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Anlässlich des 20. Todestages von Simon Wiesenthal am 20. September:Niemals vergessen - (5) Der Kampf gegen die Auschwitz-Lüge - Mit: Brigitte Bailer, Historikerin, ehemalige Leiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes - Sendung vom 19.9.2025
Anlässlich des 20. Todestages von Simon Wiesenthal am 20. September:Niemals vergessen - (4) Simon Wiesenthal und die österreichische Innenpolitik - Mit: Brigitte Bailer, Historikerin, ehemalige Leiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes - Sendung vom 18.9.2025
Swetlana Alexijewitsch und Irina Scherbakowa im Gespräch, Moderation: Natascha Freundel +++ In Kooperation mit dem internationalen Literaturfestival Berlin (ilb) - aufgezeichnet am 13. September 2025 im Haus der Berliner Festspiele. +++ Russisch-Deutsch. Simultanübersetzung von Ganna-Maria Braungardt und Anastasia Molchanova +++ Ihr Leben lang setzen sie sich für Menschen und ihre Recht ein: Die Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch und die Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa. Beide mussten aus ihrer Heimat fliehen - Alexijewitsch aus Minsk, Scherbakowa aus Moskau. Beim ilb sprechen sie über die Traumata des Zweiten Weltkriegs und der sowjetischen Straflager, über verlorene Illusionen und die dringende Notwendigkeit einer neuen Sprache, um unsere Würde gegen den Putinismus, gegen den Triumph der Gewalt und des russischen Kriegs in der Ukraine zu verteidigen. +++ Swetlana Alexijewitsch, geb. 1948 in Stanislaw/ Iwano-Frankiwsk, ist eine belarusische Schriftstellerin und erhielt 2015 den Literaturnobelpreis, besonders für ihr Werk "Secondhand-Zeit". 2020 gehörte sie zum Koordinierungsrat der belarusischen Revolutionsbewegung, worauf sie nach Berlin fliehen musste. +++ Irina Scherbakowa, geb. 1949 in Moskau, ist Historikerin, Germanistin und Mitbegründerin der russischen Menschenrechtsorganisation »Memorial«. Die Fortsetzung ihrer Familiengeschichte „Die Hände meines Vaters“ erscheint im Nov. 20205: „Der Schlüssel würde noch passen“. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes „Memorial. Erinnern ist Widerstand“ (C.H. Beck 2025) und Leiterin von "Zukunft Memorial" in Berlin, wohin sie im Frühjahr 2022 fliehen musste. +++ Mehr Infos und Fotogalerie s. https://www.radiodrei.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Anlässlich des 20. Todestages von Simon Wiesenthal am 20. September:Niemals vergessen - (3) Das Österreich-Memorandum 1966 - Mit: Brigitte Bailer, Historikerin, ehemalige Leiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes - Sendung vom 17.9.2025
Anlässlich des 20. Todestages von Simon Wiesenthal am 20. September:Niemals vergessen - (2) Die Verfolgung von NS-Verbrechern wird zu Simon Wiesenthals Lebensaufgabe - Mit: Brigitte Bailer, Historikerin, ehemalige Leiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes - Sendung vom 16.9.2025
Anlässlich des 20. Todestages von Simon Wiesenthal am 20. September:Niemals vergessen - (1) Vom Architekten zum KZ-Häftling - Mit: Brigitte Bailer, Historikerin, ehemalige Leiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes - Sendung vom 15.9.2025
Dass wir nicht immer einer Meinung sind mit unseren Eltern, ist nichts Ungewöhnliches. Doch was, wenn die politischen Überzeugungen so weit auseinanderklaffen, dass man sich nicht mehr versteht? Genau diese Erfahrung hat die Historikerin und Autorin Leonie Plaar gemacht. Ihr Vater war von Anfang an überzeugter Anhänger der AfD, genau wie viele andere Familienmitglieder. Leonie dagegen distanzierte sich schnell von der Rechtspartei. Und stand irgendwann vor der schwierigen Entscheidung, wie sie mit den Meinungsverschiedenheiten umgehen soll. Gast: Leonie Plaar, Historikerin und Autorin Host: Alice Grosjean ----- ### Kontakt & Links: Leonie Plaars Buch [Meine Familie, die AfD und ich](https://www.penguin.de/buecher/leonie-plaar-meine-familie-die-afd-und-ich/paperback/9783442320035) ist am10. September 2025 im Goldmann Verlag erschienen. Unter dem Namen [Frau Löwenherz](https://www.frauloewenherz.com/) postet Leonie Plaar über Politik, Feminismus und queere Themen, unter anderem auch auf [TikTok](https://www.tiktok.com/@frauloewenherz) und [Instagram](https://www.instagram.com/frauloewenherz.de/)
Wir springen in dieser Folge wieder mal an den Bosporus, und beschäftigen uns mit einer legendären Leibgarde am byzantinischen Hof. Ursprünglich gespeist aus skandinavischen Kriegern, war die Warägergarde aber vor allem auch Auffangbecken für jene, die aus ihrer alten Heimat flüchten mussten. Wir sprechen darüber, welche Aufgaben diese Einheit hatte, wie sich ihre Zusammensetzung über die Jahrhunderte veränderte und wie sie schließlich verschwand. // Erwähnte Folgen - GAG514: Anna Komnene – Prinzessin, Intellektuelle und Historikerin – https://gadg.fm/514 - GAG198: Olga von Kiew oder Mit den Spatzen kam der Tod – https://gadg.fm/198 - GAG414: Ibn Fadlān und die Reise zur Wolga – https://gadg.fm/414 - GAG211: Griechisches Feuer – https://gadg.fm/211 - GAG63: Konstantin und die Janitscharen – https://gadg.fm/63 - GAG191: Aethelfled - Warrior Queen of Mercia – https://gadg.fm/191 // Literatur - Sigfüs Blöndal; Benedikt S. Benedikz. THE VARANGIANS OF BYZANTIUM. 1978. - Georgios Theotokis. The Norman Campaigns in the Balkans, 1081-1108 AD. 2014 - Judith Jesch. The Viking Diaspora. Routledge, 2015 - Pappas, Nicholas. English Refugees in the Byzantine Armed Forces: The Varangian Guard and Anglo-Saxon Ethnic Consciousness » De Re Militari. 2014 - Raffaele D'Amato. The Varangian Guard 988-1453 (Men-at-Arms). 2010 - Nikolas Berghoff: Treue Barbaren – Fremde Kämpfer am byzantinischen Kaiserhof, Hausarbeit, 2013 Das Episodenbild zeigt Basileos II., Begründer der Warägergarde //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte // Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
China feiert das Ende des 2. Weltkriegs. Mit der Militärparade demonstriert die Volksrepublik ihre geopolitische Stärke - und die wird auch durch die chinesische Geschichtsschreibung zum 2. Weltkrieg untermauert, erklärt eine Historikerin. Weitere Themen: · Ein US-Gericht kommt zum Schluss: Google muss künftig Daten mit seinen Konkurrenten teilen. Den Tech-Konzern hätte es aber auch deutlich härter treffen können. · In Deutschland sind innerhalb weniger Wochen gleich sechs Politiker der AfD verstorben - und das kurz vor Kommunalwahlen im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Laut der Polizei gibt es keine Hinweise auf Fremdeinwirkung. Der Umgang der AfD-Parteispitze mit den Todesfällen wirft jedoch Fragen auf. · In rund dreissig afrikanischen Staaten ist Homosexualität unter Strafe gestellt. Mancherorts wird das auch von evangelikalen Gruppen aus den USA vorangetrieben.
Bilder von Hungernden mit leeren Töpfen beherrschen die Medien, die Zahlen klingen niederschmetternd: Jeder zweite Mensch im Sudan hungert, in Gaza sind es fast eine halbe Million Menschen. Zwar geht der Hunger laut Welternährungsbericht leicht zurück, allerdings steigen die Zahlen in Afrika und dem westlichen Asien. Am 1. September treffen sich die Vertreter der G20 Staaten in Ägypten, um über die globale Ernährungssicherheit zu diskutieren. Doch was können solche Gipfel erreichen? Welche Folgen hatten und haben Hungersnöte langfristig? Wie lässt sich Unterernährung und Hunger wirksam bekämpfen – auch angesichts gekürzter Hilfsgelder westlicher Staaten? Norbert Lang diskutiert mit Prof. Dr. Tilman Brück –Wirtschaftswissenschaftler, Humboldt Universität Berlin; Mathias Mogge –Umweltwissenschaftler und Generalsekretär der Welthungerhilfe; Prof. Dr. Tatjana Tönsmeyer – Historikerin, Universität Wuppertal
Die Villa Ludwigshöhe in der malerischen Südpfalz bei Edenkoben war die Sommerresidenz des Königs Ludwig I. von Bayern. Nach sechs Jahren Renovierung eröffnet das Landschlösschen mit einem großen Fest. Besonderer Baustil Angela Kaiser-Lahme, Direktorin im Bereich Burgen, Schlösser, Altertümer bei der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz sagt, es sei wichtig gewesen, die historischen Schauräume wieder so ins Leben zu rufen, wie die Wittelsbacher sie erfahren hätten. Das Besondere an der Villa sei, dass sie nach italienischer Art gebaut wurde und nicht im Stil der Romantik oder der Neugotik, wie das im 19. Jahrhundert üblich gewesen wäre. König Ludwig habe „im Grunde genommen im Stil des Klassizismus eine italienische Villa nach Deutschland verpflanzt“, so Kaiser-Lahme. Zeichen gegen liberale Strömungen Die Villa diente nicht zum Regieren, sondern der Erholung. Aber König Ludwig sendete mit dem Bau auch ein politisches Zeichen, erklärt die Historikerin. Die Villa liegt in Sichtweite des Hambacher Schlosses, wo 1832 zehntausende Menschen Freiheits- und Bürgerechte sowie einen deutschen Nationalstaat einforderten. Die Villa Ludwigshöhe sei damit auch „eine politische Demonstration gegen liberale Strömungen und gegen das Hambacher Schloss“, sagt Angela Kaiser-Lahme.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Fischer, Karin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
"Vergnügen in Besatzungszeiten", klingt erstmal nicht sehr vergnüglich. Was aber täuscht. Unter diesem Titel hat die Berliner Historikerin Lena Rudeck, Jahrgang 1988, ein spezielles, weil kontroverses, wenig ausgeleuchtetes und mit vielen Tabus belegtes Kapitel der unmittelbaren Nachkriegszeit erforscht. (Wdh. vom 17.02.2024)
Ein Vortrag der Historikerin Daniela MünkelModeration: Sibylle Salewski **********Während des Kalten Krieges bekämpften sich die Geheimdienste der beiden deutschen Staaten gegenseitig. Ihre Spionage und Propaganda vertiefte die deutsche Teilung.********** Daniela Münkel ist Historikerin und Leiterin der Abteilung Vermittlung und Forschung des Bundesarchiv - Stasi-Unterlagen-Archiv. Ihr Vortrag hat den Titel "Geheimdienstkrieg in Deutschland. Spionage, Propaganda, Gegenspionage." Sie hat ihn am 17. Juni 2025 in Berlin gehalten im Rahmen der Ringvorlesung "Hybride Konflikte im Kalten Krieg" des Berliner Kolleg Kalter Krieg. ********** Schlagworte: +++ Krieg der Geheimdienste +++ Spionage im Kalten Krieg +++ deutsche Teilung +++ Ost-West-Konflikt +++ DDR Staatssicherheit +++ Bundesnachrichtendienst +++ Organisation Gehlen +++ Propagandakrieg DDR BRD +++ Geheimdienste im Kalten Krieg +++ Eiserner Vorhang +++ Westmächte und Ostblock +++ CIA und KGB in Deutschland +++ Geschichte der Spionage +++ Stasi-Unterlagen-Archiv +++ Berliner Kolleg Kalter Krieg +++ hybride Konflikte Kalter Krieg +++ Ost-West-Propaganda +++ Spionagegeschichte Deutschland +++ Bundesarchiv DDR BRD +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kalter Krieg: Vorläufer hybrider KonflikteKalter Krieg: Der NATO-Doppelbeschluss 1979Kalter Krieg: Eisenhower startet "Space Race"**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die Historikerin Silja Behre aus Künzell im Kreis Fulda lebt mit ihrer Familie in Israel. Sie geht mit Weisheiten von Ephraim Kishon durchs Leben - über ihn hat sie eine Biografie geschrieben.
Wir springen in dieser Folge ins Byzanz des 12. Jahrhunderts. Dort wächst Anna Komnene heran, Tochter des Kaisers Alexios I. Komnenos. Ihr Wissensdurst ist selbst für eine Kaiserstochter außergewöhnlich, und neben ihrer Rolle als Intellektuelle ihrer Zeit, wird sie im Alter schließlich jenes Werk schreiben, das ihren Ruhm begründet: die Alexias. Wir sprechen über ihr Leben, weshalb die Alexias eines der wichtigsten Bindeglieder zwischen östlicher und westlicher Geschichtsschreibung ist und warum es trotzdem lange Zeit unterschätzt wurde. //Erwähnte Folgen - GAG133: Alexios Komnenos und der Erste Kreuzzug – https://gadg.fm/133 - GAG400: GAG X Anno Mundi – Anicia Juliana – https://gadg.fm/400 - GAG371: Galla Placidia – https://gadg.fm/371 - GAG412: Samuel Pepys und das außergewöhnlichste Tagebuch des 17. Jahrhunderts – https://gadg.fm/412 // Literatur - Anna Comnena und Diether Roderich Reinsch. Alexias: Übersetzt, Eingeleitet Und Mit Anmerkungen Versehen Von Diether Roderich Reinsch. Walter de Gruyter, 2001. - Judith Herrin. Byzantium: The Surprising Life of a Medieval Empire. Penguin Books Ltd, 2014. - ———. Unrivalled Influence: Women and Empire in Byzantium. Princeton University Press, 2013. - Leonora Neville. Anna Komnene: The Life and Work of a Medieval Historian. Oxford University Press, 2016. - MEDIEVALFEST 2024: Anna Komnene, Byzantium and the Wider World, 2024. https://www.youtube.com/watch?v=drZyLLujz4U. - Thalia Gouma-Peterson. Anna Komnene and Her Times. Taylor & Francis, 2000. Das Folgenbild zeigt eine Darstellung der Anna Komnene aus dem Jahr 1852. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte // Wir sind jetzt auch bei CampfireFM! Wer direkt in Folgen kommentieren will, Zusatzmaterial und Blicke hinter die Kulissen sehen will: einfach die App installieren und unserer Community beitreten: https://www.joincampfire.fm/podcasts/22 //Wir haben auch ein Buch geschrieben: Wer es erwerben will, es ist überall im Handel, aber auch direkt über den Verlag zu erwerben: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0 Wer Becher, T-Shirts oder Hoodies erwerben will: Die gibt's unter https://geschichte.shop Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt! Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Tue, 22 Jul 2025 17:14:54 +0000 https://jung-naiv.podigee.io/1090-773-historikerin-barbara-stollberg-rilinger-uber-die-fruhe-neuzeit-und-rituale 058d922c7bfa8264a7a08fc2edd0a73c Politik für Desinteressierte Zu Gast im Studio: Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger. Sie erforscht vor allem die Frühe Neuzeit und bekleidete von 1997 bis 2018 den Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Münster. Seit September 2018 ist sie Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Stollberg-Rilinger gehört zu den maßgeblichen Vertretern einer Forschung, die die Verfassungsgeschichte des Heiligen Römischen Reiches anhand symbolisch-ritueller Formen der Kommunikation untersucht. Ihre Arbeiten zu Ritualen, symbolischer Kommunikation und Zeremoniell haben die Forschungen zur Herrschaftsausübung in der Vormoderne wesentlich beeinflusst. Sie zählt zu den bedeutendsten Historikern der Frühneuzeitgeschichte in Deutschland. Ein Gesprächs über Barbaras Wissenschaftskolleg (Wiko), die Auswahl der Fellows, deutsche "Staatsräson" gegenüber Israel, die letzte Antisemitismus-Resolution des Bundestages, das Streben nach Wahrheit sowie die Aufgabe und den Nutzen von Wissenschaft, Wiko-Rituale, Barbaras Kindheit, Eltern und Werdegang, ihr Interesse an der Frühen Neuzeit, das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen, das Ritual der Kaiserwahl, Maria Theresia von Österreich als König, heutige Rituale wie Amtseid, Militärparaden und Zapfenstreiche, das Konzept von Macht sowie Barbaras Konzept der "Staatsmaschine" uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv full Politik für Desinteressierte no geschichte,frühe neuzeit,demokratie,monarchie,tyrannei,herrschaft,rituale,krieg,antisemitismus,wissenschaft
Veronika Ortega ist klammheimlich mit 19 nach Lateinamerika ausgewandert, ohne Spanischkenntnisse und ohne die anderen Mitglieder ihrer Familie zu informieren. Sie kämpft für Menschenrechte und muss aus mehreren Ländern fliehen.
Sport am Limit. Das ist die Tour de France. Das legendäre Rennen über die höchsten Pässe, mit den rasenden Abfahrten auf engen Straßen, den unendlich langen Etappen in der Hitze des Sommers. Der Saisonhöhepunkt, jeder Profi ist noch motivierter, jedes Team drängt ein wenig mehr auf Erfolg. Alle Fahrer wollen ganz vorne fahren, das Risiko eines Sturzes nehmen sie in Kauf. Denn ein Etappensieg beim größten Spektakel des Radsports kann Karrieren prägen. Die Fahrer sind Idole, auch für Freizeitsportler. Aber wie viel Sport tut gut und ist gesund? Ratgeber und Coachings suggerieren, dass sich unser Körper und Geist immer weiter verbessern ließe: mit dem richtigen Plan, der passenden App, der optimalen Ernährung und Medizin sei alles möglich. Doch der Wunsch eines »optimalen Selbst« ist herausfordernd. Wenn der eigene Körper zum Projekt und Sport zu seinem antreibenden Element wird. Denn was, wenn das Optimierungs-Programm die eigenen Grenzen übersteigt und das Streben nach Erfolg und Selbstverbesserung ins Gegenteil kippt? Wenn der eigene Fortschritt nie reicht und die Erschöpfung am Ende das Aus bedeutet - womöglich vor der letzten Etappe. Darüber sprechen wir mit dem ARD-Tour-Kommentator Florian Naß, mit der Soziologin Anja Röcke, mit Stefan Winter vom Deutschen Alpenverein und mit Jutta Braun, einer Historikerin, die die Dopingpraxis der DDR aufgezeichnet hat. Podcast-Tipp: WDR5 Sport Inside Ob Fußball-WM, Olympia oder der Breitensport um die Ecke: Sport inside blickt hinter die oft schillernde Fassade des Sports. Journalistinnen und Journalisten von Sport inside erzählen von ihren spannenden Recherchen - und welche Hürden sie dabei mitunter zu überwinden haben. Nora Hespers und Kerstin von Kalckreuth sprechen aber auch mit Athletinnen und Experten. Kritisch, konstruktiv, inklusiv https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-sport-inside-der-podcast-kritisch-konstruktiv-inklusiv/urn:ard:show:3ee924fa40060d39/
Tech-Milliardär Elon Musk will eine eigene Partei gründen, die "America Party". Angesichts diverser Spaltungsbewegungen bei den Republikanern könnte das für US-Präsident Trump durchaus gefährlich werden, so die Historikerin Jessica Gienow-Hecht. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Kritzendorf - (5) Das Strombad heuteMit: Lisa Fischer, Historikerin, Autorin des neuaufgelegten Bandes: Die Riviera an der Donau (Czernin Verlag) - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 4.7.2025
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Aurelia Brandenburg ist Historikerin, die gerade als Teil von Confoederatio Ludens der Universität Bern an ihrer Promotion zur Geschlechtergeschichte des deutschsprachigen Spielejournalismus bis 2000 arbeitet. Wie kam es zu diesem Thema, wie erforscht man das und welche Erkenntnisse konnte Aurelia bisher gewinnen?
Kritzendorf - (4) Vom Modebad zum Nazibad -Mit: Lisa Fischer, Historikerin, Autorin des neuaufgelegten Bandes: Die Riviera an der Donau (Czernin Verlag) - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 3.7.2025
Kritzendorf - (3) Die Zwischenkriegszeit, Glanzzeit eines Bades - Mit: Lisa Fischer, Historikerin, Autorin des neuaufgelegten Bandes: Die Riviera an der Donau (Czernin Verlag) - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 2.7.2025
Kritzendorf - (1) Architektur und Kultur im StrombadMit: Lisa Fischer, Historikerin, Autorin des neuaufgelegten Bandes: Die Riviera an der Donau (Czernin Verlag) - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 1.7.2025
Kritzendorf - (1) Die Entstehungsgeschichte des StrombadesMit: Lisa Fischer, Historikerin, Autorin des neuaufgelegten Bandes: Die Riviera an der Donau (Czernin Verlag) - Gestaltung: Rosemarie Burgstaller - Sendung vom 30.6..2025
Zwischen Recht, Reaität und Reformbedarf - (5) Die Diskussion ist nicht abgeschlossen. Mit: Maria Mesner, Historikerin und Universitätsdozentin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie wissenschaftliche Leiterin am Bruno Kreisky Archiv in Wien - Gestaltung: Barbara Volfing - Sendung vom 27.6.2025
Zwischen Recht, Reaität und Reformbedarf - (4) Das Strafgesetzbuch wird geändert Mit: Maria Mesner, Historikerin und Universitätsdozentin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie wissenschaftliche Leiterin am Bruno Kreisky Archiv in Wien - Gestaltung: Barbara Volfing - Sendung vom 26.6.2025
In einer knappen Woche beginnt die Fussball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz. Bis zum 31. Juli finden in acht Städten 31 Spiele statt. Eine gute Gelegenheit, sich mit der Historikerin Christina Späti über Frauenfussball zu unterhalten. Christina Späti, Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Freiburg (CH) und an der Fernuni Schweiz, beschäftigt sich unter anderem mit Frauenfussball. Weil sich daran gesellschaftliche Entwicklungen ablesen lassen, etwa zu Geschlechterstereotypen und zum ökonomischen Ungleichgewicht in der Gesellschaft. Jede feministische Welle habe sich jeweils direkt auf den Ballsport ausgewirkt. Die Zahl der lizenzierten Fussballerinnen in der Schweiz steigt seit den 90er Jahren an. Und Frauenfussball findet in den Medien mehr Widerhall denn je. Ein Gespräch mit Blick auf die bevorstehende EM.
Zwischen Recht, Reaität und Reformbedarf - (3) Die Politik ist gefordertMit: Maria Mesner, Historikerin und Universitätsdozentin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie wissenschaftliche Leiterin am Bruno Kreisky Archiv in Wien - Gestaltung: Barbara Volfing - Sendung vom 25.6.2025
Seit 1969 erfasst der Kanton Graubünden wie sich die Bevölkerung verändert. Und noch nie gab es so wenige Geburten und Hochzeiten wie 2024. Trotzdem: Durch die Migration aus anderen Ländern und Kantonen wächst die Bevölkerung in Graubünden. Weitere Themen in der Sendung: · Der Kanadier Joe Thornton, der vor 20 Jahren mit dem HC Davos Schweizermeister wurde, wurde in Nordamerika geehrt. Er wurde in die Hockey Hall of Fame aufgenommen. · Er war Unternehmer und Baumeister: Der Oberengadiner Johannes Badrutt. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Hotelpionier von St. Moritz. Die Bündner Historikerin und Autorin Madlaina Bundi hat über den «ersten» Johannes Badrutt ein Buch geschrieben. · Bald beginnt die Fussball-EM der Frauen. Dabei wird auch in St. Gallen Fussball gespielt. Unter anderem wohnen die Französinnen in Heiden. Bei uns hören Sie, was es für ein Hotel bedeutet, wenn es von einem Nationalteam in Beschlag genommen wird.
Zwischen Recht, Reaität und Reformbedarf - (2) Risikoreiche SchlupflöcherMit: Maria Mesner, Historikerin und Universitätsdozentin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie wissenschaftliche Leiterin am Bruno Kreisky Archiv in Wien - Gestaltung: Barbara Volfing - Sendung vom 24.6.2025
Zwischen Recht, Reaität und Reformbedarf - (1) Ein strafbarer TatbestandMit: Maria Mesner, Historikerin und Universitätsdozentin am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie wissenschaftliche Leiterin am Bruno Kreisky Archiv in Wien - Gestaltung: Barbara Volfing - Sendung vom 23.6.2025
Die ukrainische Historikerin und Dissidentin Marta Havryshko ist eine unabhängige Stimme, die sich offen gegen die Verharmlosung rechtsextremer Strukturen und gegen die zunehmende Repression gegenüber Friedensaktivisten und Regierungskritikern stellt. Für ihr Engagement zahlt sie einen hohen Preis: Sie erhält regelmäßig Todesdrohungen, weil sie den autoritären Umbau unter Präsident Selenskyj kritisiert. Zugleich verurteilt sie den russischenWeiterlesen
Das Wälzen von Akten ist für sie wie das Lesen eines spannenden Romans. Ihre Pensionierung hat daran nichts geändert. Marita Krauss forscht und schreibt weiter: Sei es über ihren Heimatort Pöcking oder König Ludwig I von Bayern.
Auf dem zweiten Bildungsweg studierte Julia Schneidawind Geschichte und steht heute vor ihrer Habilitation. Sie hat die in Tunesien gestrandete Büchersammlung des jüdischen Religionsphilosophen Franz Rosenzweig wiederentdeckt.
Thema: Weltkriegsende
Der ehemalige Bundeskanzler erinnert sich, wie er als Jugendlicher die Nachkriegszeit erlebt hat. Seine Erinnerungen daran sind ebenso reich wie vielfältig. Anlässlich der Ausstellung “Kontrollierte Freiheit. Die Alliierten in Wien” im Wien Museum, reflektiert Vranitzky über diese Zeit und ihre nachhaltigen Auswirkungen auf das Leben in unserer Stadt. Das Gespräch mit Franz Vranitzky führte die Historikerin und Falter-Journalistin Barbara Tóth. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Vortrag der Historikerin Regina MühlhäuserModeration: Nina Bust-Bartels ********** Dass wir Vergewaltigungen als Waffe im Krieg begreifen, ist relativ neu. Was sich durch das Narrativ von sexueller Gewalt als Waffe verändert, beschreibt die Historikerin Regina Mühlhäuser in ihrem Vortrag. ********** Regina Mühlhäuser ist Historikerin und am Hamburger Institut für Sozialforschung assoziiert. Dort erforscht sie in der Arbeitsgruppe "Krieg und Geschlecht", wie militärische Gruppen und bewaffnete Kämpfe durch Vorstellungen von Männlichkeit geprägt sind. Ihr Vortrag hat den Titel "Militär, Gewalt, Körper: Anmerkungen zu sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten und als Kriegswaffe" und sie hat ihn am 16. Januar 2025 im Rahmen der Ringvorlesung "Die Rückkehr des Krieges? Feministische Perspektiven auf Krieg, Militarismus und Gewalt" an der Technischen Universität Berlin gehalten. ********** Schlagworte: +++ Krieg +++ Frauen +++ Geschlecht +++ Vergewaltigungen +++ Waffen +++ sexuelle Gewalt +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Historikerin +++ Geschichte +++ Sozialforschung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Gewalt gegen Frauen: Vereinbarung ohne EU-weite Definition von VergewaltigungVergewaltigungsprozess - Wie der Fall Gisèle Pelicot Frankreich verändertSexuelle Gewalt: Sexualstraftäter profitieren von Stereotypen und Vorurteilen vor Gericht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
13.04.2025 – Der Philosoph und Essayist Alexander Grau (Neue Zürcher Zeitung, Cicero), Kontrafunk-Redakteur Markus Vahlefeld und die österreichische Historikerin und Herausgeberin des Online-Magazins „Libratus“ Gudula Walterskirchen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Absicht der österreichischen Regierung, die private Kommunikation der Bürger auszuspionieren; über Wesen und Wirken des mit einem sonderbaren Preis geehrten Hetzportals „Volksverpetzer“; über die öffentlich-rechtlichen Desinformationskanäle, die sich beim „Volksverpetzer“ unterhaken und verzweifelt Corona-Aufarbeitungsabwehr betreiben, sowie über die sensationelle Haftstrafe von 6 Monaten für einen Witzbold, der eine Bildmontage mit der deutschen Innenministerin gepostet hatte.
"Kein Geschenk für immer" - (5) Engagement für mehr Demokratie - Mit: Gertraud Diendorfer, Historikerin und Lena Schoissengeyer, Politik- und Geschichtsdidaktikerin, Demokratiezentrum Wien - Sendung vom 4.4.2025Hinweis: Das Demokratiezentrum Wien stellt für Schulen und Bildungseinrichtungen die interaktive Tafelausstellung "Demokatie - Grundlage unseres Zusammenlebens" zur Verfügung: www.demokratiezentrum,.org/ausstellungen
"Kein Geschenk für immer" - (4) Demokratien nach 1945 - Mit: Simon Usaty, Historiker und Gertraud Diendorfer, Historikerin, Demokratiezentrum Wien - Sendung vom 3.4.2025
"Kein Geschenk für immer" - (4) Demokratien nach 1945 - Mit: Simon Usaty, Historiker und Gertraud Diendorfer, Historikerin, Demokratiezentrum Wien - Sendung vom 3.4.2025
"Kein Geschenk für immer" - (3) Demokratisierungswelle in Europa nach dem Ersten Weltkrieg - Mit: Gertraud Diendorfer, Historikerin und Simon Usaty, Historiker, Demokratiezentrum Wien- Sendung vom 2.4.2025Hinweis: Das Demokratiezentrum Wien stellt für Schulen und Bildungseinrichtungen die interaktive Tafelausstellung "Demokatie - Grundlage unseres Zusammenlebens" zur Verfügung: www.demokratiezentrum,.org/ausstellungen
"Kein Geschenk für immer" - (2) Forderungen nach Demokratie und Freiheit im 19. Jahrhundert - Mit: Gertraud Diendorfer, Historikerin und Lena Schoissengeyer, Politik- und Geschichtsdidaktikerin, Demokratiezentrum Wien - Sendung vom 1.4.2025
Marine Le Pen, Gesicht des rechtspopulistischen Rassemblement national in Frankreich, ist wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder schuldig gesprochen worden. Das hat das Pariser Strafgericht am Montag verkündet. Das Gericht hat Marine Le Pen das passive Wahlrecht entzogen. Damit kann sie bei der nächsten Präsidentschaftswahl 2027 nicht antreten. Hélène Miard-Delacroix ist Politologin und Historikerin, sie hat eine Professur an der Uni Sorbonne in Paris. Im Tagesgespräch analysiert sie das Urteil und spricht über dessen Folgen für Frankreich. Sie ist zu Gast bei Simone Hulliger.
"Kein Geschenk für immer" - (1) Was ist Demokratie? - Mit: Gertraud Diendorfer, Historikerin, Demokratiezentrum Wien - Sendung vom 31.3.2025Hinweis: Das Demokratiezentrum Wien stellt für Schulen und Bildungseinrichtungen die interaktive Tafelausstellung "Demokatie - Grundlage unseres Zusammenlebens" zur Verfügung: www.demokratiezentrum,.org/ausstellungen