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Am 22.8.2023 hat der Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung (ERK) seine Einschätzungen zu den nationalen Klimaschutzsofortprogrammen beim Verkehr und im Gebäudesektor vorgestellt. Beide Bereiche haben ihre Klimaziele verfehlt und müssen nachliefern. Zudem nehmen die Ratsmitglieder Stellung zum Klimaschutzprogramm 2023. In anderen Worten: Passen die Maßnahmen der Bundesregierung zu den Zielen des Klimaschutzgesetzes? Die Einschätzungen der Expert:innen werden mit Spannung erwartet, auch im Hinblick auf die große Diskussion zu den Milliarden-Subventionen aus dem Klima-Transformations-Fonds für die Chip-Branche und dem immer noch fehlenden Klimageld. Es gibt viel zu besprechen! Daher freuen wir uns sehr, dass wir mit Dr. Brigitte Knopf die Generalsekretärin des Mercator Research Institutes on Global Commons and Climate Change (MCC) und stellvertretende Vorsitzende des Expertenrates für Klimafragen für unser erstes Webinar nach der Sommerpause gewinnen konnten. Sie wird für uns die Ergebnisse des Expertenrats einordnen. Wir wollen auch über das große Thema Klimageld, den Klima-Transformations-Fonds und gerechte Transformation sprechen.
Bundespressekonferenz vom 22. August 2023 Thema: Veröffentlichung der Stellungnahme zum Klimaschutzprogramm 2023 und des Prüfberichts für die Sektoren Gebäude und Verkehr mit - Prof. Dr. Hans-Martin Henning, Vorsitzender vom Expertenrat für Klimafragen, Fraunhofer ISE - Dr. Brigitte Knopf, Stellv. Vorsitzende vom Expertenrat für Klimafragen, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) 00:00:00 Beginn 00:00:35 Statement Henning 00:10:27 Stement Knopf 00:16:35 Fragen 00:20:59 Tilo zu Tricks der Regierung 00:23:52 Weitere Fragen 00:57:25 Tilo zum Urteil Verfassungsgericht 00:59:39 Tilo zu Leugnung klimaschädlicher Subventionen 01:01:11 Weitere Fragen 01:07:31 Ende Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv #CO2 #Emissionen #Tempolimit
Wir sind wieder aus unserer Lets Talk Change Winterpause zurück. In unserem Auftaktgespräch für 2022 geht David Wortmann mit Brigitte Knopf die Klima-Highlights des Jahres durch: wann kommt der nächste Weltklimabericht und was wird drin stehen? Was hat die neue Bundesregierung nun konkret vor? Was ist von der EU und dem nächsten UN-Weltklimagipfel in diesem Jahr zu erwarten? Welche Rolle spielt dabei der neue Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung, dessen stellvertretende Vorsitzende Brigitte Knopf ist? 2022 verspricht ein sehr ereignisreiches Jahr zu werden und hoffentlich in die Geschichte eingehen als das Jahr, in dem wir nicht nur über den Klimaschutz reden, sondern endlich ins große „Machen“ kommen. Neben ihrer Rolle beim Klimarat ist Brigitte Knopf Generalsekretärin des Mercator Research Institutes on Global Commons and Climate Change (MCC). Als Physikerin und Klimawissenschaftlerin hat sie u.a. am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, PIK, gearbeitet, war Mit-Autorin des 5. Sachstandsberichts des IPCC und versteht ihr aktuelle Aufgabe insbesondere darin, die oft nicht einfache Brücke kommunikativ zu schlagen zwischen einerseits der Wissenschaft und andererseits der Politik und der Öffentlichkeit. Damit ist sie genau richtig hier bei Lets Talk Change. Wir wünschen Euch viel Spaß bei dieser ersten Episode im neuen Jahr und hoffen, dass wir Euch eine gute Orientierung über die wichtigsten anstehenden Ereignisse des Klimajahr 2022 geben können. Das nimmst Du mit: - was sind die Gross-Ereignisse mit Klimabezug im Jahr 2022? - wann finden diese Ereignisse verteilt über das Jahr statt? - welche Rolle hat der neue Expertenrat für Klimafragen der Bundesregierung? - wie hilft der Klimarat die Bundesregierung auf den 1,5 Grad- Klimapfad zu bringen?
Deutschland hat gewählt, jetzt gehen Koalitionsverhandlungen los, Grüne und FDP werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Kernthema der Verhandlungen wird der Umgang mit der Klimakrise. Über Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Parteien hat Miriam Stumpfe mit Dr. Brigitte Knopf gesprochen, der Generalsekretärin am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC).
Klimaprämie, Energiegeld, Pro-Kopf-Klimageld: Das System der Rückvergütung von Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an alle Menschen hat viele Namen - und ist die klimapolitische Hauptforderung der Caritas an die kommende Bundesregierung. Doch was hat es genau auf sich mit der Klimaprämie? Warum ist sie bei vielen politischen Akteuren so unbeliebt - und wie stark muss der Preis pro Tonne CO2 steigen, damit marktwirtschaftliche Anreize funktionieren?Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. Brigitte Knopf in der fünften Episode des Caritas-Klimapodcasts. Sie ist Klimaforscherin und Generalsekretärin am Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin sowie stellvertretende Vorsitzende des 2020 eingeführten Klimarats der Bundesregierung - und warnt: "Am teuersten wird es, wenn wir gar keinen Klimaschutz machen." Das sehe man an den immensen Kosten, die beispielsweise das jüngste Juli-Hochwasser in Westdeutschland angerichtet hat. "Klimaschutz müssen wir schon aus ökonomischen Interesse betreiben", so Knopf.Knopf: "Wir brauchen einen Preis für CO2-Emission!""Wir brauchen einen Preis für CO2-Emission", fordert Knopf. Es dürfe nicht weiter so sein, dass jeder CO2 in der Atmosphäre ablagern könne, ohne dafür zu bezahlen. "Mit den Einnahmen aus der Besteuerung, kann der Staat, dann für einen sozialen Ausgleich sorgen", so Knopf, die eine Rückvergütung dieser Einnahmen an alle Bewohner Deutschlands langfristig als sozial fairsten Weg bewertet. "Damit können wir leider nicht schon morgen anfangen - zunächst muss Finanzbeziehung zwischen Staat und Bürgern geschaffen werden, die die Auszahlung an alle regelt - ähnlich wie es die Kindergeld-Stelle tut", so Knopf.Weiterführende Links:CO2-Rechner: Online-Rechner zu CO2-Bepreisung mit sozialem Ausgleich des MCCMehr Infos zu Dr. Brigitte KnopfCaritas-Klimapodcast goes Spiegel: Stimmenfang – Der Politik-Podcast: Wer zahlt die Zeche für den Klimaschutz? Klimanews feat. GermanwatchIm Newsblock erörtert Kai Bergmann von Germanwatch, wie eine neue Attributionsstudie eine steigende Wahrscheinlichkeit für Starkregen und Hitze als Folgen der Erderwärmung bestätigt. Außerdem geht es um den neuen Projektionsbericht des Umweltbundesamts, der eine große Handlungslücke in Sachen Klimaschutz aufweist.Weitere Infos: Mehr Infos zum geleakten Projektionsbericht: UBA-Projektionsbericht 2021: Klimaziele 2030 dürften verfehlt werdenMehr Infos zur Attributionsstudie: Studie zeigt Zusammenhang: Klimawandel, Flut an Ahr und Erft – und die Frage nach dem VerschuldenFolge 5 des Caritas-Klimapodcasts kommt leider urlaubsbedingt ohne theologischen Impuls.Alle weiteren Folgen des Caritas-Klimapodcasts finden Sie unter: https://caritasklimapodcast.buzzsprout.com/shareMehr Infos zur Caritas Jahreskampagne unter: https://www.caritas.de/magazin/schwerpunkt/klimaschutz/
Die Bundesregierung hat ein Klimapaket auf den Weg gebracht. Schon jetzt wird es stark kritisiert und vor allem scheiden sich die Geister am CO2-Preis. Wie hoch müsste der sein, damit er wirksam ist und wirklich etwas ändern kann? Was ist eigentlich die Klimadividende, die uns Verbraucher entlasten soll? Wie funktioniert der Zertifikate-Handel, um sich quasi von Klimasünden freizukaufen? Darüber habe ich mit Dr. Brigitte Knopf vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gesprochen.
Climate change is increasingly considered a security threat with potentially far-reaching implications for the geostrategic environment. Through large-scale migration, increased border tensions, and greater demands for rescue and evacuation efforts, climate change potentially impacts the individual security of people and the viability of vulnerable states to an extent that exceeds existing disaster-response capabilities. As a result, Germany has announced that one focus of its membership in the United Nations Security Council will be on climate related security risks. Links to climate change have slowly started to enter UN resolutions in recent years, but there is still controversy about the extent to which climate related security risks can and should be addressed by the UN Security Council. How can the international community best address resource conflicts driven by climate change? What consideration needs to be given to climate change in conflict prevention? And what are the long-term consequences of including climate change in the agenda of the UN Security Council with regards to sanctions and peacekeeping? A discussion on the security implications of climate change and the role of the UN Security Council in this context, with speakers Ottmar Georg Edenhofer, Director of the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK), Professor for the Economics of Climate Change at the Technical University Berlin and founding director of the Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), Nina von Uexkull, Assistant Professor at the Department of Peace and Conflict Research at Uppsala University and Associate Senior Researcher at the Peace Research Institute Oslo, and Karl-Heinz Kamp, Special Envoy of the Political Director in the German Ministry of Defence. Welcome and introduction by Detlef Dzembritzki, Chairman of the Board of Directors of the United Nations Association of Germany, event chaired by Ambassador Wolfgang Ischinger, Senior Professor for Security Policy and Diplomatic Practice at the Hertie School, Director of the school’s Centre for International Security and Chairman of the Munich Security Conference.
July 14, 2017 The announcement by US President Trump to withdraw from the Paris Agreement is a setback for international climate policy but “it will not derail the process,” says Karsten Sach, Germany’s top climate negotiator. At a conference in Berlin, jointly organized by MERICS, the European Climate Foundation and the Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) he called on the international community to place climate policy “at the heart of economic, development and fiscal policies” to reach the Paris target of limiting global warming to 2C. He talked to Björn Conrad, MERICS Vice President Research, about climate policy in the Trump era, China’s new attitude and new perspectives for cooperation.
July 10, 2017 Despite US President Trump’s planned withdrawal from the Paris Agreement, many American citizens, city mayors and companies still want to move ahead with transitioning to a low carbon economy. „Trump’s power isn’t as strong as you may think,“ said Barbara Finamore, Asia Director of the American environmental organization Natural Resources Defense Council (NDRC) recently in Berlin. Still, Trump’s announcement has damaged America’s international standing, she said and called on China and Germany to now take leading roles in the fight against global warming. Finamore was talking to MERICS Communications Director Claudia Wessling at a conference jointly organized by MERICS, the European Climate Foundation and the Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC).
July 7, 2017 Caio Koch-Weser, chairman of the board of the European Climate Foundation (ECF), calls on the G20 to speed up the transition to a low-carbon economy – despite the announcement by US President Trump to withdraw from the Paris Agreement. In his introductory remarks at a conference on Chinese-German cooperation in global climate policy, organized by MERICS, ECF and the Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) on June 30, he called for action to better price carbon, to adopt guidelines for a green financial system and to strengthen Chinese-German multi-stakeholder approaches in fighting climate change.
The Paris climate agreement was a landmark agreement bringing together 175 countries. But can governments around the world turn a diplomatic victory into an economic and environmental win? And what's the future of the agreement under a new US President? In conversation with Fiona Benson are two leading experts on the Paris agreement, Professor Ottmar Edenhofer and Associate Professor Frank Jotzo. Ottmar Edenhofer is Deputy Director and Chief Economist at the Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) and Professor of the Economics of Climate Change of the Technical University Berlin. He is also Director of the Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) as well as adviser to the World Bank regarding issues of economic growth and climate protection. From 2008 to 2015 he served as Co-Chair of WGIII of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Frank Jotzo is Associate Professor at and Deputy Director of ANU Crawford School of Public Policy, Director of the Centre for Climate Economics and Policy, and an ANU Public Policy Fellow. Frank Jotzo is a Lead Author of Intergovernmental Panel on Climate Change 5th Assessment Report, and is Associate Editor of the journals Climate Policy and Australian Journal of Agricultural and Resource Economics. He has been involved in a number of policy research and advisory exercises, including as senior advisor to Australia’s Garnaut Climate Change Review, advisor to Indonesia‘s Minister of Finance and the World Bank. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.