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Sie waren bewundert und gefürchtet: die Landsknechte. Ursprünglich als Fußsoldaten nach dem Vorbild der Schweizer Söldner geschaffen, verdrängten sie am Ende des Mittelalters die Ritterheere und revolutionierten mit ihren langen Spießen, bunten Gewändern und ihrem ganz eigenen Ehrenkodex die Kriegsführung in Mitteleuropa. Von Michael Zametzer (BR 2025)
Können 50 Philosophen eine Christin besiegen? Oder waren es in Wahrheit die Christen, die zuerst angriffen? Heute geht es um eine der beliebtesten Heiligen des Mittelalters und der Gegenwart.(00:00) Vorgeplänkel(05:40) Katharina von AlexandrienAlle Bilder in der Dropbox und bei Instagram. Folgt uns dort sowie bei Spotify, iTunes etc. Feedback gern direkt an sankt-podcast@web.de oder in Form einer Bewertung. Vielen lieben Dank!
Ralph Gleis, Generaldirektor der Albertina, kuratiert mit Gothic Modern eine Ausstellung, die Kunst des Mittelalters und der Frührenaissance aus der Perspektive der Moderne neu entdeckt. In dieser Folge des WELTKUNST-Podcasts „Was macht die Kunst?“ spricht er mit Lisa Zeitz über das große Interesse von Künstlerinnen und Künstler der Moderne an gotischen Bildwelten, die Ambivalenzen moderner Lebenswelten um 1900 – und darüber, warum Hässlichkeit, Düsternis und existenzielle Gefühle zu dieser Zeit so sehr faszinierten. Ein Gespräch über Edvard Munch, Egon Schiele, Paula Modersohn-Becker und ihre Rezeption von Hans Baldung Grien, Lucas Cranach und Matthias Grünewald. Es geht um Totentänze, Leidenschaften und Tabus – und über die Aktualität eines ästhetischen Denkens, das tief in die Vergangenheit reicht. Der WELTKUNST-Podcast „Was macht die Kunst?“ wird in Partnerschaft mit Volkswagen Group Culture produziert.
Ref.: Pfr. Dr. Josef Wieneke, Berlin-Schöneberg (Bistum Münster) Machtgierige Päpste, ganz große Heilige und die Pest als die wohl einschneidendste Plage für die Menschen des Mittelalters in Europa. Durch viele Höhen und Tiefen gehen die Menschen und so auch die Kirche im 13. und 14. Jahrhundert. Freuen Sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit, die uns zeigt, wie Gott seine Kirche durch die Stürme der Geschichte hindurch führt. In unserer "Kirchengeschichte für Einsteiger" mit Pfr. Dr. Josef Wieneke aus Berlin-Schöneberg.
Das Nibelungenlied ist die bekannteste deutsche Dichtung des Mittelalters. Doch schon im 13. Jahrhundert verstörte die extreme Brutalität des Werkes seine Leser und Zuhörer. Auch fiel es ihnen schwer, das Erzählte einzuordnen. Im Podcast sprechen wir über die Umstände der Entstehung des Nibelungenliedes wie auch über seine Rezeption, sowohl durch die Zeitgenossen als auch in späteren Jahrhunderten.
Von den dunklen Schmieden der nordischen Mythologie über die listigen und oft widersprüchlichen Gestalten der höfischen Romane des Mittelalters bis hin zu den berühmten Zwergen bei den Brüdern Grimm und in Tolkiens Fantasywelten – wir folgen den Spuren dieser faszinierenden Wesen durch die Jahrhunderte. Gemeinsam mit Florian vom Projekt Forgotten Creatures werfen wir einen Blick auf die wechselvolle Motivgeschichte der Zwerge und entdecken, wie sich ihr Bild im Lauf der Zeit immer wieder gewandelt hat.Bestellt Florian Schäfers neues Buch vor: https://amzn.eu/d/100QaVh (oder in eurer lokalen Buchhandlung)Webseite Forgotten Creatures: forgottencreatures.deInstagram Forgotten Creatures: @forgotten.creaturesmehr Folgen mit Florian von ForgottenCreatures:Vergessene Kreaturen. Aberglaube und Hausgeister in der GeschichteWoher stammt das Einhorn? Geschichte eines FabelwesensDer Drache. Kulturgeschichte eines FabelwesensDer Basilisk. Ein Fabelwesen zwischen Fantasy und VolksglaubenDie Geschichte des Werwolfs. Eine Sagengestalt vor GerichtEpochentrotter WebseiteEpochentrotter DiscordEpochentrotter InstagramEpochentrotter FacebookEpochentrotter Twitch#europa #westeuropa #nordeuropa #deutschland #mythologie #mythen #sage #mittelalter #NeuereUndNeuesteGeschichteBild: Forgotten Creatures Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute bin ich ein bisschen hin und hergerissen. Die Kirche verehrt eine große Heilige, und wir hier in Olpe verehren unsere selige Gründerin. Die Heilige, die gefeiert wird, ist die Heilige Hildegard von Bingen. Sie ist vor mehr als 900 Jahren als junge Frau ins Kloster eingetreten und hat dort 35 Jahre gelebt. Hildegard von Bingen gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters. Ihre Werke sind aber sehr vielfältig und befassen sich unter anderem mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Sie war auch Beraterin vieler Persönlichkeiten. Von ihr ist ein umfangreicher Briefwechsel erhalten geblieben, der auch deutliche Ermahnungen gegenüber hochgestellten Zeitgenossen enthält, sowie Berichte über weite Seelsorgereisen und ihre öffentliche Predigttätigkeit. Aber dann hat sie sich getraut: Sie hat sich getraut, mehr auf Gott als auf die Vertreter der Kirche zu hören. In ihren göttlichen Visionen hatte sie erfahren, sich mit ihren Schwestern an den Rhein zu begeben und dort neu zu gründen. Zwei Jahre hat sie sich mit den kirchlichen Oberen gestritten und sich dann doch durchgesetzt. Sie wäre nie die große Prophetin und Visionärin geworden, wenn sie sich dem NEIN der Kirche gebeugt hätte. Allein darin ist sie schon Vorbild: dazu stehen, was ich als richtig erkannt habe, und dann auch gegen Widerstand durchsetzen. Und dann ist noch unsere Gründerin, Mutter Maria Theresia Bonzel. Sie ist heute vor 195 Jahren hier in Olpe geboren, hat schon als junges Mädchen erkannt, dass man etwas gegen die Not der Waisenkinder tun muss. Sie hat mit unglaublichen Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt und sich auch nicht davor gefürchtet, sich mit weltlichen und auch sturen kirchlichen Obrigkeiten herumzuschlagen, wenn es um ihr Werk für die Kinder und gegen die Not von Kranken und Schwachen ging. Man sagt ja immer so leichthin, die Frauen seien das schwache Geschlecht. Gerade diese beiden Frauen, die zu so unterschiedlichen Zeiten gewirkt haben, machen schon klar, dass es immer starke Frauen in der Kirche gegeben hat. Erkennen, was dran ist und dann auch tun – gegen Widerstände und die Angst vor der eigenen Courage. Stark.
Die Muttersprache ist ein zentrales Thema des schweizerisch-nigerianischen Komponisten Charles Uzor. Gemeint sind die eine Sprache oder auch zwei Sprachen, die man als Kind ohne Unterricht erlernt. In seinem grossen Zyklus «Mothertongue» macht sich Charles Uzor auf die Suche nach seinen weit verzweigten Wurzeln. Sie führen ihn zurück zur Musik des späten Mittelalters und zur Geschichte und Gegenwart afrikanischer Sprachen. Zugleich hat sich die Arbeit des Henze-Schülers in den letzten Jahren, insbesondere seit dem Tod von George Floyd, zunehmend politisiert. Uebernahme vom Südwestdeutschen Rundfunk - Erstausstrahlung 13.02.2025
#86 Warum galten Windhunde einst als Statussymbole des Adels? Was macht sie heute so besonders – zwischen Sensibelchen, Couchpotato und Hochleistungsjäger?
Mit dieser Folge startet Der Pudel und der Kern die neue Serie „Große Philosophinnen“ – und den Anfang macht Hildegard von Bingen. Sie war nicht nur Mystikerin, Universalgelehrte und Heilkundige des Mittelalters, sondern auch eine Denkerin, die praktische Lebensweisheit formulierte: in ihren Schriften zur Natur, zur Ordnung der Welt und zum menschlichen Miteinander. Albert und Jan sprechen darüber, wie Hildegards Gedanken über das gute Leben heute verstanden werden können. Welche Einsichten vermittelt sie für einen gelingenden Alltag jenseits von Zeitgeist und Moden? Wie lassen sich ihre Ideen zwischen Verantwortung, Maßhalten und innerer Klarheit einordnen? Und was können wir von Hildegard lernen, wenn es darum geht, Philosophie nicht nur zu denken, sondern im Leben zu verankern?
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Von den Tempelrittern hat vermutlich jeder schon gehört, doch während der etwa eintausend-jährigen Zeitspanne des Mittelalters gab es auch Gruppierungen, die der Mehrheit unbekannt sind. Die „Milites Sancti Sepulcri“ beispielsweise waren in Jerusalem nach dem ersten Kreuzzug entstanden, um den Johanniter-Orden zu unterstützen. Dieser Miliz hat sich eine Mittelalter-Lagergruppe aus der Region verschrieben. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Was geschah mit Frauen des Mittelalters, die ihren Ehepartner eigenmächtig erwählten? Diese Frage beleuchten wir anhand des spannenden Lebenslaufs von Margarete von Brandenburg, die im 15. Jahrhundert eine sogar morganatische Ehe, eine Ehe unter Stand, einging. Gemeinsam mit Dr. Tanja Kohwagner werfen wir dabei einen generellen Blick in das Spätmittelalter und klären welche Funktion adlige Ehen erfüllten, wie Hochzeiten unter Fürsten abliefen und wie für die Sicherheit der Braut gesorgt wurde. Natürlich kommen wir dabei auch auf Themen wie Liebe, Zuneigung und Gefühle zu sprechen und klären welche Rolle sie in dieser Epoche gespielt haben."WIRKSAM. Frauennetzwerke der Hohenzollern im Spätmittelalter" - das umfangreiche Ausstellungs- und Forschungsprojekt ist ab Juli 2025 bis in den Sommer 2026 an vielen bayerischen und deutschen Standorten zu sehen. Eine Übersicht findet ihr unter hohenzollern-orte.deBereits ab Juli 2025 zu sehen: "Eine Frau an der Macht. Elisabeth von Bayern (1383-1442)" auf der Cadolzburg bei Fürth, mehr Infos unter: burg-cadolzburg.de Die Ausstellung zu Margarete von Brandenburg ab Dezember 2025: "Ehebande – (Ohn-)Macht der Frauen?" auf Schloss Neuburg/Donau, mehr Infos unter: schloesser.bayern.de Weitere Ausstellungen der Bayerischen Schlösserverwaltung zu "WIRKSAM. Frauennetzwerke der Hohenzollern im Spätmittelalter":Burg Burghausen: "Frauenzimmer – Frauenhof", 17. September bis 14. Dezember 2025, Infos unter: burg-burghausen.de Burg Trausnitz, Landshut: "Fürstliche Hochzeiten – Netzwerke für die Zukunft", 1. Mai bis 2. August 2026, Infos unter: burg-trausnitz.deDisclaimer: Epochentrotter ist mit der Produktion dieser Podcastfolge von der Bayerischen Schlösserverwaltung beauftragt worden.Epochentrotter WebseiteEpochentrotter DiscordEpochentrotter InstagramEpochentrotter FacebookEpochentrotter Twitch#europa #mitteleuropa #westeuropa #deutschland #bayern #mittelalter #spätmittelalter #adel #hohenzollern #hochzeit #eheBild: Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz; Abteilung Handschriften und Historische Drucke; Signatur: K 216 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für beinahe ein Jahrtausend bestimmte das Heilige Römische Reich die Geschichte in der Mitte Europas. Von den frühen Tagen des Mittelalters, bis in die Wirren der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen, war das Reich ein Machtfaktor in Europa. Wie das Reich das Licht der Welt erblickte und wie es das Mittelalter überstand, darum geht es in diesem ersten Part.Unterstütze unseren Podcast gerne mit einem Einkauf auf www.godsrage.com – Nahrungsergänzungsmittel wie Whey oder Kreatin für wahre Krieger. Außerdem gibt es den besten Merch, damit du Flagge zeigen kannst! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vergesst Dracula – Deutschlands eigene Vampirgestalten sind älter, gruseliger und… erstaunlich schmatzend. In dieser Episode erkunden wir heimische Untotenüberlieferungen: von „Nachzehrern“, die im Grab mit offenem Mund ihre eigenen Leichentücher kauen und anderen Vampiren des Mittelalters. Wieso legte man hierzulande Steine in Münder von Toten? Und was für ähnliche Vorstellungen über vampirische Wiedergänger gibt es in China, Indien und Zentralasien?Ein Blick in deutsche Friedhöfe, die weltweite Angst vor den Untoten und eine Vampirgeschichte, die näher ist, als man denkt.#vampire #nachzehrer #geschichte #vampirgeschichten #untoteBand 1 von Leifs Draugar-Saga: https://www.amazon.de/Die-Saga-Ragnar-Draugabani-Dark-Fantasy-Roman/dp/375841802X---Youtube-Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten: https://www.youtube.com/channel/UC8d09rKkWS5MkIdAuzUpkmA/joinDir gefällt der Podcast? Dann kannst du uns gerne auf Patreon unterstützen: https://www.patreon.com/allezeitderweltWir würden uns ebenfalls riesig darüber freuen, wenn du uns eine Bewertung hinterlässt und uns auf YouTube (https://www.youtube.com/@allezeitderwelt) folgst!Danke für deine Unterstützung!---Quellen & Literatur:Barrowclough, D. (2014): Time to Slay Vampire Burials? The Archaeological and Historical Evidence for Vampires in Europe, Cambridge.https://www.academia.edu/8854480/Time_to_Slay_Vampire_Burials_The_Archaeological_and_Historical_Evidence_for_Vampires_in_EuropeBiermann, F. (2009): Sonderbestattungen, besondere Beigaben, Anti-Vampirismusmaßnahmen – ein Problemaufriss aus archäologischer Perspektive, Ethnographisch-Archäologische Zeitschrift 50, 3–12.Biermann, F. (2024): Der Wiedergängerglaube im Mittelalter und in der frühen Neuzeit ‒ Beobachtungen an nordostdeutschen Gräbern. In: A. Reichenberger/H. Meller (Hg.), Aspekte magischen Denkens.Internationale Tagung vom 12.‒13. November 2021 in Halle (Saale) (Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 29), Halle (Saale), 401‒421.Bohn, T. M. (2016): Der Vampir. Ein europäischer Mythos, Köln ‒ Weimar ‒ Wien.Franz, A. / D. Nösler (2016): Geköpft und gepfählt. Archäologen auf der Jagd nach den Untoten, Darmstadt.Gardeła, L. (2015): Vampire Burials in Medieval Poland: An Overview of Past Controversies and Recent Reevaluations, Lund Archaeological Review 21, 107‒126.Genesis, M. (2018): Archäologie der Angst - Apotropäische Praktiken auf den Richtstätten des Mittelalters undder Neuzeit als Zeichen von Aberglauben, Mitteilungen der DGAMN 31: Archäologie des Glaubens – Umbrüche und Konflikte, 123‒134 https://doi.org/10.11588/dgamn.2018.0.49533Ganze Bibliografie: https://drive.google.com/file/d/1JDVxrNjJh16CphT5018IDuHLzA4R2Xln/view?usp=drive_link
Das Wandern liegt im Trend. Tausende von Menschen folgen mit Innbrunst den Pilgerwegen des Mittelalters durch Europa, ziehen über die Anden zum Machu Picchu, oder umrunden zu Fuß Australien. Sonja Beckerhoff und Jakob Anderhandt sind auch begeisterte Wanderer und befinden sich aktuell auf einer 4-monatigen Wandertour über die Alpen. Begonnen haben sie im europäische Frühling und im Herbst ist das Abenteuer vorbei.
Geheimtipps statt Touristenpfade: Wir nehmen dich mit auf einen spannenden Stadtrundgang durch das historische Wien – quer durch die Jahrhunderte! Vom römischen Legionslager über das geheimnisvolle Wien des Mittelalters bis hin zu faszinierenden Fundstücken der Neuzeit. Mit dabei sind unter anderem die verborgene Virgilkapelle und die beeindruckenden Neidhardt-Fresken, die wir in diesem Podcast als unsere persönlichen Highlights ausführlich vorstellen. Daneben gibt es noch weitere Empfehlungen zu Museen, Tagesausflügen und die Tipps unserer Community. Anmeldungen für das Community-Treffen in Karlsruhe unter: kontakt@epochentrotter.de (begrenzte Plätze)Erwähnte Podcast-Folgen:Ringen um (adlige) Anerkennung. Bürgertum im Spätmittelalter (zu Burg Runkelstein)Richard Löwenherz. Mythos eines Königs und RittersEpochentrotter WebseiteEpochentrotter DiscordEpochentrotter InstagramEpochentrotter FacebookEpochentrotter Twitch#europa #österreich #westeuropa #mitteleuropa #wien #mittelalter #antike #altertum #NeuereUndNeuesteGeschichte Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie waren gefürchtet und bewundert zugleich: die Landsknechte. Ursprünglich als Fußsoldaten nach dem Vorbild der Schweizer Söldner geschaffen, verdrängten sie am Ende des Mittelalters die Ritterheere und revolutionierten mit ihren langen Spießen, bunten Gewändern und ihrem ganz eigenen Ehrenkodex die Kriegsführung in Mitteleuropa. (BR 2025)
Diesmal erzählt der Klimaforscher Ulf Büntgen die Umweltgeschichte. Es geht um den Sommer 1976 in Los Angeles. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Skateboarden, Mitte der 1960er Jahre entstanden, blieb mehr als zehn Jahre ein Nischenphänomen. Bis Polyurethan, Camcorder und das Wetter dem Ganzen den richtigen Drall gaben, soll heißen: eine Subkultur entstehen ließen. Eigentlich ein voller fossiler Erfolg. Die Hauptsache: Skater hatten auf einmal leere Swimming Pools unter ihren Rollen und zwar viele davon. Noch heute sehen die Wannen in Skater Parks deshalb so aus wie die Pools von Hollywood 1976, nämlich leer. Es war trockenste Jahr in Kalifornien seit dem 16. Jahrhundert.In dieser 5. Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt, erklärt Ulf Büntgen von der University of Cambridge, wie man Wetter und Klima zuverlässig rekonstruieren kann und echte Zusammenhänge findet. Unser Guide Johannes Preiser-Kapeller zeigt im Detail, wie Historiker mit naturwissenschaftlichen Daten und Erkenntnissen umgehen, um diese Zusammenhänge zu überprüfen. Unser Guide in dieser Episode: Ulf Büntgen ist Professor für die Analyse von Umweltsystemen an der Universität Cambridge. Er arbeitet unter anderem mit dem Klimaarchiv der Baumringe, um Umweltbedingungen, Wetter und Klima vergangener Jahrhunderte und Jahrtausende zu rekonstruieren. Er richtet seine Aufmerksamkeit nicht nur auf die Folgen für menschliche Gesellschaften, sondern gesamte Ökosysteme. In Bonn geboren, wo er auch Geographie studierte, begann seine wissenschaftliche Karriere an der Schweizer Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL. In seiner Masterarbeit hatte sich Büntgen mit der Klimageschichte des Schweizer Lötschentals beschäftigt, die er unter anderem anhand der verbauter und rezenter Lärchenhölzer rekonstruierte. Seine wissenschaftliche Forschung führte ihn unter anderem nach Tschechien, Spanien, Georgien, Island, in die französischen Alpen und ins Altai-Gebirge. Er forschte und lehrte unter anderem an den Universitäten Bern, Bayreuth, Madrid und Brno. Auf seiner Website finden sich beeindruckende Bilder seiner Forschungstätigkeit. Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Byzantinist und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536, über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu den mutigen Beamten Hong Hao und Zheng Xia, die sich vor 1.000 Jahren wegen des Jangtsekiang bzw. des Gelben Flusses über ihre Kompetenzbereiche hinauswagten und Menschenleben retteten. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur.Credits für diese Episode:Dogtown & Z-Boys,2001,R: Stacy Peralta,https://www.youtube.com/watch?v=7YKPEDayb_UPatti McGee: https://www.youtube.com/watch?v=xqrD0Vl5Vo4Trommelwirbel: drumroll.wav by adriann, https://freesound.org/s/191718/, License: CC 0Skateboarder: Granville Island Green Ramp Skateboarding by sageh, https://freesound.org/s/661612/, License: Attribution 4.0Plattenspieler-Nadel: Vinyl Needle Skip.wav by ZeSoundResearchInc., https://freesound.org/s/117512/, License: Creative Commons 0Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Die Menschen des Mittelalters wussten nicht viel vom Meer, sie fürchteten sich vor ihm und seinen Bewohnern, aber sie nutzten seine Ressourcen, trieben Handel und dachten erstaunlich nachhaltig.
Er schreibt über Ehe und Liebe. Offen, klug und riskant. Sein "Ehebüchlein" stellt damals unerhörte Fragen. Am 24.7.1475 stirbt der Jurist und Geistliche Albrecht von Eyb. Von Wolfgang Meyer.
„Distanziert Verehren statt heißblütig Begehren“ Zwischen Herz und Ritual. Liebe ist Liebe. Und die wird besungen. Das war im Mittelalter so wie heute. Aber die Art wie gesungen wurde und wird, die zeigt doch einige Unterschiede. Im Mittelalter, zur Zeit der Ritter,wurde mittelhochdeutsch gesprochen. Gab es schon das,was wir heute Literatur nennen? Ja die gab es. In Form von langen Heldenliedern, z.B. das Nibelungenlied , in Form von Erzählungen.U.a. die Parzivalgeschichte von Wolfram von Eschenbach, und in Form von Gedichten und Liedern. So um 1200, also im Hochmittelalter, war der Minnegesang das Maß der Dinge. Genauer gesagt der hohe Minnegesang, der Ausdruck des Minnedienstes ist. Er wurde an den Höfen, vom Ritterhof bis zum Königshof gepflegt. Minne wurde als Liebe zwischen Mann und Frau verstanden, allerdings stark ritualisiert und standesbezogen. Nur Adelige wurden besungen. Es ging nicht um erfüllte Liebe, sondern um einseitige Verehrung, die vom Sänger ausging.In unseren Ohren hören sich die Gedichte etwas merkwürdig an. Aber das macht sie auch interessant. Die hohe Minne wurde zum Ausgang des Hochmittelalters von der niederen Minne verdrängt. Nun wird nicht die hohe Frau,sondern das schöne Bauernmädchen besungen. Was für unsere Ohren erheblich natürlicher klingt. Waren die Minnelieder gar die Schlager des Mittelalters? Machen Sie sich liebe Hörerinnen und Hörer selbst ein Bild.
Der Historiker Johannes Preiser-Kapeller über den Gelben Fluss, das Ende der Song-Dynastie und zwei Beamte, die zu Helden wurden. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Kaum jemand kennt sie, doch sie retteten viele tausend Menschenleben: Die Beamten Zheng Xia und Hong Hao wendeten vor rund 1.000 Jahren die Hungerkatastrophen ab, die dem Hochwasser des Gelben Flusses und des Jangtsekiang folgten und riskierten dabei ihr eigenes Leben. Die 4. Folge unserer Podcastreihe Wenn die Natur Geschichte schreibt mit dem Historiker Johannes Preiser-Kapeller ist eine Geschichte von Klimaanpassung und Hunger, dem Fall der Song-Dynastie und den Grenzen der Technik. Warum letztere damals wenig gegen die Macht des Wassers tun konnte, wie der Gelbe Fluss schließlich gezähmt wurde und zu welchem Preis, erläutert Wei Wu, Professor für Geotechnik an der Universität für Bodenkultur in Wien. Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Byzantinist und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536, über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu den mutigen Beamten Hong Hao und Zheng Xia, die sich vor 1.000 Jahren wegen des Jangtsekiang bzw. des Gelben Flusses über ihre Kompetenzbereiche hinauswagten und Menschenleben retteten. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Der Historiker Johannes Preiser-Kapeller über den Banker Francesco Balducci Pegolotti, der reich wird, als Europa die Hölle durchlebt und arm, als die Pest kommt – auf seinen Handelsrouten. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Im 14. Jahrhundert spinnen florentinische Banker ein Handelsnetz von Marokko bis Peking, das System übersteht sogar einen raschen Klimawandel. Doch dann bringt dieses Handelsnetz den Schwarzen Tod nach Europa. Hat sich der Banker Francesco Balducci Pegolotti, der mit dem Handel reich wurde, schuldig gemacht? Urteilen Sie selbst: In der dritten Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt stehen Ihnen neben dem Historiker Johannes Preiser-Kapeller der Astrophysiker Rainer Arlt vom Leibnitz-Institut für Astrophysik in Potsdam und der Geograf Ulf Büntgen von der Universität Cambridge mit Indizien und Belegen zur Verfügung. Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Byzantinist und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536, über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu Hong Hao, einem mutigen Beamten, der vor 1.000 Jahren mit dem Hochwasser des Gelben Flusses und den Behörden kämpfte. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur.CreditsEcco la primavera: Public Domain, Gespielt und aufgenommen von Tetraktys, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Landini_-_Ecco_la_primavera.oggMarkt: geophon_market_sardinien_cagliari by matthiasmorgenroth, https://freesound.org/s/786665/, License: Creative Commons 0Schrift: Public Domain, Quill and Parchment by Nickh69, https://freesound.org/s/507864/, License: Creative Commons 0Needle scratch: Vinyl Needle Skip.wav by ZeSoundResearchInc., https://freesound.org/s/117512/, License: Creative Commons 0 Rewind_cassette_tape by bienvenido69, https://freesound.org/s/545835/, License: Creative Commons 0Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Der Historiker Johannes Preiser-Kapeller über Aufstieg und Fall der Siedlungen auf Grönland. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Johannes Preisler-Kapeller führt in der 2. Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt in die Welt der Wikinger: Die Wikinger besiedelten Grönland um das Jahr 930, als es dort ungewöhnlich warm war. Doch selbst als die Kälte zurückkehrte, harrten sie noch eine zeitlang aus. Die Geschichte der Siedlungen auf Grönland ist eine Erzählung von Anpassung und Einsicht, wann es Zeit ist, vertraute Wirtschafts- und Lebensweisen aufzugeben. Warum war Grönland um 930 so warm? Klaus Haslinger, Klimahydrologe von Geosphere Austria, ergänzt in dieser Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt den Althistoriker Johannes Preiser-Kapeller und zeigt, wie das sogenannte mittelalterliche Klimaoptimum entstand und wieder verschwand; warum die milden Temperaturen regional begrenzt blieben und es Optimum heißt, obwohl es nicht optimal war. Neben der Natur ist Erik der Rote die zweite Hauptfigur in dieser Geschichte, die mit dem zweiten Exil des Isländers beginnt und mit den Wikingern bis in den heutigen Iran und nach Neufundland führt. Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Byzantinist und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller jeden Dienstag durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536 , über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu Hong Hao, einem mutigen Beamten, der vor 1.000 Jahren mit dem Hochwasser des Gelben Flusses und den Behörden kämpfte. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur. CreditsSounds: CalmWaves SandBeach by klankbeeld – https://freesound.org/s/187367/, License Attribution 4.0Sturm: Wind, winter, strong, trees, cold, 08.mp3 by TRP – https://freesound.org/s/575245/, License: Creative Commons 0Cash Register Fake.wav by CapsLok – https://freesound.org/s/184438/,License: Creative Commons 0Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Drei Abenteurer, ein Mikrofon und jede Menge Würfelglück: Sonja taucht mit den Riff-Rettern in die Tiefen der Meere und des Mittelalters, Arne verliert sich irgendwo zwischen Sunderfolk und Blutsteinen, und René fragt sich bei Vagrantsong und Heredity, ob sein seinem Spielegeschmack entsprechen. In dieser Episode wird gebaut, gerettet, vererbt und verwundert gestaunt – alles wie immer, nur chaotischer. Einschalten lohnt sich: Niveau ist Glückssache, aber der Spaß ist garantiert!
In dieser Folge von Der Pudel und der Kern sprechen Albert und Jan über Meister Eckhart, den wortgewaltigen Meisterdenker und bedeutendsten christlichen Mystiker des Mittelalters. Eckhart predigte Gelassenheit, Entwerden und innere Freiheit – und wurde damit zum Vordenker einer radikalen Innerlichkeit, die bis heute nachwirkt. Für ihn liegt das Wesentliche nicht im äußeren Tun, sondern im Loslassen: Wer sich selbst zurücknimmt, findet Gott – und sich selbst. Die beiden diskutieren, warum Eckharts Lehren heute aktueller sind, denn je – in einer Welt voller Tempo, Reizüberflutung und Kontrollzwang. Was bedeutet es, gelassen zu sein – nicht gleichgültig, sondern wach und präsent? Welche Kraft liegt darin, nichts festhalten zu müssen? Und wie kann Eckharts Denken helfen, mit Krisen, Stress und Selbstverstrickung gelassener umzugehen?
Kaiser Justinian war ein Eroberer – bis zu seinem letzten Gegner: der Pest. Der Althistoriker Johannes Preiser-Kapeller über die Ursachen des Hororjahres 536. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Es begann mit Vulkanausbrüchen, die den Himmel verdunkelten, Hungersnöten auf der ganzen Welt und endete mit der Pest. Die Jahre um 536 gelten als die schrecklichsten Jahre der Menschheit. Im Zentrum des Grauens: Der römische Kaiser Justinian in Konstantinopel. Er wollte eigentlich die weströmischen Gebiete zurück, doch dieses Streben musste scheitern. Die erste Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt mit dem Althistoriker Johannes Preiser-Kapeller.Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Althistoriker und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller jeden Dienstag durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536 , über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu Hong Hao, einem mutigen Beamten, der vor 1.000 Jahren mit dem Hochwasser des Gelben Flusses und den Behörden kämpfte. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur. Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Diese Frau beschrieb sich selbst als unwissend - doch das stimmte nicht: Hildegard von Bingen gilt 900 Jahre nach ihrem Leben als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des Mittelalters. Wer sie war, und warum ein Papstbesuch in Trier ihre Arbeit deutlich förderte, erklärt der Trierer Hildegard-Experte Michael Embach in unserem Podcast.
Die Balance zwischen Arbeit und geistlichen Pflichten zu wahren, war für die Mönche des Mittelalters eine große Herausforderung. Um sicherzustellen, dass ihre umfangreichen Gebetspflichten nicht das wirtschaftliche Überleben des Klosters gefährdeten, setzten besonders die Zisterzienser auf Laienbrüder, sogenannte Konversen. Indem diese einen Großteil der Arbeit auf den Feldern und in den Werkstätten übernahmen, ermöglichten sie den Chormönchen die strenge Einhaltung ihrer Regel. Im Gegenzug genossen die Konversen den rechtlichen Schutz und die wirtschaftliche und soziale Absicherung durch den Orden – und sollten auch an dessen Schätzen im Himmel die volle Teilhabe genießen. Im Podcast sprechen wir ausführlich über diese wichtige, doch heute fast vergessene Gruppe der mittelalterlichen Klosterbewohner.
Ein Grüß aus dem Coronajahr, in dem ich teaserte:Daniel Kehlmann schreibt uns eine subtile, vielschichtige Geschichte über Geschichte und Geschichtsschreibung, ihr Selbstbild und unsere Bild von ihr. Was beginnt, wie ein Sittengemälde des Mittelalters, jaja, Renaissance, entwickelt sich zu einem Spiegelsaal voll mit Blendern, eingebildeten Wissenschaftlern und aus der Zeit gerissenen Zeugen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
12.000 Menschen, davon zwei Könige und viel Glanz, Gold und Gloria: Im Juni 1520 findet auf einem windigen Feld in Frankreich das wohl prächtigste Ritterturnier des Spätmittelalters statt. Von Ralph Erdenberger.
Triff zwei gestandene Herren im besten Alter, die sich mutig den drängendsten Fragen des Alltags stellen. Von der Tücken der Kirschenernte über die archaischen Rituale des Mittelalters bis hin zu den Abgründen öffentlicher Duschen – hier bleibt kein Stein (und kein Apfel) auf dem anderen. Erfahre, warum Spezi eine ganz eigene Geschichte hat und warum du deinen Fitnessstand besser am "Baujahr" messen solltest. Ein auditives Erlebnis, das dich reicher macht... zumindest an unnützem Wissen.
Kriegstreiberin und Selenskyj-Marketenderin von der Leyen bekommt den erstmals mit 1 Million Euro dotierten Karlspreis und befeuert weiter den Kriegskurs der EUEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) erhielt dieses Jahr an Himmelfahrt den Karlspreis – Namensgeber ist Kaiser Karl der Große (742-814). Napoleon und Hitler haben sich als dessen Erben betrachtet.Ungeachtet dessen sehen heute viele in dem seit 1950 verliehenen Preis die wichtigste Auszeichnung für Verdienste um die europäische Einigung.„Als starke Stimme Europas in der Welt wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem Karlspreis 2025 ausgezeichnet“, (1) so die Begründung des Karlspreis-Direktoriums. In einer Zeit epochaler Herausforderungen, in der die Europäische Union von außen durch den Aggressionskrieg Russlands und von innen durch Rassisten und Demagogen bedroht werde, nehme Frau von der Leyen die „Interessen Europas kraftvoll wahr.“ Als besondere Leistungen nannte das Direktorium die Eindämmung der Corona-Pandemie, „das geschlossene und entschiedene Auftreten gegen Russland und die Impulse zum "Green Deal", mit dem die EU bis 2050 klimaneutral werden will.“ (2)Der Karls-Preis und seine Verknüpfungen mit Europa-Ideen und -konzeptenDer vor 1225 Jahren von Papst Leo III. gekrönte Herrscher Karl ist ein fragwürdiges Vorbild. Nach dem Untergang des Römischen Reiches wurde Karl nach seiner Krönung als erster Nachfolger der römischen Kaiser und als Herrscher des Abendlandes gefeiert. Ihm zu Ehren wird alljährlich an Fronleichnam der nach ihm benannte Preis an verdiente Förderer der Europäischen Union verliehen. In seiner Dankesrede betonte Bundespräsident Roman Herzog im Jahr 1997: „Seit mehr als tausend Jahren ist es die Schicksalsfrage unseres Kontinents, ob er in Einheit oder in Zerrissenheit leben will, Karl der Große, dessen Namen unser Preis trägt, hat darauf seine Antwort gegeben: Die erste Einigung Europas." (3)Bei dieser „Einigung" hatte der mächtige Herrscher des frühen Mittelalters mit Hilfe der Kirche Roms die Umrisse des heutigen Europas vor allem durch brutale und trickreiche Vernichtungsfeldzüge geschaffen. Der Allianz strebte zwar vordergründig die Christianisierung an – die auf äußerst blutige Weise durchgesetzt wurde –, tatsächlich aber ging es um Geld, Macht und Einfluss...hier weiterlesen: https://apolut.net/von-der-leyen-bekommt-karlspreis-und-befeuert-weiter-den-kriegskurs-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge werfen wir einen Blick auf das Leben und Vermächtnis von Albertus Magnus, dem berühmten mittelalterlichen Gelehrten, der die intellektuelle Geschichte Kölns prägte. Erfahre, wie er Glauben mit Vernunft verband, zur Naturwissenschaft beitrug und Teil der Legende um den Bau des Kölner Doms wurde. War Albertus wirklich hinter dem bekanntesten Bauwerk der Stadt?
Er beginnt als landloser Sohn in England – und wird zum berühmtesten Ritter des Mittelalters: Guillaume le Maréchal. Bereits zu Lebzeiten gefeiert als unerreichter Turnierkämpfer und als Inbegriff des Ritterideals, macht er eine Karriere, wie sie unglaublicher kaum sein könnte. Ein junger Mann, der sich bis an die Spitze hocharbeitet, zum Baron aufsteigt, politisch mitmischt – und schließlich sogar an einem der wichtigsten Dokumente der westlichen Geschichte mitschreibt. Zu seinen Weggefährten zählen Legenden wie Richard Löwenherz und König Johann Ohneland. Das vielleicht Verrückteste: Guillaume verdankt seinen Aufstieg nicht Schlachten oder Intrigen, sondern vor allem dem Turnierfeld. Dort wurde er zu einer lebenden Legende und kein anderer Ritter war erfolgreicher. Sein Titel ist bis heute Programm: Der größte aller Ritter. In dieser Folge begleiten wir Guillaume auf seinem außergewöhnlichen Weg – durch eine Welt aus Ehre, Blut, Macht und Politik. Viel Spaß mit der Folge!Werde Mitglied und sichere dir den Zugriff auf einzigartige Bonus-Inhalte: https://steadyhq.com/de/zeitfuerhistory/about*Sichere dir jetzt 5 % Rabatt auf deine Bestellung bei KoRo! Besuche www.koro.com und verwende den Gutscheincode "HISTORY" an der Kasse. Viel Spaß beim Sparen!-> Mein Lieblings Nussmus-> Mangostreifen für den kleinen Hunger zwischendurch Illustrationen zu allen Folgen auf: https://www.instagram.com/zeit.fuer.history/Verpasse nichts mehr – jetzt beim kostenlosen Newsletter anmelden!Meine Website: https://geschichte-podcast.de/Du willst das dein Buch, dein Produkt oder Projekt in meinem Podcast vorgestellt wird? Dann melde dich gerne bei mir. Alle Kooperations- und Werbeanfragen bitte an: historymakingof@gmail.comLiteratur: Juan Cole: Napoleon's Egypt: Invading the Middle EastDas Folgenbild zeigt ein klassisches Tjost zwischen zwei Rittern.COPYRIGHT:The following music was used for this media project:Music: The Longbeards Beneath The Mountains by Justin Allan ArnoldFree download: https://filmmusic.io/song/11178-the-longbeards-beneath-the-mountainsLicense (CC BY 4.0): https://filmmusic.io/standard-license*Werbung Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Von Michael Nikbakhsh. In der Dunkelkammer #182 geht es ein weiteres Mal um die Freimaurerei - es ist eine Fortsetzung der Episode #170, in welcher der "SN"-Journalist und frühere Freimaurer Peter Gnaiger über seine Zeit in einer Salzburger Loge und den Ausstieg nach 16 Jahren berichtete. Das Gespräch zeitigte einige Reaktionen und Fragen von Hörerinnen und Hörern der Dunkelkammer und diese stehen auch im Zentrum dieser Folge - abermals mit Peter Gnaiger. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts Mit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten Spende Oder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Ein Vortrag des Altphilologen Christian VogelModeration: Sibylle Salewski**********"Trost der Philosophie" ist sein berühmtestes Buch. Der spätantike Gelehrte Boethius schrieb es als Gefangener. Es wurde zu einem der meist gelesenen Werke des Mittelalters. Ein Vortrag des Altphilologen Christian Vogel. Christian Vogel ist Professor für Klassische Philologie am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität Berlin. Sein Vortrag hat den Titel "Philosophie als Ärztin. Boethius und die Heilung der verirrten Seele". Er hat ihn am 9.12.2024 an der Freien Universität Berlin im Rahmen der Vorlesungsreihe "Philosophie als Medizin in der Antike" gehalten. Diese wurde von der Klassischen Gräzistik der Freien Universität Berlin organisiert. **********Schlagworte: +++ Philologie +++ Philo +++ Wissenschaft +++ Geisteswissenschaft +++ Forschung +++ Universität +++ Lehre +++ Mittelalter +++ Antike +++ Schrift +++ Sprache +++ Philosophie +++ Denken +++ Geschichte +++ Buch +++ Wissen +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Spracherkennung: Computer, die wie wir sprechenRömisches Reich: Die Metamorphosen des OvidAntike Philosophie: Therapie für mentale Gesundheit in Krisenzeiten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Als sie Anfang des 12. Jh. ein kleines Mädchen in ein Kloster schicken, ahnen die Eltern nicht, dass diese Entscheidung eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des Mittelalters hervorbringen wird. Dabei beginnt alles mit ihren Visionen: Hildegard ist sich sicher, dass sie die Stimme Gottes vernimmt. Darauf aufbauend verschreibt sie sich dem Klosterleben, doch schon bald wächst sie über sich und ihr Umfeld hinaus. Sie wird Asketin, Nonne, Magistra, Äbtissin, Heilerin, Autorin - eine Universalgelehrte. Sie wird auf Könige, Päpste und Kaiser treffen und den mächtigsten Männern ihrer Zeit die Stirn bieten. Hildegard von Bingen ist ihrer Zeit weit voraus - und wird zu einer der faszinierendsten Stimmen des Mittelalters………Hier geht es zum neuen Quiz-Podcast.……Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile - über Steady!Klick hier und werde His2Go Hero oder His2Go Legend.......FOLGEN-MUSIK:Hier geht es zu der Aufnahme des Stückes O frondens aus Hildegards Ordo VirtutemHier geht es zu Petter Dyndahls Instrumental-Aufnahme von Hildegards Caritas abundat in omnia, u. a. mit einem nachgebauten Psalterium! Vielen Dank an Petter Dyndahl für die Erlaubnis!……Das Folgenbild zeigt Hildegard, die eine Vision empfängt und an ihren Vertrauten Volmar weitergibt.……LITERATURZátonyi, Maura: Hildegard von Bingen, Münster 2017.Jaeger, Lars: Geniale Frauen in der Wissenschaft: versteckte Beiträge, die die Welt verändert haben, Berlin 2023.Ramirez, Janina: Femina: eine neue Geschichte des Mittelalters aus Sicht der Frauen, Berlin 2023........UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert.…….COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: Creative Commons CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir tauchen tief ein in das Geschichtsbild von Kingdom Come: Deliverance 2, dem lang erwarteten Nachfolger des realistisch inszenierten Mittelalter-RPGs. Wie authentisch wird das 15. Jahrhundert hier dargestellt? Wo liegen die Grenzen historischer Genauigkeit in einem Videospiel? Und wie beeinflusst unsere heutige Wahrnehmung das virtuelle Mittelalter? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir den Historiker Andreas Moitzi (aka Copeylius) eingeladen, der sich intensiv mit der Darstellung des Mittelalters in Videospielen beschäftigt. Gemeinsam analysieren wir, welche historischen Quellen als Grundlage dienten, wo das Spiel künstlerische Freiheiten nutzt und wie sich Geschichtsbilder durch Medien wie Videospiele formen. Eine spannende Episode für alle, die sich für Geschichte, Gaming und die Schnittstelle beider Welten interessieren!Erwähnte Podcast-Folgen:Das Grundgesetzt des Mittelalters. Die Goldene BulleZum Weiterschauen:Andreas dreiteilige Videoreihe zu KCD1: https://www.youtube.com/watch?v=AxgGhyfme5E&list=PLPlx18tinmLxJdpwpHnO8_ss9ifkCROE0Analyse der Rüstungen in KCD (von Geschichtsfenster): https://www.youtube.com/watch?v=fAFNb1BMVgoZum Weiterlesen:HEINEMANN Jan, Kingdom Come: Deliverance and the problematic claim of authenticity in digital games. In: Bohemia 61, München 2021, 75-76BEAVERS Sian / WARNECKE Sylvia, Audience perceptions of historical authenticity in visual media. In: ALVESTAD Karl / HOUGHTON Robert, The Middle Ages in Modern Culture. London / New York / Oxford 2021, 74-89.BRANDENBURG Aurelia, Von Lara Croft zu Deus Vult. Spielgeschichte, Männlichkeit, Mittelalter. In: SPIES Thomas / KURT Seyda / PÖTZSCH Holger, Spiel*Kritik. Kritische Perspektiven auf Videospiele im Kapitalismus, 2024, https://www.transcript-open.de/doi/10.14361/9783839467978-003Epochentrotter WebseiteEpochentrotter InstagramEpochentrotter Facebook#europa #böhmen #tschechien #hrr #mittelalter #videospiel #computerspiel #GeschichteInMedienBild: Warhorse Studios
Ref.: Pfr. Dr. Josef Wieneke, Berlin-Schöneberg (Bistum Münster) Machtgierige Päpste, ganz große Heilige und die Pest als die wohl einschneidendste Plage für die Menschen des Mittelalters in Europa. Durch viele Höhen und Tiefen gehen die Menschen und so auch die Kirche im 13. und 14. Jahrhundert. Freuen Sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit, die uns zeigt, wie Gott seine Kirche durch die Stürme der Geschichte hindurch führt. In unserer "Kirchengeschichte für Einsteiger" mit Pfr. Dr. Josef Wieneke aus Berlin-Schöneberg.
1220 notiert der sächsische Rechtsgelehrte Eike von Repgow alle Rechtsvorschriften und Gesetze seiner Zeit. Das in Reimform verfasste Werk wird zu dem am weitesten verbreiteten Rechtstext des Mittelalters – mit Abstand.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:05:25 - Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Sandra Doedter erinnert an den Beginn der Arbeit Eike von Repkows am Sachsenspiegel00:10:41 - Historiker Hiram Kümper beschreibt den Urheber des Sachsenspiegels Eike von Repkow00:18:04 - Rechtswissenschaftlerin Ulrike Müßig befasst sich mit der europäischen Rechtsgeschichte und ordnet Inhalt und Wirkung des Sachsenspiegels ein.00:27:24 - Jurist Klaus-Peter Schroeder beschäftigt sich mit der Entwicklung des Rechts in Deutschland vom Sachsenspiegel bis zum Grundgesetz.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Römisches Recht: Das Corpus iuris civilisRömisch-deutsches Kaiserreich: Die Krönung von Otto I.Renaissance: Die Wiedergeburt Europas**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach
Ende März 1415 flieht Papst Johannes XXIII. verkleidet als Reitknecht aus Konstanz, wo gerade der größte Kongress des europäischen Mittelalters stattfand: das Konzil von Kostanz. Sigismund, der amtierende römisch-deutsche König, lässt ihn ausfindig machen und gefangen nehmen. Der Papst wird eingesperrt und abgesetzt. Wir sprechen in der Folge über das Konzil, das Abendländische Schisma und wie die Absetzung des Papstes, seinen apostolischen Sekretär, Poggio Bracciolini, zum Bücherjäger machte und er in den umliegenden Klöstern zahlreiche Schriften der Antike wiederentdeckte. //Erwähnte Folgen - GAG145: Barbara von Cilli oder Wie eine 100 mal wiederholte Lüge zur Wahrheit wird - https://gadg.fm/145 - GAG83: 100 Jahre vor der Reformation – Jan Hus und die Hussitenkriege - https://gadg.fm/83 - GAG370: Der Kodex des Archimedes - https://gadg.fm/370 - GAG28: Von Appenzellern, Bregenzern und einer Frau namens Guta - https://gadg.fm/28 - GAG451: Eine kleine Geschichte der verlorenen Bücher - https://gadg.fm/451 Literatur - Stephen Greenblatt, Die Wende: Wie die Renaissance, 2012. - Jan Keupp und Jörg Schwarz: Konstanz 1414–1418. Eine Stadt und ihr Konzil, 2013. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Berlin, Lübeck, Köln: Was aussieht wie gewachsene Altstädte, wurde im Mittelalter präzise geplant. Um das Jahr 1200 wurden in Deutschland Hunderte Städte gegründet. Der Archäologe Matthias Wemhoff erzählt von der urbanen Revolution. Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Sich mit den Geschäftspartnern auf Italienisch unterhalten, nach einem langen Tag im Kontor noch Englischvokabeln pauken: Mit dem Ende des Mittelalters begannen immer mehr Europäer, Fremdsprachen zu lernen. Etwa eintausend Lehrbücher aus dieser Zeit sind noch erhalten. Sie werden jetzt systematisch erfasst, weil sie uns viel über Sprache und Alltag der frühen Neuzeit erzählen. Unsere zwei Gäste heißen Horst Simon und Josephine Klingebeil-Schieke - und wissen schon recht genau, was sie die nächsten 17 Jahre lang vorhaben...
Von den ersten chirurgischen Eingriffen der Menschheitsgeschichte – damals noch ohne Anästhesie und Skalpell - über die, aus heutiger Sicht, martialischen Methoden der Wundärzte und Barbiere des Mittelalters bis hin zu den minimalinvasiven roboterassistierten Operationen der Gegenwart. Martin nimmt Daniel mit auf eine Zeitreise voller bahnbrechender Erfindungen und stellt ihm dabei einige Legenden der Medizin vor.
Sie ist eine Ausnahmeerscheinung ihrer Zeit: Christine de Pizan (1364 bis etwa 1430) ist die erste französischsprachige Schriftstellerin, die von ihrer Arbeit leben kann. Sie gilt als eine der ersten Verlegerinnen. Und: Sie setzt sich vehement für die Frauenrechte ein. * Wie wird Christine de Pizan von einer vergleichsweise unbekannten Autorin zur am meisten beforschten europäischen Schriftstellerin des Mittelalters? * Wie meistert sie ihr Leben in einer Zeit des Krieges und der Krisen? * Wie schafft sie es, von der Schriftstellerei zu leben und ein Netzwerk von Gönnern zu knüpfen? * Wieso entscheidet sie, «Das Buch von der Stadt der Frauen» zu schreiben, das heute ihr berühmtestes Werk ist? * Wie angesehen ist Christine de Pizan heute in Frankreich? Im Podcast zu hören sind: * Margarete Zimmermann, emeritierte Romanistikprofessorin und Expertin für Christine de Pizan. Herausgeberin und Übersetzerin von Christine de Pizans «Das Buch von der Stadt der Frauen», erschienen im Aviva Verlag. Erstsendung: 3.5.2024 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
In der heutigen Folge geht es um Wappen, Helden und Rittertum. Wir erkunden mit Florian die komplexe Welt der mittelalterlichen Wappenkunde, erfahren warum die Flagge Deutschlands vexillologisch zwar geht, heraldisch aber nicht, was Alexander der Große, Hector von Troja und Julius Caesar im Schilde führten und wie die drei zu Mitgliedern einer 9 Mann starken ritterlichen Heldengruppe stießen, die für die Elitekrieger und den Adel des Mittelalters zu großen Vorbildern wurden. HISTORIA UNIVERSALIS wird von uns komplett allein produziert. Moderiert und geplant wird der Podcast von Elias, Florian, Oliver, Victoria und Karol. Da das sehr zeit- und arbeitsaufwändig ist, bedarf es dabei deiner Unterstützung. So einen Geschichtspodcast gibt es nicht nochmal in der deutschsprachigen Medienlandschaft, deshalb: Bitte unterstütze HISTORIA UNIVERSALIS finanziell, damit wir noch lange weitermachen können! Das kannst du mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis tun oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE40 5001 0517 5582 4359 02. Deine Kaffeespende hilft uns dabei, weiterhin all die Geschichtsfolgen aufzunehmen, die du hoffentlich gerne hörst. Außerdem unterstützt du uns bei unseren podcasterischen Träumen, die wir gerne verwirklichen möchten. Allerherzlichsten Dank fürs Zuhören und deinen Support! Wir danken den Produzent*innen unseres Podcasts, Roman, Charlotte, Mathias, Anne, Geschichtslehrling, Sebastian und Colja, für ihre finanzielle Unterstützung!
Eine der einflussreichsten Frauen des Mittelalters. Matthias von Hellfeld erzählt. Auch hörenswert: Johann Ohneland, Die Entente Cordiale Die passende Ausgabe “Eine Stunde History” läuft am 23. September 2024 auf DLFnova.
Heute reden wir über die unschönen Seiten des Mittelalters, Sitten & Regeln, Hygiene und mehr.. enjoy *Werbung | Mit WOW streamt ihr Mega-Serien von HBO oder Sky Originals wie z.B. HOUSE OF THE DRAGON, Game of Thrones, Euphoria, Westworld und viele mehr. Hier geht's zur 2. Staffel von HOTD (die erste Folge gibt es seit dem 17.06 + jeden Montag eine neuen Folge) https://www.wowtv.de/serien/house-of-the-dragon?DCMP=inf_DE_META_nc_NONE_AQ_-_-_-_WPSI108W&wkz=WPSI108W
Wir springen in dieser Folge ins Italien des Mittelalters. Genauer ist es der November des Jahres 1325, als der Diebstahl eines Eimers einen Krieg zwischen den mächtigen Städten Bologna und Modena auslöst. Zumindest wird das so im Laufe der nächsten Jahrhunderte vermittelt. Tatsächlich ist die Sache viel komplexer, und wir werden uns in dieser Folge damit beschäftigen, wie es zu jenem Krieg, der heute auch als Eimerkrieg bezeichnet wird, kommen konnte. //Literatur - Anthony Molho. City-States in Classical Antiquity and Medieval Italy. University of Michigan Press, 1992. - Elke Goez. Geschichte Italiens im Mittelalter. Primus Verlag, 2010. - Peter Linehan und Janet L. Nelson. The Medieval World, 2006. Das Episodenbild zeigt die beiden berühmten Geschlechtertürme Bolognas. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!