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“Mehr Musk und Milei wagen”, fordert Christian Lindner und bekommt dafür Lob aber auch viel Gegenwind. Auch aus der FDP: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kritisierte den FDP-Chef, aber wir wollen von ihm in dieser Ausgabe des LoKr Room Talks wissen, wo er die Kettensäge ansetzen würde. Lindner erklärt, warum wir in einer schweren Wirtschaftskrise stecken und warum er in der Ampelregierung Rücksicht nehmen musste auf SPD und Grüne und warum “FDP pur” nicht möglich war. Können wir nach der nächsten Bundestagswahl die Steuern endlich senken? Den Freibetrag bei Kapitalerträgen erhöhen? Und was wird jetzt eigentlich aus der Aktienrente? Lindner erklärt, was hinter seinem Altersvorsorgedepot steckt und warum das Bürgergeld zu hoch ist. Auch auf moderne Atomkraft will Christian Lindner setzen. Wird er tatsächlich wieder Finanzminister? Und ist Schwarz-Gelb doch noch möglich? Mit einem Kanzler Friedrich Merz und einem Finanzminister Lindner? Zuletzt sieht es schlecht aus für die FDP in den Umfragen und die Liberalen müssen um den Wiedereinzug bangen in den Bundestag bei der Bundestagswahl im Februar. Zuletzt kritisierten die Medien Lindner scharf und viele forderten gar den Rücktritt des FDP-Chefs. Er stand in der ARD bei Caren Miosga im Kreuzverhör. Der Hintergrund: Das Ampel aus und der geplante Ausstieg der FDP aus der Ampel. Die “D-Day”-Affäre machte Schlagzeilen und Generalsekretär Bijan Djir-Sarai musste zurücktreten. Kurz danach erklärt auch FDP-Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann seinen Rückzug. Nun wird Marco Buschmann neuer Generalsekretär der Liberalen.
Eine blaue Welle im Osten, Erfolge vor allem bei jungen Wählern und bald vielleicht ein Rekord-Ergebnis bei der Bundestagswahl: Mit rund 20 Prozent ist die AfD laut Umfragen zweitstärkste Kraft und geht mit Alice Weidel zum ersten Mal mit einer Kanzlerkandidatin ins Rennen. Die Rechtsaußen-Partei ist im Höhenflug – trotz Massenprotesten, politischen Brandmauern und drohendem Verbotsverfahren. Was macht die AfD so stark? Wie gefährlich ist sie für die Demokratie? Und wie lange kann man sie noch von der Macht fernhalten? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Kai Arzheimer - Politikwissenschaftler, Universität Mainz, Dr. Alexander Grau - Philosoph und Publizist, Dr. Anna-Sophie Heinze - Politikwissenschaftlerin, Universität Trier
Ihr lieben Nackten, wir sind wieder da - mit Folge 16 starten wir rein in diesen vorweihnachtlichen Dezember und es wird chaotisch, lachend, wild, aber auch ein bisschen ernst. Das Thema der heutigen Folge ist "das Fest der Liebe", was all die Weihnachtstraditionen und -gepflogenheiten mit uns machen und warum Weihnachten vielleicht auch für uns nicht immer friedefreudeeierkuchen ist. Wir versuchen einen kleinen Einblick zu geben wie wir die Zeit verbringen und wie wir mit den Weihnachtstagen umgehen, wie wir uns Gutes tun und wollen auch an alle denken für die diese Tage besonders schwierig sind. Also vielleicht sind heute ein paar Gedanken dabei, die Euch helfen, eine für Euch passende und schöne Weihnachtszeit zu verbringen. Vielleicht haben manche die Möglichkeit jemanden einzuladen und an ihren Feiern teilhaben zu lassen? Vielleicht ist dieses Jahr das erste Jahr, an dem ihr nicht über Kalorien des Essen sprecht oder es richtig gut schafft Grenzen für euch zu setzen? Egal, ob friendsmas oder traditionelles Feiern oder auch gar kein Feiern - wir wünschen Euch besonders jetzt in dieser dunklen Zeit, dass ihr gut auf euch und einander schaut.✨ Schreibt uns gerne eine Mail (an mail@ausgezogenpodcast.com) mit euren Themenwünschen, Anliegen oder Geschichten! P.s.: keine Sorge, die Folge besteht hauptsächlich aus Lachanfällen
Sun, 01 Dec 2024 23:23:00 +0000 https://hr-ungeschminkt.podigee.io/35-s02e09-listen-to-your-team f3d12234c3ff9646b282c8922a94e25a oder auch laber mich voll In dieser Episode sprechen wir über eine der grundlegendsten, aber oft unterschätzten Aufgaben im HR: Dem Team wirklich zuzuhören. Wie können wir als People & Culture unseren Job machen, wenn wir nicht wissen, wie es um People und Culture steht? Es geht darum, nicht nur Feedback einzuholen, sondern systematisch und nachhaltig alle Stimmen im Unternehmen zu hören– und darauf zu reagieren. Denn hier kann HR aktiv werden und echten Impact schaffen.
Junge Leute zu einem Dienst im sozialen Bereich oder der Bundeswehr verpflichten? - Umfragen zeigen: Dafür gäbe es in der Bevölkerung durchaus Sympathien. Jugendverbände lehnen einen gesellschaftlichen Pflichtdienst aber ab. Ließe sich die Sicherheit Deutschlands mit einem Pflichtjahr verbessern? Könnte man damit den Pflegenotstand beheben? Und wie leiden die aktuellen freiwilligen Gesellschaftsdienste unter den Kürzungen der Fördergelder durch den Bund? Darüber diskutiert Paul Hasel mit KLJB-Landesvorsitzendem Franz Wacker. Außerdem spricht "Total Sozial" mit einer FSJlerin über ihre Erfahrungen beim Sanitätsdienst der Malteser. (WIEDERHOLUNG vom 14. Juni 2024)
Die liberal-konservative Regierungspartei Fine Gael ist in den Umfragen vor der Parlamentswahl in Irland abgefallen. Grund dürfte ein Video sein, in dem sich Premier Harris brüsk von einer Arbeiterin abwendet. Nun liegen drei Parteien gleichauf. Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die liberal-konservative Regierungspartei Fine Gael ist in den Umfragen vor der Parlamentswahl in Irland abgefallen. Grund dürfte ein Video sein, in dem sich Premier Harris brüsk von einer Arbeiterin abwendet. Nun liegen drei Parteien gleichauf. Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die liberal-konservative Regierungspartei Fine Gael ist in den Umfragen vor der Parlamentswahl in Irland abgefallen. Grund dürfte ein Video sein, in dem sich Premier Harris brüsk von einer Arbeiterin abwendet. Nun liegen drei Parteien gleichauf. Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Die Angst in Deutschland nimmt zu und wir wollen darüber reden. Nach neuen Umfragen haben die Deutschen am meisten Angst vor sozialem Abstieg, außerdem fürchten viele, dass der Staat durch die Geflüchteten überfordert ist, und natürlich bewegt auch der Ukraine-Krieg die Menschen. Doch statt sachlich über unsere Ängste zu sprechen, ziehen sich immer mehr Menschen vom öffentlichen Diskurs zurück. Viele Debatten verlagern sich in anonyme digitale Räume, wo Meinungen verhärten, und Auseinandersetzungen verletzen. Mit unserem Projekt „Weil Hessen mehr verbindet“ versuchen wir die Debatten wieder in die Öffentlichkeit zu bringen: Diesmal über die Angst, live mit mit Ebru, Tobias und Burkhard. Podcast-Tipp: Quarks Daily Wenn viele belastende Nachrichten auf uns einprasseln, kann es schonmal schwer sein, zuversichtlich zu bleiben. Wie das gelingen kann und was die Wissenschaft dazu sagt, damit haben sich die Kollegen von Quarks Daily in einer ihrer Podcastfolgen beschäftigt. https://1.ard.de/Quarks_Daily_Alle_Folgen
Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). You can contact me on Instagram (https://www.instagram.com/slowgermanwithculture/) or write a mail to learngermanwithculture@web.de . Transkript: Hallo und herzlich Willkommen zur heutigen Episode. Na, wie geht es dir? Ich hoffe, dir geht es gut. In der letzten Woche war das Wetter in Deutschland sehr kalt und in Süddeutschland gab es sogar ganz viel Schnee. Ich hoffe dir ist jetzt nicht kalt und du hast Lust ein bisschen Deutsch zu lernen. Hast du es schon gehört? Hast du es mitbekommen? Vor kurzem ist die deutsche Regierung gescheitert. Die drei Parteien in der Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz konnten sich nicht einig werden, wie sie weiter Politik machen wollen. Und deshalb gibt es jetzt am 23. Februar Neuwahlen. Und bei den Neuwahlen wird eine neue Regierung für Deutschland gewählt. In den aktuellen Umfragen ist die CDU die stärkste Partei. Die CDU ist die Christlich Demokratische Union. Manchmal nennt man sie auch einfach Union. Die CDU oder auch Union ist die große konservative Partei in Deutschland. Sie ist eine moderate Partei und dadurch ist sie sehr wichtig für die deutsche Demokratie. Und der Kanzlerkandidat der Union heißt Friedrich Merz. Vielleicht wird Friedrich Merz also der neue Bundeskanzler in Deutschland. Das ist aber natürlich nicht sicher, denn bis zur Wahl kann noch viel passieren. Aber wer ist Friedrich Merz? Friedrich Merz ist ein deutscher Politiker. Er ist 69 Jahre alt. Er ist der Chef der CDU, und er gehört zum konservativen Flügel. Die CDU ist eine sehr große Partei und in der CDU gibt es liberalere Politiker und konservativere Politiker. Aber wofür steht Friedrich Merz politisch? Friedrich Merz möchte zum Beispiel, dass Unternehmen und die Wirtschaft in Deutschland unterstützt werden, zum Beispiel durch Steuererleichterungen. Außerdem möchte Friedrich Merz, dass Deutschland weniger Geld für Sozialleistungen ausgibt. Zum Beispiel möchte er das sogenannte Bürgergeld abschaffen. Friedrich Merz ist ein großer Fan von Europa und sagt: Deutschland soll sich noch mehr in Europa engagieren. Friedrich Merz ist außerdem ein Fan der Demokratie und er grenzt sich klar zu extremen Parteien ab. Als Beruf hat Friedrich Merz Jura studiert. Außerdem hat er neben der Politik viele Nebentätigkeiten bei großen Unternehmen wie Blackrock, BASF oder der Commerzbank gemacht. Und dort hat er viel Geld verdient. Er ist Millionär. Aber Beruf und Politik ist nicht alles für Friedrich Merz. In seiner Freizeit ist Friedrich Merz ein Hobby-Pilot. Er fliegt also gerne mit einem Flugzeug. Er ist auch verheiratet und er hat zwei Kinder. Und das war die heutige Episode. Bitte erzähle deinen Freunden und deiner Familie von dem Podcast. Du kannst mich auch auf Instagram kontaktieren unter slowgermanwithculture oder per Mail. Ich hoffe du hast noch einen sehr schönen Tag, bleib vor allem gesund. Ciao ciao, Tschüss!
Hey ihr Lieben
Hendrik Wüst ist Hoffnungsträger. Zum einen, weil der NRW-Ministerpräsident die CDU in seinem Bundesland in den Umfragen auf heftige 40% gebracht hat. Zum anderen, weil er für Gegner von Friedrich Merz eine Alternative an der Spitze der CDU darstellt. Aber wie tickt der Mann aus NRW? Im Gespräch mit Jan Schipmann hat Hendrik Wüst über sein Herzensthema gesprochen: Die Bekämpfung von Einsamkeit. Außerdem geht es um den Umgangston in der Politik – und auch darum, ob TikTok verboten werden sollte. Das alles und mehr in der aktuellen Folge von ABSOLUTE MEHRHEIT. ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. Hosts: Jan Schipmann, Aline Abboud, Victoria Reichelt Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt. ABSOLUTE MEHRHEIT wird produziert von Hyperbole Medien GmbH für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: https://www.funk.net/datenschutz Schaut hier vorbei und schreibt uns: Instagram: https://www.instagram.com/die.da.oben TikTok: https://www.tiktok.com/@die.da.oben YouTube: www.youtube.com/@DieDaOben
SPD-Chefin Saskia Esken hat zuletzt von einem Wählerpotenzial von 47 Prozent für ihre Partei gesprochen. Was der Wert bedeutet, erklärt Roland Abold, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap.
Trotz schwankender Konsumstimmung im laufenden Jahr seien die Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft hoch, sagt Carina Peretzke, Handelsverband NRW. Schon jetzt sei bekannt, was meist unterm Baum liegt und wieviel wir laut Umfragen für Geschenke ausgeben. Von WDR 5.
Jetzt bei CLARK registrieren und mit dem Code "WBS64" einen Shopping-Gutschein im Wert von bis zu 45 € erhalten: https://wbs.law/3KJxEHg Checkt hier, ob ihr vom Facebook Datenleck betroffen seid: https://wbs.law/facebook-checker (Werbung) - jetzt auch ohne Rechtsschutzversicherung möglich Checke auch mal unseren Zweitkanal WBS - Die Experten: @wbs_experten Im Mai haben wir ein Video darüber gemacht, wie unser aktueller Verteidigungsminister Pistorius mehr Menschen in den Wehrdienst bringen will – eine Wehrplicht sollte es erstmal nicht geben. Jetzt ist aber klar: Es könnte alles anders kommen. Denn die Union, die laut aktuellen Umfragen bei Neuwahlen wohl die stärkste Kraft werden würde, hat ganz andere Pläne. Müssen im Falle eines Wahlsiegs der CDU bald alle Jugendlichen zurück in den Wehrdienst? Wir bringen euch auf den neusten Stand. Meine bisherigen Videos zur Wehrpflicht: https://www.youtube.com/watch?v=7H9h_0OOCQg https://www.youtube.com/watch?v=TMlz4QOH158 Beitrag BMVG: https://www.bmvg.de/de/aktuelles/minister-pistorius-stellt-neuen-wehrdienst-vor-5791920 Berichte SZ: https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-wahl-merz-scholz-muetzenich-neuwahlen-lux.MfnJK83GhsJptaqUVxm2N4 https://www.sueddeutsche.de/politik/ampel-koalition-bundeshaushalt-rente-asylrecht-kindergeld-wehrpflicht-energiesicherheit-lux.otrf67sbEj7FvDJfNm11s Bericht Zeit: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-11/ampelkoalition-wehrdienst-boris-pistorius-union. Berichte LTO: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/schwedisches-modell-in-deutschland-personal-bundeswehr-wehrpflicht-verfassung https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bmvg-wehrdienst-boris-pistorius-gesetz-passiert-kabinett Bericht NTV: https://www.n-tv.de/politik/Merz-nahezu-allein-article129519.html § 12a und Art. 79 Abs. 2 GG: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/BJNR000010949.html ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ WBS.LEGAL sucht dich! Du bist auf der Suche nach einem attraktiven, spannenden und anspruchsvollen Job? Dann bewirb dich bei uns und komm in unser Team. Bei WBS.LEGAL arbeitest du im Herzen der Medienhauptstadt Köln und bist im Berufsleben immer am Puls der Zeit – garantiert. Hier unsere offenen Stellenangebote: https://www.wbs.legal/karriere/#jobs Was erwartet dich bei uns? Hier bekommst du weitere Infos: https://www.wbs.legal/karriere/. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WBS.LEGAL auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web-2.0-Plattformen und App- Entwickler. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Christian Solmecke vielfacher Buchautor und als Gründer der cloudbasierten Kanzleisoftware Legalvisio.de auch erfolgreicher LegalTech-Unternehmer. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Virtueller Kanzlei-Rundgang: https://wbs.law/rundgang Startet euren Rundgang in 3D und 360° durch die Kanzlei WBS.LEGAL (inkl. YouTube- Studio) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Social-Media-Kanäle von WBS.LEGAL Wir freuen uns, wenn du uns auch auf unseren weiteren Social-Media-Kanälen besuchst und uns dort folgst. Jeder unserer Kanäle steht für sich und bringt dir garantiert einen Mehrwert. ▬Instagram und TikTok▬ Auf unseren erfolgreichen Kanälen auf Instagram und TikTok räumen wir täglich mit Rechtsirrtümern auf und präsentieren dir rechtliche Lifehacks. Damit bist du immer auf dem Laufendem und bekommst deine tägliche Dosis Alltagsrecht. Kurz, knackig und immer auf den Punkt. Folge uns auf Instagram und TikTok und du kannst vor deinen Freunden mit neuem Wissen glänzen. ➥ Instagram: https://wbs.law/recht2go ➥ TikTok: https://wbs.law/recht2goTikTok ▬Facebook▬ Auf Facebook sind wir inzwischen schon alte Hasen, denn seit Jahren informieren wir dich dort täglich über aktuelle Rechts-News. Gerne kannst du uns dort auch eine Anfrage als private Nachricht schicken.
Nach den Ereignissen des 5. und 6. November 2024 (für Leser weit in der Zukunft: die Wiederwahl Donald Trumps und die Implosion der Ampel) habe ich erst mal das getan, was jeder vernünftige Linksgrünversiffte macht: Polit-Abos kündigen, Podcasts abbestellen, unpolitische Bücher lesen. Nur nicht diesen Quark konsumieren.In den US-amerikanischen Medien wurde endlos Nabelschau und Fingerzeig betrieben, wer Schuld habe am deutlichen Wahlsieg eines verurteilten Straftäters mit faschistischen Tendenzen. Langweilig. Der Drops ist gelutscht. Amerika ist weit weg, sollen sie sich doch zu dem machen, als was viele die USA schon immer sehen: ein Russland mit besserer Musik.Ein Podcast der im Abo blieb war der des, Sänges/Bassplayer/Bandleaders der "The Long Winters", John Roderick, beileibe kein unpolitischer Mensch, der keinen Hehl daraus macht, dass er linksliberal im amerikanischen Wortsinn ist. Wohnhaft in Washington State ist er der klassische Westcoast-Intellektuelle - mit einem Twist: Er selbstreflektiert. Unerhört. Dabei eckt er an, aber nicht um anzuecken, sondern, weil das nicht anders geht, wenn man selbstreflektiert.Seine neueste Show ist eine minimalistische Stunde, in der er ohne Schnitt, Vor- und Abspann Fragen beantwortet. Sie ist nur für Patreon-Abonnenten abrufbar, was den Hörerkreis einschränkt und Prinzip ist. Es hält die empörten Trolle auf Distanz und John gibt somit ungefiltert seine Meinungen zu wirklich allem kund. Roderick ist Mitte fünfzig, weiß, ist rumgekommen (Drogen, Musik, lange Reisen) hat ein enormes Geschichtswissen (Balkan, Naher Osten, USA) und in seinem Leben schon irgendwie alles gemacht: er war Junkie, Koch in den 24/7 Grunge-Volksküchen im Seattle der 90er Jahre, hat dort für den Stadtrat kandidiert, hat in Alaska gewohnt, sein Vater wurde mal fast Stabschef von JFK - ein wahrer Renaissance Man. Er beantwortet druckreif, unaufgeregt, ruhig und perfekt verständlich, was er gefragt wird. Und wenn er nicht sicher ist, lässt er uns an seinem Gedankengang teilhaben - wohin auch immer er führt.Roderick nimmt seine Show einmal die Woche zum Ende des Tages auf, in perfekter Tonqualität, ein Musiker halt, irgendwo zwischen Kamingespräch und ASMR und so kam es, dass er am Wahlabend am Mikro saß, zu einem Zeitpunkt als die Wiederwahl Trumps von den TV-Stationen noch nicht "gecallt" wurde aber dennoch unvermeidlich war.Statt sich in ein aufgeregtes "Wie kann denn das sein?!1!!" zu flüchten erzählte Roderick eine Stunde lang, in einer enormen analytischen Ruhe und Schärfe davon, was das Problem der Linken im Land sei. Dabei kann im Zeitalter von einer Million Monkeys an den iPhone-Keyboards nicht mehr viel Neues herauskommen, denkt man, aber wegen ebendieser fällt es sicher nicht nur mir schwer, die Schlenker und Bremsspuren zu sehen, an denen man erkennt, an welcher Stelle der progressive Bus von der Fahrbahn abkam und gegen den Brückenpfeiler fuhr.Obwohl John Roderick die Show, normalerweise hinter der Paywall, mittlerweile freigeschaltet hat (so enorm positiv war das Echo) hat sicher nicht jeder den Willen oder die Muße, seine Analyse zu hören, weshalb ich sie hier zusammenfasse und ein bisschen extrapoliere und auf die deutsche Situation transponiere. Denn sie ist interessant. Und sie ist nicht einfach. Und wir haben im Februar zur Bundestagswahl zwar keinen Trump abzuwehren, aber eine mögliche Verfestigung faschistischer Parteien. Das zu verhindern, ist mit Sicherheit zu spät, dafür ist die Zeit zu kurz, aber man kann schon jetzt eine Idee haben, was schief laufen wird.Donald Trump hat die 2024er Wahl nicht wirklich knapp gewonnen und John Roderick fragt sich und uns: "Können 70 Millionen Amerikaner Rassisten sein?" Meine leicht radikalisierte Antwort wäre "Klar, warum nicht?". John hält es für "insane" das zu glauben. Und natürlich, wenn man kurz die Blase verlässt und das Hirn einschaltet, muss man ihm Recht geben. John kann für Kentucky und Alabama sprechen, ich für Dippoldiswalde und Anklam, und in allen vier Gegenden gibt es Leute, die Einwanderer nicht brauchen und dennoch keine Rassisten sind. Sie sind vielleicht keine besonders guten Menschen, aber Rassismus ist etwas anderes. Das bekommt man raus, wenn man die Hillbillies fragt und nur eine verschwindende Minderheit wird etwas von ethnischer Abstammung, Hautfarbe oder Volksgesundheit faseln. Die meisten werden ein paar Argumente aus ihrer Facebook-Blase bringen und wenn man die dann mal überhört, denn sie führen nicht zum Ziel, kommt im Allgemeinen Indifferenz heraus, irgendein diffuses Gefühl der Benachteiligung vielleicht, aber kein Wunsch nach KZ und Gaskammer. Das verkompliziert die Analyse der Ursache für die Wahlniederlage, denn im persönlichen Gespräch sind es meist supersweete Leute, die die rassistischen Arschlöcher wählen. Man bekommt den Kopf nicht drumrumgewickelt.Das Problem im Wahlkampf 2024 war, dass das Anti-Trump-Argument "Aber hörst Du nicht, was der da sagt?!" nicht zog. Denn Nein, das hören "die" nicht. Auf Deutschland umgesetzt: Der Klempner aus Dipps und die Frisöse aus Anklam geben keinen S**t. Es ist schon anstrengend genug am Sonntagvormittag alle vier Jahre in die beschissene Mittelschule zu schlürfen um irgendwas zu wählen, statt beim Heimspiel des VFC Anklam fünf Biere zu kippen, wirklich nervend ist es jedoch, sich wochenlang vorher irgendwas anzuhören, was im besten Fall die Ansage ist, dass man seinen eigenen Beruf nicht mehr Frisöse nennen darf und im Zweifel darauf hinausläuft, dass man permanent als "schlechter Mensch" durchbeleidigt wird, weil man kein Shawarma mag, nicht dass der Klempner-Ralle das schon mal gegessen hätte. Das Resultat ist, dass man das Kreuz bei denen macht, die exakt das Gegenteil davon behaupten, und sei es noch so sinnfrei, krude oder dumm. Die Chance, dass der Ralf und die Gabi dann unter einer AfD-Regierung, der John und die Karen unter Trump, zu besseren Menschen werden, ist gering. Das sollte man also verhindern. Und hätte man verhindern können. Die Zeichen standen an der Wand, bzw. den Flatscreens. Sie wurden ignoriert und John Roderick kommt zur zweiten These.Diese ist überraschend: Die Demokraten sind die Partei der Wissenschaftsfeindlichkeit geworden. Hear him out. Wenn man auf den Wettstreit zwischen Konservatismus und Progressivismus (also kurz: Rechts und Links) seit dem Ende des 2. Weltkriegs schaut, war zunächst die Rechte die Kraft, die nicht gefragt hat "Was ist?" sondern gepredigt hat "Das soll sein!". Wissenschaftliche Realitäten spielten nur eine Rolle um überwunden zu werden. Schwule gibt's - aber sollten nicht. Atheisten gibt's - aber gehören weg. Frauen an den Herd, sagt Jesus. Die Republikaner als die Partei des "Sollte", die Demokraten als die Partei des "Seins".Von den Sechzigern an, hat die Linke dann versucht, den Ist-Zustand der Gesellschaft institutionell abzubilden und in Gesetze zu gießen: vom Civil Rights Act von LBJ 1964 bis zur Legalisierung der Homoehe 2015 war dieses Projekt erfolgreich. Denn unterhalb dieser großen Gesetzgebungen gab es tausende Regelungen, die die Sicht der amerikanischen Gesellschaft auf die anlassgebenden Ungerechtigkeiten verändert hat.Was beim obligatorischen M/W/D in Stellenausschreibungen begann, ist mittlerweile ein Klischee: die Personalchefin in vielen Firmen in den USA ist schwarz und weiblich. Bei der schreiende Ungerechtigkeit von Stonewall 1969 in New York City, die in der Homo-Ehe ihr vorläufiges Ende hätte finden sollen, schoss man deutlich übers Ziel hinaus, als ein christlicher Bäcker sich weigerte eine Hochzeitstorte für eine Schwulenhochzeit zu backen und das nicht in einem Schulterzucken endete, sondern einem Urteil des obersten Gerichtshofs (er darf).Dass das Leben in general ein Anderes und für fast alle ein Besseres ist, wenn man Los Angeles 2024 mit Nashville 1954 vergleicht, sollte einleuchten. Natürlich ist weder Rassismus noch Homophobie abgeschafft, noch lebt man in den USA in einem egalitären Hölle Paradies ohne Streit und Dollerei, aber beide hier beispielhaft genannten Probleme sind so enorm viel kleiner als vor siebzig Jahren, dass das keiner bestreiten kann. Und dennoch passiert genau das. Es ist nie genug, es gibt keinen Stolz aufs Erreichte. Deshalb ist es weit unterhalb der "cancel culture"-Schwelle geradezu unmöglich, eine Meinung zu irgendeinem linken Thema zu äußern, ohne dass das in unproduktivem Streit endet. Betonung auf "unproduktiv", denn es geht im Allgemeinen in solchen Palavern, selbst zwischen Diskutanten absolut auf derselben Seite, nie um das "Wie verbessern?" sondern immer um das "Was verbessern?". Man hat es nach acht Jahren Obama geschafft, dass man eine Krankenversicherung für alle hat, dass man die Homoehe hat, dass man nicht weit davon entfernt war, das Recht auf Abtreibung in den Verfassungsrang zu heben. Statt ein bisschen zufrieden mit den eigenen Erfolgen zu sein und sich zur Abwechslung mal um das zu kümmern, was auf der anderen Seite der politischen Trennlinie so an Problemen ansteht, bemühte man die sogenannten "weichen" Wissenschaften, herauszubekommen, was man denn noch so an Ungerechtigkeiten beseitigen könnte.Despektierlich bezeichnet man als "weich" im weitesten Sinne Geisteswissenschaften, also alles unterhalb der Biologie, da wo es ein bisschen schwammig wird, nicht so eindeutig wie ein Klavier, das dir auf den Kopf fällt, wenn der Nachbar es aus dem Fenster schmeißt. In den "harten" Wissenschaften ist 2+2=4, ein Meter ein Meter, ein Kilo ein Kilo, da ist schwer gegen anzuargumentieren. In den weichen Wissenschaften geht es um den Menschen und der ist unberechenbar. Aber, wenn man halbwegs solide rangeht, kann man mithilfe von Soziologie, Psychologie und ein bisschen Statistik ein Bild vom Ist-Zustand der Gesellschaft erhalten. All das passiert auch seit vielen Jahrzehnten, es gibt endlos Lehrstühle für Soziologie, Anthropologie, Kommunikationswissenschaften mit Spezialisierungen für Queer Studies, Intersektionalitätsforschung und Feministischer Theorie, alle mit ihren eigenen Studiengängen, Papers und Seminaren.Problem: die Zahlen die in diesen Fakultäten auflaufen, sagten spätestens seit der Finanzkrise von 2008, dass, wenn man alle Amerikaner fragt, diese überwiegend einen S**t geben, was in diesen Fakultäten erforscht wird und dass es eine Mehrheit der Wähler einfach nicht interessiert, ob der Jerome und der Dave ein Recht haben, die Hochzeitstorte von der Karen gebacken zu bekommen. Es kommt eher raus, dass sie es ein bisschen ungerecht finden, dass sie ihr Haus verlieren an eine Bank, die noch vor ein paar Jahren fast bankrott war. Und selbst wenn sie das nicht so konkret formulieren können, wundern sie sich einfach, warum alles so ein klein bisschen beschissener geworden ist, als vor ein paar Jahren. Was die meisten Umgefragten nicht mehr hören konnten war #metoo, #gamergate und #cancelculture und was soll das überhaupt sein? Aber da gab's zum Glück diesen Trump, der sich darüber lustig machte, seltsamer Typ, aber irgendwie funny. "Und what?! Den kann man jetzt wählen?" sagte Bob zu Babe 2016. "Ok, who gives a s**t. Das machen wir jetzt mal. Schluss mit dem permanenten Erklärbärshit, was man sagen darf und was nicht." Das wurde statistisch vor jeder Wahl im letzten Jahrzehnt so erhoben und spiegelte sich 2010, 2016 und jetzt 2024 in den Ergebnissen wider.Und es wurde jedes Mal vor der Wahl ignoriert. Denn das kann doch keiner glauben, dass sich die Mehrheit nicht um Trans-Rechte, nicht um Pronomen, nicht um Umweltschutz kümmert.Nun, wenn man Tatsachen ignoriert und glaubt es besser zu "fühlen", ist man nur ein paar Schritte von einer Religion entfernt. Und dass Wunschdenken keine Tatsachen in der Wahlnacht schafft, hat sich ein ums andere Mal erwiesen. Ein ums andere Mal wurde gewunschträumt, dass die Frauen aus den Vororten es dem Trump zeigen werden. Die waren schließlich selbst mal schwanger, haben vielleicht abgetrieben, kennen wenigstens eine, die das hat. Das stimmt zwar rein statistisch, aber diese Frauen aus den Vororten haben auch ihr Haus mit Verlust verkaufen müssen, schon zweimal seit 2008, und deren Männer haben ihren Job in der Kühlschrankfabrik verloren und es half nicht viel, dass der neue Fridge aus China nur $199 kostete, denn der ist schon wieder kaputt. Abortion my ass, da wählt man doch den, der irgendwas von Zoll auf chinesische Kühlschränke erzählt, auch wenn irgendjemand Anderes sagt, dass das den nächsten importierten Kühlschrank teurer machen würde? Who knows, irgendwas erzählt immer einer.Die Demokraten haben genau das in Statistiken präsentiert bekommen, haben es aber nicht geglaubt und dachten, dass ein schicker Werbespot mit Julia Roberts die Sache regelt, das TikTok-Äquivalent zum Absingen eines Gospels um den Teufel zu vertreiben. John Roderick erzählt von einer Fahrt im Taxi kürzlich. Der Fahrer, ein Einwanderer aus Nigeria sagte sinngemäß: "Na klar wähle ich Trump. Wir sind Katholiken, ich habe zwei Söhne und zwei Töchter und die sind männlich und weiblich und wer was anderes sagt, der ist des Teufels. Und den Teufel wähle ich nicht."Und so schauten die Linken ungläubig auf die, wenn auch kleine, Prozentzahl von Schwarzen, die sagten, dass sie Trump wählen werden, auf die durchaus beachtliche Zahl von Muslimen, die das gleiche sagten (Warum wohl?), und die verglichen mit früher regelrecht riesige Menge von Latinx die genau dasselbe ankündigten - und niemand hat es ihnen geglaubt!Das ist nicht nur wissenschaftsfeindlich - es ist rassistisch! Da kämpft die Linke seit Jahrzehnten dafür, dass Nicht-Weiße sich gesellschaftlich repräsentiert finden, dass sie nicht permanent gegen Rassismus ankämpfen und anwählen müssen, sondern sich, wie der weiße Dude next door, bei einer Wahl mal um ihr Leben und ihre persönlichen Interessen kümmern können und dann machen die das, kündigen es in Umfragen sogar an, und die Demokraten so: "Hey, Minderheit, Du wählst falsch!" WTF?Und so stolperte die US-amerikanische Linke den Rechten in die Falle und so werden es die linken Kräfte auch im Februar in Deutschland tun. Ok, sie wachen langsam auf, Robert Habecks Küchentischnummer, die Betonung während des Parteitags der Grünen, dass man die Partei der Freiheit und gegen Bevormundung sei, scheint direkt auf Analysen des Wahldesasters der Demokraten zurück zu gehen - das wäre ja auch furchtbar, wenn man nicht mal dafür Fachkräfte hätte. Aber es wird zu spät sein. Auch, weil sich die Internetkommentare gegen das, was John Roderick (und in Fortsetzung ich hier) schreibe, wie von selbst verfassen. Natürlich werden überall Transmenschen diskriminiert, syrische Flüchtlinge gejagt, Schwule verprügelt und wenn man Twitter gewinnen will, schreibt man das empört unter so ein Essay und postet am 23. Februar 2025 um 18:03 Uhr auf Mastodon dass Deutschland Naziland sei.Oder man überlegt, ob es, vereinfacht gesagt, möglich ist, mit einer Sammlung von 5% Themen eine Wahl zu gewinnen, in der 100% abstimmen? Ob man sich vielleicht doch mal der Themen annimmt, die Gabi und Ralf beschäftigen, wo die Lösung nicht moralisch einfach, sondern kompliziert und nebenbei noch existentiell ist. Kapitalismushit, you know? Keiner will, dass die Linke Diskriminierungen leugnet. Aber, mal rein arithmetisch, diese "passiert" (sorry!) per Definition immer Minderheiten - bei Wahlen gehts aber um Mehrheiten. Das ist nicht kompliziert.Kompliziert ist natürlich aus dieser Erkenntnis eine Strategie zu formulieren. Ein "weiter so" kann es nicht sein. Eine Brandmauer macht nur Sinn, wenn eine Mehrheit auf der richtigen Seite steht. Eine jede Idee zu einem veränderten Umgang mit dem Wahlvolk abzuschmettern, nur um ein Argument im Plenum zu gewinnen, führt geradewegs in den Faschismus.John Roderick hat das analysiert, als es zu spät war und so wie die Welt jahrelang den Weg in den Faschismus anhand der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts in Deutschland analysiert hat, können wir das hundert Jahre später von unserer Seite des Atlantiks aus machen - diesmal in realtime. Wir sollten die Chance nutzen, bevor es auch hier wieder zu spät ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
An diesem Sonntag wählt die Steiermark einen neuen Landtag. Die FPÖ liegt in allen Umfragen deutlich auf Platz eins. Und das, obwohl bei den steirischen Freiheitlichen seit Jahren ein Finanzskandal schwelt. Es geht um 1,8 Millionen Euro Fördergeld, die mutmaßlich veruntreut wurden. Ausgegeben von FPÖ-Funktionären, die sich mutmaßlich selbst bereichern wollten. In der ersten Folge dieser Reihe von "Inside Austria" erklären wir, wie diese Affäre hochgekocht ist. Wie ein junger Corps-Bruder erst in der Grazer FPÖ Karriere machte und dann von der Partei ausgeschlossen und zum erbitterten Korruptionsjäger wurde. Und wie über Hausdurchsuchungen und weitreichende Ermittlungen NS-Devotionalien, Darstellungen von Kindesmissbrauch und ein Crystal-Meth-Labor im FPÖ-Umfeld auftauchten.
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Beim Grünen-Parteitag werden Robert Habeck und die neuen Parteivorsitzenden Franziska Brantner und Felix Banaszak bejubelt. Selbstkritik? Eher sparsam. Ist das das Erfolgsrezept gegen die Krise? Das Gesamtbild ist eher grau als grün: Die Grünen liegen in Umfragen nur knapp über zehn Prozent. Die erste Bundesregierung, an der sie nach 16 Jahren Opposition beteiligt waren, ist nach drei Jahren zerbrochen. Der Zeitgeist ist antiökologisch. Und selbst die Jugend wählt nicht mehr grün, sondern in der Wirtschaftskrise lieber rechts. Doch die Grünen feiern auf ihrem Parteitag unverdrossen ihre Einmütigkeit. Robert Habeck ruft sich selbst zum Kanzlerkandidaten aus und wird umjubelt. Die neuen Grünen-Vorsitzenden Franziska Brantner, eine "Reala aus dem Habeck-Flügel" und Felix Banaszak, eher gemäßigter Parteilinker "ausm Pott", schwören die Grünen guten Mutes auf den Wahlkampf ein. "Make Green Great Again" – ist das nur Pfeifen im Wald? Eine große Selbstinszenierung? Oder zeigt diese Einigkeit, dass die Grünen mit dem Kampf gegen Klimawandel doch eine starke Erzählung haben? Zumindest sieht es aus wie verkehrte Welt. Denn die andere Partei der linken Mitte, die SPD, reibt sich derweil in einem seltsamen, verlangsamten Machtkampf zwischen Scholz und Pistorius auf.
Die Freiheitlichen liegen in der Steiermark in Umfragen auf Platz Eins – und das trotz mehrerer Korruptionsfälle in der Landespartei. Erklärungsversuche von Heinz Wassermann (FH Joanneum), Walter Hämmerle (Kleine Zeitung), Gerlinde Pölsler und Nina Horaczek (Falter). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dass Umfragen genutzt werden, um Meinung zu machen – das könnte man sich gerade noch vorstellen. Dass Umfragen darauf angelegt werden, dass Umfrage-Ergebnisse zurechtgebogen werden, um Meinung zu machen, das ist schon ein bisschen schwerer zu begreifen. Und schon gar nicht zu rechtfertigen. Das geschieht aber zurzeit mit dem klar erkennbaren Ziel, die Anhänger desWeiterlesen
Die SPD diskutiert darüber, wer ihr Kanzlerkandidat werden soll: Bundeskanzler Olaf Scholz oder der in Umfragen beliebtere Boris Pistorius. Die Parteispitze steht hinter Scholz, doch intern wächst die Kritik. Eine Entscheidung soll Ende November fallen. Hamberger, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9