Neo-Nazi terrorist organization
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Mit gewohnter Macho-Rhetorik hat Donald Trump in den Raum gestellt, die USA könnten wieder Atomwaffen testen. Trotz Richtigstellung reichen diese Worte aus, um die internationale Sicherheit zu untergraben und die Welt einem neuen Atomwettlauf auszusetzen. Artikel vom 19. November 2025: https://jacobin.de/artikel/atomwaffen-krieg-frieden-diplomatie-trump-usa Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Wenn die Welt aus den Fugen gerät, reicht dann Jesu Gewaltverzicht – oder braucht es harte sicherheitspolitische Entscheidungen? Manuel und Stephan diskutieren anhand der neuen Denkschrift der EKD, wie christliche Friedensethik zwischen Ideal und Realität navigieren kann. Im «Hallelujah der Woche» erzählt Manuel von einer Tagung der EKS zu Religionsfreiheit und Christenverfolgung, an der prominente Vertreter aus Politik und Kirchen geschlossen auftraten – ein ernstes Thema, aber ein ermutigendes Zeichen gemeinsamer Verantwortung. Das «Stossgebet der Woche» steuert Stephan bei: Er hat letzte Woche das Internet gelöscht… oder zumindest die Startseite einer Homepage, die er einzurichten versuchte. Der IT-Experte hat ihm dann aus der Klemme geholfen… Das «Thema der Woche» ist angesichts globaler Krisen nahezu unausweichlich: Friedensethik. Waffenlieferungen? Aufrüstung? Atomwaffen? Wehrpflicht? Wie sollen gerade evangelisch-reformierte Christ:innen sich hier positionieren? Anlass für die Diskussion ist die neue EKD-Denkschrift «Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick». Manuel und Stephan diskutieren engagiert und nicht ohne Reibung, ob dieser neue Realitätssinn notwendig ist oder ob die EKD damit hinter die radikale Ethik Jesu zurückfällt. Manuel ist besonders wichtig, dass man zwischen einer Nachfolgeethik für Christ:innen und einer politischen Ethik für Staaten unterscheiden muss: Während Militarismus nur top-down funktioniert – mit Befehlsketten, Sanktionen und Einberufungen –, kann Pazifismus nur bottom-up entstehen, aus freiwilligen Bewegungen, zivilem Mut und kollektiver Selbstorganisation. Zwei völlig unterschiedliche Logiken, die nicht dieselben Erfolgsbedingungen teilen. Ein Gespräch, das nicht umsonst in Überlänge ausgeartet ist: Es gibt viel zu besprechen – und wir freuen uns, wenn ihr reinhört und euch über Kommentare und Nachrichten an der Diskussion beteiligt!
Die USA wollen wieder Atomwaffen testen. Angeblich, weil alle anderen das derzeit auch machen würden. Befinden wir uns also erneut in einem atomaren Wettrüsten und wie gefährlich könnte dieses militärische Muskelspiel der angeblich starken Männer in Ost und West sein? Darüber sprechen wir mit Ulrich Kühn. Er arbeitet am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik und leitet dort den Forschungsbereich Rüstungskontrolle.
Außenminister Wadephul sorgte Anfang der Woche mit seinem Vergleich zwischen Syrien und Deutschland 1945 für Diskussionen. Die Debatte über eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge geht weiter. Der Düsseldorfer Kardiologe Ammar Ghouzi erklärt die Folgen, die eine Rückkehr sowohl für Deutschland als auch für Syrien z.B. im Bereich medizinisches Personal hätte. │ Die Türkische Justiz erlässt Haftbefehl gegen Israels Premier Netanjahu und weitere Mitglieder der israelischen Regierung. │ Russland attackiert die Ukraine wieder mit Drohnen und Raketen, dabei werden abermals Energieanlagen stark beschädigt. │ Journalisten geraten nahe der ukrainischen Front unter Drohnenbeschuss, ein ORF-Team überlebt nur knapp. │ NATO-Generalsekretär Rutte warnt den russischen Machthaber Putin vor Angriffen mit Atomwaffen und setzt dabei selbst auf nukleare Abschreckung.
US-Präsident Trump hat angekündigt, dass sein Land wieder mit Atomwaffentests beginnen will. Er sagt, dass Russland und China das auch tun würden. Doch daran gibt es Zweifel. Außerdem: Undurchsichtige Lage in Pokrowsk.
Erst hat US-Präsident Trump überraschend Atomwaffentests angekündigt, dann hat er Russland und China vorgeworfen, heimlich solche Tests durchzuführen. Was von den Aussagen zu halten ist und wie Peking und Moskau darauf reagieren, fasst Kai Küstner im Gespräch mit Host Stefan Niemann zusammen. Er zeichnet auch den Zick-Zack-Kurs nach, den Trump bei der möglichen Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine hingelegt hat. Unterstützung in Form von Patriots bekommt das von Russland angegriffene Land aus Deutschland. Gleichzeitig will die Ukraine in Berlin ein Büro für den Export ihrer Rüstungsgüter sowie eine gemeinsame Waffenproduktion eröffnen. Weitere Themen in dieser Ausgabe von Streitkräfte und Strategien sind die Situation der Kinder in der Ukraine, die wieder aufflammende Diskussion über den neuen Wehrdienst in Deutschland und die aktuelle Lage an der Front. Vor allem in der Stadt Pokrowsk wird sie immer brenzliger für die ukrainische Armee. Kai ordnet ein, welche strategische Bedeutung Pokrowsk noch hat. Außerdem blickt er nach Mali, wo Al-Kaida-Terroristen seit Wochen gezielt Tanklaster angreifen und damit die Militärregierung sowie russische Soldaten unter gewaltigen Druck setzen. Die Bundesregierung rät Deutschen jetzt zur Ausreise aus Mali. Im Schwerpunkt dieser Folge spricht Stefan mit Julia Weigelt über die Frage, ob und unter welchen Umständen Blauhelm-Truppen der Vereinten Nationen eines Tages beim Absichern eines möglichen Waffenstillstandes in der Ukraine helfen könnten. So fern dieses Szenario heute scheinen mag - eine UN-Beteiligung würde auch dem Völkerrecht wieder zu mehr Geltung verhelfen. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Jugendliche und Kinder in russisch besetzten Gebieten: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-besetzte-gebiete-russland-102.html Aktueller ‘Save the Children'-Report: https://www.savethechildren.de/fileadmin/user_upload/Downloads_Dokumente/Berichte_Studien/2025/stop-the-war-on-children-2025-save-the-children.pdf Völkerrecht und Friedensmissionen (Bundeszentrale für politische Bildung) https://sicherheitspolitik.bpb.de/de/m2/articles/international-law-and-peace-missions Modelle zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstandes in der Ukraine (SWP) https://www.swp-berlin.org/publications/products/arbeitspapiere/Arbeitspapier_FG03_02_2025_C_Major_A_Kleemann.pdf Potential European mission in Ukraine: key military factors (International Institute for Strategic Studies) https://www.iiss.org/online-analysis/military-balance/2025/03/potential-european-mission-in-ukraine-key-military-factors/ Terroristen erzeugen Treibstoffkrise in Mali: https://www.jeuneafrique.com/1736988/politique/mali-5-questions-pour-comprendre-la-crise-du-carburant-qui-paralyse-le-pays/ Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: ARD Klima Update https://1.ard.de/ARD_Klima_Update?=cp
SP will Unternehmen bei der Erbschaftssteuer-Initiative entgegenkommen, Evangelisch-reformierte Kirche kündigt Missbrauchsstudie an, USA testen Atomwaffen ohne nukleare Explosion, Mikroimplantat gibt bei Makuladegeneration Teil der Sehkraft zurück
Die USA haben angekündigt, wieder mit Atomtests zu starten. Weltweit gab es bisher über 2000 Atomwaffen-Tests. Fast alle Tests fanden vor der Jahrtausendwende statt. Ihre Auswirkungen auf Menschen und Natur sind bis heute spürbar, berichtet Sabine Schütze
Putin präsentiert neue Atomwaffen, China baut sein nukleares Arsenal im Rekordtempo aus - und die USA erwägen nach Jahrzehnten die Rückkehr zu Atomtests. Das Wettrüsten scheint wieder Fahrt aufzunehmen. Historisch führten die USA seit 1992 kein Testprogramm mehr durch - zuletzt testete nur Nordkorea. Darüber sprechen die Hosts Stefan Niemann und Anna Engelke in der Sendung heute. Außerdem geht es um das überraschende Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping. Es ist das erste seit sechs Jahren. Welche Rolle spielt Europa im Machtpoker zwischen China und den USA? Darüber spricht Anna Engelke mit China-Expertin Dr. Maybrit Stumbaum. Sie ist Reservistin bei der Luftwaffe und ordnet das Treffen zwischen Donald Trump und Xi Jinping ein: Beim Ukraine-Krieg spiele Peking weiter pro-russisch, um die USA von Asien fernzuhalten. China habe kein Interesse an einem schnellen Kriegsende, zumindest nicht zu Ungunsten Russlands, erklärt Stumbaum. Weiter warnt die Politik-Professorin: Europa droht im Machtspiel der Großmächte zur "Speisekarte" statt zum Mitspieler zu werden und müsse geschlossen auftreten, besonders im Umgang mit China. Eine Wiederaufnahme von Atomtests sei zwar überraschend, passe aber zur sicherheitspolitischen Zeitenwende. China rüste sein Atomarsenal rasch auf und könne von einer "neuen Normalität" bei Nuklearwaffentests profitieren. Stefan beleuchtet außerdem die militärische Lage in der Ukraine, wo die inzwischen teilweise von russischen Soldaten eroberte Stadt Pokrowsk zu fallen droht. Gleichzeitig gehen Russlands Angriffe auf zivile Ziele in vielen Landesteilen weiter. Wolodymyr Selenskyj ist es gelungen, die Lieferung von bis zu 150 schwedischen Gripen-Kampfjets zu vereinbaren - so soll der Luftraum künftig besser geschützt werden. Auch Russland hat massive Probleme mit der Flugabwehr - die vielen erfolgreichen Angriffe der Ukraine auf Ölanlagen oder Treibstofflager zeugen davon. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das Interview mit Dr. Habil. May-Britt U. Stumbaum, Direktorin des SPEAR-Instituts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio-319076.html SZ-Portrait über May-Britt Stumbaum: "Bei China war einfach so viel Musik drin" https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/herrsching-china-sicherheitspolitik-professorin-may-britt-stumbaum-1.6330128 tagesschau.de: Bilanz nach Treffen zwischen Xi und Trump https://www.tagesschau.de/video/video-1520864.html Podcast-Tipp: ARD Klima Update - “Verbrenner-Aus: Wann nehmen E-Autos richtig Fahrt auf?” https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a272d81f968597f8/
Engels, Silvia www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Engels, Silvia www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Säbelrasseln oder Zeitenwende? Präsident Trump sieht sich gezwungen auch bei Atomwaffen aufzurüsten. Jetzt kündigt der Präsident neue Atomwaffentests an und begründet die Maßnahme mit den Tests anderer Länder.
Die Themen von Jan und Caro am 30.10.2025: (00:00:00) Pilotprojekt Grunderbe: Was Erbe für junge Menschen bedeuten könnte. (00:02:02) Atomwaffentests in den USA: Welche Folgen Trumps Entscheidung haben könnte. (00:06:54) Wahl in den Niederlanden: Wieso das Ergebnis für Überraschung sorgt. (00:10:46) Protestebwegung in Russland: Welche Rolle junge Straßenmusiker:innen dabei spielen. (00:15:14) Work-Life-Balance: Eure Meinungen zum 9 to 5 Lifestyle. Hat euch unsere Folge gefallen? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder ne Mail an 0630@wdr.de Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den findet ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Von 0630.
Die USA wollen wieder Atomwaffen-Tests starten, sagt Präsident Trump. +++ Volkswagen drohen nicht nur Probleme in der Produktion - der Konzern schreibt gerade auch tiefrote Zahlen.
Seit mehr als 30 Jahren hat es keine Atomwaffentests der USA mehr gegeben. Nun will US-Präsident Trump wieder damit anfangen, "unverzüglich", so hat er es kurz vor seinem Treffen mit Chinas Staatschef Xi gesagt. "Ein extrem problematischer Move der USA", findet Franziska Stärk vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Da wären zum einen die ganz praktischen Risiken solcher Tests, selbst wenn sie unterirdisch durchgeführt werden. "Es kann trotzdem nicht ausgeschlossen werden, dass Radioaktivität in die Umwelt gelangt", betont die Nuklearexpertin. Und dann gebe es natürlich die politischen Folgen. Denn bisher halten sich die USA, Russland und China an das seit Jahrzehnten bestehende Moratorium für unterirdische Atomexplosionen. "Wenn die USA tatsächlich wieder anfangen würden zu testen, dann ist es geradezu sicher, dass die russische Seite das ebenfalls machen würde." Das diktatorisch geführte Nordkorea ist bisher das einzige Land der Welt, das in diesem Jahrhundert Atomwaffen getestet hat – und wurde dafür jedes Mal von der internationalen Gemeinschaft verurteilt und sanktioniert. Wäre das gegenüber den USA überhaupt möglich? Diese und andere Fragen beantwortet die Sicherheitsexpertin Franziska Stärk im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.
Nach Russland wollen auch USA neue Atomwaffen testen // Polizei und Banken ergreifen Maßnahmen gegen Bankomat-Sprenger
Die Bundesschülerkonferenz schlägt Alarm! Der Grund: viele junge Menschen leiden offenbar unter psychischen Problemen. +++ Zum Weltspartag - gucken wir mal, wie man auch mit wenig Geld ein bisschen was anlegen könnte.
Pindur, Marcus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
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“Harmonie”, das ist der Codename für Russlands Unterwasser-Spähsystem, mit dem Putin russische Atomwaffen schützen will. Und das auch mit westlicher Spitzentechnologie. Aber wie spürt man solch ein geheimes Unterwasser-System auf? Wo liegt es wirklich? Alice Pesavento hat im NDR-Verifikationsteam gemeinsam mit Katharina Bews und Merlin Menze recherchiert. Sie erzählt in dieser 11KM-Folge von einer monatelangen Spurensuche, von kryptischen Material-Listen, von Schiffen, die im Schneckentempo übers Meer schippern und der Schwierigkeit, ein Ziel zu tracken, das im Zweifel einfach abtauchen kann. Hier geht's zum tagesschau-Film “Spurensuche im Netz: So fanden wir die „Russian Secrets“ von Sara Maria Manzo und Imke Wrage: https://www.tagesschau.de/video/video-1518076.html Die erste 11KM-Folge zur großen “Russian Secrets”-Recherche über Putins U-Boote und das Unterwasserprojekt Harmonie findet ihr hier: https://1.ard.de/11KM_Russian_Secrets Hier geht's zu weiteren 11KM-Folgen zum Komplex “Russland und Spionage”: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Russland Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Lisa Hentschel, Marc Hoffmann Host: David Krause Produktion: Christine Frey, Ruth Ostermann, Fabian Zweck Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
So plötzlich, wie ein Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin in Budapest vergangene Woche noch angekündigt wurde, so schnell ist es schon wieder vom Tisch. An Tag 1339 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sprechen die Hosts Kai Küstner und Stefan Niemann darüber in diesem Podcast: Trump wolle kein "vergeudetes Treffen", wenn Russland nicht bereit sei, von seinen Maximalforderungen abzuweichen: Keine NATO-Präsenz in der Ukraine und somit keine Sicherheitsgarantien für das Land, kein Einfrieren der Frontlinien - auch nichteroberte Gebiete sollen russisch werden. Stattdessen hat Trump Sanktionen gegen die zwei größten russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt. Es sind die ersten direkten Strafmaßnahmen seit seinem Amtsantritt. Welche Folgen das nicht nur für US-Firmen, sondern auch für Werften und Banken in Drittländern hat, analysieren wir in dieser Ausgabe. Und NDR Kollege Benedikt Strunz berichtet von der Arbeit des Recherche-Verbunds aus NDR/WDR/SZ zu "Russian Secrets": Jahrelang unbemerkt hat Russland ein System namens "Harmonie" in der Arktis aufgebaut, eine Art Alarmanlage, mit dem es seine Atom-U-Boote schützt. "Am Grund der Barentssee sind hunderte Kilometer von Kabelnetzen, die mit ganz sensibler Sensorik verbaut sind und diese Sensorik sorgt dafür, dass sie auf sehr weite Strecken kleinste akustische Signale empfangen kann", erklärt der Investigativ-Reporter. Geräusche ausländischer U-Boot-Antriebswellen können so erkannt und geortet werden. Besonders pikant: Die dafür benötigte Technik wie Unterwasser-Sonare, Antennen und Glasfaserkabel wurden von Firmen in der EU, den USA, Japan und Kanada geliefert, so Benedikt: "Den Russen war es möglich, wirklich über Jahre unerkannt im Westen einzukaufen". Wie es dazu kommen konnte, wie das in Zukunft vermieden werden soll und inwiefern die militärstrategische Zukunft in der Tiefsee liegt - auch darum geht es in dieser Folge. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von "Streitkräfte und Strategien" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html ARD Doku: "Russian Secrets. So schützt Putin seine Atomwaffen" https://1.ard.de/russian_secrets "11KM - der tagesschau-Podcast": Russian Secrets - Auf den Spuren des geheimen Späh-Systems in der Arktis https://1.ard.de/11KM_Russian_Secrets?=cp tagesschau: "Neue US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne" https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-sanktionen-oelkonzerne-russland-100.html "Daily Telegraph"- Reportage über Major Laziuk https://www.telegraph.co.uk/world-news/2025/10/23/man-with-worst-job-in-ukraine/ Mediazona-Analyse zu Todeszahlen auf russischer Seite https://en.zona.media/article/2025/10/10/casualties_eng-trl Podcast-Tipp: "Synapsen"-Folge "Atmen - die unterschätzte Superkraft" https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:d10f8522b1ff6605/
Es ist ein Rohstoff von strategischer Bedeutung. Einer, der Weltgeschichte schrieb: Ohne Uran aus dem Erzgebirge hätte es keine sowjetischen Atomwaffen gegeben. Alexa Hennings erzählt vom Bergbau in Schlema und Umgebung.
Putins Russland schützt mit Spitzentechnik aus EU-Staaten wie Deutschland sowie aus den USA seine Atomwaffen in der Arktis. Das zeigt die internationale Recherche "Russian Secrets". Demnach setzten russische Geschäftsleute Firmen auf, um Technik zu beschaffen. Viele Geräte wurden wohl für den Bau des geheimen Militärprojektes "Harmonie" eingesetzt. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk an Unterwasser-Sensorik in der Barentssee. Erstmals kann die Recherche mit dem ARD-Magazin Panorama genauer bestimmen, wo sich der vermutliche Standort von "Harmonie" befindet.
Nicht nur die Autobranche macht sich Sorgen wegen der Lieferengpässe bei Computer-Chips + Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechte von kirchlichen Arbeitgebern gestärkt + Russland nutzt laut Recherche auch Technik aus Deutschland zum Ausspähen
Importverbot für russisches Flüssig-Erdgas ab 2027 │ US-Sanktionen gegen russische Ölkonzerne │ Internationales Rechercheprojekt: Russland nutzte jahrelang westliche Spitzentechnologie zum Schutz der eigenen Atomwaffen │ Internationaler Gerichtshof: Israel muss im Gazastreifen humanitäre Hilfe leisten
Während die NATO ihr jährliches Atomwaffen-Manöver abhält, hat Russland ähnliche Atomwaffenübungen abgehalten. „Heute führen wir eine geplante, ich möchte betonen, geplante, Übung der Nuklearstreitkräfte durch“, sagte Staatschef Putin.
Was genau ist das Budapester Memorandum?In Diskussionen über die Schuldfrage im Ukraine-Konflikt wird von Gegnern Russlands immer wieder auf das Budapester Memorandum verwiesen, gegen das Russland angeblich verstoßen hat. Daher sollten wir uns einmal ansehen, was das Budapester Memorandum eigentlich ist und was es besagt.Ein Standpunk von Thomas Röper.Als das Budapester Memorandum werden drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Weißrussland und der Ukraine bezeichnet, die Russland, die USA und Großbritannien 1994 gegenüber diesen Staaten abgegeben haben. Der Hintergrund war, dass diese Staaten nach dem Zerfall der Sowjetunion Teile des sowjetischen Atomwaffenarsenals beherbergten und dass sowohl der Westen als auch Russland die Zahl der Atommächte, noch dazu, wenn es um damals recht instabile Nachfolgestaaten der Sowjetunion ging, nicht erhöhen wollten.Der Inhalt des Budapester MemorandumsIn den Erklärungen haben Kasachstan, Weißrussland und die Ukraine zugestimmt, ihre Atomwaffen an Russland zu übergeben und im Gegenzug haben Russland, die USA und Großbritannien ihre bereits bestehenden Verpflichtungen erneuert, die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder, das UN-Gewaltverbot und weitere Verpflichtungen zu achten.Das Budapester Memorandum besteht nur aus sechs Artikeln, die ich hier aufführen werde, denn einige davon werden gleich noch wichtig. Ich gehe auf alle Artikel ein, damit mir niemand vorwerfen kann, ich würde etwas verschweigen.Im Gegenzug für den Verzicht auf Atomwaffen durch Kasachstan, Weißrussland und die Ukraine verpflichteten sich Russland, die USA und Großbritannien zu folgendem:Artikel 1 bekräftigt die Verpflichtung (reaffirm commitment) der Signatarstaaten, Souveränität und bestehende Grenzen zu achten und verweist auf die Schlussakte von Helsinki als Grundlage für die Prinzipien der Souveränität, der Unverletzlichkeit der Grenzen und der territorialen Integrität.Artikel 2 bekräftigt die Pflicht (reaffirm obligation) zur Enthaltung von Gewalt und verweist auf die Charta der Vereinten Nationen als Grundlage des Gewaltverbotes.Artikel 3 bekräftigt mit nochmaligem Verweis auf die Schlussakte von Helsinki die Verpflichtung, wirtschaftlichen Zwang zu unterlassen, der darauf abzielt, die Ausübung der Souveränität innewohnender Rechte durch der jeweiligen Staaten ihren eigenen Interessen unterzuordnen und sich so Vorteile jeglicher Art zu sichern.Artikel 4 bekräftigt die Verpflichtung (reaffirm commitment), unverzüglich den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zur Unterstützung der drei Staaten einzuschalten, falls diese als Nicht-Nuklearwaffen-Staaten und Teilnehmer des Atomwaffensperrvertrages mit Nuklearwaffen bedroht würden.Artikel 5 bekräftigt die Verpflichtung (reaffirm commitment) zur Enthaltung vom Einsatz von Nuklearwaffen gegenüber Nicht-Nuklearwaffen-Staaten, die Teilnehmer des Atomwaffensperrvertrages sind.Artikel 6 enthält das Versprechen, sich bei Konflikten zu beraten (will consult)....https://apolut.net/budapester-memorandum-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(Part 2/4) Two days after the Tampa double murder committed by Devon Arthurs, police in Key Largo, FL arrest Brandon Russell, a Florida National Guard member, nuclear physics student and the co-founder of the extremist Atomwaffen Division. Also, he's Devon Arthurs's only surviving roommate. What they discover in his car and apartment reveal the terrifying reach of a violent, accelerationist neo-Nazi network. In this episode, host Andrew Iden investigates how Russell built Atomwaffen from an online forum into an international terror collective, his obsession with extremism even after serving time in federal prison, and the sinister plans he and his followers carried into the 2020s, including a failed plot to take down Baltimore's power grid. From bomb-making manuals to propaganda networks, this is the story of how hate mutates, survives, and spreads. New episodes weekly. Subscribe on Apple Podcasts, Spotify, or wherever you listen.
Kim Il-sung, Kim Jong-il und jetzt Kim Jong-un. Seit drei Generationen wird Nordkorea von der Familie Kim mit eiserner Hand regiert. Kaum ein Land dieser Erde ist so hermetisch abgeriegelt wie Nordkorea. Die Nachrichten, die uns aus dem Land erreichen, wirken oft zu bizarr, um wirklich wahr sein zu können. Wie Nordkorea zu dem Land geworden ist, das heute seine Feinde mit Atomwaffen bedroht und wie es dem Großvater von Kim Jong-un einst gelungen ist, die Bevölkerung zu unterwerfen, erklärt Rüdiger Frank, Professor am Institut für Ostasienwissenschaften und Direktor des European Centre for North Korean Studies an der Universität Wien.
Iserbyt's whistleblowing on education (Prussian model, common core), Theosophical roots (Bailey, Lucifer Trust), Cumbi's new age insights, and technocracy's legacy. During our podcast break, enjoy this replay of Courtenay's appearance on William Ramsey Investigates from June 2025. Key topics: Charlotte Iserbyt's whistleblowing: "The Deliberate Dumbing Down of America," exposing Prussian education, common core, and planned economy agendas. Education's evolution: From critical thinking to compliance, tied to Tavistock, Frankfurt School, and technocratic control (e.g., Deli method, sensitivity training). Theosophical roots: Alice Bailey, Lucifer Trust, UN's one-world religion, and spiritual eugenics influencing education and governance. Constance Cumbi's parallel work: Uncovering new age deception, rainbow symbolism, and transhuman agendas. Technocracy's legacy: Historical ties to Rockefeller, Carnegie, and modern movements like Game B/Dark Enlightenment pushing singularity. ➤ Read Charlotte Iserbyt's book: "The deliberate dumbing down of America" Get Constance Cumbey's book: "The Hidden Dangers of the Rainbow: The New Age Movement and Our Coming Age of Barbarism"
Den Atomwaffensperrvertrag haben weder Pakistan noch Indien jemals unterzeichnet. Der schwelende Kaschmir-Konflikt eskalierte zuletzt mit einem ballistischen Raketentest und dem Abschuss mehrerer indischer Kampfjets durch Pakistan. Eine weiterreichende Steigerung konnte durch Vermittlung der USA vermieden werden. Die Frage nach dem verantwortungsvollen Umgang mit Atomwaffen ist drängender denn je. Dazu zwei Exklusivinterviews von Mohsin Raza Khan in Islamabad.
TENE returns to the Order of Nine Angles (O9A) for a much requested concise history of the Nazi Satanist group from its origins in the 1970s, to its various permutations such as the Tempel ov Blood in the US and the internet abuse network of 764. Subscribe to patreon.org/tenepod @tenepod.bsky.social x.com/tenepod
In Folge 365 von Rolling Sushi geht es um Bären, Regenbogen-Eis, einen Tempelräuber, Atomwaffen für Japan, ungewollte Versetzungen, die AfD in Japan, eine Klage gegen ein KI-Unternehmen, falsche Festnahmen und Hasspostings. Zusätzlich gibt es ein Gewinnspiel zu Naruto.
Liebe Wunderbar-Together-Crew, endlich ist es soweit: Unser Summer Special startet! In fünf Folgen stellen wir euch zum allerersten Mal einige der coolsten AmerikanerInnen in Deutschland vor – und sind dafür tagelang durch Berlin gerast. Den Anfang macht Drew Portnoy. Drew wächst in Denver, Colorado auf – in einer „Klischeekindheit der Achtzigerjahre“, wie er selbst sagt: Scheidung, ein großes Haus in den Suburbs, und Nachbarn, die – kein Witz – an Atomwaffen arbeiteten. Schnell wird ihm klar: Diese Stadt ist zu klein für ihn. Seine erste Ausflucht? Die deutsche Sprache – ebenfalls kein Witz. Während seine Mitschüler Spanisch oder Französisch wählen, entscheidet er sich bewusst für das Außenseiterfach. „Wenn niemand Deutsch wählt, dann ist es Punk.“
80 Jahre nach dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki wird in Europa über atomare Aufrüstung diskutiert. Die Politikwissenschaftlerin Julia Engels kritisiert dieses Revival und mahnt: Kernwaffen dürfen nie wieder Normalität werden. Engels, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Der 6. August 1945 ist ein Wendepunkt der Menschheitsgeschichte. Die USA warfen an diesem Tag eine Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima. Seitdem ist die Vernichtung allen Lebens als Folge eines Krieges eine ernstzunehmende Möglichkeit. Der russische Präsident Putin droht mit dem Einsatz von Atomwaffen. Die Europäer fürchten, den Schutz der USA zu verlieren. Die Welt rüstet auf. Thomas Ihm diskutiert mit Prof. Dr. Marina Henke – Politikwissenschaftlerin, Hertie-School Berlin, Centre for International Security; Oberst a.D. Wolfgang Richter –Sicherheitsexperte; Dr. med. Lars Pohlmeier – Arzt und Vorstand der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs IPPNW
Etwa 100.000 Menschen starben beim Atombombenabwurf der USA auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki am 6. und am 9. August 1945. Tausende weitere Menschen starben an Folgeschäden. Der bislang einzige Einsatz von Atomwaffen in einem Krieg bleibt bis heute, 80 Jahre später, kaum vorstellbar. Eine Wanderausstellung im Museum Fünf Kontinente München, in Kooperation mit dem Japan-Zentrum der Universität München, versucht eine Annäherung über Fotografien und Gemälde. Das Erinnern aufrecht erhalten Die Auswirkungen der Bomben durch Druck, Hitze und Radioaktivität auf menschliche Körper, Zerstörung und Wiederaufbau von Städten: Immer wieder werden die Perspektiven und Schicksale der Betroffenen in den Mittelpunkt gerückt. Ergänzt werden sie durch aktuelle Werke, wie etwa auf einem Screen präsentierte Ölgemälde. Diese wurden von OberschülerInnen der Motomachi-Oberschule in Hiroshima über eine Jahr, in enger Abstimmung mit Überlebenden, gemalt. „Auf diese Weise werden die Schülerinnen sozusagen neue StellvertreterInnen der Überlebenden, die diese Geschichten dann weitertragen können.“, erklärt Anna Wiemann von der Ludwig-Maximilians-Universität in München und betont die Bedeutung moderner Erinnerungskultur: „Um die Erinnerung aufrecht zu erhalten, ist es […] an uns, uns mit der Geschichte zu befassen und ihre Speichermedien sozusagen immer wieder auf´s Neue zu fragen: `Was erzählt ihr uns´?“.
Wenn es hart auf hart kommt – könnte Deutschland eine eigene Atombombe bauen? Die Antwort fällt überraschend eindeutig aus und hat viel mit einer kaum bekannten Anlage in Gronau zu tun.
Wolf, Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Seit dem Ukrainekrieg wollen immer mehr Deutsche einen eigenen Bunker. Ein Geschäft mit der Angst?
Vor genau 80 Jahren testen die USA die erste Atombombe und starten damit das Atomzeitalter. Und das könnte gerade ein Revival erleben: Russland droht mit dem Einsatz von Atomwaffen, Großbritannien und Frankreich wollen zukünftig enger zusammenarbeiten bei der nuklearen Abschreckung – und Deutschland? Oliver Neuroth aus dem ARD-Hauptstadtstudio erzählt in dieser 11KM-Folge, ob sich Deutschland noch auf das System der nuklearen Abschreckung und seine Verbündeten verlassen kann. Und ob deutsche Atomwaffen überhaupt realistisch wären. Hier findet ihr alle aktuellen Entwicklungen auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/thema/atomwaffen Hier geht's zu „Die vielleicht letzten Tage der Menschheit – Doku über unsere Chancen, das nächste Jahrhundert zu überstehen“ unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/letzten-tage Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Sebastian Schwarzenböck Mitarbeit: Claudia Schaffer, Marc Hoffmann Host: Elena Kuch Produktion: Regina Stärke, Christine Frey, Marie-Noelle Svihla und Christine Dreyer Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die Schweizerinnen spielen nächste Woche erstmals einen EM-Viertelfinal. Dank eines Unentschiedens gegen Finnland. Der Ausgleich in Genf fiel erst in der Nachspielzeit. Weitere Themen: · Die Schweiz will die Ukraine beim Wiederaufbau des Landes unterstützen. Nun haben beide Länder dazu einen Staatsvertrag unterzeichnet. · US-Präsident Trump will auf Waren aus Kanada zusätzliche Zölle von 35 Prozent erheben - ab dem 1. August. · Grossbritannien und Frankreich vereinbaren eine engere Zusammenarbeit bei Atomwaffen.
Der militärische Angriff Israels und der USA auf den Iran wurde mit dem Nuklearprogramm Irans begründet. Schaue ich mir die Kommentarspalten von Mainstreammedien und sozialen Medien an, so fällt eines ganz deutlich auf. Es gibt in der gesellschaftlichen Debatte eine starke Polarisierung: Die einen, die den Angriff als eine imperialistische Machtdemonstration kritisieren; und die anderen,Weiterlesen
Abschrecken und Verteidigen sind die Losung der Stunde. Von einer Zeitenwende ist die Rede. Ein Narr, wer jetzt noch über Pazifismus nachdenkt? Doch können Waffen wirklich Frieden garantieren? Und wo bleibt der Glaube an das Gute im Menschen? Katja Gentinetta und Olaf Müller nehmen Stellung. Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr – auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller. Wiederholung vom 20. April 2025
Hitze, Heizen, Hysterie: Gaga-Sommer in Deutschland | Klingbeil abgestraft – Intrigen auf dem SPD-Parteitag | Spahns Bombenidee: Atomwaffen für Deutschland | Ozempic-Hype: Abnehmen mit Risiken | Bezos, Trump & Co: Sind Superreiche der neue Adel - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Die niedrigeren Temperaturen heute machen den Klimawandel nicht ungeschehen. Schwarz-Rot bessert vorerst nicht bei der Stromsteuer nach. Und: die Renaissance von Atomwaffen. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Klimapolitik der Regierung - sie versuchen es noch nicht einmal Stromsteuer für private Verbraucher wird vorerst nicht gesenkt Joschka Fischer über die instabile Weltlage – »Wir können uns nur auf uns selbst verlassen«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit Hiroshima sind Atomwaffen ein zentrales Machtinstrument der internationalen Politik. Unsere Analyse zeigt, wie unterschiedlich Staaten mit ihrem nuklearen Arsenal umgehen – aufgeschlüsselt nach Ländern und Motiven. Der weltweite Trend bleibt alarmierend: Die Abrüstung stagniert, neue Risiken wachsen.
Donald Trump verfolge keine grosse Strategie, die Palette an möglichen Szenarien werde grösser, die Situation von aussen zu analysieren schwieriger. Vieles hänge von einzelnen Personen ab. Sagt der Sicherheitsexperte Oliver Thränert. Er hat sich ein Berufsleben lang mit Atomwaffen befasst. Nach den Angriffen der USA auf iranische Atomanlagen bleiben viele Fragen offen: Was wurde zerstört? Wie reagiert der Iran? Wie seine Verbündeten? Welche Ziele verfolgt Donald Trump? Oliver Thränert leitete 12 Jahre den Thinktank für Sicherheitsstudien an der ETH Zürich und arbeitet weiterhin für die Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Das Weltgeschehen sei kurzlebiger geworden, es werde zusehends schwieriger, grössere Linien herauszuarbeiten und von aussen zu analysieren. Oliver Thränert befasst sich seit Jahren mit dem iranischen Atomprogramm. War es ein Fehler, dass Donald Trump das Atomabkommen mit dem Iran gekündigt hat? Wird der Iran aus dem Atomwaffensperrvertragt austreten wie Nordkorea? Der Sicherheitsexperte ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
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