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Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (5) Der Dichter als Staatspräsident. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (4) Samtene Revolution. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Realisiert die Bevölkerung, was das politische Großvorhaben Kriegstüchtigkeit bedeutet und was es mit der damit verbundenen Aufrüstung auf sich hat? Nein, glaubt Reiner Braun, ein Urgestein der Friedensbewegung. Im NachDenkSeiten-Interview spricht der Historiker und Journalist über die aktuelle Lage und macht sich Gedanken über den Zustand der Friedensbewegung. Was läuft gut? Wo liegen Schwächen? WasWeiterlesen
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (3) Charta 77. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (2) Der Prager Frühling. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Im letzten Kriegswinter 1944/45 reist der Berner Offizier Fritz Dasen mitten ins zerbombte Nazi-Deutschland. In Schweizer Diensten kontrolliert er als Kriegsgefangenen-Inspektor Lager und Gefängnisse. Auf seinen Inspektions-Reisen spricht Fritz Dasen mit britischen und amerikanischen Kriegsgefangenen – und versucht bei den deutschen Lagerkommandanten kleine Verbesserungen zu erreichen: ein warmes Essen, ein Gespräch, ein Moment Menschlichkeit im Grauen des Krieges. Der SRF-Podcast «Geschichte – Schweizer im Dritten Reich» erzählt Dasens fast vergessene Mission: die Arbeit der Schweizer Kriegsgefangenen-Inspektoren, die mitten im Untergang des «Dritten Reichs» unter Lebensgefahr für die Einhaltung des Völkerrechts kämpften. In der Episode zu hören: -Simone Hofstetter, Historikerin -Sascha Zala, Historiker und Direktor der Forschungsstelle Diplomatische Dokumente der Schweiz (Dodis) Quellen: -Masterarbeit Simone Hofstetter , Historisches Seminar der Universität Zürich (2011) "Schweizer Schutzmachttätigkeit im Rahmen der Genfer Konventionen während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland" -Erlebnisbericht Fritz Dasen vom August 1945
Ausschnitt aus der ganzen Folge {ungeskriptet} #238 mit Daniele Ganser Ganze Folge: https://youtu.be/-vS4mMSCYHk Oder auf allen Streaming-Plattformen unter: #238 - Historiker packt aus: "Putin hat recht!" Ben: Youtube: https://www.youtube.com/c/ungeskriptetbyben?sub_confirmation=1 TikTok: https://www.tiktok.com/@ungeskriptet Instagram: https://instagram.com/ben_ungeskriptet X: https://x.com/benungeskriptet?s=21 {ungeskriptet} gibt's hier bei YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Alle weiteren Links: https://www.ungeskriptet.com Mein Ziel ist, der beste Podcast Host Deutschlands zu werden. Ich verspreche dir, die spannendsten Gäste an meinen Tisch zu holen. 100% Realtalk. No Bullshit. #besterpodcast. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Mit dem Wort die Welt bewegen. Vaclav Havel: Schriftsteller - Regimekritiker - Staatspräsident. (1) Die Anfänge. Mit: Jiri Pesek, Historiker, Karlsuniversität Prag. Gestaltung: Rosemarie Burgstaller. Sendung vom 27.10.2025
Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Ilko-Sascha Kowalczuk ist in der DDR geboren und bei sozialistischen Eltern aufgewachsen. Mit 12 Jahren meldete er sich freiwillig bei der NVA als künftiger Offizier - ein Fehler, wie er dann als Teenager feststellte. Er wurde zum Regime-Gegner, worüber auch das Verhältnis zu seinem Vater zerbrach.
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Sendung «Roger gegen Markus» ist Markus Somm heute Gast im Doppelpunkt. In dieser Sendung erfahren Sie, warum der Historiker, Journalist und Verleger immer sein politisches Lager gewechselt hat und welche seine grössten Fehler beim Nebenspalter waren. Songs: Ermutigung - Wolf Biermann, Ich will meine Seele tauchen - Dietrich Fischer-Dieskau / Robert Schumann, My City of Ruins - Bruce Springsteen, Anyway - Genesis, Whyle My Guitar Gently Weeps - Beatles
Er ist einer der meistgewünschten und umstrittensten Gäste, die ich je hatte: Dr. Daniele Ganser – Historiker, Friedensforscher und einer der schärfsten Kritiker westlicher Machtpolitik. Während Politiker von Demokratie sprechen, zeigt er, was wirklich dahintersteckt: verdeckte Operationen, Geheimarmeen, gezielte Manipulation durch Medien und Narrative, die Kriege rechtfertigen sollen. „Wir sind nicht aufgeklärt, wir sind dogmatisch“, sagt Daniele – und meint: Wer kritische Fragen stellt, wird sehr schnell zum Feind erklärt. In diesem Podcast-Gespräch spricht Daniele über: Die verborgenen Interessen hinter dem Ukrainekrieg Wie Geheimdienste Einfluss auf Medien und Öffentlichkeit nehmen Warum Deutschland kein souveräner Staat ist Und warum er keine Angst hat – obwohl Geheimdienstleute in seinen Vorträgen sitzen. Ein Gespräch über Mut, Macht und Manipulation – und über die Frage, ob wir wirklich in einer Demokratie leben. Sponsoren: (WERBUNG) https://linktr.ee/ungeskriptet_werbepartner
In dieser Folge reisen wir ins Reich der Ruhe – zu Sachsens spirituellen Orten. Kunsthistoriker Dr. Peter Knüvener führt uns über alte Pfade, vorbei an Klöstern und stillen Landschaften – ideale Orte für innere Balance. carpe diem-Host Holger Potye begibt sich auf eine Reise ins Reich der Ruhe und Kraft – in die Oberlausitz im Osten Sachsens. Gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Dr. Peter Knüvener wandert er auf einem Abschnitt des Zittauer Jakobswegs, von Ostritz nach Hirschfelde – einer Etappe, die als eine der schönsten des Pilgerwegs gilt. Unterwegs erleben sie, wie Geschichte, Natur & Spiritualität auf besondere Weise verschmelzen. Ein Zwischenstopp führt sie ins Städtische Museum Zittau, wo das Große Zittauer Fastentuch – eine monumentale Bilderbibel aus dem 15. Jahrhundert – zu stiller Betrachtung einlädt. Schließlich öffnet Mutter Petra im Klosterstift St. Marienthal die Pforten zu einem Ort, der seit fast 800 Jahren Menschen Raum für Einkehr, Glaube und Erneuerung bietet. Wo die Seele Urlaub machtIn einer Zeit, die von Informationsflut, Unsicherheit und Dauerstress geprägt ist, wächst die Sehnsucht nach Momenten der Stille und Klarheit. Spirituelle Orte in Sachsen wie Klöster, Kirchen und Pilgerwege werden zu Rückzugsräumen, in denen Achtsamkeit, Erdung und Balance wieder Platz finden dürfen. Zwischen uralten Mauern, sanften Hügeln und dem Rauschen der Neiße lässt sich hier erfahren, was es heißt, die Seele einfach Urlaub machen zu lassen. Sachsens PilgerwegeWer in Sachsen unterwegs ist, entdeckt ein Land voller Wege, die seit Jahrhunderten Körper, Geist und Seele in Bewegung bringen. Kaum eine Region Deutschlands bietet eine so große Dichte an historischen Pilgerpfaden – von sanften Hügellandschaften bis zu stillen Klosteranlagen. Jeder Weg erzählt eine Geschichte: vom Zittauer Jakobsweg (von Görlitz nach Prag), über den Sächsischen Jakobsweg und den Ökumenischen Pilgerweg Via Regia, der quer durchs Land verläuft, bis hin zur Via Imperii von Hof nach Stettin oder dem Lutherweg, der bedeutende Wirkungsstätten der Reformation verbindet. Wer sich auf einen dieser Wege begibt, folgt nicht nur alten Spuren – sondern auch der eigenen Sehnsucht nach Sinn, Stille und innerer Balance. Via SacraEin ganz besonderes Erlebnis ist die Via Sacra, die in Sachsen neun herausragende sakrale Orte miteinander verknüpft. Kirchen, Klöster und Kunstschätze von Weltrang laden entlang der Route zu Momenten der Besinnung und des Staunens ein. Sie ist mehr als ein Pilgerweg – sie ist eine trinationale Route, die Deutschland, Polen und Tschechien verbindet und Begegnungen über Grenzen hinweg ermöglicht. Ob zu Fuß, mit dem Rad: Wer sich auf diesen Weg begibt, erlebt, wie Spiritualität, Kultur und Natur zu einer tief berührenden Einheit verschmelzen. Viel Vergnügen mit diesem Podcast! Show Notes: In dieser Bonusfolge trifft carpe diem-Host Holger Potye auf Dr. Peter Knüvener, den Direktor der Städtischen Museen Zittau, und Mutter Petra aus dem Klosterstift St. Marienthal in Ostritz. Über Dr. Peter KnüvenerDr. Peter Knüvener ist ein deutscher Historiker und Direktor der städtischen Museen Zittau in Sachsen. Er befasst sich vor allem mit der Kunst- und Kulturgeschichte des Spätmittelalters sowie der Oberlausitz. Nach seiner Promotion über die spätmittelalterliche Kunst in der Mark Brandenburg widmete er sich zunehmend der Erforschung und Vermittlung regionaler Geschichte. Heute leitet er die Städtischen Museen Zittau, zu denen auch das Kulturhistorische Museum Franziskanerkloster gehört. Dieser Podcast ist in Zusammenarbeit mit Sachsen-Tourismus entstanden. Entdecke spirituelle Orte, die dir Kraft geben – von stillen Klöstern über historische Kirchen bis hin zu Pilgerwegen mitten in der Natur. Folge dem sakralen Herz der Via Sacra und finde deinen Moment der Ruhe. Mehr Inspiration unter sachsen-tourismus.de.
Cathrin Kahlweit im Gespräch mit Oliver Jens SchmittMOSKAUS WESTLICHE RIVALEN Der Experte für die Geschichte Südosteuropas, Oliver Jens Schmitt, lehrt an der Universität Wien. In diesem Herbst hat er eine extrem fakten- und detailreiche Monografie über die „Westlichen Rivalen Moskaus – eine europäische Geschichte vom Nordkap bis zum Schwarzen Meer“ vorgelegt, die sieben Jahrhunderte West-Ost-Beziehungen umfasst. Schmitt legt darin dar, dass sich Geschichte eben doch wiederholt und Moskaus Herrscher die Staaten und Völker in ihrer Peripherie nicht nur seit jeher mit Kriegen überzogen, sondern auch seit Jahrhunderten Anspruch auf ein russländisches Imperium erhoben. Schmitt zeigt in seinem neuen Buch zudem auf, warum die westlichen, einst einflussreichen Rivalen Moskaus von alten und neuen Großmächten zerschlagen und aufgeteilt wurden – und warum der Anspruch der russischen Nachbarn auf Selbstbestimmung bis heute so regelmäßig übergangen wird. Oliver Jens Schmitt stellt sein neues Buch, das schon jetzt ein Standardwerk ist, im Gespräch mit Osteuropa-Expertin Cathrin Kahlweit vor. Oliver Jens Schmitt, schweizer Historiker, Osteuropaexperte und BuchautorCathrin Kahlweit, langjährige SZ-Korrespondentin, ist Publizistin und Moderatorin.
Ob die Waffenruhe in Nahost hält, liegt in der Hand der USA, sagt Historiker Moshe Zimmermann. US-Präsident Trump habe für den Richtungswechsel von Israels Ministerpräsident Netanjahu im Gazakrieg gesorgt. Doch Trumps Nahostkurs sei wenig verlässlich. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Er war schon Popstar, bevor der Begriff erfunden wurde. Er gab seinem Land einen Schlager, tourte mit ihm durch die Welt und wurde damit steinreich. Sein Walzer „An der schönen blauen Donau“ ist heute die heimliche Nationalhymne Österreichs und ihr Komponist der musikalische Superstar. Über 500 Walzer und Polkas hat der schöne Schani geschrieben, die „Firma Strauss“, wie sein Imperium genannt wurde, bediente im Minutentakt den Markt der musikalischen Begehrlichkeiten. Für die Donau-Monarchie im Niedergang wurde der Walzerkönig zum Glücksfall: „Tanzt weiter!“ hieß es, frei nach dem Motto der „Fledermaus“, der berühmtesten Operette von Johann Strauss: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“ Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Franz Fillafer – Historiker, Institut für Kulturwissenschaften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien; Prof. Dr. Philipp Ther – Kultursoziologe und Historiker, Universität Wien; Prof. Dr. Melanie Unseld – Musikwissenschaftlerin, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie bei Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft
Sowohl Israel als auch Hamas verstoßen gegen Waffenruhe in Gaza, CDU-Chef Merz fordert auf Präsidiumsklausur klare Abgrenzung zur AfD, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Historiker und Osteuropakenner Karl Schlögel verliehen, "No Kings"-Proteste in den USA: Millionen Menschen demonstrieren gewaltfrei gegen Regierungsstil von Präsident Trump, Stichwahl bei Präsidentenwahl in Bolivien, Spektakulärer Diebstahl wertvoller Juwelen im Pariser Museum Louvre, Ergebnisse des siebten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Polarlichter im Norden und Osten Deutschlands, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Main, Andreas www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an Karl Schlögel. Die Jury lobt den Historiker und Essayisten und hebt seinen scharfen Blick auf die Ukraine hervor, die er "eindrücklich" als Teil Europas beschreibt. Folgerichtig scheint da nur, dass am gestrigen Sonntag die ukrainisch-deutsche Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Katja Petrowskaja die Laudatio auf Schlögel gehalten hat. Wie die wirkte, weiß Natascha Freundel, die vor Ort war.
Sowohl Israel als auch Hamas verstoßen gegen Waffenruhe in Gaza, CDU-Chef Merz fordert auf Präsidiumsklausur klare Abgrenzung zur AfD, Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Historiker und Osteuropakenner Karl Schlögel verliehen, "No Kings"-Proteste in den USA: Millionen Menschen demonstrieren gewaltfrei gegen Regierungsstil von Präsident Trump, Stichwahl bei Präsidentenwahl in Bolivien, Spektakulärer Diebstahl wertvoller Juwelen im Pariser Museum Louvre, Ergebnisse des siebten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Polarlichter im Norden und Osten Deutschlands, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
19.10.2025 – Der Journalist Frank Lübberding (u.a. WELT), der österreichische Unternehmer und Publizist Gerald Markel sowie der Buchautor, Historiker und Unternehmer Dr. Dr. Rainer Zitelmann diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Hamburgs Weg in die Pleite nach dem Klima-Volksentscheid, über E-Autoförderung und EU-Zigarettenverbot, über die gefährdete Karriere des deutschen Kulturministers und sein Vorleben als Ghostpublisher, wobei seine Rückgratlosigkeit gegenüber Linksextremen bezeichnend für das ganze Elend der sogenannten Konservativen ist.
Der Osteuropa-Historiker Karl Schlögel ist mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2025 ausgezeichnet worden.
Frank Trentmann sieht Deutschland wie viele andere in der Krise. Doch der Historiker hält das für nichts Besonderes. Er rät: Um die Herausforderung zu bewältigen, müsse man diese erstens als lösbar ansehen und zweitens ein Ziel haben. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Viele Fortschritte in der Geschichte wurden durch soziale Bewegungen erreicht: für Arbeiter, Frauen, die Umwelt. Was macht Zusammenschlüsse von Menschen erfolgreich? Dazu Historiker Prof. Stefan Berger. Siehe auch Veranstaltung der Evangelischen Akademie Tutzing 24.-26.10.25
Wie geht es weiter in Israel, Palästina, mit Gaza und dem Westjordanland? Diese Frage bewegt viele Menschen weltweit und natürlich in der Region – jetzt, wo der „Waffenstillstand“ vereinbart ist und der Austausch der Geiseln/Gefangenen begonnen hat. In diesem Interview mit dem anerkannten israelischen Historiker Avi Shlaim, emeritierter Professor für Internationale Beziehungen an der UniversitätWeiterlesen
In diesem Jahr wird Goethes Ankunft in Weimar vor 250 Jahren gefeiert. Der Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs über die Ausstellung „Experiment Faust“ und die Transformation ins Digitale.
Die USA machen Jagd auf Drogenkartelle vor der Küste von Venezuela. Im Fokus stehen aber wohl eher der sozialistische Präsident Nicolás Maduro und die riesigen Erdölvorkommen. Venezuela-Kenner Christian Cwik kann sich vorstellen, dass Trump seine Navy eine Blockade errichten lässt.Zu Gast? Christian Czwik, Historiker von der Universität Klagenfurt und Direktor des Internationalen Zentrums für Atlantische Geschichte (ICAH) in GibraltarModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Schattenwelten - Unheimliche Horrorgeschichten und Creepypastas von Kati Winter
Horror Hörbuch auf Deutsch: Die Legende von Sleepy Hollow Ja, einige der glaubwürdigsten Historiker dieser Gegend, welche die umgehenden Sagen über dieses Gespenst sorgfältig gesammelt und zusammengetragen haben, behaupten, die Leiche dieses Reiters liege in dem dortigen Kirchhof begraben, und der Geist reite des Nachts auf das Schlachtfeld, um seinen Kopf zu suchen; die Eile aber, mit der er zuweilen durch die Höhle wie ein mitternächtlicher Windstoß dahin ziehe, rühre daher, dass er sich verspätet habe und sich nun sputen müsse, um vor Tages Anbruch wieder auf den Kirchhof zurückzukommen.
In mindestens zwei SOS-Kinderdörfern stand bis vor wenigen Jahren Gewalt an der Tagesordnung. Neu ist das Gewaltmuster allerdings nicht. 2014 hat der Historiker Horst Schreiber im Auftrag der Kinderschutzorganisation Misshandlungen in den Kinderdörfern von 1950 bis 1990 analysiert. Doch gelernt hat SOS-Kinderdorf daraus nichts. Die Organisation hätte sehr viel verhindern können, sagt Schreiber im FALTER-Gespräch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Woop! Woop! Heute spreche ich mit Matthias von Hellfeld über "Die verunsicherte Nation" (Herder) von der Wiedervereinigung bis zum Umgang mit Migration ist alles dabei. Ich habe zudem auf dem 55. Historikertag in Bonn mit dem Vorsitzendes des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, Prof. Lutz Raphael , gesprochen. Dabei geht es um die Herausforderungen für Wissenschaft von politischer Einflussnahme bis zu KI in der Lehre. Dann spreche ich mit Alexander Clarkson in unserem zweiten Treffen erneut über die Lage der Welt, das Ende der alten Weltordnung und warum die Generation Kohl, wie Merz, ungeeignet sind uns in dieser Zeit zu führen. Last but not least spreche ich mit Giuliano da Empoli über "Die Stunde der Raubtiere" (C.H.Beck) und was Europa noch tun kann, um die neuen Fürsten abzuwehren. Enjoy!^^
Im Oktober 1925 verhandelten Vertreter aus mehreren europäischen Staaten über eine neue Sicherheitsordnung. Mit den Verträgen von Locarno kehrte Deutschland auf die internationale Bühne zurück. Für kurze Zeit herrschte damals Hoffnung auf einen nachhaltigen Frieden in Europa.**********Ihr hört in dieser Folge "Eine Stunde History":10:26 - Yvonne Blomann über über den Ablauf der Verhandlungen in Locarno21:20 - Historiker Ewald Grothe über den Außenminister Gustav Stresemann, der die Locarno-Verträge initiiert hat33:30 - Hans-Christof Kraus über die Außenpolitik Deutschlands in den 1920er und 1930er Jahren**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:1920: Der Völkerbund - die Idee vom WeltfriedenVersailler Vertrag: Neue Ordnung für Deutschland und die WeltWeimarer Republik - 1922: Der Vertrag von Rapallo**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld , Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Yvonne Blomann, Historikerin Gesprächspartner: Ewald Grothe, Historiker Gesprächspartner: Hans-Christof Kraus, Historiker
Die deutschen National- und Gedenktage haben sich im Lauf der Jahrzehnte verändert und waren schon immer umstritten. Der Frage nach dem Warum gehen zwei Historiker nach – anhand der Familiengeschichte unseres Autors Matthias Schirmer.
Die Mauer in Deutschland ist Geschichte. Seit 35 Jahren sind wir schließlich wiedervereint, oder? Aber manche Mauern sind geblieben, in den Köpfen, im Alltag, in Biografien. Weniger sichtbare Mauern, sondern jene, die viel schwieriger einzureißen sind. Gerade junge Menschen erleben die Folgen der Trennung heute anders als ihre Eltern und Großeltern und sprechen von einer “neuen Mauer”. Sie haben die Wende nicht erlebt und spüren das Trennende trotzdem. Was heißt es, heute ostdeutsch zu sein? Wo liegt das Verbindende oder ist die Trennung so nachhaltig, dass man es kaum wahrnehmen kann? Gibt es in den Grenzregionen eine wirkliche Gemeinschaft mit gemeinsamen Projekten? Da Deutschland am 3. Oktober offiziell den 35. Jahrestag der Wiedervereinigung feiert, geht “Der Tag” jetzt auf die Suche nach ostdeutschen Erinnerungen und Perspektiven: Mit Luisa Bäde, Film-Regisseurin und Mitglied im Netzwerks Nachwendekinder, mit Ilko-Sascha Kowalczuk, Autor des Buches “Die neue Mauer”, mit Daniel Kubiak, Sozialwissenschaftler an der Humboldt-Universität Berlin und mit Patrice Potrous, Historiker an der Universität Osnabrück. Podcast-Tipp: MDR AKTUELL - Tabubruch Nachwendekinder: Der lange Schatten der DDR Karolin ist Ende 30 und lebt in Halle. Sie kommt aus dem Osten und war gerade mal drei Jahre alt, als die Mauer fiel. Wirklich bewusst hat sie nur das wiedervereinigte Deutschland erlebt, sie ist damit ein sogenanntes "Nachwendekind". Trotzdem war die DDR in ihrer Kindheit und Jugend immer irgendwie präsent. Denn das untergegangene Land hat ihre Eltern geprägt, ihre Familiengeschichte und damit auch Karolin selbst. Nur geredet wurde darüber kaum, obwohl Karolin viele Fragen hätte. Bis heute sind sie nicht geklärt, denn in der Familie spricht man nicht gern über diese Zeit. Und gleichzeitig wächst Karolin in einem wiedervereinigten Land auf, in dem ihr Ostdeutsch sein immer wieder eine große Rolle gespielt hat, vor allem durch Zuschreibungen von außen. Den für Menschen im Westen war sie vor allem eins: Ostdeutsch. All das hat sie lange verunsichert, inzwischen sieht sie darin eine Stärke, die sie in ihre Arbeit als Theatermacherin einfließen lässt. In dieser Folge sprechen wir mit Karolin über ihre Familie, den Schatten der DDR und die ostdeutsche Identität eines Nachwendekindes. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:bcba33741be66f6b/
Österreich war einst ein mächtiges Imperium. Heute ist es ein kleiner EU-Staat mit einer mächtigen rechten Partei. Historiker sagen: Das eine hat mit dem anderen zu tun. Man erinnert sich halt lieber an die Monarchie als an Nazi-Schuld. Biesler, Jörg
In Israel findet Donald Trumps Plan viel Zustimmung. Der Historiker Ofer Waldman glaubt nicht, dass eine Ende des Gaza-Krieges mit Israels aktueller Regierung möglich ist. Er sagt: Die Regierung muss zerbrechen, damit es Frieden geben kann. Waldman, Ofer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Plan ist simpel: 76 Agenten in zwei mit Planen bedeckten Viehtransportern verstecken und diese die 200m lange, schlammige Zufahrt hinunterfahren. Während drei Hubschrauber für Ablenkung sorgen, soll das Gebäude zeitgleich im ersten Stock und im Erdgeschoss gestürmt und dann das mit Pistolen, Gewehren, Maschinengewehren und Handgranaten gefüllte Waffenlager beschlagnahmt werden, ohne dass jemand zu Schaden kommt. Doch der Plan geht schief. Eine Reihe von Personen, darunter Zeugen und Historiker, haben seither versucht, die Ereignisse vom 28. Februar 1993 in Waco, Texas, genau zu dokumentieren. Wäre der Zusammenstoß zwischen den Strafverfolgungsbehörden und einer religiösen Gruppe namens „Branch Davidians“, bei dem es zu 76 Toten kam, darunter ihr Anführer David Koresh, vermeidbar gewesen? ** CW: sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige ** Gast: Ralf Grabuschnig von Déjà-Vu GeschichteWerde Komplizi und unterstütze diese Arbeit! ** Hier findest du alle Rabatte und Promocodes "Darf's ein bisserl Mord sein?" ist der #1 True Crime Podcast aus Österreich. Egal ob deutsche, österreichische oder internationale Fälle: mit Flair, Charme und Wiener Schmäh spricht Franziska Singer über kuriose, ungelöste und längst vergessene Kriminalfälle aus der ganzen Welt. Ob Serienmörder, Entführungen, ein Bankraub oder Femizide - bei Darf's ein bisserl Mord sein? wird jeden Montag je ein Kriminalfall ausführlich behandelt und durchleutet. Von diesen Verbrechen habt ihr bestimmt noch nie gehört! Darf's ein bisserl Mord sein? ist eine Produktion der Wake Word Studios. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sowjetunion, Polen, Ukraine: Seit Jahrzehnten analysiert Karl Schlögel die Entwicklungen im Osten - kulturhistorisch und verwoben mit eigenen Erfahrungen. Er warnte früh vor Putins Expansionspolitik und hat sich auch mit dem "Trumpismus" beschäftigt. Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
In mehr als 15 Jahren Kampf lehrte die Berliner Mietenbewegung Politik und Immobilienkapital das Fürchten. Ralf Hoffrogge, Historiker und Mietenaktivist, zeigt in "Das laute Berlin" wie sich aus kleinsten Anfängen eine soziale Bewegung entwickelte, die Mehrheiten für die Vergesellschaftung der Wohnkonzerne gewann und Linken weltweit eine offensive Stoßrichtung aufzeigte. Was haben die neue Mietenbewegung und die Vergesellschaftungsinitiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" bisher erreichen können? Und wie kann trotz Blockade des Berliner Senats doch noch der große Wurf der Enteignung gelingen? Im Dissens Podcast sprechen wir über Geschichte und Zukunft der Bewegung, Erfolge und blinden Flecken sowie Möglichkeiten eines demokratischen Aufbruchs mitten im Rechtsruck.
Zu Geheimdiensten gibt es viele Mythen und Verschwörungen. Thomas Riegler ist Historiker und ein absoluter Geheimdienst-Nerd. Von ihm habe ich mir erklären lassen, wie Geheimdienste wirklich arbeiten. Es ist mehr fader Bürojob als James Bond, aber trotzdem ab und zu ziemlich spektakulär. Wir reden über den Mossad, 9/11, die Atombombe, Jan Marsalek und noch viel mehr. Geheimdienste, erklärt.
Bei der Trauerfeier für Charlie Kirk wurde schnell klar: Religion hat in den USA einen ganz anderen Stellenwert als bei uns. Wir blicken auf die Veranstaltung mit dem Theologen und politischen Kommentator Peter Hahne. Über die Berichterstattung im Gaza-Krieg und die Verbindungen dortiger Medien zur Hamas berichtet der Historiker und Journalist Daniel Rickenbacher. In der Schweiz muss ein Mann ins Gefängnis, weil er auf Facebook erklärte, es gebe nur zwei Geschlechter. Philipp Gut stellt den Fall vor. Und Frank Wahlig widmet sich der Bürgermeisterwahl in Ludwigshafen, die alles andere als eine Lehrstunde in Sachen Demokratie war.
Immer mehr Staaten erkennen Palästina an, Deutschland zögert. Ein Fehler, sagt Zimmermann: Gerade wegen der historischen Verantwortung müsse man für die Zwei-Staaten-Lösung sein.
Historiker sollen ihr Wissen nicht nur mit Fachkollegen teilen, sondern in die Gesellschaft tragen, sagt Historikerin Petra Terhoeven. Angesichts von Rechtspopulismus und Nationalismus könne Geschichtswissenschaft zum Schutz der Demokratie beitragen. Terhoeven, Petra www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Mord am Trump-Unterstützer Charlie Kirk wirbelt momentan die USA auf. Aber auch der Einsatz der Nationalgarde in größeren Städten der USA wie Los Angeles oder Washington lässt viele befürchten, was da noch kommen mag. Setzt US-Präsident Trump die Gardisten vor allem dort ein, wo Demokraten regieren? Wie er es etwa auch in Chicago vorhat. Oder sind die Einsätze gerechtfertigt, wie Trump es behauptet, weil die lokale Polizei die Gewalt auf den Straßen nicht mehr bekämpfen kann? ARD-Korrespondentin Sarah Schmidt aus dem Studio Washington berichtet aus erster Hand, wie das aussieht, wenn die Nationalgarde patrouilliert. Fühlen sich die Bürger tatsächlich sicherer dadurch? Auch klären wir die Frage, was die Nationalgarde überhaupt darf und was nicht. Denn eigentlich dürfen die Truppen keine Polizeiaufgaben übernehmen. Das hat auch ein US-Gericht aktuell entschieden. Ein Ende der Einsätze ist trotzdem nicht in Sicht. Mit dem Historiker und Publizisten Thomas Zimmer, der an der Georgetown University in Washington/DC gelehrt hat, sprechen wir über den voranschreitenden Umbau der USA durch die Trump-Administration. Das betrifft die Justiz, aber auch die Rhetorik allgemein. So heißt das Verteidigungsministerium jetzt Kriegsministerium. Dr. Zimmer berichtet aber auch über die veränderte Situation an den Universitäten und den Folgen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Berlin Code kurz.ard.de/berlincode ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de -----
Der Mord am Trump-Unterstützer Charlie Kirk wirbelt momentan die USA auf. Aber auch der Einsatz der Nationalgarde in größeren Städten der USA wie Los Angeles oder Washington lässt viele befürchten, was da noch kommen mag. Setzt US-Präsident Trump die Gardisten vor allem dort ein, wo Demokraten regieren? Wie er es etwa auch in Chicago vorhat. Oder sind die Einsätze gerechtfertigt, wie Trump es behauptet, weil die lokale Polizei die Gewalt auf den Straßen nicht mehr bekämpfen kann? ARD-Korrespondentin Sarah Schmidt aus dem Studio Washington berichtet aus erster Hand, wie das aussieht, wenn die Nationalgarde patrouilliert. Fühlen sich die Bürger tatsächlich sicherer dadurch? Auch klären wir die Frage, was die Nationalgarde überhaupt darf und was nicht. Denn eigentlich dürfen die Truppen keine Polizeiaufgaben übernehmen. Das hat auch ein US-Gericht aktuell entschieden. Ein Ende der Einsätze ist trotzdem nicht in Sicht. Mit dem Historiker und Publizisten Thomas Zimmer, der an der Georgetown University in Washington/DC gelehrt hat, sprechen wir über den voranschreitenden Umbau der USA durch die Trump-Administration. Das betrifft die Justiz, aber auch die Rhetorik allgemein. So heißt das Verteidigungsministerium jetzt Kriegsministerium. Dr. Zimmer berichtet aber auch über die veränderte Situation an den Universitäten und den Folgen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Berlin Code kurz.ard.de/berlincode ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de -----
In dieser kleinen Zwischenfolge versucht sich Danijel mal wieder als History-Podcaster. Und wenn wir History sagen, meinen wir - regelmäßige HörerInnen wissen das natürlich schon - die "Tatsache", dass auf dem Feld von Danijels Familie der erste kroatische König gekrönt wurde. König Tomislav. Ob Ihr es glaubt oder nicht. In Kroatien wird dieses Jahr tatsächlich sehr feierlich der 1100. Jahrestag der angeblichen Krönung auf dem Feld von Duvno begangen. Zeit also, sich mal mit dem realen König Tomislav zu befassen. Und da Danijel da ein bisschen vorbelastet ist, hat er sich professionelle Hilfe ins Studion geholt: Professor Ludwig Steindorff, Historiker mit dem Schwerpunk Ost- und Südosteuropa und Verfasser des Buches "Geschichte Kroatiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart". Schaltet also ein und verfolgt mit, wie Danijels Weltbild erschüttert wird...
Seit fast 150 Jahren hat das Auto unsere Mobilität verändert - radikal, emotional und nachhaltig. Allen Versuchen, zwischen Verkehrswende und Klimaschutz zum Trotz, ist die Liebe der freien Bürger zur freien Fahrt ungebrochen. Viele Männer tun mehr für ihr Auto als für ihre Frauen, ein Familienmitglied ist es schon lange und vollständig abschaffen lässt es sich ohnehin nicht. Komme, was da wolle. Aber wie soll das gehen, wenn wir es mit einer klimafreundlichen Zukunft ernst nehmen? Können wir alle mit Strom fahren und uns keine weiteren Gedanken machen? Oder braucht es ein grundsätzliches Umdenken, das nicht bei mehr Radwegen und einem erweiterten ÖPNV stehen bleibt? Darüber wollen wir heute reden mit Professor Kurt Möser, Historiker am Karlsruher Institut für Technologie, mit Heiko Nickel vom Mobilitätsdezernat der Stadt Frankfurt, mit Professor Andreas Knie, Verkehrsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und mit Stephan Lina, Reporter auf der heute beginnenden IAA in München. Podcast-Tipp: Die Entscheidung Deutsche Firmen und China - das hat mal richtig gut gepasst, auch in der Autoindustrie. VW war ganz vorne mit dabei und wurde zum Kult in China - es folgt eine Wirtschaftsära, die Deutschland und China reich machen werden. Und heute? Sieht die Welt anders aus: „Made in China 2025“ - so heißt der ganz große Plan der chinesischen Staatsführung. Wie ist diese Entwicklung für jemanden, der von Anfang an hautnah dabei war? „Die Entscheidung“ spricht exklusiv mit Wenpo Lee, der Ende der 70er Jahre der einzige chinesische Mitarbeiter im Werk in Wolfsburg war. Damals stand eines Tages plötzlich und unangekündigt eine Delegation aus China vor den Werkstoren stand. Er wurde gerufen, um zu übersetzen. Aber das war nur der Anfang. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:63a51253cb0c2bfd/
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um sexualisierte Gewalt. Valentinstag 1999: Die 34-jährige Petra fährt von der Wohnung ihres Freundes mit der Bahn zum Stadtrand von Berlin, um ihre Eltern zu besuchen. Sie kommt dort aber nie an. Stattdessen findet sie sich gefesselt in einem Keller wieder. Dorthin gebracht hat sie ein Mann mit Gummimaske, der sie „Sklavin Eva“ nennt und sagt, dass sie sich ab jetzt an seine Regeln zu halten habe. Er spricht von einer Menschenhandelsorganisation und Sexsklavinnen – aber wenige Wochen später findet Petra sich in einer Art Beziehungsspiel wieder, in dem sie so tun muss, als sei sie seine Freundin. Es ist ein nie enden wollender Albtraum, der seinen Höhepunkt zu erreichen scheint, als der Mann sie eines Tages plötzlich nicht mehr im Keller besucht. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ geht es um einen Kriminalfall, der so nie möglich gewesen wäre, wenn es in Deutschland nicht einen großen politischen Systemwechsel gegeben hätte. Wir erzählen, wie die Wende und verschollene DDR-Akten dazu geführt haben, dass ein Serientäter jahrelang die Verwirklichung seiner dunkelsten Fantasien planen konnte – und am Ende das Leben einer Frau zerstörte. Expert:innen in dieser Folge: Dr. Christian Booß, Historiker, Journalist und ehemaliger Projektkoordinator im Forschungsbereich des Stasi-Unterlagen-Archivs **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Emeli Glaser Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Landgericht Berlin, Urteil vom 20.10.1999, liegt uns vor Stern: https://shorturl.at/ks0om Tagesspiegel: https://shorturl.at/vncng Welt: https://shorturl.at/RbRj6 Der Maulbär: https://shorturl.at/O5bko **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio