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Im Oktober 1925 verhandelten Vertreter aus mehreren europäischen Staaten über eine neue Sicherheitsordnung. Mit den Verträgen von Locarno kehrte Deutschland auf die internationale Bühne zurück. Für kurze Zeit herrschte damals Hoffnung auf einen nachhaltigen Frieden in Europa.**********Ihr hört in dieser Folge "Eine Stunde History":10:26 - Yvonne Blomann über über den Ablauf der Verhandlungen in Locarno21:20 - Historiker Ewald Grothe über den Außenminister Gustav Stresemann, der die Locarno-Verträge initiiert hat33:30 - Hans-Christof Kraus über die Außenpolitik Deutschlands in den 1920er und 1930er Jahren**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:1920: Der Völkerbund - die Idee vom WeltfriedenVersailler Vertrag: Neue Ordnung für Deutschland und die WeltWeimarer Republik - 1922: Der Vertrag von Rapallo**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld , Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Yvonne Blomann, Historikerin Gesprächspartner: Ewald Grothe, Historiker Gesprächspartner: Hans-Christof Kraus, Historiker
In Israel findet Donald Trumps Plan viel Zustimmung. Der Historiker Ofer Waldman glaubt nicht, dass eine Ende des Gaza-Krieges mit Israels aktueller Regierung möglich ist. Er sagt: Die Regierung muss zerbrechen, damit es Frieden geben kann. Waldman, Ofer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Plan ist simpel: 76 Agenten in zwei mit Planen bedeckten Viehtransportern verstecken und diese die 200m lange, schlammige Zufahrt hinunterfahren. Während drei Hubschrauber für Ablenkung sorgen, soll das Gebäude zeitgleich im ersten Stock und im Erdgeschoss gestürmt und dann das mit Pistolen, Gewehren, Maschinengewehren und Handgranaten gefüllte Waffenlager beschlagnahmt werden, ohne dass jemand zu Schaden kommt. Doch der Plan geht schief. Eine Reihe von Personen, darunter Zeugen und Historiker, haben seither versucht, die Ereignisse vom 28. Februar 1993 in Waco, Texas, genau zu dokumentieren. Wäre der Zusammenstoß zwischen den Strafverfolgungsbehörden und einer religiösen Gruppe namens „Branch Davidians“, bei dem es zu 76 Toten kam, darunter ihr Anführer David Koresh, vermeidbar gewesen? ** CW: sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige ** Gast: Ralf Grabuschnig von Déjà-Vu GeschichteWerde Komplizi und unterstütze diese Arbeit! ** Hier findest du alle Rabatte und Promocodes "Darf's ein bisserl Mord sein?" ist der #1 True Crime Podcast aus Österreich. Egal ob deutsche, österreichische oder internationale Fälle: mit Flair, Charme und Wiener Schmäh spricht Franziska Singer über kuriose, ungelöste und längst vergessene Kriminalfälle aus der ganzen Welt. Ob Serienmörder, Entführungen, ein Bankraub oder Femizide - bei Darf's ein bisserl Mord sein? wird jeden Montag je ein Kriminalfall ausführlich behandelt und durchleutet. Von diesen Verbrechen habt ihr bestimmt noch nie gehört! Darf's ein bisserl Mord sein? ist eine Produktion der Wake Word Studios. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Geht es noch um soziale Marktwirtschaft – oder bewegen wir uns Schritt für Schritt in Richtung Sozialismus? Im Gespräch mit dem Historiker, Publizisten und Unternehmer [Dr. Dr. Rainer Zitelmann](https://historiker-zitelmann.de/) diskutiert Michael die zentralen Fragen der Wohnungsdebatte.
Sowjetunion, Polen, Ukraine: Seit Jahrzehnten analysiert Karl Schlögel die Entwicklungen im Osten - kulturhistorisch und verwoben mit eigenen Erfahrungen. Er warnte früh vor Putins Expansionspolitik und hat sich auch mit dem "Trumpismus" beschäftigt. Adler, Sabine www.deutschlandfunk.de, Zeitzeugen im Gespräch
In mehr als 15 Jahren Kampf lehrte die Berliner Mietenbewegung Politik und Immobilienkapital das Fürchten. Ralf Hoffrogge, Historiker und Mietenaktivist, zeigt in "Das laute Berlin" wie sich aus kleinsten Anfängen eine soziale Bewegung entwickelte, die Mehrheiten für die Vergesellschaftung der Wohnkonzerne gewann und Linken weltweit eine offensive Stoßrichtung aufzeigte. Was haben die neue Mietenbewegung und die Vergesellschaftungsinitiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" bisher erreichen können? Und wie kann trotz Blockade des Berliner Senats doch noch der große Wurf der Enteignung gelingen? Im Dissens Podcast sprechen wir über Geschichte und Zukunft der Bewegung, Erfolge und blinden Flecken sowie Möglichkeiten eines demokratischen Aufbruchs mitten im Rechtsruck.
Zu Geheimdiensten gibt es viele Mythen und Verschwörungen. Thomas Riegler ist Historiker und ein absoluter Geheimdienst-Nerd. Von ihm habe ich mir erklären lassen, wie Geheimdienste wirklich arbeiten. Es ist mehr fader Bürojob als James Bond, aber trotzdem ab und zu ziemlich spektakulär. Wir reden über den Mossad, 9/11, die Atombombe, Jan Marsalek und noch viel mehr. Geheimdienste, erklärt.
Bei der Trauerfeier für Charlie Kirk wurde schnell klar: Religion hat in den USA einen ganz anderen Stellenwert als bei uns. Wir blicken auf die Veranstaltung mit dem Theologen und politischen Kommentator Peter Hahne. Über die Berichterstattung im Gaza-Krieg und die Verbindungen dortiger Medien zur Hamas berichtet der Historiker und Journalist Daniel Rickenbacher. In der Schweiz muss ein Mann ins Gefängnis, weil er auf Facebook erklärte, es gebe nur zwei Geschlechter. Philipp Gut stellt den Fall vor. Und Frank Wahlig widmet sich der Bürgermeisterwahl in Ludwigshafen, die alles andere als eine Lehrstunde in Sachen Demokratie war.
Immer mehr Staaten erkennen Palästina an, Deutschland zögert. Ein Fehler, sagt Zimmermann: Gerade wegen der historischen Verantwortung müsse man für die Zwei-Staaten-Lösung sein.
Ade beratende Kommission, hello Schiedsgericht: Seit ein paar Tagen sind die Namen der 36 Frauen und Männer bekannt, die ab Dezember als Teil des neuen Schiedsgerichts über NS-Raubgut urteilen sollen. Knut Cordsen im Gespräch mit Magnus Brechtken, Historiker und Stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München / Ausnahme-Regisseur Paul Thomas Anderson (u.a. "There Will Be Blood", "Magnolia") bringt nach vierjähriger Leinwand-Abstinenz einen möglichen Oscar-Kandidaten ins Kino: "One Battle After Another", eine absurde Action-Komödie mit u.a. Leonardo DiCaprio, Sean Penn, Regina Hall und Teyana Taylor. Für Bettina Dunkel ist es der Film der Stunde / Ein Accessoire hat vermutlich jeder Wiesn-Besucher und jede Besucherin mit dabei: das Handy - u.a. für den "Ich-war-da-Foto-Beweis". Das Münchner Stadtmuseum zeigt derzeit im Museumszelt auf der Oidn Wiesn wie die Fotos Anno dazumal geschossen wurden: Axel Mölkner-Kappl hat die Schau gesehen.
Palästina als Staat anzuerkennen, ist nach Meinung des deutsch-israelischen Historikers und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main, Meron Mendel, jetzt der richtige Schritt. "Wir brauchen eine neue Dynamik, wir brauchen eine Koordinierung der internationalen Gemeinschaft, der Europäischen Union, wir brauchen einen effektiven Druck auf beide Seiten, insbesondere auf die israelische Regierung, die von Rechtsextremisten dominiert wird."
Anlässlich des Domino-Days hat jemand einen Geschichtshistoriker eingeladen, der sich total mit dem Thema auskennt - Prof. Dr. Manfred SchlauSchlauSchlau! Mit ihm tauschen Joshi und Marie tiefer in die komplizierte Geschichte hinter dem Domino-Day.
In dieser Folge des Messeradios spricht Würfelmagier Dirk mit Uli von Spielworxx. Der studierte Historiker und Wargame-Liebhaber war seit der ersten SPIEL im Jahr 1983 dabei und hat sowohl als Spieler als auch als Aussteller teilgenommen. Ein spannender Rück- und Ausblick auf die Messe und ein Einblick hinter die Kulissen der Branche..
Eintracht vom Main – Der offizielle Podcast von Eintracht Frankfurt
"Stadion Special" Folge 1 der Podcast-Trilogie über Architektur, Politik und Emotionen: Im Podcast „Eintracht vom Main“ erklärt Historiker und Eintracht-Fan Dr. Julius Reinsberg, wie das Waldstadion 1925 entstand, warum die Haupttribüne wie ein antikes Theater wirkte und welche Rolle seine Eintracht-Momente für ihn spielen.
Gazakrieg, Angriffe auf Irans Atomanlagen oder der Schlag gegen die Hamas in Katar: Die Politik der israelischen Führung sorgt weltweit zunehmend für Verständnislosigkeit und Empörung. Und so weit der Nahostkonflikt entfernt zu sein scheint, so nah fühlt er sich für viele Juden und Jüdinnen hierzulande an, setzt sie unter Rechtfertigungsdruck: Wie hältst du es mit der Regierung Netanjahu? Das zeigt auch die Debatte über die Ausladung des israelischen Dirigenten Lahav Shani beim Flandernfestival. Seit dem Angriff der Terror-Organisation Hamas auf Israel im Oktober 2023 ist der israelbezogene Antisemitismus auch in Deutschland schlimmer geworden. Welche Erfahrung machen Betroffene und wie gehen sie damit um? Und wie lassen sich gefährliche Stereotype und Zuschreibungen überwinden? Andrea Beer diskutiert mit Stella Leder – Dramaturgin und Leiterin des Instituts für Neue Soziale Plastik, Berlin; Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai – Professorin für Methoden der Sozialen Arbeit und Sozialarbeitsforschung Fachhochschule Potsdam; Doron Rabincovici – Schriftsteller und Historiker, Wien
Der er for meget snobberi i litteraturdækningen, og det er ødelæggende for læseglæden, mener litteraturformidler Lea Fløe Christensen. I sin nye bog taler hun for en "læserevolution". Men løber hun ikke åbne døre ind? I "Anmelderne" handler det om den meget omtalte dokumentar om den norske prinsesse og hendes shaman-mand. Vært: Morten Runge. Medvirkende: Lea Fløe: Litteraturformidler og forfatter Ditte Okman: Podcastvært Emma Påske: Historiker, forfatter og kongehusekspert Producer: David Jacobsen Turner Redaktør: Lasse Lauridsen
Der Historiker Heinrich August Winkler bilanziert in seinem neuen Buch "Warum es so gekommen ist. Erinnerungen eines Historikers" sein Leben als Geschichtsforscher und politisch aktiver Zeitgenosse. Im Gespräch mit SWR Kultur spricht der 1938 in Ostpreußen geborene und in Württemberg aufgewachsene Gelehrte über den Antrieb für seine rastlose Arbeit in der Wissenschaft und im öffentlichen Leben. "War Hitler vermeidbar?" als Leitfrage Den Titel seines Buches - eine Anleihe bei dem Historiker Leopold Ranke - begründet Winkler mit seinem frühen Interesse am Aufstieg des Nationalsozialismus und die daraus folgende Katastrophe für Deutschland: "Für mich und für viele Angehörige der Generation der so genannten 45er lautete die Frage aller Fragen: War Hitler vermeidbar?" Dem Osten fehlt die Debattenkultur In seinem neuen Werk reflektiert Winkler auch über seine Hoffnung, Deutschland habe seinen "Sonderweg" hinter sich und sei in der westlichen Wertegemeinschaft aufgegangen. Über den Hintergrund seiner "Selbstkorrektur" in dieser Hinsicht sagt Winkler im Gespräch: "Was wir unterschätzt haben, war die psychologische Langzeitwirkung der deutschen Teilung." Dem Osten Deutschlands fehle die Debattenkultur, die die alte Bundesrepublik im Laufe der Jahre entwickelt habe. "Vielleicht haben wir die Breitenwirkung dieser Kontroversen unterschätzt. Das Erstarken nationalistischer Parteien, zuletzt der AfD ist ein deutlicher Hinweis darauf." Die SPD und ihre Ostpolitik als Problem Winkler, der seit über 60 Jahren ein SPD-Parteibuch hat, äußert sich gegenüber SWR-Kultur auch zum aktuellen Zustand der Sozialdemokratie. Der derzeitige SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil habe sich ein großes Verdienst erworben, glaubt Winkler, weil er der Partei außenpolitisch von der Parole "Sicherheit mit Russland" zur Parole "Sicherheit vor Russland" verholfen habe. Dahinter steckt, analysiert der 86-jährige, eine Revision der Ostpolitik der Partei: "Willy Brandt sollte nicht als Pazifist angesehen werden, das wäre eine Verfälschung." Es sei notwendig, die fehlgeleitete Politik einer Sicherheitspartnerschaft mit den Staaten des Warschauer Pakts aufzuarbeiten, "damit die SPD mit ihrer eigenen Geschichte ins Reine kommt." Seit den Jugendjahren ein Aufklärer Zu seinem Interesse, an der öffentlichen Debatte zu politischen Themen mitzuwirken, berichtet Winkler, er sei seit seinen Jugendjahren in Ulm an politischer Bildungsarbeit interessiert. Das habe er als Historiker fortgesetzt: "Ich hatte immer das Gefühl, wir müssen politische Aufklärungsarbeit leisten."
US-Präsident Donald Trump beginnt seinen Staatsbesuch in Großbritannien, berichten Valerie Krall und Christoph Prössl. Historiker und Politologe Alexander Clarkson spricht über die besondere Rolle Londons im Verhältnis zwischen den USA und Europa. Von WDR 5.
Historiker sollen ihr Wissen nicht nur mit Fachkollegen teilen, sondern in die Gesellschaft tragen, sagt Historikerin Petra Terhoeven. Angesichts von Rechtspopulismus und Nationalismus könne Geschichtswissenschaft zum Schutz der Demokratie beitragen. Terhoeven, Petra www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Podcast-Folge widmen wir uns einem zentralen Thema der Südtiroler Rechts- und Kulturgeschichte: dem geschlossenen Hof. Dieses einzigartige Rechtsinstitut prägt seit Jahrhunderten das ländliche Leben in Südtirol, sichert den Fortbestand bäuerlicher Betriebe und bewahrt die Struktur der Kulturlandschaft.Unser Experte in dieser Folge ist Rechtsanwalt Dr. Armin Haidacher, Fachmann für Fragen rund um den geschlossenen Hof. Gemeinsam beleuchten wir Ursprung und Entwicklung dieser Rechtsform, ihre Bedeutung für Landwirtschaft und Familien, sowie die aktuellen Herausforderungen und Reformdiskussionen.Ob Landwirt:in, Jurist:in, Historiker:in oder einfach Interessierte – dieser Podcast bietet spannende Einblicke in ein Rechtsinstrument, das weit über Paragraphen hinausgeht und eng mit Identität, Tradition und Zukunft Südtirols verbunden ist.Zum Thema:Armin HaidacherGeschlossener HofElternpflichten nach 18Alles, was Recht istErben in SüdtirolScheidung, Erbschaft und SteuerfragenFamilienrecht in Südtirol erklärtFamilienrecht unter unsGetrennt, und doch Familie bleibenRecht klarSALTO Podcasts Abonniere SALTO
Der Mord am Trump-Unterstützer Charlie Kirk wirbelt momentan die USA auf. Aber auch der Einsatz der Nationalgarde in größeren Städten der USA wie Los Angeles oder Washington lässt viele befürchten, was da noch kommen mag. Setzt US-Präsident Trump die Gardisten vor allem dort ein, wo Demokraten regieren? Wie er es etwa auch in Chicago vorhat. Oder sind die Einsätze gerechtfertigt, wie Trump es behauptet, weil die lokale Polizei die Gewalt auf den Straßen nicht mehr bekämpfen kann? ARD-Korrespondentin Sarah Schmidt aus dem Studio Washington berichtet aus erster Hand, wie das aussieht, wenn die Nationalgarde patrouilliert. Fühlen sich die Bürger tatsächlich sicherer dadurch? Auch klären wir die Frage, was die Nationalgarde überhaupt darf und was nicht. Denn eigentlich dürfen die Truppen keine Polizeiaufgaben übernehmen. Das hat auch ein US-Gericht aktuell entschieden. Ein Ende der Einsätze ist trotzdem nicht in Sicht. Mit dem Historiker und Publizisten Thomas Zimmer, der an der Georgetown University in Washington/DC gelehrt hat, sprechen wir über den voranschreitenden Umbau der USA durch die Trump-Administration. Das betrifft die Justiz, aber auch die Rhetorik allgemein. So heißt das Verteidigungsministerium jetzt Kriegsministerium. Dr. Zimmer berichtet aber auch über die veränderte Situation an den Universitäten und den Folgen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Berlin Code kurz.ard.de/berlincode ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de -----
Der Mord am Trump-Unterstützer Charlie Kirk wirbelt momentan die USA auf. Aber auch der Einsatz der Nationalgarde in größeren Städten der USA wie Los Angeles oder Washington lässt viele befürchten, was da noch kommen mag. Setzt US-Präsident Trump die Gardisten vor allem dort ein, wo Demokraten regieren? Wie er es etwa auch in Chicago vorhat. Oder sind die Einsätze gerechtfertigt, wie Trump es behauptet, weil die lokale Polizei die Gewalt auf den Straßen nicht mehr bekämpfen kann? ARD-Korrespondentin Sarah Schmidt aus dem Studio Washington berichtet aus erster Hand, wie das aussieht, wenn die Nationalgarde patrouilliert. Fühlen sich die Bürger tatsächlich sicherer dadurch? Auch klären wir die Frage, was die Nationalgarde überhaupt darf und was nicht. Denn eigentlich dürfen die Truppen keine Polizeiaufgaben übernehmen. Das hat auch ein US-Gericht aktuell entschieden. Ein Ende der Einsätze ist trotzdem nicht in Sicht. Mit dem Historiker und Publizisten Thomas Zimmer, der an der Georgetown University in Washington/DC gelehrt hat, sprechen wir über den voranschreitenden Umbau der USA durch die Trump-Administration. Das betrifft die Justiz, aber auch die Rhetorik allgemein. So heißt das Verteidigungsministerium jetzt Kriegsministerium. Dr. Zimmer berichtet aber auch über die veränderte Situation an den Universitäten und den Folgen. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 11.09.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Podcast-Tipp: Berlin Code kurz.ard.de/berlincode ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de -----
In dieser kleinen Zwischenfolge versucht sich Danijel mal wieder als History-Podcaster. Und wenn wir History sagen, meinen wir - regelmäßige HörerInnen wissen das natürlich schon - die "Tatsache", dass auf dem Feld von Danijels Familie der erste kroatische König gekrönt wurde. König Tomislav. Ob Ihr es glaubt oder nicht. In Kroatien wird dieses Jahr tatsächlich sehr feierlich der 1100. Jahrestag der angeblichen Krönung auf dem Feld von Duvno begangen. Zeit also, sich mal mit dem realen König Tomislav zu befassen. Und da Danijel da ein bisschen vorbelastet ist, hat er sich professionelle Hilfe ins Studion geholt: Professor Ludwig Steindorff, Historiker mit dem Schwerpunk Ost- und Südosteuropa und Verfasser des Buches "Geschichte Kroatiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart". Schaltet also ein und verfolgt mit, wie Danijels Weltbild erschüttert wird...
Ein Vortrag des Historikers Michael HombergModeration: Nina Bust-Bartels ********** Computerdating gab es bereits lange vor den heutigen Dating Apps. Der Historiker Michael Homberg zeigt in seinem Vortrag welche Hoffnungen und Ängste die Menschen Mitte des 20. Jahrhundert mit digitalem Dating verbunden haben. Michael Homberg ist Historiker und leitet am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) die Abteilung zur Geschichte der Medien- und Informationsgesellschaft. Sein Vortrag heißt "Der Algorithmus der Liebe - Die Geschichte des Computer-Datings in den USA und Europa" und er hat ihn am 28.6.2025 im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin gehalten.**********Wenn ihr den Hörsaal mal live erleben wollt – dann kommt am 19.09.2025 ins Naturkundemuseum in Berlin. Wir sind Teil des Beats'n'Bones-Podcast-Festivals und zwischen Saurierskeletten könnt ihr jede Menge Wissenschafts-Podcasts live erleben. Auf der Hörsaal-Bühne gibt es einen Vortrag über Bevölkerungspolitik und Nachhaltigkeit. Und am 31.10.2025 sind auf der Bühne beim Silbersalz Science & Media Festivalin Halle an der Saale. In dem Talk geht es darum, wie Künstliche Intelligenz unsere kollektive Intelligenz und unsere Kommunikation verändert und wie wir damit unser Zusammenleben von morgen gut gestalten können. ********** Schlagworte: +++ Wissenschaft +++ Liebe +++ Onlinedating +++ Dating +++ Computerdating +++ Partnervermittlung +++ Digital +++ Computer +++ Internet +++ Datingapp +++ Geschichte +++ Heiraten +++ Ehe +++ Romantik +++ Glück +++ Datingmarkt +++ Single +++ Kommerzialisierung +++ Emotionen +++ Bindung +++ Partnersuche +++ Partnerwahl +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Philosophie: Liebesbeziehung mit einem ChatbotTinder, Bumble und Co.: Frauen immer weniger an Dating-Apps interessiertMatchmaking: Wie Geld das Dating-Game beeinflusst**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Seit fast 150 Jahren hat das Auto unsere Mobilität verändert - radikal, emotional und nachhaltig. Allen Versuchen, zwischen Verkehrswende und Klimaschutz zum Trotz, ist die Liebe der freien Bürger zur freien Fahrt ungebrochen. Viele Männer tun mehr für ihr Auto als für ihre Frauen, ein Familienmitglied ist es schon lange und vollständig abschaffen lässt es sich ohnehin nicht. Komme, was da wolle. Aber wie soll das gehen, wenn wir es mit einer klimafreundlichen Zukunft ernst nehmen? Können wir alle mit Strom fahren und uns keine weiteren Gedanken machen? Oder braucht es ein grundsätzliches Umdenken, das nicht bei mehr Radwegen und einem erweiterten ÖPNV stehen bleibt? Darüber wollen wir heute reden mit Professor Kurt Möser, Historiker am Karlsruher Institut für Technologie, mit Heiko Nickel vom Mobilitätsdezernat der Stadt Frankfurt, mit Professor Andreas Knie, Verkehrsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und mit Stephan Lina, Reporter auf der heute beginnenden IAA in München. Podcast-Tipp: Die Entscheidung Deutsche Firmen und China - das hat mal richtig gut gepasst, auch in der Autoindustrie. VW war ganz vorne mit dabei und wurde zum Kult in China - es folgt eine Wirtschaftsära, die Deutschland und China reich machen werden. Und heute? Sieht die Welt anders aus: „Made in China 2025“ - so heißt der ganz große Plan der chinesischen Staatsführung. Wie ist diese Entwicklung für jemanden, der von Anfang an hautnah dabei war? „Die Entscheidung“ spricht exklusiv mit Wenpo Lee, der Ende der 70er Jahre der einzige chinesische Mitarbeiter im Werk in Wolfsburg war. Damals stand eines Tages plötzlich und unangekündigt eine Delegation aus China vor den Werkstoren stand. Er wurde gerufen, um zu übersetzen. Aber das war nur der Anfang. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:63a51253cb0c2bfd/
Am Dienstagabend kam es im Bierhübeli in Bern zu einem regelrechten Krimi-Gipfel. Die Autorin Regine Frei, die in den letzten 20 Jahren neun Krimis geschrieben hat, traf auf zwei Berufskollegen: auf den Berner True-Crime-Autor Peter Beutler und Paul Ott, der in seinem Buch über den Schweizer Kriminalroman festhält, dass sich das Bernbiet als Landschaft für den Kriminalroman besonders zu eignen scheine.Und sein letztes Buch, das Anfang Jahr erschienen ist, spielt indes sogar in der Stadt Bern. «Berner Revolte» handelt von einer einstigen Grösse der Berner 1980er-Bewegung, die gewaltsam zu Tode kam.Ott selber ist ein Punk aus der Ostschweiz gewesen, der nach Bern kam, wie er am Dienstagabend im Bierhübeli erzählt. «Man muss etwas machen im Leben», so der Autor, Lehrer und Historiker.Ebenfalls über einen brisanten Fall in der Stadt Bern schrieb Peter Beutler. In seinem neusten Werk «Monbijou» geht es um den Gynäkologen Marcel W., der Mitte der 1990er-Jahre seine Schwägerin ermordete und zerstückelte – aber möglicherweise noch diverse andere Morde beging.Auf die Frage des Moderators Alexander Sury, ob der Fall schon lange auf seiner Liste stand, winkt der promovierte Chemiker ab. Ein Gynäkologe habe ihn auf den Fall angesprochen, weil dieser ein schlechtes Gefühl hatte und befürchtete, ein Opfer von Marcel W. zu werden.Auch überhaupt nicht auf ihrer Liste hatte Regine Frei die Übernahme der ungeliebten Kriminalabteilung in der Stauffacher-Buchhandlung, wo sie seit 38 Jahren arbeitet. Viel lieber wollte sie die Klassiker betreuen, wie sie erzählt. Trotzdem landete sie bei den Krimis und brachte 2005 ihren ersten eigenen Krimi, «Gerechtigkeit für Veronika», heraus – just im selben Jahr, wie ihr Sohn auf die Welt kam.Moderation: Alexander SuryGäste: Regine Frei, Peter Beutler und Paul Ott 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Die Parteien im französischen Parlament fürchten den Verlust von Wählerstimmen. Deswegen wollen sie keine politische Verantwortung übernehmen, so Historiker Matthias Waechter. Dabei bestehe dringend Handlungsbedarf. Noll, Andreas www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Maria Theresia sichert ihre Herrschaft (5) Nachwirkungen - Mit: Tobias E. Hämmerle, Historiker, Niederösterreichisches Landesarchiv - Sendung vom 5.9.2025
Maria Theresia sichert ihre Herrschaft (4) Erzwungene Reformen - Mit: Tobias E. Hämmerle, Historiker, Niederösterreichisches Landesarchiv - Sendung vom 4.9.2025
Maria Theresia sichert ihre Herrschaft (3) Kriegsberichterstattung - Mit: Tobias E. Hämmerle, Historiker, Niederösterreichisches Landesarchiv - Sendung vom 3.9.2025
Maria Theresia sichert ihre Herrschaft (2) Kriegsverlauf - Mit: Tobias E. Hämmerle, Historiker, Niederösterreichisches Landesarchiv - Sendung vom 2.9.2025
Zetzsche, Cornelia www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Maria Theresia sichert ihre Herrschaft (1) Chancen gegen Habsburg - Mit: Tobias E. Hämmerle, Historiker, Niederösterreichisches Landesarchiv - Sendung vom 1.9.2025
Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Interviews
Ein Vortrag des Wirtschaftshistorikers Harold James, Princeton University, USAModeration: Sibylle Salewski********** Mit Drohungen, Zöllen und Verträgen ordnet US-Präsident Trump nicht nur das Wirtschaftssystem der USA um, sondern der ganzen Welt. Instabilität und Gewalt könnten folgen. Ein Vortrag des Wirtschaftshistorikers Harold James.Harold James ist Professor für Europäische Studien, Geschichte und internationale Angelegenheiten an der Princeton University. Er ist außerdem der offizielle Historiker des Internationalen Währungsfonds. Seinen Vortrag Schockmethoden gegen die zerspaltene Gesellschaft: die ordnungspolitischen Auswirkungen von Donald Trump hielt er am 21. Juli 2025 an der Universität Freiburg. Organisiert hat die Vorlesung das Forum Ordnungspolitik und das Walter Eucken Institut.**********Hinweis vom Hörsaal-Team: 3. Beats & Bones Podcast-Festival: Wissenschaft auf die Ohren: Wir sind dabei und verlosen Tickets!**********Schlagworte: +++ Wirtschaft +++ Donald Trump +++ USA +++ Zölle +++ Profit +++ Wirtschaftssystem +++ Geschichte +++ Zerstörung +++ Gewalt +++ Radikalität +++ Radikalismus +++ Schocktherapie +++ Chaos +++ Internationale Ordnung +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Podcast**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Politische Kultur: Warum Populismus Verschwörungsmythen anziehtAntike Philosophie: Therapie für mentale Gesundheit in KrisenzeitenKindheit: Aufwachsen in einer unsicheren Welt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Mehr als eine Million Geflüchtete kamen zwischen 2015 und 2016 nach Deutschland. Damals prägte Bundeskanzlerin Angela Merkel den berühmt gewordenen Satz: „Wir schaffen das“. Sie hatte über die langfristigen Herausforderungen gesprochen, die mit den gestiegenen Flüchtlingszahlen einhergingen: Zunächst eine menschenwürdige Unterbringung, dann Integration in Arbeit, Schule und Gesellschaft. Ihr Satz wurde zum Motto einer Willkommenskultur in Deutschland, über die Europa staunte. Davon ist heute, 10 Jahre später scheinbar nicht mehr viel übrig. Was haben wir geschafft? Haben wir ein Migrationsproblem? Oder haben wir ein Integrationsproblem? Darüber sprechen wir mit dem Historiker und Migrationsforscher Jochen Oltmer, mit Sulaiman Tadmory, Journalist, der vor 10 Jahren aus Syrien nach Deutschland flüchtete, Matthias Baaß, Hessischer Städte- und Gemeindebund und Bürgermeister der Stadt Viernheim, schließlich mit Raphaela Schweiger, Migrationsexpertin bei der Robert Bosch Stiftung. Podcast-Tipp: Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt Danke, Merkel?! Wir schaffen das Es ist der Abend des 4. September 2015. Angela Merkel steht unter Druck. Sie muss eine Entscheidung treffen. Denn von Ungarn aus haben sich tausende Menschen zu Fuß auf den Weg gemacht. Über die Autobahn wollen sie nach Österreich und Deutschland. Viele von ihnen sind vor dem Krieg aus Syrien geflohen. Unter ihnen ist auch Tareq Alaows, ein junger Syrer, Jurist und Mitarbeiter des roten Halbmonds. Für ein Leben in Sicherheit hat er eine lebensgefährliche Flucht auf sich genommen. Was soll mit diesen Menschen an der Grenze passieren? Angela Merkel muss entscheiden, ob Deutschland sie aufnimmt. Es ist eine Entscheidung, die sie mit dem Rücken zur Wand trifft. Die Menschen aufzuhalten und abzuweisen, das sei keine realistische Option gewesen, sagt Volker Kauder heute, damals Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und enger Merkel-Vertrauter. Doch das sehen nicht alle in der Union so. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:db5cdae8df85fd8e/
Die absehbare Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands im Zweiten Weltkrieg setzt eine Flucht- und Vertreibungswelle in Gang. Der Vormarsch der Roten Armee bewegt viele Menschen dazu, ihre Heimat Richtung Westen zu verlassen. Eine Zeitzeugin blickt zurück.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":11:42 - Siegrid Krülle erinnert sich an ihre eigene Flucht24:28 - Mathias Beer, hat eine Studie zu Flucht und Vertreibung der deutschen Minderheiten aus Osteuropa geschrieben37:11 - Jan Ruhkopf, befasst sich mit dem ehemaligen Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Zweiter Weltkrieg: Die Strafdivision 999Zweiter Weltkrieg: Überfall auf PolenZweiter Weltkrieg: Was geschah am 8. Mai 1945? Geschichte ist eine Erzählung**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Siegrid Krülle, die gebürtige Schlesierin erinnert sich an ihre eigene Flucht mit sechs Jahren Gesprächspartner: Mathias Beer, Historiker und Autor einer umfassenden Studie zu Flucht und Vertreibung der deutschen Minderheiten aus Osteuropa Gesprächspartner: Jan Ruhkopf, Historiker, der sich dem Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte befasst, das bis 1969 existierte und die Integration der Flüchtlinge in die westdeutsche Gesellschaft vorantrieb Gesprächspartnerin: Wiebke Lehnhoff, Deutschlandfunk-Nova-Reporterin
Nach dem Gipfel in Alaska wächst in der Ukraine und in Europa die Sorge, im Machtpoker der Weltmächte übergangen zu werden. Eine Erfahrung, die auch die Schweiz unter Trumps Zollpolitik machen musste. Welche Rolle bleibt vermeintlich schwachen Staaten in Trumps neuer Weltordnung? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Stefanie Walter, Professorin für Internationale Beziehungen und Politische Ökonomie, Universität Zürich; – Georg Häsler, Journalist «NZZ» und Militärexperte; – Joseph de Weck, Politologe und Historiker; – Markus Somm, Chefredaktor und Herausgeber «Nebelspalter»; und – Alla Sarbach, Mitglied des Ukrainischen Vereins in der Schweiz, Juristin.
Nach der NS-Diktatur mussten plötzlich auch die Polizisten irgendwie demokratisch sein – jedenfalls in der westlichen Zone. Im Osten ging aus der neuen Polizei sogar die neue Armee hervor.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":5:20 - Patrick Wagner, Historiker und Spezialist für die Geschichte der Polizei, beschreibt, wie sich die Polizei in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus entwickelt hat.22:52 - Gundula Gahlen vom der Deutschen Hochschule der Polizei fasst den Neuanfang der Polizei im Westen nach 1945 zusammen.32:53 - Der Historiker Thomas Lindenberger beschäftigt sich mit der Polizei der DDR und der kasernierten Volkspolizei.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Polizeikritik: Sicherheit ohne Staatsgewalt?Nationalsozialismus: "Mein Kampf" veröffentlicht 1925Nationalsozialismus 1925: Die Gründung der SS – Hitlers "Leib- und Prügelgarde"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um sexualisierte Gewalt. Valentinstag 1999: Die 34-jährige Petra fährt von der Wohnung ihres Freundes mit der Bahn zum Stadtrand von Berlin, um ihre Eltern zu besuchen. Sie kommt dort aber nie an. Stattdessen findet sie sich gefesselt in einem Keller wieder. Dorthin gebracht hat sie ein Mann mit Gummimaske, der sie „Sklavin Eva“ nennt und sagt, dass sie sich ab jetzt an seine Regeln zu halten habe. Er spricht von einer Menschenhandelsorganisation und Sexsklavinnen – aber wenige Wochen später findet Petra sich in einer Art Beziehungsspiel wieder, in dem sie so tun muss, als sei sie seine Freundin. Es ist ein nie enden wollender Albtraum, der seinen Höhepunkt zu erreichen scheint, als der Mann sie eines Tages plötzlich nicht mehr im Keller besucht. In dieser Folge von „Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe“ geht es um einen Kriminalfall, der so nie möglich gewesen wäre, wenn es in Deutschland nicht einen großen politischen Systemwechsel gegeben hätte. Wir erzählen, wie die Wende und verschollene DDR-Akten dazu geführt haben, dass ein Serientäter jahrelang die Verwirklichung seiner dunkelsten Fantasien planen konnte – und am Ende das Leben einer Frau zerstörte. Expert:innen in dieser Folge: Dr. Christian Booß, Historiker, Journalist und ehemaliger Projektkoordinator im Forschungsbereich des Stasi-Unterlagen-Archivs **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Redaktion: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Emeli Glaser Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Quellen (Auswahl)** Landgericht Berlin, Urteil vom 20.10.1999, liegt uns vor Stern: https://shorturl.at/ks0om Tagesspiegel: https://shorturl.at/vncng Welt: https://shorturl.at/RbRj6 Der Maulbär: https://shorturl.at/O5bko **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
In einem Gespräch mit den NachDenkSeiten warnt der britische Politologe und Historiker Anatol Lieven vor einer „Hysterie“ gegenüber Russland und einer Fehlleitung der europäischen Militärstrategie. Er plädiert für eine Revolution in der Kriegsführung: weg von teuren Waffensystemen wie Panzern hin zu effektiven, kostengünstigeren Lösungen wie Drohnen und Minen. Lieven hinterfragt die ethischen Kosten des Ukraine-Kriegs,Weiterlesen
Der US-amerikanische Historiker Marc Trachtenberg und der Soziologe Marcus Klöckner erhellen in ihrem Buch „Chronik eines angekündigten Krieges – Die Ukraine und das Versagen der Diplomatie“ Zusammenhänge, die unerlässlich sind, um den Ukraine-Konflikt zu durchschauen. Aber ist „Versagen der Diplomatie“ zutreffend? Müssen wir nicht davon ausgehen, dass Diplomaten im Dienst machtpolitischer Interessen ihrer jeweiligen StaatenWeiterlesen
Thema: Israels Premier Netanjahu will den Gazastreifen vollständig besetzen. Das Militär ist dagegen.
Militärstraße, Handelsweg, Route für Pilgerfahrten – all das war die Via Regia. Mitte des 13. Jahrhunderts wird sie erstmals urkundlich erwähnt. Sie verlief von Moskau bis Santiago de Compostela – und ist in Deutschland noch heute sichtbar.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":08:45 - Krissy Mockenhaupt schildert einen Tag auf der mittelalterlichen Krämerbrücke13:25 - Jasper von Richthofen über Erfurt und die Via Regia19:20 - Pierre Fütterer über Verlauf und Größe der mittelalterlichen Via Regia27:37 - Michael Rottmann beschreibt Handelswege und Handelsbeziehungen des Mittelalters36:39 - Martin Sladeczek über die Bedeutung der Krämerbrücke für die Stadt**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Römisches Reich: Die Metamorphosen des OvidRömisches Reich: Erster Punischer KriegRömisches Recht: Das Corpus iuris civilis**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: Dr. Jasper von Richthofen, Direktor der Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur Gesprächspartner: Dr. Pierre Fütterer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Magdeburg Gesprächspartner: Prof. Dr. Michael Rothmann, Historiker an der Leibniz Universität Hannover Gesprächspartner: Dr. Martin Sladeczek, Direktor der Erfurter Geschichtsmuseen
Jordanischer König Abdullah II. zu Besuch bei Kanzler Merz: Deutschland startet mit Jordanien eine Luftbrücke für den Gazastreifen, UN-Konferenz berät über Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten, Proteste in New York gegen US-Abschiebepolitik, Trump stellt Russland Ultimatum zum Ende der Kämpfe in der Ukraine, Mindestens 27 Tote bei erneuten russischen Angriffen, Historiker und Essayist Karl Schlögel erhält Friedenspreis des deutschen Buchhandels, Baden-Württemberg führt umstrittene Polizeisoftware der US-Firma Palantir ein, Zwei Tote bei Absturz eines Bundeswehrhubschraubers in Sachsen, Urteilsverkündung nach Diebstahl des Keltengolds in Bayern, Ehemalige Biathletin Dahlmeier beim Bergsteigen in Pakistan verunglückt, Schwimm-WM in Singapur: Anna Elendt gewinnt Gold über 100 Meter Brust, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Schwimm-WM in Singapur" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Es dauert Anfang Jahr nur Tage bis klar ist: Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst und streicht massiv Gelder für Forschung und Wissenschaft. Wie tief greift diese Krise? Und was führt wieder raus? Die Trump-Regierung 2.0 macht Ernst mit ihrer Ankündigung, massiv Gelder für Forschung zu streichen und Organisationen und Institutionen radikal umzubauen, zu verkleinern oder ganz zu streichen. Betroffen sind unter anderem die amerikanische Seuchenbehörde CDC, das Nationale Institut für Gesundheitsforschung NIH, die Zulassungsbehörde FDA, die Wetterbehörde NOAA, die Raumfahrtorganisation NASA – überall drohen harte Kürzungen und strukturelle Eingriffe. Auch renommierte Universitäten wie Harvard und Columbia geraten öffentlichkeitswirksam ins Visier – ebenso, wenn auch weniger beachtet, viele kleinere Hochschulen, die mit neuen Vorschriften und gekürzten Mitteln zu kämpfen haben. Wie tief greift diese Krise, die gerade erst ein paar Monate dauert? Wir fragen nach – bei einem mRNA-Forscher, der nun Ziel für Attacken ist, bei lokalen Gesundheitsbehörden in Texas, die einen Masernausbruch durchleben, und bei einem Historiker, der sagt: «Das hatten wir doch alles schonmal.» Folge 4/7 der letzten Sommerserie des SRF Wissenschaftsmagazins. Zu Wort kommen: Jeff Coller, mRNA-Forscher an der Johns Hopkins Universität in Baltimore Holden Thorp, Chefredakteur von "Science" Mike Osterholm, Epidemiologe an der Universität von Minnesota Zach Holbrooks, Chef der lokalen Gesundheitsbehörde, Gaines County, Texas Clay Risen, New York Times Journalist und Historiker Links Jeff Coller collerlab.org Allianz für mRNA-Medizin mrnamedicines.org Holden Thorp science.org/content/author/h-holden-thorp Mike Osterholm cidrap.umn.edu/michael-t-osterholm-phd-mph Zach Holbrooks levellandtexas.org/DocumentCenter/View/2502/1-HEALTH-Levelland-Profile Buch The Red Scare von Clay Risen simonandschuster.com/books/Red-Scare/Clay-Risen/9781982141806
Bevor Almost Daily in die Sommerpause geht, werfen wir nochmal einen Blick zurück: Welche spannenden Expert*innen hatten wir in dieser Staffel? Wer hat uns zum Nachdenken gebracht, wer zum Lachen, wer zum Staunen? Mit dabei waren u. a.: Lea Holzfurtner, klinische Sexologin, die offen und praxisnah über Lust, Klitoris-Stimulation und den Abbau sexueller Scham sprach. Dr. Gary Lee Wagener, Medienpsychologe, der in Studien zeigt, warum Frust beim Zocken nicht immer abgebaut wird – und was das mit Gaming-Erfahrung zu tun hat. Nicole Wurmb-Schwark, Forensikerin, mit einem Cold-Case-Fall, der durch wissenschaftliche Hartnäckigkeit und Bauchgefühl gelöst wurde. Alois Krtil, KI-Experte, der mit uns die Zukunft von künstlicher Intelligenz, Deepfakes und Arbeitswelten diskutierte. Hiro Yamada, Japan-Kenner, mit Alltags-Tipps und kulturellen No-Gos für eure nächste Japanreise. Sebastian Illberg, Historiker mit Schwerpunkt „Pen & Paper“, der erklärt, warum Geschichte selten neutral und nie ganz akkurat ist – aber trotzdem Spaß machen kann. Welche Gäste wünscht ihr euch für die neue Staffel? Schreibt es uns in die Kommentare! Weiter geht's am 11. September – bis dahin: eine schöne Sommerpause!
Adolf Hitler und seine Gehilfen sitzen nach dem gescheiterten Putsch vom 9. November 1923 in Haft. Die NSDAP ist bedeutungslos klein. Im Gefängnis verfasst er besessen "Mein Kampf". Den Inhalt seines Buches setzt er als Reichskanzler ab 1933 um.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":14:15 - Wolfram Pyta22:37 - Barbara Zehnpfennig35:06 - Othmar Plöckinger**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hitlers Mein Kampf: Die Urheberrechte erlöschen2. Weltkrieg: Mein Großvater - Richter über Leben und TodHistoriker zu Äußerung von Gauland: Holocaust, Rassismus und Zweiter Weltkrieg**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: Wolfram Pyta, Historiker an der Uni Stuttgart Gesprächspartnerin: Barbara Zehnpfennig, emeritierte Professorin der Uni Passau Gesprächspartner: Othmar Plöckinger, promovierter Gymnasiallehrer in Österreich Gesprächspartnerin: Esther Körfgen, Journalistin