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Galaxien sind voller Sterne. Das stimmt - aber es auch gibt Galaxien, die so gut wie gar keine Sterne enthalten. Wie man sich das vorstellen muss und was wir von ihnen lernen können, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Omega Centauri ist eine kugelförmige Ansammlung von 10 Millionen Sternen. Der Haufen befindet sich innerhalb der Milchstraße - kommt aber vielleicht ganz woanders her. Woher? Das erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Ruth Grützbauch ist Astronomin, betreibt in Wien ein Popup-Planetarium, und ich lasse mir von ihr oarges Zeug aus dem Universum erzählen. Darin: Pringles, Raumkrümmung, Milchstraße, Masse, Vera Rubin, MOND, Dunkle Materie, Gravitationslinseneffekt, Kugelsternhaufen, Maser, VLBA, GAIA, Parsec, Detection of the Keplerian decline in the Milky Way rotation curve, Pete Holmes: Nothing makes fucking sense, und eine […]
Ruth Grützbauch ist Astronomin, betreibt in Wien ein Popup-Planetarium, und ich lasse mir von ihr oarges Zeug aus dem Universum erzählen. Darin: Pringles, Raumkrümmung, Milchstraße, Masse, Vera Rubin, MOND, Dunkle Materie, Gravitationslinseneffekt, Kugelsternhaufen, Maser, VLBA, GAIA, Parsec, Detection of the Keplerian decline in the Milky Way rotation curve, Pete Holmes: Nothing makes fucking sense, und eine […]
In Ausgabe 59 des Science Busters Podcast geht es ins Darknet. Kabarettist Martin Puntigam und Astronomin und Planetariumsdirektorin Ruth Grützbauch sprechen über das Missing Satellite Problem und Dunkle Galaxien. Sie klären dabei, wo im Universum dieser Landkrimi stattfindet, wer genau ein Problem mit abgängigen Satelliten hat, warum man die Murmeltiertverteilung nicht darstellen kann, wenn man das Bergmassiv abbildet, weshalb man Sternenwinde nicht anzünden kann, wie klein eine kleine Galaxie sein darf und wie faul Dunkle Materie tatsächlich ist.
In Folge 67 wird es weihnachtlich. Es geht um den Weihnachtsblitz, der sehr mysteriös war und ziemlich dramatisch. Eine der größten Explosionen im Weltall und ein beeindruckendes Ereignis im Gammastrahlungs-Kosmos. Und weil das nicht unser Spezialgebiet ist, haben wir uns diesmal einen Experten eingeladen: Willi, ein ehemaliger Studienkollege von uns ist zu Besuch und erklärt uns alles über Gammablitze, Weltuntergänge und überlichtschnelle Teleskope. Außerdem: Ein Plädoyer für die HPV-Impfung von Evi und eine fehlende Nachbesprechung der Universums-Show in Herten.
Im Sternbild Zentaur gibt es quasi alles. Ehemalige Galaxie, gewaltige schwarze Löcher, junge Planeten und beeindruckende Sterne. Was es darüber zu erzählen gibt, erfahrt in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Helen Sawyer Hogg war eine bekannte, kanadische Astronomin. Ihr Lebensthema waren veränderliche Sterne in Kugelsternhaufen, mit deren Hilfe sie die Entfernung vieler Galaxien bestimmte.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Wenn eine Galaxie Hunger hat, braucht sie was ganz besonderes zu essen. Was es mit der "Gaia-Wurst" im Inneren der Milchstraße auf sich hat, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Ruth Grützbauch ist Astronomin, betreibt in Wien ein Popup-Planetarium, und ich lasse mir von ihr erzählen, was es am Himmel nicht zu sehen gibt, obwohl es dort ist. Darin: HiNRG-Music – Andromedagalaxie – Rotverschiebung – Gezeitenschweif – Elliptische Galaxie – Heliopause – Oortsche Wolke – Kugelsternhaufen – Quasar Ruths Buch: Per Lastenrad durch die Galaxis* […]
Kugelsternhaufen gehören zu den ältesten Objekten der Milchstraße. Dafür sprechen gleich mehrere Gründe. Da ist zum einen ihre räumliche Verteilung, die keinen erkennbaren Bezug zur Ebene der Spiralarme erkennen lässt. Sie müssen daher aus einer Zeit stammen, als die Milchstraße selbst noch keine scheibenähnliche Struktur besaß. Von Hermann-Michael Hahn www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Lorenzen, Dirk Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
Nach einer kurzen Diskussion darüber wer vor der geringsten Anzahl an Menschen aufgetreten ist, widmen wir uns diesmal dem, was weit weg von uns passiert. Aber dennoch massive Folgen für uns haben wird. Allerdings erst in der Zukunft. Denn Ruth hat sich gefragt: “Was gibt es Neues in unserer Galaxis?” und herausgefunden, dass wir anscheinend viel schwerer sind als bisher angenommen. Nicht durch Corona-Kilos sondern durch genauere Messungen der Masse unserer Milchstraße und auch unserer Nachbargalaxie der Andromeda. Das hat Konsequenzen für die bevorstehende Kollision zwischen Milchstraße und Andromeda! Außerdem beantworten wir diverse Fragen zum Aussehen der Milchstraße, dem Inneren von schwarzen Löchern und Mooonden!
Kugelförmige Sternhaufen zählten lange Zeit hindurch zu den ältesten Gebilden im Universum. Solche Ansammlungen von etlichen zehn- bis hin zu mehreren hunderttausend Sternen enthalten zumeist durchweg extrem alte Sterne, die auf vergleichsweise engem Raum zusammenstehen. Hermann-Michael Hahn www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Das Wissenschaftsmagazin mit Stephan Karkowsky: Begrüßung und Scanner-Spiel // [11:30] Wie die Kriminalitätsstatistik die Meinungsmache der AfD widerlegt // [17:03] Erinnerung an Alltagsgeräusche // [22:27] Lange Nacht der Austronomie: Was es mit Sonnenflecken und Kugelsternhaufen auf sich hat // [27:46] Dr. Mark Benecke über medizinische Tattoos // [32:53] Italiens Regierung in der Krise [39:51] Marias Haushaltstipps: Wie man Nikotinflecken auf Porzellan mit Hilfe eines Korkens wieder abbekommt.
Am 02. Juli 2019 fand eine totale Sonnenfinsternis statt. Diese konnte von Chile aus beobachtet werden. Unser heutiger Interviewgast, Merten, ist nach Chile gereist, um ein 100 Jahre altes Experiment zu wiederholen, dass nur bei einer total Sonnenfinsternis durchgeführt werden kann. In diesem Experiment geht es darum, Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie zu bestätigen. Eine Folge der Allgemeinen Relativitätstheorie ist, dass Licht sich der Gravitation großer Massen beugt (Gravitationslinseneffekt). Bewegt sich das Licht also an der Sonne vorbei, wird es durch die große Masse der Sonne etwas abgelenkt. Sehen kann man dieses Phänomen allerdings nur bei einer totalen Sonnenfinsternis, da das Licht der Sonne andernfalls zu stark ist, um diese sonnennahen Sterne überhaupt zu sehen. Man bestimmt also vor der Sonnenfinsternis den Abstand dieser Sterne in Grad am Nachthimmel und schaut dann während der Sonnenfinsternis noch einmal hin, um den Abstand erneut zu vermessen. Ist er kleiner als am Nachthimmel beobachtet, kann das Experiment als Erfolg gewertet werden. Ob das Experiment in Chile erfolgreich war, weiß die Gruppe allerdings noch nicht, da die vollständige Datenauswertung noch aussteht. Neben der Sonnenfinsternis gab es in Chile aber auch das "European Southern Observatory" (ESO) zu sehen, welches mit verschiedenen Teleskopen seit seiner Gründung 1962 den südlichen Sternenhimmel in unterschiedlichen Frequenzbereichen untersucht. Eine echte Empfehlung ist der Youtube-Kanal der ESO, dort kann man wunderschöne Zeitrafferfilme vom wissenschaftlich bestätigt besten Sternenhimmel auf der Erde sehen. Außerdem sprechen wir über Mertens Masterarbeit, in der er sich mit Kugelsternhaufen beschäftigt. Kugelsternhaufen sind runde Ansammlungen von Sternen, die im Mittel aus ca. 100.000 Sternen bestehen, die sehr alt sind und alle zu ähnlichen Zeiten entstanden sind, im Unterschied zu Galaxien, wo permanent neue Sterne entstehen. Da Sterne mit unterschiedlicher Masse unterschiedlich schnell altern (schwere schneller als leichte), die Wissenschaftler*innen aber wissen, dass die Sterne im Kugelsternhaufen alle zur selben Zeit entstanden, kann man die Alterungsprozesse der Sterne an solchen Haufen sehr gut beobachten. Durch eine neue Technik der Gruppe um Prof. Dreizler aus Göttingen konnte Merten für seine Arbeit das Spektrum sehr vieler Sterne aus so einem Haufen aufnehmen und vergleichen. Das Spektrum eines Sterns zeigt, welche Prozesse an seiner Hülle und teils auch im Inneren geschehen.
Messier 87 ist die Galaxie in deren Zentrum das schwarze Loch sitzt, von dem das erste Mal ein Bild gemacht werden konnte. Aber auch der Rest der Galaxie ist durchaus interessant. Sie zeigt uns einen Blick auf unsere eigene, ferne Zukunft.
Das Universum ist voll mit Sternen, Galaxien, Planeten und jeder Menge anderer cooler Dinge. Jedes davon hat seine Geschichten und die Sternengeschichten erzählen sie. Der Podcast zum Blog "Astrodicticum Simplex"
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Das Ziel dieser Dissertation ist die spektroskopische Studie von extragalaktischen Kugelsternhaufensystemen. Ihre Motivation ist das bessere Verstaendnis der Bildung und Entwicklung dieser Kugelsternhaufensysteme und ihrer Wirtsgalaxien. Zu diesem Zweck werden spektroskopische Linienindices des integrierten Lichts einzelner extragalaktischer Kugelsternhaufen gemessen, aus denen das Alter, die Metallizitaet und das Haeufigkeitsverhaeltnis von alpha-Elementen zu Eisen (im folgenden [alpha/Fe]) abgeleitet werden kann. Dies erlaubt detaillierte Rueckschluesse auf ihre Entstehungsepochen und -mechanismen.