Podcasts about erfolgsraten

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Latest podcast episodes about erfolgsraten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Ein Vergleich zwischen neoadjuvanter und adjuvanter Radiochemotherapie beim operablen lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Dec 7, 2006


Die derzeitige Standardbehandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Rektumkarzinom der Stadien UICC II und III besteht in der primären operativen Sanierung mit nachfolgender kombinierter Radiochemotherapie. Sowohl theoretische Überlegungen als auch vorliegende Studienergebnisse über den Vergleich von prä- und postoperativer Radiotherapie lassen den Ansatz einer „neoadjuvanten“ präoperativen Radio-Chemo-Therapie sinnvoll erscheinen. Die vorliegende Arbeit vergleicht die Ergebnisse der Therapieansätze adjuvante und neoadjuvante Radiochemotherapie beim fortgeschrittenen Rektumkarzinom anhand eines Patientenkollektivs aus dem Klinikum Augsburg. Untersucht wird im Hinblick auf Gesamtüberleben, rezidiv- und metastasenfreies Überleben, Möglichkeit der organerhaltenden Operationstechnik, sowie Komplikationsraten und Verträglichkeit der Therapie. Es wird gezeigt, dass neoadjuvante Radiochemotherapie beim Rektumkarzinom UICC Stadium II und III eine sichere und sinnvolle Therapie darstellt. Für die Patienten bedeutet der häufiger mögliche Erhalt der Stuhlkontinenz sowie das deutlich seltenere Auftreten von Lokalrezidiven einen immensen Gewinn an Lebensqualität. Die Genauigkeit der präoperative Diagnostik im Hinblick auf die Tumorstadien ist ein wichtiger Faktor für die Erfolgsraten und sollte in Zukunft optimiert werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Diese Arbeit entstand vor dem Hintergrund internationaler Unterschiede in der Gewichtung und Behandlung zervikaler Malformationen (CVM) beim Pferd. Es ist auffällig, dass vor allem im anglosächsischen Raum eine weitaus optimistischere Prognosestellung und höhere Neigung zur operativen Therapiemöglichkeit festzustellen war. Die dort höhere Prävalenz von Fällen ist angesichts ähnlicher Aufzuchtbedingungen und Rasseverteilung der Pferde in den anderen Ländern erstaunlich. Der moderne Pferdebesitzer orientiert sich zudem zunehmend an internationalen Berichten und fordert mehr und mehr auch vom Tierarzt einen internationalen Einblick in derzeit mögliche Therapieformen und deren Bewertung. Mit diesem Ziel wurde nach einer ausführlichen Literaturübersicht über das Thema zervikale vertebrale Malformation beim Pferd eine aktuelle Studie über die operative Behandlung betroffener Tiere und deren Langzeitergebnisse angefertigt. Die Fragestellung soll vor allem die Rentabilität, Komplikationsraten und Erfolgsraten herausstellen um dem praktischen Tierarzt eine Orientierung über den aktuellen Wissensstand und die derzeitigen Therapiemöglichkeiten zu bieten. Als Patienten der Studie dienten 126 Pferde, die man in der Privatklinik San Luis Rey Equine Hospital im Zeitraum der Jahre 2000-2003 als positiv für CVM befand und die einer ventralen Wirbelfusion der betroffenen Halswirbelgelenke unterzogen wurden. Die Tiere setzten sich hierbei aus einer der dortigen Pferdepopulation gemäßen Verteilung der Pferderassen zusammen und wurden aus verschiedenen Alters- und Leistungskategorien vorgestellt. Alle Patienten wurden der ventralen Wirbelfusion mittels des modifizierten „Seattle Slew Baskets“ unterzogen. Anschließend erhob man die Ergebnisse post operationem durch direkte Untersuchung oder durch Besitzerumfragen. Der Zeitraum für die Erfassung postoperativer Ergebnisse lag zwischen 2 Monaten bis 4 Jahren nach erfolgter Operation. Die Untersuchungsergebnisse der Langzeitstudie ergaben eine Komplikationsrate dieser Operationsmethode von 6% für schwerwiegende Komplikationen mit tödlichem Ausgang, sowie 17% für vorübergehende, geringfügige Komplikationen. Die Komplikationsraten waren hierbei für einfache Wirbelfusionen geringer als für Patienten bei denen mehr als ein Halswirbelgelenk versteift wurde. Seit Anwendung des modifizierten „Seattle Slew Baskets“ waren hierbei ein Rückgang der als geringfügig eingestuften Komplikation, der ventralen Migration des Implantats, sowie der Rate an Wirbelfrakturen zu bemerken [Grant 2002b; Trostle et al. 2003]. Die Langzeitergebnisse wurden zu einem frühen Zeitpunkt von 60 Tagen post operationem sowie durch direkte Untersuchung und als Umfrage mittels Fragebögen in einem Zeitrahmen von 4 Monaten bis zu 4 Jahren post operationem erhoben. Für die neurologische Einteilung wurde die Skala nach Mayhew [1978] mit einer graduellen Aufteilung von 0/5 als neurologisch ungestört bis 5/5 als massive neurologische Defizite aufweisend verwendet. 60 Tage post operationem hatten sich 3% der Patienten neurologisch nicht verbessert, 35% konnten um ein halbes neurologisches Grad besser eingestuft werden, 36% um ein ganzes Grad, 17% um 1,5 Grade, 7% sogar um 2 Grade und 2% schließlich um als 3 Grade verbessert eingestuft werden. Angesichts der Tatsache, dass bis zu 12 Monate Rekonvaleszenzzeit für eine neurologische Verbesserung eingeplant wurde, fand eine zweite Erhebung der Langzeitergebnisse 4 Monate bis 4 Jahre post operationem statt. 58% der Tiere wurden zum Erhebungszeitpunkt wieder erfolgreich geritten, wobei 24% sogar im Turniersport eingesetzt werden konnten. 60% der Patienten, denen eingangs mittels Myelographie eine schwerwiegende Rückenmarkskompression attestiert worden war, wurden zum Erhebungszeitraum wieder erfolgreich geritten, 32% waren sogar wieder im Turniersport tätig. Bei Durchsicht der Besitzerresonanz konnte man hauptsächlich positiv ausfallende Beurteilungen des Operationserfolges beobachten, wobei hierbei die individuellen Erwartungen und Ansprüche der verschiedenen Tierbesitzer einen starken Einfluss auf die Bewertung hatten. Zusammenfassend kann die ventrale Halswirbelfusion mittels eines „Seattle Slew Baskets“ als eine erfolgsversprechende Therapiemethode der zervikalen Malformation bewertet werden. Die Ergebnisse übertrafen zu einem hohen Anteil die Erwartungen der Besitzer und ein Großteil der Pferde konnte wieder erfolgreich und ohne Gefahr für Mensch und Tier geritten werden. Das verstärkte Vorkommen betroffener Pferde im anglosächsischen Raum lässt möglicherweise in anderen Ländern eine Unterschätzung der Erkrankung vermuten. Zum Wohle der Pferde wäre es wünschenswert, der Thematik „neurologisch auffällige Pferde“ und der Prognosestellung unvoreingenommener zu begegnen und die ventrale Wirbelfusion als etablierte Operationsmethode in die Wahl der Therapiemöglichkeiten mit einzubeziehen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Untersuchungen zur allergen-spezifischen Immuntherapie beim Kleintier

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Im Rahmen einer retrospektiven klinischen Studie wurde die allergen-spezifische Immuntherapie zur Behandlung der CAD und FAD untersucht. Die Ermittlung der Erfolgsrate der beschriebenen Therapie basiert auf der Behand-lung von 117 Hunden. Diesen war über einen Zeitraum von mindestens zwölf Mona-ten eine wässrige Allergenextraktlösung subkutan injiziert worden. In 86 Fällen basierten die Lösungen auf intrakutanen Hauttests, in 27 Fällen auf allergenspezifischen IgE-Serumtests und in vier Fällen auf einer Kombination beider Verfahren. Die Pilzallergenextrakte wurden von den anderen Allergenen getrennt gelagert und injiziert. Dieses Vorgehen beruhte auf Berichten, nach denen proteolytische Enzyme dieser Extrakte die biologische Aktivität von Pollenallergenen reduzieren. Achtzehn Hunde (15,4 %) zeigten exzellente Behandlungsresultate. Bei 57 Hunden (48,7 %) war ein guter Erfolg festzustellen. Eine leichte Besserung trat bei 24 Patien-ten (20,5 %) ein, während die Therapie bei 18 Hunden (15,4 %) nicht von Nutzen war. Die Separierung der Pilzallergene führte zu einer deutlichen Steigerung der Erfolgsraten in der Gruppe der Pilzallergiker im Vergleich zu einer früheren Studie mit identi-schen Allergenen in derselben Praxis, welche keine Trennung dieser Komponente vorgenommen hatte. Das vorliegende Ergebnis deutet darauf hin, dass proteolytische Aktivitäten von Pilzallergenen eine für die Immuntherapie relevante Auswirkung auf die allergenen Eigenschaften anderer Antigene besitzen und durch eine getrennte La-gerung verhindert werden können. So ließen sich hinsichtlich der Allergenart bei Pollen, Milben und Pilzen keine Unterschiede in den Erfolgsraten erkennen. Die beobachteten Parameter wie Alter bei Allergiebeginn, Alter bei Immuntherapiebeginn, Zeitdauer bis Immuntherapiebeginn, Allergenanzahl und der Testlösung zugrunde liegender Testtyp (Serumtest auf allergenspezifisches IgE oder intrakutaner Hauttest) hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Erfolgsquote. Ein Erfolg der Immuntherapie zeigte sich auch an der deutlichen Reduktion der Kor-tisondosis und der verminderten Anzahl der Patienten, die diese Art der Medikation noch benötigten. Die durchschnittliche Dauer bis zum Erkennen erster klinischer Besserung lag bei zwei bis fünf Monaten. Die Behandlung der FAD durch Immuntherapie sowie andere Therapieformen wird am Beispiel von vier Katzen erörtert, bei denen eine Immuntherapie durchgeführt wurde. Die Diagnose der atopischen Dermatitis wurde nach Möglichkeit durch Ausschluss relevanter Differentialdiagnosen gestellt. Zur Allergenidentifizierung wurde der bei der Katze schwieriger als beim Hund zu bewertende und auszuführende Intrakutantest verwendet. Erfahrungen in der Literatur berichten über ähnliche Erfolge von Immuntherapien, die auf Serumtests auf allergenspezifisches IgE beruhen. Bei zwei Tieren kam es zu einer deutlichen Besserung der Erkrankung, während die Immuntherapie bei den beiden anderen nach acht und zehn Wochen abgebrochen wurde, nachdem sich die Symptomatik nicht gebessert hatte. In den beiden nicht auf die Immuntherapie ansprechenden Fällen konnte eine Futtermittelallergie nicht kom-plett ausgeschlossen werden. Aber auch die deutlich unter zwölf Monaten liegende Therapiezeit erschwert die Einschätzung dieser beiden Fälle. Die individuelle Anpassung des Protokolls durch eine Dosisreduktion und Intervallverkürzung bei einer der erfolgreich therapierten Katzen und die Intervallverlänge-rung bei dem anderen Tier macht die Relevanz dieses Aspektes deutlich. Ein Vergleich mit anderen Studien zeigte, dass bei Erfolgsraten von 50 bis 75 % die Immuntherapie eine sinnvolle Alternative zur Behandlung mit Kortison ist. Im Gegensatz zu anderen Behandlungen wie der oralen Gabe von Antihistaminika oder Fettsäuren, denen eine höhere Wirksamkeit als beim Hund zugeschrieben wird, stellt der Weg der Injektion häufig eine attraktive Alternative zu den täglichen - und häufig schlecht akzeptierten - Tablettengaben dar.