POPULARITY
Categories
Im sächsischen Landtag droht der Reformstaatsvertrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu scheitern – dabei geht es weniger um Inhalte als um Machtspiele und Misstrauen in die Medien, kritisiert Kommunikationswissenschaftler Otfried Jarren. Jarren, Otfried www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
So spannend wie ein Tatort – nur im sächsischen Landtag: Eine knappe Mehrheit hat dem Reformstaatsvertrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zugestimmt. Dieser soll die Digitalisierung voranbringen. Zwei Fraktionen übten indes Generalkritik. Moritz, Alexander; Sterz, Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Moritz, Alexander www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist links, so eine Behauptung. Der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen widerspricht. Es handele sich dabei nicht um einen wissenschaftlich abgesicherten Befund, sondern um eine Vereinfachung. Florin, Christiane www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
Norbert Bolz ist einer der profiliertesten deutschen Medien- und Kulturtheoretiker. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2018 lehrte er an der Technischen Universität Berlin und prägte Generationen von Studierenden mit seiner scharfsinnigen Kritik an Ideologien, politischer Korrektheit und medialer Manipulation. Bekannt wurde Bolz durch Werke wie „Das konsumistische Manifest“, „Die ungeliebte Freiheit“ und zuletzt „Zurück zur Normalität“. Im Gespräch spricht Norbert Bolz über den Verlust der Normalität, die Ideologisierung der Medien und die Frage, ob es überhaupt ein „Zurück“ geben kann. Er erklärt, warum er den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als „Propagandamaschine unserer Zeit“ bezeichnet, weshalb die moderne Linke „geistig obdachlos“ sei und weshalb echte Veränderung nur aus einer Basis gesellschaftlicher Selbstverständlichkeit entstehen kann. Ein Gespräch über Vernunft, Mut und den Preis der Normalität.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat die Gehälter seiner Führungskräfte für das Jahr 2024 veröffentlicht – und erneut sorgt die Höhe der Intendantenvergütungen für Stirnrunzeln. Während die Sender auf tarifliche Bindungen und Vergleichbarkeit mit anderen großen Kulturinstitutionen verweisen, fordern Politiker und Experten schon länger eine Reform des Systems.
Am Sonntag hat der „Presseclub“ zum Thema Wehrpflicht „debattiert“. Die Sendung dokumentiert wie unter einem Brennglas: Einseitigkeit und Qualitätsdefizite prägen in weiten Teilen den milliardenschweren öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Eine Kurzanalyse anhand von Tweets, die die Presseclub-Redaktion auf der Plattform X veröffentlicht hat. Von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Weiterlesen
„Testbild genügt nicht: Gericht fordert echte Pluralität im ÖRR“ Das Bundesverwaltungsgericht hat in dieser Woche dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk erstmals klare Grenzen gesetzt: Bloß „irgendetwas senden“ reicht nicht mehr. ARD, ZDF und Deutschlandradio müssen nachweisen, dass sie ihren gesetzlichen Auftrag zur Meinungsvielfalt tatsächlich erfüllen. Damit können Verwaltungsgerichte künftig prüfen, ob die Sender ausgewogen berichten. Ein Wendepunkt: Der Freifahrtschein der Belehr-TV-Gouvernanten ist vorbei – und die Politik steht unter Druck, echte Kontrollmechanismen für den milliardenschweren Rundfunk zu schaffen. Ein Gespräch mit TE-Autor Alexander Wendt.
Roland Schatz von Media Tenor im Interview: Ein höchstrichterliches Urteil verpflichtet den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, seine Programmzusammensetzung transparent offenzulegen. Besteht über längere Zeit ein erhebliches Missverhältnis, kann der Rundfunkbeitrag ungerechtfertigt sein. Der Nachweis gilt als anspruchsvoll, ist jedoch mithilfe regelmäßiger Medieninhaltsforschung möglich. Das erwähnte Buch: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Derzeit gratis als PDF: http://de.mediatenor.com/images/Mahre... Media-Tenor: http://de.mediatenor.com/de STOPP: Bitte keine Mails an meine Uni-Adresse – nur dienstlich! Mein Videokurs (erscheint am 15. Dezember 2025): https://payhip.com/b/2qBmr Mein Buch Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin – Wie Geld entsteht, einen Wert bekommt und wieder untergeht: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... https://www.westarp-bs.de/978-3-92404... Die 36 Strategeme: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Hörbuch: https://payhip.com/b/4nBZl WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECKDas neue Urteil zum Rundfunkbeitrag verändert die Governance-Struktur der Medien. Es stärkt die Rechenschaftspflicht der öffentlich-rechtlichen Sender und gibt Beitragszahlern ein einklagbares Informationsrecht. Damit werden sie zu aktiven Prinzipalen gegenüber ihren Agenten, den Rundfunkanstalten. 1. Informationsrecht als Korrektiv Im freien Markt zeigen Zuschauer und Werbeeinnahmen den Erfolg eines Senders. Bei öffentlich-rechtlichen Anstalten fehlt dieser Mechanismus – die Zwangsfinanzierung schafft ein Principal-Agent-Problem. Das Informationsrecht wirkt als Korrektiv: Sender müssen offenlegen, ob sie ihren gesetzlichen Auftrag zu Vielfalt und Ausgewogenheit erfüllen. Diese Transparenz macht die Qualität des öffentlichen Gutes „Rundfunkprogramm“ messbar und legitimiert seine Finanzierung. 2. Wissenschaftliche Medienanalyse als Beweis Die Hürde, ein „strukturelles, dauerhaftes“ Missverhältnis zu belegen, ist hoch, aber überwindbar. Nur Langzeitdaten erlauben belastbare Aussagen. Das Urteil erkennt wissenschaftliche Medieninhaltsanalysen als Beweismittel an. So können statt Einzelbeispielen systematische, replizierbare Studien herangezogen werden. Institute und Universitäten – etwa Mainz oder München – liefern seit Jahren Daten, die strukturelle Verzerrungen nachweisen. Dadurch wird das Informationsrecht praktisch durchsetzbar. WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... Instagram: /profrieck Twitter: /profrieck LinkedIn: /profrieck Hinweis: Einige Links sind Affiliate-Links. Haftungsausschluss: Bildungskanal, keine Finanz- oder Medizinberatung. #profrieck #mediatenor #GEZ
In diesem Gespräch mit Jasmin Kosubek spricht Stephan Müller offen über seine Haltung zu Geld, Leistung, Staat und Politik. Er nimmt Jasmins Portfolio auseinander und wir diskutieren, ob das System Fleiß bestraft und Faulheit belohnt. Ein Gespräch, das polarisiert, provoziert und zum Nachdenken anregt — ganz im Stil von Techaktien.Jasmin abonnieren: YouTube https://youtube.com/@jasminkosubekoriginal?si=kY0wBg5GJLj2xmDL
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) muss ein ausgewogenes und vielfältiges Programm bieten – sonst kann der Rundfunkbeitrag unter bestimmten Umständen verfassungswidrig sein. Das hat nun das Bundesverwaltungsgericht in einem interessanten Urteil festgestellt. Von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk kein ausreichend ausgewogenes und vielfältiges Gesamtprogramm bietet,Weiterlesen
Zum ersten Mal dürfen Richter prüfen, ob die Öffentlich-Rechtlichen wirklich vielfältig genug sind. Kommt jetzt die große Klagewelle gegen ARD, ZDF und Deutschlandradio?
Dennis Hillemann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dennis-hillemanKontaktdaten Dennls Hillemann:Rechtsanwalt Dennis Hillemann c/o Rechtsanwälte Advant BeitenNeuer Wall 7220354 Hamburg E-Mail: dennis.hillemann@advant-beiten.com www.advant-beiten.com;Telefon +49.(0)40.68 87 45 - 132In dieser Folge, die am 16.10.2025 erscheint, ordnet Dennis Hillemann die aktuelle Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur Rundfunkbeitragspflicht ein. Was bedeutet die Entscheidung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Drohen nun Massenklagen?
Auf die fragwürdige Rolle einiger sogenannter TV-Kabarettisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk muss immer wieder hingewiesen werden. So wird etwa die ZDF-Heute-Show manchmal immer noch als „Kabarett“ oder „Satire“ bezeichnet – dabei ist die Sendung bei zentralen Themen oft nur ein weiterer Lautsprecher für die sowieso überall erklingende Propaganda für Militarismus. Aktuelles Beispiel: die Verstärkung der Drohnen-HysterieWeiterlesen
Matthias Janz ist ein gefragter Organist, Cembalist und Dirigent, den viele Reisen durch Europa, Südafrika und die USA führten. Zahlreiche Aufnahmen sind bei diesen Aufenthalten entstanden, CD-Produktionen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. 1975 übernahm Janz die Leitung des Flensburger Bach-Chores, zehn Jahre später die des Symphonischen Chores Hamburg. Mit beiden Chören ist Matthias Janz aufs Engste verbunden. Deshalb steht beim Jubiläumskonzert "40 Jahre Symphonischer Chor Hamburg" am 19. November in der Hamburger Laeiszhalle auch der Flensburger Bach-Chor mit auf der Bühne. Vor allem mit den Hamburger Symphonikern sind in den 40 Jahren seiner Zusammenarbeit mit diesem Chor die großen Werke der Oratorienliteratur aufgeführt worden. Matthias Janz war es dabei immer wichtig, dem Publikum nicht nur die bekannte Chorliteratur zu präsentieren, sondern auch Entlegenes und fast Vergessenes mit seinen Ensembles aufzuführen. Zu Gast in NDR Kultur à la carte spricht der vielfach ausgezeichnete Chordirigent Matthias Janz mit Beate Scheibe über altbekannte Werke, Raritäten und seine Leidenschaft für die Chormusik.
Die Einigung zwischen Israel und der Hamas macht Hoffnung. Aber wie lange hält sie, und welchen Preis zahlen die Konfliktparteien? Eine Einschätzung dazu von Israel-Korrespondent Pierre Heumann. Das Kabinett Merz gibt Milliarden an Steuergeldern aus, um die deutsche Automobilindustrie aus der Krise zu holen. Die Hintergründe erläutert Helmut Becker, ehemaliger Chefvolkswirt von BMW. In Syrien hat der Übergangspräsident Wahlen abhalten lassen, bei denen von den 20 Millionen Syrern weltweit jedoch nur 6000 wahlberechtigt waren. Journalistin Leila Mirzo blickt mit uns auf ihr Heimatland. Und Markus Vahlefeld beschäftigt sich in seinem Kommentar mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und der Debatte um den „Zwangsbeitrag“.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Der Kinderchor der Dresdner Philharmonie zu Gast im Slowakischen Rundfunk. Untersuchungen der Maskulinität in der Literatur Mitteleuropas.
Engel, Gudrun www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) „politisch links geneigt“, wie der Medienbeauftragte der Bundesregierung, Wolfram Weimer, kürzlich sagte? Ist das Wort „Zwangsbeitrag“ ein Kampfbegriff einer rechten Kampagne? Und ist der ÖRR trotz seines katastrophalen inhaltlichen Zustands wert, erhalten zu bleiben? Von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Der Beauftragte derWeiterlesen
Angemahnte Strukturreformen, Rechtfertigungsdruck, Anfeindungen von Rechts: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk befindet sich in der Krise. Dabei war er lange Zeit ein Erfolgsmodell – und Garant für die Entwicklung freier Meinungsäußerung in der Bundesrepublik nach der Nazi-Diktatur. Karsten Rudolph fasst Geschichte und aktuelle Diskussionen in seinem Buch „Sendestörung“ zusammen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Angemahnte Strukturreformen, Rechtfertigungsdruck, Anfeindungen von Rechts: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk befindet sich in der Krise. Dabei war er lange Zeit ein Erfolgsmodell – und Garant für die Entwicklung freier Meinungsäußerung in der Bundesrepublik nach der Nazi-Diktatur. Karsten Rudolph fasst Geschichte und aktuelle Diskussionen in seinem Buch „Sendestörung“ zusammen. Rezension von Ulrich Rüdenauer
Der noch junge Rundfunk war schon gleichgeschaltet, als die Nazis sich daran machten, die Pressefreiheit endgültig abzuschaffen. Das gelang ihnen mit dem harmlos wirkenden „Schriftleitergesetz“.
Har vi åkt till Mars än? följer med den svenska rymdelegationen till Japan i samband med Expo 2025 i Osaka. Vi möter iSpace, företaget som har som mål att bygga en hel månstad – Moon Valley, till 2040. De har redan hunnit med två missioner till månen, även om de inte landade helt som planerat. Men iSpace ser misslyckanden som steg på vägen, och de har redan fler missioner planerade de kommande åren. Deras landare har bland annat burit med sig det svenskakonstverket Moonhouse till månen. Vi pratar med Yu Okajima, Executive Vice President på iSpace, om deras resa hittills, samarbetet med bland andra NASA och SpaceX, och visionen om att skapa en permanent månekonomi byggd på resurser som redan finns på plats. Vi diskuterar också tidigare och kommande svenska samarbeten.Vi fick också med oss röster från världsutställningen i Osaka, där Sverige deltog med en stark rymddelegation:Carsten Grönblad, Business SwedenAnnalena Johansson, GaislerOlle Norberg, Institutet för rymdfysikMarkus Borsand, Beyond GravityFredrik Gisle, SSC – Swedish Space CorporationThomas Engstedt, NanovacElla Carlsson, RymdstyrelsenTillsammans berättar de om affärer, forskning, teknik och visioner – och om varför samarbetet mellan Sverige och Japan i rymden blir allt viktigare, från instrumentering på satelliter till planerna på att byggainfrastrukturen på månen.Har vi åkt till Mars än? är en populärvetenskaplig podd om rymden, framtiden och människans plats i universum. Med nyfikenhet och humor tar den sig an stora frågor: Hur långt har vi kommit i rymdforskningen? Vad krävs för att åka till Mars? Och varför är vi så fascinerade av den röda planeten? Programledarna intervjuar forskare, ingenjörer och astronauter, och förklarar allt från livets uppkomst till raketmotorer – begripligt och engagerande för alla som någon gång tittat upp mot himlen och undrat.Serien berättar inte bara om rymden – den använder rymden för att förstå vad det innebär att vara människa.Förutom ämnen som mörk materia, galaxer, ljusets hastighet, satelliter och odling av mat i rymden så har vi i tidigare avsnitt följt astronauten Marcus Wandts resa mot rymden och hans förberedelser inför uppdraget till ISS – från träning i Sverige och runtom i världen till hur det känns att stå på startplattan. Har vi åkt till Mars än? finns också som en juniorserie för mellanstadiet där barnens egna frågor står i centrum: Hur bygger man en bas på Mars? Vad döljer sig i ett svart hål? Och vad är solen gjord av? Serien har 20 avsnitt med tillhörande lärarhandledningar som gör vetenskapen tillgänglig och rolig.Har vi åkt till Mars än? görs på Beppo av Rundfunk Media i samarbete med Saab.Hosted by Ausha. See ausha.co/privacy-policy for more information.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht in der Kritik – doch welche Rolle spielt er wirklich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt erklärt, welche Erwartungen die Bevölkerung hat, wie die Leistungen wahrgenommen werden und warum Unterhaltung genauso wichtig ist wie Information.
Am Mittwochvormittag, 1. Oktober, beginnt am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ein womöglich richtungsweisender Rechtsstreit. Es geht um die Grundsatzfrage, ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seinen Programmen wirklich für „Vielfaltssicherung“ sorgt. Vom Urteil könnte der Bestand der Beitragspflicht abhängen.
Ein schonungsloses Gespräch zwischen NIUS Chefredakteur Julian Reichelt und mir über Medienversagen, Brandmauern, Cancel Culture, Wohlstandsvernichtung und den drohenden Kollaps Deutschlands. Themen sind u. a. der öffentlich-rechtliche Rundfunk, Politikversagen, Meinungsfreiheit und die Frage, wie viel Zukunft Deutschland noch hat. Ein Interview voller Klartext, Analysen und Perspektiven für die kommenden Jahre. Steht Deutschland am Scheideweg oder gibt es noch Rettung?Julian Reichelt auf X:https://x.com/jreicheltJulian Reichelt auf YouTube:https://www.youtube.com/c/AchtungReichelt
Das Bundesverwaltungsgericht entscheidetEin Kommentar von Paul Clemente.Es kracht mal wieder im Zwangsgebühren-TV. Könnte einem egal sein, wenn Empfang und Zahlung optional wären. Man bräuchte lediglich die Aus-Taste drücken, das Abo kündigen und die Zahlung einstellen. So wie bei den Printmedien: Wer ein bestimmtes Käseblatt nicht mag, kauft's nicht – und Ende. Aber beim TV ist das nicht zulässig: Selbst wer sich den Propaganda-Müll erspart, muss ihn finanzieren. Durch eine Sondersteuer. Für Regierungskritiker bedeutet das: Man ist gezwungen, seinen politischen Gegner zu finanzieren. Alle Intendanten und Moderatoren, die vor drei Jahren „Ungeimpfte“ beschimpften, bedrohten, die Kriegspropaganda ins Kinderprogramm kippen und die „Notwendigkeit“ sozialer Grausamkeiten betont. Dennoch finden sich vermehrt Personen, die gegen den politischen Feind-Funk rebellieren. Die ihre Zahlung verweigern, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verklagen. So startet am kommenden Mittwoch, dem 1. Oktober, ein Revisionsverfahren über die Zahlungspflicht.Eine anonyme Klägerin aus Rosenheim hatte ihre Befreiung von der Zwangsgebühr gefordert. Grund: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk habe ein strukturelles Problem in Sachen Meinungs- und Programmvielfalt. Natürlich wischte das Münchener Verwaltungsgericht die Klage vom Tisch. Begründung: Gerichte könnten nicht die Vielfalt des TV-Angebots beurteilen. Das sei die Aufgabe der Aufsichtsgremien. Dazu zähle auch der Rundfunkrat. Bei ihm könnten Frustrierte ihre Kritik, ihre Wut, ihre Aversion ablassen. Nein, Unzufriedenheit mit dem Programm befreie nicht von der Pflicht, diesen Unsinn zu finanzieren. - Okay, eine solche Antwort war zu erwarten. Besonders trickreich ist der Verweis auf den Rundfunkrat: Der hat nämlich nur beratende Funktion, ist nicht weisungsberechtigt, also faktisch machtlos.Aber die Klägerin resignierte nicht, ging in Berufung. Unterstützer fand sie in der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD. Die betreuen über 200 GEZ-Gegner. Die gaben der Rosenheimerin den Rat: Klag dich durch sämtliche Instanzen. Und tatsächlich: Das Bundesverwaltungsgericht winkte die Berufung durch. Begründung: Die Klage ist von grundsätzlicher Bedeutung: Es steht nämlich die Frage im Raum: Darf ein Bürger sich dem Zahlungszwang widersetzen, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk sich als Schundfunk erweist? Wenn die Sender ihrer gesetzlich geforderten Pluralität nicht gerecht werden? Man höre und staune. Wie kommt es zu diesem Gesinnungswandel der Justiz? Zwei Ereignisse der vergangenen Wochen könnten mitgewirkt haben.Vor wenigen Tagen ging ein ZDF-Insider an die Öffentlichkeit. Kein zurückgesetzter Praktikant, der sich für jahrelange Verkennung rächt. Nein, es handelt sich um den ZDF-Frontal-Redakteur Andreas Halbach. Der bestätigte den Kritikpunkt der GEZ-Gegner: Zensur und Einschüchterung gegenüber Kollegen mit abweichender Meinung. Im Gespräch mit der Nachrichten-Seite „Nius“ liefert Halbach ein krasses Beispiel:...https://apolut.net/rundfunk-oder-schundfunk-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge sprechen Wolfgang Bosbach, Hans-Ulrich Jörges und Christian Rach mit:Julia Ruhs, „Klar“-Moderatorin (ARD) und Buchautorin „Links-grüne Meinungsmacht. Die Spaltung unseres Landes“Aktionen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier:https://wonderl.ink/@diewochentesterHören Sie „Dreimal freie Meinung - Der Debatten Podcast“ und unsere Kolumnen „Der Politiktester“ und „Deutschland-Psychogramm“ werbefrei vorab in unserem Club. Infos dazu hier:https://steady.page/de/wochentester-club/aboutVermarktung: Wake Word Network und ARD MEDIADreimal freie Meinung. Der Debatten Podcast. Antworten auf die drei wichtigsten Fragen der Woche aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vermarktung: Wake Word Network und ARD MEDIA. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Gespräch mit Carlos Gebauer geht es um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, denn mit Spannung erwartet wird die mündliche Verhandlung des Bundesverwaltungsgerichts zur Rundfunkbeitragspflicht. Marcus Pretzell erläutert die interessanten Gedanken, die sich ein Amtsgericht über die Voraussetzungen des Hausfriedensbruchs macht. Die Frage ist: Wann ist die Verletzung eines Sperrbezirks zugleich strafbarer Hausfriedensbruch? Zum Schluss versuchen wir gemeinsam mit Ulrich Fischer, ein wenig Klarheit in Rechtssetzung und Gerichte der EU zu bringen, die in mancher Hinsicht ein Buch mit sieben Siegeln sind.
Jimmy Kimmel ist wieder da. Auf Druck der US-Regierung wurde der berühmte Moderator kurzfristig abgesetzt. Bei seinem Comeback zeigte Kimmel sich sehr emotional. „Diese Show ist nicht wichtig. Was wichtig ist, dass wir in einem Land leben, das es uns erlaubt, eine Show wie diese zu haben“. Erleben wir gerade Zensur in den USA? Ist es denkbar, dass wir in den kommenden Jahren einen ähnlichen Kampf um die Meinungsfreiheit auch in Deutschland erleben? Diesen Fragen gehen Markus Lanz und Richard David Precht in dieser Folge nach und schauen sich dafür die Debatte um den NDR und die Moderatorin Julia Ruhs genauer an. Hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk verändert oder sind wir als Gesellschaft einfach empfindlicher geworden?
Die Geschichte des Westdeutschen Rundfunks beginnt am 26. September 1945, heute vor 80 Jahren. Damals gab es noch keinen eigenständigen Westdeutschen Rundfunk, sondern einen Zusammenschluss von WDR und NDR, kurz NWDR genannt. Der NWDR wurde von den Briten aufgebaut, der Besatzungsmacht in NRW nach dem 2. Weltkrieg. Das Vorbild war die BBC. Die Briten wollten einen unabhängigen Rundfunk aufbauen, der nicht – wie unter den Nazis – politisch missbraucht werden kann.
Alexander Prinz, besser bekannt als „Der Dunkle Parabelritter“, ist ein Internetstar aus Halle (Saale). Er ist YouTuber, Journalist, Unternehmer, Gesellschaftskritiker und Autor. Bekannt wurde er zunächst als Deutschlands größter Metal-Influencer. Seit 2021 widmet er sich verstärkt Politik- und Gesellschaftsfragen und nutzt seine Reichweite, um zugleich unterhaltsam und aufklärerisch zu wirken. Er spricht in Videos über Themen wie „Kommt das Kalifat Deutschland?“, „Ist der Rundfunk außer Kontrolle?“ oder „Das Ende der Wokeness“. Dabei legt er gezielt Wutköder aus, um auch Menschen zu erreichen, die sich abgehängt fühlen. Mit seiner direkten Art machte er sich nicht nur Freunde. Jetzt hat er auch über sein Aufwachsen in Sachsen-Anhalt geschrieben – eine Jugend mit viel Einsamkeit. Wie YouTube ihn gerettet hat und wie er das Erstarken der Rechten erlebt hat, erzählt er hier. Podcasttipp: „Sachsen-Politik-Podcast“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/sachsen-politik-podcast/urn:ard:show:82e44354dca7f04e/
Deutschlands Städte und Gemeinden stehen vor dem Kollaps. Selbst vergleichsweise reiche Städte wie Karlsruhe müssen Haushaltssperren verhängen. Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup bringt das strukturelle Problem auf den Punkt: „Wir erfüllen 25 Prozent der staatlichen Aufgaben, haben aber nur 14 Prozent der Einnahmen." Mentrup sagt, auf höheren politischen Ebenen erkenne man nicht, „dass wir langsam unsere Demokratie in die Krise treiben, wenn die Kommunen nicht mehr handlungsfähig sind."[10:29]Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht zwischen berechtigter Reformforderung und pauschaler Diffamierung. Acht Milliarden Euro jährlich fließen in ein System mit zu vielen Parallelstrukturen und fehlender Selbstbeschränkung. Doch nun kommt Bewegung in die Debatte -- aus dem System selbst heraus.[01:09]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jimmy Kimmel raus, Julia Ruhs abserviert – und plötzlich reden alle über „Zensur“. Doch die Wahrheit ist komplexer. In den USA entscheidet der Markt: Wer keine Quoten und keine jungen Zuschauer mehr bringt, fliegt. In Deutschland dagegen wird sortiert nach Haltung – auch wenn die Quoten stimmen.In dieser Episode sage ich: "Meinungsfreiheit heisst nicht, dass wir alle einer Meinung sind. Meinungsfreiheit heisst, dass wir das Recht haben, nicht übereinzustimmen – und auch die Konsequenzen zu tragen."
Links, rechts, konservativ? Schnell werden Menschen in Schubladen gesteckt. Doch das nutzt weder der Gesellschaft noch dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Journalisten müssen das öffentliche Interesse über das eigene stellen. Ein Kommentar von Kathrin Kühn www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Kommentiert werden die Beratungen der EU-Umweltminister über die Klimaschutzziele. Daneben geht es um die politische Debatte über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nach der Absetzung der Moderatorin Julia Ruhs. Zunächst jedoch zu den Vorschlägen der EU-Kommission für neue Sanktionen gegen Russland. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
NDR und BR haben sich einen öffentlichen Streit um eine Moderatorin geliefert. Was das über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aussagt.
Immer wieder steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Kritik: Zu einseitig, zu links, zu wenig Meinungsvielfalt.Im Gespräch mit Paul erklärt Monitor-Chef Georg Restle, wie er diese Vorwürfe einschätzt, warum der Fall Julia Ruhs für so viel Aufsehen sorgt und welche Rolle ARD und ZDF spielen sollten. Ein tiefer Einblick in die aktuelle Mediendebatte, von der Frage nach konservativen Stimmen bis zum Umgang mit der AfD.Wenn euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Lieven JenrichExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neue Kläranlage für Niederscheld?. Marburger Extremschwimmerin will Ibiza umschwimmen.
Lukas hat endlich das wahre Leben des neuen Haustiers, Hamster Tony, entdeckt – und nebenbei einen neuen Rekord im Kalorienverbrauch beim Aufbau eines Kinderbetts aufgestellt. Isabel beschäftigt die Frage, wie einfach es doch wäre, anderen etwas Gutes zu tun – sei es in einer Beziehung oder im Umgang mit Kindern. Lukas hält dagegen: Einfach vielleicht, aber keineswegs leicht. Zudem gibt es einen kurzen Exkurs über die gesellschaftliche Rezeption des Attentats auf den US-konservativen Medienstar Charlie Kirk sowie einen Ausblick auf einen kommenden Beitrag im österreichischen Rundfunk.
Die vermeintliche Strategie des NDR, mit Julia Ruhs eine Journalistin mit konservativer Haltung zu exponieren, ging nach hinten los. Der Schaden für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist umso größer. Ein Kommentar von Martin Krebbers www.deutschlandfunk.de, @mediasres
„Der Zugriff von Militär, Staat und großem Geld wird durch drei Märchen verschleiert“, sagt Michael Meyen im Interview mit den NachDenkSeiten. Eins davon lautet, so der Kommunikationswissenschaftler: „Der Rundfunk gehört uns. Ihnen, mir.“ Die Realität aber sieht anders aus. Wie die Verhältnisse tatsächlich sind und was es mit den Hebeln „Geld“, „Aufsicht“ und „Hierarchien“ aufWeiterlesen
Robert Meier präsentiert ausgewählte Beiträge aus „Kontrafunk aktuell“ im Wochenrückblick. In dieser Woche sprachen wir mit dem Herausgeber von „Tichys Einblick“, Roland Tichy, über zu die zu Unrecht angeschwärzte Boomer-Generation, mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Michael Meyen über den zum Staatsfunk verkommenen öffentlich-rechtlichen Rundfunk und mit der Islamkritikerin Saida Keller-Messahli über Verschleierungsmode im deutschen Otto-Versand. Außerdem zu Gast waren Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen, Elias Vogt von „Freie Landschaft Schweiz“, Journalist Philipp Gut, Brics-Experte Stephan Ossenkopp, Wirtschaftswissenschaftler Prof. Bernd Raffelhüschen, die freie Journalistin Elisabeth Dampier und AfD-Politikerin Enxhi Seli-Zacharias.
Ein Elch aus Polen hat sich nach Niederösterreich verirrt. Wenig überraschend stößt das Tier hierzulande auf großes Interesse. Dutzende Fotos und Videos von ihm landen in den Medien. Schaulustige versuchen einen Blick auf ihn zu erhaschen, und Fanseiten in den sozialen Netzwerken tauschen sich über Neuigkeiten rund um Elch Emil aus. Gudrun Springer aus dem STANDARD Innenpolitik und Chronik-Ressort erklärt, wie die Behörden mit dem ungewöhnlichen Besucher umgehen, Stefan Scheidl von Tierschutz Austria hat Tipps, was es bei einer Begegnung mit Emil zu beachten gibt, und Claudia Bieber, Leiterin des Forschungsinstituts Wildtierkunde an der Vetmed-Uni Wien, weiß, was Elche so besonders macht. Zusätzlich kommt auch Johan Erhag zu Wort. Er gestaltet die TV-Sendung Die Große Elchwanderung im schwedischen Rundfunk. Drei Wochen lang kann man in dieser 24 Stunden am Tag Elchen bei ihrer Sommermigration zusehen. Erhag weiß also genau, warum wir Elchen so gerne beim Wandern zusehen.
Schniederjann, Nils www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer "empfiehlt" dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, keine gendergerechte Sprache mit Sonderzeichen zu nutzen. Dies sollte als ein alarmierender Eingriff des Politikers in die Rundfunkfreiheit gesehen werden. Sterz, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Gekonnt dokumentiert der MDR den Zerfall des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Vor kurzem gab der Sender bekannt, dass er sich von der Plattform X zurückzieht. Einmal mehr wird deutlich: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der zur Meinungsvielfalt verpflichtet ist, hat ein Problem mit Ansichten, die ihm politisch nicht schmecken. Der Rückzug von der Plattform X ist ein Akt derWeiterlesen
Mit dieser Frage beschäftigen sich in den nächsten Tagen in Genf 170 Delegationen aus aller Welt. Denn heute beginnt eine weitere Verhandlungsrunde für ein internationales Plastikabkommen. Ein Schweizer Vertreter äussert sich bei uns vorsichtig optimistisch, dass es eine Einigung geben wird. Weitere Themen: · In der Türkei berät ein Sonderausschuss über die Zukunft der Kurdinnen und Kurden im Land. Es ist das erste Mal, dass der Konflikt auf parlamentarischem Weg gelöst werden soll und nicht militärisch. · In der Ukraine informieren sich die Menschen nicht nur über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und über Soziale Medien, sondern auch über sogenannte Frontzeitungen. Was ist das genau? · In Sibirien hat ein Forschungsteam unter Berner Leitung Tätowierungen an einer über 2000 Jahre alten Mumie untersucht. Diese seien beeindruckend und zeigten, dass Tätowieren damals ein ähnlich anspruchsvolles Handwerk war wie heute.
Mit dem „Forum konstruktiver Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ geht eine neue Vereinigung an den Start. Zu den Gründungsmitgliedern gehören prominente Stimmen wie Hans-Georg Maaßen, Ulrike Guérot, Gabriele Krone-Schmalz und Uwe Steimle. Ziel ist es, die Debatte um Meinungsvielfalt im ÖRR neu zu beleben.
Met vandaag: De Tweede Kamer buigt zich over de asielwetten van Faber | Hoeveel kans maakt het vredesakkoord tussen de Democratische Republiek Congo en Rwanda? | In Brussel stijgt de opwinding vanwege wereldpremiere van nieuwe Smurfenfilm | Tom van Kalmthout van Rundfunk over zijn rapliedjes uit de voorstelling Beetje Vies op de Parade | Presentatie: Mieke van der Weij.