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Oberleutnant Lukasch trägt Schwejk auf, er soll sich auf dem Bahnhof oder in der Umgebung nach etwas zu Essen umsehen. Er gibt ihm dafür sogar einen Zehner. Doch dann kommt Schwejk nicht zurück.
Das 91. Regiment ist auf dem Weg an die Front. Chaos und lange Wartezeiten begleiten den Transport. Dank Schwejks Anekdotenreichtum wird's zum Glück nie langweilig. Da erklärt Italien Österreich-Ungarn den Krieg.
Die Luft ist dünn und schmutzig geworden. Doch wem gehört sie? Wie gut, dass es da Experten für den ambulanten Lufthandel oder für zertifizierte Bio-Luft gibt. Bei auftretender Schnappatmung fragen Sie Ihren Atemtrainer.
Bekannt wurde er durch die Figur der Echse. Michael Hatzius ist studierter Puppenspieler, Meister der Improvisation und hat eine Vorliebe für kleine Provokationen auf der Bühne. Er ist im Gespräch mit Julia Hemmerling.
Schulden sind ein Tabuthema. Andreas, ein alleinerziehender Vater von vier Kindern, traut sich darüber zu sprechen. Der 54-Jährige erzählt, wie es dazu kam und wo er schließlich Hilfe bekommen hat. Von Nora Große Harmann
Der Puppenspieler und Comedian Michael Hatzius kann über alles lachen, kauft lieber etwas Schönes für seine Kinder als für sich selbst und glaubt, dass es eine Art von universeller Kraft gibt, die uns alle verbindet.
Hitze, Dürre, Überschwemmungen – der Klimawandel ist vielerorts bereits Realität. In ihrem Buch "Sturmnomaden" beschreibt die Klimafolgenforscherin Dr. Kira Vinke die Auswirkungen und gibt den Betroffenen eine Stimme.
Einer der Größten in der klassischen Musik, Daniel Barenboim tritt als Generalmusikdirektor der Staatskapelle Berlin ab. Michel Houellebecq hat mal wieder provoziert. Alexander Mayer blickt in die Feuilletons des Tages.
Mit der Stimmung im Marschbataillon steht es nicht zum Besten. Statt Käse und Wurst bekommen die Soldaten Ansichtskarten und Streichhölzer. Jeder muss sehen, wie er diese Zeit erträgt – Schwejk hat da seine "Strategie".
Die Diskussion um Transidentität von Kindern und Jugendlichen und wissenschaftliche Texte von künstlicher Intelligenz: Alexander Mayer blickt in die Feuilletons des Tages.
Diskussionen um die Randale in der Silvesternacht, der Krieg in der Ukraine und die Floskel des Jahres 2022: Alexander Mayer blickt in die Feuilletons des Tages.
Die Stunde kreist um die Suche nach Wurzeln, um Verlust und Neubeginn. Aktuelle Alben aus den Niederlanden/Anatolien, Frankreich/Bretagne, Belgien, Ungarn, Finnland, Jena, Halle und Berlin, ausgewählt von Grit Friedrich.
Die Dichterin Nele Heyse schaut in einem sehr persönlichen Text auf 2022. Katrin Schumacher ist mit dem Autor Stephan Ludwig im Gespräch. Außerdem: "Figurenstehen" – eine posthum erschienene Novelle von Günter Grass.
Schwejk ist mit dem 91. Regiment auf dem Weg durch Ungarn nach Sanok: Es geht an die Front. Und auch jetzt hat er wieder etwas versemmelt. Es betrifft die "spezielle Lektüre", der sich die Offiziere im Zug widmen.
Konflikte in Israel verschärfen sich mit neuem Minister, der demonstrativ den Tempelberg aufsucht. Laut einer Studie schürt die Europäische Union den Konflikt im Nahen Osten. Der Blick ins Feuilleton mit Alexander Mayer.
Die Feuilleton beobachten mit Belustigung den jüngsten Fauxpas der Verteidigungsministerin. In Thüringen wird auf die kommenden Ausstellungshighligts geblickt. Jörg Schieke liest in den Feuilletons des Tages.
Erhitzte Debatten über den Frieden in der Ukraine gehen weiter. In Leipzig hat es eine Kneipe ins Museum geschafft. Und ein unsichtbares Mitglied von City tritt ins Licht. Jörg Schieke liest in den Feuilletons des Tages.
Uusikuu sind ein Quintett aus Deutschland und Finnland. Zusammen entdecken sie Tango und Walzer aus Finnland, die zwar einige Jahrzehnte alt sind, aber immer noch berühren. Grit Friedrich stellt das fünfte Album vor.
Weil die Tage im Winter so kurz sind, vertreiben wir die Dunkelheit mit festlicher Beleuchtung. Aber wie wäre es, sich auf die Nacht einzulassen und ihren Geheimnissen auf den Grund zu gehen?
"Freude schöner Götterfunken" – mit Beethovens Musik wurden Schillers Verse weltberühmt. Lorenz Hoffmann und Tobias Barth erzählen die wechselvolle Geschichte der "Ode an die Freude", die 1972 zur Europa-Hymne wurde.
David Graeber schreibt in "Piraten" über die Aufklärung, in "Die Weltverbesserer" fragt Knut Cordsen wie viel Aktivismus unsere Gesellschaft verträgt Außerdem: Joachim Kalkas "Schatten und Schnee".
Knut Elstermann empfiehlt einen Film von und über die Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux. Außerdem die Mariana-Leky-Verfilmung "Was man von hier aus sehen kann" sowie eine Doku über Schauspieler Björn Andrésen.
Vince Ebert schwärmt noch heute von seinem ehemaligen Physiklehrer, kann über Doppelmoral nicht lachen, geht lieber gut essen statt in Statussymbole zu investieren und hat zuletzt von Eckart von Hirschhausen geträumt.
Fingerabdruck, Iris, Gesicht: Biometrische Merkmale identifizieren jeden Menschen zweifelsfrei. Sicherheitsbehörden sammeln und nutzen diese Daten immer mehr. Doch in falschen Händen bringen sie Menschen in Lebensgefahr.
Juliane Kröner vertritt als Geschäftsführerin der Dregeno Seiffen die Interessen der kreativen Holzbearbeitung. So hat sie u.a. mit Problemen wie dem Fachkräftemangel oder der Corona-Pandemie zu kämpfen.
Der herausragende Trompeter Ludwig Güttler gibt sein letztes Konzert in Dresden. Außerdem kehren die Schätze ins Grüne Gewölbe – und in postkoloniale Debatten. Jörg Schieke liest in den Feuilletons des Tages.
Zum Kompaniealltag gehört auch der Telefondienst. Bei Schwejk wandern unverständliche Nachrichten gleich in den Papierkorb, den Hörer legt er neben den Apparat. Doch er schläft ein: Hat er jetzt wichtige Anrufe verpasst?
Dem Esel werden wenig schmeichelhafte Eigenschaften nachgesagt. Doch das Tier spielt eine bedeutende Rolle in der Kulturgeschichte. Und das Lastentier begegnet uns auch als Protagonist in der Weihnachtsgeschichte.
Liebe steckt z. B. in dem Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Außerdem empfehlen Schiftsteller*innen ihren Liebesroman 2022, darunter Kat Menschik, Gert Scobel, Katja Schönherr oder Katerina Poladjan.
Die Spitze des Weihnachtsbaum absägen, das geht doch überhaupt nicht! Und dann wird auch noch das Weihnachtsessen vermiest. Selbst Fiebersaft ist rar geworden und die Puma-Panzer machen Probleme. Mehr von Peter Zudeick.
Vince Ebert stellt sein neues Buch vor und spricht darüber, wie er wissenschafte Themen mit dem Humor eine Satirkers vermittelt, u.a. zu Klimawandel und Energiewende. Er ist im Gespräch mit Ilka Hein.
Nach dem Magyaren-Zwischenfall ist Schwejk zum Offiziersburschen für die persönliche Bedienung, aber ohne Dienst an der Waffe, aufgestiegen. Oberleutnant Lukasch hat nun einen neuen Putzfleck: den verfressenen Baloun.
Knut Elstermann empfiehlt "EO", ein preisgekrönter Film aus der Sicht eines Esels, die Dokumentation über den Filmkomponisten "Ennio Morricone – Der Maestro" sowie die sehr gute Balzac-Verfilmung "Verlorene Illusionen".