Podcasts about radiotherapie

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Best podcasts about radiotherapie

Latest podcast episodes about radiotherapie

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast
Mutmacher Gespräch Folge 175 , mit Lara Thema: Schilddrüsenkrebs

Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast

Play Episode Listen Later Aug 5, 2024 56:34


In dieser Podcast-Folge erzählt Lara Joy Wolf ihre Geschichte als junge Krebspatientin. Mit 18 Jahren erhielt sie die Diagnose Schilddrüsenkrebs, bei dem auch Lymphknoten betroffen waren. Lara erzählt von ihrem intuitiven Gefühl, sich untersuchen zu lassen, obwohl sie keine Symptome hatte. Sie beschreibt den Schock der Diagnose und die Angst vor der Operation. Lara berichtet von der schnellen Genesung nach der Entfernung der Schilddrüse und den Herausforderungen der Radiotherapie. Trotz der Einnahme von Medikamenten kämpft sie immer noch mit Müdigkeit und Schwindel. Nach der Operation folgte eine Strahlentherapie, bei der Lara radioaktiv wurde und isoliert im Krankenhauszimmer bleiben musste. Die Strahlentherapie half, das Gewebe zu zerstören, und nach der Behandlung konnte man durch ein Bild sehen, ob noch Krebszellen vorhanden waren. Lara hat auch psychologische Hilfe in Anspruch genommen und sich mit ihrem Arzt ausgetauscht. Ihr Freund und enge Freunde stehen Ihnen während der gesamten Zeit bei. Lara hatte Nebenwirkungen von den Schilddrüsentabletten, die sie einnehmen musste, und sie musste regelmäßige Untersuchungen durchführen lassen. Sie hatte auch Ängste bezüglich ihrer beruflichen Zukunft, da sie aufgrund ihrer Erkrankung Schwierigkeiten hatte, eine Ausbildung bei der Polizei zu bekommen. Schließlich entschied sie sich für eine Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin. Lara hat ihre Erfahrungen nicht öffentlich gemacht, sondern nur Freunden und ihrer Familie davon erzählt. In diesem Gespräch erzählt Lara Joy Wolf von ihrer Erfahrung mit Schilddrüsenkrebs und wie sie damit umgegangen ist. Sie betont die Bedeutung von Mut und Stärke, sowohl körperlich als auch mental, um mit einer solchen Diagnose umzugehen. Lara spricht auch über den Mangel an Austauschmöglichkeiten mit anderen Betroffenen und wie wichtig es ist, über die Krankheit zu sprechen. Sie teilt ihre Erkenntnisse und betont die Wichtigkeit, auf den eigenen Körper zu hören und sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Lara erzählt auch von ihrem Abitur und wie sie trotz der Krankheit erfolgreich war. https://www.instagram.com/larafromtara/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Denk immer daran, DU bist nicht allein. Ich freue mich schon auf die nächste Folge mit dir. Bleib gesund! Danke, dass es dich gibt. Teile den Podcast mit den Menschen, die genau jetzt Mut, Kraft und Hoffnung brauchen. Hast du deine eigene Krebs Erfahrung, die du mit der Welt teilen möchtest? Oder hast du jemanden aus deiner Familie an Krebs verloren? Oder bist du vielleicht selber Arzt/Heilpraktiker/Ernährungsexperte/Yoga/Onkologe/Psycho Onkologe/ Vielleicht möchtest du uns aber auch über deinen Verein erzählen, den du gegründet hast, für Betroffene und Angehörige?? Ich möchte jedem eine Chance geben, über das Thema Krebs zu sprechen. Fühl dich von Herzen umarmt. Deine Kendra ❤ „Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast“ auf Apple Podcasts Krebs als zweite Chance- Der Mutmacher Podcast | Podcast on Spotify https://www.instagram.com/kendrazwiefka/ https://www.youtube.com/@krebsalszweitechancebykend6055

Histoire de seins - Mon journal intime pendant le cancer
Épisode 40 - Histoires de premières fois post-traitements

Histoire de seins - Mon journal intime pendant le cancer

Play Episode Listen Later Apr 30, 2024 5:19


Je reprends mes activités juste après mes derniers rayons de Radiotherapie . Pas toujours facile de reprendre le cours de ma vie qui sera désormais complètement différente en tout points de vues …

ExpertenDialoge
Plenary Sessions, Patientenzentrierung – und wie sich beides verbinden lässt

ExpertenDialoge

Play Episode Listen Later Jun 5, 2023 12:14


In der aktuellen Folge trifft Harald Müller-Huesmann (Paderborn) Anke Reinacher-Schick (Bochum). Das große Thema am Tag der Plenary Sessions ist die „Liquid Biopsy“ zum Nachweis von Tumor-DNA im peripheren Blut. Die verhältnismäßig neue Methode der Diagnostik greift auf dem diesjährigen amerikanischen Krebskongress in Chicago wichtige Fragen auf: Wie lässt sich durch eine verstärkte Testung die Genauigkeit der Therapie verbessern? Wie kann hierdurch eine Deeskalation der Chemotherapie erzielt werden? Wie wird die Finanzierung sichergestellt, welche Qualitätskriterien liegen zu Grunde und wie sieht die letztliche Überführung in den klinischen Alltag aus?Im Anschluss widmen sich die Gesprächspartner dem frühen T3-Rektumkarzinom des mittleren Drittels mit und ohne Lymphknotenbeteiligung. Ein hierzu veröffentlichtes Abstract stellt die Radiotherapie bei bestimmten Patienten als obsolet dar.Reinacher-Schick ruft weiter dazu auf, Patientinnen und Patienten nicht aus dem Fokus zu verlieren: Der Zugang zu Spitzenmedizin dürfe nicht von Geschlecht, Herkunft oder sozioökonomischen Faktoren bestimmt sein, sondern müsse jedem Menschen gleichermaßen offenstehen. Zuletzt widmet sich der Podcast dem Thema der Resilienz, insbesondere im Hinblick auf die nächste Generation von Ärztinnen und Ärzten und deren Motivation, weiterhin Spitzenmedizin zu betreiben.Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.

Wissen gegen Krebs
Radioonkologie – hochpräzise Bestrahlung

Wissen gegen Krebs

Play Episode Listen Later Jan 26, 2022 13:06


Paul E. erfreut sich heute wieder bester Gesundheit. Doch vor nicht allzu langer Zeit hatte er einen schweren Kampf zu führen: Prostatakrebs mit Metastasen lautete seine Diagnose. «Früher wäre die Heilung dieses Patienten undenkbar gewesen», sagt Prof. Matthias Guckenberger, Direktor der Klinik für Radio-Onkologie des Universitätsspitals Zürich. Er hat bei Paul E. ein neues Gerät für die Bestrahlung eingesetzt, das die Bildgebung eines MRI mit Radiotherapie kombiniert. «Das Verfahren ermöglicht es, ganz fokussiert zu bestrahlen und das umliegende Gewebe zu schützen», erklärt der von der Stiftung Krebsforschung Schweiz unterstützte Forscher. Musik: Audiohub.de

Good Morning Business
Emilie Legoff et Géraldine Le Duc - 07/12

Good Morning Business

Play Episode Listen Later Dec 7, 2021 8:04


Emilie Legoff, présidente de la French Tech Lyon Saint-Etienne, et Géraldine Le Duc, cofondatrice et directrice générale de NH Theraguix, étaient les invitées de Christophe Jakubyszyn dans Good Morning Business, ce mardi 7 décembre. Elles se sont penchées sur la performance des french tech lyonnaises et de leur rôle auprès des autres entreprises sur BFM Business. Retrouvez l'émission dulundi au vendredi et réécoutez la en podcast.

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Oncologie Up-to-date
WCLC21 - Highlights radiotherapie

Oncologie Up-to-date

Play Episode Listen Later Sep 16, 2021 41:49


In deze podcast spreekt longarts Daphne Dumoulin met radiotherapeut-oncoloog Dirk De Ruysscher, werkzaam bij het Maastricht UMC te Maastricht, over de laatste ontwikkelingen op het gebied van radiotherapie die werden gepresenteerd tijdens de WCLC 2021 virtual.

maastricht wclc radiotherapie
Les éphéMÈRES
Victoria - Quand grossesse rime avec cancer | 025

Les éphéMÈRES

Play Episode Listen Later Oct 29, 2020 47:38


Victoria connaissait son histoire familiale. Sa mère avait eu le cancer du sein et qu’elle en développe un aussi était une probabilité connue. Mais que le cancer se développe pendant sa première grossesse ne faisait pas partie des scénarios qu’elle avait envisagés.  A 18 semaines de grossesse, le diagnostic tombe: cancer du sein agressif stade 3 avec ganglions atteints. Les procédures médicales s’enclenchent rapidement; la tumeur est très agressive et il n’y a pas une seconde à perdre. Heureusement pour elle, son cancer n’est pas hormonodépendant - sa grossesse peut donc suivre son cours. S’ensuivent les traitements de chimio auxquels les tumeurs répondent très bien mais qui induisent une pré ménopause chez Victoria avec les bouffées de chaleur et autres symptômes physiques.  Malgré tout, Victoria et son moral à toute épreuve se concentrent sur son petit garçon qui doit venir au monde le 5 juin, à 34 semaines. Mais comme toujours, les choses ne se dérouleront pas comme prévu.  Je ne vous en dis pas plus et vous laisse découvrir la suite de l'histoire de Victoria et de son petit bébé, une histoire lumineuse et pleine d'espoir. Bonne écoute,   __________________________ ♥️ Si cet épisode vous a plu, partagez-le autour de vous pour faire connaître le podcast. Vous pouvez aussi laisser une note et un avis dans Apple Podcast. Merci!

Curi(e)osité
Cancer du sein et Covid-19 : Dr Paul Cottu, oncologue spécialisé dans les cancers du sein

Curi(e)osité

Play Episode Listen Later Apr 28, 2020 6:09


L’Institut Curie se mobilise contre le Covid-19. Dans ce hors-série de "Curieosité" le podcast, l’Institut Curie vous propose d’entendre la parole de médecins et de soignants qui poursuivent coûte que coûte la lutte contre le cancer avec les patients. Vous entendrez aussi des chercheurs qui travaillent à la compréhension du système immunitaire, des virus et qui sont d’ores et déjà impliqués dans des projets de recherche contre le coronavirus. 5 minutes d’informations, d’explications, de recommandations, de partage pour mieux comprendre et se battre contre l’épidémie. Le Dr Paul Cottu, oncologue spécialisé dans les cancers du sein, sur la prise en charge des patientes dans le contexte de l’épidémie. 

Curi(e)osité
Cancer du poumon et Covid-19 : Pr Nicolas Girard, oncologue pneumologue

Curi(e)osité

Play Episode Listen Later Apr 28, 2020 7:05


L’Institut Curie se mobilise contre le Covid-19. Dans ce hors-série de "Curieosité" le podcast, l’Institut Curie vous propose d’entendre la parole de médecins et de soignants qui poursuivent coûte que coûte la lutte contre le cancer avec les patients. Vous entendrez aussi des chercheurs qui travaillent à la compréhension du système immunitaire, des virus et qui sont d’ores et déjà impliqués dans des projets de recherche contre le coronavirus. 5 minutes d’informations, d’explications, de recommandations, de partage pour mieux comprendre et se battre contre l’épidémie. Pr Nicolas Girard, oncologue pneumologue  à la tête de l’Institut du Thorax Curie-Montsouris, sur la prise en charge des patients atteints de cancer du poumon. 

Patients Ensemble
MATIN SOLEIL - Docteur Pierre Blanchard, Radiothérapeute

Patients Ensemble

Play Episode Listen Later Apr 22, 2020 12:45


Céline et Valérie reçoivent le Docteur Pierre Blanchard, Radiothérapeute à l'Institut Gustave Roussy.

La Science, Quelle(s) Histoire(s) !
Le Cancer, Quelle(s) Histoire(s) ! - Partie 3

La Science, Quelle(s) Histoire(s) !

Play Episode Listen Later Feb 28, 2020 10:05


Vers la compréhension de l'apparition du cancer et des premières pistes sérieuses de traitement. Dans l'épisode précédent, nous avions évoqué les nouvelles idées de la Renaissance, et l'influence de scientifiques telles que Vésale, Pecquet ou Pott. Dans ce nouvel épisode, nous évoquerons le XIXème siècle : un siècle pivot car c'est à cette époque que les scientifiques font des découvertes précises sur la genèse du cancer et que des pistes de plus en plus crédibles pour le guérir sont testées. Nous prendrons donc le temps d'évoquer des scientifiques tels que Rudolf Virchow, Henri Becquerel, ou encore Marie et Pierre Curie.

Hors je
Episode 7 - CAMILLE, un cancer généralisé et alors?

Hors je

Play Episode Listen Later Dec 21, 2019 52:33


Pour cet épisode 7, j'ai rencontré Camille, dentiste qui vit à Paris avec son mari et leur bébé. Rien ne permet de le voir, car sa maladie est invisible et pourtant : un cancer du poumon métastatique lui a été diagnostiqué (un cancer stade 4 avec des métastases un peu partout, c'est à dire un cancer généralisé). L'impensable à 26 ans.  Camille raconte, la découverte de la maladie, le corps qui flanche, puis le traitement qui lui réussit, la vie d'après et le grand bonheur d'être en vie. J'ai découvert son histoire sur instagram : @camilleAD75  Bonne écoute et si l'épisode vous a plu, n'hésitez pas à mettre 5 étoiles sur Applepodcast :)

TechTalksXL
3: Het onbereikbare bereikbaar maken

TechTalksXL

Play Episode Listen Later Nov 16, 2019 74:04


Een TechTalksXL met Stefan Vogelzang, eigenaar van VIEMR. VIEMR is specialist in Virtual Reality en Augmented Reality toepassingen en maakt mooie dingen voor mooie klanten. Bijvoorbeeld voor de afdeling Radiotherapie van het UMCG in Groningen. De patiënt kan nu thuis vanaf de bank zelfstandig door het nieuwe protonentherapie centrum wandelen. Het doel? Het onbereikbare bereikbaar maken en op afstand angst en drempels wegnemen.

De Jortcast
#162 - Radiotherapie tegen klimaathysterie: deel II

De Jortcast

Play Episode Listen Later Oct 3, 2019 51:33


Vanaf een winderig Terschelling doet dr Kelder een poging het activistisch groen geraas van het klimaatdebat te verrijken met ratio en redelijkheid. In dit deel: hoe ziet de toekomst eruit, hoe krijgen we de burger daarin mee, en in gesprek met de grote boze industrie: Shell. Met Herman van der Meyden (Shell), Sanne Akerboom (UU), Maarten Hajer (UU), Jesper Broekhof (De Groene Golf) en Bert Wassink, de burgemeester van Terschelling.

De Jortcast
#161 - Radiotherapie tegen klimaathysterie: deel I

De Jortcast

Play Episode Listen Later Sep 30, 2019 46:08


Vanaf een winderig Terschelling doet dr Kelder een poging het activistisch groen geraas van het klimaatdebat te verrijken met ratio en redelijkheid. Te gast zijn deelnemers van de tiende versie van het Springtij Forum: prof. dr. ir. Pier Vellinga (VU & Waddenacademie), Kees Vendrik (Triodos Bank), dr. Eveline Speelman (McKinsey), Kees Vendrik (Triodos) en een telefoontje met Mark Harbers (VVD-Kamerlid).

Oncologie Up-to-date
WCLC19 - MRI-gestuurde stereotactische ablatieve radiotherapie

Oncologie Up-to-date

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019 3:09


radiotherapie
Oncologie Up-to-date
ASH18 - Risico op ALL na chemo- en/of radiotherapie

Oncologie Up-to-date

Play Episode Listen Later Dec 4, 2018 3:18


Kankerpatiënten behandeld met chemo- en/of radiotherapie hebben een klein risico op het ontwikkelen van ALL. Dat is het belangrijkste resultaat van een analyse van de gegevens uit de Amerikaanse SEER-datatbase die dr. Remco Molenaar, internist in opleiding, Amsterdam UMC, locatie AMC, op de 60eASH Annual Meeting in San Diego presenteerde.Referentie1. Molenaar RJ, et al. ASH 2018; abstr 900.

The Voice of Medicine
Strahlentherapie bei chronischen Schmerzen. Der Talk mit Prof. Stephan Bodis

The Voice of Medicine

Play Episode Listen Later Oct 10, 2018 26:50


Was ist die alternative Therapie bei chronischen Schmerzen? Was sind die Risiken und Vorteile der Radiotherapie? Chronische Schmerzen des Bewegungsapparates können das Leben zur Hölle machen. Häufig wissen die Betroffenen nicht mehr weiter und ziehen sich immer mehr von der Aussenwelt zurück. Folge: Isolation. Eine längst vergessene Disziplin kann hier zur massiven Schmerzlinderung bis hin zur völligen Schmerzfreiheit führen: Die Strahlentherapie. In diesem Talk, gehen wir der Sache fundiert auf den Grund und informieren über Indikation, Verlauf, Therapieablauf und Risiken. Guest: Prof. Dr. med. Stephan Bodis, Chefarzt Radio-Onkologie am Kantonsspital Aarau Host: Dr. med. Adel Abdel-Latif, MBA

Oncologie Up-to-date
WCLC 2017: laatste ontwikkelingen radiotherapie

Oncologie Up-to-date

Play Episode Listen Later Oct 20, 2017 12:51


laatste ontwikkelingen wclc radiotherapie
Radiopraxis
Die Bedeutung der Lagerungsgenauigkeit und wie diese in der modernen Radiotherapie beeinflusst werden kann

Radiopraxis

Play Episode Listen Later Dec 15, 2015


Im Mittelpunkt dieses Artikels steht vor allem die Erörterung der in einer Abschlussarbeit zum MSc Radiotherapy and Oncology enthaltenen und erarbeiteten Lerninhalte mit einer Zusammenfassung der selbigen. In dieser wurde untersucht, inwiefern die Lagerungsgenauigkeit bei der Radiotherapie von Patienten mit Hals-Nasen-Ohren-Tumoren durch Ergänzung der Lagerung bzw. Immobilisierung mit speziell angeformten Vakuummatten verbessert werden kann. 20 Patienten nahmen teil und wurden in 2 Gruppen mit den verschiedenen Immobilisierungshilfen aufgeteilt. Zur Ergebnisfindung wurden die Daten aus der täglichen Lagerungsüberprüfung sowie die zu diesem Zweck aufgenommenen Bilder analysiert. Im Zuge dieser Erörterung werden neben den enthaltenen Lerninhalten auch einige in der Arbeit verwendete Grundlagen der modernen Radiotherapie erläutert. Nach der Darstellung des Volumenkonzeptes der International Commission on Radiation Units and Measurements (ICRU) und einem Überblick über die Grundlagen der bildgeführten Radiotherapie wird in einem kurzen Exkurs in die Statistik das Quotenverhältnis vorgestellt. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse der Abschlussarbeit präsentiert.

Radiopraxis
Die Bedeutung der Lagerungsgenauigkeit und wie diese in der modernen Radiotherapie beeinflusst werden kann

Radiopraxis

Play Episode Listen Later Dec 14, 2015


Im Mittelpunkt dieses Artikels steht vor allem die Erörterung der in einer Abschlussarbeit zum MSc Radiotherapy and Oncology enthaltenen und erarbeiteten Lerninhalte mit einer Zusammenfassung der selbigen. In dieser wurde untersucht, inwiefern die Lagerungsgenauigkeit bei der Radiotherapie von Patienten mit Hals-Nasen-Ohren-Tumoren durch Ergänzung der Lagerung bzw. Immobilisierung mit speziell angeformten Vakuummatten verbessert werden kann. 20 Patienten nahmen teil und wurden in 2 Gruppen mit den verschiedenen Immobilisierungshilfen aufgeteilt. Zur Ergebnisfindung wurden die Daten aus der täglichen Lagerungsüberprüfung sowie die zu diesem Zweck aufgenommenen Bilder analysiert. Im Zuge dieser Erörterung werden neben den enthaltenen Lerninhalten auch einige in der Arbeit verwendete Grundlagen der modernen Radiotherapie erläutert. Nach der Darstellung des Volumenkonzeptes der International Commission on Radiation Units and Measurements (ICRU) und einem Überblick über die Grundlagen der bildgeführten Radiotherapie wird in einem kurzen Exkurs in die Statistik das Quotenverhältnis vorgestellt. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse der Abschlussarbeit präsentiert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Prädiktive und prognostische Relevanz zirkulierender Nukleosomen und onkologischer Biomarker bei Patienten mit einer hepatisch metastasierten Tumorerkrankung während einer Selektiven Internen Radiotherapie (SIRT)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Mar 7, 2013


Thu, 7 Mar 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15609/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15609/1/Fahmueller_Yvonne.pdf F

relevanz biomarker sirt bei patienten tumorerkrankung radiotherapie ddc:600 nukleosomen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Strahleninduzierte Veränderungen der Leber und portale Hypertension nach Selektiver Interner Radiotherapie (SIRT) mit 90Yttrium-Mikrosphären bei Patienten mit hepatisch metastasiertem kolorektalen Karzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Jan 10, 2013


Thu, 10 Jan 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15335/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15335/1/Schubert_Gabriele.pdf Schubert

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Fibrose, Portale Hypertension und Volumenänderungen der Leber nach Selektiver Interner Radiotherapie (SIRT) mit 90 Yttrium-Mikrosphären bei Brustkrebspatientinnen mit Lebermetastasen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Jul 23, 2009


Thu, 23 Jul 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10406/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10406/1/Wirz_Moritz.pdf Wirz, Moritz

moritz hypertension volumen portale sirt interner yttrium radiotherapie ddc:600 lebermetastasen mikrosph
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Machbarkeit und Akzeptanz Computer-gestützter Indikationsdiagnostik (CgID) mittels eines digitalisierten Kombinations-Screenings zur Identifizierung psychisch belasteter Patienten unter Radiotherapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Mar 3, 2009


Tue, 3 Mar 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10453/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10453/2/Ott_Martin.pdf Ott, Mar

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Thu, 5 Feb 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9727/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9727/1/Schmitz_Anna.pdf Schmitz, Anna ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakultät

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Lebensqualität und psychosoziale Belastung während und nach Radiotherapie bei Patienten mit colorektalem Karzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jun 5, 2008


Thu, 5 Jun 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8632/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8632/1/Konradt_Matthias.pdf Konradt, Matthias

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Patienten mit inoperablem, nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom im Stadium IIIA oder IIIB nach Induktionschemotherapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later May 8, 2008


Das Lungenkarzinom gehört in den Industrienationen zu den häufigsten Krebserkrankungen des Menschen. Als nachweislich gewichtigste Ursache für diesen Umstand steht der Zigarettenkonsum. Die Inzidenz der Neuerkrankungen nimmt bei den Frauen stetig zu, bei den Männern ist seit den 80igern ein leichter Abwärtstrend zu verzeichnen. Aufgrund der sehr unspezifischen Symptome beim Lungenkarzinom wird die Diagnose häufig erst sehr spät gestellt. Eine Operation kommt im fortgeschrittenen Stadium oft nicht mehr in Frage, weshalb die Therapie sich meist auf Radio- und Chemotherapie beschränkt. Obwohl die Therapie der vorliegenden Studie einen primär kurativen Ansatz hat, wird bei den meisten Patienten keine komplette Remission des Tumors erreicht und die Therapie bleibt palliativ beschränkt. Insbesondere in der Palliativmedizin gewinnt die Betrachtung der Lebensqualität der Patienten immer mehr an Beachtung. Wichtig sind nicht ausschließlich Überlebensraten und Toxizität sondern auch die subjektive Lebensqualität des Patienten. Der Patient als Individuum rückt in das Zentrum des Interesses. In der vorliegenden Dissertation wird die Lebensqualität im Verlauf von Patienten mit inoperablen NSCLC im Stadium IIIA und IIIB nach erhaltener Radiotherapie oder simultanen Radio- und Chemotherapie untersucht. Es handelt sich um eine prospektive multizentrische Phase III Studie. Die Studienpopulation setzt sich aus 303 Patienten zusammen. Zunächst erfolgte eine sechswöchige Induktions-Chemotherapie, die in zwei Zyklen mit Paclitaxel und Carboplatin durchgeführt wurde. Danach wurden die Patienten in zwei Behandlungsarme randomisiert, eine alleinige Radiotherapie oder eine simultanen Radio- und Chemotherapie, die ebenfalls sechs bis sieben Wochen andauerte. Die Lebensqualität wurde mittels dem Fragebogen QLQ-C30 von der EORTC aus Brüssel erfasst. Die Ergebnisse favorisieren die simultane Radio- und Chemotherapie. Es lässt sich ein signifikanter Unterschied der gesundheitsbezogenen Lebensqualität zwischen beiden Behandlungsarmen nach der Therapie feststellen. Die Patienten im Behandlungsarm der simultanen Radio- und Chemotherapie beurteilen ihre Lebensqualität im moderaten Maß besser als Patienten im Behandlungsarm der alleinigen Radiotherapie. Durch die simultane Radio- und Chemotherapie mit Paclitaxel kann die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten mit inoperablem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom im Stadium IIIA oder IIIB statistisch signifikant und klinisch relevant verbessert werden.

Billrothhaus Video Podcast
Die Radiotherapie des metastasierenden Prostatakarzinoms in palliativer Intention

Billrothhaus Video Podcast

Play Episode Listen Later Jan 22, 2008 19:49


Samarium bei Knochenmetastasen – effiziente Schmerztherapie oder mehr? Wissenschaftliche Sitzung vom 23.01.2008, Billrothhaus

intention schmerztherapie radiotherapie prostatakarzinoms
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Ein Vergleich zwischen neoadjuvanter und adjuvanter Radiochemotherapie beim operablen lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Dec 7, 2006


Die derzeitige Standardbehandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Rektumkarzinom der Stadien UICC II und III besteht in der primären operativen Sanierung mit nachfolgender kombinierter Radiochemotherapie. Sowohl theoretische Überlegungen als auch vorliegende Studienergebnisse über den Vergleich von prä- und postoperativer Radiotherapie lassen den Ansatz einer „neoadjuvanten“ präoperativen Radio-Chemo-Therapie sinnvoll erscheinen. Die vorliegende Arbeit vergleicht die Ergebnisse der Therapieansätze adjuvante und neoadjuvante Radiochemotherapie beim fortgeschrittenen Rektumkarzinom anhand eines Patientenkollektivs aus dem Klinikum Augsburg. Untersucht wird im Hinblick auf Gesamtüberleben, rezidiv- und metastasenfreies Überleben, Möglichkeit der organerhaltenden Operationstechnik, sowie Komplikationsraten und Verträglichkeit der Therapie. Es wird gezeigt, dass neoadjuvante Radiochemotherapie beim Rektumkarzinom UICC Stadium II und III eine sichere und sinnvolle Therapie darstellt. Für die Patienten bedeutet der häufiger mögliche Erhalt der Stuhlkontinenz sowie das deutlich seltenere Auftreten von Lokalrezidiven einen immensen Gewinn an Lebensqualität. Die Genauigkeit der präoperative Diagnostik im Hinblick auf die Tumorstadien ist ein wichtiger Faktor für die Erfolgsraten und sollte in Zukunft optimiert werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Wirkung ionisierender Strahlung auf verschiedene Lungengewebe epithelialen Ursprungs

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Mar 16, 2006


In der vorliegenden Arbeit sollte die Auswirkung unterschiedlicher Strahlendosen auf verschiedene Kultivierungsformen der Bronchialschleimhaut und eine Lungenkarzinomzelllinie untersucht werden. Untersuchungen zur Wirkung ionisierender Strahlen auf normales Bronchialepithel sind eher selten, obwohl die Affektion von tumorfreiem umgebendem Gewebe eine wichtige Rolle bezüglich der Nebenwirkungen einer Radiotherapie spielt. Gerade im palliativen Bereich, in dem die endoluminale Bestrahlung von Bronchus-Stenosen einen wichtigen Faktor für die Verbesserung der Lebensqualität darstellt, ist durch den engen Kontakt der Strahlenquelle zum gesunden Bronchialepithel eine Strahlenauswirkung gegeben. Die bisherige Datenlage legt eine relativ hohe Strahlentoleranz des Bronchialepithels nahe. Ob sich diese Ergebnisse bestätigen lassen, sollte anhand verschiedener Bronchial-Epithel-Kultivierungsformen untersucht werden. Primäres Ziel der Untersuchung war die Frage, ob die Art der Kultivierung einen Einfluss auf die Effektivität ionisierender Strahlen hat und ob Tumorzellen eine andere Reaktion zeigen. Die verwandten Modelle waren: - BEAS-2B Zelllinien - Primärkulturen aus Patientenmaterial - dreidimensionale Organkulturen - EPLC-32M1 Tumorzelllinien Als „handelsübliche“ Bronchialepithel-Zelllinie zur Monolayer-Kultivierung wurden die BEAS-2B-Zellen verwendet, hier handelt es sich um immortalisierte, humane bronchoepitheliale Zelllinie, die mit einem Adenovirus 12-SV40 Virus-Hybrid transfiziert war. Zwar sind viele Eigenschaften der normalen Bronchialschleimhaut in diesem Modell vorhanden, aber auch genetische Abweichungen wie Veränderungen des Chromosomensatzes sind beschrieben. Mit zunehmender Passagezahl können die Zellen auch eine kanzerogene Wirkung zeigen. Zum direkten Vergleich wurden Primärkulturen aus Patientenmaterial gewonnen, welche als Monolayer kultiviert wurden. Problematisch war hier die schwierige Kultivierbarkeit. Die dreidimensionalen Organkulturen stellen vom Aufbau her eine in vivo-nahe Kulturform dar. Zentrum der Organkultur ist ein bindegewebiger Kern, welcher von einem respiratorischen Epithel umgeben ist. Morphologisch ist das kultivierte Epithel nicht von dem in vivo zu unterscheiden. Als Tumormodell wurde eine EPLC-32M1 Zelllinie verwandt, die wie die BEAS-2B Linie und die Primärkulturen als Monolayer wachsen. Hier handelt es sich um eine squamöse Karzinom Zelllinie, deren Ursprungsgewebe ein Plattenepithelkarzinom der Lunge war. Die Ähnlichkeit zum Primärtumor ist nur noch gering ausgeprägt. Bekannterweise gehört das Plattenepithelkarzinom der Lunge zu den nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen, welche im Vergleich zu Kleinzellern nur eine geringe Strahlensensitivität aufweisen. Als Parameter für die Zellschädigung wurde die Lactatdehydrogenase verwandt, ein zytoplasmatisches Enzym, welches bei Zellmembranläsionen freigesetzt wird. Mit der LDH steht ein klinisch häufig eingesetzter, etablierter Parameter zu Detektion von Zellschäden zur Verfügung. Hier konnte eine Bestimmung im Kulturmedium erfolgen, wodurch Verlaufsbeobachtungen ohne Beeinflussung der Kulturen möglich waren. Ferner wurde die Zellzahlen nach Bestrahlung ermittelt, um eine Aussage über das Zellüberleben machen zu können. Zusammenfassung der Ergebnisse: - Die Organkulturen und Primärkulturen zeigten nach einer Latenz von 48 Stunden nach der Bestrahlung eine gesteigerte LDH-Aktivität, die hier gleichzeitig ihr Maximum erreichte. - Bei der BEAS-2B Linie kam es innerhalb der ersten 24 Stunden zu einem deutlichen LDH-Anstieg. - Tumorzellen zeigten ein gänzlich anderes Verlaufsmuster bezüglich der LDH. Hier kam es nach 3 Tagen zu einem kontinuierlichen Anstieg. - Die Zellzahlen im Organkulturmodell wiesen 4 Tage nach Bestrahlung keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Versuchsgruppen auf. - Bei den Primärkulturen und den BEAS-2B Zellen fand sich in den bestrahlten Gruppen eine signifikant, nicht dosisabhängig erniedrigte Zellzahl. - Im Tumorzell-Modell war dosisabhängig eine Zellzahlminderung in den bestrahlten Gruppen zu beobachten. Schlussfolgerungen: Sowohl vom LDH-Verhalten, als auch von den Ergebnissen der Zellzahlbestimmung zeigten sich die dreidimensionalen Organkulturen wenig anfällig für die Wirkung ionisierender Strahlen. Nachdem dieses Modell die in vivo-Situation gut wiederspiegelt, unterstützen die Ergebnisse die Daten, welche eine hohe Strahlentoleranz von Bronchialepithel nahe legen. Von den übrigen Kultivierungsformen scheinen die aus Patientenmaterial gewonnenen Primärkulturen die höchste Strahlenresistenz aufzuweisen, wahrscheinlich sind hierfür Zelleigenschaften verantwortlich, die in den gentechnisch veränderten Zelllinien nicht mehr in der Art und Weise ausgeprägt sind wie in vivo. So nehmen viele intrazelluläre Faktoren wie Zytokine, Wachstumsfaktoren, Proteinkinasen oder auch Onkogene Einfluss auf die Strahlensensibilität einer Zelle. Entscheidend scheint besonders der p53- Status zu sein. Am strahlensensitivsten zeigten sich die BEAS-2B und die EPLC-32M1 Linien. Das hängt womöglich mit der Veränderung des genetischen Materials durch die Immortalisationsprozesse und die im Vergleich höhere Proliferationsrate zusammen. Möglich ist auch eine erhöhte Strahlensensibilität aufgrund des im Vergleich zu den Organkulturen schwächer ausgeprägten Zell-Zell-Kontaktes, der fehlenden dreidimensionalen Struktur und dem geringeren Anteil differenzierter Zellen. Nicht außer Acht lassen darf man individuelle Einflüsse, welche womöglich in den von Patientenmaterial stammenden Kulturen eine Rolle spielen. Zusammenfassend konnten wir zeigen, dass der dreidimensionale Aufbau und die hierarchische Struktur des Bronchialepithels maßgeblich die Strahlensensibilität beeinflussen. Monolayer sind zur Untersuchung von Strahlenfolgen in vivo nur sehr bedingt geeignet. Ausblick auf zukünftige Fragestellungen: Nachdem in der vorliegenden Arbeit nur eine Tumorzelllinie untersucht wurde, wäre es von Interesse, die Auswirkung ionisierender Strahlung auf verschiedene Lungenkarzinom- Zelllinien zu vergleichen, welche in vivo deutliche Unterschiede in der Strahlenempfindlichkeit aufweisen. Anbieten würde sich hier der Vergleich mit strahlensensiblen kleinzelligen Bronchialkarzinom. Möglicherweise kann auch hier eine dreidimensionale Kultivierung von Tumorzellen aus Patientenmaterial etabliert werden, um einen größeren Zell-Zell-Kontakt im Tumor-Modell zu ermöglichen. Auch wäre hier durch die fehlenden gentechnischen Veränderungen eine bessere Vergleichbarkeit mit der in vivo- Situation möglich. Auch die Untersuchung von Ko-Kulturen aus normaler Bronchialschleimhaut und verschiedenen Bronchialkarzinomzelllinien bietet die Möglichkeit, Auswirkungen von Interaktionen zwischen Normalgewebe und Tumorgewebe nach Einwirkung ionisierender Strahlen näher zu eruieren. Dieses Modell käme der Situation beim Patienten am nächsten. Interessant wäre in diesen Modellen auch die Überprüfung weiterer Zelltod-Parameter. So könnten hier verschiedene Apoptosemarker wie zum Beispiel die Nukleosomen im Überstand verschiedener Ko-Kulturmodelle bestimmt werden, um eine bessere Aussage über das Ausmaß der Zellschädigung zu erhalten. Im Kontext mit der Untersuchung von Nukleosomen scheint auch die Bestimmung von Calcium eine sinnvolle Ergänzung darzustellen. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, das Verhalten von Zellkulturen nach Bestrahlung, gerade hinsichtlich einer möglichen Resistenzbildung zu untersuchen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Psychosoziale Belastung während und nach Radiotherapie bei Patientinnen mit Brustkrebs

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Play Episode Listen Later Nov 30, 2004


Hintergrund: Feststellen psychosozialer Belastung im Verlauf und bis zu zwei Jahren nach einer Strahlentherapie bei Patienten mit MammaCA unter besonderer Berücksichtigung soziodemographischer Faktoren - ohne erheblichen Mehraufwand durch Klinikpersonal bzw. Verwaltung. Methode und Material: Von November 1997 bis Juni 2002, wurden 266 Patienten mit MammaCA "gescreent". Von diesen lehnten 55 (20,7%) die Teilnahme ab und 39 (14,7%) wurden ausgeschlossen (Karnofsky Index < 50, Sprach- bzw. kognitive Defizite, Tod oder organisatorische Probleme). Insgesamt wurden 172 Patienten aufgenommen und der Functional Assessment of Cancer Therapy-General Fragebogen zu Beginn der Radiotherapie (ti1), ausgehändigt. Aus dieser Gruppe wurden 73 Patienten mit vollständigen Daten von ti1 bis ti6 (zwei Jahre nach Radiotherapie (RT)) untersucht. Ergebnisse: Die Lebensqualität (QoL) veränderte sich über den Beobachtungszeitraum. In der logistischen Regressionsanalyse konnten wir mit der Verwendung von fünf Patientenvariablen, Mastektomie, Krankenversicherung, Berufsausbildung, der Frage "pflegt oder versorgt Sie jemand" und der Frage nach einer Herz-Kreislauferkrankung, Patienten mit verminderter QoL nach RT mit einer Sensitivität von 73,3 % und Patienten mit einer guten QoL mit einer Spezifität von 77,1 % erkennen. Schlussfolgerung: Durch das routinemäßige Aufnehmen von Patientendaten im Klinikalltag ist es möglich, Patienten mit dem Risiko einer verminderten Lebensqualität während bzw. nach einer Strahlentherapie herauszufiltern, und zwar vor Beginn der Therapie. Diese Patienten könnten von einer frühzeitig eingeleiteten psychosozialen Unterstützung profitieren.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Radiochirurgie mit dem Gamma Knife-System zur Sekundärtherapie der persistierenden Akromegalie

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Play Episode Listen Later Nov 11, 2004


Charakteristisch für das Krankheitsbild der Akromegalie sind eine pathologisch erhöhte Sekretion des Wachstumshormons (STH) im Erwachsenenalter und dadurch bedingte metabolische und morphologische Auswirkungen. In 99% der Fälle wird das Wachstumshormon von einem Hypophysenadenom produziert. Die Manifestation einer Akromegalie und die Breite des klinischen Erscheinungsbildes entstehen durch die Kompression umliegender Strukturen durch das Hypophysenadenom und durch die biologische Wirkung der erhöhten STH- und IGF-I-Konzentrationen. Als Therapie der ersten Wahl gilt die mikrochirurgische transsphenoidale Entfernung des Hypophysenadenoms. Zur Sekundärbehandlung der Akromegalie stehen die medikamentöse Therapie, die konventionelle Radiotherapie und die Radiochirurgie (Gamma Knife) zur Verfügung. Ziel dieser retrospektiven Studie ist es, über die Ergebnisse der Gamma Knife-Therapie zu berichten. Wir berichten über 39 Patienten mit Akromegalie, die mit dem Gamma Knife im Gamma Knife Zentrum in München therapiert wurden. Der Median der Beobachtungszeit lag bei 1,4 Jahren (Range 0,5 – 4,3 Jahre). Der Median xULN (multiple of upper limit of normal) der IGF-I-Konzentration vor der Radiotherapie lag bei 1,9 (Range: 0,5 – 8,9 xULN). Nach der Gamma Knife–Therapie (GKTH) lag der Median der IGF-I–Konzentration bei 1,29 xULN (Range: 0,2 – 3,3 xULN; p< 0,001). Von 39 Patienten hatten 21 Patienten eine normale IGF-I-Konzentration. Vor der GKTH lag der Median des Adenomvolumens bei 1,5 cm3 (Range: 0,1 – 13,1 cm3). Am Ende der Beobachtungszeit lag der Median des Tumorvolumens bei 0,3 cm3 (Range: kein Resttumorgewebe – 8,3 cm3; p < 0,001). In der Studie wurde außerdem gezeigt, dass die Erfahrung des Radiochirurgen für den Therapieerfolg der Gamma Knife-Behandlung von großer Bedeutung ist. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Gamma Knife–Therapie effektiv die IGF-I-Konzentration senken kann. Am Ende der Beobachtungszeit hatten 54% der Patienten einen alters- und geschlechtsspezifischen IGF-I-Wert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Im Rahmen einer retrospektiven Untersuchung wurden alle konventionellen und modifizierten Exenterationen bei Patientinnen mit gynäkologischen Malignomen in der I. Frauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München analysiert. Dabei sollte die modifizierte Exenteration im Kontext der konventionellen Exenterationen näher charakterisiert werden, insbesondere im Hinblick auf die urologischen Ergebnisse. Es wurden 10 modifizierte Exenterationen und 29 konventionelle Exenterationen ausgewertet. Das mittlere Alter lag für die modifiziert exenterierten Patientinnen bei 50,7 Jahren und für die Patientinnen, die konventionell exenteriert wurden, bei 56,5 Jahren. Die Eingriffe wurden in etwa der Hälfte der Patientinnen als primäre Therapie durchgeführt. Eine präoperative Radiotherapie erfolgte bei 28%, Voroperationen waren bei 44% der Patientinnen vorausgegangen. Die häufigsten operierten Malignome waren bei beiden Patientenkollektiven Zervixkarzinome mit einem Anteil von 39% Sie wurden gefolgt von Vaginalkarzinomen mit 26% und Endometriumkarzinomen mit einem Anteil von15%. Zur Rekonstruktion der Harnableitung wurde bei allen modifiziert Exenterierten eine kontinenzerhaltende Blasenteilresektion mit Neuimplantation der Ureteren über Psoas-bladder-hitch-plastik durchgeführt. Nach Darmeingriffen kam es zu einer kontinenzerhaltenden Darmanastomose. Bei den konventionell Exenterierten wurden zur Harnableitung ein Ileumconduit oder ein Kock-Pouch angelegt. Die Stuhlableitung erfolgte bei 67% in Form einer kontinenzerhaltenden Darmanastomose und in 33% als endständiger Anus praeter. Eine vaginale Rekonstruktion erfolgte bei 4 konventionell exenterierten Patientinnen. Eine Tumorresektion in sano gelang bei 80% der modifiziert Exenterierten und in 66% der konventionell Operierten. Die Blase war bei den modifiziert Exenterierten histologisch 5 mal befallen, wobei die Blasenmuskulatur immer infiltriert war. 3 weitere Patientinnen ohne Blasenbefall wiesen je zweimal eine Infiltration des Paravesikalgewebes auf und einen Ureterbefall. Postoperative Frühkomplikationen ließen sich mit ca. 80% in beiden Patientengruppen etwa gleich häufig beobachten. Postoperative Spätkomplikationen, traten bei 30% der modifiziert Exenterierten auf und bei 55% der konventionell Exenterierten. Sowohl Früh- als auch Spätkomplikationen betrafen in beiden Gruppen vorwiegend den Harn- und Darmtrakt Urologische Nachuntersuchungen erbrachten eine vollständige Urinkontinenz bei der Hälfte der modifiziert Exenterierten. Die erreichte Kapazität lag bei 70% über 200 ml. Alle kontinenten Patientinnen waren bei einer Miktionsfrequenz von 3 - 7 mal tagsüber und 0 - 3 mal nachts mit dem Ergebnis zufrieden. Nach modifizierter Exenteration entwickelten 6 Patientinnen ein Fortschreiten der Tumorerkrankung (Fernmetastasierung), an deren Folgen alle Betroffenen verstarben. Ausgehend von der postoperativen Metastasierung in 5 Fällen, sowie eines intraoperativ abgebrochenen Tumordebulking wegen präoperativ unterschätztem Tumorausmaß muss unter onkologischen Gesichtspunkten festgestellt werden, dass diesen Patientinnen auch durch eine radikalere Operation nicht zu helfen gewesen wäre. Am Ende der Beobachtungszeit gab es bei den 4 lebenden modifiziert Exenterierten kein Anhalt für ein Tumorrezidiv. Die Tatsache, dass zwei dieser Patientinnen einen primären Blasenbefall aufwiesen zeigt, dass die modifizierte Exenteration eine ausreichende Radikalität bietet. Nach konventioneller Exenteration litten 18 Patientinnen unter einem Fortschreiten der Tumorerkrankung mit Fernmetastasen in 8 Fällen. Die kumulierten Überlebensanteile für modifizierte und konventionelle Exenterationen stimmen bis ca. 40 Monate weitgehend überein. Der Überlebensanteil der modifiziert exenterierten Patientinnen ist danach höher. Das Ergebnis stützt sich in diesem Abschnitt jedoch auf nur 4 überlebende modifiziert Exenterierte. Als prognostisch signifikant günstig für ein längeres postoperatives Überleben konnten ein negativer Nodalstatus, die Exenteration als Rezidiveingriff und Endometriumkarzinome ermittelt werden. Die beiden letzteren Befunde widersprechen der in der Literatur gemachten Aussagen, dass Primäreingriffe bessere Überlebensraten aufzeigten und Endometriumkarzinome nicht für Exenterationen geeignet seien. Das Konzept der modifizierten Exenteration mit dorsaler Blasenteilresektion und Harnleiterreimplantation über Psoas-bladder-hitch-plastik bietet Patientinnen, sowohl bei begrenzter wie auch bei langer Lebensdauer eine Option der kontinenten Harnableitung mit positiver Auswirkung auf die postoperative Lebensqualität. In Anbetracht des kleinen Kollektivs sind solche Aussagen nur als Tendenz zu sehen, jedoch nicht als statistisch gesicherte Aussage. Folgende Schlussfolgerungen lassen sich aus der vorliegenden Studie zusammenfassen: Modifizierte Exenterationen lassen sich so sicher wie konventionelle Exenterationen durchführen. Die onkologischen Ergebnisse zeigen, dass ungenügende Radikalität für das Überleben dieser Patientinnen nicht ausschlaggebend war, sondern die Entwicklung von Fernmetastasen. Die Kontinenzrate bei den modifiziert Exenterierten liegt mit 50% unterhalb der Vergleichswerte bei orthotopem Blasenersatz. Eine Steigerung der Kontinenzrate ist deshalb als primäres Ziel für die modifizierte Exenteration zu sehen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Lebensqualität, depressive Symptome und soziale Unterstützung von Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich unter und nach Radiotherapie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Jul 17, 2003


Thu, 17 Jul 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1136/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1136/1/Lenk_Marcus.pdf Lenk, Marcus