Podcasts about atomwaffen

Neo-Nazi terrorist organization

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atomwaffen

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Best podcasts about atomwaffen

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ETDPODCAST
Wie sicher sind Atomwaffen vor Islamisten? Pakistanischer General a. D. im Interview | Nr. 8077

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Sep 16, 2025 9:44


Den Atomwaffensperrvertrag haben weder Pakistan noch Indien jemals unterzeichnet. Der schwelende Kaschmir-Konflikt eskalierte zuletzt mit einem ballistischen Raketentest und dem Abschuss mehrerer indischer Kampfjets durch Pakistan. Eine weiterreichende Steigerung konnte durch Vermittlung der USA vermieden werden. Die Frage nach dem verantwortungsvollen Umgang mit Atomwaffen ist drängender denn je. Dazu zwei Exklusivinterviews von Mohsin Raza Khan in Islamabad.

The Empire Never Ended
337: Order of Nine Angles - From Combat 18 to 764

The Empire Never Ended

Play Episode Listen Later Sep 9, 2025 98:28


TENE returns to the Order of Nine Angles (O9A) for a much requested concise history of the Nazi Satanist group from its origins in the 1970s, to its various permutations such as the Tempel ov Blood in the US and the internet abuse network of 764. Subscribe to patreon.org/tenepod @tenepod.bsky.social  x.com/tenepod

Rolling Sushi
Folge 365: Atomwaffen für Japan, Klage gegen KI-Unternehmen, ungewollte Versetzungen, Regenbogen-Eis, Sanseito und die AfD, Tempelräuber und Bären

Rolling Sushi

Play Episode Listen Later Aug 13, 2025 65:47


In Folge 365 von Rolling Sushi geht es um Bären, Regenbogen-Eis, einen Tempelräuber, Atomwaffen für Japan, ungewollte Versetzungen, die AfD in Japan, eine Klage gegen ein KI-Unternehmen, falsche Festnahmen und Hasspostings. Zusätzlich gibt es ein Gewinnspiel zu Naruto.

Meyer:Wermuth
US-Zölle, Gaza, Fussball-EM

Meyer:Wermuth

Play Episode Listen Later Aug 11, 2025 36:40


Die US-Zölle treffen die Schweiz besonders hart. Wer ist verantwortlich für den Zollhammer? War die Bundesrats-Reise nach Washington ein Fehler? Und wie geht es jetzt weiter?((03:01)) US-Zölle: Bundesrat ohne Strategie((17:20)) Gaza: Die Schweiz könnte mehr tun((24:42)) Fussball-EM: Unser Fazit((31:52)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (No-Lobbying-Initiative, Atomwaffen, Psychotherapie, US-Boykott)

Wunderbar Together
Wie witzig sind die Deutschen, Drew Portnoy?

Wunderbar Together

Play Episode Listen Later Aug 8, 2025 67:41


Liebe Wunderbar-Together-Crew, endlich ist es soweit: Unser Summer Special startet! In fünf Folgen stellen wir euch zum allerersten Mal einige der coolsten AmerikanerInnen in Deutschland vor – und sind dafür tagelang durch Berlin gerast. Den Anfang macht Drew Portnoy. Drew wächst in Denver, Colorado auf – in einer „Klischeekindheit der Achtzigerjahre“, wie er selbst sagt: Scheidung, ein großes Haus in den Suburbs, und Nachbarn, die – kein Witz – an Atomwaffen arbeiteten. Schnell wird ihm klar: Diese Stadt ist zu klein für ihn. Seine erste Ausflucht? Die deutsche Sprache – ebenfalls kein Witz. Während seine Mitschüler Spanisch oder Französisch wählen, entscheidet er sich bewusst für das Außenseiterfach. „Wenn niemand Deutsch wählt, dann ist es Punk.“

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

250807PCOppenheimers awful Toy Mensch Mahler am 07.8.2025Natürlich wäre die Ukraine in der Lage, die Angriffe auf Kiew mit Gegenangriffen auf Moskau zu erwidern. Allerdings wäre dann zu befürchten, dass Putin die Drohung wahr macht, und mit Nuklearwaffen antwortet. Die Ukraine selbst wäre dann schutzlos. Sie hat ihre Atomwaffen im Jahr 1994 im Rahmen des Budapester Memorandums aufgegeben. Im Gegenzug für Sicherheitsgarantien von Russland, den USA und Großbritannien, verzichtete die Ukraine auf die Atomwaffen, die sie nach dem Zerfall der Sowjetunion geerbt hatte. Dieser Tage jährt sich der erste Einsatz von Atomwaffen zum 80igsten mal. Den US-amerikanischen Präsidenten Harry Truman erreichte während der Potsdamer Konferenz der Siegermächte des 2. Weltkriegs am 16. Juli 1945 die Nachricht, dass in der Wüste von New Mexiko die Explosion einer nuklaren Bombe gelungen sei. Als der britische Premier Winston Churchill davon erfuhr, meinte er, man könne jetzt mit ein- zwei Schlägen den Krieg in Fernost beenden. Truman schrieb in sein Tagebuch: „Ich glaube, dass die Japsen klein beigeben werden, ehe Russland eingreift.“Und so fielen am 6. August 1945 die Bomben auf Hiroshima und Nagasaki. Churchill behielt recht. Der 2. Weltkrieg war endgültig vorbei. In Hiroshima wurde 80% der Innenstadt zerstört. 80.000 Menschen verdampften geradezu, im folgenden Jahr kamen weitere 100.000 Tote dazu. Viele litten noch Jahrzehnte später an der nuklearen Kontamination.80 Jahre danach ist Zeit innezuhalten. Zumal die atomare Bedrohung sich um ein vielfaches gesteigert hat und einige Staaten, die in Konflikte verwickelt sind, Nuklearwaffen besitzen.Ich kann wärmstens den Kinofilm „Oppenheimer“ empfehlen. Der Vater der Bombe verzweifelte als ihm gewahr wurde, was er da erfunden hat. Er hat das Tor zur totalen Vernichtung der Erde geöffnet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Hiroshima verpflichtet - Wider das Revival von Atomwaffen

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 6, 2025 4:48


80 Jahre nach dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki wird in Europa über atomare Aufrüstung diskutiert. Die Politikwissenschaftlerin Julia Engels kritisiert dieses Revival und mahnt: Kernwaffen dürfen nie wieder Normalität werden. Engels, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton

SWR2 Forum
80 Jahre Hiroshima – Wie hat die Atombombe die Welt verändert?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Aug 6, 2025 44:30


Der 6. August 1945 ist ein Wendepunkt der Menschheitsgeschichte. Die USA warfen an diesem Tag eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima. Seitdem ist die Vernichtung allen Lebens als Folge eines Krieges eine ernstzunehmende Möglichkeit. Der russische Präsident Putin droht mit dem Einsatz von Atomwaffen. Die Europäer fürchten, den Schutz der USA zu verlieren. Die Welt rüstet auf. Thomas Ihm diskutiert mit Prof. Dr. Marina Henke – Politikwissenschaftlerin, Hertie-School Berlin, Centre for International Security; Oberst a.D. Wolfgang Richter –Sicherheitsexperte; Dr. med. Lars Pohlmeier – Arzt und Vorstand der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs IPPNW

SWR2 Kultur Info
Vom Inferno zum Friedenssymbol – Ausstellung zu 80 Jahre Hiroshima und Nagasaki

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Aug 6, 2025 5:46


Etwa 100.000 Menschen starben beim Atombombenabwurf der USA auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. und am 9. August 1945. Tausende weitere Menschen starben an Folgeschäden. Der bislang einzige Einsatz von Atomwaffen in einem Krieg bleibt bis heute, 80 Jahre später, kaum vorstellbar. Eine Wanderausstellung im Museum Fünf Kontinente München, in Kooperation mit dem Japan-Zentrum der Universität München, versucht eine Annäherung über Fotografien und Gemälde. Das Erinnern aufrecht erhalten Die Auswirkungen der Bomben durch Druck, Hitze und Radioaktivität auf menschliche Körper, Zerstörung und Wiederaufbau von Städten: Immer wieder werden die Perspektiven und Schicksale der Betroffenen in den Mittelpunkt gerückt. Ergänzt werden sie durch aktuelle Werke, wie etwa auf einem Screen präsentierte Ölgemälde. Diese wurden von OberschülerInnen der Motomachi-Oberschule in Hiroshima über eine Jahr, in enger Abstimmung mit Überlebenden, gemalt. „Auf diese Weise werden die Schülerinnen sozusagen neue StellvertreterInnen der Überlebenden, die diese Geschichten dann weitertragen können.“, erklärt Anna Wiemann von der Ludwig-Maximilians-Universität in München und betont die Bedeutung moderner Erinnerungskultur: „Um die Erinnerung aufrecht zu erhalten, ist es […] an uns, uns mit der Geschichte zu befassen und ihre Speichermedien sozusagen immer wieder auf´s Neue zu fragen: `Was erzählt ihr uns´?“.

Ö1 Religion aktuell
Stimmen gegen Atomwaffen++Flüchtlingskatastrophe im Sudan

Ö1 Religion aktuell

Play Episode Listen Later Aug 6, 2025 4:53


Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 6.8.2025++Im Gedenken an die Atombombenabwürfe hat Papst Leo XIV. heute mehr Engagement für einen dauerhaften Frieden gefordert. Einer, der sich für ebenfalls für eine atomwaffenfreie Zukunft einsetzt, ist der Innsbrucker Theologe, Sozialethiker und Präsident von Pax Christi Wolfgang Palaver. Auch der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich hat heute in einer Aussendung betont, ein atomarer Krieg kenne nur Verlierer.++Im Sudan gibt es derzeit rund zehn Millionen Binnenvertriebene. Außerdem sind Millionen über die Grenzen geflohen, vor allem in den Tschad. Die Hälfte von ihnen sind Kinder. Die UNO spricht mittlerweile von der größten Flüchtlingskrise weltweit.(Maria Harmer)

SWR Aktuell im Gespräch
80 Jahre Hiroshima: "Drohen mit Atomwaffen ist ein Tabubruch"

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Aug 6, 2025 6:59


80 Jahre ist es her, seit die USA eine Atombombe über Hiroshima in Japan abwarfen. Das Bild vom aufsteigenden Atompilz ging um die Welt. Innerhalb von Sekunden war die Innenstadt Hiroshimas dem Erdboden gleich gemacht. An diesem Tag starben schätzungsweise 45.000 Menschen, insgesamt starben in Folge des Atombombenangriffs 140.000 Menschen. Seit den Abwürfen über Hiroshima und Nagasaki wurde keine Atombombe mehr in einem Krieg eingesetzt. Während sich nach dem Kalten Krieg um Abrüstung bemüht wurde, zeigt der aktuelle Trend in Richtung nuklearer Aufrüstung. Nukleare Aufrüstung hat Dominoeffekt "Was man konstatieren muss, ist, dass wir immer mehr solcher Führer haben wie Trump, die öffentlich mit Atombomben drohen. Diese neue Entwicklung ist sehr bedenklich. Es bricht das nukleare Tabu, dass man 80 Jahre lang keine nuklearen Waffen eingesetzt hat", sagt Ulrich Kühn vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik in Hamburg. Der Leiter des Forschungsbereich Rüstungskontrolle und Neue Technologien warnt vor einem Dominoeffekt beim nuklearen Aufrüsten. Rüstungskontrolle nicht vorhanden Weil Russland den Abrüstungsvertrag mit den USA 2023 ausgesetzt hat, gebe es außerdem aktuell keine gegenseitige Kontrolle, so Kühn. Jedoch sei nicht die Rüstungskontrolle die Ursache für das gegenseitige Aufrüsten, sondern geopolitische Spannungen. "Erst wenn die beigelegt sind, könne man auch wieder über Rüstungskontrolle sprechen", sagt Kühn im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch.

Hör mal, Deutschland
BONUS Atomwaffen-Geschichte: Anfänge der Kernphysik bis Hiroshima

Hör mal, Deutschland

Play Episode Listen Later Aug 5, 2025 27:54


Zu Hiroshima führt das Atombomben-Projekt unter der Leitung von Robert Oppenheimer . Doch am Anfang stehen die sogenannten ‚schönen Jahre‘ der Theoretischen Physik, und Deutschland ist mit Max Planck, Lise Meitner und Otto Hahn in Berlin das Zentrum. Ostern 1921 wird Max Born aus Frankfurt nach Göttingen geholt, um die erste eigenständige theoretische Abteilung zu leiten. Mit dabei sind die ganz jungen Wissenschaftler Werner Heisenberg und Friedrich Hund. Man tüftelt mit Enthusiasmus an der großen physikalischen Frage des 20. Jahrhunderts. Dem Aufbau der Materie. Für die Wissenschaftler der Theoretischen Physik sind diese Jahre ‚Festspiele'. In der Rückschau ist es der Beginn des nuklearen Zeitalters. Das Bestreben der Nazis, in Deutschland eine Atombombe zu bauen, führt zum Uran-Projekt und schließlich zum amerikanischen Manhattan-Projekt unter der Leitung von Robert Oppenheimer. Von Anja Kempe. WDR 3 / WDR 5 - Feature

Handelsblatt Morning Briefing
Gedankenexperiment: Können wir eine Atombombe bauen?

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 4, 2025 7:55


Wenn es hart auf hart kommt – könnte Deutschland eine eigene Atombombe bauen? Die Antwort fällt überraschend eindeutig aus und hat viel mit einer kaum bekannten Anlage in Gronau zu tun.

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Sommertour 2025 - Rheinland-Pfalz zwischen Techno und Atomwaffen

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 4, 2025 6:53


Wolf, Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Das Thema
Wo bitte steht der nächste Bunker?

Das Thema

Play Episode Listen Later Jul 30, 2025 38:30


Seit dem Ukrainekrieg wollen immer mehr Deutsche einen eigenen Bunker. Ein Geschäft mit der Angst?

Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg
#279 Warum die russischen Waffen in Kaliningrad so gefährlich sind

Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg

Play Episode Listen Later Jul 30, 2025 77:36


Die Russen stationieren seit Jahren Waffen in Kaliningrad. Bühler erklärt, um welche Waffen es sich handelt. Außerdem ordnet er Aussagen eines US-Generals ein, der die Aufrüstung in der Enklave als Bedrohung ansieht.

11KM: der tagesschau-Podcast
Nuklearer Schutz: Braucht Deutschland eigene Atomwaffen?

11KM: der tagesschau-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 16, 2025 25:42


Vor genau 80 Jahren testen die USA die erste Atombombe und starten damit das Atomzeitalter. Und das könnte gerade ein Revival erleben: Russland droht mit dem Einsatz von Atomwaffen, Großbritannien und Frankreich wollen zukünftig enger zusammenarbeiten bei der nuklearen Abschreckung – und Deutschland? Oliver Neuroth aus dem ARD-Hauptstadtstudio erzählt in dieser 11KM-Folge, ob sich Deutschland noch auf das System der nuklearen Abschreckung und seine Verbündeten verlassen kann. Und ob deutsche Atomwaffen überhaupt realistisch wären. Hier findet ihr alle aktuellen Entwicklungen auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/thema/atomwaffen Hier geht's zu „Die vielleicht letzten Tage der Menschheit – Doku über unsere Chancen, das nächste Jahrhundert zu überstehen“ unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/letzten-tage Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Sebastian Schwarzenböck Mitarbeit: Claudia Schaffer, Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Regina Stärke, Christine Frey, Marie-Noelle Svihla und Christine Dreyer Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.

HeuteMorgen
Die Nati schreibt Fussball-Geschichte

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Jul 11, 2025 12:22


Die Schweizerinnen spielen nächste Woche erstmals einen EM-Viertelfinal. Dank eines Unentschiedens gegen Finnland. Der Ausgleich in Genf fiel erst in der Nachspielzeit. Weitere Themen: · Die Schweiz will die Ukraine beim Wiederaufbau des Landes unterstützen. Nun haben beide Länder dazu einen Staatsvertrag unterzeichnet. · US-Präsident Trump will auf Waren aus Kanada zusätzliche Zölle von 35 Prozent erheben - ab dem 1. August. · Grossbritannien und Frankreich vereinbaren eine engere Zusammenarbeit bei Atomwaffen.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Analyse: Internationale Verträge gegen Atomwaffen und ihre Wirkkraft

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jul 10, 2025 23:40


Der militärische Angriff Israels und der USA auf den Iran wurde mit dem Nuklearprogramm Irans begründet. Schaue ich mir die Kommentarspalten von Mainstreammedien und sozialen Medien an, so fällt eines ganz deutlich auf. Es gibt in der gesellschaftlichen Debatte eine starke Polarisierung: Die einen, die den Angriff als eine imperialistische Machtdemonstration kritisieren; und die anderen,Weiterlesen

Sternstunde Philosophie
Europa rüstet auf – Kommt so der Frieden?

Sternstunde Philosophie

Play Episode Listen Later Jul 5, 2025 56:27


Abschrecken und Verteidigen sind die Losung der Stunde. Von einer Zeitenwende ist die Rede. Ein Narr, wer jetzt noch über Pazifismus nachdenkt? Doch können Waffen wirklich Frieden garantieren? Und wo bleibt der Glaube an das Gute im Menschen? Katja Gentinetta und Olaf Müller nehmen Stellung. Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr – auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller. Wiederholung vom 20. April 2025

Sternstunde Philosophie HD
Europa rüstet auf – Kommt so der Frieden?

Sternstunde Philosophie HD

Play Episode Listen Later Jul 5, 2025 56:27


Abschrecken und Verteidigen sind die Losung der Stunde. Von einer Zeitenwende ist die Rede. Ein Narr, wer jetzt noch über Pazifismus nachdenkt? Doch können Waffen wirklich Frieden garantieren? Und wo bleibt der Glaube an das Gute im Menschen? Katja Gentinetta und Olaf Müller nehmen Stellung. Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr – auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller. Wiederholung vom 20. April 2025

extra 3
Extra 3 vom 03.07.2025 im Ersten

extra 3

Play Episode Listen Later Jul 3, 2025 44:18


Hitze, Heizen, Hysterie: Gaga-Sommer in Deutschland | Klingbeil abgestraft – Intrigen auf dem SPD-Parteitag | Spahns Bombenidee: Atomwaffen für Deutschland | Ozempic-Hype: Abnehmen mit Risiken | Bezos, Trump & Co: Sind Superreiche der neue Adel - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.

SPIEGEL Update – Die Nachrichten
Hitzewelle und Klimakrise, Stromsteuer macht Ärger, Europas vier Atom-Optionen

SPIEGEL Update – Die Nachrichten

Play Episode Listen Later Jul 3, 2025 4:42


Die niedrigeren Temperaturen heute machen den Klimawandel nicht ungeschehen. Schwarz-Rot bessert vorerst nicht bei der Stromsteuer nach. Und: die Renaissance von Atomwaffen. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Klimapolitik der Regierung - sie versuchen es noch nicht einmal Stromsteuer für private Verbraucher wird vorerst nicht gesenkt Joschka Fischer über die instabile Weltlage – »Wir können uns nur auf uns selbst verlassen«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Jung & Naiv
#769 - Iran-Expertin Azadeh Zamirirad über das Atomprogramm & Krieg mit Israel/USA

Jung & Naiv

Play Episode Listen Later Jul 3, 2025 206:20


Thu, 03 Jul 2025 16:50:08 +0000 https://jung-naiv.podigee.io/1085-769-iran-expertin-azadeh-zamirirad-uber-das-atomprogramm-krieg-mit-israelusa 05a2e2d6c9616fc77af456b6ebbfc587 Politik für Desinteressierte Zu Gast im Studio: Azadeh Zamirirad, stellvertretende Leiterin Naher/Mittlerer Osten & Afrika. Azadeh ist in Iran geboren und hat ihre politikwissenschaftliche Ausbildung an der Uni Potsdam genossen. Ein Gespräch über die letzten kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Iran, Israel und Israel, das Atom-Abkommen (JCPOA) mit Iran von 2015, den Ausstieg der USA aus dem JCPOA unter Trump, iranische Verstöße des Abkommens, das iranische Recht auf Uran-Anreichung, die Frage, wie nah Iran tatsächlich kurz vor dem Besitz von Atomwaffen war und ist, Iran als nuklearer "Schwellenstaat", die Fatwa des Ayatollahs, die Verhandlungen der Amerikaner sowie Europäer mit dem iranischen Regime, den Blick auf geopolitische und hegemoniale Interessen in der Region von Iran, Israel, Saudis und Amerikanern, die Druckmittel der Iraner, die Nachfolge des Obersten Führers Ali Chamenei, das Schicksal der Frauenbewegung ("Frauen, Leben, Freiheit") sowie die Rolle des Sohns des Schahs im Exil + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Link: Azadeh zu Iran bei Jung & Naiv, Folge 456 (Februar 2020) full Politik für Desinteressierte no iran,israel,saudi arabien,usa,atomprogramm,regime change,geopolitik,analyse,krieg

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Extra 3 vom 03.07.2025 im Ersten

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Play Episode Listen Later Jul 3, 2025 44:18


Hitze, Heizen, Hysterie: Gaga-Sommer in Deutschland | Klingbeil abgestraft – Intrigen auf dem SPD-Parteitag | Spahns Bombenidee: Atomwaffen für Deutschland | Ozempic-Hype: Abnehmen mit Risiken | Bezos, Trump & Co: Sind Superreiche der neue Adel - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Frieden in Freiheit: 70 Jahre in der NATO

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Jul 3, 2025 38:41


Nur 10 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat die Bundesrepublik Deutschland am 9. Mai 1955 der NATO bei. Aus früheren Gegnern wurden Verbündete. Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers und Major Michael Gutzeit vom ZMSBw sprechen über den NATO-Beitritt sowie die Herausforderungen des westlichen Bündnisses im Kalten Krieg. Die 1949 gegründete NATO ist ein Verteidigungsbündnis mit Beistandsverpflichtung, das auf Konsens angelegt ist. Sie versteht sich als politische Wertegemeinschaft, die sich für Frieden in Freiheit und liberal-demokratische Ideen einsetzt. Im Kalten Krieg sollte die NATO die Staaten Westeuropas vor dem befürchteten sowjetischen Expansionsdrang schützen. WestbindungNach dem Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft setzte sich Bundeskanzler Konrad Adenauer für eine NATO-Mitgliedschaft der Bundesrepublik ein. Ziel war die Wiedererlangung der staatlichen Souveränität und die Bindung seines Landes an die westliche Staatengemeinschaft. Unter dem Eindruck des Ost-West-Konflikts versprach Adenauer, eine Armee von 500.000 Mann aufzubauen. Am 12. November 1955 folgte die Gründung der Bundeswehr. Die Atomfrage und 500.000 MannDurch zahlreiche Übungen und Manöver der internationalen Streitkräfte war die NATO für die Menschen in der Bundeswehr sichtbar und erlebbar. Mitte der 1970er Jahre erreichte die Bundeswehr schließlich eine Stärke von 500.000 Soldaten, auch mithilfe der 1957 eingeführten Wehrpflicht. Warum eines der heißesten Themen der NATO-Mitgliedschaft die Frage nach der Teilhabe an Atomwaffen war, diskutieren wir in dieser Folge. Wir sprechen auch über den NATO-Doppelbeschluss, die Friedensbewegung und die Entspannungspolitik.

hr2 Der Tag
Echt Bombe! Rückfall ins Atomzeitalter

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jun 30, 2025 54:40


Das „Gleichgewicht des Schreckens“ ist Geschichte, aber Atomwaffen spielen immer noch eine große Rolle, um echte oder vermeintliche Gegner in Schach zu halten. Zu den Atommächten zählen Russland und die USA, Frankreich, Großbritannien und China. Außerdem Indien, Pakistan, Nordkorea und Israel. Und in absehbarer Zeit vielleicht auch Japan und der Iran? Über 12.000 atomare Sprengköpfe gibt es weltweit, einige davon sind auch in Deutschland stationiert. Die einen sehen sie als Garant für Sicherheit, andere als großes Risiko. Dort, wo Atomwaffen getestet oder eingesetzt wurden, bedeuten sie seit Jahrzehnten reales Leid, das vom Rest der Welt gerne übersehen wird. Wie groß ist die Gefahr durch Atomwaffen fast vier Jahrzehnte nach dem Ende des Kalten Krieges? Wen behütet und wen bedroht der „atomare Schutzschirm“? Und wie steht es um das iranische Atomwaffenprogramm? Darüber sprechen wir mit Malte Göttsche vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung und Florian Eblenkamp von ICAN, der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen. Podcast-Tipp: Der tagesschau Zukunfts-Podcast: mal angenommen Mal angenommen, Deutschland hat eigene Atomwaffen... Hätte Deutschland dann international mehr Gewicht? Ist nukleare Aufrüstung sinnvoll? Oder würden uns dann alle hassen? Ein Gedankenexperiment. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:60f3cac60c5a5a91/

ETDPODCAST
Globaler Überblick: Anzahl von Atomwaffen pro Land | Nr. 7720

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jun 26, 2025 10:44


Seit Hiroshima sind Atomwaffen ein zentrales Machtinstrument der internationalen Politik. Unsere Analyse zeigt, wie unterschiedlich Staaten mit ihrem nuklearen Arsenal umgehen – aufgeschlüsselt nach Ländern und Motiven. Der weltweite Trend bleibt alarmierend: Die Abrüstung stagniert, neue Risiken wachsen.

4x4 Podcast
Warum dürfen manche Staaten Atomwaffen bauen - und andere nicht?

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Jun 24, 2025 25:33


Die Nuklearmächte Israel und die USA sind überzeugt: Der Iran soll keine Atomwaffen besitzen. Warum dürfen manche Staaten Atomwaffen bauen - und andere nicht? Weitere Themen: · Die EU und Kanada wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. In Brüssel haben sie gleich ein ganzes Paket an Plänen geschnürt. · Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko lässt einen prominenten Oppositionspolitiker frei, nach mehreren Jahren Haft. Warum gerade jetzt? · Ein Chirurg in den USA hat einen Patienten in Angola operiert - obwohl der Patient fast 11.000 Kilometer weit weg war. Für die robotergestützte Chirurgie ist das ein Durchbruch.

Tagesgespräch
Oliver Thränert: «Kriege hängen immer mehr an einzelnen Personen»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jun 23, 2025 26:16


Donald Trump verfolge keine grosse Strategie, die Palette an möglichen Szenarien werde grösser, die Situation von aussen zu analysieren schwieriger. Vieles hänge von einzelnen Personen ab. Sagt der Sicherheitsexperte Oliver Thränert. Er hat sich ein Berufsleben lang mit Atomwaffen befasst. Nach den Angriffen der USA auf iranische Atomanlagen bleiben viele Fragen offen: Was wurde zerstört? Wie reagiert der Iran? Wie seine Verbündeten? Welche Ziele verfolgt Donald Trump? Oliver Thränert leitete 12 Jahre den Thinktank für Sicherheitsstudien an der ETH Zürich und arbeitet weiterhin für die Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Das Weltgeschehen sei kurzlebiger geworden, es werde zusehends schwieriger, grössere Linien herauszuarbeiten und von aussen zu analysieren. Oliver Thränert befasst sich seit Jahren mit dem iranischen Atomprogramm. War es ein Fehler, dass Donald Trump das Atomabkommen mit dem Iran gekündigt hat? Wird der Iran aus dem Atomwaffensperrvertragt austreten wie Nordkorea? Der Sicherheitsexperte ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

Amerika, wir müssen reden!
Trumps "Midnighthammer"

Amerika, wir müssen reden!

Play Episode Listen Later Jun 23, 2025 40:10


Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon blicken auf die Nacht zurück, als Trump ein Dutzend 13-Tonnen-Bunkerbrecher in Richtung Iran losschickte. Ziel des „Mitternachtshammers“ war es, das iranische Atomprogramm zu zerstören. Im Podcast diskutieren die beiden Hosts über die Entscheidung, die möglicherweise auch Trump Drang folgte, stark und unberechenbar zu wirken, so Ingo und Jiffer in ihrer Analyse. Bedeutet der Schlag gegen den Iran einen Wendepunkt? An der Wall Street nennt man Trump spöttisch „Taco“ – ein Akronym für „Trump Always Chickens Out“, weil er stets große Dinge ankündigt und schließlich doch einknickt. Diesmal hat er es durchgezogen. So beleuchten Jiffer und Ingo, warum der Militärschlag zum „defining moment“ in Trumps Amtszeit wurde und wie die Welt darauf reagiert. „Die meisten Amerikaner sind der Meinung, dass der Iran keine Atomwaffen besitzen darf. Ob es jedoch richtig ist, dass die USA sich militärisch engagieren, spaltet das Land“, so Jiffer. Nicht nur die Bevölkerung, sondern auch der US-Kongress und Trumps eigene Partei sind in dieser Frage da nicht ganz einig. Trump hatte im Wahlkampf nämlich versprochen, US-Verwicklungen in neue „Endloskriege“ wie im Irak oder in Afghanistan zu beenden – im Einklang mit seiner MAGA-Basis. Jiffer warnt vor einem unberechenbaren Gegenschlag Irans und erinnert daran, dass 40.000 US-Soldaten in der Region stationiert sind – ein hohes Risiko, das Trump bewusst einging. Ingo hinterfragt die völkerrechtliche Legitimität des Präventivschlags: „War der Iran wirklich kurz vor der Bombe? Trotz hochangereichertem Uran fehlen eindeutige Beweise.“ Trumps Alleingang sorgt für Kritik https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-nach-angriff-auf-den-iran-100.html Internationale Presseschau - das schreiben Zeitungen über den US-Angriff https://www.tagesschau.de/ausland/europa/pressestimmen-us-angriff-iran-100.html Weltspiegel Podcast mit ARD-Korrespondentin Katharina Willinger zur Lage im Iran https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp=amwr Geschichten aus dem Internet - Podcast Wild Wild Web über Bad Bromance https://1.ard.de/amerikawirmuessenreden-wildwildweb5 Feedback bitte an podcast@ndr.de

extra 3
Extra 3 vom 19.06.2025 im Ersten

extra 3

Play Episode Listen Later Jun 19, 2025 45:02


extra 3
Extra 3 vom 19.06.2025 im Ersten

extra 3

Play Episode Listen Later Jun 19, 2025 45:02


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Extra 3 vom 19.06.2025 im Ersten

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Extra 3 vom 19.06.2025 im Ersten

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11KM: der tagesschau-Podcast
Iran und Israel: Was kommt nach den Raketen?

11KM: der tagesschau-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 18, 2025 28:13


Unter dem Codenamen “Operation Rising Lion” greifen israelische Streifkräfte in der vergangenen Woche mehrere Ziele im Iran an – darunter Atomanlagen und Militärstützpunkte. Unter den Opfern sind auch Zivilisten. Teheran reagiert umgehend mit einer Gegenoffensive und schickt Drohnen und Raketen nach Israel. ARD-Korrespondentin Bettina Meier erlebt den Beschuss vor Ort in Tel Aviv. Aus dem Schutzraum heraus erzählt sie, welche Folgen die gegenseitigen Angriffe für die gesamte Nahost-Region haben könnten und welche Rolle die USA spielen. Alle aktuellen Meldungen und Entwicklungen zur Lage in Israel, Iran und der gesamten Nahost-Region: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier geht's zu früheren 11KM-Folgen zur Lage in Nahost: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost “15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen” - das ist unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautoren: Lukas Waschbüsch, Moritz Fehrle Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Victoria Koopmann Produktion: Christine Frey, Viktor Fölsner-Veress, Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.

Politik mit Anne Will
Lage im Nahen Osten: Wo führt das hin? Mit Cornelius Adebahr

Politik mit Anne Will

Play Episode Listen Later Jun 18, 2025 76:27 Transcription Available


Israel hat am 13. Juni iranisches Territorium massiv angegriffen. Die Regierung von Premierminister Benjamin Netanjahu spricht von einem “Präventivschlag”, der vor allem der Atominfrastruktur im Iran schaden soll. Der Iran sei kurz davor gewesen, genug Uran anzureichern, um eine Atomwaffe zu erlangen. Viele Völkerrechtler bezweifeln allerdings, dass die akute Gefahr groß genug war, um einen Angriff Israels zu rechtfertigen. Der Iran schlug mit Raketen- und Drohnenangriffen zurück. Seitdem beschießen sich die beiden Seiten. Menschen sterben, Öl- und Gasanlagen brennen, Tausende Menschen versuchen Teheran zu verlassen, einige Atomanlagen im Iran sind schwer beschädigt worden. Eigentlich waren für das Wochenende weitere Verhandlungen zum Atomabkommen zwischen dem Iran und den USA geplant gewesen. Die liegen nun auf Eis. Ausgangspunkt der Kritik am iranischen Atomprogramm ist, dass es dem Iran als Unterzeichnerstaat des Atomwaffensperrvertrags nicht erlaubt ist, Atomwaffen zu besitzen. Im Land wird aber trotzdem Uran soweit angereichert, dass sich dies durch eine andere Nutzung als für den Waffeneinsatz nicht mehr rechtfertigen lässt. Da die Feindschaft mit Israel zu den Grundlagen der Islamischen Republik, dem im Iran herrschenden Regime, gehört, sieht sich Israel durch diese Entwicklung unter Bedrohung. US-Präsident Donald Trump reiste währenddessen überraschend früh vom G7-Gipfel in Kanada ab. Seine Sprecherin begründete die Abreise mit der Lage in Nahost. Wohin führt all das? Lassen sich die USA doch in den Konflikt hineinziehen? Welches Ziel verfolgt Israels Ministerpräsident Netanjahu? Wird sich im Iran nun etwas verändern? Darüber spricht Anne Will in dieser Folge mit Cornelius Adebahr, selbständiger Politikberater und Analyst in Berlin, Iran-Experte und seit 2006 für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik tätig. Cornelius Adebahr sagt, man könne hier bereits von einem Krieg sprechen. Dass die USA aber ein Interesse daran hätten, weiter in diesen Krieg involviert zu werden, das bezweifelt er. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, der 17.6.2025 um 17 Uhr.

NDR Info - Streitkräfte und Strategien
Iran, Israel und Trump (Tag 1207 mit Andreas Reinicke)

NDR Info - Streitkräfte und Strategien

Play Episode Listen Later Jun 17, 2025 48:35


US-Präsident Trump ist vorzeitig vom G7-Treffen in Kanada abgereist. Die Lage in Nahost erfordere seine Anwesenheit in Washington, so Trump. Israel geht weiter gegen den Iran vor, der auf der anderen Seite Vergeltungsschläge in Israel ausführt. Für sehr gefährlich und besorgniserregend hält Dr. Andreas Reinicke die Situation. Der Leiter des Deutschen Orient-Instituts in Berlin betont, es sei richtig und wichtig festzustellen, dass der Iran niemals in den Besitz einer Atombombe gelangen dürfe. Den Angriff Israels hält er aber nicht für gerechtfertigt. „Es handelt sich schlicht und einfach um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“, so Reinicke im Interview mit Host Stefan Niemann. Er spricht auch darüber, wie realistisch ein Fall des Regimes in Teheran ist, in welchem Dilemma Israel steckt sowie über den Schlingerkurs von US-Präsident Trump in diesem Konflikt. Die Frage, ob die USA bald selbst in das Kriegsgeschehen eingreifen, bespricht Stefan auch mit Co-Host Kai Küstner. Aus seiner Sicht wird der Krieg im Nahen Osten mittelbar und langfristig Auswirkungen auf das Geschehen in der Ukraine haben. Wird doch der Iran kaum in der Lage sein, im großen Stil Drohnen oder ballistische Raketen an Russland zu liefern. Auf der anderen Seite wird Russland den Iran bei seinen Kampfhandlungen nicht unterstützen können. In der Ukraine geht der russische Präsident Putin derweil weiter mit aller Härte vor – zuletzt mit einem der tödlichsten Luftschläge seit Kriegsbeginn. Möglichen Lösungen für ein Kriegsende in der Ukraine ist man beim G7-Treffen nicht nähergekommen. Und auch nicht weiteren Sanktionen gegen Russland, da US-Präsident Trump weiter zögert. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Der ukrainische Blick in den Nahen Osten https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-iran-israel-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast “Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast5342.html

Der Pragmaticus Podcast
Camp Century: Tödliche Fracht im schmelzenden Eis

Der Pragmaticus Podcast

Play Episode Listen Later Jun 17, 2025 29:50


Das Eisschild Grönlands schwindet und mit ihm gleitet Camp Century langsam ins Nordpolarmeer. Ein Podcast über eine Umweltkatastrophe aus Nachlässigkeit. Ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Was werden Sie in diesem Podcast hören? „Eine bizarre Geschichte“, so fasst es Horst Machguth zusammen. Der Glaziologe an der Universität Lausanne hat sie 2016 publik gemacht: Es geht um eine verlassene Militärbasis auf Grönland. Camp Century in der Arktis lag einmal tief im Firn Grönlands vergraben. Die US-Militärbasis sollte nach dem Sputnikschock im Oktober 1957 eine Bastion gegen die Sowjetunion sein und war für die Zukunft gemacht. Diese Zukunft ist jetzt da, und sie ist anders als die Erbauer glaubten. Das Eis schmilzt, und die Stadt unter dem Eis gleitet unaufhaltsam in das Nordpolarmeer. Eine tödliche Fracht voller Schwermetalle, Altöl und radioaktivem Abfall.Camp Century wurde schon 1967 aufgegeben, der Kalte Krieg hatte neue Technologien und Wege gefunden. Schon zu Beginn der Grabungen war klar, dass der Firn keine Stollen trägt, dass die Idee mit den Abschussrampen im Eis nicht funktioniert. Es lohnt die Frage: Wie konnte es zu einer derartigen Fehleinschätzung der Folgen kommen? Antworten geben: Horst Machguth, der Glaziologe, der die Welt als Erster über das Vermächtnis von Camp Century informierte; Jakob Abermann, ein Meteorologe und Gletscherforscher, der das Schicksal des Eisschilds auf Grönland erforscht und Heinz Gärtner, Politologe und Experte für den Kalten Krieg.Camp Century liegt etwa 240 Kilometer östlich der Thule Airbase (Pittufik), das ist jene, die der Vizpräsident der USA, J.D. Vance, Ende März 2025 besuchte. Für die Thule Airbase wurden die ursprünglichen Bewohner zwangsumgesiedelt, von Uummannaq (Thule) in das neu gegründete Qaanaaq.Gebraucht hat man die Militär-Basis im Firn nie. Sie war eine reine Cover-Aktion. Doch auch als solche war sie schon überflüssig, bevor sie fertig war.Unsere Gäste in dieser Folge: Jakob Abermann ist Meteorologe und forscht an der Universität Graz am Institut für Geographie und Raumforschung. In seiner wissenschaftlichen Arbeit dreht sich alles um Klima, Eis und Schnee: Es geht um Wechselwirkungen zwischen Kryo- und Atmosphäre. Nach Forschungsaufenthalten in Chile, ist Grönland sein Forschungsschwerpunkt und wegen der oft jahrelangen Feldforschung häufig der Lebensmittelpunkt. Auf Grönland erhobene Daten sollen Aufschluss über Vergangenheit und Zukunft des Klimawandels geben.Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler, er lehrt an der Universität Wien, leitet den Beirat des International Institute for Peace (IIP) und ist Vorsitzender des Strategie- und Sicherheitspolitischen Beirats des Österreichischen Bundesheeres. Er leitete als wissenschaftlicher Direktor das Österreichische Institut für internationale Politik – oiip. Seine Forschung über die USA, Fragen internationaler Sicherheit, Abrüstung und Rüstungskontrolle führten ihn unter anderem an die Universitäten Erlangen, Stanford, Oxford und die Johns Hopkins in Washington, an denen er als Gastprofessor tätig war. Heinz Gärtner hat neben Fachbeiträgen zahlreiche Bücher geschrieben, zuletzt erschien von ihm Ideen zum positiven Frieden. Der Kalte Krieg ist einer seiner Forschungsschwerpunkte.Horst Machguth ist Glaziologe. Er lehrt und forscht an der Université de Fribourg in der Schweiz zur Massenbilanz von Gletschern und Eisschilden. Seine Forschung ist für das Monitoring der globalen Eisressourcen bedeutsam, ebenso wie für das Verständnis der geophysikalischen Prozesse in Eisschilden und Gletschern. Das grönländische Eisschild ist einer seiner Schwerpunkte.Credits:Trump: „One way or another“: NBCNews, 4. März 2025Sputnik: www.youtube.com/watch?v=lfnfNe31fmYMette Frederiksen: „Not for sale“, abc-News, 19. August 2019Trump: „Not rule out“ NBC News, Interview in Palm Beach, Fla., am 2. Mai 2025Mette Frederiksen 2025: ReutersPolar Wind by Fission9 --https://freesound.org/s/521820/-- License: Creative Commons 0Camp Century: The City under the Ice, US Army 1964Rocket Launch.flac by qubodup -- https://freesound.org/s/182794/-- License: Creative Commons 0Schmelzendes Eis: Drop Ice Snow melting Cave ORTF inside by Sacha.Julien --https://freesound.org/s/725343/-- License: Creative Commons 0TwinOtter.mp3 by rd42 --https://freesound.org/s/102436/-- License: Sampling+  Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).

Table Today
Ist die SPD bereit für die Zeitenwende, Herr Gabriel?

Table Today

Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 25:26


Ex-Außenminister Sigmar Gabriel geht mit dem Manifest einiger SPD-Altvorderen ins Gericht.Er nennt es „historischen Unsinn“, die Entspannungspolitik der 60er und 70er Jahre auf das heutige, „revisionistische“ Russland zu übertragen.Gabriel verteidigt Israels Angriff auf den Iran. Gleichzeitig kritisiert er Israels Vorgehen in Gaza als Völkerrechtsbruch. Dort finde eine „humanitäre Katastrophe“ statt, die nicht mehr mit dem Kampf gegen die Hamas zu rechtfertigen sei.Friedrich Merz ist zu seinem ersten G7-Gipfel in Kanada eingetroffen.Die Ukraine-Krise und der Israel-Iran-Konflikt dominieren die Agenda. Merz hat vor seinem Abflug klar formuliert, welche Positionen er auf dem Gipfel vertreten wird: Iran darf keine Atomwaffen haben, Israel hat ein Recht auf Selbstverteidigung, keine Eskalation – und Diplomatie muss wieder eine Chance bekommen.Nikola Kuhrt vom Research Table spricht mit Ursula Gather von der Alfred-Krupp-von-Bohlen-und-Halbach-Stiftung darüber, wie globale Krisen die internationale Forschung bremsen.Gather betont, wie wichtig es ist, Kanäle zwischen Wissenschaftsinstitutionen offenzuhalten: „Menschen, mit denen Sie wissenschaftlich zusammengearbeitet haben und vielleicht sogar einen Forschungsfortschritt erzielt, mit denen halten Sie ein Leben lang eine friedliche Verbindung.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
SIPRI-Jahresbericht: Kriege, Krisen und Atomwaffen

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 4:08


Wäschenbach, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

Handelsblatt Today
Israel gegen Iran: Wie realistisch ist ein Regimesturz? / Wie Audi seine Absatzzahlen in Deutschland künstlich pusht

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jun 16, 2025 26:10


Israels Luftwaffe greift erneut Ziele in der iranischen Hauptstadt Teheran an. Außerdem: Warum Audi auf Marge verzichtet, um Absatz zu generieren.

Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations
Schutzschirm und Schattenseiten – Europas nukleares Dilemma. Alexander Kmentt & Gustav Gressel

Peace Matters - A Podcast on Contemporary Geopolitics and International Relations

Play Episode Listen Later Jun 13, 2025 56:46


Schutzschirm und Schattenseiten – Europas nukleares Dilemma beleuchtet die Rückkehr der Atomwaffen in die sicherheitspolitische Debatte Europas. Angesichts der katastrophalen humanitären Folgen eines Atomwaffeneinsatzes, wachsender Proliferationsgefahren, russischer Drohungen und eines möglichen Rückzugs der USA steht Europa vor einer politischen und moralischen Zerreißprobe: Braucht Europa mehr nukleare Eigenverantwortung – oder weniger Atomwaffen weltweit?Mit dem Militärexperten Gustav Gressel und dem Abrüstungsdiplomaten Alexander Kmentt sprechen wir über Abschreckung und Abrüstung, über Sicherheit und Verantwortung. Der Podcast will keine einfachen Antworten liefern, sondern Raum schaffen für eine offene, kritische und ausgewogene Diskussion – strategisch, ethisch und gesellschaftlich. Denn gerade in Zeiten wachsender Spannungen ist es wichtiger denn je, die komplexen Zusammenhänge hinter der nuklearen Debatte zu verstehen und differenziert zu reflektieren.Gäste:Alexander Kmentt ist Direktor der Abteilung für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung im österreichischen Außenministerium. Er gilt als einer der zentralen Architekten des Atomwaffenverbotsvertrags (TPNW) und war federführend bei der Wiener Konferenz 2014 über die humanitären Folgen von Atomwaffen. Kmentt war u. a. österreichischer Botschafter bei der Politisch-Sicherheitskomitees der EU, leitete mehrfach die österreichische Delegation bei internationalen Abrüstungsgremien und war Präsident der ersten Staatenkonferenz zum TPNW im Juni 2022. Er wurde mehrfach international für sein Engagement in der Abrüstung ausgezeichnet, darunter als „Arms Control Person of the Year 2014“. Kmentt hat in Wien und Cambridge Völkerrecht und internationale Beziehungen studiert.Gustav Gressel ist Militärexperte mit Schwerpunkt Osteuropa, Sicherheitspolitik und Militärstrategie. Er absolvierte dieOffiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie und war anschließend im österreichischen Verteidigungsministerium in den Bereichen Strategie und internationale Sicherheit tätig. Gressel promovierte in Strategischen Studien und arbeitet seit 2014 beim European Council on Foreign Relations in Berlin. Seit 2025 forscht er an der Landesverteidigungsakademie in Wien. Er ist regelmäßig als Experte in Medien wie Die Welt, ZDF oder NDR präsent und betreibt seit 2022 den Podcast Ostausschuss zum Ukrainekrieg und osteuropäischen Themen.Moderation:Stephanie Fenkart, Direktorin des IIP.Diese Folge wurde am 12. Juni 2025 aufgezeichnet.

Thema des Tages
Braucht Europa mehr Atomwaffen?

Thema des Tages

Play Episode Listen Later May 30, 2025 34:05


Da sich die Vereinigten Staaten immer weiter aus der Verteidigung Europas zurückziehen und Wladimir Putin regelmäßig Europa droht, wird eine alte Idee neu gedacht: Könnte nicht Frankreich mit seinen Atomwaffen als Schutzschirm für Europa anstelle der USA einspringen? Dieser Vorschlag von Emmanuel Macron stößt in Deutschland erstmals zumindest auf keine völlig abwehrende Haltung. Welche Gefahren, Risiken, aber auch Chancen in dem Vorschlag stecken und ob er überhaupt realisierbar wäre, erklärt Fabian Sommavilla, Außenpolitikredakteur beim STANDARD.

NDR Info - Streitkräfte und Strategien
Alles nur Schein? Putins Verhandlungsstrategie (Tag 1192 mit M. Keupp)

NDR Info - Streitkräfte und Strategien

Play Episode Listen Later May 30, 2025 62:49


Die Geschichte verzeihe weder Zaudern noch Zögern, hat Ursula von der Leyen gerade bei der Verleihung des Karlspreises gesagt. Host Kai Küstner beleuchtet die Frage, ob die neue Bundesregierung sowohl bei der militärischen Stärkung Europas als auch bei der Unterstützung der Ukraine nun eine Führungsrolle zu übernehmen bereit ist. Der Berlin-Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj lieferte erste Hinweise, wie gemeinsame Rüstungsprojekte für weitreichende Waffen aussehen könnten. Stefan Niemann schildert die Lage an der Front, berichtet von einer möglichen russischen Offensive im Raum Sumy und beschreibt, warum ein neuer Drohnentyp mit Glasfaseranbindung für die ukrainische Landesverteidigung besonders bedrohlich ist. Eher gering sind die Erwartungen in Kiew vor den für Montag geplanten erneuten russisch-ukrainischen Gesprächen in Istanbul – zumal Moskau sich weigert, sein Memorandum vorab vorzulegen. Der Militärökonom an der Militärakademie ETH Zürich, Marcus Keupp, nennt die Gespräche "Scheinverhandlungen". Russland werde erst dann mit ernsthaften Absichten an den Verhandlungstisch treten, wenn es vor der Perspektive stehe, den Krieg zu verlieren. Nötig sei militärischer Druck. Das Einzige, was Russland respektiere, seien Mut und Stärke. Wenn Europa dies anerkennen würde, müsste es "politisch völlig anders auftreten". Im Interview mit Anna Engelke erklärt Keupp, wie realistisch es ist, dass Russland in wenigen Jahren einen NATO-Staat angreift, warum man keine Angst vor russischen Atomwaffen haben sollte und wie es um Russlands Wirtschaftskraft steht. Der Militärökonom wirft auch einen Blick auf die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Militärökonom Marcus Matthias Keupp https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1883786.html Zum Besuch des ukrainischen Präsidenten bei Merz: https://www.tagesschau.de/inland/selenskyj-merz-berlin-100.html „Spurwechsel - die neue Weltordnung nach Russlands Krieg“ - Marcus Keupp https://bastei-luebbe.de/Buecher/Sachbuecher/Spurwechsel/9783869951539 Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast "Migration in Dänemark: Härte statt Hygge" https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp=sus

International
Südkorea wendet sich ab vom aggressiven Nordkorea

International

Play Episode Listen Later May 16, 2025 29:37


Der nordkoreanische Diktator Kim richtet seine Atomwaffen auf den Süden, die junge Generation in Südkorea zuckt mit den Schultern: Sie hat den Glauben an eine gemeinsame Zukunft verloren und auch das Interesse daran. Nord und Süd verbindet nur noch die Vergangenheit – und ein dünner Telefondraht. «Wenn man rüber schaut, dann spürt man eine unbeschreibliche Energie, die von diesem Land ausgeht». Der Künstler Sunmu schaut durchs Fernrohr über den Fluss Han in seine alte Heimat. Er kommt manchmal auf die Aussichtsplattform an der hermetisch abgeriegelten Grenze zwischen beiden Koreas, um Inspiration zu sammeln. Seine knallbunten Bilder nehmen die nordkoreanische Diktatorenfamilie aufs Korn – zeigen aber auch ein vereinigtes Korea: Schulkinder aus Nord und Süd, die zusammen baden, spielen, lachen. Es sind Bilder voller Hoffnung – aber weit entfernt von der Realität. Nordkorea agiert immer aggressiver, während in Südkorea eine neue Generation heranwächst, die nicht mehr an die Wiedervereinigung glaubt. Für die diplomatische Kommunikation über die Demarkationslinie existiert noch ein Telefondraht. Manchmal wird er benutzt, öfters ist er tot. Über die Hintergründe des Auseinanderdriftens die Reportage aus Südkorea.

Wirtschaft Welt und Weit
Indien und Pakistan: Ist die Kriegsgefahr in Kaschmir vorerst gebannt?

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later May 15, 2025 43:57


Fruchtbare Böden zwischen hohen Gletschern, die Wasser für die Landwirtschaft liefern, dazu die Lage auf einer wichtigen Handelsroute: Kaschmir hat einst eine wohlhabende Gesellschaft hervorgebracht. Heutzutage ist die Region vor allem reich an Konflikten.Indien und Pakistan streiten schon seit Jahrzehnten um den Grenzverlauf, der nach der Teilung Britisch-Indiens 1947 entstanden ist. Die Region ist stark militarisiert. Es gab mehrere Kriege zwischen beiden Staaten. Anfang April hat sich die Situation zwischen den beiden Atommächten wegen eines Anschlags auf indische Touristen im indischen Teil Kaschmirs zuletzt auch militärisch zugespitzt. "Beide Länder waren in einer merkwürdigen Spirale der Eskalation", sagt Hermann Kreutzmann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Der emeritierte Professor für Humangeografie der Freien Universität Berlin und Experte für den Kaschmir-Konflikt ist froh, dass durch Vermittlung der USA eine Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan zustande gekommen ist: Eine Seite macht etwas, daraufhin verlangt die Öffentlichkeit im anderen Land eine Reaktion darauf. Die USA als "Broker" hätten beiden Seiten geholfen, einzulenken, ohne das Gesicht zu verlieren.Der Geograf hat selbst jahrelang im Norden Pakistans gelebt und kennt auch Indien durch viele Forschungsreisen. Er glaubt, dass es den Kontrahenten nicht darum geht, sich kriegerisch zu bekämpfen. "Beide Länder wissen, dass sie Kaschmir nicht erobern können", sagt Kreutzmann. Zudem sei Indien und Pakistan bewusst, dass sie "auf friedvollem Wege wesentlich mehr gewinnen könnten". Laut Schätzungen der Weltbank bietet der Handel zwischen Indien und Pakistan ein Potenzial von 37 Milliarden US-Dollar. Wirtschaftliche Annäherung würde daher "für beide Länder einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung bringen".Die Wirtschaft als Anker, um sich anzunähern? Der Weg dorthin wirkt weit, denn das Verhältnis zwischen Indien und Pakistan bleibt problematisch: Die Wasserversorgung birgt Konfliktpotenzial. Auch wird die Kaschmir-Frage von indischen Hindu-Nationalisten ausgenutzt, um innenpolitisch Stimmung gegen Muslime zu machen.Auch wenn die Waffen in Kaschmir tatsächlich schweigen, bleibt die Situation fragil. Indien und Pakistan setzen weiterhin auf hohe Militärpräsenz - und damit auf Abschreckung, die sowohl in Indien als auch in Pakistan bis zu Atomwaffen reicht. Hermann Kreutzmann glaubt dennoch fest an die Vernunft beider Seiten: "Auch die Nuklearfrage ist damit verbunden, diese Abschreckung aufrechtzuerhalten, damit beide Länder eigentlich nicht in einen Krieg kommen können." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

USA: Entscheidung 2020
Der Präsident im Candy-Store

USA: Entscheidung 2020

Play Episode Listen Later May 14, 2025 35:43


US-Präsident Trump tourt durch die Golfregion. Er hat seinen Nahosttrip nach dem Besuch in Saudiarabien in Katar fortgesetzt – begleitet von der Kontroverse um ein geplantes millionenschweres Geschenk des reichen Golfstaates. Katars Emir empfing den amerikanischen Präsidenten mit protokollarischem Pomp in der Hauptstadt Doha. Trump sprach von einer «sehr loyalen, grossartigen und schönen Freundschaft».Umstritten ist, ob diese Freundschaft zu weit geht. Hintergrund sind Berichte, wonach die Familie des Emirs dem US-Präsidenten ein luxuriöses Flugzeug im Wert von etwa 400 Millionen Dollar schenken will – eine Maschine vom Typ Boeing 747, die zur Präsidentenmaschine Air Force One aufgerüstet werden soll. Die Frage ist, ob dies rechtlich zulässig und moralisch vertretbar wäre. Trump verteidigt das Vorhaben seit Tagen vehement.Generell scheinen sich die politischen Interessen der USA mit den privaten der Trump-Familie zu vermischen. Trumps Sohn Eric war kurz vor seinem Vater in die Region gereist und hat angekündigt, dass in verschiedenen Golfstaaten mehrere Trump-Towers geplant seien, etwa in Riad, allenfalls in Oman oder in Dubai, einem «Spielplatz für einen Entwickler» von Immobilien, wie Trump Jr. in einem Interview sagte.Inzwischen regt sich im US-Parlament bei den Demokraten Widerstand gegen die Pläne Trumps, vor allem was das Flugzeug aus Katar betrifft, das luxuriös ausgestattet werden soll. Auch bestehen ernsthafte Sicherheitsbedenken, da die Air Force One eine fliegende Kommandozentrale ist, von der aus der US-Präsident den Einsatz von Atomwaffen anordnen kann.Während Trump die Machtbefugnisse seines Amtes ausreizt, hadern die Demokraten weiterhin mit der Wahlniederlage im vergangenen November. Damit nicht genug: Der CNN-Journalist und Buchautor Jake Tapper schreibt in seinem Buch «Hybris: Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung», das demnächst erscheint, wenig Schmeichelhaftes über den ehemaligen Präsidenten. Dessen Gesundheitszustand sei weit schlechter gewesen als von seiner Familie und dem Weissen Haus dargestellt.Trump scheint sein Amt für Geschäftsinteressen zu nutzen. Gab es das schon mal in diesem Ausmass? Was will er mit seiner Reise in die Golfregion erreichen? Und was blüht den Demokraten wegen des Buchs von Jake Tapper über den Gesundheitszustand von Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, dem früheren USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?». Kilian lebt in Charlottesville, Virginia, von wo aus er die US-Politik eng verfolgt.Produktion: Mirja Gabathuler Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch

Badlands Media
Breaking History Ep. 92: Satanic Terror Cults, Ukraine's Deep State Web, and the Nuclear Power Trap

Badlands Media

Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 103:39 Transcription Available


In this gripping episode of Breaking History, Matt Ehret and Ghost plunge into the underworld of global manipulation, connecting modern geopolitical unrest with occult ideologies, intelligence ops, and the weaponization of narrative. They open with the shocking story of a 17-year-old killer groomed by a Satanic neo-Nazi cult known as the Order of Nine Angles, an organization with direct ties to Atomwaffen, Islamic extremism, eco-terrorism, and, astonishingly, FBI funding. The duo unpacks the cult's methods, occult origins, and global reach, showing how intelligence agencies worldwide weaponize fringe ideologies to destabilize societies. Ukraine emerges as a central hub of this dark web, fueling trafficking, radicalization, and psyops, while U.S. officials quietly back a rickety foreign policy built on lies and blood money. The conversation widens into the 2024 resurrection of the Iran nuclear deal, an agreement that could reshape energy, regional power dynamics, and expose Israel's long-denied nuclear arsenal. Matt and Ghost dissect the global elite's resistance to nuclear energy democratization and how Western oligarchs push deindustrialization under the green mask. From ancient mysticism to modern sabotage, this episode traces the fingerprints of empire, revealing how false flags, ideological grooming, and strategic ignorance are used to maintain control. It's part history lesson, part red-pill overdose, and absolutely essential listening.

Popular Front
Atomwaffen Founder to Grow Old in Prison // PREVIEW

Popular Front

Play Episode Listen Later Mar 8, 2025 6:58


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