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Nachdem Deniz erneut einen Til Schweiger Film geguckt hat, mussten wir ihn für diese Folge als Erziehungsmethode in die stille Ecke stellen. Das gab den beiden alten Männern Tobi und Moe genug Zeit, um über alles Wichtige der vergangenen Woche zu reden. Unter anderem war Tobi nämlich alleine im Kino und hat sich "The Creator" angesehen. Ob und was der Film so kann, erfahrt ihr im Laufe der Folge. GANZ WICHTIG: Gegen Ende gibt es einen Spoilerteil, wo wir wichtige Punkte des Films besprechen. Wer sich den Film also gerne noch unbeeinflusst anschauen möchte, macht vorher aus. Filmriss! _____ 00:00:00 Begrüßung 00:07:41 Attack on Titan 00:14:08 What we do in the Shadows (Serie) 00:19:04 Diskussion: St. Martin 00:25:27 Backpack Hero (Spiel für Nintendo Switch) 00:27:11 Diskussion: Alleine ins Kino?! 00:31:16 Napoleon 00:32:47 The Creator (Spoilerfrei) 00:46:34 Verabschiedung 00:48:23 The Creator (SPOILERTEIL!)
"Ein Mann, der keine Zeit mit seiner Familie verbringt, ist kein richtiger Mann." Das wusste schon Don Corleone. Patrick Graichen hat sich diesen Satz vielleicht etwas zu sehr zu Herzen genommen. Neben seiner Schwester im Wasserstoff-Rat der Regierung und seinem Schwager als sein direkter Kollege, hatte Graichen auch noch versucht, seinen Trauzeugen in einem wichtigen Amt zu installieren. Aus dieser Aktion entstanden ist etwas, was klingt wie ein schlechter Til Schweiger Film: "Die Trauzeugen Affäre". Auch in der Türkei geht es dieser Tage hoch her. Zum ersten Mal, seitdem Max und Nick denken können, könnte ein anderer Mann an der Spitze des türkischen Staates stehen - sofern die Wahl fair abläuft. Was dafür nötig war, kann man nur beschreiben als eine Art "Weimarer Republik 2.0". Ein Bündnis aus sechs vollkommen durchmischten Parteien fordert Recep Tayip Erdogan heraus. An der Spitze dieses Bündisses steht ein Mann, der von seinen Anhängern "bescheiden", und von seinen Gegnern "Technokrat" genannt wird. Ist das politische System in der Türkei noch reformierbar? In den deutschen Kommunen platzt es aus allen Näten: Kein Geld ist da, für den Anstrom an Flüchtlingen. Die Lösung: erst einmal ein bisschen mehr Geld, der Rest soll noch verhandelt werden. Die Länder sind zufrieden, die Kommunen nicht. Ob das gut gehen kann?
Sun, 11 Sep 2022 18:00:00 +0000 https://die-filmanalyse.podigee.io/70-lieber-kurt 620346bb529b24773261e2ece77327e0 Die Filmanalyse Mit „Lieber Kurt“ verfilmt Til Schweiger einen Roman von Sarah Kuttner. In den ersten Minuten scheint es ein typischer Til-Schweiger-Film zu werden, doch einiges, so merken wir bald, hat sich verändert. Schweiger erzählt kaum noch eine Geschichte, sondern will vor allem Innenwelten illustrieren – bereits in „Die Rettung der uns bekannten Welt“ ging in diese Richtung. Das ähnelt letztlich einem Pinterest- oder Instagram-Feed. Die Bilder, in denen der Film schwelgt, sind Ansammlungen von Klischees, die hemmungslos wieder und wieder aufgerufen werden. Zugleich gibt es eine ideologische Veränderung, möglicherweise ist es nur eine Anpassung an den Zeitgeist, aber immerhin: Waren Schweigers Filme von einer konservativen bis repressiven Ideologie geprägt, so spricht „Lieber Kurt“ sich nun für progressive Politik, sogar für die Fridays-For-Future-Bewegung aus. Entrinnen aber kann das Familiendrama mit komödiantischen Anteilen nicht seiner Ästhetik. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/ full Die Filmanalyse no filmanalyse,wolfgang m. schmitt jun.,filmkritik,film,kinokritik,review,trailer,kritik,reviews,kino Wolfgang M. Schmitt
IM KINO ODER AUF DER COUCH guckt Angelo Kelly mehrmals im Jahr „Zwei hinreißend verdorbene Schurken“ mit Steve Martin und Michael Cain und auch „Scarface“, denn der hat viele Parallelen zum Showgeschäft, findet er. In seiner Kindheit hat er zu Hause auf dem Hausboot kein Fernsehen geschaut, sondern nur DVDs und die wurden oft von seinen älteren Geschwistern ausgesucht. Mit neun Jahren hat er daher schon Filme gesehen, die man eigentlich erst viel später hätte sehen sollen. Serien schaut er aus Selbstschutz eher selten, da er sonst alles andere in seinem Leben vernachlässigen würde. Vor kurzem hat er sich dann aber an eine getraut. Wenn schon denn schon. Die Wahl fiel auf „Squid Game“. IM ECHTEN LEBEN hat er schon längst vor dem Trend mit einem Wohnmobil Europa bereist, seine Kinder mit dem Homeschooling Model unterrichtet und als Straßenmusiker das Geld verdient. Heute lebt die Familie irgendwo im Nirgendwo in Irland und das sehr glücklich. Gerade sind sie gemeinsam auf Tour und genießen die Zeit, nach zwei Jahren Ausfall, auf der Bühne. Wenn er sich eine Stimme leihen müsste, würde er die von Frank Sinatra oder Pavarotti favorisieren, aber das ist ja ein Glück nur rein hypothetisch. Warum Steven seine Finger im Spiel hatte, als Angelo in einem Til Schweiger Film gelandet ist und warum ihn seine Schallplatten Sammlung entspannt, erzählt er uns auch. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/KinooderCouch
Zu sagen, der neue Til Schweiger ist nicht wiederzuerkennen, wäre selbstverständlich unsinnig. Man muss nur wenige Sekunden dieses Films gesehen haben, um sofort zu merken, dass es sich um einen echten Til-Schweiger-Film handelt. Sepia-Filter, überall Beige- und Grau-Töne, viele Kerzen und Deko, wohin das Auge reicht. Und doch hat Schweiger mit „Die Rettung der uns bekannten Welt“ sich radikal gewandelt. Offenbar wollte er alle Diversity-Maßgaben übererfüllen. Das ist ihm gelungen. Generell kann man festhalten: Selten gab es einen derart diversen deutschen Film. Was aber wurde dadurch gewonnen? Nicht viel. Deshalb ist es nicht falsch, diesen Film als einen Geniestreich zu bezeichnen, denn er führt die Identitätspolitiken an einen toten Punkt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
Jürgen Vogel zu Gast im Silvester-Podcast bei Barbara Schöneberger! Barbara Schöneberger konnte Jürgen Vogel entlocken, wer für ihn die schönste Frau der Welt ist. Wie Jürgen Vogel dieses Jahr Silvester feiert und welches Silvesterritual er immer gern gemacht hat, hört ihr in der neuen Folge von „Mit den Waffeln einer Frau“.
Mit den drei Dödeln von der Tankstelle wird es nicht langweilig. Wir lieben übrigens Kinder und wissen jetzt alles, was man über Preußen Münster wissen muss. Es geht un Schalke, die Fortuna und den BVB. Wir lieben Kunder und reden darüber wie es weiter geht mit der Bundesliga. Ach und wir lieben Kinder. Außerdem wissen wir, worüber der nächste Til Schweiger-Film handelt. Und falls ihr das nicht wusstet: Wir lieben Kinder!
Mario B. deckt auf Mit den drei Dödeln von der Tankstelle wird es nicht langweilig. Wir lieben übrigens Kinder und wissen jetzt alles, was man über Preußen Münster wissen muss. Es geht un Schalke, die Fortuna und den BVB. Wir lieben Kunder und reden darüber wie es weiter geht mit der Bundesliga. Ach und wir lieben Kinder. Außerdem wissen wir, worüber der nächste Til Schweiger-Film handelt. Und falls ihr das nicht wusstet: Wir lieben Kinder!
Timur Bartels im BB RADIO Mitternachtstalk Viele kennen sein Gesicht aus der Erfolgsserie „Club der roten Bänder“. Von 2015 - 2017 spielte die Hauptrolle. Dafür gab es diverse Filmpreise, die bei ihm im Keller stehen. Er ist eben sehr bescheiden. Aktuell spielt er im neuen „Til Schweiger Film“, „DIE HOCHZEIT“ und er steuert sogar einen Song zum Filmsoundtrack bei. Toller Talk mit vielen Emotionen und einigen Dingen, die selbst Hardcore Fans noch nicht wussten.
Der Superbowl der Podcast Ausgaben erwartet euch mit einem Bericht von der Berliner Filmpremiere von "Die Hochzeit". Die Halbzeitshow kommt dieses Mal mit einer Filmzusammenfassung von Benny Luth und Marron 5. Außerdem sind prominente Filmkriminelle der Hamadi Familie Fan von unserem Podcast. Wir klären fragen die ihr euch wahrscheinlich nie gestellt habt: Wie ist das Red Carpet Feeling? Wie der Hamburger Edelgastronom und Hotelier Til Schweiger Product-Placement in seinem aktuellen Film auf ein neues Level gehoben hat? Warum Timm gerne in einem Til Schweiger Film leben möchte, Filmpartys wenig glamourös sind und für viele Teilnehmer reichlich unangenehm: Das erfahrt ihr in der neuen Folge von eurem Gottcast. PS: Der Film hat auch noch in Hamburg Premiere gefeiert - warum es da mehr geknallt hat als in Berlin erfahrt ihr natürlich auch bei uns!
Einige Dinge in einem Til Schweiger Film sind so sicher, wie das "WAS GEHT AB BEEEEEEEEEEEEEERLIIIIN" bei den Hype Awards: Girls werden abgeschleppt, Tils Rolle macht sich voll und Fahri Yardim spielt mit. Und wieder Fragen über Fragen: Hat Til seinen Hauptcharakter nach seinem Lieblingsesel oder seiner Pizzabude benannt, oder umgekehrt? Zusätzlich wird sein Bockstarker Pullover wird immer wieder Thema sein und warum der Film ein Meisterstreich des Product Placements ist. Dazu haben wir noch die Quizfrage an die Tils da draußen: Wie viel Geld verdient Bauer Hansen mit der Milch seiner Kühe am Tag? UND: Warum ihr Euch auch bald auf Freibier und eine Til Schweiger Film Location Tour mit Euren Tour Guides Benny und Timm freuen könnt - hört ihr in der neuen Folge.
Sophie Schimanski über die gute Stimmung an der Wall Street. Warum der Til-Schweiger-Film floppte. Die CSU hört auf das Volk.
Keine Sorge hier geht’s nicht um einen neuen Til Schweiger-Film, sondern um 3 Verrückte, die an ihre Kindheit zurückdenken.
Keine Sorge hier geht's nicht um einen neuen Til Schweiger-Film, sondern um 3 Verrückte, die an ihre Kindheit zurückdenken.
Auch wenn wir dieses Mal etwas vom Thema abgekommen sind, so haben wir zumindest den nächsten großen Til-Schweiger-Film gepitcht und Maria wurde über das Wunder der Geburt aufgeklärt. Da bleibt nur die Frage: Wo kommt Mutterkuchen her und wer ist eigentlich Florence?
Dreiundzwanzig Jahre sind die Ereignisse her und doch aktueller denn je: 1992 kam es in Rostock-Lichtenhagen zu Anschlägen auf ein Asylbewerberheim. Der Film „Wir sind jung. Wir sind stark.“ läuft seit vergangener Woche in den Kinos und beschreibt, wie es zu diesen grausamen Taten kommen konnte. Regisseur Burhan Qurbani hat vor fünf Jahren mit der Recherche begonnen. Damals konnte er nicht ahnen, dass das Thema „Fremdenfeindlichkeit in Deutschland“ durch den NSU und die Pegida-Bewegung so an Brisanz gewinnen würde. Im Rahmen seiner Kinotour stellte Qurbani den Film im Kino am Raschplatz vor. Nach einer anschließenden Diskussion nahm sich der Regisseur Zeit für die Fragen unseres Redakteurs Laurenz. „Wir sind jung. Wir sind stark.“ lässt einen nachdenklich und bedrückt im Kinosessel zurück. „Wer lieber einen Feel-Good-Movie sehen möchte, kann ja in den Til-Schweiger-Film nebenan gehen“, sagt Qurbani.