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Die Kombination von Empfindsamkeit und Führungsstärke - eine Eigenschaft, die Dirigenten besonders gut beherrschen. Fingerzeige sind es und sie schaffen es, eine Hundertschaft in Bewegung zu setzen. Einer der größten Dirigenten des 20. Jahrhunderts besaß diese Fähigkeit: Karl Böhm. Als Dirigent ein großer Künstler, als Mensch, ein Mann, der sich für seine Karriere mit dem Nationalsozialismus arrangierte. Der mit dem renommierten "Nestroy-Theaterpreis" ausgezeichnete Regisseur, Puppenspieler, Puppenbauer und Kunstpfeifer, Nikolaus Habjan, widmet sich dem ambivalenten Dirigenten Karl Böhm. Am Deutschen Theater Berlin uraufgeführt, ist das Stück "Böhm" jetzt zu Gast beim Hamburger Theater Festival. Bevor "Böhm" im St. Pauli Theater am 4. und 5. Juni zu sehen ist, spricht Nikolaus Habjan in NDR Kultur à la carte mit Katja Weise über das Spiel mit den Puppen, Mitläufer im Nationalsozialismus und die Macht der Musik.
Stark, sexy, schmerzfrei: Die Beckenbodenmuskeln beeinflussen Atmung, Kontinenz, Haltung und Sexualität – und doch wird dieser unsichtbare Teil unseres Körpers oft übersehen und vernachlässigt. «Puls» zeigt, wie essenziell die Powerzone Beckenboden für unser Wohlbefinden ist. Geburt und Rückbildung – Der Beckenboden geht gerne vergessen «Puls»-Moderatorin Tama James Vakeesan weiss seit der Geburt ihres Sohnes, dass sie ihren Beckenboden trainieren sollte. Sechs Monate später hat sie es noch immer nicht geschafft. Dabei kann die Vernachlässigung langfristig unangenehme Folgen wie Inkontinenz oder Organsenkungen haben. Mit dem Aufschieben des unterschätzten Trainings war sie in bester Gesellschaft – nun ist es vorbei damit. Zeit zu handeln. Mehr Lust, intensivere Orgasmen? Der Beckenboden als Sex-Booster Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle, wenn es um erfüllte Sexualität geht – bei Frauen wie bei Männern jeden Alters. Ein starker Beckenboden steigert bei Frauen die Empfindsamkeit und ermöglicht intensivere Orgasmen. Männer profitieren von besserer Erektionskraft und mehr Kontrolle beim Höhepunkt. «Lust ist lernbar», sagt Sexological Bodyworkerin Janine Hug. «Puls» besucht einen Kurs, bei dem die Teilnehmenden lernen, ihren Beckenboden für eine bessere sexuelle Erfüllung zu trainieren. Schwäche, Schmerzen, Inkontinenz – Der Beckenboden als Problemherd Beckenbodenprobleme betreffen viele Menschen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen. «Puls» zeigt zwei Beispiele: einen 35-jährigen Mann, der unter chronischen Schmerzen leidet, und eine 80-jährige Frau, die mit Stuhlinkontinenz kämpfte. Zwei Fälle, die zeigen, wie vielfältig die Herausforderungen rund um den Beckenboden sein können – und wie wichtig gezielte Vorsorge und Training sind, um Beschwerden vorzubeugen oder zu lindern. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema Beckenboden Haben sie Fragen zum Beckenboden? Plagen Sie Schmerzen, Inkontinenz oder ein unerfülltes Sexualleben? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» – Starke Tipps zum Beckenboden Ein starker Beckenboden beginnt damit, ihn überhaupt wahrzunehmen und gezielt ansteuern zu können. Doch wie geht das? Und wie erkennt man Anzeichen von Schwäche und was kann man dagegen unternehmen? Tipps und Übungen für den Alltag und unterstützende Hilfsmittel, die das Training effektiver gestalten und die Wahrnehmung verbessern.
Reimann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Corso
Kinderlärm, greller Sonnenschein, der Geruch von Parfum – scheinbar normale Alltagswahrnehmungen machen manchen Menschen zu schaffen. Auch in sozialen Situationen fühlen Sie sich schnell überfordert. Psychologen sprechen von Hochsensibilität. Eine ausgeprägte Empfindsamkeit, die von manchen zu einer verborgenen „Superkraft“ umgedeutet wird. Empathisch, kreativ, intelligent – ob in Ratgebern oder auf Instagram werden hochsensiblen Menschen besondere Fähigkeiten attestiert. Was bedeutet Hochsensibilität für die Betroffenen? Und woher kommt die Faszination für das hochsensible Selbst? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Philipp Yorck Herzberg – Psychologe, Universität der Bundeswehr Hamburg; Dr. Andreas Meißner – Psychiater und Psychotherapeut, München; Prof. Dr. Michael Pluess – Psychologe, University of Surrey Links zur Sendung: Selbsttest Hochsensibilität: www.sps-q.com Test für Kinder: https://sensitivityresearch.com/de/selbsttests/test-fur-kinder-8-18-jahre/
Mit "Frankenstein" schrieb Mary Shelley einen wegweisenden Roman der Schauerromantik. Auch in "Mathilda" verarbeitete die Schrifstellerin Themen wie Obsession, Empfindsamkeit und die Erhabenheit der Natur. Vor allem schildert der Roman aber die inzestuöse Liebe eines Vaters zu seiner Tochter. Weil er das Buch als autobiografischen Schlüsselroman gelesen hat, verhinderte Mary Shelleys Vater die Veröffentlichung. Erst über hundert Jahre später wurde das Buch posthum veröffentlicht. Jetzt ist eine Neuübersetzung erschienen - unsere Literaturkritikerin Katharina Döbler hat sie gelesen.
Heute sprechen wir über ein Phänomen, das viele Menschen kennen, aber nur wenige wirklich verstehen: Die alte Seele. Was macht eine alte Seele aus? Es geht nicht um das Alter im buchstäblichen Sinne, sondern um eine besondere innere Reife, eine tiefe Weisheit, die scheinbar nicht mit den Lebensjahren korreliert. Alte Seelen besitzen eine Art inneren Kompass, der sie durch komplexe emotionale und spirituelle Landschaften führt. Alte Seelen müssen nicht an Reinkarnation glauben, es geht mehr um eine metaphorische Vorstellung von Erfahrungsreichtum. Manche nennen es emotionale Intelligenz, andere spirituelle Reife. Alte Seelen stoßen allerdings auch an Herausforderungen, wie überwältigende Empfindsamkeit, existenzielle Schwere, Isolation und Identitätskonflikte vor allem im Beruflichen. Deshalb teile ich in dieser Podcastfolge: • 10 Anzeichen, an denen du erkennen kannst, ob du eine alte Seele bist • Konkrete Strategien, wie du deine Fähigkeiten als alte Seele zum Blühen bringen kannst • Berufs - und Tätigkeitsfelder, die einen tieferen Sinn verfolgen und in denen sich alte Seelen perfekt entfalten können • Strategien um deine Qualitäten als alte Seele in deinen Beziehungen einzubringen • Selbstfürsorge-Tipps für alte Seelen Audiokurs "Keys to Success": https://sarahdesai.de/keys-to-success Hier kannst du dir dein Kennenlerngespräch für die Mindful Masters Academy sichern: https://sarahdesai.de/mindfulmasters-academy Hier geht es zum Superpower Affirmations Kartenset: https://www.amazon.de/SUPERPOWER-Kartenset-Affirmationskarten-Erwachen-deiner-inneren/dp/B0BMVQ9ZTR Hier kannst du dich kostenfrei zur Mindful Minute anmelden: https://sarahdesai.de/mindful-minute Meine Ausbildung, Coachingkurse und Bücher findest du hier: https://sarahdesai.de Folge mir für weiteren Input und Inspiration gerne auf Social Media: Instagram:@sarah.desai TikTok:@sarahdesai
Sucht ist mehr als nur Substanzen – Perfektionismus, Anerkennung oder Besitz können ebenfalls Fluchtwege sein. Warum Hochsensible besonders betroffen sind und wie sie den Kreislauf durchbrechen können, erfährst Du in dieser Folge. Entdecke, wie Du Deine innere Balance findest und echte Stärke entwickelst. #Shownotes
Christoph Martin Wieland – 1733-1813 Teil 1, Buch 3, Kapitel 11 Die Andromeda des Euripides wird endlich, trotz aller Hindernisse, von seiner eignen Truppe aufgeführt Außerordentliche Empfindsamkeit der Abderiten, mit einer Digression, welche unter die lehrreichsten in diesem ganzen Werke gehört, und daher auch von gar keinem Nutzen sein wird (Hördauer 11 Minuten) Das Projekt Wir haben ein besonderes Projekt gestartet, das uns in diesem Jahr begleiten wird. Gemeinsam mit vielen unserer talentierten Sprecherinnen und Sprecher haben wir das Buch "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland vertont. Wir sind begeistert, euch diese altgriechischen Schildbürgergeschichten in zahlreichen Folgen präsentieren zu können. Lasst euch von den faszinierenden, amüsanten Erzählungen aus vergangenen Zeiten verzaubern und taucht ein in die Welt der Abderiten die unseren Schildbürgern in nichts nachstehen; im Gegenteil. Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören Staunen über den gesammelten Unsinn, den Wieland uns präsentiert! Übrigens, man kann auch jederzeit einsteigen und jede Folge verstehen, ohne die vorherigen gehört zu haben. Das Buch Die "Geschichte der Abderiten" von Christoph Martin Wieland ist ein satirischer Roman, der schon zu Lebzeiten des Autors als Abbild seiner Heimatstadt Biberach an der Riß betrachtet wurde. Möglicherweise hatte Wieland einige Charaktere aus seiner Reichsstadt vor Augen, doch in dieser Schrift werden auch menschliche Verhaltensweisen dargestellt, die zu allen Zeiten und an jedem Ort anzutreffen sind. Der formale Aufbau des Romans orientiert sich an antiken Komödienautoren und Satirikern, welche Geschichten aus dem verschrienen Abdera im klassischen Hellas verbreiteten. Christoph Martin Wieland (1733-1813) war ein deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung. In dem Buch wird das Altertum einer Stadt namens Abdera in Thrakien behandelt, welches bis in die fabelhafte Heldenzeit zurückreicht. Ob sie ihren Namen von verschiedenen möglichen Quellen empfing oder nicht - das spielt uns keine große Rolle. Immerhin fiel die Stadt nach ihrer ersten Gründung aufgrund ihres hohen Alters zusammen. Erst Timesius von Klazomene unternahm um die Zeit der 31. Olympiade den Versuch sie wieder aufzubauen - jedoch wurden seine Früchte durch feindlich gesinnte wilde Thracier zunichte gemacht. Christoph Martin Wieland war ein bedeutender deutscher Schriftsteller und Übersetzer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Aufklärung und hat mit seinen Werken maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Literatur beigetragen.Wieland war ein äußerst vielseitiger Autor, der in verschiedenen Genres wie Roman, Drama, Essay und Lyrik tätig war. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Sprache und eine tiefe Humanität aus, die bis heute faszinieren.Besonders bekannt ist Wieland für seinen Roman "Agathon", der als eines der ersten Werke der deutschen Literaturgeschichte gilt, das den Begriff des "Bildungsromans" prägte. Auch seine Übersetzungen von Werken antiker Autoren wie Homer oder Vergil sind bis heute von großer Bedeutung.Insgesamt war Ch. M. Wieland ein herausragender Vertreter seiner Zeit, dessen Werk bis heute einen wichtigen Platz in der deutschen Literaturgeschichte einnimmt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live im Pixel – Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Sprecher und Realisation Uwe Kullnick
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
Besessen von Musik war Nicolas Namoradze immer schon. Heute sucht er als Pianist, Komponist und Neurowissenschaftler neue Wege, Musik noch besser zu erleben und zu vermitteln. Er nutzt Erkenntnisse der Hirnforschung und trainiert sein inneres Ohr, um allein durch mentale Vorstellungskraft ideale Interpretationen zu entwickeln. Durch Mediation versucht er das Publikum noch achtsamer ins Musikhören hineinzubringen. Damit hat er weltweit Erfolg.
Hochsensibilität ist weder Segen noch Fluch. Es ist eine Einladung zur persönlichen Entfaltung. ✨Reagierst du sensibel auf äußere Reize oder soziale Situationen? Fragst du dich manchmal, warum du so anders bist, als die anderen? Bist du hochsensibel oder kennst jemanden, der es sein könnte? Dann hör unbedingt in diesen Podcast rein. ✨Rike spricht über Hochsensibilität. Die Psychologie beschäftigt sich schon länger mit der Hochsensibilität. Es beschreibt eine Übererregbarkeit, eine hohe Empathie und eine emotionale Reakitvität. 20% der Bevölkerung scheinen hochsensibel zu sein. Gehörst du dazu? Wenn uns nicht bewusst ist, dass wir hochsensibel sind, können wir aufgrund von Reizüberflutung oder unkontrollierter Grübelei psychisch erkranken. Lerne dich selbst besser kennen und finde heraus, wie du mit deiner Empfindsamkeit gesund umgehen kannst. ↠Nach dem Hören dieses Podcasts hast du ein tieferes Verständnis für dich und deine Mitmenschen erlangt. Du hast herausgefunden, was Hochsensibilität wirklich bedeutet und welche Ursachen es für die Empfindsamkeit gibt. Du hast psychologische Tipps an der Hand, die dir dabei helfen, deine sensible Seite anzuerkennen. Du weißt jetzt, welche Anzeichen deine Sensibilität ankündigen und wie du auf deine Bedürfnisse eingehen kannst. ✨ Wir freuen uns auf deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge. Schreibe uns gerne eine Mail an ✉selfmovement.podcast@gmail.com oder kontaktiere uns in den sozialen Medien. Wir freuen uns auf dich und deine Geschichte! ✨Du willst mehr über uns erfahren? ↠ Webseite: https://www.selfmovement.de ↠ SelfMovement-Journal: https://amzn.eu/d/hN2Fbdd ↠ Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/self.movement/ ↠ E-Mail: kontakt@selfmovement.de ↠ Interesse an einem Coaching: https://docs.google.com/forms/d/1ifOwu3xv4wZirenah9nAX66UfjwgBEryGdy1PNsLqi0/edit ↠ Buch Empfehlung: "Sind Sie hochsensibel?: Wie Sie Ihre Empfindsamkeit erkennen, verstehen und nutzen" von Elaine Aaron (Unbezahlte Werbung)
In dieser Podcast-Folge gibt es wertvolle Tipps und Ratschläge für Hochsensible, die stressfrei reisen möchten. Du erfährst, wie Du durch clevere Planung, die Wahl der richtigen Reisezeit und Unterkunft sowie entspannende Aktivitäten Deine Reisen genießen kannst. Lass Dich inspirieren von persönlichen Geschichten und praktischen Beispielen, die zeigen, wie Du trotz erhöhter Empfindsamkeit erholsame und bereichernde Reiseerlebnisse sammeln kannst. #hochsensibel #HSP #HSE #empathie #sensibilität #achtsamkeit #hochsensitivesLeben #hochsensibleseele #emotionaleinzelligenz #reizüberflutung #scannerpersönlichkeit #vielbegabt #tausendsassa #Multitalent #vielseitig #vielseitiginteressiert #neugierig #wissbegierig #wissensdurst #frausensibel #endlichselbstwerden #Shownotes
Hast du schon einmal von OM gehört? Oder auch AUM? Das ist die Bezeichnung für den Ton der Stille. Dieser ist immer da, doch hören wir ihn nicht, weil unsere Empfindsamkeit nicht ausgeprägt genug ist. Eigentlich ist es kein Ton, sondern eine Empfindung.... Mit dieser geführten Meditation wirst du feinfühliger und kannst womöglich den Ton der Stille wahrnehmen. Wir nutzen eine indische Tambura als Wegweiser. Eine wunderbare Meditation zum Loslassen und um das zu erfahren, das immer da ist, ein Halt in wilden Zeiten: der Klang der Stille, die du zu jeder Zeit machen kannst. Eine AUM Meditation https://www.findyournose.com/aum-fortgeschrittene-meditation-musiker In die innere Leere schauen https://www.findyournose.com/meditation-bedeutet-die-innere-leere-zu-schauen Der Podcast ist von Samarpan P. Powels, einer erfahrenen Meditationslehrerin und Herausgeberin von FindYourNose, Online Magazin für Meditation
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
✨ Hochsensibilität, Sensibilität und Empfindsamkeit. ✨ Bin ich hochsensibel? Bin ich sensibel? Oder bin ich nur sehr empfindsam? Wieso wird mir manchmal alles zu viel? Wieso bin ich in alltäglichen Begegnungen oft gereizt, überfordert oder reagiere unterschwellig zickig – ohne es eigentlich zu wollen? Hat das was mit meiner Sensibilität zu tun? Wenn du dir solche Fragen stellst, dann wird dir diese Podcast-Episode eine große Hilfe sein. Spiritual Coach Seraphine Monien ist selbst hochsensibel und hat über die Jahrzehnte gelernt, einen gesunden Umgang mit dieser Gabe zu finden. In dieser Folge übersetzt sie uns die Sprache unserer Empfindlichkeiten, die zu verstehen uns Klarheit, Stärke und neue Handlungsspielräume in unserem Leben schenkt. Egal, ob wir nun hochsensibel, sensibel oder einfach nur empfindsam sind. Es geht um unsere leeren Akkus im Alltag, um Dinge, die unser Fass zum Überlaufen bringen und um die Warnsignale, die wir oftmals ignorieren, weil wir sie nicht verstehen. Und darum, wie wir verhindern können, dass uns alles mal wieder zu viel wird, wie wir nachhaltig auftanken können, gesund für uns selbst einstehen und unsere feinfühlige Seite zu einer echten Stärke machen. Freue dich auf eine „All about life“ Podcast-Folge, nach der du in der Lage sein wirst, die Sprache deiner Empfindlichkeit – und die der anderen – besser zu verstehen.
Unsere
Unsere
Heute lade ich dich zu einer faszinierenden Reise ein.
Heute lade ich dich zu einer faszinierenden Reise ein.
„Alles ist lebendig und könnte Sprache werden“, schreibt Aleš Šteger in seinem „Logbuch der Gegenwart“. Der slowenische Dichter geht an Orte, wo sich Wunden auftun - nicht als Journalist, sondern mit der Wachheit und Empfindsamkeit eines Lyrikers. Von Merzougawww.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Anfang Dezember lädt uns die Geistige Welt ein, auf die leisen Töne unserer Seele zu achten. Wir erleben eine Zeit, in der wir die Bedürfnisse anderer wie unsere eigenen wahrnehmen. Doch die Geistige Welt ermahnt uns, den Unterschied zwischen dem äußeren Lärm und der inneren Melodie zu erkennen. Sensibilität und Selbstbestimmung: Die Geistige Welt weist darauf hin, dass wir uns aktuell in einer Phase befinden, in der wir sehr empfindlich und sensibel auf unsere Umgebung und die Bedürfnisse anderer Menschen reagieren. Es wird betont, dass es wichtig ist, klar zu unterscheiden, wann wir auf äußere Einflüsse reagieren und wann wir aus unserem Inneren heraus agieren. Dies ist eine Zeit, in der wir lernen sollen, eigene Impulse zu setzen und unser Leben aktiv zu gestalten. Wahrnehmung und Umsetzung von Herzenswünschen: Am frühen Morgen oder in der Morgenmeditation werden Momente auftreten, in denen wir intuitiv wahrnehmen, was uns Freude bereitet. Es geht darum, diese Momente zu erkennen, sie festzuhalten und sie in den Alltag zu integrieren, um daraus etwas zu kreieren. Aktives Gestalten versus Reagieren: Die Geistige Welt mahnt zur Unterscheidung zwischen aktivem Gestalten des eigenen Lebens und bloßem Reagieren auf äußere Einflüsse. Es wird darauf hingewiesen, dass selbst eine gute Reaktion nicht unbedingt bedeutet, dass man seinen eigenen Weg geht. Vielmehr gilt es, sich bewusst zu machen, was wirklich aus dem eigenen Inneren kommt. Schaffung von Raum für Eigenes: Es wird empfohlen, im Alltag immer wieder Inne zu halten und zu reflektieren, ob das, was man tut, wirklich dem eigenen Wohl dient. Dabei geht es darum, sich zu fragen, ob man gerade Muster abarbeitet oder ob das Handeln aus dem eigenen inneren Leuchten entsteht. Fokus auf das, was Freude und Erleichterung bringt: Die Geistige Welt rät dazu, sich darauf zu konzentrieren, was einem persönlich Freude bereitet und was das innere Leuchten stärkt. Es geht darum, das herauszufinden, was einen wirklich nährt und erfüllt. Bewusste Gestaltung der Adventszeit: Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, was inneres Leuchten und Freude bringt. Es geht darum, sich zu fragen, welche Aspekte der Adventszeit einen wirklich bereichern. Kontakt mit der geistigen Welt: Die geistige Welt ermutigt dazu, die nächsten Wochen zu nutzen, um in Kontakt mit ihr zu sein. Es wird empfohlen, sich auf Musik und andere Aspekte der Advents- und Weihnachtszeit einzulassen, die von der geistigen Welt mitgeführt und geleitet werden. Insgesamt betont das Channeling die Wichtigkeit der Selbstwahrnehmung und -bestimmung in einer Zeit hoher Sensibilität und Empfindsamkeit. Es geht darum, das eigene innere Leuchten zu erkennen und dementsprechend zu handeln, um sich selbst gerecht zu werden. ZU DEN CHANNELING NEWS: https://kristinasacken.com/channeling-news/2023/11/27/im-einklang-mit-dem-herzen ZUM MEISTERHAFT MANIFESTIEREN WORKSHOP: https://www.eversports.de/widget/w/Y999Pg?recording=8b865f53-1724-4fbf-96e5-4d27e13ed213
Heute geht es um Hochsensibilität und Gerechtigkeitssinn. Ich gebe konkrete Einblicke sowie Empfehlungen, wie HSP diesen Aspekt ihrer Persönlichkeit besser verstehen und lenken können. ### Shownotes
Überall große Gefühle. In Filmen und Büchern, in Netzwerken und in der Werbung, auf Partys und Demonstrationen, in Parteien und in der Kirche, in Beziehungen oder in der Vorstellung von ihnen. Unsere Zeit schätzt die Emotion, das Empfinden und die Empfindsamkeit sehr hoch und lehnt das allzu Rationale, Verkopfte und Komplizierte ab. Mit der einseitigen Betonung des Gefühls und der Empfindsamkeit geht aber auch eine niedrige Schwelle des Empörtseins und Verletztseins einher. Und die hat Folgen für unsere Beziehungsfähigkeit. Jesus wird gefragt, was das Wichtigste im Leben sei. Als Antwort zitiert er zwei Stellen aus dem Alten Testament: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken.“ Und „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Allerdings gibt es bei dem Gebot der Gottesliebe eine kleine Änderung: Im zitierten Buch Deuteronomium wird gesagt, Gott solle „mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft“ geliebt werden. Im Evangelium steht da statt „mit ganzer Kraft (dynamis)“ „mit deinem ganzen Denken (dianoia)“. Diese kleine Änderung ist von großer Bedeutung. Offenbar sollen wir nicht nur herzlich und innerlich, gemütvoll und leidenschaftlich, sondern auch denkend lieben. Es hat in der Geschichte der Kirche immer wieder Bewegungen und theologische Schulen gegeben, in denen das Denken gegen das Fühlen ausgespielt und ein irrationales und gefühlsorientiertes Glauben und Lieben propagiert wurde. Die Kirche hat sich dagegen immer gewehrt. Glaube und Liebe brauchen beides: Herz und Verstand, Empfindung und Vernunft. Zur Liebe gehört auch, sich lieben zu lassen und sich ergreifen zu lassen von einer Dynamik, die unser Verstehen und Begreifen letztlich übersteigt. Aber dennoch ist es wichtig, dass wir die Dynamik selbst verstehen und erkennen, wohin sie uns führt. Was mitreißend ist, ist noch lange nicht gut. Thomas von Aquin sagt, alle Sünde komme aus der „ungeordneten“ Liebe zu sich selbst. Liebe kann also in der Tat Sünde sein, wenn sie in die falsche Richtung mitgerissen wird. Mich hat diese Woche die Frage beschäftigt, was das für mich heißt: „mit meinem ganzen Denken lieben“. Gott lieben bedeutet zugleich Jesus Christus lieben, in dem er sich uns als Mensch offenbart – und dann auch meine Nächsten, die er nicht ohne mich lieben will. Gott in Jesus „denkend lieben“ heißt für mich: 1. An Jesus denken. Nach ihm fragen: nach seinem Ergehen und seinen Wegen, nach seinen Absichten und seinem Willen. In den Erzählungen aus seinem irdischen Leben, aber auch als unsichtbar Gegenwärtigem in dieser meiner Stunde. In allem ihm denkend verbunden sein. 2. Von Jesus Christus gut denken. Für ihn auch im Krisen- und Verdachtsfall die Unschuldsvermutung gelten lassen und zunächst das Gute annehmen. Seine Aussage im Zweifelsfall zu retten und vom Besten ausgehen, das er gemeint haben könnte (Ignatius von Loyola). 3. Bedenken, was Gott (in der Heiligen Schrift, in Jesus, in seinen Zeugen) gesagt hat und noch sagt. Seine Worte „im Herzen bewegen“, sie mir einprägen, sie immer tiefer verstehen und in meinem Leben wirksam werden lassen. Die Engländer haben dafür das schöne Wort „to ponder“. 4. Mit Christus mitdenken. Sein Denken kennen und verstehen lernen. Mit seinen Gedankengängen vertraut werden und sie mitvollziehen – besonders sein Denken vom Menschen. Wenn wir Gott in Jesus Christus so „denkend lieben“, beginnt eine Veränderung: Wir werden souveräner im Umgang mit unseren Gefühlen, die wir besser verstehen und die weniger Macht über uns haben. Wir werden mitgenommen in eine Intimität mit Gott und eine Bewegung in ein erfülltes Leben mit den Anderen, die unser Verstehen übersteigen. Und wir beginnen von unseren Nächsten anders zu denken. Auch da, wo unser Gefühl vielleicht zunächst zurückweicht oder zögert. Nüchterner und zugleich liebender. Fra' Georg Lengerke
Fragst du dich ständig, was andere denken oder fühlen, und ob mit euch alles okay ist? Hypervigilanz ist nicht einfach nur Empfindsamkeit, Schüchternheit oder zu wenig Selbstvertrauen. Sie ist eine Reaktion auf das, was wir erlebt haben. Sponsor dieser Folge: Blinkist. Blinkist bringt die Kernaussagen der besten Wissensformate in 15 Minuten auf dein Smartphone. In dem berühmten Kurzformat erschließt du dir über 5.500 Sachbuch-Bestseller und wichtige Wissens-Podcasts und bringst so mehr Wissen in deinen Alltag. Für den tiefen Einstieg in dein Lieblingsthema findest du bei Blinkist außerdem Hörbücher in voller Länge. Hört sich interessant an? Als myMONK-Hörer bekommst du ein 7-tägiges Probeabo (jederzeit kündbar) und 25% auf das Abo: www.blinkist.de/mymonk Wenn Dir der Podcast gefällt: Teile ihn mit jemandem, dem er auch helfen könnte. Und ich freue mich riesig über Deine Bewertung bei iTunes und gern auch über eine Mail an tim@mymonk.de oder bei Instagram (einfach mal nach mymonk suchen). Danke von Herzen! Und wenn Du mehr erfahren willst, besuch' mymonk.de. Tim
Ein Podcast von und mit Kedo Rittershofer. Hochsensibilität beschreibt eine erhöhte Empfindsamkeit gegenüber Reizen und Eindrücken aus der Umgebung. Menschen, die als hochsensibel gelten, nehmen anders wahr als der Durchschnitt. Wie sich Hochsensibilität äußert, woran man erkennt, ob man selbst dieses Persönlichkeitsmerkmal besitzt und wie man damit umgehen kann, erfährst Du in dieser Podcastfolge.
Es ist ein Unterschied, ob man etwas nur vom Hörensagen kennt oder ob man es selbst erlebt hat. Die Eindrücke und Gefühle, die beim unmittelbaren Erleben entstehen, können beschreibende Worte nicht annähernd auslösen. Wer könnte etwa einen Sonnenuntergang am Meer so beschreiben, wie er nur mit eigenen Augen in tiefster Ergriffenheit erlebt werden kann? Selbst eine Fotografie ist stets weniger ausdrucksstark als die persönlich erlebte Realität.Und trotzdem kann man das Entscheidende verpassen, selbst wenn man dabei gewesen ist. Abgelenkt durch irgendetwas Nebensächliches, durch mangelnde Empfindsamkeit oder gar Gleichgültigkeit. So war es bei vielen Menschen, die damals mit eigenen Augen gesehen hatten, was Jesus tat, und mit ihren Ohren gehört hatten, was er sagte. Ihr Herz war verschlossen, empfindungslos, obwohl die Weisheit Gottes mehr und viel deutlicher aus diesem Jesus zu ihnen sprach als zu seiner Zeit durch König Salomo, den Inbegriff von Weisheit in Israel. Es war mehr als unverschämt, dass sie dann auch noch ein besonderes Zeichen verlangten, durch das sich Jesus ihnen als von Gott gesandt beweisen sollte.Doch es gab auch Menschen, die Jesus glaubten, seine Worte annahmen und ihm nachfolgten. Überraschenderweise waren darunter auch solche, die man als viel zu weit entfernt von Gott einstufte: Zöllner, Sünder, Huren, Ehebrecher usw. So weit entfernt wie einst die Königin von Saba, die von Salomo gehört und sich auf den weiten Weg zu ihm gemacht hatte, um ihn und seine Weisheit zu erleben. Erfüllt von vielen erstaunlichen Eindrücken kehrte sie zurück. Bei Jesus war »mehr als Salomo« und bis heute hat niemand übertroffen, was er für uns tat und welche Worte der Hoffnung er uns gegeben hat.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Du bist eine starke Frau? Oder willst eine werden? Mit entsprechenden Konzepten erreichst du Deine Ziele. Beckenbodentraining kann die Empfindsamkeit in der Sexualität erhöhen und das Tabuthema der Inkontinenz positiv beeinflussen. Wir sprechen mit Expertin und Personal-Coach Franziska Kretzschmar in unserer heutigen Folge über die Auswirkungen eines Beckenbodentrainings. Facebook: @PersonalCoach-FranziskaKretzschmar Instagram: @coach_franziska Website: www.franziska-kretzschmar.com Willkommen beim Gesundheitspodcast vom ALPHAtauern Health Resort. Wöchentlich treffen wir unterschiedlichste Expert*innen und stellen Fragen zu Themen aus Wissenschaft, Sport und Medizin. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen am Ende ja sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen, Wünsche oder Anregungen rund um unseren Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: bernhard@alphatauern.at zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension auf den Plattformen. Herzlichen Dank und bleiben Sie gesund. #alphatauern #alphahealth
Sein galanter Stil kam an beim Bürgertum: Rund 3600 Werke hat Telemann hinterlassen. Man kann und muss sie nicht alle kennen. Einige aber schon: "Der getreue Music-Meister" zum Beispiel. Originell, witzig und revolutionär schon durch die Art der Veröffentlichung. Von Ben Süverkrüp.
Es ist der frühe Morgen des 30. Juli 1750, als sich 18 junge Leute zu einer Bootstour auf dem Zürchichsee aufmachen, um ihren berühmten Gast Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) zu feiern. Das Wetter ist prächtig, die Laune steigt! Warum dieses Ereignis am Ende dennoch aus dem Ruder läuft und gerade deswegen das Zeitalter der Empfindsamkeit einläutet, erfahrt ihr in dieser Episode. Besuche die Lesedusche, um die Oden von Klopstock zu hören: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Mit dem Song „Brand New Start“ von Paul Weller möchte ich diese Woche Dorothee Sölles 20.Todestag würdigen. Für mich war Dorothee Sölle so etwas wie ein brandneuer Start Theologie, ganz neu und erfrischend „anders“ zu sehen. Immer wieder kritisierte sie Allmachtsvorstellungen und verknüpfe ihre Kritik an politischen Missständen mit theologischen Inhalten. Sie fragte und forderte immer dieses „mehr“ an Leben. Da muss doch mehr zu finden sein in diesem Leben – dieses mehr nennen Paul Weller und Dorothee Sölle Liebe. There's somewhere else I should beThere's someone else I can't seeThere's something more I can findThere's only love to me Mit all dem war Dorothee Sölle unbequem für die Kirchenleitung ihrer Zeit. Und das war auch gut so. Weil die evangelische Kirche eben kein Lehramt hat, sondern gemeinsam nach G*ttes Wort fragt. Unsere Kirche lebt davon, dass es kritische Denker*innen wie sie gibt. „Freie Geistesmacht“, so nennt das etwa der Theologe Schleiermacher. „Prophetinnen“ nannte man das früher. Ich freue mich sehr, dass mit Thorsten Latzel, dem Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, ein Vertreter der Kirchenleitung, Dorothee Sölle würdigt. Als theologische Spezialistin unterstützt mich Swantje Amelung, sie promoviert zur Verbindung von Glauben und politischer Aktion bei Dorothee Sölle und Helmut Gollwitzer. Hier dreht sich vieles um die Fragen: Wie nah ist uns eigentlich der Himmel und G*tt? Können wir hier auf der Erde aufräumen, das wegmachen, was ein gutes Leben verhindert. Die Frage nach einem guten Leben hängt für Dorothee Sölle immer mit der Frage nach Gerechtigkeit zusammen. Ihr ganzes Leben und ihre Theologie waren mit dieser Frage verbunden. Im Paul Weller Song heißt es: I'm gonna clear up my earthAnd build a heaven off the groundNot something distant on a cloudBut something real to me Swantje beschreibt in Gedanke 2 und 3 in welcher Weise Dorothee Sölle unterwegs zu einer neuen Welt – zum Reich G*ttes war. Für Sölle ist eine zweckfreie, antiautoritäre Liebe wichtig, die Hierarchien abbaut. Die Liebe zwischen Menschen und die Liebe Gottes zum Menschen und des Menschen zu G*tt. Das ist hier keine Romantik, sondern eine Empfindsamkeit, ein Gefühl der Verbundenheit mit allem Lebendigen. Diese Liebe macht empfindlich für Strukturen der Gewalt und wird solidarisch mit Menschen, die von Ungerechtigkeiten betroffen sind. Sölle kann in Liebe und arbeiten sagen: „Je stärker die Liebe, desto stärker auch die revolutionäre Kraft!“. Liebe ist bei Sölle untrennbar mit Gerechtigkeit verbunden. Ohne Gerechtigkeit verliert Liebe ihre Glaubwürdigkeit. Foto © Universal Music Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/paul-weller/brand-new-start Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Yoga für den Vagus Nerv. Entspanne dein Nervensystem in dieser wundervollen Stunde von Premajyoti Schumann. Die Intension dieser Yogapraxis, ist die Wiederherstellung der vollen Empfindsamkeit des Körpers. Bewusstheit/Aufmerksamkeit und Glauben an die Heilung sind weitere wichtige Bestandteile dieser Praxis. Ablauf: 00:00 Intro / Intension 02:00 Anfangsentspannung / Wahrnehmungsphase 05:38 Bewegung 06:30 Sitzende Erläuterung / Ablauf 07:55 Atemübungen 13:00 Körperschütteln stehend 16:36 Klopfübungen / Meridian-Klopfen 22:24 Schulter-Nacken-Übungen 29:46 Gähn-Übung 30:57 Augen-Übungen 34:50 Wirbelsäulen-Übungen 37:38 ILS-Übungen 41:07 Seitneigungen 43:00 Hund als Umkehrstellung 44:18 Übungen auf dem Rücken 47:55 Seitdrehen 54:36 Endentspannung Diese Podcast-Episode als Video: youtube.com/watch?v=GQM04cPTHfs Wenn du bei den offenen Yogastunden Der Beitrag Yoga für das Nervenystem | Premajyoti Schumann erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Die unerträgliche Empfindsamkeit des Publikums (Florian Simbecks Comedy Podcast Episode 219) Florian probiert einen Witz, bei dem er sich nicht sicher war und diskutiert die neue Empfindsam keit. Außerdem: Windows oder Apple? Geha oder Pelikan? Viel Spaß damit! Die leckersten BBQ Saucen der Welt, komplett Bio und Ökologisch in Deutschland hergestellt, bekommt ihr von Big Mike's Food www.bigmikes.de Mit dem Gutscheincode SIMBECK sichert Ihr Euch 20% Discount beim Checkout. Alle Infos gibt es auf meinem Linktree unter floriansimbeck.de Am Wichtigsten aber: Comedy Lounge und andere Live Termine unter http://termine.floriansimbeck.de Werdet Sponsoren dieses Podcasts und sichert Euch Freikarten und andere Goodies auf https://steady.floriansimbeck.de Danke an Hartig Timepieces http://www.hartig-timepieces.de und Leonardo Royal Hotel Munich http://www.leonardo-hotels.de/royal-munich --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/floriansimbeck/message
Hochsensibilität, Hochsensitivität, Hypersensibilität, Reizoffenheit, Feinfühligkeit und Empfindsamkeit sind deutsche Begriffe, die unter den wissenschaftlichen Oberbegriff High Sensory-Processing-Sensitivity (HSPS) fallen. Das Akronym „DOES“ und die darin beinhalteten Indikatoren besagt, dass "High Sensory-Processing-Sensitivity" als ein unabhängiges Persönlichkeitsmerkmal betrachtet werden kann, das durch soziale, emotionale und physische Sensitivität gekennzeichnet ist. Daher möchte ich die Indikatoren aus „DOES“ heute einmal ausführlich erläutern. Shownotes:
„Licht an“, hier kommt Melanie von Sass! „Wieso ist Präsenz eigentlich kein Unterrichtsfach?“ Meli stellte sich immer Fragen, heute hat sie viele Antworten. In ihrem eigenen Lebensprozess wechselte sie häufig die Rollen, probiert viel aus. Als sensibelste in ihrer Familie versucht sie, mit ihrer Empfindsamkeit umzugehen. Bereits als 3 Jährige weiß sie, dass sie Schauspielerin werden möchte. Sie steht nach der Schauspielschule 10 Jahre auf der Bühne, gründet eine Familie. Irgendwann ist die Erschöpfung zu groß, sie gibt nach und heilt einige Jahre. Die Bühne bleibt in ihr, nur jetzt wird's tiefer und ganzheitlicher und sie verwandelt die Bühne zu ihrem Herzensprojekt: „Menschen zu helfen, dass sie sich selbst ermächtigen, sich groß zu machen und keine Angst davor haben, dass ihre Größe nicht liebenswert ist“. Da ist sie wieder, die Sichtbarkeit. Die Sehnsucht nach dem Gesehen werden, die sich schnell abwechselt mit der Angst genau davor. Meli vergleicht sie mit den Eichen: „Je höher sie werden, desto tiefer können sie sich verankern. “Es geht aber nur in die Höhe, wenn wir die Tiefe in uns zulassen“. Und da können wir erwachsen - werden. https://www.instagram.com/gefuehlsecht_podcast/ https://www.instagram.com/katmagnussen https://www.instagram.com/zisatrautmann https://melanievonsass.de/ https://www.instagram.com/melanievonsass/
Ein Standpunkt von Anonym.So wie es »die Linken« als territoriale oder handlungsfähige Verbindung gar nicht gibt, gibt es auch nicht »die Rechten« oder »die Reichsbürger«. Atmen wir gemeinsam durch: Es gibt nur noch den menschenfeindlichen Apparat einerseits und uns, das Volk, andererseits, nichts anderes. »Es wird [aber] unermüdlich und methodisch an der Zwietracht gearbeitet, damit jeder an seinem Platz bleibt« – und Corona-Lüge wie Kriegstreiberei abgespult werden können.»Das Konspirationistische Manifest« ist Grundlagentext unserer Gegenverschwörung: Als es dieses Jahr in Frankreich erscheint, löst es Protestwellen im Establishment aus. Nun erscheint dieser Tage die Analyse des weltbekannten unsichtbaren Autorenkomitees aus Frankreich in deutscher Originalübersetzung im Verlagshaus Sodenkamp & Lenz Berlin. Die Übersetzung des Werkes entstand in eingehendem Kontakt mit den Autorinnen und dem Pariser Verlag.Wir wollen uns rächen. Uns rächen für die zwei Jahre weißer Folter. Für den Impfzwang. Für die Toten, die wir nicht bestatten konnten. Für die verlorenen, ramponierten oder unter Beruhigungsmitteln stehenden Freunde. Für die anwachsende Wüste. Für das erzwungene Schweigen. Für die galaktischen Lügen, die man uns schlucken ließ. Für die Beleidigungen der Logik. Für die vernarbten Hiebe auf unsere Empfindsamkeit. Für die ohne Vorwarnung verlassenen Alten, und für die grundlos misshandelten Kinder.... hier weiterlesen: https://apolut.net/das-konspirative-manifest-von-anonym+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
**In dieser Folge erzähle ich Dir ein wenig über mich, was ich in dem Podcast vorhabe und was Dich an Inhalten erwartet.** Shownotes
Wie viel in der Zeit verloren ging. Vergangene Welten zeigen sich in Musik, die erhalten blieb, in Museen oder in Zeichnungen in Höhlen, oder in durch Vulkanausbrüchen konservierten Orten. Und in Manuskripten und schriftlichen Zeugnissen. Durch Sehen, Hören, Lesen erschließen sich Welten, aber wieviel mehr ist für immer verschwunden? Wir bewundern Gemälde der Renaissance, können aber nicht wissen, ob unsere Bewunderung dem Mittelmaß gilt, weil wir nicht wissen können, was verschwunden ist. Dazu ist unsere Zeit begrenzt, und wir können nur vermuten, ob das, was wir erfahren, lernen, entdecken uns anderes gar nicht nicht erkennen lässt, weil es nicht mehr existiert und die Erinnerung daran ausgelöscht ist. Manuskripte und Bibliotheken verbrannten oder wurden verbrannt, Tonaufnahmen begannen erst vor 160 Jahren, fotografische Verfahren sind, zumindest nicht nur für Einzelne verfügbar, noch jünger. Durch wirtschaftliche und politische Interessen getragene Entscheidungen über Publikationen zeigen nur einen minimalen Ausschnitt der untergegangenen Welt.Der AVIVA-Verlag hat einen Band mit Erzählungen von Margarete Beutler veröffentlicht, der den wundersamen Titel “Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn geheiratet” trägt.Es ist fast 90 Jahre her, dass Margarete Beutler etwas veröffentlichte. Zwischen 1897 und 1933 erschienen zahlreiche in Zeitschriften abgedruckte Gedichte und Erzählungen, 3 Gedichtbände, 1 Versdrama sowie einige Übersetzungen von Baudelaire, Marot und Molière.Dem Band in schöner Aufmachung ist eine Zusammenfassung ihrer faszinierenden Biographie und die gleichsam zufällige Entdeckung ihres literarischen Nachlasses vorangestellt.Margarete Beutler wurde 1876 als 2. Tochter des Bürgermeisters eines kleinen Ortes in Pommern geboren und zu den Großeltern gegeben, weil man sich einen männlichen Stammhalter gewünscht hatte. Dort blieb sie die ersten 14 Jahre bis zum Tod der Großmutter, dann wurde sie von ihren Eltern nach Berlin geholt, wohin diese zwischenzeitlich mit ihren Geschwistern gezogen waren. In Berlin besuchte sie das sogenannte Lehrerinnenseminar, dass ihr höhere Bildung und Zugang zu Verdienstmöglichkeiten und damit finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte.Ihre erste literarische Arbeit wurde 1897 in der satirischen Zeitschrift “Simplicissimus” veröffentlicht und erweckte beim damals noch unbekannten Thomas Mann Interesse, der sie um weitere Arbeiten bat. Sie trat in Cabarets, Clubs und Kaffeehäusern mit Lesungen ihrer Gedichte auf und lernte viele Künstlerinnen und Künstler wie Else Laske-Schüler, Peter Hille oder auch den sie “glühend liebenden” Erich Mühsam kennen, dessen 1903 veröffentlichte Skizze “Grete” den Erzählungen vorangestellt ist. Im Jahre 1900 gebar sie ihren ersten Sohn, dessen Vater sie nie preisgab. 1902 zog sie nach München, wo sie als Redakteurin arbeitete. In diesem Jahr wurde ihr erster Gedichtband mit naturalistisch geprägter Lyrik veröffentlicht.1905 zog sie in das Malerdorf Etzenhausen bei Dachau, wo sie Christian Morgenstern kennenlernte und sich in den Schriftsteller Kurt Franz Georg Friedrich verliebte, den sie heiratete, nachdem sie einen weiteren Sohn bekommen hatte. 1911 erschien ihr Gedichtband “Leb’ wohl Bohème”, der ihr letzter veröffentlichter Band sein sollte. Der Titel suggeriert, dass sie versuchte, die Bohème zu verlassen und ein bürgerliches geregeltes Leben zu führen. Nach 1913 zog sich Margarete Beutler fast vollständig als Autorin zurück, arbeitete aber weiter als Redakteurin und Lektorin. Ihre Ehe scheiterte 1925, geschieden wurde sie 1939. Zwischen 1930 und ‘33 erschienen lediglich 2 Erzählungen im Simplicissimus. Der Herausgeber des heute besprochenen Buches Winfried Siebert, der die den Erzählungen im Band vorangestellte biographische Zusammenstellung schrieb vermutet, dass wahrscheinlich sowohl ihre prinzipielle Ablehnung des Nationalsozialismus als auch die Ermordung Erich Mühsams 1934 im KZ Oranienburg zu den Gründen gehören, warum Beutler der Reichsschrifttumskammer nicht beitrat und deshalb nicht mehr publizieren konnte. 1949 starb sie durch Herzversagen.1985 entdeckte ein Enkel bei einem Rundgang vorm Verkauf des Hauses seiner Eltern “2 große, verstaubte und von Spinnweben überzogene Kartons in einer hinteren Ecke.” Es handelte sich um den literarischen Nachlass Margarete Beutlers: über 200 Gedichte, mehr als 50 Erzählungen, ein großangelegtes Romanfragment, sieben komplette Theaterstücke, ein vollständiges Opernlibretto, zahlreiche Briefe und Rezensionen.Im Vorwort beschreibt der Herausgeber Winfried Siebert von der “unvorhergesehenen Koinzidenz von Glück und Zufall, dass ein Teil dieses Nachlasses gut 70 Jahre nach dem Tod der Schriftstellerin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.”Den ersten Teil des hier vorgestellten Werkes von Margarete Beutler bilden 13 erstmals veröffentlichten Erzählungen, in denen sie ihre frühen Jahre bei ihrer Großmutter literarisch verarbeitet. Es sind verstörende Betrachtungen über ihre Kindheit in einem eigenwilligen, besonderen Stil, der sich an die persönliche Entwicklung anpasst und die Werdung des “ich” vom “es” nachzeichnet: Es handelt sich um Beschreibungen ihrer Welt, die sie sich selbst erklären muss und dabei zu erschreckenden, manchmal auch komischen Überzeugungen gelangt, weil eine Erklärung der Erwachsenen nicht erfolgt. Nicht, dass sie es nicht versuchen würde. “Nun höre endlich mit der Fragerei auf. Das ist ja grässlich.”, wird ihr verkündet. Wiederkehrend ist Margarete Beutlers Erkenntnis ihres Nichtverstehens: “Warum das so ist, weiß man nicht.” Ihr eigenes Spiegelbild entdeckt sie, während sie bei ihrer Puppe versucht herauszufinden, warum diese klappert und ihr dabei die Augen hereindrückt. Die Zerstörung der Puppe hält sie zunächst geheim. Es gibt die Figur der bösen Tante Helene, die Margarete körperlich züchtigt, wie man es damals ausdrückte, also schlug und quälte. Und Margarete entdeckt “Das absolute Böse” in Gestalt eines ausgestopften Hasen. Die Beschreibung ihrer Welt und der Versuch des Begreifens zeichnen das Bild einer Gesellschaft, die wenig Fragen stellt. Manchmal ist das auch lustig, bis einem das Lachen im Halse stecken bleibt und man wieder Strafen für die kleine Margarete fürchtet. Exemplarisch steht hierfür ihr erster Kirchenbesuch, und eine Vielzahl von Vorschriften, die sie nicht versteht.Überhaupt ist ihr Unverständnis groß. So weiß sie nicht, was “meine Mutter” bedeutet, sie fragt ihre Großmutter, die verweist auf “Wenn du einmal größer bist.” Und Margarete weiß bereits “Aber es dauert sehr lange, bis man größer wird, Bis man so groß wird, dass die großen Leute nicht größer sind.”, und sie fragt: “ Mutter! Wie ist das? Wo ist das? Wozu ist das?”Neben der Entdeckung des “Ich” sind die Erzählungen über die Kindheit durch das Erlernen der Scham geprägt. “Es gibt uralte Mauern, vor denen kleine Mädchen sich ratlos und verwirrt mit nassen Hosen den Bauch vergeblich verrenken.”Einen Brand in der Stadt beschreibt sie so: “Da ist es wunderbar schön. Da ist die Luft voller blinkender Blumen und Sterne. Manche sind wie lange Ähren, die im Bogen am Himmel entlangrutschen, manche wie runde Teller, die plötzlich nach allen Seiten auseinanderspringen. Goldene Äpfel sind dabei, die in der Luft zerplatzen, und große gelbe Salatköpfe, die feurige Blätter zur Erde fallen lassen. Es stinkt aber sehr, ähnlich wie in der dunklen Besenkammer. Man muss husten. Ich meine aber, ich habe noch nie etwas so Herrliches gesehen.” Zitatende.Die Welt, die Margarete entdeckt, ist ansonsten keine besonders schöne.Die späteren Erzählungen Margarete Beutlers zeigen ihr Experimentieren mit Dialekten, verschiedenen Stilen, überspitzte und groteske Darstellungen, ihre Auseinandersetzung mit der Welt. Einer Bekannten, die ungewollt schwanger ist und von ihr Hilfe bei einer Abtreibung erbittet, gibt sie eine für uns überraschende Antwort. Sie beschreibt ihre Liebe zur Natur und einen Orgasmus, den sie sich in der freien Luft schenkt und für den sie nicht nur ihren Körper und ihre Empfindsamkeit, sondern auch Bruder Sonne verantwortlich macht. Es gibt sehr zugespitzte Fiktionen, wenn sich ihre “Freundin Ludmilla” überlegt, dass man mit der Idee, reichen Männern, die nur ihre Ruhe haben wollen, fiktive Reisen verkauft, die sie in aller Bequemlichkeit alleine verbringen ohne das Land zu verlassen reich werden kann oder in einer weiteren Geschichte “Die Ehescheidungsschule” betreibt.Zu einigen Geschichten, Überzeugungen und stilistischen Übungen fällt der Zugang leicht, zu einigen schwerer, aber: ich möchte “Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn” mit Erzählungen von Margarete Beutler empfehlen.Es verabschiedet sich Irmgard Lumpini, den Link zum Buch findet Ihr auf unserer Website lobundverriss.substack.com. In der nächsten Woche besprechen wir die Bücher der letzten Wochen gemeinsam. Wie immer könnt ihr gerne auf https://lobundverriss.substack.com/ schmökern! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
„Stell dich nicht so an!“ „Du bist aber auch immer so empfindlich!“ Hast du solche oder ähnliche Sätze auch schon mal gehört? Dann hast du wahrscheinlich eine sensible Seite. Wir sprechen in dieser Folge über unsere sensiblen Facetten, wann Sensibilität gut ist und ab wann oder warum zu viel Einfühlungsvermögen und Empfindsamkeit auch hinderlich oder sogar schmerzhaft sein kann. Denkst du, du bist sensibel? Welche Erfahrungen hast du mit deiner Sensibilität gemacht? Gerne kannst du uns deine Gedanken zum Thema hier teilen: https://www.instagram.com/vielleichter_podcast/
„Alles ist lebendig und könnte Sprache werden“, schreibt Aleš Šteger in seinem „Logbuch der Gegenwart“. Der slowenische Dichter geht an Orte, wo sich Wunden auftun - nicht als Journalist, sondern mit der Wachheit und Empfindsamkeit eines Lyrikers. Von Merzougawww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Gstaad Menuhin Festival Podcast - Die Geschichten hinter den Meisterwerken der klassischen Musik
In den 1770er Jahren werden die deutschen Lande von einer Strömung – dem Sturm und Drang – erfasst, die bald danach auf einen beträchtlichen Teil Europas übergreift. Die erst später aufgekommene Bezeichnung geht auf ein 1776 verfasstes Stück des Dichters Friedrich Maximilian Klinger zurück. Das berühmteste Werk dieser Periode ist Goethes Werther. Die als Vorläufer der Romantik betrachtete Strömung unterscheidet sich von der Empfindsamkeit, in deren Fussstapfen sie tritt, durch den Willen, den Gefühlsüberschwang zu kanalisieren, d. h. in eine strengere Form einzubinden. Das Programm des Ensembles Il Pomo d'Oro, in dessen Zentrum die wichtigsten Wiener Vertreter dieser Strömung – Haydn und Mozart – stehen, führt uns von den Anfängen (mit Wagenseil) bis zur Vollendung (mit einem selten gehörten Werk von Heberle) dieser bedeutenden künstlerischen Bewegung.
"Klassik to Go" - ob unterwegs oder zuhause: Stimmen Sie sich mit der neuen Reihe auf das Konzert ein. Schostakowitschs Zweites Violinkonzert ist eher karg. Doch verbirgt sich hinter dieser Kargkeit eine tiefe Empfindsamkeit. Yaltah Worlitzsch erklärt mehr in dieser digitalen Werkeinführung.
Zu Lebzeiten war er berühmter als sein Vater: Carl Philipp Emanuel Bach. Seine Musik entsteht in der Zeit der sogenannten «Empfindsamkeit» – auch seine Sonaten für Viola da gamba. Wie sein Vater Johann Sebastian Bach hat auch Carl Philipp Emanuel Bach drei Sonaten für Viola da gamba geschrieben. Doch Mitte des 18. Jahrhunderts galt die Gambe in Deutschland bereits als ein altmodisches Instrument – die Instrumente der Violinfamilie, also Geige, Bratsche und Cello, waren viel moderner, ihr Klang war en vogue. Für diese Instrumente haben die Komponisten eine neue Form entworfen: die Sonate. Carl Philipp Emanuel Bach kombiniert beides – nämlich das altehrwürdige Instrument Gambe mit der neuartigen Form, der Sonate. Seine dritte Sonate für Viola da gamba und obligates Cembalo in g-Moll wird heute sowohl mit Cembalo- als auch mit Hammerflügelbegleitung gespielt. Beide Varianten sind in der Diskothek vertreten; fünf Aufnahmen vergleicht Jenny Berg mit ihren beiden Gästen, der Gambistin Jane Achtman und dem Cembalisten und Organisten Thomas Leininger. Erstausstrahlung: 16.03.2020
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #112 geht es zum dritten Mal um ein Symptom. Diesmal steht die Spastik im Mittelpunkt. Gut zwei Drittel aller Menschen mit Multipler Sklerose haben mit Spastik im Laufe der Jahre zu tun. Bei manchen tritt sie nur vorübergehend auf, andere kämpfen dauerhaft damit. Zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/spastik/ Zum Glück kann man die Folgen der krampfenden Muskeln meist gut behandeln und es stehe viele Therapieoptionen zur Verfügung. Wann treten Spastiken auf? Spastiken treten meist erst im späteren Verlauf der Erkrankung auf. Sie können sich dennoch früher zeigen, z. B. in Form von Blasenstörungen oder spastischen Gliedmaßen. Meist bilden sich diese Beschwerden nach Abklingen des Schubes zunächst zurück und zeigen sich nur, wenn der Körper vorübergehend erhitzt (Uhthoff-Phänomen), durch sommerliche Temperaturen, einen Saunabesuch, Fieber. Aber auch psychische Anspannungen wie Trauer, Wut, Stress und Angst können Spastiken intensivieren oder wieder aufflackern lassen. Wenn Du sehr müde bist, unter starken Schmerzen leidest, Probleme mit Deiner Verdauung oder dem Wasserlassen hast oder ein neuer Schub auftritt, können Spastiken ebenfalls verstärkt werden. Daher ist es besonders wichtig, dass Du die Multiple Sklerose so früh wie möglich unterbindest oder wenigstens verlangsamst. Wissenschaftliche Studien weltweit zeigen, dass eine verlaufsmodifizierende Therapie ein ganz wichtiger Baustein dabei ist. Genaueres erfährst Du in der Folge zum Brain Health Bericht. Denn wenn Du gar nicht erst zu dem Punkt kommst, wo Du permanente Spastiken hast, ist das natürlich die beste Option. Welche Arten von Spastiken gibt es? Spastiken betreffen zunächst immer die Muskeln. Es können alle Körperregionen betroffen sein von den Armen und Fingern zu den Beinen und Füßen über die Hüfte bis hin zum Rücken. Dabei sind die Muskeln durch eine Entzündung des Nervengewebes in der Pyramidenbahn stark angespannt. Das kann dazu führen, dass die Muskeln: krampfen, verkürzen, versteifen, gelähmt sind. Oft verursacht die veränderte Muskelspannung Schmerzen und schränkt den Alltag ein, je nachdem welche Muskeln betroffen sind. Wenn Arme und Hände spastisch sind, fällt das Greifen und Festhalten von einer Tasse schwer, aber auch das Schließen kleiner Knöpfe und das Schreiben. Falls die Spastiken Beine und Füße betreffen, wird das Gehen schwerer, es erhöht sich aber auch die Sturzgefahr. Das Gleichgewicht kann ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden, da Spastiken oft einseitig auftreten. Zudem können nächtliche Spastiken den erholsamen Schlaf verhindern und dadurch Deine Fatigue verschlechtern. Aber auch Einschränkungen mit der Blase, dem Darm und der sexuellen Lust und Empfindsamkeit sind möglich. Wie werden Spastiken behandelt? Die Therapie zielt darauf ab, die Folgeschäden der jeweiligen Spastik kleinzuhalten, um Deine Lebensqualität zu steigern. Oft wird die Feinmotorik trainiert, damit Du wieder geschickter bist und ohne fremde Hilfe im Alltag auskommst. Falls Du weniger mobil bist, liegt der Fokus darauf, diesen Prozess wieder umzukehren. Je nach Intensität der Spastik kannst Du professionelle Hilfe vom Physiotherapeuten in Anspruch nehmen. So können mit gezielten Übungen steife Muskeln wieder beweglich gemacht werden. Am besten ist es immer, wenn Du auch zuhause noch selbstständig trainierst. Viele MS-Patienten kommen sehr gut mit der Hippotherapie zurecht. Das ist eine spezielle Art des Reitens und gut für die Lockerung spastischer Beine. Wenn die Spastiken noch auf einem geringe Level sind, solltest Du dennoch in jedem Fall Deinen Neurologen darüber informieren. Gemeinsam könnt ihr entscheiden, inwieweit u Dir selber helfen kannst oder eine Unterstützung gut wären. Generell gilt, Bewegung tut Deinen angespannten Muskeln gut. Das können Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren, Joggen oder Nordic Walking sein. Vielleicht magst Du aber auch Yoga, Pilates oder Tanzen. Hauptsache Du hast Spaß daran, wärmst Deine Muskeln durch und trainierst regelmäßig. Falls Du Dich mit geführten Bewegungen besser fühlst, sind vielleicht Sportgeräte wie ein Rudergerät oder Fahrradergometer mehr was für Dich. Vielleicht gefällt Dir auch die sportorientierte Kompaktschulung für Menschen mit MS, kurz SpoKs. Im Interview erklärt Dr. Woschek genau, was sich dahinter verbirgt. Hör am besten mal rein. Welche Hilfsmittel und Medikamente gibt es? Je nachdem ob gelockert, entlastet, gedehnt oder gestützt werden soll, gibt es spezielle Schienen, die für Erleichterung sorgen können. Solltest Du medikamentös eingestellt werden, brauchst Du ein bisschen Geduld, da es keine pauschale Dosisempfehlung gibt, sondern es um eine individuelle Einstellung auf Deine Bedürfnisse ankommt. Mehrere Wirkstoffe stehen dabei zur Verfügung – Antispastika, Botox, cannabinoid-haltige Medikamente und selten auch Kortison. Deine Neurologin ist hier die Spezialistin. Lass Dich von ihr beraten. Was kannst Du während des Schubs tun? Unter einem Schub werden Spasmen oft schlimmer, auch wenn sie nicht Teil der neu auftretenden Symptome sind. Versuche so ruhig wie möglich zu bleiben. Wenn es Sinn macht wird Dein Arzt eine Schubbehandlung einleiten. Das liegt immer im Ermessensspielraum und den Einschränkungen, die durch den Schub ausgelöst werden. Yoga, Feldenkrais und alle anderen Arten von sanften Dehnungen sind gut. Sprich mit Deinem Physiotherapeuten, wenn Du einen hast und lasst Dir gezielt Tipps geben, wie Du Deinen Körper bestmöglich unterstützten kannst. Und pass auf Deine Psyche auf, sie kann einen wichtigen Beitrag leisten, dass es Dir schneller wieder besser geht. Und wenn dauerhaft Spastiken zurückbleiben? Bewegen. Bewegen. Bewegen. Es ist ganz wichtig, dass Du Dich möglichst viel bewegst, um Versteifungen und Einschränkungen Deiner Muskeln entgegenzuwirken. Trainiere regelmäßig, am besten jeden Tag und fordere die oben aufgezählten Hilfsmöglichkeiten ein. Was ist die beste Prävention gegen Spastiken? Auch wenn ich mich wiederhole: Eine funktionierende verlaufsmodifizierende Therapie gepaart mit einem gesunden Lebenswandel, lieben Menschen, um Dich herum, die Dir guttun und möglichst wenig schädlichem Stress. Mehr zur gesunden Ernährung gibt es in den beiden Folgen mit Dr. Goergens. Denkanstoß Dokumentiere Deine Muskelkrämpfe in einem Tagebuch: Wann treten sie auf? In welcher Intensität? Wie lange halten sie an? Welche Körperregion ist betroffen? Gibt es Auslöser? Was hilft Dir dagegen – Bewegung, Meditation,…? Frag am besten nochmal genau bei Deinem Neurologen und Physiotherapeuten nach, welche Angaben ihnen helfen, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine optimale Therapie zu erarbeiten. Und ganz wichtig, sprich Probleme frühzeitig an. Vielleicht gibt es manchmal andere Auslöser, dann könnt ihr das klären. Aber je eher Dein medizinisches Unterstützungsteam bescheid weiß, desto eher können sie Dir helfen. Mir haben übrigens die Bücher von Jorge Bucay „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“ und B.K.S. Iyengar „Iyengar-Yoga für Anfänger“ sehr geholfen mich seelisch und körperlich zu entspannen. Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter.
Eine Welle der Empfindlichkeit hat unsere Gesellschaft erfasst. Menschen fühlen sich offenbar aus kleinstem Anlass beleidigt. Empfindsamkeit mag eine Tugend sein – doch sind wir heute zu empfindlich? Menschen sind verletzliche Wesen. Für diese Verletzlichkeit sensibel zu werden, ist deshalb sicherlich ein moralischer Fortschritt. Die Me-Too- und Black-Lives-Matter-Bewegungen gingen in den letzten Jahren mit einem weiteren Sensibilitätsschub einher. Seither herrscht Verunsicherung. Ist die Frage «Wo kommst du her?» kruder Rassismus oder nur eine harmlose Erkundigung? Wo fängt Sexismus an: Erst beim Griff an den Hintern, oder bereits beim Gebrauch des generischen Maskulinums? Klar ist: Die Grenzen des Zumutbaren werden gerade neu vermessen. Nicht allen will das einleuchten, einige fühlen sich gegängelt. Für sie mangelt es gegenwärtig in erster Linie an Resilienz und Widerstandskraft. Hatte Nietzsche nicht recht, als er schrieb: «Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!» Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Setzen wir mit diesem Imperativ nicht unsere Verletzlichkeit und letztlich Menschlichkeit aufs Spiel? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Philosophin Svenja Flasspöhler, Autorin des soeben erschienenen Buches «Sensibel», und dem Philosophen Dominique Künzle, der sich unter anderem als Feminist bezeichnet.
Eine Welle der Empfindlichkeit hat unsere Gesellschaft erfasst. Menschen fühlen sich offenbar aus kleinstem Anlass beleidigt. Empfindsamkeit mag eine Tugend sein – doch sind wir heute zu empfindlich? Menschen sind verletzliche Wesen. Für diese Verletzlichkeit sensibel zu werden, ist deshalb sicherlich ein moralischer Fortschritt. Die Me-Too- und Black-Lives-Matter-Bewegungen gingen in den letzten Jahren mit einem weiteren Sensibilitätsschub einher. Seither herrscht Verunsicherung. Ist die Frage «Wo kommst du her?» kruder Rassismus oder nur eine harmlose Erkundigung? Wo fängt Sexismus an: Erst beim Griff an den Hintern, oder bereits beim Gebrauch des generischen Maskulinums? Klar ist: Die Grenzen des Zumutbaren werden gerade neu vermessen. Nicht allen will das einleuchten, einige fühlen sich gegängelt. Für sie mangelt es gegenwärtig in erster Linie an Resilienz und Widerstandskraft. Hatte Nietzsche nicht recht, als er schrieb: «Was mich nicht umbringt, macht mich stärker!» Auf der anderen Seite stellt sich die Frage: Setzen wir mit diesem Imperativ nicht unsere Verletzlichkeit und letztlich Menschlichkeit aufs Spiel? Am Philosophischen Stammtisch diskutieren Barbara Bleisch und Wolfram Eilenberger mit der Philosophin Svenja Flasspöhler, Autorin des soeben erschienenen Buches «Sensibel», und dem Philosophen Dominique Künzle, der sich unter anderem als Feminist bezeichnet.
Neue Gewaltfreie Kommunikation - Empathie und Eigenverantwortung ohne Selbstzensur
Die neue Empfindsamkeit ist gut - wir nehmen psychologische Themen wichtiger, aber wenn man es übertreibt, und nur noch die emotionale Betroffenheit wahrnimmt, dann fällt man auf der anderen Seite vom Pferd und wird dabei oft sehr unempfindsam und intolerant.
Hingabe, Empfindsamkeit, Mitgefühl – in unserer rationalen und effizienten Welt bleiben weibliche Qualitäten oft ungelebt. Wie können wir unser Leben verändern und gestalten, um diese Yin-Qualitäten wieder zu fördern? Wie kann es gelingen, sich wieder mit der weiblichen Essenz zu verbinden, um auf diese Weise unsere Lebensqualität in Beruf, Partnerschaft und Sexualität in Harmonie zu bringen? Darüber spreche ich in dieser Podcast Folge mit meinem Gast Daniela Hutter, Autorin von: ,,Das Yin-Prinzip: Entdecke deine weibliche Essenz".
In dieser Folge schauen wir nicht wie sonst auf das Gesicht, sondern auf den Unterleib: Neben Schamlippenverkleinerung, G-Punkt Unterspritzung und der Wiederherstellung des Jungfernhäutchens klärt uns Dr. Sonja Kästner über Behandlungen zur Verbesserung der sexuellen Empfindsamkeit und häufige Fragen & Probleme der weiblichen Intimästhetik auf. Schnallt euch an, denn es wird wieder wild! Hast Du Fragen an Dr. Kästner? Dann kannst Du hier Kontakt aufnehmen: Web: https://jugendliebe.de/ Instagram: https://www.instagram.com/doctora_sonja Du hast Fragen an das Under Your Skin Team, oder möchtest einfach mal Hallo sagen? Dann besuche uns im web auf www.underyourskin-podcast.de oder auf Instagram unter https://www.instagram.com/underyourskin.podcast
Es scheint paradox zu sein, wenn eine Gestalt- und Trauma-Therapeutin wie Astrid von Friesen sich über zu intensive Empfindsamkeit echauffiert. Doch permanente Selbstbeschäftigung hat einen hohen Preis, meint sie. Ein Kommentar von Astrid von Friesen www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Sehnsucht der Männer ist groß, aus der kulturellen Täterschublade auszusteigen und Raum und Würdigung für ihr emotionales Erleben zu finden, zu dem sie selbst so oft den Kontakt verloren haben. Besonders gern spreche ich darum in dieser Podcastfolge mit Martin über seine wunderbar tief gehende Arbeit mit Männern. Martin spricht mir so sehr aus der Seele und es ist eine Freude, mit ihm zu sprechen! Du erfährst in unserem Austausch etwas über Empfindsamkeit und Feinsinnigkeit bei Männern, die im Vergleich mit Frauen noch sehr viel mehr kultureller Abwertung ausgesetzt ist, die Verschleierung dieser besonderen Kompetenz zum Zweck der Zugehörigkeit und Beziehungsdynamiken von sensitiven Männern.
Diese Woche wird keine leichte werden. Auf der einen Seite ist unsere Seele gerade damit beschäftigt in die Vergangenheit zu reisen, um zu schauen welche Themen dich schon immer belastet haben. Und du versuchst zu verstehen, was dich begrenzt. Wo ist der roter Faden? Zudem werden wir auch Weltlich sehr gefordert. Es geht hoch und runter und das ist anstrengend. Also mach langsam und lass dich unterstützen. Unsere Seele leuchtet an den Stellen, an denen sie leuchten kann. Bei unseren Begrenzungen es geht darum, dass du dich so annimmst wie du bist. Und damit glücklich bist. Bringe dich in deiner Begrenztheit zum Ausdruck. Wie du das schaffst, erfährst du im Podcast. Zusätzlich sind wir diese Woche alle sehr empfindlich. Stichwort: Selbstführsorge! Erfahre, wie du mit deiner Empfindsamkeit umgehen kannst!
Schätzungsweise 15-20 Prozent der Bevölkerung gelten als hochsensibel. 70% gelten als introvertiert und 30% sind extrovertiert. Die Forschung entwickelt sich auf diesem Gebiet langsam aber stetig weiter und es gibt immer mehr wissenschaftlich anerkannte Studien zum Wesensmerkmal Hochsensibilität. Dieses besondere Wesensmerkmal wird häufig fehldiagnostiziert, daher ist es umso wichtiger darüber aufzuklären. Gemeinsam mit Andrea Kramer sprechen wir darüber, was Hochsensibilität ist, wie sich diese äußert, über die Entstehung von Hochsensibilität, was man im Umgang mit hochsensiblen Menschen zu beachten hat und vielem mehr. Andrea Kramers Website und Ihre Angebote: https://www.gesundheitscoaching-iserlohn.de/hochsensibilit%C3%A4t/ Blogartikel von Andrea Kramer verfasst: https://bildung-sg.de/blog/hochsensibilitaet-ein-persoenlichkeitsmerkmal-das-gelebt-werden-will/ http://www.hochsensibel.org/ https://www.patricewyrsch.ch/neurosensitivit%C3%A4t/ Literaturempfehlungen: Hochsensibel geboren. Prinzessin Märtha Louise: https://www.amazon.de/Hochsensibel-geboren-Empfindsamkeit-stark-machen-ebook/dp/B077C2B73T/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=hochsensibel+geboren+prinzessin&qid=1623838227&s=digital-text&sr=1-3 Sind Sie hochsensibel. Elaine N. Aron: https://www.amazon.de/hochsensibel-Empfindsamkeit-erkennen-verstehen-nutzen/dp/3636062468/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=APPLR5ITLTH5&dchild=1&keywords=hochsensibel+elaine+aron&qid=1623838362&sprefix=hochsensibel+el%2Cdigital-text%2C160&sr=8-1 Kontakt BSG: Website: https://bildung-sg.de/ E-Mail: kontakt@bildung-sg.de Tel.: 02361 / 3885943 Facebook: https://www.facebook.com/BildungSG/ Xing: https://www.xing.com/companies/bsgbildungsinstitutf%C3%BCrsozialesundgesundheitgmbh Instagram: bsg_bildungsinstitut
Bist du eher ruhig, zurückhaltend und schüchtern und empfindest dich als introvertiert? Fast 70 % von uns gelten als introvertiert hochsensibel. Das bedeutet, dass diese sich besser regenerieren können wenn sie allein sind - vielleicht in der Natur, allein auf dem Sofa oder in Gesellschaft von wenigen, engen Freunden. Extrovertierte hingegen schöpfen Kraft aus dem Zusammensein mit anderen. Sie mögen es gerne, mit vielen Menschen in Kontakt oder zusammen zu sein. Das heißt, die Unterscheidung in eines dieser Merkmale wird danach getroffen, wie wir uns am Besten regenieren, wie wir auftanken und uns wieder mit Energie aufladen. Ist das bei dir eher durch das Alleinsein oder eher im Zusammensein mit anderen der Fall? Oder beides? Dann fällst du womöglich in die Kategorie der high sensation seeker... Der Begriff Sensation Seeking (sensation engl. = Sinneseindruck, Empfindung; seeking engl. = suchen) macht deutlich, dass es sich um eine Persönlichkeitseigenschaft handelt, die nach abwechslungsreichen Erlebnissen und Erfahrungen, spannenden Entdeckungen und intensiven Gefühlen im Leben sucht. Die hochsensiblen Sensation Seeker haben oft zwei Seelen in ihrer Brust. Ein Teil möchte viele unterschiedliche Erlebnisse voller Intensität und Lebendigkeit während der andere Teil sich nach Vorhersehbarkeit und Rückzug sehnt. Wie du deine Anteile mit deiner Sensitivität in Balance bringen kannst, erfährst du in dieser Podcastfolge. Über Michaela: Michaela Rödl ist selbst hochsensibel. Lange hat sie unter ihrer Empfindsamkeit gelitten - hat sich anders und falsch gefühlt. Mittlerweile wurde ihr Leiden zur Leidenschaft. Als Coach hilft sie hochsensiblen Menschen dabei, sich besser zu verstehen, anzunehmen und schätzen zu lernen, so wie sie sind. Michaelas Herzensanliegen ist die Achtsamkeit, die ihr selbst geholfen hat, ihre Hochsensibilität als ein Geschenk wahrzunehmen. Achtsamkeit bedeutet, ganz im Moment zu sein und alles wahrzunehmen was ist. Es ist die bewusste, offene und akzeptierende Haltung gegenüber dem was wir wahrnehmen. Im Hier und Jetzt. Und das kann alles sein - Gedanken, Emotionen, Sinneseindrücke, körperliche Vorgänge und einfach alles, was um uns herum geschieht und in unsere Wahrnehmung fällt. Webseite: www.lebensraum-du-darfst-sein.de Instagram: https://www.instagram.com/michaela_roedl_lebensraum/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCcFPZfhcUTgZF0x9KHTTDFQ?view_as=subscriber
Im mondänen Wintersport-Ambiente von St. Moritz kommt es an Weihnachten 1929 zu einer wortlosen Begegnung mit Folgen. »Eine Frau zu sehen, verfasst mit 21, ist ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Empfindsamkeit und erotischen Kraft. Wie das, auch fast 100 Jahre später, prickelt, schillert, knistert.« (Welt am Sonntag) Sprecherin: Bibiana Beglau – Musik: Ulrich Rassy und und Bernd Gsell – Einrichtung: Alexis Schwarzenbach – Eigenproduktion 2008
Lange Zeit wurde die Literatur der DDR verächtlich abgetan: zu kniefällig, zu parteikonform. Aber es geht darin eben nicht nur um Produktion, Arbeiter- und Bauerntheater, sondern auch um Selbstbehauptung, Empfindsamkeit und Utopien. Welches sind die häufigsten Themen, und wo schlug unbarmherzig die Zensur zu?
Drama nach einen Roman von Abraham B. Jehoschua. Jerusalem in Zeiten des Krieges: Die moralische Empfindsamkeit treibt merkwürdige Blüten. Ein Lokalblatt beschuldigt einen Großbäcker "empörender Unmenschlichkeit", weil seine Firma sich nicht um eine bei einem Anschlag getötete Mitarbeiterin, die Aushilfsputzfrau Julia Ragajew, gekümmert hat. Der Personalbeauftragte der Bäckerei erhält den Auftrag, sich der Angelegenheit anzunehmen und die Leiche der Arbeitsimmigrantin in ihr Heimatland zurückzuführen. Im Bemühen, den Ruf der Firma wieder herzustellen und der Humanität genüge zu leisten, widmet er sich widerwillig und hingebungsvoll zugleich dieser Aufgabe. Sie führt ihn zusammen mit dem Reporter, der die Geschichte in Gang gesetzt hat, in einem Panzerwagen mit angehängtem Sarg in die Eiswüsten Russlands. In immer neuen skurrilen Wendungen wird das Bild der israelischen Gegenwartsgesellschaft gezeichnet, zugleich deren Überlebenskunst gefeiert. Abraham B. Jehoschua entwirft in seinem Roman das Bild einer zynischen, kriegerischen israelischen Gesellschaft, in der Entwurzelte immer wieder zum Opfer werden. Mit Burghart Klaußner, Samuel Weiss, Susanne Schrader, Joachim Bliese, Klaus Herm, Christian Redl, Werner Wölbern, Peter Kaempfe, Marion Breckwoldt, Witta Pohl, Franziska Treede und Anne Weber. Übersetzung aus dem Hebräischen: Ruth Achlama. Bearbeitung: Barbara Meerkötter. Komposition: Michael Riessler. Regie: Christiane Ohaus. Redaktion: Michael Becker. Produktion: NDR 2007 l 80 min. Verfügbar bis 13.3.2022. https://ndr.de/radiokunst
Diese Folge ist für all meine Sensibelchen da draußen. Für alle, die sich viel zu schnell etwas zu Herzen nehmen. Insbesondere in Situationen, in welchen eine Disharmonie herrscht, schlechte Stimmungen im Raum sind und wir negative Energien von unserem Gegenüber empfangen. Wenn du dich in diesen Situation anstecken lässt, dich schwer tust abzugrenzen und vor allem diese schlechte Laune automatisch auf dich beziehst, dann habe ich vielleicht ein paar Tools für dich, wie du das in Zukunft ändern kannst. Es ist für mich ein absolutes Herzensthema, weil ich so viele Jahre gedacht habe, ich wäre falsch, weil ich so sensibel bin. Erst in den letzen Jahren durfte ich erfahren, dass meine Sensibilität und Emptahie ein Geschenk ist. Gleichzeitig darf ich aber (noch immer) lernen, MitGEFÜHL von MitLEID zu unterscheiden. In dieser Folge spreche ich davon, auf welche verschiedenen Weisen man eine Aussage aufnehmen kann, was der Unterschied zwischen Empfindlichkeit und Empfindsamkeit ist und wie du lernen kannst mit deiner Empfindsamkeit umzugehen. Ich freue mich so, dass du da bist und dass es dich gibt. Du bist genau richtig, so wie du bist. Ganz viel Liebe. Deine Mine Wenn du dich mit mir in Verbindung setzen möchtest oder mehr von mir erfahren möchtest, dann folge mir super gerne auf Instagram über: @mine.lorenz Ich freue mich riesig über eine Nachricht von dir!
In dieser Podcastfolge geht es um das Gefühl der Einsamkeit und wie du damit umgehen kannst. Wir können einsam und alleine oder einsam in Gesellschaft sein. Egal wie, wir fühlen uns einsam, verlassen, aus der Welt gefallen oder auch isoliert. Obwohl diese Gefühle nicht angenehm sind und uns traurig machen können, gibt es auch eine andere Seite der Einsamkeit. Wir sind, wenn wir uns einsam fühlen auf uns zurückgeworfen und müssen uns mit uns selbst beschäftigen. Ich zeige dir ganz unterschiedliche Möglichkeiten und gebe Dir einfache Tipps an die Hand, die helfen können, deine Einsamkeit auch in Krisenzeiten zu überwinden.
Sensitivität und Sensibilität Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute, liebe Zuhörer, will ich auf dem Gang an Ihrer Seite die Sensitivität und Sensibilität bedenken, mich also mit der Wahrnehmung und der Empfindsamkeit, der Aufmerksamkeit und dem Mitgefühl, dem Interesse und der Gefühlsbereitschaft auseinandersetzen. Ich hoffe, dass Sie die frische Luft im Geist und in der Seele genießen können. *** Wenn wir Gästeabende in unserer Loge betreuen, dann sehen wir uns nicht nur mit technischen Fragen konfrontiert: Was bedeuten Symbole? Wie funktioniert und wirkt das Ritual? Wie ist die Freimaurerei entstanden? Für welche Werte steht die Königliche Kunst? Wann und wie wird zusammengekommen? Gibt es eine Kleiderordnung? Warum sind Frauen bei rituellen Versammlungen in unserer Loge ausgeschlossen? Was unterscheidet humanitäre und christliche Großlogen? Wo liegen die Besonderheiten in der Deutschen Freimaurerei? Auf welchem Weg kann man sich ihr anschließen? Wie kommt man zu einem Bürgen? Was kostet die Mitgliedschaft? Kann man später aus dem Lebensbund wieder aussteigen? Was erwartet die Bruderschaft von einem? Das und vieles mehr hören und beantworten wir gerne. Eine Frage, die uns fast immer gestellt wird, ist die nach uns als Menschen, als Persönlichkeiten. Wer sind wir? Was unterscheidet die Gruppe von Freimaurern in der Loge von anderen Gruppen, von anderen Menschen, anderen Vereinigungen? Was ist der Unterschied zwischen einem Bruder und einem 'Profanen'? Diese Grundfrage tritt in verschiedenen Gewändern auf, beginnend bei der Frage nach unserer Altersstruktur, unseren Berufen, unseren Nationalitäten, Glaubensrichtungen, politischen Einstellungen oder dem wirtschaftlichen und sozialen Status. Oft fragt sich der Interessierte dabei, ob er dazu passt, ob er in dieser so heterogenen und vielfältigen Gruppe Zugehörigkeit empfinden kann. Und er tut gut daran. Wie die Loge im Prozess des gegenseitigen Kennenlernens gut beraten ist, den Interessierten mit möglichst vielen der verschiedenen Persönlichkeiten bekannt zu machen, welche die Loge ausmachen. So kann er sich ein eigenes Bild davon machen, wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen den Brüdern liegen. *** Wie unterscheiden wir uns also als Gruppe und Einzelne systematisch - aber selbstverständlich auch nur durchschnittlich - von Menschen, die keine Freimaurer sind? Wir erklären häufig, in welchem Sinn wir uns nicht von der Gesellschaft abheben, deren untrennbarer Teil wir sind. So sind wir kein Service-Club wie Rotary International, Lions Club oder Round Table. Wir sind ebensowenig eine Kirchengemeinde oder Glaubensgemeinschaft, wie politisch programmatische Vereinigung oder klassisch soziale Bewegung. Viele sehen in uns eine Elite, weil wir tatsächlich in gewisser Hinsicht exklusiv sind. Allerdings beruht die Exklusivität in den Logen nicht auf Äußerlichkeiten der Menschen, sondern auf deren Innerlichkeiten. Geld, Macht, Status, Schönheit oder andere flüchtige Vergänglichkeiten spielen bei der Beurteilung der Zugehörigkeitsfähigkeit von Interessenten absolut keine Rolle. Haltungen, Werteorientierung, Persönlichkeit, Gruppenfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Verschwiegenheit, Verantwortungsbewusstsein, Entwicklungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Toleranz und Pflichtbewusstsein hingegen sind ausschlaggebend. Man könnte uns tatsächlich in seelischer, geistiger oder ethischer Hinsicht als Elite auffassen - aber mir gefällt dieses Selbstbild nicht. Vielleicht sind wir eine Gruppe, die aus verschiedenen Gründen innerhalb der Gruppe der Menschen ein etwas stärkeres Interesse an Humanität und Menschlichkeit, an Werten und Sinn, an Ritualen, Symbolen, Traditionen, Gemeinschaft und Bräuchen hat. Aber nicht jede systematische Unterschiedlichkeit zwischen Gruppen begründet, dass man auf deren Basis von einer 'Elite' sprechen kann. Manche Menschen sind einfach anders als andere und man kann diese Andersartigkeit auch versuchen, wertfrei - nicht im Sinne eines "besser" oder "schlechter" - zu beschreiben. Und diese "anderen" können sich auch zu Gruppen in Logen zusammenfinden, ohne sich selbst für erhaben, erleuchtet oder elitär zu halten. Wenn ich aus Erfahrung darüber nachdenke, wie sich Freimaurer und Nicht-Freimaurer (die wir in keiner Weise herablassend als 'Profane' bezeichnen) systematisch voneinander unterscheiden - und ich versuche, dabei die unzähligen Freundschaften etwas außen vorzulassen, die in der Königlichen Kunst auf natürliche Weise über die Zeit gewachsen sind - dann fällt zunächst die Offenheit, Zuwendung und das Interesse auf, mit der Freimaurer ihren Mitmenschen und einander begegnen. Innerhalb der Freimaurerei besteht daneben auch eine Vertrautheit und Gemeinschaft, die über die verbindenden Symbole, Rituale und Bräuche angezeigt und vermittelt wird. Sie kommt daher auch zum Tragen, wenn man Schwestern oder Brüdern begegnet, die einem noch fremd sind. Die Offenheit, Unvoreingenommenheit, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Ansprache, Wahrnehmung und das Interesse, das den Menschen durch Freimaurer zuteil wird - sei es in der persönlichen Begegnung, im Diskurs, in der Debatte und in der Diskussion gesellschaftlicher Phänomene - ist ausgeprägter, als es ihnen durchschnittlich von Nicht-Freimaurern entgegengebracht wird. Freimaurer nehmen ihre Mitmenschen also aufmerksam wahr und reflektieren in ihnen sowohl sich selbst, als auch die betreffenden Mitmenschen und das Menschliche allgemein. Viele andere Menschen und Gruppen tun dies nicht oder mit anderer zielgerichteter Ausrichtung: Beispielsweise als Sportverein, der eine gegnerische Mannschaft in ihrem Sportverhalten analysiert und reflektiert. Freimaurer hingegen haben dieses humane Interesse zunächst aus sich heraus, nicht als Mittel zum Zweck. Sollte man diesem besonderen Interesse dennoch eine gezielte Funktion beimessen wollen, dann höchstens im Sinne der Aufdeckung des Menschlichen im Maurer selbst: Es soll ihm ein Anlass sein, besser an seinem eigenen rauen Stein arbeiten zu können, seine Persönlichkeitsentwicklung mit Realitätsbezug zu betreiben. Schwestern und Brüder erscheinen mir daher einerseits sensitiver, andererseits sensibler als Menschen, die nicht der Freimaurerei nachgehen. Wirklich alle und jeder? Nein. Wie gesagt: Es geht um Durchschnitte. Interessierte sollten nicht enttäuscht sein, wenn sie auf unsensitive und unsensible Zeitgenossen in den Logen treffen. Auch diese finden sich in unseren Reihen. Umgekehrt kann man außerhalb der Freimaurerei auf Menschen mit erstaunlichen Ausprägungen dieser Eigenschaften stoßen. *** Sensitivität und Sensibilität haben einen gemeinsamen Kern: Die Empfindsamkeit. Sensitivität ist die Empfindsamkeit nach außen, Sensibilität die nach innen. Wer sensitiv ist, der verfügt über eine ausgeprägte Fähigkeit zur Wahrnehmung, zur Interpretation des Wahrgenommenen und zur Verarbeitung und Integration des Wahrgenommenen und Interpretierten in seine Ideenwelt, in seine Meinungen, Haltungen und letztlich in seine Persönlichkeit. Man muss im rechten Maß sensitiv sein, weder hypo-, noch hypersensitiv. Denn der Hyposensitive lebt in einer Anästhesie der Sinne und Gedanken, die aus der fehlenden Empfindsamkeit hervorgehen muss. Weil er taub und blind ist für seine Umwelt und Mitmenschen, kann er keine zufriedenstellende und Glück hervorbringende Verbindung zu ihnen knüpfen, wodurch er dazu verdammt ist, in Isolation zu leben, mit mangelnden sozialen Kontakten und dadurch unglücklich. Auch der Hypersensitive verirrt sich in den Weg dieser menschliche Kälte, aber in umgekehrter Weise. Er wird in seiner Empfindsamkeit durch das Äußere, durch seine Wahrnehmung, Interpretation, Verarbeitung und Integration nicht unter-, sondern überfordert. Stress entsteht. Und um diesen zu vermeiden, wird ebenfalls die unheilsame Isolation bevorzugt. Bei der Sensibilität ist es ähnlich. Diese nach innen gerichtete Empfindsamkeit mit einem starken Bezug zum Ich, zum Selbst oder zur Persönlichkeit kann im Unter- oder Übermaß vorhanden sein. Hyposensible Menschen lassen gar nichts an sich heran, setzen letztlich nichts mit sich in Beziehung, existieren in einer Art Selbstdistanziertheit, die sich vollständig in der Hülle um den Kern der Persönlichkeit abspielt. Hypersensible Menschen hingegen leiden am umgekehrten Problem. Sie können kaum selbstdistanziert empfinden, denken oder agieren. Stets sind sie im Kern ihrer Persönlichkeit gefangen und beziehen alles stark auf sich. Zum einen ist es so, dass es zwischen diesen Extrembereichen des Zuviel und Zuwenig an Sensitivität und Sensibilität jeweils einen großen Normalbereich gibt, in dem sich die Menschen in der Breite unterscheiden, ohne in eines der beiden Extreme zu verfallen. Zum anderen ist es so, dass sich die Menschen kaum darüber bewusst sind, wenn sie hypo- oder hypersensitiv und hypo- oder hypersensibel sind. Mir erscheint es fast so, als gäbe es kaum einen anderen Bereich, in dem die Selbstbilder der Menschen so verzerrt sind. Gefühlskalte, knallharte Individuen halten sich ernsthaft für hypersensibel, selbstbezogene, egomane Narzissten für hypersensitiv. Freimaurerei befasst sich weder mit Psychopathologie, noch mit Persönlichkeitsstörungen. Betrachten wir also den breiten, gesunden Normalbereich. *** Die Schwestern und Brüder liegen durchschnittlich im oberen Normalbereich von Sensitivität und Sensibilität. So scheint es mir. Und mir fallen zwei Gründe ein, warum meine Beobachtung korrekt sein könnte. Erstens muss es eine Ursache dafür geben, dass sie sich einst nicht nur dem Bund der Freimaurer genähert haben, sondern auch dafür, dass er ihnen so attraktiv erschien, dass sie zu einem Teil von ihm werden wollten und konnten. Zweitens sind unsere Rituale, die aktive Auseinandersetzung mit den Symbolen und die gelebten Bräuche ja nichts, das in direkter Weise oder durch reine Reflektion, Introspektion, Nachahmung von Vorbildern, Handlungsorientierung oder Wertebezug, eine Persönlichkeitsentwicklung und damit in Folge automatisch humanitäre Haltungen und humanes Handeln befördern würden - so sehr wir auch die Arbeit am eigenen rauen Stein, unsere Entfaltung und Entwicklung der Persönlichkeit, betonen. Erstens ist der Bund der Freimaurer also für solche Menschen geeignet, die sensitiv sind, die ihre Mitmenschen und ihre Umwelt aufmerksam wahrnehmen und die sich über diese noch wundern können - und dies keineswegs aus Dummheit, Naivität oder mangelnder Lebenserfahrung. Sondern aus der Vermeidung einer progressiven Desillusionierung, einer Ablehnung grober Verallgemeinerungen und Generalisierungen, aus einem Blick für die individuelle Schönheit der menschlichen Persönlichkeiten und des Menschlichen an sich, aus dem Kampf gegen Verbitterung, den wir auf Basis menschlicher Enttäuschungen immer wieder führen müssen, aus der natürlichen Neugier, die so zugleich zu einer warmherzigen Zuwendung wird und aus dem unerschütterlichen Glauben heraus, dass alle besser werden können - man selbst, und die anderen. Zweitens kann die Freimaurerei im eigentlichen, engeren Sinne nur dann mit einer Schwester oder einem Bruder stattfinden, wenn er/sie auch daran teilnimmt. Insofern muss er/sie regelmäßig an ihr in Form der Rituale, Symbole und Bräuche teilhaben. Wir behaupten, dass dieses Leben und Ausleben des Brauchtums im positiven Sinn persönlichkeitsfördernd wirkt. Aber wie? Das ist auch eine Frage, die uns häufig gestellt wird. Und die können wir nicht ganz so gut beantworten. Oder genauer: Das können wir durchaus, aber unsere Antworten fallen sehr unterschiedlich aus. Das hat drei Gründe. Zum einen geschieht es auf sehr vielen verschiedenen, komplex verworrenen, verbundenen und verschränkten Wegen, die zu entwirren und darzustellen nicht so einfach ist. Zum anderen erleben und bestimmen wir nicht nur die Wirkungen von Ritualen, Symbolen und Bräuchen individuell - wir leiten sie uns auch unterschiedlich her. Und letztlich empfinden wir die auf die Persönlichkeit gerichtete Kraft in der Freimaurerei unterschiedlich stark und vermuten sie in verschiedenen Aspekten, sodass wir sie nicht nur hinsichtlich ihrer Relevanz, sondern auch bezüglich ihrer Genese nur individuell erklären können. *** Gerade zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob die Freimaurerei wirklich die Persönlichkeitsentwicklung würde zum Guten fördern können, oder ob sie sich nur die Entwicklung und Entfaltung derjenigen, die sich auch ohne sie prächtig gemacht hätten, auf die Fahnen schreiben wollen würde. Heute bin ich mir absolut sicher, dass sie Rahmenbedingungen und Mittel für eine Persönlichkeitsentwicklung zur Verfügung stellt, die - ernsthaft, verantwortungsbewusst und eifrig betrieben - weit über das hinausgeht, was ohne die Königliche Kunst zu erreichen gewesen wäre. Und weil ich dies so empfinde, frage ich mich natürlich um so mehr, wie sie dies bewerkstelligt. Denn diese Entwicklung der Persönlichkeiten sehe ich zwar in den Schwestern, Brüdern und in mir - aber verstehen, begreifen und erklären kann ich sie daher noch lange nicht. Ich bin überzeugt davon, dass einer der Mechanismen, mit denen die Freimaurerei die Persönlichkeitsentwicklung befördert, darin besteht, die Übung und das Training der Sensitivität und Sensibilität im Normalbereich mit den Ritualen, Symbolen und Bräuchen in der Gemeinschaft der Loge zu praktizieren. Wie sensitiv und sensibel wir sind, ist einerseits eine Frage der Persönlichkeit, andererseits eine Frage der Tagesform. Bei beidem kann die Freimaurerei dem Maurer helfen: Sensitiver und sensibler zu werden, wo er es noch nicht ist - und weniger sensitiv und weniger sensibel zu sein, wo Überempfindlichkeiten existieren. *** Ich sagte zuvor, dass Maurer sensitiver und sensibler sind, also im Kern empfindsamer, als dies Nicht-Freimaurer durchschnittlich sind. Ich habe erläutert, warum dies vermutlich so ist. Ich will aber auch die beiden Beobachtungen anführen, an denen ich meine Behauptung festmache. Bei der Sensitivität bin ich mir recht sicher. Da ich blind bin, schätze ich die Sensitivität und deren verschiedene Anteile bei meinen Mitmenschen automatisch ein und bewerte sie. Wie wahrnehmungskompetent sind sie? Können sie das Wahrgenommene gut interpretieren und verstehen? Haben sie einen Sinn für Ästhetik, der mehrheitsfähig ist? In manchen Lebensbereichen ist das für mich einfach eine Frage von Sicherheit. Man muss schon wissen, auf welche visuellen Fähigkeiten man sich bei wem in welcher Situation verlassen kann. Irrtümer hierbei sind schmerzhaft bis lebensbedrohlich. Und wenn man trotz einer Blindheit wert auf optische Ästhetik legt, dann sollte man auch wissen, wen man fragen kann und wen nicht. Von Beruf bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Und da geht es oft um Schmerz und Wahrnehmung, entweder beispielsweise Körperwahrnehmung und Selbsteinschätzung als Form der Eigenwahrnehmung oder Fremdwahrnehmung als Kommentare, Meinungen und Haltungen zu anderen Menschen im Gespräch. Und es ist wahrhaft beeindruckend, wie schlecht die Menschen durchschnittlich in der Wahrnehmung sind. Die Empfindsamkeit schwankt zwischen einer absolut pathologischen Selbstbezogenheit, die man nicht anders als hypersensitiv und zugleich hypersensibel nennen kann, und einer absolut pathologischen Fremdbezogenheit, die man nicht anders als hyposensitiv und hyposensibel zugleich nennen kann. Man könnte dies auch einfach Egoismus nennen, aber gerade in Bezug auf ihr Gegenteil, den Altruismus, wird das dem Beschriebenen nicht ganz gerecht. Egoismus und Altruismus lassen sich auch im Verhalten, in Taten messen. Und vielleicht liegt beiden, dem Egoismus die Hyposensitivität und Hyposensibilität, dem Altruismus die Hypersensitivität und Hypersensibilität, eine besondere Ausprägung und Kombination in den beiden Dimensionen, zugrunde. Aber bei Sensitivität und Sensibilität geht es mir um Wesensmerkmale der Persönlichkeit, die sich ja stets nur in einem gewissen Umfeld ausdrückt. Egoismus und Altruismus entstehen außerhalb dieser Persönlichkeit in Interaktion mit diesem Umfeld, in Beziehung zu den Mitmenschen. Sensitivität und Sensibilität aber entstehen innerhalb dieser Persönlichkeit, ebenfalls in Auseinandersetzung und Beziehung mit der Umwelt und den Menschen. Ich gehe davon aus, dass wir in einer Welt leben, in der es zu viel Egoismus, zu viel Desinteresse an der Umwelt und an den Mitmenschen, zu viel Ignoranz, betäubtes Dasein, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit und Desillusionierung gibt. Dieselbe Welt ist aber auch eine, die voller Überempfindlichkeiten, voller fehlgeleiteter Selbstwirksamkeitswünsche, voller verzerrter Selbstbilder, gestörter Überemotionalität, blindem Aktionismus und verirrten Sinnesbezügen ist. Das erlebe ich Tag für Tag. Und mein Eindruck ist, dass dies in der Freimaurerei, in den Schwestern und Brüdern, in einem weitaus besseren, günstigeren Verhältnis steht. Freimaurer sind vor allem Menschen, denen nicht einfach alles andere außer sie selbst egal ist. Sie sind sensitiv für Menschen und das Menschliche. Und sie vermögen, es realistisch zu erfassen, zu reflektieren und abzubilden. Gerade das mag paradox erscheinen in einer phantastisch-utopischen Welt aus Ritualen, Symbolen und Bräuchen, die oftmals nicht zeitgemäß wirken. Aber wer die Utopien und Dystopien eines Thomas Morus, Aldous Huxley oder George Orwell gelesen hat, der weiß, wieviel Treffliches in ihnen über die Menschen nachzulesen ist. *** Insgesamt ist Freimaurerei ein geistiges, seelisches, ethisches, soziales, ästhethisches und humanes Umfeld, das die Sensitivität - egal auf welchem Niveau sie zuvor war - in einem gesunden Normalbereich hin zu besonderer Güte und Qualität fördert. Die Freimaurerei ist diesbezüglich anspruchsvoll. Und sie lässt keinen Zweifel daran. In vielen Ritualen werden wir aufgefordert "niemals der Not und dem Elend um uns her den Rücken zu kehren". Das ist keine Aufforderung zum Voyeurismus. Das ist eine Aufforderung zur Sensitivität. Gleichsam ist es eine Aufforderung zur Sensibilität. Denn wir sollen Not und Elend natürlich nicht nur wahrnehmen, sondern auch nachempfinden, nachfühlen, mit der Empfindsamkeit, dem Mitgefühl, dem Einfühlungsvermögen, der Empathie erfassen und uns in dem Sinne empfänglich dafür zeigen, dass wir es anerkennen und zu lindern versuchen. So arbeiten wir zugleich am rauen Stein und üben Humanität. Ausdrücklich heißt es in vielen Ritualen, dass "wir nicht gefühllos gegen das Leid und das Elend um uns her sein sollen". Wir sollen sensibel diesbezüglich sein. *** Und nun, gegen Ende des Spaziergangs rund um die Sensitivität und Sensibilität auch noch ein paar selbstkritische Töne. Die Freimaurerei will für Humanität und Aufklärung eintreten. Beides kann ohne Selbstkritik und Selbstzweifel - verstanden als Entwicklungsmotoren - nicht geschehen. Ich bin noch eine zweite Beobachtung schuldig, die anzeigt, dass wir vielleicht etwas sensitiver und sensibler sind als der Durchschnitt. Und diese will ich auch offen, ehrlich und unmissverständlich formulieren, allerdings aufgefasst als eine Selbstkritik, die auch mich einbezieht. Am deutlichsten wird nämlich unsere Sensibilität mit Tendenz zur Hypersensibilität dort, wo es zu Streit, Missgunst, Kränkungen, Meinungsverschiedenheiten und allerlei anderem sehr Menschlichen in der Freimaurerei kommt. Da beginnen und führen Großlogen, Logen und Brüder Kleinkriege, beleidigen einander, versuchen die Würde des maurerisch anders Empfindenden anzugreifen, wo es von außen gesehen um absolute Nichtigkeiten geht. Die Freimaurerei ist voller geglückter Toleranz, aus der noch Freundschaft geworden ist. In ihr gibt es aber auch gescheiterte Toleranz, aus der vollkommen überflüssige Feindschaft gewachsen ist. In einem Feld, auf dem sehr viele sensitive und sensible Persönlichkeiten zu finden sind, ist das zwar nicht verwunderlich, aber verheerend. Gerade diejenigen, die am aggressivsten Deutungshoheit für sich in Anspruch nehmen, die den Konflikt nicht nur suchen, sondern ihn auch künstlich herbeiführen, sind entweder hyposensibel, so dass sie die feindliche Auseinandersetzung brauchen, um sich selbst spüren zu können. Oder sie sind hypersensibel, indem sie uralte erlittene Verletzungen oder gekränkte Eitelkeit nicht überwinden können. Beides ist Gift für die Königliche Kunst. Und es wäre wirklich sehr schade, wenn die Freimaurerei einst an diesem Toxin zugrunde gehen würde. Das Problem ist nicht, dass wir etwas sensibler sind. Uns bedeutet die königliche Kunst auch sehr viel. Diese Kombination führt leider immer wieder dazu, dass nur schwer nachvollziehbare Konflikte entstehen, die dann mit den falschen Mitteln viel zu hart ausgetragen werden. Die Freimaurerei bringt Aufklärung, Humanität, Persönlichkeitsentwicklung und Freundschaft. Das begründet ihre Legitimation, deshalb ist sie wünschenswert. Wo sie dies nicht bringt, wo sie schädlich verklärt, inhuman anmutet, Persönlichkeiten schadet und zersetzt oder Feindschaft erzeugt, ist sie aus tiefstem Herzen abzulehnen. Und das gibt es, weil wir selbst dazu beitragen, dass die Königliche Kunst so existiert, wie sie existiert. *** Nun, geneigter Begleiter, insbesondere der, der uns noch nicht hat persönlich kennenlernen dürfen: Ich hoffe, dass Sie dies nicht zu sehr abgeschreckt hat. Man muss aufgeklärt und ehrlich über die Freimaurerei berichten. Und sie ist und bleibt eben menschlich. Aber sehen Sie auch den Vorteil darin. Wenn sie ein Mensch sind, dann können auch Sie ein Teil von ihr werden. Wenn Sie dies denn wollen. Bis dahin - begleiten Sie mich gerne auf dem einen oder anderen Spaziergang. Ich würde mich freuen. *** *** ***
Freimaurerei als Kunst Eine Zeichnung von Alexander Walter Freimaurerei ist vieles, kann einiges werden. Was immer sie ist, hängt davon ab, welches ihrer Potentiale durch Taten verwirklicht worden ist und wird. Freimaurerei ist, was wir Freimaurer daraus machen und daraus gemacht haben. Dazu gehört unter anderem auch die Kunst. Auf diesem Spaziergang will ich Sie einladen, die „Königliche Kunst“ als eine eben solche zu betrachten. Aber auch als die viel zitierte Lebenskunst, die wir gerne in ihr sehen. Kunst ist ein Begriff, der sich außerordentlich schwer fassen lässt. Und dennoch kann man einiges verbindlich über die Kunst sagen. Ohne Talent, Fähigkeiten, Fleiß und Inspiration kann sie wohl kaum geschaffen werden. Und ohne Rezeption, ohne Wahrnehmung, ohne Interpretation wäre sie wohl auch nicht existent, denn sie muss in gewisser Weise stattfinden. Die Freimaurerei ist voller Kunst, sie ist fast reine Kunst. Zwar wirkt sie zunächst nicht so, aber das ist eben der besondere Kunst-Kniff an ihr. Die bei uns oft genutzten Begriffe „Beamte“, „Beamtenräte“, „Regeln“, „Pflichten“ und „Ordnung“ erwecken zu leicht den Eindruck, die Freimaurerei wäre gar ein kunst- oder phantasiefreier Raum. Nüchterne Forschung und die sachliche Analytik der Selbstaufklärung sind sehr wertvoll, können aber den künstlerischen Aspekt in der Freimaurerei nur unzureichend abbilden. Freimaurerei ist ein Kulturprodukt, Ergebnis eines kreativen Prozesses, selbst schon kreativer Prozess, Kunstwerk im Sein und Werden, vollbracht von Künstlern. Freimaurerei als Kunst aufzufassen soll nicht einer Selbstüberhöhung dienen. Es ist vielmehr der Versuch, sie für mich selbst und für Interessierte begrifflich begreifbar zu machen. In der Königlichen Kunst liegen der Zauber, die Magie und das Mystische, das Kunst erst zu Kunst werden lässt. Dies kann man in der Theorie zu verstehen versuchen, ein durchaus erkenntnisreicher Prozess. Aber erst in der Praxis entfalten sie ihre ästhetisierenden, empfindsamkeitssteigernden Wirkungen. Und auf die ist der Freimaurer angewiesen. Denn was wir in und mit der Freimaurerei wollen, ist die Überwindung der Anästhesie des Herzens, der gesellschaftlichen Gefühlskälte. Dazu braucht es die Empfindsamkeit des Einzelnen. Ästhetik regt sie an. Und der Pathos, mit dem die Freimaurerei ge- und erlebt wird, der Ausdruck dieser durch Ästhetik gesteigerten Empfindsamkeit ist, fördert die Empathie. Keine Freimaurerei ohne Einfühlungsvermögen, keine bessere Gesellschaft ohne Mitgefühl. Freimaurerei übt alles, das künstlerische Schaffen von Schönheit, ihre Wahrnehmung, den Übergang des Schönen zum Guten, die Wandlung des Guten im Abgleich mit dem Mitgefühlten zur Handlungsmotivation - und schließlich die Genese der Humanität durch die Tat, die dieser Handlungsmotivation folgt. *** In der Freimaurerei konfluieren Inhalte, Formen und Arten von Kunst zu einem Gesamtkunstwerk. Die Menschen, die bei uns zu Schwestern und Brüdern werden, sind Kunstwerke der Natur, des „Allmächtigen Baumeisters aller Welten“. Die Werte, die wir gemeinsam leben, werden in der individuellen und gemeinsamen Lebenskunst zu einer kultivierten Lebenspraxis, die das Natürliche berücksichtigt. Unsere Bräuche und Sitten sind Ausdruck von Menschlichkeit, Höflichkeit und Anstand, eines geistigen Ästhetizismus, wie er der menschlichen Gemeinschaft und der humanen Tat grundsätzlich zugrunde liegen sollte. Die Symbole, die unseren Bund kennzeichnen und teilweise ausmachen, sind eine besondere Sprache der Kunst. Und die Rituale, die uns so wichtig sind, sind die gelungene Synthese aus allen vier Hauptformen der Kunst, ein harmonischer Zusammenklang von bildender Kunst, Musik, Literatur und darstellender Kunst. Bildende Kunst ist die Freimaurerei insgesamt. Sie soll die Schwestern und Brüder im Sinne der Kunst, zu mehr Humanitätsfähigkeit bilden. Und sie ist es speziell im Ritual. Denn es muss gebildet werden - schön gebildet werden. Dabei spielt nicht nur die hübsche Verbildlichung von Werten durch Symbole eine Rolle, die zugleich das Abstrakte konkreter fassbar macht. Auch nicht nur ein ansprechendes Äußeres, ein ansehnliches Erscheinungsbild des Tempels und der Loge. Nein, auch die Harmonie, in der das räumliche und zeitliche Gesamtbild der Arbeit - der Tempelarbeit - entsteht, ist hier wesentlich. Wir bilden eine Gemeinschaft, eine Loge, einen Tempel, eine Tempelarbeit, den Tempel der Humanität, Großlogen, eine Weltbruderkette und uns selber bei der Arbeit am rauen Stein. Und dies alles kunstgerecht, in kreativer und konstruktiver Interpretation der Tradition und nicht durch gedankenlose Nachahmung. Und gelegentlich bereichern bildende Künstler wie Lovis Corinth, Carl Gustav Langhans, Marc Chagall, Ettore Ferrari, Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, Jens Rusch, Frédéric-Auguste Bartholdi, Jean-Antoine Houdon oder Johann Gottfried Schadow unsere Reihen. Letztlich sind die Logenhäuser mit viel bildender Kunst in und an ihnen gestaltet. Sinn, Bedeutung, Zweck und Inspiration, wohin das Auge schaut. Mehr davon an einem Ort findet man wohl nur in Freimaurermuseen wie in Bayreuth oder Rosenau. Gelungene Freimaurerei ist insgesamt wie Musik. Eine harmonische Symphonie wohl temperierter Instrumente, gespielt von einem Orchester, das sanft, aber klar dirigiert wird, komponiert durch den Genius von Tausenden über Jahrhunderte. Und aus diesem stimmigen Zusammenklang erheben sich immer wieder Virtuosen, um einen neuen Takt, eine bisher ungehörte Melodie zu Gehör zu bringen, die den Zauber der Töne noch verstärkt. Speziell im Ritual kommt der Musik eine besondere, stimmungsgebende und die Atmosphäre entscheidend tragende Funktion zu. Der Bruder Musikmeister ist gut beraten, sich dieser wesentlichen Bedeutung der Klänge bewusst zu sein. Die Musik ist eine sehr besondere Form der Kunst, welche die Gemüter direkt berührt und nicht den Umweg über die Gedanken gehen muss. Die dargebotenen Stücke so zu wählen, dass sie die feierliche, ernsthafte und angemessene Stimmung der Rituale erzeugen und befördern, ist eine hohe Kunst. Und manchmal geht aus Maurerkreisen tatsächlich ein Musicus wie Mozart, Sibelius, Lortzing, Haydn oder Liszt hervor. Auch bei Gästeabenden und Gelegenheiten, zu denen die Logen gesellschaftlich in Erscheinung treten, ist Musik nicht selten das Medium, das eine erste zarte Verbindung zwischen sich bis dahin fremden Menschen knüpft. *** Literatur ist die Freimaurerei durch und durch. Was wäre sie ohne die Bücher, die über sie geschrieben worden sind? Was wäre sie ohne die Gedichte, Geschichten und Zeilen von Goethe, Bürger, Kipling, Claudius, Burns, Puschkin, Heine, Twain, Casanova, Bechstein, Wilde, Stendhal oder Tucholsky? Oder ohne die Werke Fichtes, Herders, Wielands und Lessings? Wie sehr haben Manns "Zauberberg", Tolstois "Krieg und Frieden" oder Hesses "Morgenlandfahrt" und das "Glasperlenspiel" die Weltliteratur bereichert, und wie wenig wären sie ohne die Maurerei entstanden, auch wenn ihre Autoren keine Brüder gewesen sind. Das maurerische Schrifttum ist nicht nur wesentlich, um beispielsweise in Form der Magna Charta der Vereinten Großlogen von Deutschland, der Freimaurerischen Ordnung einer Großloge wie der der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland, der Satzung, also dem Hausgesetz einer Loge oder in deren historischen Vorbildern wie den „Alten Pflichten“ von James Anderson einen gegebenen Rahmen von Regeln und verbindlichen Orientierungen zu schaffen, sondern es ist auch dasjenige Medium, das uns erlaubt, diesen großen gegebenen Rahmen seit über 300 Jahren immer wieder aufs Neue durch Interpretation auszuleuchten. Niemand wird durch die Maurerei zu Schriftstellerei genötigt, aber viele Schwestern und Brüder schreiben gerne und gut. Bei uns gibt es sinnvolle Gelegenheit dazu. Dokumente wie Stiftungsurkunden werden nicht nur visuell ansprechend inszeniert, sie werden auch inhaltlich zur Geltung gebracht. In besonderer Weise zeigt sich die literarische Beschaffenheit der Königlichen Kunst anhand des Rituals. Bruder Hans Hermann Höhmann, Redner der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland und Freimaurerforscher mit besonderem Tiefgang und außergewöhnlicher Weitsicht, betont in seinen Beiträgen immer wieder den performativen Charakter des Rituals. Und stellt damit etwas sehr Wesentliches heraus: Dieser performative Charakter begründet einerseits, warum es für Interessierte nicht ratsam ist, sich mit schriftlichen Darstellungen von Ritualen, wie sie beispielsweise in manchen sogenannten Verräterschriften gegeben sind, auseinanderzusetzen. Weder das Erlebnis des Rituals, noch dessen Sinn, Bedeutung und Wirkungen lassen sich so erfassen. Er macht andererseits mit Bezug auf dieselbe Erläuterung klar, warum wir als Schwestern und Brüder auf die bildliche Darstellung von Teilen des Rituals in audiovisuellen Medien verzichten sollten. Solche Darstellungen können Außenstehenden nichts sagen, verwirren nur und machen uns selbst lächerlich. Und doch, später als erfahrene Schwester oder erfahrener Bruder, kann es sehr interessant und erkenntnisreich sein, sich vor dem Hintergrund einer gewachsenen Vorstellungskraft mit verschiedenen Ritualtexten auseinanderzusetzen. Denn das Ritual hat nicht nur performativen Charakter, es beruht auch auf einer schriftlichen Quelle, hat ein Drehbuch, das Literatur ist. Und dieses Stück Literatur ist ein sehr außergewöhnliches. Es entstammt nicht nur der Autorenschaft vieler Menschen, es ist in seinen Ursprüngen auch uralt und fand und findet bis heute Bearbeitung und Pflege durch unterschiedliche Menschen in verschiedener Weise. Einem Impuls folgend würde man es wegen des zentralen Charakters des Performativen zunächst der Dramatik zuordnen. Bei genauem Blick aber zeigt sich, dass das Ritual - als Literatur betrachtet - Elemente aller drei Gattungen, also auch der Epik und Lyrik umfasst und nicht nur Schauspiel ist. Denn auch als Parabel, Legende, Sage oder Märchen lässt es sich lesen. Gedichte, Oden, Hymnen, Sonette und Lieder können vorkommen. Welcher Freimaurer hat noch keine Verserzählung als Toast bei einer Tafelloge gehört? Und letztlich schafft das Herzstück des Rituals in Deutschland, die Zeichnung, flexiblen Raum für Essays, Autobiographisches, Erzählerisches oder eine Kurzgeschichte. *** Was wären die Logen ohne gemeinsame ge- und erlebte Literatur? Ohne Lesungen, Gedichte, Vorträge und Impulse? Als "laut denken mit dem Freunde" beschrieb Lessing die Freimaurerei gerne. Und tatsächlich erfassen die literarischen Dimensionen der Königlichen Kunst auch die mündliche Tradierung. Wer sich interessiert an ihr, einer Loge und an deren Schwestern und Brüdern zeigt, der wird auch durch Anekdoten oder einen Schwank etwas über ihre Gegenwart, Vergangenheit und möglicherweise auch Zukunft erfahren. Freimaurerei ist Sprachkunst, die sogar von Menschen gepflegt worden ist wie Friedrich Schiller, die nie unserem Bund angehört und doch mit Arbeiten wie der "Ode an die Freude" die Königliche Kunst und die Welt bereichert hat. Insgesamt ist die Freimaurerei längst keine Novelle mehr, keine kleine Neuigkeit, und auch kein Roman mehr. Sie ist ein Epos, das wir fortschreiben und weitererzählen. Gerade der Bruder Redner einer Loge ist in Bezug auf all diese literarischen Aspekte in der Maurerei besonders gefordert, das geistige Leben in diese zu tragen und dort zu pflegen. *** Letztlich, es wurde bereits antizipiert, ist die Freimaurerei auch darstellende Kunst, ebenfalls auf unterschiedlichen Ebenen. Natürlich gehörten und gehören unserem Bund verschiedene darstellende Künstler an wie Harry Houdini, Mary Wigman, Clark Gable, Friedrich Ludwig Schröder, John Wayne, Josephine Baker, Oliver Hardy, Peter Sellers oder Wolfgang Bahro. Selbstverständlich beruht die Königliche Kunst auch darauf, dass der gegebene institutionelle, organisatorische Rahmen durch die Übernahme von Funktionen, Ämtern oder Rollen Leben eingehaucht wird. Das menschliche Konstrukt der Freimaurerei kann nur dadurch vitalisiert, geboren und am Leben erhalten werden, dass Schwestern und Brüder künstlerisch darstellen, was schriftlich dokumentiert ist. Pflichtbewusstsein alleine ist nicht ausreichend und wäre in diesem Sinne nicht mehr als eine Totgeburt. Es braucht das Pathos in der Darstellung, auch in der Amtsausübung, was wiederum nicht mit dem Verlust der Vernunft verwechselt werden darf. Der performative Charakter des Rituals und sein Wesen als Schauspiel verweisen bereits auf die Beschreibungsebene der darstellenden Kunst. Man kann verschiedene Gütekriterien an ein Ritual anlegen. Und diese sind zu diskutieren, vornehmlich in Berücksichtigung der Ressourcen, die für diese Realisierung des Rituals zur Verfügung stehen. Aber welchen Standpunkt man dabei auch immer einnehmen mag, die erlebte Qualität des Rituals hängt auch davon ab, wie sicher, klar und souverän es aufgeführt wird. Handlungssicherheit, deutliche Sprache und insgesamt Ritualsicherheit sind nicht zu unterschätzen. Der „Meister vom Stuhl“ und der Bruder Zeremonienmeister sind diesbezüglich besonders gefordert. Die handelnden Akteure im Ritual sollten gute Schauspieler sein, hinter denen kompetente Regisseure stehen, die auf Basis eines gelungenen Drehbuchs kunstgerecht und aufmerksam anleiten. *** Nun, geneigter Zuhörer, habe ich ein wenig über mein Erlebnis der Freimaurerei als Kunst hier gesprochen. Vielleicht kann dem einen mehr, dem anderen etwas weniger klarwerden, was mir die Königliche Kunst ist. In letzter Konsequenz aber, bleibt sie vor allem Lebenskunst, die sich dadurch auszeichnet, dass in ihr Humanität zu Freude und Glück wird. Weder der Wert des Freimaurers, noch der Wert der Freimaurerei kann sich daran messen, was sie selbst von sich halten, wie sie sich selbst erleben und wahrnehmen. Beide, Maurerei und Maurer, müssen sich daran messen lassen, was sie tatsächlich bewirken, an ihren Taten. Alles andere muss Selbstzweck bleiben und das ist die Königliche Kunst nicht. Sie darf durchaus auch unterhalten, aber nicht sinnfrei. Freimaurerei ist nicht Kunst im Hinblick auf einen wertfreien Schönheitsbegriff. Sie ist Kunst, welche die Schönheit im Menschen zum Gegenstand hat, also sich im Gegenteil daraus ergibt, dass ihr ein humaner Wertebezug inhärent ist. Ich hoffe, dass sie auf diesem Spaziergang wieder einige weitere Eindrücke haben sammeln können. Dabei sind ihre gemachten Impressionen von der Freimaurerei meine Expressionen über sie. Wenn sie sich ernsthaft für die Königliche Kunst interessieren, so sammeln sie weiter Eindrücke. Denn es gibt andere Expressionen und andere Wege, Impressionen zu generieren. Am Ende sollte für Sie ein Bild entstanden sein, dass von vielen gezeichnet worden ist und dem sie vertrauen können. Ein solches Bild wird sich ergeben. Vielleicht sind sie geneigt, es in meiner Begleitung auf weiteren Spaziergängen fortzuentwickeln. Ich jedenfalls werde weitergehen und freue mich über angenehme Begleitung dabei. Und wer weiß, möglicherweise begegnen wir uns auch einmal real, eventuell bei einer Veranstaltung des Vereins Pegasus, einem Zusammenschluss von Künstlern, die Freimaurer sind und dessen Vorsitzender in unserer Loge schon einen sehr interessanten Vortrag zu Gehör gebracht hat. *** *** ***
Dr. med. dent. Ulrike Müller, Mutter von Raphael Müller dem Autor von „Ich fliege mit zerrissenen Flügeln" aus Aichach Raphael ist in vielerlei Hinsicht anders als andere Kinder: Reden konnte er noch nie - dafür schrieb er mit 8 Jahren seinen ersten Roman. Weil er aber auch fürs Schreiben Hilfe braucht, sitzt seine Mutter täglich Stunden neben ihm, um seine Hand zu stützen. Dabei gerät sie immer wieder ins Staunen: Über seine feine Beobachtungsgabe, seinen Sinn für Poesie und seine Empfindsamkeit für Schwingungen, die außerhalb des Wahrnehmungsbereiches von Normalsterblichen liegen. Das Leben mit einem mehrfach behinderten, autistischen Kindes ist herausfordernd für eine Familie - aber auch voller Überraschungen, die den Alltag reicher und bunter machen. Raphaels Mutter Ulrike Müller macht uns Mut, die Vorstellung von einem lebenswerten Leben mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Willkommen in Maggie's spiritueller Piano Bar. Bitte, nimm Platz und höre hinein. Wir wollen uns der Erkundung und Pflege unserer Empfindsamkeit widmen. Es braucht nicht viel, um sich zu besinnen. Mit wenigen musikalischen Reizen und wertvollen Gedanken zu Orten in meinem Herzen werde ich dich auf deine innere Reise einstimmen. Im Anschluss hörst du ein Stück Kunst dazu. Viel Vergnügen. Maggie
Wie (...) kann in modernen demokratischen Gesellschaften eine Politik mit dem Ziel von mehr Gerechtigkeit für möglichst viele gestaltet werden? Entnommen aus: Paul M. Zulehner "Europa beseelen. Das Evangelium im Ringen um Freiheit, Gerechtigkeit und Wahrheit", Patmos Verlag, Ostfildern 2020
Seit einhundert Podcastfolgen gibt es nun schon viele Themen rund um die bereichernden Seiten der Hochsensibilität mit Inspirationen, Lösungen, wunderbaren Menschen und wie du damit das JA für dich und das Leben wahrnehmen kannst. Vielen Dank, dass wir gemeinsam diese Reise machen und uns gegenseitig inspirieren! In dieser besonderen Podcastfolge erzählen Stefanie und Christiane von den geliebten Aspekten ihrer Feinsinnigkeit und laden dich ein, auch von deinen prersönlichen Highlights der Hochsensibilität zu berichten. Wenn du dein Wahrnehmungstalent wertschätzst, fällt dir das JA für dich leichter! Was für Vorteile gibt es für dich? Zu unseren Schätzen zählen für uns die große Wahrnehmungs- und Empfindsamkeit. Manche verfügen über ein absolutes Gehör. Andere können auf Anhieb eine weit entfernte Geruchsquelle identifizieren.Unser feines Gespür für Lebewesen, Beziehungen und Verbindungen, für Dinge, Situationen und Entwicklungen. Daraus ergibt sich unser Sinn für Schönheit, Ganzheitlichkeit und einem harmonischen Miteinander, mit dem wir unser Umfeld inspirieren und bereichern können. Unsere besonderen Sinneswahrnehmungen im zwischenmenschlichen Bereich sind ein besonderer Goldschatz. Wir brauchen Menschen mit Mitgefühl, denn Einfühlungsvermögen ist eine wichtige Gabe u. a. in zwischenmenschlichen Beziehungen, in sozialen, medizinischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen für eine menschlichere Welt. Wir gelten als Seismographen der Gesellschaft, die frühzeitig auf Missstände aufmerksam werden und neue, bessere Lösungen anbieten möchten. Kreative und Künstler sind meist hochsensibel. Sie können sich in Sphären versetzen, die manch Anderem verschlossen bleiben. Aber nicht nur sie profitieren von der besonderen Wahrnehmung und Vorstellungskraft. Auch Wissenschaftler, Entdecker und Erfinder brauchen sie. In dieser Folge feiern wir das Thema mit all dem, was es Schönes für uns bereithält: sinnlich sein intensiv fühlen Berührt sein Sexualität intensiv genießen können Medialität Kreativität Nähe herstellen durch Empathie und Verbundenheit Und was liebst du an deiner großen Feinsinnigkeit? Ebooktipp: Medialität - Deine natürlichen Superkräfte: Drittes Auge, Aura lesen, Intuition und mehr für die tägliche Praxis Kindle Ausgabe
zu Gast bei Minh-Khai Phan-Thi, Idil Baydar, Kabarettistin „Deutsch sein macht einem Migranten keinen Spaß. Migrant sein macht Spaß.“ Die Frau ist eine Wucht. Das Gespräch mit Ihr ebenso. Im anderssein Podcast spricht Minh-Khai Phan-Thi mit der Vollblutberlinerin Idil Baydar über ihren Spaß am „Nicht-Deutsch“ sein, ihre Form des Lachens mit der Lebensrealität und über Gerda und Jilet. Ihre Kunst der Komik speist sich aus einer präzisen Beobachtungsgabe und Empfindsamkeit und das hört man in jeder Minute dieses Gesprächs. Sie selbst begründet das mit ihrer Einhornkindheit und der tiefen Liebe zu ihrer Mutter. (Anmerkung: Mehr Berlin geht nicht.)
In dieser ersten Flowgrade Show rund um das Thema weibliche (und auch männliche) Sexualität spreche ich mit der Gynäkologin Dr. Simone Koch über die weibliche Anatomie, Unterschiede zwischen männlicher und weiblicher Sexualität und die wirksamsten Methoden, um die Libido zu steigern. Alle Links, Zitate und weitere Infos zur Folge über die weibliche Sexualität findest du auf den Shownotes zu dieser Flowgrade Show. Du erfährst, welche Schwellkörper die Frau besitzt, wie sich diese von Frau zu Frau unterschieden und wie diese am besten stimuliert werden können. Dazu erhältst du wertvolle Informationen zu den vielen Vorteilen von regelmäßigem gutem Sex und zu den Nahrungsmitteln und Methoden, die die Libido und das sexuelle Empfinden entweder hemmen oder steigern. Dr. Simone Koch betreibt eine erfolgreiche Praxis in Berlin mit dem Fokus auf Autoimmun- und Schilddrüsenerkrankungen. Als gelernte Gynäkologin hat sie es sich allerdings auch zum Ziel gemacht, über die weibliche Sexualität zu informieren und aufzuklären. Viel Spaß! Inhaltsabschnitte dieser Flowgrade Show über weibliche Sexualität 02:00 - Warum sich Simone als Gynäkologin auf Sex spezialisiert hat 04:30 - Warum sexuelles Verlangen eigentlich kein Trieb ist 07:00 - Die biochemischen Unterschiede von Sex mit sich selbst oder mit dem Partner 10:30 - Wie sich sexuelle Begierde bei Männern und Frauen unterscheidet 17:45 - Warum Männer eher spontanes und Frauen eher reaktives sexuelles Verlangen spüren 21:50 - Die vielen Vorteile von regelmäßigem gutem Sex 28:30 - Die Angst davor, ständig Leistung bringen zu müssen 31:30 - Wie die Pille sexuelles Lustempfinden massiv beeinträchtigt 37:20 - Eine technologische Kapsel, die beim Verhüten helfen kann 38:00 - Was guter Sex eigentlich bedeutet 40:15 - Ist es einfacher, schwanger zu werden, wenn man den Partner liebt? 43:50 - Die Auswirkungen auf den Geruchsinn der Pille 45:40 - Wie die sexuelle Anatomie der Frau funktioniert und ob die Größe des männlichen Penis tatsächlich eine Rolle spielt 54:40 - Warum Frauen oft unterschiedliche sexuelle Aktivitäten schön finden 55:00 - Über den G-Punkt und klitorale Orgasmen 58:00 - Methoden, um die Empfindsamkeit der Klitoris zu erhöhen 1:01:00 - Was Männer tun können, um das sexuelle Verlangen der Frau zu steigern 1:06:45 - Die orgasmischen Meditation als Methode, um die klitorale Stimulation zu lernen 1:09:10 - Kann ein Orgasmus allein durch Atmen oder Meditation passieren? 1:11:30 - Welche Ernährungsweisen und Lebensmittel Sinn machen, um die Libido zu steigern 1:19:00 - Die Unterschiede zwischen der Wärme eines beheizten Autositzes und der Wärme einer Rotlichtlampe 1:22:50 - Macht es Sinn, die Hoden einzufrieren, um das Testosteron zu steigern? 1:26:00 - Über die Vorteile, nackt zu schlafen 1:31:00 - Hatte Simone schon den besten Sex ihres Lebens? 1:34:45 - Über die energetische Verbindung von zwei Liebespartnern 1:37:00 - Wie du mit Dr. Simone Koch in Kontakt treten kannst Zitate aus dieser Flowgrade Show über weibliche Sexualität 08:40 - “Wie soll der Mann wissen, was mich anmacht, wenn ich das nicht mal selber weiss.” 13:00 - “Evolutionär war der Preis für die Frau, Sex zu haben, viel viel höher als für den Mann.” 31:00 - “Schon Händchen halten führt zu einer massiven Oxytocin-Ausschüttung.” 31:30 - “Für mich ist die Pille der Disruptor für sexuelles Lustempfinden der Frau.” 40:00 - “Dieser Peak an Oxytocin findet nur statt, wenn ich den Partner auch mag oder sogar liebe.” 47:55 - “Frauen werden auch hart.” 53:15 - “Man muss sich wirklich um jeden einzelnen Schwellkörper liebevoll kümmern.” 55:15 - “Diese sogenannten tiefen Orgasmen sind nur möglich, wenn die Schwellkörper voll gefüllt sind, weil dann über diese Schwellung und Härte Druck auf die Klitoris ausgeübt wird. Am Ende sind alles klitorale Orgasmen.” 56:00 - “Wenn man nur mit der Spitze spielt, dann ist das ganz was anderes als wenn die anderen Teile, die die Frau noch hat, auch noch mitmachen dürfen.” 59:10 - “Verlangen kann man nicht über einen Licht-Device hervorrufen.” 1:01:45 - “Viagra führt auch bei der Frau, die Schwellkörper schneller zu befüllen. Das löst aber absolut kein Verlangen aus.” 1:07:50 - “Nur 2 bis 3% der Frauen bevorzugen vaginale Stimulation.” 1:12:00 - “Körperliche Fitness und auf sich achten spielt eine ganz große Rolle.” 1:14:50 - “Eine Überöstrogenisierung kann die Libido massiv stören.” 1:16:40 - “Für die Männer: Finger weg von den Milchprodukten, Finger vom Hopfen und Finger weg von großen Mengen von Phytoöstrogenen, weil das alles schadet euch extrem und auch eurer Libido.” 1:33:15 - “Es ist völlig ok, auch als Paar, zu sagen, eines unserer gemeinsamen Hobbies ist Sex.” Die Flowgrade Show mit Max Gotzler wird dir präsentiert von Flowgrade. Mit Flowgrade wollen wir dich dabei unterstützen, Hochgefühle zu erfahren und dir ein Leben nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Ganz nach unserem Motto: Create The Life You Want. Flowgrade Webseite Flowgrade auf Instagram Flowgrade auf Facebook Die Flowgrade Show auf Apple Podcasts Die Flowgrade Show auf Spotify Die Flowgrade Show auf Youtube Eine Übersicht aller bisherigen Flowgrade Show Episoden findest du hier. Go for Flow. Kennst du jemanden, der diese Flowgrade Show unbedingt hören sollte? Dann hilf uns, diese Informationen weiter zu verbreiten, indem du diese Episode teilst und Inspiration schenkst!
Da wäre Lessing glatt einer abgegangen! Bei all der Empfindsamkeit wären beinah ein paar Tränchen geflossen - vor lauter Liebe und Dankbarkeit, aber vor allem vor lauter Wut und Menschenhass. Wir sind ja schliesslich keine elenden Hippies. Unterm Strich: Seid mal alle ein bisschen mehr wie unsere tollen Freunde und weniger wie ihr selbst. Apropos grosse Gefühle: Im "Tindergarten" erzählt Lara von ihrer Beinahe-Hochzeit mit Dr. Tube Man, dem Toga tragenden Möchtegern-Samurai. Und bitte eifach d'Tür guet zue mache. | Instagram: @zimmer.101 | Playlist: 101 Banger
Während Indianer angeblich keinen Schmerz kennen/kannten, müssen Neandertaler richtig gelitten haben. Das berichten Forscher des Max-Planck-Instituts in Leipzig und des schwedischen Karolinska-Instituts. Die Frühform des Menschen hat Schmerzen demnach ganz besonders stark empfunden. Wieso heutige Sensibelchen ihre Empfindsamkeit auch noch auf den zartbesaiteten Neandertaler zurückführen können, besprechen wir mit unserem durchaus dünnhäutigen Lieblingsforensiker Dr. Mark Benecke.
zu Gast bei Minh-Khai Phan-Thi: Panagiota Petridou, Moderatorin und Auto-Expertin „Ich lasse mich selten in eine Schublade drängen, denn ich passe da auch gar nicht hinein, weil meine Ellbogen ständig neben meinen Ohren sind.“ Im anderssein Podcast spricht Minh-Khai Phan-Thi mit Panagiota Petridou und ihr Aufwachsen im griechischen Lokal ihrer Eltern. Sie erzählt nicht nur über ihren Vater, ihre Mutter, ihren Bruder, ihre Hingabe zum Job und das Glück. Sie beobachtet, realisiert und kommentiert fast nüchtern, mit viel Humor und Wachheit. Immer wieder blitzen dann auch zarte, verletzliche und hinterfragende Momente auf. Ein Gespräch voller Ehrlichkeit und Empfindsamkeit.
blaupause.tv - Informationen über alternative Möglichkeiten der Lebensgestaltung.
https://www.blaupause.tv/shop.html https://www.youtube.com/channel/UCRpSwGMRMPr-qqN_cATuCVw https://t.me/BlaupauseTV Wissensschätze #6 - "Himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt" - OSIRIS Verlag - blaupause.tv Zynismus anstelle von Empfindsamkeit ist das Motto der heutigen Gesellschaft. Ursprünglich sind wir Menschen empathische Wesen. Doch sind wir inzwischen kaum noch in der Lage unsere Emotionen auszuleben oder überhaupt definieren und ausdrücken zu können. Woran liegt das? Was genau sind Emotionen und wo liegt der Unterschied zu Gefühlen?
Diese Episode ist eine Reise zur energetischen Anatomie, die Dir Deine innere Empfindsamkeit erklären kann. Die Yoga-Philosophie schenkt uns wundervolle Konzepte, um uns und andere besser zu verstehen und damit Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden. Lass Dich durch Deine unterschiedlichen „Hüllen“ tragen, um bei Deinem lichtvoll strahlenden Selbst anzukommen. Zu diesem und anderen Themen, die sich mit der mentalen Ebene des Yogas befassen, empfehle ich Dir das Buch – "Heilen mit Yoga", das ich in Zusammenarbeit mit der Psychotherapeutin Annabelle Starck geschrieben habe: https://www.christiane-wolff.de/buecher Namasté, Christiane
All about life – Der Podcast mit Spiritual Coach Seraphine Monien
Herzlich willkommen zu unserer mentalen Gymnastik-Stunde. Heute sorgen wir für eine neue Geschmeidigkeit und Beweglichkeit in unserem Denken und Handeln, damit wir den Träumen und Visionen unseres Herzens tatkräftig folgen können. Dafür beleuchten wir das Thema „Flexibilität“ sowohl aus dem menschlichen Bewusstsein, als auch aus der Herzebene. Und da gibt es einiges zu entdecken: Manipulatoren, die Beute wittern, Herzen, die sich nicht ins Boot ziehen lassen und Intuition, die sehr unpraktisch scheint. Wir sprechen über übertriebene Empfindsamkeit in der Komfortzone, über Pläne, die in Stein gemeißelt sind und hilfsbedürftige Freunde, die unseren Tagesablauf durcheinanderbringen dürfen sollten. Freu Dich auf eine lebensbejahende, lebensfördernde und lebenspflegende Folge mit vielen hilfreichen und heilsamen Impulsen für Dich und Dein mutiges Herz! www.sera-benia.de
Für Alle, die etwas tiefer in die Welt der Hochsensibilität und Hochbegabung eintauchen möchten, drei Standardwerke: Hochsensibilität erläutert von der amerikanischen Wortschöpferin persönlich: https://www.amazon.de/hochsensibel-Empfindsamkeit-erkennen-verstehen-nutzen/dp/3636062468 Eine Einführung zur Hochsensibilität und Hochbegabung aus deutscher Sicht: https://www.klett-cotta.de/buch/Beratung_und_Supervision/Jenseits_der_Norm_-_hochbegabt_und_hoch_sensibel_/5318 Eine Erläuterung von Hochbegabung mit starken Bezügen zur Spiritualität (Englisch): https://www.amazon.de/Searching-Meaning-Idealism-Bright-Disillusionment/dp/1935067222
Das Gefühl nicht gut genug zu sein und alles daraus sich entwickelnden Muster und Handlungsweisen führen zu einer harten und oft herzlosen Verurteilung der eigenen Person. Anders gesagt, dieses Muster, diese Prägung, diese Überzeugung „Ich bin nicht gut genug!“, ist die meist gefundene Verhinderung von Wohlwollen. Sie ist das Gegenteil von Wohlwollen. Sie ist pures, reines Verurteilen. Verurteilen und abwerten hat einen ganz einfachen Sinn, einen einfachen Zweck. Wer Urteilt fühlt nicht mehr mit dem Herzen. Urteilen hat eine trennende Wirkung und das ist natürlich nicht schön aber manchmal auf eine ungute Art und Weise aber sinnvoll. Wenn ich mich mit meinen eigenen Gefühlen überfordert fühle, wenn ich mich von jemand anderem in irgendeiner Weise, vielleicht ganz unbewusst, angesprochen und dadurch getriggert fühle, dann ist das Urteilen eine Möglichkeit Distanz zu schaffen. Es ist eine Möglichkeit in ein Gefühl der Härte und damit verbundener, zwar nicht wirklicher, aber doch empfundener Stärke zu gehen. Urteilen kann auch helfen über Vergleiche beispielsweise in eine Motivation zu gelangen, so in die Richtung sich weiter zu optimieren und durch die harte Fähigkeit zu Urteilen nicht aufzugeben und nur nicht in eine Art Weichheit und Empfindsamkeit zu kommen. Urteilen, könnte man sagen, ist ein Gegenteil zu Mitgefühl und ich spreche hier nicht von einem kritischen, zugewandten Geist, sondern von dem harten, richtenden Urteil, das uns so sehr verletzen kann.
Mal was Anderes zum Beethoven-Jahr: Die Akademie für Alte Musik Berlin stellt Beethovens "Pastorale" einer ähnlichen "Natur-Symphonie" seines Vorläufers Justin Heinrich Knecht gegenüber. Die Parallelen sind verblüffend. Das Orchester begegnet beiden Werken mit lyrischer Empfindsamkeit und erfrischender Musizierlust.
Dr. Katarina Barley ist Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Spitzenkandidatin der SPD für die anstehende Europawahl - außerdem Mutter von zwei Söhnen und Laudatorin des EMOTION.awards. Mit Kasia spricht die 50-Jährige über das Empfindsamkeit im Politikbetrieb, Frauensolidarität im Bundestag und welchen Einfluss sie für die Gleichberechtigung der Frau nehmen möchte. Sie sagt: "Ich blicke immer noch auf ein Meer der grauen Anzüge" – ein Bild, das ihr zeige, dass Frauen noch lange nicht am Ziel sind. Außerdem spricht sie über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und das Fehlen von Menschlichkeit in unserer Gesellschaft. Über den Brexit sagt sie: "Die Männer haben es verbockt, die Frauen müssen es aufräumen." Eine Aussage, für die sie viel Gegenwind bekam. Viel Spaß bei dieser spannenden Folge!
Neues Jahr, neue Audioqualität! Im Kunstraum, der Podcast vom Kunstraum Niederoesterreich, geht in die zweite Staffel: mit besserem Sound, regelmäßigeren Folgen und dem gewohnten Blick hinter die Kulissen des Ausstellungs- und Performanceprogramms. In der ersten Folge 2020 spricht die künstlerische Leiterin des Kunstraum Niederoesterreich, Katharina Brandl, mit der Künstlerin Johanna Bruckner über Empfindsamkeit in unserer digitalisieren Gegenwart, über die Metapher des Sexroboters und über das mysteriöse Unterwasserwesen „Brittle Star“. Die Folge im Sog zwischen Nanotechnologie, Quantenphysik und Sexrobotern wurde Ende Januar 2020 im Zuge von Johanna Bruckners Performance „Quantum Brittle Stars“, die am 23.01.2020 im Kunstraum Niederoesterreich gezeigt wurde, aufgenommen.
Heute erwartet dich im Podcast Teil 2 des Interviews zum Thema Hochsensibilität mit Anne Heintze. Wir sprechen im Interview darüber: - ob Hochsensibilität eine Folge von Trauma ist und wie du es erkennst, ob deine Hochsensibilität eine Folge von Trauma ist oder Veranlagung. - was typisch ist für Scannerpersönlichkeiten bzw. Vielbegabung und was Scanner lernen dürfen - was Alexithymie ist (quasi das Gegenteil der Hochsensibilität) und wie Hochsensible mit gefühlsblinden Menschen umgehen können - wie du den Schutzpanzer, den du um deine Gefühle aufgrund deiner Hochsensibilität und Sensitivität aufgebaut hast, wieder abbauen kannst und mehr du selbst wirst. ___________________ Wenn dir die Episode gefallen hat, dann hinterlasse mir doch eine 5-Sterne Bewertung auf iTunes und abonniere den Podcast. Gerne kannst du dich auch hier in meine wöchentlichen Inspirationen eintragen: https://www.projecthappiness.de/newsletter ____________________ Die Links zu Anne's Arbeit wie im Podcast angesprochen findest du hier: Anne's Website: https://open-mind-akademie.de/hochsensibilitaet/ Hochsensibilität-Test: https://open-mind-akademie.de/online-tests/ Anne's aktuelles Buch 'Hochsensibel im Beruf': https://www.amazon.de/Hochsensibel-Beruf-deiner-Empfindsamkeit-erfolgreich/dp/3747400949
Zaungäste heißt das Projekt, ein Theaterprojekt, das ist wild und witzig, klug und gemein, junge Frauen sind es die da auf der Bühne stehen und ein Mann. Spricht der überhaupt? Und warum sprechen die denn im Chor? Das klären wir mit Susanne Zaun und Marion Schneider, dem Team das vor und hinter den Zaungästen steht. Windräder sind seit Jahren Teil unserer Kulturlandschaft, und in der letzten Woche sorgten unsere zahlreichen Windparks wieder für große Debatten in der offiziellen Politik. Doch was hat Windkraft mit unserem politischen Bewusstsein zu tun? Wo steht unsere Gesellschaft gerade im Prozess Natur versus gestaltender Mensch? Der Schriftsteller und Philosoph Thomas Palzer hat darüber einen Essay verfasst. Beate Meierfrankenfeld widmet sich in ihrem Beitrag einer vielleicht radikalen neuen Empfindsamkeit. Der Schriftsteller und Jurist Georg Oswald beschäftigt sich mit zwei Begriffen, die gelegentlich durcheinander geraten: Radikal und extremistisch. Aus ganz unterschiedlichen Blickwinkel schauen wir heute auf die Welt.
Folge 028 – 10 Tipps gegen Silvester-Stress beim Hund In dieser Folge geht es um Angstauslöser an Silvester. Ich bespreche für dich: Warum Angst das Überleben sichert In diesem Zusammenhang die Funktion des Hörsinns Die Reaktionskette auf Geräusche Warum Dunkelheit die Angst verstärkt Was den Jahreswechsel zusätzlich schwierig macht Wir schauen noch genauer auf die Emotion „Angst“ Warum es zu einer zunehmenden Empfindsamkeit kommt Wie Angst bei einem Hund erkannt […] Der Beitrag 028 – Tipps gegen Silvester-Stress beim Hund erschien zuerst auf Lernpfote.
Wir wollen keine Partnerschaft, die auf Sicherheit ausgelegt ist. Wir wünschen uns ein Berührtsein von Körper, Seele und Geist - gerade weil wir so viel und intensiv empfinden können und wissen, wie schön das ist! Aufgrund eines starken Einfühlungsvermögens und Empathie, der umfassenden Wahrnehmung und unserem besonders intensiven Weitblicks sind wir einerseits wertvolle und bereichernde Lebenspartner; andererseits stöhnen manche Menschen darüber, wie anstrengend wir sein können. Die Kunst besteht darin, sowohl uns selbst, als auch unseren Partner mit all den Besonderheiten, die jeder mit in die Beziehungen bringt, wert zu schätzen. Es gibt einige Vorteile, die eine hohe Sensibilität für Partnerschaften mit sich bringt. Hochsensible Menschen bringen eine hohe Empfindsamkeit in partnerschaftliche Beziehungen ein. Wir haben eine hohe Fähigkeit zur Begeisterung und zur tiefgründigen und facettenreichen Wahrnehmung. Zudem können wir auch die Sexualität intensiv genießen, wenn wir eine gute Beziehung zu unserem Körper besitzen. Dies alles kann eine Partnerschaft bereichern. Da wir uns wenig auf Trubel und Oberflächlichkeiten ausrichten, gibt es mehr Raum, um sich mit der Beziehung zu beschäftigen. Zudem reflektieren wir gerne sowohl uns selbst, als auch das Verhalten unseres Gegenübers. Dies kann hilfreich sein, sich einander wirklich kennen zu lernen, sich auch aufeinander zuzubewegen und einzustellen, wenn wir in der Wertschätzung füreinander bleiben. Partnerschaft ist eine Königsdisziplin im Leben – die Bezugnahme auf einen anderen Menschen. Es ist mit die größte Herausforderung im Leben, weil die andere Person uns so viel von uns selbst aufzeigt und wir dadurch zu besonders intensiven Gefühlen fähig sind. Durch unsere Sensibilität erleben wir Beziehungen besonders intensiv. Wir sind zu tiefen Gefühlen fähig, die für andere Menschen sehr reizvoll und anziehend sind - besonders, wenn wir im Einklang mit uns selbst sind - JA zu uns sagen. Buchtipp: https://amzn.to/2ZmAAnP
Friedrich Gottlieb Klopstock war ein Popstar. Die Jugend bejubelte seine Oden, die Alten sein Epos Messias, ein Lebenswerk. Er war der Dichter der Empfindsamkeit, Begründer der Literarischen Moderne. Autor: Claudia Friedrich
Werteverfall - muss das sein? Höflichkeit, Bescheidenheit, Zurückhaltung, Empfindsamkeit, Zurückhaltung, Einfühlsamkeit - sind das Verhaltensweisen und Werte, die heute überhaupt noch angesagt sind? Und wie wichtig sind sie für unser Zusammenleben? Darum geht es in unserer heutigen Sendung. Michael leitet Selbstbehauptungs- und "Soziale Kompetenz Trainings (SKT)". In dem von Psychologen geschriebenen Trainingsmanual steht die Anweisung für eine Übung zur Steigerung des Selbstbewusstseins: "Fragen Sie einen Fremden nach der Uhrzeit, ohne sich dafür zu entschuldigen!". Sowohl wir als auch Michaels Kursteilnehmer sind eindeutig der Meinung: Um Entschuldigung bitten, bevor man eine Frage stellt, ist ein Zeichen von Höflichkeit und kein Zeichen von schwachem Selbstbewusstseins! Ein Erlebnis beim Bäcker, wo ein offensichtlich eher ärmerer Mensch die Verkäuferin darauf hinwies, dass sie ihm zu wenig Geld für einen Berliner berechnete, beeindruckt Michael bis heute: Entgegen dem Trend von Wirtschaft und Politik, ein Maximum an Gewinn zu erwirtschaften und damit zu prahlen, möglichst viel Geld gemacht zu haben, und wo Unterschlagung und Steuerhinterziehung eher die Aura eines Kavaliersdeliktes haben, rückt dieser Mann beim Bäcker das Wertesystem für uns wieder zurecht. Hut ab!! Ehrliches Sein ist eben wichtiger als gieriges Haben! Annika erinnert sich mit großer Dankbarkeit und Freude an unsere Nachbarn, die sie wie selbstverständlich zu Michael in die Klinik fuhren, als er dort mit einem geplatzten Aneurysma lag. Der Trend von Fahrgästen in Bus und Zug, sich mit Blick aufs Handy und mit Kopfhörern auf den Ohren vollkommen in ihre eigene Welt zurückzuziehen, verhindert es die gewollte Dauerisolation mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, sie überhaupt wahrzunehmen und so auch seine soziale Kompetenz und die Empathiefähigkeit zu trainieren. Maulhelden, Selbstdarsteller, Bluffer und Dauerredner im Job, auf Partys, in der Politik und Medienwelt walzen empfindsame, zurückhaltende Menschen geradezu nieder. Nur ist Dummheit leider oftmals laut! Sogenannte "Speaker" und "Motivationstrainer" füllen große Säle mit dem Versprechen, ihrem Publikum dazu zu verhelfen, "ihr Ding zu machen", sich endlich durchsetzen und effektiv ihr ganzes Gehirn zu benutzen, um erfolgreich zu werden. Doch machen Ellbogen und Karrierestreben nicht langfristig einsam? Berufszweige wie Erzieher, Kindergärtner, Altenpfleger usw. werden nicht nur schlecht bezahlt, ihnen fehlt auch die gesellschaftliche Anerkennung. Denn diese Berufsgruppen scheffeln kein Geld und bringen keine Gewinne. Dabei ist ihre Arbeit für unsere Gesellschaft nicht zu ersetzen - im Gegensatz zu der Tätigkeit so manch eines Bankers oder Politikers… Jeder von uns ist einzigartig! Jeder von uns kann auf seine Art für einen anderen Menschen bedeutsam sein. Und das ist nicht abhängig davon, dass er sich lautstark ins rechte Licht rückt oder unbescheiden daher plappert. Im Gegenteil: etwas Bescheidenheit, Zurückhaltung oder Einfühlungsvermögen, ein wenig Höflichkeit mit "Bitte" und "Danke" schafft ein freundliches und verbindliches Klima. Nur wer Angst hat, ist laut! Deshalb Vorsicht vor den "Scheinriesen", die auf den ersten Blick so imposant erscheinen, beim näheren Hinsehen jedoch auf ein völlig normales Maß zusammenschrumpfen!
Bist du ein "Sensibelchen", eine Mimose oder zartbesaitet? Herzlichen Glückwunsch! Du hast tiefe Empfindungen und bekommst viel-manchmal zuviel- von deiner Umwelt und deinen Mitmenschen mit. Das bedeutet einerseits Freude- andererseits kann damit dein Gehirn zeitweise überfordert sein, was sich dann anstrengend anfühlt. In dieser Folge teile ich mit dir Informationen zum Thema "Besondere Empfindsamkeit-Hochsensibilität". Was ist das? Woher kommt das? Wie kann man am besten damit umgehen? Und ich erzähle über meine ganz persönlichen Erfahrungen und was mir geholfen hat, meine Empfindsamkeit für mich und andere Menschen positiv zu nutzen. Im letzten Drittel stelle ich dir wieder eine praktische Übung vor. Damit erschaffst du dir deine ganz persönliche Schutzhülle. Lass dich überraschen. Ich empfehle allen besonders empfindsamen Menschen auch noch meine früheren Podcastfolgen mit geeigneten Imaginationen , wie z.B. #4 "Klärendes Bad", #10 "Wie du deine seelische Energie schützen kannst" oder #11 "Geborgenheit- sicherer Ort" Wenn Du mehr über das Thema erfahren willst: es gibt mittlerweile viele Bücher, Blogs, Instagram-accounts und sogar Podcast zu dem Thema. Stellvertretend kann ich dir den Podcast von Maria Anna Schwarzberg empfehlen. Er heißt "Proud to be Sensibelchen" Viel Freude beim Hören und schreibe mir gerne deine eigenen Erfahrungen mit dem Thema oder auch, was die Folge mit dir gemacht hat unter info@innere-landschaften.de Herzliche Grüße, deine Petra Shownotes: http://www.innere-landschaften.de Instagram für tägliche Bilder: https://www.instagram.com/innere.landschaften.de/ Mehr über Maria Anna Schwarzberg: http://www.linktr.ee/mariaannaschwarzberg
Wir starten eine neue Reihe und möchten euch in Zukunft Podcasts zur Verfügung stellen mit Themen Rund um die psychische Gesundheit. In unserem ersten Podcast geht es um das aktuelle Thema Hochsensibilität. Menschen mit einer hochsensiblen Persönlichkeit haben eine erhöhte Empfindsamkeit und eine breitere Wahrnehmung. Sie spüren mehr, intensiver und gründlicher. Dieses Wesensmerkmal macht sie sehr verletzlich und es führt oft dazu, dass ihnen alles zu viel wird, weil sie
Gefühle und Emotionen Podcast – bessere Selbsterkenntnis, Verständnis und Kommunikation
Ein kurzer Vortragspodcast zum Thema Ekstase. Einige Informationen zum Thema Ekstase in diesem kurzen Vortrag. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V. interpretiert hier diesen Themenkreis vom spirituellen Gesichtspunkt her. Ähnliche Gegenstände sind z.B. Elend, Eloquenz, Empfindsamkeit, Empörung, Eitelkeit, Einsiedlerleben, Einsichtigkeit.
006 – INTERVIEW MIT PFARRER DR. DR. H.C. VOLKER JUNG, KIRCHENPRÄSIDENT DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU„ZEIT HABEN UND EINEN HEILIGEN RAUM ÖFFNEN“Zur Person: Dr. Volker Jung, *1960, ist evangelischer Pfarrer, arbeitete viele Jahre im Gemeindepfarrdienst im hessischen Vogelsberg, wurde dann zunächst in das Amt des Dekans dieser Region und 2008 von der Landessynode (oberstes Kirchenparlament) zum Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gewählt.Foto: EKHNDas Amt des Kirchenpräsidenten entspricht in anderen – auch evangelischen Kirchen dem Bischofsamt. Seit 2009 wohnt er mit seiner Familie in Darmstadt. Während seines Dienstes als Gemeindepfarrer und als Dekan hat er sich regelmäßig Zeiten für Besuche im Lauterbacher Krankenhaus genommen.Als Privatperson war Volker Jung, wenn überhaupt, immer nur kurz im Krankenhaus. In den vergangenen beiden Jahren jedoch hatten seine Eltern jeweils einen längeren Klinikaufenthalt. Und Volker Jung war sowohl in der Rolle des Sohnes als auch in der des Kirchenpräsidenten froh, dass uns wie seine Eltern von den wohltuenden Begegnungen mit der Pfarrerin erzählt haben. Klinikseelsorge – Was deiner Seele guttut:In seinem eigenen Dienst als Pfarrer war es Volker Jung wichtig mit einer großen Freiheit – und eben nicht vorgegebenen Antworten oder Schablonen auf die Patienten zuzugehen. Eben zu fragen: „Was tut Dir gut…“?Es gibt Menschen, so der Kirchenpräsident, die brauchen gar nicht viele Worte. Die brauchen es aber, dass jemand einen Moment an ihrem Bett sitzt und authentisch Nähe signalisiert. Andere Patienten wollen reden, ganz viel reden. Vornehmlich über ihre Krankheitsgeschichte, die sie in diesem Moment belastet, oft aber auch über ihr ganzes Leben reden.Im Krankenbett viele Stunden liegen, da lässt mancher so Einiges Revuepassieren. Wenn dann jemand – ein Klinikseelsorger oder eine Pfarrerin da ist, bei dem man spürt, da ist ein Ohr, für MICH, für MEINE Geschichte, dann ist das etwas, was der eigenen Seele GUT tut.Grüne Damen – ein unschätzbarer DienstViele Patientinnen und Patienten schätzen den Dienst der der „Grünen Damen“ und mittlerweile auch „Grünen Herren“ außerordentlich. (Anmerkung: Das sind ehrenamtlich Aktive, ausgebildet und geleitet von der evangelischen und katholischen Klinikseelsorge.)Das sind Menschen, die gehen im Auftrag der Klinikseelsorge durch ihre jeweilige Station und fragen die Patientinnen und Patienten: „Was brauchst Du denn jetzt, womit kann ich Dir helfen, etwas Gutes tun.“ Auch bereits kleine Handreichungen können der Seele guttun. (Anmerkung: Das kann das Nachfüllen des Wasserkruges, das Verschieben des Zimmervorgangs sein – oder auch das Einkaufen einer bestimmten Tageszeitung oder Illustrierten vom Klinikkiosk)„Ich bin gemeint“Gerade im Krankenhaus, so Jung, haben Menschen eine hohe Empfindsamkeit und spüren genau, ob Menschen sich um MICH mühen, ob Menschen für mich da sind, oder ob ich nur behandelt werde. Und es ist wunderbar, wenn das alles ineinandergreift.Wenn Du willst, bin ich für Dich daDas Grundverständnis eines Pfarrers bzw. einer Pfarrerin in der Klinik ist nach Volker Jung: „Wenn Du willst, bin ich für Dich da! Und das ist unabhängig von der Konfession oder der Religion. Das ist auch unabhängig davon, dass vielleicht jemand vor einigen Jahren entschieden hat, ich will aus der Kirche austreten. Diese Zuwendung gilt ALLEN. Und es ist gut, wenn Kliniken von sich sagen: Es ist gut, wenn in unserem Haus Klinikseelsorgerinnen und Seelsorger unterwegs sind, und sie das auch als Unterstützung der Arbeit im Krankenhaus erleben. Wenn Seelsorge zum Heilungsprozess beiträgt, so Jung, ist das sehr gut.Klinikseelsorge – „Ich habe Zeit, ich bin da, ich komme zu Dir, welches Thema hast Du? – vielleicht auch im Moment kein Konkretes.“Die Kirchensteuer versetzt uns in die Lage, Dienste anbieten zu können. Und das ohne danach frag...
Selbsthilfebücher raten Hochsensiblen, wie sie ihren Alltag meistern und ihre Empfindsamkeit nutzen. Wissenschaftler sind sich hingegen nicht sicher, ob es „Hochsensibilität“ gibt.
In hochfunktionalen Unternehmen sind Gefühle Risikofaktoren und Karrierekiller. Doch wohin mit ihnen, wenn der Beruf zum Sinn des Lebens wird? Thomas von Steinaeckers neuer Roman über eine 42-jährige Versicherungsangestellte in leitender Funktion erzählt von ihrem vergeblichen Versuch, ihre Gefühle zu kalkulieren. Doch hinter der perfekten Maske lauern die von Psychopharmaka gedämpften Sorgen und Ängste. Als sie ihren Bericht aus dem Innenleben eines modernen Unternehmens schreibt, ist Renate Meißner bereits entlassen. Aus der Akteurin ist die Beobachterin eines Systems geworden, in dem die Gefühle der ökonomischen Logik unterworfen sind. Der Leser ist mit einer emotionalen Kälte konfrontiert, die ihm die Tränen in die Augen treibt. Moderation: Heinz Drügh Thomas von Steinaecker wurde 1977 geboren und lebt als Autor, Journalist und TV-Regisseur in Augsburg. Seine Romane “Wallner beginnt zu fliegen”, “Geister” und “Schutzgebiet” wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem aspekte-Literaturpreis und dem Bayerischen Kunstförderpreis. Sein vierter Roman, “Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen”, war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Das Literaturfestival literaTurm findet seit 2006 alle zwei Jahre in Frankfurt am Main statt. Als Konzeptfestival mit klarem Thema fächert es Leitmotive der deutschen Gegenwartsliteratur kaleidoskopisch auf. 2012 war es dem Thema “Lakonie und Leidenschaft” gewidmet. “literaTurm stellt Romane vor, in denen die Coolness zum Antidot gegenüber den unendlich reproduzierten Klischees von wahrer Liebe und echtem Begehren wird. Die für die `Gefühle im Zeitalter des Kapitalismus’ (Eva Illouz) Figuren erfinden, deren rationalisiertes Seelenleben einem an das Herz geht. In denen die latente Diskriminierung von Alterität, sei sie ethnischer oder sexueller Art, in eindrückliche Erzählungen fließt. Wir laden aber auch ein, Gefühle in der Sprache und der Stimmung eines Romans aufzuspüren, ihre Kippfiguren zu entdecken, ihre Referenzen zu entschlüsseln und ihrer Choreographie in familiären wie gesellschaftlichen Konstellationen zu folgen. Im Bewusstsein um den schmalen Grat zwischen Empfindsamkeit und Kitsch meiden wir das Pathos und die Überexplikation. Erst die ästhetische Sublimation schafft Remedur und bewahrt den Leser vor Gefühlsausbrüchen, die ihn nur kalt lassen können.” Sonja Vandenrath Programmleitung literaTurm Foto: Von Dontworry - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8426451
Was kannst du tun, wenn in deiner Umgebung jemand Passion zeigt? Was ist denn eigentlich Passion? Was kann eine spirituelle Sichtweise dazu sagen? Passion kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Folgendes findest du im Yoga Vidya Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale: Passion heißt Leiden und Leidenschaft. Das Wort Passion kommt vom lateinischen passio, Leiden, Erdulden, Krankheit, Empfindsamkeit, Affekt. Passion ist zum einen die Leidensgeschichte Christi. Passion ist dann auch die Aufführung der Leiden Christi, z.B. ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Macht, Sucht, Tick. Autor und Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Diese Ausgabe des Tugenden-Podcast ist Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yoga Retreat bei Yoga Vidya mit. Jetzt aber zunächst viel Inspiration mit dieser Hörsendung!
Welche Möglichkeiten hast du im Umgang mit Gefühlsduselei in jemand anderem? Was ist denn eigentlich Gefühlsduselei? Wie kann man helfen? Wann sollte man helfen? Gefühlsduselei kann behandelt werden als ein Laster, als negative Eigenschaft, als etwas zu Bekämpfendes - oder als Ausdruck einer tiefen Sehnsucht, die sich nicht sofort zeigt. Eine Definition findest du im Yoga Wiki: Gefühlsduselei ist ein abwertender Ausdruck für übertriebene Empfindsamkeit und übermäßigen Ausdruck von Gefühlen. Wer z.B. Rücksicht auf andere nimmt, dem wird manchmal von anderen Gefühlsduselei vorgeworfen: "Diese Gefühlsduselei können wir uns nicht leisten." Auch wer sich über ein Feedback eines ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Sentimentalität, Rührseligkeit. Autor und Sprecher dieses Podcasts ist Sukadev Bretz von https://www.yoga-vidya.de. Diese Ausgabe des Tugenden-Podcast ist Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Willst du selbst tiefe spirituelle Erfahrungen machen? Dann besuche doch mal eines der Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yogaferien in einem Seminarhaus von Yoga Vidya mit. Jetzt aber viel Spaß mit diesem Podcast!
Stilbegriff und Spielart der Vorklassik und Klassik
Lausche einem Vortrag über Empfindsamkeit, eine Tugend, eine Eigenschaft, eine geistige Fähigkeit. Dieser Vortrag von und mit Sukadev Bretz gehört zur Podcast Reihe Yoga Vidya tägliche Inspirationen. Dieser Podcast über Empfindsamkeit gehört zum Yoga Vidya Lexikon der Tugenden, Eigenschaften und geistigen Fähigkeiten. Dieser Audio Podcast ist die Tonspur eines Videos zur geistigen Eigenschaft Empfindsamkeit. Im Yoga spielt die Entwicklung und Kultivierung von Tugenden eine wichtige Rolle. Meditation verhilft zu einer inneren Stärke, mit der man Tugenden entwickeln kann. Und die Stärkung der guten Eigenschaften verhilft zu tieferer Meditation. Lass dich inspirieren. Erfahre, wie du diese Tugend kultivieren kannst - und wo auch diese Tugend an ihre Grenzen stößt.
Was ist Empfindsamkeit ? Woher stammt der Begriff Empfindsamkeit? Wie wirkt sich diese Eigenschaft auf den Umgang mit anderen Menschen aus? Wie kannst du Empfindsamkeit entwickeln? Was ist das Besondere, wenn ein Mensch empfindsam ist? Wie verhält sich ein Empfindsamer, eine Empfindsame ? Welche Tugenden braucht es, um die Tugend der Empfindsamkeit zu ergänzen? In diesem Vortrag spricht Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, über die geistige Eigeschaft bzw. Fähigkeit Empfindsamkeit - und was sie für dich bedeuten kann. Dieses Audio Lexikon der 1008 Tugenden, Eigenschaften, Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten ist keine reine Philosophie - obgleich das Konzept der Tugenden aus der Philosophie stammt, aus dem Gebiet der Ethik. Vielmehr geht es hier auch um praktische Lebenshilfe, um angewandte Psychologie: Sukadev gibt dir einige Tipps, wie du die Eigenschaft der Abgeklärtheit im Alltag nutzen kannst. Diese Hörsendung ist auch praktische Spiritualität im Alltag: Denn all diese Vorträge beleuchten Tugenden und Eigenschaften vom Standpunkt der spirituellen Entwicklung. Insgesamt geht es in dieser Hörsendungsreihe um die Kultivierung von Mitgefühl, von Liebe. Bei allen Vorträgen steht auch die Überzeugung im Hintergrund: Es gibt eine höhere Wirklichkeit - diese kann hinter allem erfahren werden. Und es ist möglich, das Wirken dieser höheren Wirklichkeit immer deutlicher zu spüren. Dabei können Yoga, Meditation und Ayurveda dazu beitragen - und eben die Kultivierung von Tugenden, z.B. die Kultivierung von Abgeklärtheit. Mehr zu allen Tugenden im Yoga Wiki, http://wiki.yoga-vidya.de/Tugend. Seminare zum Thema findest du auf https://www.yoga-vidya.de/seminare/. Noch etwas zum Thema Empfindsamkeit : Synonyme zu Empfindsamkeit sind zum Beispiel Feingefühl, Sensibilität, Taktgefühl. Ausgleichende Eigenschaften bzw. Gegenteile, Antonyme, sind z.B. Klarheit, Vernunft, Verlässlichkeit. Im indischen Ayurveda kann man Empfindsamkeit dem Kapha Dosha bzw. Temperament zuordnen.
Angela Troendles Biografie im Schnelldurchlauf: Sie wurde am 7. Jaenner 1983 in Salzburg geboren, studierte zunaechst 2 Jahre Musikpaedagogik an der Universitaet fuer Musik und Darstellende Kunst Graz (KUG), in weiterer Folge Jazzgesang und Ende 2006 begab sich Troendle schliesslich zu privaten Studienzwecken nach New York. Wieder zurueck organisierte die Saengerin, Pianistin und Komponistin Anfang 2007 gemeinsam mit Siegmar Brecher und 3 weiteren Kollegen die 1. Jazzwerkstatt in Graz, wo sie derzeit auch lebt und arbeitet. 2005 gruendete sie ihr Quintett MOSAIK mit ihren Musikerkollegen Siegmar Brecher an den Reeds, Stefan Heckel am Piano und Melodika, Valentin Czihak am Bass und Philipp Kopmajer am Schlagwerk. Mit Mosaik legt sie nun ihr erstes Album Dedication to a city, erschienen bei cracked an egg records, vor. Klaus Dickbauer attestiert Angela Troendle und Mosaik eine unglaubliche Eleganz und Klarheit - "alles das, was ein musikverwoehntes Ohr zu hoeren wuenscht. Angelas Stimme betoert subtil, emotionell mit Geist und unglaublichem Charme in absolut internationalem Format. Siegmar Brechers Stimme an den Reeds bereichert die Klangebene mit ehrlicher Empfindsamkeit fuer das Ganze, durch farbenreiches Solo- und Sidemendasein. Die Rhythmusgruppe laesst die Solisten so fliegen, wie man sich das als Solist eben nur wuenschen kann. Oesterreich hat endlich wieder einmal etwas, worauf es wirklich stolz sein darf! Wer diese Band versaeumt, ist selber schuld!"
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Studie Die Rezeption Goethes in „Le Globe“ untersucht, wie Goethe zu seinen Lebzeiten in der berühmtesten literarischen Zeitschrift der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich rezipiert wurde. Wie wird Goethe, ein „grenzüberschreitender“ Autor, der zudem den Begriff der „Weltliteratur“ geprägt hat, in dieser bedeutenden französischen Zeitschrift aufgenommen, dargestellt und beurteilt? Damit stellt die Arbeit gleichsam ein Pendant zu der 1998 im Böhlau Verlag erschienen Studie von Heinz Hamm >Le Globe