Podcasts about komplikation

  • 70PODCASTS
  • 91EPISODES
  • 27mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • Mar 18, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about komplikation

Latest podcast episodes about komplikation

Regionaljournal Aargau Solothurn
Soforthilfepraxis neu auch im Aargau

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Mar 18, 2025 18:10


Ist es ein neuer Ansatz in der medizinischen Grundversorgung? Das Unternehmen aprioris aus Zürich betreibt seit Kurzem in Baden seine erste Aargauer Filiale. Die Idee: Gesundheitsfachpersonen behandeln Patienten, Ärztinnen werden erst bei Bedarf telemedial zugeschaltet. Weiter in der Sendung: · Die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau muss in einem Fall weiterermitteln. Dies hat das Obergericht entschieden. Es geht um eine Komplikation, die bei einer Operation am Kantonsspital Aarau vor rund 10 Jahren passiert ist. Der Patient lebt heute mit einer Behinderung. Es geht um die Frage, ob der Arzt einen Fehler gemacht hat oder nicht. · «Frank Buchser in Amerika» - so heisst das neue Stück des Theater Orchesters Biel Solothurn. Wir waren bei den letzten Proben vor der Premiere dabei.

Das Coronavirus-Update von NDR Info
Einschätzen: Risiken und Empfehlungen (7/10)

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Play Episode Listen Later Feb 25, 2025 69:05


Allein in Europa haben die Covid-Impfungen laut WHO 1,4 Millionen Menschenleben gerettet. Trotzdem halten sich Gerüchte über die mRNA-Impfstoffe hartnäckig. In Deutschland wurde besonders viel über vermeintliche Impfschäden berichtet. “Da ist eine Diskongruenz, die erklärt werden muss durch einen Aufmerksamkeitseffekt”, sagt der Virologe Christian Drosten. In dieser Folge berichtet der Wissenschaftsjournalist Joachim Budde gemeinsam mit Daniela Remus und Korinna Hennig, was tatsächlich hinter den gemeldeten Verdachtsfällen steckt und wie Impfschäden überhaupt nachgewiesen werden. Wie kommen andere Länder Impfschäden auf die Spur? Wie viele Nebenwirkungen gibt es bei anderen Impfstoffen und wie oft werden Komplikationen durch die Infektion selbst verursacht? “Die Sorge vor Impfnebenwirkungen ist in der Bevölkerung viel höher als tatsächlich gerechtfertigt”, so der Neurologe Harald Prüß. Außerdem in dieser Folge: Die WissenschaftlerInnen und MedizinerInnen Marcel Schorlepp, Stefan Kluge, Dirk Brockmann, Peter Berlit, Leif Erik Sander, Tatjana Aue und Sandra Ciesek. Wirksamkeit der Covid-Impfungen: https://www.who.int/europe/de/emergencies/overview/16-01-2024-covid-19-vaccinations-have-saved-more-than-1.4-million-lives-in-the-who-european-region--a-new-study-finds https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(22)00320-6/fulltext Ungeimpfte in der Pandemie: https://www.nature.com/articles/s43856-022-00176-7 Online-Meldung Nebenwirkungen von Impfstoffen: https://nebenwirkungen.bund.de/nw/DE/home/home_node.html Abschlussbericht PEI zum Sicherheitsprofil der COVID-Impfstoffe: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-31-03-23-aus-bulletin-zur-arzneimittelsicherheit-2-2023-s-12-29.pdf?__blob=publicationFile&v=5 Vergleich Myokarditen bei anderen Impfstoffen: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35421376/ Studien zu Myokarditis nach Covid-Impfung und –Infektion: https://jamanetwork.com/journals/jamainternalmedicine/fullarticle/2784800 https://www.bmj.com/content/375/bmj-2021-068665.long https://www.nature.com/articles/s41591-021-01630-0 Gürtelrose nach Impfung: https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2798504 Studie zu Verdacht einer Komplikation nach HPV-Impfung: https://academic.oup.com/aje/article/189/4/277/5695267 Narkolepsie nach Schweinegrippeimpfung: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0033723 Hintergrund-Artikel zu dieser Folge: http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/coronavirusupdate286.html Alle Folgen des Podcasts "Das Coronavirus-Update" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten

Kerkerkumpels (Pen&Paper)
Das Haus des Direktors [S23|E07]

Kerkerkumpels (Pen&Paper)

Play Episode Listen Later Feb 25, 2025 60:05


Unser Gauner-Trio entscheidet, dass für den Bankraub auf jeden Fall noch der Tresor-PIN aquiriert werden muss. Um das zu bewerkstelligen, müssen die drei ins Haus des Bankdirektors gelangen – dort gibt es jedoch eine Komplikation.Du hörst die Kerkerkumpels, das Pen & Paper Hörspiel. Die Geschichte, die du hörst, ist live improvisiert. Ob unseren Charakteren eine Aktion gelingt, entscheiden die Würfel!Intro/Outro:Sprecherin: Carolin SabathSound- & Musikquellen:"Stakeout" by tabletopaudio.comAll sounds from tabletopaudio.com are licensed under Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License (CC BY-NC-ND 4.0).Mehr Infos zu unseren Aktionen und Werbepartnern findest du auf https://kerkerkumpels.de/links/aktionen/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

O-Ton Onkologie
Chronische Graft-versus-Host-Erkrankung: Marathon im Praxisalltag für Behandelnde und Patient*innen

O-Ton Onkologie

Play Episode Listen Later Feb 17, 2025 23:56


Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) ist eine immunologische Reaktion, die häufig als Komplikation nach einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (alloHSCT) auftreten kann.1, 2, 3 Dabei erkennen die im Transplantat befindlichen reifen Immunzellen (Graft) den Empfänger (Host) als fremd und greifen verschiedene Gewebe und Organe an.2 Die Folge: Inflammation und Fibrose, die zu irreversiblen Organschäden führen können.4, 5 In dieser Folge von O-Ton Onkologie extra gibt PD Dr. Daniel Teschner, Oberarzt an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II am Universitätsklinikum in Würzburg und Schwerpunktleiter des Zentrums für allogene Stammzelltherapien, Einblicke in die Pathogenese, Symptome und Therapie der cGvHD und erläutert, welche Rolle eine frühzeitige Diagnose auf den Krankheitsverlauf und insbesondere mit Blick auf mögliche Organschäden haben kann. Sein Appell an die Ärzteschaft: „Die Behandlung und das Management von Menschen mit cGvHD ist ein Marathon und gehört in die erfahrenen Hände der Transplantationsmedizin“. Jetzt in die Episode reinhören und mehr erfahren! Dieser Podcast ist mit freundlicher Unterstützung von Sanofi entstanden. MAT-DE-2500278-2.0-02/2025 Weiterführende Informationen: Die weltweite Initiative der GvHD Alliance [https://www.gvhdalliance.org/] 1 Horwitz M, Sullivan K. Blood Reviews 2006; 20(1): 15–27. 2 Onkopedia Leitlinie „Graft-versus-Host-Erkrankung, chronisch“, Stand Januar 2023. https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/graft-versus-host-erkrankung-chronisch/@@guideline/html/index.html 3 Lee SJ, Vogelsang G, Flowers ME. Biol Blood Marrow Transplant 2003; 9: 215–233. 4 Zeiser R et al. N Engl J Med 2017; 377(26): 2565–2579. 5 Kitko CL et al. Biol Blood Marrow Transplant 2012; 18: S46–S52. Shownotes SoundCloud • https://www.gvhdalliance.org/ • https://www.ukw.de/medizinische-klinik-ii/zentrum-fuer-allogene-stammzelltherapien/team/zentrum-fuer-allogene-stammzellentherapien-detail/name/teschner-daniel/ • https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-onkologie

Medizin im Alltag
S02E08 - Ernstes Herzrasen, Cannabis auf Rezept und eine OP Komplikation

Medizin im Alltag

Play Episode Listen Later Nov 25, 2024 82:47


Leute, wie ihr merkt ist die Folge wirklich voll mit spannenden medizinischen Geschichten, euren Geschichten! Es geht um ein wirklich ernstes Herzrasen einer jungen Frau, Cannabis auf Rezept und wie einfach es zu sein scheint und um eine ernsthafte OP Komplikation. Vielen Dank für eure Beiträge! Wenn auch ihr Teil unseres Podcasts sein wollt: schreibt eine Email an info@mtma.tv und erzählt uns eure Geschichte, stellt medizinische Fragen, verteilt Lob und oder auch Kritik! Wir freuen uns auf euch!  Hier geht es zur Community-Playlist bei Spotify: https://open.spotify.com/playlist/1KZZslxsXeithkNgG4iiPZ?si=30c56287204846ea

Deine selbstbestimmte Geburt
078 - GEBURTSBERICHT - Lauras Hausgeburt ganz in sich selbst

Deine selbstbestimmte Geburt

Play Episode Listen Later Jul 4, 2024 38:03


Heute ist Laura zu Gast im Podcast und erzählt von ihrer Hausgeburt, wie sie ganz intuitiv in sich bleiben konnte und wie sie auch die kleine Komplikation souverän meisterte, dass ihre Kleine bei der Geburt die Hand im Gesicht haben wollte. Viel Spaß beim anhören! Was jetzt tun? 1. Gib unserem Podcast eine 5-Sterne-Bewertung. 2. Schicke die Folge einer Freundin, Verwandten oder deinem Mann/PartnerIn und hilf uns damit positive Geburtsgeschichten in die Welt hinaus zu tragen! 3. Melde dich zum 0€ Geburt-kann-leicht-sein Workshop an: ⁠https://www.geburt-kann-leicht-sein.com/workshop⁠ 4. Besuche und folge uns auf Instagram: Cora findest du unter: ⁠⁠⁠⁠https://www.instagram.com/geburt_kann_leicht_sein/⁠⁠ und Anja unter: ⁠⁠⁠⁠https://www.instagram.com/naturlich.mama/⁠⁠

Leben ist mehr
Im Krankenhaus

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jun 19, 2024 8:09


Ich lag im Krankenhaus auf der Orthopädie mit Knochenkrebs im Brustbein. Ich war nicht allein im Zimmer, zwei andere Frauen warteten ebenfalls auf ihre Operation. Beide waren ziemlich nervös, ich dagegen durfte ruhig und getrost sein. Meine Bettnachbarinnen erzählten, welche Eingriffe ihnen bevorstanden. Eine wurde an der Schulter operiert und die andere Dame bekam eine neue Hüfte. Dann fragten sie mich, auf welche OP ich wartete.So erzählte ich: »Ich habe ein 5 x 3 cm großes Chondrosarkom im Brustbein, das entfernt werden muss. Da der Tumor bösartig ist, wird er großräumig herausgeschnitten. Das heißt, das ein Stück vom Brustbein, den Rippen und vom umliegenden Gewebe entfernt wird.« Meine Mitbewohnerinnen waren erstaunt, dass ich trotz dieser Aussicht so ruhig und fröhlich sein konnte. Sie konnten nicht verstehen, warum ich vor so einem gefährlichen Eingriff nicht voller Sorgen war. Sie meinten: »Was ist, wenn etwas schiefläuft? Was passiert dann?«»Ja«, sagte ich, »ich weiß, dass eine Komplikation während der OP lebensbedrohliche Folgen haben kann, weil wichtige Organe wie Herz und Lunge und auch große Blutgefäße in der Nähe sind. Aber ich habe keine Angst vor dem Sterben, denn ich weiß, dass ich nach dem Tod auf ewig bei Jesus im Himmel sein werde. Im Johannesevangelium 11,25-26 verspricht er: ›Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?‹«Ich glaube daran. Jesus ist mein Herr, der für meine Sünden gestorben ist, damit ich ewig leben darf. Mein Leben liegt in seiner Hand. Deswegen kann ich ruhig und fröhlich bleiben, was auch passiert.Beatrix WeißbacherDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Liebes Universum...
Ist eine Frau mit einer Fehlgeburt auch eine Mutter? Interview mit Eva Lindner

Liebes Universum...

Play Episode Listen Later May 11, 2024 48:30


#20 - In der letzten "Liebes Universum..." Podcastfolge geht es um das Thema Fehlgeburten. Eine Fehlgeburt ist die häufigste Komplikation während einer Schwangerschaft. Statistisch gesehen kennt mindestens jede Person eine Frau, die eine Fehlgeburt erlebt hat - oder noch erleben wird.

Listen2Science
Listen2Science - Risiko minimieren bei künstlichem Kniegelenk

Listen2Science

Play Episode Listen Later Apr 26, 2024 61:58


Die Implantation eines künstlichen Kniegelenkes ist ein großer orthopädischer Eingriff, der wie jede Operation nicht risikofrei ist. Vor diesem Hintergrund ist es einer der großen Ziele hier das Risiko einer Komplikation für den Patienten zu minimieren ... und gerade in diesem Bereich hat sich in den letzten Jahren einiges getan, was die Sicherheit von Patienten erhöht. Was genau der Patient selbst tun kann, was die Ärzte tun ... darüber sprechen wir in Episode 42 mit unserem Gast Prof. Dr. Thomas Kalteis

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte
Menschen mit COPD und Asthma vor Gürtelrose schützen

medAUDIO – Der Podcast von Ärzten für Ärzte

Play Episode Listen Later Mar 28, 2024 14:49


Asthma und COPD erhöhen das Risiko für Gürtelrose Die häufigste Ursache für eine Gürtelrose ist die Schwächung des Immunsystems im Alter, aber auch Stress und eine Vielzahl an chronischen Erkrankungen, darunter Asthma und COPD, erhöhen das Risiko an Herpes zoster zu erkranken. In der Podcast-Serie „O-Ton Allgemeinmedizin Extra“ erklärt Prof. Dr. Michael Dreher, Aachen, die Hintergründe – zu denen die anhaltende systemische Inflammation und die Einnahme von Kortikosteroiden gehören. Mehr post-zoster-Neuralgien bei Grunderkrankungen Die häufigste Komplikation bei einer Gürtelrose ist die post-herpetische Neuralgie, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Auch hier sind Ältere und Menschen mit Co-Morbiditäten wie Asthma oder COPD besonders gefährdet. Die Impfung schützt Die STIKO empfiehlt daher für Menschen mit Asthma oder COPD eine Impfung gegen Herpes zoster bereits ab einem Alter von 50 Jahren (Normalbevölkerung ab 60 Jahren). Die Impfung bietet einen effektiven Schutz: Ohne Impfung erkranken 33 von 100 Erwachsenen im Laufe ihres Lebens an Gürtelrose, mit Impfung nur 3 von 100. Dies ist die erste Folge der zweiteiligen Podcast-Serie zu Herpes zoster, die mit freundlicher Unterstützung von GSK entstanden ist. Zum Folgen-Überblick: medical-tribune.de/o-ton-allgemeinmedizin

Der Essenzen Podcast
Hommage an das Vermächtnis der Frauen vor mir

Der Essenzen Podcast

Play Episode Listen Later Mar 20, 2024 11:56


Ich gedenke mit diesem Beitrag der machtvollen Linie weiblicher Kräuterkundiger in meiner Familie, von den Goldfeldern bis heute, und ihrem Einfluss auf meine Arbeit mit den Australischen Buschblüten Essenzen. Sie sind auch eine enorme Unterstützung für Frauen.

UhrTalk - Der erste deutschsprachige Uhrenpodcast.
208: Lass uns über Ewige Kalender reden

UhrTalk - Der erste deutschsprachige Uhrenpodcast.

Play Episode Listen Later Mar 3, 2024 75:45


Das Jahr 2024 hat für die Liebhaber von Ewigen Kalendern einen Leckerbissen bereitgehalten. Denn es handelt sich um ein Schaltjahr. Passend zum 29.02. Februar, den wir in dieser Woche hatten, haben sich Lucas und Chris mal dem Thema der Ewigen Kalender gewidmet. Was es mit dieser Komplikation auf sich hat, wieso sie überhaupt nötig ist und welche Ewigen Kalender die beiden ganz besonders gelungen finden, erfahrt Ihr in dieser Episode. Wir wünschen wie immer gute Unterhaltung!AudioWristCheck: - Lucas trug seine Nomos Club Campus - Chris trug seine Rolex Daytona --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/uhrtalk/message

Monkey Expedition - Der Branding, Storytelling und Coaching Trash Talk
02/10 – Personal Branding – Joining, Ziele und Auftragsklärung

Monkey Expedition - Der Branding, Storytelling und Coaching Trash Talk

Play Episode Listen Later Feb 9, 2024 83:40


S5 E2 | #63 In dieser Episode "Monkey Expedition" mit Felix Bundschuh und Sascha Voss wurde der Beginn eines Coaching-Prozesses angestoßen. Felix stellt sein Anliegen vor, welches darin besteht, seine Zielgruppe und das spezifische Problem, das er lösen möchte, klarer zu definieren. Er erörterte seine bisherigen Erfahrungen und Herausforderungen bei der Festlegung seiner Nische im Coaching-Bereich, trotz vielfältiger Interessen und Fähigkeiten. Sascha führt ihn durch verschiedene Aspekte seiner Coaching-Praxis, einschließlich seiner bisherigen Klientel und der potenziellen Richtungen, die sein Business nehmen könnte. Dabei wird auch auf die Bedeutung von Authentizität und persönlicher Marke eingegangen. Zusätzlich sprechen sie über die Herausforderungen bei der Zielgruppenfindung und wie Felix' vielfältiger Hintergrund sowohl eine Stärke als auch eine Komplikation darstellen kann. Ziel der Sitzung war es, eine Grundlage für den weiteren Coaching-Prozess zu schaffen, um Felix dabei zu unterstützen, sein Angebot klarer zu definieren und seine ideale Zielgruppe anzusprechen. Lade dir hier Teil 02/10 deines Personal Branding E-Books runter: https://bit.ly/mep-work-2 Besuch uns doch mal auf unseren Websites: ⁠Website - Felix Bundschuh - Internal Expedition⁠ ⁠Website - Sascha Voss - Monkey Mind Coaching⁠ Folge uns auf Instagram: ⁠Instagram - Sascha Voss - Monkey Mind Coaching⁠  ⁠Instagram - Felix Bundschuh - Internal Expedition⁠ Und connecte dich mit uns auf LinkedIn: ⁠LinkedIn - Felix Bundschuh - Internal Expedition⁠  ⁠LinkedIn - Sascha Voss - Monkey Mind Coaching⁠ (00:00:00) Begrüßung (00:02:51) Standortbestimmung (00:13:05) Zielklärung (00:23:08) Was darf bleiben? (00:38:39) Stimmt die Richtung? (00:50:01) Was ist bereits passiert (01:19:05) Abschied

Bistum Würzburg
7-Wochen Fastenaktion für Paare und Familien

Bistum Würzburg

Play Episode Listen Later Jan 27, 2024 3:38


Der 14. Februar, das ist traditionell der … Na? Genau! Der Valentinstag. Man schenkt gerne Blumen, unternimmt was Romantisches mit dem Partner oder der Partnerin... Nur gibt es da dieses Jahr eine kleine Komplikation, denn der 14. Februar ist dieses Jahr auch der Aschermittwoch - Beginn der Fastenzeit! Und da kommt von Seiten der Kirche ein kostenloses Angebot für Paare und auch Familien, für die Dauer der Fastenzeit. Dabei geht es nicht ums Verzichten. Moritz Benecke stellt euch die 7-Wochen Fastenaktion einmal vor.

LupUS - gemeinsam stark
Lupusnephritis im Blick – wenn der Lupus die Nieren herausfordert

LupUS - gemeinsam stark

Play Episode Listen Later Dec 20, 2023 29:28


Wie lässt sich eine Lupusnephritis feststellen und kann sich die Niere anschließend wieder vollständig erholen? Unsere Nieren gehören zu den wichtigsten Filterorganen. Umso wichtiger ist die Früherkennung und rechtzeitige Therapie einer Lupusnephritis, einer häufigen und gefürchteten Komplikation des Lupus. Prof. Dr. Julia Weinmann-Menke, Fachärztin für innere Medizin und Nephrologie, spricht in der heutigen Folge „LupUS – gemeinsam stark“ über die Ursachen, die Symptome und die Behandlung einer Nierenbeteiligung. Im Faktencheck decken wir auf, ob Lupus auch erst durch eine Nierenbiopsie auffallen kann und unser heutiger Lupus Life Hack richtet sich vor allem an Lupus-Betroffene mit Raynaud-Syndrom. Hört rein, erfahrt Neues und fühlt euch verbunden, denn: gemeinsam sind wir stark! Weitere Informationen rund um den Lupus gibt es auf https://www.lupuscheck.de/ Hier findest du Bekki auf Instagram: https://www.instagram.com/lupusstimme/ Der Podcast wird produziert von Podstars by OMR. Präsentiert von GSK und LupusCheck.de. NP-DE-LPU-WCNT-230028, Okt. 2023 & NP-DE-LPU-AUDI-230007, Nov. 2023

Wunschbaby Podcast
Kinderwunsch & OHSS

Wunschbaby Podcast

Play Episode Listen Later Dec 4, 2023 12:56


In der heutigen Wunschbaby Podcast Episode geht es um das Thema Überstimulationssyndrom, kurz OHSS. Beim Überstimulationssyndrom (Ovarian Hyper Stimulation Syndrome = OHSS) handelt es sich um eine seltene Komplikation, die im Rahmen einer Kinderwunsch Behandlung auftreten kann. Wie das Syndrom erkannt wird, welche Komplikationen dabei auftreten können und welche Auswirkungen auf die weitere Kinderwunsch Behandlung möglich sind, klärt Mag. Julia Ecker mit Dr. Nazira Pitsins vom Wunschbaby Institut Feichtinger in Baden in dieser Podcast Episode auf. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ FertiFate - Mit den Produkten der FERTIFATE Familie, die wir in unserem hauseigenen Labor konzeptioniert haben, kann die Fruchtbarkeit unserer PatientInnen optimiert werden. https://www.wunschbaby.at/shop.html ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬

OBS
Vi läser alldeles för mycket

OBS

Play Episode Listen Later Oct 18, 2023 8:59


Vi omges av text hela tiden, även när vi inte tänker på det. Så kanske är inte problemet att vi läser vi för lite utan att vi behöver ro för att läsa ordentligt, funderar Torbjörn Elensky. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna. Först publicerad den 13 april 2021.Redan som liten var jag en närmast tvångsmässig läsare. Jag plöjde mjölkpaketens baksidor och Kalle Anka medan jag åt mackor efter skolan, med samma glupande aptit som äventyrsböcker innan jag somnade in på kvällen. Snart började jag med ryska klassiker och gick via Jules Vernes till Balzac och Flaubert. Utan minsta känsla för nivåskillnader mellan den stora litteraturens mästerverk och Tvillingdeckarna, Bill och Biggles. Den där vanan har aldrig lämnat mig, men den har förvandlats till en hälsofara.I dag invaderar texter alla delar av livet. Överallt information, underhållning, förströelse utan slut. Även under det som bara vara verkar vara bild, ljud och spel ligger texterna där. Överallt. Vi kommunicerar med korta texter, halvvägs mellan prat och skrift. Vi läser och lyssnar på texter nästan alla dygnets vakna timmar. Och det är inte bara utbrändheten som hägrar, när informationsströmmen knappt ens växlar i intensitet, utan ständigt forsar fram i så många medier, appar och kanaler. Risken är att man blir manipulerad om man motståndslöst låter sig dras med i flödet. Och vem klarar att bjuda motstånd hela tiden? Texterna skrivs med avsikter och algoritmerna tenderar att ge mig det som ligger i linje med det jag tidigare läst, även om jag aktivt försöker motverka deras insnävning av min utblick i världen.Hösten 1956 kontaktade den amerikanske presidenten Dwight D. Eisenhower författaren William Faulkner och frågade om inte han ville leda en kommitté för internationellt litterärt utbyte. Det handlade om att göra världen bättre och öka förståelsen mellan Öst och Väst genom att få fler att läsa amerikansk skönlitteratur. Faulkner var knappast någon framstående organisatör, men han tackade ja. Men nästan alla kolleger han bad att medverka svarade avvisande, en del var oförskämda, andra närmast förorättade över att de förväntades gå regeringens ärenden. Att en amerikansk författare står fri från alla myndigheter och organisationer är det bästa argument världen behöver för den amerikanska litteraturens egenvärde, ansåg de.I februari 1957 skulle Faulkner presentera sitt arbete för regeringen. Natten före presentationen satte han i sig en hel flaska Jack Daniel's. Hans enda förslag inför kommittén var: Vi borde tillverka två stämplar. På den ena ska det stå ”sant”, på den andra ”inte sant”, och med dem stämplar vi all litteratur som exporteras från USA, så råder inga oklarheter om vad som gäller.Man kan se en längtan efter liknande förenklingar i dag. Samtidigt som vi utsätts för alltfler texter, så sjunker läsförmågan. Ungdomar som lämnar gymnasiet med bra betyg i svenska klarar inte att läsa texterna på universitetets grundkurser. Intresset för skönlitteratur, som inte är genrelitteratur, är nog det lägsta sedan läskunnigheten slog igenom och romaner blev ett folknöje under 1800-talet. Varför ska man läsa fantasier när man kan läsa fakta? Varför läsa falskt när man kan läsa sant?Ja, det är inte bara den faktiska läsförmågan som tycks minska, utan förståelsen för texters många nivåer, ironi, självbespegling, och att en berättelse kan vara sann utan att vara faktabaserad, som en riktig saga alltid är sann.Tänk om de som säger att läsning är nyttigt har rätt. Man kanske faktiskt blir klokare, mera vidsynt och empatisk. Litteraturen kanske är viktig för demokratin. Biblioteken är en demokratisk rättighet, läsning utvecklar oss, och om inte annat så blir det svårt för den som inte läser under sin uppväxt att så småningom klara sig i vårt kunskapsintensiva samhälle där till och med träslöjd och idrott numera lär omfatta även teori. Men måste allt vara teori? Måste hela livet handla om text? Jag frågar detta i min egenskap av författare.För det är inte bara så kallat svaga elever som är dåliga läsare. Det gäller oss alla. En del förstår inte twitterspråket, andra inte klassiska romaner. Sociala medier gör att minsta gemensamma nämnare är det som gäller, för såväl tidningar som i privat kommunikation. Allusioner och gemensamma referenser verkar som bortflugna, utom i mindre grupper där självrefererandet gått från intertextualitet och förbindelser med världslitteraturen till intern jargong. Vad som klassas som ”svåra ord” verkar bli allt mer utvidgat, från tekniska termer till äldre uttryck. Komplikation och precision elimineras ur vårt dagliga språk. Ironi fungerar inte på nätet, det vet alla som testat. Bokstavstrogen läsning är det som gäller. Skämt fungerar bara i slutna grupper. Att ta för givet att någon känner till, vet eller förstår något är lika förolämpande som att utgå från att den inte har någon aning om det. Eftersom entydighet är omöjligt att uppnå och all läsning, utom av enklast tänkbara etiketter och skyltar, är tolkning är tillfällena för missförstånd fler än någonsin.Kanske lever vi faktiskt i post-sanningens tid, då vi inte kan enas om något för att vi inte ens kan förstå varandra? Och inte på grund av för lite information, utan för mycket brus, eller nej, dån, av textmassor som uppfyller hela världen.Historien om William Faulkner som återgavs tidigare berättas av den amerikanske litteraturforskaren Merve Emre i hennes bok Paraliterary, The making of bad readers in America. Men det är bara ett av hennes många exempel på hur litteraturen de senaste 100 åren utnyttjats för diverse syften. Hon skriver om hur den använts karaktärsdanande för unga kvinnor, för marknadsföring av USA såväl som för motstånd. Litteratur har varit en bruksvara, omgiven av så många motstridiga avsikter, sedan så länge att det framstår som ett mirakel att skönlitterär prosa ens lyckats överleva som konstform, efter all denna misshandel från både välmenande och ondsinta intressen. Svaret är förstås: på grund av läsarna. Inklusive alla de slarviga läsare som vill ha underhållning och bekräftelse. Om den vore helt beroende av närläsande experter skulle litteraturen kanske ha högre kvalitet, rent teoretiskt – men den skulle snart dö av syrebrist.Och även om jag vill säga att litteraturen har ett absolut egenvärde, höjt över alla intressen, är den också helt grundläggande för vår demokrati, vårt kulturarv, vår syn på oss själva och varandra och den utveckling av såväl kognitiva förmågor som empati, utan vilka vi inte kommer att klara oss. Det ironiska är att det är först då litteraturen befrias från nyttan som hon blir verkligt nyttig.Den tyske författaren Ernst Jünger skrev en gång att det är lika nyttigt för själen att periodvis avstå från tryckta texter som det är för kroppen att fasta. Även om fastans hälsoeffekter inte är oomtvistade är hans poäng tydlig och jag tror att han har rätt. I dagens ständiga textflöden, information och underhållning non stop, är detta att emellanåt stiga ut ur textmassorna viktigt för den mentala hälsan – men också för vår känsla och för vårt intellekt. Omgiven av konstant buller blir man en dålig lyssnare. Omgiven av konstant text blir vi alla dåliga läsare.Torbjörn Elensky, författareSändes första gången 3.11.2020

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#216: Rheumatologische Differentialdiagnose bei MS. Interview mit Prof. Dr. Thomas Skripuletz

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Sep 25, 2023 55:20


Die Rheumatologische Differentialdiagnose ist wichtig bei MS. Es können aber auch zwei Diagnosen bestehen. Prof. Skripuletz gibt Einblicke.   Hier findest Du den kompletten Blogbeitrag inklusive Transkript vom Interview zum Nachlesen: https://ms-perspektive.de/216-rheumatologische-dd Heute geht es um das wichtige Thema der rheumatologischen Differentialdiagnose, die bei MS eine wichtige Rolle spielt. Viele Erkrankungen aus dem Bereich des rheumatologischen Formenkreises können für eine Weile der MS ähneln, weshalb ausführliche Untersuchungen mittels MRT, Liquor und Anamnese so wichtig sind. Außerdem haben MS-Patienten ein höheres Risiko, weitere Autoimmunerkrankungen zu entwickeln. Das kann auch erst im späteren Verlauf passieren. In jedem Fall ist es wichtig, die genaue(n) Diagnose(n) zu kennen, damit geeignete Therapiekonzepte ausgewählt werden können. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Thomas Skripuletz? Bedeutung der Differentialdiagnose und Untersuchungsmethoden Auswirkungen auf Therapie und Behandlung Multidisziplinäre Zusammenarbeit und Empfehlungen Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Thomas Skripuletz? Prof. Dr. Thomas Skripuletz: Ich bin in Hannover als Neurologe tätig und fokussiere mich auf immunologische Erkrankungen, hauptsächlich des Nervensystems. Hierbei ist die Multiple Sklerose die führende Erkrankung. Aber auch rheumatische Erkrankungen sind ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Bei Rheuma assoziiert man häufig nur Gelenke, doch diese Erkrankungen können letztlich alle Organe beeinflussen, etwa die Haut oder den Darm. Hierbei findet man oft Schnittmengen mit dem Nervensystem. In enger Zusammenarbeit mit Kollegen aus der Dermatologie und Rheumatologie gehe ich diesen Fragen nach. Ein weiterer Fokus liegt für mich auf dem Liquor. In Hannover betreiben wir ein spezialisiertes Liquor Labor, welches ich intensiv nutze. Es ist essenziell, Patienten korrekt zu diagnostizieren und nicht voreilig eine Multiple Sklerose festzustellen, wenn es eigentlich eine andere Krankheit ist. Doppel-Diagnosen oder Ko-Erkrankungen sind ebenfalls Teil meines Spezialbereichs. Ich wohne schon seit vielen Jahren in Hannover und wir verfügen über ein großes Team vor Ort. Neben klinischen Tätigkeiten beteiligen wir uns aktiv an Forschungsprojekten, insbesondere auch im Bereich der Regeneration und Remyelinisierung. Es gibt bisher keine verfügbare Therapie für die Reparatur, daher erforschen wir diese intensiv. Ein weiterer aktueller Schwerpunkt meiner Arbeitsgruppe ist die Therapie der PML. Selten tritt PML als Nebenwirkung der Behandlung der Multiplen Sklerose oder anderer entzündlicher Krankheiten auf. Obwohl selten, kann diese Komplikation gravierend sein, weshalb wir an innovativen experimentellen Therapieansätzen arbeiten. Generell finde ich großen Gefallen an meiner Arbeit. Mit exzellenten Kollegen, inklusive einer erstklassigen Neuroradiologie mit Mike Wattjes in Hannover, führen wir regelmäßig Absprachen durch und bieten zahlreiche Fortbildungen an. Insgesamt gehe ich mit Freude meiner Arbeit nach. Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Prof. Dr. Thomas Skripuletz: Es ist wichtig, stets neugierig zu bleiben und sich regelmäßig zu informieren, sei es durch den Besuch von Patientenveranstaltungen oder speziellen Thementreffen. Allerdings sollte man dabei auch auf seine eigene mentale Gesundheit achten und sich nicht unnötig Sorgen machen. Es ist zwar wertvoll, gut informiert zu sein, aber man sollte sich nicht übermäßig beunruhigen lassen. Wenn man die richtigen Schritte unternimmt, kann man trotz der Erkrankung ein normales Leben führen, wenn auch mit bestimmten Einschränkungen. In der heutigen Zeit sind viele Krankheiten gut behandelbar, vorausgesetzt, sie werden korrekt diagnostiziert und behandelt. Es ist allerdings auch zu berücksichtigen, dass nicht jeder Arzt ein Experte in jedem Krankheitsbild ist. So wie ich beispielsweise als Arzt an einer Uniklinik über spezielle Kenntnisse in Bezug auf entzündliche Krankheiten verfüge, könnte ich mich als niedergelassener Neurologe vielleicht hauptsächlich auf MS konzentrieren. Wenn es um andere Krankheitsbilder wie Parkinson gehen würde, dann wäre es ratsam, dass der Patient einen Neurologen aufsucht, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat. Wo findet man sie und ihre wissenschaftlichen Arbeiten im Internet? Prof. Dr. Thomas Skripuletz: In den wissenschaftlichen Portalen sind unsere Publikationen zu finden. Zudem veröffentlichen wir immer häufiger in deutschsprachigen Fachjournalen. Viele dieser Arbeiten sind mittlerweile auch über eine einfache Google-Suche zugänglich. Bei konkreten Anliegen oder Fragen können Sie mich gerne per E-Mail kontaktieren. Dank des Internets erreichen mich zahlreiche Anfragen, insbesondere im Bereich der Rheumaerkrankungen, sei es zur Beratung per Mail oder zur persönlichen Vorstellung in unserer Einrichtung. Diese Möglichkeiten der Kommunikation nutzen wir gerne und schätzen die Einfachheit, die das Internet heute bietet. Studienüberblick bei PubMed Infoseite bei Medizinische Hochschule Hannover Profil Prof. Dr. Thomas Skripuletz bei LinkedIn  --- Nele Handwerker: Herr Professor Skripuletz, vielen, vielen Dank für all die Ausführungen, natürlich vielen Dank an Sie und auch an alle ihre Kolleginnen und Kollegen, die an dem Thema mit forschen. Vielen Dank für die Aufklärung, ganz, ganz wichtiges Thema eben die Differenzialdiagnose, aber manchmal kann es eben auch eine zusätzliche Diagnose sein. Die rheumatischen Erkrankungen muss man mit behandeln und da bitte ansprechen, und dann kann man schauen, dass man die beste Lösung findet. Vielen Dank und ganz liebe Grüße nochmal nach Hannover. Tschüss, danke, auch Tschüss! #00:52:45#   Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.

O-Ton Onkologie
Infektionen in der Hämatologie und Onkologie

O-Ton Onkologie

Play Episode Listen Later Sep 20, 2023 25:08


Bei der Behandlung hämatologischer und onkologischer Erkrankungen stellen Infektionen eine häufige Komplikation dar. Denn nicht nur die Krankheit selbst, sondern auch Tumorbehandlungen beeinträchtigen die Immunabwehr in vielerlei Hinsicht. Vor allem immunmodulierende und -supprimierende Therapien sowie bestimmte Krankheitsbilder wie akute Leukämien können das Risiko einer Infektion deutlich erhöhen. Dr. med. Deepak Vangala, Oberarzt der Abteilung für Hämatologie, Onkologie, Stammzell- und Immuntherapie der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Knappschafts-Krankenhaus Bochum GmbH, erklärt, welche Patient:innen besonders gefährdet sind, mit welchen Infektionen primär zu rechnen ist und welche präventiven Maßnahmen ergriffen werden können. Zur Folgen-Übersicht: www.medical-tribune.de/o-ton-onkologie

GASTRO GEPLAUDER: Der gastroenterologische Wissens-Podcast
Komplikationsmanagement statt Sommerloch: Perforationen am Kolorektum (Sommer-Special Teil 2)

GASTRO GEPLAUDER: Der gastroenterologische Wissens-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 3, 2023 16:57


Um sie auch während der Sommerzeit gut zu unterhalten, senden wir heute und an den nächsten beiden Donnerstagen unser Sommerspecial Komplikationsmanagement in der Endoskopie! Endoskopische Komplikationen und vor allem deren Management haben sich im letzten Jahrzehnt dramatisch gewandelt – vor allem Perforationen werden heutzutage vorwiegend endoskopisch gelöst. In den ersten beiden Teilen erzählt uns Ulrike Denzer, wie wir Perforationen in Ösophagus und Kolon managen und wie meist eine Operation vermieden werden kann. Sie berichtet über eine eigene Fallserie und über eine neue Anwendung einer etablierten Technik auch bei akuten Ösophagusperforationen. Nur in der post-ERCP-Pankreatitis hat sich nichts geändert - wirklich? Henrike Lenzen stellt eine neue Metaanalyse und eine Erfassung in Österreich über die Risiken im Alltag vor. Weiterhin reden wir über die Evidenz zur Pankreatitis-Prophylaxe mit NSAR-Zäpfchen, Hydratation und Pankreasstents.

Freiraumschaffer Podcast - Kurze, knackige Vertriebs- und Akquise-Impulse
Die größte Herausforderung in der B2B-Akquise #233

Freiraumschaffer Podcast - Kurze, knackige Vertriebs- und Akquise-Impulse

Play Episode Listen Later May 16, 2023 6:54


Diese Situationen kommen Ihnen bestimmt bekannt vor: - die Zentrale ist nie besetzt … - trotz Mobilnummer geht Ihr Ansprechpartner nicht ans Telefon … - „Er ist im HomeOffice“… - „Sie ist in Besprechungen“… - … Dies alles sind Indikatoren dafür, dass die aktuellen herausforderungen in der B2B-Akquise nicht mehr sind, wie man bestmöglich an einer Assistentin "vorbeikommt", sondern die Erreichbarkeit der Wunschkunden. Welche Lösung Petra Sierks für diese neue Komplikation sieht, erläutert sie in ihrer aktuellen Podcast Episode. Hören Sie gleich einmal rein!

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam
Folge 266: Wann beherrscht man seinen Job in der Internen Revision?

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam

Play Episode Listen Later Apr 30, 2023 5:03


Vor kurzem las ich die Aussage eines Arztes: „Man beherrscht eine Behandlung nur, wenn man auch die Komplikationen beherrschen kann.“ Das brachte mich zum Nachdenken. Auch wir haben in der Internen Revision des öfteren mit Komplikationen zu tun: - Wenn nicht alles in Ordnung ist und sich die Feststellungen häufen - Wenn es schon schwierig ist, an Informationen oder Unterlagen zu gelangen - Wenn Gegenargumente vorgebracht werden - Wenn einem etwas vorgeflunkert wird - Wenn die Revisionspartner Lautstärke oder Pöbeleien mit Überzeugungskraft verwechseln - Wenn Gesprächspartner nicht erscheinen - Wenn die Revisionspartner versuchen, uns subtil zu beeinflussen - Wenn die Revisionspartner nicht aus ihrer Haut können und ein Dissens im Raum steht - Wenn der Vorstand einen negativen Kommentar zum Prüfungsbericht abgibt - Wenn man vor neuen Situationen steht und nicht weiß, wie man diese meistern soll In solchen Situationen zeigt sich, ob man seinen Job tatsächlich beherrscht. Wir stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Stellen Sie sich diesen Herausforderungen und setzen Sie sich damit intensiv auseinander. Dann werden Sie sich weiterentwickeln und den Job in der Internen Revision (noch besser) beherrschen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

State of the Art: Wundversorgung
Infizierte Wunden - Das komplette Interview

State of the Art: Wundversorgung

Play Episode Listen Later Mar 21, 2023 39:56


Das ausführliche Interview zum Thema "Infizierte Wunden". Mit Dr. Arthur Grünerbel und Jan Forster, geführt von Antje Thiel. In diesem Podcast verraten Ihnen Dr. Arthur Grünerbel und Jan Forster mehr über die Grundlagen und Folgen einer Wundinfektion und was Sie tun können, um infizierte oder infektionsgefährdete Wunden in der Praxis zu erkennen. Wundinfektionen gelten als häufigste Komplikation in der Wundtherapie. Für die Betroffenen sind sie sehr unangenehm und bergen ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Eine nicht rechtzeitig erkannte Wundinfektion kann zu einer erheblichen Verzögerung der Wundheilung führen. Erfahren Sie, wie Sie infizierte Wunden identifizieren, worauf Sie bei Diagnostik und Therapie achten sollten und wie Sie diese Wunden mit antimikrobiellen Wundverbänden lokal behandeln können.

State of the Art: Wundversorgung
Infizierte Wunden

State of the Art: Wundversorgung

Play Episode Listen Later Mar 19, 2023 21:09


In diesem Podcast verraten Ihnen Dr. Arthur Grünerbel und Jan Forster mehr über die Grundlagen und Folgen einer Wundinfektion und was Sie tun können, um infizierte oder infektionsgefährdete Wunden in der Praxis zu erkennen. Wundinfektionen gelten als häufigste Komplikation in der Wundtherapie. Für die Betroffenen sind sie sehr unangenehm und bergen ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Eine nicht rechtzeitig erkannte Wundinfektion kann zu einer erheblichen Verzögerung der Wundheilung führen. Erfahren Sie, wie Sie infizierte Wunden identifizieren, worauf Sie bei Diagnostik und Therapie achten sollten und wie Sie diese Wunden mit antimikrobiellen Wundverbänden lokal behandeln können. Das gesamte Gespräch, geführt von Antje Thiel, finden sie als Bonusfolge im Podcast-Feed.

Der Springer Medizin Podcast
Herpes Zoster: Der bleibende Schmerz ist die gefürchtete Komplikation

Der Springer Medizin Podcast

Play Episode Listen Later Feb 24, 2023 22:26


Einen Herpes Zoster erkennt man oft auf den ersten Blick. Deutlich schwieriger gestaltet sich hingegen das Schmerzmanagement, besonders bei älteren und komorbiden Erkrankten. Der Allgemeinmediziner Prof. Dr. Jörg Schelling spricht in dieser Folge über die therapeutischen Herausforderungen bei Herpes Zoster und erklärt, warum rechtzeitiges Impfen von Risikogruppen – über und unter 60 Jahren – so wichtig ist.

Laura und Pietro - ON OFF
Wir sind verlobt!

Laura und Pietro - ON OFF

Play Episode Listen Later Dec 7, 2022 46:47


Endlich hat Pietro Laura gefragt, ob sie ihn heiraten möchte und endlich sprechen die Zwei darüber auch in diesem Podcast! Überall Kerzen, 1200 Rosen und eine riesige Rosenwand mit einer Leuchtaufschrift: "Will you MARRY ME?". Aber natürlich gab es vorher die ein oder andere Komplikation, bis es zum Antrag kommen konnte, viel Planung auf Pietros Seite und nicht wenig Frust bei Laura. Warum? Das erfahrt ihr in dieser Folge! +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Online Marketing zum Mittag
Website gehackt was tun?

Online Marketing zum Mittag

Play Episode Listen Later Nov 14, 2022 14:15


Deine Website wurde gehackt, was bedeutet das überhaupt? Niemand möchte, dass seine potenziellen Kunden über eine gehackte oder defekte Website stolpern. Auch dein Ranking könnte möglicherweise sinken, wenn Google sieht, dass deine Website nicht mehr den Standards entspricht. Deshalb findest Du in der heutigen Folge einen nützlichen Leitfaden, wie Du so eine Komplikation vermeiden oder aus dieser misslichen Lage entkommen kannst.

Erwecke die Löwin in Dir
#069 Die turbulente Geburt meines Sohnes

Erwecke die Löwin in Dir

Play Episode Listen Later Aug 1, 2022 27:08


In dieser Folge wird es sehr privat, denn ich berichte heute von meiner Erfahrung als Mutter und meinen Weg hierher. Meine Schwangerschaft, die Geburt eines sehr großen Kindes und wie ich mich, besonders nach einer Fehlgeburt, damit gefühlt habe. Ich habe hier keine Ratschläge für dich, denn die gibt es, vor allem ungefragt, schon viel zu viel. Ich möchte hier einfach meine Erlebnisse mitgeben, weil ich erfahren durfte, dass es wirklich jedes einzelne Mal einfach ein riesengroßes Wunder ist.

OBS
Att läsa 5: Vi måste inse att vi alla är dåliga läsare

OBS

Play Episode Listen Later Jul 9, 2022 9:13


Vi omges av text hela tiden, även när vi inte tänker på det. Så kanske är inte problemet att vi läser vi för lite utan att vi behöver ro för att läsa ordentligt, funderar Torbjörn Elensky. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna. Först publicerad den 13 april 2021.Redan som liten var jag en närmast tvångsmässig läsare. Jag plöjde mjölkpaketens baksidor och Kalle Anka medan jag åt mackor efter skolan, med samma glupande aptit som äventyrsböcker innan jag somnade in på kvällen. Snart började jag med ryska klassiker och gick via Jules Vernes till Balzac och Flaubert. Utan minsta känsla för nivåskillnader mellan den stora litteraturens mästerverk och Tvillingdeckarna, Bill och Biggles. Den där vanan har aldrig lämnat mig, men den har förvandlats till en hälsofara.I dag invaderar texter alla delar av livet. Överallt information, underhållning, förströelse utan slut. Även under det som bara vara verkar vara bild, ljud och spel ligger texterna där. Överallt. Vi kommunicerar med korta texter, halvvägs mellan prat och skrift. Vi läser och lyssnar på texter nästan alla dygnets vakna timmar. Och det är inte bara utbrändheten som hägrar, när informationsströmmen knappt ens växlar i intensitet, utan ständigt forsar fram i så många medier, appar och kanaler. Risken är att man blir manipulerad om man motståndslöst låter sig dras med i flödet. Och vem klarar att bjuda motstånd hela tiden? Texterna skrivs med avsikter och algoritmerna tenderar att ge mig det som ligger i linje med det jag tidigare läst, även om jag aktivt försöker motverka deras insnävning av min utblick i världen.Hösten 1956 kontaktade den amerikanske presidenten Dwight D. Eisenhower författaren William Faulkner och frågade om inte han ville leda en kommitté för internationellt litterärt utbyte. Det handlade om att göra världen bättre och öka förståelsen mellan Öst och Väst genom att få fler att läsa amerikansk skönlitteratur. Faulkner var knappast någon framstående organisatör, men han tackade ja. Men nästan alla kolleger han bad att medverka svarade avvisande, en del var oförskämda, andra närmast förorättade över att de förväntades gå regeringens ärenden. Att en amerikansk författare står fri från alla myndigheter och organisationer är det bästa argument världen behöver för den amerikanska litteraturens egenvärde, ansåg de.I februari 1957 skulle Faulkner presentera sitt arbete för regeringen. Natten före presentationen satte han i sig en hel flaska Jack Daniels. Hans enda förslag inför kommittén var: Vi borde tillverka två stämplar. På den ena ska det stå sant, på den andra inte sant, och med dem stämplar vi all litteratur som exporteras från USA, så råder inga oklarheter om vad som gäller.Man kan se en längtan efter liknande förenklingar i dag. Samtidigt som vi utsätts för alltfler texter, så sjunker läsförmågan. Ungdomar som lämnar gymnasiet med bra betyg i svenska klarar inte att läsa texterna på universitetets grundkurser. Intresset för skönlitteratur, som inte är genrelitteratur, är nog det lägsta sedan läskunnigheten slog igenom och romaner blev ett folknöje under 1800-talet. Varför ska man läsa fantasier när man kan läsa fakta? Varför läsa falskt när man kan läsa sant?Ja, det är inte bara den faktiska läsförmågan som tycks minska, utan förståelsen för texters många nivåer, ironi, självbespegling, och att en berättelse kan vara sann utan att vara faktabaserad, som en riktig saga alltid är sann.Tänk om de som säger att läsning är nyttigt har rätt. Man kanske faktiskt blir klokare, mera vidsynt och empatisk. Litteraturen kanske är viktig för demokratin. Biblioteken är en demokratisk rättighet, läsning utvecklar oss, och om inte annat så blir det svårt för den som inte läser under sin uppväxt att så småningom klara sig i vårt kunskapsintensiva samhälle där till och med träslöjd och idrott numera lär omfatta även teori. Men måste allt vara teori? Måste hela livet handla om text? Jag frågar detta i min egenskap av författare.För det är inte bara så kallat svaga elever som är dåliga läsare. Det gäller oss alla. En del förstår inte twitterspråket, andra inte klassiska romaner. Sociala medier gör att minsta gemensamma nämnare är det som gäller, för såväl tidningar som i privat kommunikation. Allusioner och gemensamma referenser verkar som bortflugna, utom i mindre grupper där självrefererandet gått från intertextualitet och förbindelser med världslitteraturen till intern jargong. Vad som klassas som svåra ord verkar bli allt mer utvidgat, från tekniska termer till äldre uttryck. Komplikation och precision elimineras ur vårt dagliga språk. Ironi fungerar inte på nätet, det vet alla som testat. Bokstavstrogen läsning är det som gäller. Skämt fungerar bara i slutna grupper. Att ta för givet att någon känner till, vet eller förstår något är lika förolämpande som att utgå från att den inte har någon aning om det. Eftersom entydighet är omöjligt att uppnå och all läsning, utom av enklast tänkbara etiketter och skyltar, är tolkning är tillfällena för missförstånd fler än någonsin.Kanske lever vi faktiskt i post-sanningens tid, då vi inte kan enas om något för att vi inte ens kan förstå varandra? Och inte på grund av för lite information, utan för mycket brus, eller nej, dån, av textmassor som uppfyller hela världen.Historien om William Faulkner som återgavs tidigare berättas av den amerikanske litteraturforskaren Merve Emre i hennes bok Paraliterary, The making of bad readers in America. Men det är bara ett av hennes många exempel på hur litteraturen de senaste 100 åren utnyttjats för diverse syften. Hon skriver om hur den använts karaktärsdanande för unga kvinnor, för marknadsföring av USA såväl som för motstånd. Litteratur har varit en bruksvara, omgiven av så många motstridiga avsikter, sedan så länge att det framstår som ett mirakel att skönlitterär prosa ens lyckats överleva som konstform, efter all denna misshandel från både välmenande och ondsinta intressen. Svaret är förstås: på grund av läsarna. Inklusive alla de slarviga läsare som vill ha underhållning och bekräftelse. Om den vore helt beroende av närläsande experter skulle litteraturen kanske ha högre kvalitet, rent teoretiskt men den skulle snart dö av syrebrist.Och även om jag vill säga att litteraturen har ett absolut egenvärde, höjt över alla intressen, är den också helt grundläggande för vår demokrati, vårt kulturarv, vår syn på oss själva och varandra och den utveckling av såväl kognitiva förmågor som empati, utan vilka vi inte kommer att klara oss. Det ironiska är att det är först då litteraturen befrias från nyttan som hon blir verkligt nyttig.Den tyske författaren Ernst Jünger skrev en gång att det är lika nyttigt för själen att periodvis avstå från tryckta texter som det är för kroppen att fasta. Även om fastans hälsoeffekter inte är oomtvistade är hans poäng tydlig och jag tror att han har rätt. I dagens ständiga textflöden, information och underhållning non stop, är detta att emellanåt stiga ut ur textmassorna viktigt för den mentala hälsan men också för vår känsla och för vårt intellekt. Omgiven av konstant buller blir man en dålig lyssnare. Omgiven av konstant text blir vi alla dåliga läsare.Torbjörn Elensky, författareSändes första gången 3.11.2020

LungeVital Podcast
Die tiefe Venenthrombose

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 28:06


Von den bekannten Venenthrombosen spielt die tiefe Bein- oder Beckenvenenthrombose aufgrund der häufigen Komplikation der Lungenembolie die größte klinische Rolle. Die aktuelle Folge gibt einen Überblick wie man sie erkennt und  wie man sie möglicherweise vermeiden kann.

Alles Rund Um Die Uhr - Passion For Watches Germany
Die "beste" erste Uhr? Von Seiko!?!?

Alles Rund Um Die Uhr - Passion For Watches Germany

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 33:05


In dieser ersten Folge gehe ich der Frage nach, was die erste, "beste" Uhr für diejenigen ist, die eine Uhr bewusst nach Kriterien wie Langlebigkeit, Prestige, Geschichte, Komplikation uvm. kaufen möchten. Diese Folge bündelt einen Großteil der Fragen, die Ihr mir häufig stellt und die Antwort beruht auf meiner subjektiven Erfahrung. So findet Ihr Zeitzone: Instagram: zeitzone_podcast Link: https://www.instagram.com/zeitzone_podcast/ Facebook: zeitzone Link: https://www.facebook.com/Zeitzonepodcast/ E-Mail: kontakt@zeitzone-podcast.de So findet Ihr die Seiko Presage Kollektion: Link: https://seiko-boutique.de/marken-kollektionen/presage/herren?price=1361-4650&product_list_limit=120 So findet Ihr am Beispiel meiner Uhr die "Sharped Edge Serie": Link: https://seiko-boutique.de/uhr/spb223j1 * enthält Werbung --- Support this podcast: https://anchor.fm/zeitzone/support

Jenseits der Unterhaltung™ :: artdisc.org
Perestroika Performance Combo/ Himmlischer Frieden. PPC: Andree K. Krause - O_Gitarre, Steffanie Lingsminat - KRAUSOMAT selbst gebautes BassInstrument, Dr. Folio - Trommeln. Berlin/ Ost; Experimental/ Arts

Jenseits der Unterhaltung™ :: artdisc.org

Play Episode Listen Later May 10, 2022 8:20


Liebeschip Podcast
#346 Kinder schon kennen gelernt, aber die Ex spukt noch rum (Dating, Beziehung)

Liebeschip Podcast

Play Episode Listen Later Mar 26, 2022 8:09


Nun ihr kennt ja meine Meinung zu Exen, die noch rumspuken. Hier gibt es noch die Komplikation, dass man trotzdem die Kinder kennen gelernt hat.Vlog von Dipl.-Psych. Christian Hemschemeier, Institut für Integrative Paartherapie in Hamburg / Berlin. (Wichtige Hinweise findest Du unten im Text.)Mein neuestes Buch (April 2022) vorbestellen: "Die neue Dimension der Liebe": https://amzn.to/3rt1g2K(Online) Kurse: https://www.liebeschip.de(dort auch kostenloser Artikel über toxische Beziehungen)Liebeskummer-Kurs: https://www.liebeschip.de/store/nSLyU6DuDating-Kurs: https://www.liebeschip.de/store/K8Csuxf6Kurs "Umprogrammierung des Liebeschips": https://www.liebeschip.de/store/cexFkMDWBuch 1 "Der Liebescode": https://amzn.to/2Idzphu Buch 2 "Vom Opfer zum Gestalter - Raus aus toxischen Beziehungen, rein ins Leben"!: https://amzn.to/3qEQ7bsKanalmitglied werden zum Energieausgleich:https://www.youtube.com/channel/UChAtAt6VNWkw5fDpqwGJOzQ/joinLiebeschip Discord Channel: https://discord.gg/NF56UJA2VRSelbstliebe Challenge:https://www.liebeschip.de/store/PUozLkKLSpiritualität & Naisgeiles Leben!:https://www.liebeschip.de/store/zMcLAZNSChristian persönlich (Sessions): https://www.liebeschip.de/store/gbGxHF9vEmail Coaching: https://www.liebeschip.de/store/cLtLJ2zYVeranstaltungen: https://www.liebeschip.de/store?tag=9.%20veranstaltungenAusbildung Liebeschip Coach:https://www.liebeschip.de/store/BzBZFs7Y UND https://www.liebeschip.de/store/KMT6j3qyMein privater Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCcGQm0oV2fo_TaAqcxnxohAFragen für den Vlog gerne senden an: support@liebeschip.deFacebook: https://www.facebook.com/liebeschip/Instagram: https://www.instagram.com/liebeschip/Twitch: https://www.twitch.tv/liebeschipWichtige Informationen zu unseren AngebotenIn diesem Online-Angebot werden keine psychotherapeutischen Leistungen angeboten. Die Videos wurden mit größtmöglicher Sorgfalt und durch einen erfahrenen Paartherapeuten erstellt. Sie enthalten jedoch keine Diagnosen, Ratschläge oder Empfehlungen hinsichtlichErkrankungen und darauf bezogener Therapien. Die Videos ersetzen somit keine psychotherapeutische Behandlung. Weitere wichtige Informationen zu unseren Angeboten finden Sie hier: https://www.liebeschip.de/infoImpressum: https://www.liebeschip.de/pages/impressumSupport the show (https://www.liebeschip.de/store)

AMBOSS Podcast
Postoperatives Delir (1): Ursachen und Risikofaktoren

AMBOSS Podcast

Play Episode Listen Later Mar 13, 2022 42:10


Das Delir ist eine häufige und unbequeme Komplikation im Krankenhausalltag. Was sind Ursachen und Risikofaktoren?

Der Springer Medizin Podcast
Delir – was tun, wenn alte Menschen "vom Weg abkommen"

Der Springer Medizin Podcast

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 24:09


Ein Delir ist bei alten Menschen im Pflegeheim, in der stationären Behandlung und vor allem postoperativ eine häufige und gefährliche Komplikation. Die beste Therapie ist die Prävention. Diese beginnt mit dem Wissen über prädisponierende Faktoren und akute Auslöser, dem Erkennen von Warnzeichen und schnellem entschlossenen Handeln.

Diabetes on Air
Diabetes-Komplikation: chronische Nierenerkrankung. Thomas Ebert und Werner Kleophas

Diabetes on Air

Play Episode Listen Later Feb 25, 2022 27:00


Die chronische Nierenerkrankung ist eine der häufigsten Komplikationen bei Diabetes. Die beiden Experten besprechen aktuelle Studien und Leitlinien.Aktuelle Studien und Leitlinien besprechen die beiden Experten aus diabetologischer und nephrologischer Sicht. Welche Parameter sollten Behandler im Blick haben? Welche Besonderheiten gibt es bei der Dosierung von Antidiabetika?MAT-DE-2200239-1.0-02/2022, MAT-AT-2200042-1.0-02/2022, MAT-CH-2200111-1.0-02/2022

UhrTalk - Der erste deutschsprachige Uhrenpodcast.
104: Da fehlt doch etwas! Raf und Lucas über außergewöhnliche Uhren

UhrTalk - Der erste deutschsprachige Uhrenpodcast.

Play Episode Listen Later Feb 5, 2022 45:27


Es gibt sie in unzähligen Formen: lang, kurz, dick, dünn, verschnörkelt, puristisch, mit Leuchtmasse oder ohne. Auch wenn sie optisch teilweise nichts miteinander gemein haben, vereint sie eine im übertragenen Sinne niederträchtige Eigenschaft: sie zeigen mit dem nackten Finger auf ihr Pendant, die Indizes, und stellen so hemmungslos die aktuelle Zeit an den Pranger. Die Rede ist von dem Zeigersatz. Was aber ist, wenn eine Uhr dieser wesentlichen Bestandteile teilweise oder gar komplett beraubt wird? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass der Uhrmacher eine besondere Art der Zeitanzeige entwickelt hat. Über mögliche Beispiele und eine nicht ganz alltägliche Komplikation, sprechen Raf und Lucas in dieser Episode des UhrTalks. Gute Unterhaltung! Audio Wristcheck: Lucas trug seine Nomos Club Campus Raf trug seine Exaequo Softwatch Den Link zu unserem UhrTalk Community Chat auf Telegram: https://t.me/uhrtalk

Diagnose Diabetes - was jetzt?
#35: Blutzuckerwert, Überzucker und Symptome

Diagnose Diabetes - was jetzt?

Play Episode Listen Later Feb 2, 2022 11:39


Heute geht es um die verschiedenen Blutzuckerwerte, die Komplikation des Überzuckers und ab wann man von einem zu hohen Blutzuckerwert spricht. Auch gibt es Informationen dazu, welche Symptome bei einem zu hohen Blutzuckerspiegel auftreten können.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
11.01.2022 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jan 11, 2022 9:34


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU-Parlamentspräsident David Sassoli ist tot Der Präsident des EU-Parlaments, David Sassoli, ist in der Nacht zum Dienstag in einem Krankenhaus in Italien gestorben. Nach Angaben seines Sprechers Roberto Cuillo befand sich der 65-jährige Italiener seit mehr als zwei Wochen in einem Onkologie-Zentrum in Aviano "wegen einer schweren Komplikation aufgrund einer Funktionsstörung des Immunsystems". Der Sozialdemokrat hatte den Parlamentsvorsitz seit der Europawahl 2019 inne. Sassoli arbeitete früher als Journalist für Zeitungen und den öffentlich-rechtlichen italienischen Rundfunk. Er galt als Kämpfer für die Rechte von Migranten und Bedürftigen. Nordkorea unternimmt neuen Raketentest Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs und Japans eine Rakete ins Ostchinesische Meer abgefeuert. Um welche Art von Rakete es sich genau handelte und wie weit sie flog, ist noch unklar. UN-Resolutionen verbieten Nordkorea Versuche mit ballistischen Waffen, die je nach Bauart einen Atomsprengkopf tragen können. Nordkorea hatte bereits in der vergangenen Woche einen Raketentest unternommen und von einem erfolgreichen Test einer Hyperschall-Rakete gesprochen. Solche Raketen sind im Flug manövrierfähig und damit für die herkömmliche Luftabwehr schwer auszumachen und abzufangen. Jemenitische Armee meldet Eroberung von Schabwa Die Regierungstruppen im Jemen haben nach eigenen Angaben die Provinz Schabwa unter ihre Kontrolle gebracht. Im Land herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen der Iran steht. Mehr als 370.000 Menschen wurden in dem Konflikt bereits getötet, Millionen Menschen mussten fliehen. Die Vereinten Nationen stufen den Krieg im Jemen als schlimmste humanitäre Krise der Welt ein. US-Mediziner setzen Patienten erstmals erfolgreich ein Schweineherz ein In den USA haben Mediziner erstmals erfolgreich einem Patienten das Herz eines genveränderten Schweins eingesetzt. Dem 57-jährigen Patienten gehe es drei Tage nach der Transplantation gut, erklärte die medizinische Fakultät der Universität des Bundesstaates Maryland. Die behandelnden Ärzte sprachen von einer bahnbrechenden Operation, mit der künftig möglicherweise der Mangel an Organen behoben werden könne. Der Patient litt an einer Herzerkrankung im Endstadium. "Ich hatte die Wahl zu sterben oder diese Transplantation vorzunehmen", sagte David Bennett laut der Universität vor der Operation. Mexikos Präsident hat erneut Corona Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador ist nach eigenen Angaben zum zweiten Mal an COVID-19 erkrankt. Er habe aber nur leichte Symptome, betonte der Präsident. López Obrador war bereits im Januar vergangenen Jahres an COVID-19 erkrankt. Zu Beginn der Pandemie hatte der Linkspopulist das Coronavirus verharmlost und sich gegen Beschränkungen gestemmt. In der letzten Zeit warb der Präsident allerdings für die Impfung gegen das Virus. Der 68-Jährige hat selbst bislang drei Impfdosen erhalten - die letzte im Dezember. Tausende demonstrieren gegen Corona-Politik Deutschlandweit hat es erneut Proteste gegen die Corona-Politik und eine mögliche Impfpflicht gegeben. Größere Versammlungen gab es etwa in Rostock, Schwerin, Cottbus, Halle, Nürnberg, Bamberg, Augsburg und Magdeburg. In Mecklenburg-Vorpommern protestierten etwa 15.000 Menschen, in Thüringen etwa 17.000. Auch in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen-Anhalt und Brandenburg erhielten die Versammlungen teils großen Zulauf. In der westdeutschen Metropole Köln gingen etwa 1500 Demonstranten auf die Straße. BKA ist vorbereitet auf neues Social-Media-Gesetz Im Kampf gegen Hass im Netz rechnen Polizei und Justiz mit einer großen Zahl von Ermittlungen. Grund ist das reformierte Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das ab Februar gilt. Wie zuvor schon der Richterbund geht auch das Bundeskriminalamt (BKA) von 150.000 Strafverfahren pro Jahr aus. Die neue Regelung verpflichtet Betreiber sozialer Netzwerke künftig, strafbare Inhalte anzuzeigen, die von ihren Nutzern gepostet werden. Die zuständige Zentrale Meldestelle werde fristgerecht zum 1. Februar ihre Arbeit aufnehmen, sagte ein BKA-Sprecher dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

LungeVital Podcast
Bronchiektasen

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021 24:20


Das Krankheitsbild der Bronchiektasie ist außerhalb der Pneumologie nicht sehr bekannt. Dennoch ist die Bildung von Bronchiektasen als Komplikation von Asthma oder einer COPD gar nicht so selten. Warum man bei therapieresistenten produktiven Husten als Asthmatikerin auch an Bronchiektasen als Ursache denken sollte erfahrt Ihr in der aktuellen Folge. 

KRieewel INSIDE
Stonn still un sägg ens "Cheese" #18

KRieewel INSIDE

Play Episode Listen Later May 29, 2021 42:00


"Turück naar Krieewel" - der gesprochene Esprit der aktuellen Folge, in der Simon und Dominik mit ihrem Gesprächsgast Simon Erath, Fotograf in und um Krefeld, über ihn, seinen Beruf, sein Leben in der Heimatstadt und auch Gedanken um die kommenden Tage und Wochen sprechen. Auch hier wird das Prädikat "Ieen echt krieewelsche Jong" sehr gerne verliehen und auch genutzt; kaum ein anderer kennt seine geschätzte Vaterstadt so gut wie Simon Erath. Die einzige Komplikation in der Folge ergibt sich aus dem doppelten Vornamen - aber auch das haben die drei Jungs gut unterscheiden können. Und wie Ihr vielleicht gemerkt habt, konnten Simon und Dominik sich ein neues und zusätzliche Mikrofon anschaffen, das zur deutlich besseren und hörbaren Qualität beiträgt. Vielen Dank an dieser Stelle an alle Spender! Nicht vergessen: Das Vokabelheft muss auch gefüttert werden: kneppse - fotografieren Spendirbox, die - Spendierhose(n) sägge - sagen

GZM CM - Cosplay Podcast
Wesen des Wassers Folge 6

GZM CM - Cosplay Podcast

Play Episode Listen Later May 19, 2021 26:18


Der Erdtempel in Kapitel 6 ist nicht ohne, denn es stellt ihnen sich eine größere Komplikation in den Weg. Und auch Elai meldet sich wieder zu Wort. Text, Lesung, Cover und Musik: Capudor

OBS
Vi måste inse att vi alla är dåliga läsare

OBS

Play Episode Listen Later Apr 13, 2021 9:13


Vi omges av text hela tiden, även när vi inte tänker på det. Så kanske är inte problemet att vi läser vi för lite utan att vi behöver ro för att läsa ordentligt, funderar Torbjörn Elensky. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna. Redan som liten var jag en närmast tvångsmässig läsare. Jag plöjde mjölkpaketens baksidor och Kalle Anka medan jag åt mackor efter skolan, med samma glupande aptit som äventyrsböcker innan jag somnade in på kvällen. Snart började jag med ryska klassiker och gick via Jules Vernes till Balzac och Flaubert. Utan minsta känsla för nivåskillnader mellan den stora litteraturens mästerverk och Tvillingdeckarna, Bill och Biggles. Den där vanan har aldrig lämnat mig, men den har förvandlats till en hälsofara. I dag invaderar texter alla delar av livet. Överallt information, underhållning, förströelse utan slut. Även under det som bara vara verkar vara bild, ljud och spel ligger texterna där. Överallt. Vi kommunicerar med korta texter, halvvägs mellan prat och skrift. Vi läser och lyssnar på texter nästan alla dygnets vakna timmar. Och det är inte bara utbrändheten som hägrar, när informationsströmmen knappt ens växlar i intensitet, utan ständigt forsar fram i så många medier, appar och kanaler. Risken är att man blir manipulerad om man motståndslöst låter sig dras med i flödet. Och vem klarar att bjuda motstånd hela tiden? Texterna skrivs med avsikter och algoritmerna tenderar att ge mig det som ligger i linje med det jag tidigare läst, även om jag aktivt försöker motverka deras insnävning av min utblick i världen. Hösten 1956 kontaktade den amerikanske presidenten Dwight D. Eisenhower författaren William Faulkner och frågade om inte han ville leda en kommitté för internationellt litterärt utbyte. Det handlade om att göra världen bättre och öka förståelsen mellan Öst och Väst genom att få fler att läsa amerikansk skönlitteratur. Faulkner var knappast någon framstående organisatör, men han tackade ja. Men nästan alla kolleger han bad att medverka svarade avvisande, en del var oförskämda, andra närmast förorättade över att de förväntades gå regeringens ärenden. Att en amerikansk författare står fri från alla myndigheter och organisationer är det bästa argument världen behöver för den amerikanska litteraturens egenvärde, ansåg de. I februari 1957 skulle Faulkner presentera sitt arbete för regeringen. Natten före presentationen satte han i sig en hel flaska Jack Daniels. Hans enda förslag inför kommittén var: Vi borde tillverka två stämplar. På den ena ska det stå sant, på den andra inte sant, och med dem stämplar vi all litteratur som exporteras från USA, så råder inga oklarheter om vad som gäller. Man kan se en längtan efter liknande förenklingar i dag. Samtidigt som vi utsätts för alltfler texter, så sjunker läsförmågan. Ungdomar som lämnar gymnasiet med bra betyg i svenska klarar inte att läsa texterna på universitetets grundkurser. Intresset för skönlitteratur, som inte är genrelitteratur, är nog det lägsta sedan läskunnigheten slog igenom och romaner blev ett folknöje under 1800-talet. Varför ska man läsa fantasier när man kan läsa fakta? Varför läsa falskt när man kan läsa sant? Ja, det är inte bara den faktiska läsförmågan som tycks minska, utan förståelsen för texters många nivåer, ironi, självbespegling, och att en berättelse kan vara sann utan att vara faktabaserad, som en riktig saga alltid är sann. Tänk om de som säger att läsning är nyttigt har rätt. Man kanske faktiskt blir klokare, mera vidsynt och empatisk. Litteraturen kanske är viktig för demokratin. Biblioteken är en demokratisk rättighet, läsning utvecklar oss, och om inte annat så blir det svårt för den som inte läser under sin uppväxt att så småningom klara sig i vårt kunskapsintensiva samhälle där till och med träslöjd och idrott numera lär omfatta även teori. Men måste allt vara teori? Måste hela livet handla om text? Jag frågar detta i min egenskap av författare. För det är inte bara så kallat svaga elever som är dåliga läsare. Det gäller oss alla. En del förstår inte twitterspråket, andra inte klassiska romaner. Sociala medier gör att minsta gemensamma nämnare är det som gäller, för såväl tidningar som i privat kommunikation. Allusioner och gemensamma referenser verkar som bortflugna, utom i mindre grupper där självrefererandet gått från intertextualitet och förbindelser med världslitteraturen till intern jargong. Vad som klassas som svåra ord verkar bli allt mer utvidgat, från tekniska termer till äldre uttryck. Komplikation och precision elimineras ur vårt dagliga språk. Ironi fungerar inte på nätet, det vet alla som testat. Bokstavstrogen läsning är det som gäller. Skämt fungerar bara i slutna grupper. Att ta för givet att någon känner till, vet eller förstår något är lika förolämpande som att utgå från att den inte har någon aning om det. Eftersom entydighet är omöjligt att uppnå och all läsning, utom av enklast tänkbara etiketter och skyltar, är tolkning är tillfällena för missförstånd fler än någonsin. Kanske lever vi faktiskt i post-sanningens tid, då vi inte kan enas om något för att vi inte ens kan förstå varandra? Och inte på grund av för lite information, utan för mycket brus, eller nej, dån, av textmassor som uppfyller hela världen. Historien om William Faulkner som återgavs tidigare berättas av den amerikanske litteraturforskaren Merve Emre i hennes bok Paraliterary, The making of bad readers in America. Men det är bara ett av hennes många exempel på hur litteraturen de senaste 100 åren utnyttjats för diverse syften. Hon skriver om hur den använts karaktärsdanande för unga kvinnor, för marknadsföring av USA såväl som för motstånd. Litteratur har varit en bruksvara, omgiven av så många motstridiga avsikter, sedan så länge att det framstår som ett mirakel att skönlitterär prosa ens lyckats överleva som konstform, efter all denna misshandel från både välmenande och ondsinta intressen. Svaret är förstås: på grund av läsarna. Inklusive alla de slarviga läsare som vill ha underhållning och bekräftelse. Om den vore helt beroende av närläsande experter skulle litteraturen kanske ha högre kvalitet, rent teoretiskt men den skulle snart dö av syrebrist. Och även om jag vill säga att litteraturen har ett absolut egenvärde, höjt över alla intressen, är den också helt grundläggande för vår demokrati, vårt kulturarv, vår syn på oss själva och varandra och den utveckling av såväl kognitiva förmågor som empati, utan vilka vi inte kommer att klara oss. Det ironiska är att det är först då litteraturen befrias från nyttan som hon blir verkligt nyttig. Den tyske författaren Ernst Jünger skrev en gång att det är lika nyttigt för själen att periodvis avstå från tryckta texter som det är för kroppen att fasta. Även om fastans hälsoeffekter inte är oomtvistade är hans poäng tydlig och jag tror att han har rätt. I dagens ständiga textflöden, information och underhållning non stop, är detta att emellanåt stiga ut ur textmassorna viktigt för den mentala hälsan men också för vår känsla och för vårt intellekt. Omgiven av konstant buller blir man en dålig lyssnare. Omgiven av konstant text blir vi alla dåliga läsare. Torbjörn Elensky, författare Sändes första gången 3.11.2020

Klinisch Relevant
Orale Mucositis: Komplikation nach Chemotherapie - mit Prof. Markus Wübbeler * Pflegewissenschaft

Klinisch Relevant

Play Episode Listen Later Mar 20, 2021 31:55


Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflegeberufe und medizinischer Fachberufe wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.

exzellent präsentieren - präsentiere ALLES außer gewöhnlich
Wie Du Energie in Deine virtuellen Meetings bringst

exzellent präsentieren - präsentiere ALLES außer gewöhnlich

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 30:12


Wir gehen heute sehr routiniert mit den vielen Video-Calls um, die seit 12 Monaten zu unserem Alltag gehören. Obwohl viele von uns diese neue Form der Müdigkeit kennen („Zoom-Fatigue“) und es schön wäre, wenn wir uns mal wieder gemeinsam an einen Tisch setzen könnten. Trotzdem: wir haben uns eingerichtet! Was wir dabei viel zu oft vergessen, ist: - für uns selber zu sorgen - wirklich in Verbindung mit unseren Gesprächspartnern zu kommen - unser Denken mit Bewegung „am Leben zu halten“ Viel zu oft lassen wir uns von Effizienzdruck und den verlockenden Optionen des „neuen“ Arbeitens verleiten, schneller und mehr zu arbeiten. Damit dabei weder dein eigenes Wohlbefinden, noch deine Beziehung zu deinem Team und auch die Flexibilität deines Denkens auf der Strecke bleiben, haben wir uns Wiebke Wimmer in den Podcast geholt. Denn Wiebke kennt Tricks und Übungen, die uns genau jetzt weiter helfen! Wir leben – noch immer – in einer Situation, die, um mit Wiebke zu sprechen: „so unplanbar ist – as can be.“ Wir hangeln uns von einem Beschluss zum nächsten. Nach jedem Aufatmen kommt die nächste Komplikation. Immer wieder können wir nicht wissen, wie es jetzt weiter gehen soll. Wiebke findet, DAS ist genau der Spielplatz, um die eigene Improvisationsfähigkeit auszubauen oder zu vertiefen. Impro-Haltung nach Wiebke bedeutet: Zu wissen Na gut! Ich kann die Umstände wirklich nicht ändern. Mit dem, was in diesem Moment da ist, muss ich arbeiten und schauen, was kann ich daraus ziehen. So defizitär vieles ist, so sehr das alles nervt und so dramatisch es auch immer wieder wird. Zu fragen Was ist das, was ich jetzt gerade habe und was mir jetzt gerade helfen kann? Das ist Impro-Haltung – und die kann uns durch diese Zeit bringen. Wie das geht und wieso wir eben nicht so tun müssen, als ob gerade alles easy wäre und wie wir trotzdem humorvoll für uns sorgen können, das erzählt unser Gast in dieser sehr schönen und unerwartet ruhigen Episode. Unsere drei Learnings für dich: - Körperliche Bewegung macht das Denken wieder beweglich. (Lachen ist übrigens Bewegung im Körper!) - Verbundenheit im Team kann durch gemeinsame kreative Aufgaben gestärkt werden. - Effizienz steigert sich, wenn ich bei mir bin. Viel Spaß beim Hören! Alle Links in den Shownotes auf unserer Website!

VETStalkabout
#21 Morbus Addison

VETStalkabout

Play Episode Listen Later Jan 28, 2021 30:19


Ein Hypoadrenokortizismus ist keine seltene Erkrankung bei Hunden, kommt jedoch selten bei der Katze vor.Unerkannt kann sie zu einer schweren Komplikation führen, der sogenannten Addison Krise. Wie immer erzählen wir euch was zur Ätiologie, Klinik, Diagnostik und zur Therapie einer wichtigen endokrinologischen Erkrankung in der Kleintiermedizin.

Hoaxilla - Der skeptische Podcast aus Hamburg
Hoaxilla #268 - Leben ohne Gedächtnis

Hoaxilla - Der skeptische Podcast aus Hamburg

Play Episode Listen Later Jan 24, 2021 48:16


In dieser Episode wollen wir uns dem Schicksal von Clive Wearing widmen. Wearing erlitt im Jahr 1985 schwere Hirnschäden in Folge einer Entzündung des Gehirns durch eine Herpes Virus – eine extrem seltene Komplikation – und leidet seitdem an retrograder und anterograder Amnesie. Das bedeutet Clive Wearings gesamtes bewusstes Leben besteht aus den aktuellen ca. 30 Sekunden, an die er sich erinnern kann – danach ist sein Gedächtnis wieder gelöscht. Welche Schlüsse kann die Forschung zum Thema Gedächtnis aus diesem Fallbeispiel ziehen, und warum sind diese Fallbeispiele trotz ihrer Tragik wichtig für den Erkenntnisfortschritt? Diesen Fragen gehen wir in der Folge nach. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier. Hier gibt es Informationen dazu, wie man uns unterstützen kann.

LungeVital Podcast
Die Lungenembolie

LungeVital Podcast

Play Episode Listen Later Jan 15, 2021 22:16


Eine Erkrankung mit der sich sowohl Kardiologen, als auch Pneumologen beschäftigen und die oft übersehen wird ist die Lungenembolie.Gerade in der Schwangerschaft ist es eine seltene, aber oft tödlich verlaufende Komplikation.Was sich hinter der Diagnose verbirgt erfahren Sie in der aktuellen Folge des LungeVital Podcast.

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Männer, aufgepasst: Lauterbach warnt vor Potenzproblemen als COVID-Komplikation

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Dec 8, 2020 4:58


Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach ist in Sachen Corona-Krise äußerst aktiv. Immer wieder appelliert und warnt er vor den Gefahren und bislang unerkannten Risiken des Erregers SARS-CoV-2. Nun hat er sich eines neuen Themas angenommen. Es betrifft vor allem die Herren der Schöpfung.  Artikel zum Mitlesen: https://kurz.rt.com/2d0d

Young Urban Anesthesiologists
Frag den Zahnarzt

Young Urban Anesthesiologists

Play Episode Listen Later Oct 30, 2020 63:32


In dieser Episode ist Steffen Dickel mit von der Partie. Als doppelt approbierter Kollege mit abgeschlossenem Zahnmedizinstudium und Erfahrung in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie gibt er uns Nachhilfe im Mundraum. Zahnformel, Lockerungsgrade, Zahnfrakturen, Blutungen, Endokarditisprophylaxe…in dieser Episode gibt es einiges zu lernen. Innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung können über die Website der Episode Fortbildungspunkte beantragt werden.

Anae-Doc - Anästhesie, Intensiv und Notfallmedizin
Transfusion und Lunge: TACO und TRALI

Anae-Doc - Anästhesie, Intensiv und Notfallmedizin

Play Episode Listen Later Oct 1, 2020 6:16


In diesem Artikel stütze ich mich vor allem auf das hervorragende Review von Semple et al. von 2019[1]. Transfusion-associated Circulatory Overload TACO und Transfusion-associated Acute Lung Injury TRALI sind zwei klinisch sehr ähnlich aussehende Entitäten, die innerhalb von 6 Stunden nach stattgefundener Transfusion auftreten. Beide Entitäten sind führende Ursachen für fatale Komplikationen einer Transfusion, während … Weiterlesen

Young Urban Anesthesiologists
Temperatur mit Prof. Bräuer (Teil 1)

Young Urban Anesthesiologists

Play Episode Listen Later Aug 21, 2020 96:57


Diesmal geht es um Temperatur. Wie man sie am besten misst, wo man sie am besten misst und warum Temperatur ein so wichtiger Vitalparameter.  Wir haben dazu Prof. Dr. Anselm Bräuer, DEAA zu Gast! Professor Bräuer ist ausgewiesener Experte auf dem Gebiet des perioperativen Temperaturmanagements. Als Mitautor der deutschsprachigen Leitlinien zu diesem Thema gibt es keinen besseren Gesprächspartner für das letzte Monitoringkapitel der Grundlagenreihe. Außerdem hat er das einzige Buch über perioperatives Temperaturmanagement verfasst und veröffentlicht. Wir teilen das Temperaturmangement in zwei Episoden auf. Schon Teil eins ist deutlich länger geraten als üblich… Ansonsten wie immer mit dabei: Clemens Grimm, Dr. Ralf Sowa und Ingmar Finkenzeller Wir teilen das Temperaturmangement in zwei Episoden auf. Schon Teil eins ist deutlich länger geraten als üblich… Fortbildungspunkte werden innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung der Episode erfasst.

AMBOSS Podcast
Eisensubstitution - Studienüberblick und offene Fragen

AMBOSS Podcast

Play Episode Listen Later Jul 19, 2020 17:21


Eisenmangel gehört für das Gros der Ärztinnen und Ärzte weltweit zum Tagesgeschäft. Ungefähr ein Drittel der Weltbevölkerung ist davon betroffen, was ihn zur häufigsten Ernährungsstörung weltweit macht. Die Ursachen für Eisenmangel sind mannigfaltig und reichen von der Komplikation chronischer Erkrankungen bis hin zu einem erhöhten Bedarf in der Schwangerschaft. In unserer neuen Podcastfolge “Eisenmangel: Erkenntnisse und offene Fragen” haben wir Forschungsergebnisse zu verschiedenen Themen aufgearbeitet. Wir beleuchten unter anderem einzelne Studien, die sich mit der unerwünschten Arzneimittelwirkung Hypophosphatämie beschäftigen, und fragen uns, ob hier das Sponsoring konkurrierender Pharmaunternehmen ein limitierender Faktor sein könnte. Außerdem klären wir für euch folgende Fragen: Welche neuen Empfehlungen gibt es zur Frequenz einer oralen Eisensubstitution? Welche diagnostischen Parameter sind bei Eisenmangel und Herzinsuffizienz zu beachten? Und ist die unerwünschte Arzneimittelwirkung Hypophosphatämie überhaupt klinisch relevant?

Anae-Doc - Anästhesie, Intensiv und Notfallmedizin

  Das Refeeding-Syndrom ist eine schwerwiegende Komplikation, wenn schwer unterernährte Patienten auf einmal wieder zu schnell und zu viel ernährt werden. Grundsätzlich würde man sagen: Unterernährung ist gefährlich. Das stimmt so auch. Allerdings stellt sich der Körper im Lauf der Fastenzeit darauf ein. Wenn nun auf einmal wieder Kalorien in Hülle und Fülle zugeführt werden, … Weiterlesen

Nahtoderfahrungen - Berichte von Grenzgängen
#23 Yazmines NTE - Teil 1: Die Große Präsenz

Nahtoderfahrungen - Berichte von Grenzgängen

Play Episode Listen Later Apr 20, 2020 18:11


Yazmine erlebte während einer Komplikation nach einer Fehlgeburt eine NTE, in der sie mit dem göttlichen - der Großen Präsenz - verschmolz. https://www.nderf.org/German/yazmine_s_nte.htm Wenn Du auch eine NTE erlebt hast und davon erzählen willst, jemanden kennst, der eine hatte, oder mir einfach Feedback hinterlassen möchtest, dann schicke eine Mail an nte-podcast@gmx.net. Ich freue mich über Post! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/nte-podast/message

Anae-Doc - Anästhesie, Intensiv und Notfallmedizin
Präoperative Nüchternheit und Rauchen

Anae-Doc - Anästhesie, Intensiv und Notfallmedizin

Play Episode Listen Later Apr 15, 2020 4:41


  Im klinischen Alltag sind meiner Erfahrung nach viele Unklarheiten im Umlauf, die eigentlich nicht sein müssten. BDA, DGAI und BDC haben in einer gemeinsamen Stellungnahme bereits 2016 klar geregelt, wie eine präoperative Nüchternheit für elektive Eingriffe aussehen muss. Im Folgenden möchte ich die Informationen noch einmal strukturiert zusammenfassen. Das Dokument der Fachgesellschaften ist zum … Weiterlesen

UhrTalk - Der erste deutschsprachige Uhrenpodcast.
9: Über Uhren und ihre Komplikationen

UhrTalk - Der erste deutschsprachige Uhrenpodcast.

Play Episode Listen Later Mar 15, 2020 60:24


Joel (der_echte_uhrensohn) und Chris (mr.nice.watch) sprechen in dieser Episode des UhrTalks über Komplikationen, also die Zusatzfunktionen einer Uhr. Ob es Komplikationen in ihren Augen braucht, und welche Komplikation ihr Favorit ist erfahrt ihr in dieser Ausgabe unseres Podcasts. Wir wünschen gute Unterhaltung und freuen uns wie immer auf euer Feedback auf unserer Instagramseite @Uhrtalk!

Gesünder mit praktischer Medizin

Die alljährliche Erkältungs und Grippe-Saison wird dieses Jahr in der Öffentlichkeit nicht von Grippe, also Influenza geprägt, sondern von Corona. Macht das Sinn? Inhalt: Fakten Name Test Meldepflicht Wie gefährlich ist das Virus? Relativieren Corona und Grippe HIV Masern Apokalyptische Panik Supermarkt Apotheken Veranstaltungen Medizinische Lieferengpässe Arzneimittel Mundschutz, Desinfektionsmittel, Schutzkleidung Kardiotechnik Was konkret tun Gesund: Symptome wie Husten und Fieber und Ältere Menschen, die wegen ihres schwächeren Immunsystems und Vorerkrankungen häufig anfälliger für das Virus sind Arztbesuch Fragen, Anregungen und Themenwünsche Mehr Infos:  // Meine Bitte an Sie: // Pharma-Song: // Zusammenfassung: Nächste Woche: Belege FaktenNameCorona = Krone, kronenartiges Aussehen unter dem Elektronen-Mikroskop Weit verbreitet, gewöhnlicher Schnupfen (meist Rhinoviren) Kann Artengrenzen überspringen so auch hier Spezieller Virus = Sars-CoV-2 SARS steht für severe acute respiratory syndrome, Schwere Akute Respiratorische Syndrom; ernsthafteste Komplikation, potentiell tödliche Lungenerkrankung = Covid-19 Bisher gibt es noch kein Medikament Auch mit einem Impfstoff is 2020 nicht zu rechnen. TestBei Verdacht auf das Vorliegen einer Infektion parallel aus den oberen und den tiefen Atemwegen Proben. Obere Atemwege: Nasopharynx-Abstrich oder -Spülung, Oropharynx-Abstrich Tiefe Atemwege: Bronchoalveoläre Lavage, Sputum (nach Anweisung produziert bzw. induziert; Arbeitsschutz beachten), Trachealsekret https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Vorl_Testung_nCoV.html  Falsch negativ, wenn nicht an beiden Stellen oder in Frühphase Test dauert weniger Stunden und weist RNA nach; Kosten für Tests nur bei jenen Patienten übernommen werden, die nach der Definition des Robert Koch-Instituts zur Risikogruppe gehören: ein kürzlicher China-Aufenthalt Symptome einer Lungenerkrankung. MeldepflichtBislang nur tatsächliche Corona-Infektionen melden.  Neu: Verdacht ohne positiven Test; sowohl durch das klinische Bild als auch durch einen wahrscheinlichen epidemiologischen Zusammenhang Auch Influenza ist meldepflichtig und doch werden die meisten Fälle nicht erfasst. Wie gefährlich ist das Virus?80% der Infizierten nur milde Symptome 15% schwer = Lungenerkrankung Covid-19 Sterblichkeit 1-2%; Publikation 1.7%; unklar wie viele unerkannte Fälle; dann niedriger (Guan et al. 2020) Zum Vergleich Grippe: 0,1-0,2%, aber hohe Dunkelziffer, d.h. Kranke und Tote bei denen keine Grippediagnose gemacht wurde, siehe 2017/18 https://www.handelsblatt.com/technik/medizin/influenza-warum-niemand-die-wahre-zahl-der-grippe-faelle-kennt/21035050.html?ticket=ST-900646-itxoJPl2cNYl6PbrrenZ-ap2  RelativierenCorona und GrippeGrippe USA: Dramatische mit bislang 14.000 Toten und 26 Millionen Erkrankten Deutschland: In der Grippesaison 2017/18 1674 laborbestätigt an Influenza gestorben, konservative Schätzung der Todesfälle ohne Laborbestätigung ca. 25100 Toten. Trotzdem sind die Menschen skeptisch hinsichtlich der Schutzimpfung.  Zur Zeit ca. 80.000 erkrankt und 130 Tote.  Corona Stand 1.3. Uhr gab es in Deutschland 110 Labor-bestätigte COVID-19 Fälle https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html davon 1/3 bereits geheilt.  1 Corona-Toter in den USA Zur Zeit kein einziger Corona-Toter in Deutschland. HIV38 Millionen Menschen leben mit HIV. 2,3 Millionen stecken sich jährlich neu an 2.400 Menschen infizierten sich im Jahr 2018 neu; 10.600 Menschen mit HIV wissen nach Hochrechnungen nichts von ihrer Infektion.  Trotzdem muss die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Werbung für Kondome schalten. MasernWeltweit 9,8 Millionen Menschen erkrankt und 140.000 Menschen gestorben.  Die Chance an einer Infektionen zu versterben liegt bei 10 % und knapp 30% tragen Langzeitschäden davon.  Trotzdem gehen Eltern gegen die Impfpflicht ...

Freimachen, bitte!
Weibliche Kraft - Sex, (schöne) Geburt & Stimme

Freimachen, bitte!

Play Episode Listen Later Feb 29, 2020 28:06


Nikola Binn ist ursprünglich Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin und begleitet heute Frauen rund um ihre Schwangerschaft ganzheitlich. Eins ihrer großen Warums? Der Geburt ein anderes Bild zu geben - weil es anders sein k a n n, wenn Frau in ihrer ganz eigenen Kraft ist. Im ersten von zwei Podcast-Teilen sprechen Nikola und ich darüber - wie sie dazu kam, heute Frauen zu begleiten - wie wunderbar ihre erste Geburt schon war - obwohl es durchaus eine besondere Komplikation gab… - wo sich die weibliche Kraft besonders zeigt: Sex, Geburt und Stimme Nächste Woche geht’s dann damit weiter, was Sex und Geburt gemeinsam haben und auch, wie es sich äußert, wenn Frau sich im Mamasein verliert - und was stattdessen wichtig ist. VIEL Spaß beim anhören der Folge und lasst uns gerne eure Fragen und Gedanken da.

Minutes Before Sunrise
mbs087: Komplikation

Minutes Before Sunrise

Play Episode Listen Later Feb 24, 2020 7:11


In der 87. Minute würde Jesse Celine lieber heiraten als sie nie wieder zu sehen.

Geburt und Schwangerschaft- Die Friedliche Geburt
102 - Geburt und Verantwortung

Geburt und Schwangerschaft- Die Friedliche Geburt

Play Episode Listen Later Nov 2, 2019 31:58


Diese Podcastfolge finde ich besonders wichtig. Es ist eine spannende Frage, wer eigentlich wann die Verantwortung für was unter der Geburt trägt und was da vielleicht sinnvoll und weniger sinnvoll für den Geburtsprozess an sich ist. Denn wenn du dich entscheidest, während der Geburt in Hypnose zu gehen, besteht die Gefahr, dass du aus der Hypnose herauskommst, wenn du gleichzeitig voll und ganz die Verantwortung trägst für mögliche Interventionen. Denn um medizinische Sachverhalte zu verstehen und zu beurteilen brauchen wir unseren Verstand, die Großhirnrinde, und die sollte während der Geburt möglichst wenig oder gar nicht aktiviert werden. Deshalb ist es wichtig, dass wir eine/n Geburtsbegleiter/in zur Geburt mitnehmen, dem/der wir absolut vertrauen können, dass er/sie im Falle einer Komplikation in unserem Sinne entscheidet. Natürlich könnten wir uns jederzeit auch umentscheiden unter Geburt und in den Entscheidungsprozess eingreifen, aber es ist wichtig, dass wir uns klar machen, dass dadurch die Hypnose gestört wird. Mit einer guten Technik finden wir zwar auch schnell wieder zurück in diesen Zustand, aber es ist schwerer als ohne diese Unterbrechung. Wenn du dir vor der Geburt viele Gedanken machst, alles gut planst, dich auch beliest und mit deinem Geburtsbegleiter besprichst, sinkt die Gefahr, dass du eine negative Geburtserfahrung machst. Gerade auch, wenn du dir klar machst, dass du ja auch Interventionen möchtest, wenn dein Kind in Gefahr geraten sollte. Dann gibst du quasi im Vorfeld die Erlaubnis, dass euch im Fall der Fälle geholfen werden darf und fühlst dich dadurch in der Situation selbst nicht ausgeliefert. Natürlich immer nur unter der Prämisse, dass du einen Menschen als Geburtsbegleiter an deiner Seite hast, dem du absolut vertrauen kannst, dass er sich in deinem Sinne mit den Hebammen und Ärzten berät. Ich finde diese Podcastfolge sehr bedeutend und freue mich daher sehr, wenn sie dir weiterhilft! Ich empfehle in dieser Folge folgende Bücher: „Das Geheimnist einer schönen Geburt“ von Jana Friedrich und „Jede Geburt ist einzigartig“, ebenfalls von Jana Friedrich. Außerdem erwähne ich die Podcastfolge 66 „Positive Gesprächsführung im Krankenhaus“ https://die-friedliche-geburt.de/2019/02/24/066-positive-gespraechsfuehrung-im-krankenhaus/ Nicht zu vergessen auch die Seite mit den Übungsgruppen: https://die-friedliche-geburt.de/uebungsgruppen/ Alles Liebe und vielleicht ja bis bald im Kurs, Deine Kristin

Mehr Zeit & Unternehmer-Erfolg mit Geschäftsstrategie nach Maß
Situation, Komplikation, Kernfrage, Lösung | #InVinoVeritas Ep. 075

Mehr Zeit & Unternehmer-Erfolg mit Geschäftsstrategie nach Maß

Play Episode Listen Later May 29, 2019 15:14


#InVinoVeritas Mit dieser Herangehensweise an Probleme wird es dir gelingen auf das Kernproblem zu identifizieren und Faktenbasiert entscheiden zu können. Zahlen, Daten & Fakten sind das Um und Auf in Entscheidung. Je mehr du davon zur Verfügung hast, umso einfacher ist die Entscheidung zu treffen....

Podcast für Helden
Episode 34 "Du bist kein Opfer!"

Podcast für Helden

Play Episode Listen Later Nov 20, 2018 23:20


In der Podcast-Folge #34 „Du bist kein Opfer!“ bekommst du von mir 2 grundlegende Schlüssel-Ideen, wie du dir selbst der beste Coach sein kannst. Zwei Übungen werden dich aus deiner Opferhaltung herauskatapultieren: 1) Arbeiten mit deiner Lebensspur und das Herausfinden, was das Gute im Schlechten ist und 2) das wirkungsvolle StandUp-Coaching®! So spürst du die Kraft deiner Kinderseele! Klingt das nicht richtig gut?

Im Namen der Hose - Der Sexpodcast von PULS
#01 Shorts: Spontaner Hodendreher

Im Namen der Hose - Der Sexpodcast von PULS

Play Episode Listen Later Sep 21, 2018 10:18


Was klingt wie eine absurde Sexpraktik, ist in Wirklichkeit eine schmerzhafte medizinische Komplikation, die echt gefährlich werden kann. Linda hat sich mit einem Experten über eine Hodenverdrehung und ihre Folgen unterhalten.

Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie
Alkoholentzugsdelir – Wenn Alkoholentzug lebensgefährlich wird! #heilpraktikerwissenkompakt

Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie

Play Episode Listen Later Jul 30, 2018 3:14


⚠️ Kennt Ihr das "Alkoholentzugsdelir"? ⚠️ In unserer heutigen Ausgabe von #heilpraktikerwissenkompakt widmen wir uns einem sehr wichtigen Thema, denn: ❗Das Alkoholentzugsdelir ist eine sehr ernstzunehmende Komplikation des Alkoholentzugssyndroms und kann unbehandelt zum Tod führen.

Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie
Alkoholentzugsdelir – Wenn Alkoholentzug lebensgefährlich wird! #heilpraktikerwissenkompakt

Traumberuf Heilpraktiker für Psychotherapie

Play Episode Listen Later Jul 30, 2018 3:14


⚠️ Kennt Ihr das "Alkoholentzugsdelir"? ⚠️ In unserer heutigen Ausgabe von #heilpraktikerwissenkompakt widmen wir uns einem sehr wichtigen Thema, denn: ❗Das Alkoholentzugsdelir ist eine sehr ernstzunehmende Komplikation des Alkoholentzugssyndroms und kann unbehandelt zum Tod führen.

Martina Hautau Show | UpgradeYourLIFE – Erfolg, Selbstmanagement, Führung, Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung

Runter vom Sofa, raus in die Kälte! So oder ähnlich wird es dargestellt, wenn wir den Ruf „Raus aus der Komfortzone“ hören.   Aber ist das wirklich so? Bedeutet dies immer, aus einer kuscheligen Situation in irgendetwas Raues einzutauchen?   In Kindertagen sind Sie stündlich aus Ihrer Komfortzone herausgekommen. Sie hatten dabei nie das Gefühl, dem Wolf zum Fraß vorgeworfen zu werden. Nein, Sie haben das freiwillig gemacht und sogar geschrien, wenn man Sie nicht hat gewähren lassen.   Ihnen fällt nichts ein zu Ihren Kindertagen? Hier ein paar ganz einfache Beispiele: Aus der Rückenlage auf den Bauch, Löffel zum Mund, erste Schritte usw.   Es gibt scheinbar etwas in uns zu sein, was uns durchstarten und dranbleiben lässt, egal welche Komplikation sich in den Weg stellt.   Wenn wir es verlernt haben sollten, dann ist die Frage, wo wir diese Begabung verschüttet haben oder wie wir sie wieder aktivieren können.   Die Lösung lautet: Naturimpulse nutzen, um naturkonforme Expansion zu erschaffen   Vom 20. – 29.11.2017 findet die Challenge Erfolg 4.0 – Tschüss Erfolgs-Bullshit-Regeln auf dem Instagram Account erfolgreich_leben und in der Facebook Gruppe „Ich liebe Erfolg! Ich entgehe Krisen“ statt.   Links: Instagram: http://ww.instagram.com/erfolgreich_leben Facebook: http://ww.martinahautau.de/FBGroup   Mehr Infos zur Challenge unter: https://www.martinahautau.de/erfolgsplan/   Wenn du es leid bist, immer wieder vor ähnlichen Herausforderungen zu stehen, oder müde bist dich zu erklären, dass du auf dem Weg bist aber das Ankommen sich noch etwas herauszögert, dann nutze das Online-Traininig „Erfolgskiller aufgedeckt“.   Link: http://www.martinahautau.de/erfolgskiller-aufgedeckt   Es ist dein Leben und es sollte das Beste sein.

Blodad tand
Avsnitt 15. Den mångsidiga tandläkaren

Blodad tand

Play Episode Listen Later Oct 26, 2017 55:31


Nu kommer ett avsnitt för riktiga implantatnördar. Ta en timme och sjunk djupt ner i implantatvärlden. Martin Janda Specialist i oral protetik, odont. dr, övertandläkare vid Folktandvården Skåne, Honorary Associate Professor, Hongkong Universitet gästar oss. Vi vill beskriva honom med orden: driven, kompetent, implantatkomplikationer och energisk, tydlig, grundad   I detta avsnitt pratar vi om: Hur fungerar en skruv? Belastning Passform Finita elementanalyser Skruvförband Subspecialitet för implantatkomplikationer i framtiden? Komplikation- vad är det? Hur många % implantatkomplikationer har vi inom tandvården. Kluster av komplikationer? Revisionsintervall. Rengöring av implantat inför utlämning: Inte klorhexidingel i implantaten Inte vax i skruvhålet 3% väteperoxid Cementera/skruvretinera   Omnämnda personer i detta avsnitt: Hans Kinberg Per Carlsson Jan Ekenbäck Christel Larsson Nikos Mattheos    Martins bok: Implantat- att förebygga, diagnosticera och förebygga komplikationer. Gothia förlag   Bilder: Finita elementanalys (FEA) Till vänster original, till höger kopia med samma pålagd kraft.   Test av passform/misfit på 5-ledsbroar Röntgen på 5-ledsbroar (3 implantat) med 150uM misfit där distansskruven inte är dragen och är dragen.   Snitt av implantat och distanser Skillnad i passform mellan original- och kopiekomponeneter. Konisk koppling original (till vänster) och 2 kopior på samma system.

deepredradio
Bad Santa 2 (German)

deepredradio

Play Episode Listen Later May 16, 2017 5:40


Story: Angetrieben von billigem Whisky und Gier möchte Willie mit seinem Kumpan Marcus am Weihnachtsabend eine Wohltätigkeitsveranstaltung in Chicago ausrauben. Wieder mit von der Partie ist der mollige und drollige Thurman Merman, ein 125 Kilo schwerer Sonnenschein, der es als einer der wenigen schafft, ein Stück Menschlichkeit in Willie hervorzubringen. Als sich Willies Mutter Sunny Soke, den beiden anschließt, beginnen die Probleme: Während Sunny versucht, die illegale Karriere der Bande anzukurbeln, steht sie deren kriminellen Fähigkeiten leider massiv im Weg. Auch Willies neustes Objekt der Begierde, die kurvige und eher prüde Wohltätigkeitsdirektorin Diane mit einem Herz aus Gold und einer Libido aus Stahl, sorgt für so manche Komplikation. DVD/Blu Ray-Release: 31.03.2017 (Universum Film GmbH) Bad Santa 2 Genre: Drama, Komödie, Krimi Land: USA 2016 Laufzeit: ca. 93 min. FSK: 16 Regie: Mark Waters Drehbuch: Glenn Ficarra, Shauna Cross, Doug Ellin, Johnny Rosenthal Mit Billy Bob Thornton, Tony Cox, Christina Hendricks, Brett Kelly, Ryan Hansen, ... https://youtu.be/_vX6InQYQ7c

deepredradio
Bad Santa 2 (German)

deepredradio

Play Episode Listen Later May 16, 2017 5:40


Story: Angetrieben von billigem Whisky und Gier möchte Willie mit seinem Kumpan Marcus am Weihnachtsabend eine Wohltätigkeitsveranstaltung in Chicago ausrauben. Wieder mit von der Partie ist der mollige und drollige Thurman Merman, ein 125 Kilo schwerer Sonnenschein, der es als einer der wenigen schafft, ein Stück Menschlichkeit in Willie hervorzubringen. Als sich Willies Mutter Sunny Soke, den beiden anschließt, beginnen die Probleme: Während Sunny versucht, die illegale Karriere der Bande anzukurbeln, steht sie deren kriminellen Fähigkeiten leider massiv im Weg. Auch Willies neustes Objekt der Begierde, die kurvige und eher prüde Wohltätigkeitsdirektorin Diane mit einem Herz aus Gold und einer Libido aus Stahl, sorgt für so manche Komplikation. DVD/Blu Ray-Release: 31.03.2017 (Universum Film GmbH) Bad Santa 2 Genre: Drama, Komödie, Krimi Land: USA 2016 Laufzeit: ca. 93 min. FSK: 16 Regie: Mark Waters Drehbuch: Glenn Ficarra, Shauna Cross, Doug Ellin, Johnny Rosenthal Mit Billy Bob Thornton, Tony Cox, Christina Hendricks, Brett Kelly, Ryan Hansen, ... https://youtu.be/_vX6InQYQ7c

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

In der Arbeit "Langzeitergebnisse nach Fundoplikatio bei Kindern" wurden die Daten aller Kinder, die im Zeitraum von Januar 2001 bis Februar 2005 in der Dr. von Haunerschen Kinderklinik operiert wurden, ausgewertet. Dabei handelte es sich um 39 Patienten, davon 17 Mädchen und 22 Jungen, die eine Fundoplikatio nach Thal, Nissen oder Boix-Ochoa erhielten. Für die Arbeit wurden einerseits im Rahmen einer retrospektiven Fall-Kontroll-Studie die präoperativen Befunde der Kinder, die Operationsberichte und Akten des stationären Aufenthaltes sowie die postoperativen Nachsorgekontrollen ausgewertet. Andererseits gab es zur langfristigen Verlaufskontrolle ein Telefoninterview mit den Eltern der Kinder mit einem Fragebogen zur Symptomentwicklung und Lebensqualitätsverbesserung nach Fundoplikatio. Ziel unserer Arbeit war es, herauszufinden, ob mit der Fundoplikatio in unserer Patientenkohorte ein gutes Nutzen-Risiko-Verhältnis erzielt werden konnte. Durch Vergleiche unterschiedlicher Patientengruppen versuchten wir, Tendenzen zu erkennen, welche Patienten in Bezug auf Vorerkrankung, Manschettenart und Operationstechnik in der Gegenüberstellung den größten Vorteil aus der Antirefluxchirurgie erzielen konnte. Auch wollten wir feststellen, welche Art von Symptomen einem operativen Behandlungserfolg am besten zugänglich war. Im Langzeitvergleich der Manschettenart zeigten sich bezüglich eines Rezidives (Rezidivösophagitis und radiologischer Rezidiv-GÖR) schlechtere Ergebnisse für die Thal-Operation als für die Nissen-Fundoplikatio (37,5% vs.7,7% und 25% vs. 15,4%). Nur der unmittelbar postoperative Rezidivreflux war bei Nissen-Operationen etwas häufiger (15,4% vs. 12,5%). Weiterhin war die Thal-Operation mit mehr Manschettenkomplikationen assoziiert (29,2% vs. 7,7%). Im Gesamtüberblick zeigte sich aber auch bei mehr Thal-operierten Kindern ein vollkommen komplikationsloser postoperativer Verlauf als bei Kindern nach Nissen-Operation (45,8% vs. 30,8%). Die Reoperationsrate war nach Nissen-Fundoplikatio höher (23,1% vs. 16,7%), ebenso geringfügig die direkt postoperative Dysphagie (23,1% vs. 20,8%). Weiterhin fällt ein häufigeres Auftreten von neu entstandener Dysphagie im Langzeitverlauf nach Nissen-Fundoplikatio auf (23,1% vs. 8,3%). Die laparoskopische Operationsform ist in unserer Studie mit mehr Refluxrezidiven in der ersten postoperativen Röntgenkontrolle verbunden (21,1% vs. 5,0%). Hier zeigte die offene Operation ein deutlich besseres Outcome, während es im Langzeitverlauf im Hinblick auf die Refluxrezidive keinen deutlichen Unterschied mehr gab zwischen offener und laparoskopischer Operationstechnik. Während die Rate an Ösophagitisrezidiven bei der offenen Operation etwas höher lag (30,0% vs. 26,3%), waren die laparoskopisch operierten Patienten mehr von Rezidivreflux in der Langzeit-Röntgenkontrolle betroffen (26,3% vs.20,0%). Die Häufigkeit des Auftretens von postoperativen Komplikationen (ohne Unterscheidung der Art der Komplikation) war bei laparoskopischer und offener Technik fast gleich (52,6% vs. 55,0%). Die Reoperationsrate war bei den offen operierten Kindern etwas höher (20,0% vs. 15,8%). Intraoperativ traten beim laparoskopischen Operationszugang mehr Blutungen auf (15,8% vs. 5,0%), bei offener Operation mehr Organläsionen (25,0% vs. 10,5%, bedingt vor allem durch die wesentlich höhere Zahl an Komplikationen durch Verwachsungen bei voroperierten Kindern). Alle drei Fälle mit postoperativem Ileus/Subileus waren offen operiert worden (15,0% vs. 0%). Die Ergebnisse des Gruppenvergleichs zwischen neurologisch retardierten Patienten (Gruppe A), gastrointestinal vorerkrankten Kindern (Gruppe B) und ansonsten gesunden Patienten (Gruppe C) zeigten im Vergleich ähnliche Erfolgs- und Komplikationsraten bei den vorerkrankten wie bei den gesunden Patienten. In der Symptombewertung im Langzeitverlauf schnitt Gruppe B sogar besonders gut ab. Die endoskopische Rezidivösophagitis in der Langzeitkontrolle war bei Gruppe C deutlich höher als bei Gruppe A (50,0% vs. 15,0%, allerdings war in der Gruppe C relativ häufig therapierefraktäre Ösophagitis bereits die Operationsindikation). Auch in der direkt postoperativen Magen-Darm-Passage war der Anteil der gesunden Patienten mit Reflux-Rezidiv relativ hoch (25,0%). Man kann also aus unserer Patientengesamtheit nicht den Schluss ziehen, vorerkrankte Patienten profitierten von der Fundoplikatio weniger als gesunde Patienten. Die Komplikations-, Rezidiv- und Reoperationsraten sind bei den geunden Kindern unserer Studie nicht besser als bei den vorerkrankten Kindern. Allerdings zeigten sich bei den Symptomen, die die Indikation für die Fundoplikatio darstellten, Unterschiede zwischen den Gruppen A bis C sowohl in der Art der Beschwerden als auch in deren Verlauf. Insgesamt waren gastrointestinale Beschwerden wie Erbrechen und Dysphagie mit der Fundoplikatio gut therapierbar ebenso wie Gedeihstörung, die am meisten bei Gruppe C als Hauptsymptom beschrieben war. Respiratorische Symptome konnten vor allem in der Gruppe der neurologisch retardierten Kinder nur zu einem geringen Prozentsatz behoben werden (23,1% beschwerdefrei). In Gruppe B war das Ergebnis nach Operation für die Kinder mit pulmonalen Komplikationen besser (60,0% beschwerdefrei), in Gruppe C waren Beschwerden im Respirationstrakt nur bei einem Kind ausschlaggebend für die Operation. Die medikamentös-therapierefraktäre Ösophagitis zeigte einen nur mäßigen bis keinen Erfolg nach der operativen Therapie (66,7% unverändert), wie man vor allem an den hohen Rezidivraten bei Patienten mit isolierter GERD sieht. Der Bedarf an Säureblockern konnte postoperativ erheblich gesenkt werden und weniger als ein Drittel der Kinder musste nach der Fundoplikatio noch kontinuierlich auf Protonenpumpenhemmer zurückgreifen. Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist eine große Elternzufriedenheit und deutliche Lebensqualitätsverbesserung der operierten Patienten, die sich aus der telefonischen Interview der Eltern ergab. Der Nachsorgezeitraum war seit OP bis zum Telefoninterview im Median 7,3 Jahre (+/-1,7). Die Komplikations-, Rezidiv- und Reoperationsraten der Fundoplikatios unserer Studie waren im Literaturvergleich relativ hoch, allerdings haben wir auch sehr detailliert alle Komplikationen aufgezeichnet, was sicher auch die hohen Prozentzahlen mit bedingt. Bei der Indikationsstellung zur Operation ist es wichtig, die häufigen Komplikationen und die relativ hohen Rezidiv- und Reoperationszahlen zu bedenken. Allerdings ist die Befragung zur Symptomentwicklung und Lebensqualitätsverbesserung im Langzeitverlauf ein ebenso wichtiger Erfolgsmaßstab. Das umfassend positive Ergebnis der Elternbefragung hat gezeigt, dass gerade auch die chronisch kranken Kinder von der Fundoplikatio deutlich profitieren können.

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Intraoperative Wachheit: Albtraum oder harmlose Komplikation?

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Nov 4, 2011 10:56


Es ist der Albtraum eines jeden Patienten: Während einer Operation wach zu werden, den OP-Ablauf mitzuerleben oder gar Schmerzen zu verspüren. In schwerwiegenden Fällen kann eine posttraumatische Belastungsstörung mit langfristigen Gesundheitsfolgen resultieren. Die moderne Anästhesie will das Problem „Awareness“ mit neuen Narkosemitteln verhindern und Risikopatienten mittels EEG überwachen.

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
Intraoperative Wachheit: Albtraum oder harmlose Komplikation?

DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift

Play Episode Listen Later Nov 4, 2011 10:56


Es ist der Albtraum eines jeden Patienten: Während einer Operation wach zu werden, den OP-Ablauf mitzuerleben oder gar Schmerzen zu verspüren. In schwerwiegenden Fällen kann eine posttraumatische Belastungsstörung mit langfristigen Gesundheitsfolgen resultieren. Die moderne Anästhesie will das Problem „Awareness“ mit neuen Narkosemitteln verhindern und Risikopatienten mittels EEG überwachen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Zum Einfluss der Cochlea Implantation auf das Vestibularorgan

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Dec 16, 2010


Die Versorgung von ertaubten Patienten mit Cochlea Implantaten ist seit 20 Jahren ein Routineeingriff in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde des Klinikums Großhadern. Jährlich werden 40 bis 50 Patienten implantiert. Eine häufige Komplikation der Cochlea Implantation ist die Entwicklung von Gleichgewichts-störungen. Andere Studien über die Häufigkeit von Schwindel nach Implantation zeigten unterschiedliche Ergebnisse: 12% bis 75% der CI-Patienten entwickelten Schwindel postoperativ (z.B. Enticott et al. 2006; Fina et al. 2003; Ito et al. 1998; Kubo et al. 2001). In unserer Studiengruppe lag die Inzidenz für postoperativen Schwindel bei annähernd 50 Prozent. Die Mehrheit der symptomatischen Patienten beschrieben die Symptome als Dreh- und/oder Schwankschwindel mit unregelmäßigen und minutenlangen Attacken, die innerhalb der erste Woche nach OP anfingen. Typische Begleitsymptome waren Tinnitus und fluktuierende Hörminderung. Somit deuteten bei 90% der Patienten die Symptome auf eine otogene Ursache. In der apparativen Gleichgewichtsprüfung zeigte sich eine signifikante Reduktion der kalorischen Antwort im operierten Ohr nach CI. Diese Ergebnisse weisen auf eine Schädigung des horizontalen Bogenganges des implantierten Ohres hin. Einen Zusammenhang mit der subjektiven Schwindelsymptomatik postoperativ konnte jedoch statistisch nicht erwiesen werden. Weiterhin konnten wir in dieser Studie keine prognostischen Risikofaktoren für die Entstehung der Schwindelsymptomatik feststellen. Vermutlich spielen weitere Faktoren wie eine Schädigung des Sacculus, sensorische Afferenzen und zentrale kompensatorische Mechanismen eine wichtige Rolle in der Gleichgewichtsfunktion nach der Implantation. Um diese Studie zu ergänzen und zu erweitern, sollen in zukünftigen Studien mit einem größeren Patientengut nicht nur die Bogengangsfunktion sondern auch die Otolithenfunktion mit Hilfe der VEMPs untersucht werden. Außerdem kann die Untersuchung von Kompensationsmechanismen bei CI-Kandidaten eine hilfreiche Aussage über die zentrale Kompensationsfähigkeit geben. Dies ist besonders wichtig für die bilaterale Implantation, die immer häufiger durchgeführt wird.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Eine prospektive klinische, histopathologische und immunhistochemische Analyse zur Differentialdiagnostik von akuter Graft versus Host Disease und akutem Arzneimittelexanthem

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jul 8, 2010


Die allogene Knochenmarks- bzw. Stammzelltransplantation wird seit den späten 70er Jahren als kurativer Behandlungsansatz bei myeloproliferativen Syndromen wie Leukämien und Lymphomen etabliert. Eine schwere und häufige (25-45%) Komplikation dieser Transplantation ist die Wirt-gegen-Spender-Erkrankung bzw. Graft-versus-Host Disease (GvHD). Die Erkrankung ist mit einer hohen Letalität von etwa 30% unter moderner Therapie verbunden und manifestiert sich häufig zunächst an der Haut. Eine zuverlässige und rasche Diagnosesicherung ist für die Früherkennung und adäquate Therapie der GvHD entscheidend. Leider ist die akute, das heißt binnen 100 Tagen nach Transplantation auftretende GvHD (aGvHD) von akuten Arzneimittelreaktionen (AR) klinisch und histologisch schwer zu unterscheiden. Etablierte Kriterien für diese Differentialdiagnostik existieren nicht. Die Feststellung des histologischen Schweregrads der aGvHD ist bislang eher untersucherabhängig, die des klinischen Schweregrads ist dermatologisch sehr grob und zur Verlaufskontrolle eher ungeeignet. Diese Punkte zu optimieren und einen Beitrag zur Aufklärung der Immunpathologie der aGvHD zu leisten waren die Hauptziele der vorliegenden Dissertation. Zwanzig Patienten mit klinisch gesicherter aGvHD nach allogener Knochenmarks- oder Blutstammzelltransplantation und dreizehn Patienten mit klinisch verifizierter AR wurden in die Studie aufgenommen. Die klinischen Befunde wurden nach dem etablierten Glucksberg-Score sowie dem neu entwickelten klinischen GvHD-Schweregrad-Score (GvHSco) klassifiziert. Zusätzlich wurden Hautproben entnommen und histopathologisch sowie immunhistochemisch (Expression von CD1a, CD2, CD11c, CD20, CD25, CD34, CD68, CD197, CD206, CD207, CD 208, CD209, CD303 und S100) analysiert. Klinische und histologische Ergebnisse wurden einzeln analysiert und miteinander korreliert. Zur besseren Beschreibung des klinischen Schweregrades der kutanen GvHD wurde der klinische GvHSco a priori entwickelt. Er bietet durch die Standardisierung und die hundertteilige Skala im Vergleich zum Glucksberg Score Vorteile bezüglich der individuellen Verlaufskontrolle. Als histologische Schweregradkriterien korrelierten epidermotrope lymphozytäre Infiltration und Kontinuitätsverluste der Basalmembran (Epidermolyse) am deutlichsten mit dem klinischen Schweregrad. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde auf der Basis des histologischen Scores nach Lerner durch Ergänzung des Kriteriums Epidermolyse und durch besondere Gewichtung des Kriteriums Lymphozyteninfiltration der Modifizierte Histologische Score zur Abschätzung des Schweregrads akuter GvHD (GvHiScore) entwickelt. Die Vorteile dieser modifizierten Klassifikation sind die genaue, Untersucher-unabhängige Definition und die feinere Stratifizierung der Schweregrade. So wird eine bessere inter- und intraindividuelle Differenzierbarkeit erreicht. Als differentialdiagnostische Parameter sprachen hohe Zahlen reifer T-Zellen (CD2+, CD45RA+) und Makrophagen (CD68+), Epidermolyse, Basalzellballonierung, junktionales lymphozytäres Infiltrat differentialdiagnostisch für aGvHD, eosinophiles Infiltrat jedoch gegen eine aGvHD. Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen wurde der differentialdiagnostische Test DSHIG („Differentialdiagnostischer Score mittels Histopathologie und Immunhistochemie für akute Graft versus Host Disease“) entwickelt. Der Test errechnet sich aus der Addition sieben dichotomer Kriterien. Die retrospektive Analyse des DSHIG ergibt eine Testspezifität und -sensitivität von 95% für die Differentialdiagnose „Akute GvHD“ versus „Akutes Arzneiexanthem“. Der differentialdiagnostisch vielversprechende DSHIG sollte prospektiv validiert werden. Bei der Lupusband-positiven akuten GvHD zeigte sich ein histologisch besonders schweres Bild mit ausgeprägter Epidermolyse. Ein Einfluss quoad vitam oder auf den klinischen Schweregrad ließ sich nicht zeigen. Die Lupusband-positiven Fälle traten bevorzugt in der späteren Phase von aGvHD auf. Für den klinischen Schweregrad und das Ein-Jahres-Überleben bei aGvHD günstig waren hohe Zellzahlen von IDEC (CD206+/CD11c+), plasmazytoiden Dendritischen Zellen (BDCA-2+) und Mastzellen. Diese Zusammenhänge wurden bislang nicht an Hautbiopsien gezeigt und könnten klinisch bedeutsam sein. Die in dieser Arbeit an Hand einer kleineren Fallzahl retrospektiv erstellten Scores sollten in zukünftigen Untersuchungen mit höherer Patientenzahl unabhängig prospektiv validiert werden. Die Dynamik der kutanen GvHD könnte darüber hinaus mit weitern Methoden wie durchflußzytometrischer Analyse und Gewinnung von sequentiellen Hautproben im zeitlichen Verlauf analysiert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Wirkung von L-Arginin auf die Funktion vorgeschädigter Spender-Lungen nach Transplantation

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Jun 10, 2010


Die Lungentransplantation stellt nach wie vor die Therapie der Wahl für terminale Lungenerkrankungen dar. Zwar steigt die Zahl der Lungentransplantationen kontinuierlich an, doch ebenso die Zahl der Neuanmeldungen. So besteht immer noch eine deutliche Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage. Eine Möglichkeit zur Erweiterung des Spenderpools ist die Einbeziehung marginaler Spender, da durch die harten Spenderkriterien nur ca. ein Viertel der vorhandenen Lungen transplantiert werden können. In Ansätzen wird dies zwar bereits praktiziert, doch sind die Transplantationszentren aufgrund des möglichen Transplantatversagens sehr zurückhaltend. Da ein großer Teil der potentiellen Organspender Verkehrstote mit marginalen Organen sind, wäre deren Einbeziehung ein großer Fortschritt für die Transplantationschirurgie. Eine exaktere Differenzierung des aktuellen Bewertungssystems der „erweiterten Spenderkriterien“ ist wünschenswert. Vorschädigungen der Spenderorgane durch einen Ischämie-Reperfusionsschaden werden bisher nicht ausreichend erfasst, und vermeidlich adäquate Spenderlungen überraschen daher durch ein schlechtes outcome. Ein weiteres ungelöstes Problem ist das primäre Transplantatversagen. Mit einer Inzidenz von 30 % und einer Mortalität bis zu 40 % stellt es eine sehr ernst zu nehmende Komplikation dar. Vor allem das outcome nach Transplantation vorgeschädigter Lungen könnte hiervon negativ beeinflusst werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluss der Aminosäure L-Arginin auf die Funktion vorgeschädigter Spenderlungen zu untersuchen. Dies wurde am Modell einer Einzellungentransplantation am Hausschwein durchgeführt. Es wurden 3 Gruppen (n = 6) gebildet. Neben einer Kontrollgruppe gab es eine Schock- sowie eine Therapiegruppe. Bei den Spendertieren der zwei letzteren Gruppen wurde ein schwerer hämorrhagischer Schock mit anschließender Resuscitation durchgeführt. Nach Beendigung des insgesamt 5-stündigen Messzeitraumes wurden die Lungen flushkonserviert und 18 Stunden hypotherm gelagert. Die Empfängertiere der Therapiegruppe erhielten kurz vor Reperfusion einen i.v. Bolus der Aminosäure sowie eine 2-stündige Applikation via Perfusor. Nach Transplantation wurden über 6 Stunden Parameter des Gasaustausches sowie der Hämodynamik zur Beurteilung der Transplantatfunktion gemessen. Des Weiteren erfolgten nach Beendigung des Messzeitraumes eine bronchoalveoläre Lavage, sowie die Gewinnung von Gewebe für histologische Untersuchungen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass durch die Substitution der Aminosäure L-Arginin in der frühen Reperfusionphase eine Transplantatverschlechterung trotz Vorschädigung der Spenderlunge verhindert werden konnte. Es zeigte sich im Vergleich zur Schockgruppe eine deutliche und zum Teil signifikante Verbesserung der Transplantatfunktion. Es kam unter anderem zu einer Verbesserung der endothelialen Integrität mit Reduzierung der Schrankenstörung und Verminderung einer intraalveolären Ödembildung. So zeigte sich eine konsekutive Verbesserung der Mikrozirkulation mit Abnahme der pulmonalen Shuntfraktion und gebessertem Gasaustausch. Die durch Vorschädigung entstandene erhöhte Anzahl an reaktiven Sauerstoffspezies konnte durch L-Arginin reduziert werden. Konsekutiv kam es in der Therapiegruppe zu vermindertem oxidativen Stress mit erniedrigter Lipidperoxidation. Eine vermehrte Leukozytenakkumulation im Transplantat wurde verhindert. Auch der als „distant organ injury“ bezeichnete Kollateralschaden der Nativlunge konnte durch L-Arginin positiv beeinflusst werden. Es ergab sich eine verbesserte Nativlungenfunktion, sowie eine Reduzierung der Leukozytenrekrutierung ins Lungengewebe. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Therapie mit L-Arginin nicht nur positive Effekte auf das primäre Transplantatversagen bei optimalen Spender / Empfänger Konstellationen hätte, sondern auch Zugang zu einem bis dato ungenutzten Spenderpool bedeuten könnte. Gerade bei Verkehrstoten, die oftmals in Folge von Traumata versterben, wäre ein Einsatz von L-Arginin in der frühen Reperfusionsphase beim Empfänger zur Verbesserung der Transplantatfunktion denkbar. Weitere Untersuchungen der Effekte auf den Empfänger mit längeren Beobachtungszeiträumen und postoperativen Langzeitverläufen werden erforderlich sein, um die in unserer Arbeit gezeigten positiven Ergebnisse weiter verifizieren zu können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Inzidenz und Letalität invasiver Mykosen bei Hochrisikopatienten mit akuter myeloischer Leukämie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Apr 29, 2010


Bei Patienten mit AML während zytostatischer Therapie sind invasive Mykosen als eine ernstzunehmende Komplikation zu betrachten. Sie führen nicht nur zu einer Verlängerung des Krankenhausaufenthaltes sondern auch zu einer erheblichen Therapiekostensteigerung. Sie sind potentiell lebensbedrohlich. Fast ein Fünftel der Patienten verstirbt an dieser Komplikation. Die Diagnostik der invasiven Mykosen gestaltet sich schwierig. Bisher gibt es keine Kriterien für den Einsatz im klinischen Alltag.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Analyse der nukleären Translokation und DNA-Bindungsaktivität von STAT1 und STAT3 in polytraumatisierten Patienten in der frühen posttraumatischen Phase

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Dec 11, 2008


In den vergangenen Jahren ist es gelungen mittels verbesserter Fahrzeugtechniken, verkürzten Rettungszeiten und verbesserten Primärversorgungskonzepten, sowie standardisiertem Schockraum-Management und kontinuierlich optimierter intensivmedizinischer Behandlung, etc. die frühe Mortalität nach schwerem Polytrauma zu senken. Immer weniger Patienten versterben somit an den direkten Traumafolgen. Im weiteren Verlauf jedoch versterben noch immer bis zu 30 % an den Folgen eines posttraumatischen MOF. Somit stellt dieses immunologische Phänomen die schwerwiegendste Komplikation nach Polytrauma dar. In diesem Zusammenhang haben verschiedene Autoren versucht, jene Faktoren und Mechanismen zu identifizieren, die den Organismus dazu bewegen, seine eigenen, von dem initialen Trauma nicht betroffenen Organe zu zerstören. Jüngste Veröffentlichungen geben starke Hinweise darauf, dass der gefürchteten Ausbildung einer posttraumatischen Immunsystemdysfunktion mit konsekutivem Organversagen die Fehlfunktion immunkompetenter Zellen (Monozyten, Granulozyten) vorausgeht. Ferner sind intrazelluläre Netzwerke zahlreicher pro- und antiinflammatorischer Mediatoren, die in komplexen Verkettungen miteinander interagieren, daran beteiligt. Die intrazellulären Steuerungsmechanismen, die diese Fehlfunktion induzieren und regulieren, sind bislang jedoch weitgehend unerforscht. Zahlreiche Studien belegen, dass insbesondere Zytokine und ihre Signaltransduktionskaskaden an der Immunantwort beteiligt sind. Deren initiierende Steuerung ist jedoch weitgehend unbekannt. Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Transkriptionsfaktoren, da diese über die Expression von Reporter- und Effektorgenen entscheiden und sowohl hemmende als auch aktivierende Effekte ausüben können. Zahlreiche Untersuchungen weisen auf die Bedeutung der Signal Transducer and Activator of Transcription (STAT) Proteine in Inflammationsreaktionen hin. Bislang liegen jedoch noch keine Daten über die Aktivierung von STAT1 und STAT3 in immunkompetenten Zellen polytraumatisierter Patienten vor. Kenntnisse dieser Aktivität wären jedoch klinisch von essentieller Bedeutung für das Verständnis der posttraumatischen Immunreaktion und für die Entwicklung potentieller innovativer Therapiestrategien. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, die DNA-Bindungsaktivität dieser Transkriptionsfaktoren in Monozyten und Granulozyten von Normalprobanden und schwerst verletzten Patienten in der initialen Phase nach Polytrauma zu analysieren und die Ergebnisse mit den klinischen Parametern wie Überleben, Verletzungsschwere und erhaltener Massentransfusion zu vergleichen. Zu diesem Zweck wurden polytraumatisierte Patienten mit einem Injury Severity Score größer 16 Punkten eingeschlossen. Die Blutabnahmen erfolgten zu festgelegten Abnahmezeitpunkten, nämlich initial nach Trauma und nach 6, 12, 24, 48 und 72h. Wobei die Initialabnahme innerhalb der ersten 90min nach Trauma erfolgte. Zur Zellisolation wurden aus dem entnommenen EDTA-Vollblut mittels positiven cell-sortings durch magnetische AK-Markierung CD-14 positive Monozyten und CD 15 positive Granulozyten isoliert. Das nukleäre Protein aus diesen wurde radioaktiv markiert und mittels EMSA elektrophoretisch aufgetrennt um so die DNA-Bindungsaktivität von STAT3 und STAT1 quantitativ nachzuweisen. Zusätzlich wurden Monozyten und Granulozyten gesunder Normalprobanden als Negativkontrolle bzw. mit LPS stimuliert als Positivkontrolle untersucht. Die Ergebnisse zeigen die DNA Bindungsaktivität von STAT1 und STAT3 in den Normalprobanden signifikant erhöht nach LPS Stimulation. Bei den Patienten konnte in beiden Zellpopulationen eine erhöhte Aktivität von STAT1 und STAT3 im Vergleich zur Nativkontrolle detektierte werden. Die Aufteilung des Kollektivs hinsichtlich klinischer Parameter wie outcome, Verletzungsschwere und erhaltener Massentransfusion zeigt, dass Patienten mit einem schlechteren klinischen Verlauf eine Reduktion der Aktivität von STAT1 und STAT3 in beiden Zellpopulationen aufweisen. Die vorgelegten Ergebnisse sind eine erstmalige Analyse der intranukleären DNA-Bindungsaktivität von STAT1 und STAT3 in polytraumatisierten Patienten in der direkt posttraumatischen Phase. Die frühe Induktion der Bindungsaktivität in Monozyten und Granulozyten im gesamten Kollektiv weist auf die beginnende systemische Entzündungsreaktion hin, und die Reduktion in massentransfundierten bzw. verstorbenen Patienten auf die bereits postulierte Unfähigkeit des Immunsystems, nach schwererer Verletzung adäquat zu reagieren. Die Daten sind Grundlage weiterer Folgeuntersuchungen wobei insbesondere die Frage nach der biologischen Relevanz mittels Reportergenexpression untersucht werden sollte.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Auswirkungen eines kardiochirurgischen Eingriffes mit Herz-Lungen-Maschine auf die psychiatrische Morbidität, gesundheitsbezogene Lebensqualität und emotionale Befindlichkeit im Langzeitvergleich

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Apr 24, 2008


Es ist nur wenig bekannt über die Folgen eines kardiochirurgischen Eingriffs mit extrakorporaler Zirkulation (EKZ) bezüglich der Inzidenz psychiatrischer Erkrankungen, der kognitiven Leistungsfähigkeit sowie der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQOL). Von besonderer Bedeutung hierbei waren die Auswirkungen von kognitiven Dysfunktionen auf die HRQOL bei Patienten nach einer herzchirurgischen Operation. In diese prospektiv angelegte Studie wurden insgesamt 34 herzchirurgische Patienten konsekutiv eingeschlossen, die präoperativ, kurz vor Entlassung und nach einem Jahr durch ein strukturiertes klinisches Interview für DSM-IV und durch neuropsychologische Tests beurteilt wurden. Diese Tests beinhalteten den Syndrom Kurztest (SKT) für die Überprüfung der kognitiven Leistungsfähigkeit, die Montgomery-Åsberg Depression Rating Scale (MADRS) für die Einschätzung der Schwere einer affektiven Störung mit depressiven Merkmalen, den posttraumatic Stress Syndrome 10-Questions Inventory (PTSS-10) für die Quantifizierung einer posttraumatischen Belastungsstörung und den Short-Form 36 (SF-36) zur Bestimmung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Die Delirium Rating Scale (DRS) wurde täglich während des gesamten Intensivaufenthalts angewendet, um bei einem Auftreten eines postoperativen Delirs die Schwere, bestimmen zu können. Präoperativ konnten bei 41,2% der Studienteilnehmer aktuelle psychiatrische Erkrankungen diagnostiziert werden, wovon 20,6% eine affektive Störung mit depressiven Merkmalen aufwiesen. Bei drei Patienten (8,8%) lag, durch Erlebnisse während des Zweiten Weltkrieges, in der Vorgeschichte ein PTSD vor, welche keine floride Symptomatik bei der Basisdatenerhebung zeigte. 23,5% (n= 8) der Patienten hatten in der Vorgeschichte einen Benzodiazepin- bzw. einen Alkoholabusus. Durch den SKT konnten präoperativ vier Patienten (11,8%) identifiziert werden, bei denen grenzwertige kognitive Störungen bestanden. Nach dem kardiochirurgischen Eingriff mit EKZ entwickelten 32,4% (n= 11) ein postoperatives Delir und 38,2% (n= 13) klinisch relevante kognitive Störungen. Wir konnten nachweisen, dass ein postoperatives Delir signifikant mit einem Substanzmissbrauch und mit dem postoperativen Auftreten eines akuten PTSD assoziiert war. 17,6% (n= 6) der Patienten entwickelten im postoperativen Verlauf ein akutes PTSD. Durch das SKID konnten wir bei 50% (n= 17) postoperativ affektive Störungen mit depressiven Merkmalen diagnostizieren, von denen 35,3% (n= 6) Kriterien für eine Majore-Depression erfüllten. Nach einem Jahr wurden von den ursprünglich 34 Patienten (100%) lediglich 30 Patienten (88,2%) nachuntersucht. Zu diesem Messzeitpunkt lag die Prävalenz für psychiatrische Erkrankungen bei 39,6% und erreichte wieder das Ausgangsniveau. Die kognitive Leistungsfähigkeit steigerte sich nach einem Jahr, zeigte jedoch einen signifikanten Unterschied zu den SKT-Werten, die präoperativ erhoben wurden. Bei der Bestimmung des HRQOL durch den SF-36 konnte ein Jahr nach der Operation eine signifikante Verbesserung festgestellt werden. In den Dimensionen körperliche Funktionsfähigkeit (PF), körperliche Rollenfunktion (RP) und emotionale Rollenfunktion (RE) erreichten unsere Studienpatienten nicht das Niveau wie die gesunde alters- und geschlechtsnormierte Kontrollgruppe. Ebenso gab es einen signifikanten Unterschied zu den Patienten, bei denen kognitive Störungen vorlagen. Diese Patientenkohorte hatte signifikant schlechtere HRQOL-Werte in den Dimensionen körperliche Rollenfunktion (PF) und psychisches Wohlbefinden (MH) im Vergleich zu Patienten ohne kognitive Defizite. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass kardiochirurgische Eingriffe mit EKZ die gesundheitsbezogene Lebensqualität der meisten Patienten im Vergleich zur präoperativen Situation verbessern. Jedoch vermindert das Auftreten von langfristigen kognitiven Störungen die gesundheitsbezogene Lebensqualität und stellt somit für eine signifikante Minderheit von kardiochirurgischen Patienten eine bedeutende Komplikation dar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die posteriore Intravaginale Schlingeneinlage (IVS) zur Behandlung des Level-1-Defekts der Frau

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Feb 1, 2007


Nach der Integraltheorie von Petros und Ulmsten (1990,1993) lassen sich Stress-Urge-symptome sowie dysurische Beschwerden aus unterschiedlichen Gründen von einer Lockerheit der vaginalen Wand und ihrer unterstützenden Ligamente ableiten. Nach dem Prinzip „Rekonstruktion der Struktur ermöglicht Wiedererlangung der Funktion“ haben wir Patientinnen mit einem Level-1-Defekt und unterschiedlichen Symptomen behandelt. Durch eine posterioren intravaginalen Schlinge (IVS) aus Polypropylen haben wir die defekten oder fehlenden sacrouterinen Ligamente ersetzt. Betrachtet wurden in dieser Arbeit nur die Patienten mit posteriorer IVS, ohne eine Lyse des Blasenauslasses, eine anteriore Bandeinlage oder eine Cystozelenkorrektur. Zur Auswertungen kamen die präoperative Evaluierung und die 8 Monatsergebnisse.bei 36 Patientinnen. Intraoperativ kam es zu keiner Komplikation, postoperativ kam es bei einer Patientin zu einer Banderosion, die lokal exzidiert und bei einer weiteren kam es nach 8 Monaten zu einem subcutanen Abszess unterhalb der Austrittsstelle des Tunnelers. Insbesondere kam es in unserem Patientengut zu keiner Rektumverletzung und zu keinem signifikanten Blutverlust. Signifikante Ergebnisse zeigten sich bezüglich der Restharnbildung, bei 44 % (n=13) der Patientinnen kam es postoperativ zu einer restharnfreien Entleerung. Die Vorlagenzahl konnte von 3,8 Vorlagen/Tag auf 1,89 Vorlagen reduziert werden. Postoperativ brauchten 50 % der Patientinnen keine oder nur eine Vorlage. Das Symptom der Pollakisurie und Nykturie ließ sich anhand der täglichen und nächtlichen Miktionsfrequenz evaluieren. Bei einer Miktionsfrequenz von 10x tagsüber sank diese postoperativ auf eine Miktionsfrequenz von 8x im Durchschnitt, wobei nur 17 % der Patienten eine normale Miktionsfrequenz von 4-5x tagsüber, bei einer Trinkmenge von 1,5-2 l aufwiesen. Die Nykturie sank ebenfalls signifikant (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Einfluß einer postischämischen Hypothermie auf die Basalmembran bei der experimentellen zerebralen Ischämie mit Reperfusion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 18, 2006


Experimentelle Untersuchungen konnten zeigen, dass es beim Schlaganfall in der Reperfusionsphase zu einer Schädigung der Basalmembran und zu einem Zusammenbruch der mikrovaskulären Integrität kommt. Dies kann zu einer intrazerebralen Hämorrhagie mit zusätzlichen neurologischen Schäden führen. Die systemische Thrombolyse mit rekombinantem Gewebe-Plasminogen-Aktivator (rt-PA) zielt auf die Fibrinolyse des Thrombus, der das Hirngefäß verschließt, um den zerebralen Blutfluß wiederherzustellen und den Infarkt zu verkleinern. Jedoch haben klinische Studien gezeigt, dass die Thrombolyse die Gefahr einer intrazerebralen Blutung steigert. Klinische und experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass eine postischämische Hypothermie das Infarktvolumen verkleinern kann. Der postulierte Wirkungsmechanismus einer Hypothermie ist die Verminderung der Aktivität unspezifischer und spezifischer proteolytischer Systeme (z.B. endogene Plasminogenaktivatoren (u-PA und t-PA) oder die Matrix-Metallo-Proteinasen MMP-2 und MMP-9). Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluß einer postischämischen Hypothermie auf die Basalmembran der Hirngefäße nach einer zerebralen Ischämie mit Reperfusion zu untersuchen und mögliche Schädigungsmechanismen darzulegen. Hierzu wurde bei narkotisierten, beatmeten Ratten eine 3-stündige transiente fokale zerebrale Ischämie mit 24-stündiger Reperfusion erzeugt. Postischämisch wurde durch extrakorporale Kühlung eine 24-stündige milde bis moderate Hypothermie erzeugt und mittels Temperatursonde ständig gemessen und überwacht. Nach Beendigung des Versuches wurden die Hirne entnommen und einer volumetrischen, immunohistochemischen und biochemischen Aufarbeitung und Auswertung zugeführt. Es konnte gezeigt werden, dass eine postischämische Hypothermie die Degradation der Basalmembran zum großen Teil verhindert und die Infarktgröße signifikant reduziert. Gleichzeitig kommt es durch diesen strukturellen Erhalt der Basalmembran zu einem funktionellen Erhalt der Integrität und zu einer Verminderung der Extravasation von korpuskulären und nichtkorpuskulären Blutbestandteilen. Zusätzlich konnte eine mögliche Ursache für die Degradation der Basalmembran und den Verlust der mikrovaskulären Integrität aufgezeigt werden. Die postischämische Hypothermiebehandlung verhinderte die Steigerung der Aktivität der Plasminogen-Aktivatoren u-PA und t-PA und der Matrix-Metallo-Proteinasen MMP-2 und MMP-9. Wir schließen aus den vorliegenden Untersuchungen, dass eine postischämische Hypothermie das Risiko des Auftretens einer Hämorrhagie als gefürchtete Komplikation nach einer zerebralen Ischämie senken kann. Dies gewinnt zusätzlich an Bedeutung, da die therapeutische Anwendung der systemischen Thrombolyse die Gefahr des Auftretens einer Hämorrhagie steigert. Eine systemische Thrombolyse in Kombination mit einer Hypothermie wäre eine mögliche Therapieoption, um die Gefahr des Auftretens einer intrazerebralen Blutung zu vermindern. Der genaue Pathomechanismus ist jedoch nach derzeitigem Kenntnisstand unklar. Deshalb sind vor der Anwendung beim Menschen noch weitere experimentelle und klinische Studien notwendig.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Thrombembolische Komplikationen und deren Determinanten nach Aortenklappen-Ersatz mit einer Sorin Bicarbon Doppelflügelprothese

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later May 4, 2006


Trotz großer randomisierter Studien ist es bisher nicht möglich Unterschiede in der Inzidenz thrombembolischer Komplikationen nach Aortenklappenersatz zwischen verschiedenen mechanischen Klappen nachzuweisen, trotz erheblicher Differenz bezüglich des Klappendesigns. Die erhebliche Varianz veröffentlichter thrombembolischer Komplikationsraten für einen bestimmten Klappentyp veranlasste uns zu der Hypothese, dass eher patientenbezogene als klappenbezogene Risikofaktoren diese Heterogenität der Thrombembolieraten erklären könnten. In die Untersuchung wurden 147 Patienten nach isoliertem Aortenklappenersatz mit einer Sorin Bicarbon Doppelflügelprothese eingeschlossen. Innerhalb eines Beobachtungszeitraumes von 7,95+/-3,3 Jahren wurden 31 thrombembolische Komplikationen dokumentiert (21%). Dies entsprecht einer Thrombembolierate von 2,78%/Patientenjahr. Die meisten Verschlüsse lagen cerebral (68%) oder im Bereich retinaler Gefäße (29%). In einem Fall kam es zu einem peripheren Verschluss. Die wichtigsten Risikofaktoren thrombembolischer Komplikationen waren eine pAVK (p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Ergebnisse nach Osteosynthese distaler Radiusfrakturen mit dem Fixateur externe

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Mar 30, 2006


Es wurden 32 distale Radius-Trümmerfrakturen nach Versorgung mit einem Fixateur externe im Zeitraum von 1985-1998 nachuntersucht. Die Daten wurden aus dem Patientengut der Staatlich Orthopädischen Klinik Harlaching erhoben. Die Klassifikation der Frakturen erfolgte nach den Kriterien der AO, der Klassifikation nach Frykman und den Instabilitätskriterien nach Poigenfürst. Die gewonnen Daten wurden unter anderem nach der in der Literatur häufig verwendeten Lidström-Klassifikation für distale Radiusfrakturen aufgeschlüsselt, um so auch funktionelle, röntgenologisch-anatomisch und kosmetische Aussagen zu bekommen. Das funktionelle Ergebnis war in 87,5 % der Fälle gut bis sehr gut, obwohl 30 von 32 (93,8%) Patienten komplexe C-Frakturen in der Einteilung nach AO erlitten, bzw. Frykman Frakturen Typ VII und VIII. Anatomisch-röntgenologisch korrelierte das Ergebnis überraschend gut. Auch hier hatten die Patienten in 87,5% sehr gute oder gute Ergebnisse. Diese Ergebnisse sind durchaus zufrieden stellend. Es gab nur eine Komplikation durch einen Morbus Sudeck (3,1%). Dies entspricht vergleichbarer Literatur. Insgesamt bestätigte sich unsere Ansicht, dass die von Poigenfürst definierten Instabilitätskriterien einen guten Hinweis auf die Art der Versorgung geben. Diese wurden von uns ergänzt. Folgende Risikokriterien wurden herangezogen: 1. Ulnare Seitenbandinstabilität, 2. Instabilität des distalen Radioulnargelenkes, 3. Fragmentdislokation nach dorsal größer 15°, 4. Trümmerfrakturen mit Destruktion der dorsalen Kortikalis, 5. Osteoporose. Sind drei und mehr Kriterien erfüllt, sollte eine osteosynthetische Versorgung mit dem Fixateur externe angestrebt werden. Diese treten meistens bei C-Frakturen auf.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Stellenwert des intrarenalen Resistance Index zur Beurteilung der Nierenfunktion bei Patienten mit Leberzirrhose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Nov 17, 2005


Das hepatorenale Syndrom (HRS) ist ein akutes, funktionelles Nierenversagen und stellt eine häufige und schwerwiegende Komplikation der Leberzirrhose dar. Die Diagnose wird dabei meist recht spät gestellt, wobei die Prognose sehr schlecht ist. Wünschenswert wäre es, das Risiko für die Entwicklung eines hepatorenalen Syndroms möglichst früh einschätzen zu können. Pathophysiologisch wurde bei Patienten mit HRS eine ausgeprägte Vasokonstriktion im Bereich der Nierenrinde nachgewiesen. Wegen der erst im späten Stadium einsetzenden Veränderung der Retentionsparameter und der Kreatinin Clearance bei Patienten mit Leberzirrhose stellte sich die Frage nach nichtinvasiven Techniken, um den Grad der renalen Vaso- konstriktion zu bestimmen. Die dopplersonographische Bestimmung des Resistance Index (RI) an arteriellen Gefäßen ist die gängige Methode zur indirekten Bestimmung des Gefäßwiderstandes. Der RI wird nach folgender Formel berechnet: RI = (vmax Systole – v max Diastole) / v max Systole Der klinische Nutzen und Stellenwert der renalen RI Messung bei Patienten mit Leber- zirrhose wurde bisher nicht klar definiert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war die Erhebung von renalen RI Werten sowie von Begleitparametern bei Patienten mit Leberzirrhose. Dabei stellte sich die Frage, ob der renale RI Wert mit dem Schweregrad der Leberzirrhose korreliert und wie sich die RI Werte in Abhängigkeit zur Nierenfunktion verhalten. Als Nebenzielkriterien galten die Evaluierung von renalen RI Normwerten bei Patienten ohne Leber- und Nierenerkrankungen, die Prüfung auf Altersabhängigkeit und geschlechtsspezifische Unterschiede sowie der Vergleich der definierten Messstellen. Darüber hinaus wurde der renale RI bei Patienten mit einer Fettleber im Vergleich zur Kontrollgruppe gemessen. Die ermittelten Werte dienen weiterführend als Ausgangsbasis einer als Verlaufs- beobachtungsstudie angelegten Untersuchung. Von Januar bis Oktober 2003 wurden 224 Patienten untersucht. 159 Patienten wurden in die prospektiv-kontrollierte Studie eingeschlossen und in vier Gruppen eingeteilt: Gruppe 1: 21 Patienten mit Leberzirrhose und Aszites Gruppe 2: 25 Patienten mit Leberzirrhose ohne Aszites Gruppe 3: 35 Patienten mit einer Fettleber Gruppe 4: 78 Patienten mit unauffälligem Leber- und Nierenbefund (Kontrollgruppe). Klinische und laborchemische Parameter sowie die sonographische Untersuchung des Abdomens dienten der Diagnosesicherung und der Einteilung des Schweregrades der Leberzirrhose. Vervollständigt wurde die bildgebende Diagnostik durch Befunde aus der Ösophagogastroduodenoskopie sowie aus radiologischen Zusatzuntersuchungen wie CT oder MRT. In Einzelfällen wurde die Leberzirrhose durch eine Leberbiopsie histologisch gesichert. Der RI wurde bei allen Patienten an der rechten und linken Niere jeweils an zentralen (Arteriae segmentales bzw. Aa. interlobares) und peripheren (Arteriae arcuatae bzw. Aa. interlobulares) Nierengefäßen bestimmt. Die statistische Analyse der Messergebnisse erfolgte mittels H Test nach Kruskal und Wallis. Der Einfluss des Alters auf den RI Wert wurde mittels Varianz- und Regressionsanalyse statistisch erfasst. Innerhalb der jeweiligen Gruppen waren die RI Werte von rechter zu linker Niere sowie von zentralem zu peripherem Messort vergleichbar. Tendenziell ließen sich geringgradig niedrigere renale RI Werte bei peripherer gegenüber zentraler Messung feststellen. Geschlechtsspezifische Unterschiede waren erwartungsgemäß nicht nach- zuweisen. Im Vergleich zur Literatur konnte an einem relativ großen Patientenkollektiv der Kontrollgruppe eine Altersabhängigkeit des renalen RI bestätigt werden. Erwachsene mit unauffälligem Leber- und Nierenbefund zeigten eine positive Korrelation des renalen RI mit dem Alter. Mittels Regressionsanalyse konnten Richtwerte für verschiedene Altersgruppen des Kontrollkollektivs evaluiert werden. Der Vergleich der renalen RI Werte zwischen den Patienten mit einer Fettleber (Gruppe 3) und der Kontrollgruppe ergab keinen signifikanten Unterschied. Das Ergebnis ist schlüssig, da mit einer Vasokonstriktion der Nierengefäße bei Patienten mit einer Fettleber nicht zu rechnen war. Im Gegensatz dazu ließen sich bei den Patienten mit Leberzirrhose aus Gruppe 1 sowie Gruppe 2 an allen vier renalen Messorten (rechts zentral, rechts peripher, links zentral und links peripher) signifikant höhere RI Werte im Vergleich zu den Patienten der Kontrollgruppe (jeweils p < 0,01) feststellen. Darüber hinaus lagen die renalen RI Werte der Patienten mit Leberzirrhose und Aszites im Vergleich zu den Patienten mit Leberzirrhose ohne Aszites (Gruppe 1 vs. Gruppe 2) signifikant höher (p < 0,01). Bei diesen Berechnungen wurde das Patientenalter als Kovariate eingerechnet, um den Einfluss des Alters auf den renalen RI Wert zu egalisieren. Unter den 46 Patienten mit Leberzirrhose befanden sich 6 Patienten, die unter Beachtung der Ein- und Ausschlusskriterien mit erhöhten Serumkreatininwerten in die Auswertung aufgenommen wurden. Patienten mit HRS befanden sich nicht darunter. Patienten mit Leberzirrhose und erhöhtem Serumkreatinin wiesen höhere renale RI- Werte gegenüber Patienten mit Leberzirrhose und normalem Serumkreatinin auf. An drei Messstellen waren die Unterschiede signifikant, an einer Messstelle lag der p Wert am Rande der Signifikanz. Die Begründung für diese Ergebnisschwankung liegt vermutlich in der niedrigen Anzahl von Patienten mit Leberzirrhose und erhöhtem Serumkreatinin. Unter den Leberzirrhosepatienten mit normalem Serumkreatinin zeigten sowohl diejenigen mit Aszites als auch ohne Aszites im Mittel signifikant höhere RI Werte als die Kontrollgruppe. Unter den Patienten mit Leberzirrhose und normalem Serum- kreatinin zeigten 48 % renale RI Werte > 0,70. In der Literatur wird häufig ein RI > 0,70 mit einem erhöhten Risiko für eine Nierenfunktionsstörung bzw. ein HRS in Verbindung gebracht, Verlaufsuntersuchungen mit erneuter RI Messung fehlen jedoch bisher. Möglicherweise stellt die renale RI Messung einen sensibleren Parameter für eine beginnende Nierenfunktionsstörung bei Patienten mit fortgeschrittener Leber- zirrhose dar. Um diese Frage zu klären und zu prüfen, welche Relevanz die renale RI- Messung bei der Früherkennung von Risikopatienten für ein HRS aufweist, ist eine Beobachtung der Patienten mit Leberzirrhose im Langzeitverlauf notwendig. Die in der vorliegenden Arbeit erzielten Ergebnisse dienen einer bereits begonnenen Verlaufsstudie als Ausgangsbasis. Nach mindestens 12 monatiger Nachbeobachtungs- zeit werden bei den Patienten mit Leberzirrhose erneute RI Messungen und weitere Verlaufsuntersuchungen durchgeführt. Patienten mit Leberzirrhose und erhöhten renalen RI Werten bei normalem Serumkreatinin sind dabei von besonderem Interesse.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Früh- und Spätergebnisse nach operativer Behandlung von Patienten mit akuter mesenterialer Ischämie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 20, 2005


Einleitung: Die akute Mesenterialischämie (AMI) stellt ein Krankheitsbild mit seit Jahren gleich hoher Mortalitätsrate von über 60% dar, obwohl in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte in der Diagnostik und der Therapie erreicht wurden. Die AMI tritt mit etwa 1:100.000 Einwohner sehr selten auf. Diese relative Seltenheit erklärt, warum es keine prospektiven Studien gibt, die das Outcome messen. Ziel dieser retrospektiven Arbeit war es die „Früh- und Spätergebnisse nach operativer Behandlung von Patienten mit einer mesenterialen Ischämie“ zu untersuchen. Material und Methoden: Die Daten von alle Patienten, die vom 1.1.1990 bis 31.12.2002 in der allgemein und viszeralchirurgischen Abteilung des Krankenhaus München-Neuperlach auf Grund einer akuten Mesenterialischämie operiert wurden, wurden betrachtet. Unter anderen wurde die Anamnese, Vor- und Begleiterkrankungen mit entsprechenden Risikofaktoren, klinischer Untersuchungsbefund, apparative Untersuchungsbefunde, OP-Indikation, OP-Art, Komplikationen, Ergebnisse ausgewertet. Um die Spätergebnisse zu erfassen wurde jedem Patienten, von dem kein genauer Todeszeitpunkt bekannt war, ein Fragebogen zugesandt. Ergebnisse: Insgesamt wurden 107 Patienten in diesem Zeitraum auf Grund einer AMI behandelt. Bei 11 Patienten lag eine Mesenterialvenenthrombose der AMI zugrunde. In den restlichen Fällen (96) konnte die AMI auf einen arteriellen Verschluß zurückgeführt werden. Die Hauptursache der AMI nimmt mit 52% der Patienten die AVK und ihre Unterformen (pAVK, KHK, etc.) ein. An 2. Stelle kommen dann mit fast 22% Herzrhythmusstörungen. Hier allen voran die tachy Arhythmia absoluta (tAA). Herzinsuffizienzen (12%) und Gerinnungsstörungen (7%) als Ursachen der AMI waren in der eigenen Untersuchung untergeordnet. 39 Patienten haben sich innerhalb der ersten 24h nach Schmerzbeginn in der Klinik vorgestellt. Die restlichen Patienten haben erst nach diesem Zeitpunkt das Krankenhaus aufgesucht, bzw. wurden erst danach eingewiesen. 49 der 113 Patienten wurden innerhalb der ersten 24 Stunden operiert. Alle anderen danach. Eine Angiographie / DSA ist in der eigenen Untersuchung 10x durchgeführt worden. Die Sonographie des Abdomens (53x) und die Röntgen-Leer-Aufnahme (44x) wurden hingegen häufiger verwendet, obwohl diese Untersuchungsmethoden nicht den „golden standart“ darstellen. Eine Computertomographie wurde 7x durchgeführt. Vergleicht man die Ergebnisse, zeigte sich in unserer Untersuchung ein 100% richtiges Ergebnis bei der Angiographie. Während das CT nur in einem ¼ der Fälle zur richtigen Diagnose führte. Unter den bestimmten Laborwerte waren am sensitivsten die Leukozysten, gefolgt vom CRP und dem Laktat-Wert. 21 Patienten wurden ohne weitere bildgebende Verfahren Probe-Laparotomiert. Bei 7 dieser Patienten ist es bei inkurabler Situation auf Grund einer AMI bei der PL geblieben. Bei 2 Patienten wurde eine MVT festgestellt und diese weiter konservativ behandelt. Bei einem Patient lag ein fortgeschrittenes Pakreas-CA mit dissiminierter Peritonealkarzinose vor. Bei einem anderen Patienten konnte kein Korrelat für die präoperativen Beschwerden intraoperativ gefunden werden. Die anderen Patienten wurden wegen einer AMI operiert. In unserer Untersuchung sahen wir ein Überwiegen der arteriellen Embolie gegenüber der arteriellen Thrombose. Bezogen auf den Ort des Geschehens bzw. das Ausmaß, lagen in unserem Patientengut in 75 Fällen zentrale arterielle Verschlüsse vor. Die Verteilung zwischen Probelaparotomie (PL), reiner Gefäßeingriff, reine Darmresektion oder Kombinationseingriffe erklärt sich in der Verteilung durch das Ausmaß des Verschlusses. So kam bei zentralen Verschlüssen die PL mit 42% am häufigsten vor. An 2. häufigster Stelle erfolgte eine Darmresektion. Gefäßeingriffe bzw. Kombinationseingriffe wurden dahin gegen in unserer Untersuchung bei zentralen Verschlüssen in jeweils 9 % der Operationen durchgeführt. Bei den peripheren Verschlüssen erfolgte eine PL in 6% der Fälle. Die Gefäßchirurgische Eingriffe [allein und in Kombination (je 19%)] waren bei den peripheren Verschlüssen häufiger als bei den zentralen Verschlüssen. Bei den Patienten mit einer MVT erfolgte entweder eine Darmresektion oder nur eine PL. In unserem Patientengut erfolgte in 57% der Patienten eine Relaparotomie. In 24 Fällen kam es zu einem Re-Infarkt während der Hospitalphase. Die häufigste konservativ behandelte Komplikation war mit 29% die Sepsis, gefolgt vom MOV mit 16%. 51 Patienten sind während der ersten 30 Tage im Krankenhaus verstorben. Das entspricht einer Frühletalität von 46%. 34 Patienten haben die ersten 48 Stunden nicht überlebt. Als Todesursache wurde in unserer Untersuchung in 55% der Fälle eine totale Darmischämie angegeben. 20% starben am Multi-Organ-Versagen und 18% im septisch toxischem Schock. Unter der Spätletalität wurden alle Patienten subsumiert, welche nach dem 30. Behandlungstag verstarben. Insgesamt waren dies noch 35 weitere Patienten (Gesamtletalität 78%). 11 von diesen verstarben während desselben KH-Aufenthaltes. Das ergibt eine Hospitalletalität von ca. 55%. Von den meisten Patienten, welche nach KH-Entlassung verstarben konnte die Todesursache nicht eruiert werden. Von den verschickten Umfragebögen konnten 15 ausgewertet werden. Die mittlere „Nachsorgezeit“ betrug 4 Jahre und 10 Monate (von 1 Jahr bis zu 8 Jahren reichend). Von den 15 Patienten leiden 9 Patienten weiter an abdominellen Beschwerden. 5 Patienten leiden auch Jahre danach noch an Diarrhoen. 3 Patienten müssen Motilitätshemmende Medikamente einnehmen. 2 Patienten leiden an einer Obstipation. 4 Patienten sind auf eine Diät angewiesen. Ein Patient musste auf Grund vaskulärer Ereignisse mehrfach wieder stationär behandelt werden. Diskussion: Ein Hauptproblem bei der Behandlung der AMI liegt im „Verzögerungsintervall“ zwischen Eintritt des Ereignisses und Therapie. Das fehlen von standarisierten „Pathways“ zur Behandlung dieser Patienten, sowie eine geringe Präsenz dieses Krankheitsbildes in der klinischen Routine führt zu großen Verzögerungen bis zur Diagnosestellung und Therapie mit – für den Patienten – fatalen Folgen. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass eine erfolgreiche, weil zeitgerechte Therapie, zu guten Spätergebnisse führt. So traten nach einer mediane Nachbeobachtungszeit von über 4 Jahren in unserem Patientengut z. B. keine Kurzdarmsyndrome auf. Dem steht auf der anderen Seite eine hohe Letalitätsrate bei den Patienten gegenüber, welche erst nach 24 Stunden nach Klinikaufnahme operiert wurden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Morphologische Untersuchungen zu endokrinen und metabolischen Neuropathien bei Hund, Katze und Pferd

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Ziel der vorliegenden Arbeit war es das Vorkommen und die morphologischen Charakteristika endokriner und metabolischer Neuropathien beim Haustier zu untersuchen. Dazu wurden Nervenproben von 37 Hunden, 36 Katzen und zwei Pferden mit endokrinen und metabolischen Grunderkrankungen mittels Histologie, Nervenfaserzupfpraeparation und zum Teil auch Elektronenmikroskopie ausgewertet. Insgesamt zeigten 78,4% der Hunde, 58,3% der Katzen und beide untersuchten Pferde Anzeichen einer Neuropathie. Auf die einzelnen Grunderkrankungen gerechnet waren beide diabetischen Hunde, sechs von sieben diabetischen Katzen, sechs von acht uraemischen Hunden, acht von 16 uraemischen Katzen, vier von sechs Hunden und sieben von 16 Katzen mit Hepatopathie sowie 19 von 21 Hunden mit bestaetigtem oder vermutetem Hyperadrenokortizismus betroffen. Mit Ausnahme der caninen Cushing-Neuropathie und einer CIDP-aehnlichen, entzuendlichen Erkrankung bei uraemischen Katzen, aeusserten sich die metabolischen/endokrinen Neuropathien Tierarten-uebergreifend vorwiegend in einem axonalen Schaedigungsmuster. Dabei praesentierte sich das pathologische Bild bei den Hunden innerhalb der Gruppen sehr einheitlich, wohingegen die veraenderten Katzennerven eine beachtenswerte Heterogenitaet aufwiesen. Bei diabetischen Hunden und Katzen konnte, im Gegensatz zu einigen anderen Studien, fast ausschliesslich eine axonale Neuropathie mit sekundaeren Myelinscheidenveraenderungen festgestellt werden. Letztere umfassten bei Hunden lediglich Myelinscheidenanpassungen an eine axonale Atrophie, bei Katzen jedoch auch De- und Remyelinisierungen. Bei zwei Drittel der Katzen traten ausserdem interlamellaere Myelinscheidenoedeme auf. Sowohl bei uraemischen Hunden als auch bei uraemischen Katzen dominierte eine axonale Neuropathie mit sekundaeren De-/Remyelinisierungen und Myelinscheidenanpassungen das pathologische Bild. Waehrend diese bei Hunden die einzige Neuropathieform war, kam es bei einigen Katzen auch zu einer entzuendlichen, zellvermittelten Demyelinisierung. Auch bei Hunden und Katzen mit Hepatopathie kam eine zumeist axonale Neuropathie vor. Die Haeufigkeit ihres Auftretens legt zwar die Vermutung nahe, dass die hepatische Neuropathie bei Hund und Katze als eigenstaendige Entitaet existiert, doch konnte ein kausalgenetischer Zusammenhang mit dem Leberschaden aufgrund einer hohen Frequenz von PNS-relevanten Begleiterkrankungen bei beiden Tierarten nicht zweifelsfrei hergestellt werden. Abweichend vom axonopathischen Bild bei Hund und Katze zeigte ein Pferd mit perivaskulaerer Hepatitis eine geringgradige interstitielle Neuritis. Die Untersuchung von Hunden mit erwiesenem oder vermutetem Hyperadrenokortizismus bestaetigte nicht nur die Existenz der bisher nur vereinzelt beschriebenen caninen Cushing-Neuropathie, sondern sie konnte auch eine unerwartet hohe Praevalenz und ein auffaelliges pathologisches Bild dieser Komplikation aufzeigen. Es konnte darueber hinaus erstmals nachgewiesen werden dass diese Neuropathie unabhaengig vom Bestehen einer Hyperglykaemie auftritt. Sie ist pathologisch durch Demyelinisierungen und Anzeichen einer Myelinscheideninstabilitaet in Form von fokalen Myelinscheidenverdickungen und Tomakula charakterisiert. In weniger als der Haelfte der Faelle tritt eine, dann vorwiegend milde, axonale Begleitpathologie auf. Auch das Pferd mit equinem Cushing-Syndrom zeigte krankhafte Nervenveraenderungen, doch lag diesen keine Demyelinisierung sondern eine axonale Pathologie zugrunde. Ausserdem konnte hier, im Gegensatz zur Situation beim Hund, das Zugrundeliegen einer diabetischen Situation nicht ausgeschlossen werden. Insgesamt konnte im Laufe der vorliegenden Untersuchung gezeigt werden, dass endokrine und metabolische Neuropathien bei Hunden und Katzen haeufiger vorkommen, als sie klinisch festgestellt werden, und dass es sich dabei, mit Ausnahme der caninen Cushing-Neuropathie und der CIDP-aehnlichen Neuropathieform bei uraemischen Katzen, um vorwiegend axonale Neuropathien handelt. Pathogenetisch scheinen die meisten endokrinen und metabolischen Erkrankungen also primaer einen schaedigenden Einfluss auf den neuronalen Zellkoerper oder sein Axon auszuueben, waehrend ein Hyperadrenokortizismus vorwiegend auf den Schwannzellstoffwechsel und die Myelinscheide einwirkt. Darueber hinaus legen die Ergebnisse dieser Untersuchung die Vermutung nahe, dass Katzen mit metabolischen Grunderkrankungen im Vergleich zu Hunden anfaelliger fuer entzuendliche demyelinisierende Neuropathieformen sind.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Diese Arbeit entstand vor dem Hintergrund internationaler Unterschiede in der Gewichtung und Behandlung zervikaler Malformationen (CVM) beim Pferd. Es ist auffällig, dass vor allem im anglosächsischen Raum eine weitaus optimistischere Prognosestellung und höhere Neigung zur operativen Therapiemöglichkeit festzustellen war. Die dort höhere Prävalenz von Fällen ist angesichts ähnlicher Aufzuchtbedingungen und Rasseverteilung der Pferde in den anderen Ländern erstaunlich. Der moderne Pferdebesitzer orientiert sich zudem zunehmend an internationalen Berichten und fordert mehr und mehr auch vom Tierarzt einen internationalen Einblick in derzeit mögliche Therapieformen und deren Bewertung. Mit diesem Ziel wurde nach einer ausführlichen Literaturübersicht über das Thema zervikale vertebrale Malformation beim Pferd eine aktuelle Studie über die operative Behandlung betroffener Tiere und deren Langzeitergebnisse angefertigt. Die Fragestellung soll vor allem die Rentabilität, Komplikationsraten und Erfolgsraten herausstellen um dem praktischen Tierarzt eine Orientierung über den aktuellen Wissensstand und die derzeitigen Therapiemöglichkeiten zu bieten. Als Patienten der Studie dienten 126 Pferde, die man in der Privatklinik San Luis Rey Equine Hospital im Zeitraum der Jahre 2000-2003 als positiv für CVM befand und die einer ventralen Wirbelfusion der betroffenen Halswirbelgelenke unterzogen wurden. Die Tiere setzten sich hierbei aus einer der dortigen Pferdepopulation gemäßen Verteilung der Pferderassen zusammen und wurden aus verschiedenen Alters- und Leistungskategorien vorgestellt. Alle Patienten wurden der ventralen Wirbelfusion mittels des modifizierten „Seattle Slew Baskets“ unterzogen. Anschließend erhob man die Ergebnisse post operationem durch direkte Untersuchung oder durch Besitzerumfragen. Der Zeitraum für die Erfassung postoperativer Ergebnisse lag zwischen 2 Monaten bis 4 Jahren nach erfolgter Operation. Die Untersuchungsergebnisse der Langzeitstudie ergaben eine Komplikationsrate dieser Operationsmethode von 6% für schwerwiegende Komplikationen mit tödlichem Ausgang, sowie 17% für vorübergehende, geringfügige Komplikationen. Die Komplikationsraten waren hierbei für einfache Wirbelfusionen geringer als für Patienten bei denen mehr als ein Halswirbelgelenk versteift wurde. Seit Anwendung des modifizierten „Seattle Slew Baskets“ waren hierbei ein Rückgang der als geringfügig eingestuften Komplikation, der ventralen Migration des Implantats, sowie der Rate an Wirbelfrakturen zu bemerken [Grant 2002b; Trostle et al. 2003]. Die Langzeitergebnisse wurden zu einem frühen Zeitpunkt von 60 Tagen post operationem sowie durch direkte Untersuchung und als Umfrage mittels Fragebögen in einem Zeitrahmen von 4 Monaten bis zu 4 Jahren post operationem erhoben. Für die neurologische Einteilung wurde die Skala nach Mayhew [1978] mit einer graduellen Aufteilung von 0/5 als neurologisch ungestört bis 5/5 als massive neurologische Defizite aufweisend verwendet. 60 Tage post operationem hatten sich 3% der Patienten neurologisch nicht verbessert, 35% konnten um ein halbes neurologisches Grad besser eingestuft werden, 36% um ein ganzes Grad, 17% um 1,5 Grade, 7% sogar um 2 Grade und 2% schließlich um als 3 Grade verbessert eingestuft werden. Angesichts der Tatsache, dass bis zu 12 Monate Rekonvaleszenzzeit für eine neurologische Verbesserung eingeplant wurde, fand eine zweite Erhebung der Langzeitergebnisse 4 Monate bis 4 Jahre post operationem statt. 58% der Tiere wurden zum Erhebungszeitpunkt wieder erfolgreich geritten, wobei 24% sogar im Turniersport eingesetzt werden konnten. 60% der Patienten, denen eingangs mittels Myelographie eine schwerwiegende Rückenmarkskompression attestiert worden war, wurden zum Erhebungszeitraum wieder erfolgreich geritten, 32% waren sogar wieder im Turniersport tätig. Bei Durchsicht der Besitzerresonanz konnte man hauptsächlich positiv ausfallende Beurteilungen des Operationserfolges beobachten, wobei hierbei die individuellen Erwartungen und Ansprüche der verschiedenen Tierbesitzer einen starken Einfluss auf die Bewertung hatten. Zusammenfassend kann die ventrale Halswirbelfusion mittels eines „Seattle Slew Baskets“ als eine erfolgsversprechende Therapiemethode der zervikalen Malformation bewertet werden. Die Ergebnisse übertrafen zu einem hohen Anteil die Erwartungen der Besitzer und ein Großteil der Pferde konnte wieder erfolgreich und ohne Gefahr für Mensch und Tier geritten werden. Das verstärkte Vorkommen betroffener Pferde im anglosächsischen Raum lässt möglicherweise in anderen Ländern eine Unterschätzung der Erkrankung vermuten. Zum Wohle der Pferde wäre es wünschenswert, der Thematik „neurologisch auffällige Pferde“ und der Prognosestellung unvoreingenommener zu begegnen und die ventrale Wirbelfusion als etablierte Operationsmethode in die Wahl der Therapiemöglichkeiten mit einzubeziehen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Der Begriff Thoracic-Outlet-Syndrom (T.O.S.) faßt alle Kompressionssyndrome des neurovaskulären Bündels im Bereich der oberen Thoraxapertur zusammen. Den unterschiedlichen Kompressionsmechanismen entsprechend ist das klinische Bild des T.O.S. vielfältig bunt, schwer erkennbar und kaum objektivierbar. Wichtig sind die Früherkennung von vaskulären Kompressionen und therapieresistenten, neurogenen Beschwerden, die eine absolute Indikation für eine operative Therapie darstellen. Ziel dieser Untersuchung war die differenzierte Erfassung der spezifischen Symptome, die ausführliche Darstellung der Indikation zur operativen Therapie sowie der daraus resultierenden Ergebnisse vor allem unter Berücksichtigung der vaskulären Komplikationen. Anhand eines standardisierten Untersuchungsbogens wurden neben demographischen Daten die OP-Techniken, die anatomischen, klinischen und radiologischen Befunde, sowie Komplikationen und der postoperative Verlauf erfaßt. Eingang in den Fragebogen fand dabei jeweils auch die subjektive Einschätzung der Patienten zu ihren Beschwerden sowie zum Behandlungsergebnis. In die vorliegende Arbeit gingen 56 Patienten (36 Frauen und 20 Männer) mit 64 Operationen ein, die im Zeitraum zwischen 1983 und 1999 in der Gefäßchirurgie der Chirurgischen Klinik und Poliklinik, Klinikum Innenstadt LMU-München wegen eines T.O.S. behandelt wurden. Eine vaskuläre Komplikation aufgrund eines T.O.S. wurde in 22 Fällen diagnostiziert, dabei hatten 9 Patienten arterielle Embolisationen und 13 Patienten eine Thrombose der V. axillaris und subclavia erlitten. Bei 24 Patienten wurden Halsrippen nachgewiesen, davon bei 7 Patienten beidseits und bei 14 rechtsseitig. In 43 Fällen wurde nur die 1. Rippe und in 13 Fällen die 1. Rippe und eine Halsrippe entfernt. In drei Fällen war lediglich die Entfernung einer Halsrippe und in fünf anderen Fällen nur eine Scalenotomie durchgeführt worden. Insgesamt wurden 56 mal der transaxilläre und fünf mal der supraklaviculäre Zugang gewählt. Bei zwei Patienten erfolgte die transaxilläre Resektion der 1. Rippe und die supraklaviculäre Resektion der Halsrippe kombiniert und in einem weiteren Fall wurde supra- und infraklavikulär vorgegangen. Bei 3 Patienten wurden die Aneurysmen der A. subclavia durch Gefäßprothesen und bei einem weiteren durch eine Stent-Implantation erfolgreich ausgeschaltet. Bei 94 % der untersuchten Patienten wurde ein kompletter Rückgang oder eine deutliche Besserung der Symptomatik durch die Operation erreicht. 6 % der Patienten haben unveränderte neurologische Beschwerden. Die standardisiert erhobene subjektive Einschätzung der Patienten über die Veränderung von Beschwerden durch die Behandlung steht in guter Übereinstimmung mit den klinischen und apparativen Untersuchungsbefunden. 88 Die transaxilläre Resektion der 1. Rippe (gegebenenfalls mit der Halsrippe) bei Patienten mit T.O.S. ist die Behandlung der Wahl. In besonderen Fällen ist der supraklaviculäre Zugang als alternative Technik zu erwägen. Vor allem, wenn die vaskuläre Symptomatik im Vordergrund steht, ist durch die Anwendung einer multimodalen Therapie bestehend aus Embolektomie, Lyse und anschließender Dekompressionsoperation und gegebenenfalls eine Gefäßrekonstruktion eine komplette Heilung zu erreichen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
VERGLEICH DER LANGZEITERGEBNISSE VON PATIENTEN MIT UND OHNE MARFAN-SYNDROM NACH CHIRURGISCHER VERSORGUNG VON AORTENANEURYSMEN UND -DISSEKTIONEN

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jun 24, 2004


Einleitung: Aortenaneurysmen und Dissektionen stellen beim Marfan-Syndrom (MfS), einer autosomal dominant vererbten Bindegewebserkrankung, eine lebensbedrohliche Komplikation dar und sind die Hauptursache für eine reduzierte Lebenserwartung. Nur eine rechtzeitige Operation bietet dann eine Überlebenschance. Ziel der Arbeit war es, aus einem Patientenkollektiv nach chirurgischer Therapie der Aorta Patienten mit Marfan-Syndrom zu diagnostizieren und die Langzeitergebnisse mit Patienten, deren Erkrankung auf einer anderen Ätiologie basiert, zu vergleichen. Patienten und Methoden: Aus 331 Patienten, nach operativer Versorgung der thorakalen Aorta, wurden zunächst 33 (10,5%) MfS-Patienten nach den Berlin-Kriterien diagnostiziert. Nach den revidierten und strengeren Gent-Kriterien konnten nur noch 28 Patienten (8,5%; Gruppe A) als Marfanpatienten eingestuft werden. Gruppe A wurde hinsichtlich der operativen Ergebnisse mit den verbleibenden 298 Patienten (Kontrollgruppe B) verglichen. Die Marfanpatienten waren zum Zeitpunkt der Operation jünger als Gruppe B (33,5±9,4 versus 56±14,8 Jahre; p

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Virulenz und Resistenzspektrum von Staphylococcus epidermidis im experimentellen Modell der Endophthalmitis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Oct 10, 2002


Die akute postoperative Endophthalmitis stellt eine seltene, aber die Funktion und die Integrität des Auges bedrohende Komplikation nach ophthalmochirurgischen Eingriffen, meist Katarakt-Operation, dar. Häufig wird Staphylococcus epidermidis nachgewiesen. Für die Visusprognose entscheidend sind eine prompte Diagnose und schnellstmögliche Therapieeinleitung, um eine rasche Beseitigung der Erreger und Suppression der Immunantwort zu erreichen. Für die gezielte Therapie einer Staphylococcus epidermidis-assoziierten Endophthalmitis ist die Identifikation des entsprechenden Resistenzspektrums von besonderer Bedeutung, da in letzter Zeit zunehmend Resistenzentwicklungen dieser Spezies beobachtet wurden. Der genaue Zusammenhang zwischen Virulenz und Antibiotikaresistenzmuster der koagulasenegativen Staphylokokken ist bisher unklar. Unsere Hypothese, die auf dem klinischen Eindruck bei der Versorgung von Endophthalmitis-Patienten in unserer Klinik basiert, besagt, daß resistente Keime einen schwereren Krankheitsverlauf der Endophthalmitis induzieren, und dieser somit auf einer höheren Pathogenität dieser Erreger beruhen könnte. Es liegen bisher keine Daten über das funktionelle und histopathologische Erscheinungsbild einer experimentellen Endophthalmitis in Abhängigkeit von den Resistenzcharakteristika der jeweiligen Erreger vor. In der vorliegenden Arbeit wurden in einem Tiermodell Unterschiede im klinischen und funktionellen Verlauf sowie im histopathologischen Bild einer experimentellen Endophthalmitis untersucht, die durch antibiotisch unterschiedlich empfindliche Staphylococcus epidermidis-Stämme hervorgerufen wurden. Die Beobachtung des klinischen Verlaufs der Endophthalmitis ergab keine deutlichen Unterschiede im Schweregrad der Erkrankung bezüglich des vorderen Augenabschnitts. Jedoch konnten in Hinblick auf den Zeitpunkt der Funduseintrübung Differenzen zwischen den einzelnen experimentellen Guppen aufgezeigt werden. Im Verlauf der experimentell induzierten Endophthalmitis kam es bei den partiell- und multiresistenten Staphylococcus epidermidis-Stämmen zu einem früheren Zeitpunkt zu einer stärker ausgeprägten Entzündung und zu einer früheren Eintrübung des Glaskörperraumes durch Infiltration bis hin zum Verlust des roten Fundusreflexes als bei den vollempfindlichen Staphylococcus epidermidis-Stämmen. 12 Stunden nach Inokulation der Bakterien zeigte sich in den mit partiellresistenten Staphylococcus epidermidis-Stämmen infizierten Augen ein im Vergleich zur normalen Netzhautfunktion signifikant erniedrigtes ERG. Die mit vollsensiblen und multiresistenten Stämmen inokulierten Endophthalmitis-Augen waren dieser Gruppe hinsichtlich des Erhalts der Netzhautfunktion signifikant überlegen. 30 Stunden nach Infektion konnte lediglich in den mit vollsensiblen Bakterien inokulierten Augen eine elektroretinographische Antwort der Netzhaut registriert werden. Die histopathologische Analyse trug zu der klinischen und funktionellen Beobachtung bei, daß hinsichtlich des Entzündungsgrades aller untersuchten Gewebe des Auges ein milderes Bild der Endophthalmitis in den mit vollempfindlichen Keimen infizierten Augen und eine deutlichere Desintegration der anatomischen Strukturen in den mit resistenten Staphylococcus epidermidis-Stämmen infizierten Augen resultierte. Aus dem Vergleich der klinischen, histopathologischen und elektrophysiologischen Daten ergibt sich der Eindruck, daß in einem experimentellen Tiermodell einer nicht therapierten Endophthalmitis Resistenzen bei Staphylococcus epidermidis mit einem schwereren Krankheitsverlauf assoziiert sind. Die Studie zeigt, daß antibiotisch vollempfindliche Keime einen milderen Verlauf der Entzündung induzieren als partiell- und multiresistente Stämme von Staphylococcus epidermidis. Somit scheint die Schlußfolgerung gerechtfertigt, daß die spezifische Virulenz von Staphylococcus epidermidis mit dem Antibiotikaresistenzspektrum der einzelnen Stämme korreliert werden kann.

Medizin - Open Access LMU - Teil 10/22
Letale Komplikation eines Kolon-Kontrasteinlaufs durch Fehllage des Einlaufschlauchs in der Vagina

Medizin - Open Access LMU - Teil 10/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1993


Bei einer 68 Jahre alten Frau sollte wegen rezidivierender krampfartiger Unterbauchbeschwerden eine Kolon-Kontrastdarstellung durchgeführt werden. In der Anfangsphase der Untersuchung sah der verantwortliche Radiologe bei der Durchleuchtungskontrolle einen Kontrastmittelstopp im Bereich des eingeführten Schlauchendes. Unter der Annahme eines Passagehindernisses erhöhte er den Kontrastmittel-Einlaufdruck. Daraufhin kam es plötzlich zu einem therapieresistenten Schock, und die Patientin starb. Die Obduktion ergab, daß es bei unbemerkter Fehllage des Einlaufschlauchs in der Scheide zu einem Vaginalwandriß mit subperitonealer Kontrastmittelinfiltration gekommen war. Radiologisch und histologisch konnte eine Kontrastmittelembolie in die Lunge nachgewiesen werden. Als Todesursache war das Zusammenwirken der Embolie mit einem peritoneal ausgelösten vagalen Schockzustand anzunehmen.