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In dieser Folge nehme ich euch mit in einen sehr ehrlichen Deep Dive rund um Female Entrepreneurship, meine persönliche Gründungsgeschichte und all das, was im Unternehmertum oft zwischen den Zeilen passiert. Mit angeschlagener Stimme – aber mit umso mehr Klarheit – spreche ich darüber, warum mich eine Krankheitswoche erneut daran erinnert hat, wie wichtig mein Team ist, wie ich überhaupt Unternehmerin geworden bin und warum weibliches Gründen immer noch mit ganz eigenen Hürden verbunden ist. Wir schauen gemeinsam auf aktuelle Zahlen, auf persönliche Erfahrungen aus zehn Jahren Selbstständigkeit und darauf, weshalb es manchmal genau die richtigen Menschen zur richtigen Zeit braucht, um ein Unternehmen mutig zu starten. In dieser neuen Podcast Club Folge erfährst du: - warum mein Weg ins Unternehmertum eigentlich ein „Hineinrutschen“ war - wie sich Einzelunternehmertum vs. GmbH mit Team wirklich anfühlen - weshalb Female Founders andere Herausforderungen haben und wo Stärken liegen - welche Rolle Mentoring, Netzwerke und ehrliche Gespräche für mich spielen - wieso Fehlerkultur ein Gamechanger im Team sein kann - und warum „Everything is hard before it's easy“ für mich zum Unternehmerinnen-Mantra wurde Eine reflektierte, persönliche Folge über Mut, Netzwerke, Teamwork und den ganz realen Alltag hinter dem schönen Wort Entrepreneurship.
330/1: 30 Jahre Unternehmerin – was bleibt, was zählt, was wirklich trägt. Diese Folge nimmt dich mit auf meine persönliche Reise durch drei Jahrzehnte Unternehmertum. Mit Tiefgang aber auch einen Augenzwinkern, Klartext und einem feinen Gespür für das, was zwischen den Zeilen mitschwingt. Du bekommst keine Erfolgstipps von der Stange, sondern echte Einblicke: in mutige Entscheidungen, leise Wendepunkte und unbequeme Wahrheiten, die oft genau die Richtung gewiesen haben. Wenn du schon eine Weile im Business bist, spürst du vielleicht: Da geht noch mehr – aber anders. Dann ist diese Episode für dich.
Diese Folge machtHunger widmet sich den Anleitungen zum Zubereiten von Speisen durch alle Zeiten und Regionen. Peter Peter über die Geschichte des Kochbuchs. Ein Podcast von Der Pragmaticus.Das Thema:Wenn der Gastrosoph Peter Peter alte Kochbücher liest, so tut er es nicht nur wegen der Rezepte, die dort gesammelt sind, sondern vor allem auch, um mehr über die Gesellschaft zu erfahren. Kochbücher sind Spiegel ihrer Zeiten, ist er überzeugt. War ein Rezept früher einmal nur wenige Zeilen lang, dann lag das daran, dass die Hausfrau ohnedies wusste, was beim Kochen zu tun war. Im 21. Jahrhundert hat sich das grundlegend gewandelt. Kochbücher sind nicht nur Anleitung zur Zubereitung von Speisen, sie sind Reiseführer, Gesundheits- und Lifestyleratgeber. Dass Kochbücher boomen, lässt sich an den Verkaufszahlen ablesen.In dieser Folge der machtHunger-Podcastserie erfahren Hörer und Hörerinnen über die ersten Kochbücher der Menschheitsgeschichte, über die großen Ikonen dieses Buch-Genres und die großen Klassiker der Literatur. Zusammen mit Karin Pollack wird auch die Frage erörtert, ob das Kochbuch durch die Konkurrenz aus den sozialen Medien bald ausgedient haben wird. Über machtHungerIn unserer Podcastreihe machtHunger geht es um die Kulturgeschichte des Essens und alle wirtschaftlichen Verstrickungen und politischen Machtspiele, die mit dem Essen und mit kulinarischen Traditionen verbunden sind. machtHunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Staffel I machtHunger I: Nationalgerichte machtHunger II: FrankreichmachtHunger III: ItalienmachtHunger IV: Das SchnitzelmachtHunger V: Globale KüchemachtHunger VI: Zucker!machtHunger VII: Slawische KüchemachtHunger VIII: Jenseits des FleischesStaffel IImachtHunger I: Die Geschichte der MuskatnussmachtHunger II: Der lange Weg zum BesteckmachtHunger III: Weltenlenkerin KartoffelmachtHunger IV: Alkohol – Geschichte einer rosaroten BrillemachtHunger V: Salz, Ursprung von fast AllemmachtHunger VI: Ekel: Das Grauen bei Tischmachthunger VII: Wie der Tee drei Mal nach Europa kammachthunger VIII: Es trieft! Eine Geschichte vom FettStaffel III machthunger I: Bittersüß: Die Geschichte der Zitrusfrüchtemachthunger II: Warum dieses Weihnachtsessen?machthunger III: Klasse Wein machthunger IV: Gurken für die Ewigkeitmachthunger V: Gemästete Mäuse: Das Essen der Antikemachthunger VI: Die Freiheit der Donauküchen Staffel IVmachtHunger I: Reis, das harte BrotmachtHunger II: Alles Käse, was Alpenküche kannmachtHunger III: O'zapft is: Der Kult ums BierÜber Peter PeterDer Kulturwissenschaftler Peter Peter ist in der bayerischen Hauptstadt München aufgewachsen, hat in Klassischer Philologie promoviert und ist Autor zahlreicher Bücher über das Reisen und die Kochkulturen dieser Welt (unter anderem verfasste er auch eine Kulturgeschichte des Schnitzels bzw. der österreichischem Küche). Er lehrte an der von Slow Food gegründeten Università delle scienze gastronomiche in Pollenzo und Colorno. Seit 2009 lehrt er für den Masterstudiengang des Zentrums für Gastrosophie der Universität Salzburg das Modul „Weltküchen und Kochsysteme“ und ist Mitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik. Sein jüngstes Buch ist den Zitrusfrüchten und Italien gewidmet. Es heißt Blutorangen und ist im Verlag Klaus Wagenbach erschienen. Für den Pragmaticus hat er einen lesenswerten Einstieg in die Gastrodiplomacy verfasst. machtHunger ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
Fakten überzeugen? Im Vertrieb an Geschäftskunden klingen sie oft wie Fahrstuhlmusik: vorhanden, doch kaum jemand hört bewusst hin. In Projekten haben wir erlebt, wie ein präzises Anschreiben – auf Papier oder digital – Gespräche öffnet, die zuvor blockiert waren; ein sauberer Papierbrief hat in einem Fall die Antwortquote plötzlich verdoppelt. Haben wir uns das schon einmal gefragt: Warum führt ein Kontakt zum Austausch, ein anderer zur Stille? Wir zeigen, wann ein Brief auf dem Schreibtisch überrascht und wie wir digital so anschreiben, dass Relevanz sofort spürbar wird. Nicht nur zuhören, sondern mitreden? Dann komm in unsere Community Vertrieb&Verkauf: https://stephanheinrich.co/skool Papier wirkt, wenn es rar ist: selektiv eingesetzt, hochwertiges Kuvert, klarer Nutzen in den ersten drei Zeilen. Digital gewinnt Tempo und Messbarkeit: prägnante Betreffzeile, klare Vorschauzeile, Call-to-Action im ersten Bildschirm. Ein Anschreiben folgt einer einfachen Hook-Mechanik: Problem, kurzer Beleg, konkreter Nutzen, kleiner nächster Schritt. Relevanzbeweis statt Selbstdarstellung: Mini-Fallbeispiel mit Zahl (z. B. 36 Prozent schnellere Angebotszyklen) und kurzer Kontext. Sequenz schlägt Zufall: Brief als Türöffner, E-Mail als Follow-up, LinkedIn als Reminder – drei Kontakte, eine Story. Ton und Form: klare Verben, konkrete Substantive, keine Floskeln; Format per A/B-Test prüfen, Zielgruppe fein segmentieren. Das perfekte Anschreiben: https://stephanheinrich.com/akquisition/anschreiben/
In dieser Folge erzählt Steffi Christian mit der lieben Emma offen und mit viel Humor, wie sie zum Bücherschreiben kam – und warum es so heilend ist, die eigene Geschichte zu Papier zu bringen. Von versteckten Zeilen, einem Burnout, Pseudonymen, göttlichem Timing und der Magie, wenn deine Worte anderen Menschen das Leben retten. Du erfährst: – Wie aus einer Lebenskrise ein erstes Buch entstand – Warum sich Verletzlichkeit in Stärke verwandelt, wenn du sie teilst – Was Steffis Bücher mit universellen Gesetzen, Heilung und spirituellem Wachstum zu tun haben – Und warum jede Geschichte es wert ist, erzählt zu werden – auch deine Diese Folge ist eine Ermutigung: Nicht nur für angehende Autorinnen, sondern für alle, die verstanden haben, dass unsere Wahrheit das größte Geschenk ist, das wir geben können.
30 Jahre „Lesezeichen“: Andreas Odrich im Gespräch mit Ute Heuser-Ludwig.
346: In dieser Episode spreche ich darüber, warum Lebendigkeit kein Zustand ist, den Du erreichen musst – sondern eine Entscheidung, die Du jeden Tag neu treffen darfst. Ich erzähle Dir von einem Moment, der mich selbst daran erinnert hat, wie es sich anfühlt, wirklich zu leben – und warum diese Erfahrung der Beginn meiner Arbeit an Paulines Schwestern war. Du erfährst:
30 Jahre „Lesezeichen“: Andreas Odrich im Gespräch mit Ute Heuser-Ludwig.
Fakt ab! Live! Wir sind am 05.11.2025 ab 14 Uhr live an der Ruhr-Universität Bochum: A_Kaffee (Mensa an der RUB, Etage 1) Eintritt: frei Weitere Infos: https://www.akafoe.de/events/ Diese Woche mit Aeneas Rooch und Charlotte Grieser. Ihre Themen sind: - Doping durch Sex (00:50) - Eine schluckbare Kapsel, die Gewebe druckt (08:30) - Klapperschlangen im Livestream (17:40) - Wenn der Ball für Hunde zur Droge wird (25:00) Weitere Infos und Studien gibt's hier: IRONMAN athlete Imogen Simmonds accepts a finding of no fault for her anti-doping rule violation: https://ita.sport/news/ironman-athlete-imogen-simmonds-accepts-a-finding-of-no-fault-for-her-anti-doping-rule-violation/ A Pill That Prints-An Ingestible Bioprinter for Non-Invasive Structured Bioink Deposition: https://advanced.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/advs.202512411 Using livestreaming technology to connect the public with secretive and maligned animals: https://www.frontiersin.org/journals/amphibian-and-reptile-science/articles/10.3389/famrs.2025.1599382/full Addictive-like behavioural traits in pet dogs with extreme motivation for toy play: https://www.nature.com/articles/s41598-025-18636-0 Unser Podcast-Tipp der Woche: Fragen an den Autor/Fragen an die Autorin Was treibt die klügsten Köpfe unserer Zeit an? Ob Psychologie, Politik, Ernährung, Biologie, Geschichte oder Gesundheit: In unserem Podcast sprechen wir jeden Sonntag mit Autor:innen über ihre Recherchen, ihre Motivation und über das, was zwischen den Zeilen steht. https://kurz.sr.de/FadA In der aktuellen folge ist ist Prof. Dr. Eva Peters zu Gast. Sie behandelt schon seit Jahren Patientinnen und Patienten mit stressbedingten Krankheiten und erklärt, was in uns passiert, wenn unser Körper und unsere Psyche Alarm schlagen und wofür Stress eigentlich gut ist. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:93a7107dc0155285/ Schickt uns eure Themenvorschläge über die Spotify-Kommentarfunktion oder schreibt uns bei WhatsApp oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Janine Funke und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Alpenkriminologiekongress - AKK Zum ersten Mal in der Geschichte der SAK - der Schweizer Arbeitsgruppe für Kriminologie findet der Kriminologie Kongress in der Perle der Alpen Saas-Fee statt. Die SAK wurde 1974 gegründet - zeitgleich mit der Geburt des Autors dieser doch so spannenden Geschichte. Im Gletscherdorf Saas-Fee trifft sich alles aus der Kriminologie was Rang und Namen hat. Nur Hubert ohne Staller sind wohl rein zufällig hier. Sie wurden in Wolfratshausen von Ihrer Chefin Frau Sabine Kaiser beurlaubt und ja verbringen nun Ihren Urlaub in Saas-Fee wo ja eben so rein zufällig das AKK stattfindet - ja der Alpenkriminolgie Kongress. Rein zufällig wurde Herr Gunti Häfliger ermordet und rein zufällig ist die Pathologin Frau Dr. Caroline Fuchs auch Teil dieser doch so interessanten Geschichte. So viele Zufälle ? Im Ernst - der Gunti isch tot ? Ermordet ? Wollte wohl sein Patent nicht herausrücken - seine Entwürfe der Erfindungen - wir erinnern uns an den W-Lan Duschkopf und das Schneeflockeninventarsieb ? Ja im Dorf geit der Hengert. Auch der Autor dieser doch so spannenden Geschichte ist emotional am Boden - den Tränen nahe - ja auch sein Körper besteht aus 80% Wasser, sehr nahe am Wasser und am Fendant. Was für eine Freundschaft hat sich da in den letzten Jahren entwickelt. Wie wohl Marie - die - ja beste Ehefrau von allen mit diesem Schmerz umgeht ? Nun gut - es sei ihr vergeben - das mit dem Inserat - ein schlechter Witz und ja wir erinner uns Ehemann sehr sehr günstig abzugeben. Nun ja - er wurde dem Bestattungsinstitut übergeben. Da Marie Häfliger eine Autopsie verlangte und man von keinem natürlichen Tod ausgeht wurde die Leiche nun ja auf dem Seziertisch von Frau. Dr. Caroline Fuchs seziert. Geschehen LIVE am AKK - doch was da geschah konnte keiner ahnen. Und ja da passt wohl kein besseres Lied in die Sendung als das BRANDNEUE LIED von SUE - Songs of Sue und jetzt wo ich gerade diese Zeilen schreibe weiss ich nur so viel - SUE hat in diesem Lied sehr viel persönliches verarbeitet. Es geht darin um persönliche Erfahrung am Arbeitsplatz mit dem VORGESETZTEN. Gerade habe ich auf Facebook das Video angeschaut - quasie the making off und Dialog mit dem CO-Writer. A murders ballad. Is a little creepy. I will bury you in black. RUN das neue Lied von Sue - pünktlich zu Halloween und bist Du so Halloween ? Valentin. Clementin. Adrenalin. Kerosin. Frau Dr. Caroline Fuchs ihrer Seite nun ja keine Emotionsbombe. Dies lässt Ihre Arbeit wohl nicht zu. Pathologin nun nichts für schwache Nerven und noch einen schwächeren Magen? Nie im Leben hat es sie in Erwägung gezogen - geschweige sich den Gedanken gemacht - privates und geschäftliches zu trennen. Sicher war da einmal dieser Mann auf ihrem Seziertisch wo sie dachte - schade um einen so schönen Mann aber eben - Schnaps isch Schnaps - und ja beim Gunti - any Feelings ? Sie dachte sich - der sieht - obwohl er so Tod vor ihr liegt - wie ein Stück totes Rinderviertel noch sehr sympathisch aus, aber das wars dann auch. Bedürftigkeit ist keine Grundlage für ein gesundes Zusammensein. Dies steht Heute auf dem Kalender in der Pathologie. In der Pathologie hört Dr.Frau Caroline Fuchs am liebsten Radio Supersaxo. Sie ist angetan von den Alpensendungen aber auch vom Walliser Podcast - Ische Hengert und dachte sich - so eine Pathologin oder Bestatterin wäre doch auch mal was - nicht wahr ? Radio Supersaxo ist offizieller Medien Partner des AKK und versorgt die Krimi Fans mit exklusiven Interviews und News. Gemäss Berichten wurde berichtet über einen Bericht, dass auch Magnum in Saas-Fee sei? Sputnik serviert in den Kaffeepausen frisches Roggengebäck. Zum Apéro gibt es Fendärboerg und Walliser Blätterteigschnecken mit Pesto Rosso di Vallese by Horny Chef. Gerade referiert Kommissar Shaun Määhloney im Podiumsgespräch mit Derrick über einen makabren Fall, der sehr viel Einfühlvermögen ab verlangte. Ein Mann ist eines Morgens rein zufällig auf den Kopf seiner Frau gestanden. Der Mann 174 cm gross und 134 Kilo schwer, sie können es sich vorstellen wie da der Kopf unter seinem Gewicht zerbrach, wie eine Wallnuss im Nussknacker oder eine leicht fauler Kürbis - SQUASH- Päng - Pädäng und wie könnte man dieses Geräusch wohl am besten beschreiben. Die Zuhörer:innen am Podiumsgespräch mit Derrick und ja sicher auch sie - fragen sich - wie steht man so rein zufällig auf den Kopf seiner Frau ? Der Angeklagte behauptet ja es war ein Unfall. Shaun Määhloney ermittelte und wollte ihn Anfangs wegen Mord - aber eben. Die Frau des Angeklagten lag sehr heiter angetrunken am Boden. Am Pfosten des Bettes. Auf dem Teppich. Im Schlafzimmer. Er im nun wie sagt man diesen neuen Better die etwas höher sind. ? BOXER Betten ? Da kommt man einfacher hinaus aber die Frau des Angeklagten scheiterte wohl beim Einstieg früh morgens in einem alkoholisierten Zustand - die Autopsie ergab 2.9 Promille und 12 verschieden Tabletten im Magen der Toten - ein Mix zwischen Andidepressiva - Schlafmittel - etc - ein tödlicher Mix. Ihre Alkohlabhängigkeit und wenig Bewegung seit Jahren so meint der Angeklagte - ein Selbstmord auf Raten? Sie wäre eh gestorben - früher oder später - mein der Angeklagte. Er meint es sei wohl auch eine Frage der Ethik und möge man ihn als Mörder verurteilen. Wem sei denn da geholfen ? Die Richterin im Prozess konnte auch nicht begreifen, wie man einfach so auf den Kopf seiner Frau - so aus versehen stehen möge, ob er denn nicht gesehen hätte, dass da seine Frau am Boden lag. Ihr und wohl vielen anderen im Gerichtssaal war das streng verdächtig ? Ihre sehr hochgeachtetet Frau Richterin fing der Angeklagte an zu referieren. Sie kennen es ja - morgens noch so im Delirium Alpineum - so richtig geschreddert vom tiefen Schlaf und den Träumen wo einem der Chef begegnet. Also meistens bin ich vor dem zu Bett gehen ja weniger müde als nach dem Schlaf. Ergeht es ihnen nicht auch so ? Also vor dem dritten Kaffee sehe ich nicht wirklich was vor - unter und neben meinen Füssen und ja beinahe wäre ich mal über den Hund gestanden, aber der hatte wohl mehr Glück oder einfach besser reagiert ? Wie gesagt, es war ein dummer Unfall, aber sicher wollte ich meine Frau nicht ermorden, das hat sie ja daran gearbeitet, an ihrem eigenen Tod, ich lieferte ich täglich ihre Ration, schenkte ihr grosszügig ein und bin vielleicht mit verantwortlich und wäre sie am Alkoholexzess gestorben. Ich - ja Ihr Lieblingsweinlieferant - ich wäre dann wohl Mittäter ihres eigenen Todes gewesen und nein - es braucht da einfach nur Geduld - wie gesagt - sie währe selbst vor sich hingestorben. Es ergibt kein Sinn zu morden. Sie verstehen. Motiv - Co Abhängiger - Leidensgenosse - und ja wie die Familie unter ihrer Depression und ihrer Sucht litt. Sie sprechen von Motiv ? Der Angeklagte wurde frei gesprochen. Shaun Määhloney versuchte unter keinen Umständen noch mehr Beweismaterial, Zeugenaufrufe etc und ja die ganze Nachbarschaft - Familie und Freunde wusste wie sehr der Angeklagte seine - ja die beste Ehefrau von allen seine Ehefrau hasste. Ein Hassliebe. Sie eine verwöhnte Narzisstin - er gefesselt in einer toxischen Beziehung. Man hatte viel Verständnis mit dem Angeklagten und der Fall - wie gesagt, verlange sehr viel Mitgefühl. Derrick sichtlich gerührt mit einer Träne in den Augen bat Harry schon mal den Wagen zu holen. ( Also das Elektro-Shuttle zu organisieren - by Metmet Bereck aus Nord-Nord-Mord ) Zurück - LIVE on STAGE auf Bühne Nr. 2 der AKK wo Frau Dr. Carloline Fuchs gerade anfangen wollte den Häfliger zu autopsieren. Seine Frau - also die Marie wollte von Frau Dr. Fuchs wissen - ob ihr Mann vor dem Tod noch Sex mit einer fremden Frau hatte. Die meisten Taten sind ja Beziehungstaten und die Marie unheimlich eifersüchtig. Er - also der Gunti konnte ja die Idee der offenen Beziehung mit ihr und anderen Frauen leider nie durchsetzen - wir erinnern uns. Im Radio läuft gerade das neue Lied vom Autor der Geschichte - She did not say anything. Yes she did not say anything - but that told me everything about her. If the Past doesn't shock your future - what is the point to be eaven her right now. In you - I feel understood, In you I can find a piece of my self. Bullocks. Bullocks. Bullocks. OCHS - OCHS - ich OCHS. Nun Frau Häfliger - Ihr Mann - der beste Ehemann von allen hatte mit keiner fremden Frau SEX, dies kann ich so bestätigen. Er hatte höchstens noch Sex mit sich selbst. Aber wollen wir den Toten nicht in bester Erinnerung ruhen lassen? Keine Eifersuchtstat also doch die Theorie - Raubmord - die Mörderin wollte wohl an die Pläne des Häfligers. ? Frau Dr. Caroline Fuchs hielt noch einmal das Glied des Häfligers in der Hand und es geschah was niemand ahnen konnte. Live auf der Bühne des AKK - auf dem Seziertisch - vor Publikum - die Kamera von Radio-TV Supersaxo zoomte auf - dieser in sich zusammengeschrumpft als ob er schon vor dem Tod verstarb. —my best looking friend wie der Gunti seinen Penis zärtlich nannte. Gott hab ihn Seelig. Frau Dr. Carloline Fuchs fing an zu singen - erinnernd an eine Musical Szene : so klein wie du ihn erhalten hast - so kleine musst du ihn zurückgeben. Und auf einmal - das Glied in ihren zärtlichen Händen. Sie in Ihrem Pathologie Mantel und im Ausschnitt sah man die Konturen des Walliser Schwarznasuschaf Woll Roll Chragu Decolte…..! Ach ja - das Glied in ihren zarten Händen ( Frau Dr. Prof Fuchs - also in Echt heisst Sie Susu Potzek oder so und ist verheiratet. Eigentlich schade. Nun gut verheiratet ist der Autor der Geschichte ja auch und dieses ständig daran erinnert zu werden, unnötig ) Ach ja - ja das Glied in ihren zärtlichen Händen - und nun kommen wir zum Höhepunkt der Geschichte - das Glied - der Penis - der Schwanz - his best looking friend im Zoom der Kamera - Frau Dr. Fuchs noch immer noch singend -Das Glied in ihren zärtlichen Händen fing auf einmal an zu zucken, sich zu erregen, zu hüpfen vor Freude und schaute Frau Dr. Fuchs zärtlich an. Eine kurze Weile danach erwachte auch der Rest des Körpers des Häfligers. Eine Wiedergeburt. Die Auferstehung der Toten. Im Wallfahrtsort Saas-Fee wo schon manch einem die Mutter Gottes vor der Kappelle zu hohen Stiege erschien. Aber eben - live in Stage - on Camera - ? Und nun führe mich nicht in Versuchung - die Fuchs und Häfliger ignorierten die Kameras - umarmte sich gegenseitig vor Freude. Er immer noch nackt wie ein Viertel totes Rind und sie entledigte sich ihrem Autopsie-Mantel….. dem Decolte…….. ! Wo isch jetzu z Marie wemus al mal brüchtiii ? Fertig.
In Folge 51. des Lebens der Anderen ging es in den Odenwald, wo Alex mir knapp ne Stunde erklärt hat, was es alles braucht, um ne Minute Bob zu fahren. Er hat mir erzählt, wie er von einem Fronleichnamsausflug zur Senioreneuropameisterschaft gekommen ist. Wir haben darüber geredet, wozu es ein Kevlarhemd braucht, dass im Frühjahr eher bergauf und im Spätjahr eher begrab geschoben wird, warum es Renn- und Trainingskufen gibt, wie man einen Bob bremst und zwischen den Zeilen versteht man bei all dem ziemlich gut, warum Alex das alles mittlerweile für eine ziemlich gute Idee hält, auch wenn das zwischendrin nicht immer ganz so war. Also zieht den Helm auf, schlagt Euch noch dreimal auf die Oberschenkel und dann geht's los. Wenn Ihr beim Podcast mitfahren wollt, könnt Ihr hier mal bei Susi Erdmann einsteigen und die Bahn in Innsbruck kennenlernen: Bob Fahrt mit Weltmeisterin Susi Erdmann | 360 Grad Video Danke Alex für Deine Geschichte Die Intromusik kommt von www.musicfox.com, auch dafür vielen Dank.
Der Titel der heutigen Episode ist: Im Windschatten der Narrative und ich freue mich besonders, Ihnen meinen heutigen Gesprächspartner Ralf M. Ruthardt vorstellen zu dürfen. Um den politischen Diskurs zu verstehen, erscheint es von großer Bedeutung, sich mit den Begriffen Narrativ und Framing auseinanderzusetzen. Es freut mich sehr, dass sich Ralf M. Ruthardt zu einem Gespräch bereiterklärt hat, in dem wir die Frage stellen, was es bedeutet, sich im Windschatten von Narrativen zu bewegen. Ralf M. Ruthardt hat sich über zwei Jahrzehnte mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz beschäftigt. Er ist Unternehmer und gründete mehrere Startups mit innovativen Lösungen zur Automatisierung von Geschäftsprozessen. Seit 2023 publiziert Ruthardt zu gesellschaftspolitischen Fragen, was als Folge politischen und medialen Agierens in Deutschland während der Pandemie gedeutet werden darf. Den konstruktiven, versachlichten und freundlich geführten Diskurs zu unterstützen, ist eine der wesentlichen Motivationen von Ralf M. Ruthardt als Autor gesellschaftspolitischer Romane und als Herausgeber des Magazins »mitmenschenreden«. Er hält den Wechsel der Perspektive für wesentlich, um in Analyse und Lösung voranzukommen — und auch die konstruktive Irritation, auf die wir noch zu sprechen kommen werden. Aber es gibt noch einen anderen, vielleicht ungewöhnlichen Gedanken, der mir nach diesem Gespräch mit Ralf M. Ruthardt durch den Kopf gegangen ist. Wieder eine meiner Abschweifungen, aber folgen Sie mir bitte, ich glaube, das ist ein interessanter Gedanke, der sich auch zwischen den Zeilen im Gespräch immer wieder findet. In der Biologie gibt es wohl ein Phänomen, das allerdings wenig beschrieben ist — die sleeping functions, also die schlafenden Funktionen. Ich verlinke in den Shownotes beispielhaft einen Artikel. Wenn ich als Laie das Prinzip richtig verstehe, passiert bei diesem Beispiel im Kern Folgendes: Ein Ökosystem gerät unter Druck, weil bestimmte Spezies ausgerottet oder dysfunktional werden. Als diese Spezies verschwinden, übernimmt eine andere Art die ökologisch wichtige Funktion, die sie zuvor nicht ausgeübt hat. Daher sleeping — schlafend. Wie sehr dieses biologische Phänomen wirklich verbreitet ist, traue ich mich nicht zu sagen, aber mir gefällt das Bild als Motiv für notwendige gesellschaftliche Resilienz. Wenn einzelne Systeme ausfallen oder ihren Dienst nicht mehr richtig erfüllen, braucht es sozusagen »schlafende Funktionen«, also Menschen wie Herrn Ruthardt und viele andere, die nun einspringen und versuchen, ihren Beitrag zu leisten, um diese gesellschaftliche Funktion zu erfüllen. Personen, die unter anderen Umständen nie in diese Rolle geraten wären, wie er selbst im Gespräch beschreibt. Allein diesen Gedanke schlafender Funktionen von Bürgern, die in Zeiten der Krise erwachen und versuchen, das System zu stabilisieren, finde ich faszinierend. Was halten Sie von diesem Gedanken? Wir beginnen das Gespräch mit der Frage, wie man zum Titel »Im Windschatten der Narrative« gelangt? Narrativ, Frame, Geschichte — wie unterscheiden sich die Begriffe und was hat das mit einem Beduinenzelt zu tun? Sind die Begegnungspunkte, wo wir gemeinsame Narrative aufbauen, weniger geworden? »Die sinnstiftende Erzählung, wie die Welt funktioniert.« Die Kernfrage ist nun: Wer liefert uns diese sinnstiftende Erzählung? Woher stammt sie und mit welchem Motiv wird diese verbreitet? Brauchen wir Narrative als Komplexitätsreduktion für den Alltag und was sind die Risiken, die damit verbunden sind? Haben wir uns in den vergangenen Jahrzehnten zu sehr damit beschäftigt, wie wir unseren Wohlstand genießen und ausleben können, als woher er kommt? Und damit mehr und mehr die Fundamente unserer bislang erfolgreichen Gesellschaft untergraben und ausgehöhlt? »Technology is anything that wasn't around when you were born.«, Alan Kay Torkeln wir geradezu von der Banalität zur konstruierten (beziehungsweise selbstverursachten) Krise? Wie sollen wir mit der Tatsache umgehen, dass große Teile der ehemaligen Leitmedien nicht mehr in erster Linie informieren, sondern versuchen, uns zu belehren und in bestimmte politische Richtungen zu bewegen? Aber auch alternative Medien und soziale Medien sind natürlich nicht neutral und bergen eigene Gefahren. »Wollen wir als Gesellschaft Journalismus so verstehen, dass die dort agierenden Personen — ohne ein gewähltes Mandat zu haben — uns als Gesellschaft über die Selektion von Informationen und indem sie uns die Informationen so präsentieren und die Interpretation gleich mitliefern, so führen, dass wir zu einem bestimmten Ergebnis kommen? Wenn wir das wollen, müssen wir eine andere Staatsform wählen.« Was ist die Folge, wenn es immer weniger persönliche und direkte Kontakte mit politisch handelnden Personen gibt? Ist Politik ein Beruf — oder anders gesagt: Was ist die Folge von Politikern, die ohne Politik keinen Beruf haben? Wie spielen nun Narrative und Macht zusammen? Irgendwann beginnt die Lebenswirklichkeit der meisten Menschen so stark vom medialen Narrativ und Framing abzuweichen, dass diese kognitive Dissonanz schlicht nicht mehr haltbar ist. Was passiert dann? Was geschieht, wenn über Sachverhalte nicht mehr faktisch diskutiert wird, sondern quasi-religiöse Bekenntnisse ausgetauscht werden? Vor jedem Argument müssen dann zunächst Glaubensbekenntnisse ausgedrückt werden, um zu signalisieren, dass man eh zur richtigen Seite gehört. Welche Rolle sollten Demut und das Zulassen von Nicht-Wissen spielen? Was kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk in dieser Gemengelage (noch) leisten? Welche Rolle spielen hier Skaleneffekte? Sind wir als europäische Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, große Dinge auf die Beine zu stellen und alte Zöpfe abzuschneiden? Es gibt mehr als die Baustelle des ÖRR; andere aktuelle Beispiele sind die deutsche Bundeswehr oder die deutsche Bahn, beides Sanierungsfälle, die eher hoffnungslos erscheinen. Die schwerwiegende Frage ist: Was machen wir, wenn wir in einer Situation angelangt sind, wo eine evolutionäre Verbesserung eigentlich nicht mehr möglich ist? Aber die klassische Erkenntnis des Konservatismus sagt, dass es viel einfacher ist, etwas Funktionierendes zu zerstören, als es aufzubauen. »Keine Lüge, die etwas auf sich hält, enthält Unwahres. Was letztlich präpariert wird, ist vielmehr das Weltbild als Ganzes, das aus den einzelnen Sendungen zusammengesetzt wird; […] Dieses Ganze ist dann weniger wahr, als die Summe der Wahrheiten seiner Teile; […] Die Aufgabe derer, die uns das Weltbild liefern, besteht also darin, aus vielen Wahrheiten ein Ganzes für uns zusammenzulügen.«, Günther Anders Ist die Meinungslandschaft in den Eliten wirklich so homogen, oder sind wir eher einer lautstarken und aggressiven Minderheit auf den Leim gegangen, weil die Vernünftigen Angst hatten, sich zu exponieren? »Wir haben hier eine Konstellation, wo wenige über viele Macht ausüben und im Grunde genommen die Aufgabe von Religion ersetzt haben.« Wichtiger als schnell zu sein bei Antworten wäre es, mehr Zeit damit zu verbringen, die richtigen Fragen zu stellen! Aber brauchen wir als Gesellschaft wirklich gemeinsame Narrative oder können wir darauf verzichten? »Wir brauchen gemeinsame Erzählungen, die aber nicht abdriften ins Detail.« Referenzen Andere Episoden Episode 135: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ein Gespräch mit Nickolas Emrich Episode 133: Desinformiere Dich! Ein Gespräch mit Jakob Schirrmacher Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 122: Komplexitätsillusion oder Heuristik, ein Gespräch mit Gerd Gigerenzer Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Ralf M. Ruthardt Ralf M. Ruthardt auf LinkedIn und X mitmenschenreden Magazin Ralf M. Ruthardt, Das laute Schweigen des Max Grund, Edition PJB (2023) Fachliche Referenzen Bellwood et al, Sleeping Functional Group Drives Coral-Reef Recovery, Current Biology (2006) Günther Anders, Die Antiquiertheit des Menschen Bd. I: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution, Teil 1 und 2, C.H. Beck (2018) Andy Clark, Surfing Uncertainty: Prediction, Action, and the Embodied Mind, Oxford University Press (2019)
345: In dieser Episode spreche ich darüber, warum Nein sagen kein Bruch ist – sondern ein Bekenntnis zu Dir selbst. Du erfährst, wie Du Dein schlechtes Gewissen entwaffnest, wenn Du Grenzen setzt, warum ein ehrliches Nein immer auch ein Ja zu Dir ist und wie Du lernst, klar zu bleiben, ohne hart zu werden. Ich teile mit Dir:
Der Möglichmacher Podcast mit Jan Schmiedel - Erkennen ist krasser als tun!
„Lebe einfach“ klingt nach Leichtigkeit. In echt triggert es Schuld, Druck und Selbstzweifel. In dieser Folge gehen wir dahin, wo's weh tut – und wo Wandel beginnt. Exklusiv lesen wir beide aus unseren neuen Büchern vor und kommentieren live, was die Zeilen in uns auslösen: Yvonne Simon: Ich mache es jetzt einfach – Über den Mut, den ersten Schritt zu wagen Jan Schmiedel: Wo das Licht die Schatten berührt. Die Seele kennt keinen Plan Warum das entscheidend ist? Weil Worte auf Papier dich nicht retten – Beziehung schon: zu dir, zu deiner Wahrheit, zu deinen Grenzen. Wir zeigen, wie mentale Intelligenz nicht „klüger denken“ heißt, sondern Ambivalenz aushalten. Wie mentale Gesundheit weniger ein Endzustand ist als ein ehrlicher Prozess zwischen Überforderung und Vertrauen. Und warum Selbstermächtigung nichts mit den nächsten 7-Schritte-Hacks zu tun hat, sondern mit der Zumutung, ohne Anleitung zu leben. Wir sezieren gnadenlos den Mythos der Einfachheit: Einfach leben? Oder einfach nur funktionieren? Konzepte geben Sicherheit – und Käfige. Perspektivwechsel bedeutet, die Tür offen zu lassen und trotzdem drinzubleiben, bis du DICH spürst. Unsere gelesenen Passagen führen mitten hinein in echte Transformationsprozesse: raus aus Rollen, rein in Verantwortung; raus aus spirituellen Shortcut-Fantasien, rein in geerdete Praxis. Keine Romantisierung – und keine Entschuldigung. Du hörst: Zweifel. Mut. Scheitern. Erste Schritte. Du bekommst: Texte, die treffen – und ein Gespräch, das dich nicht in Ruhe lässt. Diese Folge ist kein „Feel-Good“; sie ist ein Feel-Real. Wenn du „einfach leben“ als Soft-Skill sehen willst, überspring sie. Wenn du bereit bist, dich zu hören, hör rein. Und ja: Wir reden über Herbst, Nebel, Licht – aber vor allem über den Moment, in dem du wieder bei dir bist.
Die elfengleiche Jana H. (34) arbeitet in einer kleinen Buchhandlung. Eines Tages steht ein Kunde auf der Suche nach -Überraschung- einem Buch vor ihr! Norbert, ein prachtvoller, großgewachsener Mann, dessen Auftreten ebenso maskulin wie seine Stimme rau ist. Zuerst ist Jana irritiert, fast pikiert von seiner bärbeißigen Art, doch irgendetwas an ihm fasziniert sie. Auch Norbert scheint nicht unberührt zu bleiben. Schon bald taucht er wieder in der Buchhandlung auf, wieder mit neuen Buchwünschen. Als sie sich über die Leidenschaften und Interessen in der Welt der Astrologie austauschen, funkt es zwischen den beiden. Hals über Kopf ziehen die frisch Verliebten in Janas winzige Wohnung. Norbert bringt seine Sammlung bunter Heilsteine, duftender Kräutermischungen und allerlei esoterischer Schätze mit. Was mit anfänglicher Faszination beginnt, wird mit der Zeit zur Beklemmung. Die schwebende Verliebtheit weicht leiser Ernüchterung. Eines Tages kommt Norberts Uraltfreund Heiner zu Besuch. Bei langen Spaziergängen und offenen Gesprächen spürt Jana zum ersten Mal seit Langem wieder Leichtigkeit. Heiner hört zu, versteht zwischen den Zeilen und irgendwann wird ihr klar, was sie längst weiß: Mit Norbert ist sie nicht richtig glücklich. Doch zwischen ihr und Heiner stimmt die Wellenlänge…Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! NEUER PODCAST!Wer in den neuesten Podcast, den Tatjana und Asta für HAPPY HOUSE MEDIA Wien produziert haben mit dem vielversprechenden Namen "Wo die Geister wohnen" reinhören mag - schaut mal hier & hier findet ihr den Geister Instagram Account! Es wird schrecklich schön!!--Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :) & hier zur legendären Spotify Drama Carbonara Soundtrack Playlist - folgen folgen folgen!! liebe Freund:innen des unberechenbaren Musik-Algorithmus!
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Dax hat seine Verluste wieder in Gewinne umgekehrt. Neuigkeiten gab es zuletzt auch von der US-Notenbank. Deren Chef Jerome Powell sprach von zwei Zinssenkungen noch in diesem Jahr. „Das Schöne ist ja, bei Herrn Powell muss man mittlerweile nicht mehr zwischen den Zeilen lesen, es wird klar gemacht. Und wenn man gleichzeitig sagt, dass die Liquidität stabilisiert werden soll, ist das noch einmal ein positives Zeichen. Das ist ein markanter Treiber für die Aktienmärkte, weil Zinssenkungen wie das Börsensalz in der Suppe sind", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Bei High-Tech muss man auf die einzelnen Unternehmen schauen. Natürlich gibt es auch die berühmten Meme-Stocks, die Mitläufer, die nix draufhaben außer Zahnbelag. Da brauchen wir auch mal eine Konsolidierung." Alle Details - auch wie es aktuell für die Rekord-Rallye bei Gold aussieht - im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
"Mit großem Gefallen, äußerst wohlwollend und gnädig, sah man sich meine Bücher an und nahm sie freudig in Empfang [...] als etwas völlig Neues, da sie von einer Frau verfasst waren." Man spürt den Stolz, den Christine de Pizan (ca.1364-ca.1430) beim Verfassen dieser Zeilen empfunden haben muss. Wir befinden uns im Jahre 1405, mitten in einer düsteren Zeit voller Katastrophen: die Pest, ständige Kriege und Missernten treiben die Menschen entweder in den Tod oder in die Verzweiflung. Zugleich ergeben sich neue Chancen, darunter auch für Frauen wie Christine. Begebt euch mit uns auf die Spuren dieser mutigen Frau, die für ihre Familie kämpfte und als eine der ersten vom Schreiben leben konnte.
Alle Links in den Shownotes. Was waren die Alben des Monats? Wir besprechen heute: >> Molly Nilsson – Amateur (Dark Skies Association) Wann sind wir eigentlich Profis, in dem, was wir tun? Wenn wir unseren Themen mit Leidenschaft begegnen? Wenn wir sie außerhalb des kapitalistischen Systems angehen? Wer bewertet das eigentlich? Molly Nilsson stellt auf ihrem neuen Album „Amateur“ viele dieser Fragen und singt uns die Antworten durch den dichten DIY-Nebel ihres hymnischen Wave-Pops mit Hang zu House und Cold Wave zu. >> Princess Nokia – GIRLS (Artist House) „Theres nothing else in this world i wanna be but a girl“ singt Princess Nokia auf ihrem besten Album seit „1992“, das sie vor acht Jahren auf die Rap-Landkarte gesetzt hat. GIRLS ist ein feministisches, wuchtiges und lautes Album, das nicht nur zwischen den Zeilen auf Community, Teilhabe und Empowerment setzt. >> AFAR – Changing Rules (Laut & Luise) Es braucht ja gar nicht viel. Die Drummachine peitscht, die Stimme powert sich durch, die Gitarre sorgt für Atmosphäre. Das ist Musik, die ist so cool und unterkühlt, dass sie ihren eigenen Atem sehen kann. Synth-Wave, Post-Punk. Kalt, minimalistisch, aber trotzdem immer wieder sehr intim. >> Neinzer – Voil (Neinzer) Treibender verträumter Techno, der trotz aller Wucht etwas super Zartes in sich trägt. Zwischen Dub, IDM und Techno war wohl doch noch ein Stuhl frei? Wie geht sowas? >> Lukid - Underloop (Death Is Not The Answer) Mitten in der Nacht: ein abgefangener Schiffsfunkspruch, darauf die letzte Kassette des Bord-DJs. Verwaschene Beats geistern, Loopfragmente drehen ihre Runden, alles zittert und bleibt doch auf ewig im Endlosschlaufen-Modus. Das kann dann doch niemand so gut wie Luke Blair. Dazu empfehlen wir neue Musik von Jessy Lanza, Titanic, Famous, Nightbus, S. Carey, Blawan uvm. **Setlist:** - [00:00:00] Intro + Zuletzt gehört: Polygon Window und Molchat Doma - [00:06:31] Molly Nilsson - Amateur (Dark Skies Association) - [00:22:57] Playlist Part 1: Nightbus, Bambounou, Ostraca, Titanic - [00:30:10] Princess Nokia - GIRLS (Artist House) - [00:44:18] AFAR - Changing Rules (Laut & Luise) - [00:53:38] Playlist Part 2: Blawan, Jessy Lanza, Agriculture, S. Carey - [01:00:10] Neinzer - Voll (Neinzer) - [01:08:15] Luzid - Underloop (Death Is Not The Answer) - [01:18:33] Playlist Part 3: Automatic, Famous, Ann Annie, Wata Igarashi & Polygonia - Jetzt auf Spotify abonnieren. Neue Songs für die Playlist: Molly Nilsson - Die Cry Lie Nightbus - Angles Mortz Bambounou - Soul Trippin Neinzer - Taladay Ostraca - Esau Princess Nokia - Blue Velvet AFAR - Born & Die Jessy Lanza - Slapped By My Life Blawan - Style Teef Agriculture - Bodhidharma S. Carey - Daylight Neinzer - Taladay Lukid - Underhand Brokery Automatic - Is It Now? Famous - Europe Ann Annie - the meadow Wata Igarashi & Polygonia - Cross Passage
"Ice Queen" ist mehr als nur der erste große Hit von Within Temptation – der Song markiert den Beginn einer neuen Ära des Symphonic Metal. Rückblickend sagen die Bandmitglieder dankbar, Ice Queen war der Startschuss für unsere lange Karriere. Über 20 Jahre nach seiner Entstehung hat der Titel nichts von seiner Faszination verloren: Jedes Jahr zur Winterzeit erlebt „Ice Queen“ ein kleines Revival, wenn Fans ihn als ihre inoffizielle Rock-Weihnachtshymne feiern. Die Bedeutung des Songs hat sich über die Jahre vielleicht sogar vertieft: Angesichts aktueller Diskussionen um Klimawandel wirken die Zeilen über die zerstörerische Wut der Natur heute fast prophetisch.
344: Manchmal verlierst Du Dich nicht plötzlich – sondern Stück für Stück. Zwischen E-Mails, Erwartungen, Gesprächen, To-do-Listen. Und irgendwann merkst Du: Du funktionierst noch, aber Du fühlst Dich nicht mehr. In dieser Episode spreche ich darüber, warum „in Deiner Mitte zu sein“ kein Zustand ist, sondern eine Bewegung – ein Rhythmus aus Nähe und Entfernung zu Dir selbst. Du erfährst,
Mobb Deep sind echte HipHop-Legenden. Kaum 20 Jahre alt, haben Prodigy und Havoc mit ihrer Platte „The Infamous“ 1995 ein echtes Meisterwerk geschaffen: Ihre bedrückenden Zeilen über die kriegsähnlichen Zustände in der Sozialbau-Siedlung Queensbridge in New York wurden später in vielen anderen Songs zitiert oder gescratcht. Gerade ist das Album auch auf Platz 1 einer Liste der 100 besten Rap-Alben gereiht worden. Rapper Prodigy hat sein Leben lang an Sichelzellen-Anämie gelitten und ist im Jahr 2017 während eines Spitalsaufenthalts viel zu früh verstorben. Mit dem kürzlich erschienenen neuen Album „Infinite“ wollte sein Freund und Kollege Havoc ihm noch einmal Tribut zollen und die Mobb Deep-Saga zu Ende erzählen. Mehr über den Prozess und die emotionalen Auswirkungen seiner Arbeit an diesem Album hat er DJ Phekt und Trishes im Interview erzählt!Sendungshinweis: FM4, Morning Show, 17.10.2025, 6 Uhr
«Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.» So beginnt «Die Verwandlung» von Franz Kafka. Wenn wir die Erzählung lesen, folgen unsere Augen den Buchstaben. Zeichen für Zeichen, Wort für Wort, Zeile für Zeile. Und dann passiert es: das Wunder des Lesens. Zwar folgen unsere Augen weiter den Buchstaben, den Worten, den Zeilen, aber wir sehen sie nicht mehr. Die Zeichen verschwinden, wir tauchen ein in eine andere Welt: Obwohl wir warm und geborgen in unserem Lehnstuhl sitzen, liegen wir plötzlich auch auf einem panzerartig harten Rücken und sehen, wenn wir den Kopf ein wenig heben, unseren gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Seite viele im Vergleich zum monströsen Körper kläglich dünne Beine hilflos vor unseren Augen flimmern. Wir erschrecken und fragen uns mit Gregor Samsa: «Was ist mit mir geschehen?» Nichts, das ist ja das Wunder: Wir folgen mit den Augen harmlosen Buchstaben und verwandeln uns in einen Käfer oder einen Ritter, in Old Shatterhand oder Stiller, in Heidi oder Molly Bloom, Frodo oder Harry Potter, Anna Karenina oder Pippi Langstrumpf. Wie ist das möglich, dass wir durch das blosse Entziffern von Buchstaben uns verwandeln, geistig in eine andere Welt eintauchen und komplett vergessen, dass wir lesen? Und was bedeutet das im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz? Heisst das, dass auch die KI uns mir nichts, dir nichts mit ein paar Buchstaben in einen Käfer verwandeln kann?Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
In dieser Folge spreche ich über den wahren Grund, warum die meisten Coaches keine Kunden gewinnen: Sie können keine echten Gespräche führen.Nicht, weil sie ihr Handwerk nicht beherrschen, sondern weil sie vergessen haben zuzuhören. Verkaufen beginnt nicht mit deinem Angebot, sondern mit echtem Verständnis für den Menschen vor dir.Das erwartet dich: • Warum die meisten Coaches nicht am Verkaufen, sondern am Gespräch davor scheitern • Wie du lernst, wirklich zuzuhören und zwischen den Zeilen zu lesen • Weshalb Empathie und Präsenz deine stärksten Verkaufstools sind • Wie du aus Gesprächen echte Verbindungen statt oberflächliche Smalltalks machst • Warum echtes Interesse mehr verkauft als jedes SkriptMenschen kaufen nicht dein Wissen, sie kaufen das Gefühl, verstanden zu werden.Wenn du lernst, zuzuhören, präsent zu sein und Energie im Gespräch zu halten, brauchst du keine Tricks oder Skripte mehr. Dann wird aus Akquise Anziehung und aus Gesprächen entstehen ganz natürlich Kunden.Wenn du lernen willst, wie du Gespräche führst, die verkaufen, ohne zu verkaufen:Komm in meinen Workshop oder schreib mir direkt bei Instagram: @dominik.goerke.coachmacherWenn du dein Coachingbusiness evolutionieren und in neue wirtschaftliche Höhen bringen willst, ist dieser Podcast unumgänglich. Komm in dein persönliches und finanzielles Wachstum. Viel Spaß mit den Episoden des Coachmacher Podcasts.Du möchtest mehr über Dominik erfahren? Entdecke, wie du dein einzigartiges Soulbusiness aufbaust – ein Business, das dich erfüllt, wirtschaftlich stabil ist und dir ein freies, selbstbestimmtes Leben ermöglicht.Wenn dir dieser Podcast gefällt und du nicht nur Inspiration, sondern echte Transformation erleben möchtest, dann sichere dir jetzt deine kostenfreie Business-Analyse. Finde heraus, wie du dein Coaching-Business erfolgreich positionierst, finanziell stabil aufstellst und mit deiner Expertise konstant fünfstellige Monatsumsätze erreichst.
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
In dieser Folge geht es um die Kunst der Schauspielführung. Gemeinsam mit Regisseur Björn Schürmann und Schauspielerin Larissa Kiers sprechen wir über ihre Zusammenarbeit beim Film „Balance“. Wir beleuchten, was gute Schauspielführung ausmacht, welche Rolle der Castingprozess für eine wirklich kollaborative Arbeit zwischen Regie und Schauspiel spielt und wie Vertrauen und Kommunikation eine tragfähige kreative Beziehung ermöglichen können. GESAMTER BEITRAG https://indiefilmtalk.de/episodes/191-zwischen-den-zeilen-schauspielfuehrung-beginnt-nicht-erst-am-set/ MITARBEIT Moderation & Redaktion: Yugen Yah Schnitt: Sara Plekat Social Media & Redaktion: Anna Maria Ortese IHR FINDET UNS UNTER... Unsere Webseite: https://indiefilmtalk.de/ Unser Discord-Channel: https://discord.com/invite/eQYk4REftu Unser Newsletter: https://indiefilmtalk.de/ift-newsletter/ Feedback, Wunschgäste & Themen bitte an: comment@indiefilmtalk.de Susanne Braun (Homepage): https://www.dialogpartnerin.de/ FOLGE UNS Instagram: @indiefilmtalk Facebook: Indiefilmtalk Podcast Linked In: https://www.linkedin.com/company/indiefilmtalk/
343: In dieser Episode nehme ich Dich mit hinter die Kulissen meiner größten Mutprobe – einer, die nichts mit Höhe, Risiko oder waghalsigen Abenteuern zu tun hatte. Sondern mit Sichtbarkeit. Mit Wahrheit. Mit mir. Ich erzähle Dir, warum das Schreiben meines Romans „Zwischen deinen Zeilen“ der mutigste Schritt meines Lebens war – nicht, weil es ein Buch ist, sondern weil es ein Bekenntnis ist. Zu Echtheit. Zu Verletzlichkeit. Zu der leisen Kraft, sich selbst in Worten zu begegnen. Du erfährst, ✨ warum Mut oft leise beginnt – als Flüstern, nicht als Aufschrei ✨ wie Du erkennen kannst, wann Du Dich selbst unsichtbar machst ✨ und warum Sichtbarkeit die schönste, aber auch herausforderndste Form von Wachstum ist Ich teile mit Dir, was das Schreiben in mir bewegt hat – und warum ich glaube, dass auch Du Deine eigene Mutprobe vielleicht schon längst begonnen hast. Und natürlich erzähle ich Dir von meiner Lesereihe „Lesen. Lauschen. Loslassen.“ – vier Abende im Oktober & November, an denen ich aus dem Roman lese und Dich in Paulines Werkstatt begleite. Ein Raum für Mut, Tiefe und Bewusstsein.
Kennst du einen Weinkritiker persönlich? Eigentlich können das die wenigsten von sich behaupten. Denn es gibt in der Welt des Weins eine seltene Gattung von Beobachtern, deren Arbeit sich der Sichtbarkeit entzieht. Sie schreiben nicht, um zu gefallen. Giuseppe Lauria ist einer von ihnen, einer der anerkanntesten Weinkritiker. Er liest im Glas, wie andere in Archiven lesen – mit der Geduld des Forschers und der Genauigkeit des Uhrmachers. Wo der Markt nach Punkten verlangt, sucht er zugleich nach Sprache – das zeichnet ihn aus und macht seine Kritik so besonders. Das Ideal für Giuseppe Lauria liegt in einem Wein dort, wo Empfindung und Analyse einander nicht widersprechen. In seinen Beschreibungen gibt es keine Adjektiv-Inflation, keine parfümierten Satzgirlanden. Sein Urteil ist knapp, aber nicht kalt; genau, aber nicht steril. Es anerkennt die Spannung zwischen Sinneseindruck und geistiger Distanz, ohne sie aufzulösen. Bei ihm ist Sprache kein Dekor, sondern ein Instrument, das einen Wein verständlich freilegt, ohne ihn zu verzerren. Er weiß, dass jedes Wort, das sich zu viel nimmt, dem Wein etwas wegnimmt. Giuseppe wird unweigerlich zum Chronisten des Unsichtbaren, zu einem Archäologen der Sinne. Er beschreibt nicht nur Aromen, sondern Zusammenhänge; er kostet nicht nur den Wein, sondern die Zeit, die er gebraucht hat, um zu werden. Denn die größte Kunst der Beschreibung liegt in der Fähigkeit, das Wesentliche unausgesprochen zu lassen – in der Ahnung, dass der Leser zwischen den Zeilen schmecken können muss. Keine Pose, kein Pathos – nur die Spur eines Gedankens, der von Gaumen zu Geist gewandert ist. Und genau das ist das Ziel von Giuseppe: das Vergängliche so zu beschreiben, dass es für einen Augenblick Bestand hat.
Der Möglichmacher Podcast mit Jan Schmiedel - Erkennen ist krasser als tun!
Wenn das Licht in den Schatten fällt, beginnt Wahrheit. Kein Zitat, kein Konzept, sondern das, was bleibt, wenn du aufhörst, dich zu verstecken. In dieser Folge öffne ich Kapitel 7 meines Buches und lese den ersten Abschnitt – Worte über Vertrauen, Loslassen und den leisen Mut, sich selbst wiederzusehen. Ich kommentiere jede Passage, spreche über das, was zwischen den Zeilen liegt, und teile Gedanken, die entstanden sind, als ich selbst durch die Nacht gegangen bin. Vertrauen klingt sanft, ist aber radikal. Es verlangt, dass du dich zeigst, ohne zu wissen, wie du ankommst. Mentale Intelligenz bedeutet, diese Bewegung zu verstehen. Mentale Gesundheit heißt, ihr Raum zu geben. Selbstermächtigung beginnt, wenn du aufhörst, dich vor der eigenen Tiefe zu fürchten. Ich erzähle in dieser Folge von den Momenten, in denen das alte Selbst bröckelt, in denen nichts funktioniert, und genau dort plötzlich etwas Echtes auftaucht. Vertrauen wächst nicht im Licht, sondern im Übergang. Es entsteht, wenn du dich deinem eigenen Schatten nicht mehr erklärst, sondern ihm zuhörst. Dieser Abschnitt beschreibt den Wendepunkt zwischen Kontrolle und Hingabe. Zwischen Analyse und Erfahrung. Zwischen Plan und Sein. Ich kommentiere, wie Vertrauen zur inneren Handlung wird – wie es sich körperlich anfühlt, wenn du loslässt, ohne dich aufzugeben. Perspektivwechsel heißt, den Schatten nicht als Feind zu sehen, sondern als Form, die das Licht braucht, um Tiefe zu gewinnen. Mentale Intelligenz ist Navigation im Unbekannten. Mentale Gesundheit ist das Vertrauen, dass dein System weiß, wohin es geht. Transformationsprozesse beginnen da, wo du dich nicht mehr therapierst, sondern dich erinnerst. Ich teile in dieser Folge keine Rezepte, sondern Erfahrungen. Keine Methoden, sondern Wege. Ich lese, ich kommentiere, ich halte inne, dort, wo Sprache nicht mehr reicht. Wenn das Licht in den Schatten fällt, zeigt sich, wer du wirklich bist – ohne Maske, ohne Ziel, ohne Plan. Hör die neue Folge „Wenn das Licht in den Schatten fällt“ – im Podcast Gedankenkompass mit Jan Schmiedel. Mein Buch „Wo das Licht die Schatten berührt – Die Seele kennt keinen Plan“ ist jetzt erhältlich. Hier geht es zu meinem ersten Buch: https://buchshop.bod.de/wo-das-licht-die-schatten-beruehrt-jan-schmiedel-9783695177868 Jan, der moderne Skalde - Worte, die wirken! Ich bin Jan Schmiedel, ein moderner Skalde. Meine Reise ist meine Botschaft – eine Suche nach Klarheit, Wahrheit und dem Mut, sich selbst zu begegnen. In einer Welt, die dich mit Erwartungen und Lärm überflutet, glaube ich daran, dass wahre Freiheit nur entsteht, wenn du bereit bist, deine eigene Dunkelheit zu durchschreiten und dein Licht zu entdecken. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Authentizität. Nicht darum, zu gefallen, sondern darum, zu erkennen, wer du wirklich bist. Ich lade dich ein, die Ketten zu sprengen, die du dir selbst angelegt hast, und den Weg zu gehen, der nur dir gehört. Gemeinsam erforschen wir die Pfade, die zu deinem wahren Selbst führen. Es geht nicht darum, etwas zu tun – es geht darum, zu sein. Zu fühlen. Zu wachsen. Die Weisheit liegt nicht in der Antwort, sondern in der Frage, die du dir selbst stellst. Wenn du bereit bist, die Masken fallen zu lassen und dich deiner eigenen Wahrheit zu stellen, begleite ich dich. Nicht als Lehrer, sondern als Weggefährte. Dein Licht und deine Freiheit sind keine Ziele – sie sind bereits in dir. Mein Weg hat mich dazu gebracht, dass ich eine schwere Depression mit suizidalität und einer komplexern Traumafolgestörung selber geheilt habe. Willst du mehr über diesen Weg erfahren? Finde mich auf meiner Webseite: www.janschmiedel.coach Wahre Freiheit beginnt mit radikaler Ehrlichkeit – dir selbst gegenüber. #Selbsterkenntnis #JanSchmiedel #ErkennenIstLeben #MentaleFreiheit #Transformation #Perspektivwechsel #Selbstermächtigung #AuthentischSein #LebenImLicht
KI im Spiegel- Warum deine SWOT-Analyse mehr Bias hat als jede Maschine Es gibt Diskussionen, in denen sich Voreingenommenheit regelrecht stapelt – und viele davon finden nicht etwa in Trainingsdaten einer KI statt, sondern live in euren Führungsmeetings. Wer glaubt, dass künstliche Intelligenz voreingenommen sei, sollte mal mit einem Popcornbecher in eine Generalaussprache eines Führungsteams gehen. Da wimmelt es von Denkmustern, Besitzstandswahrung und alten Überzeugungen, die durch keine KI der Welt getoppt werden können. Warum also nicht das nutzen, was wirklich neutral(er) analysieren kann: eine KI als dritte Stimme im Raum. Torsten Körting auf LinkedIn: LinkedIn - https://www.linkedin.com/in/torstenkoerting/ Die KI als triadischer Sparringspartner Wenn du heute in einem Beratungskontext unterwegs bist, reicht es nicht mehr, nur deine Meinung und die deines Kunden einzubringen. Eine dritte Perspektive bringt Tiefe, Relevanz und einen echten Perspektivwechsel – und genau hier kommt die KI ins Spiel. Sie liefert nicht nur schnelle Analysen, sondern entlarvt auch die blinden Flecken, die in Diskussionen gerne übersehen werden. Das ist kein „Nice-to-have", das ist ein strategischer Vorteil. Was du brauchst, ist Mut und Haltung Der Einsatz von KI in Meetings oder Strategieprozessen ist kein netter Gag – er braucht Haltung. Es geht darum, klare Bedingungen zu setzen: „Ich arbeite nur noch mit euch, wenn wir die KI als dritte Stimme hinzunehmen." Das kostet Mut. Aber dieser Mut wird belohnt mit neuen Erkenntnissen, frischen Impulsen und einer Tiefe, die menschliche Diskussionen oft nicht erreichen. Und ja: Der Preis dafür darf höher sein. Denn der Mehrwert ist es definitiv auch. Vom KI-Konsum zur KI-Kompetenz Viele sind noch im Konsum-Modus unterwegs: Webinar hier, KI-Tool da, ohne echten Transfer. Dabei ist die Umsetzung das, was den Unterschied macht. Nicht das nächste LinkedIn-Webinar wird dein Business transformieren – sondern deine Bereitschaft, die KI als Coach, Mentor und Analysepartner zu sehen. Für kleines Geld bekommst du Zugriff auf einen der klügsten Berater der Welt. Was du daraus machst, liegt allein bei dir. Fazit: Bring die KI in den Raum – oder bleib in der Matrix Wenn du weiter so arbeiten willst wie bisher, brauchst du keine KI. Wenn du wirklich etwas verändern willst – in deinem Denken, deinem Business und deinem Impact – dann integriere sie. Nicht als Gimmick, sondern als festen Bestandteil deiner Beratungs-, Strategie- und Entscheidungsprozesse. Die KI zeigt dir, was zwischen den Zeilen passiert. Du musst nur bereit sein, hinzuschauen. Noch mehr von den Koertings ... Das KI-Café ... jede Woche Mittwoch (>350 Teilnehmer) von 08:30 bis 10:00 Uhr ... online via Zoom .. kostenlos und nicht umsonstJede Woche Mittwoch um 08:30 Uhr öffnet das KI-Café seine Online-Pforten ... wir lösen KI-Anwendungsfälle live auf der Bühne ... moderieren Expertenpanel zu speziellen Themen (bspw. KI im Recruiting ... KI in der Qualitätssicherung ... KI im Projektmanagement ... und vieles mehr) ... ordnen die neuen Entwicklungen in der KI-Welt ein und geben einen Ausblick ... und laden Experten ein für spezielle Themen ... und gehen auch mal in die Tiefe und durchdringen bestimmte Bereiche ganz konkret ... alles für dein Weiterkommen. Melde dich kostenfrei an ... www.koerting-institute.com/ki-cafe/ Mit jedem Prompt ein WOW! ... für Selbstständige und Unternehmer Ein klarer Leitfaden für Unternehmer, Selbstständige und Entscheider, die Künstliche Intelligenz nicht nur verstehen, sondern wirksam einsetzen wollen. Dieses Buch zeigt dir, wie du relevante KI-Anwendungsfälle erkennst und die KI als echten Sparringspartner nutzt, um diese Realität werden zu lassen. Praxisnah, mit echten Beispielen und vollständig umsetzungsorientiert. Das Buch ist ein Geschenk, nur Versandkosten von 9,95 € fallen an. Perfekt für Anfänger und Fortgeschrittene, die mit KI ihr Potenzial ausschöpfen möchten. Das Buch in deinen Briefkasten ... https://koerting-institute.com/shop/buch-mit-jedem-prompt-ein-wow/ Die KI-Lounge ... unsere Community für den Einstieg in die KI (>2800 Mitglieder) Die KI-Lounge ist eine Community für alle, die mehr über generative KI erfahren und anwenden möchten. Mitglieder erhalten exklusive monatliche KI-Updates, Experten-Interviews, Vorträge des KI-Speaker-Slams, KI-Café-Aufzeichnungen und einen 3-stündigen ChatGPT-Kurs. Tausche dich mit über 2800 KI-Enthusiasten aus, stelle Fragen und starte durch. Initiiert von Torsten & Birgit Koerting, bietet die KI-Lounge Orientierung und Inspiration für den Einstieg in die KI-Revolution. Hier findet der Austausch statt ... www.koerting-institute.com/ki-lounge/ Starte mit uns in die 1:1 Zusammenarbeit Wenn du direkt mit uns arbeiten und KI in deinem Business integrieren möchtest, buche dir einen Termin für ein persönliches Gespräch. Gemeinsam finden wir Antworten auf deine Fragen und finden heraus, wie wir dich unterstützen können. Klicke hier, um einen Termin zu buchen und deine Fragen zu klären. Buche dir jetzt deinen Termin mit uns ... www.koerting-institute.com/termin/ Weitere Impulse im Netflix Stil ... Wenn du auf der Suche nach weiteren spannenden Impulsen für deine Selbstständigkeit bist, dann gehe jetzt auf unsere Impulseseite und lass die zahlreichen spannenden Impulse auf dich wirken. Inspiration pur ... www.koerting-institute.com/impulse/ Die Koertings auf die Ohren ... Wenn dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann höre dir jetzt noch weitere informative und spannende Folgen an ... über 440 Folgen findest du hier ... www.koerting-institute.com/podcast/ Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
342: „Ich brauche Hilfe. Ich will mich wieder fühlen.“ Dieser Satz verändert alles. Für meine Roman-Heldin Pauline – und vielleicht auch für Dich. In dieser Episode spreche ich mit Dir darüber, warum es kein Zeichen von Schwäche ist, um Hilfe zu bitten – sondern oft der mutigste Schritt in ein neues Kapitel. Du erfährst: ✨ Warum Hilferufe nicht das Ende, sondern der Anfang von Veränderung sind ✨ Was in uns passiert, wenn wir uns trauen, verletzlich zu sein ✨ Wie Paulines Satz zum Spiegel für viele Frauen wird ✨ Welche Fragen Du Dir stellen kannst, wenn auch in Dir ein „So nicht mehr“ leise flüstert Und ich lade Dich ein, diesen Weg gemeinsam mit Pauline und mir zu gehen:
Taylor Swift - The Official Release Party of A Showgirl | Swiftys im Kino Der Autor dieser Zeilen macht sich erst gar nicht die Mühe, zu erklären, was dieses Dingens mit Popstar Tyler Shifts – oder wie sie auch immer heißt – eigentlich sein soll. Muss er aber auch gar nicht, denn dafür gibt es ja Snifty – oder so ähnlich – Elias, der sich frisch im Kino dieses Pop-Event angesehen hat. Dom befragt ihn dazu, und falls ihr dieses Spektakel ebenfalls auf der großen Leinwand erleben wollt, sei euch gesagt: Noch bis zum 5. Oktober läuft es bundesweit in sehr, sehr vielen Kinos. Hier noch rasch der Pressetext, um wenigstens ein bisschen Substanz in diesen Text hineinzubringen: "Feiert die offizielle Release-Party von „A Showgirl“ vom 3. bis 5. Oktober exklusiv im Kino. Es erwartet Euch unter anderem die Weltpremiere des Musikvideos „The Fate of Ophelia“ zusammen mit Behind-the-Scenes-Material vom Dreh des Musikvideos, brandneuen Lyric-Videos und Taylors nie zuvor gesehenen persönlichen Reflexionen zu Songs aus ihrem 12. Studioalbum „The Life of a Showgirl“." Ach und keine Angst, der Schreiber der oberen Zeilen war nicht beim Podcast beteiligt. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Ich mache diesen Podcast seit 2017, und das ist inzwischen Folge 77. Bisher habe ich meine Gäste immer selbst eingeladen. Doch dann meldete sich der Geschäftsführer des größten Rohkaffeehändlers der Welt der letzten Jahre: David Neumann von der Neumann Kaffee Gruppe. Er schrieb mir auf LinkedIn: „Da fehlen doch die Stimmen der Großen.“ – „Tja“, antwortete ich, „dann kommen Sie doch mit mir vors Mikrofon.“ – „Gut, ich bin dabei“, schrieb er zurück. Und voilà, so ist diese Folge entstanden: ein Gespräch mit David Neumann über das wohl herausforderndste Kaffeejahr seit Langem. Wir sprechen darüber, ob Größe dabei ein Vorteil oder ein Nachteil ist. Darüber, wie Nachhaltigkeit weltweit geopfert wird. Darüber, wie viel Verantwortung die Händler in der Kaffeekette tragen, wie die Gruppe Wachstum definiert – und wo sie in fünf Jahren steht. Wer groß ist, sieht die Welt aus einer anderen Perspektive. Gut hinhören – auch zwischen den Zeilen –, wenn David Neumann den Status quo der Kaffeewelt analysiert.
In dieser besonderen Folge spreche ich mit dem international bekannten Ayurveda-Praktiker und Lehrenden Sascha Kriese über ein Thema, das in der klassischen Ayurveda-Lehre oft nur zwischen den Zeilen mitschwingt – die Schattenarbeit. Wir beleuchten, wie tiefsitzende emotionale Muster aus der Kindheit unsere Gesundheit beeinflussen können – und wie Ayurveda und Prozessarbeit dabei helfen, innere Blockaden zu lösen und wieder in die eigene Kraft zu finden.
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Es gibt den „Kampf um Worte“ und den „Kampf mit Worten“. Für mich ist diese „Tagesdosis“ hier bei „apolut“ ein Kampf um Worte, gegen einen Kampf mit Worten. Dazu kommt der gigantische Kampf, der zwischen den Zeilen stattfindet in Bezug auf die Ermordung, ja geradezu „öffentliche Hinrichtung“ von Charlie Kirk und die am 21. September stattgefundene Trauerfeier im „State Farm Stadium“, dem Footballstadion der Arizona Cardinals. Worte, Sätze und Texte sind die Bestandteile der Kommunikation von uns Menschen. Darüber transportiert sich Gefühl, Gesinnung, Meinung und Aussage von Bürgern, Politikern und Journalisten. In und zwischen den Zeilen bewegt sich der Diskurs in der Kommunikation, dazu kommt der Gestus und der Tonfall und alles zusammen ergibt das Meinungsbild und Meinungsspektrum in einer Gesellschaft, oder präziser in einer Demokratie.Charlie Kirk war sich dieser Dinge vollumfänglich bewusst und suchte aus diesem Wissen heraus den offenen Diskurs, gerade auch mit denen, die vermeintlich seine Gegner waren. Er debattierte und polarisierte, aber er suchte den Konsens, auch wenn er ganz bestimmt einige Überzeugungen hatte, die einem Bauchschmerzen machen konnten, vor allem was seine Haltung in Bezug auf die Todesstrafe, die Waffengesetze in den USA und die Abtreibung anging. Aber er war offen für Kritik, offen für den Dialog, so konsequent, wie kaum einer auf dem „Schlachtfeld“ des „politischen, ideologischen und religiösen Kampfes“. Das war auch der Konsens bei der Trauerfeier zu seinem Gedenken.Man sollte, ja man muss, in der „Causa Charlie Kirk“ auf die Worte achten, auf die Wahl der Worte, wie sie gesetzt werden und was zwischen ihren Zeilen steht, wenn man die Spaltung erkennen will, die hier wirklich vorliegt. Denn es gibt eine Spaltung, eine tiefe Spaltung, die letztlich zu dem furchtbaren Mordanschlag auf Charlie Kirk geführt hat. Es geht um Hass und Hetze, die diese Spaltung bewirkt, die uns alle betrifft und in der wir uns alle längst befinden. Diese Spaltung in „Rechts und Links“ des politischen Spektrums.Die Meinungsbildung in einer Demokratie vollzieht sich über die Medien, denen hierbei die gewichtigste Rolle zukommt im „Meinungsbildungsprozess“. Alles Gesagte, egal ob von Politikern, Aktivisten oder Journalisten läuft über die Medien, alles läuft hierbei wieder über Worte, Sätze, ganze Aussagen und dem, was zwischen den Zeilen steht. Hier „liegt der Hund begraben“ und befindet sich „des Pudels Kern“. Darum hier erst mal ganz neutral, aus dem Duden zitiert, ein paar Begriffe, die ich im Zusammenhang mit der Ermordung von Charlie Kirk und der medialen Berichterstattung „ins Gefecht führen möchte“, denn es erspart mir viele Worte, denn ich denke diese Begriffe werden ganz von selbst, bei Ihnen, liebe Leser ihre Wirkung entfalten:....https://apolut.net/die-subkutane-hame-im-rahmen-der-trauerfeier-um-charlie-kirk-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bernd Bender, Kurs zum Herz-Sutra, 4. Treffen am 17. Februar 2025 im Akazienzendo, BerlinWir veröffentlichen hier das vierte und letzte Treffen des Herz-Sutra-Kurses, den Bernd bereits Anfang des Jahres im Akazienzendo gehalten hat. Anstatt die bisweilen rätselhaften Zeilen dieser Quintessenz der prajna paramita Sutren nur auszulegen, steht im Zentrum des Kurses die Idee, das Herz-Sutra als konkrete Anleitung für unsere Praxis verstehen zu lernen.Bernd beginnt mit einer angeleiteten Meditation, in der er durch die fünf Skandhas führt, und zwar in der Reihenfolge des direkt spürenden und berührten Körpers (oder Form), der Empfindungen, der Wahrnehmungen, der Impulse und des Bewusstseins. Im Anschluss geht er in seinem Vortrag darauf ein, dass das Bewusstsein die übrigen vier Skandhas in ein lebendiges Feld integriert und so den Zusammenhang unseres Erlebens stiftet.Dass wir die Welt und unser Gegenüber nicht direkt kennen, sondern nur unser komplexes, durch die Skandhas vermitteltes Erleben, kann zur Praxis des Anfänger-Geists führen, zu einer ethischen Haltung des Nicht-Festhaltens unserer Ansichten und Erwartungen und einer tiefen Erfahrung der Frische und Lebendigkeit des gegenwärtigen Augenblicks.Noch ein Hinweis: Während der angeleiteten Meditation kommt es naturgemäß immer wieder zu längeren Pausen in der Aufnahme. Deshalb haben wir Kapitelmarker eingefügt, mit denen ihr falls gewünscht in der Aufnahme springen könnt.Support the show
Ein Gespräch am märchenhaften Ort Im September 2025 traf Wolfgang Tischer den österreichischen Autor Michael Köhlmeier im Schwarzwald anlässlich der 10. Literaturtage Nordschwarzwald. Diese hochkarätige Veranstaltung findet alle zwei Jahre in Baiersbronn, Dornstetten und Freudenstadt statt und lockt mit einem besonderen Ambiente - Lesungen in Hütten am Waldrand und Museen. Kuratiert von Walle Seier und veranstaltet von der VHS Freudenstadt, bildeten in diesem Jahr Autorinnen und Autoren wie Monika Helfer, Arnold Stadler, Angelika Overath und Judith Herrmann das hochkarätige Programm. Buch: Die Verdorbenen von Michael Köhlmeier Köhlmeiers aktueller Roman »Die Verdorbenen« steht auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2025 und erzählt die Geschichte des Studenten Johann im Marburg der frühen 1970er Jahre. Ein scheinbar harmloses Ereignis - ein 20-minütiger Spaziergang um einen See mit einer Kommilitonin - führt zu ungeahnten Folgen. Was Figuren mit ihren Autoren machen Besonders faszinierend ist Köhlmeiers Schilderung seines Schreibprozesses: »Wenn es mir dann nicht gelingt als Schriftsteller, spätestens nach einer Seite, dass diese Figur irgendwie mich führt und nicht ich die Figur, dann funktioniert es nicht. Die Figur erzählt mir die Geschichte.« Diese Wendungen können auch für den Autor selbst verstörend sein. Wenn sein Protagonist als Kind auf die Frage des Vaters, was er einmal tun möchte, antwortet: »Ich möchte einmal einen Mann töten«, dann wusste Köhlmeier beim Schreiben selbst »keine zwei Zeilen vorher«, dass diese Worte kommen würden. »Natürlich bleibt mir immer die Möglichkeit, das zu ignorieren«, sagt Köhlmeier, »aber dann bin ich ein Verräter gegenüber meiner literarischen Figur.« Biografische Referenzen, weil es einfacher war Köhlmeier nutzt für »Die Verdorbenen« biografische Elemente - er studierte wie sein Protagonist in Marburg -, betont aber die Distanz zur eigenen Person: »Ich habe hier meine Biografie ausgebeutet, ohne dass aber ich eine Identität hätte mit der Person, die hier erzählt.« Es sei schlichtweg einfacher gewesen, das Marburg der 1970er Jahre zu beschreiben, weil er es kenne. Hören Sie die komplette Podcast-Folge, um mehr über Köhlmeiers Verhältnis zu seinen Figuren, die Entstehung kraftvoller Sätze und seine Gedanken zu Wilhelm Hauffs »Das kalte Herz« zu erfahren - aufgenommen an einem märchenhaften Ort im Schwarzwald, der schon Hauff zu seinem wohl bekanntesten Text inspirierte.
Bernd Bender, Kurs zum Herzsutra, 3. Treffen am 10. Februar 2025 im Akazienzendo, BerlinWir veröffentlichen hier das dritte von vier Treffen des Herzsutra-Kurses, den Bernd Bender bereits Anfang des Jahres im Akazienzendo gehalten hat. Anstatt die bisweilen kryptischen Zeilen dieser Quintessenz der prajna paramita Sutren nur auszulegen, steht im Zentrum des Kurses die Idee, das Herzsutra als konkrete Anleitung für unsere Praxis verstehen zu lernen.In der dritten Folge beginnt Bernd wieder mit einer angeleiteten Meditation, in der er uns tiefer und tiefer in das körperliche Spüren von Berührung führt, diesmal vor dem Hintergrund eines großen Schenkungsgeschehens, in dem uns unser Leben von Moment zu Moment geschenkt wird. Die Atemzüge, der spürende Körper sind verbunden mit der Atmosphäre, mit der Erde, und ebenso wie sie, schenken auch wir der Atmosphäre und der Erde Leben. Die Meditation führt in die Weite des Gewahrseins, bis hin zur Unterscheidung zwischen Selbst 1 und Selbst 2.Im Anschluss erzählt Bernd seine Version der Geschichte von Dongshan Liangjies Erwachen. Es ist auch eine Geschichte über den Perspektivwechsel vom Selbst 1 zum Selbst 2 und die Einsicht darin, dass beide nicht voneinander getrennt sind.Noch ein Hinweis: Während der angeleiteten Meditation kommt es naturgemäß immer wieder zu längeren Pausen in der Aufnahme. Deshalb haben wir Kapitelmarker eingefügt, mit denen ihr falls gewünscht in der Aufnahme springen könnt.Support the show
Markus Zosel: "In der Werkstatt eines Songwriters - A Songwriter's Cabin"
In Folge 107 geht es um das neue Album SUNBOUND. Lassen Sie sich in der Werkstatt des Songwriters und Autoren von Markus Zosel selbst etwas mit in die Geschichte und zwischen die Zeilen dieses neuen Albums nehmen.
Lieber Freund, die Hoffnung, dass dich diese Flaschenpost vielleicht eines Tages wirklich erreicht, hilft. Ich fülle sie mit diesen Zeilen, die ich mit jener ruhigen Hand schreibe, die man hat, wenn man begriffen hat, dass das Meer keine Antwort gibt. Ich bin gestrandet auf dieser Insel, die aussieht wie die Zwischenzeit: Wochenende vor dem Urlaub, Wochenende nach dem Urlaub, nichts dazwischen offiziell, alles doch schon vorbei. Ich rede in Gedanken mit dir, so wie früher, wenn wir den Tag in feine Notizen zerschnitten haben, “Liebes Urlaubstagebuch” sagten, obwohl wir gar nicht im Urlaub waren. Ich mache, um mich zu beruhigen, das, was man eben macht, bevor man aufbricht: Ich räume, ich werfe mit Steinen Kokosnüsse von den Bäumen, ich wasche so gut es geht. Eine Maschine habe ich nicht. Die Maschine würde mir vielleicht sagen, ob ich wieder ein Taschentuch in der Tasche vergessen habe; jetzt hätte ich ihn gern, diesen Eco-Modus für das Schicksal, bitte, 15 T-Shirts ohne Nachfüllen, und doch liegen die weißen Flocken auf dem Schwarz der Dinge wie leichter Schnee. Ich denke an die drei überreifen Bananen, die man zerdrückt mit Sojamilch und Ahornsirup und alles bei 180 Grad – Umluft, eine Stunde – zu etwas werden lässt, das hält. Auf dieser Insel gibt es Bananen, aber nichts, das hält. Gestern fand ich, zwischen zwei Gedanken, einen Automaten. Er sprach mit österreichischem Akzent. Er spuckte Milchkakao aus und Bolognese, und für einen Moment glaubte ich an Zivilisation. Daneben ein Zigarettenladen ohne Menschen; man konnte dort eine Schweizer Vignette ziehen, aufgeklebt auf eine leere Schachtel, sorgfältig mit Tesafilm. Die Welt ist ein Provisorium, das sich selbst erklärt, wenn man nicht fragt. Ich gehe manchmal an den Rand der Felsen, wo der Wind jedes Feuer sofort ausbläst. Schließe die Augen und träume. Eine Anna, achtzig, pfeift mich an aus einer anderen Stadt, sagt Wachssee, Kinderfinger, Verantwortung, und ich sehe, wie der Zorn in ihrer Stimme zusammenfällt, sobald ich “es tut mir leid” sage. Sie bekreuzigt mich zum heiligen Theodor, und für eine Minute sind wir beide recht und gerechtfertigt. So etwas wollte ich dir gerne erzählen, in einem Café vor einer kleinen italienischen Kirche, wo der Espresso wie schwarzes Gold die Kehle hinunterläuft und Gänsehaut macht. Hier gibt es nur lauwarmes Flusswasser in einer Flasche, die nach Blech schmeckt, und einmal ist sie mir aufgegangen wie eine Bierdose am Stausee im Sauerland. Ich habe Durchfall. Ich schaue und warte auf ein Schiff. Ab zwei Booten ist es eine Regatta, sagte der Skipper am Lago Maggiore, und gewann. Ich stelle mir vor, wie du nickst. Wie du “ja” sagst, ohne zu widersprechen, obwohl du es willst. Im Freibad – das ich mir ebenfalls herbeiträume – gehören Pommes zu Chlor wie Bud Spencer zu Terence Hill, und Popcorn ist hier immer schon abgelaufen. Im Supermarkt meiner Erinnerung legt ein Rentner seine Weinflaschen quer aufs Band, und alles rollt, sanft, hilflos, wie hier auch die Tage rollen. Nachts ist es zu heiß, um sich zuzudecken. Ich habe auch keine. Ich lege mich auf den Sand, wie sehr ich das Einmummeln brauche, um schlafen zu können. Ich rede dann mit dir in unserer Geheimsprache – Stückele Bickele, Bocolo – und es hilft für drei Atemzüge. Manchmal wünsche ich mir, jemand hielte eine Kreditkarte vor eine Tür, und wir dürften eintreten in einen menschenlosen Kiosk, in dem Auswege verkauft werden. Schreib mir zurück, wenn diese Flasche dich findet. Erzähl mir, ob der Rhythmus sich noch ändert, ob man noch nach dem Weg fragt, ob man Karten wieder falten muss und sie Ehen stiften. Oder sag gar nichts. Ich höre dich ja trotzdem, wie in dem Lied Vienne von Barbara: eine Liebe, die man verpasst hat, ein Zug, der schon fort ist, und doch steht man noch da, sehr still, mit einem Koffer aus Luft. Komm her, oder bleib, aber sprich mit mir. Dein Verlorener
Leute, diesmal ging es gleich hinein in die Katakomben der Liga, die Untiefen des ersten Spieltags. Irgendwo zwischen Küchenschlacht und Kabinen-Hygiene, zwischen Anfangseuphorie und Instant-Ernüchterung. Denn, machen wir uns nichts vor, das Ding ist durch. Die Meisterschaft entschieden, der FC Bayern schon uneinholbar weit weg. Da kann man jetzt schon mit dem Fernglas beobachten, wie sich Weihnachtsmann und Osterhase Gute Nacht sagen. Oder so ähnlich. Schließlich ist die Liga schon Ende August ein April-Scherz auf Kosten des Wettbewerbs. Ohne Stars und ohne Spannung. Mit Leasing in Giesing, und Landflucht in Leverkusen. Aber was bedeutet das für uns und den deutschen Fußball? Quo vadis, liebe DFL? Cui bono, Uli Hoeneß? Und, viel wichtiger noch: Hätten Sie Marco Friedl erkannt? Obwohl der ein Torwart-Trikot der Eintracht übergezogen hatte? Und obwohl er aussieht wie der Zweitplatzierte eines Robin-Koch-Doppelgänger-Wettbewerbs in einer Schlagerdisco in Aurich? Diese Fragen haben wir uns gestellt und vielleicht sogar beantwortet. Mit ordentlich Polemik, sehr viel Pomade und gerade genug Profilneurose, um uns selbst treu zu bleiben. Und für all jene, die sich jetzt nicht ganz zu Unrecht wundern, ob es denn doch wieder nur um die Bayern, den BVB und den zu Konfetti zerrissenen Regenbogen am Millerntor ging, haben wir zwischen den Zeilen ein Haiku über Sandro Wagner versteckt. In diesem Sinne: viel Vergnügen mit dieser neuen Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist ernst gemeint!
Wir leben in irren Zeiten. Normal und wie selbstverständlich erscheint eine Pressemitteilung zum Besuchsprogramm eines Ministers. Hinter den sachlich daherkommenden Zeilen verbirgt sich aber der reine Wahnsinn gegenwärtiger Politik, unser Land nach und nach, sowohl dezent leise, gern auch laut und vehement, umfassend wie noch nie zu militarisieren. Die irren Zeiten manifestieren sich stärker undWeiterlesen
Dass nicht jede Reise, mit der man zu Hause Eindruck zu schinden vermag, so auch stattgefunden hat, weiß man in Deutschland spätestens seit Karl May. Wieviel von der Weltumrundung eines gewissen Benno Jacob wahr ist, der von dieser im Hamburger Echo vom 14. August 1925 Kunde gibt, lässt sich auf die Ferne nicht ermitteln – gewisse Zweifel sind wohl durchaus angebracht an seinem Bericht, der sich gleichwohl launig liest. Vom Balkan bis in den Wilden Westen – fast alle Weltgegenden, in denen Old Shatterhand alias Kara ben Nemsi seine Abenteuer bestand, will dieser Benno Jacob auch durchstreift haben. Wo Karl May daraus etliche Dutzend vielhundertseitige Romane generierte, bringt unser Held seine Weltreise indes in nicht einmal achtzig Zeilen unter. Rosa Leu rauscht mit ihm einmal um den Globus.
In der Sommer-Pk von Friedrich Merz mussten die Journalisten viel zwischen den Zeilen lesen. F.A.Z.-Parlamentsbüroleiter Eckart Lohse geht nach den Aussagen des Kanzlers nicht davon aus, dass Brosius-Gersdorf nach der geplatzten Richterwahl Frauke wieder zur Wahl stehen wird - auch wenn die SPD an ihr festhält.
Hast du dich auch schon mal gefragt, ob AI dich im Business irgendwann ersetzt? Ich habe genau das ernsthaft ausprobiert – und wollte wissen, ob meine eigene AI all das leisten kann, was ich als Mentorin täglich tue. Das Ergebnis? AI kann viel. Aber sie ersetzt nicht. Sie kann begleiten, klären, strukturieren – aber nicht fühlen, zwischen den Zeilen lesen oder wirklich halten. In dieser Folge erzähle ich dir, warum ich mich selbst überflüssig machen wollte, was ich dabei über echte Wirksamkeit gelernt habe – und wie du AI so nutzen kannst, dass sie dich entlastet, ohne dich zu entmenschlichen.
Zugegeben, der Pickel auf der Nase und der sich anbahnende Rettungsring zeugen von einer gewissen Nachlässigkeit während der letzten Wochen. Aber dass das aktuelle Schaffen der Twins von der Boulevardpresse als vulgär, versext und völlig überdreht kritisiert wird, ist doch ein kleiner Schock. Ein Blick zwischen die Zeilen, zwischen die Berge aus Gummitierchen und Kaviar, vor allem aber zurück in die Kindheit, sollte jedoch jedem zeigen, dass das alles nie anders gemeint war! - Cheers, Ihr Mäuse! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wo deine Podcasttexte eigentlich landen? Welche Infos auf Spotify, Apple oder Amazon angezeigt werden – und welche einfach unter den Tisch fallen? Ich auch nicht. Bis ich in einem Kundenworkshop plötzlich feststellte: Da fehlt was. Genauer gesagt: jede Menge. In dieser Episode nehmen wir das Text-Chaos der Podcastwelt unter die Lupe. Du erfährst, warum Amazon Music keine Shownotes anzeigt, Apple die Episodenbeschreibung versteckt – und Spotify nur vier Zeilen anzeigt. Und ich zeige dir eine Übersicht, die (fast) alle Plattformen abbildet. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Erik Podzuweit ist zurück im OMR Podcast. Und dort erzählt der Gründer von Scalable Capital nicht nur von der 155-Millonen-Euro-Runde, die der Neobroker kürzlich abgeschlossen hat. Der Gründer spricht auch über aktuelle Plakat-Kampagnen mit Zeilen wie "#Tradewife", Veränderungen im Anlageverhalten der Scalable-User und die Frage, warum auch Kleinanleger wissen sollten, wofür die Abkürzung Taco steht.
Wir reden über Falko, der diese Zeilen auch schreibt, obwohl er nicht gern über sich in der dritten Person redet. Aber wir haben es schon oft gesagt: die Perspektive muss einheitlich sein. Anyway - Falko, ich, hat, habe (argh) jetzt gerade meine Kurzgeschichtensammlung aktualisiert und neu rausgebracht. Also reden wir darüber. Übrigens - das ist wohl unsere erste Folge mit ein paar Kapitelbildern. Und in der nächsten Folge gibt's ein Update zu dem Thema. Und dann geht's auch wieder um die Bücher anderer Leute, versprochen. Viel Spaß mit der neuen Folge! Falko Löffler: Ausgewählt! Fantastische Geschichten Eigenverlag, ca 350 Seiten, 2025, Erstveröffentlichung 2013 Tja, hier sollte der Link zum E-Book sein, aber wenn ihr das hier lest, ist es nur der Platzhalter, weil beim Erscheinen der Folge das Buch noch nicht online ist. Sobald das der Fall ist, wird das hier ersetzt. Sobald es draußen ist, wird der Link auch prominent hier stehen. Timecodes und Kapitelmarken 00:00:00 - Falkos neue alte Kurzgeschichtensammlung 00:12:51 - Coverbild 00:20:49 - Alternative 1: Die Reste müssen auch noch weg 00:21:37 - Alternative 2: So weit 00:40:55 - Preisgestaltung 01:00:36 - Technik 01:19:05 - Teaser und kurzer Exkurs zur Akkulaufzeit von eReadern Ausblick Wer immer auf dem Laufenden über aktuelle und kommende Folgen sein will - einfach Newsletter abonnieren. Und wer diskutieren möchte - wir haben Forum und Discord. Bücher und Themen, die bald besprochen werden. Es sei denn, was anderes springt uns auf einmal an: Folgen: Nächster Erscheinungstermin: Ende Juni. Wir reden weiter über Kurzgeschichten. Bonusfolgen: Joe Abercrombie: The Devils Übersetzt von Kirsten Borchardt Heyne, 848 Seiten, 2025 Gebundene Ausgabe: 24 Euro E-Book: 17,99 Euro Originalausgabe: The Devils Gollancz, 576 Seiten, 2025 Neben der monatlichen Bonus-Buchbesprechung erhalten Abonnent*innen eine Bonusfolge von Falko, in der er mit anderen Leuten aus der Buchbranche ein Gespräch führt oder andere Themen behandelt. 10-Euro-Abonnent*innen erhalten exklusive Goodies, meist weitere Texte von Falko.
30 Jahre Talk, über 5.000 Gäste: Bettina Böttinger ist eine der beliebtesten Moderatorinnen im deutschen Fernsehen. 2023 nahm sie Abschied vom “Kölner Treff“. Ganz aufhören will sie nicht - und kehrt nun zurück mit dem Podcast “Zwischen den Zeilen“. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Yasmine M'Barek, 26, Journalistin, Autorin & Podcasterin - „Ich bin total alt im Kopf, ich bin eine konservative Bitch“ ist ein Zitat unseres heutigen Gastes, unseres doch verhältnismäßig jungen Gastes, denn die Journalistin, Autorin und Podcasterin Yasmine M’Barak kam 1999 in Köln zur Welt. 8 Einsen und ein paar Zweien hatte sie im Zeugnis, überhaupt unterschied sie sich von der Mehrzahl ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler schon dadurch, dass sie sich früh für Politik und Wirtschaftsthemen interessierte. Ja, Mode ist und war wichtig, aber wie interessant war es, auf Parteitage zu pilgern und mal auf gut Glück ein paar Zeilen über sicherheitspolitische Bedenken oder kommunalpolitische Defizite zu schreiben, oder? Nein? Yasmine zog das durch, lernte, las und schrieb und profitiert heute von ihrem Antrieb, den Dingen genau auf den Grund zu gehen. Mit Markus Feldenkirchen moderiert sie dienstags den gesellschaftspolitischen Podcast „Apokalypse und Filterkaffee“, bei der ZEIT hostet sie den Podcast „Echt jetzt?“, dessen Gästeliste von Robert Habeck über Gregor Gysi bis hin zu Olaf Scholz reicht und M’Bareks Buch "Radikale Kompromisse" landete auf Platz 23 der SPIEGEL Bestsellerliste.
Nach dem Telefonat von US-Präsident Trump und Russlands Machthaber Putin ist eine Feuerpause in der Ukraine weiterhin nicht in Sicht. Westliche Politiker zweifeln, dass Moskau überhaupt zum Verhandeln bereit ist. Beim ukrainischen Präsidenten merke man zwischen den Zeilen die Enttäuschung über das Gespräch, sagt ARD-Korrespondent Vassili Golod, der gemeinsam mit Host Stefan Niemann das Telefonat analysiert. Selenskyj und die Menschen in der Ukraine ärgerten sich darüber, dass es keine weiteren US-Sanktionen gegen Russland gibt – und dass obwohl Moskau nicht zur Waffenruhe bereit sei. Vergangene Woche hatten russische und ukrainische Delegationen in Istanbul erstmals seit mehr als drei Jahren wieder persönlich miteinander gesprochen. Vassili hat dazu Insider-Informationen erhalten. Demnach hätten sich russische Vertreter provokativ geäußert und den Ukrainern gedroht. Außerdem berichtet Vassili über die aktuelle Lage an der Front, wo es weiterhin heftige Kämpfe gibt. Die Ostflanke der NATO und eine wachsende Bedrohung durch Russland ist das Thema des Interviews von Host Stefan mit Jürgen-Joachim von Sandrart. Der General a.D. ist sich sicher: In dem Moment, in dem Russland das Gefühl hat, „dass das Mittel Krieg aus seiner Sicht legitimiert und zweckmäßig ist, politische Ziele zu erreichen, wird es weitermachen.“ Der ehemalige kommandierende General des multinationalen Korps Nordost in Stettin erklärt, welchen Beitrag die Bundeswehr im multinationalen Kontext leisten sollte und wo Verbesserungsbedarf besteht. Die vom ehemaligen Bundeskanzler Scholz angekündigte Zeitenwende sei eine Zeit ohne Wende gewesen, bemerkt er kritisch. Man müsse sie nun tatsächlich in eine gestaltende Sicherheitspolitik umwandeln. Fragen zum Live-Podcast mit Rebecca Barth bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Infos und Anmeldung zum Live-Podcast am 11.6. in der Zentralbibliothek Hamburg https://www.ndr.de/unterwegsimkrieg100.html Das ganze Interview mit Jürgen-Joachim von Sandrart https://www.ndr.de/nachrichten/info/Von-Sandrart-Bedrohung-durch-Russland-waechst,audio1876842.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html