Das tägliche Stück vom Himmel: Seit 25 Jahren nimmt die Sternzeit ihre Hörerinnen und Hörer mit auf einen Streifzug durch den Kosmos. Die Themen reichen von aktueller Forschung, über das nächtliche Himmelsgeschehen und bedeutende Personen der Astronomiegeschichte bis hin zu Jahrestagen aus der Raumf…
Mitten in einer Gas- und Staubwolke im Sternbild Stier befindet sich ein gerade mal rund hunderttausend Jahre alter Protostern. Erst wenn er genügend Materie angesammelt hat, wird er im Innern die Kernfusion zünden.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
In den langen Winternächten hoppelt der Hase tief über das Firmament. Er befindet sich unterhalb des Orion und steht gegen 22 Uhr genau im Süden.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Noch während der Apollo-Flüge zum Mond hat Elton John seine Rockballade „Rocket Man“ veröffentlicht. Der britische Musiker besang 1972 einen Raketenmann, der alles andere als ein Held ist – auch wenn er auf der Erde so gesehen wird.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die NASA plant, bis Ende dieses Jahrzehnts eine dauerhaft besetzte Mondstation zu errichten. Der Weltfußballverband ist ihr schon weit voraus - zumindest gedanklich.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Genau zur nachmittäglichen Ausstrahlung der Sternzeit zieht die Erde durch den sonnennächsten Punkt ihrer elliptischen Bahn. Der Abstand zu unserem Stern beträgt heute „nur“ 147,1 Millionen Kilometer.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Morgen vor 380 Jahren kam in den englischen Midlands Isaac Newton zur Welt. Der große Physiker ist ein echtes Weihnachtskind: Denn in England galt damals noch der alte Julianische Kalender. Dort wurde er am Weihnachtstag des Jahres 1642 geboren. Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Nach Einbruch der Dunkelheit strahlt der zunehmende Mond am Osthimmel – ein Stück links von ihm ist ein orange-rötlicher Lichtpunkt zu erkennen: unser Nachbarplanet Mars.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
„Astronomisch droht das Jahr 2023 in Mitteleuropa ein Langweiler zu werden", schreibt der Weltraumjournalist Hermann-Michael Hahn. In der Tat ist eine schwache partielle Mondfinsternis schon das wohl wichtigste astronomische Ereignis.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Gegen Mitternacht funkelt Sirius, der hellste Fixstern am Firmament, im Süden. Rechts oberhalb steht der Jäger Orion, umgeben von den Winterfiguren voller heller Sterne. Dieses Jahr strahlt da auch noch Mars im Stier und rechts daneben der Mond.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Ein besonders schönes literarisches Himmelsdenkmal hat Matthias Claudius dem Mond errichtet – in seinem legendären Abendlied: „Der Mond ist aufgegangen, Die Goldnen Sternlein prangen, Am Himmel hell und klar“.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
„Wer heute in den Nachthimmel blickt, kann ein außergewöhnliches Schauspiel beobachten. Der Wanderkomet BTSD 14A kreuzt die Umlaufbahn des Marsmondes Wotan.“ Leider ist davon nichts zu sehen – denn dies ist „nur“ der Beginn einer herrlichen Satire.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Vor 140 Jahren kam in Kendal im Nordwesten Englands Arthur Eddington zur Welt. Der Astrophysiker prägte in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts viele Bereiche der Himmelsforschung. Vor 140 Jahren wurde er geboren.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Für wenige Jahre war Dessau ein Zentrum der Raketentechnik. Johannes Winkler startete dort im März 1931 die erste Flüssigkeitsrakete Europas.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Im Sternbild Stier, in dem gerade der rötliche Planet Mars leuchtet, gibt es zwei Sternhaufen: Die Plejaden – geradezu Popstars am Himmel – und die Hyaden, die nicht so bekannt sind.www.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
In der Artus-Sage ist der Heilige Gral ein Gefäß, das in der unzugänglichen Gralsburg bewacht wird. Wer aus ihm trinkt, so heißt es, lebe in ewiger Jugend und Glückseligkeit.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
2022 mag die Adventsbeleuchtung auf der Erde etwas bescheidener ausfallen – der Himmel aber lässt sich beim weihnachtlichen Lichterglanz nicht lumpen und bietet alles auf, was er hat: Fünf oder sogar sechs Planeten zieren das festliche Firmament.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Weihnachten 2021 haben Himmelsfans gebannt verfolgt, wie das James-Webb-Teleskop mit einer Ariane-Rakete gestartet ist. Seitdem ist für die Astronomie gefühlt fast jeden Tag Weihnachten.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Durch das Sonnensystem ziehen Millionen von Asteroiden. Einige sind Hunderte Kilometer groß, die meisten messen nur wenige Meter. Gerät so ein Brocken auf Kollisionskurs mit der Erde, wird es gefährlich. Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Heute Abend um 22.48 Uhr steht die Sonne so tief am Himmel der Erde wie sonst nie in diesem Jahr. Astronomisch fängt der Winter an. Ab morgen werden die Tage ganz allmählich wieder länger.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Am abendlichen Himmel zieht der strahlend weiße Jupiter die Blicke auf sich: Er leuchtet im Sternbild Fische und zieht in den kommenden Tagen an einer ganz besonderen Stelle vorbei: am Frühlingspunkt.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Bei der Internationalen Raumstation ist China nicht dabei, ebenso beim Mondprogramm der westlichen Staaten. Chinas Pläne, gemeinsam mit Russland eine Mondstation aufzubauen, werden aber immer vager.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Vereinigung „Netzwerk Recherche“ hat Elon Musk und sein Automobilunternehmen Tesla mit der „verschlossenen Auster“ ausgezeichnet. Dieser „Preis“ geht jedes Jahr an diejenigen, die zumindest nicht offen zeigen, dass sie Journalismus mögen.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Vor zehn Jahren krachten zwei NASA-Sonden gegen einen Berg in der Nähe des Mondkraters Goldschmidt. Es war das planmäßige Ende der GRAIL-Mission, die die Schwerkraft des Mondes vermessen hatte.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Ein Fotograf fliegt nach Baikonur, schnappt sich ein Klapprad, fährt nachts über die Straßen des legendären Kosmodroms, dringt heimlich in eine Halle ein und macht Fotos russischer Raumfähren. Klingt aberwitzig, hat sich aber so zugetragen.Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Das Objekt mit der Bezeichnung 3C 273 im Sternbild Jungfrau leuchtet wie ein recht schwacher Stern, strahlt aber im Radiobereich sehr intensiv. Die Forscher sprechen von einem Quasar, einer quasistellaren Radioquelle.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
„Wir gehen nun wieder und, so Gott will, werden wir zurückkehren mit Frieden und Hoffnung für die gesamte Menschheit.“ Diese Worte sprach Eugene Cernan vor 50 Jahren auf dem Mond. Mit Apollo 17 endete die kurze Phase der Mondflüge.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Vor einigen Wochen hob zum letzten Mal eine Delta-Heavy-Rakete vom Weltraumbahnhof Vandenberg ab. Dabei nutzte sie den Startkomplex 6, der eine bewegte Geschichte hat.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Beobachtungskuppel ist notdürftig mit etlichen Holzlatten geflickt, durch die Löcher tropft es und ein Astronom sitzt mit Regenschirm am Teleskop. So zeigt eine Karikatur im "Simplicissimus" vor rund hundert Jahren die Lage der Astronomie.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die kommenden Nächte sind die sternschnuppenreichsten des Jahres. Beim Strom der Geminiden huschen bis zu 120 Meteore pro Stunde über den Himmel. Die Leuchtspuren scheinen aus dem Sternbild Zwillinge, lateinisch Gemini, zu kommen.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Vulkanberge sind mächtige Erhebungen, die raue Oberfläche durchziehen ausgetrocknete Flussbetten, es ist etwas kühl und zum Teil weht ein heftiger Wind. So fühlt sich der Mars an - in der Ausstellung „Planets in your Hand“.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Zweimal ist der Kosmonaut Waleri Poljakow zur Raumstation MIR geflogen. Der Erstflug dauerte "nur" acht Monate, aber bei seinem zweiten Einsatz stellte der gelernte Arzt einen Langzeitrekord auf.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Mit Einbruch der Nacht zeigen sich am Nordosthimmel der fast volle Mond und der Mars. Der rote Planet steht abends noch ein Stück links etwas unterhalb des Mondes. Im Laufe der Nacht ändert sich das dramatisch.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Vor 140 Jahren lagen Astronomen in Australien, im Süden Afrikas, in der Karibik, am Kap Hoorn, in Mexiko und anderen Orten auf der Lauer. Sie verfolgten gebannt, wie die Venus vor der Sonnenscheibe entlang zog.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Im Sommer gab es wieder viel Aufregung um vermeintliche Supermonde, weil unser Trabant zur vollen Phase der Erde recht nah war. Wirklich super – im Sinne von ganz besonders hell – ist der Mond aber erst Donnerstagfrüh (8.12.22).Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
„Es war einmal eine Mission, die sollte sich für die Erdschweremessung besonders lohnen. Die Mission hieß GRACE – ihr Nachfolger ist schon in Space.“ So begann kürzlich ein Vortrag auf einer Konferenz des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
In diesen Wochen ist unser Nachbarplanet Mars das dominierende Gestirn am Himmel. Er strahlt im Sternbild Stier – und so mancher Weltraumfan wird sehnsüchtig nach oben blicken und von einer Reise dorthin träumen. Doch der Mars ist bisher unerreichbar.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Auf dem Plateau de Bure in den französischen Alpen stehen jetzt zwölf Radioschüsseln. Damit ist NOEMA komplett, das Northern Extended Millimetre Array – eine Anlage, die vor allem kalte Wolken aus Gas und Staub in den Tiefen des Alls erforscht.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Heute Abend ziehen der zunehmende Mond und der Jupiter die Blicke am Südhimmel auf sich. Der strahlend helle Planet steht etwas oberhalb des Mondes.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Im kommenden Monat erleben wir den kürzesten Tag des Jahres: Am 21. Dezember fängt astronomisch der Winter an. In der Mitte Deutschlands steht die Sonne dann nur noch knapp achteinhalb Stunden über dem Horizont. Besonders hell strahlt der Mars.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Vor hundert Jahren veröffentlichte der russische Mathematiker Alexander Friedmann in der Zeitschrift für Physik seinen Aufsatz „Über die Krümmung des Raumes“. Dies war eine Art Entdeckung des Urknalls, was damals aber niemand bemerkte.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Als SpaceX vor einigen Jahren seine Dragon-Kapsel präsentierte, die statt Fracht Menschen ins All tragen sollte, trug die zunächst den Namen Dragon V2. Jetzt verkündete Elon Musk, im kommenden Jahr gehe es mit Starlink V2 los.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei