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Hoffnung, Angst, Verzweiflung: Krebs löst unterschiedlichste Emotionen aus. Die Historikerin Bettina Hitzer erzählt, wie sich die Gefühle in Bezug auf die Krankheit in den letzten Jahrzehnten verändert haben.
Esther Safran Foer ist die Mutter von Jonathan Safran Foer, der mit seinem Debütroman "Alles ist erleuchtet" einen Welterfolg landete. Nun hat Esther ein Sachbuch zum gleichen Familienthema geschrieben. Von Patric Seibel
Was ist das Geheimnis des guten Stils, wie wird aus Sprache Literatur? Dieser Frage geht Michael Maar in seinem Haupt- und Lebenswerk nach, für das er 40 Jahre lang las. Eine unbedingte Empfehlung von Jörg Schieke.
Flüsse, Seen, und natürlich das Meer – sie ziehen uns magisch an. Der amerikanische Meeresbiologe Wallace J. Nichols erklärt in seinem Buch "Blue Mind", warum wir uns am Wasser so wohl fühlen.
Wie einst H.D. Thoreau in "Walden" sucht Reiseschriftsteller Wolfgang Büscher ein Leben ohne Ablenkung – mitten im Wald. Doch ein Eremit wird er nicht. Sein leises Buch "Heimkehr"erzählt vom Zur-Ruhe-Kommen.
Ein spannender Einblick in Beauvoirs Beziehungen, ihre Philosophie der Freiheit und der Liebe und ihr Ringen darum, sie selbst werden zu dürfen. Vorgestellt von Ulf Heise.
Der Schweizer Kinderarzt Remo H. Largo ist bekannt durch Erziehungs-Klassiker wie "Babyjahre". In seinem neuen Buch "Zusammen leben" entwirft er eine solidarische Gesellschaft, in der jeder sich optimal entfalten kann.
Schon vor Trumps Ärger mit Twitter und den Protesten gegen Rassismus nach George Floyds Tod, hat Autorin Masha Gessen in ihrem Buch "Autokratie überwinden" Trumps Präsidentschaft analysiert und zieht Parallelen zu Putin.
Ein ergreifendes Zeitdokument über den Kampf gegen den unsichtbaren Feind Corona, den die Menschen in Wuhan weltweit als erste führten. Vorgestellt von Bernd Schekauski.
Politische Entscheidungen sind oft von Einzelinteressen geleitet, kritisieren Georg Diez und Emanuel Heisenberg in ihrem Buch "Power to the People". Sie glauben: Inzwischen wären Computer oft die gerechteren Entscheider.
Wir verstehen nur, wofür unsere Sprache Worte hat, so Kübra Gümüşay in ihrem Sachbuch "Sprache und Sein". Wer andere Sprachen lerne, bekomme neue Perspektiven – und könne so Standpunkte seiner Mitmenschen nachvollziehen.
Hitler ist tot, aber der Krieg noch nicht zu Ende. Alles scheint zum Stillstand zu kommen, und doch ist alles in atemloser Bewegung. Stefan Nölke hat "Acht Tage im Mai" gelesen.
Seit Jahrhunderten erforschen Wissenschaftler den Aal, und doch birgt er immer noch Geheimnisse. Patrik Svensson verbindet in seinem Sachbuch faszinierende Kulturgeschichte mit seiner eigenen Vater-Sohn-Beziehung.
Die Hauptstadt der DDR existiert nur noch in der Erinnerung – und ist doch überall im heutigen Berlin präsent. Historiker Stefan Wolle zeichnet in seinem neuen Buch die Geschichte Ost-Berlins nach.
Für seine Biografie über Joni Mitchell hat David Yaffe mit vielen Weggefährten gesprochen, etwa Bob Dylan, Herbie Hancock und Leonard Cohen. So entstand das Porträt einer der prägendsten Musikerinnen des Jahrhunderts.
Der Brite James Lovelock ist Autor und Wissenschaftler. Mit seinem Buch "Novozän: Das kommende Zeitalter der Hyperintelligenz" skizziert er eine Welt, in der die Menschheit nach und nach durch Cyborgs ersetzt wird.
Von wem stammen die Mitteleuropäer genetisch ab? Darüber spricht MDR KULTUR-Geschichtsredakteur Stefan Nölke mit Johannes Krause, dem Direktor des Max-Planck-Instituts für Menschheitsgeschichte in Jena.