POPULARITY
Auf einen Kaffee mit Sarina Dierkes Was hat Hochsensibilität mit Selbstliebe zu tun? Darüber spreche ich heute mit Sarina Dierkes, die als Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach hochsensible Menschen in eine liebevolle Selbstannahme und innere Balance begleitet. Sarina ist seit ihrer Kindheit hochsensibel, konnte aber lange nicht definieren, was das bedeutet und wie sie mit ihrer Art zu fühlen und zu denken am besten umgehen kann. Nachdem ihre berufliche Laufbahn als Bankkauffrau in eine Depression geführt hat, ist sie im Erwachsenenalter erstmalig in einer Therapie mit dem Begriff Hochsensibilität in Berührung gekommen und hat sich sofort wiedererkannt. Seitdem hat Sarina unter anderem Ausbildungen als Heilpraktikerin für Psychotherapie, Inner Balance Coach und Familienberaterin durchlaufen und in ihrer Selbstständigkeit immer wieder neue Schwerpunkte gesetzt. Heute begleitet sie hochsensible Menschen dabei, ihre feinfühlige Wahrnehmung liebevoll anzunehmen und in ihr Leben zu integrieren. Darüber hinaus bietet sie auch eine Ausbildung zum Hochsensibilitätscoach an. Was ist Hochsensibilität und wie können wir damit umgehen? Hochsensibilität kann sich auf vielen Wegen zeigen, zeichnet sich aber meist durch ausgeprägte Sinneseindrücke aus, sodass Gerüche, akustische und visuelle Reize, aber auch Körperempfindungen und Emotionen besonders intensiv wahrgenommen werden. Hochsensible Menschen sind nicht krank, sondern verfügen über sensible Persönlichkeitsmerkmale, durch die Informationen und Reize aus der Umwelt ungefiltert das eigene System fluten. Die Bewusstwerdung der Hochsensibilität und ausreichend Raum und Ruhe zur Verarbeitung und Regeneration spielen daher eine wichtige Rolle. Liebevolle Selbstannahme ist ein essenzieller Schlüssel für hochsensible Menschen, die sehr empathisch sind und oft dazu neigen, ihre Empfindsamkeit zu unterdrücken und im ständigen Anpassungs- und Vergleichsmodus durchs Leben zu navigieren. Durch Selbstliebe können wir lernen, uns wieder bewusst zu spüren und wahrzunehmen, was wir wirklich brauchen, um uns sicher und verbunden mit uns und der Welt zu fühlen. Erst in dieser Rückverbindung können wir uns authentisch ausdrücken, unsere Bedürfnisse kommunizieren und einen achtsamen Umgang mit Hochsensibilität in unseren persönlichen und beruflichen Beziehungen finden. Alles Liebe, Deine Nina In dieser Episode erfährst Du: Wie Du Anzeichen von Hochsensibilität erkennen kannst Was Hochsensibilität mit Selbstliebe und Achtsamkeit zu tun hat Wie hochsensible Menschen ihr Leben authentisch gestalten können Warum an Dir nichts falsch ist, wenn Du hochsensibel bist Shownotes: Mehr Infos zu Sarina Dierkes Website Sarina Dierkes Mehr von Nina Pettenberg Ausbildung zum Inner Balance Coach Newsletter-Anmeldung Mehr über mich Instagram YouTube
Die Kombination von Empfindsamkeit und Führungsstärke - eine Eigenschaft, die Dirigenten besonders gut beherrschen. Fingerzeige sind es und sie schaffen es, eine Hundertschaft in Bewegung zu setzen. Einer der größten Dirigenten des 20. Jahrhunderts besaß diese Fähigkeit: Karl Böhm. Als Dirigent ein großer Künstler, als Mensch, ein Mann, der sich für seine Karriere mit dem Nationalsozialismus arrangierte. Der mit dem renommierten "Nestroy-Theaterpreis" ausgezeichnete Regisseur, Puppenspieler, Puppenbauer und Kunstpfeifer, Nikolaus Habjan, widmet sich dem ambivalenten Dirigenten Karl Böhm. Am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt, ist das Stück "Böhm" jetzt zu Gast beim Hamburger Theater Festival. Bevor "Böhm" im St. Pauli Theater am 4. und 5. Juni zu sehen ist, spricht Nikolaus Habjan in NDR Kultur à la carte mit Katja Weise über das Spiel mit den Puppen, Mitläufer im Nationalsozialismus und die Macht der Musik.
Stark, sexy, schmerzfrei: Die Beckenbodenmuskeln beeinflussen Atmung, Kontinenz, Haltung und Sexualität – und doch wird dieser unsichtbare Teil unseres Körpers oft übersehen und vernachlässigt. «Puls» zeigt, wie essenziell die Powerzone Beckenboden für unser Wohlbefinden ist. Geburt und Rückbildung – Der Beckenboden geht gerne vergessen «Puls»-Moderatorin Tama James Vakeesan weiss seit der Geburt ihres Sohnes, dass sie ihren Beckenboden trainieren sollte. Sechs Monate später hat sie es noch immer nicht geschafft. Dabei kann die Vernachlässigung langfristig unangenehme Folgen wie Inkontinenz oder Organsenkungen haben. Mit dem Aufschieben des unterschätzten Trainings war sie in bester Gesellschaft – nun ist es vorbei damit. Zeit zu handeln. Mehr Lust, intensivere Orgasmen? Der Beckenboden als Sex-Booster Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle, wenn es um erfüllte Sexualität geht – bei Frauen wie bei Männern jeden Alters. Ein starker Beckenboden steigert bei Frauen die Empfindsamkeit und ermöglicht intensivere Orgasmen. Männer profitieren von besserer Erektionskraft und mehr Kontrolle beim Höhepunkt. «Lust ist lernbar», sagt Sexological Bodyworkerin Janine Hug. «Puls» besucht einen Kurs, bei dem die Teilnehmenden lernen, ihren Beckenboden für eine bessere sexuelle Erfüllung zu trainieren. Schwäche, Schmerzen, Inkontinenz – Der Beckenboden als Problemherd Beckenbodenprobleme betreffen viele Menschen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen. «Puls» zeigt zwei Beispiele: einen 35-jährigen Mann, der unter chronischen Schmerzen leidet, und eine 80-jährige Frau, die mit Stuhlinkontinenz kämpfte. Zwei Fälle, die zeigen, wie vielfältig die Herausforderungen rund um den Beckenboden sein können – und wie wichtig gezielte Vorsorge und Training sind, um Beschwerden vorzubeugen oder zu lindern. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema Beckenboden Haben sie Fragen zum Beckenboden? Plagen Sie Schmerzen, Inkontinenz oder ein unerfülltes Sexualleben? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Starke Tipps zum Beckenboden Ein starker Beckenboden beginnt damit, ihn überhaupt wahrzunehmen und gezielt ansteuern zu können. Doch wie geht das? Und wie erkennt man Anzeichen von Schwäche und was kann man dagegen unternehmen? Tipps und Übungen für den Alltag und unterstützende Hilfsmittel, die das Training effektiver gestalten und die Wahrnehmung verbessern.
Reimann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Corso
Kinderlärm, greller Sonnenschein, der Geruch von Parfum – scheinbar normale Alltagswahrnehmungen machen manchen Menschen zu schaffen. Auch in sozialen Situationen fühlen Sie sich schnell überfordert. Psychologen sprechen von Hochsensibilität. Eine ausgeprägte Empfindsamkeit, die von manchen zu einer verborgenen „Superkraft“ umgedeutet wird. Empathisch, kreativ, intelligent – ob in Ratgebern oder auf Instagram werden hochsensiblen Menschen besondere Fähigkeiten attestiert. Was bedeutet Hochsensibilität für die Betroffenen? Und woher kommt die Faszination für das hochsensible Selbst? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Philipp Yorck Herzberg – Psychologe, Universität der Bundeswehr Hamburg; Dr. Andreas Meißner – Psychiater und Psychotherapeut, München; Prof. Dr. Michael Pluess – Psychologe, University of Surrey Links zur Sendung: Selbsttest Hochsensibilität: www.sps-q.com Test für Kinder: https://sensitivityresearch.com/de/selbsttests/test-fur-kinder-8-18-jahre/
Mit "Frankenstein" schrieb Mary Shelley einen wegweisenden Roman der Schauerromantik. Auch in "Mathilda" verarbeitete die Schrifstellerin Themen wie Obsession, Empfindsamkeit und die Erhabenheit der Natur. Vor allem schildert der Roman aber die inzestuöse Liebe eines Vaters zu seiner Tochter. Weil er das Buch als autobiografischen Schlüsselroman gelesen hat, verhinderte Mary Shelleys Vater die Veröffentlichung. Erst über hundert Jahre später wurde das Buch posthum veröffentlicht. Jetzt ist eine Neuübersetzung erschienen - unsere Literaturkritikerin Katharina Döbler hat sie gelesen.
Heute sprechen wir über ein Phänomen, das viele Menschen kennen, aber nur wenige wirklich verstehen: Die alte Seele. Was macht eine alte Seele aus? Es geht nicht um das Alter im buchstäblichen Sinne, sondern um eine besondere innere Reife, eine tiefe Weisheit, die scheinbar nicht mit den Lebensjahren korreliert. Alte Seelen besitzen eine Art inneren Kompass, der sie durch komplexe emotionale und spirituelle Landschaften führt. Alte Seelen müssen nicht an Reinkarnation glauben, es geht mehr um eine metaphorische Vorstellung von Erfahrungsreichtum. Manche nennen es emotionale Intelligenz, andere spirituelle Reife. Alte Seelen stoßen allerdings auch an Herausforderungen, wie überwältigende Empfindsamkeit, existenzielle Schwere, Isolation und Identitätskonflikte vor allem im Beruflichen. Deshalb teile ich in dieser Podcastfolge: • 10 Anzeichen, an denen du erkennen kannst, ob du eine alte Seele bist • Konkrete Strategien, wie du deine Fähigkeiten als alte Seele zum Blühen bringen kannst • Berufs - und Tätigkeitsfelder, die einen tieferen Sinn verfolgen und in denen sich alte Seelen perfekt entfalten können • Strategien um deine Qualitäten als alte Seele in deinen Beziehungen einzubringen • Selbstfürsorge-Tipps für alte Seelen Audiokurs "Keys to Success": https://sarahdesai.de/keys-to-success Hier kannst du dir dein Kennenlerngespräch für die Mindful Masters Academy sichern: https://sarahdesai.de/mindfulmasters-academy Hier geht es zum Superpower Affirmations Kartenset: https://www.amazon.de/SUPERPOWER-Kartenset-Affirmationskarten-Erwachen-deiner-inneren/dp/B0BMVQ9ZTR Hier kannst du dich kostenfrei zur Mindful Minute anmelden: https://sarahdesai.de/mindful-minute Meine Ausbildung, Coachingkurse und Bücher findest du hier: https://sarahdesai.de Folge mir für weiteren Input und Inspiration gerne auf Social Media: Instagram:@sarah.desai TikTok:@sarahdesai
Sucht ist mehr als nur Substanzen – Perfektionismus, Anerkennung oder Besitz können ebenfalls Fluchtwege sein. Warum Hochsensible besonders betroffen sind und wie sie den Kreislauf durchbrechen können, erfährst Du in dieser Folge. Entdecke, wie Du Deine innere Balance findest und echte Stärke entwickelst. #Shownotes
Christoph Martin Wieland – 1733-1813 Teil 1, Buch 3, Kapitel 11 Die Andromeda des Euripides wird endlich, trotz aller Hindernisse, von seiner eignen Truppe aufgeführt Außerordentliche Empfindsamkeit der Abderiten, mit einer Digression, welche unter die lehrreichsten in diesem ganzen Werke gehört, und daher auch von gar keinem Nutzen sein wird (Hördauer 11 Minuten) Das Projekt Wir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert! Übrigens, man kann auch jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das Buch Die "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht. Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
Besessen von Musik war Nicolas Namoradze immer schon. Heute sucht er als Pianist, Komponist und Neurowissenschaftler neue Wege, Musik noch besser zu erleben und zu vermitteln. Er nutzt Erkenntnisse der Hirnforschung und trainiert sein inneres Ohr, um allein durch mentale Vorstellungskraft ideale Interpretationen zu entwickeln. Durch Mediation versucht er das Publikum noch achtsamer ins Musikhören hineinzubringen. Damit hat er weltweit Erfolg.
Hochsensibilität ist weder Segen noch Fluch. Es ist eine Einladung zur persönlichen Entfaltung. ✨Reagierst du sensibel auf äußere Reize oder soziale Situationen? Fragst du dich manchmal, warum du so anders bist, als die anderen? Bist du hochsensibel oder kennst jemanden, der es sein könnte? Dann hör unbedingt in diesen Podcast rein. ✨Rike spricht über Hochsensibilität. Die Psychologie beschäftigt sich schon länger mit der Hochsensibilität. Es beschreibt eine Übererregbarkeit, eine hohe Empathie und eine emotionale Reakitvität. 20% der Bevölkerung scheinen hochsensibel zu sein. Gehörst du dazu? Wenn uns nicht bewusst ist, dass wir hochsensibel sind, können wir aufgrund von Reizüberflutung oder unkontrollierter Grübelei psychisch erkranken. Lerne dich selbst besser kennen und finde heraus, wie du mit deiner Empfindsamkeit gesund umgehen kannst. ↠Nach dem Hören dieses Podcasts hast du ein tieferes Verständnis für dich und deine Mitmenschen erlangt. Du hast herausgefunden, was Hochsensibilität wirklich bedeutet und welche Ursachen es für die Empfindsamkeit gibt. Du hast psychologische Tipps an der Hand, die dir dabei helfen, deine sensible Seite anzuerkennen. Du weißt jetzt, welche Anzeichen deine Sensibilität ankündigen und wie du auf deine Bedürfnisse eingehen kannst. ✨ Wir freuen uns auf deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge. Schreibe uns gerne eine Mail an ✉selfmovement.podcast@gmail.com oder kontaktiere uns in den sozialen Medien. Wir freuen uns auf dich und deine Geschichte! ✨Du willst mehr über uns erfahren? ↠ Webseite: https://www.selfmovement.de ↠ SelfMovement-Journal: https://amzn.eu/d/hN2Fbdd ↠ Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/self.movement/ ↠ E-Mail: kontakt@selfmovement.de ↠ Interesse an einem Coaching: https://docs.google.com/forms/d/1ifOwu3xv4wZirenah9nAX66UfjwgBEryGdy1PNsLqi0/edit ↠ Buch Empfehlung: "Sind Sie hochsensibel?: Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen" von Elaine Aaron (Unbezahlte Werbung)
In dieser Podcast-Folge gibt es wertvolle Tipps und Ratschläge für Hochsensible, die stressfrei reisen möchten. Du erfährst, wie Du durch clevere Planung, die Wahl der richtigen Reisezeit und Unterkunft sowie entspannende Aktivitäten Deine Reisen genießen kannst. Lass Dich inspirieren von persönlichen Geschichten und praktischen Beispielen, die zeigen, wie Du trotz erhöhter Empfindsamkeit erholsame und bereichernde Reiseerlebnisse sammeln kannst. #hochsensibel #HSP #HSE #empathie #sensibilität #achtsamkeit #hochsensitivesLeben #hochsensibleseele #emotionaleinzelligenz #reizüberflutung #scannerpersönlichkeit #vielbegabt #tausendsassa #Multitalent #vielseitig #vielseitiginteressiert #neugierig #wissbegierig #wissensdurst #frausensibel #endlichselbstwerden #Shownotes
Hast du schon einmal von OM gehört? Oder auch AUM? Das ist die Bezeichnung für den Ton der Stille. Dieser ist immer da, doch hören wir ihn nicht, weil unsere Empfindsamkeit nicht ausgeprägt genug ist. Eigentlich ist es kein Ton, sondern eine Empfindung.... Mit dieser geführten Meditation wirst du feinfühliger und kannst womöglich den Ton der Stille wahrnehmen. Wir nutzen eine indische Tambura als Wegweiser. Eine wunderbare Meditation zum Loslassen und um das zu erfahren, das immer da ist, ein Halt in wilden Zeiten: der Klang der Stille, die du zu jeder Zeit machen kannst. Eine AUM Meditation https://www.findyournose.com/aum-fortgeschrittene-meditation-musiker In die innere Leere schauen https://www.findyournose.com/meditation-bedeutet-die-innere-leere-zu-schauen Der Podcast ist von Samarpan P. Powels, einer erfahrenen Meditationslehrerin und Herausgeberin von FindYourNose, Online Magazin für Meditation
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
✨ Hochsensibilität, Sensibilität und Empfindsamkeit. ✨ Bin ich hochsensibel? Bin ich sensibel? Oder bin ich nur sehr empfindsam? Wieso wird mir manchmal alles zu viel? Wieso bin ich in alltäglichen Begegnungen oft gereizt, überfordert oder reagiere unterschwellig zickig – ohne es eigentlich zu wollen? Hat das was mit meiner Sensibilität zu tun? Wenn du dir solche Fragen stellst, dann wird dir diese Podcast-Episode eine große Hilfe sein. Spiritual Coach Seraphine Monien ist selbst hochsensibel und hat über die Jahrzehnte gelernt, einen gesunden Umgang mit dieser Gabe zu finden. In dieser Folge übersetzt sie uns die Sprache unserer Empfindlichkeiten, die zu verstehen uns Klarheit, Stärke und neue Handlungsspielräume in unserem Leben schenkt. Egal, ob wir nun hochsensibel, sensibel oder einfach nur empfindsam sind. Es geht um unsere leeren Akkus im Alltag, um Dinge, die unser Fass zum Überlaufen bringen und um die Warnsignale, die wir oftmals ignorieren, weil wir sie nicht verstehen. Und darum, wie wir verhindern können, dass uns alles mal wieder zu viel wird, wie wir nachhaltig auftanken können, gesund für uns selbst einstehen und unsere feinfühlige Seite zu einer echten Stärke machen. Freue dich auf eine „All about life“ Podcast-Folge, nach der du in der Lage sein wirst, die Sprache deiner Empfindlichkeit – und die der anderen – besser zu verstehen.
Unsere
Unsere
Heute lade ich dich zu einer faszinierenden Reise ein.
Heute lade ich dich zu einer faszinierenden Reise ein.
„Alles ist lebendig und könnte Sprache werden“, schreibt Aleš Šteger in seinem „Logbuch der Gegenwart“. Der slowenische Dichter geht an Orte, wo sich Wunden auftun - nicht als Journalist, sondern mit der Wachheit und Empfindsamkeit eines Lyrikers. Von Merzougawww.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Anfang Dezember lädt uns die Geistige Welt ein, auf die leisen Töne unserer Seele zu achten. Wir erleben eine Zeit, in der wir die Bedürfnisse anderer wie unsere eigenen wahrnehmen. Doch die Geistige Welt ermahnt uns, den Unterschied zwischen dem äußeren Lärm und der inneren Melodie zu erkennen. Sensibilität und Selbstbestimmung: Die Geistige Welt weist darauf hin, dass wir uns aktuell in einer Phase befinden, in der wir sehr empfindlich und sensibel auf unsere Umgebung und die Bedürfnisse anderer Menschen reagieren. Es wird betont, dass es wichtig ist, klar zu unterscheiden, wann wir auf äußere Einflüsse reagieren und wann wir aus unserem Inneren heraus agieren. Dies ist eine Zeit, in der wir lernen sollen, eigene Impulse zu setzen und unser Leben aktiv zu gestalten. Wahrnehmung und Umsetzung von Herzenswünschen: Am frühen Morgen oder in der Morgenmeditation werden Momente auftreten, in denen wir intuitiv wahrnehmen, was uns Freude bereitet. Es geht darum, diese Momente zu erkennen, sie festzuhalten und sie in den Alltag zu integrieren, um daraus etwas zu kreieren. Aktives Gestalten versus Reagieren: Die Geistige Welt mahnt zur Unterscheidung zwischen aktivem Gestalten des eigenen Lebens und bloßem Reagieren auf äußere Einflüsse. Es wird darauf hingewiesen, dass selbst eine gute Reaktion nicht unbedingt bedeutet, dass man seinen eigenen Weg geht. Vielmehr gilt es, sich bewusst zu machen, was wirklich aus dem eigenen Inneren kommt. Schaffung von Raum für Eigenes: Es wird empfohlen, im Alltag immer wieder Inne zu halten und zu reflektieren, ob das, was man tut, wirklich dem eigenen Wohl dient. Dabei geht es darum, sich zu fragen, ob man gerade Muster abarbeitet oder ob das Handeln aus dem eigenen inneren Leuchten entsteht. Fokus auf das, was Freude und Erleichterung bringt: Die Geistige Welt rät dazu, sich darauf zu konzentrieren, was einem persönlich Freude bereitet und was das innere Leuchten stärkt. Es geht darum, das herauszufinden, was einen wirklich nährt und erfüllt. Bewusste Gestaltung der Adventszeit: Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, was inneres Leuchten und Freude bringt. Es geht darum, sich zu fragen, welche Aspekte der Adventszeit einen wirklich bereichern. Kontakt mit der geistigen Welt: Die geistige Welt ermutigt dazu, die nächsten Wochen zu nutzen, um in Kontakt mit ihr zu sein. Es wird empfohlen, sich auf Musik und andere Aspekte der Advents- und Weihnachtszeit einzulassen, die von der geistigen Welt mitgeführt und geleitet werden. Insgesamt betont das Channeling die Wichtigkeit der Selbstwahrnehmung und -bestimmung in einer Zeit hoher Sensibilität und Empfindsamkeit. Es geht darum, das eigene innere Leuchten zu erkennen und dementsprechend zu handeln, um sich selbst gerecht zu werden. ZU DEN CHANNELING NEWS: https://kristinasacken.com/channeling-news/2023/11/27/im-einklang-mit-dem-herzen ZUM MEISTERHAFT MANIFESTIEREN WORKSHOP: https://www.eversports.de/widget/w/Y999Pg?recording=8b865f53-1724-4fbf-96e5-4d27e13ed213
Heute geht es um Hochsensibilität und Gerechtigkeitssinn. Ich gebe konkrete Einblicke sowie Empfehlungen, wie HSP diesen Aspekt ihrer Persönlichkeit besser verstehen und lenken können. ### Shownotes
Überall große Gefühle. In Filmen und Büchern, in Netzwerken und in der Werbung, auf Partys und Demonstrationen, in Parteien und in der Kirche, in Beziehungen oder in der Vorstellung von ihnen. Unsere Zeit schätzt die Emotion, das Empfinden und die Empfindsamkeit sehr hoch und lehnt das allzu Rationale, Verkopfte und Komplizierte ab. Mit der einseitigen Betonung des Gefühls und der Empfindsamkeit geht aber auch eine niedrige Schwelle des Empörtseins und Verletztseins einher. Und die hat Folgen für unsere Beziehungsfähigkeit. Jesus wird gefragt, was das Wichtigste im Leben sei. Als Antwort zitiert er zwei Stellen aus dem Alten Testament: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken.“ Und „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Allerdings gibt es bei dem Gebot der Gottesliebe eine kleine Änderung: Im zitierten Buch Deuteronomium wird gesagt, Gott solle „mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft“ geliebt werden. Im Evangelium steht da statt „mit ganzer Kraft (dynamis)“ „mit deinem ganzen Denken (dianoia)“. Diese kleine Änderung ist von großer Bedeutung. Offenbar sollen wir nicht nur herzlich und innerlich, gemütvoll und leidenschaftlich, sondern auch denkend lieben. Es hat in der Geschichte der Kirche immer wieder Bewegungen und theologische Schulen gegeben, in denen das Denken gegen das Fühlen ausgespielt und ein irrationales und gefühlsorientiertes Glauben und Lieben propagiert wurde. Die Kirche hat sich dagegen immer gewehrt. Glaube und Liebe brauchen beides: Herz und Verstand, Empfindung und Vernunft. Zur Liebe gehört auch, sich lieben zu lassen und sich ergreifen zu lassen von einer Dynamik, die unser Verstehen und Begreifen letztlich übersteigt. Aber dennoch ist es wichtig, dass wir die Dynamik selbst verstehen und erkennen, wohin sie uns führt. Was mitreißend ist, ist noch lange nicht gut. Thomas von Aquin sagt, alle Sünde komme aus der „ungeordneten“ Liebe zu sich selbst. Liebe kann also in der Tat Sünde sein, wenn sie in die falsche Richtung mitgerissen wird. Mich hat diese Woche die Frage beschäftigt, was das für mich heißt: „mit meinem ganzen Denken lieben“. Gott lieben bedeutet zugleich Jesus Christus lieben, in dem er sich uns als Mensch offenbart – und dann auch meine Nächsten, die er nicht ohne mich lieben will. Gott in Jesus „denkend lieben“ heißt für mich: 1. An Jesus denken. Nach ihm fragen: nach seinem Ergehen und seinen Wegen, nach seinen Absichten und seinem Willen. In den Erzählungen aus seinem irdischen Leben, aber auch als unsichtbar Gegenwärtigem in dieser meiner Stunde. In allem ihm denkend verbunden sein. 2. Von Jesus Christus gut denken. Für ihn auch im Krisen- und Verdachtsfall die Unschuldsvermutung gelten lassen und zunächst das Gute annehmen. Seine Aussage im Zweifelsfall zu retten und vom Besten ausgehen, das er gemeint haben könnte (Ignatius von Loyola). 3. Bedenken, was Gott (in der Heiligen Schrift, in Jesus, in seinen Zeugen) gesagt hat und noch sagt. Seine Worte „im Herzen bewegen“, sie mir einprägen, sie immer tiefer verstehen und in meinem Leben wirksam werden lassen. Die Engländer haben dafür das schöne Wort „to ponder“. 4. Mit Christus mitdenken. Sein Denken kennen und verstehen lernen. Mit seinen Gedankengängen vertraut werden und sie mitvollziehen – besonders sein Denken vom Menschen. Wenn wir Gott in Jesus Christus so „denkend lieben“, beginnt eine Veränderung: Wir werden souveräner im Umgang mit unseren Gefühlen, die wir besser verstehen und die weniger Macht über uns haben. Wir werden mitgenommen in eine Intimität mit Gott und eine Bewegung in ein erfülltes Leben mit den Anderen, die unser Verstehen übersteigen. Und wir beginnen von unseren Nächsten anders zu denken. Auch da, wo unser Gefühl vielleicht zunächst zurückweicht oder zögert. Nüchterner und zugleich liebender. Fra' Georg Lengerke
Fragst du dich ständig, was andere denken oder fühlen, und ob mit euch alles okay ist? Hypervigilanz ist nicht einfach nur Empfindsamkeit, Schüchternheit oder zu wenig Selbstvertrauen. Sie ist eine Reaktion auf das, was wir erlebt haben. Sponsor dieser Folge: Blinkist. Blinkist bringt die Kernaussagen der besten Wissensformate in 15 Minuten auf dein Smartphone. In dem berühmten Kurzformat erschließt du dir über 5.500 Sachbuch-Bestseller und wichtige Wissens-Podcasts und bringst so mehr Wissen in deinen Alltag. Für den tiefen Einstieg in dein Lieblingsthema findest du bei Blinkist außerdem Hörbücher in voller Länge. Hört sich interessant an? Als myMONK-Hörer bekommst du ein 7-tägiges Probeabo (jederzeit kündbar) und 25% auf das Abo: www.blinkist.de/mymonk Wenn Dir der Podcast gefällt: Teile ihn mit jemandem, dem er auch helfen könnte. Und ich freue mich riesig über Deine Bewertung bei iTunes und gern auch über eine Mail an tim@mymonk.de oder bei Instagram (einfach mal nach mymonk suchen). Danke von Herzen! Und wenn Du mehr erfahren willst, besuch' mymonk.de. Tim
Ein Podcast von und mit Kedo Rittershofer. Hochsensibilität beschreibt eine erhöhte Empfindsamkeit gegenüber Reizen und Eindrücken aus der Umgebung. Menschen, die als hochsensibel gelten, nehmen anders wahr als der Durchschnitt. Wie sich Hochsensibilität äußert, woran man erkennt, ob man selbst dieses Persönlichkeitsmerkmal besitzt und wie man damit umgehen kann, erfährst Du in dieser Podcastfolge.
Es ist ein Unterschied, ob man etwas nur vom Hörensagen kennt oder ob man es selbst erlebt hat. Die Eindrücke und Gefühle, die beim unmittelbaren Erleben entstehen, können beschreibende Worte nicht annähernd auslösen. Wer könnte etwa einen Sonnenuntergang am Meer so beschreiben, wie er nur mit eigenen Augen in tiefster Ergriffenheit erlebt werden kann? Selbst eine Fotografie ist stets weniger ausdrucksstark als die persönlich erlebte Realität.Und trotzdem kann man das Entscheidende verpassen, selbst wenn man dabei gewesen ist. Abgelenkt durch irgendetwas Nebensächliches, durch mangelnde Empfindsamkeit oder gar Gleichgültigkeit. So war es bei vielen Menschen, die damals mit eigenen Augen gesehen hatten, was Jesus tat, und mit ihren Ohren gehört hatten, was er sagte. Ihr Herz war verschlossen, empfindungslos, obwohl die Weisheit Gottes mehr und viel deutlicher aus diesem Jesus zu ihnen sprach als zu seiner Zeit durch König Salomo, den Inbegriff von Weisheit in Israel. Es war mehr als unverschämt, dass sie dann auch noch ein besonderes Zeichen verlangten, durch das sich Jesus ihnen als von Gott gesandt beweisen sollte.Doch es gab auch Menschen, die Jesus glaubten, seine Worte annahmen und ihm nachfolgten. Überraschenderweise waren darunter auch solche, die man als viel zu weit entfernt von Gott einstufte: Zöllner, Sünder, Huren, Ehebrecher usw. So weit entfernt wie einst die Königin von Saba, die von Salomo gehört und sich auf den weiten Weg zu ihm gemacht hatte, um ihn und seine Weisheit zu erleben. Erfüllt von vielen erstaunlichen Eindrücken kehrte sie zurück. Bei Jesus war »mehr als Salomo« und bis heute hat niemand übertroffen, was er für uns tat und welche Worte der Hoffnung er uns gegeben hat.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Du bist eine starke Frau? Oder willst eine werden? Mit entsprechenden Konzepten erreichst du Deine Ziele. Beckenbodentraining kann die Empfindsamkeit in der Sexualität erhöhen und das Tabuthema der Inkontinenz positiv beeinflussen. Wir sprechen mit Expertin und Personal-Coach Franziska Kretzschmar in unserer heutigen Folge über die Auswirkungen eines Beckenbodentrainings. Facebook: @PersonalCoach-FranziskaKretzschmar Instagram: @coach_franziska Website: www.franziska-kretzschmar.com Willkommen beim Gesundheitspodcast vom ALPHAtauern Health Resort. Wöchentlich treffen wir unterschiedlichste Expert*innen und stellen Fragen zu Themen aus Wissenschaft, Sport und Medizin. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen am Ende ja sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen, Wünsche oder Anregungen rund um unseren Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: bernhard@alphatauern.at zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension auf den Plattformen. Herzlichen Dank und bleiben Sie gesund. #alphatauern #alphahealth
Sein galanter Stil kam an beim Bürgertum: Rund 3600 Werke hat Telemann hinterlassen. Man kann und muss sie nicht alle kennen. Einige aber schon: "Der getreue Music-Meister" zum Beispiel. Originell, witzig und revolutionär schon durch die Art der Veröffentlichung. Von Ben Süverkrüp.
Es ist der frühe Morgen des 30. Juli 1750, als sich 18 junge Leute zu einer Bootstour auf dem Zürchichsee aufmachen, um ihren berühmten Gast Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) zu feiern. Das Wetter ist prächtig, die Laune steigt! Warum dieses Ereignis am Ende dennoch aus dem Ruder läuft und gerade deswegen das Zeitalter der Empfindsamkeit einläutet, erfahrt ihr in dieser Episode. Besuche die Lesedusche, um die Oden von Klopstock zu hören: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Mit dem Song „Brand New Start“ von Paul Weller möchte ich diese Woche Dorothee Sölles 20.Todestag würdigen. Für mich war Dorothee Sölle so etwas wie ein brandneuer Start Theologie, ganz neu und erfrischend „anders“ zu sehen. Immer wieder kritisierte sie Allmachtsvorstellungen und verknüpfe ihre Kritik an politischen Missständen mit theologischen Inhalten. Sie fragte und forderte immer dieses „mehr“ an Leben. Da muss doch mehr zu finden sein in diesem Leben – dieses mehr nennen Paul Weller und Dorothee Sölle Liebe. There's somewhere else I should beThere's someone else I can't seeThere's something more I can findThere's only love to me Mit all dem war Dorothee Sölle unbequem für die Kirchenleitung ihrer Zeit. Und das war auch gut so. Weil die evangelische Kirche eben kein Lehramt hat, sondern gemeinsam nach G*ttes Wort fragt. Unsere Kirche lebt davon, dass es kritische Denker*innen wie sie gibt. „Freie Geistesmacht“, so nennt das etwa der Theologe Schleiermacher. „Prophetinnen“ nannte man das früher. Ich freue mich sehr, dass mit Thorsten Latzel, dem Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ein Vertreter der Kirchenleitung, Dorothee Sölle würdigt. Als theologische Spezialistin unterstützt mich Swantje Amelung, sie promoviert zur Verbindung von Glauben und politischer Aktion bei Dorothee Sölle und Helmut Gollwitzer. Hier dreht sich vieles um die Fragen: Wie nah ist uns eigentlich der Himmel und G*tt? Können wir hier auf der Erde aufräumen, das wegmachen, was ein gutes Leben verhindert. Die Frage nach einem guten Leben hängt für Dorothee Sölle immer mit der Frage nach Gerechtigkeit zusammen. Ihr ganzes Leben und ihre Theologie waren mit dieser Frage verbunden. Im Paul Weller Song heißt es: I'm gonna clear up my earthAnd build a heaven off the groundNot something distant on a cloudBut something real to me Swantje beschreibt in Gedanke 2 und 3 in welcher Weise Dorothee Sölle unterwegs zu einer neuen Welt – zum Reich G*ttes war. Für Sölle ist eine zweckfreie, antiautoritäre Liebe wichtig, die Hierarchien abbaut. Die Liebe zwischen Menschen und die Liebe Gottes zum Menschen und des Menschen zu G*tt. Das ist hier keine Romantik, sondern eine Empfindsamkeit, ein Gefühl der Verbundenheit mit allem Lebendigen. Diese Liebe macht empfindlich für Strukturen der Gewalt und wird solidarisch mit Menschen, die von Ungerechtigkeiten betroffen sind. Sölle kann in Liebe und arbeiten sagen: „Je stärker die Liebe, desto stärker auch die revolutionäre Kraft!“. Liebe ist bei Sölle untrennbar mit Gerechtigkeit verbunden. Ohne Gerechtigkeit verliert Liebe ihre Glaubwürdigkeit. Foto © Universal Music Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/paul-weller/brand-new-start Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Yoga für den Vagus Nerv. Entspanne dein Nervensystem in dieser wundervollen Stunde von Premajyoti Schumann. Die Intension dieser Yogapraxis, ist die Wiederherstellung der vollen Empfindsamkeit des Körpers. Bewusstheit/Aufmerksamkeit und Glauben an die Heilung sind weitere wichtige Bestandteile dieser Praxis. Ablauf: 00:00 Intro / Intension 02:00 Anfangsentspannung / Wahrnehmungsphase 05:38 Bewegung 06:30 Sitzende Erläuterung / Ablauf 07:55 Atemübungen 13:00 Körperschütteln stehend 16:36 Klopfübungen / Meridian-Klopfen 22:24 Schulter-Nacken-Übungen 29:46 Gähn-Übung 30:57 Augen-Übungen 34:50 Wirbelsäulen-Übungen 37:38 ILS-Übungen 41:07 Seitneigungen 43:00 Hund als Umkehrstellung 44:18 Übungen auf dem Rücken 47:55 Seitdrehen 54:36 Endentspannung Diese Podcast-Episode als Video: youtube.com/watch?v=GQM04cPTHfs Wenn du bei den offenen Yogastunden Der Beitrag Yoga für das Nervenystem | Premajyoti Schumann erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Die unerträgliche Empfindsamkeit des Publikums (Florian Simbecks Comedy Podcast Episode 219) Florian probiert einen Witz, bei dem er sich nicht sicher war und diskutiert die neue Empfindsam keit. Außerdem: Windows oder Apple? Geha oder Pelikan? Viel Spaß damit! Die leckersten BBQ Saucen der Welt, komplett Bio und Ökologisch in Deutschland hergestellt, bekommt ihr von Big Mike's Food www.bigmikes.de Mit dem Gutscheincode SIMBECK sichert Ihr Euch 20% Discount beim Checkout. Alle Infos gibt es auf meinem Linktree unter floriansimbeck.de Am Wichtigsten aber: Comedy Lounge und andere Live Termine unter http://termine.floriansimbeck.de Werdet Sponsoren dieses Podcasts und sichert Euch Freikarten und andere Goodies auf https://steady.floriansimbeck.de Danke an Hartig Timepieces http://www.hartig-timepieces.de und Leonardo Royal Hotel Munich http://www.leonardo-hotels.de/royal-munich --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/floriansimbeck/message
Hochsensibilität, Hochsensitivität, Hypersensibilität, Reizoffenheit, Feinfühligkeit und Empfindsamkeit sind deutsche Begriffe, die unter den wissenschaftlichen Oberbegriff High Sensory-Processing-Sensitivity (HSPS) fallen. Das Akronym „DOES“ und die darin beinhalteten Indikatoren besagt, dass "High Sensory-Processing-Sensitivity" als ein unabhängiges Persönlichkeitsmerkmal betrachtet werden kann, das durch soziale, emotionale und physische Sensitivität gekennzeichnet ist. Daher möchte ich die Indikatoren aus „DOES“ heute einmal ausführlich erläutern. Shownotes:
„Licht an“, hier kommt Melanie von Sass! „Wieso ist Präsenz eigentlich kein Unterrichtsfach?“ Meli stellte sich immer Fragen, heute hat sie viele Antworten. In ihrem eigenen Lebensprozess wechselte sie häufig die Rollen, probiert viel aus. Als sensibelste in ihrer Familie versucht sie, mit ihrer Empfindsamkeit umzugehen. Bereits als 3 Jährige weiß sie, dass sie Schauspielerin werden möchte. Sie steht nach der Schauspielschule 10 Jahre auf der Bühne, gründet eine Familie. Irgendwann ist die Erschöpfung zu groß, sie gibt nach und heilt einige Jahre. Die Bühne bleibt in ihr, nur jetzt wird's tiefer und ganzheitlicher und sie verwandelt die Bühne zu ihrem Herzensprojekt: „Menschen zu helfen, dass sie sich selbst ermächtigen, sich groß zu machen und keine Angst davor haben, dass ihre Größe nicht liebenswert ist“. Da ist sie wieder, die Sichtbarkeit. Die Sehnsucht nach dem Gesehen werden, die sich schnell abwechselt mit der Angst genau davor. Meli vergleicht sie mit den Eichen: „Je höher sie werden, desto tiefer können sie sich verankern. “Es geht aber nur in die Höhe, wenn wir die Tiefe in uns zulassen“. Und da können wir erwachsen - werden. https://www.instagram.com/gefuehlsecht_podcast/ https://www.instagram.com/katmagnussen https://www.instagram.com/zisatrautmann https://melanievonsass.de/ https://www.instagram.com/melanievonsass/
Ein Standpunkt von Anonym.So wie es »die Linken« als territoriale oder handlungsfähige Verbindung gar nicht gibt, gibt es auch nicht »die Rechten« oder »die Reichsbürger«. Atmen wir gemeinsam durch: Es gibt nur noch den menschenfeindlichen Apparat einerseits und uns, das Volk, andererseits, nichts anderes. »Es wird [aber] unermüdlich und methodisch an der Zwietracht gearbeitet, damit jeder an seinem Platz bleibt« – und Corona-Lüge wie Kriegstreiberei abgespult werden können.»Das Konspirationistische Manifest« ist Grundlagentext unserer Gegenverschwörung: Als es dieses Jahr in Frankreich erscheint, löst es Protestwellen im Establishment aus. Nun erscheint dieser Tage die Analyse des weltbekannten unsichtbaren Autorenkomitees aus Frankreich in deutscher Originalübersetzung im Verlagshaus Sodenkamp & Lenz Berlin. Die Übersetzung des Werkes entstand in eingehendem Kontakt mit den Autorinnen und dem Pariser Verlag.Wir wollen uns rächen. Uns rächen für die zwei Jahre weißer Folter. Für den Impfzwang. Für die Toten, die wir nicht bestatten konnten. Für die verlorenen, ramponierten oder unter Beruhigungsmitteln stehenden Freunde. Für die anwachsende Wüste. Für das erzwungene Schweigen. Für die galaktischen Lügen, die man uns schlucken ließ. Für die Beleidigungen der Logik. Für die vernarbten Hiebe auf unsere Empfindsamkeit. Für die ohne Vorwarnung verlassenen Alten, und für die grundlos misshandelten Kinder.... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-konspirative-manifest-von-anonym+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
**In dieser Folge erzähle ich Dir ein wenig über mich, was ich in dem Podcast vorhabe und was Dich an Inhalten erwartet.** Shownotes
Wie viel in der Zeit verloren ging. Vergangene Welten zeigen sich in Musik, die erhalten blieb, in Museen oder in Zeichnungen in Höhlen, oder in durch Vulkanausbrüchen konservierten Orten. Und in Manuskripten und schriftlichen Zeugnissen. Durch Sehen, Hören, Lesen erschließen sich Welten, aber wieviel mehr ist für immer verschwunden? Wir bewundern Gemälde der Renaissance, können aber nicht wissen, ob unsere Bewunderung dem Mittelmaß gilt, weil wir nicht wissen können, was verschwunden ist. Dazu ist unsere Zeit begrenzt, und wir können nur vermuten, ob das, was wir erfahren, lernen, entdecken uns anderes gar nicht nicht erkennen lässt, weil es nicht mehr existiert und die Erinnerung daran ausgelöscht ist. Manuskripte und Bibliotheken verbrannten oder wurden verbrannt, Tonaufnahmen begannen erst vor 160 Jahren, fotografische Verfahren sind, zumindest nicht nur für Einzelne verfügbar, noch jünger. Durch wirtschaftliche und politische Interessen getragene Entscheidungen über Publikationen zeigen nur einen minimalen Ausschnitt der untergegangenen Welt.Der AVIVA-Verlag hat einen Band mit Erzählungen von Margarete Beutler veröffentlicht, der den wundersamen Titel “Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn geheiratet” trägt.Es ist fast 90 Jahre her, dass Margarete Beutler etwas veröffentlichte. Zwischen 1897 und 1933 erschienen zahlreiche in Zeitschriften abgedruckte Gedichte und Erzählungen, 3 Gedichtbände, 1 Versdrama sowie einige Übersetzungen von Baudelaire, Marot und Molière.Dem Band in schöner Aufmachung ist eine Zusammenfassung ihrer faszinierenden Biographie und die gleichsam zufällige Entdeckung ihres literarischen Nachlasses vorangestellt.Margarete Beutler wurde 1876 als 2. Tochter des Bürgermeisters eines kleinen Ortes in Pommern geboren und zu den Großeltern gegeben, weil man sich einen männlichen Stammhalter gewünscht hatte. Dort blieb sie die ersten 14 Jahre bis zum Tod der Großmutter, dann wurde sie von ihren Eltern nach Berlin geholt, wohin diese zwischenzeitlich mit ihren Geschwistern gezogen waren. In Berlin besuchte sie das sogenannte Lehrerinnenseminar, dass ihr höhere Bildung und Zugang zu Verdienstmöglichkeiten und damit finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte.Ihre erste literarische Arbeit wurde 1897 in der satirischen Zeitschrift “Simplicissimus” veröffentlicht und erweckte beim damals noch unbekannten Thomas Mann Interesse, der sie um weitere Arbeiten bat. Sie trat in Cabarets, Clubs und Kaffeehäusern mit Lesungen ihrer Gedichte auf und lernte viele Künstlerinnen und Künstler wie Else Laske-Schüler, Peter Hille oder auch den sie “glühend liebenden” Erich Mühsam kennen, dessen 1903 veröffentlichte Skizze “Grete” den Erzählungen vorangestellt ist. Im Jahre 1900 gebar sie ihren ersten Sohn, dessen Vater sie nie preisgab. 1902 zog sie nach München, wo sie als Redakteurin arbeitete. In diesem Jahr wurde ihr erster Gedichtband mit naturalistisch geprägter Lyrik veröffentlicht.1905 zog sie in das Malerdorf Etzenhausen bei Dachau, wo sie Christian Morgenstern kennenlernte und sich in den Schriftsteller Kurt Franz Georg Friedrich verliebte, den sie heiratete, nachdem sie einen weiteren Sohn bekommen hatte. 1911 erschien ihr Gedichtband “Leb’ wohl Bohème”, der ihr letzter veröffentlichter Band sein sollte. Der Titel suggeriert, dass sie versuchte, die Bohème zu verlassen und ein bürgerliches geregeltes Leben zu führen. Nach 1913 zog sich Margarete Beutler fast vollständig als Autorin zurück, arbeitete aber weiter als Redakteurin und Lektorin. Ihre Ehe scheiterte 1925, geschieden wurde sie 1939. Zwischen 1930 und ‘33 erschienen lediglich 2 Erzählungen im Simplicissimus. Der Herausgeber des heute besprochenen Buches Winfried Siebert, der die den Erzählungen im Band vorangestellte biographische Zusammenstellung schrieb vermutet, dass wahrscheinlich sowohl ihre prinzipielle Ablehnung des Nationalsozialismus als auch die Ermordung Erich Mühsams 1934 im KZ Oranienburg zu den Gründen gehören, warum Beutler der Reichsschrifttumskammer nicht beitrat und deshalb nicht mehr publizieren konnte. 1949 starb sie durch Herzversagen.1985 entdeckte ein Enkel bei einem Rundgang vorm Verkauf des Hauses seiner Eltern “2 große, verstaubte und von Spinnweben überzogene Kartons in einer hinteren Ecke.” Es handelte sich um den literarischen Nachlass Margarete Beutlers: über 200 Gedichte, mehr als 50 Erzählungen, ein großangelegtes Romanfragment, sieben komplette Theaterstücke, ein vollständiges Opernlibretto, zahlreiche Briefe und Rezensionen.Im Vorwort beschreibt der Herausgeber Winfried Siebert von der “unvorhergesehenen Koinzidenz von Glück und Zufall, dass ein Teil dieses Nachlasses gut 70 Jahre nach dem Tod der Schriftstellerin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.”Den ersten Teil des hier vorgestellten Werkes von Margarete Beutler bilden 13 erstmals veröffentlichten Erzählungen, in denen sie ihre frühen Jahre bei ihrer Großmutter literarisch verarbeitet. Es sind verstörende Betrachtungen über ihre Kindheit in einem eigenwilligen, besonderen Stil, der sich an die persönliche Entwicklung anpasst und die Werdung des “ich” vom “es” nachzeichnet: Es handelt sich um Beschreibungen ihrer Welt, die sie sich selbst erklären muss und dabei zu erschreckenden, manchmal auch komischen Überzeugungen gelangt, weil eine Erklärung der Erwachsenen nicht erfolgt. Nicht, dass sie es nicht versuchen würde. “Nun höre endlich mit der Fragerei auf. Das ist ja grässlich.”, wird ihr verkündet. Wiederkehrend ist Margarete Beutlers Erkenntnis ihres Nichtverstehens: “Warum das so ist, weiß man nicht.” Ihr eigenes Spiegelbild entdeckt sie, während sie bei ihrer Puppe versucht herauszufinden, warum diese klappert und ihr dabei die Augen hereindrückt. Die Zerstörung der Puppe hält sie zunächst geheim. Es gibt die Figur der bösen Tante Helene, die Margarete körperlich züchtigt, wie man es damals ausdrückte, also schlug und quälte. Und Margarete entdeckt “Das absolute Böse” in Gestalt eines ausgestopften Hasen. Die Beschreibung ihrer Welt und der Versuch des Begreifens zeichnen das Bild einer Gesellschaft, die wenig Fragen stellt. Manchmal ist das auch lustig, bis einem das Lachen im Halse stecken bleibt und man wieder Strafen für die kleine Margarete fürchtet. Exemplarisch steht hierfür ihr erster Kirchenbesuch, und eine Vielzahl von Vorschriften, die sie nicht versteht.Überhaupt ist ihr Unverständnis groß. So weiß sie nicht, was “meine Mutter” bedeutet, sie fragt ihre Großmutter, die verweist auf “Wenn du einmal größer bist.” Und Margarete weiß bereits “Aber es dauert sehr lange, bis man größer wird, Bis man so groß wird, dass die großen Leute nicht größer sind.”, und sie fragt: “ Mutter! Wie ist das? Wo ist das? Wozu ist das?”Neben der Entdeckung des “Ich” sind die Erzählungen über die Kindheit durch das Erlernen der Scham geprägt. “Es gibt uralte Mauern, vor denen kleine Mädchen sich ratlos und verwirrt mit nassen Hosen den Bauch vergeblich verrenken.”Einen Brand in der Stadt beschreibt sie so: “Da ist es wunderbar schön. Da ist die Luft voller blinkender Blumen und Sterne. Manche sind wie lange Ähren, die im Bogen am Himmel entlangrutschen, manche wie runde Teller, die plötzlich nach allen Seiten auseinanderspringen. Goldene Äpfel sind dabei, die in der Luft zerplatzen, und große gelbe Salatköpfe, die feurige Blätter zur Erde fallen lassen. Es stinkt aber sehr, ähnlich wie in der dunklen Besenkammer. Man muss husten. Ich meine aber, ich habe noch nie etwas so Herrliches gesehen.” Zitatende.Die Welt, die Margarete entdeckt, ist ansonsten keine besonders schöne.Die späteren Erzählungen Margarete Beutlers zeigen ihr Experimentieren mit Dialekten, verschiedenen Stilen, überspitzte und groteske Darstellungen, ihre Auseinandersetzung mit der Welt. Einer Bekannten, die ungewollt schwanger ist und von ihr Hilfe bei einer Abtreibung erbittet, gibt sie eine für uns überraschende Antwort. Sie beschreibt ihre Liebe zur Natur und einen Orgasmus, den sie sich in der freien Luft schenkt und für den sie nicht nur ihren Körper und ihre Empfindsamkeit, sondern auch Bruder Sonne verantwortlich macht. Es gibt sehr zugespitzte Fiktionen, wenn sich ihre “Freundin Ludmilla” überlegt, dass man mit der Idee, reichen Männern, die nur ihre Ruhe haben wollen, fiktive Reisen verkauft, die sie in aller Bequemlichkeit alleine verbringen ohne das Land zu verlassen reich werden kann oder in einer weiteren Geschichte “Die Ehescheidungsschule” betreibt.Zu einigen Geschichten, Überzeugungen und stilistischen Übungen fällt der Zugang leicht, zu einigen schwerer, aber: ich möchte “Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn” mit Erzählungen von Margarete Beutler empfehlen.Es verabschiedet sich Irmgard Lumpini, den Link zum Buch findet Ihr auf unserer Website lobundverriss.substack.com. In der nächsten Woche besprechen wir die Bücher der letzten Wochen gemeinsam. Wie immer könnt ihr gerne auf https://lobundverriss.substack.com/ schmökern! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
„Stell dich nicht so an!“ „Du bist aber auch immer so empfindlich!“ Hast du solche oder ähnliche Sätze auch schon mal gehört? Dann hast du wahrscheinlich eine sensible Seite. Wir sprechen in dieser Folge über unsere sensiblen Facetten, wann Sensibilität gut ist und ab wann oder warum zu viel Einfühlungsvermögen und Empfindsamkeit auch hinderlich oder sogar schmerzhaft sein kann. Denkst du, du bist sensibel? Welche Erfahrungen hast du mit deiner Sensibilität gemacht? Gerne kannst du uns deine Gedanken zum Thema hier teilen: https://www.instagram.com/vielleichter_podcast/
„Alles ist lebendig und könnte Sprache werden“, schreibt Aleš Šteger in seinem „Logbuch der Gegenwart“. Der slowenische Dichter geht an Orte, wo sich Wunden auftun - nicht als Journalist, sondern mit der Wachheit und Empfindsamkeit eines Lyrikers. Von Merzougawww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Gstaad Menuhin Festival Podcast - Die Geschichten hinter den Meisterwerken der klassischen Musik
In den 1770er Jahren werden die deutschen Lande von einer Strömung – dem Sturm und Drang – erfasst, die bald danach auf einen beträchtlichen Teil Europas übergreift. Die erst später aufgekommene Bezeichnung geht auf ein 1776 verfasstes Stück des Dichters Friedrich Maximilian Klinger zurück. Das berühmteste Werk dieser Periode ist Goethes Werther. Die als Vorläufer der Romantik betrachtete Strömung unterscheidet sich von der Empfindsamkeit, in deren Fussstapfen sie tritt, durch den Willen, den Gefühlsüberschwang zu kanalisieren, d. h. in eine strengere Form einzubinden. Das Programm des Ensembles Il Pomo d'Oro, in dessen Zentrum die wichtigsten Wiener Vertreter dieser Strömung – Haydn und Mozart – stehen, führt uns von den Anfängen (mit Wagenseil) bis zur Vollendung (mit einem selten gehörten Werk von Heberle) dieser bedeutenden künstlerischen Bewegung.
"Klassik to Go" - ob unterwegs oder zuhause: Stimmen Sie sich mit der neuen Reihe auf das Konzert ein. Schostakowitschs Zweites Violinkonzert ist eher karg. Doch verbirgt sich hinter dieser Kargkeit eine tiefe Empfindsamkeit. Yaltah Worlitzsch erklärt mehr in dieser digitalen Werkeinführung.
Zu Lebzeiten war er berühmter als sein Vater: Carl Philipp Emanuel Bach. Seine Musik entsteht in der Zeit der sogenannten «Empfindsamkeit» – auch seine Sonaten für Viola da gamba. Wie sein Vater Johann Sebastian Bach hat auch Carl Philipp Emanuel Bach drei Sonaten für Viola da gamba geschrieben. Doch Mitte des 18. Jahrhunderts galt die Gambe in Deutschland bereits als ein altmodisches Instrument – die Instrumente der Violinfamilie, also Geige, Bratsche und Cello, waren viel moderner, ihr Klang war en vogue. Für diese Instrumente haben die Komponisten eine neue Form entworfen: die Sonate. Carl Philipp Emanuel Bach kombiniert beides – nämlich das altehrwürdige Instrument Gambe mit der neuartigen Form, der Sonate. Seine dritte Sonate für Viola da gamba und obligates Cembalo in g-Moll wird heute sowohl mit Cembalo- als auch mit Hammerflügelbegleitung gespielt. Beide Varianten sind in der Diskothek vertreten; fünf Aufnahmen vergleicht Jenny Berg mit ihren beiden Gästen, der Gambistin Jane Achtman und dem Cembalisten und Organisten Thomas Leininger. Erstausstrahlung: 16.03.2020
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #112 geht es zum dritten Mal um ein Symptom. Diesmal steht die Spastik im Mittelpunkt. Gut zwei Drittel aller Menschen mit Multipler Sklerose haben mit Spastik im Laufe der Jahre zu tun. Bei manchen tritt sie nur vorübergehend auf, andere kämpfen dauerhaft damit. Zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/spastik/ Zum Glück kann man die Folgen der krampfenden Muskeln meist gut behandeln und es stehe viele Therapieoptionen zur Verfügung. Wann treten Spastiken auf? Spastiken treten meist erst im späteren Verlauf der Erkrankung auf. Sie können sich dennoch früher zeigen, z. B. in Form von Blasenstörungen oder spastischen Gliedmaßen. Meist bilden sich diese Beschwerden nach Abklingen des Schubes zunächst zurück und zeigen sich nur, wenn der Körper vorübergehend erhitzt (Uhthoff-Phänomen), durch sommerliche Temperaturen, einen Saunabesuch, Fieber. Aber auch psychische Anspannungen wie Trauer, Wut, Stress und Angst können Spastiken intensivieren oder wieder aufflackern lassen. Wenn Du sehr müde bist, unter starken Schmerzen leidest, Probleme mit Deiner Verdauung oder dem Wasserlassen hast oder ein neuer Schub auftritt, können Spastiken ebenfalls verstärkt werden. Daher ist es besonders wichtig, dass Du die Multiple Sklerose so früh wie möglich unterbindest oder wenigstens verlangsamst. Wissenschaftliche Studien weltweit zeigen, dass eine verlaufsmodifizierende Therapie ein ganz wichtiger Baustein dabei ist. Genaueres erfährst Du in der Folge zum Brain Health Bericht. Denn wenn Du gar nicht erst zu dem Punkt kommst, wo Du permanente Spastiken hast, ist das natürlich die beste Option. Welche Arten von Spastiken gibt es? Spastiken betreffen zunächst immer die Muskeln. Es können alle Körperregionen betroffen sein von den Armen und Fingern zu den Beinen und Füßen über die Hüfte bis hin zum Rücken. Dabei sind die Muskeln durch eine Entzündung des Nervengewebes in der Pyramidenbahn stark angespannt. Das kann dazu führen, dass die Muskeln: krampfen, verkürzen, versteifen, gelähmt sind. Oft verursacht die veränderte Muskelspannung Schmerzen und schränkt den Alltag ein, je nachdem welche Muskeln betroffen sind. Wenn Arme und Hände spastisch sind, fällt das Greifen und Festhalten von einer Tasse schwer, aber auch das Schließen kleiner Knöpfe und das Schreiben. Falls die Spastiken Beine und Füße betreffen, wird das Gehen schwerer, es erhöht sich aber auch die Sturzgefahr. Das Gleichgewicht kann ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden, da Spastiken oft einseitig auftreten. Zudem können nächtliche Spastiken den erholsamen Schlaf verhindern und dadurch Deine Fatigue verschlechtern. Aber auch Einschränkungen mit der Blase, dem Darm und der sexuellen Lust und Empfindsamkeit sind möglich. Wie werden Spastiken behandelt? Die Therapie zielt darauf ab, die Folgeschäden der jeweiligen Spastik kleinzuhalten, um Deine Lebensqualität zu steigern. Oft wird die Feinmotorik trainiert, damit Du wieder geschickter bist und ohne fremde Hilfe im Alltag auskommst. Falls Du weniger mobil bist, liegt der Fokus darauf, diesen Prozess wieder umzukehren. Je nach Intensität der Spastik kannst Du professionelle Hilfe vom Physiotherapeuten in Anspruch nehmen. So können mit gezielten Übungen steife Muskeln wieder beweglich gemacht werden. Am besten ist es immer, wenn Du auch zuhause noch selbstständig trainierst. Viele MS-Patienten kommen sehr gut mit der Hippotherapie zurecht. Das ist eine spezielle Art des Reitens und gut für die Lockerung spastischer Beine. Wenn die Spastiken noch auf einem geringe Level sind, solltest Du dennoch in jedem Fall Deinen Neurologen darüber informieren. Gemeinsam könnt ihr entscheiden, inwieweit u Dir selber helfen kannst oder eine Unterstützung gut wären. Generell gilt, Bewegung tut Deinen angespannten Muskeln gut. Das können Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren, Joggen oder Nordic Walking sein. Vielleicht magst Du aber auch Yoga, Pilates oder Tanzen. Hauptsache Du hast Spaß daran, wärmst Deine Muskeln durch und trainierst regelmäßig. Falls Du Dich mit geführten Bewegungen besser fühlst, sind vielleicht Sportgeräte wie ein Rudergerät oder Fahrradergometer mehr was für Dich. Vielleicht gefällt Dir auch die sportorientierte Kompaktschulung für Menschen mit MS, kurz SpoKs. Im Interview erklärt Dr. Woschek genau, was sich dahinter verbirgt. Hör am besten mal rein. Welche Hilfsmittel und Medikamente gibt es? Je nachdem ob gelockert, entlastet, gedehnt oder gestützt werden soll, gibt es spezielle Schienen, die für Erleichterung sorgen können. Solltest Du medikamentös eingestellt werden, brauchst Du ein bisschen Geduld, da es keine pauschale Dosisempfehlung gibt, sondern es um eine individuelle Einstellung auf Deine Bedürfnisse ankommt. Mehrere Wirkstoffe stehen dabei zur Verfügung – Antispastika, Botox, cannabinoid-haltige Medikamente und selten auch Kortison. Deine Neurologin ist hier die Spezialistin. Lass Dich von ihr beraten. Was kannst Du während des Schubs tun? Unter einem Schub werden Spasmen oft schlimmer, auch wenn sie nicht Teil der neu auftretenden Symptome sind. Versuche so ruhig wie möglich zu bleiben. Wenn es Sinn macht wird Dein Arzt eine Schubbehandlung einleiten. Das liegt immer im Ermessensspielraum und den Einschränkungen, die durch den Schub ausgelöst werden. Yoga, Feldenkrais und alle anderen Arten von sanften Dehnungen sind gut. Sprich mit Deinem Physiotherapeuten, wenn Du einen hast und lasst Dir gezielt Tipps geben, wie Du Deinen Körper bestmöglich unterstützten kannst. Und pass auf Deine Psyche auf, sie kann einen wichtigen Beitrag leisten, dass es Dir schneller wieder besser geht. Und wenn dauerhaft Spastiken zurückbleiben? Bewegen. Bewegen. Bewegen. Es ist ganz wichtig, dass Du Dich möglichst viel bewegst, um Versteifungen und Einschränkungen Deiner Muskeln entgegenzuwirken. Trainiere regelmäßig, am besten jeden Tag und fordere die oben aufgezählten Hilfsmöglichkeiten ein. Was ist die beste Prävention gegen Spastiken? Auch wenn ich mich wiederhole: Eine funktionierende verlaufsmodifizierende Therapie gepaart mit einem gesunden Lebenswandel, lieben Menschen, um Dich herum, die Dir guttun und möglichst wenig schädlichem Stress. Mehr zur gesunden Ernährung gibt es in den beiden Folgen mit Dr. Goergens. Denkanstoß Dokumentiere Deine Muskelkrämpfe in einem Tagebuch: Wann treten sie auf? In welcher Intensität? Wie lange halten sie an? Welche Körperregion ist betroffen? Gibt es Auslöser? Was hilft Dir dagegen – Bewegung, Meditation,…? Frag am besten nochmal genau bei Deinem Neurologen und Physiotherapeuten nach, welche Angaben ihnen helfen, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine optimale Therapie zu erarbeiten. Und ganz wichtig, sprich Probleme frühzeitig an. Vielleicht gibt es manchmal andere Auslöser, dann könnt ihr das klären. Aber je eher Dein medizinisches Unterstützungsteam bescheid weiß, desto eher können sie Dir helfen. Mir haben übrigens die Bücher von Jorge Bucay „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“ und B.K.S. Iyengar „Iyengar-Yoga für Anfänger“ sehr geholfen mich seelisch und körperlich zu entspannen. Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter.
Eine Welle der Empfindlichkeit hat unsere Gesellschaft erfasst. Menschen fühlen sich offenbar aus kleinstem Anlass beleidigt. Empfindsamkeit mag eine Tugend sein – doch sind wir heute zu empfindlich? Menschen sind verletzliche Wesen. Für diese Verletzlichkeit sensibel zu werden, ist deshalb sicherlich ein moralischer Fortschritt. Die Me-Too- und Black-Lives-Matter-Bewegungen gingen in den letzten Jahren mit einem weiteren Sensibilitätsschub einher. Seither herrscht Verunsicherung. Ist die Frage «Wo kommst du her?» kruder Rassismus oder nur eine harmlose Erkundigung? Wo fängt Sexismus an: Erst beim Griff an den Hintern, oder bereits beim Gebrauch des generischen Maskulinums? Klar ist: Die Grenzen des Zumutbaren werden gerade neu vermessen. Nicht allen will das einleuchten, einige fühlen sich gegängelt. Für sie mangelt es gegenwärtig in erster Linie an Resilienz und Widerstandskraft. Hatte Nietzsche nicht recht, als er schrieb: «Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!» Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Setzen wir mit diesem Imperativ nicht unsere Verletzlichkeit und letztlich Menschlichkeit aufs Spiel? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Philosophin Svenja Flasspöhler, Autorin des soeben erschienenen Buches «Sensibel», und dem Philosophen Dominique Künzle, der sich unter anderem als Feminist bezeichnet.
Eine Welle der Empfindlichkeit hat unsere Gesellschaft erfasst. Menschen fühlen sich offenbar aus kleinstem Anlass beleidigt. Empfindsamkeit mag eine Tugend sein – doch sind wir heute zu empfindlich? Menschen sind verletzliche Wesen. Für diese Verletzlichkeit sensibel zu werden, ist deshalb sicherlich ein moralischer Fortschritt. Die Me-Too- und Black-Lives-Matter-Bewegungen gingen in den letzten Jahren mit einem weiteren Sensibilitätsschub einher. Seither herrscht Verunsicherung. Ist die Frage «Wo kommst du her?» kruder Rassismus oder nur eine harmlose Erkundigung? Wo fängt Sexismus an: Erst beim Griff an den Hintern, oder bereits beim Gebrauch des generischen Maskulinums? Klar ist: Die Grenzen des Zumutbaren werden gerade neu vermessen. Nicht allen will das einleuchten, einige fühlen sich gegängelt. Für sie mangelt es gegenwärtig in erster Linie an Resilienz und Widerstandskraft. Hatte Nietzsche nicht recht, als er schrieb: «Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!» Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Setzen wir mit diesem Imperativ nicht unsere Verletzlichkeit und letztlich Menschlichkeit aufs Spiel? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Philosophin Svenja Flasspöhler, Autorin des soeben erschienenen Buches «Sensibel», und dem Philosophen Dominique Künzle, der sich unter anderem als Feminist bezeichnet.
Neue Gewaltfreie Kommunikation - Empathie und Eigenverantwortung ohne Selbstzensur
Die neue Empfindsamkeit ist gut - wir nehmen psychologische Themen wichtiger, aber wenn man es übertreibt, und nur noch die emotionale Betroffenheit wahrnimmt, dann fällt man auf der anderen Seite vom Pferd und wird dabei oft sehr unempfindsam und intolerant.
Hingabe, Empfindsamkeit, Mitgefühl – in unserer rationalen und effizienten Welt bleiben weibliche Qualitäten oft ungelebt. Wie können wir unser Leben verändern und gestalten, um diese Yin-Qualitäten wieder zu fördern? Wie kann es gelingen, sich wieder mit der weiblichen Essenz zu verbinden, um auf diese Weise unsere Lebensqualität in Beruf, Partnerschaft und Sexualität in Harmonie zu bringen? Darüber spreche ich in dieser Podcast Folge mit meinem Gast Daniela Hutter, Autorin von: ,,Das Yin-Prinzip: Entdecke deine weibliche Essenz".