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Beiträge vom "Fest der bayerischen Bücher Teil 1litera bavaricaHören Sie die aufgezeichneten Live-Beiträge(Ludwig I, Hördauer 22 Minuten und Therese von Bayern, Hördauer ca. 20 Minuten)Marita Krauss: Ludwig I. von Bayern – Träume und Macht Ludwig I. war ein hoch emotionaler Mensch: aufbrausend und heftig, spontan und unvorsichtig, enthusiastisch und begeisterungsfähig. Gegen die reservierte Zurückhaltung der höfischen Gesellschaft und die Vernunftbestimmtheit der aufgeklärten Beamtenschaft setzte er Vitalität und Leidenschaft. Noch nie kam man dem bedeutendsten bayerischen König so nahe wie in der neuen Biografie von Marita Krauss. Die Historikerin konnte Ludwigs Tagebuchaufzeichnungen und sein Träumebuch auswerten und rückt den König so in ein neues Licht.Bekannt ist Ludwig I. (1786-1868) als Kunstsammler und Erbauer der Kunststadt München, als Philhellene und «teutscher» Patriot. Er war ein politisch versierter, äußerst diszipliniert arbeitender Regent, der für Bayern mit Kunst Politik machte. Hinter der Disziplin standen jedoch Leidenschaft, Mut und Schöpferkraft. Marita Krauss kann nun die Persönlichkeit des Königs genauer fassen, dessen Privatleben oft auf angeblich skandalöse Frauengeschichten reduziert wurde. Die Tagebücher zeigen seine reiche Gefühlswelt und seinen weiten Horizont, seine Originalität, seine Bereitschaft, über Grenzen zu gehen. Ludwig wollte seine Träume mit der Macht versöhnen, doch seine starke und vitale Persönlichkeit löste Widersprüche und Irritationen aus. Seine vielfach missverstandenen Verhältnisse zu Frauen wie der Marchesa Marianna Florenzi oder Lola Montez erweisen sich als die hoch idealisierten Liebesbeziehungen eines leidenschaftlichen Romantikers. Diese neue Biografie lässt neben den politischen Entwicklungen den Menschen Ludwig nahbarer werden und zeigt eindrücklich, welche Auswirkungen Gefühle auf politisches Handeln haben konnten."Krauss zeigt, wie spannend und unterhaltsam wissenschaftliches Erzählen sein kann." Yvonne Poppek, Süddeutsche Zeitung über "Das Leben der Lola Montez"Die neue Biografie auf Grundlage der unveröffentlichten Tagebücher des KönigsEinblicke in Privatleben und Gefühlswelt Ludwig I.Reich an Anekdoten und intimen EinsichtenBastian Salier (Verleger) für Carolin Philipps: Therese von Bayern – Eine Königin zwischen Liebe, Pflicht und Widerstand Das Oktoberfest in München hat seinen Ursprung in der Hochzeit von Therese von Sachsen-Hildburghausen mit dem Kronprinzen Ludwig von Bayern. Der Traumhochzeit folgte eine dramatische Ehe. Der Thronfolger verehrte seine Therese zwar mit Gedichten als ideale Frau, demütigte sie jedoch durch seine zahlreichen Affären. Sein Verhältnis mit Lola Montez kostete beide sogar den Thron. Das Volk stand hinter seiner Königin, die sich stets um die Hilfesuchenden kümmerte. Carolin Philipps hat in ihrer Biografie den Weg Thereses von der schüchternen und unerfahrenen Prinzessin zur selbstbewussten Königin nachgezeichnet. Christian Sepp: Caroline – Bayerns erste Königin Königin Caroline von Bayern: Die Wiederentdeckung einer vergessenen HerrscherinZum ersten Mal erscheint eine Biografie über Königin Caroline von Bayern (1776-1841), basierend auf einer außergewöhnlichen Entdeckung: Bisher ging die historische Forschung davon aus, dass Carolines gesamter schriftlicher Nachlass 1945 in Dresden verbrannt ist. Doch dem ist nicht so. Auf fast wundersame Weise haben ihre Briefe an ihren Ehemann Max I. Joseph, die vergessen in Kartons auf Schloss Tegernsee lagerten, die Jahrhunderte überdauert. Christian Sepp, Historiker und Autor erfolgreicher Biografien weiterer Frauen aus dem Hause Wittelsbach, hat die Briefe für diese Biografie nun erstmals ausgewertet.Caroline war nicht nur die erste Königin von Bayern, sie war auch die erste protestantische Landesmutter und wurde damit zur Gallionsfigur der Toleranzpolitik ihres Mannes.Technische Bearbeitung Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Victoria und Flo wagen sich auf einen Exkurs in die Musikgeschichte und versuchen sich an einem Ritt der Historiker*innen durch die Jahrhunderte. Dabei vergessen sie alltägliche Wörter, besonders viele Namen und kommen in den unendlich vielen Unterepochen der Musikgeschichte in Trudeln. Hörbeispiele geben hin und wieder Einblicke in die Entwicklungen der Musik durch die Zeiten hinweg, die auch ohne Verständnis der musikalischen Fachbegriffe hörbar sind. Das Ende der Episode widmet sich dann einer spezifischen Fragestellung aus der Musikwissenschaft, um die speziellen Herausforderungen und Arbeitsweisen dieser Fachrichtung aufzuzeigen.
Rudolf Scholten und Wolfgang MaderthanerGESCHICHTSSCHREIBUNG ZWITSCHEN MYTHEN UND LEGENDEN – FOLGE 9Zentraleuropa im späten Mittelalter: Kirchenkrise, Pogrome, apokalyptische RevolutionäreAn der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert durchlebt Mitteleuropa turbulente, von Machtkämpfen und kriegerischen Konflikten geprägte Zeiten. Das Habsburgerreich ist nach dem Tod Rudolfs IV. von Nachfolgekämpfen geprägt, die Besitzungen für fünf Jahrzehnte auf eine Albertinische und eine Leopoldinische Linie aufgeteilt. Die römisch-deutschen Könige stellt seit Mitte des 14. Jahrhunderts das Fürstengeschlecht der Luxemburger. Die römisch-katholische Kirche steckt in einer tiefen Krise: 1378 kommt es zur Kirchenspaltung, dem sog. Abendländischen Schisma, eine Zeit lang amtieren sogar drei Päpste, die Klöster verkommen. In Böhmen steht der Theologe und Prediger Jan Hus gegen den moralischen Verfall der Amtskirche auf, fordert tiefgreifende Reformen und findet in kurzer Zeit eine große Anhängerschaft in der Bevölkerung und auch unter böhmischen Adeligen. Auf Drängen des deutsch-römischen Königs Sigismund, Herrscher über Ungarn und Kroatien, findet 1415 das Konzil von Konstanz statt, um die Kirchenspaltung zu überwinden. Dies gelingt zwar, aber die Hinrichtung von Jan Hus als Ketzer – dem Sigismund freies Geleit zugesagt hatte - löst die Hussitenkriege aus. In diesen entladen sich nicht nur religiöse sondern auch nationale (deutsch-tschechische) und soziale Spannungen. 15 Jahre erschüttern die Kämpfe zwischen den Hussiten und den Kreuzzugsheeren König Sigismunds und des Papstes Böhmen und die angrenzenden Länder. An vorderster Front kämpften bei den Hussiten die radikalen Taboriten, die Maderthaner als „Gotteskrieger des Mittelalters“ beschreibt. Militärischer Anführer der anderen Seite war Habsburger-Herzog Albrecht V., verheiratet mit Sigismunds Tochter Elisabeth von Luxemburg. Zur Finanzierung seiner Feldzüge begeht er einen grausamen Tabubruch: Er veranlasst die Enteignung und Vertreibung der jüdischen Bevölkerung Wiens, deren Vermögen er einzieht. Zugeständnisse der Kirche ermöglichen 1434 einen Frieden mit gemäßigteren Fraktionen der Hussiten, die radikalen Taboristen werden auf dem Schlachtfeld besiegt. Sigismund wird auch von den Böhmen als König anerkannt. 1437 stirbt Sigismund, Erbin der Thronansprüche im deutschen Reich, in Ungarn, Böhmen und Kroatien ist seine Tochter Elisabeth. Profiteur ist Albrecht V. von Österreich. Als Ehemann Elisabeths folgt er seinem Schwiegervater als römisch-deutscher König nach, und Ungarn, Böhmen und Kroatien werden Teil des Habsburgischen Herrschaftsgebiets. Wolfgang Maderthaner, Historiker, Präsident des Vereins der Geschichte der ArbeiterInnenbewegungRudolf Scholten, Präsident des Bruno Kreisky ForumsAufgezeichnet im Bruno Kreisky Forum im September 2025Technische Produktion: Max Hofko
Historiker og forfatter Jonas Bals ga nettopp ut boken «Sammen bekjemper vi fascismen», og er dagens gjest i Ukrainapodden. Vi snakker om fascismens fremvekst i verden de siste årene og hva vi kan lære av historien. Både ulike faretegn, valgkampen i Norge og kunstig intelligens er tematikk vi er innom. Og hvordan har vi hørt Russlands propaganda og dens effekt på både danskebåten og i taxikøen?See omnystudio.com/listener for privacy information.
Magnus Brechtken ist stellvertretender Direktor beim Institut für Zeitgeschichte in München und lehrt als Professor an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität.
In der Podcastreihe „Globale Zukünfte“ fragt Michael, ob es Orte auf der Welt gibt, von denen aus sich die großen Krisen unserer Zeit – Klima, Politik, Gesellschaft – neu denken lassen. Fünf Länder auf fünf Kontinenten sollen dafür den Blick weiten. Die zweite Etappe führt nach Estland: klein an Fläche, groß in Vision.Ein Land, das seine digitale Infrastruktur nicht als Zukunftsversprechen, sondern als Gegenwartsnormalität begreift. Gesprächspartner Ralph Wrobel, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Westsächsischen Hochschule Zwickau, beschreibt Estland als europäisches Zukunftslabor: technikaffin, pragmatisch und entschlossen. Wo Deutschland noch diskutiert, hat Estland längst gemacht. Der Staat agiert proaktiv, nicht reaktiv – und begegnet der Welt mit einer fast trotzig optimistischen Haltung.Gleichzeitig lebt Estland im Schatten Russlands – geostrategisch verletzlich, historisch geprägt von Fremdherrschaft und doch bemerkenswert souverän. Die Bedrohung wird nicht verdrängt, sondern ernst genommen: militärisch, gesellschaftlich, mental. Zwischen digitaler Avantgarde und strategischer Wehrhaftigkeit entsteht ein Zukunftsbild, das so nüchtern wie ermutigend ist.Estland ist kein Zufluchtsort, sondern ein Möglichkeitsraum. Wer hier über die Zukunft spricht, spricht nicht über Utopien, sondern über Haltung. Und über die Entscheidung, sie nicht länger aufzuschieben.Zu Gast:Prof. Dr. Ralph Wrobel, Volkswirt, Historiker, Westsächsische Hochschule ZwickauCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:AI first – Das Praxisbuch für den MittelstandJetzt auf carls-zukunft.de Sonst lesen's wieder nur die Anderen.AI first. Das Praxisbuch für den Mittelstand
Die Situation in Venezuela ist ein Pulverfass. Die USA setzen Kriegsschiffe gegen Drogenboote vor der Küste des südamerikanischen Landes ein. Ende Oktober beordert US-Präsident Donald Trump sogar den größten Flugzeugträger der Welt in die Region, die USS "Gerald R. Ford". Dutzende angebliche Drogenschmuggler hat das amerikanische Militär in den vergangenen Wochen in internationalen Gewässern vor Venezuela getötet. Planen die USA einen Angriff auf Venezuela?Zu Gast? Christian Cwik, Historiker von der Universität Klagenfurt und Direktor des Internationalen Zentrums für Atlantische Geschichte (ICAH) in GibraltarModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlHinweis zur Werbeplatzierung von Meta: https://backend.ad-alliance.de/fileadmin/Transparency_Notice/Meta_DMAJ_TTPA_Transparency_Notice_-_A… Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Fischer, Karin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Rudolf Scholten und Wolfgang Maderthaner: GESCHICHTSSCHREIBUNG ZWISCHEN MYTHEN UND LEGENDEN – FOLGE 8 Des Stifters Erbe: Von Leichentüchern, Finanzkapitalisten und innerdynastischen Machtkämpfen In dieser – achten - Folge ihrer Gespräche über Mythen und Legenden in der Geschichte Österreichs führen uns Rudolf Scholten und Wolfgang Maderthaner ins 14. Jahrhundert. Sie widmen sich dem Habsburger-Herrscher Rudolf IV., genannt der Stifter, und seinen Erben. Rudolf IV. herrscht ab 1358 über die Herzogtümer Österreich (heute Nieder- und Oberösterreich), Kärnten und Steiermark, später auch über Tirol und die Krain (heute Teil Sloweniens). Er festigt die Stellung Wiens als Residenzstadt der Habsburger, baut den Stephansdom aus und gründet die Universität Wien. Verheiratet mit Katharina von Luxemburg, Tochter des deutschen Kaisers Karls IV., schließt er mit seinem Schwiegervater einen Erbvertrag, der die gegenseitige Erbfolge von Habsburgern und Luxemburgern im Fall des Aussterbens einer der beiden Dynastien vorsieht. Mit dem „Privilegium Maius“, der geschicktesten Urkundenfälschung des Mittelalters, sichert er den Habsburgern Sonderrechte und stellt sie als Erzherzöge den Kurfürsten im Heiligen Römischen Reich gleich.Als ehrgeizig und weitblickend erweist sich Rudolf auch in seiner Wirtschaftspolitik: Er richtete seinen Blick nach Italien, wo sich mit Lucca und Mailand neue Handels- und Finanzzentren entwickeln, die Ausgangspunkte einer neuen Wirtschaftsordnung werden. Seinen jüngeren Bruder Leopold verheiratet er mit einer Tochter des wohlhabenden Mailänder Fürstengeschlechts Visconti. 1365 stirbt Rudolf im Alter von nur 25 Jahren in Mailand. Seine Brüder Albrecht und Leopold und deren Nachkommen teilen sich – keineswegs einvernehmlich - die Herrschaft über die habsburgischen Länder.Innerfamiliäre Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen mit Rivalen und Aufständischen prägen die nächsten Jahrzehnte. Erst spät im 15. Jahrhundert wird es Maximilian I. gelingen, die Macht im Habsburgerreich auf sich zu vereinen. Wolfgang Maderthaner, Historiker, Präsident des Vereins der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung Rudolf Scholten, Präsident des Bruno Kreisky Forums Aufgezeichnet im Bruno Kreisky Forum im September 2025 Technische Produktion: Max Hofko
Antikommunistische Organisationen wie die „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ standen für Widerstand gegen die SED-Diktatur – und zugleich für hybride Kriegführung im frühen Kalten Krieg. Der Vortrag beleuchtet die Verflechtung von humanitärem Engagement, politischer Strategie und nachrichtendienstlicher Instrumentalisierung und behandelt die Frage, wie Infiltration, Sabotage und psychologische Operationen als Mittel systematischen Widerstands eingesetzt wurden. Referent Dr. Enrico Heitzer ist Historiker, der sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte der Scharnierzeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem frühen Kalten Krieg sowie Memorialkultur beschäftigt. Seit 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.
Staatlich betriebene Desinformation hatte im Kalten Krieg Hochkonjunktur in Ost und West. Ihre Befürworter erhofften sich davon Vorteile in der Systemkonkurrenz, die auch für und in einem 'heißen' Krieg zum Tragen kommen sollten. Der Vortrag beleuchtet mit dem Verdeckten Kampf ein Konzept der Bundeswehr für den Zwischenraum zwischen Krieg und Frieden, das Desinformation und Propaganda der DDR in militärische Kriegsimaginationen übersetzte und die Bundesrepublik dagegen resilient machen sollte. Referent Carsten Richter ist Historiker mit dem Fokus auf Militär- und Gewaltgeschichte. Er koordiniert als ziviler Experte am Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr die Abwehr ausländischer Informationsmanipulation und entwickelt sie auf wissenschaftlichen Grundlagen weiter.
Der Begriff ‚Hybrid Warfare‘ ist jüngeren Datums, doch können auch etliche Formen ‚irregulärer‘ Kriegführung im Kalten Krieg darunter gefasst werden. Darunter fällt ein breites Bündel militärischer, geheimdienstlicher, politischer, medialer und kultureller Maßnahmen, die im Kalten Krieg zwar nicht erfunden, aber wesentlich weiterentwickelt wurden. Der Vortrag führt anhand konkreter Beispiele, besonders aus Wahlbeeinflussung und Medienkrieg, in Begriffe, Konfliktfelder und Forschungsfragen ein. Referent Bodo Mrozek ist Historiker am Berliner Kolleg Kalter Krieg des IfZ und Herausgeber des Bandes Sensory Warfare in the Global Cold War. Partition, Propaganda, Covert Operations (Penn State UP, 2024).
Ausschnitt aus der ganzen Folge {ungeskriptet} #238 mit Daniele Ganser Ganze Folge: https://youtu.be/-vS4mMSCYHk Oder auf allen Streaming-Plattformen unter: #238 - Historiker packt aus: "Putin hat recht!" Ben: Youtube: https://www.youtube.com/c/ungeskriptetbyben?sub_confirmation=1 TikTok: https://www.tiktok.com/@ungeskriptet Instagram: https://instagram.com/ben_ungeskriptet X: https://x.com/benungeskriptet?s=21 {ungeskriptet} gibt's hier bei YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Alle weiteren Links: https://www.ungeskriptet.com Mein Ziel ist, der beste Podcast Host Deutschlands zu werden. Ich verspreche dir, die spannendsten Gäste an meinen Tisch zu holen. 100% Realtalk. No Bullshit. #besterpodcast. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
SHOWNOTES:Ein Mythos auf dem Operationstisch.Wir schneiden auf, Schicht für Schicht – bis nur noch die Frage bleibt:Was ist Geschichte, und was ist Erzählung?Im Gespräch mit Historiker und Theologe Benjamin Hasselhorn geht es um die Macht der Mythen – warum sie stärker sind als Fakten, warum wir ohne sie nicht denken können und wie sie unser Bild von Vergangenheit, Identität und Wahrheit formen.--------------------------------------------------------------------- >Zum Buch "Geschichtsmythen - Die Macht Historischer Erzählungen"--------------------------------------------------------------------- Interessierst du dich für ein 1:1 -Coaching oder ein Workshop-Angebot?Buche hier jetzt dein kostenlose Kennenlerngespräch mit MichaelMöchtest du schlagfertig auf verbale Angriffe reagieren?Schlagfertig in 3 Schritten (E-Book für 0€) runterladenDu möchtest mehr erfahren?Hier gehts zu Michaels Website
In Ägypten wurde das Grand Egyptian Museum eröffnet. Doch es fehlt die Büste der Nofretete. Sie ist in Berlin. Historiker Jürgen Zimmerer kritisiert, der Bundespräsident habe an der Eröffnung teilgenommen, ohne die Rückgabefrage geklärt zu haben. Zimmerer, Jürgen www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
West-Berlin 1973, der 74-jährige Gereon Rath ist längst im Ruhestand und lebt im Seniorenheim. Dort wird er von Hans Singer besucht, der als Privatdozent und Historiker über die Arbeit der Berliner Polizei forscht. Rath ahnt, dass der junge Kollege ihm auf der Spur ist und Fragen stellen wird, die über das Forschungsinteresse hinausgehen. Wird Rath also reden über das, was sich 1953 zugetragen hat? Wird er den Zusammenhang herstellen zum Schauplatz Berlin, Anfang der dreißiger Jahre? Volker Kutscher hat mit "Westend" wieder einen atemberaubenden Roman vorgelegt, und weil er so besonders ist, hat Kat Menschik das Buch in ihre Reihe "Illustrierte Lieblingsbücher" aufgenommen. In NDR Kultur à la carte sind beide, Autor und Illustratorin, zu Gast und sprechen mit Katja Weise über das Verbrechen, Hintergründe und den Erfolg des Krimis.
Ihr hört den ersten Teil meines Gesprächs mit Philipp Ruch. Den kennt ihr vielleicht als Künstlerischen Leiter des Zentrums für Politische Schönheit. Aber Philipp ist auch Historiker und hat sich intensiv mit dem Aufstieg der Nazis in den 1920er befasst. Grund genug, mich mit ihm zusammenzusetzen und über seine Erkenntnisse zu sprechen und was wir für unsere Gegenwart daraus lernen können. Meldet euch oder unterstützt mich doch: https://linktr.ee/deutschland33_45pod Sichert euch die offizielle DE33/45-Tasse: https://www.startnext.com/de3345 Erwähnte Literatur und Personen: Ernst-Wolfgang Böckenförde, Die Entstehung des Staates als Vorgang der Säkularisation, in: Säkularisation und Utopie. Ebracher Studien. Ernst Forsthoff zum 65. Geburtstag. Stuttgart u. a. 1967, S. 75–94. (Volltext hier: https://homepage.univie.ac.at/henning.schluss/seminare/035-Paed-und-Rel/boecken/Boeckenfoerde.PDF) Peter Heller / Klaus Wernecke, Medienmacht und Demokratie in der Weimarer Republik. Das Beispiel des Medienzaren und vergessenen Führers Alfred Hugenberg, Neuauflage 2023 (siehe auch: https://www.dokumentarfilm.info/20933-gespraech-mit-peter-heller-ueber-sein-hugenberg-projekt und die Dokumentation: https://www.youtube.com/watch?v=vYTongQeykU) Zu Adolf Stein, einem journalistischen Wegbereiter der Nazis: https://www.deutsche-biographie.de/gnd128377003.html#dbocontent Thomas Weber, Wie Adolf Hitler zum Nazi wurde - Vom unpolitischen Soldaten zum Autor von „Mein Kampf“, Berlin 2016. Philipp Ruch, Es ist 5 vor 1933. Was die AfD vorhat – und wie wir sie stoppen, 2024. Wolfram Pyta, Hindenburg. Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler, Berlin 2007. Philipp Ruch / Thomas Weber (Hrsg.), Wenn das Gestern anklopft. Weimar und die Wiederkehr der Geschichte, 2025. Zu Wilhelm Hoegner (1887-1980), einem frühen Gegner der Nazis: https://www.nsdoku.de/lexikon/artikel/hoegner-wilhelm-354 Zu Friedrich Stampfer (1874-1957), ebenso: https://www.vorwaerts.de/geschichte/der-parteijournalist-wie-friedrich-stampfer-den-vorwaerts-praegte Zu Carl von Ossietzky (1889-1938), Herausgeber der Weltbühne: https://www.sub.uni-hamburg.de/nds/bibliotheken/ueber-uns/geschichte/ueber-carl-von-ossietzky.html und seine Werke im Projekt Gutenberg: https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/ossietzk.html Ottmar Jung, Plebiszitärer Durchbruch 1929? Zur Bedeutung von Volksbegehren und Volksentscheid gegen den Youngplan für die NSDAP, in: Geschichte und Gesellschaft 15 (1989), S. 489-510. Heike Görtemaker: Hitlers-Hofstaat. Der innere Kreis im Dritten Reich und danach, 2019 (3. Aufl.). Thorsten Eitz / Isabelle Engelhardt, Diskursgeschichte der Weimarer Republik, Hildesheim 2015 (2 Bände). Bernhard Fulda, Press and Politics in the Weimar Republic, Oxford 2009. Hier geht es direkt zum neuen Buch von Philipp "Wenn das Gestern anklopft" https://www.herder.de/geschichte-politik/shop/p4/93888-wenn-das-gestern-anklopft-klappenbroschur/
In diesem aufrüttelnden Interview spreche ich ganze 80 Minuten mit Dr. Dr. Rainer Zitelmann (Bestsellerautor, Historiker und Soziologe) über die gefährlichen Folgen des Sozialismus, die wahre Rolle des Kapitalismus und warum Neid unsere Gesellschaft zerstört. Themen sind unter anderem Freiheit vs. Gleichheit, Venezuela als katastrophales Beispiel für scheiternden Sozialismus und sein neuestes Buch "2075 - Wenn Schönheit zum Verbrechen wird".✗ Buch von Dr. Dr. Zitelmann:https://amzn.to/3JsYNRt✗ Dr. Dr. Zitelmann Twitter (X):https://x.com/RZitelmann✗ Dr. Dr. Zitelmann YouTube (Filme):https://www.youtube.com/@UCPRVdYv0SM0KvWb38Bcw4sw ✗ Verlosung: Das große Friedrich Report BTC-Special! WICHTIG bis 15.11.2025 - nicht 16.11.2025Gemeinsam mit SMARTBROKER+ verlosen wir 40 x 1.000 € im 21Shares Bitcoin ETP. Alle Informationen hier: https://dwbdiv.smartbrokerplus.de/ts/94450/tsc?typ=r&amc=con.smartbrokerplus.534850.560605.CRT5wxEqvkiDisclaimer Verlosung:Diese Verlosung findet in Kooperation mit Smartbroker+ und dem Friedrich Report statt. Teilnahmebedingungen und Details findest du hier: https://shorturl.at/w61o0. Dies stellt keine Anlage- oder Steuerberatung dar. YouTube ist weder Sponsor noch Veranstalter dieser Verlosung und steht in keinerlei Verbindung dazu.Zur Videofassung:https://youtu.be/cjajE86RMig
Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (5) Der Dichter als Staatspräsident. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (4) Samtene Revolution. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Realisiert die Bevölkerung, was das politische Großvorhaben Kriegstüchtigkeit bedeutet und was es mit der damit verbundenen Aufrüstung auf sich hat? Nein, glaubt Reiner Braun, ein Urgestein der Friedensbewegung. Im NachDenkSeiten-Interview spricht der Historiker und Journalist über die aktuelle Lage und macht sich Gedanken über den Zustand der Friedensbewegung. Was läuft gut? Wo liegen Schwächen? WasWeiterlesen
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (3) Charta 77. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (2) Der Prager Frühling. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Im letzten Kriegswinter 1944/45 reist der Berner Offizier Fritz Dasen mitten ins zerbombte Nazi-Deutschland. In Schweizer Diensten kontrolliert er als Kriegsgefangenen-Inspektor Lager und Gefängnisse. Auf seinen Inspektions-Reisen spricht Fritz Dasen mit britischen und amerikanischen Kriegsgefangenen – und versucht bei den deutschen Lagerkommandanten kleine Verbesserungen zu erreichen: ein warmes Essen, ein Gespräch, ein Moment Menschlichkeit im Grauen des Krieges. Der SRF-Podcast «Geschichte – Schweizer im Dritten Reich» erzählt Dasens fast vergessene Mission: die Arbeit der Schweizer Kriegsgefangenen-Inspektoren, die mitten im Untergang des «Dritten Reichs» unter Lebensgefahr für die Einhaltung des Völkerrechts kämpften. In der Episode zu hören: -Simone Hofstetter, Historikerin -Sascha Zala, Historiker und Direktor der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis) Quellen: -Masterarbeit Simone Hofstetter , Historisches Seminar der Universität Zürich (2011) "Schweizer Schutzmachttätigkeit im Rahmen der Genfer Konventionen während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland" -Erlebnisbericht Fritz Dasen vom August 1945
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (1) Die Anfänge. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ilko-Sascha Kowalczuk ist in der DDR geboren und bei sozialistischen Eltern aufgewachsen. Mit 12 Jahren meldete er sich freiwillig bei der NVA als künftiger Offizier - ein Fehler, wie er dann als Teenager feststellte. Er wurde zum Regime-Gegner, worüber auch das Verhältnis zu seinem Vater zerbrach.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Sendung «Roger gegen Markus» ist Markus Somm heute Gast im Doppelpunkt. In dieser Sendung erfahren Sie, warum der Historiker, Journalist und Verleger immer sein politisches Lager gewechselt hat und welche seine grössten Fehler beim Nebenspalter waren. Songs: Ermutigung - Wolf Biermann, Ich will meine Seele tauchen - Dietrich Fischer-Dieskau / Robert Schumann, My City of Ruins - Bruce Springsteen, Anyway - Genesis, Whyle My Guitar Gently Weeps - Beatles
Ob die Waffenruhe in Nahost hält, liegt in der Hand der USA, sagt Historiker Moshe Zimmermann. US-Präsident Trump habe für den Richtungswechsel von Israels Ministerpräsident Netanjahu im Gazakrieg gesorgt. Doch Trumps Nahostkurs sei wenig verlässlich. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Er war schon Popstar, bevor der Begriff erfunden wurde. Er gab seinem Land einen Schlager, tourte mit ihm durch die Welt und wurde damit steinreich. Sein Walzer „An der schönen blauen Donau“ ist heute die heimliche Nationalhymne Österreichs und ihr Komponist der musikalische Superstar. Über 500 Walzer und Polkas hat der schöne Schani geschrieben, die „Firma Strauss“, wie sein Imperium genannt wurde, bediente im Minutentakt den Markt der musikalischen Begehrlichkeiten. Für die Donau-Monarchie im Niedergang wurde der Walzerkönig zum Glücksfall: „Tanzt weiter!“ hieß es, frei nach dem Motto der „Fledermaus“, der berühmtesten Operette von Johann Strauss: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“ Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Franz Fillafer – Historiker, Institut für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien; Prof. Dr. Philipp Ther – Kultursoziologe und Historiker, Universität Wien; Prof. Dr. Melanie Unseld – Musikwissenschaftlerin, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie bei Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft
Sowohl Israel als auch Hamas verstoßen gegen Waffenruhe in Gaza, CDU-Chef Merz fordert auf Präsidiumsklausur klare Abgrenzung zur AfD, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Historiker und Osteuropakenner Karl Schlögel verliehen, "No Kings"-Proteste in den USA: Millionen Menschen demonstrieren gewaltfrei gegen Regierungsstil von Präsident Trump, Stichwahl bei Präsidentenwahl in Bolivien, Spektakulärer Diebstahl wertvoller Juwelen im Pariser Museum Louvre, Ergebnisse des siebten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Polarlichter im Norden und Osten Deutschlands, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Main, Andreas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Sowohl Israel als auch Hamas verstoßen gegen Waffenruhe in Gaza, CDU-Chef Merz fordert auf Präsidiumsklausur klare Abgrenzung zur AfD, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Historiker und Osteuropakenner Karl Schlögel verliehen, "No Kings"-Proteste in den USA: Millionen Menschen demonstrieren gewaltfrei gegen Regierungsstil von Präsident Trump, Stichwahl bei Präsidentenwahl in Bolivien, Spektakulärer Diebstahl wertvoller Juwelen im Pariser Museum Louvre, Ergebnisse des siebten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Polarlichter im Norden und Osten Deutschlands, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
19.10.2025 – Der Journalist Frank Lübberding (u.a. WELT), der österreichische Unternehmer und Publizist Gerald Markel sowie der Buchautor, Historiker und Unternehmer Dr. Dr. Rainer Zitelmann diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Hamburgs Weg in die Pleite nach dem Klima-Volksentscheid, über E-Autoförderung und EU-Zigarettenverbot, über die gefährdete Karriere des deutschen Kulturministers und sein Vorleben als Ghostpublisher, wobei seine Rückgratlosigkeit gegenüber Linksextremen bezeichnend für das ganze Elend der sogenannten Konservativen ist.
Der Osteuropa-Historiker Karl Schlögel ist mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2025 ausgezeichnet worden.
Frank Trentmann sieht Deutschland wie viele andere in der Krise. Doch der Historiker hält das für nichts Besonderes. Er rät: Um die Herausforderung zu bewältigen, müsse man diese erstens als lösbar ansehen und zweitens ein Ziel haben. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Wie geht es weiter in Israel, Palästina, mit Gaza und dem Westjordanland? Diese Frage bewegt viele Menschen weltweit und natürlich in der Region – jetzt, wo der „Waffenstillstand“ vereinbart ist und der Austausch der Geiseln/Gefangenen begonnen hat. In diesem Interview mit dem anerkannten israelischen Historiker Avi Shlaim, emeritierter Professor für Internationale Beziehungen an der UniversitätWeiterlesen
Die USA machen Jagd auf Drogenkartelle vor der Küste von Venezuela. Im Fokus stehen aber wohl eher der sozialistische Präsident Nicolás Maduro und die riesigen Erdölvorkommen. Venezuela-Kenner Christian Cwik kann sich vorstellen, dass Trump seine Navy eine Blockade errichten lässt.Zu Gast? Christian Czwik, Historiker von der Universität Klagenfurt und Direktor des Internationalen Zentrums für Atlantische Geschichte (ICAH) in GibraltarModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Schattenwelten - Unheimliche Horrorgeschichten und Creepypastas von Kati Winter
Horror Hörbuch auf Deutsch: Die Legende von Sleepy Hollow Ja, einige der glaubwürdigsten Historiker dieser Gegend, welche die umgehenden Sagen über dieses Gespenst sorgfältig gesammelt und zusammengetragen haben, behaupten, die Leiche dieses Reiters liege in dem dortigen Kirchhof begraben, und der Geist reite des Nachts auf das Schlachtfeld, um seinen Kopf zu suchen; die Eile aber, mit der er zuweilen durch die Höhle wie ein mitternächtlicher Windstoß dahin ziehe, rühre daher, dass er sich verspätet habe und sich nun sputen müsse, um vor Tages Anbruch wieder auf den Kirchhof zurückzukommen.
In mindestens zwei SOS-Kinderdörfern stand bis vor wenigen Jahren Gewalt an der Tagesordnung. Neu ist das Gewaltmuster allerdings nicht. 2014 hat der Historiker Horst Schreiber im Auftrag der Kinderschutzorganisation Misshandlungen in den Kinderdörfern von 1950 bis 1990 analysiert. Doch gelernt hat SOS-Kinderdorf daraus nichts. Die Organisation hätte sehr viel verhindern können, sagt Schreiber im FALTER-Gespräch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Woop! Woop! Heute spreche ich mit Matthias von Hellfeld über "Die verunsicherte Nation" (Herder) von der Wiedervereinigung bis zum Umgang mit Migration ist alles dabei. Ich habe zudem auf dem 55. Historikertag in Bonn mit dem Vorsitzendes des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, Prof. Lutz Raphael , gesprochen. Dabei geht es um die Herausforderungen für Wissenschaft von politischer Einflussnahme bis zu KI in der Lehre. Dann spreche ich mit Alexander Clarkson in unserem zweiten Treffen erneut über die Lage der Welt, das Ende der alten Weltordnung und warum die Generation Kohl, wie Merz, ungeeignet sind uns in dieser Zeit zu führen. Last but not least spreche ich mit Giuliano da Empoli über "Die Stunde der Raubtiere" (C.H.Beck) und was Europa noch tun kann, um die neuen Fürsten abzuwehren. Enjoy!^^
Im Oktober 1925 verhandelten Vertreter aus mehreren europäischen Staaten über eine neue Sicherheitsordnung. Mit den Verträgen von Locarno kehrte Deutschland auf die internationale Bühne zurück. Für kurze Zeit herrschte damals Hoffnung auf einen nachhaltigen Frieden in Europa.**********Ihr hört in dieser Folge "Eine Stunde History":10:26 - Yvonne Blomann über über den Ablauf der Verhandlungen in Locarno21:20 - Historiker Ewald Grothe über den Außenminister Gustav Stresemann, der die Locarno-Verträge initiiert hat33:30 - Hans-Christof Kraus über die Außenpolitik Deutschlands in den 1920er und 1930er Jahren**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:1920: Der Völkerbund - die Idee vom WeltfriedenVersailler Vertrag: Neue Ordnung für Deutschland und die WeltWeimarer Republik - 1922: Der Vertrag von Rapallo**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld , Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Yvonne Blomann, Historikerin Gesprächspartner: Ewald Grothe, Historiker Gesprächspartner: Hans-Christof Kraus, Historiker
Die Mauer in Deutschland ist Geschichte. Seit 35 Jahren sind wir schließlich wiedervereint, oder? Aber manche Mauern sind geblieben, in den Köpfen, im Alltag, in Biografien. Weniger sichtbare Mauern, sondern jene, die viel schwieriger einzureißen sind. Gerade junge Menschen erleben die Folgen der Trennung heute anders als ihre Eltern und Großeltern und sprechen von einer “neuen Mauer”. Sie haben die Wende nicht erlebt und spüren das Trennende trotzdem. Was heißt es, heute ostdeutsch zu sein? Wo liegt das Verbindende oder ist die Trennung so nachhaltig, dass man es kaum wahrnehmen kann? Gibt es in den Grenzregionen eine wirkliche Gemeinschaft mit gemeinsamen Projekten? Da Deutschland am 3. Oktober offiziell den 35. Jahrestag der Wiedervereinigung feiert, geht “Der Tag” jetzt auf die Suche nach ostdeutschen Erinnerungen und Perspektiven: Mit Luisa Bäde, Film-Regisseurin und Mitglied im Netzwerks Nachwendekinder, mit Ilko-Sascha Kowalczuk, Autor des Buches “Die neue Mauer”, mit Daniel Kubiak, Sozialwissenschaftler an der Humboldt-Universität Berlin und mit Patrice Potrous, Historiker an der Universität Osnabrück. Podcast-Tipp: MDR AKTUELL - Tabubruch Nachwendekinder: Der lange Schatten der DDR Karolin ist Ende 30 und lebt in Halle. Sie kommt aus dem Osten und war gerade mal drei Jahre alt, als die Mauer fiel. Wirklich bewusst hat sie nur das wiedervereinigte Deutschland erlebt, sie ist damit ein sogenanntes "Nachwendekind". Trotzdem war die DDR in ihrer Kindheit und Jugend immer irgendwie präsent. Denn das untergegangene Land hat ihre Eltern geprägt, ihre Familiengeschichte und damit auch Karolin selbst. Nur geredet wurde darüber kaum, obwohl Karolin viele Fragen hätte. Bis heute sind sie nicht geklärt, denn in der Familie spricht man nicht gern über diese Zeit. Und gleichzeitig wächst Karolin in einem wiedervereinigten Land auf, in dem ihr Ostdeutsch sein immer wieder eine große Rolle gespielt hat, vor allem durch Zuschreibungen von außen. Den für Menschen im Westen war sie vor allem eins: Ostdeutsch. All das hat sie lange verunsichert, inzwischen sieht sie darin eine Stärke, die sie in ihre Arbeit als Theatermacherin einfließen lässt. In dieser Folge sprechen wir mit Karolin über ihre Familie, den Schatten der DDR und die ostdeutsche Identität eines Nachwendekindes. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:bcba33741be66f6b/
Der Plan ist simpel: 76 Agenten in zwei mit Planen bedeckten Viehtransportern verstecken und diese die 200m lange, schlammige Zufahrt hinunterfahren. Während drei Hubschrauber für Ablenkung sorgen, soll das Gebäude zeitgleich im ersten Stock und im Erdgeschoss gestürmt und dann das mit Pistolen, Gewehren, Maschinengewehren und Handgranaten gefüllte Waffenlager beschlagnahmt werden, ohne dass jemand zu Schaden kommt. Doch der Plan geht schief. Eine Reihe von Personen, darunter Zeugen und Historiker, haben seither versucht, die Ereignisse vom 28. Februar 1993 in Waco, Texas, genau zu dokumentieren. Wäre der Zusammenstoß zwischen den Strafverfolgungsbehörden und einer religiösen Gruppe namens „Branch Davidians“, bei dem es zu 76 Toten kam, darunter ihr Anführer David Koresh, vermeidbar gewesen? ** CW: sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige ** Gast: Ralf Grabuschnig von Déjà-Vu GeschichteWerde Komplizi und unterstütze diese Arbeit! ** Hier findest du alle Rabatte und Promocodes "Darf's ein bisserl Mord sein?" ist der #1 True Crime Podcast aus Österreich. Egal ob deutsche, österreichische oder internationale Fälle: mit Flair, Charme und Wiener Schmäh spricht Franziska Singer über kuriose, ungelöste und längst vergessene Kriminalfälle aus der ganzen Welt. Ob Serienmörder, Entführungen, ein Bankraub oder Femizide - bei Darf's ein bisserl Mord sein? wird jeden Montag je ein Kriminalfall ausführlich behandelt und durchleutet. Von diesen Verbrechen habt ihr bestimmt noch nie gehört! Darf's ein bisserl Mord sein? ist eine Produktion der Wake Word Studios. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zu Geheimdiensten gibt es viele Mythen und Verschwörungen. Thomas Riegler ist Historiker und ein absoluter Geheimdienst-Nerd. Von ihm habe ich mir erklären lassen, wie Geheimdienste wirklich arbeiten. Es ist mehr fader Bürojob als James Bond, aber trotzdem ab und zu ziemlich spektakulär. Wir reden über den Mossad, 9/11, die Atombombe, Jan Marsalek und noch viel mehr. Geheimdienste, erklärt.