POPULARITY
Eigentlich wollte die Weltgemeinschaft die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen. Nun steuert sie aber bis zum Jahrhundertende auf 2,8 Grad zu. Es drohten Zustände, "an die wir uns nicht anpassen können", warnt Klimapolitik-Experte Niklas Höhne. Von WDR 5.
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Laut und sichtbar sein! Das wollen wir von Gabriele Kiefer lernen. Sie denkt gern groß und prägt seit vielen Jahrzehnten die Landschaftsarchitektur. Wir sprechen mit ihr darüber, wie sie zur Ausstellung im Deutschen Pavillon der Biennalekam, was sie hier zeigen möchte und welche Erkenntnisse sie gewonnen hat.Zudem sprechen wir mit ihr über Entwurf in der Landschaftsarchitektur. Wie lehrt sie das Entwerfen und mit welchen Qualitätsmerkmalen misst sie gutes Design? Auchdie Wandlung der Formensprache durch die Jahrzehnte und die damit einhergehende Fokusverschiebung sind Teil unseres Gesprächs.Als eine der wenigen Frauen mit eigenem Büro in den 1990er Jahren interessiert uns ihre Sicht auf die Gleichberechtigung in der Branche. Wo stehen wir aktuell und welche Tipps kann sie aus eigener Erfahrung an führende Frauen weitergeben?Im Rahmen der 19. Internationalen Architekturausstellung in Venedig widmet sich der Deutsche Pavillon dem Thema Klima in urbanen Räumen. Unter dem Titel „STRESSTEST” macht die Ausstellung nicht nur auf die wachsende Bedrohung durchdie Erderwärmung aufmerksam, sondern fordert auch ein radikales Umdenken in den Planungsdisziplinen. Die Inszenierung wurde vom Kuratorenteam Nicola Borgmann,Elisabeth Endres, Gabriele G. Kiefer und Daniele Santucci entwickelt. Die hochC-Projekte „Dachterrasse Prinzessinnenhöfe” und „Rudolfplatz” sind Teil derzukunftsorientierten Vision. Gabriele Kiefer hat im Fachbereich Landschaftsentwicklung an der TU Berlin studiert und gründete 1989 in Berlin BÜRO KIEFER. Nach Lehraufträgen u. a. in Versailles, Neapel und Valdivia ist sie seit 2002 Professorin am Institut fürLandschaftsarchitektur an der TU Braunschweig und führt Jury- und Vortragstätigkeiten im In- und Ausland aus. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in urbanen Freiräumen und großen Stadtparks. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltunginteressieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstagim Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.
Die Themen: die UN warnt vor einer katastrophalen Erderwärmung von 2,8 Grad; Bürgermeisterwahlen in New York; Jens Spahn sorgt mit CSU-Aussage „Wir werden nicht gemeinsam sterben“ für Wirbel; China und Russland wollen bei Sanktionen gemeinsame Sache machen; der Fall Kirupa Thangarajah zeigt Härten deutscher Abschiebepraxis; „Bridgerton“-Star Jonathan Bailey wird zum „Sexiest Man Alive“ gekürt und Haftbefehl-Fans entdecken nach Netflix-Doku Reinhard Mey Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Es ist ein symbolträchtiger Ort, an dem die diesjährige UN-Klimakonferenz COP30 stattfindet: Belém, mitten im brasilianischen Regenwald, der Lunge der Erde. Ein Schauplatz, der wie kaum ein anderer für das Verschwinden der Wälder steht – durch Brände, Dürren, Abholzung. Doch nicht nur der Wald schrumpft, sondern auch die politische Klimaschutz-Ambition. Sogar Bill Gates, der immer vor den Folgen der Erderwärmung gewarnt hat, sagt nun, es gebe dringendere Probleme als den Kampf gegen den Klimawandel. Ist Klimaschutz out? Und was ist von der COP30 zu erwarten? Janina Schreiber diskutiert mit Felix Finkbeiner – Umweltschützer und Gründer der Initiative „Plant-for-the-Planet“; Prof. Dr. Julia Pongratz – Klimaforscherin und Professorin für Physische Geographie und Landnutzungssysteme an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Dr. Lambert Schneider – Research Coordinator für Internationale Klimapolitik am Öko-Institut e.V. in Freiburg
Ein UN-Report zum Stand der Klimaziele zeigt: Die Emissionen müssten deutlich ambitionierter gesenkt werden, um eine Erderwärmung oberhalb von zwei Grad zu verhindern. Aber es gibt auch Entwicklungen, die Hoffnung machen – zum Beispiel aus China. Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Erderwärmung verstärkt Hurrikans und macht sie vier Mal wahrscheinlicher. Die Möglichkeit, dass diese Hurrikans dann zu Extremstürmen wie Melissa werden, hat sich zudem vervierfacht, zeigt die Analyse (Sabine Schütze)
Alle (zumindest viele) reden vom Klimawandel, aber viel zu wenige vom Artensterben. Beides hängt miteinander zusammen, ist aber nicht dasselbe. Der Verlust an biologischer Vielfalt wird weniger durch die Erderwärmung verursacht als durch die übermäßige Nutzung von Land und Wasser durch den Menschen. Der Hamburger Biologe und Museumsleiter Matthias Glaubrecht hat darüber ein erhellendes und aufrüttelndes Buch veröffentlicht («Das stille Sterben der Natur. Wie wir die Artenvielfalt und uns selbst retten»). Mit ihm spreche ich über diese Gefahr und mögliche politische und ökologische Antworten. Wir sprechen aber auch darüber, dass es notwendig ist, dass wir Menschen die Welt um uns herum (und uns in ihr) anders betrachten, dass wir den Wert und die Würde anderer Lebewesen erkennen und respektieren. Das ist eine ökologische und politische, sogar juristische Aufgabe («Hat nur der Mensch oder hat auch die Natur Rechte? »). Es ist zudem eine persönliche, künstlerische und auch religiöse Frage. Denn viel hängt davon ab, wie wir die Welt/die Natur/den Kosmos/die Schöpfung betrachten. Was kann man dazu aus der christlichen Tradition oder von indigenen Religionen lernen?
Der Kampf gegen den Klimawandel wird zum Wettlauf gegen die Zeit. Aber es gibt noch Anlass zur Hoffnung.
Kurz vor der nächsten Weltklimakonferenz hat der "State of Climate Action Report" untersucht, welche Klimaschutz-Ziele bislang erreicht wurden. Ergebnis: Die Welt ist auf ihrem Weg, die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, ins Stocken geraten. Von Katharina Wilhelm
Die 1,5 Grad Grenze hat es quasi in letzter Sekunde ins Pariser Klimaabkommen geschafft. Fast 200 Staaten stimmen zu. Doch nicht alle werden sich daran halten. War das Abkommen also nur Show? Wir schauen auf die Umsetzung in Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht entscheidet 2021, dass die Bundesregierung ihr Klimaschutzgesetz nachbessern muss - zugunsten der jüngeren Generation. Der Klima-Beschluss aus Karlsruhe ist ein großer Erfolg für die Hamburger Klima-Anwältin Roda Verheyen. Sie wird auch Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer vertreten. Er spürt die Erderwärmung immer deutlicher in seinem Betrieb. Sein Wald ist durch Hitze und Borkenkäferbefall "todgeweiht”. Er entscheidet sich, einen der größten Konzerne Deutschlands zu verklagen: VW. Aber kann ein Landwirt den Autokonzern, der zum Teil nach wie vor auf den Verbrenner setzt, für die Klimakrise und ihre Folgen verantwortlich machen? Host: Jasmin Brock Reporter: Hans Christoph Böhringer Redaktion: Ina Krauß Redaktionelle Mitarbeit: Sara Ritterbach Ciuró Distribution: Johanna Hintermeier, Anton Rauch und Charlotta Knoll Technik: Susanne Harasim Kontakt zum Podcast-Team: dieentscheidung@br.de *** Unsere Hörempfehlung: Bei "15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen" sprechen zwei Hosts aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands miteinander über die Nachrichtenthemen, die bei ihnen gerade eine Rolle spielen: Was kann man tun gegen die zunehmende Gewalt gegen Polizisten oder Rettungsdienste? Oder: warum sind z.B. Skipässe an manchen Tagen teurer als an anderen? Zu allen Themen hört ihr immer Stimmen von Betroffenen, also von Menschen, die im Alltag mit diesem Thema zu tun haben. https://1.ard.de/15Minuten
Die Medien-Woche Ausgabe 312 vom 2. Oktober 2025 Mit Christian Meier. Zu Gast ist in dieser Ausgabe der Medienwissenschaftler und Autor Martin Andree. Er ist Professor an der Universität zu Köln und hat gerade sein neues Buch "Krieg der Medien" (Campus Verlag) veröffentlicht. https://mekuwi.phil-fak.uni-koeln.de/personen/wissenschaftliche-mitarbeiter-innen/dr-martin-andree https://martinandree.com/ https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wirtschaft-gesellschaft/wirtschaft/krieg_der_medien-18669.html?srsltid=AfmBOortGGJz0-y_tvkgKIrwjFjPegO2tq4vr_61_yLBjF-ppt5rChfh Die Themen dieser Ausgabe: 1 Das "Projekt Halle" des Berliner Verlags / 2 Eine Meldung zur Erderwärmung und die UN-Rede von Donald Trump / 3 In seinem Buch "Krieg der Medien" schreibt Martin Andree über Dark Tech und Populisten, die unsere Demokratie bedrohen Impressum:Diensteanbieter Stefan Winterbauer/Christian Meier Medien-Woche Im Kohlstatterfeld 12 69439 Zwingenberg E-Mail-Adresse: diemedienwoche@gmail.com Stefan Winterbauer (Adresse wie oben) Christian Meier Links auf fremde Webseiten: Die Inhalte fremder Webseiten, auf die wir direkt oder indirekt verweisen, liegen außerhalb unseres Verantwortungsbereiches und wir machen sie uns nicht zu Eigen. Für alle Inhalte und Nachteile, die aus der Nutzung der in den verlinkten Webseiten aufrufbaren Informationen entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung. Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke KontaktmöglichkeitenInhaltlich verantwortlich:Haftungs- und Schutzrechtshinweise Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Bei der Weltklimakonferenz in Brasilien geht es mal wieder um das große Ganze: Wie begrenzen wir die Erderwärmung? Vor dem Gipfel sprach Jakob Mayr mit Umweltschützern und Diplomaten. Von WDR 5.
Schröder, Tomma www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Brose, Maximilian www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Außerdem: Proteinreiche Ernährung - Selten nötig oder sinnvoll für alle? (11:09) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Auf dem Extremwetterkongress in Hamburg diskutierten Forscher über die beschleunigte Erderwärmung und ihre Folgen. Frank Böttcher, Vorsitzender der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft äußert sich in einem Interview dazu.
Laut neuer Forschungsergebnisse könnte sich die Erde bis 2050 um drei Grad erwärmen. "Dann steht zu befürchten, dass wir in Deutschland sogar um neun Grad höhere Temperaturen haben", erklärt Meteorologe Karsten Schwanke. Das ziehe "größte Probleme" mit sich. Von WDR 5.
Der Klimawandel findet nicht nur am Boden statt – sondern auch in der Luft. In Australien warnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt vor einer kaum sichtbaren, aber potenziell tödlichen Gefahr für den Flugverkehr: sogenannte Fallwinde. Diese plötzlichen, vertikalen Luftströmungen treten meist in Verbindung mit Gewittern auf – und sie werden durch die Erderwärmung häufiger, heftiger und schwerer vorhersehbar. Für Pilotinnen und Piloten können sie zum Albtraum werden – vor allem beim Start oder bei der Landung.
Im Pariser Klimaabkommen hat sich die Weltgemeinschaft darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Doch die 20 größten Hersteller-Länder von Brennstoffen Länder wollen statt weniger immer mehr Kohle, Erdgas und Erdöl produzieren. Das passt nicht zusammen. Sven Kästner berichtet
Wolken spielen für das Klima eine wichtige Rolle. Wie beeinflussen sie die Erderwärmung und wie verändert sich die Bewölkung durch ein wärmeres Klima? Wäre es möglich, Wolken so zu verändern, dass sie den Klimawandel bremsen? Ein Podcast von Renate Ell. Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Credits Autorin/Sprecherin: Renate Ell Technik: Adrian Talhammer, Seed media Redaktion: Katharina Hübel Unsere GesprächspartnerInnen: Prof. Mira Pöhlker, Abteilungsleiterin Atmosphärische Mikrophysik, Institut für Troposphärenforschung, Leipzig https://www.tropos.de/institut/abteilungen/experimentelle-aerosol-und-wolkenmikrophysik Dr. Blaž Gasparini, Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Wien https://imgw.univie.ac.at/ueber-uns/mitarbeiterinnen/persoenliche-homepages/gasparini-blaz/ Prof. Ulrike Lohmann, Institut für Atmosphäre und Klima, Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich https://usys.ethz.ch/personen/profil.ulrike-lohmann.html Zum Weiterhören: Klimaforschung - Eine lange Geschichte! Treibhauseffekt, Klimawandel und die Folgen von viel Kohlendioxid in der Atmosphäre sind nicht erst seit heute, sondern schon lange bekannt: Dass die Menschheit durch ihren CO2-Ausstoß das Klima der Erde verändern kann, wurde bereits im 19. Jahrhundert entdeckt. Hier geht's zu Radiowissen: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:5240198200389acb/ Klimawandel - was soll ich allein schon dagegen tun? Licht ausschalten, Auto stehen lassen, anders Urlaub machen, weniger Fleisch essen ... - Bringt es überhaupt etwas, wenn wir als Einzelkämpfer versuchen, nachhaltig zu leben? Was kann jeder von uns gegen den Klimawandel tun? Wie können wir klimafreundliches Handeln überhaupt messen? Hier geht's zu IQ: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:70ab7b8a6317bcfc/ Zum Weiterlesen: Das Forschungsflugzeug HALO: Aktuelle Meldungen und (unten auf der Seite) Informationen zur Geschichte und zu technische Daten https://www.dlr.de/de/forschung-und-transfer/projekte-und-missionen/halo Mehr Infos zur "HALO South", Messkampagne in Neuseeland: https://www.tropos.de/institut/abteilungen/experimentelle-aerosol-und-wolkenmikrophysik/aerosol-wolken-wechselwirkungen/halo-south Wolkenforschung am Institut für Troposphärenforschung in Leipzig https://www.tropos.de/entdecken/gut-zu-wissen/wolken-verstehen Ausdünnen von Cirruswolken (Cirrus Cloud Thinning), Artikel unseres Gesprächspartners Dr. Blaž Gasparini (englisch) https://acp.copernicus.org/articles/23/15413/2023/ "Damit Wolken gefrieren, könnte Wüstenstaub helfen", Forschung von Prof. Dr. Ulrike Lohmann, ETH Zürich: https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2025/07/damit-wolken-gefrieren-koennte-wuestenstaub-helfen.html "Atmosphärenphysikerin: 'Es gibt weniger kühlende Wolken‘", Interview des Schweizer Rundfunks mit Prof. Dr. Ulrike Lohmann, ETH Zürich https://www.srf.ch/news/international/schlecht-fuers-klima-atmosphaerenphysikerin-es-gibt-weniger-kuehlende-wolken Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Der Hype um nachhaltige Geldanlage ist abgeklungen – doch der Klimawandel macht keine Pause. Der scheinbare Rückschlag täuscht: Viele Anlegerinnen und Anleger fragen sich: Wie kann ich investieren, ohne die Erderwärmung weiter anzuheizen? Und: Was bringt eine CO₂-neutrale Anlagestrategie wirklich? Wir sprechen mit Saskia Brysten über genau diese Fragen: Was bedeutet Dekarbonisierung im Depot konkret? Welche Strategien funktionieren – und wie erkenne ich Greenwashing? Wie lässt sich Klimawirkung messbar machen? Börse@home ist deine Lunch-Break für alle Börsenthemen: 30 Minuten konzentrierte Information von wechselnden Börsenkennerinnen und -kennern mit viel Zeit für deine Fragen im Anschluss. Jeden Montag um 12 Uhr.
edes Jahr auf neue zeigt uns der Sommer mit Hitzewellen, Waldbränden, aber auch wochenlangen Schlechtwetterphasen mit Starkregen auf´s Neue, dass der Klimawandel nicht wartet, bis wir ihn endlich ernst nehmen. Seit 30 Jahren versucht die Staatengemeinschaft auf Klimagipfeln die Erderwärmung zu bremsen. Im November ist es im brasilianischen Belem mal wieder so weit - zehn Jahre nach der historischen Klimavereinbarung von Paris. Dort aber auch bei den Gipfeln in Kyoto und Kopenhagen wurden Chancen und Grenzen der Klimadiplomatie besonders deutlich: Wie Staaten einander ausspielen oder zusammenarbeiten, wie Weltpolitik den Klimaprozess bestimmt. Sicher ist: Es geht viel zu langsam. Ehemalige Chefunterhändler von Bundesregierung und EU und ein NGO-Vertreter der ersten Stunde erzählen die lange Geschichte der Klimagipfel:. Eine Sendung von Jakob Mayr 11.09.2025
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Stress killt Lust auf Sex +++ Studie zu Musikfestivals in Deutschland erschienen +++ Erderwärmung bedroht wichtigen Sauerstoff-Produzenten +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Too stressed for sex? Associations between stress and sex in daily life, In: Psychoneuroendocrinology, November 2025Musikfestivals in Deutschland, Oktober 2025Future ocean warming may cause large reductions in Prochlorococcus biomass and productivity, In: Nature Microbiology 08.09.2025Children are not the main agents of language, In: Psychological Review 08.09.2025_Pressemitteilung der Uni HohenheimAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In Addis Abeba beginnt der Zweite Afrikanische Klimagipfel. Der Kontinent hat wenig zur globalen Erderwärmung beigetragen, ist aber überdurchschnittlich stark von den Folgen betroffen. Bettina Rühl hat eine Bäuerin in Kenia besucht, die dem Klimawandel trotzt.
Sommerbilanz 2025: Hitzespitzen, nasse Juliwochen und lange Trockenphasen. Die vergangenen Monate hielten so ziemlich alle Witterungen bereit – Folgen der Erderwärmung inklusive.
Sengende Sommer, furchtbare Fluten, warme Winter - seit 30 Jahren versucht die Staatengemeinschaft auf Klimagipfeln die Erderwärmung zu bremsen. Im brasilianischen Belem zieht die Welt im November Bilanz - zehn Jahre nach der historischen Klimavereinbarung von Paris. Dort sowie bei den Gipfeln in Kyoto und Kopenhagen wurden Chancen und Grenzen der Klimadiplomatie besonders deutlich: Wie Staaten einander ausspielen oder zusammenwirken, wie Weltpolitik den Klimaprozess bestimmt, wie wichtig Mut und Geschick Einzelner sind, um 190 Staaten zu bewegen. Sicher ist: Es geht viel zu langsam. ARD-Korrespondent Jakob Mayr hat sich unter ehemaligen Chefunterhändlern von Bundesregierung und EU sowie NGO-Vertretern der ersten Stunde umgehört.
In Spitzbergen war es im Sommer 2024 über sechs Wochen ungewöhnlich warm. Dadurch sind die Gletscher in einem noch nie dagewesenen Ausmaß geschmolzen: 60 Gigatonnen Eis sind verschwunden, die für den Meeresspiegelanstieg mitverantwortlich sind.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Werden Sie JETZT Abonnent der Weltwoche. Digital nur CHF 9.- im ersten Monat. https://weltwoche.ch/abonnemente/Aktuelle Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS: Täglicher Newsletter https://weltwoche.ch/newsletter/App Weltwoche Schweiz https://tosto.re/weltwocheDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.Schweizer Neutralität: Thema des Jahres. Selenskyj-Dämmerung in den Medien. Luftverschmutzung hilft gegen Erderwärmung. Schweiz: Evolution statt RevolutionDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Vortrag der Klimaforscherin Julia PongratzModeration: Sibylle Salewski**********Um die Erderwärmung zu begrenzen, müssen wir Emissionen reduzieren. Doch das allein genügt nicht. Wir müssen der Atmosphäre auch aktiv CO2 entnehmen. Ein Vortrag der Klimaforscherin Julia Pongratz über Chancen und Risiken von CO2-Entnahmen.Link zum Video Simulation des Effekts von Aufforstung auf die globale Temperaturentwicklung (Visualization of simulated afforestation/reforestation to mitigate climate change) auf YouTube.Julia Pongratz ist Professorin für Geographie und Landnutzungssysteme an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihr Vortrag hat den Titel Chancen und Risiken von CO2-Entnahme aus der Atmosphäre. Sie hat ihn am 5. Juni 2025 in Hamburg gehalten im Rahmen der Vorlesungsreihe Hamburger Perspektiven zur Klimaforschung. Veranstaltet wird die Reihe vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster CLICCS der Universität Hamburg.**********Schlagworte: +++ Klimawandel +++ Klimakrise +++ 1,5 Grad +++ CO2-Emissionen +++ Entnehmen +++ Atmosphäre +++ Speichern +++ Technologie +++ Klimaforschung +++ Aufforstung +++ Landnutzung**********Quellen aus der Folge:Video "Simulation des Effekts von Aufforstung auf die globale Temperaturentwicklung: Visualization of simulated afforestation/reforestation to mitigate climate change - YouTubeGlobal Carbon BudgetBMFTR-finanizerte Programm CDRterraThe State of Carbon Dioxide Removal ReportIPCC (Weltklimarat) Sachstandsberichte, Arbeitsgruppe 1 "The Physical Science Basis"Alle Quellen findet ihr hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimawandel: Kapitalismus – Unser System kommt an seine GrenzenHitze: Städte neu gedacht – Der Weg zur kühlen OaseKlimawandel: Mit Pflanzen die Welt retten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Warum spülen wir unsere Ausscheidungen eigentlich mit Wasser die Toilette hinunter? Müssten wir unser Sanitärsystem heute noch mal ganz neu aufbauen, würden wir auf ganz andere Lösungen kommen, sagt NDR-Journalistin Lena Bodewein. Mit Trockentrenntoiletten ließen sich gigantische Mengen Wasser sparen - ein großer Pluspunkt in Zeiten der Erderwärmung - und die gesammelten Ausscheidungen können zu hochwertigem Dünger für die Landwirtschaft verarbeitet werden. Was auf viele skurill und vielleicht sogar eklig wirken dürfte, hat also einen sehr relevanten und ernsten Hintergrund. Habt ihr Feedback oder Themenideen? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Alle Folgen unseres Podcasts gibt es in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Lena im Podcast "Synapsen" zur Sanitärwende: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:publication:ae4ea520eeac3459/ Kohlenstoff in Böden speichern - das Konzept der regenerativen Landwirtschaft: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Wie-ein-Landwirt-mit-Baeumen-auf-Klimaschutz-setzt,landwirtschaft930.html Hamburger Quartier gewinnt Energie aus Abwasser: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Strom-aus-dem-Klo-Quartier-Jenfelder-Au-macht-aus-Abwasser-Energie,jenfelderau100.html
Ein literarischer Blick in eine düstere Zukunft, im Zeichen von Erderwärmung, Roboter-Einsatz und autoritärer Staaten. Und auf mögliche Gegen- und Graswurzelbewegungen, kleine Kommunen, die der brutalen Wirklichkeit trotzen. Ralph Hammerthaler im Gespräch über seinen Roman (Quintus Verlag) / Angela Carters Prosaband "Die blutige Kammer" - die berühmten Märchen-Erzählungen neu übersetzt von Maren Kames (Suhrkamp) / "Umwege" - die bedeutende US-amerikanische Publizistin Rebecca Solnit und ihre "Essays für schwieriges Terrain" (Rowohlt) / "DA STA" und andere Geschichten - Rückblick auf die 49. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt und den Bachmann-Preis für Natascha Gangl / Das literarische Rätsel
Das Waldbrandrisiko wird steigen - auch in Deutschland. Ein Grund: die Erderwärmung. Doch wie verändert ein Waldbrand das Ökosystem? Wie kann nach einem Brand etwas Neues entstehen? Und was sollte der Mensch tun? Ein Podcast von Axinja Weyrauch. Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! Credits: Autorin/Sprecherin: Axinja Weyrauch Produktion: Leon Schäfer / m-sound https://m-sound.de/ Redaktion: Sarah Bioly Unsere GesprächspartnerInnen: Fabian Pscheidt, Förster im Revier Nittenau im Landkreis Schwandorf Dr. Antje Bischoff, Öffentlichkeitsarbeit Projekt Pyrophob, https://www.pyrophob.de/ Alexander Held, Forstwissenschaftler am European Forest Institute, https://efi.int/staff-list/alexander-held Zum Weiterhören Waldmedizin - Kann der Wald wirklich heilen https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:publication:6bb2ab53538d7377/ IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402/
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Durch die Erderwärmung werden wir weniger zu Essen haben +++ USA: Neues Medikament zur HIV-Prävention zugelassen +++ Astro-Rätsel um seit dem Urknall vermisste Materie gelöst +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Impacts of climate change on global agriculture accounting for adaptation, Nature, 18.06.2025Yeztugo® (Lenacapavir) Is Now the First and Only FDA-Approved HIV Prevention Option Offering 6 Months of Protection, Gilead 18.6.25A gas-rich cosmic web revealed by the partitioning of the missing baryons, Nature Astronomy, 16.06.2025Indicators of Global Climate Change 2024: annual update of key indicators of the state of the climate system and human influence. Earth System Science Data 19.6.25Microbiome mismatches from microbiota transplants lead to persistent off-target metabolic and immunomodulatory effects, Cell 06.06.25Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Proteste gegen Trumps Abschiebungspolitik - Der US-Präsident setzt auf Härte, Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland, Israels Marine setzt Hilfsschiff fest und weist Besatzung aus, Gleichgewicht der Ozeane durch Erderwärmung und Plastikmüll in Gefahr, Hadsch Wallfahrt in Mekka geht zu Ende, Wallfahrt der sorbischen Pfingstreiter nach Rosenthal in der Oberlausitz, Nations League Pokal geht an Portugal, Zuschauer des Nations League Endspiels tödlich verunglückt, 30 Jahre nach der Verhüllung des Berliner Reichstags durch das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
US-Präsident Trump eskaliert Konflikt um Abschiebungen in Kalifornien, Israels Marine stoppt Hilfsschiff von pro-palästinensischen Aktivisten, Weiterer Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland, Uniper will Gas aus rumänischem Off-shore Gas-Feld importieren, UN-Meereskonferenz in Nizza: Industrie-Fischerei und Erderwärmung gefährden den Lebensraum Ozean, Licht-Spektakel erinnert an Verhüllung des Reichstags vor 30 Jahren, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Was Klimawandel und Erderwärmung für Folgen haben können, das wurde selten deutlicher als bei einem riesigen Bergrutsch diese Woche im malerischen Kanton Wallis in der Schweiz. Unten im Lötschental wurde das Dorf Blatten unter einer meterhohen Geröllhalde fast vollkommen begraben. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, wurde die Lötsch selbst, die durch das Tal fließt, durch Gesteinsbrocken und Eismassen aufgestaut und das Wasser überschwemmte den Rest des Ortes. Ein allumfassendes Unglück!
Zugvögel, Meeressäuger oder Huftiere verändern wegen der Erderwärmung ihr Wanderverhalten. Sie nehmen Umwege, um an Wasser und Nahrung zu gelangen, suchen neue Verbreitungsgebiete, wo sie anderen Arten ins Gehege kommen. Die Forschung steht am Anfang, doch eines ist schon klar: In den kälteren Lebensräumen wird es eng. Von Brigitte Kramer
Um die Erderwärmung und die Folgen des Klimawandels zu begrenzen, müssen wir das Klima schützen und Klimagasemissionen verringern. Zu diesem Zweck gibt es den Emissionshandel, dessen Ziel es ist, den Ausstoß der Treibhausgase wie CO2 zu verringern. Aber wie geht das? Eine Erklärung gibt uns Michaela Morris. Die junge Bayerin leitet in Melbourne eine Firma, die sich dem Emissionshandel verschrieben hat.
Diesmal mit Jonas Waack und Verena Kern Die neue Bundesregierung hat die Zuständigkeiten bei der Klimapolitik neu sortiert. Die Verantwortung liegt jetzt wieder gebündelt beim Umweltministerium, das von dem SPD-Mann Carsten Schneider geleitet wird. Wer ist der Neue und was ist von ihm zu erwarten? Auch das EU-Parlament hat der Aufweichung der Klima-Pflichten für Autokonzerne zugestimmt. Neuwagen dürfen noch ein paar Jahre länger klimaschädlich sein als ursprünglich geplant. Das könnte zusätzlich 50 Millionen Tonnen CO2 verursachen. Umweltverbände fürchten zudem, dass Autobauer jetzt Investitionen in E-Autos verlangsamen und wieder länger auf Verbrennergewinne setzen könnten. Dabei boomt der Verkauf von Elektroautos gerade. Wohlhabende Menschen tragen mit ihren Treibhausgasemissionen überproportional zu extremen Klimaereignissen bei, zeigt eine neue Studie. Von den 0,61 Grad Celsius an globaler Erwärmung, die in den 30 Jahren zwischen 1990 und 2020 zu verzeichnen war, gehen demnach zwei Drittel auf das Konto der reichsten zehn Prozent der Menschheit. Zu dem Anstieg von Hitzeextremen haben sie sieben Mal mehr beigetragen als der Durchschnitt, das reichste eine Prozent sogar 26 Mal. Progressive Vermögenssteuern könnten Abhilfe schaffen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Die Kombination von Regen und Gestein kann CO2 binden: Wie „Enhanced Weathering“ im Kampf gegen die Erderwärmung helfen könnte.
Mrasek, Volker www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die berühmten Korallenriffe sind aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Manche Abschnitte jedoch sind noch intakt. Dies ist der Tiefenströmung zu verdanken, die sie nährt und temperiert. Um diese Strömung zu lokalisieren, werden Wissenschaftlerinnen kreativ. Das Great Barrier Reef ist eines der sieben Weltwunder der Natur und gehört zum Weltnaturerbe der Unesco. Wie alle Korallenriffe bildet es ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane – der anderen Lunge des Planeten – unerlässlich ist. Doch heute ist es aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Ein Team von engagierten, australischen Forschenden setzt alles daran, dieses Naturparadies zu retten. Die Herausforderung ist riesig und die Zeit drängt. Das Great Barrier Reef wird von kalten Strömungen durchzogen, die aus der Tiefe des Meeres kommen, das Wasser temperieren und allen Bewohnern dieses Ökosystems Nahrung liefern – vom kleinsten Seepolypen bis zum Wal, Walhai oder Riesenmanta. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen, diese Strömungen zu lokalisieren, denn dort sind die Korallen noch intakt und können als Samenbank für die Wiederbelebung der beschädigten Riffe dienen. Also bringen die Forscherinnen Peilsender und andere Messgeräte an den Meeresriesen an. Einfach ist dies nicht, denn die Tiere befinden sich die meiste Zeit unter Wasser. Der Augenblick, in dem sie auftauchen, ist umso bewegender und gibt die Gelegenheit zu unglaublichen Filmaufnahmen.
Das Great Barrier Reef ist ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane unerlässlich ist. Doch 98 Prozent der Korallen leiden unter Korallenbleiche und werden zudem von einer Seestern-Art befallen. Passionierte Wissenschaftlerinnen versuchen die Riffe zu retten. Das Great Barrier Reef ist eines der sieben Weltwunder der Natur und gehört zum Weltnaturerbe der Unesco. Wie alle Korallenriffe bildet es ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane – der anderen Lunge des Planeten – unerlässlich ist. Doch heute ist es aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Ein Team von engagierten australischen Wissenschaftlern setzt alles daran, dieses Naturparadies zu retten. Die Herausforderung ist riesig und die Zeit drängt. 98 Prozent der Korallen leiden unter Korallenbleiche – ein schlechtes Zeichen nicht nur für sie selbst, sondern auch für die zahlreichen Tiere, die von ihnen abhängig sind. Zudem werden die Korallen von einem besonders invasiven und gefrässigen Seestern befallen, dessen einziger natürlicher Fressfeind, eine grosse Muschelart, durch die Fischerei stark dezimiert wurde. Das Great Barrier Reef scheint die Folgen dieser tiefgreifenden und rapiden Veränderungen nicht mehr allein bewältigen zu können. Deshalb braucht es die Unterstützung von Wissenschaftlerinnen. Sie kennen dieses Biotop genau und versuchen, es zu retten. In einer Nacht, als beim spektakulären Laichen der Korallen Milliarden von Eiern ins Wasser entlassen werden, sammeln die Biologinnen diese ein und bringen sie zu den beschädigten Riffen, damit sich diese wieder regenerieren können. Und sie erfinden originelle Methoden, um den gefrässigen Seestern in Schach zu halten.
Diese Woche mit Susanne Schwarz und Sandra Kirchner 2024 stiegen die Temperaturen in Deutschland um 0,3 Grad – laut dem Deutschen Wetterdienst ein "ungewöhnlich großer" Anstieg für nur ein Jahr. Weil sich die Erderwärmung in Deutschland zunehmend beschleunigt, stellt die Behörde die Klimatrends nun auch in ihren Grafiken so dar. Die EU-Kommission will Strafzahlungen für die Autoindustrie zum Beispiel in Deutschland vermeiden. Dazu will sie noch im April einen Gesetzesvorschlag vorlegen, der die CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen aufweicht. Auch das Verbrenner-Aus 2035 wackelt. Der Stahlkonzern Thyssen-Krupp plant den ersten klimafreundlichen Hochofen – in Duisburg soll künftig grüner Stahl produziert werden. Das Problem: Es gibt bisher zu wenig grünen Wasserstoff. Die EU wird ihre H2-Ausbauziele wohl nicht erreichen – das könnte den Umbau der Stahlindustrie ausbremsen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die neue Bundesregierung muss konkrete Maßnahmen zum Schutz vor Extremwetter und zur Klimaanpassung ergreifen, denn Deutschland ist stärker von der Erderwärmung betroffen als der globale Durchschnitt. Klimaschutz muss ein Kernthema sein. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Das Great Barrier Reef ist ein einzigartiges Ökosystem, doch heute sind die berühmten Korallenriffe aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Raine Island im Norden ist der weltweit grösste Nistplatz der Grünen Meeresschildkröte. Wissenschaftler versuchen das Naturparadies zu retten. Das Great Barrier Reef ist eines der sieben Weltwunder der Natur und gehört zum Weltnaturerbe der Unesco. Wie alle Korallenriffe bildet es ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane unerlässlich ist. Doch heute ist es aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Ein Team von engagierten australischen Wissenschaftlerinnen setzt alles daran, dieses Naturparadies zu retten. Die Herausforderung ist riesig und die Zeit drängt. Raine Island im Norden des Great Barrier Reef ist der weltweit grösste Nistplatz der Grünen Meeresschildkröte. Jedes Jahr kommen mehr als 60'000 Tiere auf die kleine Insel. Sie sind für das ökologische Gleichgewicht der Korallenriffe wichtig, denn sie ernähren sich von Algen, die die Korallen befallen und ersticken können. Doch der Anstieg des Meeresspiegels und zunehmende Stürme zerstören die Inselufer und machen den Nestbau immer schwieriger. Wenn die Schildkröten es trotzdem schaffen, laufen sie Gefahr, dass ihre Eier weggeschwemmt werden und absterben. Fünf Jahre lang arbeitet ein Team von engagierten Helferinnen daran, die Strände umzugestalten, anzuheben und wieder zugänglich zu machen. Bald ist Brutzeit. Wird es den Wächtern des Great Barrier Reef gelingen, dieses Naturparadies zu retten und die Katastrophe abzuwenden?
Wer Pandemien verhindern will, muss auch Biodiversität erhalten und die Klimakrise begrenzen. Denn Erreger breiten sich mit der Erderwärmung immer mehr aus. Konkrete Gefahr droht vor allem in der Nutztierhaltung. Und da fällt das Fazit der Wissenschaftsjournalistinnen Daniela Remus und Korinna Hennig aus aktuellem Anlass besorgt aus: Die Massenentlassungen in US-Gesundheitsbehörden und Wissenschaftseinrichtungen bedrohen die internationale Seuchenüberwachung und Forschung - auch zum Vogelgrippevirus H5N1. Und: "Mit dem Teilen von Daten, das wird vielleicht problematisch werden", sagt der Impfstoffforscher Florian Krammer, der in New York arbeitet, "mit dem Ausstieg der USA aus der WHO." Auch die Influenza-Expertin Gülsah Gabriel meint: "Wenn wir Informationen bekommen, müssen wir kritisch hinterfragen: Sind das die richtigen Informationen?" Außerdem geht es in der letzten Podcastfolge um die Frage: Wie müsste eine politische Aufarbeitung aussehen? Und was ist eigentlich das Schutzziel in einer Pandemie? Mit dabei in dieser Folge sind auch die WissenschaftlerInnen Fabian Leendertz, Jürgen Richt, Joacim Rocklöv, Peter Openshaw, Christian Drosten, Martin Beer, Dirk Brockmann, Emanuel Wyler und Andrea Kießling. Quellen Pandemie-Podcast Folge 10: Appell internationaler Influenzaforscher: https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(25)00068-4/abstract Artikel zur Arbeitssituation von Nachwuchswissenschaftlern in den USA: https://www.nature.com/articles/d41586-025-00550-0 Interview mit MPG-Präsident Patrick Kramer zur Entwicklung der Forschungspolitik international: https://www.spiegel.de/wissenschaft/deutschland-und-donald-trump-max-planck-gesellschaft-wirbt-um-us-spitzenforscher-a-22120cc4-c8d1-4b2e-bdc4-4f8c91721474 Lancet-Countdown Report 2024 zu Klimawandel und Gesundheit: https://lancetcountdown.org/2024-report/ Lancet-Countdown-Datenblatt zum Bericht für Deutschland 2024: https://klimagesund.de/wp-content/uploads/2024/10/LCD-Datenblatt-fuer-Deutschland.pdf Alle Folgen des Podcasts: Das Coronavirus-Update https://www.ndr.de/podcast4684.html Artikel zu dieser Folge: https://www.ndr.de/coronavirusupdate292.html
Erhitzt sich das Klima schneller als gedacht? Extreme Meerestemperaturen ab April 2023 erregten diesen Verdacht. Physiker aus Bern und Paris untersuchten deshalb, ob in ihren Modellen zur Simulation der Erderwärmung wichtige Faktoren fehlen. Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell