Hallo und willkommen bei »Emotionize me«, dem Podcast rund um Gefühle. Hier geht es darum, wie du in besseren Kontakt mit deinen Gefühlen und die ganze Power deiner Emotionen für dich nutzen kannst. Du lernst was deine Gefühle dir sagen, wie du sie annehmen und verändern kannst und dich damit a…
Kennst du das: Du würdest gerne Freunde treffen, Eis essen, in der Sonne sitzen - kannst aber gerade nicht. Denn ganz Deutschland steht unter “Kontaktverbot”. Keine Frage, diese Maßnahme ist wichtig und sinnvoll, und doch nervt sie. Ganz ehrlich, auch mir fällt gerade die Decke auf den Kopf. Ich sitze mehr als je zuvor am Schreibtisch, und die Konzentration fällt mir schwer. Kein Wunder, braucht unser Gehirn doch Bewegung und Sauerstoff, um zu funktionieren. Erfahre mehr in dieser Podcast Folge.
Deine Gedanken drehen sich im Kreis? In den Nachrichten kommen immer dieselben angst machenden Nachrichten? Und auf Social Media immer wieder das Klopapier Thema. Expressives schreiben macht den Kopf frei! Ein ganz leichtes Werkzeug abends zur Ruhe zu kommen ist die Technik expressives schreiben aus der positiven Psychologie.
Der Kleiderschrank ist voll, die Kommode platzt aus allen Nähten - und doch hat man nichts zum Anziehen! Auf dem Schreibtisch stapelt sich die Arbeit, die Schubladen quellen aus allen Ritzen - und egal, was man sucht, man findet es nicht! Das nervt, denn wir verschwenden unnötig Zeit, die uns an anderer Stelle fehlt. Damit ist jetzt Schluss! Es wird Zeit für mehr Klarheit und Übersicht! Plötzlich werden aus negativen Emotionen dann Positive!
Dies ist die Grundlage aller Menschenkenntnis und das Fundament zwischenmenschlicher Beziehungen. Ein Mensch, der erkennt was andere fühlen, kann viel früher die oftmals versteckten Signale im Verhalten Anderer erkennen und herausfinden, was sie brauchen oder wollen.
Warum Fehler unsere größten Chancen sind Wer mich kennt, weiß, wer Murphy ist. In fast jedem meiner Vorträge oder Seminare hat er seinen Auftritt. »Murphy’s Law« erklärt, dass alles, was schief gehen kann, auch schief gehen wird und wird gerne eher auf ironische Weise zitiert. Doch ich habe in Murphy einen Verbündeten, einen Komplizen entdeckt. Jahrelang war er mein ständiger Begleiter. Auf meinen Reisen und Meetings gingen die unglaublichen Dinge schief, von Stromausfällen, Bränden bis zu zerrissenen Hosen und immer fragte ich mich: »Warum immer ich?« Wut bekam ich auf diesen Murphy und sein Gesetz. Bis ich irgendwann erkannte, dass Murphy mir eigentlich etwas sagen möchte. »Schau hin und werde besser«, sagte er mir. Seit ich mir das zu Herzen genommen habe und im Vorfeld alle wichtigen Fragen kläre und Probleme aus der Welt schaffe, bleibe ich von Murphy’s Fluch verschont. Je bewusster ich im Augenblick bleibe, umso weniger kann Murphy die Macht des Unbewussten nutzen, um meine Ziele zu sabotieren. An meiner Seite ist Murphy weiterhin – als Erinnerung daran, in jedem Augenblick voll da zu sein und im Moment zu bleiben.
Unser Gehirn ist der Mehrfachbelastung nicht gewachsen Man kennt das: Das Telefon klingelt, parallel wird eine E-Mail beantwortet und am Handy kurz Facebook oder Whatsapp geschickt. Alles kein Problem, wir sind doch multitaskingfähig. Oder?
Lass! Jetzt! Los! Wer Kinder hat - insbesondere Mädchen – kennt den Disney-Film »Die Eiskönigin«, in dem Elsa das Lied »Lass jetzt los!« singt. Indem sie loslässt, akzeptiert sie sich selbst und befreit sich vom Druck der anderen. Genau das ist das Geheimnis des Loslassens, über das nur wenige Bescheid wissen. Unser Leben ist geprägt davon, an Dingen festzuhalten - Ziele zu verfolgen. Wir verbeißen uns in eine Angelegenheit und setzen alles daran, uns durchzusetzen, selbst wenn der Aufwand überhaupt nicht mehr im Verhältnis zu dem zu erreichenden Ziel steht. Schlimmer noch: Wir halten an so vielem fest, dass uns keine Ressourcen mehr bleiben, Neues zu beginnen. Damit ketten wir uns selbst in der Vergangenheit fest, anstatt auf Flügeln in die Zukunft zu fliegen.
Wie uns bewusstes Handeln glücklich macht. Eine alte indianische Legende geht so: Ein alter Indianer sitzt mit seinem Sohn am Lagerfeuer und spricht: »Mein Sohn, in jedem von uns tobt ein Kampf zwischen zwei Wölfen. Der eine Wolf ist böse. Er kämpft mit Neid, Eifersucht, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst. Der andere Wolf ist gut. Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.« Der Sohn fragt: »Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?« Der alte Indianer schweigt eine Weile. Dann sagt er: »Der, den du fütterst.«
Begehe jeden Tag einen »Act of kindness« und du wirst sehen, wie sich dein Leben bald von Grund auf ändert. Stell dir mal vor, was geschähe, wenn jeder von uns jeden Tag etwas tun würde, um einen anderen Menschen glücklich zu machen. Kannst du dir ausmalen, wie randvoll unsere Welt dann mit guten Überraschungen wäre? Wenn du genauso viel Lust auf so eine Welt hast, wie ich, dann probiere es doch mal mit »Act of kindness« – das ist Englisch für eine gute Tat. Eine gute Tat zeichnet sich dadurch aus, dass wir etwas tun, was einem anderen gut tut, von dem wir selbst aber nicht unmittelbar einen Vorteil haben. »Was habe ich davon«, ist die Frage, die die meisten automatisch stellen, wenn es darum geht, für andere dazu sein. Das macht mich dann immer sehr Traurig. Mit dieser Frage berauben sie sich einer der einfachsten Methoden, glücklich zu sein. Probiere es am besten gleich selbst aus – es ist ganz leicht, du wirst sehen!
Denkst du noch oder fühlst du schon? Wie unsere Gefühle uns den Weg weisen Emotionen? Nein, danke! Gefühlen haftet in unserer leistungsorientierten Welt ein Stigma an. Wer nach Gefühl handelt und sich auf seinen Bauch verlässt, handelt irrational und das kann nicht zum Erfolg gehen. Motivationscoach Christine Hoeft ist angetreten, genau das zu ändern. Ihr Motto: "Gefühle sind unsere größte, ungenutzte Ressource." Motivation und Innovation entstehen nie aus Gedanken, sondern immer nur aus Gefühlen. Zeit, dieses Potenzial bewusst zu nutzen. In ihrem Blog und Podcast erzählt sie davon, wie sie selbst ihre innere Stimme jahrelang ignorierte, nur um immer wieder Rückschläge zu erleben. "Seit ich auf meine innere Stimme höre und meinen Emotionen vertraue, sprudele ich über vor Kreativität und Begeisterung", erklärt Christine Hoeft. Unser Herz weiß oft schon Dinge, die der Kopf nur ahnt und wo wir unsere Gedanken mit falschen Glaubenssätzen manipulieren können, lassen sich unsere Gefühle nicht betrügen. Tiere haben den Instinkt, wir unsere innere Stimme - und die gilt es stark zu machen. Christine Hoeft gibt Tipps und Ratschläge, wie es gelingen kann, dem Bauchgefühl zu vertrauen und es strategisch einzusetzen. viel Spaß