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Geld nährt uns, kleidet uns, ermöglicht Genuss und Sicherheit. Es ist in unserer Welt lebensnotwendig. Doch Geld ist nicht nur Zahlungsmittel, es weckt auch starke Gefühle. Es kann beglücken, verführen, Neid, Gier, Hass und sogar Mordlust wecken. Von Johanna Rubinroth www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Borutta, Julia www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In dieser Folge der Sommergespräche trifft Comedy auf klare Worte: Der aus Sachsen-Anhalt stammende Comedian und Podcaster Ingmar Stadelmann bringt eine Perspektive ein, die im gesamtdeutschen Diskurs oft fehlt – die ostdeutsche. „Euch fehlt die ostdeutsche Perspektive“, sagt er direkt zu Lanz und Precht – und liefert sie gleich selbst. Es geht um seine Kindheit in der DDR, um das Gefühl von Entwertung nach der Wende und um die Frage, warum die AfD gerade im Osten so stark ist. „Wenn die Freiheit und Demokratie Werte der Wiedervereinigung sind, du erlebst sie aber als Demütigung und Abwertung, dann werden Freiheit und Demokratie wahrscheinlich nicht deine Werte.“ Ein offenes, nachdenkliches Gespräch über Herkunft, Identität – und über das, was Deutschland noch immer teilt.
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Onlineshops als Dieselmotoren, Daten als verborgenes Gold: Alex Graf spielt seine waghalsigen E-Commerce-Thesen 2025 aus – und das Trio jongliert zwischen AI, TikTok-Shop-Fantasien und der Entzauberung alter Geschäftsmodelle. Zwischen spielerisch scharfem Widerspruch und dem nüchternen Blick auf eine Branche im Umbruch entfaltet sich ein Diskurs, der Unsicherheit, Frust und Aufbruchslust zugleich enthält. Wer E-Commerce nicht als Vokabeltest, sondern als Reim aus Scheitern und Neugier begreift, findet hier Haltung. Du erfährst... ...wie Alex Graf seine E-Commerce-Thesen für 2025 entwickelt hat ...welche Rolle KI bei der Erstellung von Thesen spielt ...warum Online-Shops als "Dieselmotoren des E-Commerce" gelten ...wie Hyperlokalität und Social Media den Handel verändern ...welche Zukunft YouTube im E-Commerce haben könnte __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Stephanie Borgert war *"Change-Gejammer-müde"* und ist ein Kind des Ruhrgebietes ... ... direkt, humorvoll und auf den Punkt. "Mehr Fundament, weniger Make-up! Mehr Gespräch, weniger Geplapper!" Als Ingenieur-Informatikerin hat sie in ihrer Karriere als Angestellte in der IT das erlebt, worüber sie schreibt. Sie fürchtet sich nicht vor Unerwartetem, Unbeständigkeit und Intransparenz. Die hohe Vernetzung und Dynamik unserer komplexen Welt treibt sie an, ihre Führungserfahrung aus der IT-Branche zu nutzen und als Autorin, Coach und Vortragsrednerin einen für komplexe Systeme notwendigen Paradigmenwechsel herbeizuführen. In ihren Büchern dreht es sich um das Meistern der Komplexität, immer praxisbezogen und mit viel Denkanstößen. Auf vielen Kongressen, Kick-Offs, Neujahrempfängen und Inhouse-Events von Unternehmen ist Stephanie Borgert auch als Rednerin dafür bekannt, wertschätzend und direkt zu irritieren und zum komplexen Denken einzuladen. Freuen Sie sich auf eine komplexes Podcast-Gespräch, in dem gemeinsam gedacht wird … mmmhhhh, so denke ich zumindest … Meine Einstiegs-Fragen an Stephanie Borgert waren: 1. Steffie, der Titel "Gemeinsam denken, wirksam verändern" klingt nach einem Appell. Ist das so? 3. Welches Missverständnis in Organisationen und der Gesellschaft hat Dich am meisten motiviert, dieses Buch zu schreiben? Sie wollen mehr wissen? Na, dann ran an den Podcast und ZUHÖREN!!!! Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
Der 7. Oktober 2023 markiert auch an Hochschulen und Schulen eine Zäsur. Infolge des Terrorangriffs der Hamas in Israel kam es zu einer Zunahme offenen Antisemitismus auch an Bildungseinrichtungen, infolge derer sich jüdische Studierende nicht mehr sicher fühlen. In Zeiten, in denen sich im gesellschaftlichen Diskurs die Fronten verhärteten, hatte der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) am Donnerstag, den 10. Juli 2025, unter dem Titel „Antisemitismus an Hochschulen und Schulen“ zum Gespräch über Erfahrungen und wirksame Interventionen eingeladen. Im Frankfurter Haus am Dom diskutierten der Beauftragte der Bundesregierung im Kampf gegen Antisemitismus Felix Klein, Meron Mendel, Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, sowie die Publizist:innen Thomas Thiel (FAZ) und Saba-Nur Cheema. Daniel Navon brachte die Perspektive jüdischer Studierender ein, während Frank Schweppenstette, Geschichtslehrer an einem Kölner Gymnasium und stellvertretender Vorsitzender des Verbands der Geschichtslehrerinnen und –lehrer Deutschlands, die Runde um den Bereich Schule ergänzte. Für den VHD saß Lutz Raphael auf dem Podium. Die Co-Vorsitzende des VHD, Dorothea Weltecke, moderierte den Abend. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/vhd_antisemitismus_an_hochschulen_und_schulen
Ständig wird das Ende ausgerufen: des Staates, des Kapitalismus, der Arbeit, der Geschichte oder gar des Menschen. Woher kommt der apokalyptische Ton in vielen Zeitdiagnosen? Von Jürgen Kaube www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Das Krankheitsbild der Nervosität, oftmals bezeichnet als Neurasthenie, wurde im 19. Jahrhundert und vor 100 Jahren sehr häufig diagnostiziert. Von manchen Historiker*innen wird das nervöse Leiden als Modekrankheit der Zeit bezeichnet. Während die Psychologen und Neurologen darüber stritten, wie sehr diese Krankheit vererbbar ist, wurde zweifelsfrei die Diagnose oft auf Frauen angewendet, um diese zu pathologisieren und damit aus dem Diskurs zu nehmen. Die emotional instabile und nervöse Frau ist Teil eines Frauenbildes, das bis heute noch wirksamer ist, als uns lieb sein kann. In den Altonaer Nachrichten vom 27. Juli 1925 fasst der Wiener Neurologe Sigmund Erben den Stand der Forschung zusammen und gibt praktische Tipps dazu, was sich gegen Nervosität tun lässt. Das Spektrum reicht dabei von kalten Bädern, über Zigaretten bis zum Umzug aufs Land. Sigmund Erben wurde siebzehn Jahre später im Ghetto Theresienstadt getötet. Es liest Rosa Leu.
Karl Lauterbach hat es unbedarft gesagt, Markus Vahlefeld hat es genüsslich in seinem neuen Buch zitiert: „Der Hitzetod ist die Spitze des Eisbergs.“ Das Erstaunliche dabei: Keiner hat gelacht. Eine lähmende Humorlosigkeit und eine fortdauernde Angststarre kennzeichnen die aktuelle Stimmung in unserer „liberalen Demokratie“. Wie konnte es so weit kommen? Vahlefeld weist auf den Einfluss von Habermas hin und erklärt, wie entsprechend dessen Thesen die Wirklichkeit im Diskurs „geschaffen“ wird und wie so der Diskurs zur „Kampfstelle“ wird, die uns eine „völlig irre gewordene Zivilgesellschaft“ beschert. Vahlefelds Buch „Die Krisenmaschine“ hat eine theoretische Höhe und gleichwohl eine persönliche Seite, wenn er zeigt, dass es ihm nahegeht, wie „Deutschland in Zeitlupe gegen die Wand fährt“. Doch er behält einen eigenwilligen Humor: „Denn der Weltgeist ist sehr lustig.“
Zwölf Jahre lang hat der Generalintendant Hasko Weber politisches Theater gemacht. Nirgendwo sonst kam so viel Kluges und Wertschätzendes zu Wende- und Nachwendezeit auf die Bühne wie in Weimar.
Israel wird seit Jahren von rechten Regierungen geprägt und die Kriegsrhetorik dominiert den öffentlichen Diskurs. Ein gerechter Frieden in Israel und Palästina scheint heute in weite Ferne gerückt. Dennoch: Auch in Israel halten progressive jüdische und palästinensische Aktivist:innen weiter an genau dieser Perspektive fest. In dieser Folge spricht Alisa wir mit Gil Shohat, Büroleiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv:- Wer ist die Linke in Israel überhaupt und wie viel Einfluss hat sie noch?- Wie organisiert man sich gegen einen Staat, der die Kritik an sich selbst kriminalisiert?- Und wie kann internationale Solidarität mit progressiven Kräften in Israel und Palästina konkret aussehen?
Wertschätzung im Business?! What else! Isabelle Mansoux und ich haben laut darüber nachgedacht, was Wertschätzung im Business für uns bedeutet & meint und, ob Wertschätzung im Business (wirklich) wichtig ist. Selbst beim Blick in den Duden ist schnell erkennbar … … mmmmhhhh, Wertschätzung kann nach differenzierten Überlegungen alles Mögliche und damit auch sehr Verschiedenes sein, wird auf jeden Fall von Mensch zu Mensch unterschiedlich verstanden, gesehen & gefühlt. UND gleichwohl ist Wertschätzung (so zumindest unsere Sicht darauf) als Haltung – nicht nur für die Zusammenarbeit der Zukunft – sehr hilfreich. UND ja, der Sachverhalt ist und bleibt komplex! Denn es ist auch ein Umgang mit Erwartungen – ein respektvoller Umgang mit Erwartungen! Bitte fühlen Sie sich von unseren laut gedachten Ideen eingeladen diese weiterzudenken. Und ach ja, im nächsten Espresso-Podcast, den wir wieder zu einem Wochenende hosten werden, werden wir das Thema „Worthalten im Business“ beleuchten … Herzlichst & à bientôt Ihre Claudia Lutschewitz Zu Isabelle Mansoux: - Sie hat International Business in Frankreich & England studiert. - 1998 kam sie nach Deutschland - ursprünglich für ein paar Jahren geplant - und na ja, seitdem ist sie geblieben … - Sie hat für Großkonzerne und spannende Mittelständler gearbeitet und ist seit über 15 Jahren in Management Positionen. - Ihr ist der Mensch und das Wirken im Team wichtig.
Der Soziologe Armin Nassehi sieht die Lage in Deutschland besser, als viele denken – trotz eines aufgeheizten Diskurses. Er mahnt, mehr Sachlichkeit und weniger Kulturkampf in die Politik zu bringen. „Der öffentliche Diskurs tut so, als seien wir kurz vor dem Abgrund, womöglich schon einen Schritt weiter“, erklärt Nassehi im Gespräch mit Michael Bröcker.12:51Friedrich Merz besucht nach und nach die Landesregierungen. Bei seinen Antrittsbesuchen geht es dem Kanzler auch darum, mögliche Konflikte schon früh zu erkennen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.Denn Merz weiß, die Regierungschefs sind mächtig genug, um ihm das Regieren schwer zu machen.01:30Die Liberalen kämpfen ums politische Überleben. Henning Höne, stellvertretender FDP-Bundesvorsitzender, spricht Klartext: „Wir sind in einer existenziellen Krise, das muss man sagen. Es könnte passieren, dass es die FDP nicht mehr gibt."Seine Diagnose: „Wir haben zu wenig auf eigene, mutige, neue, innovative Inhalte gesetzt."07:44Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Juli Zeh ist Bestsellerautorin und nimmt als öffentliche Intellektuelle kein Blatt vor den Mund, etwa wenn sie gegen weitere Waffenlieferungen in die Ukraine oder die pauschale Verunglimpfung von AfD-Wählenden plädiert. Barbara Bleisch trifft die Schriftstellerin zum Gespräch. Juli Zeh gilt als eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands. Ihre Romane werden in über 35 Sprachen übersetzt, die Gesamtauflage beträgt mehrere Millionen, die Liste der Literaturpreise ist lang. Kein Wunder, denn praktisch immer thematisiert die promovierte Juristin und ehrenamtliche Verfassungsrichterin in ihren Geschichten drängende politische Fragen wie die Spaltung der Gesellschaft, den Umgang mit Rechtsradikalen oder die Frage der Überwachung. Nicht selten nimmt sie Problemlagen vorweg, die den politischen Diskurs der Zukunft bestimmen. Dabei zeigt sie sich gern auch streitlustig und kritisiert die Überheblichkeit der urbanen Bildungselite, die AfD-Wählende als unbelehrbare Dumpfbacken abstempeln und über die Hinterwäldler auf dem Land frotzeln. Die gebürtige Bonnerin lebt selbst seit vielen Jahren in einem 300-Seelendorf in Brandenburg im ehemaligen Ostdeutschland. Barbara Bleisch spricht mit der Schriftstellerin über die politische Grosswetterlage und fragt, vor welchen Herausforderungen die westlichen Demokratien angesichts des Erstarkens autokratischer Kräfte stehen und wie sie resilient zu machen sind. Wiederholung vom 9. März 2025
Sigmund Freud, ganz privat: Zwischen Tee mit Virginia Woolf, Kaviarbrötchen und Krimilektüre erscheint selbst der strenge Vater der Psychoanalyse mitunter als faszinierend menschliche Figur – jenseits des Mythos, aber mitten im kulturellen Gedächtnis. Von Jörg-Dieter Kogel und Christfried Tögel www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Juli Zeh ist Bestsellerautorin und nimmt als öffentliche Intellektuelle kein Blatt vor den Mund, etwa wenn sie gegen weitere Waffenlieferungen in die Ukraine oder die pauschale Verunglimpfung von AfD-Wählenden plädiert. Barbara Bleisch trifft die Schriftstellerin zum Gespräch. Juli Zeh gilt als eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands. Ihre Romane werden in über 35 Sprachen übersetzt, die Gesamtauflage beträgt mehrere Millionen, die Liste der Literaturpreise ist lang. Kein Wunder, denn praktisch immer thematisiert die promovierte Juristin und ehrenamtliche Verfassungsrichterin in ihren Geschichten drängende politische Fragen wie die Spaltung der Gesellschaft, den Umgang mit Rechtsradikalen oder die Frage der Überwachung. Nicht selten nimmt sie Problemlagen vorweg, die den politischen Diskurs der Zukunft bestimmen. Dabei zeigt sie sich gern auch streitlustig und kritisiert die Überheblichkeit der urbanen Bildungselite, die AfD-Wählende als unbelehrbare Dumpfbacken abstempeln und über die Hinterwäldler auf dem Land frotzeln. Die gebürtige Bonnerin lebt selbst seit vielen Jahren in einem 300-Seelendorf in Brandenburg im ehemaligen Ostdeutschland. Barbara Bleisch spricht mit der Schriftstellerin über die politische Grosswetterlage und fragt, vor welchen Herausforderungen die westlichen Demokratien angesichts des Erstarkens autokratischer Kräfte stehen und wie sie resilient zu machen sind. Wiederholung vom 9. März 2025
Der Boden unter unseren Füßen ist uns fremd geworden. Dass sich das – wieder – ändert, daran arbeitet an der Bauhaus-Uni in Weimar die Professorin Alexandra Toland - als Künstlerin und Ingenieurin für Landschaftsplanung.
Jede zweite Person im Netz wurde dort schon beleidigt. Plattformen wie Facebook, YouTube oder TikTok setzen auf emotionalisierende und polarisierende Inhalte. Das verändert den demokratischen Diskurs. Was können gemäßigte User dem entgegensetzen? Schäfer, Christoph www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Ein Vortrag der Strafrechtlerin Johanna RinceanuModeration: Katrin Ohlendorf ********** Das Netz ist mittlerweile der Ort für gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Damit unterliegt er auch den Strukturen und Dynamiken des Internets, vor allem der Social-Media-Plattformen. Was bedeutet das für die Meinungsfreiheit? Johanna Rinceanu ist Strafrechtlerin und Senior Researcher am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht. Ihren Vortrag "Meinungsfreiheit in der digitalen Welt?" hat sie am 13.05.2025 im Rahmen der Reihe "Die Verfassung der Freiheit – Demokratieprobleme der Gegenwart" am Hamburger Institut für Sozialforschung gehalten. ********** +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Menschenrechte +++ Meinungsfreiheit +++ Freiheit +++ Datenschutz +++ Menschenwürde +++ Recht +++ Gesetze +++ Internet +++ Überwachung +++ Zensur +++ Hate Speech +++ Desinformation +++ Fake News +++ Soziale Medien +++ Social Media +++ Meta +++ Facebook +++ Instagram +++ Alphabet +++ Apple +++ Microsoft +++ Amazon +++ Big Five +++ Big Tech +++ GAFAM +++ GAMAM +++ GAMMA +++ Tiktok +++ Google +++ EU +++ Europäische Union +++ Digital Services Act +++ DSA +++ China +++ USA +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:02:19 - Vortragsbeginn**********Quellen aus der Folge:Das Gesetz über digitale Dienste, engl.: Digital Services Act (DAS)Rinceanu, Johanna, & Stephenson, Randall (2022). Eine Diagnose digitaler Krankheiten. MaxPlanckForschung, 2022(3), 14-19.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:KI im demokratischen Rechtsstaat: Digital Services Act und Robo-RichterTiktok: EU-Politik fehlt bislang auf PlattformHongkong: China könnte Autonomie Hongkongs entmachten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Das Anhalten der Welt! Die Coronavirus- Pandemie hat die Welt auf eine Weise verändert, die zuvor unvorstellbar erschien. Und der Diskurs dazu wurde stiller oder ist in manchen Bereichen ganz verstummt … Doch es gibt Literatur, die uns Lesenden immer wieder die Chance ermöglicht einzutauchen in die Gedanken & Gefühle dieser Zeit und damit das Nichtvergessen und auch weitere Hinterfragen des Erlebten zu ermöglichen. So z.B. das Buch „Lockdown: Das Anhalten der Welt“, das 2020 beim Carl Auer Verlag erschien und in Dialogform Debatten zum Thema dokumentiert. Die von Heiko Kleve angeregte und moderierte Debatte zwischen Steffen Roth und Fritz B Simon um die Corona-Pandemie und ihre Folgen, um den Lockdown und das Anhalten der Welt, wurden von Ende April bis Ende Juni 2020 geführt. Und heute ist Heiko Kleve mein Podcast-Gast und wir sprechen über das Buch und weitere Gedanken zum Thema. Heiko Kleve ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Organisation und Entwicklung von Unternehmerfamilien am Wittener Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke. Seit Oktober 2020 ist er zudem der Akademische Direktor des Instituts und im März 2024 wurde er auch dessen Geschäftsführender Direktor. Er ist als Sozialwissenschaftler, Autor, Berater, Coach und als Supervisor tätig, beschäftigt sich u.a. mit der Weiterentwicklung von psychosozialen Beratungskonzepten und entwickelt systemtheoretische Konzepte zum Verständnis und der Beratung von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien. Viel Freude beim ZUHÖREN & DENKEN. Herzlichst Ihre Claudia Lutschewitz
Eine "woke Aktivistin" sei sie und daher ungeeignet für das Amt einer Verfassungsrichterin. Das wurde Frauke Brosius-Gersdorf in den letzten Tagen oft vorgeworfen. Das ist falsch, diskurslinguistisch allerdings interessant. Im Gespräch erläutert Prof. Kersten Roth die politischen Implikationen der Aktivismus-Schelte - und: Wieso sich der Vorwurf gegen Brosius-Gersdorf letztlich gegen den wissenschaftlichen Diskurs als solchen richtet.
Wir kommen unseren Maschinen immer näher, oder sie uns – emotional, körperlich, kulturell. Zwischen Haut und Interface, Gefühl und Pixel, Vorstellung und KI gilt es zu fragen: Was macht uns menschlich, wenn Technik uns längst berührt? Von Charlie Stein www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
„Heads of State“ auf Amazon Prime bringt John Cena und Idris Elba als prügelnde Regierungschefs in einer überdrehten Action-Comedy zusammen. Zwischen Bodymovie-Klischees, politischer Satire und explodierender Air Force One bleibt der Film überraschend aktuell – zumindest was den Diskurs rund um NATO, Isolationismus und Machtsymbole betrifft. Warum der Film trotz einiger frischer Ideen im letzten Drittel abstürzt und welche Szene an „Kevin – Allein zu Haus“ erinnert, hört ihr in dieser Folge.
In ihrem Buch erzählt Christine Wunnicke die Geschichte der Apothekerstochter Marie Bihéron, geboren 1719 in Paris, die eine begabte Illustratorin ist und sich bereits als Kind Leichen besorgt, um deren Inneres zu malen.
Das Stuttgarter Moderationspreis - Werkstattgespräch zur Zukunft der Moderation. Was passiert, wenn journalistische Haltung, Kindheitsfernsehen und Medienkritik aufeinandertreffen? ARD-Anchor und HdM-Honorarprofessor Ingo Zamperoni moderierte das Werkstattgespräch an der Hochschule der Medien Stuttgart mit ZEIT-Journalistin Yasmine M'Barek und Reporterlegende „Willi wills wissen“ Weitzel. Im vollbesetzten Audimax diskutierten die drei über Erklärjournalismus, Trash-TV, Rollenbilder – und darüber, wie Empathie auch im politischen Diskurs wirken kann. 330 Studierende erlebten eine lebendige Debatte mit Tiefgang, Selbstironie – und Selfies. Ein SPRICH:STUTTGART - Takeover (aufgezeichnet am 27.6.25, online ab 11. Juli 25).2:32 Yasmines Weg zum Journalismus3:14 Willis Anfänge im Erklärjournalismus7:00 Eitelkeit und Authentizität11:38 Empathie in der Medienarbeit17:01 Kindheitserinnerungen und Medienerfahrungen22:46 Lästern als Kulturgut25:10 Teletubbies und Medienkritik32:31 Trash-TV und gesellschaftlicher Spiegel37:18 Rollen im Journalismus41:28 Fragen aus dem Publikum44:14 Medienlandschaft und ihre Herausforderungen45:41 Kritik und Vertrauen in den Journalismus47:56 Die Angst vor Shitstorms49:12 Politische Talks und persönliche Identität55:46 Vergleich und Selbstbewusstsein in der Branche1:01:03 Authentizität und persönliche Entwicklung1:05:03 Ratschläge1:15:41 Übergänge
Nach 70 Tagen ist das Profil der Merz-Kingbeil-Regierung erkennbar: viele Schulden, harte Anti-Migrations-Politik und außenpolitisch markige Sprüche. Kanzler Friedrich Merz hat forsch angekündigt, dass die Bürger*innen schon im Sommer den frischen Wind der Regierung merken würden. Aber so schnell geht nichts. Schwarz-Rot hat den "faulen" Bürgergeldempfänger*innen und die Migrant*innen als Gefahren identifiziert, gegen die man vorgeht. Das verschiebt den Diskurs nach rechts. Merz-Klingbeil investieren zudem massiv in Rüstung und auch in Infrastruktur. Die komplexe Finanzierung von Rente und Gesundheit wird eher vertagt. Außenpolitisch ist Merz Wording anders als das von Olaf Scholz. Der Kanzler demonstriert Entschlossenheit - eine Strategie für Europa, Nahost, Ukraine ist aber nicht zu erkennen. Über all das diskutiert Stefan Reinecke mit Anna Lehmann, Leiterin des Parlamentsbüros, Barbara Dribbusch, Redakteurin für Sozialpolitik und Gesellschaft und Pauline Jäckels, Meinungsredakteurin.
In dieser Folge widmen wir uns einem ganz besonderen Anlass: Die Allgemeine Zeitung feiert ihren 175. Geburtstag! 175 Jahre sind eine lange Zeit, in der die AZ nicht nur die Geschichte unserer Stadt, sondern auch die ihrer Leser und Leserinnen begleitet und geprägt hat. Gemeinsam wollen wir zurückblicken: Wie hat die Allgemeine Zeitung die großen historischen Ereignisse unserer Stadt erlebt? Welche Rolle spielt sie heute noch im lokalen Diskurs? Und was macht die AZ für Mainz eigentlich so besonders? Volontärin Luise Ulrich spricht mit Redakteur Michael Bermeitinger über seinen Werdegang in der AZ, wie er die Zukunft des Journalismus einschätzt und vor welchen Herausforderungen unsere Zeitung in Vergangenheit stand. R(h)einhören lohnt sich! Einige aktuelle Artikel und Beiträge zum Thema findet ihr hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/vom-anzeiger-zur-az-175-jahre-mainzer-zeitungsgeschichte-4714786 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/die-az-feiert-175-geburtstag-meet-and-greet-in-mainz-4751197 https://www.instagram.com/reel/DLX1kV0ydmB/ Ein Angebot der VRM.
In der aktuellen Folge diskutieren Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon über den 4. Juli – den amerikanischen Unabhängigkeitstag – und was er ihnen bedeutet. Das Ehepaar verrät, wie ihre deutsch-amerikanische Familie hier zuhause feiert. Natürlich dürfen S'mores bei dieser Party nicht fehlen. Während in den USA Grillpartys, Paraden und Feuerwerke das Bild prägen, wird der Feiertag aus der Ferne von Ingo und Jiffer differenziert betracht: ein Land, das sich selbst feiert, während es politisch immer gespaltener wirkt. Diese Zerrissenheit wird besonders deutlich beim sogenannten "Big Beautiful Bill" – einem gigantischen Steuer- und Ausgabenpaket, das Donald Trump durch den Kongress gebracht hat. Ein Riesenerfolg für Donald Trump, der bisher ja nur mit sogenannten Dekreten regiert hatte. Sogar einige Republikaner übten Kritik am Gesetzentwurf. Am Ende wurde das Gesetz aber doch noch verabschiedet, das enorme Steuersenkungen für Reiche bringt, gleichzeitig aber Programme für Bedürftige wie Medicaid und Lebensmittelhilfen kürzt. Für Kritiker markiert es eine massive Umverteilung von unten nach oben. Einer der lautesten Gegner des "BBB" ist Trumps ehemaliger Berater Elon Musk: Als Reaktion kokettiert er offen mit der Gründung einer eigenen Partei – der "America Party". Musk, als reichster Mann der Welt, hätte wie kaum einer die Möglichkeit, in den politischen Diskurs einzugreifen. Zwar kann er als gebürtiger Südafrikaner nicht selbst Präsident werden, aber seine mediale Reichweite und seine Fähigkeit zur Polarisierung könnten vor allem den Republikanern gefährlich werden. Auch wenn die Erfolgsaussichten von Drittparteien in den USA traditionell gering sind, meint Ingo: "Ich glaube, Musk kann Donald Trump und die Republikaner auf jeden Fall sehr ärgern oder zumindest sehr viel Geld kosten, was ihn persönlich ja nicht so treffen würde, weil er als reichster Mann der Welt sehr viel Geld in den Wahlkampf stecken könnte." Feedback bitte an podcast@ndr.de Was bezweckt Elon Musk mit seiner Parteigründung? https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/musk-partei-interview-100.html "Big Beautiful Bill" - Rakete oder Rohrkrepierer? https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-big-beautiful-bill-steuergesetz-100.html Podcast-Tipp: Legion - House of Scam: https://1.ard.de/Legion_HouseOfScam?cp=awmr
In einer Zeit, in der Diskurs kaum noch möglich scheint, spreche ich mit Ulrike Guérot offen über Krieg, Corona, Israel, Meinungsfreiheit und den Umbau Europas. Ein spannendes Gespräch voller Brisanz, Klartext und Hoffnung.Ulrike Guérot Buch:https://amzn.to/3I2qFuQZur Videofassung:https://youtu.be/Vy2jWCL7zQQ
Dass das Bündnis Sahra Wagenknecht zahlreiche Standpunkte mit der AfD teilt, ist weder neu noch rätselhaft. Ein Kommentar von Paul Clemente. Parteigründerin Sahra Wagenknecht ist eine traditionelle Linke. Ihre Politik wendet sich vor allem an die Unterschicht. Deren Lebensniveau möchte sie anheben, deren Freiheitsoptionen vergrößern. Damit steht sie konträr zur postmodernen Linken: Die will den akademischen Townhouse-Hipster als Wähler, verspricht ihm Gendersternchen und Windrad-Strom. Vor allem soll der Einzelne sich ideologischen Vorgaben unterwerfen. Ironie: Die entsorgte Freiheit fand ausgerechnet im rechten Diskurs eine neue Bleibe. Das belegten die Lockdown-Jahre überdeutlich: Während die links-grüne Ampel Freiheitsrechte aushebelte und Zwangsimpfungen propagierte, verteidigten Wagenknecht und die AfD die Freiheit des Einzelnen.Dieser gemeinsame Widerstand gegen Mainstream-Politik fand im Russland-Ukraine-Konflikt seine Fortsetzung. Wieder waren es Wagenknecht und die AfD, die für Frieden und Energiehandel mit Russland votierten. Manch AfD-Anhänger erhob Wagenknecht gar zur Hoffnungsträgerin: Für eine Querfront-Politik. Gemeinsam gegen den Block der Altparteien. Als Vorbild diente Griechenland: Dort koalierte 2014 die linke Syriza-Partei mit der rechten Morgenröte. Beider Ziel: Widerstand gegen die Sparpolitik der Troika.Natürlich blieben diese Parallelen auch den Mainstream-Medien nicht verborgen. Seitdem versuchen sie, die „rote Sahra“ als verkappte „Rechte“ zu entlarven. Jeder Satz von ihr wurde (und wird) nach brauner Schmuggelware abgeklopft: Ob sie sich für bezahlbare Energie oder regulierte Zuwanderung einsetzte, ob sie den Euro oder Freihandelsverträge wie CETA oder TTIP ablehnte - stets kommentierte der Medien-Chor: All das will auch die AfD.2017 präsentierte das Boulevardblatt B.Z. eine Auflistung dieser Gemeinsamkeiten. Überschrift: „Die Populinke. So häufig übernimmt Sahra Wagenknecht Positionen der AfD“. Dennoch schloss Wagenknecht eine Koalition ihres BSW mit der AfD regelmäßig aus. Der Grund ist leicht zu erraten: Die AfD ist nämlich eine Upper Class-Partei. Nicht zufällig zählen Klassiker des Wirtschaftsliberalismus wie Ayn Rand oder August von Hayek zu Alice Weidels favorisierten Lektüren. Mögen vereinzelte Sozialromantiker sich zur AfD verirren, Wahlprogramm und Leitlinie fordern das Gegenteil. Deren Neoliberalismus ist mit Wagenknechts Revival der sozialen Marktwirtschaft unvereinbar. Bereits 2015 kritisierte Wagenknecht: Die AfD verfüge über kein Konzept für gerechte Löhne, zur Besteuerung von Superreichen, zur Entlastung des Mittelstandes, zur Behebung von Altersarmut und zur Bekämpfung von Fluchtursachen. Auf Wahlveranstaltungen warnte sie: Die AfD ist keine Partei der Unterschichten....https://apolut.net/bsw-und-afd-war-da-was-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als Elon Musk 2018 seinen knallroten Tesla Roadster ins All schießt, liegt im Handschuhfach ein Buch: "Foundation" von Isaac Asimov. Das ist kein Zufall. Wer verstehen will, wie Musk über die Zukunft denkt, findet hier eine Antwort. Von Jennifer Stange www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Diesmal mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Europa will bis 2050 klimaneutral werden - hat aber bisher kein Zwischenziel für das Jahr 2040. Das soll sich nun ändern. Gegenüber 1990 sollen die Emissionen Ende des kommenden Jahrzehnts um 90 Prozent reduziert sein, hat die EU-Kommission nun vorgeschlagen. Aber: Sie will dabei alle möglichen Rechentricks erlauben. Real dürfte der Klimanutzen deutlich geringer sein als auf dem Papier. Die Bundesregierung will einen Vertrag mit den Niederlanden unterschreiben, der Gasbohrungen in der Nordsee ermöglichen würde, die das Gebiet beider Länder betreffen. Auf der niederländischen Seite hat der Konzern One-Dyas sogar schon mit der Förderung des klimaschädlichen Energieträgers angefangen. In Deutschland und vor allem auf Borkum regt sich Protest. Amnesty International erhebt schwere Vorwürfe gegenüber Frankreich: In dem Land würden Klima- und Umweltschützer*innen bewusst unterdrückt. Das reiche über einen rauen Tonfall im öffentlichen Diskurs, in dem die Aktivist*innen von der Politik teils als Ökoterrorist*innen bezeichnet würden, über die Einschränkung von Aktionen bis hin zu unverhältnismäßiger Polizeigewalt. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Baywatch Berlin ist ein Laberpodcast. Kein Dokument der Zeitgeschichte. Kein popkultureller Diskurs. Keine Chronik unserer Zeit. Ein Laberpodcast. Falls irgendein armer Willi jemals etwas anderes in das Geschwafel von Heufer-Umlauf, Schmitt und Lundt reininterpretiert hat, dann wird ihm spätestens mit dieser Folge jede Illusion geraubt. Denn während seriöse Fernsehkünstler wie Böhmermann „die politischen, gesellschaftlichen und juristischen Fragen der Gegenwart dort stellen, wo sie verhandeln werden“, quasselt Baywatch Berlin minutenlang über: einen toten Fisch. Der hat nämlich erst ein paar Badegäste in die Klöten und dann ins Gras gebissen, weil irgendein Judge Dread aus Gunzenhausen seine Dienstwaffe gezückt und das Problem mit dem Klötenkneifer unbürokratisch gelöst hat. Für die Podcastanalyse dieses Zwischenfalls wird sicher kein Museum seine Pforten öffnen. 1:0 Böhmermann. Auch für das zweite „RIESENTHEMA DIESER WOCHE“ wird kein Kunstmäzen das Scheckbuch zücken: Nachdem in der letzten Folge des (bisherigen) Partnerpodcasts „Kaulitz Hills“ eine regelrechte Hass-und Neidtirade auf unsere braven Buben von Baywatch Berlin gefeuert wurde, werden sämtliche Lügen, Anschuldigungen und Verleumdungen analysiert und korrigiert. Hier wird für alle Ewigkeit geklärt, ob „Geld verprassen“ schändlich ist, ob Florida TV eine Kantine hat, wem „die weiße Villa“ gehört und ob man mit einem Videopodcast „ein paar Extramilliönchen“ verdienen kann. Bei diesem Thema werden „die Korridore des Sagbaren, Erkundbaren und Darstellbaren geweitet“, was aber trotzdem nicht fürs Museum, sondern maximal für einen simplen Laberpodcast reicht. Die größte Kunst besteht manchmal auch darin zu wissen, wer man ist und was man kann: Drei Freunde und Kollegen, die ne Stunde labern, rumgiggeln und die Tonaufnahme jede Woche in der Galerie „Baywatch Berlin“ ausstellen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/BaywatchBerlin)
Sie arbeiten in Schweizer Spitälern, bei Migros und Coop, in Coiffeurläden und Autogaragen: Hunderttausende Grenzgänger reisen täglich morgens in die Schweiz ein – und kehren am Abend wieder in ihre Wohnorte im benachbarten Ausland zurück. In den letzten zwanzig Jahren hat sich ihre Zahl mehr als verdopplet.Das hat nicht nur Folgen für die Schweiz und den politischen Diskurs hierzulande. Sondern inbesondere auch in den Heimatländern der Grenzgängerinnen und Grenzgänger. In grenznahen Orten verändert sich das soziale Gefüge – und führt die unterschiedliche Kaufkraft insbesondere zu Spannungen auf dem Wohnungsmarkt.Wie konkret? Westschweiz-Korrespondent Benno Tuchschmid hat die französische Gemeinde Pontarlier besucht – und spricht in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» über seine Erkenntnisse.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerMehr zum Thema: Reportage aus Pontarlier: «Ohne Tiny House könnte ich mir hier niemals eine Wohnung leisten» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
PostOstDeutschland mit Dennis Chiponda, Enrique Torres und Darja KlingenbergWas heißt „Ostdeutschland“ aus postmigrantischer PostOst Perspektive? Welche Rolle spielen Herkunft, Erinnerung und Klassenzugehörigkeit im Osten? Warum finden sich viele in den offiziellen Erzählungen zur Einheit nicht wieder — und wie lässt sich diese Leerstelle füllen?In dieser Folge von X3 veröffentlichen wir einen weiteren Live-Mitschnitt vom X3 SPACES Creative Fest, das am 16. Mai 2025 im Berlin Global Village stattfand. Hinter dem illustren Titel „PostOstDeutschland“ geht es um Erfahrungen, die im öffentlichen Diskurs Neuland sind: ostdeutsche und PostOst Sozialisation. Und noch um vieles mehr, wie: postmigrantische Ost-Allianzen ✊, Migrationsbiografien postsozialistischer Staaten, Ostgebiete und Osteuropa
Trennung, Insolvenz, ein eingestürztes Haus: Scheitern muss man sich im Zeitalter von Social Media erstmal trauen. Die Realität in Innovation umzuwandeln, sei bereichernd, findet Autor Alexander Krützfeldt. Mit sich selbst ins Gericht zu gehen, hilft. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Statt einen „herrschaftsfreien Diskurs“ als eine Weiterentwicklung der Demokratie zu wagen, kultiviert die mediale Politöffentlichkeit voller Elan einen „herrschaftlichen Monolog“ aus den vordemokratischen Zeiten. Dazu gehört ein staatsmächtig gelenktes Ignorieren, Auslachen und sogar Bestrafen von Stimmen, in denen die Meinungsvielfalt und Demokratie bereichernde Diskussionsbereitschaft über die systemimmanenten Fehlentwicklungen lebendig gehalten werden. Und dies ist leiderWeiterlesen
Fast alles, was wir über den Effekt von Social Media auf unsere Welt glauben zu wissen, ist falsch. Fake News, Filterblasen, Polarisierung, Radikalisierung von Menschen. Die Psychologin und Neurowissenschaftlerin Hannah Metzler ordnet den Stand der Forschung ein.
Bienen umschwärmen Kunst, Mythos und Liebe, sie verlocken Dichter und Malerinnen zu Symbolen des Fleißes, aber auch der Zuneigung. Sie sind die zarten Helden unserer Zukunft - und doch bedroht. Ihr Verschwinden würde die Natur und uns hart treffen. Von Wiebke Hüster www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Bürokratie – verflucht und unverzichtbar? Im Paragrafendschungel lauern Frust und Wut, aber ohne die der Verwaltung inhärenten Wenn-Dann-Regeln geht es nicht in der modernen Gesellschaft. In Zeiten des Bürokratiebashings gilt es, ihren Sinn zu verstehen. Stefan Kühl www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Diskurs statt Haudrauf - Eine neue Redekultur im Bundestag?; Antibiotika - Schaden sie dem Darm und muss ich was tun?; Zivilcourage - Warum fällt es uns schwer zu einzugreifen?; Schadstoffe im Fisch - Kann ich ihn noch essen?; Wie der "Gollum-Effekt" die Forschung behindert; Wie schön ist Deutschlands schönster Wanderweg?; Superkolonien - Invasive Ameisen; Was lindert die Nebenwirkungen einer Chemotherapie?; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Was fasziniert Georg Hoffman, den Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums am Intrépide-Ballon und wie sieht der Diskurs darüber aus?
Im aktuellen TE-Gespräch begrüßt Roland Tichy den Meinungsforscher und INSA-Gründer Hermann Binkert. Im Zentrum des Gesprächs steht Binkerts Buch „Wie Deutschland tickt“, das einen tiefen Einblick in die aktuelle Stimmungslage der Bevölkerung gibt. Es geht um den wachsenden Gegensatz zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung, um gefühlte Wirklichkeit versus statistische Realität sowie um die zunehmende Angst vieler Bürger, ihre Meinung frei zu äußern. Das Gespräch thematisiert auch die Rolle der Medien, die Entwicklung politischer Einstellungen bei verschiedenen Altersgruppen und die Bedeutung einer funktionierenden Streitkultur in einer demokratischen Gesellschaft. Hermann Binkert plädiert für mehr Offenheit im Diskurs und zeigt auf, wie Meinungsforschung zur Stabilisierung der Demokratie beitragen kann. Das neue Buch von Hermann Binkert, „Wie Deutschland Tickt“, können Sie im auch im Tichys Einblick Shop bestellen. Mit einem Kauf unterstützen Sie unsere Arbeit: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/binkert-wie-deutschland-tickt/
Zouaoui-Becker Dalila www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
An kaum einem Gegenstand entzünden sich bis heute Debatten um Migration und Integration, feministische Befreiung oder religiöse Unterwerfung stärker als am Kopftuch muslimischer Frauen. Darin zeigt sich - wie so oft - eine große Geschichtsvergessenheit. Von Dalila Zouaoui-Becker www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Ein genuiner Machtpolitiker! Er treibt ganz Europa vor sich her. Heute denkt man an Donald Trump. Der Philosoph Johann Gottlieb Fichte hatte Napoleon vor Augen. In seinen Analysen lässt sich die politische Physiognomie heutiger Autokraten entdecken. Von Harro Zimmermann www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Wer will, dass niemand in Armut lebt und zu viel Ungleichheit für schlecht hält, muss für eine Obergrenze für Vermögen sein. So lautet der Ausgangspunkt von Ingrid Robeyns, die ein altes Konzept von Aristoteles und Platon neu denkt: den Limitarismus. Andreas von Westphalen www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Von der Gründung des Staates Israel bis in die Gegenwart ist der deutsche Diskurs über den Zionismus von einer bemerkenswerten Enge geprägt. Während die Medien in pluralistischen Demokratien wie den USA oder Großbritannien regelmäßig jüdische Stimmen zu Wort kommen lassen, die den Zionismus oder die israelische Regierungspolitik dezidiert kritisieren, erscheinen solche Positionen in den deutschenWeiterlesen
Glamour gilt als verpönt, Kulinarik als dekadent. Angesichts der Krisen der Gegenwart ist Achtsamkeit und der Rückzug ins heimelige Heim angesagt. Doch wo bleibt die öffentliche Feier des Lebens? Diese Frage stellt Essayistin Ute Cohen. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs