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Schönherr, Maximilian www.deutschlandfunk.de, Computer und Kommunikation
In dieser Episode von Juttas Zukunftskompetenzen wird derWorld Creativity Innovation Day gefeiert. Jutta Kallies-Schweiger und ihre Gästin Andrea Weichand diskutieren die Bedeutung von Kreativität und handschriftlichen Notizen. Andrea teilt ihre Erfahrungen als Data- und Creativity-Analystin und erklärt, wie strukturierte Notizen den kreativen Prozess unterstützen können. Die beiden sprechen über die Vorteile von handschriftlichen Notizen im Vergleich zu digitalen und ermutigen die Zuhörer, ihre eigenen Notizbücher zu nutzen, um Ideen festzuhalten und kreativ zu sein. In ihrem Impuls-Workshop läd Andrea dazu ein, direkt auszuprobieren, wie ihre Art, Notizen zu machen, zu mehr Struktur und Klarheit führt.TakeawaysKreativität ist eine essentielle Zukunftskompetenz.Handschriftliche Notizen fördern das Gedächtnis.Strukturierte Notizen helfen, Ideen zu bändigen.Notizbücher sind wertvoll für die Nachwelt.Kreativität braucht sowohl Freiheit als auch Struktur.Der Austausch über Notizen kann den kreativen Prozess bereichern.Jede Idee hat ihren Platz in einem Notizbuch.Notizen können helfen, neue Verbindungen zu schaffen.Achtsamkeit und Produktivität können durch Notizengesteigert werden.Die Wahl des richtigen Notizbuchs ist wichtig für dieKreativität.Kapitel00:00 Einführung in den World Creativity Innovation Day02:20 Vorstellung von Andrea Weichand und ihrer Kreativität05:36 Der Wert handschriftlicher Notizen09:12 Praktische Tipps für Notizen und Notizbücher11:36 Die Magie der strukturierten Notizen20:14 Notizen als Lerntechnik und Produktivitätswerkzeug24:03 Kreativität und Struktur in Notizen34:31 Tipps für effektives Notieren35:08 Notizen effektiv gestalten41:12 Kreativität im Notizbuch46:38 Struktur und Ordnung in Notizen53:28 Der kreative Prozess und Austausch58:32 Abschluss und AusblickFür einen tieferen Austausch mit Andrea und mir, Jutta Kallies-Schweiger und für weitere Impulse zu den Themen Inner Development und Kreativität lade ich dich ein, Teil der soluvaire Community zu werden.Kommende Live Podcast Sessions kannst du hier buchen: https://www.juttakalliesschweiger.de/events
Das heutige Thema habt ihr (und wir) dem Papst zu verdanken: Er hat uns unsere Sterblichkeit in Erinnerung gerufen und uns auf die Idee gebracht, über die digitalen Aspekte des Todes zu sprechen: Sollen unsere Daten mit uns verschwinden oder halten wir es für angebracht, sie für die Nachwelt aufzubewahren? Falls ja: Welche Vorkehrungen sind dafür notwendig? Wir gehen diese Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln an: Werden sich unsere Nachfahren überhaupt für diese Daten interessieren? Oder sind sie nur interessant für Digitalhistoriker? Müsste die Nationalbibliothek das digitale Erbe erhalten? Oder ist es eh egal, weil in 50 Jahren niemand mehr die heutigen Datenträger lesen und die Formate verstehen kann? Und sind wir – natürlich dank KI – eh bald unsterblich?
Über Chancen, Schulden und die, die nach uns kommen.
Selbst der Nachwelt voraus: Mozarts weltberühmte g-Moll-Sinfonie KV 550 einmal anders gehört - mit Julius Heile in der digitalen Kurzeinführung. Schon gewusst? Zahlreiche Konzerte der NDR Ensembles finden Sie auf YouTube im Channel "ARD Klassik" oder in der ARD Mediathek. https://www.youtube.com/@ARDKlassik https://www.ardmediathek.de/kultur_klassik Abonnieren Sie "Klassik to Go" und finden Sie weitere spannende Angebote des NDR in der ARD Audiothek! https://www.ardaudiothek.de/sendung/klassik-to-go/10778959/
In dieser Folge von "Zugehört" gehen Major der Reserve Timon Radicke und Oberstleutnant der Reserve Dr. Peter Tauber der Geschichte von Kriegstagebüchern auf den Grund. Sie sprechen über Tagebücher, die Soldaten während des Krieges geschrieben haben, um ihre Erlebnisse festzuhalten, und über Niederschriften von Heerführern und Politikern, die ihr Handeln vor der Nachwelt zu legitimieren und erklären versuchten. TAGEBUCH IST NICHT GLEICH TAGEBUCH Wer das Tagebuch der Eltern oder Großeltern in die Hand nimmt, taucht häufig ein in eine andere Welt und eine andere Zeit. Tagebücher sind unschätzbar wertvolle Dokumente. Nicht nur in Familien, auch für Historiker. Kriegstagebücher stechen hier noch einmal besonders hervor. Major d.R. Timon Radicke und Oberstleutnant d.R. Dr. Peter Tauber widmen sich vor allem den offiziellen Niederschriften, die Truppenverbände, Armeen oder Streitkräfte verfasst haben, um den Verlauf eines Krieges oder einer Schlacht zu dokumentieren. Tagebücher sind oft subjektive Dokumente, die unter dem Eindruck direkter Erfahrungen entstehen. Im militärischen Sinne sind sie aber auch offizielle Dokumente, die den Zweck haben, militärische Entscheidungsfindung, chronologische Abläufe und Ereignisse rekonstruierbar zu machen und möglichst objektiv wiederzugeben. Hier ergänzen sich Kriegstagebücher als literarische Werke und Kriegstagebücher als offizielle Dokumente gerade mit Blick auf die historische Bewertung. Von "STAHLGEWITTERN" BIS AN DEN HINDUKUSCHIn einem historischen Abriss werden literarische Werke wie Ernst Jüngers -"In Stahlgewittern"- bis hin zu Markus Götz -"Hier ist Krieg" als Erfahrungsberichte und Editionen den offiziellen Einsatz- und Kriegstagebüchern gegenübergestellt. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Stilistik und auf die nachträgliche Edition gelegt: dem Hauptunterschied zwischen militärisch-offiziellen Kriegstagebüchern und literarischen Tagebüchern. AKTUELLE RELEVANZ IN DER ZEITENWENDEDass die Bundeswehr inzwischen wieder gezielt Einsatz- und Kriegstagebuchführer ausbildet, ist ein Beispiel für die Zeitenwende. Dass zu diesem Zweck eine entsprechende Vorschrift abgefasst wurde, daher auch nur konsequent. In dieser Folge von "Zugehört" wird die Entwicklung der militärischen Kriegstagebücher bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgt. Was blieb im Kern unverändert und wo wurden Anpassungen vorgenommen, die verdeutlichen, dass die Bundeswehr als Parlamentsarmee Kriegstagebücher und Einsatztagebücher unter dem Aspekt einer Rechtfertigung oder Nachvollziehbarkeit militärischen Handelns gegenüber dem Parlament und damit der Öffentlichkeit verfasst?
Diesmal erklimmen Antonia und Marco die Karriereleiter: Welche Berufe hätten sie wohl im Mittelalter ausgeübt? Während die beiden noch scherzen, ob sie eher als Barden, Schreiber oder vielleicht sogar Henker getaugt hätten, lenkt Annemarie das Gespräch auf einen düsteren Fall – einen im Sumpf versunkenen Steuereintreiber! Wie er dorthin kam und was er der Nachwelt hinterließ, erfahrt ihr dieser Ausgabe von ‚Annemaries Folterkammer‘. Von dort aus feiern alle die Rückkehr Pats: Der meldet sich nun nach einer kurzen Auszeit ausgerechnet bei Locus Criminalis zurück! Mit im Gepäck: Eine malerische Erzählung um Michel Beheim, dem berühmten Sänger und Chronisten, der eine beunruhigende und beinahe blutige Begegnung mit Vlad Dracul schildert. Doch der gefürchtete Woiwode ist keine eindeutige Figur, Vlad Țepeș wirft Fragen auf: Held oder grausamer Tyrann? Wir diskutieren die vielen Gesichter des berüchtigten „Pfählers“ und wie unterschiedlich ihn die Geschichte erinnert!
Erinnern Sie sich noch an das erste Mal, als Sie fotografiert wurden? Wahrscheinlich nicht. Oftmals dauert es keine Stunde bis frisch gebackene Eltern oder anderweitige Verwandtschaft zur Kamera greifen und ihr Kind zum ersten Mal für die Nachwelt fotografisch in Szene setzen – ein Leben ohne Kameras und Schnappschüsse ist heute praktisch nicht mehr vorstellbar. Als das Fotografieren selbst noch in den Kinderschuhen steckte, war eine Aufnahme dagegen noch mit deutlich mehr Aufwand verbunden. Herzlich willkommen bei Museum am Sofa, dem Podcast des Salzburg Museum. Mein Name ist Josef Kirchner und wir begeben uns auch heute wieder gemeinsam in die Geschichte Salzburgs.
Um 1870 lebten etwas mehr als 7 Millionen Menschen im Alpenraum, heute sind es rund 17 Millionen. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde «jeder Grashalm» so genutzt, dass auch für die Nachwelt noch genügend Ressourcen bleiben – im Gegensatz zu heute, wie der renommierte Alpenforscher und Buchautor Werner Bätzing im Gespräch mit CIPRA-Geschäftsführer Kaspar Schuler meint. Unsere heutige Konsumgesellschaft und der ausufernde Flächenbedarf zerstöre die Natur und damit unsere eigenen Lebensgrundlagen, konstatiert Bätzing in seinem Buch «Homo Destructor». Er plädiert für eine Rückbesinnung auf die naturgegebenen Grenzen. Doch ist das überhaupt zu bewerkstelligen? Und wieso will der emeritierte Professor auch noch gleich mit den humanistischen Errungenschaften der Aufklärung brechen? Diese und andere Ansichten hinterfragt sein Gesprächspartner Kaspar Schuler kritisch. Foto: Werner Bätzing (links) mit Kaspar Schuler (c) CIPRA International Redaktion und Moderation: Nora Leszczynski Audioschnitt: Michael Gams Buchtipp: Homo destructor Eine Mensch-Umwelt-Geschichte. Von der Entstehung des Menschen zur Zerstörung der Welt www.cipra.org/de/publikationen/homo-destructor Musik: Lumber Down by Blue Dot Sessions (Creative Commons - https://freemusicarchive.org/music/Blue_Dot_Sessions/Barstool/Lumber_Down)
Ein Startup bietet an, die Essenz der eigenen Persönlichkeit mit Hilfe von KI zu digitalisieren, um so nach dem Tod mit der Nachwelt zu interagieren. Das könnte ziemlich nervig werden oder auch ziemlich lustig. Tobias Mann liefert schon mal Kostproben. Von Tobias Mann.
John Lennon hat der Nachwelt nicht nur Musik hinterlassen. Seine lebendigen Friedensdenkmäler sind auf der ganzen Welt zu finden.
Haben sie oder haben sie nicht? Goethe, der Dichterfürst und Charlotte von Stein, die Hofdame der Herzogin Anna Amalia. "Platonisch liebendes Verhältnis" oder ausgelebte Sinnlichkeit? Darüber zerbricht sich die Nachwelt bis heute den Kopf. Würd man Goethe fragen, würde er wohl sagen: "Noi, das geht niemande was an."
Vor einigen Tagen gab es hier im Domradio einen netten Fehler. Schon die 6 Uhr Nachrichten kamen nicht, sondern zweimal das Wetter. Na gut, habe ich gedacht, kann passieren. Um halb sieben dann, wieder, statt der Nachrichten nur das Wetter. Und dann ein ziemlich verwirrter Redakteur der ins Mikro sehr irritiert aber köstlich, witzig von sich gab: "Ich bin jetzt etwas verwundert. Ich werde die Nachrichten suchen. Bis spätestens 7 Uhr." Ist das nicht schön? Ich werde die Nachrichten suchen – okay. In einer Multimediaredaktion ist das eher ein technischer Vorgang. Da waren die Nachrichten nicht hinter dem richtigen Knopf hinterlegt und schon sind sie nicht da. Woher bekommen Sie Ihre Nachrichten? Manche lesen noch Zeitung, manche scrollen durch Ihre ausgewählten Medienlisten, manche schauen erst am Abend die Nachrichten im Fernsehen. Barbara von Nikomedien bekam ihre wichtigsten Nachrichten, nachdem Sie in einem Brief ihre Fragen an Origenes, der ihr als der gelehrteste Weise von Alexandria genannt war, gerichtet hatte. Durch den Priester Valentinus schickte er ihr die Antwort und sie war davon so beeindruckt, dass sie sich taufen ließ. Johannes von Damaskus, der 600 Jahre später gelebt hat, erwarb sich bei der Nachwelt einen Namen als Gelehrter, Theologe, Prediger und Dichter, besonders seine Gedichte und seine Werke der Kirchenmusik werden noch heute beachtet. Adolph Kolping, der noch 1200 Jahre später gelebt hat, bekam seine Nachrichten über das Leben als Christ zunächst im Elternhaus. Dann erlernte er das Schusterhandwerk und kam als 16-jähriger Geselle nach Köln. Entsetzt über die menschenunwürdigen Lebensbedingungen in der Stadt beschloss er, Priester zu werden und zu helfen. Er studiert also Theologie, wird Priester und wird, geprägt durch die schlimmen Erfahrungen als Jugendlicher, immer mehr der, der den armen Lehrlingen und Gesellen helfen wird, ein menschliches Miteinander zu finden und damit ein Werk zu gründen, dass bis heute besteht. Die Nachrichten, die ich suche, finde, und an mich heranlasse, prägen mein Dasein und mein Tun und Lassen. Hoffentlich.
Im Jahr 476 n. Chr. wird der letzte weströmische Kaiser Romulus Augustulus abgesetzt – das Römische Reich ist gefallen. Was passiert, wenn ein Imperium von innen heraus zerbricht? Wie führen Verrat, persönliche Ambitionen und fatale Fehlentscheidungen zum endgültigen Untergang einer Weltmacht? In der abschließenden Folge unseres Dreiteilers erleben wir den Mord am mächtigen Feldherrn Aëtius durch Kaiser Valentinian III., die Plünderung Roms durch die Vandalen, die letzte verzweifelte Offensive gegen die Barbaren und den endgültigen Untergang des Imperiums. Wir begleiten den "letzten Römer" und sehen, wie das einst so mächtige Rom endgültig fällt. Fest steht: Kein Imperium hält ewig.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:The History of the Decline and Fall of the Roman Empire von Edward GibbonDer Fall Roms: Die Auflösung des römischen Reiches im Urteil der Nachwelt von Alexander DemandtThe Fall of the Roman Empire: A New History of Rome and the Barbarians von Peter HeatherEscape from Rome von Walter Scheidel Henning Börm: Westrom+++ Alle Infos und Streaming-Link zu unseren Werbepartnern findest du hier: LINK +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Jahr 410 n. Chr. steht die Ewige Stadt zum ersten Mal seit 800 Jahren unter der Kontrolle eines fremden Heeres: Die Goten unter Führung von Alarich erobern und plündern Rom. Was passiert, wenn eine Weltmacht ins Wanken gerät? Wie tragen innere Konflikte und persönliche Ambitionen zum Untergang eines Imperiums bei? Und kann ein einzelner Mensch das Schicksal eines Reiches noch wenden? In dieser Folge erleben wir, wie Flavius Aetius, der "letzte Römer", sich den größten Bedrohungen seiner Zeit stellt. Während das Imperium von innen durch Verrat und Machtkämpfe geschwächt wird, muss er gegen die Vandalen in Nordafrika kämpfen und sich der drohenden Gefahr durch Attila, die "Geißel Gottes", entgegenstellen.Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:The History of the Decline and Fall of the Roman Empire von Edward GibbonDer Fall Roms: Die Auflösung des römischen Reiches im Urteil der Nachwelt von Alexander DemandtThe Fall of the Roman Empire: A New History of Rome and the Barbarians von Peter HeatherEscape from Rome von Walter Scheidel Henning Börm: Westrom+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findest du hier: https://linktr.ee/was_bisher_geschah +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Jahr 375 n. Chr. steht das Römische Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht, doch an den Grenzen braut sich eine Krise zusammen, die alles verändern wird. Flüchtende Goten bitten um Aufnahme ins Imperium – was als humanitäre Geste beginnt, entfaltet sich zur Katastrophe. Aber ist das wirklich der Auslöser für den Niedergang des westlichen Reiches? Und wie trägt der mächtige Krieger Alarich dazu bei, dass Rom erstmals seit Jahrhunderten vor fremden Heeren erzittert? In dieser ersten Folge unseres Dreiteilers tauchen wir ein in die dramatischen Ereignisse, die das Schicksal Roms besiegeln. Wir begleiten Alarich auf seinem Weg vom römischen Verbündeten zum Belagerer der Ewigen Stadt und fragen uns: Kann ein Imperium an seiner eigenen Stärke zerbrechen?Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:Quelle: The History of the Decline and Fall of the Roman Empire von Edward GibbonDer Fall Roms: Die Auflösung des römischen Reiches im Urteil der Nachwelt von Alexander DemandtThe Fall of the Roman Empire: A New History of Rome and the Barbarians von Peter Heather+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/was_bisher_geschah +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute vor 35 Jahren fiel die Mauer zwischen beiden deutschen Staaten. Sie fiel 1989 maßgeblich durch den Druck der ausreisewilligen DDR-Bürger in der Prager Botschaft. Darauf folgte die Deutsche Einheit durch Bundeskanzler Helmut Kohl und dem letzten Generalsekretär des Zentralkomitees der KPdSU der Sowjetunion, Michail Sergejewitsch Gorbatschow.Gorbatschow, der letzte Staatspräsident der Sowjetunion, rief zu mehr Offenheit, Meinungsfreiheit und Umbau auf. Seine Worte Glasnost und Perestroika gingen um die Welt. Seine sinngemäße, nicht wortwörtlich belegte, Mahnung an den vorletzten Parteichef der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der SED, Erich Honecker, „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, wurde dennoch legendär.Diese Mahnung an Erich Honecker war auch eine Aufforderung, die schon Jahre zuvor von der kommunistischen Elite der UdSSR an Honecker gerichtet war, endlich die Grenze zu öffnen und Deutschland wieder zu vereinigen.Doch die Geschichte ist eine andere.Wie sich so oft in der politischen Geschichte der Menschheit die Wahrheit erst Jahrzehnte später den Weg in die Öffentlichkeit bahnt, so ist nach 35 Jahren das Märchen von einer friedlichen Revolution in der DDR ein Trugbild.Einmal mehr scheint die offizielle Version, die der Lernstoff in Schulen und der Weltgeschichte wurde, eine Verschwörungstheorie ungeheuren Ausmaßes zu sein, die nach 35 Jahren des Mauerfalls in Berlin seine Federn fallen lassen darf.Michael Wolski war Fachkraft in einem kaufmännischen Staatsunternehmen der DDR. Sein Posten machte ihn ungewollt und unvorbereitet zu einem Insider des Mauerfalls 1989. Dabei wurde er Augen- und Informationszeuge der Machenschaften rund um die sogenannte Wiedervereinigung von BRD und DDR.Das, was Wolski in diesem Gespräch äußert und darlegt, hat das Zeug für einen abendfüllenden Spielfilm. Wenn Sie, liebe Zuschauer dieses Gespräches, an die offizielle Geschichte der sogenannten Wiedervereinigung glauben, dann seien Sie an die Worte des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt erinnert, der sagte:„In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so gewollt."Die sogenannte Wiedervereinigung, der Mauerfall 1989, hatten nichts mit Menschenrechten oder Bürgeraufständen zu tun. Und noch viel weniger war der Mauerfall 1989 die Wirkkraft eines Bürgeraufstandes.Selbst Gorbatschows Perestroika und Glasnost waren Jahre zuvor, bevor er dieses der kommunistischen Welt rund um die UdSSR verkündete, geplant.Nichts davon, was in den Geschichtsbüchern über den Mauerfall 1989 geschrieben steht, scheint auch nur annähernd der Wahrheit zu entsprechen, glaubt man den Worten, den eigenen Erfahrungen und Recherchen von Michael Wolski.Wolski recherchiert seit Jahren diesen Mauerfall 1989. Seine Homepage ist voller Quellennachweise aus seinen Büchern, die er dazu veröffentlichte.Wolski ist nicht der Einzige, der über den Mauerfall 1989 und den Niedergang des kommunistischen Imperiums der UdSSR Wundersames herausbekam und der Nachwelt diese mögliche Geschichtsfälschung präsentierte.Reinhard Otto Kranz schrieb einen zweibändigen Roman mit vielen Details zum Mauerfall 1989. „Operation Ljutsch, der geheime Schlüssel zur deutschen Einheit" heißt sein Roman. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Berner Heimatschutz sagt, der Triebwagen sei ein historisch wichtiges Fahrzeug, das der Nachwelt erhalten bleiben müsse. Die Jungfraubahnen hingegen sehen keine Möglichkeit, den Triebwagen zu erhalten. Weiter in der Sendung: * Die Gemeinde Münsingen beteiligt sich mit Unterstützung aus der Privatwirtschaft in den kommenden Jahren am regionalen Veloverleihsystem.
Stump, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kaum eine andere Persönlichkeit der russischen Geschichte wurde von der Nachwelt so widersprüchlich beurteilt wie Iwan IV. auch genannt der Schreckliche. Das 16. Jahrhundert, in dem Iwan lebte, war eine einzigartige Epoche in der Geschichte Russlands. Hier verhält es sich genau wie bei unserem Protagonisten. Einerseits war es eine tragische Zeit: Innerer Terror, Krieg und die Grundlagen der Leibeigenschaft, die sich entwickelten und das Schicksal Russlands für 250 Jahre prägen sollten. Auf der anderen Seite entstand das Zarentum, Iwan besiegte mehrere Nachfahren der Mongolen, vergrößerte sein Territorium von 2,8 auf 5,4 Millionen Quadratkilometer und führte Reformen durch, von denen einige Jahrhunderte überdauern sollten. Illustrationen zu allen Folgen auf: https://www.instagram.com/zeit.fuer.history/Literatur: Ruslan G. Skrynnikow: Iwan der Schreckliche und seine ZeitGudrun Ziegler: Der achte Kontinent - die Eroberung SibiriensDas Folgenbild zeigt eine Darstellung Iwans, gemalt im Jahr 1897 von Wiktor Wasnezow. Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Vasnetsov_Ioann_4.jpgCOPYRIGHT:The following music was used for this media project:Music: The Longbeards Beneath The Mountains by Justin Allan ArnoldFree download: https://filmmusic.io/song/11178-the-longbeards-beneath-the-mountainsLicense (CC BY 4.0): https://filmmusic.io/standard-license Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem eigenen Tod? Doch wenn man nicht rechtzeitig vorsorgt, entscheiden andere für uns. Und für unser Digitales Ich sind es im Zweifel Apple, Google oder Meta. Welche Bilder, Chatverläufe, DMs wollen wir für die Nachwelt hinterlassen und was soll auch nach unserem Tod privat sein? Als Angehörige kann es belastend sein, sich durch all diese Erinnerungen zu wühlen oder auch nur die Anbieter abzuklappern, damit Webseiten und Onlineprofile offline gehen. Wie die unterschiedlichen Firmen mit dem digitalen Nachlass umgehen, erklärt c't Redakteurin Dorothee Wiegand. Welche Besonderheiten es im Apple-Universum gibt, erläutert Holger Zelder, Redakteur bei der Mac & I. Beide geben im Gespräch mit Moderator Keywan Tonekaboni praktische Tipps, was man vorher und nachher beachten sollte und geben einen Einblick in die rechtliche Lage, etwa dass auch Onlineverträge und Abos weiterlaufen. Die Artikelstrecke, wie man das digitale Erbe ordnet, lest Ihr in c't 15/2024
Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem eigenen Tod? Doch wenn man nicht rechtzeitig vorsorgt, entscheiden andere für uns. Und für unser Digitales Ich sind es im Zweifel Apple, Google oder Meta. Welche Bilder, Chatverläufe, DMs wollen wir für die Nachwelt hinterlassen und was soll auch nach unserem Tod privat sein? Als Angehörige kann es belastend sein, sich durch all diese Erinnerungen zu wühlen oder auch nur die Anbieter abzuklappern, damit Webseiten und Onlineprofile offline gehen. Wie die unterschiedlichen Firmen mit dem digitalen Nachlass umgehen, erklärt c't Redakteurin Dorothee Wiegand. Welche Besonderheiten es im Apple-Universum gibt, erläutert Holger Zelder, Redakteur bei der Mac & I. Beide geben im Gespräch mit Moderator Keywan Tonekaboni praktische Tipps, was man vorher und nachher beachten sollte und geben einen Einblick in die rechtliche Lage, etwa dass auch Onlineverträge und Abos weiterlaufen. Mit dabei: Dorothee Wiegand und Holger Zelder Moderation: Keywan Tonekaboni Produktion: Ralf Taschke Die Artikelstrecke, wie man das digitale Erbe ordnet, lest Ihr in c't 15/2024
Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem eigenen Tod? Doch wenn man nicht rechtzeitig vorsorgt, entscheiden andere für uns. Und für unser Digitales Ich sind es im Zweifel Apple, Google oder Meta. Welche Bilder, Chatverläufe, DMs wollen wir für die Nachwelt hinterlassen und was soll auch nach unserem Tod privat sein? Als Angehörige kann es belastend sein, sich durch all diese Erinnerungen zu wühlen oder auch nur die Anbieter abzuklappern, damit Webseiten und Onlineprofile offline gehen. Wie die unterschiedlichen Firmen mit dem digitalen Nachlass umgehen, erklärt c't Redakteurin Dorothee Wiegand. Welche Besonderheiten es im Apple-Universum gibt, erläutert Holger Zelder, Redakteur bei der Mac & I. Beide geben im Gespräch mit Moderator Keywan Tonekaboni praktische Tipps, was man vorher und nachher beachten sollte und geben einen Einblick in die rechtliche Lage, etwa dass auch Onlineverträge und Abos weiterlaufen. Mit dabei: Dorothee Wiegand und Holger Zelder Moderation: Keywan Tonekaboni Produktion: Ralf Taschke Die Artikelstrecke, wie man das digitale Erbe ordnet, lest Ihr in c't 15/2024
Macht uns KI unsterblich? Nichts weniger als diese existenzielle Frage diskutieren Jochen, Jens und Ekkehard mit Peter Schopf – und dessen KI-Klon. Peter arbeitet seit einiger Zeit daran, sich selbst über seinen Tod hinaus der Nachwelt zu erhalten. Oder eher sein geistiges Erbe, und zwar in Form eines KI-Avatars. Ob das realistisch ist? Und wie erstrebenswert wäre das dann? Hört selbst und schreibt uns eure Meinung: frage@digitacheles.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kirchtürme sind auch Zeitkapseln. In den Turmspitzen wurden häufig Dinge für die Nachwelt eingeschlossen: Schriftstücke, Münzen, Schmuck oder Reliquien. Ausserdem: Die brasilianische Filmerin Lillah Halla befeuert mit ihrem Spielfilm zum Thema Schwangerschaftsabbruch eine wichtige Debatte. Die Kugel einer Kirchturmspitze kann ein kleines Geheimnis enthalten. Oft sind darin jahrhundertealte Schriftstücke eingeschlossen, aber auch Münzen, Schmuck oder Reliquien. Schweizer Historiker Beat Kümin hat rund 1300 Kirchturmkugeln in der Schweiz, Österreich und Deutschland erfasst. Seiner Schätzung nach ist etwa die Hälfte davon gefüllt. Das zweite Thema: Weil in Brasilien Abtreibungen unter Strafe stehen, weiss Lillah Halla, dass sie mit ihrem Spielfilm «Levante» provoziert. Doch genau dies sei eben nötig, erklärt die Filmemacherin im Gespräch. Weitere Themen: - Das Geheimnis der Kirchturmkugeln - «Levante»: Ein brasilianischer Spielfilm sorgt für rote Köpfe
Wer Dinge oder Ideen entwickelt, die es der Nachwelt leichter machen, wer die Welt also ein bißchen besser hinterlässt, als er sie ursprünglich mal vorgefunden hat, der verdient es, bedacht zu werden. Man schreibt Bücher über diese besonderen Menschen, benennt Straßen oder auch Flughäfen nach ihnen. Wie wunderbar aber muss es für jemanden sein, schon zu Lebzeiten zu erfahren: Deine Lieder haben mein Leben schöner gemacht. Deine Texte haben mich gerettet. Der 1942 in Berlin geborene Musiker Reinhard Mey wird diese Sätze häufiger gehört oder gelesen haben. Über 80 Jahre alt ist er jetzt und wird nicht müde, seine feinen Beobachtungen musikalisch einzupacken und weiterzugeben. Bewegende 8 Jahrzehnte werden das gewesen sein, ein Leben, das im Krieg begann und in das sich sehr früh diese eine Konstante einschlich: die Gitarre - auch wenn es inzwischen mehrere gewesen sein dürften. Fast 24 Studio-Alben und mehr als 500 Songs hat Reinhard Mey erschaffen. Und auch, wenn diese Lieder im Grunde immer erzählen, was in seinem Leben passiert, freuen wir uns sehr darauf, diesen Geschichten und Gedanken jetzt auch im Gespräch begegnen zu dürfen. Playlist zur Sendung: Cigarettes after Sex - K Udo Lindenberg - Der Astronaut muss weiter Gerhard Wendland - Domino Silly & Das Deutsche Filmorchester Babelsberg - Wo bist Du Klaus Hoffmann - Zeit zu Leben Jochen Distelmeyer - Let's stay together Hannes Wader & Reinhard Mey - Zwei Musketiere Konstantin Wecker - Schlendern Ulla Meinecke - Ein Schritt vor und zwei zurück Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Wer Dinge oder Ideen entwickelt, die es der Nachwelt leichter machen, wer die Welt also ein bißchen besser hinterlässt, als er sie ursprünglich mal vorgefunden hat, der verdient es, bedacht zu werden. Man schreibt Bücher über diese besonderen Menschen, benennt Straßen oder auch Flughäfen nach ihnen. Wie wunderbar aber muss es für jemanden sein, schon zu Lebzeiten zu erfahren: Deine Lieder haben mein Leben schöner gemacht. Deine Texte haben mich gerettet. Der 1942 in Berlin geborene Musiker Reinhard Mey wird diese Sätze häufiger gehört oder gelesen haben. Über 80 Jahre alt ist er jetzt und wird nicht müde, seine feinen Beobachtungen musikalisch einzupacken und weiterzugeben. Bewegende 8 Jahrzehnte werden das gewesen sein, ein Leben, das im Krieg begann und in das sich sehr früh diese eine Konstante einschlich: die Gitarre - auch wenn es inzwischen mehrere gewesen sein dürften. Fast 24 Studio-Alben und mehr als 500 Songs hat Reinhard Mey erschaffen. Und auch, wenn diese Lieder im Grunde immer erzählen, was in seinem Leben passiert, freuen wir uns sehr darauf, diesen Geschichten und Gedanken jetzt auch im Gespräch begegnen zu dürfen. Playlist zur Sendung: Cigarettes after Sex - K Udo Lindenberg - Der Astronaut muss weiter Gerhard Wendland - Domino Silly & Das Deutsche Filmorchester Babelsberg - Wo bist Du Klaus Hoffmann - Zeit zu Leben Jochen Distelmeyer - Let's stay together Hannes Wader & Reinhard Mey - Zwei Musketiere Konstantin Wecker - Schlendern Ulla Meinecke - Ein Schritt vor und zwei zurück Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Was sind kreativsten Memes und wie geht man mit aggressiver Stimmung während eines Teams Meetings um? Wie viele Arten an Toiletten brauchen wir und was sollte man im indischen Restaurant unbedingt beachten? Welche Probleme kann man mit einer GoPro haben und was sind die teuersten Süßigkeiten der Welt? Werden Podcasts irgendwann als historische Dokumente archiviert und wie steht es um da Wachstum in Deutschland? Warum sind Reporter ohne Grenzen so wichtig und welche Stellenanzeige hätten wir besser nicht gelesen? Seit dabei wenn wieder Geschichte für die Nachwelt geschrieben wird.
Für die Nachwelt erhalten – Denkmalschutz in Österreich (5) Herausforderungen der Zukunft - Mit: Manfred Matzka, Jurist und Leiter der Arbeitsgruppe Recht und Kulturelles Erbe von ICOMOS Österreich und Caroline Jäger-Klein, Architekturhistorikerin und Präsidentin von ICOMOS Österreich, dem österreichischen Nationalkomitee des Internationalen Denkmalrates - Sendung vom 29.3.2024
Für die Nachwelt erhalten – Denkmalschutz in Österreich (4) Wie gestaltet sich aktuell der Umgang mit denkmalgeschützten Objekten? - Mit: Manfred Matzka, Jurist - Sendung vom 28.3.2024
Für die Nachwelt erhalten – Denkmalschutz in Österreich (3) Der Status Quo, über die gesetzliche Verankerung des Denkmalschutzes. Mit: Manfred Matzka, Jurist und Leiter der Arbeitsgruppe Recht und Kulturelles Erbe von ICOMOS Österreich - Sendung vom 27.3.2024
Für die Nachwelt erhalten – Denkmalschutz in Österreich Aktuell wird in Österreich an einer Novellierung des Denkmalschutzgesetzes gearbeitet - (2) Die ersten Bemühungen, eine gesetzliche Grundlage zu erarbeiten. Treibende Kraft ist Freiherr von Helfert, Präsident der k. u. k. Zentral-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale.. Mit: Caroline Jäger-Klein, Architekturhistorikerin - Sendung vom 26.3.2024
Für die Nachwelt erhalten – Denkmalschutz in Österreich Aktuell wird in Österreich an einer Novellierung des Denkmalschutzgesetzes gearbeitet - (1) Die Anfänge dieses Erhaltungsgedankens. Mit: Caroline Jäger-Klein, Architekturhistorikerin und Präsidentin von ICOMOS Österreich, dem österreichischen Nationalkomitee des Internationalen Denkmalrates - Sendung vom 25.3.2024
Checkt hier, ob ihr vom Deezer-Datenleck betroffen seid: https://wbs.law/deezer WBS.LEGAL sucht Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte im Arbeitsrecht! Mehr Infos zur Stelle gibt's hier
In der neuesten Folge des Podcasts "Augen zu" von ZEIT und ZEIT ONLINE widmen sich Florian Illies und Giovanni di Lorenzo einem der weltweit bekanntesten Künstler überhaupt, der zugleich bis heute einer der umstrittensten ist: Salvador Dalí. Er erlebte in den Zwanzigerjahren einen kometenhaften Aufstieg, als er mit Luis Buñuel den Film "Der andalusische Hund" drehte und kurz darauf zu einem Fixstern der Pariser Surrealisten wurde. Mit seiner exzentrischen Partnerin Gala, die auch seine Managerin und geistige Dompteuse war, entwickelte er in wenigen Jahren ein künstlerisches Universum von größter Unverwechselbarkeit: Wie in Fieberträumen zerfließen auf seinen Bildern, etwa dem berühmten "Die Beständigkeit der Erinnerung" von 1933, die Uhren, die auf toten Bäumen hängen, die Gliedmaßen der Menschen und der Tiere verlängern sich ins Unendliche und über allem scheint eine fahle Sonne, als sei es mit der ganzen Erde bald vorbei. Diese verstörenden Endzeitszenarien zogen die Menschen in ihren Bann – erst in Europa, dann in Amerika, wo der exzentrische Dalí mit Glöckchen in den Taschen durch New York spazierte, damit er auch ja von allen Passanten gesehen wurde. Er war selbstsüchtig, größenwahnsinnig, egoman und geldgierig, hatte zahllose perverse Neigungen, die er in seiner Kunst verarbeitete – und eventuell waren die Werke aus den zehn Jahren von 1929 bis 1939 doch entscheidend für die Kunstentwicklung des 20. Jahrhunderts. Obwohl Dalís Werke als Poster in Millionen Jugendzimmern gehangen haben. Obwohl es ihm am Ende nur ums Geld und nicht mehr um die Kunst ging. Das Fazit von Florian Illies und Giovanni di Lorenzo: Dalí ist ein Beispiel dafür, wie schwer es oft ist, Werk und Autor voneinander zu trennen. Aber manchmal, wie hier, muss die Nachwelt ein kühnes Schaffen auch vor seinem politisch, emotional und sozial verwirrten Schöpfer schützen. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Ich schreibe für heute. Ich pfeife darauf, für die Nachwelt zu schreiben", soll Kurt Weill einmal gesagt haben. Ob er das wirklich auch so gemeint hat? Was kennt man von Kurt Weill heute, von dem Mann, der einstmals bekannt war wie ein bunter Hund? Gegen das Vergessen hat Stephen Hinton ein Buch verfasst. Sylvia Schreiber weiß, ob sich das Lesen lohnt.
Wie lebt es sich als junger Mensch im Krieg? Wenn man doch eigentlich etwas anderes vorhatte: studieren, ausgehen, reisen. Am 24. Februar 2022 wurden viele junge Menschen in der Ukraine schlagartig erwachsen. So wie Matwij aus Cherson. Über ihn und mit ihm hat Regisseur Peter Kastenmüller jetzt ein Stück inszeniert. Es ist das Wesen des Stückes von Natalia Blok, die die Geschichte ihres Sohnes Matwij aufgeschrieben hat, dass es den Kampf um Jugend zeigt. Den Kampf darum, was es heißt, ein junger Mensch sein zu können, sich nicht das wegnehmen zu lassen, was junge Menschen brauchen: soziale Kontakte, Bindungen, das Leben als Abenteuer. So fasst Peter Kastenmüller „Das Leben ist unaufhaltsam“ zusammen. Und zugleich vermittelt das Stück, wie der Krieg wirkt: in Zerstörung, in Auflösung von sozialen Bindungen, im Verschwinden von Heimat, im Ausgesetztsein oder in Orientierungslosigkeit. Dokumentation als Widerstand Im Stück entwickelt Matwij einen ganz eigenen Umgang mit der Situation. Er filmt und dokumentiert, was in seiner Stadt und in seinem Umfeld passiert. Eine Form des Widerstands und der Versuch, der Nachwelt zu beweisen, was er erlebt und was passiert. Diese Ereignisse werfen Matwij in riesige Konflikte: bleiben oder gehen? Seine Mutter, die in Basel lebt, will ihn bei sich wissen, zugleich sind seine Freunde in Cherson, hier ist sein Leben. Er will seiner Mutter gerecht werden, aber auch seinem Land. „Das ist für viele die große Diskussion in den vergangenen Jahren, soll man bleiben, was ist gefährlich oder soll man doch das Land verlassen?“ sagt Peter Kastenmüller. Perspektiven finden Aus welcher Perspektive kann das Stück erzählt werden, war eine wichtige Frage, die sich der Regisseur mit seinem Team stellte. „Was kann man glaubhaft auf die Bühne bringen aus der Schweiz mit seinen warmen Stuben?“ Als der Peter Kastenmüller dann Gespräche mit dem realen Matwij führte, wurde klar, dass dieser unbedingt an der Aufführung beteiligt sein sollte. „Wir wissen nicht, wo die Reise hingeht, aber ‚be part of the production“, war die Bitte Kastenmüllers. So spielt und filmt auch der echte Matwij auf der Bühne in Basel. Nahe Vergangenheit, die sich in der Fiktion des Stückes vermittelt, steht neben der aktuellen Gegenwart. Dass es dabei nicht um einen Versuch, Realität abzubilden geht, liegt auch am Stück selbst. Natalia Bloks Text hat eine ganz eigene Form: Well made Play, Tragikomödie mit viel Witz und Humor. „Das ist das Recht der Jugend mit Chuzpe Tabus zu brechen. Was darf man sagen, was darf man nicht sagen“, meint Peter Kastenmüller.
Dominik Frey, Baden-Baden, Katholische Kirche: Eine galaktische Flaschenpost für die Nachwelt
Wenn ein Maler oder ein Komponist eigene Werke vernichtet, mag das für die Nachwelt schmerzlich sein - der Künstler selber kann nicht anders: das solchermaßen Vernichtete genügt nicht den eigenen Ansprüchen, ist also für den Schöpfer nicht Kunst, sondern kann weg. Was allerdings im Herbst 1907 in einer der berühmtesten Künstlerfamilien Wiens auf dem Müll landete, hatte damit nichts zu tun - die Vernichtungsaktion von Eduard Strauß hatte andere Gründe.
Die Morgenröte erhellte den Horizont, als wir uns auf den beschwerlichen Weg zum Gipfel des majestätischen Kahlen Asten begaben. Trotz der für die Jahreszeit ungewöhnlich milden Temperatur war die Luft dünn und frisch, und der Wind pfiff uns um die Ohren, als wir unsere müden Füße Schritt für Schritt höher hinaufsetzten. Der schroffe Pfad, immer wieder von Verbotsschildern gesäumt, die wir jedoch ignorierten, verlangte unsere ganze Aufmerksamkeit, während wir uns dem Höhepunkt unseres Unterfangens näherten. Taiddé Bonpland, mein treuer Begleiter und wissenschaftlicher Gefährte, war an meiner Seite. Gemeinsam beobachteten wir, wie die Pflanzenwelt sich dramatisch mit zunehmender Höhe veränderte. Die Vegetation verschwand allmählich und wich einer kargen, schroffen Landschaft. Unsere Atemzüge wurden flacher, und die Luft wurde immer knapper. Doch wir setzten unseren Aufstieg fort, angetrieben von der Neugier und dem Verlangen, die Geheimnisse dieses erhabenen Berges zu ergründen. Endlich erreichten wir den Gipfel des Kahlen Astens, und die Welt schien uns zu Füßen zu liegen. Die Aussicht war atemberaubend – eine endlose Weite von Tundra, Felsen und in weiterer Ferne sogar bewaldeten Gipfeln erstreckte sich vor uns bis zum Horizont. Bonpland und ich holten unsere wissenschaftlichen Instrumente hervor, um Messungen durchzuführen und Daten zu sammeln, die uns ein besseres Verständnis von den Geheimnissen der Natur ermöglichen würden. In dieser erhabenen Stille des Hochgebirges fühlten wir uns dem Universum näher denn je. Unsere Expedition hatte uns zu neuen Erkenntnissen geführt und unser Verständnis von der Welt erweitert. Der Kahle Asten hatte uns seine Geheimnisse offenbart, und wir würden sie in unseren Aufzeichnungen und Berichten für die Nachwelt festhalten.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Wall Street-Lady Sandra Navidi spricht im Salon Schinkelplatz über den US-Staatsfeind Nummer 1 - Donald Trump. Sie schaut auf die Wahlen im kommenden Jahr und vergleicht die Politik in Deutschland und den USA: „Ich habe schon das Gefühl, dass in den Merkel-Jahren nicht so wahnsinnig viel passiert ist. Was auch der deutschen Mentalität entspricht - Stabilität. Aber die Welt hat sich schnell weiterentwickelt. In den Nachkriegsjahren haben wir im Luxus gelebt. Eigentlich müsste man stärker strampeln und mehr auf die Beine stellen. Deutschland müsste da dynamischer werden“, sagt Sandra Navidi. Milliardäre im Silicon Valley forschen über das ewige Leben und halten sich dabei für besonders wichtig: "Die Regeln, die für alle anderen Menschen gelten, gelten nicht für mich. Ich bin so wichtig, ich muss der Nachwelt erhalten bleiben. Und es sind nur Männer, die das propagieren." Aufgewachsen ist Navidi recht beschaulich in Mönchengladbach: "Meine Eltern waren mega streng. Wir haben uns auf Jura geeinigt, aber mein Traum war es, Design zu studieren." Die Buchautorin ("Die DNA der USA") ist heute selbst zur Marke geworden. Dabei hilft der Finanzexpertin auch ihr Look: "Ich hab nie versucht, mich jünger zu machen. Im Gegenteil: Ich war immer konservativ und hatte immer Looks, die mich älter gemacht haben. Ich möchte mir gefallen." Im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Gründer Manuel Koch geht es zudem um Künstliche Intelligenz und politische & wirtschaftliche Strömungen. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de
heise online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Redakteur Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe unter anderem über folgende Themen: - 20 Jahre Blaster-Wurm: Der Blaster-Wurm, der Windows-PCs lahmlegte, war vor 20 Jahren eine Art Weckruf in Sachen Computersicherheit. Zwei Jahrzehnte später drohen neue Gefahren in der Cloud. Welche Lehren wurden seinerzeit aus Blaster gezogen? Und sind wir heute sicherer unterwegs? - Rechtsstreit wegen Digitalisierung alter Schallplatten: Das Internet Archive will alte Schallplattenaufnahmen für die Nachwelt erhalten. Die Musikindustrie verklagt das Archiv daraufhin auf 372 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Ist das Urheberrecht in diesem Fall zu strikt? Oder übertreibt das Internet Archive mit seinem Vorgehen? - Wenn die Domain-Reputation plötzlich dahin ist: Google gab der Domain-Reputation von ct.de plötzlich schlechte Noten, sodass die Kollegen nur noch schlecht erreichbar waren. Einmal mehr stellt sich die Frage: Haben die großen Internetkonzerne zu viel Macht? Wie könnte eine Lösung aussehen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, die WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
heise online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Redakteur Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe unter anderem über folgende Themen: - 20 Jahre Blaster-Wurm: Der Blaster-Wurm, der Windows-PCs lahmlegte, war vor 20 Jahren eine Art Weckruf in Sachen Computersicherheit. Zwei Jahrzehnte später drohen neue Gefahren in der Cloud. Welche Lehren wurden seinerzeit aus Blaster gezogen? Und sind wir heute sicherer unterwegs? - Rechtsstreit wegen Digitalisierung alter Schallplatten: Das Internet Archive will alte Schallplattenaufnahmen für die Nachwelt erhalten. Die Musikindustrie verklagt das Archiv daraufhin auf 372 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Ist das Urheberrecht in diesem Fall zu strikt? Oder übertreibt das Internet Archive mit seinem Vorgehen? - Wenn die Domain-Reputation plötzlich dahin ist: Google gab der Domain-Reputation von ct.de plötzlich schlechte Noten, sodass die Kollegen nur noch schlecht erreichbar waren. Einmal mehr stellt sich die Frage: Haben die großen Internetkonzerne zu viel Macht? Wie könnte eine Lösung aussehen? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, die WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Im Gedächtnis der Nachwelt ist Hedwig vor allem als Braut lebendig geblieben. 1475 hat sie in Landshut den Herzog Georg geheiratet. Glücklich geworden ist sie in der Ehe wohl nicht: abgeschoben auf die Burg von Burghausen verbrachte sie den Großteil ihres Lebens getrennt von ihrem Ehemann. (BR 2009) Autorin: Brigitte Kohn
In wenigen Tagen skizziert Saint-Saëns 1886 seine "große zoologische Fantasie". Die musikalischen Karikaturen von Schildkröte, Känguru und Co sind ein Riesenspaß bis heute. Dabei hatte der Komponist der Nachwelt weitere Aufführungen streng verboten... Von Michael Lohse.
In der neuesten Folge von "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, unterhalten sich Florian Illies und Giovanni di Lorenzo über den ungewöhnlichen Werdegang von Gabriele Münter. 1899 reiste sie durch die USA und schuf dort Fotografien von großer Prägnanz. Dann studierte sie bei Wassily Kandinsky in München und wurde zu seiner Lebensgefährtin, um an seiner Seite eine der wichtigsten deutschen Expressionistinnen zu werden. Die Ölstudien von ihr und Kandinsky aus den Jahren 1906 und 1907 sind stilistisch so eng verwandt, dass die Experten bis heute streiten, wem sie zuzuschreiben sind. Im Blauen Land um Murnau entdeckte Münter später die Landschaft, der sie sich am tiefsten verbunden fühlte und der sie ihre schönsten Gemälde entlockte: Farbteppiche aus leuchtenden Tönen, die bis heute für das stehen, was die Künstlergruppe Blauer Reiter ausmacht. 1923 lebte Münter in Schloss Elmau, um dort Gäste und Landschaft zu malen. 100 Jahre später sprachen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo dort live vor Publikum über Münters bewegtes Leben. Neben ihren eigenen Werken hat die Künstlerin der Nachwelt ein weiteres, besonderes Geschenk gemacht: Im Keller ihres Hauses verwahrte sie über den Zweiten Weltkrieg eine einzigartige Sammlung mit Werken der Künstler des Blauen Reiters, die heute ein Schmuckstück in der Sammlung des Münchner Lenbachhauses sind. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de.
Schimmeck, Tomwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Apokalypse klingt hier schlimmer, als sie eigentlich ist. Vor allem, wenn man sich die Welt von Season: A Letter to the Future genau anschaut. Das aktuelle Zeitalter neigt sich zwar dem Ende, doch das heißt nicht, dass wir den Kopf in den Sand stecken sollen! Mit der wissbegierigen Estelle schwingt ihr euch auf's Fahrrad, um die Schönheit der Welt in all ihren Facetten festzuhalten. Da konnten Anne und Manu nicht widerstehen. Für euch sammeln sie mit Estelle Fotos und Audiotapes, um damit das letzte Album der Endzeit zu füllen. Auf dieser Reise begegnen ihnen aber nicht nur bezaubernde Landschaften, sondern auch interessante Charaktere mit tollen Geschichten, die wir für die Nachwelt festhalten. Ob sich das Konzept länger als 10 Minuten trägt und ob Anne ihre Abneigung gegen Fahrräder überwinden konnte, erfahrt ihr in unserem Sonntags-Cast.
Liebe Hörerinnen und Hörer, im 2008 n. Chr. erschien mit Dead Space ein Horrorspiel, das von der damaligen Fachpresse in höchsten Tonen gelobt und von der Nachwelt als Klassiker des Genres ausgezeichnet wurde. Vor diesem Hintergrund ist es dann doch erstaunlich, dass nun 2023 ein Remake des Originals erschien - was soll denn da bitte noch besser werden? Eine ganze Menge, wie sich im Gespräch zwischen Janna Krone und Dom Schott herausstellt. Beide haben das Remake gespielt und stellen fest: So großartig ist weder Original noch die neue Version - auch wenn es einige Stärken gibt, die in der Tat zeitlos sind. Viel Spaß! Dom & Janna Timecodes: 00:00 - Einstieg 04:38 - Erste Eindrücke 16:58 - Inhaltswarnung & Charakter von Isaac 30:37 - Stresslevel 43:21 - Schwierigkeitsgrad & Kämpfe 56:47 - Steuerung & Navigation 01:08:44 - Immersion 01:26:18 - Story 01:35:10 - Fazit 01:38:42 - Spoiler-Part
Vom Wildnisexperten zum Vorstandmitglied von TARGET e.V Der Wildnisexperte und heutige Vorstand von TARGET e.V. Rüdiger Nehberg, Roman Weber (37), war in seiner ersten Lebenshälfte als Unternehmer an Gründungen im Immobilien- und Finanzdienstleistungssektor beteiligt. Mit 25 Jahren kehrte er der Branche den Rücken und setzte sich von da an für den Aufbau des Vereins ein. „Nebenbei“ stampfte er in langen drei Jahren die Gynäkologie- und Geburtshilfeklinik der Organisation in der Danakil Äthiopiens aus dem Wüstenboden. Als Ziehsohn von Rüdiger Nehberg alias SirVival wurde er von diesem in Survival und dem Überleben in der Natur ausgebildet. Nach über 20 Jahren gemeinsamen Abenteuer- und Projektreisen übernahm er auf Wunsch Rüdigers nach dessen Tod im Jahr 2020 die Vorstandsposition von TARGET e.V.. Heute setzt er sich mit der Nehberg-Familie und seiner Verlobten, der Moderatorin und Fitnessexpertin Fernanda Brandão, unter anderem in Brasilien für die Rechte indigener Völker und den Erhalt des Amazonasregenwaldes ein. In den letzten zwei Jahren erkundete das Paar die letzte boreale Wildnis Europas in Lappland. Im April 2022 wurde ihre Tochter Aurora unter den Nordlichtern Schwedens geboren. TARGET & Rüdiger Nehberg - Einsatz für Minderheiten, Diskriminierung und weibliche Verstümmelung TARGET e. V. Rüdiger Nehberg setzt sich schwerpunktmäßig für indigene Völker weltweit sowie für ein Ende der Weiblichen Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen in Kooperation mit dem Islam in Afrika ein. Weltweit werden täglich bis zu 6.000 Mädchen genital verstümmelt. Alle 11 Sekunden ein Opfer. Höchste Instanzen der islamischen Welt haben die Weibliche Genitalverstümmelung auf TARGETs Konferenzen zur „Sünde“ erklärt und geächtet. Die entstandenen Fatwen (Religionsgutachten), welche bindend zum Koran sind, wurden von TARGET e. V. im „Goldenen Buch“ zusammengefasst und in verschiedene Sprachen übersetzt. Eines der größten Projekte des Vereins ist jetzt die Verteilung des Goldenen Buches in Afrika. Aktuell wird das Goldene Buch von TARGETs Imam-Teams in Moscheen der Gemeinden in Guinea-Bissau verteilt. Aus dem Goldenen Buch lesen die Imame den Gemeinden über das Verbot der Weiblichen Genitalverstümmelung vor um ein Umdenken zu erwirken. Ein Konzept, das erfolgreich funktioniert. TARGET e. V. betreibt zudem eine Geburtshilfeklinik beim Volk der Afar in der äthiopischen Wüste Danakil. Hier erhalten von FGM (female genital mutilation) betroffene Mädchen und Frauen direkte Hilfe. Die Klinik ist die einzige gynäkologische Anlaufstelle in einem Einzugsgebiet von 350.000 Menschen, welche in den weitläufig verteilten Gemeinden wohnen. Durch den bewaffneten Konflikt in Äthiopien wurde die Geburtshilfeklinik stark beschädigt. Der Verein ist dringend auf Spenden für das Projekt angewiesen. TARGET & Rüdiger Nehberg unterstützt maßgeblich den Bau einer Urwaldklinik für inigene Völker In Brasilien arbeitet TARGET e. V. bereits seit über 22 Jahren beim Volk der Waiapi im Norden am Amazonas. Hier erbaute der Verein eine Urwaldklinik sowie zwei Krankenstationen, um dem Volk medizinisch zu helfen. Im Jahr 2019 schloss TARGET e. V. ein Kooperationsabkommen mit dem Ministerium für indigene Gesundheit (SESAI), um weiteren indigenen Völkern in Brasilien helfen zu können. TARGET baut die Kliniken und hält diese instand. Die SESAI betreibt dann die medizinischen Anlaufpunkte. Sie stellt medizinisches Personal sowie Medikamente und Krankentransporte zur Verfügung. Im frisch erschienenen TARGET-Jahresbrief 2022, welcher online auf der Website zu finden ist, informiert der Verein Interessierte ausführlich über das vergangene Projektjahr. Als Co-Founder der Lupus Wildnis GmbH bietet Roman zudem allen Interessierten die Möglichkeit, sich vor den Toren Berlins selbst auf Wildnis- und Abenteuerreisen vorzubereiten. Die Jagd- und Wildnisschule Lupus bietet Teambuilding Kurse für Firmen in der Natur, Wildnispädagogik-Ausbildungen über ein ganzes Jahr, Survival- und Scoutkurse sowie Kurse für Erste Hilfe, pflanzliche Notnahrung und Co. Die Aneignung von Fähigkeiten zum Überleben in der Natur gehören hier quasi zum Grundrepertoire. Zudem können Interessierte auch den Jagdschein in der hauseigenen Jagdschule absolvieren. Lupus ist in diesem Jahr vom Bund für nachhaltige Entwicklung als Umweltbildungsstätte zertifiziert worden. Viele Kursformate können vom Arbeitgeber als Weiterbildung gefördert werden. Die einfachste Art TARGET zu unterstützen Wer Lust hat, sich weiter über TARGET e. V. Rüdiger Nehberg zu informieren oder über Rüdigers Reisen findet im Internet zahlreiche Bücher zum Kauf. Das letzte Buch von Rüdiger Nehberg „Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen“ (2020) gilt als dessen Vermächtnis für die Nachwelt. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Zu schnelles Wachstum. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Google Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Buchtitel 2: Kontaktdaten des Interviewpartners: TARGET: https://www.instagram.com/target.ev Roman Weber: https://www.instagram.com/nehbergweber Wildnisschule Lupus: https://www.instagram.com/wildnisschule_lupus Fernanda Brandão: https://www.instagram.com/fernanda_brandao Goodie für unsere Hörer: 5 signierte Bücher von Rüdiger Nehberg "Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen: Ein abenteuerliches Leben" werden unter allen neuen Unterstützern, Mentoren etc verlost, die sich bei TARGET melden und das Stichwort "TomsTalkTime" oder "Tom Kaules" nennen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. 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