POPULARITY
193: In dieser zweiten Episode der Reihe über spirituelles Erwachen widmet sich Wanda einer wesentlichen Frage: Woran erkennt man einen erwachten oder bewussteren Menschen wirklich – und wie zeigt sich das im Alltag? Die Folge führt tief in die Praxis und Verkörperung von Erwachen – jenseits von Konzepten, Dogmen oder Idealbildern. Wanda beschreibt anhand von 18 feinfühligen Qualitäten die innere Haltung, Präsenz und Energie, die Menschen im Prozess des wacher Werdens ausstrahlen. Diese Merkmale stammen aus einer Vielzahl spiritueller Quellen – von klassischen Weisheitstraditionen über eigene Erfahrungen bis hin zu Inspirationen durch Lehrer:innen und spirituelle Bücher. Es geht um Themen wie innere Ruhe, Präsenz im Jetzt, Wahrhaftigkeit, Mitgefühl und das Loslassen alter Ego-Strukturen. Die Folge lädt dazu ein, nicht nur zu erkennen, wie Erwachen in anderen sichtbar wird – sondern vor allem, wie du es in dir selbst kultivieren kannst. Warum streben wir überhaupt nach Heilung? Was bedeutet es, wirklich präsent zu sein? Und wie fühlt sich gelebtes Erwachen im Alltag an? Diese Fragen durchziehen die Folge wie ein roter Faden – achtsam, ehrlich und verbunden mit Wandas eigener Reise. Klassische Merkmale eines erwachten Menschens oder im Prozess des wacher werdens: 1. Innere Ruhe & Frieden Ein Erwachter strahlt eine tiefe Gelassenheit aus – unabhängig von äußeren Umständen. Der Geist ist ruhig und klar. 2. Präsenz im Jetzt Erwachte Menschen sind im Moment – ganz da. Weniger abgelenkt, mehr verbunden mit sich selbst und anderen. In Gesprächen, im Handeln, im Sein. 3. Ego-Transzendenz Die Identifikation mit dem „Ich“ ist durchschaut. Das Ego verliert an Macht. 4. Freundlichkeit, Mitgefühl Ein tiefes Verständnis für das menschliche Leiden ist da – ohne moralischen Zeigefinger. 5. Wahrhaftigkeit & Klarheit Keine Masken, keine Fassaden – nur Echtheit. Ihre Worte tragen Kraft, weil sie aus Stille geboren sind. Stichworte: Authentizität, Ehrlichkeit, Selbstreflexion. 6. Erhöhtes Energiefeld & Ausstrahlung Ein erwachter Mensch hat ein starkes Energiefeld – spürbar durch Präsenz, Prana, Meditationskraft. Ihre Aura und Präsenz alleine wirkt heilsam und transformierend. 7. Mehr Raum zwischen den Gedanken Freiheit vom mentalen Lärm. Gedanken kommen und gehen – aber sie klammern nicht. 8. Intuition & Unterscheidungsfähigkeit (Viveka) Herz und Verstand wirken zusammen. Sie erkennen Wahrheit – nicht durch Analyse, sondern durch die Verbindung von einem Klaren Geist und Herzenswahrheit. 9. Wissen um Vergänglichkeit Nichts wird festgehalten. Sie lassen leichter los, begegnen Verlust und Wandel mit Anmut. Stichwort: Bounce Back – innere Resilienz. 10. Weniger Leiden – mehr Dharma Sie durchbrechen den Kreislauf von Schmerz und Drama. 11. Bedingungslose Liebe & Nicht-Urteilen Sie lieben nicht aus Mangel, sondern aus Fülle. Ihre Liebe ist weit, still, universell. 12. Weniger Einsamkeit Mehr Menschlichkeit, Offenheit, Verbundenheit 13. Sensibilität & Berührbarkeit Ein tiefes Gefühl von Einheit und Verbundenheit. Sie lassen sich vom Leben berühren. 14. Dankbarkeit & Wertschätzung der Einfachheit Wahre Freude liegt für sie in den kleinen, einfachen Dingen. Materielle Dinge verlieren an Bedeutung. 15. Freude & Leichtigkeit des Seins Ein inneres Lächeln. Freude nicht als flüchtiges Gefühl – sondern als natürlicher Zustand unseres Seins. Delight – Lightness of Being. 16. Humor & Demut Viele erwachte Lehrer sind humorvoll, bodenständig und bereit, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen – in aller Tiefe. 17. Freiheit von Angst Weniger Angst vor Tod, Trennung oder Verlust – weil das wahre Selbst erkannt wurde. Und das stirbt nicht. 18. Tatkraft & Manifestationskraft Sie leben, was sie erkannt haben. Zwischen innerem Wunsch und gelebter Realität klafft keine große Lücke. Sie handeln aus Klarheit.
Eigentlich wollte er hinaus in die bunte weite Welt und der Oberpfalz den Rücken kehren. Dann hat ihn erst die Öffnung des Eisernen Vorhangs zurückgeholt. Und am Ende kam er durch einen Zufall nach Flossenbürg. Jörg Skriebeleit ist Erinnerungsprofi, ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit viel Liebe für die Menschen.
250506PC: Alles andere als ein KlimakanzlerMensch Mahler am 06.05.2025Auf dem Kirchentag sind immer erstaunlich viele Jugendliche und junge Erwachsene zu sehen, Gekommen sind sie auch wegen Luisa Neubauer. Die hielt eine Bibelarbeit. Entschuldigt hatte sich Friedrich Merz. Er hat in diesen Tagen wichtigeres zu tun, als sich ums Klima zu kümmern. Auch um junge Leute und ihre Sorgen kümmert er sich herzlich wenig. Dieser Schuss könnte nach hinten losgehen. Das Merz-Kabinett ist umfangreicher, männlicher und älter geworden. Luisa Neubauer, Gallionsfigur von Fridays for Future, kritisierte bei Maischberger am 29. April Philip Amthor und den Koaltionsvertrag der Merz-Regierung heftig.„Da ist kein Zeigefinger, wenn es da gerade etwas gibt, dann gibt's nen Mittelfinger in Sachen Klima“, hatte Neubauer in der Talkshow provokant erklärt. Bei der heutigen Vereidigung von Neu-Kanzler Merz wird Luisa Neubauer dabei sein. „Die große Frage ist natürlich: Welches Schild brauche ich vor dem Bundestag, um Friedrich Merz daran zu erinnern, dass wir ein Klima-Problem haben?“ Neubauer bittet ihre Follower um Inspiration.Die Regierung Merz hat missachtet die next – und hoffentlich nicht last – Generation. Wirtschaft und Wachstum, Schulden und Abschottung – da ist kein Platz für Klimapolitik. Wenn‘s den Wählern an den Wohlstand geht, ist das Überleben Nebensache. Schaut man sich die Altersstatistik bei der Wahl an stellt man fest, dass 18-24jährige Linke und AfD gewählt haben, Union, Grüne und SPD sind bei etwas mehr als 10% fast gleich auf. Bei 70 und älter hat die Union fast die absolute Mehrheit. Wie lange wird sich die junge Generation noch gefallen lassen, dass die Alten mit ihrem alten Kanzler ihre Zukunft verzocken? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Pfuiklingendes Pünktchenzeichen gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Buchstaben - Pünktchenträger Der Buchstabe, den wir suchen, steht im Alphabet an neunter stelle und gehört zu den beliebtesten Zeichen des Alphabets. Außerdem ist er Mitglied einer ganz besonderen Buchstaben-Gruppe, die man Vokale nennt. Dazu gehören das A, das E, das O, das U und der Buchstabe, den wir suchen. In der Gebärdensprache steht der abstehende kleine Zeigefinger für das Zeichen, das wir suchen und im Englischen klingt unser Buchstabe wie das deutsche Wort Ei. Also das runde Etwas, das Vögel ausbrüten. Apropos Ei… in diesem Zwei-Buchstaben-Wort ist eines der beiden Zeichen genau das, das wir suchen. In Ei zeigt unser Buchstabe auch seine große Besonderheit. Er trägt nämlich ein Pünktchen über sich, das schwebt über ihm wie ein witziges Ufo. Aber nur dann, wenn unser Zeichen klein geschrieben wird. Als Großbuchstabe steht es allein da - und sieht aus wie ein tiefgefrorener Grashalm. Ein gerader langer Strich von oben nach unten gezeichnet. Je nach Wort, klingt der Buchstabe, den wir suchen, manchmal kurz und manchmal lang. In Mit, Schritt und Witz ist er kurz. In Wir, Mir und Dir wird er lang ausgesprochen. Spricht man ihn ganz allein aus, dann klingt es so als würde man sich vor etwas ekeln. Einen Satz zu formulieren, in dem jedes Wort mit unserem Buchstaben beginnt, ist gar nicht einfach - aber es geht. Der hier zum Beispiel: In immergefroreren Iglus isst Igel Irmgard immer interessantes indisch-italienisches Insekten-Eis. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: Das i! Wie Igel, Italien oder Igitt!
Guido Hammesfahr ist seit fast 20 Jahren als Fritz Fuchs das Gesicht der ZDF-Kindersendung "Löwenzahn". Zum 45. Geburtstag des Formats spricht er über Wissensvermittlung ohne erhobenen Zeigefinger, Neugier und Dreharbeiten mit Hunden.
Trotz kaputtem Zeigefinger und missglücktem Flötenspiel von Christian, wechselt Patrick trotz Gaskritik seinen Stromanbieter. Die Verlängerung fällt aus, während der V-Markt Detektiv die Samenklauerin überführt und in Starnberg das Eis zum schmelzen bringt. Die Union gibt die Ministerienbesetzung Preis, obwohl der ehemalige Papst Benedikt durch das Fernbleiben des Münchener „Nachtlebens“ die jetzige Wirtschaftskrise einläutete. Die Zölle haben ihren währungsstrategischen Plan und die Zigarre ist bei Hill in China angezündet. Rot oder Rosé ist der erste, größte und einflussreichste Podcast mit Christian Lory und Patrick Grothmann im Oberland, Lechrain, Pfaffenwinkel und im Allgäu. Ungeschnittenen und unabhängig! [Hier geht's zur Homepage](https://podcaste87451.podigee.io/)
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Vor fast Zwei Wochen bekam die Doktorin und Geschlechterforscherin Dr. Stevie Schmiedel ein Bundesverdienstkreuz für ihr Engagement als Autorin, Sprecherin und Beraterin zum Thema Sexismus und Feminismus. Heute ist Sie bei Markus Steen zu Gast und erzählt unter anderem von Geschlechter-Stereotypen, Germanys Next Top Model und von dem Kommunikations - und Beratungsbüro Wokidoki, dass Sie gerade hier in Hamburg gegründet hat.
Dr. Yael Adler ist zurück im Podcast – und redet über ihr brandneues Buch „Genial ernährt!: Klüger essen, entspannter genießen, besser leben“. Yael klärt in ihrem neuen Buch über Diät-Mythen auf und zeigt, wie wir es schaffen mit Balance zu einem gesunden Lebensstil finden – ganz ohne Druck und Perfektion. Ich spreche heute mit ihr über alltagstaugliche Ernährungs-Hacks, die aktuelle Forschung zu Zucker und Süßstoff und darüber, wie wir mit dem ständigen Informations-Overload aus dem Internet gelassener umgehen können. Außerdem erfährst du ihre Meinung zu gelegentlichen Naschereien und was Yael wirklich braucht, um entspannter zu genießen und zu leben. Freu dich auf eine inspirierende Folge voller Klartext, praktischer Tipps und Aha-Momente – ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Du erfährst: ✨ wie du durch einen ausgeglicheneren Lebensstil entspannter leben kannst ✨ welche Ernährungsmythen du getrost hinter dir lassen darfst ✨ mit welchen alltagstauglichen Hacks du gesünder isst – ganz ohne Verzicht ✨ was die aktuelle Forschung zu Zucker und Süßstoffen wirklich sagt
In dieser Episode übernimmt Vera das Mikro – und spricht zum Earth Day über ein Thema, das uns alle angeht: Nachhaltigkeit im Marketing.
"Es gibt keine falsche Bewegung" ist eine hohle Phrase. Vor allem dann, wenn sie nicht mit weiteren Details untermauert wird. Oft wird die Aussage mit einem intellektuell erhobenen Zeigefinger gemacht und mit "Bewegungsvariabilität" begründet. Per se nicht ganz falsch. Aber auch zu kurz gedacht. Darum sprechen wir in dieser Folge ausführlich darüber, was mit Bewegungsvariabilität gemeint ist, wie du das Konzept in der Reha nutzen kannst und wie du eine eingeschränkte Bewegungsvariabilität feststellen kannst. Viel Spaß beim Hören!Infos und Anmeldung zu den Assessment Seminaren:https://myomechanics.de/seminare/
Du hast schon unzählige Male auf alles verzichtet, was Spaß macht – und trotzdem passiert auf der Waage gefühlt nix? Willkommen im Club! In dieser Folge spreche ich Klartext darüber, warum der ewige Verzicht dich nicht ans Ziel bringt, sondern meistens nur die Laune ruiniert. Lass uns gemeinsam das Diät-Drama beenden und endlich rausfinden, was wirklich zählt, wenn du dauerhaft abnehmen willst. Ich zeige dir, wie du clever entscheidest, was weg kann – und was bleiben darf, damit du dich auf dem Weg zu deinem Wohlfühlgewicht nicht ständig geißelst. Schluss mit „weniger ist mehr“! Es geht darum, bessere Gewohnheiten zu entwickeln, die zu deinem Leben passen. Ehrlich, alltagstauglich und garantiert ohne erhobenen Zeigefinger. Hör rein und erfahre, was du wirklich brauchst, um langfristig erfolgreich zu sein!
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Die Zeit zwischen Juli 2021 und April 2025 war auch eine traurige, denn Michaela Reitterer und ich hatten wenig Kontakt. Umso schöner, dass bei unserem 'Wiedersehen' gleich wieder die damalige Vertrautheit herrschte. Michaela macht es einem allerdings auch leicht, denn sie ist sehr wertschätzend wie auch humorvoll. Was ich besonders an ihr schätze: Michaela zeigt niemandem den erhobenen Zeigefinger, der nicht so grün denkt / handelt wie sie. Getreu ihrem frei wiedergegebenen Motto 'Jeder Schritt zur Nachhaltigkeit zählt - so klein er auch ist'. Was hat sich in der Zwischenzeit denn so bei ihr getan? Michaela Reitterer ist weiterhin Eigentümerin und Geschäftsführerin des Boutiquehotels Stadthalle in Wien, das weltweit als erstes Stadthotel alle 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen umsetzt. Sie nutzt ihre Erfahrungen, um andere Unternehmen bei der nachhaltigen Transformation zu unterstützen und bietet Workshops sowie Vorträge an. Bis Anfang 2022 war sie Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) und ist seitdem Ehrenpräsidentin. Zusätzlich ist sie seit 2022 Tourismussprecherin der Initiative CEOs FOR FUTURE, Mitglied der Wiener Tourismuskommission, Vorstandsmitglied von respACT sowie der VTS Privatstiftung. Für ihr Engagement erhielt sie mehrere Auszeichnungen, darunter 2021 den SDG Award des Senats der Wirtschaft und den SME Enterprize Award Austria. 2022 wurde sie mit der Goldenen Ehrenmedaille der Republik Österreich für Verdienste um den Tourismus geehrt. Wir schnacken über einige dieser Punkte, vor allem aber über - den ÖHV-Abschied mit einer herzlichen Laudatio der damaligen Tourismusministerin Elli Köstinger - die Wertschätzung unserer Branche der österreichischen Politik an - den Ausbau der SDG-Zimmer in ihrem Hotel inklusive Kantenschoner - den Inhouse-Masseur Karli - ihren Mann, den sie immer mal vergisst ;-) Gutes Hören bei 35 Minuten heiterer Nachhaltigkeit!
Ein deutscher Film ohne erhobenen Zeigefinger – geht das? Ja, und „Mit der Faust in die Welt schlagen“ beweist eindrucksvoll, wie kraftvoll und zugleich leise Kino sein kann. In unserer neuen Folge vom Filmmagazin sprechen wir über das Langfilmdebüt von Constanze Klaue, das auf dem Roman von Lukas Rietschel basiert und die Geschichte zweier Brüder in der ostdeutschen Provinz erzählt. Im Zentrum steht das Leben in der Oberlausitz nach der Wende: Ein kaputtes Elternhaus, prekäres Aufwachsen zwischen Plattenbau und unfertigem Eigenheim, eine wortlose Gesellschaft, in der Schmerz und Orientierungslosigkeit nie ausgesprochen, sondern weitervererbt werden. Der Film zeigt, wie leicht jugendliche Radikalisierung geschehen kann – ohne sie zu erklären oder gar zu entschuldigen.
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Politisch und medial streckt man in Deutschland den „demokratisch erhobenen Zeigefinger“ aus, in Richtung vermeintlicher Autokraten und gegen den Aufbau von angeblichen „Diktaturen“, z.B. in Russland und den USA, während man an der „Heimatfront“ geradezu schamlos alles demontiert, was in einer Demokratie absolut elementar ist.Noch liegt es nur ungut und anrüchig in der Luft der aktuellen Koalitionsverhandlungen aber die eventuelle Abschaffung des „Informationsfreiheitsgesetzes“ und die, wie auch immer geartete, Regulierung der „freien Medien“ und Sozialen Netzwerke im Internet ist nicht mehr und nicht weniger als die Anbringung von Sprengladungen an eine der tragenden Säulen der Demokratie.Das Schöne daran einen Kommentar zu schreiben ist natürlich, dass man auch mit dem Mittel der Polemik arbeiten kann, was mitunter sogar richtig Spass macht, weil man eben nicht nur seine Meinung Kund tun kann, sondern, man kann ihr eben auch noch einen stilistischen „Spin“ mitgeben, der auch dem Autor selbst Freude macht allein bei der Äquilibristik des Rhetorischen.Es ist quasi das Arbeiten mit einem sprachlichen „Augenzwinkern“, um so Dinge nicht nur zu verbildlichen, sondern eben auch zuzuspitzen. Ich tue das sehr gerne. Aber es gibt Artikel, bei denen man einfach merkt, dass einem so die Augen schmerzen, in Anbetracht dessen was man sieht und liest über die aktuellen politischen Entwicklungen, dass einem klar wird, dass ein Augenzwinkern eher didaktisch schmerzhaft wäre, weil der Ernst der Lage es sprichwörtlich verbietet, da man sonst Gefahr läuft Dinge zu verharmlosen, wenn man den Fokus zu sehr auf die Gefälligkeit eines Kommentars legt, als auf die angebrachte Entrüstung. Und genau an diesem Punkt bin ich gerade.Im Grunde mag ich nicht mehr!Vor meinen Augen beginnt etwas mehr und mehr Gestalt anzunehmen, dass mich gleichermassen erschüttert, wie es mich fassungslos macht, nämlich die sprichwörtliche Demontage unserer Demokratie durch unsere künftige Regierung und die ihr devot unterwürfige sog. selbsternannte „Qualitätspresse“, sprich der Mainstream, wobei ich noch mal darauf hinweisen möchte, dass es sogar ev. der Mainstream ist, der hier die treibende Kraft ist, bzw. die hinter ihm stehenden NGOs und Kapitalgeber, die sie in der Hand haben. Aber lassen wir diesen Aspekt erst mal aussen vor, der Einfachheit halber, es ist auch so schon schlimm genug!Ich sehe, lese und höre da zwei Dinge, die mich zutiefst beunruhigen. Das Eine ist über Philip Amthor fast zufällig publik geworden, das andere ist ein ganz offen diskutierter Punkt der CDU/CSU Fraktion bei den noch andauernden Koalitionsverhandlungen. Das erste ist der Vorschlag das „Informationsfreiheitsgesetz“ abzuschaffen, mittlerweile ist Amthor, nach einigem „medialen Murren“ so weit zurück gerudert, dass er von „Anpassung“ spricht.Das Zweite ist der feste Vorsatz etwas gegen vermeintliche „Fake News“, oder zu Deutsch „Desinformationen“, per Gesetz vorzugehen. Letzteres ist sogar auf EU-Ebene Thema und wird nicht nur allein von Ursula von der Leyen vorangetrieben, aber ich möchte mich erst mal auf Deutschland beschränken, denn es ist ohnehin ein „Pars pro Toto“ für die Marschrichtung der europäischen Länder, in Bezug auf die Presse- und Meinungsfreiheit, die ja mit das höchste Gut einer Demokratie ist, wenn nicht gar DAS HÖCHSTE GUT überhaupt! Noch steht es eigentlich unmissverständlich im Grundgesetz, Artikel 5:...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-demokratie-demontage-geht-weiter-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist ein Film über uns, über das Jetzt, darüber das es kein richtiges Leben im falschen geben kann. Jobs, die auf die eine oder andere Art keinen Sinn machen, die Suche nach Nähe, die Angst vor der Nähe, die Erkenntnis, dass fair gehandelte Schokolade nicht darüber hinweg trösten kann, dass wir reich sind, weil andere arm sind, nicht davon ablenken kann, dass wir so viele Privilegien haben, dass wir es selbst nicht mehr merken. Aber das ist nur eine von vielen Ebenen dieses Films. DAS LICHT gibt uns so lange Farbsteine, bis wir Stück für Stück ein Muster darin erkennen können.Tykwer mischt dabei mit bewundernswerter Sorglosigkeit einen Berliner Arthouse-Film mit Hollywoodreifen Szenen, lässt die Menschen auf der Straße tanzen und vor dem Licht einer Frau halluzinieren, die aus Syrien zu uns geflohen ist. Tragödie, Komödie, Familiendrama, magischer Realismus, ich wette, Tom Tykwer ist es völlig gleich, in welche Schublade sein Film gesteckt wird. Es ist großes Kino, das steht fest (auch großes Schauspielerkino), das mit wenig Klischees und ganz ohne moralisch erhobenen Zeigefinger daherkommt. Direkt nach dem Kino waren wir sehr begeistert und mussten erst einmal die Bilder und die Gefühle sortieren – am Mikrofon: Anke, Katharina, Marc, Hendrik und Thomas.
Ein Gespräch mit Prof. Paul Plener über psychische Gesundheit, Skills fürs Leben und die Kraft der kleinen Schritte. Was wäre, wenn mentale Gesundheit kein Zustand, sondern ein Skill wäre? Einer, den wir trainieren können wie einen Muskel? In dieser Episode spreche ich mit Prof. Dr. Paul Plener von der MedUni Wien über genau diese Idee. Wir reden über: Wie man psychische Resilienz wirklich trainiert – auch im stressigen Führungsalltag Was wir von Jugendlichen über mentale Gesundheit lernen können Und warum es Zeit ist, über Skills statt über Symptome zu sprechen Paul bringt nicht nur wissenschaftliche Tiefe mit, sondern auch echte Menschlichkeit. Kein erhobener Zeigefinger, sondern ehrliche Erkenntnisse, Humor und konkrete Tools, die Du sofort ausprobieren kannst. Wenn Du wissen willst, wie man mentale Fitness kultiviert – nicht als Luxus, sondern als Skill –, dann ist diese Folge genau dein Ding.
In dieser Episode des Human Firewall Podcasts berichtet Gordon Shepherd, Team Leader Infrastructure & Operations bei der Scheuch Group, von einem spektakulären Pentest: Hacker drangen in das Unternehmen ein und entwendeten sogar zwei Firmenwagen. Mit Dr. Christian Reinhardt spricht er darüber, warum man mit solchen Vorkommnissen offen und transparent umgehen muss – und wie (und wann) man das am besten macht. Wie schafft man echte Awareness, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger aufzutreten? Gordon teilt seine Erfahrungen – von (zu) überzeugenden Phishing-Simulationen bis hin zu aktuellen KI-Trends. Du willst wissen, welche Trends Gordon für die nächsten Jahre sieht und welche Prioritäten er setzt? Dann höre jetzt die neueste Episode des Human Firewall Podcasts!
Bekannt wurde sie als Piratin mit revolutionären Ideen für die Politik, inzwischen bringt Marina Weisband in ihren Aktivitäten Klarheit, Kreativität und Engagement zusammen: Sie ist Autorin, Politikerin, Psychologin und v.a. „Bildnerin“, wie sie selbst sagt. Denn bei allem ist Bildung und politische Teilhabe ihre Berufung - dafür steht auch ihr Demokratieprojekt „aula“, das sie seit zehn Jahren an Schulen gestaltet. Seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine 2014 setzte sie sich immer wieder hellsichtig für eine Unterstützung ihres Heimatlandes ein und warnte vor einem naiven Umgang mit Putin. Für ihr vielfältiges Engagement wurde Marina Weisband mehrfach ausgezeichnet, die Ehrung als Bildungsbotschafterin für die „Didacta“-Bildungsmesse lehnte sie jedoch ab - aus Protest gegen die Präsenz rechtsextremer Akteure auf der Messe. Bei FREIHEIT DELUXE setzt sich Marina Weisband für zivilen Widerstand ein, ohne darauf zu warten, dass „der Himmel sich verdunkelt und die Musik sich ändert“. Denn, so sagt sie: Wir leben bereits in präfaschistischen Zeiten! Wie aber soll ziviler Widerstand wirksam sein, hakt Jagoda Marinic kritisch nach - wo bis jetzt bereits so viel Engagement verpufft ist? Im Gespräch erklärt Marina Weisband, warum es „demokratischen Populismus“ braucht, der einmal schamlos die Strategien der Rechten nutzt und im demokratischen Sinne einsetzt. Doch Marina Weisband erzählt auch, durch wen sie ihren Weg in die Politik fand: Ihren Großvater, der einst als Oberst der Roten Armee Auschwitz mitbefreite. Und schließlich entwickeln Jagoda und Marina gemeinsam Gedanken und Strategien: Wie es gelingen kann, in düsteren Zeiten politischen Druck in Energie zu verwandeln und wirkungsvolle Dinge zu tun… Hier hört ihr, warum Freiheit für Marina Weisband eine Herausforderung ist (3:11) was für sie Faschismus ist (14:20) weshalb sie konstruktiven Journalismus für wichtig hält (24:45) wie sie versucht Menschen ohne Zeigefinger mit ihrem Rassismus zu konfrontieren (32:37) was sie in der Debatte um Wehrpflicht für problematisch hält (45:01) wo pazifistische Positionen für sie schwierig werden (54:42) warum (1:01:24) welche Dinge sie in zunehmend düsteren Zeiten positiv beeinflussen kann und will (1:06:43) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Ihr wollt noch mehr hören und erfahren? Wie wär's damit: "Cut - Das Virus das uns trennt" - Podcast-Picker WDR
Wir haben gestern mit dem dritten Fastensonntag die nächste Phase der Fastenzeit begonnen. Diese Zeit ist immer wieder die besondere Zeit, um auf Grundlagen unseres Handelns als Christen zu schauen. Barmherzigkeit als das etwas aus der Mode gekommene Wort - für dieses Handeln wird am deutlichsten im Matthäusevangelium beschrieben. Da heißt es: "Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mir Kleider gegeben. Ich war krank, und ihr habt mich besucht. Ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen."Aus diesem Text haben sich von Anfang des Christentums her die sieben leiblichen Werke entlehnt. Das ist das ganze Hilfs-Spektrum unseres Lebens, wenn wir in Not sind: - wer hungert, braucht keine frommen Worte und guten Trost, sondern Essen, - wer durstig ist, braucht keine Lebensberatung, sondern genug zu trinken für Leib und Seele,- wer in der Fremde strandet, braucht keine Unterrichtsstunden über die Vorzüge des Landes, sondern Unterkunft und Aufnahme, - wer nackt ist, braucht keine moralischen Vorträge, sondern passende Kleidung, - wer krank ist, braucht erstmal keine Lehrfilme über Gesundheitsberatung, sondern Pflege, Hilfe und Medikamente, - wer im Gefängnis sitzt, braucht keine erhobenen Zeigefinger, sondern Besuch und Kontakt und Beziehung,- und für die Toten braucht es eine würdevolle Begleitung auf dem berühmten letzten Weg, weil er und sie niemals ihre Würde verlieren.Bei den sieben leiblichen Werken der Barmherzigkeit wird ganz leicht ganz deutlich: nicht reden, sondern tun ist dran und erste Hilfe zum Leben und Überleben.
Wir richten unseren Blick in die Neue Welt, zumindest in eine Zeit und ein Setting, in dem dieser Begriff noch zutreffender war, als er es heute ist. Es ist die Zeit, in der die Engländer diese neue Welt entdecken, erforschen und sie sich vor allem zu eigen machen wollen, also schätzen wir den zeitlichen Rahmen auf das frühe 17. Jahrhundert, obwohl genaue Zahlen im Roman nicht genannt werden, aufgrund der Umschreibungen nicht nötig sind und wir als Leserin die Handlungen auch anhand der Beschreibungen – zumindest nach und nach – einordnen können.In Lauren Groffs Die weite Wildnis begleiten wir ein Mädchen, vielleicht kann sie auch als junge Frau bezeichnet werden – ihr Alter liegt zwischen 16 und 18, so genau weiß das keiner – die als Teil einer Gruppe englischer Siedler die noch unbekannte neue Welt erreicht. Sie gehört zur Gefolgschaft ihrer Dienstherrin, welche mit ihrem zweiten Ehemann, einem Pfarrer, sowie ihrem Sohn Kit und ihrer Tochter Bess aus erster Ehe reist. Unsere Protagonistin selbst, die von ihrer Herrin mit vier oder fünf Jahren aus dem Waisenhaus adoptiert wurde, trägt den Namen Lamentatio, der genauso eine Beleidigung ist, wie die anderen Namen die man sie ruft, doch oft wird sie im Roman auch einfach nur das Mädchen genannt. Sie war Dienstmädchen, in einem einst liberalen und großzügigen Künstlerhaushalt und kümmerte sich voller Herzblut um Bess, die Tochter ihrer Dienstherrin, die zwar nicht der geistigen Entwicklung ihres Alters entsprach, dafür umso feiner und schützenswerter war und für das Mädchen wie eine Tochter war. Mit Bess' Tod endet auch die Zeit, die das Mädchen bei ihrer Adoptivfamilie im Fort der englischen Siedler verbringt, welches ohnehin mittlerweile von Hunger, Gewalt, Kälte und Tod geprägt ist.Den genauen Grund der Flucht des Mädchens, mit nichts als dem Nötigsten, erfahren wir als Leserin, das darf an dieser Stelle schon erwähnt werden, aber erst kurz vor Ende des Romans. Vielmehr ist man von Anfang mit der Protagonistin in Bewegung, weg aus dem Fort und hinein in den Wald und immer Richtung Norden, wo sie eine französische Siedlung vermutet, von der sie sich Schutz verspricht. Doch bis es soweit ist, sind die weite Wildnis, wie es im Titel heißt und der Wald das zu Hause des Mädchens.Die Natur bildet dabei das prägnante Motiv in Lauren Groffs Roman. Sie symbolisiert einerseits das Unbekannte in Form eines neuen Kontinents, damit einhergehend einer neuen Umgebung und neuer Vegetation, neuer Lebensumstände und Möglichkeiten. Andererseits, wirft sie den Mensch bzw. in unserem Fall das Mädchen auf sich selbst zurück. Die Natur stellt also die Frage nach dem Selbst, da das Mädchen auf ihrer Flucht fast vollständig den Gegebenheiten der Natur unterworfen ist und es schafft, sich anzupassen, herauszufinden, was sie ohne Schaden essen kann, wie und wo sie unter schlüpfen kann, um die Nacht und viel mehr die Kälte und Nässe zu überleben. Schließlich wird ihr bewusst, dass sie die Natur zu kennen glaubte, was ein Irrglaube war, der sich nun aber ins Gegenteil verkehrt, denn nun lernt sie in ihr zu leben. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Besiedlern, die sich das neue Land unterwerfen wollen, die Wälder roden, Siedlungen bauen und eher für Zerstörung als Bewahrung stehen. Was durchaus als klarer Verweis auf unsere heutige Zeit gelesen werden kann und sollte. Auch die Dankbarkeit und Wertschätzung des Mädchens gegenüber allem, das sie aus der Natur nimmt, verweist auf die krasse und gegensätzliche Ausbeutung des Menschen eben dieser und las sich für mich dennoch nicht wie ein erhobener Zeigefinger, den Lauren Groff auf jemanden richtet, vielmehr ist es die Erinnerung daran, sein Bewusstsein wieder mehr für die Dinge zu schärfen, die einen umgeben.Zu diesen Dingen gehören für das Mädchen auch Männer, vor denen sie sich in erster Linie fürchtet. Einer von ihnen ist zu Beginn des Buches noch auf der Jagd nach ihr. Dass er diese Jagd schnell verliert, erfahren aber nur wir Leserinnen. Andere sind Männer, in denen sie in ihrem Leben als Dienstmädchen begegnet ist und die, bis auf eine Ausnahme, alle mit negativen Erfahrungen in Verbindung gebracht werden. Auch auf ihrer Flucht durch die Wildnis ist sie ständig auf der Hut, denn auch in der vermeintlichen Abgeschiedenheit lauern Gefahren für sie. Dazu schreibt Groff Folgendes:„Und es lief ihr eiskalt durch Mark und Bein, ein Reflex, denn sie fürchtete das Schicksal, das Frauen überall auf der Welt fürchten müssen, wenn sie in der Stadt allein auf einer dunklen Straße unterwegs waren oder auf einem abgelegenen ländlichen Weg fernab menschlicher Ohren oder an irgendeinem anderen Ort ohne die Gegenwart von Zeugen.“ (S. 199)Und selbst der Pfarrer, der Mann der Religion und des Glaubens, wird als Negativbeispiel nicht ausgelassen. Die Religion selbst wird im Roman immer wieder thematisiert und in Frage gestellt. Das Mädchen erkennt Gott in ihrer Not und ihren Schrecken in der Natur selbst und ist sich sicher, dass viele Völker, auch wenn sich ihre Namen für Gott unterscheiden, doch denselben anbeten. Gleichzeitig wird ihr bewusst, dass viele als unumstößliche Wahrheiten oder Tatsachen getarnten Aussagen vor allem dem Streben nach Macht und Unterdrückung entspringen und lehnt diese ab.Während man als Lesende der Protagonistin, dem Mädchen, immer weiter in die Wildnis folgt und sich fragt, wie es einem Menschen möglich sein kann, all die Widrigkeiten zu überwinden, die sie überwindet, zieht einen der Roman in einen Sog, dem man nicht mehr widerstehen kann. Dabei lässt Lauren Groff wenige Abscheulichkeiten, menschliche Abgründe und körperliche Ausscheidungen aus, die einen abstoßen und dennoch weiterlesen lassen. Die weite Wildnis ist ein Roman, der viele Themen beinhaltet, die uns in vielfältiger Weise im Alltag begegnen, die Art sie literarisch zu verarbeiten finde ich jedoch besonders und mitreißend. Der starke Drang und unbedingte Wille Gemeinschaft zu finden, ihr anzugehören und sich geborgen zu fühlen, ist dabei ein Motiv, dass in vielerlei Hinsicht bewegend ist. Eine unbedingte Leseempfehlung. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Ja... ich weiß. Aber keine Angst, es wird nicht ganz so schlimm wie damals in den 80ern, oder den 60ern, von den 40ern gar nicht zu reden."Herr Falschgold hat gesagt, der Holocaust ist nicht mehr so schlimm!"Exakt.In meiner Jugend, in der DDR, liefen am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz noch Tausende von ehemaligen Häftlingen in ihren gestreiften Anzügen mit dem gelben Stern oder dem roten Dreieck die Strecke des Todesmarsches ab. Sowas brennt sich ein in ein Kinderhirn.Zwanzig Jahre später, in den Neunzigern, im Kibbuz in Israel als Freiwilliger, freundete ich mich mit einem Bewohner an. Er hieß Bedolf. Bedolf war ein alter Berliner mit Schnauze. Seine Heimat hatte er damals, im Jahr 1998, schon seit fünfundsechzig Jahren nicht mehr gesehen. Er hatte Anfang der Dreißiger, eher als viele andere, die Zeichen der Zeit erkannt und ging nach Palästina. Er hieß da noch Adolf, was ein ganz normaler Jungsname war, und hätte ich in '98 schon gewusst, was ich heute von der Geschichte des Zionismus, Palästinas und der Gründung des Staates Israel weiß, hätten wir ein wirkliches Gesprächsthema gehabt. So habe ich ihn natürlich befragt, ob er wirklich Bedolf heiße (unklar) und über den Holocaust. Bedolf hat mich nur angeschaut, leise und bestimmt gesagt, dass er lange vorher rausgekommen ist und damit war das Thema erledigt.Heute in den 2020ern gibt es nahezu keine Überlebenden der Judenvernichtung mehr. Die Erinnerungen an die Shoa sind von den Opfern auf deren Kinder, Enkel, Großenkel übergegangen, von der Tätergeneration auf die unseren.Die Shoa war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. So ist sie definiert, haben wir alle gelernt. Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber man kann das "Das" noch so kursiv setzen, man wird ihm nicht gerecht. Gleich gar nicht in Worte zu fassen ist die Innenansicht, die Gefühle der Überlebenden und ihrer Nachfahren (und nur um die wird es in diesem Text gehen). Das muss versucht werden, klar. Wenn man über etwas sprechen will, braucht es Worte. Aber "Shoa" ist zu abstrakt, "Holocaust" zu institutionalisiert. Ok, nennen wir es "Trauma"? Das ist vielleicht zu allgemein, aber hat den Vorteil, dass es die Gefühlswelt der Opfer in den Empfindungsbereich ihrer Mitmenschen bringt. Trauma kennt jeder vom Sport, aus der Liebe, aus dem Leben. Damit ist es vielleicht doch das beste Wort, wenn man über das sprechen möchte, worüber man nicht sprechen kann. Heute nicht mehr, weil fast alle Überlebenden tot sind, damals nicht, weil sie noch gelebt haben. Aber wir müssen über den Holocaust sprechen!Das sagte sich Taffy Brodesser-Akner, nachdem sie mit ihrem Debutroman 2019 "Fleishman is in trouble" einen wirklichen Erfolg gelandet hatte. Die rasante Story um eine New Yorker Middle-Class-Familie (also aus unserer Sicht "f*****g rich"), in der unten, oben, männlich, weiblich, richtig und falsch wild durcheinandergewirbelt wurden, voller Überraschungen und mit genau der richtigen Mischung aus jiddisch/jüdisch/amerikanischer Stereotype und deren Brechen, war der reine fun.In den erzählenden Künsten sind Stereotype meist ein großer Spaß (wenn man auf sowas steht) und haben auch im realen Leben eine Funktion. Sie halten Erinnerungen wach, sie verbinden Gruppen, deren Individuen oft gar nicht so viel gemein haben; da muss man manchmal ein bisschen nachhelfen, passend machen, verallgemeinern. Die Kehrseite des gruppenverbindenden Holzschnittes ist, dass ein Stereotyp abgrenzt, nach und von außen. Auch wenn der erste Gedanke in aufgeklärten Kreisen ein "Nonononono!" ist: "Abgrenzung böse! Pfui! Aus!" sollte man das anthropologisch neutral sehen. Nicht jede Abgrenzung ist eine Ausgrenzung, ein Akt der Gewalt; zumindest geht sie vom Grenzenziehen nicht zwangsläufig aus. Bei Juden ist die Abgrenzung nach ein paar tausend Jahren Verfolgung, mit der bekannten Kulmination vor achtzig Jahren, eher Selbstschutz. Man weiß, was man aneinander hat und damit kein anderer. Leider ist das neben seltsamen Haar- und Bartmoden, einer Sprache voller Rachenlaute und absurden Ideen, wie man einen Fisch FILLT, vor allem eines - ein Trauma.Nun können es nicht nur deutsche Schulkinder nicht mehr hören, wenn ihnen der Holocaust so erklärt wird, wie das noch vor fünfzig Jahren üblich war. Zu abstrakt, zu brutal oft, zu abstumpfend gleichzeitig, wird institutionalisiert erklärt, was nicht zu verstehen ist. Ein anderer Ansatz scheint nötig, das Verbrechen und seine Nachwirkungen auf ein menschlich erfühlbares Niveau zu bringen. Zum Beispiel, indem man die Geschichte der nachfolgenden Generationen erzählt, ohne Holzhammer und Zeigefinger, verpackt in eine absolut packende, moderne Story. Eine Familiengeschichte vielleicht, mit ein bisschen Kriminalität, Drama, Eifersucht. Wir denken "Billions", "Yellowstone" oder "Succession". Inklusive bekommt man bei einem solchen Herangehen aber den zwangsläufigen kollektiven Aufschrei der Aufpasser, vor der "Verharmlosung der unvergleichlichen Shoa" wird gewarnt werden. Das ist so reflexhaft wie unvermeidlich und somit kann nur eine Jüdin eine solche Story schreiben. Exakt das ist es, was Taffy Brodesser-Akner mit "Die Fletchers von Long Island" anging und was ihr, vorab, ziemlich hervorragend gelingt.Hervorragend deshalb (auf das "ziemlich" kommen wir zum Schluss), weil "Long Island Compromise" (so der Originaltitel) zunächst einmal eine ganz normale amerikanische Geschichte ist, in den Fußstapfen eines Franzen, eines Irving oder Updike. Wir schreiben die frühen 1980er und lernen die Fletchers kennen, eine prototypische weiße, reiche Industriellenfamilie aus Long Island, also im Norden aus New York City raus und dann rechts abbiegen. Welchem ethnischen Hintergrund sie entstammt, erfahren wir sofort, wird doch gerade eine Bar Mizwa vorbereitet. Der Familienvater, so um die 40 Jahre alt, Sohn eines aus Deutschland 1943 geflohenen Juden, tritt aus der Tür des stattlichen Anwesens und auf dem Weg zu seinem Auto wird er, Sack überm Kopf, entführt. Bummer.Aber Brodesser-Akner hält uns nur ein Kapitel lang in Atem, dann kehrt der Entführte, äußerlich fast unversehrt, zurück. Das Lösegeld, $250.000, ist weg - aber scheißegal, es sind Peanuts für die Zeit und die finanziellen Umstände, in denen sich die Familie befindet. Ist ja nix passiert. Ok, wirklich? Das fragen wir uns gerade noch, so schnell geht das alles, da macht das Buch einen Cut und wir sind in den Zwanzigern des aktuellen Jahrhunderts und finden uns wieder im ziemlich kranken Schädel des jüngsten Sohns des damals Entführten, Spitzname "Beamer", einem eher erfolglosen Screenwriter mit "Problemen". Vielen. Er hat Frau und Kinder und einen frühen und leider einmaligen Kinohit auf der Haben-Seite und gegenüber so ziemlich jede Droge, die man in L.A. finden kann. Das ist amüsant bis schmerzhaft zu lesen und, wir kommen zum oben genannten "ziemlich": Das ist alles ziemlich lang. Wir fangen an die Seiten mit den endlosen Exzessen und Ausflüchten und lahmen Entschuldigungen des Mittvierzigers zu überfliegen und wollen schon aufgeben, da kommt der Schnitt zu seinem Bruder Nathan, dem ältesten Sohn des Entführten, der das Familienunternehmen weitergeführt hat und nur äußerlich ein stabileres Leben als sein Bruder in Hollywood führt. Während Beamers Drogen "richtige" sind, beruhigt Nathan sein angsterfülltes Hirn mit dem Kauf von Versicherungen oder dem Verschenken von Handbüchern, mit denen er nicht nur seinen Kindern beibringen möchte, wie man sich durch die achso gefährliche Welt sicher bewegt. Er ist ein Kontrollfreak, ein Langweiler. Soweit so überspitzt, aber auch gut lesbar und wieder fast zu lang. Erst als wir auch hier sagen "Wir haben es verstanden, Taffy, er ist auch ein Wrack!" kommen wir zur scheinbar normalsten der drei Geschwister: Jenny von der Gnade der späten Geburt, war sie doch zum Zeitpunkt der Entführung des Vaters noch nicht geboren. Sie stellt sich also exakt die gleiche Frage wie viele Enkel von Überlebenden der Shoa: was sie denn mit der ganzen Scheiße zu tun habe? Nichts! Und warum es ihr trotzdem schlecht geht. Jenny war damals, 1983, noch gar nicht auf der Welt, so wie ihre Eltern 1943 noch nicht geboren waren und dennoch kommt sie, wie diese, in dieser nicht so zurecht, wie sie es sollte. "Survivors Guilt kann doch beim besten Willen nicht vererbt werden?", fragt sie sich.Eben doch! Zumindest laut wissenschaftlichen Forschungen, die schon vor dem Aussterben der direkten Holocaustüberlebenden begannen. Nicht dass mir das einleuchtet, mit dem Wissen um Mendels Chromosomen aus Biounterricht und überhaupt als jemand, der zu lange aus der Schule raus ist. Wie soll das gehen, frage ich mich, das (genetische) Vererben von Traumata? Aber, so gebe ich zu, an der Kreuzung von Nature und Nurture liegt ein großer ausladender Sumpf, namens "Gesellschaft" und in ebendiesem Sumpf gären Meinungen über und untereinander, blubbern, fallen aus und kristallisieren sich über Generationen. Man nennt das dann "Stereotype" und die vererben sich natürlich und zwar sowieso, siehe: Juden, siehe: Deutsche, siehe: "Amis", siehe: die “Anderen".Und so haben wir es nun wirklich begriffen, das Buch ist auch schon sehr lang, dass alle handelnden Personen von einem Ur-Trauma abgefuckt wurden: der Entführung des Vaters im ersten Kapitel, von der jeder weiß und trotzdem niemand spricht, damit das nur noch in sich selbst existierende "Familienoberhaupt" (in dicken Anführungen) nicht getriggert werde. Und, ich muss es nicht aussprechen, sprach Herr Falschgold es aus: Dem Holocaust, das Trauma der Spätgeborenen, das der heutigen dritten und vierten Überlebendengeneration, über das erst recht niemand spricht. Wie geht man damit um? Muss es so abgefuckt enden, wie für die Söhne und Töchter Fletcher? Taffy Brodesser-Akner macht nicht viel Hoffnung: ja es muss. Wie anders? Aber wir, die un- oder kaum Traumatisierten sollten davon erfahren, sollen wissen, dass es sie gibt, die Abgefuckten, die Stummen, auch drei, vier Generationen danach und sicher noch ein paar in der Zukunft und wir müssen mit diesen umgehen und wenn wir es nicht können, müssen wir das eben lernen.Das kann man in wissenschaftlichen Abhandlungen vermitteln, in Vorträgen oder Dokumentarfilmen, alles wichtig. Aber die Abstraktion, welche die Belletristik bietet, das ein, zwei emotionale Schritte entfernt sein von schwarzweißen Filmrollen mit Leichenbergen, hilft, die heutigen Generationen von Mitmenschen der Überlebenden der Shoa zu erreichen. Zu erreichen, dass wir nicht gleich abschalten, wenn wir an den Holocaust erinnert werden, denn es ist nicht nur deren Holocaust, es ist auch unserer.Und natürlich hilft dabei auch Humor, eine stimmige Story, ein Bild vom abgefuckten Amerika mit seinen absurden Unterschieden zwischen Arm und Reich, denen sich Taffy Brodesser-Akner auch stellt. Sie lässt uns da manchmal etwas zu lange warten. Wir stöhnen durchaus manchmal: "S**t, tough luck, rich kid!" wenn einer der handelnden Personen mal wieder fast scheitert und dann doch gerettet wird von den nahezu unendlichen finanziellen Polstern, die so eine Industriellenfamilie nunmal hat.Aber alles Geld der Welt kann das Trauma der Entführung wie das der Shoa, und sei es noch so lange her, nicht wirklich lindern und da kann man dann halt nicht sagen "Tough luck, idiot!", schon gar nicht als Deutscher, aber auch einfach als empathischer Mensch. Ja, reiche Leute haben auch Probleme, so klitzekleine, wie die vergasten Vorfahren, vor 80 Jahren, im Holocaust.Und über den müssen wir sprechen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Torben Kuhlmann ist einer der bekanntesten deutschen Kinderbuchillustratoren und -autoren. Mit seinen liebevoll gezeichneten Mäuseabenteuern begeistert er nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Ob Lindbergh, Edison oder Einstein – seine Bücher nehmen junge Leserinnen und Leser auf Reisen in die Welt der Wissenschaft und Technik mit. Dabei vermittelt Kuhlmann Wissen ohne erhobenen Zeigefinger. In unserem […] Der Beitrag Podcast: Mäuse als Forscher – Wie Torben Kuhlmann Kinder begeistert erschien zuerst auf Ruhrbarone.
Welche Themen liegen dir auf dem Herzen? Wo kannst du nicht still sitzen bleiben, was ist deine Leidenschaft? Bestimmt hast auch du gewisse Herzensthemen, die dein inneres Feuer anheizen. Mal brennt es lodernd, mal glüht es eher dezent vor sich hin… Was nützt dir dieses innere Feuer? Ist es nur für dich da oder haben andere auch was davon? In dieser Predigt sollte am Anfang das Video eines Poetry-Slams gezeigt werden. Live hat das leider nicht geklappt, aber hier findest du den Link: https://www.youtube.com/watch?v=esO3kWrzI_8Die Veranschaulichung, die währen der Predigt stattfindet, sieht wie folgt aus: Person 1 steht mit Daumen nach oben da. Über diesen Daumen ist ein Gummiband gelegt, an dem Person 2 zieht und so verschiedene Belastungssituationen im Leben symbolisiert. Wird die Spannung zu groß, schnippst das Gummiband weg. Jesus ist natürlich noch besser als Person 1 und der nach oben gestreckte Daumen wandelt sich in die Geste, die Taucher zeigen, wenn alles ok ist: Daumen und Zeigefinger bilden einen Ring, die übrigen drei Finger sind nach oben gestreckt. Wenn das Gummiband jetzt wegschnippst, wird es vom Ring festgehalten. Symbolisch bleiben wir auch bei Schwierigkeiten im Zentrum bei Gott.[Bibelstelle zur Predigt: Matthäus 25, 14-30. Predigt: Juliane Vogel]
All Day Everyday | Der nachhaltige Familien Podcast mit Hannah und Max Ostermeier
#4 Nachhaltigkeit zwischen Ideal und RealitätHannah & Max Ostermeier reden Klartext: Wie nachhaltig können wir wirklich leben – und wo verarschen wir uns selbst?Nachhaltigkeit ist allgegenwärtig. Überall werben Unternehmen mit „grünen“ Labels, Bio-Siegeln und klimaneutralen Produkten. Gleichzeitig haben wir alle das Gefühl, nachhaltiger handeln zu müssen. Doch wie viel Wahrheit steckt wirklich hinter diesen Versprechen? Und wie oft belügen wir uns selbst, weil wir eigentlich bequem bleiben wollen?In dieser Episode von All Day Everyday nehmen Hannah & Max Ostermeier das Thema Nachhaltigkeit auseinander. Sie hinterfragen ihre eigenen Konsumgewohnheiten, analysieren Werbeversprechen und suchen nach Antworten auf eine zentrale Frage: Wie realistisch ist es, wirklich nachhaltig zu leben – und wo müssen wir uns eingestehen, dass wir einfach Kompromisse machen?Fair Fashion oder fauler Kompromiss?Max hatte die Aufgabe, ein nachhaltiges Modelabel zu finden, bei dem man wirklich mit gutem Gewissen einkaufen kann. Doch die Recherche wird schnell frustrierend: Die meisten Siegel versprechen viel, aber wie nachhaltig ist Mode wirklich? Warum sind 70 Prozent Bio-Baumwolle vielleicht gar nicht so gut, wie es klingt? Und gibt es überhaupt eine echte Alternative zu Fast Fashion?Plastikfrei = nachhaltig? Oder nur ein anderes Problem?Hannah spricht über ein alltägliches Dilemma: Plastikgeschirr für Kinder hält lange, aber irgendwann riecht es. Ist Bambus eine echte Alternative? Oder sollte man auf Keramik setzen? Was bedeutet Langlebigkeit wirklich? Und warum sind vermeintlich nachhaltige Lösungen oft genauso problematisch wie die klassischen Produkte, die wir ersetzen wollen?Mobilität: Warum wir Carsharing lieben – aber trotzdem nicht nutzenJeder weiß, dass ein eigenes Auto ökologisch fragwürdig ist. Trotzdem fahren viele weiterhin selbst, statt sich ein Auto zu teilen. Woran liegt das? Ist es Bequemlichkeit, Komfort oder einfach eine tief verwurzelte Angst, nicht flexibel genug zu sein? Hannah & Max diskutieren, warum selbst gute Alternativen oft nicht angenommen werden – und was es bräuchte, um echte Veränderung herbeizuführen.Der „Horror-Supermarkt“ – was wäre, wenn wir die Wahrheit sehen müssten?Stell dir vor, jedes Produkt im Supermarkt hätte eine ungeschönte Wahrheit aufgedruckt, ähnlich wie die Schockbilder auf Zigarettenschachteln. Kein perfektes Branding, keine idyllischen Werbeversprechen – stattdessen Bilder von Kinderarbeit, Umweltverschmutzung oder zerstörten Lebensräumen. Würden wir dann anders einkaufen? Oder würden wir einfach Wege finden, diese Bilder zu ignorieren?Die unbequeme Wahrheit über Nachhaltigkeit: Liegt das Problem in uns selbst?Am Ende des Tages geht es nicht nur um einzelne Entscheidungen oder Produkte. Es geht um unser gesamtes Konsumverhalten. Ist es wirklich die Industrie, die uns in die Irre führt – oder liegt das Problem tiefer in uns selbst? Sind wir einfach zu gierig? Und wie könnten wir unser Verhalten realistisch verändern, ohne dabei in Selbstbetrug oder moralische Ausreden zu verfallen?Hannah & Max nehmen sich in dieser Folge kein Blatt vor den Mund. Ohne erhobenen Zeigefinger, aber auch ohne Greenwashing. Keine perfekten Lösungen, keine einfachen Antworten – sondern ehrliche Gespräche über ein Thema, das uns alle betrifft.
WEHRT EUCH LEISTET WIDERSTAND, GEGEN DEN FASCHISMUS HIER IM LAND… Hallo Wochies, Hand aufs Herz, wie sehr habt ihr uns vermisst auf ner Skala von 1-3? Schreibt es in die Kommentare oder schickt uns wahlweise Liebe.Ulli Bockmist hat das Kommando übernommen und sich als beste Symbiose der Bestheit herauskristallisiert. Neue Folge, voll mit Emotionen, spitzen Humor und gespaltenen Zungen. Ein Feuerwerk der guten Laune.Freunde, die Zeiten sind scheiße kompliziert, hart anstrengend und nervenaufreibend. Wir schicken Liebe raus, seid nett zueinander und geht aufeinander zu. #liebestatthassBTW, geht bitte, bitte, bitte im wählen und lasst uns gemeinsam was gutes für das Land tun. Wir müssen die Demokratie und Freiheit verteidigen. Und zwar genau jetzt. ZEIGEFINGER runter.Wählt im Februar nicht Merz.Wir möchten mit einem Zitat enden: Winston Churchill sagte einmal:"Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.“ ENDE…Bands der Woche: Bluthund, Jack Pott, Butterwegge, Treptow und The Narrator
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Am 27. Januar wird traditionell der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz gedacht, und damit insgesamt der Opfer des Holocausts. Denn der Name Auschwitz ist zum Synonym für das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte geworden, dem wir uns als eifrige Schüler unserer eigenen Schande mit Inbrunst widmen. Es wird gedacht und gemahnt, wird behauptet, Lehren gezogen zu haben, um eine Wiederholung dieser historischen Ereignisse zu verhindern. So auch in diesem Jahr. Das ist im Grunde nichts Neues, und doch wird mit jedem Jahr deutlicher, dass diejenigen, die am lautesten von sich behaupten, aus der Geschichte gelernt zu haben, tatsächlich diejenigen sind, die nichts verstanden haben.So wird insbesondere vor den diesjährigen Wahlen wieder besonders deutlich der mahnende Zeigefinger erhoben. Man habe sich nicht vorstellen können, so der Tenor, dass derartiges noch einmal geschehen könne. Doch, so erzählt die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer (1), so wie heute habe es damals auch angefangen. Was genau sie damit meint, kann sich jeder Betrachter der Tagespolitik erschließen. Gemeint ist natürlich der Aufstieg der AfD. Nahelegen soll eine solche Aussage, dass der Antisemitismus wieder genau so grassiere, wie 1933, dass der Rechtsruck ganz genau wie damals vonstatten ginge, und nun alle Juden und Nichtdeutsche in Deutschland um ihr Leben fürchten müssten. Schon sieht man vor dem geistigen Auge wieder Parteiverbote, Gleichschaltung, marodierende Banden, die Oppositionelle verfolgen und Synagogen anzünden, schließlich neue Lager mit verdächtigen Öfen, und zu guter Letzt: Krieg.Auch der Bundespräsident bläst in dasselbe Horn, indem er vor „Demokratiefeinden“ warnt. (2) Wen genau er damit meint muss auch er nicht ausführen. Natürlich richten sich diese Worte gegen die AfD und ihre Wähler – wenn man den Umfragen trauen will immerhin fast ein Viertel der Wahlberechtigten. Diese seien, so die Auffassung, eine gegen die verfassungsmäßige Ordnung gerichtete Partei und Bevölkerungsgruppe, welche die Demokratie abschaffen und durch eine Diktatur ersetzen wollen. Das ist etwas, das wir schon seit Jahren hören. Doch nun, im Kontext des Holocaust-Gedenktages erlangen diese Worte noch einmal eine vollkommen andere, tiefere Bedeutung.Scrollt man durch die sozialen Netzwerke, etwa das vom bösen Nazi Musk gekaufte X, so findet man auch hier zahlreiche Kommentare, die in dieselbe Richtung gehen. Nie wieder sei genau jetzt, lässt man uns hier wissen. Es habe immerhin nicht mit Lagern angefangen, so weiß man. Und das ist natürlich vollkommen richtig. Es begann mit einer mehr oder weniger demokratischen Wahl in einer vom latenten Bürgerkrieg geplagten Weimarer Republik, in welcher die NSDAP ein Wahlergebnis erzielte, von dem heutige Parteien nur noch träumen können. In der Folge übergab man der Partei und ihrem Vorsitzenden, Adolf Hitler die Macht, wie es sich für eine Demokratie gehört. Dieser regierte bald darauf mit Ausnahmezustand,Verordnungen, Gleichschaltung von Medien und Wirtschaft, Parteienverboten, Zensur, Verfolgung von Opposition, Diskriminierung und Ausschluss bestimmter Bevölkerungsgruppen, Gewalt und Geheimdiensten....hier weiterlesen: https://apolut.net/instrumentalisierte-geschichte-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Blue Sky Mining" von Midnight Oil erschien im Jahr 1990. Die australische Alternative-Rockband schaffte es mit der Platte erneut, mit Protestsongs die Leute zum Tanzen zu bringen. Dabei stand die Band rund um den Sänger und späteren Politiker Peter Garrett ziemlich unter Druck. Ihr vorheriges Album "Diesel And Dust", das den Hit "Beds Are Burning" enthält, verhalf ihnen zum weltweiten Durchbruch. Schließlich standen Midnight Oil vor der Frage, wie man nach diesem Erfolg weiter machen sollte. Mit "Blue Sky Mining" haben sie eine Antwort auf diese Frage gefunden und sich künstlerisch weiterentwickelt. Das Album wird erneut ein internationaler Erfolg und von der australischen Musikindustrie gefeiert. Unter anderem erhält es die Auszeichnung als Australiens Album des Jahres 1990. Midnight Oil sind dafür bekannt, komplexe politische und gesellschaftliche Themen in ihrer Musik zu verarbeiten. Auch "Blue Sky Mining" ist ein eindringlicher Protest – jedoch ohne erhobenen Zeigefinger. Dabei bleiben sie stets das, was sie immer waren: eine ehrliche Rockband. Trotz allen gesellschaftlichen Missständen, die in "Blue Sky Mining" thematisiert werden, vermittelt das Album eine zentrale Botschaft: Es gibt Hoffnung. Besonders deutlich wird diese Botschaft in "Bedlam Bridge", dem dritten Song des Albums. "Bedlam Bridge" ist ein Lied über eine trostlose und dystopische Gesellschaft, das von einer atmosphärischen Klanglandschaft untermalt ist. Die Musik und der Text lassen spüren, dass selbst in dunklen Zeiten noch Hoffnung besteht. __________ Über diese Songs vom Album "Blue Sky Mining" wird im Podcast gesprochen (02:27) – "One Country"(10:37) – "Blue Sky Mining"(28:20) – "Bedlam Bridge"(37:47) – "Mountains Of Burma"(49:37) – "Forgotten Years"(54:18) – "King Of The Mountain" __________ Alle Shownotes und weiterführenden Links zur Folge: https://1.ard.de/midnight-oil-blue-sky-mining?podcast __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Meldet euch gerne per WhatsApp-Sprachnachricht an die (06131) 92 93 94 95 oder schreibt uns an meilensteine@swr.de
Wachen und betenMonatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Lebendige Rhetorik - Der Podcast für Rhetorik & Kommunikation
Elon Musks "sehr spezielle Geste" war das Gesprächsthema der Inauguration von Donald Trump. Damit hat er, auf sehr widerwärtige Weise leider, sehr deutlich gezeigt, wie wirkungsvoll Gesten sein können. Welche Gesten du nutzen kannst, um positive Wirkung zu entfalten, darum geht es in dieser Folge Lebendige Rhetorik.
Jesus unser VorbildDer Eckstein, an dem sich alles andere messen lässtMonatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Die Sprache der HeiligungPaulus‘ Aufforderung wird praktischMonatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
„Prüfet alles.“Mit erhobenem Zeigefinger?Monatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Ich habe mich in die frostigen Gefilde von Bad Bleiberg gewagt, um in einem F.X. Mayr Fastenhotel ein bisschen die Seele baumeln zu lassen.Meine Autofahrt dorthin war ein Abenteuer für sich, dank Google Maps und seinen kuriosen Geschwindigkeitsangaben.Im Hotel habe ich mich hauptsächlich mit Krimis, Sit-ups und dem Genuss der F.X. Mayr-Küche beschäftigt – und das Essen war köstlich, auch wenn nicht jeder Gast meiner Meinung war. Die Smalltalk-Situationen mit den anderen Gästen waren manchmal wie im Gefängnis: "Und warum bist du hier?" war die klassische Frage.Abends habe ich mich der Pasta Queen auf Amazon Prime hingegeben, auch wenn sie eine leidenschaftliche Scientologin ist - ups, vielleicht hätte ich das nicht erwähnen sollen. Aber hey, manchmal muss man den zynischen Teil seines Gehirns einfach ausschalten, um zu genießen, was einem Spaß macht.Ich habe sogar mein People-Pleasing auf die Probe gestellt und mich im Ruhebereich als Partybremse bewährt. Quatschende Wellnessgäste mussten sich meinem moralischen Zeigefinger beugen. So viel zu meinem "entspannten" Aufenthalt!Jetzt freue ich mich auf meinen Ausflug nach Innsbruck, wo ich als Speaker auftreten darf - hoffentlich ohne Mordfälle à la Jessica Fletcher. Bleibt dran, denn nächsten Dienstag hören wir uns wieder.
Einheit unter den verschiedenen KirchenWichtiger als lehrmäßige Inhalte?Monatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Die schleichende MüdigkeitEine Absage an BequemlichkeitMonatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Wenn Fragezeichen zur Mode werdenDie Lust auf ZweifelMonatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Wie Irrlehren entstehenDer schleichende AbfallMonatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Die Zulänglichkeit von Jesu SühnetodOder „das Kreuz plus …“Monatsthema Januar 2025Prüfet alles und das Gute behaltet! Ein gutes neues Jahr! Was für eine bessere Einführung ins neue Jahr könnte es geben, als einen Blick auf die neue Jahreslosung zu werfen, die gerade auf allen Karten und Kalendern zu finden ist und als Thema für viele Andachten und Gottesdienste genommen wird! Das ist die Aufforderung des Apostels Paulus in 1. Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und behaltet das Gute!“Als ich gebeten wurde, ein Buch zur Jahreslosung zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Hätten die Geschwister nicht etwas Spannenderes als Jahreslosung aussuchen können?“ Die Ermahnung „Prüfet alles und behaltet das Gute!“ gehörte für mich eine lange Zeit wirklich zu den wenig inspirierenden Versen in der Bibel, die ich gerne übersprang, weil es zu sehr nach erhobenem Zeigefinger klang. Nicht gerade Stoff für ein nettes Spruchkärtchen mit Blumenmotiv. Nachdem ich mich mit dem Thema dieses Verses näher beschäftigt hatte, kam ich zu ganz anderen Ergebnissen, die ich in dieser Serie gerne mit euch teilen möchte. Denn die Worte von Paulus in allen seinen Briefen sind aktueller denn je, gerade für unsere Zeit! Auch sehr befreiend und mutmachend! Auch ein Interview mit einem Special Guest haben wir gegen Ende des Monats auf dem Programm … Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Der Zeigefinger steht für Ermahnung und Strenge, aber auch für hilfreiche Fingerzeige. Er kann drohen, beängstigen, appellieren, aufzeigen und helfen. Und er spielt die Hauptrolle in bemerkenswerten Gemälden und besonderen Filmen. Autorin: Andi Ueding Von Andi Ueding.
Nathalie Stüben war bis vor acht Jahren alkoholkrank. Mittlerweile klärt die Bloggerin und Podcasterin über das Thema Alkohol auf und zeigt, welcher Mensch du sein kannst, wenn du auf Alkohol verzichtest. Weil es eine so starke Resonanz auf ein erstes Gespräch mit ihr im Jahre 2024 gab, hat Kristian sie noch einmal eingeladen. In dieser Folge geht es um ihr soeben erschienenes Buch „Frauen und Alkohol“. Ihr werdet erfahren, aus welchen Gründen Frauen im Gegensatz zu Männern trinken und warum Alkohol bei Frauen schneller Schäden verursacht. Man hört Nathalie sehr gerne zu, denn sie spricht ohne erhobenen Zeigefinger – und es wird auch viel gelacht. Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Sucht & Süchtig“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sucht-und-suechtig/94641878/
Hoppe Hoppe Scheitern - Der Eltern Real Talk mit Evelyn Weigert
Zum Start ins neue Jahr gibt es eine extra lange Folge, die allen Eltern hoffentlich Mut machen wird! Evelyns Gästin Dr. Eliane Retz ist Pädagogin, systemische Beraterin, Autorin und selbst Mutter. Ohne erhobenen Zeigefinger und mit viel Mitgefühl und Zuversicht spricht Eliane über Herausforderungen im Leben mit Kindern, die die meisten Eltern kennen. Es geht um Geschwister, den Umgang mit emotionalen Turbulenzen bei Kindern und Eltern (steht zu eurem Temperament, liebe Mamas und Papas!), das Fördern von Selbstständigkeit und Nein-Sagen-Können bei Kindern, zum Beispiel auch in Bezug auf den eigenen Körper. Evelyn und Eliane sprechen aber auch um Trennungssituationen in Kita und Schule, das Alleine-Schlafen und Lösen vom Schnuller sowie Medienkonsum (beim Zähneputzen, Essen usw.). Beruhigend: Grundsätzlich darf es auch in einer sicheren Eltern-Kind-Bindungsbeziehung stürmische Phasen geben, sagt Eliane. Puh! Hier geht es zum Instagram-Kanal von Dr. Eliane Retz: https://www.instagram.com/dr.retzel/ *** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AllemeineEltern Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Die Band Papooz und Musikerin Sofia Bolt schließen sich für ein Weihnachtssong zusammen. So richtig weihnachtlich ist da aber nichts außer einem kleinen moralischen Zeigefinger. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-a-very-indie-christmas-papooz-und-sofia-bolt-setzen-auf-ehrlichkeit
Die Band Papooz und Musikerin Sofia Bolt schließen sich für ein Weihnachtssong zusammen. So richtig weihnachtlich ist da aber nichts außer einem kleinen moralischen Zeigefinger. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-a-very-indie-christmas-papooz-und-sofia-bolt-setzen-auf-ehrlichkeit
Majestätisch geht die musikalische Woche im "Schönen Wohnzimmer" zu Ende, denn am heutigen Freitag begrüßen wir niemand Geringeres als King Josephine. Die heißt eigentlich Joey Steffens, wuchs in Amsterdam auf und nennt ihre Musik recht treffend "Soul-Pop". Damit steht die klassisch ausgebildete Pianistin und Sängerin durchaus in der Tradition des großen und von ihr als wichtiger Einfluss genannten Motown-Labels, dem wir unter anderem die Werke von Diana Ross sowie in jüngerer Vergangenheit auch so mancher HipHop- und R'n'B-Künstler:innen zu verdanken haben. King Josephine thematisiert in ihren Songs Dinge, die sie selbst beschäftigen, wie sie im Juni 2024 im Interview als radioeins-Lokalamatadorin erzählte: "Ich bin queer, ich bin schwarz, ich singe über Verluste – Menschen, die mir sehr nahestanden, die nicht mehr da sind." Auch Fragen der oft tabuisierten psychischen Gesundheit kommen zur Sprache, jedoch alles ohne erhobenen Zeigefinger, wie sie bei gleicher Gelegenheit betonte. Einen (bildlichen) solchen sucht man zum Glück bei ihren elegant-seelenvollen Songs dann auch vergeblich. Da King Josephine uns auch bei ihrem etwas später folgenden Besuch im studioeins nicht nur mit ihrer sympathischen Art und der Live-Präsentation besagter Songs begeistert hat, sondern sich damals im Sommer auch als "Winter-Fan" zu erkennen gab, liegt es nahe, sie nun bei entsprechender Witterung einmal mehr dorthin zu bitten – als Gast im "Schönen Wohnzimmer".
Majestätisch geht die musikalische Woche im "Schönen Wohnzimmer" zu Ende, denn am heutigen Freitag begrüßen wir niemand Geringeres als King Josephine. Die heißt eigentlich Joey Steffens, wuchs in Amsterdam auf und nennt ihre Musik recht treffend "Soul-Pop". Damit steht die klassisch ausgebildete Pianistin und Sängerin durchaus in der Tradition des großen und von ihr als wichtiger Einfluss genannten Motown-Labels, dem wir unter anderem die Werke von Diana Ross sowie in jüngerer Vergangenheit auch so mancher HipHop- und R'n'B-Künstler:innen zu verdanken haben. King Josephine thematisiert in ihren Songs Dinge, die sie selbst beschäftigen, wie sie im Juni 2024 im Interview als radioeins-Lokalamatadorin erzählte: "Ich bin queer, ich bin schwarz, ich singe über Verluste – Menschen, die mir sehr nahestanden, die nicht mehr da sind." Auch Fragen der oft tabuisierten psychischen Gesundheit kommen zur Sprache, jedoch alles ohne erhobenen Zeigefinger, wie sie bei gleicher Gelegenheit betonte. Einen (bildlichen) solchen sucht man zum Glück bei ihren elegant-seelenvollen Songs dann auch vergeblich. Da King Josephine uns auch bei ihrem etwas später folgenden Besuch im studioeins nicht nur mit ihrer sympathischen Art und der Live-Präsentation besagter Songs begeistert hat, sondern sich damals im Sommer auch als "Winter-Fan" zu erkennen gab, liegt es nahe, sie nun bei entsprechender Witterung einmal mehr dorthin zu bitten – als Gast im "Schönen Wohnzimmer".
Im Rahmen der Podcast-Stage wird Charlotte Schüler, erfolgreiche Greenfluencerin undAutorin, live vor Ort zu Gast sein. Bekannt für ihre authentische und praxisnahe Art, inspiriertsie ihre große Community auf Instagram und TikTok mit leicht umsetzbaren Tipps, um denAlltag nachhaltiger zu gestalten – immer ohne erhobenen Zeigefinger. Ihr Motto "Schritt fürSchritt zur großen Veränderung" motiviert Menschen dazu, kleine Schritte für einen positivenEinfluss auf die Umwelt zu unternehmen. In dieser Aufnahme wird Charlotte über ihre Reiseals Influencerin und die wachsende Bedeutung des nachhaltigen Konsums in der digitalenWelt sprechen. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein ordentliches Sümmchen einstreichen, gemütlich shoppen gehen und dann von Guido Maria Kretschmer gelobt werden: Das war gestern. Genauso wie die sexy Clips bei Sport1, in denen sich Frauen im Bikini oder in Unterwäsche im Fußballtor räkelten. Der Fernsehsender mischt seit geraumer Zeit ebenfalls im Reality-TV-Bereich mit und ist jetzt mit einem Format an den Start gegangen, in dem es um das Thema Mode, Stil und die Bewertungen der Jury geht. In dieser sitzt unter anderem der Designer und ehemalige Dschungelcamp-Kandidat Harald Glööckler. Lohnt es sich, einen Blick auf das neue Format zu werfen?In dieser Episode von "Ditt & Datt & Dittrich" nehmen Verena und Axel ihre Hörer wieder mit auf eine rasante Fahrt durch die Abgründe der deutschen Unterhaltungslandschaft. Gewohnt ironisch setzen sie sich mit den Themen der Woche auseinander: Vom Stil-Chaos in "My Style Rocks" über das ständige Drama im "Sommerhaus der Stars" bis hin zur Frage, warum Carolin Kebekus plötzlich über Thomas Gottschalk singt.Als wäre das nicht genug, beleuchten die Hosts außerdem den Shitstorm für Daniela Katzenberger. Der neueste Klatsch und Tratsch – ganz ohne erhobenen Zeigefinger!Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Almuth hat nicht schlecht gestaunt, dass der niederländische Nationaltrainer Ronald Koeman so konsequent ist. Weil der 26-jährige Steven Bergwijn von Ajax Amsterdam zu Al-Ittihad nach Saudi-Arabien wechselte - des Geldes wegen versteht sich -, wird er nun nicht mehr bei Oranje berücksichtigt. Nur ein moralischer Zeigefinger von Koeman oder die logische sportliche Konsequenz für einen Profi, der sich für ein Mega-Gehalt gegen die Top-Ligen Europas entscheidet und sich damit von höchster Konkurrenz und Qualität verabschiedet? Roman meint, man kann diese Frage gar nicht so leicht beantworten. In der dritten Folge erfahrt ihr außerdem ein abenteuerliches Erlebnis, das Almuth gerade mit ihrem ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Almuth hat nicht schlecht gestaunt, dass der niederländische Nationaltrainer Ronald Koeman so konsequent ist. Weil der 26-jährige Steven Bergwijn von Ajax Amsterdam zu Al-Ittihad nach Saudi-Arabien wechselte - des Geldes wegen versteht sich -, wird er nun nicht mehr bei Oranje berücksichtigt. Nur ein moralischer Zeigefinger von Koeman oder die logische sportliche Konsequenz für einen Profi, der sich für ein Mega-Gehalt gegen die Top-Ligen Europas entscheidet und sich damit von höchster Konkurrenz und Qualität verabschiedet? Roman meint, man kann diese Frage gar nicht so leicht beantworten. In der dritten Folge erfahrt ihr außerdem ein abenteuerliches Erlebnis, das Almuth gerade mit ihrem Team in den USA erlebt hat.