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Einigkeit bei Reza, Dissens bei Mosebach – Cornelia Geißler, Beate Tröger und Denis Scheck diskutierten in der Heidelberger Stadtbibliothek vier auf der SWR Bestenliste im Mai verzeichneten Werke. Auf dem Programm standen: Nadja Küchenmeisters Langgedicht „Der Große Wagen“ (Schöffling), Antje Rávik Strubels Roman „Der Einfluss der Fasane“ (S. Fischer), Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ (dtv) und Yasmina Rezas Kurzprosa „Die Rückseite des Lebens“ (Hanser). Es geht in den Büchern um Erinnerungsschichten, die sich übereinanderlegen und ein Innehalten einfordern, um Sinnkrisen in mediale Erregungswellen, um das sprachgemalte Portrait eines übergriffigen Kunstmalers und um existentielle Kippmomente, die zu einem Verbrechen oder zur Erkenntnis führen. Die Jurymitglieder lobten einhellig die Sprachkunst Yasmina Rezas, die sich im genauen Beobachten und in der literarischen Offenheit gegenüber den Eigenheiten auf der „Rückseite des Lebens“ zeigt. Äußerst kontrovers wurde Martin Mosebachs Roman „Die Richtige“ diskutiert. Denis Scheck ist von der Sprachmacht des Autors begeistert, die ihn an Thomas Mann erinnere. Beate Tröger und Cornelia Geißler kritisieren den „altbackenen“ Stil Mosebachs, in dem eindimensionale und regressive Frauenfiguren geschildert werden. Während Strubels Mediensatire „Der Einfluss der Fasane“ als satirisches und nicht durchweg überzeugendes Nebenwerk der Buchpreisträgerin einsortiert wurde, fand die Jury bei der Analyse der formschönen Lyrik Nadja Küchenmeisters wieder zusammen. In „Der Große Wagen“ geht es nicht nur um ein literaturberühmtes Sternbild, sondern auch um die Frage, wie die Sprache im sich ständig drehenden Erinnerungskreislauf zum Fixstern werden kann. Aus den vier Büchern lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Die Jungfrau prangt in den Stunden um Mitternacht am Südhimmel. Nach einer antiken Sage stellt sie Dike dar, die Göttin der Gerechtigkeit. In diesem Sternbild befindet sich der Virgo-Galaxienhaufen – eines der wichtigsten Objekte im gesamten Kosmos. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Mai ist der Frühling im vollen Gange: Hoch am Himmel funkeln das Frühlingsdreieck und der Große Wagen. Den können wir - anders als viele andere Sternenbilder - immer sehen. Warum das so ist, und was Ihr sonst noch beobachten könnt, das verrät Astrophysikerin Franzi Konitzer in dieser Podcast-Folge. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
"Bellerophon – Gedichte" - Jan-Eike Hornauer und Uwe Kullnick sprechen mit Christian Dörr – Lyrik on Stage(Hördauer ca. 57 Min.)Den Alten galt der Bellerophon-Mythos gleich dem des Herakles. Meist gerät der Held erst zum Ende in die Verwirrung. In Christian Dörrs Gedichtzyklus tritt sie jedoch auf dem Höhepunkt ein: Mit einem Sturz des Helden vom Pegasos endet der anvisierte Gipfelsturm. Nur das geflügelte Pferd erreicht den Olymp und wird zum Sternbild erhoben. Der Gefallene überlebt den Sturz schwer verletzt, zieht sich von Menschen und Göttern zurück. Wer ihm begegnet, ahnt dennoch, dass er es mit einem besonderen Liebling der Götter zu tun hat.Christian Dörr (*1967 in Wertheim am Main) ist ein deutscher Schriftsteller, Lyriker und Pädagoge. Nach dem Abitur am humanistischen Ludwigsgymnasium München leistete er Zivildienst in der Schwerstbehindertenbetreuung, bevor er an der LMU München Philosophie, Germanistik, Komparatistik und Orientalistik studierte. Prägende Jahre verbrachte er zwischen 1990 und 2005 auf Reisen durch den Mittelmeerraum und Vorderen Orient, insbesondere in Italien, der Türkei und Syrien, wo er sich intensiv mit Sufismus und hinduistischer Mystik auseinandersetzte.2005 gründete er den Verein Hafis e.V., der sich für Bildungschancen junger Migrant:innen einsetzt, und arbeitet parallel als Berufsfindungscoach. Sein literarisches Schaffen umfasst drei Gedichtbände: Melusinen im Kopf (2019) und Buddha in Nachbars Garten (2021) im Anthea Verlag sowie Bellerophon (2022, mit Linolschnitten von Steffen Büchner) in der Lyrik-Edition NEUN. Seine Gedichtfilme, produziert mit Krunoslav Ruf, veröffentlicht er auf seinem YouTube-Kanal „Christian Dörr-Poetrycast“.Dörrs Werk verbindet mythologische Motive (etwa Melusinen oder Bellerophon) mit zeitgenössischen Themen wie Migration und Naturbetrachtung, oft inspiriert von seinen Sehnsuchtsorten Rom und Venedig. Eine unveröffentlichte Übersetzung der indischen Mystikerin Mirabai sowie Kinderlehrbücher für Hafis e.V. runden sein Œuvre ab.Moderatoren Uwe Kullnick und Jan-Eike Hornauer**als Redakteur Lyrik neu hinzugekommen: Jan-Eike Hornauer, geboren 1979, leidenschaftlicher Textzüchter (freier Lektor, Texter, Autor, Herausgeber), wohnt in München. In Lübeck in die Welt geworfen, aufgewachsen in Hausen bei Aschaffenburg, Studium der Germanistik und Soziologie in Würzburg. Verfasst Lyrik und kurze Prosa. Beim Schreiben interessieren ihn stets die Brüche, die sich in Sprache, Kultur und Welt, in allen menschlichen Lebensbereichen auftun. Erster Solo-Lyrikband: »Schallende Verse. Vorwiegend komische Gedichte« (Lerato; »Lesespaß, der in der modernen Lyrikwelt seinesgleichen sucht« Kultura-Extra). Herausgabe von Prosa-Anthologien, zuletzt »Grotesk!« (Candela; »Ein Muss für jeden, der nicht auf 08/15-Literatur steht« Wir lesen), und Lyrik-Sammlungen, hier zuletzt »Der schmunzelnde Poet« (Candela; »eine Fundgrube für jeden, der Freude an Lyrik hat ... ausgezeichnete Arbeit des Herausgeber« Main-Echo). Zweiter Vorsitzender des Münchner Künstlervereins REALTRAUM, freier Redakteur bei DAS GEDICHT blog, dort v. a. Herausgabe von Online-Lyrikanthologien (u. a. »Wenn Liebe schwant I & II«). Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien, u. a. DAS GEDICHT, etcetera, Versnetze, Poesiealbum neu, Dichtungsring, Schreibkräfte. Zweifelsohne einer der größten Literaten Deutschlands (exakt zwei Meter Körperlänge)Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing Redaktion und Realisation Uwe Kullnick
Nach Einbruch der Dunkelheit leuchtet am Osthimmel ein heller, etwas rötlicher Stern. Das ist Arktur, Hauptstern im Bootes. Das Sternbild erinnert an einen Papierdrachen, den man bei Wind steigen lässt. Es erstreckt sich am Abend links von Arktur. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Geboren im Sternbild "ein Wunschkind warst du nicht" mitAszendent "Rampensau" geht Franziska Wanninger ihren Weg auf die Bühne. Und ist heute nicht mehr aus der bayerischen Kabarettistinnen-Szene wegzudenken.
In den Abendstunden schleicht der Luchs über den Himmel. Man braucht geradezu Luchsaugen, um die leuchtschwachen Sterne zu erkennen. Ein Danziger Astronomenpaar hatte im 17. Jahrhundert genügend Fantasie, dieses Tier an den Himmel zu setzen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am 29. Januar 2025 kommt es zum zweiten Neumond seit der Wintersonnenwende. Im traditionellen chinesischen Kalender beginnt damit das Jahr der Schlange. Mit dem vertrauten Sternbild dieses Namens hat es allerdings nichts zu tun. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Abend für Abend funkelt Sirius, der hellste Stern des Nachthimmels, links unterhalb des Himmelsjägers Orion. Seit der Antike ist er als der Hundsstern bekannt – und er gab dem Sternbild Großer Hund seinen Namen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unterhalb des Himmelsjägers Orion funkelt das Sternbild Hase: ein schiefes Viereck, an das sich zwei Sternbögen anschließen. Im alten Ägypten gehörten Orion und Hase sowie einige andere Objekte zum mächtigen Sternbild Sah – einer Art Göttervater. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Seit Urzeiten beflügeln Sterne die Fantasie. Uwe Birnstein begibt sich auf eine Erkundungsreise. Im Kölner Dom besucht er die Reliquien der biblischen Weisen aus dem Morgenland. In einer Leipziger Kirche tanzen Hunderte Menschen beim Starlights-Event. Und in der Münchner Volkssternwarte erklärt eine Astrophysikerin, warum wir alle eigentlich Sternenstaub sind.
Abends steht nahe dem Zenit eine markante Ansammlung von fünf Sternen. Sie bilden den Buchstaben W. Dies ist das berühmte Sternbild Kassiopeia. Es geht bei uns niemals unter. Sobald es dunkel ist, funkelt es irgendwo am Nordhimmel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wir sind im Herbst, das zeigt uns der Blick in den Himmel. Pegasus und Andromeda sind gut zu sehen, die Herbst-Sternbilder. Und das Sternbild Stier. Dort sind gleich zwei Planeten zu entdecken: Jupiter und - am besten mit einem Fernglas - der blassblaue Uranus. Davon erzählt in dieser Podcast-Folge die Astrophysikerin Franziska Konitzer. Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Auch über uns gibt es einen Fluss: das Sternbild Eridanus. Der himmlische Strom fließt nach Mitternacht über den Südosthimmel, rechts unterhalb von Orion. Obwohl sehr groß, ist das Sternbild eines der unbekanntesten. Dabei erinnert es an ein Drama. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Riesenplanet Jupiter strahlt derzeit im Sternbild Stier. In den letzten Wochen ist seine Bewegung vor dem Hintergrund der Sterne immer langsamer geworden. Heute nun bleibt er stehen und läuft ab jetzt von Ost nach West durch das Sternbild, Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen 22 Uhr steht der Schütze tief am Südhimmel. Im englischsprachigen Raum heißt dieses Sternbild meist „Teekanne“. Etwas rechts der Tülle befindet sich Sagittarius A*, das Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Sternbild Taube ist nicht viel los am Himmel. Aber gerade dort befindet sich der Punkt, von dem sich unser Sonnensystem wegbewegt. Warum das so ist, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Wir gehen das erste Mal in eine neuseeländische Deutschklasse in Dunedin. Heute ist MATARIKI – das Neujahrsfest der Māori.Matariki ist ein Sternbild. (Plejaden). Wenn es am Himmel erscheint, beginnt das neue Jahr. Seit 2023 ist Matariki ein neuseeländischer Feiertag. Wir besuchen eine Deutschklasse in Dunedin und basteln Matariki-Sterne aus Butterbrottüten. Wir sprechen mit Schüler:innen über ihre deutschen Lieblingsworte und die Gründe, warum sie Deutsch lernen. Mit dabei: Alexandra Töniges, GERMAN National Language Adviser des Goethe-Instituts. Die Ansprechpartnerin für alle Deutschlehrenden in Neuseeland. und Heike Cebulla-Elder. Sie unterrichtet Deutsch und Französisch in der Logan Park High School in Dunedin. Diese Folge ist der Auftakt für unsere neue Staffel. Das Bildungssystem in Neuseeland! Links zur Folge: Eine Podcast-Episode mit Journalistin Alexandra, in der wir auch viel über die Kultur der Māori sprechen. Goethe-Institut Neuseeland Logan Park Highschool Dunedin Matariki in Neuseeland Kontakt mit uns: - hol dir unseren Newsletter- Folge uns auf Instagram - oder facebook - mit Chris durch Dunedin: ALL IN DUNEDIN
In diesen Sommernächten steht der Drache hoch am Himmel. Markant ist der Kopf des Ungeheuers: ein schiefes Viereck, etwas oberhalb der strahlend blau-weißen Wega. Vor Jahrtausenden wies der Stern Thuban im Drachen die Nordrichtung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Alle etwa 80 Jahre kann man mit blossem Auge im Sternbild der Nördlichen Krone an einer ganz bestimmten Position einen neuen Stern entdecken. Aber warte… Ein wiederkehrender neuer Stern? Da steckt mehr dahinter! Und wir gehen dem in dieser Folge auf den Grund! Mehr Informationen: NASA - View Nova Explosion New Star in Northern Crown NZZ - T Coronae Borealis: In Kürze flammt am Himmel ein neuer Stern auf Erwähnte Podcasts: Moonjelly & Dosenbier Astronomie am Kepler Ihr findet uns auch unter:
Gegen drei Uhr früh zieht das Sternbild Schütze tief über den Südhimmel. Dort befindet sich das Zentrum der Milchstraße. In der Science-Fiction-Serie Perry Rhodan lauert dort das Schwarze Loch Dengejaa Uveso mit 100 Millionen Sonnenmassen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zwischen den Sternbildern Löwe und Bootes funkelt das Haar der ägyptischen Regentin Berenike. Bei den Galaxien in diesem lichtschwachen Sternbild entdeckte der Schweizer Astronom Fritz Zwicky erste Hinweise auf die Dunkle Materie. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Nicht nur in den Wäldern Mitteleuropas ist der Wolf wieder heimisch – er zeigt sich auch an unserem Himmel. Aber auch da ist er kaum zu sehen und nur wenige Menschen erkennen ihn ein Stück unterhalb von Antares im Skorpion. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das kleinste der 88 Sternbilder ist das berühmte Kreuz des Südens. Das größte dagegen ist ziemlich unbekannt: die Wasserschlange. Sie kriecht jetzt über den Abendhimmel – ist aber nur für etwa zwei Stunden komplett zu sehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In dieser Folge verschlingen wir endlich die lang ersehnte Nudelsuppe und unterhalten uns mit Ben, Sammy und Tess und Alea schafft es sich ihnen anzuvertrauen. Dann blättern wir durch ein altes Buch und werden so in einem besonderen Ritual ein Mitglied der Alpha Cru - Gänsehautmoment! Unsere Social Media Kanäle findest du hier: https://linktr.ee/Am_Bug_der_Crucis?fbclid=PAAaY2nG-u5SM7MoeFrKlUDfQi9bAVRs_mwdBHyRULJGIJIb2k0Ix-stXJ6yA
Vor rund 150 Millionen Jahren sind zwei Galaxien im Sternbild Andromeda „kollidiert“. Dabei ist nichts kaputt gegangen – im Gegenteil: Die beiden Objekte erscheinen nun wie eine kosmische Rose. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am Himmel windet sich ein Drache. Und dort findet man alles, was die Astronomie zu bieten hat. Von Sternschnuppen über Exoplaneten bis zur Science Fiction und Galaxienhaufen. Mehr erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten: https://astrodicticum-simplex.at/?p=36815 Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Gegen 21 Uhr prangt der Himmelsjäger Orion genau im Süden. Dann lugt auch die Taube über den Südhorizont. Dieses Sternbild aus schwachen Sternen flattert noch unterhalb des Hasen, der sich zu den Füßen Orions befindet. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Nacht zum 4. Januar huschen einige Sternschnuppen über den Himmel. Es ist der Strom der Quadrantiden – nach dem Sternbild Mauerquadrant, das es heute nicht mehr gibt. Einst befand es sich zwischen Bootes, Herkules und Drache. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Ab etwa 23 Uhr zeigt sich der Walfisch am Osthimmel. Er ist das viertgrößte Sternbild. Zwar fehlen ihm sehr helle Sterne, aber er hat eine markante Form aus langem Hauptkörper und einem aufgesetzten Sternring.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Der gesamte Himmel ist in 88 Sternbilder aufgeteilt. Dabei wurden exakte Grenzen festgelegt, ähnlich wie zwischen Staaten auf der Erde. Am Himmel gibt es allerdings keine kurvigen Grenzlinien, sondern nur rechte Winkel.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Ein Teleskop, zwei Männer und die Liebe. Der neue Roman von Bestsellerautor Antoine Laurain ist eine spannende und charmante Geschichte auf zwei Zeitebenen. Von Christine Westermann.
Nach Einbruch der Dunkelheit steht der Königliche Stier von Poniatowski am Südhimmel. Es ist ein „Privat-Sternbild“, das einst der Direktor der Sternwarte in Vilnius an den Himmel gesetzt hat und das inzwischen längst vergessen ist.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Balkenspirale UGC 12158 befindet sich im Sternbild Pegasus, das jetzt abends am Osthimmel aufsteigt. Viele Fachleute meinen, diese 400 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie sei nahezu ein Spiegelbild unserer Milchstraße.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Das Sternbild Fuchs wurde erst im 17. Jahrhundert eingeführt. Alte Karten zeigen es mit einer Gans, auf die heute verzichtet wird. Eine ganz besondere Beute führt das Sternbild dennoch mit sich: Hier entdeckte Jocelyn Bell 1967 den ersten Pulsar.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Australien und Neuseeland spielen derzeit die Tornetze bei der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen eine große Rolle. Nach Einbruch der Dunkelheit hat jedes Stadion sogar drei Netze: Die beiden an den Torstangen und das himmlische Netz.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Am Abendhimmel zeigen sich die Sternbilder Schlangenträger und Schlange. Dort befindet sich eines der schönsten Objekte am gesamten Himmel: der bunt schillernde Adlernebel, in dem viele Sterne entstehen.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Der Skorpion kriecht in den kurzen Sommernächten tief über den Südhimmel. Er ist ein besonders schönes Sternbild, aber leider ist von Mitteleuropa aus nur sein Kopf zu sehen.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Gegen 23 Uhr lugt zumindest der nördlichste Bereich des Zentaur knapp über den Südhorizont. Auf der Südhalbkugel ist es ein prachtvolles Sternbild. In unseren Breiten ist davon leider kaum etwas zu sehen.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Kurz vor Beginn der Morgendämmerung zeigen sich tief am Südhimmel die Sternbilder Wasserschlange und Luftpumpe. Vor zwei Jahrhunderten leuchtete dort für einige Zeit auch die Katze. Die Himmelsfigur geht zurück auf einen französischen Astronomen.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Vor Mitternacht steht der Widder hoch im Süden: Er befindet sich unterhalb der Andromeda, zwischen dem Pegasusviereck und den Plejaden. Markant sind der Hauptstern Hamal, arabisch Lamm, und zwei schwächere Sterne, die sich rechts unterhalb anschließen.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Im Sternbild Zentaur gibt es quasi alles. Ehemalige Galaxie, gewaltige schwarze Löcher, junge Planeten und beeindruckende Sterne. Was es darüber zu erzählen gibt, erfahrt in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Fische sind als Sternbild des Tierkreises bekannt, am Himmel aber sind sie unscheinbar. Viel auffälliger ist der Südliche Fisch, den kaum jemand kennt. In unseren Breiten fällt vor allem der Stern Fomalhaut auf. Sein Name bedeutet „Maul des Fisches“.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die sehr bekannten, aber unscheinbaren Fische schwimmen im Herbst über das Firmament. Sie sind derzeit ganz einfach zu finden, weil der helle Planet Jupiter unübersehbar in den Fischen strahlt.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Das zweitkleinste aller Sternbilder trabt jetzt nachts über den Himmel. Es ist das Füllen, das kleine Pferd. Diese Figur gehört zwar zu den 48 antiken Sternbildern am Firmament, ist aber dennoch eher unbekannt.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Was trägt denn da der Storch? Warum ist die Karre so lahm? Was kauft der denn ein? Echt jetzt!
Am Himmel gibt es viel, aber keine elektrische Maschine. Warum das so ist, wer sie dort gerne haben wollte und warum sie dennoch nicht dort gelandet ist, das erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Gegen Mitternacht steht der Schütze tief am Südhimmel. Dieses Sternbild ist zwar sehr bekannt, aus unseren Breiten aber nicht gut zu sehen. Die untersten Sterne des Schützen steigen nicht einmal zehn Grad über den Horizont.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Über den Himmel schlängelt sich eine große Schlange und erzählt nicht nur von Göttern und Helden, sondern auch von seltsamen Galaxien und den Säulen der Schöpfung. Mehr dazu erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten: Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)