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Mit dem Geiger Gidon Kremer verband Alfred Schnittke eine Seelenverwandtschaft. Zu vielen seiner Violinwerke wurde er durch ihn angeregt. Auch zu seinem Violinkonzert Nr. 4, das Kremer bei den Berliner Festwochen 1984 uraufführte. BR-KLASSIK sprach mit Kremer über dieses Starke Stück.
Der große Hollywood-Komponist John Williams hat Filmgeschichte geschrieben. Hier lernen wir den Spielberg-Intimus neu kennen. Denn das Violinkonzert Nr. 1, nach dem Tod seiner ersten Frau entstanden, zeigt eine andere Seite von ihm.Ranisch, Axel;Striesow, Devidwww.deutschlandfunkkultur.de, EchtzeitDirekter Link zur Audiodatei
Als Nicht-Franzose und im Alter von 8 Jahren am Konservatorium in Paris - was bis 1843 undenkbar schien, war der Beginn von Henryk Wieniawskis Karriere als Geigenvirtuose. Wie es mit seinem imposanten Lebenslauf weiterging und warum er später Henri hieß - das und mehr erzählt Ihnen Yaltah Worlitzsch in dieser Folge "Klassik to Go".
Es war ursprünglich als „kleines Konzert“, als „Concertino“ gedacht. Aber in den Jahren, in denen Prokofjew daran arbeitet, wächst es sich zu einem fast halbstündigen, dreisätzigen Violinkonzert aus. Es strahlt, ähnlich wie die „Symphonie Classique“, die Prokofjew zur gleichen Zeit komponiert, Heiterkeit aus.
Werkeinführung für unterwegs: Bei dem russischen Komponisten Dmitrij Schostakowitsch sollte man immer zwischen den Zeilen lesen, so Julius Heile über das Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77.
Auf dem Programm steht dieses Mal das Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, KV 219 von Wolfgang Amadeus Mozart. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig.
Christian Sinding – ein Name, der heute beinahe völlig vergessen ist. Dabei war er zu Lebzeiten einer der bekanntesten Komponisten Norwegens. Kurz vor seinem Tod aber machte er einen Fehler: Er trat der norwegischen Nazi-Partei bei. Sein Werk durfte nach dem Krieg in Norwegen erstmal nicht gespielt werden und so geriet der Komponist in Vergessenheit. Jetzt ist eine neue CD erschienen: Das Violinkonzert von Christian Sinding – „ob es zwingend wiederentdeckt werden muss, ist fraglich“, so Rezensent Thilo Braun.
"Klassik to Go" - ob unterwegs oder zuhause: Stimmen Sie sich mit der neuen Reihe auf das Konzert ein. Schostakowitschs Zweites Violinkonzert ist eher karg. Doch verbirgt sich hinter dieser Kargkeit eine tiefe Empfindsamkeit. Yaltah Worlitzsch erklärt mehr in dieser digitalen Werkeinführung.
Eine „1“ macht den feinen Unterschied! Als Clara-Jumi Kang mit vier Jahren als Vorschülerin an der Mannheimer Musikhochschule angemeldet wird, ist sie eigentlich zu jung dafür. Aber ein Sachbearbeiter hält ihre Altersangabe für einen Irrtum und setzt eine „1“ vor die „4“. So fängt eine Erfolgsgeschichte an! Mit sieben geht sie an die New Yorker Juilliard School. Damit hat sie viele Gemeinsamkeiten mit unserem Komponisten, Henryk Wieniawski.
Auf dem Programm steht dieses Mal das Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, KV 219 von Mozart. Christine Lemke-Matwey, Andreas Göbel und Kai Luehrs-Kaiser hören Aufnahmen, ohne zu wissen, wen sie hören. Das müssen die drei selbst herausfinden. Moderiert von Christian Detig
Max Bruch schrieb mit Ende 20 ein höchst expressives Violinkonzert, das sein umfangreiches Gesamtwerk überschatten sollte - sehr zu seinem Ärger. Doch der Begriff "One-Hit-Wonder" wäre ungerecht für diesen facettenreichen Spätromantiker. (Autor: Michael Lohse)
In einer Liveübertragung aus dem SWR Studio Kaiserslautern spielt Geiger Ilya Gringolts am 25. Februar zusammen mit der Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Valentin Uryupin. Neben Carl Maria von Webers 1. Sinfonie steht „La Campanella“ aus dem Violinkonzert Nr. 2 h-Moll op. 7 von Niccolò Paganini auf dem Programm. Jörg Lengersdorf hatte die Gelegenheit, sich vor dem Konzert mit dem Solisten Ilya Gringolts zu unterhalten.
Manchmal kann ein Werk auch einfach zu beliebt sein - sehr zum Ärger beispielsweise von Max Bruch. Denn alle Welt interessierte sich nur für dessen Erstes Violinkonzert. Über das Besondere dieses Opus hat sich Julika Jahnke mit der Geigerin Antje Weithaas unterhalten.
Vor 200. Jahren kam der belgische Wundergeiger Henri Vieuxtemps zur Welt. Als 13-jähriger debütierte er in Wien mit Beethovens bereits vergessenem Violinkonzert, eiferte seinem Vorbild Paganini nach, und komponierte selbst. Sieben Violinkonzerte hat er unter anderem geschrieben – alle hochvirtuos. In der Ausbildung von jungen Geigerinnen und Geigern haben sie ihren festen Platz. Warum das so ist, und wie sich Aufnahmen seines 4. Violinkonzerts heute unterscheiden, das diskutiert Jenny Berg gemeinsam mit der Musikjournalistin Anna Kardos und der Geigerin Julia Schröder. Eine Diskothek anlässlich des 200. Geburtstags von Henri Vieuxtemps.
Mit Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 2 und der Symphonie Nr. 1 von Edward Elgar ist das Bayerische Landesjugendorchesters derzeit auf Weihnachtstournee durch Bayern. Katharina Roeb war bei den Proben der jungen Musikern dabei.
Mit dem Geiger Gidon Kremer verband Alfred Schnittke eine Seelenverwandtschaft. Zu vielen seiner Violinwerke wurde er durch Kremer angeregt. Auch zu seinem Violinkonzert Nr. 4, das Gidon Kremer bei den Berliner Festwochen 1984 uraufführte.
Dominik Mercks über den Teufelsgeiger Niccolò Paganini. Der brauchte für seine umjubelten Tourneen auch teuflisch schwere Stücke. So wurde er zum Komponisten virtuoser Violinkonzerte wie dem berühmten Zweiten mit dem Beinamen "La Campanella" - "Das Glöckchen".
Der Geiger Zoltán Székely hatte bei Bartók ein klassisches Konzert in Auftrag gegeben. Béla Bartók aber hatte ein größeres Variationswerk im Sinn. Letztendlich fand er dann zu einem Kompromiss. Ilona Hanning stellt Bartóks Zweites Violinkonzert zusammen mit dem Geiger Christian Tetzlaff vor.
Als Dmitri Schostakowitsch ins Blickfeld von Stalin geraten war, begann für ihn ein Leben zwischen Angst und Anpassung. Der Komponist lernte, seine Gedanken nur in Tönen auszudrücken - wie in seinem Ersten Violinkonzert. Wiebke Matyschok stellt es zusammen mit Daniel Hope vor.
Erst nach Paganinis Tod wurden seine sechs Violinkonzerte veröffentlicht, von denen eigentlich nur die ersten beiden Eingang ins Konzert-Repertoire fanden. Das erst später entdeckte Konzert Nr. 4 in d-Moll ist bis heute eine Art Geheimtipp. Julia Smilga stellt es zusammen mit dem Geiger Ingolf Turban vor.
Verdammter Erfolg. Max Bruch schmeckte der Hype um sein Violinkonzert Nr. 1 so gar nicht. Schließlich hatte der Komponist ja noch andere Stücke in petto. Und wenn es nach ihm ging, waren die mindestens genauso gut. Doch die Musikwelt war da anderer Meinung. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-max-bruch-1-violinkonzert
Verdammter Erfolg. Max Bruch schmeckte der Hype um sein Violinkonzert Nr. 1 so gar nicht. Schließlich hatte der Komponist ja noch andere Stücke in petto. Und wenn es nach ihm ging, waren die mindestens genauso gut. Doch die Musikwelt war da anderer Meinung.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-max-bruch-1-violinkonzert
Am 16. November tritt die Geigerin Hilary Hahn in der Münchner Philharmonie mit Max Bruchs populärem Violinkonzert Nr. 1 auf. Warum es manchmal schwierig ist, an ein Stück immer wieder neu heranzugehen, welche persönlichen Verbindungen sie zu Deutschland hat - und wie sie auf das Wahlergebnis in den USA reagiert: Das verrät die US-Amerikanerin im Gespräch mit BR-KLASSIK.
Manchmal kann ein Werk auch einfach zu beliebt sein - sehr zum Ärger beispielsweise von Max Bruch. Denn alle Welt interessierte sich nur für dessen Erstes Violinkonzert. Über das Besondere dieses Opus hat sich Julika Jahnke mit der Geigerin Antje Weithaas unterhalten.
Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur | Béla Bartók: Violinkonzert Nr.1 | Janine Jansen (Violine) | London Symphony Orchestra | Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia | Leitung: Antonio Pappano
Es sollte ein Geschenk zum 60. Geburtstag des Geigers David Oistrach werden. Aber Schostakowitsch hatte sich im Jahr geirrt: als er 1967 Oistrach sein zweites Violinkonzert widmete, da wurde dieser nicht 60, sondern erst 59 Jahre alt.
Als Dmitri Schostakowitsch ins Blickfeld von Stalin geraten war, begann für ihn ein lebenslanger Seiltanz zwischen Angst und Anpassung. Der Komponist lernte, seine Gedanken ohne Worte in Tönen auszudrücken - so auch im ersten Violinkonzert.
Violinkonzert Nr. 1, 3 und 4 | Rondo KV 373 | Adagio KV 261 | Frank Peter Zimmermann (Violine) | Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks | Leitung: Radoslaw Szulc
Erst nach Paganinis Tod wurden seine sechs Violinkonzerte veröffentlicht, von denen eigentlich nur die ersten beiden Eingang ins Konzert-Repertoire fanden.
Der Geiger Zoltán Székely hatte bei Bartok ein klassisches Konzert in Auftrag gegeben. Bartók aber hatte ein größeres Variationswerk im Sinn. Letztendlich fand er dann zu einem Kompromiss. Ilona Hanning stellt das Werk zusammen mit dem Geiger Christian Tetzlaff vor.
Wiebke Matyschok stellt das Violinkonzert Nr. 1 in a-Moll von Dmitri Schostkowitsch zusammen mit dem Violinisten Daniel Hope vor.
Julia Smilga stellt das Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 in d-Moll von Niccoló Paganini zusammen mit dem Geiger Ingolf Turban vor.