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Lässt sich die Erderwärmung noch bremsen? In Brasilien beraten darüber 200 Staaten. Für Deutschland ist Bundesumweltminister Carsten Schneider dabei. Wir sprachen mit ihm über die Erfolgsaussichten der UN-Klimakonferenz.
Dass die Klimakrise und Erderwärmung und die Tatsache, dass wir Menschen sie nicht aufhalten, zur Verzweiflung treiben kann, darin liegt auch eine Chance, meint Philosoph und Ethiker Leonhard Menges von der Universität Salzburg.
Diese Woche hat in Brasilien die Uno-Klimakonferenz COP30 begonnen. Die Länder der Erde wollen sich auf das weitere Vorgehen gegen die Erderwärmung einigen – doch wie sieht es mit der Schweiz aus? In Belém im Amazonasgebiet treffen sich aktuell mehr als 190 Länder, um darüber zu diskutieren, wie die Klimaerwärmung begrenzt werden kann. Mit dabei ist die Schweiz. Sie darf sich allerdings nicht allzu sehr selbst auf die Schulter klopfen, denn sie ist nicht auf Kurs, die Klimaziele zu erreichen, die sie sich selbst gesteckt hat. Dies zeigen die Klimaszenarien, die der Bund Anfang November präsentiert hat. Die Grünen fordern deshalb – parallel zur internationalen Klimakonferenz – eine nationale Klimakonferenz. Daran sollen auch Gemeinden und Kantone, Wissenschaft und Wirtschaft teilnehmen und gemeinsam neue Massnahmen für den Klimaschutz beschliessen. Doch die bürgerlichen Parteien winken ab: Eine solche Konferenz sei nicht nötig, die Schweiz sei beim Klimaschutz gut unterwegs. Gäste im «Forum» In der Live-Diskussionssendung «Forum» diskutieren am Donnerstag, 13. November, folgende Gäste: Marionna Schlatter, Nationalrätin der Grünen aus dem Kanton Zürich. Sie plädiert vehement für mehr Klimaschutzmassnahmen. Monika Rüegger, SVP-Nationalrätin aus dem Kanton Obwalden. Sie sagt, die Schweiz dürfe beim Klimaschutz nicht vorpreschen, sonst schade sie ihrer Wirtschaft.
In Brasilien läuft die Weltklimakonferenz. Mehr als 50.000 Teilnehmende aus fast 200 Ländern diskutieren über die großen Fragen der Klimapolitik. Zentrale Frage: Schaffen wir es, die Emissionen klimaschädlicher Gase so weit zu reduzieren, dass die Erderwärmung eingedämmt wird? Deutschland will dabei eine Vorreiterrolle einnehmen und bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden. Ist das zu schaffen bei aktuell 650 Millionen Tonnen Treibhausgasen, die Deutschland pro Jahr ausstößt? Und wie genau? Darum geht es in dieser Folge des ARD Klima Update. Ein Team des Hessischen Rundfunks hat in den vergangenen Monaten dazu recherchiert, wie genau Klimaneutralität konkret erreichbar ist – am Beispiel Hessens. Judith Kösters ist Teil des Teams und berichtet von den Ergebnissen. Es geht um Kreislaufwirtschaft, E-Mobilität, kostenlosen öffentlichen Nahverkehr und grüne Energie. Und es geht um die Probleme, die auf diesem Weg auszuräumen sind. Darüber sprechen wir auch mit der Klimaökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Sie ordnet die Ergebnisse der hr-Recherchen noch einmal für die gesamte Bundesrepublik ein. Und sie sagt, was genau passieren muss, damit Deutschland auf den Pfad der Klimaneutralität zurückkehrt. So viel lässt sich dazu sagen: Die Bundesregierung hat einiges an Hausaufgaben zu erledigen. Und trotzdem gibt es auch Gründe, optimistisch zu sein. Feedback oder Ideen? Unsere Mail-Adresse lautet: klimaupdate@ard.de. Europas Klima-Blues: Bremser oder Treiber bei der COP? Hier geht es zu unserem Podcast-Tipp "punktEU - Der Europa-Podcast von WDR 5": https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:8fb0618b36a14f01/ Und hier geht es zu unserer zweiten Empfehlung: "7 Tage wach" vom rbb: https://www.ardaudiothek.de/sendung/7-tage-wach/urn:ard:show:f9c5f6d4e3e528db/ Kostenfreie Anmeldung zum wöchentlichen Newsletter "ARD Klima Update": https://www.mdr.de/wissen/klima/ard-klima-update-anmeldung-100.html
In Brasilien tagt die Weltklimakonferenz. Im Zentrum steht die Eindämmung der Erderwärmung und die Beschränkung ihrer fatalen Folgen wie häufigere Hitzewellen, Stürme oder Überschwemmungen. Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein. Gleichzeitig rutscht die Klimapolitik angesichts der Wirtschaftskrise in den Hintergrund. Sind wir "klimamüde"? Was ist nötig, um die Klimapolitik besser in der Gesellschaft zu verankern? Wie kann jeder zum Klimaschutz beitragen? Von Marlis Schaum.
Schon vor Beginn der 30. Weltklimakonferenz in Brasilien häuften sich die pessimistischen Nachrichten: Das Ziel, die Erderwärmung unter 1,5 Grad zu halten, ist gescheitert, die USA entziehen sich ihrer Verantwortung, die europäischen Länder konnten sich nur schwer auf gemeinsame Ziele einigen. Dennoch sind an die Konferenz große Hoffnungen geknüpft, international, aber auch für den Klimaschutz und die Wirtschaft in Deutschland. Das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist mit einem großen Programm bei der Konferenz in Brasilien präsent. Wir sprechen mit dem Direktor Ottmar Edenhofer über die Chancen, die an die Konferenz geknüpft sind.
Vom 10.11. bis 21.11. treffen sich in Belem/Brasilien bis zu 50.000 Fachleute aus aller Welt, um über Klimaschutz zu sprechen. Das 2015 bei der COP21 in Paris festgelegte Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist wohl nicht mehr zu halten. Wie sehen neue Ziele aus? Welchen Stellenwert hat Klimaschutz derzeit international? Jochen Steiner im Gespräch mit Janina Schreiber aus der ARD-Klimaredaktion
50.000 Teilnehmende, wenig freie Hotelzimmer und das Ziel, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen: In Belém startet die 30. Weltklimakonferenz. Diskutiert wird über Geld, Gerechtigkeit und den Schutz der Tropenwälder – kann das ohne die USA gelingen?**********In dieser Folge mit: Moderatoren: Till Haase & Sebastian Sonntag Gesprächspartnerin: Janina Schreiber**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Niemand hat mehr Einfluss auf das Klima als die Politik. Deshalb gibt es die Weltklima-Konferenz – das mächtigste internationale Werkzeug. Meteorologin Daniela Jacob erklärt, was die Konferenzteilnehmer entscheiden müssten, um die Erderwärmung wirklich zu stoppen. Die Fragen stellen Tech-Journalistin Svea Eckert und Torsten Fischer vom Hereon.+ Das Helmholtz-Zentrum Hereon unterstützt den Podcast „P.M. Hereon Academy“ mit der wissenschaftlichen Recherche und stellt Audio-Dateien zur Verfügung. +Shownotes: Climate Service Center Germany (GERICS):GERICS Homepage - Climate Service Center Germany Climateactiontracker:https://climateactiontracker.org/ COP 30 Brasil Amazonia:https://cop30.br/en Copernicus Climate Change Service, 2025, Globale Klima-Highlights 2024: https://climate.copernicus.eu/copernicus-2024-first-year-exceed-15degc-above-pre-industrial-level Deutsche Klimafinanzierung, 2024: https://www.deutscheklimafinanzierung.de/blog/2024/06/oecd-klimafinanzierung-knackt-100-milliarden-marke/ EU-Kommission, Ursachen des Klimawandels: https://climate.ec.europa.eu/climate-change/causes-climate-change_de Hintergrund zur Erderwärmung:https://climate.ec.europa.eu/climate-change/causes-climate-change_de IPCC-Sonderbericht über 1,5 °C globale Erwärmung: https://www.gerics.de/products_and_publications/publications/IPCC/index.php.de Lancet Kommission, 2024, Konzept des sicheren und gerechten Korridors: https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196%2824%2900042-1/fulltext Meerespiegelmonitor des Helmholtz-Zentrums Hereon:https://hub.hereon.de/portal/apps/experiencebuilder/experience/?id=edff9e34b05c40138b4180bed6ea6f28 Pariser Klimaabkommen, 2015:https://unfccc.int/process-and-meetings/the-paris-agreement Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, 2025, Sieben von neun planetaren Grenzen überschritten:https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/sieben-von-neun-planetaren-grenzen-ueberschritten-ozeanversauerung-im-gefahrenbereich Überblick über nationale Strategien zum Pariser Klimaabkommen:https://unfccc.int/process/the-paris-agreement/long-term-strategies...+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Laut den neuen Klimaszenarien drohen der Schweiz mehr Überschwemmungen, Murgänge, Dürren. Ist das noch versicherbar und warum versichern Schweizer Versicherungen immer noch klimaschädliche Projekte? Kritische Fragen an Stefan Mäder, den Präsidenten des Schweizerischen Versicherungsverbandes. Die Klimaszenarien, die der Bund diese Woche – kurz vor dem Start der UNO-Klimakonferenz in Brasilien - vorgestellt hat, zeigen bei allen Unterschieden zwischen den möglichen Verläufen, dass mehr und intensivere Extremwetterereignisse auf die Schweiz zukommen wegen der Erderwärmung. Die klimabedingten Schäden sind auch in der Schweiz in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Bleibt die Schweiz tatsächlich versicherbar, wie die Versicherungen sagen? Und zu welchem Preis? Warum sind Schweizer Versicherungen nach wie vor in Öl- und Gas-Projekte involviert, die nachweislich dem Klima schaden? Warum machen Sie nicht mehr mit bei internationalen Klima-Transparenz-Initiativen? Und, wie rechtfertigen sich private Versicherungsleistungen, wenn im Notfall trotzdem vielerorts der Staat einspringen muss? Der Versicherungsverband mischt sich seit einiger Zeit aber auch aktiver in die öffentliche Debatte um die Altersvorsorge ein. Nach der krachenden Niederlage der BVG-Reform vor einem Jahr setzt er auf mehr Information. Aber ist das Schweizer 3-Säulen-System tatsächlich reform- bzw. zukunftsfähig? Warum lassen die Versicherungen ihre Kunden nicht stärker an den Gewinnen auf den Aktienmärkten teilhaben? Der Bundesrat hat diese Woche den Mindestzinssatz auf 1.25 Prozent belassen. Und, ist es richtig, dass der Kapitalbezug nach der Pension steuerlich attraktiver ist als eine Rente? Stefan Mäder, Präsident des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV und Vize-Präsident des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Laut den neuen Klimaszenarien drohen der Schweiz mehr Überschwemmungen, Murgänge, Dürren. Ist das noch versicherbar und warum versichern Schweizer Versicherungen immer noch klimaschädliche Projekte? Kritische Fragen an Stefan Mäder, den Präsidenten des Schweizerischen Versicherungsverbandes. Die Klimaszenarien, die der Bund diese Woche – kurz vor dem Start der UNO-Klimakonferenz in Brasilien - vorgestellt hat, zeigen bei allen Unterschieden zwischen den möglichen Verläufen, dass mehr und intensivere Extremwetterereignisse auf die Schweiz zukommen wegen der Erderwärmung. Die klimabedingten Schäden sind auch in der Schweiz in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Bleibt die Schweiz tatsächlich versicherbar, wie die Versicherungen sagen? Und zu welchem Preis? Warum sind Schweizer Versicherungen nach wie vor in Öl- und Gas-Projekte involviert, die nachweislich dem Klima schaden? Warum machen Sie nicht mehr mit bei internationalen Klima-Transparenz-Initiativen? Und, wie rechtfertigen sich private Versicherungsleistungen, wenn im Notfall trotzdem vielerorts der Staat einspringen muss? Der Versicherungsverband mischt sich seit einiger Zeit aber auch aktiver in die öffentliche Debatte um die Altersvorsorge ein. Nach der krachenden Niederlage der BVG-Reform vor einem Jahr setzt er auf mehr Information. Aber ist das Schweizer 3-Säulen-System tatsächlich reform- bzw. zukunftsfähig? Warum lassen die Versicherungen ihre Kunden nicht stärker an den Gewinnen auf den Aktienmärkten teilhaben? Der Bundesrat hat diese Woche den Mindestzinssatz auf 1.25 Prozent belassen. Und, ist es richtig, dass der Kapitalbezug nach der Pension steuerlich attraktiver ist als eine Rente? Stefan Mäder, Präsident des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV und Vize-Präsident des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann.
In der historischen Klimavereinbarung von Paris haben die Staaten vereinbart, regelmäßig Pläne zu liefern, um die Erderwärmung wirksam zu stoppen. Aber die bisherigen Zusagen reichen nicht. Der Klimagipfel in Belem wird zeigen, ob die Weltgemeinschaft noch auf Kurs ist. Jakob Mayr berichtet
Eigentlich wollte die Weltgemeinschaft die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen. Nun steuert sie aber bis zum Jahrhundertende auf 2,8 Grad zu. Es drohten Zustände, "an die wir uns nicht anpassen können", warnt Klimapolitik-Experte Niklas Höhne. Von WDR 5.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Laut und sichtbar sein! Das wollen wir von Gabriele Kiefer lernen. Sie denkt gern groß und prägt seit vielen Jahrzehnten die Landschaftsarchitektur. Wir sprechen mit ihr darüber, wie sie zur Ausstellung im Deutschen Pavillon der Biennalekam, was sie hier zeigen möchte und welche Erkenntnisse sie gewonnen hat.Zudem sprechen wir mit ihr über Entwurf in der Landschaftsarchitektur. Wie lehrt sie das Entwerfen und mit welchen Qualitätsmerkmalen misst sie gutes Design? Auchdie Wandlung der Formensprache durch die Jahrzehnte und die damit einhergehende Fokusverschiebung sind Teil unseres Gesprächs.Als eine der wenigen Frauen mit eigenem Büro in den 1990er Jahren interessiert uns ihre Sicht auf die Gleichberechtigung in der Branche. Wo stehen wir aktuell und welche Tipps kann sie aus eigener Erfahrung an führende Frauen weitergeben?Im Rahmen der 19. Internationalen Architekturausstellung in Venedig widmet sich der Deutsche Pavillon dem Thema Klima in urbanen Räumen. Unter dem Titel „STRESSTEST” macht die Ausstellung nicht nur auf die wachsende Bedrohung durchdie Erderwärmung aufmerksam, sondern fordert auch ein radikales Umdenken in den Planungsdisziplinen. Die Inszenierung wurde vom Kuratorenteam Nicola Borgmann,Elisabeth Endres, Gabriele G. Kiefer und Daniele Santucci entwickelt. Die hochC-Projekte „Dachterrasse Prinzessinnenhöfe” und „Rudolfplatz” sind Teil derzukunftsorientierten Vision. Gabriele Kiefer hat im Fachbereich Landschaftsentwicklung an der TU Berlin studiert und gründete 1989 in Berlin BÜRO KIEFER. Nach Lehraufträgen u. a. in Versailles, Neapel und Valdivia ist sie seit 2002 Professorin am Institut fürLandschaftsarchitektur an der TU Braunschweig und führt Jury- und Vortragstätigkeiten im In- und Ausland aus. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in urbanen Freiräumen und großen Stadtparks. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltunginteressieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstagim Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.
Die Themen: die UN warnt vor einer katastrophalen Erderwärmung von 2,8 Grad; Bürgermeisterwahlen in New York; Jens Spahn sorgt mit CSU-Aussage „Wir werden nicht gemeinsam sterben“ für Wirbel; China und Russland wollen bei Sanktionen gemeinsame Sache machen; der Fall Kirupa Thangarajah zeigt Härten deutscher Abschiebepraxis; „Bridgerton“-Star Jonathan Bailey wird zum „Sexiest Man Alive“ gekürt und Haftbefehl-Fans entdecken nach Netflix-Doku Reinhard Mey Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Es ist ein symbolträchtiger Ort, an dem die diesjährige UN-Klimakonferenz COP30 stattfindet: Belém, mitten im brasilianischen Regenwald, der Lunge der Erde. Ein Schauplatz, der wie kaum ein anderer für das Verschwinden der Wälder steht – durch Brände, Dürren, Abholzung. Doch nicht nur der Wald schrumpft, sondern auch die politische Klimaschutz-Ambition. Sogar Bill Gates, der immer vor den Folgen der Erderwärmung gewarnt hat, sagt nun, es gebe dringendere Probleme als den Kampf gegen den Klimawandel. Ist Klimaschutz out? Und was ist von der COP30 zu erwarten? Janina Schreiber diskutiert mit Felix Finkbeiner – Umweltschützer und Gründer der Initiative „Plant-for-the-Planet“; Prof. Dr. Julia Pongratz – Klimaforscherin und Professorin für Physische Geographie und Landnutzungssysteme an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Dr. Lambert Schneider – Research Coordinator für Internationale Klimapolitik am Öko-Institut e.V. in Freiburg
Ein UN-Report zum Stand der Klimaziele zeigt: Die Emissionen müssten deutlich ambitionierter gesenkt werden, um eine Erderwärmung oberhalb von zwei Grad zu verhindern. Aber es gibt auch Entwicklungen, die Hoffnung machen – zum Beispiel aus China. Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Erderwärmung verstärkt Hurrikans und macht sie vier Mal wahrscheinlicher. Die Möglichkeit, dass diese Hurrikans dann zu Extremstürmen wie Melissa werden, hat sich zudem vervierfacht, zeigt die Analyse (Sabine Schütze)
Alle (zumindest viele) reden vom Klimawandel, aber viel zu wenige vom Artensterben. Beides hängt miteinander zusammen, ist aber nicht dasselbe. Der Verlust an biologischer Vielfalt wird weniger durch die Erderwärmung verursacht als durch die übermäßige Nutzung von Land und Wasser durch den Menschen. Der Hamburger Biologe und Museumsleiter Matthias Glaubrecht hat darüber ein erhellendes und aufrüttelndes Buch veröffentlicht («Das stille Sterben der Natur. Wie wir die Artenvielfalt und uns selbst retten»). Mit ihm spreche ich über diese Gefahr und mögliche politische und ökologische Antworten. Wir sprechen aber auch darüber, dass es notwendig ist, dass wir Menschen die Welt um uns herum (und uns in ihr) anders betrachten, dass wir den Wert und die Würde anderer Lebewesen erkennen und respektieren. Das ist eine ökologische und politische, sogar juristische Aufgabe («Hat nur der Mensch oder hat auch die Natur Rechte? »). Es ist zudem eine persönliche, künstlerische und auch religiöse Frage. Denn viel hängt davon ab, wie wir die Welt/die Natur/den Kosmos/die Schöpfung betrachten. Was kann man dazu aus der christlichen Tradition oder von indigenen Religionen lernen?
Der Kampf gegen den Klimawandel wird zum Wettlauf gegen die Zeit. Aber es gibt noch Anlass zur Hoffnung.
Kurz vor der nächsten Weltklimakonferenz hat der "State of Climate Action Report" untersucht, welche Klimaschutz-Ziele bislang erreicht wurden. Ergebnis: Die Welt ist auf ihrem Weg, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, ins Stocken geraten. Von Katharina Wilhelm
Die 1,5 Grad Grenze hat es quasi in letzter Sekunde ins Pariser Klimaabkommen geschafft. Fast 200 Staaten stimmen zu. Doch nicht alle werden sich daran halten. War das Abkommen also nur Show? Wir schauen auf die Umsetzung in Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht entscheidet 2021, dass die Bundesregierung ihr Klimaschutzgesetz nachbessern muss - zugunsten der jüngeren Generation. Der Klima-Beschluss aus Karlsruhe ist ein großer Erfolg für die Hamburger Klima-Anwältin Roda Verheyen. Sie wird auch Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer vertreten. Er spürt die Erderwärmung immer deutlicher in seinem Betrieb. Sein Wald ist durch Hitze und Borkenkäferbefall "todgeweiht”. Er entscheidet sich, einen der größten Konzerne Deutschlands zu verklagen: VW. Aber kann ein Landwirt den Autokonzern, der zum Teil nach wie vor auf den Verbrenner setzt, für die Klimakrise und ihre Folgen verantwortlich machen? Host: Jasmin Brock Reporter: Hans Christoph Böhringer Redaktion: Ina Krauß Redaktionelle Mitarbeit: Sara Ritterbach Ciuró Distribution: Johanna Hintermeier, Anton Rauch und Charlotta Knoll Technik: Susanne Harasim Kontakt zum Podcast-Team: dieentscheidung@br.de *** Unsere Hörempfehlung: Bei "15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen" sprechen zwei Hosts aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands miteinander über die Nachrichtenthemen, die bei ihnen gerade eine Rolle spielen: Was kann man tun gegen die zunehmende Gewalt gegen Polizisten oder Rettungsdienste? Oder: warum sind z.B. Skipässe an manchen Tagen teurer als an anderen? Zu allen Themen hört ihr immer Stimmen von Betroffenen, also von Menschen, die im Alltag mit diesem Thema zu tun haben. https://1.ard.de/15Minuten
Die Medien-Woche Ausgabe 312 vom 2. Oktober 2025 Mit Christian Meier. Zu Gast ist in dieser Ausgabe der Medienwissenschaftler und Autor Martin Andree. Er ist Professor an der Universität zu Köln und hat gerade sein neues Buch "Krieg der Medien" (Campus Verlag) veröffentlicht. https://mekuwi.phil-fak.uni-koeln.de/personen/wissenschaftliche-mitarbeiter-innen/dr-martin-andree https://martinandree.com/ https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wirtschaft-gesellschaft/wirtschaft/krieg_der_medien-18669.html?srsltid=AfmBOortGGJz0-y_tvkgKIrwjFjPegO2tq4vr_61_yLBjF-ppt5rChfh Die Themen dieser Ausgabe: 1 Das "Projekt Halle" des Berliner Verlags / 2 Eine Meldung zur Erderwärmung und die UN-Rede von Donald Trump / 3 In seinem Buch "Krieg der Medien" schreibt Martin Andree über Dark Tech und Populisten, die unsere Demokratie bedrohen Impressum:Diensteanbieter Stefan Winterbauer/Christian Meier Medien-Woche Im Kohlstatterfeld 12 69439 Zwingenberg E-Mail-Adresse: diemedienwoche@gmail.com Stefan Winterbauer (Adresse wie oben) Christian Meier Links auf fremde Webseiten: Die Inhalte fremder Webseiten, auf die wir direkt oder indirekt verweisen, liegen außerhalb unseres Verantwortungsbereiches und wir machen sie uns nicht zu Eigen. Für alle Inhalte und Nachteile, die aus der Nutzung der in den verlinkten Webseiten aufrufbaren Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke KontaktmöglichkeitenInhaltlich verantwortlich:Haftungs- und Schutzrechtshinweise Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Bei der Weltklimakonferenz in Brasilien geht es mal wieder um das große Ganze: Wie begrenzen wir die Erderwärmung? Vor dem Gipfel sprach Jakob Mayr mit Umweltschützern und Diplomaten. Von WDR 5.
Schröder, Tomma www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Brose, Maximilian www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Außerdem: Proteinreiche Ernährung - Selten nötig oder sinnvoll für alle? (11:09) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Auf dem Extremwetterkongress in Hamburg diskutierten Forscher über die beschleunigte Erderwärmung und ihre Folgen. Frank Böttcher, Vorsitzender der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft äußert sich in einem Interview dazu.
Laut neuer Forschungsergebnisse könnte sich die Erde bis 2050 um drei Grad erwärmen. "Dann steht zu befürchten, dass wir in Deutschland sogar um neun Grad höhere Temperaturen haben", erklärt Meteorologe Karsten Schwanke. Das ziehe "größte Probleme" mit sich. Von WDR 5.
Der Klimawandel findet nicht nur am Boden statt – sondern auch in der Luft. In Australien warnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt vor einer kaum sichtbaren, aber potenziell tödlichen Gefahr für den Flugverkehr: sogenannte Fallwinde. Diese plötzlichen, vertikalen Luftströmungen treten meist in Verbindung mit Gewittern auf – und sie werden durch die Erderwärmung häufiger, heftiger und schwerer vorhersehbar. Für Pilotinnen und Piloten können sie zum Albtraum werden – vor allem beim Start oder bei der Landung.
Im Pariser Klimaabkommen hat sich die Weltgemeinschaft darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Doch die 20 größten Hersteller-Länder von Brennstoffen Länder wollen statt weniger immer mehr Kohle, Erdgas und Erdöl produzieren. Das passt nicht zusammen. Sven Kästner berichtet
Wolken spielen für das Klima eine wichtige Rolle. Wie beeinflussen sie die Erderwärmung und wie verändert sich die Bewölkung durch ein wärmeres Klima? Wäre es möglich, Wolken so zu verändern, dass sie den Klimawandel bremsen? Ein Podcast von Renate Ell. Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Credits Autorin/Sprecherin: Renate Ell Technik: Adrian Talhammer, Seed media Redaktion: Katharina Hübel Unsere GesprächspartnerInnen: Prof. Mira Pöhlker, Abteilungsleiterin Atmosphärische Mikrophysik, Institut für Troposphärenforschung, Leipzig https://www.tropos.de/institut/abteilungen/experimentelle-aerosol-und-wolkenmikrophysik Dr. Blaž Gasparini, Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Wien https://imgw.univie.ac.at/ueber-uns/mitarbeiterinnen/persoenliche-homepages/gasparini-blaz/ Prof. Ulrike Lohmann, Institut für Atmosphäre und Klima, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich https://usys.ethz.ch/personen/profil.ulrike-lohmann.html Zum Weiterhören: Klimaforschung - Eine lange Geschichte! Treibhauseffekt, Klimawandel und die Folgen von viel Kohlendioxid in der Atmosphäre sind nicht erst seit heute, sondern schon lange bekannt: Dass die Menschheit durch ihren CO2-Ausstoß das Klima der Erde verändern kann, wurde bereits im 19. Jahrhundert entdeckt. Hier geht's zu Radiowissen: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:5240198200389acb/ Klimawandel - was soll ich allein schon dagegen tun? Licht ausschalten, Auto stehen lassen, anders Urlaub machen, weniger Fleisch essen ... - Bringt es überhaupt etwas, wenn wir als Einzelkämpfer versuchen, nachhaltig zu leben? Was kann jeder von uns gegen den Klimawandel tun? Wie können wir klimafreundliches Handeln überhaupt messen? Hier geht's zu IQ: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:70ab7b8a6317bcfc/ Zum Weiterlesen: Das Forschungsflugzeug HALO: Aktuelle Meldungen und (unten auf der Seite) Informationen zur Geschichte und zu technische Daten https://www.dlr.de/de/forschung-und-transfer/projekte-und-missionen/halo Mehr Infos zur "HALO South", Messkampagne in Neuseeland: https://www.tropos.de/institut/abteilungen/experimentelle-aerosol-und-wolkenmikrophysik/aerosol-wolken-wechselwirkungen/halo-south Wolkenforschung am Institut für Troposphärenforschung in Leipzig https://www.tropos.de/entdecken/gut-zu-wissen/wolken-verstehen Ausdünnen von Cirruswolken (Cirrus Cloud Thinning), Artikel unseres Gesprächspartners Dr. Blaž Gasparini (englisch) https://acp.copernicus.org/articles/23/15413/2023/ "Damit Wolken gefrieren, könnte Wüstenstaub helfen", Forschung von Prof. Dr. Ulrike Lohmann, ETH Zürich: https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2025/07/damit-wolken-gefrieren-koennte-wuestenstaub-helfen.html "Atmosphärenphysikerin: 'Es gibt weniger kühlende Wolken‘", Interview des Schweizer Rundfunks mit Prof. Dr. Ulrike Lohmann, ETH Zürich https://www.srf.ch/news/international/schlecht-fuers-klima-atmosphaerenphysikerin-es-gibt-weniger-kuehlende-wolken Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Der Hype um nachhaltige Geldanlage ist abgeklungen – doch der Klimawandel macht keine Pause. Der scheinbare Rückschlag täuscht: Viele Anlegerinnen und Anleger fragen sich: Wie kann ich investieren, ohne die Erderwärmung weiter anzuheizen? Und: Was bringt eine CO₂-neutrale Anlagestrategie wirklich? Wir sprechen mit Saskia Brysten über genau diese Fragen: Was bedeutet Dekarbonisierung im Depot konkret? Welche Strategien funktionieren – und wie erkenne ich Greenwashing? Wie lässt sich Klimawirkung messbar machen? Börse@home ist deine Lunch-Break für alle Börsenthemen: 30 Minuten konzentrierte Information von wechselnden Börsenkennerinnen und -kennern mit viel Zeit für deine Fragen im Anschluss. Jeden Montag um 12 Uhr.
edes Jahr auf neue zeigt uns der Sommer mit Hitzewellen, Waldbränden, aber auch wochenlangen Schlechtwetterphasen mit Starkregen auf´s Neue, dass der Klimawandel nicht wartet, bis wir ihn endlich ernst nehmen. Seit 30 Jahren versucht die Staatengemeinschaft auf Klimagipfeln die Erderwärmung zu bremsen. Im November ist es im brasilianischen Belem mal wieder so weit - zehn Jahre nach der historischen Klimavereinbarung von Paris. Dort aber auch bei den Gipfeln in Kyoto und Kopenhagen wurden Chancen und Grenzen der Klimadiplomatie besonders deutlich: Wie Staaten einander ausspielen oder zusammenarbeiten, wie Weltpolitik den Klimaprozess bestimmt. Sicher ist: Es geht viel zu langsam. Ehemalige Chefunterhändler von Bundesregierung und EU und ein NGO-Vertreter der ersten Stunde erzählen die lange Geschichte der Klimagipfel:. Eine Sendung von Jakob Mayr 11.09.2025
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Stress killt Lust auf Sex +++ Studie zu Musikfestivals in Deutschland erschienen +++ Erderwärmung bedroht wichtigen Sauerstoff-Produzenten +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Too stressed for sex? Associations between stress and sex in daily life, In: Psychoneuroendocrinology, November 2025Musikfestivals in Deutschland, Oktober 2025Future ocean warming may cause large reductions in Prochlorococcus biomass and productivity, In: Nature Microbiology 08.09.2025Children are not the main agents of language, In: Psychological Review 08.09.2025_Pressemitteilung der Uni HohenheimAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Sengende Sommer, furchtbare Fluten, warme Winter - seit 30 Jahren versucht die Staatengemeinschaft auf Klimagipfeln die Erderwärmung zu bremsen. Im brasilianischen Belem zieht die Welt im November Bilanz - zehn Jahre nach der historischen Klimavereinbarung von Paris. Dort sowie bei den Gipfeln in Kyoto und Kopenhagen wurden Chancen und Grenzen der Klimadiplomatie besonders deutlich: Wie Staaten einander ausspielen oder zusammenwirken, wie Weltpolitik den Klimaprozess bestimmt, wie wichtig Mut und Geschick Einzelner sind, um 190 Staaten zu bewegen. Sicher ist: Es geht viel zu langsam. ARD-Korrespondent Jakob Mayr hat sich unter ehemaligen Chefunterhändlern von Bundesregierung und EU sowie NGO-Vertretern der ersten Stunde umgehört.
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Ein Vortrag der Klimaforscherin Julia PongratzModeration: Sibylle Salewski**********Um die Erderwärmung zu begrenzen, müssen wir Emissionen reduzieren. Doch das allein genügt nicht. Wir müssen der Atmosphäre auch aktiv CO2 entnehmen. Ein Vortrag der Klimaforscherin Julia Pongratz über Chancen und Risiken von CO2-Entnahmen.Link zum Video Simulation des Effekts von Aufforstung auf die globale Temperaturentwicklung (Visualization of simulated afforestation/reforestation to mitigate climate change) auf YouTube.Julia Pongratz ist Professorin für Geographie und Landnutzungssysteme an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihr Vortrag hat den Titel Chancen und Risiken von CO2-Entnahme aus der Atmosphäre. Sie hat ihn am 5. Juni 2025 in Hamburg gehalten im Rahmen der Vorlesungsreihe Hamburger Perspektiven zur Klimaforschung. Veranstaltet wird die Reihe vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster CLICCS der Universität Hamburg.**********Schlagworte: +++ Klimawandel +++ Klimakrise +++ 1,5 Grad +++ CO2-Emissionen +++ Entnehmen +++ Atmosphäre +++ Speichern +++ Technologie +++ Klimaforschung +++ Aufforstung +++ Landnutzung**********Quellen aus der Folge:Video "Simulation des Effekts von Aufforstung auf die globale Temperaturentwicklung: Visualization of simulated afforestation/reforestation to mitigate climate change - YouTubeGlobal Carbon BudgetBMFTR-finanizerte Programm CDRterraThe State of Carbon Dioxide Removal ReportIPCC (Weltklimarat) Sachstandsberichte, Arbeitsgruppe 1 "The Physical Science Basis"Alle Quellen findet ihr hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimawandel: Kapitalismus – Unser System kommt an seine GrenzenHitze: Städte neu gedacht – Der Weg zur kühlen OaseKlimawandel: Mit Pflanzen die Welt retten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Warum spülen wir unsere Ausscheidungen eigentlich mit Wasser die Toilette hinunter? Müssten wir unser Sanitärsystem heute noch mal ganz neu aufbauen, würden wir auf ganz andere Lösungen kommen, sagt NDR-Journalistin Lena Bodewein. Mit Trockentrenntoiletten ließen sich gigantische Mengen Wasser sparen - ein großer Pluspunkt in Zeiten der Erderwärmung - und die gesammelten Ausscheidungen können zu hochwertigem Dünger für die Landwirtschaft verarbeitet werden. Was auf viele skurill und vielleicht sogar eklig wirken dürfte, hat also einen sehr relevanten und ernsten Hintergrund. Habt ihr Feedback oder Themenideen? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Alle Folgen unseres Podcasts gibt es in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Lena im Podcast "Synapsen" zur Sanitärwende: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:publication:ae4ea520eeac3459/ Kohlenstoff in Böden speichern - das Konzept der regenerativen Landwirtschaft: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Wie-ein-Landwirt-mit-Baeumen-auf-Klimaschutz-setzt,landwirtschaft930.html Hamburger Quartier gewinnt Energie aus Abwasser: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Strom-aus-dem-Klo-Quartier-Jenfelder-Au-macht-aus-Abwasser-Energie,jenfelderau100.html
Ein literarischer Blick in eine düstere Zukunft, im Zeichen von Erderwärmung, Roboter-Einsatz und autoritärer Staaten. Und auf mögliche Gegen- und Graswurzelbewegungen, kleine Kommunen, die der brutalen Wirklichkeit trotzen. Ralph Hammerthaler im Gespräch über seinen Roman (Quintus Verlag) / Angela Carters Prosaband "Die blutige Kammer" - die berühmten Märchen-Erzählungen neu übersetzt von Maren Kames (Suhrkamp) / "Umwege" - die bedeutende US-amerikanische Publizistin Rebecca Solnit und ihre "Essays für schwieriges Terrain" (Rowohlt) / "DA STA" und andere Geschichten - Rückblick auf die 49. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt und den Bachmann-Preis für Natascha Gangl / Das literarische Rätsel
Das Waldbrandrisiko wird steigen - auch in Deutschland. Ein Grund: die Erderwärmung. Doch wie verändert ein Waldbrand das Ökosystem? Wie kann nach einem Brand etwas Neues entstehen? Und was sollte der Mensch tun? Ein Podcast von Axinja Weyrauch. Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! Credits: Autorin/Sprecherin: Axinja Weyrauch Produktion: Leon Schäfer / m-sound https://m-sound.de/ Redaktion: Sarah Bioly Unsere GesprächspartnerInnen: Fabian Pscheidt, Förster im Revier Nittenau im Landkreis Schwandorf Dr. Antje Bischoff, Öffentlichkeitsarbeit Projekt Pyrophob, https://www.pyrophob.de/ Alexander Held, Forstwissenschaftler am European Forest Institute, https://efi.int/staff-list/alexander-held Zum Weiterhören Waldmedizin - Kann der Wald wirklich heilen https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:publication:6bb2ab53538d7377/ IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402/
Proteste gegen Trumps Abschiebungspolitik - Der US-Präsident setzt auf Härte, Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland, Israels Marine setzt Hilfsschiff fest und weist Besatzung aus, Gleichgewicht der Ozeane durch Erderwärmung und Plastikmüll in Gefahr, Hadsch Wallfahrt in Mekka geht zu Ende, Wallfahrt der sorbischen Pfingstreiter nach Rosenthal in der Oberlausitz, Nations League Pokal geht an Portugal, Zuschauer des Nations League Endspiels tödlich verunglückt, 30 Jahre nach der Verhüllung des Berliner Reichstags durch das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
US-Präsident Trump eskaliert Konflikt um Abschiebungen in Kalifornien, Israels Marine stoppt Hilfsschiff von pro-palästinensischen Aktivisten, Weiterer Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland, Uniper will Gas aus rumänischem Off-shore Gas-Feld importieren, UN-Meereskonferenz in Nizza: Industrie-Fischerei und Erderwärmung gefährden den Lebensraum Ozean, Licht-Spektakel erinnert an Verhüllung des Reichstags vor 30 Jahren, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Was Klimawandel und Erderwärmung für Folgen haben können, das wurde selten deutlicher als bei einem riesigen Bergrutsch diese Woche im malerischen Kanton Wallis in der Schweiz. Unten im Lötschental wurde das Dorf Blatten unter einer meterhohen Geröllhalde fast vollkommen begraben. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, wurde die Lötsch selbst, die durch das Tal fließt, durch Gesteinsbrocken und Eismassen aufgestaut und das Wasser überschwemmte den Rest des Ortes. Ein allumfassendes Unglück!
Zugvögel, Meeressäuger oder Huftiere verändern wegen der Erderwärmung ihr Wanderverhalten. Sie nehmen Umwege, um an Wasser und Nahrung zu gelangen, suchen neue Verbreitungsgebiete, wo sie anderen Arten ins Gehege kommen. Die Forschung steht am Anfang, doch eines ist schon klar: In den kälteren Lebensräumen wird es eng. Von Brigitte Kramer
Um die Erderwärmung und die Folgen des Klimawandels zu begrenzen, müssen wir das Klima schützen und Klimagasemissionen verringern. Zu diesem Zweck gibt es den Emissionshandel, dessen Ziel es ist, den Ausstoß der Treibhausgase wie CO2 zu verringern. Aber wie geht das? Eine Erklärung gibt uns Michaela Morris. Die junge Bayerin leitet in Melbourne eine Firma, die sich dem Emissionshandel verschrieben hat.
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wer Pandemien verhindern will, muss auch Biodiversität erhalten und die Klimakrise begrenzen. Denn Erreger breiten sich mit der Erderwärmung immer mehr aus. Konkrete Gefahr droht vor allem in der Nutztierhaltung. Und da fällt das Fazit der Wissenschaftsjournalistinnen Daniela Remus und Korinna Hennig aus aktuellem Anlass besorgt aus: Die Massenentlassungen in US-Gesundheitsbehörden und Wissenschaftseinrichtungen bedrohen die internationale Seuchenüberwachung und Forschung - auch zum Vogelgrippevirus H5N1. Und: "Mit dem Teilen von Daten, das wird vielleicht problematisch werden", sagt der Impfstoffforscher Florian Krammer, der in New York arbeitet, "mit dem Ausstieg der USA aus der WHO." Auch die Influenza-Expertin Gülsah Gabriel meint: "Wenn wir Informationen bekommen, müssen wir kritisch hinterfragen: Sind das die richtigen Informationen?" Außerdem geht es in der letzten Podcastfolge um die Frage: Wie müsste eine politische Aufarbeitung aussehen? Und was ist eigentlich das Schutzziel in einer Pandemie? Mit dabei in dieser Folge sind auch die WissenschaftlerInnen Fabian Leendertz, Jürgen Richt, Joacim Rocklöv, Peter Openshaw, Christian Drosten, Martin Beer, Dirk Brockmann, Emanuel Wyler und Andrea Kießling. Quellen Pandemie-Podcast Folge 10: Appell internationaler Influenzaforscher: https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(25)00068-4/abstract Artikel zur Arbeitssituation von Nachwuchswissenschaftlern in den USA: https://www.nature.com/articles/d41586-025-00550-0 Interview mit MPG-Präsident Patrick Kramer zur Entwicklung der Forschungspolitik international: https://www.spiegel.de/wissenschaft/deutschland-und-donald-trump-max-planck-gesellschaft-wirbt-um-us-spitzenforscher-a-22120cc4-c8d1-4b2e-bdc4-4f8c91721474 Lancet-Countdown Report 2024 zu Klimawandel und Gesundheit: https://lancetcountdown.org/2024-report/ Lancet-Countdown-Datenblatt zum Bericht für Deutschland 2024: https://klimagesund.de/wp-content/uploads/2024/10/LCD-Datenblatt-fuer-Deutschland.pdf Alle Folgen des Podcasts: Das Coronavirus-Update https://www.ndr.de/podcast4684.html Artikel zu dieser Folge: https://www.ndr.de/coronavirusupdate292.html