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Folge 3: 29-03-2024 – WoMo, die Kanadareise mit dem Wohnmobil.Bist du gerade am Sommerurlaub planen? Fragst du dich was denn die Reise in Kanada mit dem Wohnmobil kostet? Bist du dir nicht sicher ob sich die Wohnmobilreise lohnt? Was ist denn realistisch schaffbar mit einem Wohnmobil in Kanada? In dieser Folge heute besprechen Wir diese Fragen und mehr. In der heutigen Folge geht es um diese Themen: ▪ Der Zeitraum der Reise ▪ Detail oder Vielfalt? ▪ Was gibts bei der WoMo Reise in Ostkanada und Westkanada zu sehen? ▪ Was kostet denn die Reise mit dem Wohnmobil überhaupt? ▪ Was kostet das Benzin?Links: ▪ Canadream Wohnmobil Mietagentur ▪ Fraserway RV Mietagentur ▪ CruiseCanada Mietagentur ▪ Fahrsicherheit auf Kanada's Strassen (video) ▪ Britisch Kolumbien Fährenbuchung ▪ Ontario Campingplatz Buchung ▪ Beispielsreise 1 (Option 1 – Nordontario) ▪ Beispielsreise 1 (Option 2 – Lake Ontario rundtrip mit Amerika) ▪ Beispielsreise 1 (Option 3 – Toronto nach Montreal) ▪ Beispielsreise 2 (Option 1 – Vancouver Island, Britisch Kolumbien und Alberta) ▪ Beispielsreise 2 (Option 2) – Sunshine Coast, 7 tage Küstenfahrt) ▪ Beispielsreise 2 (Option 3) – Vancouver nach Calgary (Südstrecke) ▪ Beispielsreise 3 – Cross-Canada Tour, Osten nach WestenVielen Dank fürs zuhören! Wenn diese Folge oder die links oben hilfreich waren würde Ich mich sehr über eine Empfehlung meines Podcasts an Freunde, Verwandte, oder andere Reiseinteressierte Menschen in deinem Leben freuen. Für neue Folgen notizen, Bilder und Links folge diesem Podcast auf Facebook oder Instagram @infoabnachkanada.Bis zum nächsten mal!
40 Tage auf etwas verzichten - das macht für Kita-Kinder selten Sinn. Der Zeitraum ist zu lange und übersteigt ihre Vorstellungskraft. Aber Fasten muss auch nicht heißen, auf etwas zu verzichten, sondern es kann auch heißen, etwas anders zu machen. Und, es darf auch ein kürzerer Zeitraum sein. Aber sich bewusst auf Ostern vorbereiten, das geht auch jetzt noch. Wir sprechen drüber im Kita-Radio.
Der Portfolio-Podcast | Kreativ erfolgreich in Illustration und Design
In dieser Podcast-Folge sprechen Lisa Frühbeis und ich über den Zusammenhang von Elternschaft und Zeit – und wie das Verhältnis dieser zwei Parameter die eigene künstlerische Praxis und den eigenen Berufsalltag verändern. Denn darum geht es in Lisas neuem Comic.
Der Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss hat selbst eine eher holprige Karriere bis zum Büchner Preis hinter sich. In seinem neuen Roman "Die Krume Brot" beschreibt Bärfuss das Leben einer alleinerziehenden Mutter, deren Weg ähnlich steinig verläuft, und die doch nie aufgibt.Um eine alleinerziehende Mutter geht es auch im neuen, großartigen Comic von Lisa Frühbeis "Der Zeitraum", den der Berliner Comic-Zeichner Flix für uns bespricht. Thomas Böhm stellt Ralf Rothmanns Notizen-Band "Theorie des Regens" vor, und der Literaturwissenschaftler und Übersetzer Johannes Kleinbeck beschreibt in seiner "Geschichte der Zärtlichkeit" wie sich das Sprechen über Liebe, Sex und Zärtlichkeiten über die Jahrzehnte und Jahrhunderte verändert hat. Die radioeins-Bücherliste stelltKatharina von Uslar aus der Buchhandlung Uslar und Rai vor, und einen Gedichtband des Monats gibt es natürlich auch: Yevgeniy Breygers "Frieden ohne Krieg".
Der Zeitraum von unserer Zeugung bis zum Ende unseres ersten Lebensjahr ist laut Silke Modersohn sehr fragil. Hier nehmen wir so viel in unser Unterbewusstsein auf, dass es bis hin in unser hohes Alter Strukturen aufweisen kann mit denen wir arbeiten sollten. Das REBIRTHING nach Leonard Orr, welchen in den 1970ern entwickelt wurde, nutzt Silke hier aktiv. Wie atmet man beim Rebirthing? Was ist verbundenes Atmen? Was kann ich für mich tun und wann? Wieso sollte ich auf meine Kinder besonders acht geben? Diese und viele weitere Fragen stelle ich Silke in dieser Expertenfolge. "Breath as you know it" Alle Infos zur Silke findest du hier: Instagram: https://www.instagram.com/silkemodersohn/?hl=es Facebook: https://de-de.facebook.com/silke.modersohn/ Homepage: https://www.puravidatenerife.com/ Über 30h Atemsessions mit Timo im Abo https://elopage.com/s/restorativebreathing/videos-der-atempause/payment ATEMPAUSE Live-Atemsession https://restorativebreathing.as.me/Atempause Wir freuen uns über dein Feedback als Mail an mail@restorative-breathing.org — Unser zertifizierte Restorative Breathing® Atemtrainer Ausbildung findest du hier: https://www.restorative-breathing.org/atemtrainer-ausbildung Hier kommst du direkt zu unseren Restorative Breathing® Kursen um deine funktionelle Atmung auf ein neues Level zu heben: https://www.restorative-breathing.org/kurse/ Support the show (http://paypal.me/TimoNiessner) #Rebirthing #RestorativeBreathing #BreatheAndRestore #podcast #podcast #freediveyourlife #breathing #healing #atempause #freediving #apnea #onebreath #breathwork #stopbreathing #breathing #atmen #atem #atemtraining #atemtechnik #pranayama #pranayamabreathing
Nachdem der erste Teil des „Klima-Seminars“ mit Markus Fiedler (Diplom-Biologe) eine angenehme Resonanz erfuhr und wir bereits einen zweiten Teil angekündigt hatten, kommt er nun hier.Wir werden zur Auffrischung das eine oder andere Thema kurz wiederholen oder mit neuen Aspekten beleuchten, sprechen aber auch über MaiLab, Meyers Konversations-Lexikon aus den Jahren 1840 und 1880 und widmen uns ein wenig genauer dem Hockeystick-Modell.Zum Schluss geht es um die totalitäre Entwicklung unseres Landes, um den § 130 des Strafgesetzbuches und um die Gefahr einer Religion, die abweichende Meinungen als eine Art Hexerei einstuft und somit Andersdenkende in eine ausweglose Situation bringt.Inhalt:BLOCK 1: MAILAB00:30 Außer-Frage-Fragen 05:30 Zu warm versus zu warm 09:00 Rückkopplungseffekte 14:00 Die Ozeane und das Bier 20:30 Möglichkeiten der DebatteBLOCK 2: DER HOCKEYSCHLÄGER25:00 Das nicht passende Klimapanikpuzzle 28:30 Die Hockeystick-Kurve und Stephen McIntyre 36:00 Auf dem Stuhl der Rohdaten mit den Russen 45:00 Durchgefallen! 47:00 Füttere den Hockeystick! 49:00 Der Zeitraum 1820 bis heute 52:30 Meyers Konversations-Lexikon 55:00 Hoch im TalBLOCK 3: RELIGION UND STRAFE57:30 Außer Frage? 59:00 Förderverein Solarenergie Deutschland: Ein erschütterndes Zitat 01:00:00 Leugner! 01:01:00 Der § 130 Strafgesetzbuch 01:03:30 Wer ist wann schuldig? 01:08:25 Dremlevo und andere Massaker 01:12:00 Beweislastumkehr 01:16:00 Verfassungsfeinde in Berlin 01:17:00 Wollt Ihr das wirklich? 01:20:00 Eisbären 01:21:00 Information und Medienkompetenz 01:23:00 Totalitarismus 01:23:30 Ausblick auf unsere Sendung „Transhumanismus“: Unnütze MenschenAlle im Podcast genannten Links lassen sich unter diesem Artikel finden. https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-1-von-markus-fiedler/ Folge direkt herunterladen
Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
Warren Buffett erzielte als junger Mann über einen Zeitraum von 10 Jahren mit wenig Geld eine durchschnittliche Jahresrendite von 50 %. Der Zeitraum startete vor dem Kauf der Berkshire Hathaway Anteile. Bei einer Jahresrendite von 50 % ergibt sich auch bei einem kleinen Startvermögen nach 10 Jahren ein Millionenvermögen. Wie gelang es Warren Buffett eine so hohe Rendite zu erzielen und ist diese Strategie heute noch umsetzbar? Warum konnte er in den folgenden Jahrzehnten mit Berkshire Hathaway keine vergleichbare Rendite mehr erzielen? Viel Spaß bei der heutigen Folge. Erfolgreiche Geldanlage für Privatanleger am 03.12.2022 von 09:00 Uhr bis 18:30 Uhr via Zoom Jetzt Platz sichern
Brände, Überschwemmungen und andere Extremwetterereignisse. Die Folgen der Erderwärmung sind klar und deutlich. Der Zeitraum, um das Ruder herumzureissen ist begrenzt, das macht der am Montag veröffentlichte Bericht der Weltklimarates (kurz IPCC) klar. Welche klimatischen Herausforderungen auf die Schweiz zukommen und was unternommen werden muss im Beitrag von Melanie Nigg. Bild: Klimastreik Schweiz
„Zwischen den Jahren“ ist so ein schöner deutscher Begriff. Der Zeitraum zwischen Weihnachten und Silvester zeichnet sich vor allem durch eines aus: Schöne Geschenke, leckeres Essen und ein paar sinnliche Stunden mit den Liebsten. Und GENAU das gibt's in der neuen Folge Extra Knusprig auch – Festtagsstimmung im MP3-Format. Bleibt gesund, wir hören uns in alter Frische im neuen Jahr wieder
Dieses Jahr bin ich mit meinem Gravel-Bike über die Alpen gefahren. Für die Tour hatte ich mir 8 Tage Zeit genommen. Mein Ziel: Verona in Italien. Der Zeitraum war sehr großzügig bemessen, so dass ich unterwegs viel Zeit hatte. Ich habe jede einzelne Etappe genossen und habe da, wo ich Lust und Laune hatte, Rast und ein Nickerchen gemacht. Herrlich. Bevor es mit dem Zug zurück nach Deutschland ging, habe ich die Tour mit einem Stadtspaziergang durch das wundervolle Verona abgeschlossen. Es war eine geniale Zeit und eine ähnliche Tour habe ich mir auch schon für das kommende Jahr vorgenommen. Als ich am letzten Tag auf dem Bahnsteig stand und auf den Zug wartete, kam ich mit einigen anderen Radfahrern, die auch eine Alpenüberquerung hinter sich hatten, ins Gespräch. Auch wenn wir das gleiche Ziel hatten, so waren wir doch in sehr unterschiedlichem Tempo und Mindset unterwegs. Ich traf ein Gruppe aus München, die in zwei Tagen über die Alpen gefahren war. Samstagmorgens los und sonntagabends mit dem Zug nach Hause. Kein Urlaubstag verschenkt. Auf meine Frage, wie sie die Tour empfunden haben, antwortete einer: Nicht viel gesehen, ich war die ganze Zeit im Tunnel… LINKS Die Mañana-Kompetenz von Gunter Frank und Maja Storch https://amzn.to/3C9birT Zeitmanagement – So ein Schwachsinn https://youtu.be/oy2yKVy7bx0 Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich, wenn Du diesen Podcast abonnierst. :-) Hilf mir den Podcast immer weiter zu verbessern und Dir die Inhalte zu liefern, die Du Dir wünschst. Wie? Hinterlasse eine Bewertung und eine Rezension! Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Herzlichen Dank für Deine Mühe!
Workshops in Organisationen können zu unterschiedlichsten Zwecken, mit sehr verschiedenen Besetzungen stattfinden. Als gemeinsamen Nenner aller Workshops ist der Ausgangspunkt für diese Folge: Es geht um ein außeralltägliches Thema, das nicht in einem regulären Meeting geklärt werden kann. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Zeitraum ist begrenzt und kondensiert, auf einen oder zwei Tage - oder auch nur einen halben Tag. Wie macht man Themen möglichst besprechbar? Welchen Zwecke können Workshops außerdem erfüllen, die außerhalb der offiziell verlautbarten liegen? Wie verhindert man Enttäuschungen? Diese und weitere Fragen besprechen wir in dieser Folge.
Bisher dauert eine Privatinsolvenz in Deutschland sechs Jahre. Der Zeitraum, nachdem man dann als schuldenfrei gilt, soll aber auf drei Jahre verkürzt werden. Viele warten das neue Gesetz offenbar ab – die Zahl der Privatinsolvenzen ist derzeit, trotz Corona, überraschend niedrig.
Thema heute: Scheidung: Versicherungsschutz gehört auf den Prüfstand Geschlossen werden Ehen im siebten Himmel, gelebt werden sie auf Erden: 400.000 Paare gaben sich in Deutschland 2017 laut Statistischem Bundesamt das Ja-Wort. 153.000 Ehen endeten im selben Jahr vor dem Scheidungsrichter. Ein Moment, in dem die Lebenssituation neu geordnet werden muss. Die HUK-COBURG rät, dabei auch an den Versicherungsschutz zu denken. Typisches Szenario in der Rechtsschutz-, Hausrat- und Haftpflichtversicherung: Ein Ehepartner ist Versicherungsnehmer, während der andere mitversichert ist. Für den Mitversicherten hat das Konsequenzen: Während der Trennungsphase ist er darauf angewiesen, dass der Expartner den Versicherungsfall meldet. Und ab dem Scheidungstag steht der Mitversicherte in der Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung ohne Schutz da. Entscheidet sich der Mitversicherte allerdings während der Trennungsphase oder im unmittelbaren Anschluss an die Scheidung für eigenen Versicherungsschutz, verzichtet der Rechtsschutzversicherer bei unveränderter Deckung dafür auf die dreimonatige Wartezeit. Manche Privathaftpflichtversicherer unterstützen auch die Suche nach einer eigenen Privathaftpflichtversicherung: Sie bieten dem Geschiedenen für kurze Zeit noch kostenlosen Versicherungsschutz. Geschiedene ohne Kinder sollten über eine PHV für Singles nachdenken. Sie ist meist günstiger, weil sie nur einen Versicherungsnehmer schützt. In der Hausratversicherung erlischt der Versicherungsschutz nicht automatisch am Scheidungstag. Bleibt der Mitversicherte in der gemeinsamen Wohnung zurück, hat er weiterhin Versicherungsschutz - allerdings nur vorübergehend, längstens bis drei Monate nach Ende des Versicherungsjahres. Der Zeitraum kann aber von Versicherer zu Versicherer variieren. Fraglich ist zudem, ob die Versicherungssumme für zwei Wohnungen ausreicht. Im Gespräch mit der Versicherung lassen sich diese Fragen klären. Sucht sich der Mitversicherte während der Trennungsphase oder nach der Scheidung eine neue Wohnung, muss er seinen Hausrat auf jeden Fall selbst versichern. Auch manche Ehepaare mit Riester Rente sollten sich um ihre Policen oder Zulagen kümmern. War während der Ehe nur ein Partner förderberechtigt, konnte der andere einen Vertrag abschließen und die Zulagen über eine sogenannte mittelbare Förderberechtigung nutzen. Durch die Scheidung entfällt diese indirekte Förderung. Wer jetzt aber einfach kündigt, muss die geflossenen Zulagen zurückzahlen. Am besten lässt man den Vertrag erst einmal ruhen. Sind beide Eheleute förderberechtigt, entscheidet der Kindergeldbezug, welcher Elternteil die Kinderzulage bekommt. Für kinderlose Paare, bei denen jeder Partner förderberechtigt ist, ändert sich nach einer Scheidung nichts. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Scheidung: Versicherungsschutz gehört auf den Prüfstand Geschlossen werden Ehen im siebten Himmel, gelebt werden sie auf Erden: 400.000 Paare gaben sich in Deutschland 2017 laut Statistischem Bundesamt das Ja-Wort. 153.000 Ehen endeten im selben Jahr vor dem Scheidungsrichter. Ein Moment, in dem die Lebenssituation neu geordnet werden muss. Die HUK-COBURG rät, dabei auch an den Versicherungsschutz zu denken. Typisches Szenario in der Rechtsschutz-, Hausrat- und Haftpflichtversicherung: Ein Ehepartner ist Versicherungsnehmer, während der andere mitversichert ist. Für den Mitversicherten hat das Konsequenzen: Während der Trennungsphase ist er darauf angewiesen, dass der Expartner den Versicherungsfall meldet. Und ab dem Scheidungstag steht der Mitversicherte in der Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung ohne Schutz da. Entscheidet sich der Mitversicherte allerdings während der Trennungsphase oder im unmittelbaren Anschluss an die Scheidung für eigenen Versicherungsschutz, verzichtet der Rechtsschutzversicherer bei unveränderter Deckung dafür auf die dreimonatige Wartezeit. Manche Privathaftpflichtversicherer unterstützen auch die Suche nach einer eigenen Privathaftpflichtversicherung: Sie bieten dem Geschiedenen für kurze Zeit noch kostenlosen Versicherungsschutz. Geschiedene ohne Kinder sollten über eine PHV für Singles nachdenken. Sie ist meist günstiger, weil sie nur einen Versicherungsnehmer schützt. In der Hausratversicherung erlischt der Versicherungsschutz nicht automatisch am Scheidungstag. Bleibt der Mitversicherte in der gemeinsamen Wohnung zurück, hat er weiterhin Versicherungsschutz - allerdings nur vorübergehend, längstens bis drei Monate nach Ende des Versicherungsjahres. Der Zeitraum kann aber von Versicherer zu Versicherer variieren. Fraglich ist zudem, ob die Versicherungssumme für zwei Wohnungen ausreicht. Im Gespräch mit der Versicherung lassen sich diese Fragen klären. Sucht sich der Mitversicherte während der Trennungsphase oder nach der Scheidung eine neue Wohnung, muss er seinen Hausrat auf jeden Fall selbst versichern. Auch manche Ehepaare mit Riester Rente sollten sich um ihre Policen oder Zulagen kümmern. War während der Ehe nur ein Partner förderberechtigt, konnte der andere einen Vertrag abschließen und die Zulagen über eine sogenannte mittelbare Förderberechtigung nutzen. Durch die Scheidung entfällt diese indirekte Förderung. Wer jetzt aber einfach kündigt, muss die geflossenen Zulagen zurückzahlen. Am besten lässt man den Vertrag erst einmal ruhen. Sind beide Eheleute förderberechtigt, entscheidet der Kindergeldbezug, welcher Elternteil die Kinderzulage bekommt. Für kinderlose Paare, bei denen jeder Partner förderberechtigt ist, ändert sich nach einer Scheidung nichts. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nachdem wir in unserem Jahresrückblick 2019 vor ein paar Tagen das erste Quartal abgefrühstückt hatten, widmen wir uns nun den Monaten April bis Juni. Der Zeitraum um Ostern herum ist ja gametechnisch traditionell gut besetzt; neben dem Weihnachtsgeschäft von Mitte September bis Mitte November ist das die Hoch-Zeit der Spiele-Industrie. War das 2019 jetzt auch so? Was waren die Überraschung und die Hits, was die Enttäuschungen und die Flops? Werfen wir also mal einen Blick zurück und erinnern uns. Folge direkt herunterladen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Im Zeitraum von Januar 1987 bis Dezember 1992 wurden in der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinikum Großhadern, 181 Hüftprothesenwechseloperationen durchgeführt. Nachuntersucht werden konnten 107 Patienten, die anderen Patienten waren verstorben, unbekannt verzogen, nicht bereit oder nicht in der Lage sich untersuchen zu lassen. In 55 Fällen (51,4 %) wurde ein kompletter Prothesenwechsel vollzogen, in 38 Fällen (35,5 %) wurde nur die Pfanne gewechselt und in 14 Fällen (13,1 %) nur der Schaft. Von den 107 Patienten konnten im Rahmen der Studie 61 Patienten von uns klinisch nachuntersucht werden und von 46 Patienten konnten subjektive Daten mittels eines dem behandelnden Orthopäden zugesandten Fragebogens oder einer Telephonbefragung erhoben werden. Der Zeitraum zwischen der Wechseloperation und der Nachuntersuchung bzw. die Prothesenstandzeit begrenzenden Ereignis (follow up) betrug im Durchschnitt 88,7 Monate bei einer Spanne zwischen 36 Monaten und 168 Monaten. Das Durchschnittsalter der 67 weiblichen und 40 männlichen Patienten betrug zum Operationszeitraum 63,5 Jahre, wobei die jüngste Patientin 36 Jahre, die älteste 87 Jahre alt waren. Es zeigten sich bis auf die bei Revisionen zu erwartenden Knochenlagerkomplikationen kaum intraoperative Probleme. An intraoperativen Komplikationen traten in 25 Fällen Fissuren des Femurs oder Trochanterabrisse auf. Die Hauptkomplikation, die postoperative Luxationshäufigkeit, betrug 16,8 %. Bis auf eine konnten die Luxationen unblutig reponiert werden. Die Nervenschädigungen lagen mit 3,7 % über der in der Literatur beschriebenen 1 %, aber bis auf 1 Fall (0,9 %) waren sie nur von temporärer Dauer und erholten sich komplett. Der MEAN-HARRIS-HIP-SCORE kann bei Revisionsoperationen aufgrund der überwiegend schlechteren Ausgangsbedingungen nicht mit den von Primärimplantationen verglichen werden. Er erfordert eine eigene Interpretation, solange es keinen speziellen „Revisionsbewertungsscore“ gibt. In dem MHHS ergaben sich in 13,1 % der Fälle „sehr gute“, in 28 % „gute“, in 15,9 % „zufriedenstellende“ Ergebnisse. 43 % der Fälle mussten als „ungenügend“ klassifiziert werden, obwohl alle Patienten rechnerisch eine höhere Punktzahl und auch in den meisten Fällen ein individuell besseres Ergebnis als präoperativ erreichten. Zur Auswertung der Op-Zufriedenheit erfolgt noch die Beurteilung in einem subjektiv ausgerichteten Score (Score nach Merle d’Aubigne und Postel). Hier zeigte sich ein „very good“ in 72,9 % und ein „good“ in 7,5 % der Fälle und gibt somit die Zufriedenheit der Patienten mit dem Revisionsergebnis subjektiv wieder. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Lockerungsrate von der Qualität des acetabulären und femoralen Knochenlagers abhängt. Zunehmende Knochenlagerdefekte verschlechtern die Ausgangssituation der Revision und somit auch die Ergebnisse der Reoperation. Bei unseren Patienten mit einem höhergradigen acetabulären Knochensubstanzverlust zeigte sich im Beobachtungszeitraum von 60 Monaten in 20 % der Fälle eine Lockerung im Vergleich zu 11,5-13,5 % bei einem mäßigen bis schweren Knochenverlust. Hinsichtlich des femoralen Knochenlagerdefektes zeigte sich eine 83,3 – 100%ige 5-Jahres-Überlebenszeit bei Wahl des richtigen Schaftverankerungsprofiles trotz vorhandener Knochendefekte. Insgesamt lag die erneute Revisionsrate im vorliegenden Patientengut bei 22,4 % nach 60 Monaten und damit im mittleren Bereich im Vergleich zur Literatur. Unterschieden nach Art der Implantationsverfahren, zementfrei oder zementiert, lag die Lockerungsrate aber jeweils im mittleren Bereich. Dieses gibt zu bedenken, dass die Schraubpfanne „München“ bei Patienten mit hochgradigem Acetabulumdefekt einer genauen Implantationsprüfung zu unterziehen ist. Aufgrund unserer Ergebnisse ist in diesem Fall die „Slooff-Technik“ vorzuziehen, welche eine 5-Jahres-ÜLR von 100 % aufwies. Bei der radiologischen Beurteilung der Prothesen bzw. des Prothesenlagers haben sich die Standardaufnehmen (Beckenübersicht und Hüfte streng axial) bewährt, die eine weitgehend überlagerungsfreie Darstellung der Pfanne ermöglichen. Ein schmaler Sklerosesaum von bis zu 2 mm um den Implantatschaft war bei 63 % der Patienten zu sehen, um die Implantatpfanne bei 79 % der Patienten, wobei nur bei 3 Patienten die Indikation zur Revision bestand. Die Mehrzahl der zementfreien Pfannen wiesen eine Saumbildung lediglich am Pfannenboden (DeLee-Zone 2) auf, die zementierten Pfannen in den Randbereichen. Die Säume im Schaftbereich verteilen sich unregelmäßig um den Schaft. Die Überlebenszeitanalyse der Implantate bzw. der Implantattechniken nach der Kaplan-Meier-Methode konnte aufgrund der zu geringen Patientenzahl und Lockerungen nur deskriptiv interpretiert werden und zeigte eine 5-Jahres-ÜLR bei den zementfreien Pfannen von 88 %, bei den zementierten Pfannen von 73,7 % und mittels der Slooff-Technik von 100 %. Bei den zementfreien Schäften zeigte sich eine 5-Jahres-ÜLR von 90 % und bei den zementierten Schäften von 95,6 %, welche aber im Verlauf der nächsten Jahre, im Vergleich zu den zementfreien Schäften, dann stark rückläufig war. Einen signifikanten Einfluss auf die Prothesenstandzeit (60 Monate) hat nur die Verankerungstechnik der Pfanne. Das Patientenalter, das Geschlecht, die betroffene Seite, die vorausgegangenen Wechseloperationen, die Verankerungstechnik des Schaftes und der Knochensubstanzverlust haben im Chi-qudrat-Test oder Fisher´s-Exact-Test keinen signifikanten Einfluss auf die Prothesenstandzeit. Eine mögliche Ursache für diese Ergebnisse sehen wir in der niedrigen Fallzahl der Untergruppen. Als Ergebnis der klinischen und radiologischen Nachuntersuchung in dieser Studie treffen wir die Aussage, dass die Auswahl des Revisionsimplantates und die Implantationstechnik die entscheidenden Komponenten für eine erfolgreiche Wechseloperation darstellen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
In der vorliegenden Arbeit werden im Rahmen eines Kreuzungsversuches am Lehr- und Versuchsgut Oberschleißheim die Rassen Deutsche Holsteins, Deutsches Fleckvieh und deren F1-Kreuzungs-Generation verglichen. Dabei werden neben der Milchleistung und den Milchinhaltstoffen auch die Fruchtbarkeit und Gesundheitsmerkmale berücksichtigt. Die Daten wurden in einem automatischen Melksystem erhoben. Der Zeitraum der Auswertung umfasst vier Jahre, von 2000 bis 2004.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Diese Arbeit entstand vor dem Hintergrund internationaler Unterschiede in der Gewichtung und Behandlung zervikaler Malformationen (CVM) beim Pferd. Es ist auffällig, dass vor allem im anglosächsischen Raum eine weitaus optimistischere Prognosestellung und höhere Neigung zur operativen Therapiemöglichkeit festzustellen war. Die dort höhere Prävalenz von Fällen ist angesichts ähnlicher Aufzuchtbedingungen und Rasseverteilung der Pferde in den anderen Ländern erstaunlich. Der moderne Pferdebesitzer orientiert sich zudem zunehmend an internationalen Berichten und fordert mehr und mehr auch vom Tierarzt einen internationalen Einblick in derzeit mögliche Therapieformen und deren Bewertung. Mit diesem Ziel wurde nach einer ausführlichen Literaturübersicht über das Thema zervikale vertebrale Malformation beim Pferd eine aktuelle Studie über die operative Behandlung betroffener Tiere und deren Langzeitergebnisse angefertigt. Die Fragestellung soll vor allem die Rentabilität, Komplikationsraten und Erfolgsraten herausstellen um dem praktischen Tierarzt eine Orientierung über den aktuellen Wissensstand und die derzeitigen Therapiemöglichkeiten zu bieten. Als Patienten der Studie dienten 126 Pferde, die man in der Privatklinik San Luis Rey Equine Hospital im Zeitraum der Jahre 2000-2003 als positiv für CVM befand und die einer ventralen Wirbelfusion der betroffenen Halswirbelgelenke unterzogen wurden. Die Tiere setzten sich hierbei aus einer der dortigen Pferdepopulation gemäßen Verteilung der Pferderassen zusammen und wurden aus verschiedenen Alters- und Leistungskategorien vorgestellt. Alle Patienten wurden der ventralen Wirbelfusion mittels des modifizierten „Seattle Slew Baskets“ unterzogen. Anschließend erhob man die Ergebnisse post operationem durch direkte Untersuchung oder durch Besitzerumfragen. Der Zeitraum für die Erfassung postoperativer Ergebnisse lag zwischen 2 Monaten bis 4 Jahren nach erfolgter Operation. Die Untersuchungsergebnisse der Langzeitstudie ergaben eine Komplikationsrate dieser Operationsmethode von 6% für schwerwiegende Komplikationen mit tödlichem Ausgang, sowie 17% für vorübergehende, geringfügige Komplikationen. Die Komplikationsraten waren hierbei für einfache Wirbelfusionen geringer als für Patienten bei denen mehr als ein Halswirbelgelenk versteift wurde. Seit Anwendung des modifizierten „Seattle Slew Baskets“ waren hierbei ein Rückgang der als geringfügig eingestuften Komplikation, der ventralen Migration des Implantats, sowie der Rate an Wirbelfrakturen zu bemerken [Grant 2002b; Trostle et al. 2003]. Die Langzeitergebnisse wurden zu einem frühen Zeitpunkt von 60 Tagen post operationem sowie durch direkte Untersuchung und als Umfrage mittels Fragebögen in einem Zeitrahmen von 4 Monaten bis zu 4 Jahren post operationem erhoben. Für die neurologische Einteilung wurde die Skala nach Mayhew [1978] mit einer graduellen Aufteilung von 0/5 als neurologisch ungestört bis 5/5 als massive neurologische Defizite aufweisend verwendet. 60 Tage post operationem hatten sich 3% der Patienten neurologisch nicht verbessert, 35% konnten um ein halbes neurologisches Grad besser eingestuft werden, 36% um ein ganzes Grad, 17% um 1,5 Grade, 7% sogar um 2 Grade und 2% schließlich um als 3 Grade verbessert eingestuft werden. Angesichts der Tatsache, dass bis zu 12 Monate Rekonvaleszenzzeit für eine neurologische Verbesserung eingeplant wurde, fand eine zweite Erhebung der Langzeitergebnisse 4 Monate bis 4 Jahre post operationem statt. 58% der Tiere wurden zum Erhebungszeitpunkt wieder erfolgreich geritten, wobei 24% sogar im Turniersport eingesetzt werden konnten. 60% der Patienten, denen eingangs mittels Myelographie eine schwerwiegende Rückenmarkskompression attestiert worden war, wurden zum Erhebungszeitraum wieder erfolgreich geritten, 32% waren sogar wieder im Turniersport tätig. Bei Durchsicht der Besitzerresonanz konnte man hauptsächlich positiv ausfallende Beurteilungen des Operationserfolges beobachten, wobei hierbei die individuellen Erwartungen und Ansprüche der verschiedenen Tierbesitzer einen starken Einfluss auf die Bewertung hatten. Zusammenfassend kann die ventrale Halswirbelfusion mittels eines „Seattle Slew Baskets“ als eine erfolgsversprechende Therapiemethode der zervikalen Malformation bewertet werden. Die Ergebnisse übertrafen zu einem hohen Anteil die Erwartungen der Besitzer und ein Großteil der Pferde konnte wieder erfolgreich und ohne Gefahr für Mensch und Tier geritten werden. Das verstärkte Vorkommen betroffener Pferde im anglosächsischen Raum lässt möglicherweise in anderen Ländern eine Unterschätzung der Erkrankung vermuten. Zum Wohle der Pferde wäre es wünschenswert, der Thematik „neurologisch auffällige Pferde“ und der Prognosestellung unvoreingenommener zu begegnen und die ventrale Wirbelfusion als etablierte Operationsmethode in die Wahl der Therapiemöglichkeiten mit einzubeziehen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Die Enzootische Pneumonie, mit dem Primärerreger Mycoplasma hyopneumoniae, ist Grund für enorme wirtschaftliche Einbußen in der weltweiten Schweineproduktion. Seit 1994 sind Impfstoffe gegen den Erreger in Deutschland zugelassen und werden mit großem Erfolg eingesetzt. Als Ergebnis zahlreicher Studien hat sich in der Praxis die Vakzination der Saugferkel in der ersten und dritten respektive vierten Lebenswoche durchgesetzt. Ziel dieses Feldversuches war es, die Wirkung und Verträglichkeit einer neuen One-Shot-Vakzine gegen Mycoplasma hyopneumoniae (Stellamune®One, Firma Pfizer) in Anwendung zu unterschiedlichen Impfzeitpunkten zu bestimmen. Des Weiteren sollte der Einfluss maternaler Antikörper auf den Impferfolg ermittelt werden. Als Vergleich diente eine herkömmlich in erster und vierter LW mit einer Two-Shot-Vakzine (Stellamune®Mykoplasma, Firma Pfizer) geimpfte Gruppe und eine ungeimpfte Kontrollgruppe. Die Studie wurde in einem geschlossenen Betrieb durchgeführt. Der Zeitraum dieser Arbeit umfasste Juli 2002 bis Oktober 2003. Für die Studie wurden insgesamt 1324 Tiere zu drei verschiedenen Zeitpunkten (Saugferkel in der 1. LW, Absatzferkel in der 4. LW und zur Masteinstellung) vakziniert. Der Impfstoff wurde bei allen Tieren in einer Dosierung von 2 ml hinter dem Ohr in die seitliche Nackenmuskulatur appliziert. 1. Antikörperentwicklung gegen Mycoplasma hyopneumoniae Bei allen im Saugferkelalter geimpften Tieren, sowohl bei One-Shot- als auch bei Two-Shot-Vakzination, konnte zu einem früheren Zeitpunkt und über einen längeren Zeitraum hinweg eine signifikant höhere Antikörperkonzentration gefunden werden, als bei den anderen Gruppen. Die bei Einstellung zur Mast geimpften Tiere und die unvakzinierte Kontrollgruppe zeigten eine deutlich spätere Serokonversion als die anderen Impfgruppen, die bei der Kontrollgruppe auf eine in der Mast erfolgte Feldinfektion zurückzuführen gewesen sein durfte. In Anwesenheit von maternalen Antikörpern war, unabhängig vom Vakzinationszeitpunkt, erst ab dem 90. Lebenstag ein Anstieg der Antikörper nachzuweisen. Lediglich die zum Zeitpunkt des Absetzens (26. Lebenstag) mit dem One-Shot-Impfstoff vakzinierten maternal positiven Tiere serokonvertierten sofort im Anschluss an die Impfung. In Abwesenheit maternaler Antikörper zeigten alle Gruppen eine Serokonversion nach dem 26. Tag, was bei den bis dahin ungeimpften Tieren auf eine Feldinfektion hindeutete. 2. Schlachtlungenbeurteilung Bei allen Impfgruppen wurden signifikant bessere Lungenscores gefunden als bei der ungeimpften Kontrolle. Innerhalb der Impfgruppen gab es keine Unterschiede, unabhängig vom Impfzeitpunkt. Der prozentuale Anteil an ungeschädigten Lungen war mit bis zu 35,1% bei den One-Shot geimpften Absatzferkeln deutlich höher als bei den ungeimpften Tieren mit nur 10%. 3. Durchschnittliche tägliche Zunahmen Alle mit dem One-Shot-Impfstoff geimpften Tiere zeigten mit einem Anstieg um 33 g LM pro Tag bei der Saugferkelgruppe, 19 g LM pro Tag bei den Absatzferkeln und 18 g LM pro Tag bei den Mastläufern signifikant höhere Gesamtzunahmen als die ungeimpfte Kontrolle. Damit verringerte sich die Mastdauer bis zum Erreichen eines Schlachtgewichtes von 100 kg LM um 10 Tage bei Impfung im Saugferkelalter, bzw. um 5 Tage bei Impfung beim Absetzen oder bei Masteinstellung. Die herkömmliche Two-Shot-Impfung konnte in diesem Betrieb keine signifikante Verbesserung der Mastleistung gegenüber der Kontrollgruppe erzielen. 4. Verträglichkeit der Impfung Die One-Shot-Impfung wurde von allen Tieren ohne Komplikationen vertragen. Es fand sich bis 24 Stunden nach der Applikation bei keinem Tier eine systemische oder lokale Reaktion an der Injektionsstelle. Lediglich bei der Two-Shot-Impfung konnte bei einem Tier eine anaphylaktische Reaktion beobachtet werden. Das Tier erholte sich rasch wieder. Die einmalige Impfung gegen Mycoplasma hyopneumoniae konnte zusammenfassend in diesem Bestand die besten Ergebnisse in Bezug auf Antikörperentwicklung im Serum, Verminderung der Lungenläsionen und Steigerung der Mastleistung erzielen. Die Impfung im Saugferkelalter brachte die deutlichste Verbesserung.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Von 1994 bis 2000 wurden an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau 243 Patienten mit einer unzementierten Kniegelenktotalendoprothese (TKA) Typ „Motus“ versorgt. Hiervon konnten insgesamt 197 implantierte Kniegelenke bei 188 Patienten nachuntersucht werden. Der Anteil posttraumatischer Gonarthrosen (PGA) betrug 47,2% (n=93), der Anteil nicht posttraumatischer Gonarthrosen (IGA/RA) 52,8% (n=104). Diese beiden annähernd gleich großen Kollektive wurden bezüglich ihrer präoperativen Voraussetzungen und postoperativen Ergebnisse miteinander verglichen. Epidemiologische Unterschiede konnten v.a. in der Alters- und Geschlechtsverteilung beider Kollektive festgestellt werden. Das Durchschnittsalter im PGA-Kollektiv betrug 56,3 Jahre, das Durchschnittsalter im NPA-Kollektiv hingegen 70,1 Jahre. Bezüglich der Geschlechtsverteilung zeigt sich ein für TKA–Implantation untypisches Geschlechterverhältnis im PGA-Kollektiv mit hohem Männeranteil (w:m = 1:2,3) im Vergleich zum IGA/RA-Kollektiv mit einer im Literaturvergleich charakteristischen Geschlechterverteilung (m:w = 1:0,6). Die Verletzungsmuster, welche zur posttraumatischen Gonarthrose und damit zur Indikation der TKA im PGA-Kollektiv führten, waren v.a. kniegelenksnahe Frakturen und Kniegelenksbinnenverletzungen mit konsekutiver Instabilität. Aufgrund der Primärverletzungen im PGA-Kollektiv war in dieser Gruppe eine höhere Anzahl an operativen Eingriffen vor Prothesenimplantation im Vergleich zur IGA/RA Gruppe im Verhältnis von ca. 6:1 festzustellen (PGA:2.5 vs. IGA/RA: 0,4). Der Nachuntersuchungszeitraum betrug im Mittel 36,4 Monate (9 – 62 Monate). Der Zeitraum zwischen Primärtrauma und Implantation der Totalendoprothese in der PGA-Gruppe betrug im Mittel 14 Jahre. Zur Erlangung der Ergebnisse wurde folgende ausgiebige prä- und postoperative Diagnostik durchgeführt: · Patientenerhebungsbogen mit Selbstauskunft über allgemeine Zufriedenheit, Schmerzen, Gehfähigkeit, Beweglichkeit, Wiederholungsbereitschaft, Hilfsmittel, berufliche Situation · Klinische Evaluierung mittels „Knee Society Clinical Rating Score” mit Scoring von Schmerz, Bewegungsumfang, Stabilität, Gehstrecke, Treppensteigen · standardisierte radiologische Diagnostik mit Kniegelenk a.p. und stl, Patella tangential und b.B. CT-Diagnostik und Ganzbeinaufnahmen Das operative Vorgehen war standardisiert mit unzementierte Implantationstechnik, Erhalt des hinteren Kreuzbandes und generellem Patellarückflächenersatz. In den meisten oben beschriebenen Parametern zeigte sich eine deutliche Verbesserung von prä- zu postoperativem Zustand sowohl im PGA, als auch im IGA/RA-Kollektiv. Im interkollektiven Vergleich zeigten sich überwiegend bessere Ergebnisse im IGA/RA-Kollektiv. Diese Gruppe konnte insgesamt besser von der TKA-Implantation profitieren als die PGA-Vergleichsgruppe. Diese Aussage zeigt sich sowohl durch die subjektiven Patientenangaben, als auch durch die Knee-Score-Befunde und radiologischen Nachuntersuchungsbefunde. Dies deckt sich auch mit der Häufigkeit des Auftretens postoperativer Komplikationen. Diese traten im PGA-Kollektiv in einer Häufigkeit von 26,9%, im IGA/RA-Kollektiv hingegen nur mit einem Anteil von 16,3% auf. Im wesentlichen zu nennen sind hier Gelenkinfektionen, postoperative Bewegungseinschränkung, Thrombose und Embolie und Wundheilungsstörungen. Trotz diesen im Vergleich zum IGA/RA-Kollektiv insgesamt schlechteren Ergebnissen im PGA-Kollektiv ist die Wiederholungsbereitschaft in beiden Kollektiven annähernd gleich groß (PGA:86% vs. IGA/RA:87,5%) Die berufliche Wiedereingliederung im PGA-Kollektiv war zu 25,8% , im IGA/RA-Kollektiv nur zu 7,7% möglich. Diese Werte sind jedoch durch das erheblich unterschiedliche Durchschnittslebensalter in beiden Kollektiven nicht unbedingt vergleichbar (PGA:56,3 Jahre vs. IGA/RA:70,1 Jahre). Die Krankenhausverweildauer ist in beiden Kollektiven höchst unterschiedlich (PGA:61 Tg. vs. IGA/RA:25 Tg.). Dies ist im Wesentlichen auf die häufiger auftretenden postoperativen Komplikationen mit der damit notwendigen längeren stationären Therapie zu erklären. Im Wissen dieser erhobenen Ergebnisse und Befunde sehen wir die Indikation zur Implantation einer TKA bei posttraumatischen Arthrosen auch beim jüngeren Menschen als gegeben. Diese sollte jedoch aufgrund oben beschriebener Besonderheiten und den wesentlich höheren Kosten, die damit verbunden sind, den dafür spezialisierten Zentren vorbehalten bleiben.