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Der Weg von Thomas in die Süchte beginnt schon mit neun Jahren. Damals begann er Klebstoff zu schnüffeln. Danach folgten Alkohol, Marihuana und Amphetamine. Mittlerweile ist er clean und geht ganz offen mit diesem Thema um. Er hält Präventionsvorträge an Schulen, um jungen Menschen klarzumachen, wie leicht es ist, in die Sucht abzurutschen. Mit Martina Straten spricht er über seinen Weg, über Alltagssüchte, die wir alle kennen, und über die Gefahren, in die man sich schon als Kind begeben kann.
Seit Mitte Juni liegt auf dem Säntis kein Schnee mehr. Das ist im Sommer normal, aber so früh kommt es selten vor. In den Aufzeichnungen gibt es nur vier Jahre, in denen der Schnee auf dem Säntis noch früher komplett geschmolzen ist. Der fehlende Schnee könnte im Sommer spürbar werden. Weiter in der Sendung: · An seiner Session diskutiert das Innerrhoder Kantonsparlament, der Grosse Rat, den Geschäftsbericht der Appenzeller Kantonalbank. Über die Bank wurde in Innerrhoden bereits vor einigen Monaten diskutiert, damals im Zusammenhang mit der Abgeltung für die Staatsgarantie. Damals stellte sich die Frage, ob diese gross genug sei. Die Innerrhoder Regierung war der Meinung, dass sie es sei. Trotzdem lässt sie das jetzt nochmals genauer abklären.
Heute ist es leicht, über alle möglichen Themen ins Gespräch zu kommen. Man kann sozusagen über »Gott und die Welt« reden. Doch wenn das Gespräch auf Jesus Christus zuläuft, wird es manchem Gegenüber unangenehm. Hier in Europa ist das Gespräch dann oft schnell zu Ende, in anderen Gegenden der Welt kann es sogar lebensgefährlich werden.Das ist kein Phänomen nur unserer Zeit. Die Apostelgeschichte berichtet in Kapitel 5 davon, wie zahlreiche Menschen in Jerusalem zu Beginn unserer Zeitrechnung zum Glauben an ebendiesen Jesus kamen. Und bereits damals führte dies sehr schnell zu einer sehr heftigen Gegenreaktion. Man ließ die Prediger und Zeugen dieses Jesus, die Apostel, festnehmen und streng bewachen. Nachdem ein Engel sie befreit hatte und die Apostel erneut im Tempel in Jerusalem von Jesus Christus redeten, ließ man sie erneut festnehmen. Ihnen wurde noch einmal deutlich gemacht: Wir hatten euch doch streng verboten, von diesem Jesus zu reden!Offensichtlich hätten die Nachfolger Jesu vieles gedurft, aber eben nicht in diesem Namen lehren. Doch warum erregt dieser Name – Jesus Christus – so viel Anstoß? Damals wie heute polarisiert Jesus Christus extrem. Aus meiner Sicht liegt das daran, dass dieser Jesus allen Ernstes den Anspruch erhebt, Herr über unser Leben sein zu wollen, dass er den Anspruch erhebt, allein und ausschließlich den Weg zu Gott zu öffnen und ewiges Leben zu schenken.Für die einen ist dies unerhört, intolerant, anmaßend oder zumindest ein riesiger Unsinn. Doch für die, die sich auf diesen Anspruch Jesu einlassen, wird er genau das, was er zusagt: Ein Erlöser aus aller Schuld, ein Retter aus der Verlorenheit, ein guter Hirte, der einen nie allein lässt, und eine unerschöpfliche Kraftquelle!Martin ReitzDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Erneut rückt die US-Präsidentschaftswahl von 2020 in den Fokus von Ermittlungen. Diesmal ist es der Senats-Ausschuss für Justiz, der Unterlagen beim FBI anfordert. Damals war Joe Biden als Sieger aus der Wahl hervorgegangen. Donald Trump hat bis heute von Wahlbetrug gesprochen.
Von Michael Nikbakhsh. Die 199. Ausgabe ist wieder ein Live-Mitschnitt: Am 13. Juni war die Dunkelkammer Teil der Missing Link Podcastnacht im Wiener Ehrbar-Saal; auf der Bühne gab es ein Wiedersehen mit Martin Kreutner. Vor nicht ganz einem Jahr war der Anti-Korruptionsexperte erstmals in der Dunkelkammer zu Gast, nachzuhören in der Ausgabe Nummer 99. Damals sprachen wir über den im Juli 2024 veröffentlichten Abschlussbericht der Pilnacek-Untersuchungskommission, die Kreutner geleitet hatte. Die Kommission hatte politisch motivierte Einflussnahmen auf staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren untersucht, die Schwächen der sogenannten Weisungskette offengelegt – und eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen. Diese gingen an die damalige Justizministerin Alma Zadić, mittlerweile heißt die Ressortchefin Anna Sporrer. Was wurde nun aus diesen Empfehlungen? Und wie beurteilt Kreutner die Arbeit der Staatsanwaltschaft Krems und des Landeskriminalamts Niederösterreich im Fall Christian Pilnacek?// Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du mit einer Mitgliedschaft via Steady unterstützen https://steady.page/de/die-dunkelkammer/about Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Wir kennen sie alle. Die Redewendung “Mit Kanonen auf Spatzen schießen”, sie meint, dass jemand überreagiert oder unverhältnismäßig viel Energie aufwendet, um etwas zu erreichen oder zu lösen. Häufig wird diese Redewendung verwendet, um jemanden zu kritisieren, der wegen einer Kleinigkeit übertrieben viel Aufwand betreibt. Die Herkunft dieser Redewendung geht übrigens auf das 18. Jahrhundert zurück. Damals galten Sperlinge als lästige Schädlinge, und es wurde sogar eine Kopfprämie für ihre Ausrottung ausgesetzt. Obwohl man sehr bemüht war, die Sperlinge zu bekämpfen, hat damals niemand wirklich mit Kanonen auf die Spatzen geschossen. Für Führungskräfte in Systemhäusern ist es ebenfalls eine spannende Frage, mit welcher Lösungsstrategie sie an unterschiedliche Typen von Aufgaben und Problemen herangehen. Die Erstellung eines Servicekatalogs, die Umsetzung eines Webinars oder Änderungen an der Vertriebsorganisation, sind klassische Beispiele dafür, dass Aufgaben eventuell unterschiedliche Strategien erfordern. Wie wäre es, wenn es einen einfachen Weg gäbe, um anhand des Typs der Aufgabe oder des Problems eine gute Lösungsstrategie zu erkennen? Um eine Antwort auf diese Frage wird heute gehen. ----------------------- Und mehr von Olaf Kaiser: www.linkedin.com/in/olafkaiser/ www.olaf-kaiser.coach/ www.ubega.de Direkt einen kostenfreien Termin mit Olaf buchen https://bit.ly/allgemeinen-termin-buchen
Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser hochspannenden und inspirierenden Podcast Serie kommen Menschen wie du und ich zu Wort. Sie lassen uns daran teilhaben, wie sie in den Herausforderungen ihres Lebens durch ihre ganz persönlichen Wege inneres Glück und Frieden gefunden haben und immer wieder finden.Simone Niehues ist 61 Jahre alt und lebt in Hamburg. Nach einigen beruflichen Umwegen hatte sie das große Glück, dem Human Design System zu begegnen – ein Wendepunkt in ihrem Leben. Die erste Berührung mit diesem außergewöhnlichen Analyseverfahren liegt inzwischen rund 30 Jahre zurück. Damals befand sie sich in einer tiefen Lebenskrise, geprägt von quälenden Fragen, auf die es scheinbar keine klaren Antworten gab.Ein Freund, Dr. Franz Stark, bot ihr damals spontan an, einen Blick in ihre Human Design Körpergrafik zu werfen. Er gab ihre Geburtsdaten in ein Computerprogramm ein, und es erschien ein buntes Diagramm, das für sie zunächst völlig rätselhaft war. Doch schon seine etwa 20-minütige Deutung war ein Aha-Erlebnis: Der innere Nebel begann sich zu lichten. Plötzlich ergaben viele ihrer Fragen Sinn – in einer Klarheit und Tiefe, wie es zuvor nicht möglich war.Simone war überwältigt. Noch in diesem Moment fasste sie den Entschluss: „Dieses System möchte ich lernen – und ich will darin richtig gut werden.“ Von da an gab es kein Zurück. Sie begab sich auf die Suche nach Materialien, Büchern und Lehrern. Anfang der 1990er Jahre war das eine echte Herausforderung, denn nur wenige Menschen beschäftigten sich damals intensiv mit Human Design. Doch Hamburg ist eine große Stadt – und so wurde sie fündig.Sie begegnete Martin Grassinger, einem herausragenden Lehrer auf diesem Gebiet, der ihr die Grundlagen des komplexen Systems vermittelte. Seitdem lässt sie das Thema nicht mehr los. Heute blickt sie auf über 30 Jahre intensiver Beschäftigung mit dem Human Design System zurück – als Lernende, Lehrende und Begleitende.Was ist Human Design?Human Design ist ein Analyseverfahren, das es ermöglicht, die individuellen Begabungen, Anlagen und Verhaltensmuster eines Menschen präzise zu erfassen. Es verbindet moderne Wissenschaft mit jahrtausendealtem Wissen – insbesondere dem chinesischen I Ging. Obwohl seinerzeit ganz andere Voraussetzungen bestanden, ist es ein paar klugen Köpfen in China gelungen, durch einen 64-Zahlencode Naturgesetze, Lebenszyklen, neuronale Ordnungssysteme sowie generationsübergreifende Verhaltensprogramme/ Verhaltensmuster zu beschreiben. Erkenntnisse, die bis heute gültig sind und erstaunlich präzise mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft korrespondieren.Im Zentrum einer jeden Beratung steht die sogenannte Körpergrafik – ein individuell berechnetes Diagramm, das die Persönlichkeitsstruktur in ihrer ganzen Tiefe abbildet.Jede individuelle Körpergrafik offenbart ein einzigartiges Zusammenspiel aus Anlagen, Temperament und Potenzialen – und gibt damit Aufschluss über die „innere Werkseinstellung“ eines Menschen. Wer verstehen möchte, welche Kräfte im eigenen Inneren wirken, kann durch eine professionelle Human Design Analyse überraschend tiefgehende Einsichten gewinnen. Show Notes:https://www.ivonea.des.niehues@ivonea.dehttps://cornelia-maria-mohr.com/#newsletter https://cornelia-maria-mohr.com/ https://cornelia-maria-mohr.com/engel-lehrerin-ausbildung-ihttps://cornelia-maria-mohr.comMeisterlehrerin der Diana Cooper School of White LightSpiritiuelle LehrerinAutorinParr-und FamilientherapeutinHeilpraktikerin
Vorgestern Abend hatte ich eine Sitzung als Videokonferenz. Wir waren 5 Schwestern aus verschiedenen Gemeinschaften, die weit voneinander entfernt leben. Und so hat eine von uns den Link erstellt, versandt und wir haben uns eingeklickt. Bei vier von uns hat das auch gut funktioniert. Wir konnten uns gut sehen und hören, mussten nur die Helligkeit und die Lautstärke ein bisschen regulieren und wir konnten loslegen. Aber bei einer Mitschwester hat es immer nicht funktioniert. Das Wlan war zu schwach und es kamen immer nur Standbilder und ihre Beiträge blieben irgendwie hängen. Selbst als sie die Kamera ausgeschaltet hat, um Datenübertragungsmengen zu sparen, hat es nicht gut funktioniert. Wir haben also an unseren Themen gearbeitet und unsere Liste besprochen und unsere etwas abgehängte Teilnehmerin hat nicht aufgegeben: Sie ist auf den Flur vor ihrem Büro umgezogen und hat dann ihre Beiträge im nebenherlaufenden Chat schriftlich fixiert. Es geht also und wenn Frau will, findet sie Wege und Möglichkeiten doch dran zu bleiben und teilzunehmen. Ein bisschen ist das wie mit unserem Glauben an den dreieinigen Gott. Vater und Sohn, das sind salopp gesagt, so Personen, die man anfassen und berühren kann und jeder Mensch hat dazu und davon eine Vorstellung. Aber der Heilige Geist? Da wird es schwierig, weil er so unbeschreiblich, so unwägbar, so unsichtbar, unhörbar, nicht greifbar ist. Den Jüngern ist es an Pfingsten ganz anders ergangen. Der von Jesus versprochene Geist hat alles aufgewirbelt, hat aus sprachlosen Angsthabern, wortgewaltige Verkünder gemacht und hat sie hinausgetrieben in die ganze bekannte Welt, um das Wort Gottes und den Auftrag Jesu zu erfüllen.Und der Geist hat sie nie verlassen. Damals nicht und heute auch nicht. Das glaube ich sehr fest, weil ich es schon oft erlebt habe. Manchmal spricht man, nach einem Fest, einer Tagung, einer Zusammenkunft davon, dass ein guter Geist geherrscht hat. Genau. Gottes Geist ist immer da, schafft Verbindung und lässt miteinander hören, reden und tun. Aber manchmal braucht man doch den direkten Kontakt: Gottesdienst mit Wort und Sakrament, Taufe, Firmung und die anderen guten Gaben Gottes. Und manchmal braucht man doch den direkten Austausch, auch in einer Konferenz. Unsere nächste Sitzung ist also wieder live und in Farbe und nicht im virtuellen Raum.
In dieser Folge hatte ich gleich zwei außergewöhnliche Frauen zu Gast: zwei, die unterschiedlicher kaum sein könnten - und die trotzdem etwas ganz Besonderes verbindet: Die Liebe zur Musik. Bei mir im Studio: Fiona Erdmann und Julia Kautz. Fiona kennen viele bestimmt noch aus der zweiten Staffel der TV-Show „Germany's Next Topmodel“. Damals, 2007, wurde sie Vierte - und seitdem ist sie aus der deutschen Medienwelt nicht mehr wegzudenken. Ihre Geschichte ist wirklich außergewöhnlich: Aufgewachsen in der norddeutschen Kleinstadt Meldorf, bei ihrer alleinerziehenden Mutter, gab sie bereits mit zehn Jahren ihre ersten Autogramme - und zog mit 15 von zuhause aus. Seitdem: ein wilder Ritt durch Modelbusiness, Schauspielerei und Reality-TV: Von „Popstars“ über „Anna und die Liebe“ bis hin zu „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“. 2018 hat sie Deutschland hinter sich gelassen und ist nach Dubai ausgewandert. Heute, ein paar Jahre später, hat Fiona drei Kinder - und zusammen mit ihrem zweiten Ehemann „Mo““ ein erfolgreiches Immobilien-Business. Das alles mit Stil, einer unfassbaren Ruhe und dieser coolen, direkten Art, die man einfach mögen muss. An ihrer Seite: Julia Kautz - erfolgreiche Singer-Songwriterin aus Wien, die heute in München lebt. Julia hat nach ihrem Studium als Chefreporterin bei der BRAVO Stars wie Phil Collins, Lady Gaga und Justin Bieber interviewt und dann selbst den Schritt auf die Bühne gewagt. Erst als Teil des Duos Neonherz, später als Solokünstlerin. Außerdem schreibt sie Songs für Acts wie Wincent Weiss, Cassandra Steen oder Max Mutzke. Aktuell haben die beiden Best Friends Fiona und Julia zusammen Musik gemacht. „Besser Sad“ heißt ihre erste gemeinsame Single - sie ist gleichzeitig auch die erste Auskopplung aus Julias erstem Soloalbum „Kautz“, das zeitgleich erschienen ist! Diesen Song haben sie live im Studio performt - mit Gitarrist, Gänsehautmoment und allem Drum und Dran. Was für ein Talk mit diesen beiden Power-Frauen: über Musik, Mut, Familie, Business, Selfcare - und mittendrin Fionas jüngster Sohn Taj, gerade mal vier Monate alt. Er wurde während des Gesprächs ganz entspannt gestillt. Das ist Multitasking auf höchstem Niveau. Ein Funfact noch zum Schluss: Fiona ist bisher die Frau mit der längsten Anreise. Sie kam mit 170 Kilo Gepäck, drei Kindern, ihrem Mann und der Schwiegermutter aus Dubai angereist - extra für diesen Podcast! Krass! Also macht euch auf etwas gefasst! Viel Spaß jetzt mit Fiona Erdmann, Julia Kautz, dem kleinen Taj, dem Gitarristen Daniel Gärtner und natürlich auch mit mir! Los geht's!
Im April 2020, als dieser Podcast noch in den Kinderschuhen steckte, entstand eine Folge mit dem Titel: «Feuchte Träume auf der Chinawiese». Damals übernahmen Chinesen den Grasshopper Club Zürich. Inzwischen ist alles anders – heute ziehen Amerikaner bei GC die Fäden. Die Zustände beim Rekordmeister haben sich allerdings kaum verbessert. Gutzi und Dömer fragen sich: Wohin führt der Weg der Hoppers? Drei Jungs vom Podcast «Sechsfoif» versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen – und haben sich ins Zweikampf-Aufnahmestudio dazugesellt.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Der Krieg gegen den IranAm 13. Juni 2025 wurde der Lauf der Geschichte der Welt wieder einmal dramatisch verändert. Israel griff den Iran an. Ein offensichtlich unprovozierter Angriffskrieg, so abgenutzt der Begriff wegen der Ukraine auch sein mag, sollte die Welt verändern. Aber er lenkte auch von dem furchtbaren Völkermord in Gaza ab. Allerdings sind Völkermord und Angriffskrieg als Einheit zu betrachten, als Teil von Israels Expansionskriegen zur Realisierung von Eretz-Israel.Der letzte große Krieg, den die USA mit seiner Marionette Saddam Hussein und dem Irak gegen den Iran geführt hatte, dauerte 8 Jahre. Während dessen hatten die USA sogar noch Waffen an den Iran verkauft. Teile und herrsche in Perfektion. Aber der Iran hatte es überstanden, trotz der scheinbaren Überlegenheit der irakischen Streitkräfte und der Hilfe der USA, welche die Bomber des Iraks auf Ziele im Iran einwiesen. Damals war der Iran sehr geschwächt, weil die neue revolutionäre Regierung noch gar nicht fest installiert war. Die Hoffnung, nach mehreren gescheiterten Versuchen in den letzten Jahrzehnten, im Jahr 2025 aber einen RegimeChange durchführen zu können, waren schlechter als 1980. Damals war ein beträchtlicher Teil der repressiven Militärführung während der Revolution 1979 aus dem Land geflüchtet, und das Militär nur noch ein Schatten des ehemaligen Glanzes, mit großen Problemen, weil die USA Waffen wegen Sanktionen nicht repariert werden konnten.Der neue Krieg 2025 gegen den Iran, der eigentlich nur der Übergang aus einem Wirtschaftskrieg in einen Bombenkrieg war, zeigte nun alle Merkmale eines großen Krieges des Imperiums gegen die aufsteigende Gewichtung der BRICS-Länder. Sowohl in Russland als auch im Iran wurden die gleichen Techniken benutzt, um die strategischen Bomber bzw. die Flugabwehranlagen im Iran anzugreifen. Aber das waren nur die technischen Ähnlichkeiten.In beiden Fällen agierten Stellvertreter für die westlichen Interessen, um den Aufstieg des Globalen Südens einzudämmen und eine globale Hegemonie zu bewahren. In beiden Fällen versuchte Trump mit einer Politik „guter Cop / böser Cop“ den Verhandlungspartner einzuschläfern. Aber das war nur die Oberfläche.Im Fall der Ukraine träumte der Westen davon, Russland zu „dekolonialisieren“, also zu balkanisieren, wie einst Jugoslawien, um wieder, wie einst unter Jelzin, über die Bodenschätze des riesigen Landes bestimmen zu können. Im Fall des Iran ging es darum, das koloniale Projekt Israel, welches verhinderte, dass sich der Nahe und Mittlere Osten zu einem riesigen gemeinsamen Markt entwickelte, zu stärken, und die aggressive und expansive Politik der rechtsextremen Regierungen in Richtung Eretz Israel abzusichern. Auch wenn dieses Ziel noch so utopisch war.Aber spätestens jetzt hatte der Globale Süden verstanden, dass es keinen Sinn machte, mit dem Westen zu verhandeln, wenn man ein souveränes Land sein wollte, außer um selbst Zeit zu gewinnen, wenn man für eine Konfrontation noch nicht bereit war. Und China konnte sich ausrechnen, dass die nächste Front, diesmal zur „Eindämmung“ Chinas, sich in Taiwan darstellen wird. Deutschland, so schien es, war bereit, als Produzent von Kriegsmitteln für diese Kriege einzuspringen. So konnte man zumindest die Jahrhundertverschuldung durch Blackrock-Merz interpretieren.Aber schauen wir zunächst nach Gaza, denn jeden Tag wurden dort Menschen erschossen, die versuchten Nahrung durch eine so genannte „humanitäre NGO“ Israels und der USA zu bekommen, eine Organisation, die aber anscheinend der Köder war, um hungrige Menschen anzulocken und zu töten, um den Druck zur Migration zu erhöhen(1)....https://apolut.net/die-letzten-tage-von-gaza-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Seit fast vierzig Jahren steht der Iran unter Verdacht, eigene Atombomben herzustellen. Dafür gäbe es auch gute Gründe. Es ist nämlich kein Zufall, dass die USA niemals in Nordkorea einfallen – egal, wie sehr Kim Jong Un den Uncle Sam auch provoziert. Schließlich droht der sozialistische Monarch mit atomarem Gegenschlag. Ergo: Wer sich mit den USA anlegt, sollte über Atomwaffen verfügen. Davor haben die Respekt.Allerdings haben iranische Kernforscher bislang keine A-Bombe fabriziert. Entweder, weil sie es nicht vorhaben, oder: weil sie es nicht können. Aber solche Argumente zählen nicht. Man erinnere an das Jahr 2003: Damals rechtfertigte US-Präsident George W. Bush seinen Interventionskrieg im Irak mit dem Märchen: Staatschef Saddam Hussein bunkere heimlich Massenvernichtungswaffen. Die vom Geheimdienst beschafften Beweise legte Bush nie vor. Wie auch? Es gab sie nämlich nicht. Inzwischen gibt der Ex-Präsident sogar zu, dass seine Anschuldigungen nichts als Fake News waren.32 Jahre später glaubt Israels Regierung an eine Bedrohung durch iranische Atomwaffen. Und wie damals heißt es: Der Geheimdienst verfüge über Beweise, dass iranische Forscher „Uran auf militärisches Niveau anreichern"und den Mullahs in Teheran„innerhalb kurzer Zeit eine Atomwaffe"schenken könnten. Und wieder lautet das Gegenmittel: Präventivschlag. Seit Freitag bombardiert Israels Armee iranische Atomanlagen.Unabhängig davon, ob der Iran tatsächlich an radioaktiven Waffen bastelt oder nicht: Ein Atomkrieg gegen Israel wäre purer Selbstmord. Schließlich liegen beide Länder nah beieinander. Ein atomarer Angriff würde auch Teile des Irans verstrahlen, ebenso Nachbarländer wie Syrien, Irak und palästinensische Gebiete. Zudem ist Israel eine Atommacht. Die iranische Regierung müsste also mit atomarem Gegenschlag rechnen. Beides dürfte die Motivation für einen Erstschlag maximal klein halten.Wie gesagt, am Freitag startete der erste Angriff auf iranische Atomanlagen plus militärische Infrastruktur. In der Nacht zum Sonntag attackierte Israels Armee mehr als 80 weitere Ziele. Beschädigt wurden das Verteidigungsministerium und das Hauptquartier des angeblichen Atomprojekts SPND. Ebenfalls unter Beschuss: Orte, in denen Unterlagen zur Atomforschung gebunkert waren. Ebenso Öl- und Erdgasfelder. Dabei starben dutzende Militärs, Wissenschaftler und weitere Personen. Dem folgten Explosionen im Flughafen Mehrabad und Bombenhagel unweit eines Luxushotels. Später kamen Anlagen des iranischen Verteidigungsministeriums, das Ölministerium und die Polizeidirektion hinzu. Zuvor hatte Israels Verteidigungsminister Israel Katz angekündigt:„Das Militär wird die Ziele angreifen und die iranische Schlange in Teheran und sonst wo von nuklearen Fähigkeiten und Waffensystemen enthäuten."...https://apolut.net/israel-vs-iran-die-iranische-schlange-enthauten-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Till ist Comedian, Podcast-Host und sehr bald Late Night-Entertainer. Ich war schon mehrfach bei seinen Live-Shows im Publikum und halte ihn für einen der humorbegabtesten Menschen der aktuellen Zeit. Zum ersten Mal war Till 2022 zusammen mit Ariana Baborie im Hotel Matze. Damals sprachen die beiden über ihren gemeinsamen Podcast, es ging um Gefallsucht und Versagensängste. Diesmal wollte ich von Till wissen, was sich innerhalb seiner Karriere und dadurch auch in ihm selbst in den letzten 3 Jahren verändert hat, was ihn politisiert hat und wie er guten Humor bewertet. Wir sprechen über Streit, Humor, Politik, innere Blockaden, Urkränkungen, Humorbildung und natürlich über “Till Tonight”. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/realreiners/ DINGE: https://tillreiners.de/ Till Tonight: https://bit.ly/3HDlykE Metallica – And Justice For All: https://bit.ly/4l47gIb Die Folge mit Till und Ariana 2022: https://bit.ly/4dWym1k Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
#261: Im Gerichtssaal von Alexander City, Alabama, steht im Sommer 1977 ein Mann wegen Mordes vor Gericht. Während einer Beerdigung hat er dem berühmten Reverend Willie Maxwell vor den Augen der gesamten Gemeinde dreimal in den Kopf geschossen. Jetzt wird er vom besten Anwalt der Stadt verteidigt – ausgerechnet dem Erzfeind des Staatsanwalts. In der letzten Reihe des Saals verfolgt eine Frau den Prozess. Vor 20 Jahren hätte sie jeder erkannt. Damals war sie eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen des Landes. Vom Publikum unbemerkt macht sie Notizen für ihr neues True-Crime-Buch. Den Titel hat sie schon: “Der Reverend”. Reverend Willie Maxwell wurde von vielen Menschen geliebt und für sein Charisma verehrt. Doch manche fürchteten den Prediger. In seinem Leben haben sich so unfassbare Schicksalsschläge ereignet, dass viele überzeugt sind: Das kann kein Zufall sein, dahinter müssen höhere Mächte stecken. Aber die Schriftstellerin ist sich sicher, dass etwas anderes hinter all dem steckt. Eine Produktion von Auf Ex Productions. Hosts: Leonie Bartsch, Linn Schütze Recherche: Laura Schnitzler Redaktion: Antonia Fischer Produktion: Lorenz Schütze Quellen (Auswahl) Buch “Grimme Stunden“ von Casey Cep Artikel [Deutschlandfunk Kultur](https://www.deutschlandfunkkultur.de/casey-cep-grimme-stunden-eine-true-crime-story-auf-den-100.html) Artikel [The Guardian](https://www.theguardian.com/books/2019/may/04/and-the-missing-briefcase-the-real-story-behind-harper-lees-lost-true-book) Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/MordaufEx) Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? [**Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio!**](https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio)
Damals, als es noch viele, viele Bären in den Wäldern gab, lebte ein junger Mann… Wie es weitergeht? Höre selbst, was dieses Märchen der amerikanischen Ureinwohner zu erzählen weiß. Vielleicht gibt es den Bären sogar noch? Wie alt werden Bären – weißt du es? Verrate es mir gerne, und male mir auch gerne ein Bild dazu. Ich freu mich drauf! Schick es gerne an Kinderkanal@alexandraerzaehlt.de oder per Nachricht über Instagram. (@kampmeierskinderkanal) Diesen Kanal könnt ihr aktiv unterstützten, indem hier das Hörbuch zu Kampmeiers Kinder Kanal bei audible bestellt: https://www.audible.de/pd/33-Geschichten-Maerchen-von-Klassisch-bis-Kurios-Hoerbuch/B098JG5JKH?qid=1644440492&sr=1-2&ref=a_search_c3_lProduct_1_2&pf_rd_p=e54013e2-074a-460e-861f-7feac676b789&pf_rd_r=G2WTXTTXEZMJFW8NRBAT Natürlich könnt ihr das Hörbuch auch auf allen Streamingportalen hören. Vielen Dank.
Eine der Folgen, die sich in den letzten Jahren am meisten Menschen gewünscht haben: Was ist da in Palästina eigentlich los? Muriel Asseburg erklärt Palästina vom osmanischen Reich bis heute. Warum man mit Schwarz-Weiß-Denken nicht weit kommt – und warum trotzdem klar ist, wer hier wen unterdrückt.
Wer vor 40 Jahren das Radio einschaltete, dachte, er wäre im Kino: in den Charts viele Songs aus Filmen. Und auf Platz 1 ist ein One-Hit-Wonder mit Sätzen aus einem Dokumentarfilm. Zum beliebtesten Album damals entwickelte sich in Deutschland eines, das schon ein Jahr auf dem Markt war. Heute gilt der Spätzünder als Meilenstein der Musikgeschichte. Von Oliver Rustemeyer.
Junge Führungskräfte sind die Zukunft der Sportartikelbranche. In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit jemandem, der beides kennt: das Führen und das Fördern. Marcus Trute bringt über 25 Jahre Branchenerfahrung mit – und unterstützt heute als Coach die nächste Generation auf ihrem Weg. Vielleicht erinnert ihr euch noch an unsere Podcast-Folge vom April mit Jakob Schöffel – einem spannenden Beispiel für eine junge Führungspersönlichkeit in der Sportartikelbranche. Damals ging es um die Frage, wie es eigentlich ist, in jungen Jahren Verantwortung in einem traditionsreichen Unternehmen zu tragen. Und genau da knüpfen wir heute an. Es soll um junge Menschen gehen, die bereits Verantwortung im mittelständischen Sportbusiness tragen oder auch tragen wollen. Denn: Die Branche braucht frischen Wind – und der kommt oft von denen, die neu denken, mutig sind und noch nicht alles „immer schon so gemacht haben“. Mein heutiger Gast bringt beide Perspektiven mit: die der erfahrenen Führungskraft und die des Mentors für die nächste Generation. Viele von euch werden ihn kennen, nicht zuletzt durch seine Präsenz auf LinkedIn – mit über 1.800 Followern ist er dort gut vernetzt, aber vor allem: Er ist jemand, der in der Sportartikelbranche seit über 25 Jahren unterwegs ist. Stationen wie Sport Förg, Babolat, Head oder Keller Sports stehen in seinem Lebenslauf – letzteres bis ins Frühjahr 2023. Danach kam ein Einschnitt: Keller Sports musste Insolvenz anmelden. Für Marcus Trute war das aber nicht das Ende, sondern vielmehr der Anfang von etwas Neuem. Er hat sich selbstständig gemacht – als Unternehmensberater und Coach mit seiner Firma New True Move. Und damit begleitet er heute Menschen – speziell Führungskräfte – in der Branche. Er hilft ihnen, besser zu führen, Verantwortung zu übernehmen und sich selbst in dieser Rolle weiterzuentwickeln. Mich interessiert heute besonders: Was reizt ihn daran, andere in ihrer Entwicklung zu begleiten, statt selbst wieder in eine Führungsposition bei einer Marke oder im Handel zu gehen? Und natürlich sprechen wir auch darüber, was es heute braucht, um eine gute Führungskraft zu sein. Viel Spaß beim Hören!
DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte erscheint 2x im Monat. Geschichten von Alexander dem Großen bis ins 21. Jahrhundert - erzählt von den Historikern David Neuhäuser und Felix Melching.
Da Lisa krankheitsbedingt leider ausfällt, müssen wir euch mit einer Ersatzfolge vertrösten. Wir hatten in einer Bonusfolge über die Collab von Namjoon und Tablo gesprochen. Damals ist die Folge ziemlich ausgeartet, weil wir jede Menge Gesprächsstoff hatten. Wir hoffen, ihr habt genauso viel Spaß an der Folge wie wir bei der Aufnahme. Teilt gerne eure Meinung zu 'Stop the Rain' mit uns. Wenn Lisa hoffentlich schnell wieder gesund ist, hören wir uns bald wieder mit der Folge zu Jins neuem Album 'Echo' :)Folgt uns gerne auf Twitter und Instagram. Oder schreibt eine Mail an: kpoppardonpodcast@gmail.comUnterstützt uns auf Patreon, wo ihr exklusiven Bonus-Content erhält ♡
Der Vulkan «Fuego» in Guatemala bricht fast jeden Tag aus. Meist bleibt es dabei ungefährlich, so dass Touristinnen und Touristen zusehen können. Anders am 3. Juni 2018: Damals war der Ausbruch so heftig, dass ganze Dörfer unter der Asche begraben wurden.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Eine höchst bizarre Geschichte: Innerhalb weniger Stunden stürzten drei Brücken in russischen Grenzregionen ein. Jeweils infolge einer Sprengung. Das russische Ermittlerkomitee hatte eine naheliegende Deutung parat: Terroristische Anschläge. Okay, wäre nicht das erste mal, dass die Ukraine solche Bahn-Attentate verübt. Schließlich will man russische Truppen- und Waffentransporte ins Kriegsgebiet verhindern. Manch einer spekulierte über den Zeitpunkt der Sprengungen: Das Ganze wirke wie eine orchestrierte Sabotage der Istanbuler Friedensgespräche. Die sind nämlich für heute, Montag, angesetzt. Tatsächlich stand eine Zusage der Ukraine zum Zeitpunkt der Explosionen noch aus. Aber dann kam alles ganz anders… Beginnen wir mit der Nacht zum Sonntag. Die erste Katastrophe ereignete sich in der westrussischen Region Brjansk. Entfernung von der ukrainischen Grenze: 80 Kilometer. Das russische Bahn-Unternehmen meldete einen „illegalen Eingriff in den Transportverkehr.“ Eine harmlose Formulierung, denn dort wurde – angeblich - eine Autobahnbrücke hochgejagt. Die befand sich direkt über den Bahngleisen. Ein Lastwagen stürzte herab, ein Personenzug entgleiste. Alexander Bogomas, Gouverneur der Region, schrieb auf Telegram: „Leider gibt es Opfer. Die Brücke wurde gesprengt, während der Zug von Klimowo nach Moskau mit 388 Passagieren an Bord die Stelle passierte." Sieben Menschen starben, 69 wurden verletzt. Unter den Verletzten befanden sich drei Kinder.Wenige Stunden später kam es zum zweiten Einsturz einer Brücke. Ort des Geschehens: Die russische Grenzregion Kursk. Alexander Chinschtein, Gouverneur der Bezirks Schelesnogorsk, erklärte auf Telegram: Die Brücke sei eingestürzt, „als eine Güterlokomotive darüber fuhr". Ein Teil des Zugs „stürzte auf die Straße, die sich unter der Brücke befand. Eine Diesellokomotive fing Feuer.“ Der am Bein verletzte Lokomotivführer und weiteres Zugpersonal lägen im Krankenhaus. Tote gab es keine. Zur Erinnerung: Bereits im vergangenen August hatte die ukrainische Armee eine Brücke in Kursk zerstört. Damals jubelte deren Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk auf Telegram: „Eine weitere Brücke weniger. Die Luftwaffe beraubt den Feind weiterhin mit präzisen Luftangriffen seiner logistischen Fähigkeiten.“Kurz nach Einsturz der zweiten Brücke bestätigte das russische Ermittlungskomitee ebenfalls den Verdacht einer Sprengung. Laut der Nachrichtenagentur RIA lautete die Einstufung: Terroristischer Akt. Aber damit nicht genug. Dritter Tatort: Die ukrainische Region Saporischschja, nahe der Siedlung Jakymiwka. Teilweise von Russen kontrolliert, zählt diese Region zählt zu den wichtigsten Verkehrsadern von Putins Armee. Dort sorgte eine weitere Brückenexplosion für die Entgleisung eines russischen Militärzuges. Außerdem ist damit eine wichtige logistische Verbindung zur Krim unterbrochen. Laut der Nachrichtenagentur Interfax kam das russische Ermittlungskomitee erneut zum Resultat: Terrorakt...hier weiterlesen: https://apolut.net/bruckensprengung-in-russland-alles-terror-oder-was-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Musikradio360 taucht diese Woche in die Musikszene von Los Angeles Mitte der Achtziger Jahre ein. Damals regierte auf dem Sunset Strip der Sleaze Rock, mit Bands wie Mötley Crüe, Skid Row oder Guns'n'Roses.
Der von mir sehnsüchtig erwartete 4. Band von Ragnar Jónassons Hulda-Trilogie ist ein Prequel – und zwar eins, das es in sich hat! Hulda soll als junge Polizistin eine neue Spur in einem 20 Jahre alten Fall verfolgen: Damals verschwand ein Baby spurlos. Jetzt ist der Teddy des Jungen in einer Anglerhütte aufgetaucht – und … „2397: Ragnar Jónasson – Hulda“ weiterlesen
Triggerwarnung: Hier reden zwei cis-Männer über kontroverse Themen. Mit akribischer Suche und etwas schlechtem Willen wird sich ein skandalisierbarer Halbsatz finden. Thilo Mischke ist noch immer etwas ratlos. Was ist da passiert vor fünf Monaten? Es war ja nicht allein der Shitstorm, der ihn um den Job als TTT-Moderator brachte, sondern die vielen KollegInnen, die Dinge über ihn schrieben ohne vorher einfach mal nachzufragen. Mischke fühlt sich „verletzt von der eigenen Branche“. Damals hat er sich unentwegt gefragt, ob er den Journalistenberuf nicht aufgeben soll. Im Mai heißt das Monatsthema im Mutmachpodcast „Konflikte lösen“. Im Deeptalk mit Hajo Schumacher erklärt Thilo Mischke, was er aus dem perfekten Sturm gelernt hat und wie eine konstruktive Debatte hätte aussehen können. Unsere Themen: Wenn die Seele schmerzt und Wachstum einsetzt. Geschlechterthemen bei starker Mutter und spionage-erfahrener Oma gelernt. Wie ihn sein Vater Sexualästhetik lehrte. Opportunismus, Vernichtungswille und Klick-Ökonomie. Ein Pesthauch von Klassismus: Der Bierbanktester gehört nicht zu uns. Offene Diskussionsräume, die Panik vor Debatten und Komplizen des Hasses. Plus: Am Ende muß man wieder mal den Kapitalismus hinterfragen. Folge 946. Wikipedia über Thilo MischkeDas neuste Buch von Thilo Mischke: Alles muss raus / Notizen vom Rande der Welt, Droemer-Knaur, 2022.Mini-Podcast-Serie von Michael Meisheit und Hajo Schumacher über gemeinsames Schreiben, Lernen, Verzweifeln, Freundschaft und den Zauber einer guten Story. Michael Meisheit + Hajo SchumacherLügen haben schnelle Beine – Laufende Ermittlungen, Band 2Droemer Verlag, 2025.Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er erwähnte ihn bereits in seiner Antrittsrede: Donald Trump kündigte am 20. Januar an, den Mount Denali in Alaska wieder in Mount McKinley umzutaufen, benannt nach dem 25. US-Präsidenten. Diese Ankündigung betraf nicht nur die Geografie, sondern indizierte, was Trump vorhat in seiner zweiten Amtszeit.William McKinley, von 1897 bis 1901 im Weissen Haus, verfolgte eine imperiale Politik, die von territorialer Expansion geprägt war. Damals traten die USA in die Weltpolitik ein. McKinley baute die Seestreitkräfte aus und führte 1898 die USA in den Spanisch-Amerikanischen Krieg, den «splendid little war», den «herrlichen kleinen Krieg». Die Vereinigten Staaten besetzten unter McKinley ausserdem die Philippinen, Puerto Rico und Guam und annektierten das Königreich Hawaii, womit sie zu einer Kolonialmacht wurden. Was verbindet Donald Trump mit William McKinley? Ist Trump eine Figur aus dem 19. Jahrhundert, die gleichzeitig auf Bitcoins und künstliche Intelligenz setzt? Und was sind die Folgen für die amerikanische Aussenpolitik und den Rest der Welt, wenn sich der 47. US-Präsident am 25. orientiert? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in Charlottesville, Virginia, in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Damals wollte ich sie davon abbringen. Aber natürlich musste ich dazu erst selbst das Zhuan Falun lesen. Deshalb suchte ich sie auf und lieh mir das Buch aus. Nachdem ich es gelesen hatte, fand ich das Buch sehr gut und vergaß den Versuch, sie vom Praktizieren abzubringen. Allerdings wurde ich durch das Prinzip „keine zweite Schule“ behindert und fand es schade, dass ich Falun Gong nicht praktizieren konnte. Da ich bereits in der Jingtu-Schule praktizierte, glaubte ich, dass ich meinen Weg in dieser Schule weiter fortsetzen müsse... https://de.minghui.org/html/articles/2025/4/5/183621.html
Wir bestellen Blumen auf TikTok, wir nehmen heimlich Videos mit unserer Brille auf, wir testen Radrenn-Doping für Babys - WIR LEBEN IN DER ZUKUNFT! Aber war früher nicht alles besser? Damals als Bene mit 9 Jahren schon geraucht hat? Und was ist eigentlich mit den Rumkugeln passiert? Diesen Fragen geht Ariana in dieser Folge in feinster Investigativ-Manier nach. Dazu: Ein Update vom Phänomen „Frankfurter Rückwärts-Kappe“. Und wir sprechen über Urlaubstipps von Freunden, und wie wenig die einem meistens helfen. Also springt schnell aufs Hoverboard der guten Laune und reist mit uns durch Raum und Zeit. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/madclubpodcast Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Was hätte Ella Baker wohl zu einem Amerika unter Donald Trump gesagt? In ihrem Feature erinnert Autorin Martina Groß an die 1986 verstorbene Bürgerrechtlerin. Damals ging es vor allem um das Wahlrecht für Schwarze. Ella Baker, die elegante Hüte trug und sich kleidete, als ginge sie in die Kirche, war überzeugt davon, dass nur das Kollektiv wirklich mächtig sei. In ihrem Kampf um Freiheit war sie ständig unterwegs, um die Menschen zu mobilisieren und miteinander zu vernetzten. Was von diesem Engagement hat bis heute überdauert? Frühere und heutige Bürgerrechtsaktivistinnen und -aktivisten kommen zu Wort. Von Martina Groß SWR 2023
Zwei junge Mütter – zwei Generationen – zwei unterschiedliche Geschichten. Während Elisabeth Meister 1969 ihre Tochter zur Zwangsadoption weggeben musste, erlebte Wanda Dufner 40 Jahre später, was es heisst, mit 17 Mutter zu werden. Beide haben ihre Erfahrungen in einem Buch verarbeitet. Von 1950 bis in die frühen 1980er-Jahre fanden regelmässig Zwangsadoptionen statt, die Behörden konnten bestimmen, dass eine unverheiratete Frau nicht fähig war, das Kind zu erziehen. So ging es auch Elisabeth Meister. Sie war damals erst 17. Nun erzählt sie im Buch «Amputierte Mutter – Die Geschichte einer Zwangsadoption» von ihren schmerzhaften Erfahrungen. Exakt 40 Jahre später: Wanda Dufner ist ebenfalls 17 – und schwanger. Aber es ist 2009, alles anders, moderner, aufgeschlossener – zumindest was die Rechte junger Mütter betrifft. Ihr Comic «Bauchlandung Geschichte einer Teenagerschwangerschaft» zeigt mit viel Farbe und Humor aber auch mit Vehemenz, was es heute noch heisst, jung Mutter zu werden – zwischen Vorurteilen, Mobbing, Behördengängen und der Suche nach sich selbst. In «Kulturplatz» begegnen sich die beiden erstmals und sprechen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede ihrer Erfahrungen als Teenager-Mütter in der jeweiligen Zeit.
Vor vier Jahren registrierte die NASA-Sonde InSight ein schwaches Beben auf dem Mars. Damals war über 1.500 Kilometer von ihr entfernt ein Meteorit eingeschlagen. Der 20 Meter große Krater wurde später auf Aufnahmen von Raumsonden entdeckt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
1985 haben Mark Knopfler und seine Dire Straits das Album "Brothers In Arms" rausgebracht. Bis heute gilt das Album als eines der erfolgreichsten der Rockgeschichte. Mit Songs wie "Money For Nothing", "Walk Of Life", "Your Latest Trick" und natürlich dem Titelsong "Brothers In Arms" sind auf dem Album auch einige der größten Hits der Dire Straits vertreten. Für die Band rund um Gitarrenlegende Mark Knopfler war es schon das fünfte Studioalbum der Dire Straits. Und mit mehr als 30 Millionen verkauften Einheiten und Diamantauszeichnungen in Deutschland, Großbritannien und den USA zählt "Brothers in Arms" auch zu den kommerziell erfolgreichsten Rockalben der Geschichte. "Brothers In Arms" von den Dire Straits ist aber nicht nur das erfolgreichste Album von Mark Knopfler und Co., für SWR1 Musikredakteur Niels Berkefeld ist es auch das perfekteste Album der Band, mit Ausnahme eines Songs, erklärt er im Podcast. Aber "Brothers In Arms" ist nicht nur vom Songwriting ein absoluter Meilenstein, sondern auch von der Seite der technischen Produktion her. Damals war das Medium CD und digitale Musikproduktion noch sehr neu und die Dire Straits haben auf dieser Platte alle neuen Möglichkeiten der CD-Produktion ausgenutzt und das hatte kaum eine Gruppe und kaum eine Künstlerin oder ein Künstler vorher so gemacht. Einer der bekanntesten Hits des Albums ist natürlich "Money For Nothing" auf dem auch The-Police-Sänger Sting zu hören ist – ein absoluter Zufall. Sting war nämlich eigentlich nur in Montserrat gewesen, um die Dire Straits im Studio zu besuchen und mit ihnen zu Abendessen zu gehen. Die Inspiration zum Song "Money For Nothing" entstand in einem Elektrogeschäft als Mark Knopfler einige Arbeiter vor einer Fernsehwand beobachtet, wie sie sich darüber ärgern, dass sie so schwer schuften müssen und die Rockstars, die auf dem Musiksender MTV zu sehen sind, reich werden und die hübschen Mädchen bekommen – frei übersetzt: Die bekommen Kohle fürs Nichtstun! In den 80er-Jahren kam man nicht an diesem Album vorbei. "Es lag überall rum", sagt Dave Jörg aus der SWR1 Musikredaktion, was auch die unglaublichen Verkaufszahlen von über 30 Millionen Einheiten attestieren. __________ Über diese Songs vom Album "Brothers In Arms" wird im Podcast gesprochen: (10:57) – "So Far Away"(14:57) – "Money For Nothing"(32:39) – "Walk Of Life"(43:48) – "Brothers In Arms"(49:28) – "Your Latest Trick"__________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/dire-straits-brothers-in-arms __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert "Meilensteine – Alben, die Geschichte machten"! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Auf dieses Gerichtsverfahren blickt die Welt: Wenige Monate nach dem Kriegsende 1945 stehen die Verantwortlichen für den zweiten Weltkrieg vor dem alliierten Militärtribunal in Nürnberg. Die Anklage: Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Erstmals werden die Führer eines verbrecherischen Regimes von einem international besetzten Gerichtshof zur Rechenschaft gezogen.
Für viele Deutsche bedeutete der 8. Mai 1945 und der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands die totale militärische Niederlage, verbunden mit Schuld, Scham und dem Verlust von Heimat. Die Erinnerungskultur hat sich seit den 1970er-Jahren gewandelt und mit der Zeit einen neuen Umgang mit dem 8. Mai hervorgebracht. Heute gilt er als ein Tag des Nachdenkens über Geschichte und Verantwortung.
Am 8. Mai 1945 schweigen endlich die Waffen. Der vom nationalsozialistischem Deutschen Reich 1939 entfachte Zweite Weltkrieg ist zu Ende. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endet das millionenfache Blutvergießen-zumindest in Europa. Doch auch ohne Führer, Krieg, Bomben und Propaganda beginnt für die Zivilbevölkerung in Deutschland eine harte Zeit.
2013: “GroKo” ist das Wort des Jahres! Damals, unter Angela Merkel, ist die “große” Koalition noch das, was die Definition des Begriffes verspricht: Eine Koalition der zwei stärksten Parteien. Und im Jahr 2025? Da bekommt Friedrich Merz nur dann die sogenannte Kanzlermehrheit, wenn Union und SPD geschlossen auftreten – denn die Mehrheit ist mit 12 Stimmen eher dünn. 11KM taucht mit Nicole Kohnert aus dem ARD Hauptstadtstudio ein, in die Geschichte eines “Zweckbündnisses”: Ist die Koalition von Union und SPD wirklich so schlecht wie ihr Image? Wie will Schwarz-Rot Multikrisen meistern – ausgerechnet mit dem Mann an der Spitze, der die “GroKo” jahrelang von außen kritisierte? Nicole Kohnert beobachtet aus Berlin die Hauptstadt-Politik auch für die tagesschau. Hier findet ihr ihre aktuellen Beiträge dazu: https://www.tagesschau.de/korrespondenten/nicole-kohnert-105.html Und auf tagesschau.de findet ihr hier alles rund um die schwarz-rote Koalition: https://www.tagesschau.de/thema/koalition Hier geht's zu “extra 3 – Bosettis Woche”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche-cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Sarah Fischbacher Mitarbeit: Lisa Hentschel und Nicole Dienemann Host: Benedikt Strunz Produktion: Jan Stahlmann, Timo Lindemann, Pia Janßen, Konrad Winkler und Christine Dreyer Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
•Kinderhörspiel, ab 8 Jahren• Kenny findet heraus, dass seine Nachbarn die 10-jährige Mbele aus Afrika verstecken, damit sie nicht in ihr Heimatland abgeschoben wird. Zuhause liest Kenny "Das Tagebuch der Anne Frank" - und entdeckt viele Ähnlichkeiten. Von Kees Opmeer WDR 2013 www.wdrmaus.de Von Kees Opmeer.
In der deutschen Musikszene macht seit einigen Jahren die Neue Neue Deutsche Welle von sich reden. Sie hat nichts zu tun mit der Neuen Deutschen Welle, die Anfang der 1980er-Jahre Künstler wie Nena, Trio, Fräulein Menke oder Ixi berühmt gemacht hat. Damals ging es um harmlose lustige Schlagertexte - bei der Neuen Neuen Deutschen Welle sind die Texte deutlich tiefgründiger.
Jan Ullrich, unser Tour-de-France-Sieger und Sportheld, verlor – für viele damals völlig überraschend – die Kontrolle über sein Leben. Aus einem gefeierten Helden wurde nach Dopingvorwürfen ein Ausgestoßener, der sich in Schweigen flüchtete. Viele Jahre später folgte dann doch das Geständnis im Rahmen einer sehr sehenswerten Dokumentation. Er erlebte einen regelrechten Totalabsturz: Er flüchtete sich in Alkohol und Drogen, verlor seine Frau, seine Familie und fiel in eine schwere Depression. In diesem Podcast sprechen wir darüber, wie er es trotz zahlreicher Rückschläge geschafft hat, wieder auf die Beine zu kommen. Heute engagiert er sich wieder im Radsport, organisiert Radcamps und Veranstaltungen wie das Jan Ullrich Cycling Festival. Jan Ullrich wird heute geschätzt für seine Offenheit, seine Reflektiertheit und seine Bereitschaft, sich seiner Vergangenheit zu stellen und offen über seine Fehler sowie deren Konsequenzen zu sprechen. Er ist ein Vorbild für alle, die sich aus einem tiefen Tief und einer Depression wieder zurück ins Leben kämpfen wollen. Podcasttipp „Interpretationssache - Der Musikpodcast“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/12626637/
Gefeiert wird mit gigantischer Lichtshow und Mega-Feuerwerk über der Stadt Ho-Chi-Minh. 50 Jahre Ende des Vietnamkrieges, der heute aus verschiedenen Perspektiven ganz unterschiedlich erzählt wird. Dokumentarfilme, Bücher und die Erinnerungen von Zeitzeug*innen erzählen von einem brutalen Krieg. Ein Krieg, der kurz nach der Unabhängigkeit Vietnams von der Kolonialmacht Frankreich begann - als Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Norden gegen den so genannten amerikafreundlichen Süden. Damals schickten die USA Truppen, um den Kommunismus zu besiegen. Sie setzten die Brandwaffe Napalm und hochgiftige Chemikalien wie das Pflanzengift Agent Orange ein, was noch bei den folgenden Generationen zu schweren Erkrankungen führte. 1973 ging dieser Krieg zu Ende. Aber er hat Spuren hinterlassen im Land und seinen Nachkommen, die heute überall in der Welt leben - auch in der deutschen Diaspora. Wie erinnern sie die Vergangenheit? Wer hat die Deutungshoheit über die Geschichte Vietnams und die Bilder von damals? Aber vor allem: Wie geht es Vietnam heute? Darüber sprechen die Autorin und Journalistin Khuê Phạm, Jennifer Johnston aus dem ARD-Studio Singapur, Lewe Paul, Referent der Konrad-Adenauer-Stiftung für Südostasien, und Charlotte Klonk, Professorin für Kunst und Neue Medien an der HU Berlin. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Kultur Feature Vietnam Tapes - Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A. Baronowski Ein junger Soldat im Vietnamkrieg macht Tonbandaufnahmen, es sind akustische Briefe an seine Familie. Sie dokumentieren eindrücklich das Leben in Schützengräben, die Freundschaft mit Kameraden und Gefechtshandlungen. https://www.ardaudiothek.de/episode/feature-deutschlandfunk-kultur/vietnam-tapes-die-kriegsaufzeichnungen-des-michael-a-baronowski/deutschlandfunk-kultur/57648754/
Wolframs beste Freundin aus seiner Jugend verschwindet. Damals wollten die beiden eine Revolution starten. Jahre später hört er, dass sie gestorben sein soll. Wolfram will herausfinden, ob das wirklich stimmt.
Im Doppelpack sind wir auf die Welt gekommen, mein Zwillingsbruder und ich. Das ist schon über 40 Jahre her. Damals gab es zwar keine Hexen, aber Menschen, die uns Angst machten, besonders, wenn wir sie geärgert hatten... (Eine Geschichte von Ulrike Klausmann, erzählt von Birgit Minichmayr)
Zwei Auswanderinnen – zwei Updates nach 5 Jahren
35 Jahre nach Tschernobyl sind die Erinnerungen an den Reaktorunfall bei den Freeses noch sehr lebendig.
Seit 26 Jahren versucht das chinesische Regime, alle Erinnerungen an den 25. April 1999 auszulöschen. Damals fand einer der größten Proteste der jüngeren Geschichte in Peking statt.
Es ist der 12. März 2025, ein normaler Mittwoch für Kilmar Armando Ábrego García: Der Familienvater geht auf die Baustelle zur Arbeit. Nach der Schicht holt er sein Kind bei der Grossmutter ab. Auf dem Nachhauseweg stoppt ihn die Polizei, sie teilt ihm mit, dass sein Status sich geändert habe, er geniesse keinen speziellen Schutz mehr und müsse die USA verlassen.Dies rund fünfeinhalb Jahre nachdem García bereits einmal verhaftet wurde. Damals wie heute warf man ihm vor, Mitglied der salvadorianischen Gang MS-13 zu sein. Trumps Regierung stufte die Gruppierung vor Kurzem als Terrororganisation ein.García kam vor kein ordentliches Gericht. Der Vorwurf, Gangmitglied zu sein, wurde nie rechtsgültig festgestellt, bevor der 29-jährige Familienvater in ein Gefängnis nach El Salvador geflogen wurde. Genau dorthin also, wohin er gemäss einem Gerichtsurteil nicht ausgeschafft werden durfte, weil ihm dort Gewalt drohe. Der Supreme Court stufte die Abschiebung als illegal ein, das Weisse Haus weigert sich trotzdem, ihn zurückzuholen.Wer ist dieser Mann, dessen Geschichte seit ein paar Wochen Präsident Trump und die amerikanische Öffentlichkeit beschäftigt? Und was erzählt diese Geschichte über den Umgang von Trump mit Kriminellen? Mit Migranten? Und vor allem: mit Gerichten?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet ein und erklärt, warum es in diesem Fall um weit mehr geht als um El Salvador oder um einen grundsätzlich harten Kurs in der Migrationspolitik – in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Es ist der 12. März 2025, ein normaler Mittwoch für Kilmar Armando Ábrego García: Der Familienvater geht auf die Baustelle zur Arbeit. Nach der Schicht holt er sein Kind bei der Grossmutter ab. Auf dem Nachhauseweg stoppt ihn die Polizei, sie teilt ihm mit, dass sein Status sich geändert habe, er geniesse keinen speziellen Schutz mehr und müsse die USA verlassen.Dies rund fünfeinhalb Jahre nachdem García bereits einmal verhaftet wurde. Damals wie heute warf man ihm vor, Mitglied der salvadorianischen Gang MS-13 zu sein. Trumps Regierung stufte die Gruppierung vor Kurzem als Terrororganisation ein.García kam vor kein ordentliches Gericht. Der Vorwurf, Gangmitglied zu sein, wurde nie rechtsgültig festgestellt, bevor der 29-jährige Familienvater in ein Gefängnis nach El Salvador geflogen wurde. Genau dorthin also, wohin er gemäss einem Gerichtsurteil nicht ausgeschafft werden durfte, weil ihm dort Gewalt drohe. Der Supreme Court stufte die Abschiebung als illegal ein, das Weisse Haus weigert sich trotzdem, ihn zurückzuholen.Wer ist dieser Mann, dessen Geschichte seit ein paar Wochen Präsident Trump und die amerikanische Öffentlichkeit beschäftigt? Und was erzählt diese Geschichte über den Umgang von Trump mit Kriminellen? Mit Migranten? Und vor allem: mit Gerichten?USA-Korrespondent Fabian Fellmann ordnet ein und erklärt, warum es in diesem Fall um weit mehr geht als um El Salvador oder um einen grundsätzlich harten Kurs in der Migrationspolitik – in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Host: Noah FendProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:Wie Trump das Leben eines Unschuldigen zerstört: eine Analyse von Fabian FellmannEin 29-jähriger Familienvater sitzt unschuldig im Kerker – auf unbestimmte Zeit Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
2012 hat ein Forscherteam Vogelgrippeviren gentechnisch so verändert, dass sie danach vermutlich für den Menschen gefährlicher waren. Damals ging ein Aufschrei durch die Welt, die Arbeiten wurden gestoppt. Arbeiten wie diese hat, soweit bekannt, niemand mehr aufgenommen. Aber viele Forschende bedauern die rigide Abkehr von dieser Art der "Gain of Function"-Forschung: Möglicherweise könnten solche riskanten Experimente dabei helfen, auf die nächste Pandemie vorbereitet zu sein. Was sollte erlaubt, was verboten werden? Ein Podcast von Daniela Remus. Wir wollen Eure Meinung! Macht mit bei unserer aktuellen IQ-Umfrage: https://forms.office.com/e/SLRs24gEci Zu gewinnen gibt es coole Bluetooth Boxen für euren Podcast-Sommer! Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (+491746744240) oder iq@br.de
Wir leben in einer Zeit voller großer Veränderungen, die die Weltpolitik, die Gesellschaft und die Wirtschaft beeinflussen. Aber das ist nicht das erste Mal, dass die Menschheit so große Umwälzungen durchmacht. In dieser Folge nehmen Misha Glenny - Rektor des Instituts für die Wissenschaft vom Menschen - und Eva Konzett - Journalistin beim Falter - Sie mit in die Zeit des Bauernkriegs von 1525, dem größten Aufstand in Europa vor der Französischen Revolution. Glenny und Konzett haben dazu die Oxford-Historikerin Lyndal Roper befragt. Damals kämpften Bauern im deutschsprachigen Raum für eine neue Vorstellung von Freiheit, inspiriert von Martin Luther und der Reformation. Roper erklärt, wie die Bauern gegen ihre Herrscher aufbegehrten, welche Ideale sie vertraten, was wir heute aus ihrem Kampf lernen können und warum sie schon den Regenbogen zu ihrer Fahne machten.Diese Episode ist Teil des Podcasts Future Discontinuous, den der Falter in Zusammenarbeit mit dem IWM produziert. Er wurde in englischer Sprache und am 7. März 2025 aufgenommen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Wann ist ein Mann ein Mann?" Diese Frage stellte 1984 Herbert Grönemeyer und landete damit einen großen Hit. Doch so richtig beantwortet scheint sie nach wie vor nicht zu sein – zumindest treibt das Thema auch gut 40 Jahre später unsere heutigen Gäste AB Syndrom immer noch um. So sehr, dass sie ihm quasi ein ganzes Album widmen, wie Anton Bruch und Bennet Seuss bei ihrem Besuch als radioeins-Lokalmatadore kürzlich erklärten: "Das Album heißt ja 'Implosion', weil es viel darum geht, unter äußerem und innerem Druck zusammenzubrechen (…) Und es geht insofern um Männlichkeit, als dass diese Kommunikation, ganz offene Kommunikation mit den Problemen, Schwächen und Zweifeln, die man hat, unser Gegenentwurf ist zu einem tradierten 'Ich bin der starke Mann, der 'Ernährer', ich darf keine Schwäche zeigen, ich muss durchhalten.'" "Damals", Mitte März, stand "Implosion" noch kurz vor der Veröffentlichung, vergangenen Freitag war es dann so weit und die neueste Sammlung eigenwilliger und doch einnehmender Elektro-Pop-Songs des Berliner Duos erblickte das Licht der Plattenläden und Streamingdienste. Am 22. April startet die dazugehörige Tour, in deren Rahmen Anton und Bennet am 24.4. auch ein Konzert in ihrer Heimatstadt Berlin geben. Darüber und über so manches mehr sprechen wir heute Abend, wenn sie uns für ein Interview im studioeins besuchen – und anschließend natürlich den ein oder anderen neuen Song live performen.