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Seit fast 150 Jahren hat das Auto unsere Mobilität verändert - radikal, emotional und nachhaltig. Allen Versuchen, zwischen Verkehrswende und Klimaschutz zum Trotz, ist die Liebe der freien Bürger zur freien Fahrt ungebrochen. Viele Männer tun mehr für ihr Auto als für ihre Frauen, ein Familienmitglied ist es schon lange und vollständig abschaffen lässt es sich ohnehin nicht. Komme, was da wolle. Aber wie soll das gehen, wenn wir es mit einer klimafreundlichen Zukunft ernst nehmen? Können wir alle mit Strom fahren und uns keine weiteren Gedanken machen? Oder braucht es ein grundsätzliches Umdenken, das nicht bei mehr Radwegen und einem erweiterten ÖPNV stehen bleibt? Darüber wollen wir heute reden mit Professor Kurt Möser, Historiker am Karlsruher Institut für Technologie, mit Heiko Nickel vom Mobilitätsdezernat der Stadt Frankfurt, mit Professor Andreas Knie, Verkehrsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und mit Stephan Lina, Reporter auf der heute beginnenden IAA in München. Podcast-Tipp: Die Entscheidung Deutsche Firmen und China - das hat mal richtig gut gepasst, auch in der Autoindustrie. VW war ganz vorne mit dabei und wurde zum Kult in China - es folgt eine Wirtschaftsära, die Deutschland und China reich machen werden. Und heute? Sieht die Welt anders aus: „Made in China 2025“ - so heißt der ganz große Plan der chinesischen Staatsführung. Wie ist diese Entwicklung für jemanden, der von Anfang an hautnah dabei war? „Die Entscheidung“ spricht exklusiv mit Wenpo Lee, der Ende der 70er Jahre der einzige chinesische Mitarbeiter im Werk in Wolfsburg war. Damals stand eines Tages plötzlich und unangekündigt eine Delegation aus China vor den Werkstoren stand. Er wurde gerufen, um zu übersetzen. Aber das war nur der Anfang. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:63a51253cb0c2bfd/
Mit ihrem 2024 veröffentlichten Album "The Fabric Of Dreams" machte Joy Bogat gewissermaßen Träume wahr beziehungsweise zu Musik – basierten doch dessen soulig-gefühlvolle Songs allesamt auf zum Teil tatsächlich nächtlichen, zum Teil eher metaphorisch zu verstehenden, genau: Träumen. Damit hinterließ sie nicht nur bei uns von radioeins mächtig Eindruck, der sich in gleich zwei Einladungen ins studioeins niederschlug, zuletzt kurz vor Jahresende. Damals konnte die Hannoveranerin nicht nur stolz auf ein "wildes" und "langes" Jahr zurückblicken, in dessen Verlauf die obendrein frischgebackene Mutter über 30 Konzerte spielte, darunter ein recht besonderes im Foyer der ehrwürdigen Berliner Philharmonie. Sie verriet außerdem, auch für das Jahr 2025 einiges vorzuhaben. Nun werden diese Vorhaben konkret: Am Freitag erscheint ihre neue EP "What It Means To…", ab November wird sie damit auch auf Tour gehen.
Viele von uns tragen Worte aus der Kindheit noch heute in sich. Sätze wie: „Sei nicht so sensibel“, „Stell dich nicht so an.“ oder „Hör auf zu heulen“. Damals sollten sie erziehen, aber in Wahrheit haben sie Wunden hinterlassen. In dieser Folge spreche ich darüber: ✨ welche Spuren solche Botschaften in uns hinterlassen haben ✨ wie sie uns noch heute in Beziehungen, im Job und im Blick auf uns selbst beeinflussen ✨ und welche Schritte helfen können, diese alten Muster zu erkennen, aufzulösen und echte Heilung zu finden Es geht nicht darum, Schuldige zu suchen, sondern darum, dich zu verstehen und dir Mitgefühl zu schenken. Denn: Du bist nicht zerbrochen, du hast überlebt. Und heute darfst du lernen, frei zu werden.
Kerstin Schiemenz war der erste zertifizierte Bullet-Journal-Coach im deutschsprachigen Raum und vor einiger Zeit schon einmal zu Gast im Zeitplanerin-Podcast. Damals haben wir über das System und die Praxis, also die Grundlagen, gesprochen. Heute ging es darum, was sich seither verändert. Welche Methoden und Werkzeuge sind neu in der Bullet-Journal-Methode und was hat sich rundherum verändert? Wir sprechen über: neue Rapid-Logging-Symbole eine neue Art, zu reflektieren Filter, die das Übertragen erleichtern neue Hardware neue Kurse und viele mehr. -- Kerstin Schiemenz erreichst du unter: https://www.kerstin-schiemenz.com/ Infos zu BuJo-Community und Kursen: www.bulletjournal.com (dort unter "Pläne". Mit dem Code Kerstin-10 bekommst du auf den Foundations-Plan 10% Rabatt) -- Mails an: info@zeitplanerin.de Zeitplanerin auf Discord: https://discord.gg/ADjk8Xrv Zeitplanerin auf Instagram: https://www.instagram.com/zeitplanerin/ Zeitplanerin-Magazin abonnieren: https://zeitplanerin.de/newsletter/ Zeitplanerin auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCDdAKA41HqQNuU719-7fzdw
Damals wollte Joseph Weizenbaum erforschen, wie eine Kommunikation in natürlicher Sprache zwischen Mensch und Computer funktionieren könnte – und ob Menschen eine solche Kommunikationsform überhaupt annehmen würden. Sein Chatbot Eliza simulierte unter anderem einen Psychotherapeuten. Das funktionierte deutlich besser, als Weizenbaum vermutet hatte. Die Menschen vertrauten dem Chatbot ihre intimsten Geheimnisse an. Selbst dann, als ihnen klar gesagt wurde, dass es sich lediglich um ein Programm handelt, das einfachen Regeln folgt. Weizenbaum war so geschockt, dass er zu einem Kritiker der allgemeinen Technologiegläubigkeit wurde. Der nach diesem Chatbot benannte Eliza-Effekt beschreibt die Vermenschlichung von Technologie. In Zeiten von ChatGPT und Co. ist das aktueller denn je. Sprecher & Produktion: Wolfgang Schoch Musik: BACKPLATE von https://josephmcdade.com
Italien war schon immer ein begehrtes Reiseziel für die Deutschen. Mit der Eröffnung des Gotthard-Straßentunnels rückte Italien noch näher – jedenfalls dann, wenn es keinen Stau vor dem Tunnel gab. Aber auch innerhalb der Schweiz erleichterte der Tunnel den Transport und Verkehr zwischen der Zentralschweiz und dem italienischsprachigen Tessin. Heute ist der Tunnel selbstverständlich. Am 5. September 1980 war es im wahrsten Sinne ein Durchbruch.
Kult sei immer das Ergebnis einer Leistung, sagt Markensoziologe Arnd Zschiesche. Das habe das Yps-Heft geschafft. Irgendwann sei so eine Leistung aber auserzählt, wenn eine Marke nicht immer wieder Resonanz erwecken könne. Von WDR 5.
Vergangene Woche verkündete Robert Habeck im taz-Interview sein Ausscheiden aus dem Bundestag. „Ich will eine neue Geschichte“, erklärte der ehemalige Wirtschaftsminister. Habeck hatte die Ankündigung seines Rückzugs mit scharfer Kritik an Politikern der Union verbunden. Über Söder sagte der Grünen-Politiker: „Dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist ja keine Politik.“ Auch die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) wurde von Habeck attackiert. Friedrich Merz nannte diese Art des Abschieds aus der Politik peinlich. Habeck war eine Schlüsselfigur der Grünen und deren Kanzlerkandidat bei der Bundestagswahl. Die Niederlage der Grünen bei der Wahl geht allerdings größtenteils auf seine Kappe zurück: Die Partei konnte nur 11,6 Prozent der Wähler überzeugen. Ist sein Ausstieg ein Zeichen eines Umbruchs? Denn zusammen mit Annalena Baerbock und Winfried Kretschmann verlassen zentrale Akteure des Mitte-Kurses der Grünen die Bühne. Das Szenario weckt Erinnerungen an den Abtritt vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer 2005. Damals brauchten die Grünen eine Weile, um sich neu zu sortieren. Diesmal scheint ihnen der Umbruch besser zu gelingen. Auch wenn unklar ist, wer Habeck beerben wird. Darüber spricht Stefan Reinecke mit Chefredakteurin Ulrike Winkelmann, Parlamentskorrespondent Tobias Schulze und Reporter Peter Unfried.
Damals stand es überall in der Zeitung: Männer haben in der Arktis ein gelbes Metall gefunden. Gold. Ein gefährliches Fieber breitete sich rasend schnell aus. Und tausende drängten nun nach Norden um ihr Glück zu versuchen. Gefällt euch, was ihr hört? Eure Unterstützung über Steady macht unseren Podcast erst möglich – und ihr seid ein besonderer Teil unserer Community. Wir freuen uns auch über euer Feedback auf Spotify, X/Twitter und Instagram. Neugierig auf mehr? Abonniert unseren Newsletter und seid dabei: Ihr erhaltet regelmäßig Heldendumm-Quickies, Neuigkeiten zu alten Episoden und einen kurzen Rückblick auf unsere letzte Folge. Oder kommt in unseren Discord! Dort versammellt sich die Community – von Heldendoof bis Heldendumm. Heldendumm ist ein Teil vom #Historytelling-Netzwerk. Mehr zu dem Thema findet ihr auf geschichtspodcasts.de! Mehr zur dieser Episode: Palace of Depression (Wikipedia EN) The Master Builder': George Daynor and the Palace Depression (rawvision.com) Palace of Depression (atlasobscura.com) Palace Depression (spacesarchives.org) Hailed The Strangest House in the World: The Palace of Depression (ripleys.com) One Man's Trash – Another Man's Palace (sjmagazine.net) George Daynor (findagrave.com) Vineland's Palace of Depression is flourishing with the aid of volunteers (whyy.org) Palace of Depression (YouTube) The Palace of Depression (YouTube) Palace of Depression (YouTube) Palace of Depression restoration continues in New Jersey (YouTube) Episoden-Cover: Joaquin Pereyra #HeldendummReich
Modi, Xi und Putin setzen auf VerständigungDie SCO in China zeigte: Indien und China wagen eine Annäherung, Russland verstärkt seine Allianz – und der Westen klammert sich an die eigene Blocklogik. „Wandel durch Annäherung“ wird neu geschrieben, nur nicht dort, wo man ihn einst erfand.Ein Kommentar von Sabiene Jahn.Es sind Bilder, die in Europa kaum wahrgenommen werden, in Asien aber ein neues Kapitel markieren: Modi, Xi und Putin in demonstrativer Nähe bei der diesjährigen SCO-Tagung in China (1). Man sieht Umarmungen, man hört die Worte von „Partnerschaft“ und „Freundschaft“. Und man begreift, dass sich hier etwas verschiebt. Während der Westen in den gewohnten Kategorien von Allianzen und Blöcken denkt, setzt Eurasien längst auf ein anderes Modell: Souveränität statt Unterordnung, flexible Zusammenarbeit statt ideologischer Einheitsfront.Die Tagung war mehr als Diplomatie-Kulisse. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO), gegründet 2001 zur Terrorismusbekämpfung und regionalen Sicherheit, umfasst heute zehn Vollmitglieder – darunter seit 2023 den Iran und seit 2024 Belarus (2). Sie repräsentiert rund 40 Prozent der Weltbevölkerung und ist längst ein Gegengewicht zu westlichen Bündnissen (3). Das diesjährige Treffen in Tianjin war das größte seit Bestehen. Neben den Staatschefs der Mitglieder nahmen Beobachter und Partnerstaaten teil, bis hin zu UN-Generalsekretär António Guterres, der Türkei, Ägypten, Myanmar und Indonesien (5). Schon diese Teilnehmerliste zeigt: Die SCO ist keine Regionalveranstaltung mehr, sondern entfaltet globale Anziehungskraft.Zentrale Themen waren Terrorismusbekämpfung, Extremismus, Separatismus – aber auch die Aufforderung, „Einigkeit gegenüber dem Westen“ zu wahren (6). Xi Jinping rief zur Abkehr von der „Mentalität des Kalten Krieges“ auf (5). In der gemeinsamen Erklärung lehnten die Mitglieder einseitige Zwangsmaßnahmen ab – eine klare Botschaft gegen Sanktionen und Handelszwänge (4). Auffällig: Der Ukraine-Krieg blieb unerwähnt, obwohl Putin ihn in seinen Auftritten immer wieder verteidigte (5). Dafür verurteilte die SCO Terrorangriffe in Kaschmir sowie die humanitäre Lage in Gaza und kritisierte scharf US- und israelische Angriffe auf iranische Ziele (6). Die Organisation zeigt damit, dass sie globale Konfliktlagen adressiert – und sich als Sprachrohr des Globalen Südens versteht (3).Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel Indiens. Nach Jahren der Eiszeit mit Peking beginnt eine vorsichtige Normalisierung (9). Gleichzeitig bleibt das Verhältnis zu Russland robust (7). Diese Kombination ist kein Widerspruch, sondern Ausdruck einer Politik, die nationale Interessen über Blockdisziplin stellt. Indien kauft weiterhin russische Energie, trotzt Druckversuchen und diversifiziert Handelsbeziehungen – nicht aus Trotz, sondern aus nüchterner Standortlogik (8).Indien und China setzen dabei auf Wandel durch Annäherung. Egon Bahr hätte an dieser Szene wohl seine Freude gehabt. Jener Sozialdemokrat, der Anfang der 1970er-Jahre die deutsche Ostpolitik prägte, formulierte einst den Satz „Wandel durch Annäherung“. Damals war es der Versuch, den Kalten Krieg durch schrittweise Vertrauensbildung erträglicher zu machen und die Realität einer geteilten Welt anzuerkennen. Was in Europa gelang, scheint nun am Himalaya eine späte Fortsetzung zu finden (10). ...https://apolut.net/die-kunst-der-balance-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Tagung befasst sich mit der Blasmusik im Bodenseeraum im 19. Jahrhundert und bringt dabei überraschende Geschichten zutage. Am 4. und 5. September treffen sich in Bregenz Musikwissenschaftler aus Österreich und der Schweiz. Der Titel der Tagung lautet «Aufbruchstimmung». Das passe perfekt, sagt Yannick Wey. Er ist Musikwissenschaftler an der Hochschule der Künste Bern HKB und hat die Tagung mitorganisiert: «Im 19. Jahrhundert ist enorm viel passiert. Viele Blasmusikvereine wurden in dieser Zeit gegründet.» Auch die Entwicklung der Instrumente machte in dieser Zeit grosse Sprünge. Die Themen an der Tagung sind vielfältig. Yannick Wey selbst hält in Bregenz einen Vortrag über die «Rolle der Blasmusik in der frühen Bodensee-Dampfschifffahrt». «Damals gab es auf dem Bodensee sogenannte Lustfahrten, bei denen Blasmusik dargeboten wurde», sagt er im Gespräch mit der SRF Musikwelle. Dank der Lage des Bodensees gab es dadurch einen regen grenzüberschreitenden Austausch von Musikern und Noten. Wie Blasmusik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts geklungen hat, hat die HKB in einem sogenannten «Reenactment» hörbar gemacht. Studierende der HKB spielten auf alten Instrumenten alte Blasmusikstücke ein. Diese Aufnahmen sind nun erstmals in der Fiirabigmusig zu hören.
Cavaione è in pitschen vitg cun ina gronda istorgia. Aut sur la Val Puschlav e datiers dal cunfin cun la Valtellina sa definivan ils abitants e las abitantas baud sco Svizzers baud sco Talians, per ch'els na stoppian betg pajar taglia u betg far servetsch militar – quests furbazs! Pir il 1875, pia avant 150 onns, han els survegnì la naziunalitad svizra – quai è stada l'ultima gronda natiralisaziun en Svizra. Quella giada vivevan anc 108 persunas en l'aclaun che la vischnanca da Brusio ha surpiglià. Oz vivan mo pli otg persunas l'entir onn si là. Al grond giubileum da tutgar dapi 150 onns tar la Svizra participescha però bunamain l'entira val. Quai è l'istorgia singulara da l'ultim vitg ch'è daventà svizzer e quella da sias abitantas e da ses abitants. -------------------------------------------------------------------------------------------- Cavaione ist ein kleines Dorf mit einer grossen Geschichte. Hoch über dem Tal des Puschlavs und nahe der Grenze zum Veltlin, gaben sich die Einwohnerinnen und Einwohner mal als Schweizer, mal als Italiener aus, um weder Steuern zahlen noch Militärdienst leisten zu müssen – diese Schlaumeier! Erst 1875, also vor 150 Jahren, erhielten sie die Schweizer Staatsbürgerschaft. Dies war die letzte grosse Einbürgerung in der Schweiz. Damals lebten noch 108 Personen im Weiler, den Brusio damals in seine Gemeinde aufnahm. Heute sind es nur noch acht Personen, die das ganze Jahr dort oben wohnen. Zum 150-Jahr-Jubiläum als Teil der Schweiz ist jedoch fast das ganze Tal angereist. Das ist die einzigartige Geschichte des abgelegenen Dorfes, das als letztes zur Eidgenossenschaft gestossen ist, und die seiner Bewohnerinnen und Bewohner.
08/15 – das bedeutet so viel wie durchschnittlich, gewöhnlich, nichts Besonderes. Der Ausdruck kommt aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Damals war das »MG 08/15« das Standardmaschinengewehr. Überall an der Front war es präsent, überall brachte es Leid und Tod. Doch jener Krieg mit seinem allgegenwärtigen Schrecken ist keine Ausnahme. Wenn man sich die Geschichte der Menschheit ansieht, ist sie eine endlose Aneinanderreihung von Krieg, Gewalt und Unterdrückung. Dass Menschen anderen Menschen schreckliches Leid antun, passiert ständig. Gewalt war und ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel. 08/15 eben.Der Ausbruch des Ukraine-Krieges hat uns erneut gezeigt, dass immer noch Folter, Krieg, Mord und Verstümmelung passieren. Und zwar nicht nur in entfernten Winkeln dieser Erde, sondern bei uns in Europa. Was ist los mit uns Menschen? Wieso gelingt es uns nicht, diese barbarischen Grausamkeiten endgültig abzulegen? Warum müssen sich die Umstände nur ein wenig ändern, muss sich die feine Decke des Anstandes nur ein wenig heben, und schon kommt eine Bosheit ans Licht, die einen erschaudern lässt?Die Bibel sagt, dass unsere Unmenschlichkeit von unserer Gottlosigkeit kommt. Weil wir die Verbindung zu unserem Schöpfer aufgegeben und uns selbst zum Maß aller Dinge gemacht haben, sind wir zu allem fähig. In Zeiten von Krieg und Willkür zu jeder erdenklichen Grausamkeit, in guten Zeiten immerhin noch zu solchen Schlechtigkeiten wie Hass, Mobbing oder Streit. Aus diesem Schlamassel kommen wir nicht durch Anstrengung, Bildung oder Weiterentwicklung heraus, sonst hätten wir das menschengemachte Leid schon längst hinter uns gelassen. Nein, wir brauchen eine Umkehr zu Gott, der allein unsere defekten Herzen erneuern kann.Elisabeth WeiseDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Dieser EINE Satz hat meinen gesamten beruflichen Weg geebnet - doch damals war gleichzeitig dieses Gedankenkarussell in meinem Kopf: „Bin ich überhaupt schon soweit? Habe ich überhaupt die Berechtigung? „Ich hab doch noch so viel zu lernen.“ Kommt dir bekannt vor? Und yes, keine Frage, ich möchte natürlich dieses Thema auch aufbringen weil es ein paar News gibt: denn wir vergeben gerade die letzten Plätze für die Rideucation TRAINER-Ausbildung ab April 2026. Aber die Quintessenz ist, dass ich genau diese Gedanken eben damals auch hatte & das gehört zur Reise einfach dazu! I feel you! Heute darf ich sagen: Ja, ich habe mich irgendwann getraut - meinem Mantra sei dank. Und wenn du den Wunsch in dir spürst, dann will ich dich ermutigen: denn wir brauchen so dringend Trainer:innen, die Leidenschaft mitbringen & ProPferd und „pro Mensch“ denken. Meine Geschichte zum Trainerinnen-Dasein erfährst du in der heutigen Podcastfolge, in der ich dich mal wirklich an meine absoluten Anfänge als Pferdemensch & Trainerin mitnehme. Du liebäugelst damit, Trainer:in zu werden? Dann melde dich gerne bei uns und bewirb dich! :)
Video Folge auf meinem YouTube Kanal: Petra Adler - Leicht-Leben-Coaching In der neuen Folge von „Podcast für Josy“ nehme ich euch mit an den Yoga-Platz in der Toskana, wo gerade unser „leicht leben“ Urlaubsseminar bereits zum 4. Mal mit 17 wunderbaren Menschen zu Ende gegangen ist.
Anna Blos, 1866 als Anna Tomaczewska im niederschlesischen Legnica, deutsch Liegnitz, geboren, studierte an der Humboldt-Universität Berlin Geschichte, Literatur und Sprachen und war danach als Lehrerin, ab 1905 in Stuttgart, tätig, trat aber auch in die SPD ein und in die aktive Politik. Sie war Verfechterin des Frauenwahlrechts und 1919 die einzige aus Württemberg in die Weimarer Nationalversammlung gewählte Frau. Wie sehr sie auch juristische Benachteiligungen der Frauen umtrieben, belegt der heutige Artikel, den sie im Hamburger Echo vom 30. August 1925 veröffentlichte. Damals konnten laut Gesetz Ehen nicht einfach geschieden werden, weil beide Seiten eine Scheidung wünschten. Es mussten vielmehr Scheidungsgründe herbeigeführt werden. Und bei all den dafür üblichen Strategien waren nicht nur ganz grundsätzlich die weniger wohlhabenden Schichten benachteiligt, sondern auch insbesondere die Frauen. Woran das lag schildert Anna Blos und für uns Rosa Leu.
Dieses Mal mit Sina Kürtz und Aeneas Rooch. Ihre Themen sind: - Gottesanbeterinnen, die Männchen verarschen, um sie zu fressen (01:06) - Hamster betreibt Photosynthese mit Chloroplasten aus Algen (08:40) - Warum menschliche Exkremente ein optimaler Dünger sind (16:30) - Ein Hexadezimal-Alphabet mit echter Aussprachehilfe (24:38) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Luring cannibal: Dishonest sexual signalling in the springbok mantis https://besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1365-2435.70115 Incorporation of photosynthetically active algal chloroplasts in cultured mammalian cells towards photosynthesis in animals https://www.jstage.jst.go.jp/article/pjab/100/9/100_pjab.100.035/_article Biochar in the circular bionutrient economy https://www.pnas.org/doi/abs/10.1073/pnas.2503668122 Bibi-Binary: Jean-Marc Font, Jean-Claude Quiniou, Gérard Verroust, Les Cerveaux non-humains : introduction à l'Informatique, Denoël, Paris, 1970. Podcast-Folge mit Slam-Champion Felix: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:4ab6e215b9cde2f5/ Unser Podcast-Tipp der Woche: "Nicht Mehr Mein Land – Geschichten über Migration, den Rechtsruck und die Gräben zwischen uns" Im Flüchtlingssommer 2015 ist Ali Gutsfeld stolz auf sein Land. Damals zeigt sich Deutschland offen, hilfsbereit, empathisch. Und Angela Merkel verspricht: "Wir schaffen das". Aber schon im selben Jahr gibt es heftige Proteste gegen Flüchtlinge. Zehn Jahre später, hat sich Deutschland tatsächlich verändert. Rechte Politiker und Unternehmer diskutieren über die "Remigration" von Millionen Menschen. https://1.ard.de/nicht-mehr-mein-land?cp=faktab Schickt uns eure Themenvorschläge über die Spotify-Kommentarfunktion oder schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Janine Funke und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Der gepflasterte Umriss der historischen Nikolauskapelle auf dem Domplatz in Eichstätt ist fertiggestellt. Nun können alle anhand des farblich abgehobenen Steins nachempfinden, wo die ehemalige Kapelle unter der Erde noch heute liegt. Die Überreste der romanischen Nikolauskapelle waren in den 1980er-Jahren bei Grabungen unter dem Pflaster zutage getreten. Damals wurden die Funde dokumentiert und die Fundamente des ehemaligen Gotteshauses wieder fachgerecht verschüttet. Was sich da einst unter dem Domplatz befunden hat, weiß Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen.
Es ist überall: im Wasser, im Boden, in der Luft – und auch in uns. Vor dem Mikroplastik gibt es kein Entkommen, selbst auf dem Nordpol schwirrt es im Schnee herum. Dass nicht nur Fische im Meer damit kontaminiert sind, sondern auch wir, ist seit 2018 bekannt. Damals verhalf das Mikroplastik dem Wiener Mediziner Philipp Schwabl (37) zu einem wissenschaftlichen Durchbruch: Zum ersten Mal weltweit konnte er es im Menschen nachweisen. Seine bahnbrechende Studie in Kooperation mit dem Umweltbundesamt machte Philipp zu einem gefragten Interviewpartner für Medien aus aller Welt.
Die Amsel ist ein Dinosaurier, genauso wie das Huhn und die Taube. Denn sie stammen direkt von Dinosauriern ab. Heute weiß man: Ihre Vorfahren sind am Ende der Kreidezeit vor 66 Millionen Jahren nicht wie die meisten anderen Dinosaurier ausgestorben. Doch Paläontologie ist vielmehr als nur die Forschung über Tyrannosaurus Rex, Triceratops oder Brachiosaurus. Es ist die Rekonstruktion der Geschichte des Lebens auf der Erde - und zwar durch verschiedene Arten von Fossilien. Auch versteinerte Spuren und Exkremente gehören dazu. Dinosaurier sind dabei vermutlich bis heute nicht nur die bekanntesten, sondern auch die beliebtesten Zeugen aus der Milliarden Jahre alten Geschichte des Lebens auf der Erde. Die ersten versteinerten Skelette von Protoceratops und Co. haben vermutlich schon fahrende Händler im antiken Griechenland ausgegraben. Römische Kaiser wie Augustus haben Museen für diese Fossilienfunde gegründet. Viele Jahrhunderte lang war dieses Wissen vergessen – bis es im 18. und 19. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Damals entwickelten die Menschen zum ersten Mal eine Vorstellung davon, dass die Erde Millionen Jahre alt sein könnte – und das versteinerte Tiere und Pflanzen Zeugen aus dieser Urzeit sind. Ein Podcast über gefiederte Dinosaurier, die großen Massenaussterben in der Erdgeschichte und die Frage: Flatterte der Archäopteryx wirklich wie ein Hühnchen? Gesprächspartner*innen Adrian Currie Alexis Dworsky Adrienne Mayor Armin Schmitt Stephan Spiekman Literatur Conybeare, William (1824): On the Discovery of an almost perfect Skeleton of the Plesiosaurus. In: Transactions of the Geological Society of London. Currie, Adrian (2018): Rock, Bone, and Ruin: An Optimist's Guide to the Historical Sciences. Cambridge, MA: MIT Press. Cuvier, Georges (1796): Mémoires sur les espèces d'éléphants vivants et fossiles. Paris. Darwin, Charles (1859): On the Origin of Species by Means of Natural Selection. London:John Murray. Dworsky, Alexis (2018): Dinosaurs! Ein Streifzug durch Popkultur, Wissenschaft und Kunst. Wien: De Gruyter. Forli, Maurizio / Guerrini, Andrea (2022): The History of Fossils Over Centuries. Cham: Springer. Mayor, Adrienne (2000): The First Fossil Hunters. Paleontology in Greek and Roman Times. Princeton: Princeton University Press. Oschmann, Wolfgang (2025): Evolution der Erde. Stuttgart: Kohlhammer. Rothe, Peter (2015): Die Erde. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. Schmitt, Armin (2023): Großartige Giganten. Den letzten Dinosauriern auf der Spur. München: Piper. Spektrum der Wissenschaft (2016): Brennpunkte der Evolution. Spektakuläre Funde geben neue Einblicke in die Tierwelt der Urzeit. Heft 4/2016. Heidelberg. Spektrum der Wissenschaft (2021): Herrscher des Erdmittelalters. Die außergewöhnliche Tierwelt im Mesozoikum. Heft 3/2021. Heidelberg. Taylor, David / O'Dea, Aaron (2015): Die Geschichte des Lebens in 100 Fossilien. Darmstadt: wbg Theiss. Weitere Links ZDF Dokumentation „Unter Dinos – Geheimnisse der Urzeit“ Unter Dinos - Geheimnisse der Urzeit | Terra X Doku Team Moderation: Mirko Drotschmann Sprecher*innen: Dominik Freiberger, Juana Guschl, Andrea Kath, Makke Schneider Buch und Regie: objektiv media GmbH, Janine Funke und Andrea Kath Technik: Sascha Schiemann Musik: Sonoton Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Mehr als eine Million Geflüchtete kamen zwischen 2015 und 2016 nach Deutschland. Damals prägte Bundeskanzlerin Angela Merkel den berühmt gewordenen Satz: „Wir schaffen das“. Sie hatte über die langfristigen Herausforderungen gesprochen, die mit den gestiegenen Flüchtlingszahlen einhergingen: Zunächst eine menschenwürdige Unterbringung, dann Integration in Arbeit, Schule und Gesellschaft. Ihr Satz wurde zum Motto einer Willkommenskultur in Deutschland, über die Europa staunte. Davon ist heute, 10 Jahre später scheinbar nicht mehr viel übrig. Was haben wir geschafft? Haben wir ein Migrationsproblem? Oder haben wir ein Integrationsproblem? Darüber sprechen wir mit dem Historiker und Migrationsforscher Jochen Oltmer, mit Sulaiman Tadmory, Journalist, der vor 10 Jahren aus Syrien nach Deutschland flüchtete, Matthias Baaß, Hessischer Städte- und Gemeindebund und Bürgermeister der Stadt Viernheim, schließlich mit Raphaela Schweiger, Migrationsexpertin bei der Robert Bosch Stiftung. Podcast-Tipp: Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt Danke, Merkel?! Wir schaffen das Es ist der Abend des 4. September 2015. Angela Merkel steht unter Druck. Sie muss eine Entscheidung treffen. Denn von Ungarn aus haben sich tausende Menschen zu Fuß auf den Weg gemacht. Über die Autobahn wollen sie nach Österreich und Deutschland. Viele von ihnen sind vor dem Krieg aus Syrien geflohen. Unter ihnen ist auch Tareq Alaows, ein junger Syrer, Jurist und Mitarbeiter des roten Halbmonds. Für ein Leben in Sicherheit hat er eine lebensgefährliche Flucht auf sich genommen. Was soll mit diesen Menschen an der Grenze passieren? Angela Merkel muss entscheiden, ob Deutschland sie aufnimmt. Es ist eine Entscheidung, die sie mit dem Rücken zur Wand trifft. Die Menschen aufzuhalten und abzuweisen, das sei keine realistische Option gewesen, sagt Volker Kauder heute, damals Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und enger Merkel-Vertrauter. Doch das sehen nicht alle in der Union so. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:db5cdae8df85fd8e/
Als ich jung war, begann ich mit meiner Mutter, Falun Dafa zu praktizieren. Damals hatte ich noch kein rationales Verständnis von der Kultivierung. In meinem Herzen wusste ich jedoch, dass das Fa gut ist, deshalb folgte ich den Erwachsenen beim Fa-Lernen und beim Praktizieren der Übungen, wenn auch nur halbherzig. Als ich älter wurde, machte ich manchmal Fortschritte bei der Kultivierung und manchmal ließ ich nach. So bin ich durch viele Höhen und Tiefen bis dahin gekommen, wo ich heute stehe... https://de.minghui.org/html/articles/2025/7/31/186541.html
Vor zwei Jahren gaben die Organisatoren des "Züri Fäscht" bekannt, dass sie das Volksfest nicht mehr durchführen wollen. Damals sagte die Stadtregierung, sie wolle aber auch in Zukunft ein Stadtfest in Zürich organisieren. Diese Pläne sind allerdings auch nach zwei Jahren noch nicht ausgearbeitet. Weitere Themen: · Das chinesische Unternehmen Baidu will im nächsten Jahr selbstfahrende Robotaxis auf Schweizer Strassen bringen. Um die Stadt Zürich werden sie aber einen Bogen fahren. · Grosser Widerstand in den süddeutschen Gemeinden Jestetten und Lottstetten gegen den Ausbau der Zugstrecke Zürich-Schaffhausen.
„2025 steht für 40 Jahre in der Booth!“Vier Jahrzehnte an den Plattentellern, ein Lebenzwischen Rave, Straßenkultur und Spiritualität: DJ Dag ist mehr als nur ein Frankfurter Original – er ist Zeitzeuge und Mitgestalter vom Techno und Trance.Seit 1985 steht Dag Lerner an den Decks – mit „Dance2 Trance“ hat er Geschichte geschrieben, mit „Power of American Natives“ Emotionen auf Vinyl gepresst. Damals, als Frankfurt noch Europas Bass-Hauptstadt war und das Omen oder Dorian Gray mehr Kathedrale als Club.Im Gespräch mit Casual Madness geht's zurück an dieAnfänge: Skinhead-Tage im Rhein-Main-Gebiet, die ersten Nächte in der Music Hall, beim Fussball im Umfeld der Frankfurter Adler-Front, die Clubnacht auf HR3, das Gefühl, wenn das Dorian Gray überkochte – aber auch um Spiritualität,Stadionenergie und einen Motorradunfall, der alles hätte beenden können.Dag hat den Sound of Frankfurt geprägt und natürlich sprechen wir auch über seine Autobiografie mit dem Titel „Mein Leben dir vermacht“, die bereits Anfang August erschienen ist. Viel Spaß mit einer neuen Episode Casual Madness,dem Podcast von Sapeur – One Step BeyondWir freuen uns auf euer Feedback! Schickt uns gerneAnregungen zu neuen Themen, potenziellen Gesprächspartnern oder auch konstruktive Kritik. Wir sind gespannt auf eure Ideen! Zu hören u.a. in Spotify, Google Podcast, ApplePodcast und der Football was my first Love-App. LinksDJ Dag. https://www.instagram.com/dj_dag_/?hl=deDie Autobiografie „Mein Leben dir vermacht: Jeder Tag undjede Nacht“ ist bereits Anfang August erschienen. ISBN-10 : 3000833226Dance 2Trance “Power of American Natives” https://youtu.be/wM2X_HCELeo?si=fa1gxuNXktcLac-M
Jugendliche wären gerne erwachsen. Erwachsene wären gerne wieder jung. Die einen träumen von Freiheit. Die anderen davon, wieder unbeschwert zu sein. - Das was Kindern können müssen wir später teuer neu lernen: Leben im Augenblick. Ohne Zukunftsangst und ohne das große Bereuen der Vergangenheit.
Nietzsche litt entsetzlich an Migräne, aber Mitleid wollte er nicht. Er verabscheute es. Der Philosoph Nietzsche war einer der stärksten Kritiker des Christentums und der Gottesidee überhaupt. Dass es nicht allein mit Kopfweh zu tun hatte, erklärt Theologin Christiane Tietz in ihrem neuen Buch. «Gott ist tot», - dieses Verdikt zitieren die meisten, wenn sie an Friedrich Nietzsche denken. Darüber vergessen sie oft den wichtigen Nachsatz «Gott ist tot, - und wir haben ihn getötet.» - Tatsächlich hat sich der Philosoph und Künstler Friedrich Nietzsche fast sein Leben lang an der Gottesfrage und am Christentum abgearbeitet. Das belegt Autorin Christiane Tietz in ihrem neuen Buch über Nietzsche «Leben und Denken im Bann des Christentums». Die Theologin möchte Nietzsche vor allem zuhören und verstehen. Einige seiner Kritikpunkte am Christentum kann sie nachvollziehen, etwa seinen Ärger über eine Form von Mitleid, die Menschen klein hält und bevormundet. Gleichzeitig zeigt die ehemalige Zürcher Theologieprofessorin Christiane Tietz, wie sehr Nietzsche biographisch und intellektuell vom Christentum geprägt war. Nietzsche kann wohl nicht begreifen, wer nicht auch etwas über die Theologie und die christliche Landschaft weiss, die Nietzsche umgab. Er lebte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals konkurrierten fromme und liberale Ausformungen von Christentum miteinander, besonders in Basel, wo der junge Nietzsche lehrte und an Migräne litt. Zu seinem 125. Todestag gedenken wir in Perspektiven des Philosophen Friedrich Nietzsche und seiner (bleibenden) Anfragen an das Christentum. Buchhinweis: Christiane Tietz, Nietzsche. Leben und Denken im Bann des Christentums, C. H. Beck 2025. Redaktorin: Judith Wipfler
In dieser Podcastfolge erzähle ich dir von meinen ersten Berührungen mit Reiki vor über 20 Jahren. Damals bin ich durch meine Mutter auf Reiki aufmerksam geworden, sie hat mich nämlich behandelt. Du erfährst, wie meine Erfahrungen bei der Reiki 1 Ausbildung in Hamburg waren und wieso ich die Reiki Einweihung niemals vergessen werden. Mein Weltbild wurde auf den Kopf gestellt! Trotzdem mein Verstand rebelliert, wollte ich mehr Erfahrungen mit Reiki sammeln, der Weg sollte jedoch noch länger dauern, bis ich zur Reiki Lehrerin wurde. Viel Freude beim Anhören! Hier findest du den Blogartikel über meinen Weg zu Reiki: https://www.inbalance-healing.com/post/meinwegzureikiDir hat die Folge gefallen? Lass gerne einen Kommentar da und vergiss nicht den Podcast zu abonnieren. Lass gerne Sterne auf Spotify da und teile die Folge mit deinen Liebsten.
Das Alaskatreffen im Lichte strategischer Beschränkungen Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.EinleitungDas jüngste Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin in Alaska rückte einmal mehr die Grenzen der internationalen Machtentfaltung in den Fokus. Trotz großer medialer Aufmerksamkeit und dem historischen Austragungsort blieben die konkreten Ergebnisse dürftig. Gerade hier wird deutlich, wie sehr die Handlungs- und Entscheidungsspielräume beider Präsidenten – jenseits machtvoller Rhetorik – durch strukturelle Zwänge limitiert werden. Die Analyse stützt sich dabei insbesondere auf militärische Zukunftskonzepte wie TRADOC Pamphlet 525-3-1 ("The U.S. Army Operating Concept") sowie US-Kongress-Resolutionen H.Res. 758 aus dem Dezember 2014.Paul Craig Roberts Gedanken im Vorfeld des TreffensDer US-Analyst, Publizist und ehemaliger Vizefinanzminister unter US-Präsident Ronald Reagan hatte den Alaska-Gipfel einen Tag vorher als ein „Sondierungstreffen“ zur Prüfung der Voraussetzungen einer Kriegsbeendigung in der Ukraine eingeordnet.Da für das Treffen keine Vorbereitungen getroffen waren, erwartete Paul Craig Roberts auch keine Lösung; er fragte:„Worauf basieren also die überzogenen Erwartungen an das Treffen? Warum solche Erwartungen wecken, wenn kein Vorschlag auf dem Tisch liegt?“ (1)Der französische Präsident Macron machte im Vorfeld öffentlich, Trump ihm mitgeteilt habe, er wolle„während des Treffens mit Putin einen Waffenstillstand in der Ukraine erreichen“. (2)Gleichzeitig drohte Donald Trump nach einem Telefonat mit europäischen Staats- und Regierungschefs vor seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten mit „sehr schwerwiegenden Konsequenzen“, sollte Wladimir Putin einem Waffenstillstandsabkommen nicht zustimmen.Roberts folgert daraus, angesichts einer zusammenbrechenden ukrainischen Front könne ein Waffenstillstand den russischen Vormarsch stoppen und den ukrainischen Streitkräften Zeit geben, ihre Positionen zu stabilisieren. Dies sei für den Westen wichtig, denn sobald Russland die ukrainischen Streitkräfte wieder aus dem der Russischen Föderation einverleibten Gebiete vertrieben hat, gäbe es kein Land mehr in ukrainischer Hand, das Trump mit Putin tauschen könnte.Nach Roberts geht es Putin vor allem um „die Grundursache des Konflikts“: (3) Russlands Unsicherheit angesichts der NATO- und US-Atomraketen an der russischen Grenze. Roberts verweist auf das Jahr 1962, als die Sowjetunion Atomraketen in Kuba stationierte, um die Atomraketen Washingtons in der Türkei an der Grenze zur Sowjetunion zu kompensieren. Damals war Washington äußerst verärgert. Heute haben die USA Raketen an der russischen Grenze und die Möglichkeit, Raketenbasen an den russischen Grenzen von Finnland bis zum Südkaukasus zu errichten – eine weit größere Bedrohung als damals die sowjetische Raketenbasis in Kuba....https://apolut.net/macht-der-ohnmacht-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ich hatte bereits 1997 von Falun Dafa gehört, aber aufgrund meines schlechten Erkenntnisvermögens begann ich nicht sofort mit der Kultivierung. 1998 las ich zufällig einen Falun-Dafa-Newsletter mit mehreren Erfahrungsberichten von Praktizierende. Damals war ich so bewegt, als ich las, wie sie sich für andere einsetzten, dass ich mir sagte: „Ich möchte wie sie sein.“ So begann ich mit der Kultivierung. In den letzten 20 Jahren haben mich meine Kultivierung und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) gestählt. Ich habe den Schmerz erlebt und auch die Freude, das Fa zu bestätigen. Im Folgenden möchte ich einige Erfahrungen mitteilen. https://de.minghui.org/html/articles/2025/7/13/186279.html
Vor zwei Jahren war die Rechtsextremistin Marla-Svenja Liebich noch ein Mann. Damals wurde sie wegen Volksverhetzung verurteilt. Nun soll Liebich die Haftstrafe in einem Frauengefängnis in Chemnitz antreten.
Der Klimawandel zwingt die Landwirtschaft zum Umdenken: Denn der regnerische Juli heuer war ein Ausreißer, meint Lukas Windholz (29), der seinen Betrieb in Bruck an der Leitha bereits vor zehn Jahren auf neue Beine gestellt hat. Damals begann er Melonen anzubauen. Acht verschiedene Sorten Wasser-, Honig- und Zuckermelonen hat er seither schon angebaut. Damit war er der Erste in seiner Region und gehört zu den Südfruchtpionier:innen in Österreich. Lukas ist allerdings Nebenerwerbsbauer – hauptberuflich arbeitet er bei einem Saatgutunternehmen im selben Ort, direkt neben seinem Melonenfeld.
In der heutigen Podcastfolge spreche ich mit der frisch gebackenen Shine-Coachin für emotionales Essen: Heidi. Heidi ist 58 Jahre alt – und hat einen großen Teil ihres Lebens damit verbracht, gegen sich selbst, ihren Körper und das Essen zu kämpfen. Schon mit 11 Jahren machte sie gemeinsam mit ihrer Mutter die erste Diät. Damals begann ein stiller, schmerzhafter Kreislauf aus Selbstzweifeln, Perfektionismus und Überanpassung. Lange Zeit versuchte sie, durch Kontrolle, Selbstoptimierung und Perfektionismus Halt zu finden. Doch je mehr sie sich bemühte, alles „richtig“ zu machen, desto mehr entfernte sie sich von sich selbst. Das Essen wurde zum Mittel, um Gefühle zu betäuben und zu verdrängen – bis sie irgendwann kaum noch etwas spürte. Erst durch Lifestyle Schlank begann sie, langsam wieder Zugang zu sich selbst zu finden, Gefühle zuzulassen und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. Stück für Stück gelang es ihr, aus dem inneren Kampf auszusteigen. In dieser Folge erfährst du: ✅was Heidi geholfen hat, ihre Gefühle wieder zu fühlen, ✅wie sie gelernt hat, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und ernst zu nehmen, ✅wie sie es geschafft hat, sich vom Perfektionismus zu lösen, ✅warum Heilung entsteht, wenn du aufhörst, dich selbst zu optimieren, ✅und was sie dazu bewegt hat, selbst Coach für emotionales Essen zu werden. Dieses ehrliche Gespräch ist keine Anleitung zum schnellen Abnehmen – sondern eine Einladung, dir selbst wieder zu begegnen. Eine Folge für alle, die sich nach Frieden sehnen – mit dem eigenen Körper, mit dem Essen und vor allem mit sich selbst. Ich wünsche dir – wie immer – viel Spaß und viele neue Erkenntnisse beim Zuhören. PS: Ich freue mich auch immer sehr über eine positive Bewertung von euch.
#176 HAND AUFS HERZ - PRECHTELGUT: Urlaub wie damals mit dem Luxus von heute - im Gespräch mit Carina Neumann In dieser Folge spreche ich mit Karina Neumann, der Mitgründerin des Luxus Chalet Dorfs Prechtlgut in Wagrain. Karina kommt ursprünglich nicht aus der Hotellerie – sie hat viele Jahre in der Psychiatrie gearbeitet. Doch irgendwann war klar: Das passt nicht mehr. Sie hat den Mut gehabt, alles loszulassen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann hat sie sich dazu entschlossen eine Ort zu kreieren, in dem man Urlaub wie damals mit dem Luxus von heute kombiniert. Die Frage, die sie sich auf diesem Weg immer wieder gestellt haben war „Wie wollen wir selbst Urlaub machen? Wir wollen uns in der Früh keinen Wecker stellen müssen, um noch etwas vom Frühstücksbuffet abzubekommen. Aus diesem Impuls heraus ist 2018 das Prechtlgut entstanden – ein Chalet-Dorf, das seinen Gästen das Gefühl gibt, im „Dorf im Dorf“ anzukommen. Drei Jahre später folgte die Erweiterung zum Mountain Club. Wir sprechen darüber, wie sehr Karina ihre psychologische Perspektive heute in die Arbeit einbringt – über echte Beziehungen zu den Gästen, das Leben im Moment und einen Entwicklungsprozess, der sich über die letzten sieben Jahre entfaltet hat. Karina teilt, was das Geheimnis ihres Erfolgs ist und warum Loslassen oft der erste Schritt zu etwas Großem ist. Mehr zum Prechtlgut Instagram: @bergdorfprechtlgut HERZENSGRÜSSE Deine Christina Insta: @christinaheinrich_mentoring @oilupyourlife_community @schluesselmomentcoaching @schallundraum_podcastagentur
Vor genau zehn Jahren prägte Angela Merkel den Satz „Wir schaffen das!“ – und öffnete damit ein neues Kapitel deutscher Geschichte. Damals kamen innerhalb weniger Monate über eine Million Menschen nach Europa, viele von ihnen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Die Bundesregierung erklärte sich bereit, viele von ihnen aufzunehmen. Eine Entscheidung mit politischer Tragweite – bis heute. Wie hat sich das Leben dieser Menschen seitdem verändert? Und wie hat sich die Stimmung in Deutschland und Europa gegenüber Geflüchteten entwickelt? Host Natalie Amiri spricht in dieser besonderen Live-Ausgabe des Weltspiegel-Podcasts in München mit drei Gästen, die den „Sommer der Migration“ 2015 hautnah miterlebt haben: Die ehemalige Leiterin des ARD-Studios in Wien, Susanne Glass, war vor Ort, als sich viele Geflüchtete über die Balkanroute auf den Weg nach Deutschland machten. Sie erzählt, welche damaligen Begegnungen sie bis heute prägen. Auslandskorrespondentin Anna Tillack aus dem ARD-Studio in Wien beobachtet heute, wie sich die Stimmung gegenüber Geflüchteten in Osteuropa wandelt. Einer dieser Geflüchteten ist Aeham Ahmad. Bekannt wurde er als Pianist in den Trümmern Syriens. Vor zehn Jahren floh er nach Deutschland. Wie blickt er in die Zukunft? ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Sarah Heck, Julia Schuster, Nils Kopp Mitarbeit: Anna Stosch, Caroline Mennerich Redaktionsschluss: Donnerstag, 14.08.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: “Die Entscheidung” https://1.ard.de/die-entscheidung-danke-merkel-br24
Vor genau zehn Jahren prägte Angela Merkel den Satz „Wir schaffen das!“ – und öffnete damit ein neues Kapitel deutscher Geschichte. Damals kamen innerhalb weniger Monate über eine Million Menschen nach Europa, viele von ihnen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Die Bundesregierung erklärte sich bereit, viele von ihnen aufzunehmen. Eine Entscheidung mit politischer Tragweite – bis heute. Wie hat sich das Leben dieser Menschen seitdem verändert? Und wie hat sich die Stimmung in Deutschland und Europa gegenüber Geflüchteten entwickelt? Host Natalie Amiri spricht in dieser besonderen Live-Ausgabe des Weltspiegel-Podcasts in München mit drei Gästen, die den „Sommer der Migration“ 2015 hautnah miterlebt haben: Die ehemalige Leiterin des ARD-Studios in Wien, Susanne Glass, war vor Ort, als sich viele Geflüchtete über die Balkanroute auf den Weg nach Deutschland machten. Sie erzählt, welche damaligen Begegnungen sie bis heute prägen. Auslandskorrespondentin Anna Tillack aus dem ARD-Studio in Wien beobachtet heute, wie sich die Stimmung gegenüber Geflüchteten in Osteuropa wandelt. Einer dieser Geflüchteten ist Aeham Ahmad. Bekannt wurde er als Pianist in den Trümmern Syriens. Vor zehn Jahren floh er nach Deutschland. Wie blickt er in die Zukunft? ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Sarah Heck, Julia Schuster, Nils Kopp Mitarbeit: Anna Stosch, Caroline Mennerich Redaktionsschluss: Donnerstag, 14.08.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: “Die Entscheidung” https://1.ard.de/die-entscheidung-danke-merkel-br24
Während sich die Spielewelt bereits auf Anno 117 und das römische Kaiserreich freut, reist OK COOL in die Zeit zurück und gleichzeitig in die Zukunft, um eines der kuriosesten Spiele der Anno-Reihe endlich nachzuholen: Anno 2070, das in der näheren Zukunft spielt und 2011 erschien. Damals mäanderte der Titel zwischen 90er-Wertungen und scharfer Kritik gegen die Always-Online-Vorgabe - wer offline spielte, konnte auf wesentliche Features des Spiels nicht zugreifen. Wieso kam Ubisoft damals nur auf diese Idee? Gut, dass ihr fragt! Denn gemeinsam mit Dom reist außerdem Stefan Sewenig zurück in die Zeit, der heute als Lehrer arbeitet, damals aber als Junior Game Designer an Anno 2070 mitwirken konnte. In diesem Vorgeplänkel stimmt sich das Duo also nicht nur auf das Aufbauspiel selbst ein, sondern blickt auch hinter die Kulissen des Entwicklergiganten Ubisoft in den frühen 2010er Jahren.
Seit rund einhundert Jahren sind die Benediktinerinnen im Kloster Neustift bei Ortenburg. Damals wie heute leben die aktuell 29 Schwestern nach der Regel des Heiligen Benedikt „Beten, Arbeiten und Lesen“. Caritativer Einsatz, beispielsweise in der Schule und im Kindergarten nahe des Klosters, sowie Gastfreundschaft gehören zum Klosterleben dazu. Über diesen besonderen Ort der Spiritualität hat Stefanie Hintermayr mehr von der Priorin Sr. Gabriele erfahren.
Heute ist die Zugspitze mit gleich drei Bergbahnen erreichbar. Damals, als der Berg sein erstes Gipfelkreuz bekam, musste man schon gehörig Fitness mitbringen, wenn man hinaufwollte. Erst recht, wenn man schwer an seinem Kreuz zu tragen hatte. Aber ohne Markierung Gott zu Ehren konnte der Gipfel ja schlecht bleiben.
"Früher war auf keinen Fall alles besser" - diese leichte Abwandlung des bekannten Sinnspruchs drängt sich auf, wenn "Branchenveteranen" von damals erzählen. Damals, das sind die späten 90-er und frühen 2000-er, in denen ausufernde Branchenpartys gefeiert wurden, Alkoholleichen zum erwarteten Bild nach Feierabend gehörten und Sexismus allgegenwärtig war. Wer aufmerksam zuhört und nachfragt, erfährt von Vertrieblerpartys in Bordellen, ausschweifenden Kreuzfahrtpartys und "Sex gegen Berichterstattung"-Deals. Stephan Reichart machte in dieser Zeit seine ersten Schritte in die Spielebranche. Mit seinem Entwicklerstudio produzierte er Lizenzspiele für RTL und gründete zeitgleich die Entwicklerkonferenz Quo Vadis in Berlin. Wie es ihm damals mit den beschriebenen Zuständen in der Branche ging? Danach fragt ihn Gastgeber Dom Schott - aber es bleibt nicht nur bei der Vergangenheit. Heute ist Stephan Reichart ein bekanntes und wichtiges Mitglied der deutschsprachigen Spielebranche: Als Managing Director betreut er seit 2019 die Entwicklerkonferenz devcom am Vorabend der jährlichen gamescom in Köln und begleitet alle Prozesse, die für die Organisation dieser riesigen Veranstaltung notwendig ist. Vor dem Mikrofon von OK COOL berichtet über seine Arbeit an der diesjährigen devcom-Ausgabe, wie viel Arbeit in die Programmpunkte fließt und wie das internationale Publikum geschützt wird.
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin haben sich am Dienstag auf den Weg in die USA gemacht. Sie wollen versuchen, die hohen Zölle gegen die Schweiz doch noch abzuwenden. Ob es zu einem direkten Kontakt mit Präsident Trump kommt, ist aber noch unklar. Weitere Themen: Noch während der Bundesrat nach Washington reist, hat Donald Trump offensichtlich erneut den Druck auf die Schweiz erhöht – und Zölle von bis zu 250 Prozent an die Adresse der Pharmaindustrie angedroht. Ob diese bei den Verhandlungen mit der Schweiz bereits ein Thema ist, ist offen. Vor vier Jahren kam die Einführung der E-ID, dem elektronischen Identitätsnachweis, an die Urne. Damals wurde die Vorlage vom Stimmvolk wegen Kritik am Datenschutz wuchtig verworfen. Nun nimmt die E-ID am 28. September einen neuen Anlauf. Bei den Kongresswahlen im November 2026 könnten die US-Demokraten die Kontrolle in der grossen Parlamentskammer zurückerobern. Nun wollen die Republikaner vorsorgen und sich mit einer neuen Wahlkarte im Bundesstaat Texas bessere Bedingungen verschaffen. Wie soll das gehen?
Vor 150 Jahren entstanden die ersten Spielplätze. Damals wurden die Städte größer und freie unbebaute Flächen seltener. Das ist bis heute so, denn die Städte wachsen weiter. Den Kindern bleibt immer weniger Raum zum gefahrlosen Spielen. Hennings, Alexa www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi - Der Bushido Podcast
In dieser besonderen Folge ist die ehemalige Lehrerin von Laila aus Berlin zu Gast. Damals waren die Kids von Anis und Anna-Maria unter Personenschutz und kamen auf eine neue Schule. Wie war die Situation für die Lehrerin? Wie hat sie die beiden als Eltern wahr genommen? Welche Klischees wurden erfüllt und welche nicht? Wie ist die Schule mit dem Personenschutz umgegangen? Das alles und noch viel mehr in dieser Folge. +++ Diese Folge wurde erstmals am 19.05.2023 veröffentlicht.+++Hol dir jetzt das RTL+ Basic-Paket und erhalte für 3 Monate 30% Neukunden-Rabatt. Einfach mit dem Gutscheincode BUSHIDO30 anmelden unter: https://my.plus.rtl.de/coop (einlösbar bis zum 31.01.2026)+++Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/bushido_podcast+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wir arbeiten gerade schon weiter an spannenden Folgen von "Die Frage" für euch. Bis es in zwei Wochen weitergeht, hat Lisa-Sophie einen Podcast-Tipp: Eine Folge aus dem Podcast "Telephobia - Dieser eine Anruf" mit unserer Kollegin Lea Utz. Dabei geht es um Mario. Er will seine Tochter anrufen, die er seit sieben Jahren nicht mehr gesprochen hat. Damals war sie noch ein Teenager. Aber will sie überhaupt noch einen Vater in ihrem Leben? Oder ist es dafür schon viel zu spät? Hört rein und wir sehen uns dann wieder in 2 Wochen!
Nach wochenlanger Blockade hat die EU ein neues Sanktionspaket gegen Russland geschnürt. Ins Visier genommen wurde dabei unter anderem die sogenannte russische Schattenflotte, die Russland nutzt, um internationale Sanktionen zu umgehen. Das Gespräch mit dem Nautik-Experten Moritz Brake. Weitere Themen: Die Schweizer Fussball-Nationalspielerinnen treffen am Freitagabend im Viertelfinal auf Spanien. Das Dorf Langnau im Berner Emmental fiebert dabei ganz besonders mit. Denn dort hat die heutige Spitzenfussballerin und Captain Lia Wälti ihre Karriere im Dorfclub gestartet. Der Bergsturz in Blatten war gross – und trotzdem klein, verglichen mit dem Ereignis, das die Schweiz vor 9500 Jahren heimgesucht hat. Damals brachte ein prähistorischer Bergsturz rund tausend Mal mehr Material ins Tal als jener von Blatten. Ist solch ein Ereignis heute noch möglich?
Wed, 16 Jul 2025 13:56:41 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/360-neue-gedanken-helfen-nicht 2ff841d57348ec5e25dddefb4db9a71e Neue Gedanken helfen nicht, wenn der Körper an alten Gefühlen festhält. Viele versuchen, ihre Glaubenssätze mit positiven Sätzen zu verändern. Oder sie probieren Hypnose, neue Routinen, Meditation. Es gibt viele Methoden – und viele Meinungen. Ich arbeite seit über vierzig Jahren mit solchen Themen. Meine Erfahrung: Einsicht allein bewegt wenig. Kopf und Gefühl gehen oft getrennte Wege. Warum? ➡️ Weil Glaubenssätze nicht im Kopf entstehen. Sie entstehen in Situationen, in denen wir Angst, Scham, Trauer oder Wut erlebt haben. Meist als Kind. Damals waren diese Einstellungen oft sinnvoll. Sie haben uns geschützt. Wenn ich mit Klienten arbeite, lade ich sie ein, in diese alten Szenen zurückzugehen. Nicht nur an sie zu denken – sondern sie mit allen Sinnen zu spüren. Was passiert im Körper? Wo sitzt die Anspannung? Welches Gefühl kommt hoch? Das ist oft ungewohnt. Manchmal auch schmerzhaft. Aber genau das macht Veränderung möglich. Denn: ➡️ Veränderung braucht emotionale Beteiligung. ➡️ Veränderung passiert, wenn der Körper merkt: Die alte Angst ist heute nicht mehr nötig. ➡️ Erst dann kann ein neuer Gedanke wirklich landen. Ich weiß, viele wünschen sich schnelle Lösungen. Doch echte Veränderung braucht Zeit – und den Mut, sich auf alte Gefühle einzulassen. Wie sind Ihre Erfahrungen damit? Mehr erfahren Sie 360 full no Roland Kopp-Wichmann
Eva Weyl hat als Kind den Holocaust überlebt. Jetzt besucht sie Schulen in Stuttgart – um zu erzählen, was damals geschah. Für eine Jugend, die nicht vergessen soll.
Als ich das Zhuan Falun zum ersten Mal in den Händen hielt, überkam mich eine tiefe Gewissheit: „Das ist meine Zukunft.“ Wenn ich Wahre Kultivierung (22.05.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I) las, kamen mir häufig die Tränen. Damals verstand ich nicht, warum, aber inzwischen ist es mir klargeworden... https://de.minghui.org/html/articles/2025/4/16/183733.html
Vor 80 Jahren, am 16. Juli 1945, beginnt mit dem Trinity-Test in der Wüste New Mexikos das Atomzeitalter. Mit der ersten nuklearen Explosion erlangt die Menschheit an diesem Tag die Fähigkeit, sich selbst zu vernichten. Die grausamen Einsätze der Atombombe im August 1945 über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki haben die Nukleartechnik mit dem gewaltsamen Tod von hunderttausenden Menschen in Verbindung gebracht. Seither wurde keine Atomwaffe mehr in einem Konflikt eingesetzt, obwohl seit dem Ende der 40er Jahre ein atomares Wettrüsten zwischen den USA und der Sowjetunion einsetzte. Die technische Entwicklung von thermonuklearen Bomben hat dazu die Fähigkeit gebracht, die Menschheit gleich mehrere Male zu vernichten.