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(00:03:32) Was ist die COP?(00:12:08) Ergebnisse der COP(00:25:27) Was ist sonst am Rande der COP passiert?Die COP30 in Belém war mehr als nur eine Klimakonferenz – sie fand mitten im Amazonas statt, dem Herzen des globalen Klimasystems
Bei der Klimakonferenz in Brasilien wurde ein Beschluss gefasst, der Hilfen für arme Länder verdreifacht – doch ein Fahrplan für den Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas bleibt aus. Den gibt es nur auf freiwilliger Basis.
Friedrich Merz war kurz beim Weltklimagipfel in Belém - und recht zügig wieder weg. Nach diesem Besuch hat er wieder einen jener Sätze fallen lassen, die er dann doch gar nicht so gemeint hat. WDR 2 Satiriker Wilfried Schmickler über Klima, Stadtbild und verärgerte brasilianische Gastgeber. Von Wilfried Schmickler.
Ob Klimagipfel-Gastgeber Belém oder Trumputins 28-Punkte-Friedensplan: FritzAdvisor und Stiftung Warenmerz vergeben in dieser Woche mit Satire Deluxe die Note Mangelhaft. Studiogast: Jens Heinrich Claasen. Von WDR 5 Satire Deluxe.
Der Podcast «Apropos» wird am 8. Dezember live im Kaufleuten in Zürich aufgenommen. Die Hosts Alexandra Aregger und Philipp Loser sprechen mit Inlandredaktorin Anja Burri und Auslandchef Christof Münger über die Folgen des Nahost-Konflikts in der Schweiz. Tickets sind hier erhältlich.***Seit einem Vierteljahrhundert schreibt unser Redaktor Martin Läubli über Klimathemen: Er ist an 16 Klimakonferenzen gereist, hat mit Wissenschaftlerinnen, Aktivisten, mit Betroffenen und mit Skeptikern gesprochen. Er hat über Klimaziele geschrieben, hunderte Studien gelesen, die globale Erwärmung erläutert, ergründet – in allen Facetten abgehandelt.Während diesen 25 Jahren hat sich die Berichterstattung über das Klima stark verändert. In den Anfängen musste Martin Läubli noch dafür kämpfen, dass Klimathemen ihren Platz in der Zeitung erhielten. Er musste die Gesellschaft überhaupt erst sensibilisieren. Irgendwann dann ging es plötzlich nicht mehr nur um Wissenschaft, sondern auch um Politik – und um Polemik.Jetzt geht Martin Läubli. Und wir blicken mit ihm zurück. Was ist heute anders? Welche Kipppunkte erlebte er in dieser Zeit? Welche Rolle spielten Greta Thunberg und die Klimabewegung in seiner Arbeit? Und fürs Klima? Und wo verläuft für ihn die Grenze zwischen Journalismus und Aktivismus?Das alles und mehr in der Abschiedsfolge mit Martin Läubli – beim täglichen Podcast «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Noah Fend, Sibylle HartmannDer Abschieds-Essay von Klimajournalist Martin Läubli: Es war eine Erlösung, als ich schreiben konnte: Der Mensch ist schuld Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Die brasilianische Konferenzleitung hat sich weit aus dem Fenster gelehnt mit der Ankündigung, schon Mitte der Woche erste Dinge auf dem Klimagipfel zu verabschieden. Doch noch scheint die Stimmung gut. Janina Schreiber mit den Einzelheiten
In Belém wird seit zwei Wochen über Klimaschutz verhandelt. Eine Einigung ist nicht in Sicht, zu weit auseinander liegen die 196 Teilnehmerländer. Über die Aussichten sprechen wir mit Klimaforscher Niklas Höhne.
Offiziell geht die UN-Klimakonferenz in Brasilen zu Ende. Es gibt aber noch viel zu besprechen. "Es hakt daran, dass wir es objektiv mit einem sehr schwierigen Thema zu tun haben", sagt Estelle Herlyn, Wissenschaftlerin für nachhaltige Entwicklung. Von WDR 5.
Die Klimapolitik hatte einmal ein klares Versprechen: Die globale Erwärmung sollte auf 1,5 Grad begrenzt werden. Doch inzwischen gilt dieses Ziel als kaum erreichbar. Folgen wir dem aktuellen Kurs, steuern wir laut Climate Action Tracker bis 2100 auf rund 2,8 Grad zu. Offiziell verhandeln Staaten in Belém über den Ausbau erneuerbarer Energien, Klimafinanzierung und den Schutz besonders verwundbarer Regionen. Doch hinter den diplomatischen Formulierungen steht ein harter Machtkampf: Inselstaaten kämpfen buchstäblich ums Überleben, ölreiche Länder blockieren Formulierungen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, China und Indien verschieben globale Investitionsströme, die EU drängt auf ambitionierte Ziele. Klimaschutz ist nicht nur Umweltpolitik – er ist geopolitische Interessenpolitik. Zwei Jahre nach der Einigung von Dubai zeigt sich, wie groß die Lücke zwischen Text und Realität ist. Der Weltgemeinschaft gelang es damals, den Abschied von Öl, Gas und Kohle überhaupt in den Beschluss zu schreiben – ein diplomatischer Kraftakt in einem Konsenssystem, in dem jedes Wort einstimmig sein muss. Doch seither wurden mehr neue fossile Projekte genehmigt als im Jahr davor. Wer trägt die Kosten des Scheiterns – und wer verdient an den Lösungen? Was bedeutet eine Erwärmung von fast 3 Grad konkret für Sicherheit, Wohlstand und Alltag? Wie verändert sie unsere Lebensbedingungen, unsere Wirtschaft und unser Zusammenleben? Darüber spricht Dilan Gropengiesser mit Elena Erdmann, Redakteurin für Forschungsdaten im Ressort Wissen der ZEIT, in der 118. Folge von Was jetzt? – Die Woche.
Kanzler Merz hat mit abwertenden Aussagen über Belém, wo der Klimagipfel stattfindet, für einen Eklat gesorgt. Es ist nicht der erste verbale Fehltritt. Journalist und Kolumnist Hajo Schumacher spricht von Absicht.
Schreiber, Janina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Schreiber, Janina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Immer mehr Menschen aus den USA, aus Deutschland und auch aus der arabischen Welt kommen nicht nur zur Erholung nach Mallorca. Der Schönheits - Tourismus boomt. Die katholische Kirche auf Mallorca hat eine neue Richtlinie veröffentlicht. Demnach sind Seebestattungen für Katholiken nicht mehr zugelassen. Spanien macht sich für eine Sonderabgabe für Privatflüge stark. Das ist ein Thema bei Klimagipfel in Brasilien. www.5minutenmallorca.com
Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die US-Regierung hat keine Delegation nach Brasilien geschickt – und zeigt so, was sie vom Klimaschutz hält. Trotzdem sind die USA beim Klimagipfel vertreten. Jakob Mayr mit den Hintergründen
Wirtschaftswende in Deutschland, ideologischer Kampf in den USA und ein Klimagipfel, der mit einem Skandal beginnt: Diese Woche ist geprägt von weitreichenden politischen Entscheidungen. Erfahren Sie mehr über Katherina Reiches „Agenda 2030“, Präsident Trumps „Woche des Antikommunismus“ und die fragwürdigen Vorbereitungen für die COP30 in Brasilien.
In Brasilien läuft die Weltklimakonferenz. Mehr als 50.000 Teilnehmende aus fast 200 Ländern diskutieren über die großen Fragen der Klimapolitik. Zentrale Frage: Schaffen wir es, die Emissionen klimaschädlicher Gase so weit zu reduzieren, dass die Erderwärmung eingedämmt wird? Deutschland will dabei eine Vorreiterrolle einnehmen und bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden. Ist das zu schaffen bei aktuell 650 Millionen Tonnen Treibhausgasen, die Deutschland pro Jahr ausstößt? Und wie genau? Darum geht es in dieser Folge des ARD Klima Update. Ein Team des Hessischen Rundfunks hat in den vergangenen Monaten dazu recherchiert, wie genau Klimaneutralität konkret erreichbar ist – am Beispiel Hessens. Judith Kösters ist Teil des Teams und berichtet von den Ergebnissen. Es geht um Kreislaufwirtschaft, E-Mobilität, kostenlosen öffentlichen Nahverkehr und grüne Energie. Und es geht um die Probleme, die auf diesem Weg auszuräumen sind. Darüber sprechen wir auch mit der Klimaökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Sie ordnet die Ergebnisse der hr-Recherchen noch einmal für die gesamte Bundesrepublik ein. Und sie sagt, was genau passieren muss, damit Deutschland auf den Pfad der Klimaneutralität zurückkehrt. So viel lässt sich dazu sagen: Die Bundesregierung hat einiges an Hausaufgaben zu erledigen. Und trotzdem gibt es auch Gründe, optimistisch zu sein. Feedback oder Ideen? Unsere Mail-Adresse lautet: klimaupdate@ard.de. Europas Klima-Blues: Bremser oder Treiber bei der COP? Hier geht es zu unserem Podcast-Tipp "punktEU - Der Europa-Podcast von WDR 5": https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:8fb0618b36a14f01/ Und hier geht es zu unserer zweiten Empfehlung: "7 Tage wach" vom rbb: https://www.ardaudiothek.de/sendung/7-tage-wach/urn:ard:show:f9c5f6d4e3e528db/ Kostenfreie Anmeldung zum wöchentlichen Newsletter "ARD Klima Update": https://www.mdr.de/wissen/klima/ard-klima-update-anmeldung-100.html
Schutz von Frauen: Im Landtag wird bis heute Abend spät debattiert - Indigene gegen Förderung von Öl und Gas am Amazonas: Proteste und Zusammenstöße auf auf Klimagipfel in Brasilien - FCS Tischtennis
Delegierte aus fast 200 Staaten wollen sich von heute an im brasilianischen Belém auf neue Vorgaben für den Klimaschutz verständigen. Die USA nehmen nicht an der UNO-Konferenz teil.
Jakob Mayr über einen Klimagipfel an einem besonderen Ort
In der historischen Klimavereinbarung von Paris haben die Staaten vereinbart, regelmäßig Pläne zu liefern, um die Erderwärmung wirksam zu stoppen. Aber die bisherigen Zusagen reichen nicht. Der Klimagipfel in Belem wird zeigen, ob die Weltgemeinschaft noch auf Kurs ist. Jakob Mayr berichtet
(c) WDR 2025 Von WDR 5.
Friedrich Merz entkommt beim Klimagipfel deutscher Kritik. Aus dem Sudan dringen immer schlimmere Nachrichten. Und Offenbach feiert seinen Superstar Haftbefehl. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die ganze Geschichte hier: »Viele in der Union sind genervt« Die ganze Geschichte hier: »Die Menschen starben vor unseren Augen« Die ganze Geschichte hier: Jetzt liebt Offenbach Haftbefehl noch mehr+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Amazonas-Regenwald spielt eine zentrale Rolle in der Klimakrise. Als stehender, gesunder Wald absorbiert er das Kohlendioxid in der Atmosphäre. Wird der Wald jedoch zerstört, durch Abholzung oder Brände, kehrt der aufgenommene Kohlenstoff in die Atmosphäre zurück. Doch wie finanziert man Waldschutz? Brasiliens Bundesstaat Pará, dort wo am kommenden Montag die UN-Klimakonferenz stattfindet, hat im vergangenen Jahr ein Mega-Projekt angekündigt. 12 Millionen Co2-Zertifikate will der brasilianische Bundesstaat verkaufen und damit rund 180 Millionen US-Dollar einnehmen. Käufer gäbe es auch schon. Nämlich die sogenannte LEAF-Koalition. 2021 vom Konzern Amazon gegründet, gehören ihr nicht nur weitere Unternehmen an, darunter Bayer und H&M, sondern auch Regierungen: die USA, Großbritannien und Norwegen. Doch das Abkommen stößt auf Widerstand. Die Staatsanwaltschaft sprach sich für einen Stopp des Projektes aus, traditionelle Gemeinschaften beklagen, es fehle an Transparenz. Ein Feature unserer ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg.
Bundeswehrtagung Berlin - Windrad Losheim - Mehr Geld für Tropenwälder: Bundeskanzler Merz bei Klimagipfel in Belem - 30 Jahre Wärmestube - Einigung beim FCS
Schon seit Donnerstag findet in Belém ein vorgelagerter Klimagipfel der Staats- und Regierungschefs statt, auf dem Kanzler Friedrich Merz eine Rede halten wird. Sein erster großer Auftritt in Sachen Klimapolitik – und die Wunschliste von Klimapolitikern an ihn ist lang, berichtet Jan Frédéric Willems
Staats- und Regierungschefs reisen mit wenig Ehrgeiz zum Klimagipfel nach Brasilien. Eine mutmaßliche NSU-Helferin muss sich vor Gericht verantworten. Und: Die Ukraine gerät im Donbass weiter in Bedrängnis. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen.Die Artikel zum Nachlesen: Mehr Hintergründe hier: Knapp vorbei an der Klima-BlamageMehr Hintergründe hier: Belastet Terroristin Beate Zschäpe vor Gericht ihre einst beste Freundin?Mehr Hintergründe hier: Russische Truppen infiltrieren eine ganze Stadt+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Schweiz: Lockerungen beim Kriegsmaterialgesetz, Auftakt zum Klimagipfel in Brasilien, Philippinen: Angst vor zweitem Taifun, neue Autobiografie von Patti Smith: «Bread of Angels»
Thoms, Katharina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Thoms, Katharina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Der Amazonas-Regenwald spielt eine zentrale Rolle in der Klimakrise. Als stehender, gesunder Wald absorbiert er das Kohlendioxid in der Atmosphäre. Wird der Wald jedoch zerstört, durch Abholzung oder Brände, kehrt der aufgenommene Kohlenstoff in die Atmosphäre zurück. Doch wie finanziert man Waldschutz? Brasiliens Bundesstaat Pará, dort wo im November die Klimakonferenz stattfindet, hat im vergangenen Jahr ein Mega-Projekt angekündigt. 12 Millionen Co2-Zertifikate will der brasilianische Bundesstaat verkaufen und damit rund 180 Millionen US-Dollar einnehmen. Käufer gäbe es auch schon. Nämlich die sogenannte LEAF-Koalition. 2021 vom Konzern Amazon gegründet, gehören ihr nicht nur weitere Unternehmen an, darunter Bayer und H&M, sondern auch Regierungen: die USA, Großbritannien und Norwegen. Doch das Abkommen stößt auf Widerstand. Die Staatsanwaltschaft sprach sich für einen Stopp des Projektes aus, traditionelle Gemeinschaften beklagen, es fehle an Transparenz. Im Feature soll erklärt werden, worum es überhaupt geht, was dabei für Ärger und Misstrauen sorgt, wo aber auch die Chancen liegen.
Bei der Weltklimakonferenz in Brasilien geht es mal wieder um das große Ganze: Wie begrenzen wir die Erderwärmung? Vor dem Gipfel sprach Jakob Mayr mit Umweltschützern und Diplomaten. Von WDR 5.
In dieser Woche kamen die Schwergewichte der internationalen Politik in New York zusammen, bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Am Rande davon: Ein kleiner Klimagipfel, die UN Climate Week. Eine Vorbereitung für die Weltklimakonferenz COP30 im November. Welche Rückschlüsse sich aus der UN Climate Week für die COP ziehen lassen, darüber berichtet Janina Schreiber.
In der ersten Folge nach der Sommerpause geht es um die Ergebnisse des afrikanischen Klimagipfels in Äthiopien. Der war ein starker Weckruf an die Staatengemeinschaft, mehr für den Klimaschutz zu tun! Gleichzeitig vertagt die Europäische Union ihre Klimaziele. Und das, obwohl die schweren Waldbrände in Spanien und Portugal nachweislich durch die Klimakrise wahrscheinlicher geworden sind! Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Montag, den 15. September 2025.Weiterlesen:Elise Landschek: Afrikanischer Klimagipfel: Afrikas Stimme im Klimakampf | DIE ZEIT (DIE ZEIT)Deutschlandfunk: Äthiopien - Zweiter Afrikanischer Klimagipfel will Suche nach globalen Lösungen beschleunigenKarin Bensch: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawandelgipfel-afrika-aethiopien-100.html (Tagesschau)Kerstin Opfer: Afrikas Führungsstärke in der globalen Energiewende | Germanwatch e.V. (Germanwatch)Elena Erdmann: EU-Klimaziel: Nur ein bisschen Verspätung? Von wegen! | DIE ZEIT (DIE ZEIT)DIE ZEIT: Klimapolitik: EU verschiebt Entscheidung über Klimaziel für 2040 | DIE ZEITSilke Kersting: CO2-Emissionen: Regierung einigt sich auf Position beim EU-Klimaziel 2040 (Handelsblatt) Zia Weise und Louise Guillot: Vote on 2040 climate target canceled after big EU countries block decision – POLITICO (Politico)World Weather Attribution: Extreme fire weather conditions in Spain and Portugal now common due to climate changeWir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Jonathan Auer, Linus Nolte (Redaktion vom Dienst) Moderation: Theresia CroneProduktion & Schnitt: Corin Baurmann
edes Jahr auf neue zeigt uns der Sommer mit Hitzewellen, Waldbränden, aber auch wochenlangen Schlechtwetterphasen mit Starkregen auf´s Neue, dass der Klimawandel nicht wartet, bis wir ihn endlich ernst nehmen. Seit 30 Jahren versucht die Staatengemeinschaft auf Klimagipfeln die Erderwärmung zu bremsen. Im November ist es im brasilianischen Belem mal wieder so weit - zehn Jahre nach der historischen Klimavereinbarung von Paris. Dort aber auch bei den Gipfeln in Kyoto und Kopenhagen wurden Chancen und Grenzen der Klimadiplomatie besonders deutlich: Wie Staaten einander ausspielen oder zusammenarbeiten, wie Weltpolitik den Klimaprozess bestimmt. Sicher ist: Es geht viel zu langsam. Ehemalige Chefunterhändler von Bundesregierung und EU und ein NGO-Vertreter der ersten Stunde erzählen die lange Geschichte der Klimagipfel:. Eine Sendung von Jakob Mayr 11.09.2025
Zwei Drittel der Menschen in Afrika haben keinen Stromanschluss. Lokale Wertschöpfung und Zugang zu Energie seien wichtig. Prestigeprojekte brauche es dagegen nicht, mahnt Peter Maiwald von Misereor. Meiwald, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 27.8.2025++Papst Leo XIV. hat am Ende seiner heutigen Generalaudienz im Vatikan einmal mehr einen Aufruf zum Frieden im Nahen Osten formuliert. ++In Wien findet morgen und am Freitag ein vom Vatikan initiierter hochrangig besetzter internationaler Klimagipfel statt, organisiert von den Päpstlichen Akademien der Wissenschaften, gemeinsam mit europäischen Partnern. ++Der Moraltheologe Michael Rosenberger tritt mit 1. September von seinem Ehrenamt als Umweltsprecher der Diözese Linz zurück. Der Rücktritt erfolgt laut Rosenberger „aus Loyalität gegenüber den Kooperationspartnern“ in einem konkreten Umweltprojekt.
Diese Woche mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will neu installierte Solaranlagen auf privaten Dächern künftig nicht mehr fördern. „Neue kleine PV-Anlagen rechnen sich schon heute im Markt und bedürften keiner Förderung“, sagte die CDU-Politikerin in einem Interview. Was steht hinter Reiches Vorstoß und was heißt das für die Energiewende? Der Weltklimagipfel COP30, der im November in der der Amazonas-Metropole Belém in Brasilien stattfinden wird, könnte die exklusivste und ausgrenzendste COP aller Zeiten werden, warnen Umweltverbände. Der Grund: Die Übernachtungskosten sind so hoch, dass sich viele die Teilnahme an der Konferenz nicht leisten können. Eine Verlegung des Treffens in eine andere Stadt mit mehr Hotelkapazitäten lehnt Brasilien ab. Der Klimawandel setzt tropischen Vogelarten besonders stark zu. Ihre Bestände sind in den letzten Jahrzehnten um rund ein Drittel zurückgegangen, bei einigen Arten sogar um die Hälfte. Das zeigt eine neue Studie, die nun im Fachjournal Nature Ecology and Evolution erschienen ist. Es ist die erste Attributionsstudie, die sich mit dem Einfluss des Klimawandels auf Tierpopulationen beschäftigt. Sie zeigt, dass zunehmende Hitzeextreme in den Tropen bereits einen größeren Einfluss auf den Verlust von Vogelpopulationen haben als die Abholzung und die Zerstörung von Lebensräumen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Verena Kern. 01:32 Wieviel Klimaschutz steckt im Haushalt? Das Bundeskabinett hat in dieser Woche den Haushaltsentwurf für dieses Jahr beschlossen. Die Regierung will schon auch etwas fürs Klima tun, sie fördert zum Beispiel neue Heizungen, bessere Dämmung, klimafreundlicheren Verkehr oder wiedervernässte Moore. Gleichzeitig soll aber auch fossile Energie mitfinanziert werden – und das ausgerechnet mit Geld, das eigentlich für Klimaschutz gedacht ist. 06:56 Zwischenkonferenz in Bonn Zehn Tage lang wurde auf der "kleinen Klimakonferenz" in Bonn verhandelt. Doch echte Fortschritte blieben aus. Bei der Klimafinanzierung ging kaum etwas voran, neue Klimapläne lassen weiter auf sich warten und große Emittenten wie die EU und China wollen erst im Herbst liefern. Dabei sollte das Treffen eigentlich wichtige Signale für den Klimagipfel in Brasilien senden. 13:20 Klimaangst Klimaangst betrifft besonders junge Menschen, Frauen und politisch eher links eingestellte Personen. Das zeigt eine Studie der Universitäten Leipzig und Dortmund. Wer häufig mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert ist, fühlt sich oft besonders belastet. Gleichzeitig kann genau das auch zum Handeln motivieren. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Schneider, Carola www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Klimagipfel endet nach Verlängerung / Extreme Dürre: Menschen hungern, Tiere verdursten, Ernten verdorren / Bundeswehr will neue Ausgehuniformen anschaffen / Landessynode Herbsttagung 2024 / Vom gefeierten Regisseur zum Nationalisten - Emir Kusturica wird 70 // Beiträge von Janina Schreiber, Stephan Uerberbach, Markus Weber, Markus Kaiser, Oliver Soos // Moderation: Andrea Hermann
Die Klimakonferenz im vergangenen Jahr sollte die Abkehr von Kohle, Öl und Gas besiegeln. Nun ist wieder Klimakonferenz – und die fossile Industrie ist auch präsent.
Becker, Birgid www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Zum dritten Mal nach Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten richtet eine Autokratie, die vom Erdgas lebt, den Klimagipfel aus. Und wieder ist eine autoritäre Regierung die Gastgeberin. Was bedeutet das für die Zivilgesellschaft, für die Delegierten aus aller Welt und für die Erwartungen, die man an diese COP29 haben darf? – ZEIT-Korrespondent Michael Thumann kennt Aserbaidschan seit den Neunzigerjahren. Mit ihm sprechen wir über das Land und dessen Regierung. Und er erklärt, warum er es in der Klimakrise richtig findet, wenn auch Akteure wie Aserbaidschan mit über Klimaschutz reden. In jeder Folge von Auch das noch? – der freundliche Krisenpodcast sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Alle Folgen dieses Podcasts finden Sie hier. Shownotes - Das Autorenprofil unseres Gastes, Michael Thumann, dem Moskauer Büroleiter der ZEIT, finden Sie bei ZEIT ONLINE ebenso wie den Ostcast, den er mit Alice Bota hostet. - Wer nach Westen will, muß warten hieß der erste Text, den Michael Thumann im Jahr 1992 für die ZEIT schrieb. Er handelt von der im Podcast angesprochenen Sitzung des Europarats, dem auch Aserbaidschan angehört, in Istanbul. - Sie reden jetzt übers Klima heißt die Reportage, die Michael Thumann im Frühsommer über die Gipfelvorbereitungen in Baku geschrieben hat (ZEIT 21/2024). - Dies sind die 46 Mitgliedsstaaten des Europarats, von A wie Albanien (und Aserbaidschan) bis Z wie Zypern. - Wie die Geopolitik (und die Widersprüche einer nach wie vor überwiegend von fossilen Brennstoffen getriebenen Weltwirtschaft) die Klimaverhandlungen bei der COP27 in Ägypten belastete, beschrieben Andrea Böhm, Tina Hildebrandt und Petra Pinzler in der ZEIT 46/2022: Krieg vor Klima. - Die amerikanische Umweltwissenschaftlerin Holly Jean Buck denkt seit Langem über die Notwendigkeit von CO2-Entfernung aus der Atmosphäre nach. Diese könne ein Eckpfeiler dystopischer wie auch utopischer Zukünfte sein, schreibt sie in dem Artikel Saugt es wieder ein! (Jacobin, April 2022). - Sie werden nicht kampflos untergehen, sagte die Historikerin Naomi Oreskes im Interview mit der ZEIT (51/2023) über die Öl- und Gasindustrie. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Waldbrände in Portugal, mehr als hundert Menschen sterben, mehrere tausend Hektar Land werden zerstört. Es ist die Hitzewelle von 2017, die sechs junge Menschen aus Portugal einen außergewöhnlichen Schritt gehen lässt. Sie wollen die Folgen des Klimawandels nicht länger hinnehmen und reichen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg Klage ein. Ebenso wie die Schweizer „KlimaSeniorinnen“, die sich als besonders betroffen von den Folgen der Erderwärmung sehen und ein ehemaliger französischer Bürgermeister. Jetzt entscheidet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte über diese drei Klagen. Erstmals wird auf dieser Ebene darüber geurteilt, zu wie viel Klimaschutz Staaten verpflichtet werden können. Sorgen diese Klagen nur für viel öffentliche Aufmerksamkeit oder helfen sie mehr als alle Klimagipfel? Darüber sprechen wir mit der Schweizer „KlimaSeniorin“ Pia Hollenstein, der Klimaanwältin Dr. Roda Verheyen, dem Umweltexperten Werner Eckert und dem Klimaforscher Mojib Latif. Podcast-Tipp: Funkkolleg.Klima Auch im Podcast „Funkkolleg.Klima“ geht es um Klagen für den Klimaschutz: Wenn Politik und Unternehmen zu wenig fürs Klima tun, dann klagen wir unser Recht auf Klimaschutz eben ein! Aktuell laufen weltweit über 2.700 Klimaklagen, und junge Menschen fordern mehr Engagement von den älteren Generationen. Aber wie kriegt man Klima-Gerechtigkeit juristisch zu fassen? Und hat das auch etwas mit Generationen-Gerechtigkeit zu tun? Das Funkkolleg: Welchen Wert hat unser persönlicher CO2-Fußabdruck? Sind Bio-Tomaten auch gut fürs Klima? Können wir mit neuen Energieträgern wie grünem Wasserstoff den Klimawandel schnell ausbremsen? Das funkolleg. Klima mit Jennifer Sieglar hat die Antworten. https://www.ardaudiothek.de/sendung/funkkolleg-klima/13264863/
Schweiz: Pisa-Studie zeigt Bildungsungleichheit, Hearings von Jon Pult und Beat Jans vor der Bundesratswahl, COP28 in Dubai: Lobbyisten weibeln am Klimagipfel, Kult-Skispringer «Eddie the Eagle» wird 60
Die COP28 in Dubai könnte entscheiden, ob die Welt aus Kohle, Öl und Gas aussteigt. Doch der Krieg in Nahost spaltet die Weltgemeinschaft. Und: Arbeiten wir zu wenig?
Deutschland liegt flach: Nur die Nase läuft! | Die Ampel im Chaos: Comeback der Großen Koalition? | Klimagipfel in Dubai: Zwischen Öl und Klimazielen - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Über 50 afrikanische Staaten treffen sich in Kenia, um erstmals einen gemeinsamen Ansatz zum Klimawandel zu finden. Und: Einsparungen bei Therapieplätzen für Geflüchtete.