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Die Gen Z macht mittlerweile einen Anteil von über 10% der deutschen Bevölkerung aus. Umfragen ergeben, dass sich nur 15% von ihnen von Marketing richtig abgeholt fühlen. In der Generation, die mittlerweile in ihrer Größe den Boomern Konkurrenz macht, steckt also jede Menge ungenutztes Potenzial. Wie und mit welchen Mitteln man die kaufkräftige Zielgruppe erreichen kann, wissen vermutlich nur wenige Menschen besser als Alina Ludwig. Sie ist Managing Director bei Odaline und beschäftigt sich mit ihrem Team bereits seit einigen Jahren eingehend mit der Gen Z. Da sie selbst mit schlanken 31 Jahren nicht mehr zur Generation gehört, die die Geburtenjahrgänge von 1995-2010 umfasst, holt sie sich regelmäßig Input und Feedback von Vertreter:innen der Gen Z. In sogenannten „Cringe-Checks” lässt sie Content auf Herz und Nieren prüfen. In dieser Episode berichtet sie von ihren Erfahrungen und teilt ihr geballtes Wissen mit Host und OMR Report Chefredakteur Rolf Hermann und euch. Der Generationswechsel im Netz ist eine der größten und zentralsten Herausforderungen im Online Marketing. Alina erklärt, wie die Ansprache der jungen Wilden gelingt, welche Kanäle relevant sind und wie man die Plattformen optimal bespielt und den Content so gestaltet, das er jeden Cringe-Check besteht. Wenn du in deinem Unternehmen eine Strategie für die Gen Z aufsetzen willst, gibt es einige Dinge zu beachten. Die Vertreter:innen haben ein anspruchsvolles Konsumverhalten und möchten auf eine besondere Art adressiert werden und sich verstanden fühlen. Loyalität spielt keine große Rolle mehr. Dafür rücken Selbstverwirklichung und Nachhaltigkeit in den Fokus. Das klingt dir zu anstrengend? Niemand sagt, dass es einfach wird, aber wenn du mit deiner Brand in ein paar Jahren noch relevant sein willst, darfst du die Gen Z auf keinen Fall ignorieren. Alina bringt jede Menge Insights und Tipps mit, die dir helfen, ein besseres Gefühl für die Zielgruppe zu bekommen, erste Anpassungen in deinem Marketing vorzunehmen und großes Potenzial auszuschöpfen. Jede Menge Best-Practice Beispiele und eine Hand voll Fuck-Ups sorgen dafür, dass du nach dem Hören dieser Episode genau wissen wirst, was zu tun ist. Jetzt reinhören und lernen!
Neues Jahr - neues Glück! Ein spannendes neues Jahr liegt vor uns. Ein paar Fragen können wir Euch aber schon heute beantworten? Für welche Geburtenjahrgänge wird 2020 besonders spannend? Wie wird der Sommer in diesem Jahr? Gewinnt Joachim Löw die Fußball-Europameisterschaft? Was wird aus Trump und Merkel? Die Antworten gibt's von Sylvie Kollin und Stefan Flüeck in der aktuellen Folge!
Die re:publica ist weltweit eine der wichtigsten Konferenzen über das Leben in der digitalen Gesellschaft und findet jährlich in Berlin statt. Diesmal war ich mit dem mobilen Aufnahmegerät unterwegs und habe Interviews mit Initiatoren von Crowdfunding-Projekten geführt. ( OFFTIME ) Zucker und Informationen haben viel gemeinsam - jedenfalls könnten diesem Statement die Macher der App Offtime wahrscheinlich zustimmen. Die Versorgung des Menschen mit Zucker ist überlebenswichtig, da Zucker ein Energielieferant ist. Daher ist es im Menschen angelegt, dass er süße Sachen gerne isst. Dies war jedoch in der gesamten Menschheitsgeschichte auch niemals problematisch, da Zucker ein rares Gut war. Tatsächlich ist der menschliche Körper erst seit dem letzten Jahrhundert mit einem Überangebot an Süßigkeiten konfrontiert, was in Übergewicht und daraus resultierenden Krankheiten münden kann. So ganz ähnlich geht es mit Informationen. Seit jeher sind Informationen für das Überleben wichtig - insbesondere Informationen mit sozialen Inhalten. Soziale Informationen sind wichtig, um sicherzustellen, dass man Schutz in einer Gemeinschaft finden kann. Und ähnlich wie bei Zucker gibt es erst seit kurzem bei Informationen ein Überangebot - genauer gesagt seit 2007 und der Vorstellung des iPhones. Seither können wir uns ortsunabhängig rund um die Uhr mit Informationen versorgen lassen. Permanent piepen und leuchten Smartphones um uns herum und möchten uns etwas mitteilen. Und das mit Erfolg - Smartphones unterbrechen Gespräche, Konzentration, das Arbeiten. Die genetische Anlage des Menschen ist auf solch ein Überangebot ebenso wenig vorbereitet wie auf das Überangebot an Zucker. Und auch hier können die Folgen in Krankheiten münden. Die App Offtime für Android Smartphones soll dabei helfen, den einfließenden Informationsstrom zu bündeln, zurückzuhalten und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Alexander Steinhart stellt das Prinzip dieser Neuerung vor. 50 Hörer können an der Preview-Phase von ( OFFTIME ) teilnehmen. Dazu bitte dem Link http://www.getofftime.com/preview folgen und den Code C2G5Y eingeben. Auf der Suche nach den Nachkriegskindern Sascha Foerster ist Historiker, Psychologe und Wissenschaftsblogger. Diese drei Elemente vereint er in dem Projekt „Suche nach den Nachkriegskindern“. Dort sucht er nach Menschen, die in den Kriegsjahren Jahren 1938 und 1939 sowie in den Nachkriegsjahren 1945 und 1946 geboren worden sind und in den 50er Jahren an einer 10-jährigen Studie teilgenommen haben, in der medizinische, psychologische und sozialwissenschaftliche Aspekte erhoben worden sind. Mit diesen Menschen soll nun eine Nachfolgestudie durchgeführt werden, um zu erfahren, wie unterschiedlich sich über diese lange Zeit die jeweiligen Geburtenjahrgänge entwickelt haben. Um dieses Thema voranzutreiben und sich die nötige Zeit nehmen zu können, hat Sascha Foerster bei sciencestarter bis Februar über 10.000 Euro einsammeln können. Augenhöhe Dokumentationsfilme über Arbeitsbedingungen in Firmen gibt es viele. Besonders in Erinnerung bleiben dabei Enthüllungsreportagen über Firmen, in denen Mitarbeiter ausgebeutet und unwürdig behandelt werden. Die Reportage Augenhöhe möchte dabei bewusst einen anderen Weg wählen. Sie stellt das Thema Führung in den Mittelpunkt und zeigen ohne belehrenden Überbau, ohne erhobenen Zeigefinger, wie Führung in Firmen funktionieren kann. Sie möchten positive Beispiele darstellen, Menschen in der Arbeitswelt, die versuchen, mit ihren Rahmenbedingungen, ihren Talenten und Zielen das Beste zu erreichen. Dass dies hochspannend sein kann, weil es durchaus dramatischen und spannenden Stoff gibt, hoffen die Macher von Augenhöhe. Ulf Brandes ist einer von ihnen, den ich kurz vor der Abschlussveranstaltung der re:publica getroffen habe und mit ihm einmal über das Projekt spreche. Außerdem spreche ich wieder mit Wolfie Christl über sein Browsergame DataDealer.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Fragestellung: Aktuelle Langzeit-Outcome-Daten höhergradiger Mehrlingskinder sind für die Beratung bei assistierter Reproduktion sowie in der Schwangerschaft und postpartal bedeutsam. Besondere Bedürfnisse betroffener Familien sollen ermittelt werden, um die Betreuung verbessern zu können. Methodik: Kognitive Entwicklung (Hamburg Wechsler Intelligenztest für Kinder III, HAWIK III) und Qualität des Familienlebens (Kansas Family Life Satisfaction Scale, KFLSS; Parenting Stress Index, PSI) von 48 Drillingskindern der Geburtenjahrgänge 1996 bis 1998 eines Perinatalzentrums wurden mit entsprechenden Daten gematchter Kontrollkinder verglichen. Matching-Kriterien: vollendete 37 SSW; Alter ± 14 Tage, Alter der Mütter ± 2 Jahre. Ergebnisse: Die Drillinge erreichten im Durchschnitt im HAWIK III, im PSI und in der KFLSS den Normbereich. Sowohl Gesamtintelligenzquotient (97 ± 16) als auch Verbal- und Handlungs-IQ (102 ± 16; 92 ± 19) waren statistisch signifikant niedriger als in der Vergleichsgruppe (Gesamt-IQ 111 ± 15, p< 0,001; Verbal-IQ 116 ± 21, p< 0,001; Handlungs-IQ 102 ± 17, p= 0,001). Die Scores des PSI lagen bei den Drillingseltern (222 ± 39) tendenziell höher als bei den Vergleichseltern (205 ± 47), in der elternspezifischen Domäne unterschieden sich die Werte statistisch signifikant (Drillinge 125 ± 24 / Kontrollen 111 ± 27; p< 0,01). Die Zufriedenheit mit dem Familienleben (KFLSS) war bei Drillingseltern und Vergleichseltern gut und ohne signifikanten Unterschied. Schlussfolgerung: Die Studie zeigt ein günstiges Outcome der Drillinge sowohl bezüglich ihrer kognitiven Entwicklung als auch der Qualität des Familienlebens. Die statistisch signifikanten Unterschiede im HAWIK III erscheinen klinisch nicht bedeutsam, da die Daten der Drillinge sich im Mittel im Normbereich befinden.
Mathematik, Informatik und Statistik - Open Access LMU - Teil 02/03
In dieser Arbeit wird untersucht, welche individuellen Faktoren einen Einfluß auf das Auszugsverhalten junger Menschen in der Bundesrepublik (West) haben. Die Untersuchung wird auf der Basis von Daten des Sozioökonomischen Panels f�r die Geburtenjahrgänge von 1968-1982 durchgeführt. Es wird ein semiparametrisches Hazardratenmodell geschätzt, in dem die Zielzustände "Single-Haushalt" und "Wohnung mit Partner" unterschieden werden. Variablen wie das eigene Einkommen und das Elterneinkommen werden nonparametrisch im Modell berücksichtigt. Es zeigt sich, daß Arbeitslosigkeit keinen negativen Effekt auf die Auszugswahrscheinlichkeit hat. Die Institution Familie fungiert also für junge Menschen nur in geringem Maße als Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Ein höheres eigenes Einkommen führt hingegen ebenso wie ein hüheres Elterneinkommen zu einer höheren Auszugswahrscheinlichkeit.