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Was hat es mit dem sogenannten Erdbeermond auf sich? In dieser Folge widmen sich unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul dem rötlich leuchtenden Juni-Vollmond und nehmen seine Ursprünge, kulturellen Bedeutungen und physikalischen Hintergründe unter die Lupe. Die beiden Himmelsflaneure sprechen über traditionelle Mondnamen aus indigenen Kalendern Nordamerikas ebenso wie über alte deutsche Bezeichnungen und deren jahreszeitliche Bezüge.Außerdem erklären sie, warum der Vollmond manchmal besonders groß oder besonders rot erscheint, was hinter Begriffen wie Supermond, Blue Moon oder Mondillusion steckt – und wie sich all das astronomisch fundiert einordnen lässt.Zum Abschluss werfen die beiden wieder einen Blick auf eine aktuelle wissenschaftliche Schlagzeile: Hinweise auf ein mögliches Biomolekül in der Atmosphäre eines Exoplaneten. Wie realistisch ist die Hoffnung auf außerirdisches Leben – und was lässt sich tatsächlich aus den Daten schließen?Eine Folge voller Himmelsphänomene, Kulturgeschichte und moderner Astronomie – unterhaltsam und verständlich erklärt.
Zwölf deutsche Männer sind bislang ins All geflogen – aber über Jahrzehnte hinweg keine einzige Frau – bis Anfang April 2025 Rabea Rogge in den Orbit aufgebrochen ist.Die Astrophysikerin Dr. Suzanna Randall setzt sich seit Jahren dafür ein, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren, und bemüht sich darum, mehr Mädchen und Frauen für MINT-Fächer und naturwissenschaftliche Berufe zu begeistern. Dr. Randall arbeitet als Astrophysikerin bei der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Garching und im Teleskop-Projekt ALMA in der Atacama-Wüste in Chile. Zudem ist sie als Moderatorin der Terra X-Sendung „Lesch & Co.“ auf YouTube bekannt und hat populärwissenschaftliche Bücher veröffentlicht. Im Rahmen der privaten Initiative „Die Astronautin“ absolvierte sie ein intensives Astronautentraining, das Parabelflüge, Zentrifugen-Tests und Unterwassersimulationen umfasste. In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Suzanna Randall über ihre Arbeit bei der ESO, ihre Ausbildung zur Astronautin und ihre Vision, den Weltraum für kommende Generationen von Frauen zugänglicher zu machen. Wie fühlt es sich an, durch die besten und präzisesten Teleskope der Welt in die Sterne zu blicken? Welche Erkenntnisse lassen sich aus den Aufnahmen gewinnen? Und wie wird man Astronautin? All das und mehr erfahren wir in diesem Gespräch. Viel Spaß beim Anhören!Redaktion: Miriam MenzPostproduktion: Erik LorenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach den Gesprächen von Bundepräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin mit Vertretern der US-Regierung liegen verschiedene Massnahmen auf dem Tisch, um die hohen Zölle abzuwenden. Was genau bietet die Schweiz den USA an? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:35) Was bietet die Schweiz den USA für geringere Zölle? (07:58) Nachrichtenübersicht (11:51) Streit um Migranten-Festnahme: FBI verhaftet Richterin (16:22) Papstwahl: Das Konklave sorgt auch für Kritik (23:29) Das nationale Sicherheitsmobilfunknetz Polycom ist vulnerabel (28:20) Verhelfen Kurden dem türkischen Präsidenten zu weiterer Amtszeit? (33:04) So schauen Sudanesen in der Schweiz auf den Krieg in der Heimat (38:23) Chile: Wo weltweit die meisten Teleskope stehen
Sie sind unsichtbar, unheimlich – und unfassbar faszinierend: Schwarze Löcher gehören zu den extremsten Objekten im Universum. In dieser Folge werfen unsere kosmischen Tourguides Susanne und Paul einen Blick in die dunklen Tiefen der Gravitation – und beantworten dabei eine spannende Hörerfrage: Kann ein Schwarzes Loch eigentlich so viel Materie schlucken, dass es irgendwann… aufhört, ein Schwarzes Loch zu sein?Was passiert, wenn ein massereicher Stern kollabiert? Warum entkommt einigen dieser stellaren Überreste nicht einmal Licht? Und wie sieht es eigentlich im Inneren eines Schwarzen Lochs aus – oder besser gefragt: Wo fängt es überhaupt an?Von Supernova-Resten über spaghettifizierende Schwerkraft bis hin zu Quasaren, die heller leuchten als ganze Galaxien – unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul entwirren Mythen, erklären die Physik hinter dem Ereignishorizont und erzählen, warum ausgerechnet ein Soldat im Ersten Weltkrieg maßgeblich zur Theorie der Schwarzen Löcher beigetragen hat.Außerdem: Ein Blick hinter die Schlagzeilen – gibt es im Orbit um den nahen Stern Epsilon Eridani wirklich eine neue „Supererde“? Was macht diesen Exoplaneten so besonders – und warum trägt er den Spitznamen „Espresso“?Rätselhaft, spektakulär und tiefschwarz – diese Folge zieht euch in ihren Bann. Versprochen.
Bunt leuchtende Nebel, schillernde Sternenlandschaften und farbenfrohen Spiralgalaxien – wer die faszinierenden Bilder des Weltalls betrachtet, bekommt schnell den Eindruck: Das Universum ist ein echtes Farbenfeuerwerk. Aber stimmt das eigentlich? Oder spielt uns die Bildbearbeitung hier einen kosmischen Streich?In dieser Folge gehen unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul der Frage nach, wie „echt“ die Farben im All wirklich sind – und warum wir mit bloßem Auge oft nur einen Bruchteil dessen sehen, was Kameras einfangen können. Sie erklären, warum Sterne wie Arktur orange und Sirius bläulich wirken, der Orionnebel aber trotzdem unseren Augen nur grau erscheint. Und sie verraten, was passiert, wenn Licht nicht nur gesehen, sondern gesammelt wird – mit Kameras, Teleskopen und viel Geduld.Ihr erfahrt, warum unsere Augen im Dunkeln auf Sparflamme laufen, wie Nebel überhaupt zum Leuchten kommen – und warum das All selbst inmitten eines riesigen Gasnebels ziemlich... unspektakulär aussehen kann.Von Zäpfchen und Stäbchen über Reflektionsnebel und Falschfarbenbilder bis hin zur Frage: Wie würde ein Nebel eigentlich von innen aussehen? – diese Folge hat es in sich. Farbenfroh, aufschlussreich und garantiert ohne Filter.
Wie misst man eigentlich Entfernungen im Universum? Und wie hat sich unser Verständnis darüber im Laufe der Jahrhunderte verändert? In dieser Folge erklimmen Susanne und Paul mit euch die „Himmelsleiter“ der Astronomie und zeigen, wie Wissenschaftler über Jahrhunderte hinweg nach Wegen suchten, die kosmischen Distanzen zu bestimmen.Von den ersten Versuchen mit Venustransits, bei denen Forscher wie Captain Cook im 18. Jahrhundert die einen der sehr seltenen Durchgänge der Venus vor der Sonne beobachteten, bis hin zu den bahnbrechenden Erkenntnissen der modernen Astronomie – unsere beiden Astronomen tauchen mit euch heute ein in die Geschichte der Himmelsvermessung. Die berühmten Keplerschen Gesetze halfen zwar, die Bewegung der Planeten zu verstehen, doch ohne eine verlässliche Bestimmung der Entfernung zwischen Erde und Sonne blieb die Himmelsleiter sogar im Sonnensystem ohne Maßstab. Erst aufwendige Expeditionen brachten uns diesem heiligen Gral der Astronomie näher.Und dann? Im 19. Jahrhundert brachte die Messung der Parallaxe den nächsten Durchbruch: Wir erfuhren, wie weit weg die nächsten Sterne sind. Heute liefern uns Teleskope und Raumsonden wie Gaia gigantische Datenmengen, die es ermöglichen, Entfernungen für Milliarden von Objekten im All zu berechnen.Doch nicht nur geometrische Methoden helfen uns weiter – auch das Licht der Sterne verrät uns, wie weit sie entfernt sind. Mithilfe der Spektralanalyse können wir die wahre Leuchtkraft eines Sterns bestimmen und so seine Distanz berechnen.Wie all diese Methoden zusammenspielen und welche faszinierenden Erkenntnisse sie uns über das Universum liefern – das erfahrt ihr in dieser Folge mit unseren beiden Himmelspaziergängern Susanne und Paul!
Eine neue Software kann Signale aus dem All schneller interpretieren. So schnell, dass Astronomen ihre Teleskope künftig sehr viel früher auf die Stelle im All ausrichten können, von der ein Signal auf der Erde eingetroffen ist. Jochen Steiner im Gespräch mit Uwe Gradwohl, ARD Wissenschaftsredaktion
Unsere Himmelspaziergänger Susanne und Paul nehmen euch diesmal mit zum vielleicht faszinierendsten Planeten unseres Sonnensystems: Saturn! Der Ringplanet ist nicht nur ein wahres Juwel am Himmel, sondern auch ein Meister der Überraschungen. Seine atemberaubenden Ringe bestehen aus unzähligen Eisbrocken und reflektieren das Sonnenlicht besonders gut – doch aktuell sind sie fast unsichtbar. Aber warum ist das so? Und vor allem: Wann zeigt sich Saturn wieder in seiner vollen Pracht?Im Mai 2025 steht ein seltenes Himmelsereignis bevor: Die Sonne beleuchtet Saturns erstaunlich dünne Ringe genau von der Kante – ein Ereignis, das zuletzt 2009 zu sehen war. Doch das ist nur der Anfang! In den kommenden Jahren öffnet sich der Ring wieder, und Saturn wird immer heller. Warum Saturn für Astronomen und Hobbybeobachter in den nächsten Jahren besonders spannend wird und was es mit der dreifachen Ringkantenstellung 2038 auf sich hat, erfahrt ihr in dieser Folge unseres Podcasts. Also schnallt euch an und begleitet Susanne und Paul auf ihrer rasanten Reise zu Saturn, dem Herrn der Ringe!
Warum ist Merkur, der in der griechischen Mythologie als Hermes bekannt ist, so schwer zu beobachten und welche Geheimnisse birgt dieser faszinierende Planet? In dieser Folge nehmen uns Susanne und Paul mit auf eine Reise zum innersten Planeten unseres Sonnensystems. Unsere beiden Himmelspaziergänger erklären, warum die stark elliptische Umlaufbahn von Merkur und seine ungewöhnliche Rotation zu extremen Temperaturunterschieden auf dem kleinsten Planeten unseres Sonnensystems führen und erläutern, warum Forschende in den tiefen Kratern des Merkurs, die nach berühmten Künstlern wie Rembrandt, Goethe oder Beethoven benannt wurden, Wassereis vermuten. Raumsonden wie Mariner 10 und Messenger lieferten in der Vergangenheit wichtige Daten zu Merkur, neue Erkenntnisse erhofft sich die Wissenschaft nun von der zukünftigen Mission BepiColombo, die den kleinen Planeten 2026 erreichen soll. Welche neuen Entdeckungen erwarten uns? Natürlich geben Susanne und Paul auch wieder jede Menge Beobachtungstipps für Hobbyastronomen und Himmelsbegeisterte, um Merkur am Nachthimmel bewundern zu können.
Die mobile Sternwarte „Gisela“ ✨ Das Konzept für eine mobile Sternwarte gewann 2019 den 3. Platz beim Gesäuse Innovationspreis. Nun wurde aus den Plänen und Konzepten Wirklichkeit. Der in Hall bei Admont lebende Konstrukteur Christoph Baumberger montierte in unzähligen Stunden zwei Teleskope auf einen Autoanhänger. Dabei stieß er auf zahlreiche Herausforderungen: im Einsatz müssen die Teleskope völlig vibrationsfrei vom Anhänger entkoppelt sein, die Sternenbeobachtungen sollen per Bildschirm für viele Menschen möglich sein und die gesamte Konstruktion muss straßenverkehrstauglich bleiben. Doch Herausforderungen lassen Christoph Baumberger über sich hinaus wachsen … Die Sternwarte „Gisela“ ist zu Ehren von Gisela Weiss, einer österreichischen Astronomin, benannt.
Die Weltraumforschung entwickelt sich sprunghaft. Solange sich unser Zusammenleben auf dem Planeten einigermaßen friedlich gestaltet, werden die Teleskope auf andere Sterne gerichtet und tolle Fotos gemacht. Kaum beginnt die Erde unter den Füßen zu brennen, kommt es zu einem Stau im All, die Weltmächte setzen ihren Kampf im Kosmos fort. Was genau sie erobern wollen und zu welchem Zweck, wird nicht eindeutig gesagt. Andere Länder tun es ihnen nach. Aber, über mongolischen, den sambischen und sogar den afghanischen Kosmonauten, wird wenig berichtet. Deshalb stehen sie in diesem Essay im Mittelpunkt. Von Wladimir Kaminer SWR 2024
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Die Themen in dieser Podcast-Folge: (00:00:29) Starlink Satelliten stören Teleskope und astronomische Entdeckungen https://www.aanda.org/articles/aa/full_html/2024/09/aa51856-24/aa51856-24.html | (00:04:05) Woran erkennen wir Wörter? https://www.nature.com/articles/s41562-024-01988-4 | Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp oder iq@br.de
Im August können mit bloßem Auge viele Sternschnuppen beobachtet werden. Für wissenschaftliche Sternbeobachtungen sind jedoch Teleskope notwendig. Wie sie auf der Erde arbeiten und was sie im Weltraum leisten, erfahren Sie in diesem Stadtgespräch. Detlef Höner vom Raumfahrtjournal gibt dazu sachkundige Hinweise.
Dr. Kai Noeske arbeitet bei der europäischen Raumfahrtagentur ESA und war in dieser Tätigkeit schon einige Male in "Auf Distanz" zu hören. Kai Noeske hat aber auch in der Forschung gearbeitet, in den Bereichen Astronomie und Astrophysik. In dieser Episode sprechen wir über die astronomische Forschung und hangelt uns dafür an Kai Noeskes Werdegang entlang. Es geht um astronomische Objekte, große Observatorien und Teleskope, aber auch um das Hubble-Weltraumteleskop.
Mit Olympia Special nach dem Outro! Wieso die kleine Khalessi nicht nach Frankreich reisen durfte. Wie ein Schwamm in der Wüste Wasser aus der Luft absorbieren kann. Wie manche Teleskope mit flüssigen Spiegeln funktionieren.
Am 25. Oktober 2017 finden Forschende in den Daten von vier Teleskopen auf Hawaii ein merkwürdiges Objekt: Es ist ein Lichtpunkt, dessen Umlaufbahn um die Sonne irgendwie seltsam ist. Schnell ist klar: Man hatte den ersten interstellaren Besucher entdeckt. Ein Komet, so vermuten die Astronomen, der aus einem anderen Sternensystem stammt. Karl erzählt in dieser Folge die Geschichte des Objekts 1I/Oumuamua. Obwohl er nach wenigen Wochen bereits aus dem Sichtfeld der meisten Teleskope verschwunden war, konnten einige Daten über ihn gesammelt werden. Diese Daten scheinen aber bis heute nicht gut zusammenzupassen: Zwar beschleunigte Oumuamua nach seinem Vorbeiflug an der Sonne wie ein Komet, der einen Schweif bildet. Aber Teleskope fanden keinen Hinweis auf empor geschleuderten Staub oder austretendes Gas. Auch seine eigenartige Form gibt Rätsel auf, denn die ähnelt entweder einem flachen Pfannkuchen oder einer Zigarre. Die Studienlage ist vielfältig und die Zahl der Hypothesen über den Ursprung und die Entstehung von Oumuamua ist groß. Bekannt wurde der erste interstellare Besucher allerdings durch eine Hypothese des Harvard-Physikers Avi Loeb: Er hält es bis heute für möglich, dass Oumuamua von Außerirdischen gebaut worden ist. Doch seine Herangehensweise, mit der wir uns am Ende dieser Geschichte beschäftigen, schadet der Wissenschaft vielleicht mehr, als dass sie nutzt.
Wir suchen etwas wunderschönes, obwohl es nur aus Eis, Staub und Stein besteht. Das Ding, das wir suchen, ist eher selten. Jedes Jahr entdecken Forscherinnen und Forscher etwa 20 neue. Dafür schauen sie in den Himmel. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Wissenschaft - Sauseklumpen Wir suchen etwas wunderschönes, obwohl es nur aus Eis, Staub und Stein besteht. Das Ding, das wir suchen, ist eher selten. Jedes Jahr entdecken Forscherinnen und Forscher etwa 20 neue. Dafür schauen sie in den Himmel. Mit speziellen Fernrohren, die man auch Teleskope nennt. Am meisten Himmelsgucker gibt es in Japan und Australien. Manchmal sieht man die fliegenden Eisstaubsteine, die wir suchen, sogar mit bloßem Auge. Im Jahr 1997 zum Beispiel, als ich 16 Jahre alt war. Da flog ein Riesenklumpen namens Hale-Bopp am Himmel vorbei. Mehrere Monate war er sichtbar. Dank des Schweifs. Das ist Staub, der von dem gesuchten Himmelskörper abfällt und von der Sonne angestrahlt wird. So entsteht eine Art Leuchtspur am Nachthimmel, die viele Hundert Millionen Kilometer lang sein kann. So werden auch Himmelskörper sichtbar, die weit weg oder eher klein sind. Denn eigentlich ist das, was wir suchen, nur wenige Kilometer groß. Kein Vergleich zum millionenfach größeren Schweif der gesuchten Weltallflitzer. Manche von ihnen flitzen nur einmal vorbei, auf nimmer wiedersehen. Andere kommen regelmäßig zu Besuch ins Sonnensystem und in die Nähe unserer Erde. Allerdings heißt regelmäßig nicht unbedingt oft. Hale-Bopp, der Besucher in meiner Jugend, lässt sich erst in 2400 Jahren wieder blicken. Und? Weißt du's schon? Wie nennt man die Sauseklumpen aus Eis, Staub und Stein, die wir suchen? Ich sag es dir! Es sind: die Kometen!
Würdet ihr bei Blinddarmbeschwerden eine Person um Rat fragen, die sich selbst als „Hobby-Chirurgen“ bezeichnet? Vermutlich nicht. Warum man sich bei kosmischen Fragen aber vertrauensvoll an jemanden wenden kann, der sich „Hobby-Astronom“ nennt, erklären euch Profi-Astronomin Susanne und langjähriger Freizeit-Himmelsbeobachter Paul in unserer heutigen Podcast-Folge. So ist es beispielsweise Pauls besonderes Talent, komplexe Konzepte verständlich zu erklären und Astronomie auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hobby-Astronomen sind aber noch viel mehr als kompetente und unterhaltsame Vermittler kosmischer Themen: Auch als Beobachter atmosphärischer Erscheinungen wie Regenbögen und Halos um Sonne oder Mond und Polarlichter oder veränderlicher Himmelskörper wie Asteroiden und Kometen und Sternen, die ihre Helligkeit ändern, sind viele Freizeit-Astronomen für die Profis von unverzichtbarer Wichtigkeit. Ihre Daten und Dokumentationen haben in der Vergangenheit schon oft zu Entdeckung und Verständnis komplexer Himmelsphänomene beigetragen. Und das Tolle: Auch mit einem kostengünstigen Teleskop kann eigentlich jeder am Himmel erste großartige Beobachtungen machen! Mit etwas Glück lässt sich bald zum Beispiel ein seltenes Phänomen beobachten, das sogar mit dem bloßen Auge sichtbar sein sollte: eine Nova-Explosion im Sternbild Nördliche Krone. Was da genau passiert, in welchem Zeitraum die Explosion wahrscheinlich zu sehen sein wird und wie das genau aussieht, das erfahrt ihr in dieser Podcast-Folge!
Sie sammeln Licht von weit entfernten Sternen und Galaxien und ermöglichen es uns so, tief in den Kosmos zu blicken: Extrem leistungsstarke, technisch hoch anspruchsvolle Großteleskope liefern seit Jahren neue Erkenntnisse über viele der grundlegendsten Fragen unseres Universums. Unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul nehmen uns in dieser Folge mit in die atemberaubende Welt der astronomischen Giganten, die unser Verständnis des Kosmos immer wieder revolutionieren. Gemeinsam klettern wir auf den Mauna Kea auf Hawaii, wo sich auf über 4.000m Höhe das nördliche Gemini-Observatorium mit einem Teleskop von 8,1 m Hauptspiegeldurchmesser befindet. Wir schauen beim noch größeren Gran Telescopio Canarias vorbei, das mit 10,4m Spiegeldurchmesser auf dem Roque de los Muchachos auf La Palma steht und landen schließlich in Chile, wo mit einem Spiegeldurchmesser von 39,3m aktuell das größte Teleskop der Welt gebaut wird. Bereits 2028 soll dieses Extremely Large Telescope, kurz ELT, erste Signale aus dem All empfangen. Welchen technischen Herausforderungen sich Ingenieure stellen müssen, um diese riesigen Fernrohre zu entwickeln, warum wir uns in einem ‚goldenen Zeitalter‘ der Astronomie befinden und welche großen Fragen der Menschheit das größte Teleskop aller Zeiten vielleicht demnächst beantworten kann, erfahrt ihr in unserer neuesten Podcastfolge!
400 Jahre muss ein Mensch, der sich immer am gleichen Ort aufhält, durchschnittlich warten, um eine totale Sonnenfinsternis zu erleben. Natürlich viel zu lange für unsere begeisterten Himmelspaziergänger Susanne und Paul! Sie haben Teleskope, Fotoapparate und Loch-Kameras eingepackt und sind in die USA gereist, um sich dort DAS astronomische Ereignis des Jahres 2024 live anzusehen: eine totale Sonnenfinsternis! Und sie hatten riesiges Glück: Bei klarem Himmel erlebten sie eine spektakuläre ‚Sofi‘, bei der sie jede Menge aufregender Phänomene beobachten konnten, die nur dann sicht- und erlebbar werden, wenn der Mond die Sonne vollständig verdeckt. Zum Beispiel Protuberanzen, also pink leuchtende riesige Bögen von Gas, das vom Magnetfeld der Sonne festgehalten wird. Aufgrund ihrer im Vergleich zur hellen Sonnenoberfläche deutlich schwächeren Leuchtkraft zeigen diese Strukturen sich am besten bei einer totalen Sonnenfinsternis. Oder die Millionen Grad heiße (und übrigens ganz und gar nicht ansteckende) Korona. Bis heute ist noch nicht endgültig geklärt, wie die ‚nur‘ 6.000 Grad heiße Sonnenoberfläche das dünne, weiß leuchtende Korona-Gas auf solche unvorstellbare Temperaturen erhitzen kann. Warum neben spannenden kosmischen Phänomenen während der Sonnenfinsternis auch ein Run auf Nudelsiebe zu beobachten war und wie es sich angefühlt hat, als kurz vor der Totalität die riesige Schattenwand auf unsere galaktischen Himmelsspaziergänger zugerast kam, davon berichten Susanne und Paul in unserer Sonnenfinsternis-Spezial-Folge „Wir waren dabei!“
In der letzten Folge haben wir uns angeschaut, wie wir in der Theorie unseren nächstgelegenen Stern erreichen könnten und haben dabei feststellen müssen, dass solch große Distanzen einfach sehr schwer zu überwinden sind im Laufe eines Menschenlebens. Doch wir haben noch andere Möglichkeiten, um uns unsere "Nachbarn" mal genauer anzuschauen: Wir machen Fotos von ihnen. Doch auch unsere besten und neusten Teleskope reichen nicht aus, um hochauflösende Fotos von so weit entfernten Himmelskörpern zu schießen. Doch auch dafür gibt es Lösungsansätze - wie z.B. die Sonne. Könnte man sie als Teleskop nutzen, um Fotos von weit entfernten Exoplaneten zu schießen? All das erfahrt ihr in der heutigen Folge ALLwissen.
In Folge 99 sind wir schon fast bei Folge 100. Oder eigentlich sind wir schon da, aber drüber reden wir nicht. Stattdessen über umfallende Sonden auf dem Mond, über kaputte Asteroiden und über den langen Flug der New Horizons, bis dahin wo es richtig staubig ist. Außerdem geht es um Moebius-Mathematik, um Pistolenschüsse auf Teleskope und den Zweck von Raumanzügen. Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum
In Folge 98 wird es verrückt! Nachdem Ruth einmal kurz nachsieht, was die ganzen großen Teleskope gerade treiben (sehr viel!), beschäftigen wir uns mit Bananen. “Going Bananas” sagt man, wenn jemand durchdreht. Und genau das haben die Medien auch geschrieben, als man bananenförmige Galaxien entdeckt hat. Die aber natürlich nicht wirklich die Form einer Banane haben. Irgendwie aber schon. Warum das höchst spannend ist, erfahrt ihr in der neuen Folge. Außerdem: Das Roman-Teleskop wird weiter gebaut, JWST findet super Spiralen und schmutzige Sterne, Deutschland und Russland kämpfen um das halbe Universum und Evi erklärt, warum “The Day after Tomorrow” gar kein so schlechter Film ist, wie man glaubt. Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum
Die Dunkle Energie treibt das Universum immer weiter und immer schneller auseinander. Doch was sich wirklich hinter der geheimnisvollen Kraft verbirgt, ist nach wie vor unklar. Neue Messungen und Teleskope sollen Licht ins Dunkel bringen. (00:00:35) Begrüßung (00:01:35) Wie viel wissen wir über dunkle Energie? (00:02:53) Der Unterschied zwischen dunkler Energie und dunkler Materie (00:04:54) Wie wurde dunkle Energie entdeckt? (00:10:11) Verbindung zu Newton und Einstein (00:14:30) Welche Fragen löst dunkle Energie? Welche Probleme macht sie? (00:20:06) Wie wird dunkle Energie erforscht? (00:23:06) Welche neuen Ansätze zur Erforschung gibt es? (00:27:54) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-dunkle-energie
Die Dunkle Energie treibt das Universum immer weiter und immer schneller auseinander. Doch was sich wirklich hinter der geheimnisvollen Kraft verbirgt, ist nach wie vor unklar. Neue Messungen und Teleskope sollen Licht ins Dunkel bringen. (00:00:35) Begrüßung (00:01:35) Wie viel wissen wir über dunkle Energie? (00:02:53) Der Unterschied zwischen dunkler Energie und dunkler Materie (00:04:54) Wie wurde dunkle Energie entdeckt? (00:10:11) Verbindung zu Newton und Einstein (00:14:30) Welche Fragen löst dunkle Energie? Welche Probleme macht sie? (00:20:06) Wie wird dunkle Energie erforscht? (00:23:06) Welche neuen Ansätze zur Erforschung gibt es? (00:27:54) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-dunkle-energie
Die Dunkle Energie treibt das Universum immer weiter und immer schneller auseinander. Doch was sich wirklich hinter der geheimnisvollen Kraft verbirgt, ist nach wie vor unklar. Neue Messungen und Teleskope sollen Licht ins Dunkel bringen. (00:00:35) Begrüßung (00:01:35) Wie viel wissen wir über dunkle Energie? (00:02:53) Der Unterschied zwischen dunkler Energie und dunkler Materie (00:04:54) Wie wurde dunkle Energie entdeckt? (00:10:11) Verbindung zu Newton und Einstein (00:14:30) Welche Fragen löst dunkle Energie? Welche Probleme macht sie? (00:20:06) Wie wird dunkle Energie erforscht? (00:23:06) Welche neuen Ansätze zur Erforschung gibt es? (00:27:54) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-dunkle-energie
Das James Webb-Weltraumteleskop blickt fast in jeden Winkel des Kosmos. Mit 6,5 Metern Spiegeldurchmesser ist es fast ein wenig klein – jedenfalls im Vergleich zu den neuen Großteleskopen, die derzeit auf dem Erdboden entstehen. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 285 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Herschel geboren. Der Militärmusiker wurde in England ein bedeutender Astronom. Gemeinsam mit seiner Schwester baute er seine Teleskope selbst – und entdeckte unter anderem den Planeten Uranus.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Join a lively discussion with Elizabeth Nammour, the Co-Founder and CEO of Teleskope, a startup focused on data security that prioritizes protection by default with AI. Lizzy previously worked with Airbnb, where she developed a passion for safeguarding PII to meet GDPR and CCPA requirements as well as other data security regulations. She also shares personal and insightful stories that inspire entrepreneurs, reflecting on how our experiences shape our paths.
Steffen, hast du den Kometen Nishimura schon gesehen? Nee, habe ich nicht. Da hätte ich in der Früh aufstehen und aufs Land fahren müssen, weil er nur ganz kurz vor Sonnenaufgang über dem Horizont zu sehen war. Der soll so grünlich sein. Ist das normal? Das ist offenbar die Spektralfarbe, die emittiert wird, wenn der Komet Dikohlenstoff abgibt, eine auf der Erde eher instabile, aber im Weltraum ziemlich häufige Variante von Kohlenstoff. Wenn er da so rumrast. Wenn er von energiereicher Strahlung bestrahlt wird. Die Sonne bietet ja so was. Mich hat irritiert, dass der Komet erst am 12. August entdeckt wurde. Der fliegt ungünstig für uns. Er wird die meiste Zeit von der Sonne überstrahlt und ist auch auf seinem erdnächsten Punkt ziemlich weit weg – rund 140 Millionen Kilometer – also ein schwaches Licht in der Nähe von einem sehr hellen. Es war wohl reiner Zufall, dass ein Mensch in Japan seinen Fotoapparat kurz vor Sonnenaufgang auf den Horizont gerichtet und dort einen Punkt gesehen hat, der da vorher nicht war. Steht nicht der ganze Himmel ständig unter Beobachtung? Der Himmel wird schon an vielen Stellen ständig beobachtet. Vor allem wegen sogenannter erdnaher Objekte aus der Asteroidengruppe, die gelegentlich in der Nähe vorbeifliegen. Und natürlich besteht die Gefahr, dass einer von denen hier unten aufschlägt. Offenbar kann uns einiges drohen, irgendwo hinter der Sonne. Ja, zumal die Beobachtungsprogramme nicht lückenlos sind. Auf der Südhalbkugel ist schon mal weniger geeignetes Festland, und es gibt weniger Länder, die das finanziell stemmen können. Dafür kann man etwa in der Atacama-Wüste sehr gut kucken. Ja, die liegt sehr hoch und sehr trocken. Aber auch auf der Nordhalbkugel gibt es gute Stellen, wie die Hawaii-Inseln, auf deren Gipfeln etliche Teleskope stehen. Wobei es beim letzten Krach gab, weil die indigene Bevölkerung reklamierte, der Berg sei heilig. Bei meiner tiefen Abneigung gegen alle Religionen für mich kein begeisterndes Argument. Aber du wirst nicht gefragt. Das ist zu erwarten. (lacht) Kann denn ein Komet der Erde so gefährlich werden wie ein Asteroid? Grundsätzlich ja. Er müsste hinreichend groß sein, was bei Kometen vergleichsweise selten ist. Vor Jahren hat man mal modellhaft durchgerechnet, was passieren würde, wenn ein wirklich großer Komet in einen Ozean stürzen würde. Das war doch ziemlich verheerend, wegen der großen Mengen an Wasserdampf und Wasser, die dann gleichzeitig in die Hochatmosphäre gestoßen würden. In Kometen ist ja alles Mögliche an gefrorenem Zeug drin. Die werden gern als »schmutzige Schneebälle« bezeichnet, weil sie aus vereisten Gasen und kleinteiligem Baumaterial aus der Urzeit des Sonnensystems bestehen. Könnte man sie denn auch aus der Bahn schubsen, so wie man es mit einem Asteroiden gemacht hat? Wahrscheinlich müsste man nicht mal schubsen. Es könnte reichen, wenn man sie mit irgendetwas Energiereichem beschießt. Sie sind ja wesentlich weniger massereich als die Asteroiden. Irgendwo las ich mal, sie hätten die Dichte von Kaffeeschaum. Man muss den Kometen nur früh genug entdecken. Je größer einer ist, desto früher ist er zu sehen. Übrigens hat man spät erkannt, dass es sich um eigenständige Himmelskörper auf mehr oder minder verlässlichen Bahnen handelt. Wobei Nishimura der Sonne sehr nahe kommt, vielleicht wird er durch die Gravitationskraft zerrissen und verschwindet auf Nimmerwiedersehen.
Gewitter treten meistens plötzlich auf und können schwere Schäden verursachen. Auch moderne Technik schafft es bisher nicht immer, sie rechtzeitig vorherzusagen. Ein neuer Wettersatellit soll das jetzt ändern.
Bunte Bilder großer Teleskope oder der Eindruck des gestirnten Himmels: Der Blick in den Kosmos bannt. Doch das All ist keineswegs nur mit den Augen zugänglich. Der Informatiker Gerhard Jaworek hält die Astronomie für eines der inklusivsten Hobbys.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
(0:34) Genetische Studien zeigen, wie unsere Vorfahren die Eiszeit überstanden haben. Viele wurden zu Klimaflüchtlingen, und fanden nach weiten Wanderungen in Südwesteuropa Zuflucht. Andere starben aus. Meldungen (6:59) Satelliten stören Teleskope. (8:55) Ein Abkommen zum Hochseeschutz. (11:51) Neues über die ausgestorbenen Elefantenvögel Madagaskars. (13:36) Wir Menschen haben einen Sinn für Gerechtigkeit: Bei unfairem Verhalten reagieren wir ungehalten, und Affen reagieren genau gleich. Doch heisst das, dass Affen auch einen Gerechtigkeitssinn haben? Eher nicht, sagt eine neue Studie. (18:10) Medikamente per Lichtimpuls ein- und ausschalten, dieses Forschungsfeld steckt noch in den Kinderschuhen. Am Paul Scherrer Institut PSI haben Forschende nun einen solchen lichtsensitiven Wirkstoff erstmals in Aktion gefilmt. Allein das schon ist besonders. Und: diese Filmsequenzen könnten der Medikamentenentwicklung insgesamt helfen.
In Folge 67 wird es weihnachtlich. Es geht um den Weihnachtsblitz, der sehr mysteriös war und ziemlich dramatisch. Eine der größten Explosionen im Weltall und ein beeindruckendes Ereignis im Gammastrahlungs-Kosmos. Und weil das nicht unser Spezialgebiet ist, haben wir uns diesmal einen Experten eingeladen: Willi, ein ehemaliger Studienkollege von uns ist zu Besuch und erklärt uns alles über Gammablitze, Weltuntergänge und überlichtschnelle Teleskope. Außerdem: Ein Plädoyer für die HPV-Impfung von Evi und eine fehlende Nachbesprechung der Universums-Show in Herten.
Immer wieder zeichnen Teleskope am Himmel mysteriöse Radioblitze auf. Einige davon strahlen nur einmal, andere wiederholt. Woher sie stammen, ist noch unklar. Forschende versuchen nun, die Ursachen zu finden. [00:00] Intro und Begrüßung [01:11] Radioblitze am Himmel [07:02] Ungeklärt, aber häufig [11:20] Das CHIME-Teleskop in Kanada [14:28] Theorien zum Ursprung der Radioblitze [21:39] Zukünftige Forschung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-radioblitze-kosmische-detonationen
Immer wieder zeichnen Teleskope am Himmel mysteriöse Radioblitze auf. Einige davon strahlen nur einmal, andere wiederholt. Woher sie stammen, ist noch unklar. Forschende versuchen nun, die Ursachen zu finden. [00:00] Intro und Begrüßung [01:11] Radioblitze am Himmel [07:02] Ungeklärt, aber häufig [11:20] Das CHIME-Teleskop in Kanada [14:28] Theorien zum Ursprung der Radioblitze [21:39] Zukünftige Forschung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-radioblitze-kosmische-detonationen
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Noch vor Mitternacht zeigen sich die prachtvollen Winterfiguren am Osthimmel. Am höchsten steht Capella, der Hauptstern im Fuhrmann – etwas links unterhalb erstreckte sich einst das Sternbild „Herschels Teleskop“.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
In Folge 63 hat Ruth wieder Corona und keiner von uns einen Nobelpreis. Dafür reden wir über die Ergebnisse der DART-Mission und den absurden Vorschlag, Satelliten für Werbung am Nachthimmel einzusetzen. In der Hauptgeschichte erzählt Florian von der Vorhersage von Supernova-Explosionen. Evi lässt sich von Lyman Spitzer inspirieren und wir beantworten Fragen aus der Hörerschaft über nördliche Teleskope, Podcasts im Sumpf und Gravitationsgeschwindigkeitsmessungen.
Warum sich Teleskope vor Piraten in Acht nehmen müssen, Sternwarten vor Linsennapping und was es sonst noch für astronomische Verbrechen gibt, erfahrt in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
In Folge 60 sind wir wieder zurück aus dem Urlaub. Und haben jede Menge zu besprechen: Es geht um Raketen, die nicht starten wollen, die vielen - oder wenigen - Monde der Erde, Bilder von Exoplaneten, ein neues Weltraumteleskop, um eine weit, weit entfernte Galaxie und eine neue Klasse von Asteroiden. In “Neues von der Sternwarte” muss sich Evi verteidigen und wir beantworten Fragen über kippende Erdachsen, Exoplanetenbeobachtungen und coole Teleskope.
Gammateleskope suchen im Weltraum schon seit Jahrzehnten nach hochenergetischen Gammastrahlenquellen und erweitern damit unseren Blick auf das Universum. Auch Kosmische Teilchenstrahlung lässt sich so indirekt nachweisen. Da die Erde die Gammastrahlen durch ihre Atmosphäre weitgehend abschirmt, müssen sich bodengestützte Teleskope eines Tricks behelfen: sie beobachten einen Nebeneffekt beim Eintreffen der Strahlung, die sogenannten Tscherenkow-Blitze. Mit zeitlich hochauflösenden Kameras lassen sich diese erkennen. Das Cherenkov Telescope Array ist der Versuch, diese in den letzten Jahren auf La Palma prototypisch betriebenen Beobachtungstechnologien auf eine ganz neue Basis zu stellen. In der Atacama-Wüste soll in Zukunft ein riesiges Feld von drei unterschiedlichen Teleskopgrößen das All auf Gammastrahlenaktivität absuchen.
In den 1950er-Jahren suchte man in den USA nach einem geeigneten Berg, um dort Teleskope aufzustellen. Die Wahl fiel auf den Kitt Peak südwestlich von Tucson in Arizona. Er lag auf dem Gebiet der Tohono O'odham Nation der amerikanischen Ureinwohner. Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Kanarische Insel La Palma beherbergt ist wie ihre Nachbarinsel Teneriffa Standort zahlreicher Teleskope. Die hohe Bergregion im Norden der Insel bietet für viele Anwendungen einen idealen Platz. Das auffälligste und bekannteste Teleskop ist das Gran Telescopio Canarias, dass seit gut einem Jahrzehnt das größe optische Teleskop der Welt ist.
Eines der stärksten Teleskope der Welt steht in der Eifel - im Dorf Effelsberg. Das Radioteleskop mit 100 Metern Durchmesser nahm vor 50 Jahren den Routinebetrieb auf und blieb lange Zeit die größte bewegliche Radioschüssel der Welt. www.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Teleskope sind meistens Rohre oder große Spiegel und auf dem Boden. Meistens.
Die Astrophysikerin Dr. Suzanna Randall ist angehende Astronautin und Expertin für Teleskope. Im Podcast bei Koschwitz zum Wochenende erklärt sie, warum die ersten Bilder des neuen Weltraumteleskops „James Webb Space Telescope“ bahnbrechend für die Beobachtung des Universums sind, und wie weit wir mit James Webb in die Vergangenheit des Kosmos blicken können.
Nach Einbruch der Dunkelheit funkelt im Nordwesten Capella recht tief, der Hauptstern im Fuhrmann. Teleskope offenbaren, dass dort – gut vierzig Lichtjahre entfernt – nicht ein Stern leuchtet, sondern ein System aus vier Sternen.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Es dauert noch einige Monate, bis das neue James-Webb-Weltraumteleskop seinen Routinebetrieb im All aufnimmt. Aber in der Raumfahrt gilt: Nach dem Start ist vor dem Start und so laufen längst die Planungen für die nächsten Weltraumteleskope.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Folge 28 des Science Busters Podcasts in dem der Kabarettist Martin Puntigam und die Astronomin Ruth Grützbauch erörtern wie man Sonnenwind erntet, warum Astronom*innen niemanden durch ihre großen Teleskope durchschauen lassen und ob die ESO einen Pferdekopfnebel schickt, wenn sie Druck machen will.