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Viele Jahre lang führte Johannes Caspar einen erbitterten Kampf gegen Facebook und Google. Sein Ziel: Die Daten der Bürgerinnen und Bürger vor Missbrauch zu schützen. "Vielen ist nicht bewusst, was mit unseren Daten passiert und wie wenig Kontrolle wir darüber haben", sagt Caspar, deutscher Jurist und jahrelang Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit. Kürzlich veröffentlichte Caspar das Buch "Wir Datensklaven – Wege aus der digitalen Ausbeutung". Darin kritisiert er das Geschäft mit unseren Daten – und plädiert für eine neue digitale Mitbestimmung. "Mehr Nutzer, mehr Inhalte, mehr Daten, mehr Kontrolle", diese altbekannte Strategie gilt für soziale Medien nach wie vor, sagt Caspar im Podcast. Um einen informierten Diskurs sei es dabei nie gegangen, vielmehr um eine gezielte Beeinflussung von Menschen, beispielsweise durch sogenanntes Microtargeting. "Das Problem der sozialen Medien ist immer noch die Polarisierung." Mithilfe künstliche Intelligenz und einer Fülle an Daten können Konzerne bald immer besser "in die Zukunft blicken" und Vorhersagen über Nutzerinnen und Nutzer machen. Im Podcast spricht Caspar außerdem darüber, wie künstliche Intelligenz in Zukunft transparenter werden könnte, in welchen Bereichen sie bei der Entscheidungsfindung helfen könnte und wie Menschen an dem Geschäft mit den Daten beteiligt werden könnten. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Die Suchmaschine Google feiert in diesem Jahr ihren 25. Geburtstag. Im Podcast treten darum SRF Kids Kinderreporterin Stella (11) und Kinderreporter Amad (12) gegeneinander in einer Google-Challenge an. Zudem: Was hat es mit den Suchergebnissen bei Google auf sich? Und wie verdient Google mit unseren Daten Geld? Die Antworten dazu erhältst du im Podcast oder auch auf srfkids.ch .
Hedgework-Talk rund um alternative, digitale und nachhaltige Investments
Die eigene Gesundheit fördern und dabei mit den eigenen Daten Geld verdienen. Sehr verkürzt gesagt ist dies das Ziel von Muuvr, einer dezentralen Sportplattform auf Basis von Web 3.0. „Muuvr ist komplett dezentral, die Nutzer erhalten regelbasiert Tokens, mit denen sie am Erfolg beteiligt sind und das Projekt vorantreiben“, sagt Claus Hilpold, Blockchain-Enthusiast und unter anderem Gründer von Polaris Investment Advisory in Zürich. Der Aufbau der Community ist der Job des zweiten Muuvr-Gründers Michael Hartweg, begeisterter Triathlet und als Fintech-Experte von Leonteq Securities bekannt: „Wir sprechen zum Beispiel mit großen Sportverbänden und Event-Gesellschaften im Triathlon, um das Projekt ihren Mitgliedern vorzustellen.“ Über tragbare Fitness-Messgeräte („wearables“) werden bei Muuvr verschiedene Datenpunkte gesammelt und auf der Plattform gesammelt. „Das Besondere ist, jeder Nutzer kann seine Daten kontrollieren und entscheiden, wer sie nutzen darf und wem er sie verkaufen möchte“, stellt Hilpold klar. Motto: „I own what I do“. Aktuell wissen Nutzer von Fitness-Apps nicht, an wen und wie teuer die für viele Unternehmen wertvollen Daten verkauft werden.
Jan Swoboda ist Student für Recht in Wiesbaden und gründet nebenbei, mit seinem Partner Yoku Pass. Yoku Pass soll mit Hilfe von einem NFT die Single-Sign-On Lösung des Internets werden und bietet Usern die Möglichkeit Transparent über ihre Daten zu entscheiden. Sie haben außerdem die Möglichkeit bei Freigabe ihrer Daten Geld zu verdienen. Welche Vorteile es für Werbetreibende bietet, wie alles seinen Lauf genommen hat und was in Zukunft geplant ist, hört ihr alles in diesem Podcast. Viel Spaß
Die Ankündigung von Ralf Brandstätter (52) war forsch und ungefähr zugleich: "Wir werden Volkswagen in den nächsten Jahren so stark verändern wie nie zuvor", sagte der Chef der Marke VW Anfang März, als er der Öffentlichkeit die milliardenschweren Pläne des Konzerns vorstellte. Das hörte sich zwar alles sehr nach Zukunft an, aber eben auch noch nach viel Hoffnung: Der Konzern will mit Daten Geld verdienen und seinen Kunden künftig Software-Services anbieten, ebenfalls gegen Geld natürlich. Bei fast allem, was der größte deutsche Industriekonzern derzeit kommuniziert, spielen die Begriffe Tech und Software eine Rolle. Und damit genau die beiden Themen, über die sich praktisch derzeit alle Industrie-Strategen in Deutschland den Kopf zerbrechen: Schafft der starke industrielle Kern Deutschlands den Sprung in das Tech- und Software-Zeitalter? Oder wird das Land zu einem Industriemuseum? Wo stehen einstige und aktuelle Vorzeigekonzerne wie Bosch, BMW, Daimler, SAP, Siemens oder Thyssenkrupp? Diese Fragen und die Frage, welche Rolle das Beispiel Volkswagen dabei spielt, diskutieren in diesem Podcast Michael Freitag, Auto-Experte des manager magazins, sowie die beiden Chefredakteure Martin Noé und Sven Clausen. ANZEIGE Nonstop ins neue Netz: Mit dem Vodafone Wechselservice startet Ihr Business ohne Pause durch: Bis zu 1000 Mbit/s – die ersten 6 Monate für 0€. Mehr Informationen auf: vodafone.de/businesscable Weiterführende Links: Inside-Report: Wie Volkswagen zur Techcompany wird Michael Jost verlässt Volkswagen: Konzernboss Diess verliert Strategiechef Digitalkonzern: Warum SAP den Anschluss verliert See omnystudio.com/listener for privacy information.
Was du gerne isst, wo du gerade hinläufst oder welche Musik du am liebsten hörst: All das sind Informationen über dich, die von verschiedenen Plattformen oder Diensten im Netz gesammelt werden. Und mit diesen Daten verdienen Tiktok oder Youtube Geld. Wie das funktioniert, weiss Reena.
Was du gerne isst, wo du gerade hinläufst oder welche Musik du am liebsten hörst: All das sind Informationen über dich, die von verschiedenen Plattformen oder Diensten im Netz gesammelt werden. Und mit diesen Daten verdienen Tiktok oder Youtube Geld. Wie das funktioniert, weiss Reena.
Daten-Demokratie oder Daten-Monarchie? Wir sind in der Daten-Monarchie und einzelne Unternehmen verdienen mit unseren Daten Geld. Wie wir uns im Internet bewegen können und selbst über unsere Daten bestimmen können - wie eine Daten-Demokratie aussehen kann - darüber sprechen wir mit Blockchain-Expertin Dr. Shermin Voshmgir.
Facebook, Google und Co. verdienen mit unseren Daten Geld. Einige fordern nun, dass die Konzerne uns Verbrauchern etwas von ihren Gewinnen abgeben. Ganz so einfach ist das aber nicht, sagt Justus Haucap. Der Ökonom ist ehemaliger Vorsitzender der Monopolkommission der Bundesregierung. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-bonus-wenn-es-fuer-daten-geld-gaebe
Facebook, Google und Co. verdienen mit unseren Daten Geld. Einige fordern nun, dass die Konzerne uns Verbrauchern etwas von ihren Gewinnen abgeben. Ganz so einfach ist das aber nicht, sagt Justus Haucap. Der Ökonom ist ehemaliger Vorsitzender der Monopolkommission der Bundesregierung. Link zum Werbepartner: https://www.audi.de/e-tron-podcastDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-bonus-wenn-es-fuer-daten-geld-gaebe
Ob Alexa in der Küche oder die Meditationsapp für einen erholsamen Schlaf. Die Digitalisierung verändert unseren Alltag erheblich. Wie genau, das schauen sich die Macherinnen und Macher des brand eins Magazins in der aktuellen Ausgabe an. [00:00] Begrüßung [02:24] „Wenn es für Daten Geld gäbe …“ mit dem Ökonomen Justus Haucap [13:26] Stefanie Schütte über Mode [28:44] „Wir vermissen euch nicht“ mit Jakob Vicari [40:53] Jens Bergmann über Digitalisierung und die brand eins [51:11] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-schwerpunkt-digitalisierung-im-alltag
Ob Alexa in der Küche oder die Meditationsapp für einen erholsamen Schlaf. Die Digitalisierung verändert unseren Alltag erheblich. Wie genau, das schauen sich die Macherinnen und Macher des brand eins Magazins in der aktuellen Ausgabe an. [00:00] Werbung [00:53] Begrüßung [03:18] "Wenn es für Daten Geld gäbe ..." mit dem Ökonomen Justus Haucap [14:22] Werbung [15:40] Stefanie Schütte über Mode [30:58] "Wir vermissen euch nicht" mit Jakob Vicari [43:07] Jens Bergmann über Digitalisierung und die brand eins [53:26] VerabschiedungDer Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-schwerpunkt-digitalisierung-im-alltag
Die 3 Top Themen aka tl;dl: 1) Erfolg ohne Professionalität ist machbar, aber nicht zu empfehlen. Zumindest hilft die Professionalität bei der Fokussierung (Produkt, Akquise, Sales, etc.) und bei der Vermeidung von menschlichen Herausforderungen (5:54) 2) “Journalismus muss man sich leisten können”. Wie kann man anhand bestehender Daten Geld verdienen und trotzdem seinen journalistischen Überzeugungen treu bleiben? (8:26) 3) Personal Brand ist eine Sache, die auch gern mal “per Zufall” entsteht: Twittern über die Dinge die einen interessieren, mitdiskutieren bei interessanten Themen. (16:14)