chur steht inkognito ein nationalsozialistisches Denkmal. Das Mini-Mausoleum wurde 1938 auf dem Daleu-Friedhof aufgestellt. Wie kommt ein Nazi-Stein nach Chur? Wieso machten die Nationalsozialisten Propaganda mit toten Soldaten des Ersten Weltkriegs? (Wiederholung Januar 2023) In Teil 1 geht es um angebliche Helden, handfeste politische Ziele, um einen Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und eine mögliche Geheimkammer im Denkmal. Diese Recherche der «Zeitblende» als Doppelfolge in Zusammenarbeit mit SRF investigativ führt zurück in die 1930er-Jahre, als die Schweizer Behörden die Nazis gewähren liessen. Jetzt holt die Vergangenheit Chur ein. Wir wiederholen diese Episode aus dem Januar 2023 - denn über ein Jahr später, im Mai 2024, erschien Folge 3. Inputs? Feedback? Unsere E-Mail-Adresse: investigativ@srf.ch Gesprächspartner:innen: * Hansmartin Schmid, Historiker, früherer SRF-Journalist und Zeitzeuge * Bernd Ulrich, Historiker in Berlin * Fabienne Meyer, Historikerin * Fritz Gemsemer, Pforzheim * Sandra Nay, Leiterin Kundendienst Staatsarchiv Graubünden * Leza Dosch, Kunsthistoriker * Martin Bucher, Historiker * Diane Tempel, Sprecherin Volksbund * Urs Tischhauser, Stadtgärtnerei Chur * Urs Marti, Stadtpräsident Chur Literatur: * Bollier, Peter: Die NSDAP unter dem Alpenfirn. Geschichte einer existenziellen Herausforderung für Davos, Graubünden und die Schweiz, Chur 2016. * Bucher, Martin J.: Führer, wir stehen zu dir! Die Reichsdeutsche Jugend in der Schweiz, 1931–1945, Zürich 2021. * Bundi, Martin: Bedrohung, Anpassung und Widerstand – Die Grenzregion Graubünden 1933-1946, Chur 1996. * Dosch, Leza: Grabdenkmäler für französische und französische Kriegsinternierte in Chur. Bericht und Dokumentation im Auftrag des Gartenbauamts der Stadt Chur, 1998. * Fuhrmeister, Christian, et al.: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Entwicklungslinien und Probleme, Berlin 2019. * Inventar von Armee- und Kriegsdenkmälern in der Schweiz, https://www.vtg.admin.ch/de/die-schweizer-armee/geschichte-der-schweizer-armee/inventario.html, Stand: 25. Januar 2023. * Schmid, Hansmartin: Churer Grabmäler. Was uns die Grab- und Denkmäler der Friedhöfe Daleu und Hof erzählen, Chur 2021. Archive: * Archiv des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge * Politisches Archiv des Auswärtigen Amts * Stadtarchiv Pforzheim * Bundesarchiv * Staatsarchiv Graubünden * Stadtarchiv Chur * Gemeindearchive Disentis, Arosa und Savognin
Ein Nazi-Denkmal steht mitten in seiner Stadt. Die Vermutung des Churer Stadtpräsidenten: «Man wollte es nach dem Zweiten Weltkrieg nicht aufarbeiten». Was jetzt mit dem Stein – sprengen oder stehen lassen? Und wie präsent waren die Nationalsozialisten in den 30er-Jahren? (Wiederholung Februar 2023) In Teil 2 geht es um den Weckruf eines Churer SP-Nationalrats, um das Zürcher Hallenstadion voll mit Hakenkreuzen und um einen irritierten Churer Stadtpräsidenten, der jetzt ein Problem hat. Diese Recherche der «Zeitblende» als Doppelfolge in Zusammenarbeit mit SRF investigativ führt zurück in die 1930er-Jahre, als die Schweizer Behörden die Nazis gewähren liessen. Jetzt holt die Vergangenheit Chur ein. Wir wiederholen diese Episode aus dem Januar 2023 - denn über ein Jahr später, im Mai 2024, erschien Folge 3. Inputs? Feedback? Unsere E-Mail-Adresse: investigativ@srf.ch Gesprächspartner:innen: * Hansmartin Schmid, Historiker, früherer SRF-Journalist und Zeitzeuge * Bernd Ulrich, Historiker in Berlin * Fabienne Meyer, Historikerin * Fritz Gemsemer, Pforzheim * Sandra Nay, Leiterin Kundendienst Staatsarchiv Graubünden * Leza Dosch, Kunsthistoriker * Martin Bucher, Historiker * Diane Tempel, Sprecherin Volksbund * Urs Tischhauser, Stadtgärtnerei Chur * Urs Marti, Stadtpräsident Chur Literatur: * Bollier, Peter: Die NSDAP unter dem Alpenfirn. Geschichte einer existenziellen Herausforderung für Davos, Graubünden und die Schweiz, Chur 2016. * Bucher, Martin J.: Führer, wir stehen zu dir! Die Reichsdeutsche Jugend in der Schweiz, 1931–1945, Zürich 2021. * Bundi, Martin: Bedrohung, Anpassung und Widerstand – Die Grenzregion Graubünden 1933-1946, Chur 1996. * Dosch, Leza: Grabdenkmäler für französische und französische Kriegsinternierte in Chur. Bericht und Dokumentation im Auftrag des Gartenbauamts der Stadt Chur, 1998. * Fuhrmeister, Christian, et al.: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Entwicklungslinien und Probleme, Berlin 2019. * Inventar von Armee- und Kriegsdenkmälern in der Schweiz, https://www.vtg.admin.ch/de/die-schweizer-armee/geschichte-der-schweizer-armee/inventario.html, Stand: 25. Januar 2023. * Schmid, Hansmartin: Churer Grabmäler. Was uns die Grab- und Denkmäler der Friedhöfe Daleu und Hof erzählen, Chur 2021. Archive: * Archiv des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge * Politisches Archiv des Auswärtigen Amts * Stadtarchiv Pforzheim * Bundesarchiv * Staatsarchiv Graubünden * Stadtarchiv Chur * Gemeindearchive Disentis, Arosa und Savognin
Der politische Wille zur Aufklärung war gross. Vor einem Jahr machte SRF publik, dass auf einem Friedhof in Chur ein Denkmal der Nationalsozialisten steht. Doch jetzt sorgt der Umgang mit der Geschichte des Nazi-Steins für eine Kontroverse. Was passiert, wenn die Vergangenheit zum Politikum wird? Zuerst lehnte das Stadt-Parlament eine historische Aufarbeitung der Geschichte des Denkmals ab, jetzt soll auf dem Friedhof eine laut Fachleuten lückenhafte Informationstafel über das Monument informieren, zeigen neue Recherchen von SRF. Wie konnte es dazu kommen? Das erzählt die aktuelle SRF-«Zeitblende». Experten und Politiker:innen kritisieren die Informationstafel: Sie bagatellisiere den nationalsozialistischen Kontext des Denkmals und blende die Rolle der damaligen Stadtbehörden aus. Die Stadt rechtfertigt sich, die Tafel sei von etablierten Historikern erstellt worden – man wolle sich nicht einmischen. Im Mittelpunkt dieser Zeitblende steht Mitte-Politiker Tino Schneider, der sich auf kommunaler und kantonaler Ebene um bessere Aufklärung bemüht, damit aber in Chur letztlich scheitert. Inputs? Feedback? Unsere E-Mail-Adresse: investigativ@srf.ch Gesprächspartner:innen: * Tino Schneider (Mitte), Mitglied Stadtparlament Chur / Grosser Rat Kanton Graubünden * Martin Bucher, Historiker * Andreas Koop, Informationsdesigner * Urs Marti, Stadtpräsident Chur (FDP) Literatur: * Bollier, Peter: Die NSDAP unter dem Alpenfirn. Geschichte einer existenziellen Herausforderung für Davos, Graubünden und die Schweiz, Chur 2016. * Bucher, Martin J.: Führer, wir stehen zu dir! Die Reichsdeutsche Jugend in der Schweiz, 1931–1945, Zürich 2021. * Bundi, Martin: Bedrohung, Anpassung und Widerstand – Die Grenzregion Graubünden 1933-1946, Chur 1996. * Dosch, Leza: Grabdenkmäler für französische und französische Kriegsinternierte in Chur. Bericht und Dokumentation im Auftrag des Gartenbauamts der Stadt Chur, 1998. * Fuhrmeister, Christian, et al.: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Entwicklungslinien und Probleme, Berlin 2019. * Koop, Andreas: NSCI. Das visuelle Erscheinungsbild der Nationalsozialisten 1920-1945, Mainz 2017. * Schmid, Hansmartin: Churer Grabmäler. Was uns die Grab- und Denkmäler der Friedhöfe Daleu und Hof erzählen, Chur 2021. Der Nazi-Stein und die Churer Politik: * Auftrag Tino Schneider betr. Aufarbeitung der Geschichte des Gedenksteins für deutsche internierte Soldaten auf dem Friedhof Daleu vom 2. Februar 2023, https://www.chur.ch/politbusiness/1782236 * Botschaft zum Auftrag Tino Schneider (Inhalt der Informationstafel) vom 12. März 2023, https://www.chur.ch/_docn/5034598/06_Botschaft_zum_Auftrag_Tino_Schneider_und_Mitunterzeichnende_betreffend_Aufarbeitung_der_Geschichte_des_Gedenksteins_fuer_deutsche_internierte_Soldaten_auf_dem_Friedhof_Daleu.pdf
von Blablabor (Annette Schmucki und Reto Friedmann), Matija Schellander und Christina Ertl-Shirley Ausstrahlung: Samstag, 11.Mai 2024, 20 Uhr, Radio SRF 2 Kultur In den Archiven der öffentlich-rechtlichen Radiosender lagern unzählige Hörspiele. Gesendet und vergessen? Nein! Unter dem Alias «Anja» dringen «Hacktivist:innen» in diese Hörspiel-Friedhöfe ein, um klingende Schnipsel zu klauen. Für das Hörspiel-Hacking wurden 39 Klangkünstlerinnen und -künstler dazu angestiftet, die 17. Minute von Hörspielen zu entwenden, das Material zu plündern, umzubauen und eine neue Minute 17 zu erfinden. Entstanden sind auf diese Weise 96 Kurzhörstücke, die regelmässig auf Instagram gepostet wurden. Danach produzierten Blablabor, Christina Ertl-Shirley und Matija Schellander ein Metahörspiel, indem sie die ursprünglichen Minuten 17 kommentierten und das Hacking-Material von «Anja» musikalisch und inhaltlich zu einer Gesamtkomposition montierten. Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Anna Anderluh, Oliver Augst, Sandra Babing & Katharina Ludwig, Frauke Berg, Blablabor, Caroline Böttcher, Butterland, Angelica Castello, dieb 13, Nikolaj Efendi, Janine Eisenächer, Christina Ertl-Shirley, Natascha Gangl, Gischt (Ursula Winterauer), Christine Gnigler, Berni Hammer, Tom Heithoff, Neo Hülcker, Nik Hummer, Birgit Kempker, Christian Kesten, Kisling, Felix Kubin, Joke Lanz, Paul Lubitz, noid, Johanna Olousson, Maja Osojnik, Carina Pesch, Bruno Pisek, Matija Schellander, Leonie Spitzer, Jana Sotzko, Bruno Strobl, Anouschka Trocker, Antje Vowinckel, Ruth Waldeyer, Steffi Weismann und Oliver Welter Regie: Blablabor, Matija Schellander und Christina Ertl-Shirley - Produktion: Deutschlandfunk Kultur/ORF/SRF 2023 - Dauer: 49'
#174 Über Grenzen hinaus: Simon Lohmeyers Reise zu sich selbstUm die Welt mit dem BussiIn diesem ausführlichen Podcast-Interview gewährt Simon Lohmeyer einen tiefen Einblick in seinen beruflichen Werdegang und seine persönlichen Erfahrungen. Von seinen Anfängen als Model über die Gründung der Bar "Frauen 26" bis hin zu seiner Arbeit als Fotograf für das renommierte Magazin GQ hat Simon eine beeindruckende Karriere hingelegt. Doch es ist seine aktuelle Weltreise, die besonders fasziniert. Simon sucht auf dieser Reise nach neuer Inspiration und dem Wiederentdecken seiner selbst. Er unterstreicht die Bedeutung von Mut, Freiheit und dem Loslassen alter Strukturen als Schlüssel zu persönlichem und beruflichem Wachstum.Simon ist der Überzeugung, dass Reisen nicht nur eine Möglichkeit ist, die Welt zu sehen, sondern auch, sich selbst besser kennenzulernen. Er spricht über die Wichtigkeit des Kennenlernens neuer Kulturen und Menschen sowie die Freude an der Vorfreude auf zukünftige Reisen. Ein minimalistischer Lebensstil, bei dem man nur mit wenigen Dingen lebt, ermöglicht ihm, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Simon reflektiert auch über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kunst- und Reisewelt und wie diese Herausforderungen auch neue Chancen eröffnen können.Als Markenbotschafter teilt Simon die spannenden Möglichkeiten, die sich durch Kooperationen ergeben, betont aber auch die Wichtigkeit, sich nicht ausschließlich über seine Arbeit zu definieren. Die Bedeutung von Beziehungen auf Reisen wird als Quelle der Unterstützung und des Austauschs hervorgehoben.Sein Podcast "Bussi" ist eine Plattform, auf der Simon spannende Geschichten von seinen Reisen teilt und andere inspiriert. Er diskutiert, wie die Finanzierung langer Reisen Kreativität und Flexibilität erfordert und wie das Teilen von Reisegeschichten Erinnerungen wachhält und mit anderen Menschen verbindet.Simon spricht auch über seine Faszination für Indien, die morbide Schönheit von Friedhöfen und seine innere Unruhe sowie den Antrieb, ständig neue Orte zu entdecken. Er betont, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, um herauszufinden, was man wirklich will, und wie Erinnerungen und Gegenstände eine starke Verbindung zu vergangenen Erlebnissen herstellen können.Zum Abschluss des Interviews wird die Idee eines nachhaltigen Green B&B vorgestellt, mit der Simon beabsichtigt, Reisende mit einem umweltfreundlichen Angebot zu begeistern. Dieses Projekt spiegelt seine Vision von einer nachhaltigeren und bewussteren Art des Reisens wider.Die wichtigsten Takeaways aus dem Gespräch mit Simon Lohmeyer unterstreichen, wie entscheidend Mut zur Veränderung, die Freude am Reisen, die Bedeutung von Freiheit und Abenteuer, das Zuhören auf die eigene innere Stimme und die Wertschätzung von Beziehungen sind. Simons Geschichten und Einsichten bieten eine reiche Quelle der Inspiration und zeigen, dass es möglich ist, seinen eigenen Weg zu gehen und sich immer wieder neu zu erfinden. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für jeden handwerklich ambitionierten Bankeinbrecher sind Franz und Erich Sass immer noch die Stilpäpste des formvollendeten Verbrechen – auch wenn die beiden Ur-Berliner Brüder ihre Dinger schon in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts drehten. Wie besonders strebermäßige Maulwürfe gruben sie wochenlang einen Tunnel in den Tresorraum der Diskonto-Bank am Wittenbergplatz, hatten aber auch genug Swag, um inmitten der leeren Schließfächer obendrein zwei ausgetrunkene Weinflaschen zurückzulassen. Wir besuchen die Schauplätze ihrer spektakulärsten Brüche, schleichen auf der Suche nach ihren Beuteverstecken über Friedhöfe und klären die wichtigste Frage überhaupt: Wenn wir irgendwann mal eine Bank überfallen sollten - welches Lied würde im Fluchtauto laufen? Moderation & Redaktion: Anja Rützel & Ilja Behnisch Redaktion: Timo Nicolas Schnitt: Paula Georgi Produktionshund: Juri Produktion: Pool Artists & Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld, Tristan Lehmann
#198: Am frühen Morgen des 21. Oktober 1989 findet ein Ruderer in Brisbane, Australien, eine Leiche in einem Park. Der Körper des Toten ist voller Messerstiche, die Hauptschlagader ist durchtrennt. So einen grausamen Mord haben die Polizisten noch nie gesehen. Sofort beginnen sie, nach dem, wie sie denken, männlichen Täter zu suchen. Doch eine am Tatort gefundene Bankkarte führt sie zu einer Frau. Im Haus von Tracey Wigginton finden sie einen Grabstein, ein blutiges Handtuch und Fotos von Friedhöfen. Im Verhör wird es dann noch absurder: Tracey soll eine Vampirin sein, Blut trinken und übermenschliche Kräfte haben. Doch steckt diese Frau wirklich hinter dem grausamen Mord? Und was war das Motiv? Liebe Exis, macht euch bereit für eine weirde, gruselige und sehr teuflische Folge von "Mord auf Ex". Eine Produktion von Auf Ex Productions Hosts: Linn Schütze, Leonie Bartsch Recherche: Linn Schütze, Franziska Kotthoff Redaktion: Antonia Fischer, Nicole Falkenberg Produktion: Lorenz Schütze Quellen (Auswahl) Buch: The Vampire Killer Dokumentation: Tracey Wigginton und Lisa Ptaschinski: Lesbian Vampire Killers Daily Telegraph: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjeh_v6_aOEAxWf0AIHHSD_DHo4HhAWegQIFhAB&url=https%3A%2F%2Fdailytelegraph.com.au%2Fnews%2Fnsw%2Fcrime-week-dark-secrets-of-australias-lesbian-vampire-murderer%2Fnews-story%2F83ed596770511fa459c4a7feab36ce1c&usg=AOvVaw1f_q2gyHpPGyHbLaNDDiLk&opi=89978449 LA Times: https://www.latimes.com/archives/la-xpm-1991-02-15-mn-1391-story.html Hintergrundinformationen und Fotos zu dieser Folge findet ihr: [hier](https://www.instagram.com/p/C2YWH_crQGz/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA==). Unsere Social Media Kanäle auf Instagram, TikTok, Facebook: @mordaufexpodcast Wenn du diesen Podcast unterstützen möchtest, abonnier ihn gerne und lass eine Bewertung da. Wir freuen uns! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx
Joey hatte eine riesige Erkenntnis: Seine kognitiven Fähigkeiten reichen nicht für das Zusammenstellen eines 1000-teiligen Puzzles aus. Schade, aber naja. Julia hingegen hat so ihre motorischen Probleme. Die ist nämlich diese Woche mit einem E-Roller in einen Busch gefahren, aber nicht nur das. Dort ist sie schließlich abgeprallt wie eine Gummipuppe und schließlich auf die Zutaten für ihre Suppe gefallen: Aknesalbe, Chiasamen und einen Strauß frische Tulpen. Ganz normaler Alltag, wer kennts nicht? Neben Diskussionen über Friedhöfe und cringey Emojis gehen wir heute aber noch einer ganz mysteriösen Frage auf den Grund: Warum isst Joey für sein Leben gern Baguette mit Cola? WIR GEHEN AUF TOUR
Joey hatte eine riesige Erkenntnis: Seine kognitiven Fähigkeiten reichen nicht für das Zusammenstellen eines 1000-teiligen Puzzles aus. Schade, aber naja. Julia hingegen hat so ihre motorischen Probleme. Die ist nämlich diese Woche mit einem E-Roller in einen Busch gefahren, aber nicht nur das. Dort ist sie schließlich abgeprallt wie eine Gummipuppe und schließlich auf die Zutaten für ihre Suppe gefallen: Aknesalbe, Chiasamen und einen Strauß frische Tulpen. Ganz normaler Alltag, wer kennts nicht? Neben Diskussionen über Friedhöfe und cringey Emojis gehen wir heute aber noch einer ganz mysteriösen Frage auf den Grund: Warum isst Joey für sein Leben gern Baguette mit Cola? WIR GEHEN AUF TOUR
In Polen lebten einst mehr Jüdinnen und Juden als in jedem anderen europäischen Land. Holocaust und Auswanderungswellen machten das zunichte. Doch der verlorene Teil der eigenen Kultur stösst auf neues Interesse. Und manche in Polen entdecken sogar, dass sie selbst jüdischer Abstammung sind. Als Teenagerin stiess Magda Dorosz auf die Familienmemoiren ihres verstorbenen Grossvaters. Und darin auf Namen von Verwandten, von denen sie bisher nie gehört hatte. Sie forschte nach und fand heraus, was ihr Grossvater verschwiegen hatte – dass ihre Familie eigentlich jüdisch ist. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Warschau nach New York die zweitgrösste jüdische Gemeinde weltweit. Von den knapp dreieinhalb Millionen polnischen Jüdinnen und Juden lebten nach dem Völkermord durch die Nazis nur noch ein Zehntel. Und die allermeisten Überlebenden verliessen Polen in den kommunistischen Nachkriegsjahren. Mit ihnen verschwand die jahrhundertealte jüdische Kultur Polens. Doch zunehmend mehr Polinnen und Polen beginnen sich für das verlorene Erbe zu interessieren. Der Spitzensportler Dariusz Popiela restauriert zusammen mit Freiwilligen jüdische Friedhöfe. «Das ist mein ganz persönliches Aufbegehren gegen das Vergessen», sagt er. Die Gastro-Unternehmerin Justyna Kosmala serviert in einem Warschauer Bistro jüdisch geprägte Gerichte. Sie ist überzeugt: «Essen ist ein guter Ausgangspunkt, um sich über die vielen Gemeinsamkeiten in Polen auszutauschen.» In Kazimierz, dem historischen jüdischen Viertel von Krakau, sind manche Gassen so voll von Touristen, dass man sich wie in einem jiddischen Disneyland vorkommt. Janusz Makuch, Organisator des jüdischen Kulturfestivals in Kazimierz, sagt: «Ich will der ganzen Welt zeigen, dass die sechs Jahre Völkermord an den Juden die tausend Jahre gelebter jüdischer Kultur hier nicht auslöschen können.» Den Rummel in Kazimierz nimmt er gern in Kauf, wenn dafür das jüdische Erbe Polens sichtbarer wird.