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Eine Müllabfuhr für den Weltraum? – Über viele Jahre hat sich durch Satelliten und Raketen viel Müll im All angesammelt. Es ist also an der Zeit, dort oben einmal ordentlich aufzuräumen. Aber wie? Ein Münchner Student hat eine Idee.
Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Asterix-Comics rund um die tapferen Gallier zu Caesars Zeiten sind legendär. Ihr Titelheld war Namenspatron des ersten französischen Satelliten. Asterix-1 hob von Hammaguir in der algerischen Wüste ab. Seit 1965 zieht er seine Bahn um die Erde. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Auf der ESA-Ministerkonferenz sollen die Weichen für Europas Zukunft im All gelegt werden. Folkert Lenz erklärt, worum es geht. Raumfahrt sei sinnvoll, sagt Johannes Weyer, Professor für nachhaltige Mobilität. Astronauten seien dagegen "nutzlos". Von WDR 5.
Tiere weltweit aus dem All beobachten, das ist die Vision von ICARUS („International Cooperation for Animal Research Using Space“). Beim Projekt des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Radolfzell am Bodensee tragen Vögel und andere Tiere Mini-Sender, die vom All aus angepeilt werden können. Vor 5 Jahren ging ICARUS offiziell an den Start -mit einer Antenne auf dem russischen Teil der Internationalen Raumstation ISS. Als die Russen die Ukraine überfielen, stoppten sie die Zusammenarbeit. Jetzt startet ICARUS mit eigenen Satelliten neu- der erste soll heute um 19.01 Uhr abheben. SWR-Aktuell-Moderator Gerald Pinkenburg hat darüber mit unserer Reporterin Bianca Schwarz gesprochen.
Declan Ganley, ein irischer Telekommunikationsunternehmer, plant eine weltraumgestützte Alternative zum aktuellen Internet, um die Abhängigkeit von anfälligen Unterseekabeln zu verringern. Anfang 2026 will er 600 Satelliten – das sogenannte Outernet – in Betrieb nehmen.
Flughunde in Afrika leben die meiste Zeit im Verborgenen. Ihre riesigen Kolonien aber sind bedroht. In Zukunft sammeln Satelliten des Icarus-Projektes Daten zu ihren Zugrouten. Dieser Podcast klärt, warum solche Tierdaten auch Menschen helfen.
Die Schweizer Armee hat keine eigenen Satelliten. Doch das soll sich ändern. Um unabhängiger von anderen Staaten zu werden, will die Armee bis zu 15 Satelliten ins Weltall schicken. Sie sollen etwa eine sichere Kommunikation garantieren und Bilder zur Lagebeurteilung generieren. Weitere Themen: Am G20 Gipfel in Südafrika, der am Samstag beginnt, werden nicht annähernd 20 Staats- und Regierungschefs und -chefinnen dabei sein. Die USA boykottieren den Gipfel, China, Russland, Mexiko und Argentinien schicken nur die zweite Garde. Haben die G20 noch eine Zukunft? Menschen mit einer Sehbehinderung sind beim Abstimmen auf Hilfe angewiesen. Das heisst, das Recht auf das Stimmgeheimnis ist nicht gewahrt. Nun testet der Kanton Zürich eine Abstimmungsschablone, die es Blinden und Sehbehinderten ermöglicht, Stimmzettel selbständig auszufüllen.
USA setzen Ukraine mit Ultimatum unter Druck, Armee will eigene Satelliten im All, Forderung nach mehr Pflegeplätzen für Demenzkranke, Ausstellung zu Mythen und Legenden um die Tessiner Walser
Die Schweizer Armee hat keine eigenen Satelliten. Doch das soll sich ändern. Um unabhängiger von anderen Staaten zu werden, will die Armee bis zu 15 Satelliten ins Weltall schicken. Sie sollen etwa eine sichere Kommunikation garantieren und Bilder zur Lagebeurteilung generieren.
Sogar das Verhalten von Insekten kann das ICARUS-Team vom Weltraum aus verfolgen: weltweit werden verschiedenste Tiere mit Sensoren ausgestattet und dann mit Satelliten beobachtet. Dabei geht es beispielsweise um Fluchtbewegungen, die Erdbeben voraussagen können. Um den Schutz bedrohter Arten vor Wilderern oder die Verbreitung von Krankheiten. Oder darum, dass der damalige syrische Machthaber Baschar al-Assad im Bürgerkrieg das Handynetz über Damaskus abschalten ließ. "Das haben unsere Störche sofort gemeldet", erzählt Martin Wikelski, Projektleiter Verhaltensbiologie am Max-Planck-Institut in Radolfzell. "Unfassbar aufgeregt" sei man, dass das Projekt nach der jahrelangen Unterbrechung durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine nun weitergeht. Wieviele spannende Erkenntnisse die Tierbeobachtung aus dem All noch liefern kann und woher die vielen Tier-Sensoren ihren Strom nehmen, erklärt der Forscher im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.
Ob für Navigation, Kommunikation oder Sicherheit – Satellitentechnologien sind heute das Rückgrat unseres modernen Lebens. Raumfahrt-Experte Matthias Wachter vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erklärt, wie Satellitendaten unsere Wirtschaft und Sicherheit prägen und sieht für Deutschlands Weltraumwirtschaft großes Potenzial, denn nicht nur die USA seien in dem Markt innovativ und wettbewerbsfähig. Im Fidelity Podcast mit Kapitalmarktstratege Carsten Roemheld erläutert er, wo Deutschlands künftige Stärken im All liegen können und warum sich das Investitionsklima in den letzten Jahren stark verbessert hat. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn.Hören Sie hier Teil 1 zum Thema 'Weltraumwirtschaft'. Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de.See omnystudio.com/listener for privacy information.
In Myanmar hat das Militär eine Betrugsfabrik gestürmt und dabei 350 Menschen festgenommen und 10'000 Mobiltelefone beschlagnahmt. Das Land ist bekannt für die Fabriken, von denen aus weltweit Leute über das Internet betrogen werden. Südostasien-Korrespondent Marti Aldrovandi ordnet ein. · Google will Rechencenter ins Weltall auslagern. Diese dunklen, engen und lauten Räume mit einer Vielzahl an Computern, könnten auch im Weltall betrieben werden, wenn es nach dem Techkonzern geht. Das Projekt mit dem Namen «Suncatcher» soll mit rund 81 Satelliten auf einer niedrigen Erd-Umlaufbahn betrieben werden. Wie muss man sich das konkret vorstellen? Tech-Journalist Reto Vogt hat Antworten. · Heute vor 80 Jahren wurde die bayerische Stadt Nürnberg zum Schauplatz einer der bedeutendsten Prozesse des Jahrhunderts. Während die Stadt Nürnberg selber in Trümmern lag, starteten im November 1945 die Nürnberger Prozesse. Sie richteten sich gegen die obersten Kommandeure des Nazi-Regimes. Historikerin Alexa Stiller an der Uni Zürich spricht über die Auswirkungen der Nürnberger Militärtribunale. · Sigma-Boy. Red Pill. Manosphere. Diese Begriffe und Gedanken sind Teil einer Ideologie, die sich über digitale Räume bis in die Mitte unserer Gesellschaft ausgebreitet hat. Julian Schmidli von SRF Data hat für die neue Serie «Alpha Boys» von News Plus Hintergründe dazu recherchiert, wie Selbstoptimierung und vermeintliche Stärke von jungen Männern irgendwann umschlägt in Frauenhass und Gewaltaufrufe.
Für die Wirtschaft werden Weltraumtechnologien immer wichtiger und auch Staaten brauchen Satelliten im All, etwa, um im Krisenfall sicher kommunizieren zu können. Das deutsche Verteidigungsministerium will in den kommenden fünf Jahren 35 Millionen Euro in militärische Weltraumfähigkeiten investieren, was zeigt, dass das Thema auch in der Politik angekommen ist. Das sagt Raumfahrt-Experte Matthias Wachter vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Im Fidelity Podcast erklärt er, wo wir überall im Alltag auf Weltraumtechnologie vertrauen und warum es immer günstiger wird, ins All zu fliegen. Folgen Sie Carsten Roemheld auf LinkedIn.Morgen erscheint Teil 2 zum Thema 'Weltraumwirtschaft'. Disclaimer: Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge und Ergebnisse. Der Wert von Anteilen kann schwanken und wird nicht garantiert. Anleger werden darauf hingewiesen, dass insbesondere Fonds, die in Schwellenländern anlegen, mit höheren Risiken behaftet sein können. Die dargestellten Standpunkte spiegeln die Einschätzung des Herausgebers wider und können sich ohne Mitteilung darüber ändern. Daten und Informationsquellen wurden als verlässlich eingestuft, jedoch nicht von unabhängiger Stelle überprüft. Eine detaillierte Beschreibung der mit den jeweiligen Fonds verbundenen Risiken finden Sie in den entsprechenden Fondsprospekten. Fidelity übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden und Verluste. Weitere Informationen finden Sie unter www.fidelity.de.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die weltweiten Tierwanderungen vom Weltraum aus beobachten – das ist das Ziel des Projekts ICARUS. Bis zu sechs kleine Satelliten sammeln die Daten von Miniatursendern, die an wild lebenden Tieren angebracht wurden. So können Forscher*innen die ökologischen Zusammenhänge der Tierwanderungen besser verstehen. Stefan Troendle im Gespräch mit Jenny von Sperber, ARD-Wissenschaftsredaktion.
Polarlichter gab es in den vergangenen Monaten schon häufiger zu sehen – am frühen Mittwoch erneut und so weit südlich wie selten. Über mögliche Fehlfunktionen bei GPS oder Satelliten ist bislang nichts bekannt.
In dieser Folge von Erststimme sprechen wir mit Florian Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Forschung, Technologie und Raumfahrt, über Deutschlands Weg ins neue Weltraumzeitalter – und die Schlüsselrolle, die Nordrhein-Westfalen dabei spielt. Warum ist Raumfahrt mehr als nur Raketen und Satelliten? Wie kann Deutschland technologische Souveränität und Innovationskraft vereinen? Und welche Chancen eröffnen sich für Forschung, Wirtschaft und junge Talente – besonders hier in NRW? Florian Müller gibt spannende Einblicke in seine Arbeit zwischen Politik, Technologie und Zukunftsvision. Wir sprechen über die Bedeutung strategischer Unabhängigkeit in Europa, über Start-ups, KI und neue Allianzen – und über den besonderen Spirit, der Köln, das DLR und die neue LUNA-Mondsimulationsanlage zu einem Schlüssellabor für Deutschlands Raumfahrtambitionen macht.
Es gibt nicht viele Bereiche, in denen die europäische Raumfahrt den Programmen der Nasa oder anderer großer Raumfahrtunternehmen das Wasser reichen kann. Aber bei Satelliten ist die Europäische Raumfahrtagentur (ESA) vorne mit dabei. In der Nacht wurde eine Ariane 6-Rakete von Französisch-Guyana aus ins All geschossen. Mit an Bord war der Satellit "Sentinel 1D". Was der kann und warum wir in Europa so gut sind, mit Satelliten zu arbeiten und zu forschen, das erklärt SWR Wissenschaftsredakteur Uwe Gradwohl im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Moritz Braun.
Was ist schlimmer: Ein Satellit der den Wald in Brand setzt oder eine Carol mit Schlafmangel? In diesen Folgen gesellt sich außerdem ein Gamma zu Alpha und Beta. Wann kommt das Omega? Wir besprechen heute The Walking Dead Staffel 10 Folge 1, 2 & 3. Nächste Woche besprechen wir 3 Folgen! Instagram: @aliciajoe und @cashisclay_attitude Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Panzer, Satelliten, Drohnenabwehrsysteme: Die Auftragsbücher von Rüstungsfirmen wie Rheinmetall oder der Hensoldt-Gruppe sind voll. Anders als vor Beginn der russischen Vollinvasion in die Ukraine werden Waffenhersteller inzwischen als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen, die für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit unverzichtbar sind. Vergessen scheint die Zeit, in der Rüstungskonzerne misstrauisch beäugt wurden, etwa weil sie Exportgenehmigungen umgingen oder autoritäre Regime wie Saudi-Arabien belieferten. Wie berechtigt ist der neue Ruf der Rüstungsindustrie? Andrea Beer diskutiert mit Dr. Hans Christoph Atzpodien –Hauptgeschäftsführer des Bundesverband der deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie; Dr. Max Mutschler – Senior Researcher am Bonner International Centre for Conflict Studies BICC; Philip Steeg – Experte für Abrüstung bei Greenpeace
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Das neue Kinderdepot von Scalable Capital ist live – und Tobias Kramer spricht mit Christian W. Röhl (Chief Economist Scalable Capital) über smarte Vermögensbildung für Kinder und natürlich auch Erwachsene: Von NV-Bescheinigung und Freibeträgen bis zu ETF-Strategien mit MSCI ACWI, MSCI World ex USA, Emerging Markets und Small Caps. Dazu: das Scalable-Feature „Taschengeld“ (ETF-Gebühren-Rückerstattung & Reinvest), Scalable Wealth fürs automatische Rebalancing und die Frage, wie man das Depot wirklich einfach, breit und kostengünstig aufsetzt, egal in welchem Alter. Anhand eines Beispielplans (Kindergeld, Startgeschenk, 8 % p. a.) diskutieren die beiden, wie schnell aus vielen kleinen Beträgen sehr viel Geld werden kann – und was rechtlich wichtig ist (das Geld gehört dem Kind). Außerdem: Update zu SoftBank und der Stop-Taktik von Tobias. Inhalte & Highlights - Kinderdepot: Einrichtung, Besonderheiten bis 18, rechtliche Punkte (Eigentum, verdeckte Schenkung vermeiden). - Steuern optimieren: NV-Bescheinigung, Sparer-Pauschbetrag, Sonderausgabenpauschale – Freibeträge richtig nutzen (auch per Rebalancing). - Kosten drücken: 200 Xtrackers & iShares ETFs ohne Gebühren + „Taschengeld“ (gebührenfrei besparen & quartalsweise Reinvest). - Portfolio-Rezepte: Basis: MSCI All Country World (ACWI) als One-Click-Lösung. 2-ETF-Mix („Zwei Nasen tanken super“): ACWI + MSCI World ex USA zur Reduktion des US-Gewichts. Feinjustierung: Emerging Markets (Asien) & MSCI World Small Cap als Satelliten. Scalable Wealth fürs Kind: automatisches Rebalancing, einfache Umsetzung, keine Zusatzkosten bis 18. - Praxis: Sparraten (z. B. Kindergeld), Rebalancing-Zeitpunkte, Entsparen & FIFO, warum einfach > kompliziert ist. - Bonus: SoftBank-Case – warum Tobias Teilgewinne systematisch sichert. © adorum publishing GmbH 2025
Das Wichtigste für Sie am Freitag und am Wochenende: Die Münchener verraten, ob sie sich Olympische Spiele wünschen, Europa will bei Satelliten unabhängig werden und am Sonntag heißt es: eine Stunde länger schlafen
Rheinmetall plant den Einstieg ins Allgeschäft – mit einem Milliardenauftrag für die Bundeswehr und einem finnischen Start-up. Und: Kapitalmarktexperte Jens Hecht zieht Bilanz zum IPO-Jahr 2025.
reitag ohne Drama - DAX hält die 24.000, MDAX sprintet über 30.000. Wall Street läuft heiß, Intel glänzt, Porsche crasht. Rheinmetall will Satelliten liefern, Lufthansa droht Streik. Und nächste Woche? Big Tech im Fokus! Microsoft, Meta, Apple, Alphabet, Amazon - das Feuerwerk kann kommen. Andreas Groß und Peter Heinrich fassen zusammen - mit den spannendsten Interviews des Tages, knackig, aktuell, frech.
Satelliten-Sparten von Airbus, Thales und Leonardo fusionieren, Bilanz der Zentralstelle Cybercrime Bayern, Wie stehen Bürger zum Thema Sozialleistungen?Moderation: Stephan Lina, Autoren:Carolin Dylla, Jan Müller-Raith, Martin Hähnlein
Die Bewaffnung des Weltraums nimmt zu. Satelliten spielen eine Schlüsselrolle in modernen Konflikten, wie im Ukraine-Krieg. Das Weltall wird zum nächsten Schauplatz der Aufrüstung, sagt Juliana Süss. Sie forscht zu Weltraumpolitik bei der deutschen Stiftung für Wissenschaft und Politik. Satelliten sind unverzichtbar für die Kriegsführung der Gegenwart. Doch der Weltraum wird zunehmend selbst zum Ziel militärischer Strategien, warnt die Weltraumpolitik-Expertin Juliana Süss. Russland und China rüsten mit Antisatellitenwaffen auf, während die USA den Weltraum längst als Kriegsschauplatz begreifen. Wie realistisch ist die Bedrohung aus dem All? Juliana Süss forscht zu Weltraumpolitik bei der deutschen Stiftung für Wissenschaft und Politik. Sie ist zu Gast bei David Karasek.
In dieser Folge widmen sich Franzi und Karl dem Feedback zu den letzten drei Geschichten im AstroGeo Podcast. Hörer berichten, wo sie AstroGeo gehört haben, etwa bei einer Fahrradtour durch Frankreich oder im Zug bei der Fahrt quer durch Europa. In Folge 122 ging es um Seen tief unter dem Gletschereis der Antarktis und von Grönland, die künftig zum Problem werden könnten. Karl hatte erzählt, ob man einen rutschenden Gletscher trockenlegen könnte, indem man den darunterliegenden See abpumpt. Dazu gibt es eine korrigierte Zahl: Demnach wäre für die kritischsten Gletscherzungen „nur“ zehnmal mehr Flüssigkeit in Grönland und der Antarktis abzupumpen als heute an Erdöl an die Oberfläche gefördert wird (knapp 5 km³ Erdöl pro Jahr vs. 50 km³ Schmelzwasser pro Jahr). Darüber hinaus sprechen Franzi und Karl über den Hinweis, dass ein steigender Meeresspiegel heute noch das geringere Problem ist: Viele Städte sinken derzeit ab, weil unter ihnen zu viel Grundwasser gefördert wird. In den Rückmeldungen zu Franzis Folgen über Schwarze Löcher (AG123 und AG124) überwiegt begeistertes Lob: Viele finden die komplexen Inhalte zur Allgemeinen Relativitätstheorie und Quantenphysik hervorragend aufbereitet, manche wünschen sich jedoch mehr Vereinfachung. Es gibt eine physikalische Ergänzung zur Natur von Singularitäten und Franzi erklärt, warum Schwarze Löcher „keine Haare“ haben. Am Rande geht es auch um die Allgemeine Relativitätstheorie und die Frage, durch welche Effekte die hochgenauen Atomuhren auf Satelliten langsamer gehen als jene auf der Erde. Weitere Rückmeldungen betreffen alte Folgen – etwa Beobachtungen zur Nova in der Nördlichen Krone. Die Prognose aus Folge AG091 über einen Ausbruch im Jahr 2024 ist nicht eingetreten, was vermutlich an allzu schlechten Basisdaten liegt. Somit warten wir alle weiterhin auf den nächsten Ausbruch der Nova T Coronae Borealis. Zuletzt sprechen Franzi und Karl über andere Geologie-Podcasts. Karl kennt fast nur englischsprachige Produktionen und bittet um Mithilfe.
☁️ Amazon Web Services (AWS)-Ausfall & die Cloud-Nabelschnur EuropasAm Ende ist es wohl immer DNS. Warum wir so viele Ragebait-Posts gesehen haben, wie Souveränität reflexartig diskutiert wird und was das über unsere Abhängigkeiten aussagt.
Ob wir es merken oder nicht: Jeder Tag in unserem Alltag ist inzwischen ein All-Tag. Denn die alltäglichsten Dinge in unserem Leben - vom Navi bis zur Wettervorhersage - könnten wir ohne das All und seine Satelliten nicht so nutzen, wie wir es mittlerweile gewohnt sind. Was „da oben“ erforscht und in Umlaufbahnen gebracht wird, das zieht auch „hier unten“ große Kreise. Die unendlichen Weiten des Weltraums verschaffen uns auf Erden immer unbegrenztere Möglichkeiten. Unter der Überschrift “New Space” hat sich die Raumfahrt kommerzialisiert. Denn während früher nur staatliche Raumfahrtbehörden wie die NASA Menschen, Raumschiffe und Satelliten ins All schickten, drängen heute auch private Unternehmen wie SpaceX oder Blue Origin mit großem Ehrgeiz und Kapital dorthin. Deutsche Unternehmen und Start-ups inklusive. So lenken nicht nur Neugier und Entdeckerlust die Blicke und Raketen ins All, sondern auch wirtschaftliche und machtpolitische Interessen. Denn nichts Geringeres als unsere Sicherheit wird mittlerweile auch im Weltraum verteidigt. Können wir also gar nicht genug Weltraum wagen? Erkunden wir das All und seine Möglichkeiten mit dem Astronauten Matthias Maurer, mit Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, der Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), mit Victor Maier vom Münchner Start-Up „The Exploration Company“ und mit dem hr-Weltraumexperten Dirk Wagner. Podcast-Tipp: Ready for Liftoff! Der Raumfahrt-Podcast Immer mehr Raketen, immer abgefahrenere Missionen! In der Raumfahrt geht's gerade richtig ab. Das Wettrennen zum Mond und Mars hat längst begonnen. Bereit für den Start? Anne-Dorette Ziems, Fritz Espenlaub und David Beck nehmen euch alle zwei Wochen mit auf diese Reise. Wir sprechen über die neuesten Missionen, spannende Zukunftsvisionen und geben überraschende Einblicke in die Welt der Raumfahrt - ohne zu viel komplizierte Physik! https://www.ardaudiothek.de/sendung/ready-for-liftoff-der-raumfahrt-podcast/urn:ard:show:562741c3e4fe4e3c/
Ob wir es merken oder nicht: Jeder Tag in unserem Alltag ist inzwischen ein All-Tag. Denn die alltäglichsten Dinge in unserem Leben - vom Navi bis zur Wettervorhersage - könnten wir ohne das All und seine Satelliten nicht so nutzen, wie wir es mittlerweile gewohnt sind. Was „da oben“ erforscht und in Umlaufbahnen gebracht wird, das zieht auch „hier unten“ große Kreise. Die unendlichen Weiten des Weltraums verschaffen uns auf Erden immer unbegrenztere Möglichkeiten. Unter der Überschrift “New Space” hat sich die Raumfahrt kommerzialisiert. Denn während früher nur staatliche Raumfahrtbehörden wie die NASA Menschen, Raumschiffe und Satelliten ins All schickten, drängen heute auch private Unternehmen wie SpaceX oder Blue Origin mit großem Ehrgeiz und Kapital dorthin. Deutsche Unternehmen und Start-ups inklusive. So lenken nicht nur Neugier und Entdeckerlust die Blicke und Raketen ins All, sondern auch wirtschaftliche und machtpolitische Interessen. Denn nichts Geringeres als unsere Sicherheit wird mittlerweile auch im Weltraum verteidigt. Können wir also gar nicht genug Weltraum wagen? Erkunden wir das All und seine Möglichkeiten mit dem Astronauten Matthias Maurer, mit Prof. Anke Kaysser-Pyzalla, der Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), mit Victor Maier vom Münchner Start-Up „The Exploration Company“ und mit dem hr-Weltraumexperten Dirk Wagner. Podcast-Tipp: Ready for Liftoff! Der Raumfahrt-Podcast Immer mehr Raketen, immer abgefahrenere Missionen! In der Raumfahrt geht's gerade richtig ab. Das Wettrennen zum Mond und Mars hat längst begonnen. Bereit für den Start? Anne-Dorette Ziems, Fritz Espenlaub und David Beck nehmen euch alle zwei Wochen mit auf diese Reise. Wir sprechen über die neuesten Missionen, spannende Zukunftsvisionen und geben überraschende Einblicke in die Welt der Raumfahrt - ohne zu viel komplizierte Physik! https://www.ardaudiothek.de/sendung/ready-for-liftoff-der-raumfahrt-podcast/urn:ard:show:562741c3e4fe4e3c/
Der nächste Schritt der digitalen VorherrschaftEin Standpunkt von Günther Burbach.Vor ein paar Jahren galt Elon Musk als der Mann, der das Internet aus der staatlichen Umklammerung befreit. Mit Starlink versprach er ein Netz ohne Grenzen, frei von nationalen Gatekeepern und alten Telekom-Monopolen. Heute wirkt diese Erzählung wie ein Märchen aus einer anderen Zeit. Denn dort, wo seine Satelliten über uns kreisen, verschiebt sich längst mehr als Daten, es verschiebt sich Macht. Leise, technisch, unauffällig, aber unumkehrbar.Starlink war der Testlauf. Ein Experiment, wie man staatliche Souveränität Stück für Stück in private Umlaufbahnen verlegt, getarnt als Fortschritt. Jetzt folgt der zweite Akt, größer, teurer, folgenreicher: Stargate. Kein Film, sondern das ehrgeizigste Technologieprogramm der USA, ein Bündnis aus Politik, Energie und digitaler Kontrolle. Mit Stargate wollen die Vereinigten Staaten nicht weniger, als das Rückgrat der globalen KI-Ära bauen, ein Netz aus Superrechnern, Solarparks, Serverfarmen und Satelliten, das Rechenleistung zur geopolitischen Währung macht.Was als Versprechen begann, endet in einer neuen Abhängigkeit. Denn jede Maschine, die denkt, braucht Strom. Viel Strom. Und je größer das Modell, desto tiefer der Hunger. Heute verbraucht ein einziges KI-Rechenzentrum so viel Energie wie eine Kleinstadt. Wenn man bedenkt, dass OpenAI, Google, Amazon und Microsoft zeitgleich ihre Systeme trainieren, wird klar: Künstliche Intelligenz ist kein digitales, sondern ein energetisches Projekt. Sie verwandelt Strom in Wissen und Wissen in Macht.Stargate ist das Symbol dieser neuen Ordnung. Es steht für den Versuch, die Rechenkapazität der Welt zu bündeln, an Orten, wo Energie billig, politisch sicher und unerschöpflich scheint. Deshalb zieht die amerikanische KI-Industrie gen Osten, nach Saudi-Arabien. Dort, wo früher Öl aus der Erde sprudelte, entstehen heute Rechenzentren, die ganze Landstriche in Licht und Wärme tauchen. Der Wüstensand wird zur Platine der Zukunft.Die Idee ist ebenso simpel wie genial: Amerika liefert Technologie, Chips, Software und Sicherheitsgarantien. Saudi-Arabien liefert Fläche, Sonne und Kapital. Aus dieser Zweckgemeinschaft wächst ein digitales Energieimperium, das neue Abhängigkeiten schafft, diesmal nicht durch Öl, sondern durch Strom. Wer die Energie für künstliche Intelligenz liefert, liefert zugleich die Grundlage der globalen Informationsmacht.Offiziell sprechen beide Seiten von Partnerschaft. In Wahrheit ist es ein stilles Machtgeschäft. 20 Milliarden Dollar fließen von DataVolt in amerikanische Rechenzentren, weitere 80 Milliarden in gemeinsame Technologieprojekte mit US-Konzernen. Hinter den nüchternen Zahlen steht ein strategisches Kalkül: Washington sichert sich den Zugriff auf die Energiequellen, die seine KI-Vorfahrt garantieren, während Riad seinen Einfluss ausweitet – als neuer Energielieferant des Denkens.Die Parallelen zur Ölgeschichte sind unübersehbar. In den 1970ern waren es die Tanker, die Europa und Amerika in Abhängigkeit hielten. In den 2030ern könnten es die Stromkorridore sein, die Serverparks speisen und Datenströme lenken. Damals reichte ein Embargo, um ganze Industrien lahmzulegen. Morgen könnte ein gedrosseltes Stromnetz reichen, um KI-Systeme zum Stillstand zu bringen. Der Unterschied: Diesmal wird die Waffe nicht sichtbar. Kein Ventil wird zugedreht, kein Hafen blockiert. Die Kontrolle liegt im Code, in Verträgen, in Prioritätenlisten. Man muss nur den richtigen Schalter drücken und ganze Datenflüsse verdunkeln sich. So entsteht im Schatten der Digitalisierung ein neues geopolitisches Druckmittel:die Energie der Intelligenz....https://apolut.net/von-starlink-zu-stargate-von-gunther-burbach/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
INHALT: Funkamateure und der Weltraum - das gehört irgendwie sehr eng zusammen. Sie betreiben eigene Satelliten, beteiligen sich an der Forschung. Was man heute so alles mit den fliegenden Kisten im All machen, kann, das wird ein Schwerpunkt unserer heutigen Sendung sein. VERSCHLAGWORTUNG: Erdbeobchtung mit Satelliten Ärger mit AST Satelliten GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT Nancy Wood - Imagine That Rosanne Cash - Tennessee Flat Top Box Travelling Willburys - Handle with Care Brooke Fraser - There is something in the water Douane Eddy - Rebel Rouser Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)
Anna Bicker, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Alexander Spier sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Von smart zu doof: Bose-Lautsprecher und Vorwerk-Staubsauger verlieren cloudbasierte Smart-Funktionen – Die Server werden abgeschaltet und die Kunden gucken in die Röhre. Sollte man beim Kauf die Finger von cloudabhängigen Geräten lassen? Was sind die Alternativen zu Smart-Funktionen in der Cloud? Und welche Rechte haben Kunden, wenn plötzlich nicht mehr alle Gerätefunktionen zur Verfügung stehen? - Die Rückkehr der Prämie: Die Bundesregierung möchte die zwischenzeitlich abgeschaffte E-Auto-Prämie zurückbringen – Für kleine und mittlere Einkommen soll es wieder einen staatlichen Zuschuss beim Kauf eines Elektroautos geben. Warum ist die Prämie überhaupt abgeschafft worden? Und kann die Rückkehr der Prämie der angeschlagenen Automobilindustrie wirklich nachhaltig zum Aufschwung verhelfen? - Es werde Licht: US-Satelliten sollen Sonnenlicht zur Erde reflektieren, um Solarkraftwerke auch nachts betreiben zu können – Experten warnen eindringlich vor einer katastrophalen Lichtverschmutzung. Wie funktionieren die Spiegel-Satelliten genau? Und welche Folgen könnte ihr Einsatz für Astronomie und Ökosystem haben? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Anna Bicker, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Alexander Spier sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Von smart zu doof: Bose-Lautsprecher und Vorwerk-Staubsauger verlieren cloudbasierte Smart-Funktionen – Die Server werden abgeschaltet und die Kunden gucken in die Röhre. Sollte man beim Kauf die Finger von cloudabhängigen Geräten lassen? Was sind die Alternativen zu Smart-Funktionen in der Cloud? Und welche Rechte haben Kunden, wenn plötzlich nicht mehr alle Gerätefunktionen zur Verfügung stehen? - Die Rückkehr der Prämie: Die Bundesregierung möchte die zwischenzeitlich abgeschaffte E-Auto-Prämie zurückbringen – Für kleine und mittlere Einkommen soll es wieder einen staatlichen Zuschuss beim Kauf eines Elektroautos geben. Warum ist die Prämie überhaupt abgeschafft worden? Und kann die Rückkehr der Prämie der angeschlagenen Automobilindustrie wirklich nachhaltig zum Aufschwung verhelfen? - Es werde Licht: US-Satelliten sollen Sonnenlicht zur Erde reflektieren, um Solarkraftwerke auch nachts betreiben zu können – Experten warnen eindringlich vor einer katastrophalen Lichtverschmutzung. Wie funktionieren die Spiegel-Satelliten genau? Und welche Folgen könnte ihr Einsatz für Astronomie und Ökosystem haben? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Wie ein privates Satellitennetz den Krieg, die Politik und die Atmosphäre verändert.Ein Standpunkt von Günther Burbach.Die Tarnung als ziviltechnisches ProjektStarlink wird gern als Triumph moderner Ingenieurskunst verkauft, ein globales Netz aus Tausenden kleiner Satelliten, das selbst entlegene Regionen mit Internet versorgen soll. Ein Versprechen von Verbindung und Fortschritt, von digitaler Gleichberechtigung und technischer Erneuerung.Doch hinter diesem Heilsnarrativ verbirgt sich ein Projekt, das in Wahrheit längst aus der zivilen Sphäre herausgewachsen ist. Starlink ist nicht nur eine Kommunikationsinfrastruktur, sondern eine geopolitische Architektur, entworfen um Macht zu projizieren, Kontrolle auszuüben und die digitale Oberhoheit im Orbit zu sichern.Die offizielle Erzählung folgt einem einfachen Muster: SpaceX als revolutionäres Unternehmen, das den Himmel demokratisiert. Elon Musk als Visionär, der das Netz dorthin bringt, wo Regierungen versagen. Tatsächlich ist das Geschäftsmodell aber so massiv subventioniert, dass der Begriff „privatwirtschaftlich“ kaum noch zutrifft. Mehr als die Hälfte der Entwicklungskosten stammen aus staatlichen Aufträgen, militärisch, sicherheitsrelevant, geheim.Noch problematischer ist der strukturelle Effekt: Starlink entzieht die globale Kommunikationsinfrastruktur den Händen öffentlicher Kontrolle. Was früher nationalen oder multilateralen Regeln unterlag, gehört nun einem Unternehmen mit Hauptsitz in den USA, das weder Rechenschaftspflichten gegenüber internationalen Gremien hat, noch einer demokratischen Regulierung unterliegt.Wer Zugang will, zahlt. Wer blockiert wird, schweigt.Dass ein solches System von Anfang an auf strategische Dominanz ausgelegt war, zeigt sich schon in der Architektur. Die Satelliten fliegen in niedrigen Umlaufbahnen, sind modular austauschbar, lassen sich binnen Tagen ersetzen. Ein „lebender Schwarm“, der ständig erweitert, ersetzt und optimiert wird. Die Kontrolle liegt in automatisierten Bodenstationen, deren Software zentral über Server in den USA gesteuert wird. Kein Staat der Welt hat Zugriff darauf.Das bedeutet: Die planetarische Kommunikationsschicht wird faktisch privatisiert. Und diese Privatisierung ist irreversibel, solange kein alternatives System vergleichbarer Reichweite existiert.Europa plant mit IRIS² ein solches Gegengewicht, doch es hinkt Jahre hinterher, technologisch, finanziell und politisch.Starlink ist damit ein Lehrstück moderner Machtpolitik im Gewand digitaler Innovation: Ein ziviles Projekt, das längst eine strategische Funktion erfüllt.Während Regierungen noch von „Digitalisierung“ sprechen, ist der Himmel über ihnen bereits in private Zonen aufgeteilt, ein Netz, das sich selbst regelt, sich selbst erneuert und längst nicht mehr dem Zweck dient, den es vorgibt....https://apolut.net/starlink-die-stille-militarisierung-des-himmels-von-gunther-burbach/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anna Bicker, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Alexander Spier sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Von smart zu doof: Bose-Lautsprecher und Vorwerk-Staubsauger verlieren cloudbasierte Smart-Funktionen – Die Server werden abgeschaltet und die Kunden gucken in die Röhre. Sollte man beim Kauf die Finger von cloudabhängigen Geräten lassen? Was sind die Alternativen zu Smart-Funktionen in der Cloud? Und welche Rechte haben Kunden, wenn plötzlich nicht mehr alle Gerätefunktionen zur Verfügung stehen? - Die Rückkehr der Prämie: Die Bundesregierung möchte die zwischenzeitlich abgeschaffte E-Auto-Prämie zurückbringen – Für kleine und mittlere Einkommen soll es wieder einen staatlichen Zuschuss beim Kauf eines Elektroautos geben. Warum ist die Prämie überhaupt abgeschafft worden? Und kann die Rückkehr der Prämie der angeschlagenen Automobilindustrie wirklich nachhaltig zum Aufschwung verhelfen? - Es werde Licht: US-Satelliten sollen Sonnenlicht zur Erde reflektieren, um Solarkraftwerke auch nachts betreiben zu können – Experten warnen eindringlich vor einer katastrophalen Lichtverschmutzung. Wie funktionieren die Spiegel-Satelliten genau? Und welche Folgen könnte ihr Einsatz für Astronomie und Ökosystem haben? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Waffenruhe. Alle überlebenden Hamas-Geiseln sind frei. Nach der Unterzeichnung des US-Friedensplans gibt es Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas. Die Gespräche darüber laufen, auch darüber, wie der Gaza-Streifen dann wieder aufgebaut werden kann. Eine Recherche von BR Data zeigt nun allerdings das Ausmaß der Zerstörung. Mit Christian Limpert, dem Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv, blicken wir in dieser 11KM-Folge auf diese Daten und die Lage vor Ort. Welche Regionen des Gaza-Streifens sind nach zwei Jahren Krieg am stärksten zerstört und welche Interessen verfolgen Israel und die USA mit dem schmalen Küstenstreifen. Redaktionsschluss für diese Folge ist Dienstag, 14. Oktober um 19 Uhr. Alle Nachrichten zu den neuesten Entwicklungen im Nahen Osten findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu allen 11KM-Folgen mit Hintergründen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost Hier geht's zu “Lost in Nahost”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/urn:ard:show:5ef19b01d54f725b/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Niklas Münch Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Jonas Teichmann, Jacqueline Brzeczek und Christine Dreyer Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Satelliten im Visier: Der Verteidigungsminister warnt, dass gezielte Angriffe im All ganze Staaten lahmlegen könnten. Die Bundesregierung gibt nun Milliarden für Gegenmaßnahmen.
Marco Fuchs ist Vorstandschef und Mehrheitsgesellschafter des Bremer Raumfahrtunternehmens OHB, das mit Satelliten und Co. mehr als eine Milliarde Euro umsetzt. Im OMR Podcast erzählt Fuchs, wie es quasi aus Langeweile zur Firmenübernahme durch seine Mutter kam, wieso er gemeinsam mit KKR das Raumfahrt-Unternehmen von der Börse genommen hat und warum er so große Stücke auf SpaceX und die Ingenieurskünste von Elon Musk hält. Die Folge mit Marco Fuchs haben wir im Dezember 2023 veröffentlicht. Für unsere Serie "OMR Classics" haben wir sie nun neu aufgelegt, weil wir glauben, dass die Geschichte noch immer spannend für Euch sein könnte. Viel Spaß beim Hören!
Zu Geheimdiensten gibt es viele Mythen und Verschwörungen. Thomas Riegler ist Historiker und ein absoluter Geheimdienst-Nerd. Von ihm habe ich mir erklären lassen, wie Geheimdienste wirklich arbeiten. Es ist mehr fader Bürojob als James Bond, aber trotzdem ab und zu ziemlich spektakulär. Wir reden über den Mossad, 9/11, die Atombombe, Jan Marsalek und noch viel mehr. Geheimdienste, erklärt.
Alle 30 Minuten sollen Satelliten ein hochaufgelöstes Bild von jedem Punkt auf der Erde machen können. Solche Daten fordert die Europäische Kommission für die Streitkräfte der Mitgliedsstaaten. Dafür wird ein großes Netz von Satelliten benötigt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Hitzewellen, Stürme, Starkregen: Extreme Wetterereignisse nehmen zu. Sie richten nicht nur große Sachschäden an, sondern kosten auch immer mehr Menschen das Leben. In dieser Podcast-Folge fragt Iska Schreglmann: Was können wir tun, ums uns vor den Folgen des Klimawandels zu schützen? Ein Gespräch mit dem Humangeographen Prof. Matthias Garschagen von der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Autorin: Iska Schreglmann Redaktion: Sarah Bioly Wir kennen das alle: Wenn etwas schnell fertig werden muss, der Zeitdruck steigt, und es auf jedes Detail ankommt. Aber bei den wenigsten von uns hängt vom Ergebnis gleich das Wohl der Gesellschaft ab - oder sogar das der ganzen Menschheit. Die Menschen, die wir für unsere Reihe "Forschung unter Druck" interviewt haben, befinden sich in genau dieser Situation. Forschung soll schnell Lösungen liefern. Oft unter Zeitdruck, mit knappen Ressourcen und großer öffentlicher Aufmerksamkeit. Wie gehen Forschende mit diesem Druck um? Und vor allem: Welche Lösungen entwickeln sie? Unsere InterviewpartnerInnen: Prof. Matthias Garschagen, Inhaber des Lehrstuhls für Anthropogeograpie mit Schwerpunkt Menschen-Umwelt-Beziehungen, Humangeographie, Ludwig-Maximilians-Universität München Kontaktseite - Department für Geographie - LMU München: https://www.geo.lmu.de/geographie/de/personen/kontaktseite/matthias-garschagen-a3961153.html Forschungsprofil (Team Garschagen) - Department für Geographie - LMU München: https://www.geo.lmu.de/geographie/de/personen/kontaktseite/matthias-garschagen-a3961153.html Links: Küstenstädte im Klimawandel: Anpassung zwischen Fortsc ... - LMU München: https://www.lmu.de/de/newsroom/newsuebersicht/news/kuestenstaedte-im-klimawandel-anpassung-zwischen-fortschritt-und-versaeumnis.html Neue Veröffentlichung ... - Fakultät für Geowissenschaften - LMU München: https://www.geo.lmu.de/de/aktuelles/newsuebersicht/news/neue-veroeffentlichung-in-nature-cities.html Der IPCC - de-IPCC: https://www.de-ipcc.de/119.php Deutsche IPCC-Koordinierungsstelle - de-IPCC: https://www.de-ipcc.de/ Zum Weiterhören: IQ - Wissenschaft und Forschung · Alarm: Bakterien im Badesee - Wie wirkt die Hitze? https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:90453d7ec7dba0f9/ IQ - Wissenschaft und Forschung · "Neue Gentechnik" im Einsatz - Klimafitte Pflanzen aus dem Labor: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:d8ea8bd9682aad92/ IQ - Wissenschaft und Forschung · Kampf gegen Waldbrände - So können Satelliten dabei helfen: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:ae733a6f66d00fe8/ IQ - Wissenschaft und Forschung · Ökologie des Feuers: Das passiert nach dem Waldbrand: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:28c7801fc0e5d5b0/ IQ - Wissenschaft und Forschung · Brennpunkt Grundwasser: so gelingt eine nachhaltige Nutzung: https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a5b89e2611660e94/ IQ - Wissenschaft und Forschung · Überschwemmungen immer extremer - Ist das jetzt der Klimawandel? https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:f92ed7d912c1d3fd/ IQ - Wissenschaft schnell erzählt · Sport in der Hitze - Gefährlich oder besonders effektiv? - Worauf wir achten müssen (239): https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:464f584c653c04c3/ Wir freuen uns über Post von Euch: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://1.ard.de/IQWissenschaft
Mitte Juni 2025 hob zum fünften Mal die neue Großrakete Angara-5 vom russischen Weltraumbahnhof Plesetsk ab. Erstmals trug sie einen Satelliten ins All. Für Russlands Raumfahrt ist die Angara, benannt nach einem sibirischen Fluss, eine Revolution. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In diesen Nächten sind mehrere Lichtpunkte gleichzeitig zu sehen, die durch das Sterngewimmel ziehen. Meist sind es Satelliten oder ausgediente Raketenstufen. Einst sorgten Satelliten für Begeisterung - nun gelten sie vielen als Umweltverschmutzung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Ordentlich viel los rund um die Erde: Immer mehr Satelliten kreisen im Orbit. In den kommenden 15 Jahren könnte die Zahl nach Expertenschätzung von heute 5.000 auf knapp 60.000 steigen. Das bedeutet auch künftig mehr Raketenstarts und mehr Weltraumschrott – ausgediente Satelliten verglühen in der Erdatmosphäre. Uwe Gradwohl ist langjähriger Wissenschaftsjournalist aus der ARD Wissenschaftsredaktion. In dieser 11KM-Folge erklärt er, was der Satelliten-Boom für das Klima auf der Erde und die schützende Ozonschicht bedeuten könnte und, was Orangen und Aluminiumoxid damit zu tun haben. Alle Meldungen und Forschungsentwicklungen zum Thema Weltraum: https://www.tagesschau.de/thema/weltraum Mehr zur Ozonschicht und dem Montreal-Abkommen in der 11KM-Folge “40 Jahre Ozonloch: Eine Entdeckung mit Folgen”: https://1.ard.de/11KM_Ozonloch Hier geht's zu unserem Tipp: “Ready for Liftoff! Der Raumfahrt-Podcast": https://1.ard.de/ready-for-liftoff Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Maximilian Stockinger Mitarbeit: Lisa Hentschel Host: Elena Kuch Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Veress-Fölsner, Laura Picerno, Marie-Noelle Svihla und Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Waldbrände können sich rasend schnell ausbreiten. Und durch den Klimwandel steigt das Brandrisiko auch in Europa. Frühwarnsysteme stützen sich bisher vor allem auf Kameras und Überwachungsflüge, zum Teil auch auf Satellitendaten. Doch die sind lückenhaft. Moderne Kleinstsatelliten könnten diese Lücken schließen. Dieser Podcast klärt, wie sie frühzeitig auch kleine Brandherde entdecken - und warum ohne gut ausgebildete Feuerwehren auch die beste Technik nichts nützt. Host in dieser Podcast-Folge ist Birgit Magiera Autor: Jan Kerckhoff Produktion: Markus Mähner Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de Zum Weiterstöbern: Den Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes findet Ihr hier: https://www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef/waldbrandgef.html Mehr Infos zur Brandbekämpfung mit Satelliten-Daten haben wir Euch auch bei tagesschau.de zusammengefasst: https://www.tagesschau.de/wissen/klima/waldbraende-satelliten-daten-100.html Zum Weiterhören: Mehr zum Thema Waldbrand hört Ihr in dieser IQ-Podcast Folge Ökologie des Feuers - Das passiert nach dem Waldbrand https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:28c7801fc0e5d5b0 Falls Euch der IQ-Podcast gefällt, freuen wir uns über eine gute Bewertung, einen freundlichen Kommentar und ein Abo. Und wenn Ihr unseren Podcast unterstützen wollt, empfehlt uns gerne weiter! IQ verpasst? Hier könnt ihr die letzten Folgen hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/iq-wissenschaft-und-forschung/5941402
Meyer, Guido www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
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