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Deutschland steckt fest - doch warum eigentlich? Paul spricht mit Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach über die zentralen Probleme unseres Landes - von wirtschaftlicher Schwäche über Vertrauensverlust bis zu einer Politik, die viele Erwartungen nicht mehr erfüllt. Von Schirach erklärt, warum Krisen seit 2008 das Vertrauen in Staat und Institutionen erodieren ließen, was hinter der Stärke der AfD steckt und weshalb ein Parteiverbot rechtlich weit komplizierter ist, als oft behauptet. Zudem diskutiert er, wie die Demokratie handlungsfähiger werden könnte und welche strukturellen Reformen Deutschland jetzt wirklich bräuchte.Ein pointiertes Gespräch über das, woran Deutschland krankt - und was sich ändern muss.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ik stapte van het podium af en schrok van mijn gedachte: het maakt niet uit wat die 300 man heeft ervaren in de zaal, maar het voelde zo goed, ik bruis van de energie en heb alles gedaan wat ik kon. Een teken dat ik echt in mijn eigen bubbel heb gezeten om optimaal te performen. Wil jij nog meer actie?
In Brasilien endet die Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Schon jetzt ist klar: Für Deutschland wird es teuer. Die Merz-Regierung hat über eine Milliarde Euro zugesagt, die vor allem in Waldprojekte auf der Südhalbkugel fließen werden. Der Unternehmer Axel Pieper warnt: Die deutsche Klimapolitik gefährdet Existenzen. Mit dem ungarischen Journalisten und Osteuropaexperten Boris Kálnoky blicken wir auf dreißig Jahre Dayton-Abkommen. Das Sterben in Bosnien hatte ein Ende, ein echter Staat ist Bosnien-Herzegowina aber bis heute nicht. Mit unserem Korrespondenten Pierre Heumann blicken wir auf aktuelle Entwicklungen in Israel und Oliver Gorus kommentiert den Sumpf aus Politik und Wirtschaft.
In de aflevering van 29 mei 2025 heb je kunnen luisteren naar Gerrie Groot, die vertelde over zijn Camino in 1991 en de gevolgen die dat heeft gehad voor het Noord-Hollandse dorp De Noord. In deze aflevering kun je luisteren naar zijn zus Carina, die inmiddels ook de Camino heeft gelopen. Ondanks een ongelukkige val onderweg heeft ze 'm helemaal uitgelopen. Muziek: Who would true valour see - Alister ThompsonLogo-ontwerp: Karin Kerremans, datbureau.nlContact over de podcast: post@johannakroon.nljohannakroon.nl/podcasten-voor-organisaties/https://www.johannakroon.nl/podcasten-voor-organisaties/
Ronn ee Fënneftel vun der Bevëlkerung ass dem Risiko vun Aarmut ausgesat – an dat am räiche Lëtzebuerg. D’Melanie Czarnik huet méi genee zu dem Thema recherchéiert an erkläert am Podcast, wisou elengerzéiend Eltere besonnesch betraff sinn, a wisou de Phänomen vun den “working poor” ëmmer méi grouss gëtt. Et geet awer net just ëm eng Bestandsopnam, mä och ëm d’Scheier tëscht aarm a räich, déi zu Lëtzebuerg ëmmer méi grouss gëtt – an dat net ouni Konsequenze fir de sozialen Zesummenhalt. Natierlech steet beim Thema Aarmut och de Wunnengsmaart um Programm, an d’Fro, wéi vill Hëllefe vum Staat wierklech bewierken. Den Artikel, iwwert dee mir geschwat hunn: Armut: Die Kluft wächstThe post Wisou ginn et esou vill aarm Leit zu Lëtzebuerg? first appeared on Radio ARA.
"Zur Gewalt - der Staat 4" Leo Hemetsberger spricht bei Scenery III: Musik: #MariaSalamon; #Leo Hemetsberger; Kamera&Ton: Anselm Müller; Projektraum Baden, philart 2025
Die Zahl der tätlichen Angriffe auf Muslime in Frankreich ist gestiegen: Feindseligkeiten im Alltag bis hin zu physischer Gewalt, aber auch Brandattacken auf Moscheen. Viele Muslime fühlen sich vom Staat nicht ausreichend geschützt. Kaspar, Birgit www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die vakbond Nehawu verwerp die verhoging van 9,8-persent in lede se bydrae tot die mediese fonds vir regeringsamptenare vir volgende jaar. Volgens die fonds is die aanpassing 'n nodige belegging om sukses te verseker en waarde en bestendigheid vir meer as 2,4-miljoen lede te verseker. Nehawu se woordvoerder, Lwazi Nkolonzi, sê die besluit ignoreer die feit dat die fonds lede se bydraes die afgelope twee jaar met meer as 25-persent verhoog het sonder om werkers se finansiële uitdagings in ag te neem:
**Winactie!!**In deze aflevering doen we een eerlijke reality check: hoe staat ons leven er écht voor nu het einde van 2025 nadert? Zijn we in een midlife crisis beland, maken we gewoon nieuwe mindset-shifts… of is dit precies die tussenfase waar niemand je op voorbereidt?We praten over 40+ vibes, uitgaan dat ineens voelt als een sport en hoe we ons mentaal klaarmaken om 2026 fris en bewust in te gaan. **Winactie!!**Verder bespreken we een heel gaaf boek: Power to the Pleasers van Inger Strietman. We leerden dat pleasen ook iets heel moois is, en dat we anno 2025 soms wel weer wat vaker mogen pleasen, maar dan op een positieve manier. Dit boek staat vol tips en meditaties, als je een reactie achterlaat maak je kans op 1 van de 3 boeken om te winnen. Of je bestelt hem hier! En… ik kom met een kaartendeck! Met kaarten vol mindset, manifestatie en reflectie—alles waar we het hier over hebben.
Nicht bezahlte Steuern gehören zu den häufigsten Gründen, weshalb jemand überhaupt in die Schulden gerät. Dem versucht Basel nun entgegenzuwirken – mit einem Systemwechsel: Künftig sollen die Bürgerinnen und Bürger wählen können, dass ihnen die Steuern direkt vom Lohn abgezogen werden. Auf ihrem Konto landet dann nur das Geld, das ihnen wirklich gehört.So ein Direktabzug stellt ein paar ziemlich grundlegende Fragenz um Verhältnis zwischen dem Staat und seinen Bügerinnen und Bürgern. Liegt es in der Eigenverantwortung, sich das Geld für die Steuern rechtzeitig zur Seite zu legen? Oder soll der Staat das übernehmen? Wie viel Vertrauen braucht dieses System? Und in wen?Das fragen wir Christian Zürcher. Der Reporter aus dem Team Reportagen und Storytelling hat sich die neue Regelung in Basel angeschaut. Jetzt ist er zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcast «Apropos» und erzählt dort auch, ob Basels Steuer-Experiment zum Vorbild für andere Kantone werden könnte.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerFlattax - die kleine Steuerrevolution aus Basel:Die Steuern direkt vom Lohn abziehen? Erster Schweizer Kanton wagt das ExperimentWer seine Schulden nicht mehr begleichen kann, soll davon erlöst werden Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
+++ Aufstand in der CDU - Rettet ausgerechnet Reichinnek Merz das Rentenpaket? +++ +++ Jetzt endgültig! - Stuttgart-21-Eröffnung für 2026 abgesagt +++ +++ Interner Asyl-Brief enthüllt - Staat startet Massen-Ablehnung von Syrern +++
Die russische Armee hat die Ukraine erneut mit Drohnen angegriffen. │ Die Bundesregierung will heute Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zur Asylpolitik auf den Weg bringen: Geflüchtete aus der Ukraine, die seit April nach Deutschland gekommen sind, sollen demnach weniger Unterstützung vom Staat erhalten. │ Bei einem Luftangriff der israelischen Armee im Libanon sind 13 Menschen getötet worden.
Die saak deur die Stadspolisie teen Windhoekse aktiviste Shaun Gariseb en Armando Pieters is na twee-uur vanmiddag verskuif. Hulle staar klagtes van aanhitsing tot openbare geweld, obstruksie en openbare onsedelikheid in die gesig. Dit kom nadat hulle en gemeenskapslede van die Katutura Sentrale Kiesafdeling, rioolafval by die Katutura Munisipale kantoor verlede maand gestort het. Gariseb spreek frustrasie uit dat die saak eers om nege-uur van die verkeershof na die landdroshof in Katutura uitgestel is. Hy sê die staat is nie voorbereid nie.
In Libanon entsteht nach Jahrzehnten wieder ein staatliches Bussystem. Die lila Busse seien weit mehr als ein öffentliches Transportmittel, erzählt unser Korrespondent, der damit vom Norden in den Süden gefahren ist - durch ein zerrissenes Land. Für viele Libanesen sei es ein Wunder, dass es nun nach Jahrzehnten der Misswirtschaft, Korruption und Krieg wieder ein staatliches Busnetz gebe. Ein Zeichen für die Menschen, dass Libanon vielleicht doch nicht verloren sei. Heutiger Gast: Daniel Böhm, Nahost-Korrespondent Host: Marlen Oehler Die Reportage aus dem lila Bus mit schönen Bildern gibt es in der NZZ. Zum NZZ-Probeabo geht's hier entlang, damit lest, hört und schaut ihr die NZZ drei Monate lang zum Preis von einem.
Auf Kollisionskurs mit einem gottlosen Staat (Ablehnung 13)Regel, nicht AusnahmeWENN MENSCHEN DIR DEN RÜCKEN KEHREN - MONATSTHEMA NOVEMBER 25Es gibt kaum einen Menschen, der nicht weiß, wie es sich anfühlt, abgelehnt zu werden. Alle bekommen die übliche Einladung, nur du bekommst dieses Mal keine. Wiederholte WhatsApp-Nachrichten bleiben unbeantwortet und ignoriert. Dein Versuch, etwas zu klären, hat nur noch zu mehr Missverständnissen geführt, und jetzt ist Funkstille. Deine Bitte: „Sollen wir nicht noch mal reden?“, wird mit einem eisernen Schweigen quittiert. Von irgendwem in der Welt nicht gemocht zu werden, ist für die meisten von uns kein Problem – du kannst nicht von allen geliebt werden, willst es auch nicht unbedingt. Schmerzhaft ist es, wenn es Freunde sind – oder Leute, die du für Freunde gehalten hast. Wenn du feststellen musst: Du hängst mehr an ihnen als sie an dir. Wie zu allen Themen, die unseren Alltag betreffen, hat die Bibel eine Menge zum Thema Ablehnung zu sagen! Es gibt verschiedene Kategorien von Ablehnung:- gefühlte Abweisung, weil jemand mir meinen Wunsch nicht erfüllt,- tatsächliche Ablehnung, weil ich mich nicht vor den Karren eines anderen spannen lasse,- berechtigte Ablehnung, weil ich mich danebenbenommen habe.Natürlich hat die Bibel für all diese Kategorien lebensnahe Beispiele, von denen wir eine Menge lernen können. Damit – Bühne frei für ein paar hängende Köpfe in der Bibel, von denen manche wieder aufgerichtet werden, andere nicht! Special guest am Ende des Monats – Interview. Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Zij streed al voor een betere wereld toen niemand er nog over nadacht. Ze vecht zelfs zó hard dat ze zelfs bereid is om de Nederlandse Staat voor de rechter te slepen. Dat deed ze overigens al in 2015, omdat de Staat te weinig deed om de CO2-uitstoot terug te dringen én was ze in 2022 de eerste Nederlandse winnaar van de Goldman Environmental Prize. Niemand minder dan Marjan Minnesma is onze special guest deze week!In deze podcast van Happy Times Radio gaat Maartje Bregman in gesprek met Marjan Minnesma over haar carrière. Hoe was het om het over het klimaat te hebben toen het nog niet zo duidelijk op de agenda stond? Ook blikken we vooruit: wat zijn haar ambities voor de toekomst en wat is er nu nodig om een leefbare wereld te creëren? Je hoort het allemaal in deze podcast!Daarnaast is de positiviteit van producer Joshua afgelopen week goed op de proef gesteld, hoe is dat afgelopen? En natuurlijk is de show niet compleet zonder twee tips om mee door de week te komen!Wil je meer Happy Times? Lees dan ons boomvrije tijdschrift, ga naar happytimesmedia.nl of volg ons op de socials via @happytimes.media!Shownotes:Connect met Marjan op LinkedIn!Klik hier voor de website van Urgenda!Klik hier voor meer info over Maartjes tip: ‘Mijn Plek, thuiskomen bij jezelf' van Floor van TuijnKlik hier voor meer info over Joshua's tip: ‘Ontdek je mentale kracht' van Michael Kortekaas
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Die Vorabpauschale ist ein fiktiver Mindestertrag bei Investmentfonds, der jährlich besteuert wird, auch wenn keine Anteile verkauft wurden. Sie orientiert sich am vom Staat vorgegebenen Basiszinsund der Wertentwicklung des Fonds und wird von der depotführenden Stelle automatisch berechnet und versteuert. Bei Aktienfonds ist davon nur ein Teil steuerpflichtig (wegen der Teilfreistellung), und die bereits versteuerten Vorabpauschalen werden beim späteren Verkauf angerechnet, damit es keine Doppelbesteuerung gibt. Mehr dazu im heutigem Podcast. Du hast eine Frage oder Themen-Wunsch für den Podcast? Schreibe mir gerne einfach per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Als er een baby geboren is, dan zie je dat al in de tuin of vensterbank. Er staat of hangt namelijk een ooievaar met een baby in z'n knapzak. Maar wat heeft die ooievaar te maken met een pasgeboren baby? Dat hoor je van religiewetenschapper Arjan Sterken. En van Arda van der Lee van STORK (STichting Ooievaars Research & Knowhow) hoor je of een ooievaar eingeijk een baby zou kunnen dragen.
In Folge 45 des Unite Podcasts spricht Bernd Düsterdiek, Beigeordneter beim Deutschen Städte- und Gemeindebund, über die kommunale Beschaffung – der Ort, an dem Staat für alle erlebbar wird. Es geht um knappe Budgets, Investitionsstau und die Auswirkungen des Vergabebeschleunigungsgesetzes. Was brauchen Kommunen, um schnell, digital und rechtssicher beschaffen zu können? Der Experte geht darauf ein, welche Rolle Professionalisierung und Weiterbildung, Markterkundung und interkommunale Zusammenarbeit spielen.
Markus Lanz und Richard David Precht analysieren Mileis Reformen in Argentinien. Anzeige | Jetzt zu Naturstrom wechseln und 30 Euro Startguthaben sichern:www.naturstrom.de/geldfuerdieweltVideo | Bilanz: So mies läuft die Wirtschaft unter Milei! Postproduktion: Florian DickBild: Natacha Pisarenko / APOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:29) Das Experiment Milei(00:07:10) Mileis' "Erfolge"(00:11:32) Die harte statistische Wahrheit(00:14:27) Ökonomische Grundlagen(00:21:34) Milei gibt Hoffnung?(00:23:01) Precht korrigiert Lanz(00:25:55) Bezug auf Deutschland: Aufgeblähter Staat?(00:35:06) Fazit(00:36:10) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
De Veiligheidsraad van de VN heeft een resolutie aangenomen die het vredesplan voor Gaza van Amerikaans president Trump onderschrijft. Daarmee zou de tweede fase van dat plan kunnen ingaan. Maar is de eerste fase dan al afgerond? Steeds meer jongeren zijn het slachtoffer van sextortion. Vooral jongens krijgen te maken met dergelijke afpersing. Hoe komt dat? En Tom Cruise heeft een ere-oscar gekregen voor zijn jarenlange invloed op de filmwereld. Is dat verdiend?
Robert de Vries windt er geen doekjes om: spreken is geen hobby, maar een kunstvorm.Over vakmanschap, ego en waarom zoveel sprekers vergeten dat ze dienstverleners zijn.Je hoort o.a.:Waarom de moderne spreker de dominee van nu isHoe je van school naar show gaatEn waarom Irma van de Rabobank belangrijker is dan Hans JanssenEen eerlijk, geestig en vlijmscherp gesprek over authenticiteit, pijn en performance.Bekijk hier de video van Christ over de 'Dorstige Paardjes Theorie'
In Island gibt es weder ein Verteidigungsministerium noch eine Armee. Schutz bieten die USA und die NATO. Seit Russlands Krieg gegen die Ukraine mehren sich Rufe nach eigenen Streitkräften. Doch drei von vier Isländern lehnen diesen Vorschlag ab. Michael Frantzen, Frank Aischmann, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
„Feindbilder haben die fürchterliche Kraft zur Selbstverwirklichung, weil sie eine Mechanik von Abwehr und Gegenwehr in Gang setzen, die in der Vorwegnahme der Angst allen Ängsten immer neue Nahrung gibt. 'Am Anfang war das Wort.' Dieser Satz der Schöpfungsgeschichte gilt wohl nirgendwo so grausam direkt wie in der Welt der Gewalt, die durch das Wort 'Feind' geschaffen wird.“ Das schrieb der Soziologe Ulrich Beck in seinem Aufsatz „Der feindlose Staat“ von 1995. Feindbilder sind auch 30 Jahre später noch allgegenwärtig. Sie haben eher zu- als abgenommen. Sowohl innerhalb der Gesellschaft als auch nach außen. Wer sind diese Saubermänner, die im Namen der Toleranz und als Hüter „unserer Demokratie“ sich an ihre Feindbilder klammern? Die so sensibel und differenziert sind gegenüber Personengruppen, die mit ihrem eigenen Weltbild konform gehen, und so verächtlich und pauschal gegenüber einer sogenannten „anderen Seite“? Ein typisches Beispiel aus München ist der Verein „München ist bunt“. Hören Sie dazu den Kommentar „Die Toleranzfront“ von unserem Autor Jonny Rieder. Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: München ist bunt - bearbeitet von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Aladin ist Soziologe, Autor und Professor. Das letzte Mal war er im November 2023 im Hotel Matze zu Gast. Diesmal - ziemlich genau zwei Jahre später - wollte ich von ihm wissen, warum der Populismus so stark ist, woher seiner Meinung nach der Vertrauensverlust innerhalb unserer Gesellschaft kommt und wie er auf das Thema Migration und den politischen Umgang damit schaut. Wir sprechen über Vertrauen und Misstrauen in Wissenschaft, Medien und Politik, über „Misstrauensgemeinschaften“, warum Bekämpfen oft das Falsche verstärkt und was die Finanzkrise 2008 mit unserer Gegenwart zu tun hat. Es geht um Erwartungen an Institutionen, Korrelation vs. Kausalität, Medienkritik, Wissenschaftsverdruss, Polarisierung, Migration – und darum, wie wir wieder krisenfester werden. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://www.mafaalani.de/ DINGE: Aladins aktuelles Buch “Misstrauensgemeinschaften – Zur Anziehungskraft von Populismus und Verschwörungsideologien”: https://bit.ly/3K39fiW Initiative für einen handlungsfähigen Staat – Abschlussbericht (als Buch/Report, frei downloadbar): https://bit.ly/4p50wvy FAKTEN: Geburtenrate und Sterbeüberschuss in Deutschland seit 1950: https://bit.ly/4paQUQ3 Schwarzer Oktober 2008: https://bit.ly/4i0bPmx Stimmungsschwankungen nach der Willkommenskultur 2015: https://bit.ly/47VmWbx Zu- und Fortzüge über die Außengrenzen Deutschlands 1950-2022: https://bit.ly/47ElawO 19 Prozent der deutschen Bevölkerung wurde woanders geboren: https://bit.ly/4nVIVFy Zwei Millionen ausländische Fachkräfte in Engpassberufen: https://bit.ly/47U0hwq Alex Stößlein - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution Hotel Matze live - https://eventim.de/artist/hotel-matze/ 17.11.2025 – Stuttgart – Liederhalle Mozartsaal 18.11.2025 – Köln – Volksbühne am Rudolfplatz 06.12.2025 – Berlin – Deutsches Theater Berlin MEIN ZEUG: Mein Fragenset LIEBE: https://beherzt.net/liebe Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze Meine Spendenaktion: https://machmit.wellfair.ngo/hotel-matze-spendenaktion-2025 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscherHotel LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy
Polnische Legionäre kämpften im 19. Jahrhundert für die Kolonialmacht Frankreich im heutigen Haiti. Polen selbst war damals kein souveräner Staat. Ein Vortrag der Historikerin Anka Steffen über die ambivalente Rolle Osteuropas im Kolonialismus. Anka Steffen ist Historikerin am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien und forscht dort zu Globalgeschichte. Ihren Vortrag "Im Namen der Freiheit. Eine Fallstudie zu den polnischen Legionären auf Haiti" hielt sie am 12. September 2025 im Rahmen des Workshops Transversales Denken und Handeln - Kulturwissenschaftliche Paradigmen im Kontext der transatlantischen Versklavungsgeschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Wir senden den Vortrag in leicht gekürzter Fassung. Korrektur-Hinweis: Bei Minute 15:03 spricht Anka Steffen von "Jan Pepłowski"; an dieser Stelle ist jedoch "Jan Pachoński" gemeint. Die Erwähnung von "Jan Pepłowski" davor ist korrekt.Bei Minute 17:30 sagt Anka Steffen, dass Haiti 1801 seine Unabhängigkeit proklamierte. Das korrekte Datum ist 1804.**********In dieser Folge mit: Moderation: Nina Bust-Bartels Gesprächspartnerin: Anka Steffen, Historikerin, Universität Wien**********HörtippHörsaal über die Haitianische Revolution**********Ihr hört in diesem Hörsaal:1:37 - Vortrag: Polnische Legionäre auf Haiti2:29 - Historischer Überblick8:11 - Was erlebten die polnischen Legionäre auf Haiti?20:49 - Eine osteuropäische Perspektive in der globalen Kolonialgeschichte**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Politikwissenschaft: Die Haitianische RevolutionHerero und Nama: Die Rolle des Hamburger Hafens im kolonialen VölkermordKolonialismus in Haiti: Ein Inselstaat kämpft um seine Unabhängigkeit**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Vor 70 Jahren, am 12. November 1955: Die Bundeswehr feiert ihren Gründungstag. Wie entstand im westlichen Teil des zerstörten Deutschlands mit seinem diktatorischen Erbe eine neue Armee der Demokratie? Darüber spricht Prof. Dr. Sönke Neitzel von der Universität Potsdam mit Oberstleutnant Michael Gutzeit aus dem ZMSBw. Die noch junge Bundesrepublik bekommt nur zehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Streitkräfte, auch mit alten Wehrmachtssoldaten. Die Gründung der Bundeswehr markiert für Westdeutschland einen Wendepunkt auf dem Weg von Besatzung zu Bündnispolitik und westdeutscher Souveränität. Doch der Weg dorthin war hart umkämpft: Der Koreakrieg hatte den Westen unter Führung der USA alarmiert, während in Deutschland Proteste gegen eine Wiederbewaffnung aufflammten. Denn die Angst vor einem „Staat im Staate“ saß nach historischen Erfahrungen tief. Altes und NeuesIm Gespräch mit Sönke Neitzel beleuchtet die neue Zugehört-Folge die politischen, militärischen und gesellschaftlichen Spannungen während der Aufbauzeit der Bundeswehr. Besonders die ersten zwanzig Jahre nach ihrem Gründungstag liegen im Fokus, denn diese waren doch so prägend wie wenige danach. Die Entstehung der „Himmeroder Denkschrift“ als Schlüsseldokument der westdeutschen Wiederbewaffnung, aber auch der Personalgutachterausschuss und seine Arbeit demonstrieren, wie stark ehemalige Wehrmachtsangehörige am Neuaufbau der Streitkräfte beteiligt waren. Gleichzeitig entstand mit der „Inneren Führung“ das Leitbild des „Staatsbürgers in Uniform“ – ein Versuch, demokratische Verantwortung und soldatische Tradition zu verbinden. Aber die neue Führungsphilosophie war alles andere als unumstritten. Licht und SchattenDazu sprechen wir über innere Konflikte wie die Auseinandersetzung der „Leutnante von Hamburg“ mit den „Hauptleuten von Unna“. Auch Skandale und Affären werden thematisiert, wie das Iller-Unglück 1957, der Spiegel-Skandal von 1962, die Nagold-Affäre 1963, oder die von der Schnez-Studie 1969 ausgelöste Debatte. Neben allen Zweifeln der Nachkriegszeit sprechen wir aber auch über Lichtblicke, wie die Fluthilfe der Bundeswehr an der Elbe im Jahr 1962. Des Weiteren spannt die Folge einen Bogen von der Einführung der Wehrpflicht und der Atomwaffenfrage bis hin zur Ostpolitik der 1970er-Jahre, in einer Zeit, als die Bundeswehr eine Stärke von fast einer halben Millionen Soldaten erreicht. Am Ende zieht Prof. Neitzel eine Bilanz, vor allem darüber, was wir aus unserer Geschichte für unsere Gegenwart und Zukunft lernen können.
Der Philosoph Stefan Gosepath fordert, dass alle Bürgerinnen und Bürger einen Pflichtdienst absolvieren sollten – sozial oder militärisch. Denn jeder trage Verantwortung für den Staat und das sei gerecht für alle Geschlechter und Generationen. Gosepath, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Wie konnte „Made in Germany“ vom Qualitätssiegel zum Fragezeichen werden?In dieser Folge geht's um ein Thema, das uns alle betrifft – egal ob Unternehmer, Gründer oder ganz normaler Bürger: den Zustand unseres Wirtschaftsstandorts.Lange Zeit stand „Made in Germany“ für Präzision, Zuverlässigkeit und technologische Stärke. Produkte aus Deutschland wurden weltweit gefeiert. Heute?Viele verbinden höchste Qualität eher mit den USA oder Asien. Und wir? Wir stecken irgendwo zwischen langsamer Digitalisierung, überbordender Bürokratie und regulatorischem Dauerfeuer fest.
Die Ukraine wird von einem großen Korruptionsskandal erschüttert, auch enge Vertraute von Präsident Selenski sind darin verwickelt. Die Hintergründe beleuchtet der schweizerisch-russische Journalist Alexander Peske. Ursula von der Leyen plant, einen neuen EU-Geheimdienst aufzubauen. Über das Vorhaben sprechen wir mit dem Journalisten und Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann. Dem deutschen Staat geht in vier Jahren das Geld aus, meint die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Droht Deutschland eine neue Finanzkrise? Hören Sie dazu die Einschätzung des Journalisten und Historikers Klaus-Rüdiger Mai. Im Kommentar von David Boos geht es schließlich um die E-Mails des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein.
De Tweede Kamer debatteert vandaag over het verslag van verkenner Wouter Koolmees. Omdat de formatie van een nieuw kabinet in een impasse zit, adviseert hij dat de komende weken alleen het CDA en D66 met elkaar om tafel gaan. Politiek redacteur Liam van der Ven vraagt zich af: is dit daadwerkelijk een stap vooruit of is het vooral een manier om tijd te kopen?Gast: Liam van de VenPresentatie: Gabriella Adèr Redactie: Ilse Eshuis en Ignace SchootMontage: Gal Tsadok-HaiEindredactie: Tessa ColenCoördinatie: Belle BraakhekkeProductie: Rhea StroinkHeb je vragen, suggesties of ideeën over onze journalistiek? Mail dan naar onze redactie via podcast@nrc.nl.Zie het privacybeleid op https://art19.com/privacy en de privacyverklaring van Californië op https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info.
Im Osten Belgiens wird Deutsch gesprochen. Zu Belgien kam das Gebiet vor gut 100 Jahren eher zufällig und nur widerwillig. Aber heute fühlen sich die Deutschsprachigen pudelwohl in Belgien. Eine Reportage über eine unbekannte Minderheit. Die Deutschsprachige Gemeinschaft im Osten Belgiens, an der Grenze zu Deutschland und Luxemburg, ist etwas so gross wie der Kanton Jura; und das Gebiet zählt gerade einmal 80'000 Einwohnerinnen und Einwohner - nicht einmal ein Prozent der belgischen Gesamtbevölkerung. Es überrascht daher kaum, dass sogar viele Belgierinnen und Belgier die Deutschsprachige Gemeinschaft nicht kennen. Das Gebiet war (wie Belgien) ursprünglich Teil der Niederlande. Nach den Napoleonischen Kriegen wurde es am Wiener Kongress 1815 Preussen zugeschlagen und kam 1920 als Entschädigung für deutsche Zerstörung im Ersten Weltkrieg zu Belgien. Viele wurden zu Beginn nicht warm mit der neuen Zugehörigkeit zu Belgien, obwohl die deutsche Sprache in die Verfassung aufgenommen wurde. Im Zweiten Weltkrieg begrüssten daher viele den Einmarsch der Deutschen Wehrmacht. Mittlerweile glücklich in Belgien Nach dem Krieg geriet die deutsche Sprache dann in Verruf. Und trotzdem konnte sie sich halten - im Gegensatz zu anderen ursprünglich deutschsprachigen Gebieten wie dem Elsass oder Lothringen. Das ist wohl ein Nebeneffekt des Streits zwischen niederländischsprachigen Flamen und französischsprachigen Wallonen. Im Zuge dieses Streits wurden immer mehr Kompetenzen vom belgischen Staat an die Sprachgemeinschaften übertragen - auch an die Deutschsprachige Gemeinschaft. So geniessen die deutschsprachigen Belgierinnen und Belgier eine weitreichende Autonomie, die sie als Teil Deutschlands oder Luxemburgs niemals bekämen. Entsprechend zufrieden sind sie mittlerweile mit der Zugehörigkeit zu Belgien - im Gegensatz zu den sich ständig streitenden Flamen und Wallonen. Die Deutschsprachigen gelten daher auch als die «letzten Belgier». In unserer Reportage aus dem ostbelgischen Hauptort Eupen spüren wir der wechselhaften (Sprach-)Geschichte und dem heutigen Selbstverständnis nach. Ausserdem stellen wir darin auch die noch lebendigen Mundarten Ostbelgiens vor und erfahren, wie man in Ostbelgien mit der dominanten Nachbarsprache Französisch umgeht. Wie sagt man «gediegen» auf Schweizerdeutsch? In unserem Mundart-Briefkasten gehen wir der Frage nach, welches schweizerdeutsche Wort eigentlich dem hochdeutschen «gediegen» entspricht. Und wir wollen wissen, ob Verben auf «-le» wie «bäschtele, nöisle, säichele, grümschele» und so weiter immer eine negative Bedeutung tragen. Ausserdem klären wir, was der Familienname Gschwind ursprünglich bedeutet haben könnte. Buch-Tipps: ⦁ Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Hg.): Deutsch in Europa. Vielfalt Sprachnormen und Sprachgebrauch. Vierter Bericht zur Lage der deutschen Sprache. Tübingen 2025 (Gratis-Zugriff: https://elibrary.narr.digital/xibrary/start.xav?start=%2F%2F%2A%5B%40node_id%3D%27159318%27%5D#/text/9783381135226?_ts=1762597524176) ⦁ Carlo Lejeune (Hg.): Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. 5 Bände. Eupen 2013-2019.
Het is eindelijk weer zo ver: Bitcoin Amsterdam is weer begonnen. En wij mochten de hele dag onze eigen stage hosten! We hadden leuke gasten, maar namen ook de podcast live op. We hebben het over Polymarket: is dat een gokwebsite of niet? De Nederlandse media denken het eerste. Daarnaast hebben we het over de uitspraak in de rechtszaak tegen de Samourai Wallet developers, bespreekt Bert de McRib index en heeft Peter info over crypto wetgeving in Amerika. Natuurlijk sluiten we af met de marktupdate: wandelen we een bear-markt in of niet?Mededelingen:https://geyser.fund/project/nogoodartbookbitcoinalpha.nl/winactieProbeer Bitcoin Alpha 2 weken gratis!Satoshi Radio wordt mede mogelijk gemaakt door: Firefish, Amdax, Watson Law en onze hoofdsponsor Bitvavo.BookmarksBert:J.P. Morgan's deposit token (JPMD) available for institutional transfers on BaseThe McRib is a better indicator than elliot wave.. prove me wrongBart:EOS, what a story.Keonne Rodriguez Sentenced to 5 Years in Prison, $250,000 FineOur sellers can now receive btc to btc, btc to fiat, fiat to btc, or fiat to fiat.Peter:Politiek Amerika probeert crypto te begrijpenNa de shutdown komt crypto (weer) in beweging?ETF's mogen staken!Brussel is bang dat mensen weglopen
„Das Vertrauen wird kommen - hat jeder nur erst seine Sicherheit.“ Ein Satz von Friedrich Schiller, zutreffend und paradox zugleich. Denn wenn wir vertrauen, sind wir subjektiv unserer Sache sicher, wissen aber nicht, ob wir objektiv wirklich sicher sein können. Vertrauen ist ein Vorschussgeschäft, und es trägt immer auch die Möglichkeit in sich, enttäuscht zu werden. Sonst wäre es kein Vertrauen, sondern Wissen. Vertrauen ist ein Wagnis. Aber auch ein unschätzbarer Wert. Denn in einer Welt voller Ungewissheiten kommen wir ohne Vertrauen keinen Schritt weiter. Weil wir vor lauter Misstrauen Gefahr laufen, überhaupt keinen Schritt mehr zu gehen. Das Tückische am Misstrauen ist, dass „eine gesunde Portion“ davon gut für uns ist, dass aber permanentes Misstrauen uns und unser Miteinander vergiftet, nicht nur im Privaten, sondern auch in Staat und Gesellschaft. Was tun wir also, wenn unser Vertrauen schwindet? Weil die (technischen) Möglichkeiten, uns zu täuschen, immer größer werden? Weil Politisch-Verantwortliche die Erwartungen nicht erfüllen, die wir in sie setzen? Weil wir niemals das Gefühl loswerden, gerade jetzt über den Tisch gezogen zu werden? Unter welchen Voraussetzungen sind wir bereit, mehr Vertrauen zu wagen? Und unter welchen Voraussetzungen tun wir gut daran? Auf diese und andere Vertrauensfragen antworten u. a.: Aladin El-Mafaalani, Soziologe und Autor des Buches “Misstrauensgemeinschaften - Zur Anziehungskraft von Populismus und Verschwörungsideologie“, Silke Müller, Publizistin und Bildungsexpertin, und Prof. Frank Brettschneider, Kommunikationswissenschaftler, Universität Hohenheim. Podcast-Tipp: Wie wir ticken - Euer Psychologie Podcast Die rücksichtslose Gesellschaft - Realität oder nur ein Gefühl? Egoismus, eigene Notlagen und gestiegene Belastung durch Krisen können zu aggressivem Verhalten führen. Die Frustrationstoleranz sinkt. Gleichzeitig nehmen wir Rücksichtslosigkeit schneller wahr und lassen uns nicht alles gefallen. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f6b9be01b023fc00/
Een roerige week! Op Kevin's verjaardag mag hij het allemaal gaan duiden. Samen met Jan en Wessel wordt FC Utrecht - Ajax besproken, wordt er naar de zoektocht naar een trainer gekeken, laten ze zich uit over de media-dynamiek die maar weer eens is ontstaan en kijken ze terug in de tijd met de Pantelic Seizoensbingo!(00:00) Intro(03:20) Nabeschouwing FC Utrecht – Ajax(15:55) Hoe nu verder?(33:50) Mediadynamiek rond Ajax(47:15) Pantelic Seizoensbingo(57:57) Jong AjaxIn de podcast verwijzen Jan, Kevin en Wessel naar:Het artikel van Pieter Zwart over de spelhervattingen bij Ajax: https://www.vi.nl/pro/analyse-dit-gaat-continu-mis-bij-de-spelhervattingen-van-ajax De podcast van Lars Jesse van Eijden over Nouri: https://open.spotify.com/episode/1L7KWuoi8Uz46TnGSYLcgK?si=4957c022fdcd4890 Petje Af De link voor onze Petje Af-pagina is: petjeaf.com/pantelicpodcastSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Viele Unis verbieten Forschung für militärische Zwecke. Diese Zivilklausel sollte überprüft werden, sagt unser Gast. Die Trennung von Staat und Kirche hilft nicht bei der Prävention von Radikalisierung, meint unsere Kollegin. Und: Kritik an Rentenplänen. Von WDR 5.
Weltwirtschaftskrise, Finanzkrise, Pandemie, Klimakrise – jede neue Krise stärkt die Macht des Staates. Doch wie viel Eingriff ist zu viel? Thomas Mayer, Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute, erläutert, wie der deutsche Staat vom stillen Begleiter der Wirtschaft zum alles regulierenden Übervater werden konnte. Welche Fehler die Geldpolitik gemacht hat und warum der Ruf nach einem Neustart des politischen und wirtschaftlichen Systems immer lauter wird. Ist es Zeit, den Staat zurückzudrängen und dem Markt wieder mehr Raum zu geben? Mayer erklärt, warum der Markt so oft besser als der Staat funktioniert, wie politische Ideologien die Wirtschaft ausbremsen und welche Rolle charismatische Führungspersönlichkeiten in Zeiten des Wandels spielen.
Die deutsche Industrie steckt in einer schweren Krise: Seit 2018 gehen kontinuierlich Arbeitsplätze verloren, inzwischen fallen jeden Montag etwa 10.000 Stellen weg. Viele Unternehmen liebäugeln offen mit dem Abschied aus Deutschland. Sie beklagen einen tödlichen Cocktail aus erdrückender Bürokratie, hohen Energie- und Lohnnebenkosten.Lässt sich der Abwärtstrend stoppen? Darüber diskutieren Claudia Kemfert, Sabine Nallinger und Sepp Müller in dieser Live-Ausgabe des "Klima-Labors": Was bringt ein Industriestrompreis? Ist bezahlbarer grüner Wasserstoff realisierbar oder eine Fantasie? Müssen wir der Industrie zuliebe zum russischen Gas zurückkehren? Muss der Staat bei wichtigen Unternehmen einsteigen? Hilft letztlich doch nur der Kahlschlag beim Klimaschutz?Die Gäste:Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität in Lüneburg und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW.Sabine Nallinger, Vorständin der Stiftung Klimawirtschaft in Berlin. Die Stiftung ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmern, um sektor- und branchenübergreifend Klimaschutz und Nachhaltigkeit für eine erfolgreiche deutsche Industrie zu fördern.Sepp Müller, stellvertretender Fraktionschef von CDU/CSU im Bundestag sowie Fraktionssprecher für Wirtschaft und Energie.Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Das Gespräch erschien zuerst im "Klima-Labor von ntv".Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlHinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
(00:39) De Hongaarse premier Viktor Orbán claimt een financieel hulppakket van Donald Trump te hebben gekregen, bedoeld om Hongarije te beschermen tegen druk uit Brussel. Dat nieuws komt precies op het moment dat Orbán's partij achterloopt in de peilingen en het land afstevent op verkiezingen. Wat weten we van die geheime deal tussen Washington en Boedapest? En hoe kijken Hongaren naar de Amerikaanse steun aan hun controversiële leider? NRC-correspondent Mark Middel praat ons bij. (11:24) Teheran staat droog Als het de komende weken en maanden niet regent in de Iraanse hoofdstad Teheran, moeten de inwoners verregaande maatregelen nemen, waarschuwt president Masoud Pezeshkian. In het ergste scenario moet de stad worden ontruimd. Over de crisis in de Iraanse hoofdstad Iran-kenner en journalist Mina Etemad. Presentatie: Laila Frank
Jannie Louw, welvaartbeplanner by Portfolium, verduidelik wat die staat se vroeë aftree- en vrywillige skeidingsopsies behels. Volg RSG Geldsake op Twitter
Sie nennen sich M23 oder RSF. Es sind die Milizen im Kongo und im Sudan; sie führen Krieg im eigenen Land. Es geht um Macht und Rohstoffe - auf die Bevölkerung nehmen sie keine Rücksicht. Es gibt Vorwürfe schwerster Menschenrechtsverletzungen, die Lage im Sudan gilt als die aktuell größte humanitäre Krise der Welt. Zwar hat die RSF-Miliz dort einer Waffenruhe zugestimmt, doch die scheint brüchig. Was steckt hinter den grausamen Konflikten? In beiden Ländern sind Milizen oft aus lokalen Gemeinschaften entstanden, die sich selbst schützen wollten, aber dann zu Tätern wurden. Es sind Milizen, die nicht nur kämpfen, sondern wirtschaften: mit Gold, Menschen und Waffen. Es zeigt sich, wenn ein Staat zerfällt, übernehmen Milizen nicht nur die Waffen, sondern auch die Macht. Gewalt wird zur Wirtschaftsform und Straflosigkeit zur Regel. Gibt es Wege aus der Gewalt und was hilft den Menschen im Kongo und im Sudan? Wir sprechen mit der Politikwissenschaftlerin Niddal Salah-Eldin, mit Katrin Jullien, Regionalbüroleiterin der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi, mit Dr. Astrid Irrgang, Geschäftsführerin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze und mit Nadège Kusanika, der im Kongo geborenen Autorin des Buches “Unter derselben Sonne“. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Krieg im Sudan: Warum das Land in Gewalt versinkt Im Sudan wütet ein brutaler Bürgerkrieg. Im Kampf gegen die sudanesische Armee hat die paramilitärische Miliz “Rapid Support Forces”, kurz RSF, die Stadt Al-Faschir eingenommen. Es wird von Vergewaltigungen, Massenmorden, und brutalen Hinrichtungen berichtet. Nach UN-Angaben steht das ganze Land am Abgrund einer humanitären Katastrophe. Nina Amin aus dem ARD-Studio Kairo ordnet in dieser 11KM-Folge ein, was gerade im Sudan passiert. Sie erklärt, was den Konflikt so kompliziert macht und ob es eine Lösung in diesem laut UN „vergessenen Krieg“ geben kann. Redaktionsschluss für diese Folge war 6. November 20 Uhr. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a50f4cfe7f29f3f6/
Marc Karkossa, Co-Founder und CEO von DYNO, hat sein Start-Up mit einer klaren Mission gegründet: mithilfe von Technologie die Vorsorge fürs Alter effizienter zu gestalten. Als "B2B SaaS-Anbieter" digitalisiert DYNO die komplette Kette der betrieblichen Altersvorsorge (BAV). Im Gespräch mit Christoph Burseg spricht er offen über die Missstände in der Versicherungs- und Finanzindustrie. Marc und DYNO gehen einen mutigen Weg, indem sie keine Provision abrechnen, sondern sich ausschließlich über eine monatliche Softwaregebühr der Unternehmen finanzieren. Dies ermöglicht es den Nutzer:innen, deutlich rentabler und kostengünstiger in Altersvorsorgeprodukte zu investieren. Marc fordert radikale Reformen in der Altersvorsorge und verrät, warum der deutsche Staat durch überteuerte Produkte die altgediente Versicherungsindustrie quersubventioniert. In dieser Episode erfährst du: - Wie Lobbyarbeit der Versicherungs- und Finanzindustrie Veränderungen in Gesetzen verhindert. - Warum die betriebliche Altersvorsorge (BAV) als Geschäftsführer:in oder Arbeitnehmer:in ein steuerfreies Investment von bis zu 644 Euro monatlich in ETFs ermöglichen kann. - Wie DYNO mit einer SaaS-Lösung und KI die Lücke in der Altersvorsorge schließt und den administrativen BAV-Aufwand für Unternehmen komplett übernimmt. - Was Marc Karkossa an der Versicherungsbranche am meisten stört und was er am meisten an ihr schätzt. - Wie Technologie die gesamte Wertschöpfungskette reduzieren und dadurch die Altersvorsorge deutlich rentabler und transparenter machen kann. Christoph auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christophburseg Kontaktiere uns über Instagram: https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/ DYNO Website: https://heydyno.de
Predigt von Pastor Gideon Illner am Sonntag, 09.11.2025.In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft gespalten ist und vielesich von Autoritäten entfremden, sollten wir uns mehr denn je fragen: Was sagt Gott darüber? Und was ist unser Auftrag in dieser verrückten Welt?Die deutsche Geschichte zeigt: Autorität kann schützen – oder zerstören. Freiheit kann blühen – oder missbraucht werden. Verantwortung kann getragen – oder verweigert werden.In dieser 3-teiligen Serie schauen wir, was die Bibel über Staat, Freiheit und Verantwortung sagt. Wir entdecken, wie Christen mit Autorität umgehen sollen, wie sie Freiheit verantwortungsvoll leben können – und warum unsere letzte Hoffnung nicht in Politik, sondern im Reich Gottes liegt.Komm mit auf eine spannende Reise zwischen Krone und Kreuz – und entdecke Gottes Perspektive für unser Leben heute.
Abschiebungen nach Syrien dominieren die politische Debatte. Was ist Propaganda, was Realität vor Ort, und was bedeutet Sicherheit in einem Land, in dem ganze Stadtteile noch immer in Trümmern liegen? Paul Ronzheimer spricht darüber mit Reporter Thilo Mischke - und über dessen neue ProSieben-Reportage „Spurlos verschwunden - der Deutsche aus dem Folterknast“.Alle Reportagen von Thilo Mischke auf JoynMischke erzählt die Geschichte von Martin Lautwein, einem deutschen NGO-Mitarbeiter, der in Kamischli verschleppt und 48 Tage in Damaskus gefoltert wurde. Er beschreibt die Recherche nach dem Sturz Assads: die Rückkehr in Gefängnisse, verkohlte Aktenräume, das Sichern von Beweisen - und den Moment, in dem Lautwein in seine Zelle zurückkehrt. Zugleich ordnet Mischke die Lage im Land ein: Dürre, Hunger, zerbombte Viertel, ein Staat, der Sicherheit und Gerechtigkeit nicht garantiert. Und eine Weltöffentlichkeit, die längst weitergezogen ist.Wie ehrlich kann man über Rückführungen sprechen, wenn Perspektive und Recht fehlen? Und was braucht Syrien wirklich - Geld für den Wiederaufbau oder zuerst die Aufarbeitung des Systems der Foltergefängnisse?Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Brazilië vindt de komende weken ‘de grootste vergadering ter wereld’ plaats, zoals de mondiale klimaattop ook wel wordt genoemd. Het is precies tien jaar na het ‘Parijs-akkoord’ waarin werd afgesproken dat de opwarming van de aarde een halt toe zou worden geroepen. Wat kunnen we van deze top verwachten? Luister naar wetenschapsredacteur Maarten Keulemans en energietransitie-expert Tjerk Gualthérie van Weezel. Studenten opgelet! De Volkskrant biedt een gratis studentenabonnement aan, af te sluiten via volkskrant.nl/studenten Presentatie: Sheila SitalsingRedactie: Corinne van Duin, Lotte Grimbergen, Julia van Alem, Jasper Veenstra en Iris BransMontage: Rinkie BartelsSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Taiwan versteht sich als unabhängiger Staat – eine Sicht, die China als Provokation empfindet. Denn Peking betrachtet die Insel bereits seit Längerem als „abtrünnige Provinz“.
Laut den neuen Klimaszenarien drohen der Schweiz mehr Überschwemmungen, Murgänge, Dürren. Ist das noch versicherbar und warum versichern Schweizer Versicherungen immer noch klimaschädliche Projekte? Kritische Fragen an Stefan Mäder, den Präsidenten des Schweizerischen Versicherungsverbandes. Die Klimaszenarien, die der Bund diese Woche – kurz vor dem Start der UNO-Klimakonferenz in Brasilien - vorgestellt hat, zeigen bei allen Unterschieden zwischen den möglichen Verläufen, dass mehr und intensivere Extremwetterereignisse auf die Schweiz zukommen wegen der Erderwärmung. Die klimabedingten Schäden sind auch in der Schweiz in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Bleibt die Schweiz tatsächlich versicherbar, wie die Versicherungen sagen? Und zu welchem Preis? Warum sind Schweizer Versicherungen nach wie vor in Öl- und Gas-Projekte involviert, die nachweislich dem Klima schaden? Warum machen Sie nicht mehr mit bei internationalen Klima-Transparenz-Initiativen? Und, wie rechtfertigen sich private Versicherungsleistungen, wenn im Notfall trotzdem vielerorts der Staat einspringen muss? Der Versicherungsverband mischt sich seit einiger Zeit aber auch aktiver in die öffentliche Debatte um die Altersvorsorge ein. Nach der krachenden Niederlage der BVG-Reform vor einem Jahr setzt er auf mehr Information. Aber ist das Schweizer 3-Säulen-System tatsächlich reform- bzw. zukunftsfähig? Warum lassen die Versicherungen ihre Kunden nicht stärker an den Gewinnen auf den Aktienmärkten teilhaben? Der Bundesrat hat diese Woche den Mindestzinssatz auf 1.25 Prozent belassen. Und, ist es richtig, dass der Kapitalbezug nach der Pension steuerlich attraktiver ist als eine Rente? Stefan Mäder, Präsident des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV und Vize-Präsident des Wirtschaftsdachverbands economiesuisse, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Deutschland steckt mitten in einer Vertrauenskrise:Die AfD wächst, der Populismus prägt immer mehr Debatten und viele Menschen fragen sich, ob der Staat überhaupt noch funktioniert. Der bekannte Soziologe Aladin El-Mafaalani erklärt im Gespräch mit Paul, warum Misstrauen zunimmt, warum einfache Antworten so verführerisch sind – und was Politik, Medien und Gesellschaft tun müssten, um das Vertrauen zurückzugewinnen.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der argentinische Präsident Javier Milei tritt gerne mit einer Kettensäge auf. Damit will der Ökonom den Staat zurechtstutzen, Bürokratie abbauen, Ausgaben senken und so das wirtschaftlich angeschlagene Land reformieren. Die Reformen sind schmerzhaft, trotzdem gewann Mileis Partei die jüngsten Parlamentswahlen. Eine Reformstau haben wir in Deutschland auch, aber hier ist unsere Regierung eher „mit einer Laubsäge“ unterwegs, meint Markus Lanz. Sollten wir etwa mehr Milei wagen? „Immer wenn der Karren im Dreck steckt, wollen die Leute radikale Lösungen“, meint Richard David Precht. Aber funktionieren politische Radikallösungen auch auf Dauer? Was sagen Ökonomen wie Milton Friedman dazu, auf den sich der argentinische Präsident so gern beruft?