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Auf einer kleinen Insel werden (wieder) große Pläne geschmiedet Liebes Tagebuch! Die erste Staffel unserer Crusader-Kings-Tagebücher ist zuende und sie hat euch da draußen hoffentlich gefallen! Jetzt brauchen wir euch und euer Feedback im Forum mehr denn je, denn wir wollen unbedingt wissen, ob und wie es mit unseren leidgeplagten Herrschern weitergehen soll! In der letzten Folge dieser Staffel schauen wir nochmal zurück und bewerten gemeinsam, ob der Traum von Neapel überhaupt jemals zu erreichen oder stets nur das war: ein Traum, geträumt von chaotischen, sich auf dem Thron mit ziemlich gegensätzlichen Einstellungen abwechselnden Möchtegernfürsten. Dom & Jochen P.S. Bock auf Staffel 2? Hier Abonnent werden und direkt weiterhören: https://www.gamespodcast.de/abo
Die Geschichte von Papua-Neuguinea ist geprägt von vielen Herrschern und vielen Wechseln. Deutschland, Großbritannien, die Niederlande, Japan, Australien und Indonesien haben die Entwicklung der Region beeinflusst. Heute ist ehemalige Kolonie zerrissen zwischen traditionellen Strukturen und dem Wunsch nach Fortschritt.
Nach den Kämpfen an der Mittelmeerküste zwischen Verbänden der neuen syrischen Regierung und Anhängern Assads kam es unerwartet schnell zu einem Abkommen mit den Kurden. Damit kommt die Zentralregierung in Damaskus in der Festigung ihrer Macht einen großen Schritt voran.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Neue KämpfeEinige Wochen war es ruhig um Syrien gewesen. Die neue Regierung unter al-Scharaa hatte erste Erfolge erzielt durch die Duldung der westlichen Regierungen, die ihm, dem Islamisten, Erleichterungen zugestanden, die man der syrischen Bevölkerung unter der Herrschaft von Assad verweigert hatte. Sanktionen wurden aufgehoben oder deren Aufhebung in Aussicht gestellt, wenn der Prozess der Integration aller gesellschaftlichen Gruppen zu einer neuen syrischen Gesellschaft so voranschreitet, wie der politische Westen es sich vorstellt.Die Ruhe, die den westlichen Medienkonsumenten vermittelt wurde, schien auch tatsächlich Ausdruck einer Beruhigung der Lage zu sein. Syrien war aus den Schlagzeilen verschwunden, bis es für viele überraschend zu heftigen Kämpfen in der Küstenregion kam. Vordergründiger Auslöser waren koordinierte Angriffe von Teilen der alten Armeeführung und anderen Anhängern der gestürzten Regierung Assad auf Kräfte der neuen Machthaber.In wie weit Spannungen zwischen den Volksgruppen, besonders betroffen waren die Alawiten, ausschlaggebend waren, kann angesichts der Berichtslage aus Syrien nicht klar gesagt werden. Auf Grund dessen ist auch schwer einzuschätzen, ob der Aufstand der alten Militärs eine Reaktion auf das Vorgehen von Kräften der Regierung al-Scharaa gegen die Alawiten war. Vielleicht aber haben auch Teile der Gesellschaft ihren ersten Schock durch dessen überraschende Machtübernahme überwunden und versuchen nun, die früheren Verhältnisse wieder herzustellen.Unter der Führung eines ehemaligen Kommandeurs der 4. Division hatte eine „Gruppe, die sich Militärischer Rat zur Befreiung Syriens nennt“ (1) den Sturz des „dschihaddistischen Regimes“ (2) angekündigt. Zuvor war bereits die „Gründung einer Widerstandsgruppe namens Küstenschutzregiment“(3) verkündet worden. Die „Anhänger des alten Regimes riefen zu einem Volksaufstand auf“ (4). Das spricht dafür, dass sich Teile der Gesellschaft unter der Führung früherer Militärs zum Widerstand organisieren.Anscheinend aber ist es der neuen Führung in Damaskus gelungen, den Aufstand niederzuschlagen, nachdem frische Kräfte in die Küstenregion geschickt worden waren. Im Moment sieht es nicht so aus, als könnten die Aufständischen eine breitere Unterstützung in der syrischen Gesellschaft finden.Die ausgezehrte Bevölkerung hofft, dass den neuen Herrschern mehr Unterstützung aus dem Ausland entgegengebracht wird als der Regierung Assad. Diese Hoffnung würde ein Sieg der alten Garde zunichte machen. Die Türkei jedenfalls verurteilte die Angriffe auf die Regierungstruppen, auch Saudi-Arabien und Qatar unterstützen weiterhin die neuen Machthaber.Auch der politische Westen scheint lieber auf jene Kräfte zu setzen, die man früher als Islamisten bekämpft hatte. Die Meinungsmacher der Frankfurter Allgemeine Zeitung machen Werbung für Al-Scharaa: „Er ist auf lange Sicht der Einzige, unter dem ein stabiles Syrien zumindest vorstellbar ist … Mit ihm muss der Westen also einen Modus Vivendi finden“ (5).Ein Islamist als Machthaber, der abhängig ist vom Westen, scheint ihnen allemal sympathischer zu sein als ein säkularer Assad, der aber von Moskau gestützt wird. Der Islamismus ist offensichtlich nur dann eine Gefahr, wenn er nicht für die eigenen Interessen genutzt werden kann...hier weiterlesen: https://apolut.net/kurden-unter-druck-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser mitreißenden Folge des wehorse Podcasts nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die faszinierende Welt der berühmten Pferdefotografin Gabriele Boiselle. Seit Jahrzehnten reist sie um den Globus mit einer Mission: die einzigartige Verbindung zwischen Mensch und Pferd mit ihrer Kamera für die Ewigkeit festzuhalten. Doch dabei hat sie nicht nur atemberaubende Bilder eingefangen – sondern auch Geschichten erlebt, die man kaum glauben kann! Gabriele hatte die Ehre, mit den größten Pferdezüchtern und Herrschern der arabischen Welt zusammenzutreffen. Sie durfte ihre prachtvollen Pferde fotografieren und ging dafür nicht selten volles Risiko. Du erfährst in dieser Folge außerdem, was eine Freundschaft mit der jordanischen Prinzessin Alia Bint Al-Hussein, für ihre Arbeit als Fotografin bedeutete. In dieser Folge erzählt Gabriele aber auch von einer Geiselnahme, einem unglaublichen Erlebnis mit Pferden in Ägypten, was sie an arabischen Pferden so fasziniert und was für sie wahrer Reichtum ist. Gabriele plaudert aus dem Nähkästchen und nimmt uns mit auf eine Reise voller Emotionen, wilder Geschichten und unvergesslicher Begegnungen. Unbedingt reinhören – diese Folge ist ein echtes Highlight für alle, die Pferde und packende Erzählungen lieben!
Im Jahr 1925 jährte sich zum zweihundertsten Mal der Todestag des russischen Zaren Peter I., genannt „der Große“. Grund genug für die Harburger Anzeigen und Nachrichten, sich am 5. Februar einmal in der von jenem gegründeten und nach ihm benannten Stadt Petersburg umzusehen, die man soeben, nach dem Tode Lenins 1924, nach diesem, dem Gründer der Sowjetunion, in Leningrad umbenannt hatte. Wobei „umsehen“ vielleicht nicht das richtige Verb ist, weil die Zeilen nicht unbedingt den Eindruck erwecken, ihr Autor habe sich zuletzt länger vor Ort aufgehalten. So bleibt der Artikel eher Geschichtsstunde, ergänzt um einige eher pauschal-kritische Anmerkungen über den Verfall des alten Glanzes unter den neuen kommunistischen Herrschern. Es liest Rosa Leu.
In einer machtvollen Kathedrale in Burgund gibt es eine faszinierende Steinmetzarbeit. Sie stammt von Meister Gislebertus aus dem Jahr 1220 und stellt die Sterndeuter, die Heiligen Drei Könige dar. Sie liegen fest schlafend unter einer kostbaren Decke und ein Engel zeigt ihnen im Traum sehr energisch den Stern und versucht ganz vorsichtig, am kleinen Finger des obersten Königs die drei zu wecken. Er will sie wecken aus den dunklen Tiefen und sie ermutigen, sich wieder auf die Suche nach dem Licht zu machen, dass sie am Himmel hatten aufgehen sehen und dem sie schon bis zu König Herodes gefolgt sind. Und dort hatten sie erfahren, dass nicht dieser widerwärtige Kerl der neue König ist, sondern dass sie nach einem Kind suchen müssen, dass wohl noch keine zwei Jahre alt ist. Und in meiner Phantasie sehe ich sie losstürzen und aufbrechen und dann, Gott sei Dank, den Stern wieder sehen, der sie bisher geleitet hat und dem sie sich nun wieder anvertrauen. Diesem Stern sind im Laufe der Jahrhunderte Millionen von Menschen gefolgt um nach dem Licht für ihr Leben zu suchen und diesem Christus nachzufolgen. Auf dem Vierungsturm des Kölner Doms wird der große Stern noch bis zum 10. Januar angestrahlt. Die Illuminierung soll die Weihnachtsbotschaft von Jesu Geburt besonders sichtbar machen und in herausfordernden Zeiten Trost geben. Herausfordernde Zeiten gab es in den letzten zwei Jahrtausenden immer und auch wir Christen müssen immer wieder neu schauen, dass wir dem richtigen Stern folgen und nicht irgendwelchen Herrschern, Königen, Kanzlern oder Erzbischöfen folgen, statt nach dem göttlichen Kind zu suchen, das für uns gekommen ist und zu unserem Heil die Herrlichkeit des Himmels verlassen und zu uns in die reale Welt gekommen ist, um unser Leben hell zu machen und die göttlichen Gaben an alle Menschen weiter zu geben.
Der syrische Herrscher Baschar al-Assad ist gestürzt. 60 Jahre brutalster Diktatur in Syrien mit Giftgasangriffen und mehr als 150.000 Vermissten, die mutmaßlich getötet wurden, sind endlich vorbei. Und auch, wenn die Zukunft Syriens ungewiss ist, wenn sich gerade viele Minderheiten darum sorgen, was für eine Zeit unter den neuen Herrschern anbricht, eines ist gewiss: Assads Niederlage ist auch Putins Niederlage. Putin war nicht in der Lage, seinen Verbündeten zu stützen, er konnte ihm nur noch das Diktatorenexil in Russland anbieten. Und nun? In dieser Folge des "Ostcasts" reden wir mit Hanna Notte darüber, was diese Niederlage für Russland bedeutet. Notte ist Direktorin des Eurasienprogramms beim James Martin Center for Nonproliferation. Mit ihr diskutieren Alice Bota und Michael Thumann über die historischen Beziehungen Russlands zur Assad-Familie und die Folgen des Sturzes für den russischen Einfluss im Nahen Osten und in der Welt. Was bedeutet das für die militärischen Operationen in Afrika, die bislang über den Stützpunkt und Hafen in Latakia abgewickelt wurden? Können die Russen mit den neuen Herrschern in Syrien Beziehungen aufbauen? Welche Einflussmöglichkeiten bleiben Russland noch im Nahen Osten, und wie wird die russische Niederlage international wahrgenommen? Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nach den turbulenten Ereignissen der letzten Wochen scheinen sich die Lage und die Stimmungen in und um Syrien zu beruhigen. Alle politischen Kräfte sind vollauf damit beschäftigt, die Möglichkeiten der eigenen Einflussnahme unter den veränderten Bedingungen auszuloten.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Unklare VerhältnisseDie größten Vorteile aus den Entwicklungen der vergangenen Tage scheinen zuvorderst die Türkei und mit ihr die Kämpfer der Nationalen Syrischen Armee (SNA) errungen zu haben. Die Erfolge haben sich auch in Gebietsgewinnen niedergeschlagen, die sie den Kurden hatten entreißen können. Auch Israel hat die Gunst der Stunde zu nutzen gewusst, indem es die Ausrüstung der syrischen Armee weitgehend vernichtet hat und sich weitere Landgewinne auf den Golan-Höhen verschaffen konnte. Sie sind bisher die eindeutigen Gewinner der Entwicklungen.Zwar ist den Rebellen aus der Region Idlib durch den Sturz Assads die Macht in Syrien wie ein reifer Apfel in den Schoß gefallen, aber das hat noch wenig zu bedeuten und darf schon gar nicht als Zeichen eigener Stärke missverstanden werden. Vielmehr zeigt es nur, wie weit die Macht Assads bereits ausgehöhlt war. Die HTS (Hayat Tahrir al-Scham) muss sich erst einmal in dieser Position festigen. Fürs Erste wissen sie noch nicht, auf welche Kräfte im Land sie sich verlassen können.Die schnelle Eroberung von Damaskus und der unerwartete Sturz von Assad haben viele Kräfte in der syrischen Gesellschaft überrascht. Wer weiß, ob sich die verbliebenen Teile der Armee den neuen Herrschern unterordnen werden? Fraglich ist auch, ob der neue Machthaber in Damaskus, Ahmad al Sharaa, mit Kampfnamen al-Golani, seine Ankündigung wird durchsetzen können, nicht zuzulassen,„dass es im Land Waffen außerhalb staatlicher Kontrolle gibt“(1) .Nach seinen Plänen sollen alle Kampfverbände ihre Waffen niederlegen und sich in die syrische Armee eingliedern lassen. Zum Verteidigungsminister wurde jedoch kein bisheriges Mitglied der syrischen Armee ernannt, sondern mit Murhaf Abu Qasra der Organisator der HTS-Offensive. Das könnte für neuen Konfliktstoff sorgen, nicht nur unter den bewaffneten Kräften selbst sondern auch im Verhältnis zu den Nachbarn. Denn damit würde das verbliebene Militärmaterial gerade jenen Kräften unterstellt, denen die israelische Armee durch ihre Bombardements den Zugriff darauf hatte entziehen wollen.Wenn auch die HTS über die politische Macht in Damaskus verfügt, so bedeutet das nicht, dass sie sich in einer gefestigten Position befindet. Die Haltung der Bevölkerung ist noch vollkommen unklar, und im Moment scheinen sich die Kämpfer aus Idlib auf nichts weiter verlassen zu können als die eigenen Kräfte. Insofern steht sie sogar weniger stabil da als Assad vor seinem Sturz. Der konnte immerhin davon ausgehen, dass die Armee auf seiner Seite steht, auch wenn diese ihn im Stich gelassen hatte, als es drauf ankam. Ob die Armee aber auf der Seite der HTS steht, ist im Gegensatz dazu von vorneherein eher unklar, vielleicht sogar zweifelhaft. Zudem wusste Assad die Russen und den Iran hinter sich....hier weiterlesen: https://apolut.net/angespannte-ruhe-in-syrien-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die militärische Präsenz in Syrien ermöglicht es Russland, im Mittelmeer, im Nahen Osten und in Afrika präsent zu sein. Doch um die Marine- und die Luftwaffenbasis zu retten, muss sich Moskau nun mit den neuen Herrschern in Syrien arrangieren - genau jenen, die es eben noch bekämpft hat. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:17) Russland kämpft um seine Militärbasen in Syrien (05:22) Nachrichtenübersicht (11:21) Was bringen die Verhandlungen mit der EU der Schweiz? (17:16) Taliban schliessen Schulen für Krankenschwestern und Hebammen (22:06) Wenn der Wahlkampf auf Hochtouren läuft
„Die ersten und wichtigsten Siege des Menschen waren die über die Götter.“ Andre Gide, Literaturnobelpreisträger von 1947, lässt Theseus, der Begründer des alten Athens und Überwinder der Gewaltherrschaft des Minotaurus, sein Leben resümieren. Kurz vor seinem Tode erkennt er versöhnt, dass der Menschen Glück und Freiheit trotz allen Elends immer zuerst an Abenteuer- wie Lebenslust gebunden ist, an Respektlosigkeit gegenüber Traditionen und Herrschern. Erst später soll alles in sachliches Abwägen münden. Mit: Peter Lühr, Horst Beilke, Cläre Ruegg u. a. Bearbeitung: Gert Westphal Technische Realisierung: Friedrich Wilhelm Schulz, Lock Regie: Karl Peter Biltz Produktion: SWF 1951
Leider erreichte uns die traurige Nachricht, dass Martin Lee, einer der vier von Brotherhood Of Man verstorben ist. Die Merci, Chérie-Episode #02.07 mit Brotherhood Of Men könnt ihr hier noch einmal nachhören.Zum Eurovision Song Contest 2024 veranstaltete das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) eigene Führungen zum Thema Eurovision Song Contest. Kurator Florian Wagner ging mit uns alle Stationen noch einmal ab. In zwei Episoden tauchen wir tief in die Eurovision-Historie ab. In der ersten Episode erzählt uns Florian Wagner von ABBA, von portugiesische Nelken und Allmachtsfantasien von Herrschern. Aber auch um das Selbstbild von Österreich und Deutschland vor und nach dem Zweiten Weltkrieg wird anhand von Objekten erklärt und warum dieses Bild auch Auswirkungen auf den Eurovision Song Contest hatte. Zu dieser Führung gibt es auch eine Playlist bei Youtube.In der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss erzählt Alkis vom kommerziellen Erfolg eines ungewöhnlichen Liedes auf einem ungewöhnlichen Markt. Creators: Marco Schreuder & Alkis Vlassakakis & Sonja RiegelMerci Chérie Online:www.MerciCherie.atFacebook: MerciCheriePodcastInstagram: Merci_Cherie_PodcastTikTok: @merci_cherie_podcastx/twitter: @_Merci_Cheribluesky: @mercicherie.bsky.socialBitte bewertet uns und schreibt Reviews, wo immer ihr uns hört.
Aus dem Bürgerkrieg geboren, von despotischen Herrschern regiert, Schauplatz blutiger Gewaltexzesse und radikaler gesellschaftlicher Experimente: Die Geschichte der Volksrepublik China ist faszinierend wie verstörend zugleich. Trotz der scheinbaren Widersprüche von marxistischer Ideologie, kapitalistischer Praxis und kaiserzeitlicher Tradition ist dem Land mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern der Aufstieg vom Armenhaus zur Supermacht gelungen. Die kommunistische Diktatur – ein Erfolgsmodell? Heute träumt Parteichef Xi Jinping den „chinesischen Traum“, will die Weltordnung nach seinen Vorstellungen verändern und stellt den Westen vor die Frage: Wie geht man mit dem chinesischen Machtanspruch um? Michael Risel diskutiert mit Johnny Erling - ehem. China-Korrespondent, Dr. Gerd Koenen - Historiker und Publizist, Prof. Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik - Sinologin, Universität Wien
Ein Ort, wie geschaffen, um sich der Welt zu entziehen. Auf den Spuren von zwei Herrschern, Ludwig II. und dem thailändischen König Rama X., begegnen uns royale Fans, eine Regimekritikerin und ein Reporter in Gefahr.
Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). The podcast can now also be found on Youtube (https://t1p.de/kt83z). You can contact me on Instagram (https://www.instagram.com/slowgermanwithculture/) or write a mail to learngermanwithculture@web.de . Transkript: In der heutigen Episode sprechen wir wieder über die deutsche Geschichte. Und zwar sprechen wir über die deutsche Revolution von 1848. Die Deutsche Revolution von 1848 war ein wichtiges Ereignis in der Geschichte Deutschlands. Damals war Deutschland noch nicht ein einziges Land, sondern bestand aus vielen Ländern. Schon vor der Revolution waren viele Menschen in den deutschen Ländern unzufrieden. Viele Menschen in Deutschland mehr Freiheit und Rechte. Sie waren unzufrieden mit den Herrschern, die damals an der Macht waren, und forderten Veränderungen. Ein erstes wichtiges Ereignis war das Hambacher Fest im Jahr 1832. Auf dem Hambacher Fest feierten tausende Menschen. Sie wollten die Einheit Deutschlands, Freiheit und Rechte für das Volk. Die deutsche Revolution begann im März 1848. Menschen in vielen Städten gingen auf die Straßen und protestierten. Sie wollten eine Verfassung, die den Bürgern mehr Mitbestimmung gab, und sie verlangten die Einheit Deutschlands. Die Proteste wurden so stark, dass viele Herrscher Zugeständnisse machen mussten. Sie versprachen Reformen und beriefen eine Nationalversammlung ein. Diese Versammlung fand in Frankfurt am Main statt und sollte eine Verfassung für ein geeintes Deutschland erarbeiten. Es war das erste Mal, dass Menschen aus ganz Deutschland zusammenkamen, um über die Zukunft des Landes zu entscheiden.Doch es gab auch Probleme. Die Menschen in der Nationalversammlung hatten unterschiedliche Meinungen, wie das neue Deutschland aussehen sollte. Einige wollten eine Republik ohne König, andere wollten einen starken Kaiser an der Spitze. Dieser Streit machte es schwer, eine gemeinsame Lösung zu finden. Und am Ende scheiterte die Revolution. Die Herrscher gewannen wieder die Kontrolle, und viele der Reformen wurden zurückgenommen. Doch die Ideen der Revolution lebten weiter. Viele Menschen kämpften weiter für Freiheit und Einheit. Viele Revolutionäre von 1848 wanderten auch in die USA aus und setzten sich dort für die Demokratie ein. Die Ereignisse von 1848 zeigten, dass die Menschen bereit waren, für ihre Rechte einzustehen. Auch wenn die Revolution nicht erfolgreich war, legte sie den Grundstein für spätere Veränderungen. Und das war die heutige Episode. Bitte erzähle Deinen Freunden und Deiner Familie von dem Podcast. Du kannst mich per Mail kontaktieren, oder auf Instagram unter slowgermanwithculture. Ich hoffe Du hast noch einen sehr schönen Tag. Bleib vor allem gesund. Tschüss!
Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Wieder einmal Religion. Ist die Religion das Mittel von Herrschern, das Volk ruhig zu halten? Mehr dazu in dieser Folge.
Heute mit einem Zeitsprung ins alte Ägypten, alten Herrschern und natürlich mit der Maus. Von Anja Geschke.
Ein Standpunkt von Rob Kenius.Der Untergang des Römischen Reiches hat fast genau so lange gedauert wie sein Aufstieg, knapp ein halbes Jahrtausend. Die USA hatten nach etwa 200 Jahren ihren Höhepunkt erreicht und es ist kaum zu hoffen, dass der Abstieg der USA, analog zum Römischen Reich, wesentlich schneller erfolgt als der Aufstieg. Das heißt, wir müssen damit rechnen, dass uns der Abstieg der USA mit allen Kämpfen, Kriegen, Intrigen und unfähigen Herrschern, im Stil der späten Kaiser, noch Jahrzehnte zu schaffen macht.Wie das Römische Reich der Kaiserzeit versuchen die USA trotz des inneren Verfalls weiter zu expandieren und das an vielen Fronten. Ein krasses Beispiel ist der ideenlose Präsident Joe Biden, der im hohen Alter die Wiederwahl anstrebt und seine Kriegspolitik von der Wahltaktik abhängig macht. Anstatt realistische Weltpolitik im dritten Jahrtausend zu betreiben, klammert er sich an den Wahn der Omnipotenz, durch Überlegenheit von Rüstung und Militär.Der (un)-verständliche Expansionsdrang der USAVor knapp zwei Jahren habe ich den Artikel Lederstrumpf und die letzten Feinde auf kritlit.de veröffentlicht.Dort wird dieser Drang psychologisch erklärt, und zwar aus der Geschichte von der Eroberung des Wilden Westens, die erst 200 Jahre zurückliegt. Es war eine erfolgreiche Landnahme, die im Unterbewussten der USA immer noch nicht zum Ende gekommen ist.Der zentrale Satz über die weißen Siedler: "Indem sie sich gegen die aggressiven Wilden verteidigten, eroberten sie den ganzen Kontinent und drängten die feindlichen Indianer schließlich bis in die Reservate zurück, die ihnen der Staat großzügigerweise zur Verfügung stellte."Die Eroberung des Lebensraums der Indianer nannte man von Anfang an Verteidigung und auch heute noch widmet sich das Verteidigungsministerium in Washington der Expansion, weiter nach Westen, bis jenseits des Pazifiks, wo sich zwei große Länder befinden, gegen die sich die USA noch nie verteidigt haben. Und maßgebende Strategen in den USA, ganz besonders der in Polen geborene Zbigniew Brzezinski, denken von Europa aus, aggressiv nach Osten, gegen Russland...... hier weiterlesen: https://apolut.net/solidaritaet-mit-dem-untergehenden-reich-von-rob-kenius+++Rob Kenius betreibt die systemkritische Webseite https://kritlit.de+++Bildquelle: bluecrayola / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX / Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Rüdiger Lenz.Der passive Widerstand ist ein allseitiges Schwert. Es kann auf jede Art benutzt werden. Es segnet den, der es benutzt, und den, gegen den es gesegnet wird. Ohne einen Tropfen Blut zu vergießen, erzeugt es dauerhafte Ergebnisse. Es kann nicht rosten und nicht gestohlen werden. Das Schwert des passiven Widerstands braucht keine Scheide. Es klingt seltsam, wenn Sie (die Herrscher, Anmerkung des Autors) behaupten, diese Waffe sei die Waffe der Schwachen. Glauben sie, die Schwachen behaupten sich gegen Gesetze und Herrschaft? Das tun die Starken, nicht die Schwachen. Wir weigern uns, mit unseren Herrschern zusammenzuarbeiten, wenn sie unsere Lebensinteressen gefährden. Das ist passiver Widerstand. Mahatma Gandhi.GewaltDer Weg der Gewaltlosigkeit hat für viele Menschen etwas Heiliges an sich. Spricht man mit Menschen unterschiedlicher Einstellungen dazu, so glauben fast alle, sie könnten Gewaltlosigkeit in ihrem Wesen erst erreichen, wenn sie erleuchtet wären. Oft glauben sie, sie müssten dann wie Jesus oder Buddha werden, um selbst in den Zustand der Gewaltfreiheit oder der Gewaltlosigkeit zu gelangen. Allein die beiden Begriffe Gewaltfreiheit sowie Gewaltlosigkeit assoziieren bei den meisten Menschen ein Alleinstellungsmerkmal beim indischen Politiker Mahatma Gandhi. Im Westen hat man erfolgreich versucht, den Menschen Gandhi zu einem christlichen Mystiker zu erklären. Das aber war er nicht.In Indien wird Gandhi, ähnlich wie Michael Gorbatschow in Russland, nicht sonderlich für dessen Friedensbemühen geachtet. Gorbatschow löste viel zu schnell die Sowjetunion auf und Gandhi spaltete Indien in zwei Länder, Pakistan entstand auf der Weltkarte. Gandhi schuf mit seinen Friedensabsichten zwei neue Atommächte. Hingegen werden beide im Ausland als Friedensfürsten gefeiert. Die einen sehen den Frieden, die anderen hingegen das Leid und die Gewaltvermehrung. Es liegt also in politischen Zusammenhängen des Friedens im Auge des Betrachters und es kommt stark darauf an, auf welcher Seite der Geschichte man steht...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-weg-der-gewaltlosigkeit-von-ruediger-lenz +++Bildquelle: AlanMorris/shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++FriedensnobelpreisFriedensnobelpreisIhnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Herbert George Wells unterscheidet sich von Verne und dem Science Ficton Genre, mit dem er spielt, durch seinen gesellschaftskritischen und anthroposophischen Ansatz. In "Die Zeitmaschine" stellt er die Deutungshypothese einer Zweiteilung der menschlichen Rasse nach sozialdsarwinistischen Gesetzen vor. In "Das Land der Blinden" werden die vermeintlich Schwächeren zu den Herrschern und der Sehende zum Außenseiter und Kranken. In "Die Insel des Dr. Moureau" wirft Wells die Frage nach der Überlegenheit des Menschen gegenüber dem Tier und den Sinn der Zucht auf.
Im 17. und im 18. Jahrhundert machten sich Männer auf die gefährliche Reise, um Wale zu fangen. Zwei bis vier Jahre waren sie unterwegs, um das kostbare Walrat zu gewinnen. Es ist eine wachsartige, fettige Masse, die man für Öllampen nutzte, oder um Kerzen herzustellen, zur damaligen Zeit ein sehr kostbares Produkt. Der Wohlstand der Seeleute hing von ihrem Fang ab, den sie erzielen konnten.In der Bibel lesen wir von dem Apostel Paulus, der sich auch auf die Reise machte. Er sah viele verschiedene Länder und Kulturen. Auch seine Unternehmungen waren nicht ungefährlich. Er wurde geschlagen, er saß im Gefängnis, man wollte ihn umbringen, er erlebte Schiffbruch und wurde sogar von einer giftigen Schlange gebissen. Paulusʼ Leben war geprägt von Schwierigkeiten und Risiken. Aber wozu? Was war seine Motivation? Er tat das alles nicht für Reichtum und Wohlstand wie die Seeleute, sondern um Menschen für Jesus zu gewinnen, ohne den sie doch verloren waren. Von ihm hatte er den Auftrag erhalten, seinen Namen unter den Nationen, sogar vor Königen und Herrschern, bekannt zu machen (Apostelgeschichte 9,15). Paulus handelte nicht aus Zwang oder um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, er war beseelt davon, seinem Herrn zu dienen, selbst wenn es ihm das Leben kosten würde. Die Seeleute waren von vergänglichen Dingen angetrieben. Paulus war bereit, für einen ewigen Namen zu sterben, um dafür das Höchste zu gewinnen: ewiges Leben bei Gott.Ist Paulusʼ Leben nur eine spannende Geschichte, oder ist es ein Vorbild für uns heute? Auch heute macht eine Beziehung zu Jesus den Unterschied. Nur mit ihm haben wir eine Perspektive für die Ewigkeit. Und die wünschen wir dann auch anderen und können dazu beitragen, dass sie das ewige Leben gewinnen.Theo SchelenbergDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Ich hatte eine ältere Cousine, die Lioba hieß. Ich hatte als Jugendliche den Namen nie vorher gehört und fand ihn interessant. Und neuerdings kenne ich einige Mädchen und Frauen, die diesen Namen tragen. Ihn trug eine der starken Frauen in der Kirche im 8. Jahrhundert im Frankenreich, also im heutigen mittleren und südlichen Deutschland, die die Art des Kirche-Werdens im frühen Mittelalter sehr geprägt hat. Lioba wird in Wessex in England um 705 geboren und einer der Verwandten der Familie ist der spätere Bonifatius, der Apostel der Deutschen. Ihre Eltern sind so glücklich über dieses einzige Kind, dass sie es Gott weihen und mit 15 Jahren zur Bildung und Erziehung in ein Benediktinerinnenkloster geben. Um 735 folgte Lioba der Bitte des Bonifatius um ihr Mitwirken; er hoffte, mit den gebildeten angelsächsischen Ordensfrauen sein Missionswerk zu veredeln. Er begann um Würzburg und in Thüringen Frauenklöster einzurichten, einen Vorposten bildete das Kloster Tauberbischofsheim. Bonifatius berief Lioba zur Äbtissin dieses Klosters und als Leiterin der übrigen von ihm gestifteten Klöster. Besonders widmete sie sich der Erziehung von Frauen und Töchtern des Adels. Auch Lioba selbst gründete in den folgenden Jahren mehrere Klöster. In Tauberbischofsheim richtete sie eine Klosterschule ein, in welcher der Lehrerinnennachwuchs für die neu gegründeten Klöster seine Ausbildung erhielt. Lioba also, eine kluge und weitsichtige Frau, die Planen und Bauen, Gründen und Lehren, mit Beten und Singen, mit Lesen und Leben aus dem Evangelium verbunden hat. Sie hat ein Werk geschaffen, das bis heute gültig ist: Mädchen und jungen Frauen zu Bildung und Ausbildung zu verhelfen, das umliegende Land zu kultivieren und im Kontakt zu den Herrschern ihrer Zeit als besonders gütig zu dem Armen bekannt zu sein. Sie hat große Klöster gegründet und geleitet und hatte in der Kirche ihrer Zeit eine hoch angesehene Stellung. Der heilige Bonifatius, der Apostel der Deutschen, hat erkannt, dass nur Frauen und Männer zusammen diese Kirche gestalten und glaubwürdig das Evangelium Jesu Christi zu den Menschen bringen können.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Angesichts der immer mächtigeren Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz zur fotorealistischen Bild- und Videogenerierung, und auch zur Manipulation, ist es spannend sich Gedanken zu machen, wie man verantwortlich mit den technischen Möglichkeiten umgehen und Missbrauch sowie Fake-Bilder und Videos erkennen oder noch besser verhindern kann. Ein Verbot von KI-Tools bringt da -nach aller Erfahrung- ebenso wenig wie die Unsitte, die Verantwortung einfach auf Facebook & Co abzuwälzen. Schließlich sind die größten Bildmanipulatoren in der Geschichte oft im Auftrage von Regierungen und Herrschern aktiv gewesen. Und Geheimdienste stoppt man nicht mit Gesetzen. Klar, es gibt natürlich auch die Entwicklung von Tools, die immer besser darin werden, Bildfälschungen zu entdecken - aber das ist wieder eher etwas für Forensiker, Ermittler oder Investigativ-Journalisten. Ein naheliegender Schritt wäre die Kennzeichnungspflicht von Bildern und eine Vorgabe, welche Angaben und Daten unter dem Bild stehen müssen. Aber das ist in vielen Fällen -rein produktionstechnisch- nicht praktikabel. Realistischer erscheint die Pflicht zu einfach auslesbaren Metadaten. Bei Erzeugung und mit Eintrag bei jedem Bearbeitungsschritt. Eine Verpflichtung aller Kamera- und Scanner-Hersteller, so wie die Softwarehersteller von Bildverarbeitungslösungen und auch von KI-Tools zur Verwendung einheitlicher Metadaten und zur Protokollierung in der Blockchain klingt verwegen. Dieser Ansatz hätte aber einen klaren Vorteil. Derzeit macht immer noch jeder was er will und zu viele Tools erlauben die Manipulation. Da könnte dann auch der Gesetzgeber ansetzen: Wer Metadaten absichtlich manipuliert, begeht eine Straftat. Auch das ist viel realistischer und einfacher als fortschrittliche Technologien und KI-Lösungen verbieten zu wollen.
Ende des 13. Jahrhunderts eskalieren in Florenz die Konflikte zwischen alten Herrschern und einer neuen Mittelschicht, der "popolani". Ihr größter Coup: Sie setzen im Stadtrat eine Verordnung durch, die viele Adelsfamilien von Ämtern ausschließt. Doch die Macht hält nicht lange. Von Michael Struck-Schloen.
Schwedens König Gustav II. Adolf wollte den anderen europäischen Herrschern zeigen, was ein Kriegsschiff ist: Mehr Kanonen, höhere Aufbauten, viel Prunk. Es kam anders. Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.
• Groteske • Das Stück ist eine bissige Satire, die sowohl politische als auch menschliche Schwächen und Absurditäten aufdeckt. Eine Kritik an der Machtpolitik und der Korruption von Herrschern – bearbeitet und neu interpretiert von Robert Wilson. www.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Am Montag den 24. April 2023 fand in New York im UNO-Sicherheitsrats, bei dem Russland aktuell den Vorsitz hat, eine öffentliche Debatte zum Thema „Effizienter Multilateralismus durch den Schutz der Prinzipien der UN-Charta“ statt. Bei dieser Gelegenheit hielt der russische Außenminister, Sergej Lawrow, eine beindruckende Rede. Wie zu erwarten, wurde diese von den selbst ernannten Qualitätsmedien des Westens nur in Fragmenten und mit allerlei Bösartigkeiten geschmückt wiedergegeben.Zuvor hatte die Biden-Administration mit Schikanen, die an pubertäres Trotzverhalten erinnern, versucht, die Anreise Lawrows zu torpedieren. Zwar gelang es nicht, Lawrow von der Sitzung des UN-Sicherheitsrats auszuschließen, aber dafür mussten die russischen Journalisten, die ihn begleiten sollten, zu Hause bleiben. Zum Ende seiner Rede richtete Lawrow daher eine Bitte an die anwesenden Vertreter der Weltpresse. Er sagte:„Ihre Kollegen von den russischen Massenmedien wurden hierhin nicht zugelassen. Zwar hatte die US-Botschaft in Moskau sich bereit erklärt, ihnen Einreisevisa auszustellen, aber die Visa kamen erst, als unser Flugzeug bereits abgehoben hatte. Deshalb habe ich eine große Bitte an Sie alle: Gleichen Sie den Wegfall der russischen Journalisten aus – vermitteln Sie bitte dem internationalen Publikum in Ihren Reportagen die richtige Multilateralität der Meinungen und Einschätzungen!“Eine korrekte und faire Berichterstattung über russische Belange durch deutsche Qualitätsmedien wäre jedoch zu viel erwartet. Aber angesichts der aktuellen Kriegs- und Krisensituation in Europa ist eine vorurteilsfreie Darstellung der Meinungen und Einschätzungen der russischen Regierung wichtiger denn je, wenn wir auf der glatten schiefen Ebene nicht in den Abgrund eines großen Krieges rutschen wollen. Deshalb ist die heutige Tagesdosis der Rede des derzeit weltweit am meisten respektierten Diplomaten Lawrow im UNO- US-Sicherheitsrat gewidmet.Nach einigen einführenden Erklärungen widmete Lawrow den ersten Teil seiner Rede der Bedeutung der Vereinten Nationen. In den Jahrzehnten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges habe die UNO„die Bedingungen für eine wirklich vielseitige Zusammenarbeit geschaffen, die durch allgemein anerkannte Völkerrechtsnormen geregelt wurden“. Jetzt aber erlebe das alte, „auf die UNO-zentrierte System eine tiefe Krise“. Der Grund sei, so Lawrow weiter, „das Streben einzelner UNO-Mitglieder, das Völkerrecht und die UN-Charta mit ihrem eigenen System, einer sogenannten Regelbasierten Ordnung auszutauschen. Diese Regeln hat aber noch niemand gesehen. Sie waren nie der Gegenstand von transparenten, internationalen Verhandlungen.“Damit spracht Lawrow die Tatsache an, dass die US-geführte Regelbasierte Ordnung, die im Westen in aller Munde ist, nirgendwo kodifiziert, nirgendwo niedergeschrieben ist. Vielmehr ist es ein schwammiges Konzept, dass willkürlich mal so oder so eingesetzt werden kann, gerade wie es den Herrschern in Washington gefällt. Derzeit werde die Regelbasierte Ordnung von den USA „zur Bekämpfung der Bildung neuer und selbstständiger, multilateraler Zentren genutzt“, so Lawrow......weiterlesen hier: https://apolut.net/fulminanter-auftritt-lawrows-vor-dem-uno-sicherheitsrat-von-rainer-rupp+++Bildquelle: VA_Lesik/ shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es war die Muttersprache Jesu Christi und über tausend Jahre lang die Lingua franca zwischen Indus und Nil: das Aramäische. Ganz ohne militärische Eroberungen verbreitete es sich in der Alten Welt, wurde zur Verwaltungssprache unter verschiedenen Herrschern und spielte auch für die heiligen Schriften der großen Religionen eine wichtige Rolle. Wie sich das Aramäische zur ersten Weltsprache überhaupt entwickelt hat - und was davon heute noch übrig ist: ein Gespräch mit Holger Gzella.
Gerade gehört: Die neueste Folge von Abfahrt A2 über AI ist ein Muss! Die Experten diskutieren die Zukunft unserer Welt mit künstlicher Intelligenz. Aber was denkst du darüber? Bist du bereit für eine Welt mit Robotern als Freunden oder als Herrschern? Schreib mir!
Geldgeschichte(n): Kaiserliche Finanzen & Wiener Börse Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. Die Pilotfolge handelt zum einen vom folgenreichen Kamingespräch zwischen einem Kaiser und einem Kaufmann, zum anderen von der wechselvollen Geschichte der Wiener Börse und was Ludwig van Beethoven damit zu tun hat. In der ersten Geldgeschichte begeben wir uns in das Jahr 1525, zu einem Kamingespräch zwischen Jakob Fugger und Kaiser Karl V., den beiden uneingeschränkten Herrschern ihrer Zeit, der eine in der ökonomischen, der andere in der politischen Sphäre. Die vordergründig unscheinbare Alltagssituation, die in einem Gemälde Karl Beckers verewigt wurde, sollte sich als Menetekel für beide Sphären erweisen und damit ein Stück Geld- und Weltgeschichte schreiben. Die zweite Geldgeschichte führt uns zurück in das goldene Zeitalter der österreichischen Habsburgermonarchie. In deren Hauptstadt Wien gründete Maria Theresia im Jahr 1771 und damit über 21 Jahre vor Eröffnung der Wall Street, die Wiener Börse, die mit Ludwig van Beethoven einen weltberühmten Kunden hat. Der Werdegang des Handelsplatzes reflektiert in den darauffolgenden gut 250 Jahren das Auf und Ab der österreichischen Wirtschaftsgeschichte. Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen: ► Greg Steinmetz: Der reichste Mann der Weltgeschichte ► Reinhold Schneider: Las Casas vor Karl V. ► Reinhold Schneider: Philipp II. ► Roman Sandgruber: Österreichische Geschichte, Ökonomie und Politik
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Die Umwandlung in ein Seelenwesen läßt sich nicht provozieren, Symbole verändern Ideen. Nicht alles währt ewig, wir leben in einer Welt voller Rätsel. Nicht alle sind und werden gelöst! Seelenwanderung und Auferstehung, die Herrscher der Unterwelt, das Geheimnis der frühen Wesen. Die Lebenden wurden verwandelt für die Reise nach dem Tod, eingeweiht in die Stille schritten sie durch das Portal des Todes, bis das wahre „Ich“ zum Vorschein kam. Eine frühe Zivilisation strebte nach Wahrheitsfindung, lange vor unserer Zeitrechnung. Absolute Wahrheit sollten sie ausserhalb ihres Lebensbereichs suchen, mit der Sprache der Ewigkeit für immer verbunden. Als Teil des Kosmos mußten sie mit der Sprache der Natur kommunizieren, die kosmischen Regeln stellten sich in Symbolen dar. Verschiedene Gottheiten versuchten sich mit unterschiedlichen Glaubenskonzepten. Alte Kulte suchten die Wandlung zur Göttlichkeit, gefördert durch Weisheit in jedem Einzelnen. Die Gnosis um das göttliche Geheimnis dauert bis heute an, zivilisierte Verisonen der alten Bekenntnisse. Den Göttern eine Feder darbieten, die Mythen und Darstellungen variieren, Parallelen zu frühen Herrschern sind offensichtlich. Die Flucht der heiligen Familie nach Osten, die Überlieferung ist so lebendig, Matthäus schrieb sein Zeugnis in Alexandria nieder. Eine neue Gottverehrung, aufgebaut auf das Kind der Isis, die ewigen Mythen wurden in der neuen Religion ausgebaut. Durch das Taumeln der Erdachse wurde Sirius zum Ende des Tages gefeiert, Ende Dezember erscheinen wundervolle Sterne am Firmament. Göttlicher Einfluss und Macht, Glaubensgrundsätze stehen auf dem Spiel, wer verfügt über den direkten Draht zu Gott? Eine Strafe Gottes? Wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden! Dem Elend der Welt stellte man das neue Reich gegenüber. In einem verzweifelten Versuch die Bilder dann zu retten entwickelte sich am Ende der Antike auch Weisheit, besonders durch die antiken Symbole, vom Inbegriff des Heidnischen bis zum Waffengang des Glaubens, direkt neben dem Göttlichen. Am lebendigen Leib verbrannt, das Ende des Hermetismus bietet Schauspiele, die die Welt noch nicht erlebt hat. Zuflucht findet diese Lehre bis heute. Die "alles-sehende Gottheit" mit dem Strahlenkranz. Das Versprechen einer "neuen Weltordnung". Ein Spiegelbild des Sternenhimmels? Ich für meinen Teil, ich folge lieber der Lehre Buddhas! Du kannst saufen, tanzen, lügen und lachen, die ganze Nacht durch Liebe machen Eigentlich sind wir morgen tot! Doch damit hat's leider wohl keine Not - Dorothy Parker - US-amerikanische Schriftstellerin - 1893 bis 1967
In einer Kathedrale in Burgund gibt es eine faszinierende Steinmetzarbeit. Sie stammt von Meister Gislebertus aus dem Jahr 1220 und stellt die Sterndeuter, die Heiligen Drei Könige dar. Sie liegen fest schlafend unter einer kostbaren Decke und ein Engel zeigt ihnen im Traum, sehr energisch den Stern und versucht ganz vorsichtig, am kleinen Finger des obersten Königs, die drei zu wecken. Er will sie wecken aus den dunklen Tiefen und sie ermutigen, sich wieder auf die Suche nach dem Licht zu machen, dass sie am Himmel hatten aufgehen sehen und dem sie schon bis zu König Herodes gefolgt sind. Und dort hatten sie erfahren, dass nicht dieser widerwärtige Kerl der neue König ist, sondern dass sie nach einem Kind suchen müssen, dass wohl noch keine zwei Jahre alt ist. Und in meiner Phantasie sehe ich sie losstürzen und aufbrechen und dann, Gott sei Dank den Stern wieder sehen, der sie bisher geleitet hat und dem sie sich nun wieder anvertrauen. Diesem Stern sind im Laufe der Jahrhunderte Millionen von Menschen gefolgt um nach dem Licht für ihr Leben zu suchen und diesem Christus nachzufolgen. Auf dem Vierungsturm des Kölner Doms, wird der große Stern noch bis zum 9. Januar angestrahlt. Die Illuminierung soll die Weihnachtsbotschaft von Jesu Geburt besonders sichtbar machen. Doch nicht nur das: "Zugleich soll der illuminierte Stern uns in diesen herausfordernden Zeiten trösten und Mut machen. Er soll uns dazu aufrufen, zusammenzustehen, aufeinander Rücksicht zu nehmen und hoffnungsvoll ins neue Jahr zu blicken", heißt es auf der Seite des Kölner Doms. Herausfordernde Zeiten gab es in den letzten zwei Jahrtausenden immer und auch wir Christen müssen immer wieder neu schauen, dass wir dem richtigen Stern folgen und nicht irgendwelchen Herrschern, Königen, Kanzlern oder Erzbischöfen folgen, statt nach dem göttlichen Kind zu suchen, das für uns gekommen ist und zu unserem Heil die Herrlichkeit des Himmels verlassen, und zu uns in die reale Welt gekommen ist um unser Leben hell zu machen und die göttlichen Gaben an alle Menschen weiter zu geben.
Ob auf den Häuptern von Herrschern, in Gräbern ägyptischer Pharaonen, auf dem Siegertreppchen bei Sportveranstaltungen oder als Schmuck: Gold steht für Reichtum, Macht und das Beste. Dabei kann man es weder essen, noch wärmt oder schützt es. Warum Gold trotzdem so begehrt ist, wie ein Tauchroboter bei einer Goldsuche geholfen hat und wieviel Gold bislang insgesamt auf der Erde gefunden wurde, weiß Christianne Weber-Stöber vom Deutschen Goldschmiedehaus in Hanau - und sie verrät noch vieles mehr rund um das wertvolle und unverwüstliche Edelmetall.
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/a7lv4Gj9Trw https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/p1eyj5KQu-E https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/IUL5KfaV-Ps https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Ich weiß nicht, ob sie es gesehen haben. Gestern ging ein Foto durch alle Medien, dass mehr gesagt hat als eine Million Worte. Dieses Foto war herausgegeben worden durch die Pressestelle der Bischofskonferenz. Es zeigt die 69 deutschen katholischen Bischöfe und Weihbischöfe in ihren schwarzen Anzügen in Fulda auf der linken Seite der Kirche in den Bänken sitzen. Und auf der rechten Seite eine einzige Frau in einer leuchtend grünen Jacke. Beate Gilles, die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz. Nach ein paar Stunden und vernichtenden Kommentaren wurde das Foto gelöscht. Aber eigentlich zu Unrecht. Denn das Foto zeigt unter den vielen, oft wenig bekannten und auch nicht sehr Wort -oder wirkkräftigen älteren Herren eine jüngere tatkräftige Frau. Eine der vielen starken Frauen in unserer Kirche wird heute gefeiert, die die Art und Weise des Kirchewerdens im 8. Jahrhundert im Frankenreich, also im heutigen mittleren und südlichen Deutschland, sehr geprägt hat - die heilige Lioba. Sie wird in Wessex in England um 705 geboren und einer der Verwandten der Familie ist der spätere Bonifatius, der Apostel der Deutschen. Die Eltern des kleinen Mädchens sind so glücklich über dieses einzige Kind, dass sie es Gott weihen und mit 15 Jahren zur Bildung und Erziehung in ein Benediktinerinnenkloster geben. Um 735 folgte Lioba der Bitte des Bonifatius um ihr Mitwirken; er hoffte, mit den gebildeten angelsächsischen Ordensfrauen sein Missionswerk zu verbessern. Er begann, um Würzburg und in Thüringen Frauenklöster einzurichten, einen Vorposten bildete das Kloster Tauberbischofsheim. Bonifatius berief Lioba zur Äbtissin dieses Klosters und als Leiterin der übrigen von ihm gestifteten Klöster. Besonders widmete sie sich dann der Erziehung von Frauen und Töchtern des Adels. Auch Lioba selber gründete in den folgenden Jahren mehrere Klöster. In Tauberbischofsheim richtete sie eine Klosterschule ein, in welcher der Lehrerinnennachwuchs für die neu gegründeten Klöster seine Ausbildung erhielt. Lioba also, eine kluge und weitsichtige Frau, die Planen und Bauen, Gründen und Lehren, mit Beten und Singen, mit Lesen und Leben aus dem Evangelium verbunden hat. Sie hat ein Werk geschaffen, das bis heute gültig ist: Mädchen und Frauen zu Bildung und Ausbildung zu verhelfen, das umliegende Land zu kultivieren und im Kontakt zu den Herrschern ihrer Zeit als besonders gütig zu dem Armen bekannt zu sein. Sie hat große Klöster gegründet und geleitet und hat in der Kirche ihrer Zeit eine hoch angesehene Stellung. Der heilige Bonifatius hat erkannt, dass nur Frauen und Männer zusammen diese Kirche gestalten und glaubwürdig das Evangelium Jesu Christi zu den Menschen bringen können. Also ist es eher eine gute Idee, dieses Foto mit Frau Gilles zu liken und zu teilen und auf die vielen tatkräftigen Frauen zu verweisen, ohne die unsere Kirche längst verloren wäre.
Ihr wolltet Nerdfolgen, ihr bekommt Nerdfolgen! Und zwar so richtig! In der heutigen Folge begeben sich Jean und Luzi gemeinsam mit Falk ganz tief in die Niederungen von Aventurien und Co., es geht um Rollenspiele, Pen & Paper, DSA, D&D und alles, was dazugehört. Bei ihren Abenteuern steht ihnen als Gast und tapferer Mitstreiter dabei niemand Geringeres als DSA-Chefredakteur Nikolai Hoch höchstpersönlich zur Seite. Es wird ultra nerdy - aber gleichzeitig auch magisch spannend! Viel Spaß beim Hören!
Die Ampel-Koalition will die erneuerbaren Energien massiv ausbauen. Bis 2030 sollen schon 80 Prozent unserer Energie aus Wind, Wasser und Sonne gewonnen werden. Wir erklären im SWR1-Thema Heute, wie die Regierung sich das vorstellt. Wir sprechen mit der Chefin einer Bürgerinitiative im Pfälzerwald gegen den Ausbau der Windenenergie dort. Und wir fragen: Reicht das alles, um von Herrschern wie Putin unabhängig zu werden?
Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das Bild „Kaiser Wilhelm I.“, um 1888 gemalt von Franz von Lenbach und die Frage, ob man Herrschern die Macht (und was sie damit gemacht haben) eigentlich in ihren Augen ansehen kann.
Die chinesische Zivilisation entstand unter der Führung von göttlichen sowie menschlichen Herrschern. Alle haben ihr ihren Stempel aufgedrückt und wichtige Eckpfeiler der chinesischen Kultur etabliert. Außerdem dienen manche von ihnen noch heute als Vorbilder. Der Podcast auf Twitter Email Adresse Musik: Shenyang Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Music promoted by https://www.chosic.com/
Die chinesische Zivilisation entstand unter der Führung von göttlichen sowie menschlichen Herrschern. Alle haben ihr ihren Stempel aufgedrückt und wichtige Eckpfeiler der chinesischen Kultur etabliert. Außerdem dienen manche von ihnen noch heute als Vorbilder.Twitter Account des PodcastsEmail Adresse des PodcastsMusik:Shenyang Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/Music promoted by https://www.chosic.com/
Wenn Könige reisen, nehmen sie nur das Nötigste mit, z.B. die Reichsinsignien, mehrere hundert Bedienstete samt Gerät und Lasttieren und Heiligtümer für unterwegs... Der Rest wird von den Fürsten und lokalen Herrschern gestellt. Z.B. eine Kapelle zur Einkehr...
Sechs Jugendliche retten ihre Welten und werden dafür von den Herrschern ins Fürimmerhaus verbannt. Dort treffen sie Carter und versuchen, gemeinsam zu fliehen. Lili (12) stellt "Fürimmerhaus" von Kai Meyer vor.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Human Rights Watch kritisiert Umgang mit Autokratien Human Rights Watch hat demokratische Länder für die Zusammenarbeit mit autoritären Herrschern kritisiert. Oft unterstützten sie autokratische Systeme, um Migration zu unterbinden, den Terrorismus zu bekämpfen oder für vermeintliche Stabilität zu sorgen, anstatt demokratische Prinzipien zu verteidigen, erklärte die Menschenrechtsorganisation anlässlich der Vorstellung ihres Jahresberichts in Genf. So lieferten etwa die USA weiter Waffen an Ägypten und Saudi-Arabien, obwohl US-Präsident Joe Biden eine menschenrechtsbasierte Außenpolitik versprochen habe. Iran und Venezuela ohne UN-Stimmrecht Der Iran, Venezuela und eine Reihe weiterer Staaten haben ihre Stimmrechte in der UN-Generalversammlung wegen Zahlungsrückständen vorübergehend verloren. Generalsekretär António Guterres teilte mit, der Iran müsse umgerechnet mindestens 16,1 Millionen Euro und Venezuela 34,8 Millionen Euro zahlen, um in dem größten UN-Organ wieder mitbestimmen zu können. Auch der Sudan und die Republik Kongo verloren ihr Stimmrecht. Nach UN-Regularien wird jenen Staaten das Recht darauf entzogen, deren Schulden der Höhe ihrer Mitgliedsbeiträge der vergangenen zwei Jahre entsprechen oder höher sind. Französisch-iranische Wissenschaftlerin wieder in Haft Die im Iran verurteilte Anthropologin Fariba Adelkhah ist wieder in das berüchtigte Evin-Gefängnis bei Teheran gebracht worden. Die französische Regierung reagierte empört und forderte die sofortige Freilassung der 62-jährigen Franko-Iranerin. Ihre erneute Inhaftierung sei "rein politisch und willkürlich" und werde sich negativ auf die Beziehungen zwischen Paris und Teheran auswirken, so ein Sprecher des Außenministeriums. Adelkhah war 2019 festgenommen und im Jahr darauf zu fünf Jahren Haft wegen Propaganda gegen das System verurteilt worden. Seit Oktober 2020 stand sie unter Hausarrest. Urteil im Al-Khatib-Prozess erwartet Vor dem Oberlandesgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz wird an diesem Donnerstag das Urteil im weltweit ersten Prozess um Staatsfolter in Syrien erwartet. Dem Angeklagten werden unter anderem Mord in 30 Fällen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Unter seiner Führung sollen vor zehn Jahren im berüchtigten Al-Khatib-Gefängnis in Damaskus mindestens 4000 Häftlinge mit Schlägen, Tritten und Elektroschocks gefoltert worden sein. Die Bundesanwaltschaft fordert lebenslange Haft und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Die Verteidigung plädiert auf Freispruch. Nigeria hebt Twitter-Sperre auf Nach rund sieben Monaten hat der nigerianische Präsident Mohammadu Buhari den Kurzmitteilungsdienst Twitter wieder zugelassen. Laut Medienberichten hatte das Unternehmen zuvor Bedingungen erfüllt. Unter anderem gehe es dabei um die Besteuerung nach nigerianischem Recht und den Umgang mit verbotenen Veröffentlichungen. Twitter war in Nigeria im Juni "bis auf weiteres" abgeschaltet worden. Die EU, die USA und andere kritisierten das Vorgehen damals scharf. Twitter ist im bevölkerungsreichsten Staat Afrikas beliebt: Fast 40 Millionen der insgesamt 200 Millionen Einwohner haben ein Twitter-Konto. Aus für "goldene Pässe" in Bulgarien Die neue bulgarische Regierung hat das Ende der Vergabe sogenannter goldener Pässe angekündigt. Das Kabinett von Ministerpräsident Kiril Petkow begründete den Schritt damit, dass das 2013 eingeführte Programm nicht wie beabsichtigt zu bedeutenden Investitionen in die bulgarische Wirtschaft geführt habe. Die EU-Kommission hatte die Praxis der Vergabe von Staatsbürgerschaften gegen finanzielle Zusagen lange kritisiert und ihr Ende gefordert. 2020 leitete sie deshalb ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Zypern und Malta ein. Im Juni drohte die Brüsseler Behörde auch Bulgarien mit einem Verfahren. Cyberattacke auf US-Haftanstalt Ein Hackerangriff hat ein Gefängnis im US-Bundesstaat New Mexico lahmgelegt. Laut Gerichtsdokumenten wurden vergangene Woche die Sicherheitskameras sowie das automatische Türsystem der Haftanstalt im Bezirk Bernalillo außer Betrieb gesetzt. Auch andere öffentliche Einrichtungen in der Region nahe der Großstadt Albuquerque waren von dem Angriff betroffen. Unbekannte Erpresser hatten offenbar die Festplatten der Computer mit einer sogenannten Ransomware verschlüsselt. Ob sie auch Lösegeld gefordert haben, wurde nicht bekannt.
1238 beginnt Sultan Muhammad I. mit dem Bau der Alhambra in Granada. Durch geschickte Bündnispolitik mit dem Königshaus Kastiliens und den nordafrikanischen Herrschern im heutigen Andalusien kann er die Unabhängigkeit seines nasridischen Hofes aufrecht erhalten. Doch die Geschichte entwickelt sich anders: Am 02.01.1492 fällt Granada an die "Katholischen Könige". Autor: Jochen Marmit
Wie man sich visuell inszeniert und darstellt war auch schon vor dem Zeitalter sozialer Medien ein großes Thema. Vor allem für Herrscherinnen und Herrscher war die bildliche Inszenierung ihrer selbst wesentlich für die royale Repräsentation. Bildnisse von Herrschern auf klassischen Medien wie etwa Medaillen kennen wir schon seit der Antike – in der Frühen Neuzeit kommen neue, populäre Massenmedien hinzu, wie etwa Druckgrafiken in Flugblättern. Marion Romberg vom Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat sich genauer angesehen, wie Herrscherinnen im 17. Jahrhundert bildlich dargestellt wurden und was damit ausgedrückt wurde. Welche Unterschiede gab es etwa, wenn eine Fürstin „aus eigenem Recht“ regierte im Gegensatz zu einer Fürstin, die an der Seite ihres regierenden Gemahls stand? ---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Axel Hirn Bild: © Wikipedia Commons
Lichtbringer »Das hier ist die Akademie. Dein neues Zuhause. Du kannst dich geehrt fühlen, Soldat. Von heute an gehörst du zu den Lichtbringern.« Strudel fühlte sich nicht geehrt, Strudel hatte Angst. Als der sechsjährige Strudel seinen tyrannischen Onkel tötet, wird er von den Lichtbringern – den uneingeschränkten Herrschern des Lebenserhaltungssystems Eden – in die Akademie gebracht. Dort sollen er und zweihundert andere Kinder in einem tödlichen Training zu Soldaten ausgebildet werden. Gemeinsam mit seinen Freunden Simon und Finan muss Strudel fortan ums Überleben kämpfen. Doch welches Ziel verfolgen die Lichtbringer, und was verbirgt sich hinter »Projekt Neshamah«? Kann Strudel seine Vergangenheit hinter sich lassen? Kann er seine Freunde retten? Wird er überleben? Abendstern „Ich bin Strudel. Soldat Nummer 365. Kandidat in Projekt 8. Mitglied von Trupp 6. Auserwählter Exoträger und ein Klon, entstanden im Projekt Neshamah. Seit Neuestem ein Deserteur und Gefahr für ganz Eden.“ Die Lichtbringer haben ihn zum Tode verurteilt. Im letzten Moment rettet ein mysteriöser junger Mann Strudel vor seiner Hinrichtung. Der Retter behauptet, er wäre Talion, Strudels älterer Klonbruder, und er will ihn zur Kuppel 67 bringen. Dort formiert sich der Abendstern zum letzten großen Kampf gegen die Lichtbringer. Doch für diesen Kampf muss Strudel nicht nur seine Freunde in Eden zurücklassen, sondern auch in den Krieg zurückkehren. Doch alles, was sich Strudel wünscht, ist Frieden. Kann Strudel dem Abendstern vertrauen? Kann er seine Freunde retten? Wird er überleben? Sabrina Wolv wurde 1992 in München geboren und wuchs in der schönen Salzstadt Aichach auf. Trotz ihrer Legasthenie vermarktete sie dort bereits in der Grundschulzeit ihr erstes Buch auf dem Sommerfest ihrer Eltern. Auch später ließ sie das Schreibfieber nicht los und sie entwickelte eine Vorliebe für dystopische All Age Literatur und historische Krimidinner. Wenn sie in ihrer Freizeit nicht schreibt oder liest, trainiert sie historischen europäischen Schwertkampf, bringt ihrer Hündin Nox neue Tricks bei, oder geht ihrer Leitungstätigkeit bei den Pfadfindern nach. Während des Studiums der Sozialen Arbeit arbeitet sie mit traumatisierten Menschen und ehemaligen Kindersoldaten. Diese Erfahrung hat sie zu ihrer ‚Nummer 365‘ Dilogie inspiriert.
Robert ist im Wald unterwegs und bekommt es dort mit den wahren Herrschern der Erde zu tun: Mit Pilzen! Die sind nämlich so viel mehr als nur ein Lebensmittel. Warum der eigentliche Pilz für uns meist unsichtbar ist? Und wie man aus Pilzen Fahrradhelme bauen kann? Darum geht's in dieser Folge neuneinhalb!
Robert ist im Wald unterwegs und bekommt es dort mit den wahren Herrschern der Erde zu tun: Mit Pilzen! Die sind nämlich so viel mehr als nur ein Lebensmittel. Warum der eigentliche Pilz für uns meist unsichtbar ist? Und wie man aus Pilzen Fahrradhelme bauen kann? Darum geht's in dieser Folge neuneinhalb!
Mit den Zugangsbeschränkungen für Nichtgeimpfte beginnt eine neue Ära. Es ist ein Bruch mit einem ethischen Prinzip, das vor 172 Jahren erstmals in einer deutschen Verfassung normiert und zuletzt in der Nazizeit außer Kraft gesetzt worden war – der Gleichheit und Gleichberechtigung aller Bürger. Was folgt aus diesem Einschnitt und was steckt hinter dem massiven Druck zum Impfen?Ein Standpunkt von Paul Schreyer.„Wir verlangen persönliche Freiheit. Die Polizei höre auf, den Bürger zu bevormunden und zu quälen. (…) Wir verlangen Gesetze, welche freier Bürger würdig sind (…) Das frische Leben eines Volkes bedarf freier Organe. Nicht aus der Schreibstube lassen sich seine Kräfte regeln und bestimmen. An die Stelle der Vielregierung der Beamten trete die Selbstregierung des Volkes. Wir verlangen Abschaffung aller Vorrechte. Jedem sei die Achtung freier Mitbürger einziger Vorzug und Lohn.“So hieß es in den Offenburger Forderungen des Volkes vom 12. September 1847 (1), einem Dokument das großen Einfluss auf die Deutsche Revolution von 1848/49 hatte. Gefordert wurden darin Grundrechte wie die Gewährleistung der Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz, so wie es Revolutionäre in den USA und in Frankreich bereits im 18. Jahrhundert gegen erbitterten Widerstand erkämpft hatten.„Die Deutschen sind vor dem Gesetze gleich“ war denn auch nach der Revolution im Reichsgesetz betreffend die Grundrechte des deutschen Volkes von 1848 zu lesen. Die Formulierung fand im Folgejahr Eingang in die Paulskirchenverfassung – die von vielen deutschen Herrschern allerdings nicht anerkannt wurde. Erst 70 Jahre später, 1919, nach der nächsten Revolution, erlangte die entsprechende Formulierung als Teil der Weimarer Reichsverfassung landesweite Gültigkeit:„Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich.“In der Zeit des Faschismus wurde das Gleichheitsprinzip wieder aufgehoben und fortan erklärt, die Menschen und Völker seien ungleich und die Deutschen eine „Herrenrasse“ – mit den bekannten Folgen. Nach dem Zusammenbruch des Nazireiches und dessen Ideologie kehrten die Verfassungen in Ost und West zur Moral der Vorkriegszeit zurück. „Alle Bürger sind vor dem Gesetz gleichberechtigt“, erklärte Artikel 6 der Verfassung der DDR, fast wortgleich das westdeutsche, später gesamtdeutsche Grundgesetz in Artikel 3:„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (…) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“Dieses Prinzip ist auch in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union formuliert (2), die im Jahr 2000 verkündet und 2009 rechtsverbindlich wurde:„Alle Personen sind vor dem Gesetz gleich. Diskriminierungen insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung sind verboten.“Die Diskriminierung Nichtgeimpfter durch ihren weitgehenden Ausschluss aus dem öffentlichen Leben und aus vielen Berufen bricht nun mit dieser ethischen Norm – zum ersten Mal seit der Nazizeit. Gleichheit soll neuerdings nicht mehr bedingungslos gelten, sondern muss erst individuell „erworben“ werden, indem der Bürger sich für eine medizinische Behandlung zur Verfügung stellt.„Unbeeinflußt durch Druck, Überredung oder Zwang“Dieser Bruch ist in seiner Tiefe und Radikalität in der Geschichte beispiellos. Der jetzt verworfene ethische Konsens von Gleichheit und Selbstbestimmung gilt seit vielen Generationen. Von Benjamin Cardozo, in den 1930er Jahren Richter am Obersten Gerichtshof der USA, stammt der berühmte Ausspruch (3):„Jeder Mensch, der volljährig und bei klarem Verstand ist, hat das Recht zu bestimmen, was mit seinem eigenen Körper geschehen soll.“Diese Überzeugung bekräftigte nach dem staatlichen Terror des Faschismus der Nürnberger Kodex (4), der 1947 im Rahmen des Prozesses gegen KZ-Ärzte formuliert wurde und in dem es über medizinische Studien heißt:„Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, daß die betreffende Person (…) in der Lage sein muß, unbeeinflußt durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; (…) Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.“In der bereits erwähnten Charta der Grundrechte der Europäischen Union aus dem Jahr 2000 wurde dieser Aspekt besonders hervorgehoben und unmittelbar nach der „Würde des Menschen“ (Artikel 1) und dem „Recht auf Leben“ (Artikel 2) als „Recht auf Unversehrtheit“ (Artikel 3) festgeschrieben…weiterlesen hier: https://apolut.net/die-aufhebung-der-gleichheit-von-paul-schreyer See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Albert Zink gehört zu den weltweit bekanntesten Mumien-Forschern. Sein Institut ist Spezialinstitut für die Untersuchung des Ötzi. Seine Forschungsaufträge führten ihn nach Ägypten, wo er legendäre Funde an ägyptischen Herrschern aufzuweisen hat. Mumien entstehen auf natürlichem Weg als Moorleichen oder in großen Höhen der Gebirge, wie den Anden oder den Alpen. Auch im Wüstensand. Die aktive Mumifizierung ist eine Kunst. Im Falle der Lenin-Mumie setzten sich die Fachleute relativ spät ans Werk. Fast wäre die Leiche nicht mehr mumifizierbar gewesen. Dann aber hielt sie sich, umsorgt von Wissenschaftlern bis heute. Ein stürmisches Schicksal hatte die an Krebs gestorbene Evita Perón. Nach dem Sturz der Peronisten und während der Militärdiktatur wurde ihre Mumie nach Italien verfrachtet. Später wurde sie ihrem Mann Juan Perón in Spanien ins Haus getragen. Die Faszination, die diese Frau auf die argentinische Bevölkerung ausübte, führte sie letztlich nach Hause, wo sie wie Schneewittchen in einem Glassarg als ewig jung zu besichtigen ist. Die moderne Mumienforschung ist verbunden mit Gen-Analyse, Computertomografie und allen Techniken modernster Wissenschaft. Kaum ein kriminalistisch untersuchtes Mordopfer wird so genau untersucht wie einige der Pharaonen durch das Team von Prof. Dr. Zink. Bei dem Pharao Ramses III stellte er eine verborgene Schnittwunde im Nacken fest. Eine Palastverschwörung hatte ein Attentat auf den Herrscher verübt. An dem Schnitt starb er, war aber noch in der Lage alle seine Gegner von Gerichts wegen umzubringen. Begegnung mit Mumien-Forscher Prof. Dr. Albert Zink. Erstausstrahlung am 20.05.2015
Wenn ihr das tut, werde ich die Quelle eurer Freude sein. Ich werde euch reich beschenken und zu Herrschern des ganzen Landes machen, das ich eurem Stammvater Jakob zum Erbe gegeben habe. Mein Wort gilt! Jesaja 58,14
Es ging rasch, viel rascher als erwartet. In einem Blitzkrieg eroberten die Taliban Afghanistan zurück. Zuletzt marschierten sie im Präsidentenpalast in Kabul ein. Da war der Präsident bereits geflohen – und hatte damit den Machtwechsel zementiert. Am Flughafen in der Hauptstadt Kabul kam es zu dramatischen Szenen, als Afghaninnen und Afghanen verzweifelt versuchten, das Land zu verlassen. Nach dem Truppenabzug der Amerikaner scheinen 20 Jahre Aufbauarbeit innert weniger Tage dahin zu sein. Weshalb konnte die afghanischen Streitkräfte, jahrelang von der Nato unterstützt und ausgebildet, den Taliban am Ende so wenig entgegensetzen? Weshalb hat man die Lage international so falsch eingeschätzt? Was ist nun von den neuen Herrschern in Afghanistan zu erwarten? Und was kann die Schweiz in dieser Krise ausrichten? Darüber spricht Christof Münger, Ressortleiter International bei Tamedia, in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».
Jede Menge Oldies but Goldies gibt es in dieser Folge Klassik für Klugscheißer. Denn diesmal reden Laury und Uli über Alte Musik, mit großem A, also nicht über die Achtziger, sondern das achtzehnte Jahrhundert - und alles, was davor war. Die beiden erzählen von Mittelalterrock und Barock; von singenden Mönchen und davon, was der FC Bayern mit den Herrschern der Renaissance gemeinsam hat. Außerdem: Der Smashhit des 16. Jahrhunderts, den heute keiner mehr kennt. Den und alle andere Musik gibt's wie immer in der Playlist zur Folge auf Spotify.
Es wird heiß und spicy in dieser neuen Podcastfolge, denn wir stellen euch heute die besten Männer aus Büchern vor ❤️
Hallo Beschwörer, Azir lief den goldgepflasterten Weg des Imperators entlang. Die riesigen Statuen von Shurimas ersten Herrschern – seinen Vorfahren – wachten über seine Schritte. Die Sterne und die Konstellationen hatten sich verschoben. Jahrtausende waren vergangen. Links: Discord: https://discord.gg/Dv5a6fxEdh YouTube: http://bit.ly/ReadLegends Insterra: https://www.instagram.com/read_of_legends/ Runetwitter: https://twitter.com/ReadLegends Deezer: http://bit.ly/roldeezer "Auferstanden (Azir)" wurde gemäß Riot Games „Rechtliches Jibber Jabber“ -Richtlinie erstellt und nutzt Gedankengut in Besitz von Riot Games. Dieses Projekt wird weder von Riot Games unterstützt noch gesponsert. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/readoflegends/message
Von der Prinzregententorte bis zum Luitpoldpark, vom Prinzregententheater bis zum Luitpold-Weißbier: Alles, was nach ihm benannt ist, wird geadelt. Denn Prinzregent Luitpold zählt bis heute nicht nur zu den beliebtesten bayerischen Herrschern, sondern er steht auch für die Sehnsucht nach einer heilen Welt mit Wohlstand und Frieden. Autorin: Maren Gottschalk
„Macht euch die Erde untertan!“, ruft Gott Adam und Eva zu und macht sie damit zu Herrschern über die Schöpfung. Dieser Satz begleitet die Geschichte seit drei Jahrtausenden – und mit ihm die Idee, dass Menschen über den Rest der Welt erhaben sind und die Natur kontrollieren, manipulieren, ausbeuten können.Der Historiker Phillip Blom zeigt, wie die Klimakrise und Corona eine alte Idee zu Fall bringt. Der Mensch ist von nun an gezwungen sich als Teil der Natur, nicht als Krone der Schöpfung zu verstehen. Diese Episode ist eine Aufnahme der Wiener Vorlesung vom 9. Februar 2021. Blom spricht mit der Journalistin Sonja Kato.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel.Heute kommt der Impuls von Ingo Müller. Prediger 10, 1-14: Tote Fliegen lassen das Salböl stinkig und ranzig werden. Genauso wiegt ein Gramm Dummheit schwerer als ein Pfund Weisheit und Ehre. Den Weisen führt sein Herz den rechten Weg, der Dummkopf wird von seinem Herzen zum Bösen verleitet. Egal, welchen Weg er nimmt, immer fehlt es ihm an Verstand und seine Dummheit wird jedem bewusst. Wenn dein Vorgesetzter zornig auf dich ist, verlass deinen Platz nicht übereilt! Bleib gelassen, so kannst du schwere Fehler verhindern. Einen weiteren Missstand habe ich auf der Erde gesehen, ein Umstand, der meistens von Herrschern oder Machthabern verursacht wird: Einem Dummkopf wird ein würdiger Posten zugewiesen, der Vornehme dagegen wird übergangen. Ich habe Knechte gesehen, die wie Fürsten auf Pferden ritten, während Fürsten zu Fuß gehen mussten. Wer eine Grube gräbt, kann selbst hineinfallen. Wer eine Mauer niederreißt, kann von einer Schlange gebissen werden. Wer aus einem Felsen Steine herausbricht, kann sich an ihnen verletzen. Wer Holz spaltet, kann sich in Gefahr bringen. Wenn man einer stumpfen Axt nicht rechtzeitig die Klinge schärft, kostet die Arbeit mehr Kraft. Weisheit sorgt vor und bringt Vorteile. Der Schlangenbeschwörer hat nichts von seiner Kunst, wenn die Schlange zubeißt, bevor er mit seiner Beschwörung beginnt. Die Worte eines weisen Menschen machen ihn beliebt. Ein Dummkopf dagegen kommt durch seine eigenen Worte zu Fall. Seine Rede beginnt mit dummem Geschwätz und endet mit schlimmstem Unsinn. Er redet viel - dabei kann kein Mensch wissen, was die Zukunft bringt, und niemand kann ihm vorhersagen, was geschehen wird.
Mit dem späten Richard Strauss oder einem Hans Pfitzner teilt sich der 1874 geborene österreichische Komponist Franz Schmidt das Schicksal, von der Musikgeschichte als konservativ oder gar epigonal abgestempelt zu werden. Von allen dreien ist er der am wenigsten oft rezipierte. Strauss-Opern hingegen vermögen Spielpläne zu dominieren. Pfitzner, der in seiner Jugend als Cellist der Wiener Philharmoniker die Ära Mahler hautnah miterlebte, ging als Komponist vierer Sinfonien einen anderen Weg als jener. Keine Welterklärungs-Sinfonien sollten es werden, sondern musterhaft geformte Musik, die in spätromantischer Tonalität verwurzelt, ihren eigenen Weg in die Musiksprachen des 20. Jahrhunderts schaffen. Seine Vierte schrieb Schmidt, hierin dem kompositorisch ebenfalls reagierenden Mahler nicht unähnlich, auf den Tod seiner Tochter 1933. Fünf Jahre später sollten die Nazis den «Anschluss» Österreichs feiern. Der Gefahr, sich, blauäugig oder nicht, den neuen Herrschern anzudienen wie einige seiner Kollegen, entging Schmidt knapp durch seinen Tod am 11. Februar 1939. Gäste von Benjamin Herzog sind die Musikwissenschaftlerin Sibylle Ehrismann und der Musikjournalist Christian Wildhagen.
Das Sonnenlicht ist für unsere Augen zu grell, – also senken wir automatisch den Blick. Entsprechendes empfahl sich früher bei der Begegnung mit Herrschern als Anerkennung ihres Standes. Der himmlische Bezug fand sich im Schmuck ihrer Häupter mit einem Strahlenkranz - ähnlich einer Korona. Von Hermann-Michael Hahn www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Als Kaiser Konstantin seine Residenz in die östliche Reichshälfte, ins ferne Konstantinopel verlegte, konnten die Päpste in Bedrängnissen immer seltener auf die Hilfe von Ostrom hoffen. Im Laufe der Zeit richteten sie ihren Blick auf das aufstrebende Frankenreich. Es dauerte nicht lange, bis es zu engen Bündnissen mit dessen Herrschern kam. Am 25. Dezember des Jahres 800 krönte Papst Leo III. (795-816) den Frankenkönig Karl in St. Peter zum Kaiser. Papst und Kaiser sahen sich seit den Zeiten Karls des Großen als die Häupter der Christenheit; aufeinander hin geordnet sollten sie gemeinsam Sorge für die Kirche tragen. Doch in diesem Verhältnis lag oft viel Konfliktstoff. Bisweilen kam es sogar zur Eskalation.Darüber spricht Robert Rauhut mit dem Historiker Ulrich Nersinger in Folge 3.--Eine EWTN.TV Produktion 2020www.ewtn.tv
Eve dockt an Crossover-Station an, wo sie sich mit Agentin Elle Nerdinger im Café Sternenstaub trifft, um über vergangene, gegenwärtige und zukünftige Sternenimperien zu sprechen. Dabei geht es nicht nur um Fashion, Fandom, pardon FEMMEdom und Futurismus, sondern auch postreligiöse Vergleiche und den grossen Unterschied zwischen Star Wars und Star Trek. Von Dystopien über Eutopien zu Utopien, von Kampfsternen und dreibeinigen Herrschern zu Jedi-Rittern, die mit Section 31 zusammen arbeiten könnten. Mit im Café Sternenstaub sind Lara und Carlos vom "Yay, Comics!"-Podcast und ein mysteriöser kybernetischer Kellner, der Eves Scherze NICHTLUSTIG findet. Hinten im Eck kruschelt ein "schrumpliger Goblin" herum, dessen Benehmen bei den Gästen eher zu peinlichem Schweigen führt. Wer soll sich als nächstes im Café Sternenstaub auf Crossover-Station inmitten des Multiversums treffen? ———— Café Sternenstaub auf Crossover Station inmitten des Multiversums. Folge: 01 Aufnahme: 31.03.2020 Produktion: Eve Jay Host: Eve Jay Twitter: @evejaydesign @trekundgold trekundgold@gmail.com Gast: Elle Nerdinger Twitter: @forschungstorte @trekgasm, Instagram: @ellenerdinger Weitere Gäste: Lara Keilbart und Carlos Stockhausen von Yay, Comics!, Haiko Hörnig und Joscha Sauer von Peinliches Schweigen Produziert mit GarageBand, Audacity, Auphonic, Soundsnap ———— 00:00:00 Intro 00:02:11 Vorstellung Elle, Info Cyborgs e.V. 00:05:34 Am Nebentisch: Yay, Comics! und der Große Nagus - Teil 1 ———— 00:06:25 THEMA 1: Musik - Italo bis Vangelis ———— 00:15:05 THEMA 2: Rollenspiel / Cosplay / Fashion ———— 00:23:15 Der kybernetische Kellner - Szene 1 00:23:41 THEMA 3: Fandom ———— 00:31:12 THEMA 4: Prägendes Sci-Fi • Star Trek / Star Wars • Der neue Dune / Bladerunner / Cis White Male Default Perspektive / Feminismus • Starke Frauen Goals / die dunklen Jahren des TV / die Nuller-Jahre, Kampfstern Galactica, The Expanse und weitere Sci-Fi-Themen • Neue Star Wars Filmtrilogien, die alte „Zahn-Trilogie“, das neue Star Wars Universe • Die neue „Zahn-Trilogie“, Episode 9 ———— 00:56:16 THEMA 5: Mythologie und Zukunftsvision von -Trek und -Wars 00:58:15 Der kybernetische Kellner - Szene 2 • Anspruch an Science Fiction aktuell und in Zukunft • Von der Dystopie in die Eutopie • Sind Section 31 die Sith Lords der Föderation oder eben nicht? ———— 01:09:31 An der Bar: Yay, Comics! und der Große Nagus - Teil 2 01:10:07 THEMA 6: Metaebenen • Elle’s ideale Crew • Anliegen an die (Mit)Hörer*innen an den Nebentischen • Kontaktinfos 01:16:48 Der kybernetische Kellner - Szene 3 • Nächste Medien / Universen ———— 01:20:46 Verabschiedung und Outro ———— ———— LINKS Werdet Kadetten auf: https://www.patreon.com/trekundgold Fancy - Slice me nice: https://youtu.be/x4VxfoG0AKQ „Leeland“, die Krokohandtasche: https://www.instagram.com/p/CAGceQEHUwt/ M. Darusha Wehm: https://darusha.ca/ Ted Chiang - Story of you Life and Others: https://www.penguinrandomhouse.com/books/538163/arrival-stories-of-your-life-mti-by-ted-chiang/ Schreibt uns Namensvorschläge für unser Shuttle auf Patreon: https://www.patreon.com/posts/37213476 Yay, Comics!: https://yaycomics.de/episodes Peinliches Schweigen: https://soundcloud.com/peinlichesschweigen
Nie war die Lage unübersichtlicher: Wer führt gegen wen Krieg? Welche Staaten und Mächte stecken eigentlich dahinter? Gibt es bald mehr Atomwaffen als im Kalten Krieg? Welche Gefahr geht von autokratischen Herrschern aus? Jutta Prediger spricht im Weltsalon des Tollwood-Festivals mit Margarete Bause, Grüne-Bundestagsabgeordnete, der 23jährigen Friedensaktivistin Clara Tempel und dem Friedensforscher Prof. Michael Brzoska.
In dieser Podcast-Folge spreche ich über das sagenumwobene "Charisma". Viele Menschen denken, dass Charisma naturgegeben sei. Auf keinen Fall ließe sich charismatisches Auftreten antrainieren. Doch dieser Irrglaube ist falsch. Wenn man die charismatischen Menschen der Geschichte analysiert, stellt man fest, dass es eine Art "Charisma-Code" gibt. In dieser Folge möchte ich Dir die Wortherkunft des Wortes "Charisma" verraten und warum man vor allem bei Herrschern über "charismatisches Auftreten" spricht. Und im zweiten Teil verrate ich Dir den "Charisma-Code". Der "Charsisma-Code" steht für: C für "Credo" H für "Habitus" A für "Außeralltäglichkeit" R für "Rhetorik" I für "Inszenierung" S für "Story" A für "Arbeit" Den Online-Kurs "Charisma: Mehr Ausstrahlung mit dem Charisma-Code" findest Du auf https://online-kurse.argumentorik.com und nochmal auf argumentorik.com/podcast unter der Folge#94. Für mehr tolle Tipps rund um Rhetorik & Argumentation schaue Dir das kostenfreie E-Book "44 Rhetorik-Tipps" an: rhetorik-tipps.argumentorik.com Abonniere meinen Podcast, bewerte ihn bitte auf Apple Podcasts. Schreib mir gerne für Themenvorschläge und bei Fragen an podcast@argumentorik.com
Irgendwie hat uns dies in der vergangenen Woche am meisten beeindruckt: Dieses kleine schwedische Mädel zwischen all diesen ach so mächtigen Herrschern dieser Welt… David und Goliath… und dann haut Greta den Staatsoberhäuptern die Versäumnisse in der Klimapolitik um die Ohren. Genau das nennt man altruistisches Verhalten: sich selbstlos für etwas oder für andere einsetzen. ▶️Woher kommt altruistisches Verhalten: angeboren oder erlernt? ▶️Ist man naiv, wenn man sich für etwas einsetzt, weil man nicht an die Konsequenzen denkt? Denn es könnte ja auch heftige Gegenwehr, Druck oder Verletzungen geben, wenn man einen empfindlichen Nerv trifft… ▶️Wieso ist Altruismus der Gegensatz zu Egoismus? ▶️Was hat Altruismus mit Kongruenz - Denken und Handeln sind eins - zu tun? ▶️Zu Altruismus gehören Begriffe wie prosoziales Verhalten (z.B. Ärzte ohne Grenzen), seinem eigenen moralischem Kompass treu bleiben (z.B. Oskar Schindler), Heldentum, Herzblut, Mitgefühl, Empathie, Konsequenz, Frustrationstoleranz, Bedürfnisaufschub, Loyalität, Konfliktfreudigkeit, Authentizität, Courage, Entscheidungsfreudigkeit, Empowerment und Flexibilität. Doch wie genau? ▶️Pathologischer Altruismus: Wann wird aus Einsatz und Engagement Aufopferung und Verlust der eigenen Persönlichkeit? ▶️Was hat der Locus of Control, also die Kontrollfähigkeit über das eigene Leben, mit Altruismus zu tun? Das klingt ja alles sehr theoretisch, doch im Grunde geht es um etwas sehr simples: In unserer Ellbogengesellschaft kommen Schwächere oft zu kurz - wer setzt sich selbstlos für sie ein? Wo sind Menschen, die nicht nur an den eigenen Vorteil denken, sondern ohne Wenn und Aber jemandem helfen, einfach weil es richtig ist? Wer möchte lieber eine Beziehung führen und bei Streitereien nicht nur Recht haben? Und wo finden wir Gleichgesinnte, die sich gewaltfrei, aber engagiert für Ziele einsetzen, die sie als moralisch notwendig empfinden - auch wenn sie nicht dafür bezahlt werden oder dadurch in die Medien kommen? Wir beide jedenfalls würden uns freuen, wenn der eine oder andere diese Sendung zum Anlass nimmt, darüber nachzudenken, ob er sich als altruistischen Menschen sieht oder ob da noch Luft nach oben für ein bisschen mehr Einsatz für etwas oder für andere ist… Wenn Euch unser Podcast gefallen sollte, freuen wir uns über Eure Bewertungen und Kommentare. Einfach auf diesen Link klicken: http://getpodcast.reviews/id/1392433517
In dieser Episode fasse ich einen Ausschnitt eines Interviews von Bruce Lipton, amerikanischer Biologieprofessor und Zellbiologe, mit Iain McNay zusammen. Er ist Autor u.a. des Buchs „Intelligente Zellen. Wie Erfahrungen unsere Gene steuern“. In dem Interview beschreibt er sehr anschaulich, wie seine Forschungsergebnisse zu Stammzellen vor über 40 Jahren ein neues Denken bei ihm einleitete und wie die Erkenntnisse der Epigenetik uns wieder zu „bewussten Herrschern“ über unser Leben macht. Du bist kein „Opfer“ sondern kannst bewusst Einfluss nehmen und dein Leben gestalten! Viel Spaß beim Zuhören. Wertvolle Inhalte und Seminare: www.manuelaklasen.de Kostenfreies Impulscoaching: www.manuelaklasen.de/gc Gratis Meditationen: www.manuelaklasen.de/gc/meditationen K.E.C.K. Powercoaching-Programm: www.manuelaklasen.de/halbjahres-coaching-lebe-deinen-traum/
In der 50. Episode und dem 2. Teil der Geschichte der Mongolen berichtet uns Elias über ausgewählte Nachfolgereiche des großen Mongolischen Reiches. Dabei können wir viele Querverweise zu alten Folgen entdecken, und verstehen, warum es heute im Süden Russlands so viele Muslime gibt. Hier gibt es eine Stammtafel der dschingisidischen Dynastie: Stammtafel Dschingisiden Wollt ihr mehr zu dem Thema wissen, empfehlen wir euch folgende Werke: Quellen: Die Geheime Geschichte der Mongolen, übers. v. Walther Heissig, Düsseldorf/Köln 1981 Johannes von Plano Carpini: Kunde von den Mongolen. 1245-1247, übers., eingel. u. erl. v. Felicitas Schmieder, Sigmaringen 1997 Literatur: Jackson, Peter: The Mongols and the West. 1221 – 1410, London/New York u.a. 2005 Morgan, David: The Mongols, Oxford 1986 Robinson, Francis: The Mughal Emperors and the Islamic Dynasties of India, Iran and Central Asia, 1206-1925, London 2007 Roemer, Hans Robert: Persiens auf dem Weg in die Neuzeit. Iranische Geschichte von 1350 – 1750, Beirut 1989 Weiers, Michael: Geschichte der Mongolen, Stuttgart 2004 Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende an uns erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, euch regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Bitte bewertet den Podcast zudem bei Apple Podcasts, Spotify und in anderen Verzeichnissen und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter, auf YouTube, telefonisch sowie unter 0351/841 686 20 oder per Mail.
In der 48. Folge von Historia Universalis erzählt uns Elias die Geschichte von Dschingis Khan und seinen Erben. Die Geschichte beginnt bei einem kleinen Jungen in der mongolischen Steppe und endet beim zerfallenden großen Mongolischen Reich. Elias berichtet uns von den vier Großkhanen, die das Mongolische Reich beherrschten. Aber wir bekommen auch die Geschichte einzelner Söhne und Enkel des Dschingis Khan erzählt. Und wie versprochen, gibt es hier auch die Stammtafel der Dschingisiden: Stammtafel Dschingisiden Wollt ihr mehr zu dem Thema wissen, empfehlen wir euch folgende Werke: Quellen: Die Geheime Geschichte der Mongolen, übers. v. Walther Heissig, Düsseldorf/Köln 1981 Johannes von Plano Carpini: Kunde von den Mongolen. 1245-1247, übers., eingel. u. erl. v. Felicitas Schmieder, Sigmaringen 1997 Literatur: Jackson, Peter: The Mongols and the West. 1221 - 1410, London/New York u.a. 2005 Morgan, David: The Mongols, Oxford 1986 Robinson, Francis: The Mughal Emperors and the Islamic Dynasties of India, Iran and Central Asia, 1206-1925, London 2007 Roemer, Hans Robert: Persiens auf dem Weg in die Neuzeit. Iranische Geschichte von 1350 - 1750, Beirut 1989 Weiers, Michael: Geschichte der Mongolen, Stuttgart 2004 Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende an uns erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, euch regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Bitte bewertet den Podcast zudem bei Apple Podcasts, Spotify und in anderen Verzeichnissen und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter, auf YouTube, telefonisch sowie unter 0351/841 686 20 oder per Mail.
Das 20. Jahrhundert ist in vielerlei Hinsicht ein Zeitalter der Diktatoren. Alle Faktoren schienen da zusammen zu spielen, um zwischen 1945 und 1989 überall auf der Welt autokratische Regimes aus dem Boden sprießen zu lassen. Natürlich denkt man bei dem Thema zuallererst an die ganz großen Diktatoren jener Zeit, an Adolf Hitler, Josef Stalin oder Mao Zedong. Doch tatsächlich zeichnet sich das 20. Jahrhundert auch durch seine schiere Menge an kleinen Diktatoren aus, insbesondere in der Zeit nach 1945 im Kalten Krieg. Die mit dem Kalten Krieg einhergehende Blockbildung erklärt diese Tatsache ja auch schnell! Keiner der großen Blöcke war da bereit, dem anderen auch nur das kleinste Land zu überlassen. Da unterstützte man dann schon lieber selbst irgendwelche autokratischen Herrscher in solchen Ländern. Für diktatorische Geister auf aller Welt eine Riesenmöglichkeit. Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. In dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast möchte ich über einige dieser Männer sprechen und mir etwas genauer anschauen, wie sie die Konstellation des Kalten Krieges ausnutzten, um ihre Macht zu erlangen und sie dann zu sichern. Konkret möchte ich dabei über Josip Broz Tito in Jugoslawien, Nicolae Ceaușescu in Rumänien und António de Oliveira Salazar in Portugal sprechen. Auf unterschiedliche Arten zeigen diese drei Männer deutlich, welche Möglichkeiten die geopolitische Lage damals auch den kleinen Herrschern eröffnete. Denn es war ganz einfach: Wann immer sie dem einen Block näher kamen, reagierte der andere mit neuen Angeboten. So lässt es sich als Diktator doch wunderbar leben. Weiterlesen
Wenn Könige reisen, nehmen sie nur das Nötigste mit, z.B. die Reichsinsignien, mehrere hundert Bedienstete samt Gerät und Lasttieren und Heiligtümer für unterwegs... Der Rest wird von den Fürsten und lokalen Herrschern gestellt. Z.B. eine Kapelle zur Einkehr...
Törööö! - Justus, Peter und Bob sprechen in der 3. Ausgabe des Muurejubbel zunächst über die vom 4.-8. Juni in den USA stattgefundene Apple Worldwide Developers Conference und die dort vorgestellten Neuerungen Betriebssystem iOS 12 und Watch OS 5. Danach wird es emotional. Hörspiele und Serien aus unserer Kindheit und Jugend. Torben und Jörg sind Fans der Serie "Die drei ???" und hören diese auch heute noch. Maik hörte unter anderem Benjamin Blümchen und Bibi Bloxberg. (Wir glauben ihm einfach mal, dass er diese heute nicht mehr hört ;-) ) Von TKKG, 5 Freunde, Hanni und Nanni über Eragon bis zu den dreibeinigen Herrschern ist alles dabei, wobei sich Torben als wandelndes Hörspiellexikon entpuppt. Bei den TV-Serien wird es turbulent. Magnum, Knight Rider, Airwolf, Trio mit vier Fäusten und, und, und. Welches sind wohl unsere Lieblingsserien und Lieblingshörspiele? Welches sind Eure?
Sun, 04 Feb 2018 14:22:10 +0000 https://pengcast.podigee.io/251-180-wind-river-darkest-hour-die-goldenen-blogger 2487ca6afcbe062c3b80fd29df3f8620 Hallo Friends of the Peng, es gibt wieder Neues aus Film und Privat zu berichten. Hotte und Max saßen in einer Blechdose, um überhaupt mit Christian und Malte zu den Themen dieser Woche telefonieren zu können. Das hätte besser funktioniert, wenn vorher jemand die Mandarinen rausgenommen hätte. So machten es sich die beiden neben den altehrwürdigen Herrschern aus dem Reich der Mitte bequem, und lauschten anteilnahmsvoll. Malte und Chrischi haben ganz normal gecastet. Viel Spaß! Intro und Geseier 00:00:00 Wind River 00:18:22 Darkest Hour 00:39:47 Abschlussrunde 00:53:53 Musik: Komiku - Ending (http://freemusicarchive.org/music/Komiku/) Der Track letzte Woche war von Max 251 full no Filme, Film, Filmpodcast, aktuell, aktuelle, Comedy, deutsch, Rezensionen, Reviews, Pengcast, Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max von Raison, Off Duty, witzig, lustig, intelligent, Hintergrund Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max-Ole von Raison
Einst von arabischen Kalifen und Sultanen als Sklaven gekauft und zu Elitesoldaten ausgebildet, gelang des den Mamluken, zwischen 1250 und 1260 die Macht in Ägypten zu übernehmen. Von ihrem Aufstieg, ihrem Höhepunkt und auch ihrem Niedergang berichtet uns in dieser Folge Elias. Wollt ihr mehr zu dieser interessanten Form des Staatswesens erfahren, empfehlen wir euch folgende Werke: - Brandes, Jörg-Dieter: Die Mamluken. Aufstieg und Fall einer Sklavendespotie, Sigmaringen 1996. - Haarmann, Ulrich: Das Herrschaftssystem der Mamluken, in: Haarmann, Ulrich (Hrsg.): Geschichte der arabischen Welt, München 1987, S. 217-235. - Irwin, Robert: The Middle East in the middle ages. The Early Mamluk Sultanate 1250-1382, London 1986. - Keßler, Jörg-Ronald: Die Welt der Mamluken. Ägypten im späten Mittelalter 1250-1517, Berlin 2004. - Thorau, Peter: Sultan Baibars I. von Ägypten, Tübingen 1985. Bewertet den Podcast bitte bei iTunes und anderen Verzeichnisses und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter und YouTube sowie telefonisch unter 0351/841 686 20 oder per Mail.
Bayern ist reich an Herrschern mit dem Vornamen Ludwig. Der erste, ist Ludwig der Bayer. Vor 700 Jahren wurde er zum deutschen König gewählt. Auch der Schwarze Einser, Deutschlands erste Briefmarke, vor 165 Jahren ist aus Bayern. Das sind nur zwei der vielen Denk- und Merkwürdigkeiten aus der großen Silvesterrevue der Bayernredaktion für das Jahr 2014.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Soziale Unterschiede innerhalb von Populationen sind ein zentraler Forschungsgegenstand der Archäologie und Anthropologie. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es biologische Indikatoren gibt, die mit sozialem Stand korrelieren und ob diese verwendet werden können, den sozialen Stand eines Individuums oder einer Gruppe festzustellen. Zu diesem Zweck wurden vier frühmittelalterliche „Separatfriedhöfe“ und ein Reihengräberfeld im Hinblick auf demographische Aspekte, degenerative Veränderungen der Gelenke, Ernährung und Migration untersucht. Die ausgewerteten Friedhöfe (Bruckmühl, Etting, Enkering und Großmehring) liegen im südlichen Bayern in der Grenzregion zum damaligen fränkischen Herrschaftsgebiet. Sie wurden archäologisch in die späte Merowingerzeit (ca. 650-720 n. Chr.) datiert. Zu dieser Zeit war das Herzogtum Bayern ein autonomer Teil des fränkischen Reiches. Um 700 n. Chr. fand ein politischer Umbruch statt und die aufstrebende Dynastie der Karolinger (beginnend mit Karl Martell) versuchte ihre Herrschaft auf bajuwarischem Gebiet zu festigen. In dieser Zeit fand ein deutlicher gesellschaftlicher Umbruch statt: Die alten Gesellschaftsstrukturen, die sich in der Sitte widerspiegeln, die Verstorbenen „alle gleich“ in Reihengräbern zu bestatten, lösen sich auf und einige Personen separieren sich nun in der Art ihrer Bestattungen demonstrativ vom Rest der Bevölkerung. Es erscheinen, parallel zu den üblichen Reihengräberfeldern, so genannte „Separatfriedhöfe“. Diese kleinen Friedhöfe mit etwa 30-40 Bestattungen zeichnen sich durch ihre spezifischen Grabstrukturen und ihre reiche Beigabenausstattung aus, und könnten demnach eine entstehende soziale Oberschicht repräsentieren. Eine Hypothese wäre, dass es sich bei den auf Separatfriedhöfen Bestatteten um fränkische „Adelige“ handelt, die von den Herrschern als lokale Exekutive, als eine Art „Verwaltungsangestellte“ eingesetzt wurden. Auch im Kontext mit der Ausbreitung des Christentums im Frühmittelalter werden die Anfänge eines feudalen Gesellschaftssystems erkennbar. Anhand der Friedhofsstruktur und der Beigabenausstattung wäre eine Zweiteilung der Separatgrablegen denkbar. Die Gräber wurden daher in Friedhofskategorien eingeteilt: Reich ausgestattete Zentralgräber und deren umgebende Gräber auf der einen Seite, einfache Bestattungen auf der anderen Seite des Separatfriedhofs und, im Fall des Bestattungsplatzes Großmehring, mit dem des Reihengräberfeldes eine weitere Kategorie. Um mögliche soziale Abstufungen festzustellen wurden zunächst das Sterbealter und das Geschlecht jedes Individuums (n=158) morphologisch bestimmt. Zusätzlich fand bei Erwachsenen die TCA-Methode (tooth cementum annulation) zur Sterbealtersbestimmung Verwendung. Zur vereinfachten quantitativen Auswertung der Zahnzementringe aus den histologischen Zahnquerschnitten wurde in einer Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informatik der FH Rosenheim ein automatisiertes Zählprogramm entwickelt. Die demographische Rekonstruktion aus den Sterbedaten zeigt, dass die Populationen der Separatgrablegen im Gegensatz zu der Population des Reihengräberfeldes eine niedrigere Kindersterblichkeit und eine höhere Lebenserwartung aufweisen. Darüber hinaus wurde jedes erwachsene Individuum morphologisch im Hinblick auf degenerative Veränderungen der Gelenke und der Wirbelsäule untersucht. Es zeigen sich keine Geschlechtsunterschiede und die allgemeine körperliche Belastung der Individuen auf allen ausgewerteten Friedhöfen scheint altersgemäß und relativ gering gewesen zu sein. Interessanterweise zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen Separatfriedhof und Reihengräberfeld. Die Ergebnisse der Wirbelsäule zeigten einen unerwarteten Unterschied: Separat bestattete Männer waren in einem höheren Maß belastet als Männer auf dem Reihengräberfeld. Anhand von physischen Aktivitätsmustern und Belastung der Gelenke konnte hier keine soziale Abstufung festgestellt werden. Diese scheinen vielmehr von individuellen Aktivitäten, Arbeitsbelastungen, Krankheiten und Prädispositionen abhängig zu sein. Ein weiterer Indikator für gute Lebensbedingungen ist die Qualität der Nahrung. Daher wurde das 13C/12C und 14N/15N-Isotopenverhältnis des Knochenkollagens, mit Fokus auf den „Trophiestufeneffekt“ des 15N-Isotops untersucht. Der Verzehr von tierischem Eiweiß führt zu einer Anreicherung von 15N im Knochenkollagen. Unter der Annahme, dass zu dieser Zeit hauptsächlich wohlhabende und / oder höher gestellt Personen Zugang zu tierischen Proteinen (Fleisch, Eiern und Milchprodukten) hatten, können hohe δ15N-Werte einen höheren sozialen Status widerspiegeln und eine „hierarchische Abstufung“ zeigen. Im direkten Vergleich der δ15N-Werte der verschiedenen Friedhofsklassen sind keine signifikanten Unterschiede erkennbar, aber die Werte der Individuen aus den reich ausgestatteten Gräbern erscheinen leicht erhöht. Es besteht in Etting sogar ein signifikant abfallender Gradient zwischen den Zentralgräbern, über deren assoziierte Gräber zu dem Hauptteil der Gräber, im Fall von Großmehring eine abfallende Tendenz bis zum Reihengräberfeld. Bei Bruckmühl und dem Vergleichsfriedhof Kelheim sind keine Unterschiede nachweisbar. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass biologische Indikatoren wie Kindersterblichkeit und Ernährung Hinweise auf den sozialen Rang eines Individuums geben können. Die Auswertung anhand der Voreinteilung in „Friedhofsklassen“ erwies sich jedoch als problematisch. Zusätzlich wurde die Sauerstoff- und Strontium-Isotopen Verhältnisse einiger ausgewählter Individuen untersucht, um zu testen, ob es sich bei Personen, die mit nicht-lokalen Beigaben oder in „exklusiven“ Gräbern bestattet wurden möglicherweise um „Ortsfremde“ handelt. Bei den meisten dieser Individuen zeigte die Isotopenzusammensetzung jedoch „lokale“ Signaturen, lediglich ein Mann muss seine Kindheit in einem anderen geologischen Gebiet verbracht haben. Die Theorie, dass es sich bei den auf Separatfriedhöfen bestatteten Gruppen um „fränkische Verwaltungsangestellte“ handelt konnte nicht bestätigt werden. Diese archäo-biologische Untersuchung der Separatfriedhöfe leistet einen Beitrag zum Verständnis des Entstehungsprozesses gesellschaftlicher Strukturen im frühen Mittelalter. Sie kann als Ausgangspunkt für weitere Studien dienen, um mit Hilfe archäologischer und anthropologischer Methoden Entwicklungen in historischen Gesellschaften beleuchten, deren geschichtliche Hintergründe mangels schriftlicher Quellen weitgehend im Dunkeln liegen.
Names, Numbers, Protocols, Routing, Pearing, Interconnection & Backbones - wie funktioniert eigentlich das Internet als ganzes und was hat ICANN damit zu tun? Als Abwechslung zu den üblicherweise entweder eher Technik - oder eher Politiklastigen Themen bietet Chaosradio 54 mal ein technopolitisches Thema; das Internet als ganzes. Die Wahlen um das Direktorium von ICANN - ein Mittelding zwischen einem Architekturbüro und einer Netzregierung - sind für uns Anlass, mal den Versuch zu unternehmen, das große Bild zu beleuchten: wie funktioniert eigentlich der weltweite Datenfluss? Wir wollen dabei sowohl die technischen Grundlagen, als auch Ihre Entstehungsprozeduren beleuchten. Also: Namen, Nummern, Protokolle, Routen, Backbones, Interconnection & Peering, Domainhandling und -handel. Und zu den Menschen, die diese Entwickeln und Betreuen; den Göttern der RFCs, den Herrschern der Nummern, den Händlern der Namen, das Orakel ICANN und die zunehmenden Interessenkonflikte durch Kommerz & Machtgelüste. Und wen ihr noch irgendwelche Fragen zu diesen Themen und zur ICANN Wahl habt, dann solltet ihr am besten anrufen. Als besondere Überraschung ist nicht nur ein wählbarer Kandidat, sondern auch eine wählbare Kandidatin für das ICANN-Direktorium mit dabei.