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Wassermangel setzt Pflanzen, Tiere und Menschen unter großen Stress. Der Klimawandel verschärft die Lage auch in Deutschland. Doch SPIEGEL-Redakteurin Susanne Götze weiß, was bei Dürren hilft. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Trockenheit, Hitze, Unwetter: Meteorologen fürchten neuen Katastrophensommer OECD-Bericht: Dürreflächen haben sich in 120 Jahren verdoppelt Dürremonitor des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung ► Host: Regina Steffens ► Redaktion: Anna Girke, Thomas Glasser ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Natascha Gmür ► Social Media: Maira Mellinghausen ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Was kann man als Einzelner im Kampf gegen die Klimakrise tun? Die großen Verursacher sind andere – aber dennoch ist der Einfluss der Verbraucher nicht zu unterschätzen. Von Kristin Kielon
In dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 18. Juni 2025 sprechen wir über den mangelhaften Beitrag des privaten Sektors zum Klimaschutz, über die fossilen Investitionen der Deutschen Bank und über Daten der NASA, die die Prognosen der Klimawissenschaft bestätigen. Außerdem hat Valeria Schell auf der Vorbereitungskonferenz SB62 in Bonn mit den Aktivistinnen Leila Martins und Valery del Carmen Salas Flores gesprochen. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS!Weiterlesen: taz.de: Unternehmensinvestitionen in Klimaschutz: Nicht weniger, aber auch nicht mehr gegen die Erderhitzungtaz.de: Kredite für Öl, Gas und Kohle: Deutsche Bank finanziert wieder mehr Fossile | taz.deOil Change International: Banking on Climate Chaos 2025: Fossil Fuel Finance ReportThe Guardian: Nasa data reveals dramatic rise in intensity of weather eventsNature reviews earth & environment: Terrestrial water storage in 2024Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Jonathan Auer (Redakteur vom Dienst), Johann Lensing Moderation, Produktion und Schnitt: Simon Blieske
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Bei kaum einem gesellschaftlichen Ziel ist die Einigkeit so groß wie beim Klimaschutz. Die Erfolge bleiben aber konsequent dahinter zurück – warum?
Der Kapitalismus braucht Wachstum, so wie der Mensch die Luft zum Atmen braucht. Doch ist Wachstum weiterhin möglich, auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen? Ulrike Hermann sagt in Ihrem Buch ganz klar "Nein" auf diese Frage. In dieser Folge erfahrt ihr, wie sich der Kapitalismus ursprünglich entwickelt hat und was wir tun müssen, damit wir ihn dazu nutzen können unsere Erde und Umwelt zu reten. So viel haben wir, glaube ich, noch nie über ein Buch diskutiert. Wenn euch die Folge zu Bill Gates "Wie wir die Klimakatastrophe verhindern" gefallen hat, müsst ihr diese Folge hören.Unterstützt den Podcast via Patreon und erhaltet exklusive Bonusfolgenoder holt euch das Buch via unserem Affiliate Link: Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden---Schwarz auf Weiß Rating:
Sie kämpft für Rechtsstaat und Klimaschutz und schreibt gegen Männer an, die ihr die Welt erklären. Rebecca Solnit ist eine der führenden Intellektuellen der USA. Ihre Bücher und Essays werden weltweit ausgezeichnet. Und das nicht erst seit Beyoncé ihr Kind nach einem Text von ihr benannte. Als Rebecca Solnit 1980 nach San Francisco kam, empfand sie die Stadt als derart inspirierend, dass sie beschloss zu bleiben. Inzwischen sei ihre Wahlheimat von den Exponenten des Silicon Valley gekapert worden. Die Stadt sei bevölkert von Körpern, deren Geist woanders sei, meist in der virtuellen Welt. Und das mache die Stadt nicht nur weniger lebenswert, sondern auch gefährlich. Es sind solche Beobachtungen, festgehalten in packenden Essays und Zeitungsartikeln, die Rebecca Solnit zu einer der führenden Intellektuellen der USA gemacht haben. Sie schreibt für die britische Tageszeitung «The Guardian», war Herausgeberin des US-amerikanischen Magazins «Harper's» und setzt sich auch als Aktivistin für Umwelt-, Gender- und Menschenrechtsfragen ein. Mit Barbara Bleisch spricht Rebecca Solnit über Umweltschutz und Feminismus, warum gesellschaftliche Veränderung wie ein Pilz funktioniert und weshalb sie sich oft fühlt wie eine Schildkröte auf einer Party von Eintagsfliegen.
Sie kämpft für Rechtsstaat und Klimaschutz und schreibt gegen Männer an, die ihr die Welt erklären. Rebecca Solnit ist eine der führenden Intellektuellen der USA. Ihre Bücher und Essays werden weltweit ausgezeichnet. Und das nicht erst seit Beyoncé ihr Kind nach einem Text von ihr benannte. Als Rebecca Solnit 1980 nach San Francisco kam, empfand sie die Stadt als derart inspirierend, dass sie beschloss zu bleiben. Inzwischen sei ihre Wahlheimat von den Exponenten des Silicon Valley gekapert worden. Die Stadt sei bevölkert von Körpern, deren Geist woanders sei, meist in der virtuellen Welt. Und das mache die Stadt nicht nur weniger lebenswert, sondern auch gefährlich. Es sind solche Beobachtungen, festgehalten in packenden Essays und Zeitungsartikeln, die Rebecca Solnit zu einer der führenden Intellektuellen der USA gemacht haben. Sie schreibt für die britische Tageszeitung «The Guardian», war Herausgeberin des US-amerikanischen Magazins «Harper's» und setzt sich auch als Aktivistin für Umwelt-, Gender- und Menschenrechtsfragen ein. Mit Barbara Bleisch spricht Rebecca Solnit über Umweltschutz und Feminismus, warum gesellschaftliche Veränderung wie ein Pilz funktioniert und weshalb sie sich oft fühlt wie eine Schildkröte auf einer Party von Eintagsfliegen.
Der Stromspar-Check der Caritas verbindet Klimaschutz mit Armutsbekämpfung.
Klimastreiks ziehen immer weniger Menschen an, Klimaschutz gerät politisch unter Druck. Hat die Klimabewegung an Kraft verloren? Fragen an Luisa Neubauer, Sprecherin von Fridays for Future in Deutschland.
Diesmal: Updates zum Antiziganismus-Beauftragten und aus Polen, gefährliches Sackhüpfen, Volksabstimmung in Italien, Proteste in LA, OECD zu Deutschland und Klimaschutz, das SPD-Manifest, Sanktionen gegen Israel und Miliz in Gaza, Sham Jaff zu Kirgistan. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Mischke-Stöckel, Mirjam www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Jonas Waack. 01:12 Klimaanpassungspläne ohne soziale Fairness Gerade die Schwächsten trifft die Klimakrise am härtesten, und doch werden sie bei der Anpassung an den Klimawandel oft übersehen. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur. Besonders benachteiligt sind einkommensschwache Haushalte, im Freien arbeitende Menschen, Senior:innen, Kinder und Menschen mit Beeinträchtigung. 05:31 Waldzustandsbericht 2024 Der Zustand der Wälder in Deutschland bleibt besorgniserregend. Vier von fünf Bäumen sind geschwächt, wie der aktuelle Waldzustandsbericht zeigt. Besonders alte Bäume – darunter viele Eichen – leiden noch immer unter den Folgen der vergangenen Trockenjahre. 09:34 Klimaschutz hilft der Wirtschaft Investitionen in den Klimaschutz zahlen sich aus. Wenn alle Länder ihre Klimaziele am Paris-Abkommen ausrichten und entsprechend handeln, wächst die Weltwirtschaft bis 2040 um 0,2 Prozent stärker, ergab eine Analyse der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des UN-Entwicklungsprogramms UNDP. Andere Studien kamen auch schon auf größere Unterschiede. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
In dieser Folge KLIMANEWS am Freitag, den 13. Juni 2025 geht es um die Probleme beim EU-Zertifikatehandel und wie Klimaschutz die Wirtschaft stärkt. Außerdem haben wir für dich eine Stimme von der UN-Ozeankonferenz in Nizza - Clara Winkler von der deutschen Umwelthilfe.Weiterlesen: oekonews.at: EU-Klimaziel: CO2-Zertifikate sind Papier nicht wert, auf dem sie stehenStefan Schlosser (Tagesspiegel Background): CO2-Zertifikate aus dem Ausland? Ja, aber richtigJonas Waack (taz): Klimaschutz stärkt die WirtschaftThomas Laschyk (Volksverpetzer): Tagesschau schreibt rechte Desinfo-Kampagne über EU-NGOs abWir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Reka Bleidt (Redakteur vom Dienst), Raphael Neuschäfer Moderation, Produktion und Schnitt: Anna Huthmann
Bärbel Höhn ist ein echtes Urgestein der Umweltpolitik in Deutschland: ehemalige NRW-Umweltministerin, langjährige Bundestagsabgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen und unermüdliche Kämpferin für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Heute ist sie ehrenamtlich als Energiebeauftragte für Afrika für das Bundesentwicklungsministerium tätig. Moderatorin Anja Backhaus spricht mit Bärbel Höhn über den langen Atem, den Wandel in der Politik und ihre Vision einer zukunftsfähigen Welt für kommende Generationen. Im Fokus: Wie kann Entwicklungspolitik auf Augenhöhe gelingen – und welche Rolle spielen dabei erneuerbare Energien, Frauen und dezentraler Zugang zu Strom im globalen Süden?
Zusammen mit Norbert Rainer, Geschäftsführer von Klimabündnis OÖ, sprechen wir in dieser Folge darüber, wie man mit Klimaschutz Geld sparen kann, für wen das Klimabündnis aller ist und wie man mit Klimaschutz mehr Lebensqualität erhält.
Der Preiskampf um Lebensmittel in Deutschland ist eröffnet. Nachdem mehrere Discounter Preissenkungen für eine große Anzahl ihrer Produkte angekündigt haben, sind auch Supermärkte in die Offensive gegangen. Die Rede ist von „historischen Preisanpassungen“, manche Produkte kosten um ein Drittel weniger. Aber warum jetzt diese Preisoffensive? Und sind die Lebensmittel dadurch wirklich billiger geworden? Ist die Aktion im Sinne der Kundschaft oder zeigt sich hier vielmehr der Kampf um Marktanteile? Kritik kommt von Seiten der Erzeuger, weil die Preissenkungen angesichts der hohen Produktionskosten und Forderungen nach Tierwohl, Umwelt- und Klimaschutz nicht zu halten seien. Und Verbraucherschützer kritisieren schon lange, dass es zu wenig Konkurrenz auf dem Lebensmittelmarkt gibt. Wir fragen nach beim Marketing-Experten Prof. Dr. Florian Stahl von der Uni Mannheim, bei Prof. Dr. Carsten Kortum von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn, bei Thomas Kunz, Vize-Präsident des hessischen Bauernverbands und Constanze Rubach von der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Podcast-Tipp: ARD - Plusminus Geld. Tech. Zukunft. Anna Planken und David Ahlf packen Themen an, die wirklich relevant sind. Jeden Mittwoch ein neuer Fokus auf Mobilität, Immobilien, Energie und mehr. Aufwendige Recherchen aus den ARD-Wirtschaftsredaktionen - und überraschende Perspektiven. https://www.ardaudiothek.de/sendung/plusminus-mehr-als-nur-wirtschaft/13304937/
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Nord- und Ostsee waren im Frühjahr außergewöhnlich warm +++ Archäologen haben den Zahnstein von Wildschweinen untersucht +++ Diese soziale Funktion haben Tier-Videos auf Social Media +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Investing in Climate for Growth and Development, OECD, 10.06.2025Nordsee im Frühjahr 2025 so warm wie nie zuvor, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, 10.06.2025Early evidence for pig domestication (8,000 cal. BP) in the Lower Yangtze, South China, PNAS, 09.06.2025Deutschland als Zwischenstation? Rückkehr- und Weiterwanderungsabsichten von Eingewanderten, IAB-Forschungsbericht 15/2025, 11.06.2025Concordia researchers examine the triumph of social media animal content, Concordia University, 10.06.2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Nichtstun wird teuer als ambitionierter Klimaschutz, so das Fazit der Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP). Dominik Bartoschek berichtet
Der Ständerat lockert die Exportvorschriften für Kriegsmaterial, der Nationalrat diskutiert über die SRG, die EU finanziert Klimaaktivisten.
Rieger, Maximilian www.deutschlandfunk.de, Sport Aktuell
Rieger, Maximilian www.deutschlandfunk.de, Sport Aktuell
Seit 30 Jahren kämpft der Meeresbiologe Fabian Ritter für den Schutz der Ozeane und seiner Bewohner. Sein besonderes Augenmerk gilt dabei Walen und Delphinen. Er ist fasziniert, wie die Meeressäuger Probleme lösen, denken und miteinander kooperieren. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Stöckel, Mirjam www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen
Bio ist ein schönes Etikett. Doch im Klimaschutz werden damit Milliarden Euro verschwendet und der Umwelt geschadet.
Kipppunkt ist zur Zeit eines der großen Schlagwörter beim Thema Klimawandel. Die Vorstellung, dass das Klima ab einem bestimmten Punkt "kippen" könnte, macht vielen Menschen Angst. Die Klimajournalisten Benjamin von Brackel und Toralf Staud haben jetzt ein Buch geschrieben, dass diese Kipppunkte unter die Lupe nimmt: Von ihrer Entdeckung bis zu den Möglichkeiten, mit ihnen umzugehen. Carolin Pirich spricht im radio3 Klimagespräch mit Benjamin von Brackel über "Am Kipppunkt. Wo das Klima zu kollabieren droht – und wie wir uns noch retten können".
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
Eine Podcastfolge von Studio ZX mit dem Internationalen Forum Anthropozän. Zu Gast: Verena Krawarik (Leiterin APA-medialab), Prof. Dr. Christian Stöcker (Studiengangsleiter Digitale Kommunikation HAW Hamburg), Sabine Seidler (Direktorin Forum Anthropozän) Künstliche Intelligenz verändert, wie über den Klimawandel gesprochen, berichtet und geforscht wird. Diese Folge zeigt, was KI tatsächlich leisten kann – von der Analyse großer Datenmengen bis hin zur Unterstützung in der Klimakommunikation. Gleichzeitig geht es um die Grenzen dieser Technologie: Welche ethischen Fragen stellen sich? Und wie beeinflusst KI unsere Wahrnehmung – insbesondere in sozialen Medien? Drei Expert:innen aus Wissenschaft, Journalismus und Klimakommunikation ordnen ein, wo KI echten Fortschritt ermöglicht – und wo kritisches Hinterfragen notwendig ist. Denn ob KI beim Klimaschutz wirklich hilft, hängt nicht allein von der Technologie ab. Entscheidend ist, wie sie eingesetzt wird. Links zu mehr Informationen: Hier geht's zur Anmeldung zum ZEIT-Gespräch am 12.06.2025: https://www.forum-anthropozaen.com/de/kooperationen/van-universitaet-wien-2025#anmeldung Das Klima-Glossar der APA-Science erklärt zentrale Klimabegriffe in verständlicher Sprache: https://science.apa.at/klima-glossar/ KI könnte bis 2030 helfen, die globalen Treibhausgasemissionen um fünf bis zehn Prozent zu senken: https://www.bcg.com/publications/2023/how-ai-can-speedup-climate-action Erneuerbare Energien allein werden nicht ausreichen, um den Energiebedarf von KI-Systemen zu decken: https://www.goldmansachs.com/insights/articles/AI-poised-to-drive-160-increase-in-power-demand Moderation und Redaktion: Jasmin Shamsi Aufnahmeleitung: Malin Bokel Produktionsleitung: Jonas Ross Projektmanagement: Bjarne Kuhrt
Moore sind besondere Naturlandschaften: Gebiete, die dauernd feucht, kühl und nass sind, in denen ständiger Wasserüberschuss herrscht oder Wasser gespeichert werden kann. Das ist das Markenzeichen von Mooren, dann sind sie intakt, dann können in diesem ganz eigenen Lebensraum seltene Arten existieren. Aber, Moore selbst sind gefährdet: Moorlandschaften verkleinern sich durch Versiegelung, Zersiedelung, durch die gravierenden Folgen des Klimawandels. Franziska Tanneberger ist Moorforscherin, leitet das Greifswald Moor Centrum und arbeitet an der Revitalisierung von Mooren. Für ihre Arbeit wurde die Landschaftsökologin 2024 mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Martina Kothe hat mit Franziska Tanneberger in NDR Kultur à la carte über das System Moor gesprochen, über Nutzbarkeit, Gefährdung und seine magische Ambivalenz.
Kluft zwischen Rathaus und ParteizentraleParteien unterscheiden sich auf kommunaler Ebene oft deutlich von ihren Bundesparteien. Vor Ort geht es meist um pragmatische Lösungen, die das tägliche Leben der Bürger direkt betreffen.Der Oberbürgermeister von Tübingen ist seit 2007 Boris Palmer. Als Grüner kritisierte er immer wieder identitätspolitische Positionen in seiner Partei. Im Mai 2021 leitete diese dann ein Ausschlussverfahren ein. Eigentlich wollte er Mitglied bleiben, trat 2023 jedoch aus.Obwohl die Grünen eine eigene Gegenkandidatin aufstellten, wählten die Tübinger ihn erneut ins Amt. Der Fall wirft Fragen zur Bürgernähe von Parteien auf – und dazu, was die Grünen heute im Kern ausmacht: Klimaschutz oder Kulturkampf?Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de------------------------------Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".
„Bosbach und Rach - Die Wochentester“ ist Deutschlands Politik-Personality-Podcast von RedaktionsNetzwerk Deutschland, Kölner Stadt-Anzeiger und MAASS·GENAU. Das Interview aus der aktuellen Folge mit: - Dirk Rossmann, Unternehmer und Buchautor “Keine Zeit für Pessimismus“ Die reguläre Folge der "Wochentester" hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In dieser Spezial-Ausgabe spricht Caspar Dohmen, Redaktionsleiter des ESG.Table bei Table.Media, mit Katarin Wagner, Co-Geschäftsführerin des Unternehmensnetzwerks econsense. econsense wurde im Jahr 2000 auf Initiative des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) gegründet und vereint international tätige Unternehmen, die gemeinsam an Themen wie Klimaschutz, Lieferkettenverantwortung und nachhaltiger Finanzierung arbeiten. Im Interview reflektiert Wagner über die Entwicklung von econsense, diskutiert aktuelle Herausforderungen und erläutert, wie das Netzwerk Unternehmen dabei unterstützt, Nachhaltigkeit als strategischen Erfolgsfaktor zu verankern.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während der Klimawandel vor wenigen Jahren noch hunderttausende Menschen auf die Straße trieb und so manche Wahl in Europa entschied, scheinen die besorgten Massen weitgehend verstummt zu sein. Die Politik ist mit anderen Krisen beschäftigt. Ob der Klimaschutz also gestorben ist und wer dafür sorgt, dass er kein Comeback feiert, darüber spricht am Alpen-Klimagipfel Cathleen Berger. Sie ist Expertin für Zukunftstechnologien, Nachhaltigkeit und Desinformatio
Politik und Energiebranche diskutieren darüber, ob Klimaschutz günstiger zu haben wäre, wenn wir den Ausbau der Erneuerbaren anders organisieren. Forscher sagen: Eine günstigere Energiewende steigert die Akzeptanz in der Bevölkerung. Was konkret hinter dieser Debatte steckt, erklären wir euch am Beispiel Windkraft. Eine Studie behauptet: Wenn wir ein bisschen weniger Windkraftanlagen ins Meer bauen, können wir satte 80 Milliarden Euro sparen! Nur: Woher soll die benötigte grüne Energie dann kommen? Habt ihr Feedback oder Themenideen? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Alle Folgen unseres Podcasts gibt es in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Unsere Folge zum Ausbau der Offshore-Windkraft in Dänemark: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/ostseeinsel-bornholm-energie-fuer-millionen/ndr-info/13200173/ Unsere Folge zum Solarboom: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/solarboom-hilft-der-energiewende/ndr-info/13103663/ Weitere Hintergründe von uns zur Energiewende - Batteriespeicher: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/batteriespeicher-jetzt-kommen-die-megaprojekte/ndr-info/13625245/ Die zitierte Studie von Aurora Energy Research: https://www.enbw.com/unternehmen/themen/klimaschutz/kosten-der-energiewende.html
Außen hui, innen anders. Kanzler Merz demontiert seine souveräne Außenpolitik durch innenpolitische Kraftmeierei. Meint Kollege Albrecht von Lucke. CO2-Besteuerung trifft vor allem ärmere Menschen. Und: Bürgermeister; jung und nicht naiv. Von WDR 5.
Was verhindert Klimaschutz? Mangelndes Problembewusstsein? Bequemlichkeit? Nein, sagt Raphael Thelen. Unser größtes Problem ist: der Einfluss von Geld auf die Politik. Im Pod der guten Hoffnung erklärt er, wie eine demokratische Revolution das Klima retten kann und warum er an das Gute im Menschen glaubt.
Schaar, Jörn www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Sozialleistungen, Migration, Bildung, Verkehr, Klimaschutz – die Stadt Wien hat derzeit mit großen Herausforderungen zu kämpfen. Die neue Regierung aus SPÖ und Neos will die Probleme lösen. Ob das gelingen kann und warum die Sozialdemokraten erneut die liberalen Neos als Partner auswählten, darüber sprechen David Krützler und Stefanie Rachbauer aus der STANDARD-Innenpolitikredaktion.
Wer heiratet und keine Kinder hat, bezahlt deutlich mehr Steuern als Konkubinatspaare, die einzeln besteuert werden. Nun diskutiert das Parlament über eine Systemänderung - hin zur Einzelbesteuerung. Am Dienstag hat der Ständerat einen zentralen Punkt bereinigen können. Weitere Themen: Die Regierungskoalition in den Niederlanden ist im Streit um die Migrationspolitik zerbrochen. Der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders erklärte nach monatelangem Ringen den Rückzug seiner Partei aus der Vier-Parteien-Koalition, an der diese als stärkste Kraft beteiligt war. Wie weiter? In Sachen Klimaschutz ist die Schweiz nicht auf Kurs. Nun legt die Klima-Allianz einen Masterplan vor, wie die Schweiz das 1,5 Grad-Ziel erreichen könnte. Doch - wie viel müsste die Schweiz tun, um tatsächlich einen fairen Anteil an den Klimaschutz zu leisten?
In dieser auch für mich aufrüttelnden Folge von She Drives Mobility spreche ich mit Carla Hinrichs, Lisa Pöttinger und David Werdermann über den schmalen Grat zwischen Protest und Kriminalisierung.
Deutschland will aufrüsten. Das kostet viel Geld und hat Folgen für Wirtschaft, Sozialstaat und Klimaschutz. Kritik übt Wirtschaftshistoriker Adam Tooze. Sozial- und Bildungsausgaben würden zu wenig als Investitionen gesehen. Krieg, Columba www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
„Es lohnt sich, für jedes 0,1 Grad weniger Erwärmung zu kämpfen“, sagt Jochen Flasbarth. Er ist zurück im Bundesumweltministerium – und will dort den Klimaschutz wieder auf Kurs bringen. Der Staatssekretär spricht über Deutschlands internationale Führungsrolle, das Klimaschutzgesetz und seine Sorge vor einer Debatte, die in Fatalismus umschlägt.Ein Landwirt aus Peru klagt gegen RWE – und scheitert vor dem Oberlandesgericht Hamm. Doch obwohl er verloren hat: Das Gericht sieht eine grundsätzliche Verantwortung großer CO₂-Emittenten. Klima-Aktivisten sprechen von einem „Meilenstein“ und halten weitere ähnliche Klagen nun für möglich.In Polen steht eine Richtungswahl an: Wer wird neuer Präsident – der liberale Rafał Trzaskowski oder der nationalkonservative Karol Nawrocki? Wie wird das Ergebnis die deutsch-polnischen Beziehungen beeinflussen? Warum wäre ein Wahlsieg Nawrockis ein Rückschritt für Europa?Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Österreich steht unter Spardruck – und der trifft den Klimaschutz besonders hart: Der Klimabonus wurde vollständig gestrichen, das Klimaticket deutlich teurer, der Fördertopf für E-Autos ist erschöpft. Katharina Rogenhofer warnt, dass die Klimaziele dadurch zunehmend in Gefahr geraten. Auch gesellschaftlich verliert die Klimakrise offenbar an Bedeutung – laut einer Analyse des Klima-Instituts Kontext sank die mediale Berichterstattung zum Thema 2024 um 13 Prozent. Zudem wird die öffentliche Debatte zunehmend destruktiv geführt. Dabei gäbe es durchaus Maßnahmen mit breiter gesellschaftlicher Unterstützung.Klimadiskurs-Monitoring von Kontext: 202504_KONTEXTANALYSE_Klimadiskurs-Monitoring_2025.pdf Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Ein Dorf flieht vor dem Berg: Der Bergsturz von Blatten VS ruft die Naturgefahren in Erinnerung, welche mit dem Klimawandel zunehmen werden. Gleichzeitig will der Bundesrat beim Klimaschutz rund eine halbe Milliarde Franken sparen. Wie passt das zusammen, Umweltminister Albert Rösti? Den Gemeinden, die im Sommer 2024 besonders stark betroffen waren von Hochwasser, Rutschungen und Überschwemmungen, möchte Umweltminister Albert Rösti zusätzliche 36 Millionen Franken zukommen lassen. Vernachlässigt er daneben die Prävention, also den Kampf gegen die Klimaerwärmung? Bundesrat Rösti ist gleich an mehreren Fronten gefordert: Er muss den CO2-Ausstoss der Schweiz reduzieren, was einen höheren Stromverbrauch mit sich zieht – gleichzeitig steht das mit der EU ausgehandelte Stromabkommen unter Beschuss. Und zwar von den Gewerkschaften und Röstis eigener Partei, der SVP. Müssten Haushalte noch mehr bezahlen für den Strom? Und droht uns in der Energie-Politik ein Diktat der EU? Um auch in Notlagen genügend Strom zu haben, will der Energieminister zudem fünf Reservekraftwerke. Doch auch hier steht er in der Kritik. In der «Samstagrundschau» stellt sich Bundesrat Albert Rösti den Fragen von Nathalie Christen. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Klimapolitik macht jetzt das Umweltministerium, nicht mehr das Wirtschaftsressort. Keine so gute Idee, meint unser Gast. Dass Trump und Putin übers Festnetz telefonieren, findet Kabarettist Mathias Tretter ziemlich retro. Und: Ist das etwa Wachstum? Von WDR 5.
Die schwarz-rot-pinke Regierung argumentiert damit, dass sie das explodierende Budget in den Griff bekommen muss. SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer hat bei seiner Budgetrede entsprechende Akzente auch in der Klimapolitik gesetzt.Über die Folgen der Sparmaßnahmen diskutieren die SPÖ-Nationalratsabgeordnete Julia Herr und Klimaexpertin Katharina Rogenhofer mit Falter-Naturchefin Katharina Kropshofer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ohne Emissionshandel kein Klimaschutz in der Landwirtschaft? (von Jeanne Turczynski) / Muss Fleisch in die Kita? (von Julia Haderecker) / Nach Schlachthofschließung: Legehennen-Markt vor Zusammenbruch (von Rebecca Reinhard) / Heimisches Soja: Impfen vor der Aussaat (von Rebekka Markthaler) / Endlager Meer? CO2-Speicher unter der Nordsee (von Sven Kästner) / Spechtsichere Insektenhotels (von Eva De Gaetano) // Moderation: Simon Plentinger
Ein Spitzentreffen hatte Russlands Präsident selbst vorgeschlagen, schickt aber nur Unterhändler aus der dritten Reihe. Wichtig wird sein, wie Trump damit umgeht. Außerdem: Auf längere Sicht verfehlt Deutschland die Ziele im Klimaschutz. Jetzt muss die neue Regierung liefern (16:57) Jasper Barenberg
Außenminister Johannes Wadephul macht eine Fünf-Prozent-Ansage für die Verteidigungsausgaben. Deutschland schafft überraschend die Klimaziele für 2030. Und auf dem roten Teppich in Cannes sorgt ein Dresscode für anständiges Benehmen. Die Artikel zum Nachlesen: Nato-Signale an Trump: Was es mit Wadephuls Fünfprozentplan auf sich hatBrisanter Expertenbericht: Sind wir beim Klimaschutz plötzlich wieder auf Kurs, Herr Henning?Roter Teppich in Cannes: Dress Code d’Azur+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Bundesrat will die Zuwanderung in die Schweiz einschränken können, wenn gewisse Schwellenwerte überschritten sind. Er hat die Konkretisierung der Schutzklausel im Bereich der Personenfreizügigkeit mit der EU vorgestellt. Intro und Schlagzeilen (01:25) Bundesrat will in spezifischen Fällen Einwanderung einschränken (09:03) Nachrichtenübersicht (13:11) Bundesrat definiert Eckwerte für Stromabkommen mit der EU (21:35) Riad: Donald Trump trifft syrischen Übergangspräsidenten (24:48) Deutschland: Kanzler Merz hält erste Regierungserklärung (29:25) Warum die Universität Genf die Zusammenarbeit mit China ausbaut (35:26) Warum der freie Markt den Klimaschutz ausbremst (40:13) Uruguays Ex-Präsident José Mujica ist tot
Kinder sind die Zukunft, lautet ein gängiger Ausspruch. Und zugegeben, ein paar kleine Aufmerksamkeiten für junge Menschen stehen drin im Koalitionsvertrag: Eine Erhöhung des BAföG, mehr Teilhabe für Kinder in Armut, mehr Geld für Kitas und Schulen etc. Aber was ist mit den ganz großen sozialen Fragen, wenn es um die Rente der künftigen Generation geht? Um mehr Investitionen in den Klimaschutz? Um die Frage, wer für die Kosten der Zeitenwende in Sachen Infrastruktur, Sicherheit und Verteidigung aufkommt? SPD und Union haben da, aus Sicht vieler Fachleute bei ihren Ausgaben- und der Schuldenplanung, junge Menschen aus dem Blick verloren. Obwohl dieser Satz im Koalitionsvertrag steht auf Seite 54: “Es ist ein Gebot der Generationengerechtigkeit, verantwortungsvoll mit dem Geld umzugehen”. Wir besprechen das mit Luke Hoß, dem jüngsten Bundestagsabgeordneten (Linke), mit Frank Nullmeier, Politologe und Fachmann für Sozialpolitik an der Uni Bremen, mit Johannes Müller-Salo, Philosoph und Autor, der sich mit Klimakrise und Generationengerechtigkeit beschäftigt und mit Stefan Gosepath, Philosoph an der FU Berlin, der uns von den Ungerechtigkeiten des Erbens erzählt. Podcast-Tipp: SWR Das Wissen Boomer, Millenials, Gen Z - Was die Generationen trennt und eint Die Boomer haben die Welt zerstört, die Millennials sind verweichlicht, die Gen Z viel zu anspruchsvoll. Seit Jahrzehnten labeln Gesellschaften Alterskohorten in bestimmte "Generationen". Doch was ist dran an diesen Zuschreibungen? Nützen uns diese Schubladen? https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/boomer-millenials-gen-z-was-die-generationen-trennt-und-eint/swr-kultur/13422775/