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Christiane Hoffmann ist Erste Stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung. Hoffmann studierte Slawistik, osteuropäische Geschichte und Journalistik in Freiburg, Leningrad und Hamburg. Sie arbeitete fast 20 Jahre für die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» und berichtete als Auslandskorrespondentin aus Moskau und Teheran. Anfang 2013 wechselte sie als stellvertretende Leiterin ins Hauptstadtbüro des «Spiegel». Seit 2018 war sie dort Autorin und häufiger Gast in Rundfunk und Fernsehen. Hoffmann ist die Tochter zweier Flüchtlingskinder. Ihre Vorfahren väterlicherseits stammen aus Schlesien, die Familie ihrer Mutter aus Ostpreußen. Wir haben mit Christiane Hoffmann über ihr Buch gesprochen.
Soos, Oliverwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In Teil zwei dieser zweiteiligen Folge gibt es einen Special Guest für euch, sowie ein Q&A!Heute geht es wieder um einige schillernde Persönlichkeiten aus der Wiener Unterwelt der 60er und 70er Jahre. Letzte Woche habt ihr die Schmutzer Buam und das Stoßspiel kennengelernt - und auch schon das Gefängnis in Stein an der Donau. Heute geht es vor allem um das bewegte Leben vom Taschner Pepi, seine Ausflüge ins (und aus dem) Gefängnis, und sein trauriges Ende. Dann hören wir sogar noch ein Ständchen, das 1968 auf dem Begräbnis eines Unterweltboss gespielt wurde.Vielen Dank an meinen Vater Walter Singer als Special Guest
Historiker Christoph Classen schildert die Anfänge des Rundfunks in Deutschland. Es begann mit dem Militär-Funk. Die Radiopioniere in der Weimarer Republik waren Männer aus den bürgerlichen Eliten. Bildung und Hochkultur standen auf dem Programm.Baetz, Brigittewww.deutschlandfunk.de, KulturfragenDirekter Link zur Audiodatei
Was kann man erwarten, wenn der DDR-Rundfunk eine Satire sendet? Staatlich bestellter Humor kann eigentlich nicht funktionieren. Doch diese Sendung aus unserem Archiv beweist das Gegenteil - weil das Thema es erlaubt.Von Willi Golmwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Christian Lindner und Franca Lehfeldt heiraten auf Sylt; RBB und der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Krise; Robert Habeck zwischen Auf- und Abstieg; Die Winnetou-Debatte und der Tod von Queen Elizabeth Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In Teil eins dieser zweiteiligen Folge geht es um einige schillernde Persönlichkeiten aus der Wiener Unterwelt der 60er und 70er Jahre. Sie tragen Namen wie "der G'schwinde", "Notwehr-Krista", oder einfach "Pepi". Ihr Geschäft machen sie mit illegalem Glücksspiel. Die Vorherrschaft der "Stoßkönige" ist hart umkämpft - mit Fäusten, Messern und auch Revolvern. Ausflüge in das Gefängnis sind keine Seltenheit - aber vielleicht gar nicht so schlimm, denn die Freunde sitzen ja auch. Ich erzähle euch die Geschichten der Schmutzer-Buam aus Meidling, den "Königen der Unterwelt", vom Taschner Pepi, dem nie so richtig etwas gelingt, und vielen anderen, die ihre Wege kreuzen. Diese Episode ist heute schon im Ganzen für alle Komplizen auf Steady verfügbar! Vielen Dank an FM4 und die Moderatorin Nina, sowie alle, die live dabei waren. Ihr wart super!.Sprich deine neue Sprache aktiv im Online-Unterricht! Gehe jetzt auf babbel.com/mord und hole dir das 1-, 3- oder 6-Monatsabo von Babbel Live mit 50 % Rabatt – schon ab 29,90 € pro Monat! Das Angebot gilt bis zum 28.02.2023..Aufnahme: Österreichischer Rundfunk, radio FM4, 2022. Gerald Domjan, Lukas Wiltschko, Nino Del Carlo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer schon ein mal in Lissabon unterwegs war und eine Stadtführung gemacht hat oder Abends noch mal im Bairro Alto und im K Urban unterwegs war, der kommt um ihn nicht herum: Kristian Rodic macht seit 14 Jahren Lissabon unsicher. Er selbst bezeichnet sich als Tosta Mista (zu Deutsch: Schinken-Käse Toast). Seine Eltern kommen aus Serbien und Deutschland. Aufgewachsen ist er im Saarland, seine Sommerferien hat er häufig in Serbien bei seiner Familie verbracht. Nach der Schule war er in Serbien einer der Moderatoren des Eurovision Song Contest. Mit 500 Euro ist er danach nach Lissabon geflogen. Mit Lufthansa, wie er betont. Ursprünglich wollte er eine Woche bleiben. Daraus wurden 14 Jahre. Was Kristian bisher erlebt hat, was sich in dieser Zeit in Lissabon verändert hat und was er besonders an dieser Stadt schätzt, das erfahrt ihr in den nächsten 90 Minuten. Es geht nur um Kristian Rodic. Versprochen. Wir wünschen Frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr. Der Bericht aus dem hessischen Rundfunk ist in der Mediathek leider nicht mehr zu finden. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kontextkarussell/message
durée : 00:03:57 - Près de chez vous - France Bleu Elsass - L'hydrogène comme phare d'espoir pour la Grande Région est le grand sujet de "ici et là" le magazine de la Grande Région. Wasserstoff als Hoffnungsträger für die Großregion ist das grosses Thema vom "ici et là" Das Magazin für die Großregion.
Der Kampf um die blaue Seite und den ORF. Wie gefährdet ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Von privaten Medien kommt die Forderung, orf.at abzudrehen. Die Grünen plädieren plötzlich für eine Finanzierung des ORF aus dem Budget. Was alles ins Rutschen kommt, diskutieren die Nationalratsabgeordnete Henrike Brandstötter (NEOS), der ORF-Stiftungsrat Heinz Lederer (SPÖ), orf.at-Chefredakteur Gerald Heidegger und FALTER-Medienredakteurin Barbara Tóth. (Aufzeichnung vom 14.12.2022) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Medien-Woche Ausgabe 219 vom 22. Dezember 2022 mit Teil 2 unseres Jahresrückblicks: 1. Wie geht es weiter für ARD und ZDF? / 2. Die Berichterstattung über den Ukraine-Krieg / 3. Die Krise der Printmedien Das ist die letzte Ausgabe der "Medien-Woche" im Jahr 2022. Wir hören uns wieder im neuen Jahr! Frohes Fest und guten Rutsch! Christian + Stefan
Markus Zosel: "In der Werkstatt eines Songwriters - A Songwriter's Cabin"
Am Samstag, den 17. Dezember war Markus Zosel wieder Gast in der Sendung von Doris Schellhas. Wir stellen Ihnen hier die komplette Sendung zur Verfügung. Das Zusammentreffen dieser beiden Personen ist einfach Kult und eine eigene Folge in diesem Podcast mehr als nur wert. Viel Vergnügen beim Anhören. Einen herzlichen Dank an das Team des RF Meißner in Eschwege. Besonders aber an Martin Müller für die Mühe, Bearbeitung und für das zur Verfügung stellen des Audiomaterials. Danke, danke...
Zu groß, zu teuer, zu einseitig: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht in der Kritik. Wie er reformiert werden könnte, diskutieren Dlf-Intendant Stefan Raue, Tabea Rößner (Grüne) und die Journalisten Claudia Tieschky (SZ) und Björn Staschen (NDR).Fröhndrich, Sinawww.deutschlandfunk.de, Zur DiskussionDirekter Link zur Audiodatei
Das fragwürdige "System Ziegler" im ORF Niederösterreich hat ein Ende. Über einen Präzedenzfall für politische Einflussnahme, ein falsches Verständnis von Journalismus und was sich politisch ändern muss.
Katrin Aue und Thomas Bimesdörfer sprechen mit dem ARD-Korrespondenten in London Christoph Prössl über Pläne der BBC, ab 2023 die lineare Ausstrahlung von Radio und Fernsehen zu beenden. Medienpolitischer Theaterdonner oder kühner Schritt in die Zukunft?
Publizist Jonas Danner (twitter.com/mrjonasdanner) und der ehem. Journalist und Strategiecoach Mathias Priebe (twitter.com/MathiasPriebe) sprechen mit Milena Preradovic (t.me/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (t.me/paulbrandenburg) u.a. über den Kindermord von Illerkirchberg als neuesten “Einzelfall” gescheiterter Einwanderungspolitik, die Inszenierung des "Reuß-Putsch" zur Abschaffung von Rechtsstaatsprinzipien, die Auflösung Deutschlands in einem "EU"-Zentralstaat über den Weg des "Corona-Ausgleichfonds", mögliche Stromausfälle in Folge der Grünen-Ideologie von der "Energiewende", die "Ampel"-Geburtstagslaune von Olaf Scholz und die ambitionierten Glückwünsche von Friedrich Merz, geheuchelte Reform-Absichten der Politik betreffend den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Twitter-Enthüllungen über den Kreuzzug der Politik gegen die Meinungsfreiheit (Erstveröffentlichung: 10.12.2022).
Am 10. Dezember 1972 nimmt Heinrich Böll in Stockholm den Literaturnobelpreis entgegen. Er ist nach dem Zweiten Weltkrieg der erste Schriftsteller aus Deutschland, der diese Auszeichnung erhält. Zuletzt hatte Thomas Mann den Nobelpreis 1929 bekommen. Darüber spricht Böll auch in seiner Dankesrede vor dem schwedischen König und den anderen Festgästen. Der Süddeutsche Rundfunk sendete in seinem Kulturmagazin "Konturen" die komplette Rede. Der vorangestellte Kommentar von Redakteur Horst Tim Lehner verrät dabei einiges über die öffentliche Wahrnehmung. Es wird deutlich, dass der Nobelpreis an Böll in der Bundesrepublik in den konservativen Medien zunächst auf vehementen Protest stieß – der aber bis zur offiziellen Verleihung im Dezember offenbar weitgehend verklungen ist. Der letzte deutsche Literaturnobelpreisträger vor Heinrich Böll war Thomas Mann. Von der Verleihung an ihn 1929 steht im Archivradio ebenfalls eine berühmte Aufnahme bereit: die legendäre Flüsterreportage von Alfred Braun, die zu den ältesten erhaltenen Radioreportagen zählt.
Im zweiten Teil des Gesprächs mit Sigmund Gottlieb, dem ehemaligen Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens und aktuellem Buchautor, diskutiert Christian Jakubetz Fragen wie "Was bedeutet links bzw. rechts?" im politischen Spektrum und wie äußert sich das im politischen Journalismus? Dabei führt das Gespräch auch zu der Frage nach der Relevanz und dem Reformbedarf des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Es war eine der bekanntesten Titelgeschichten der Zeitschrift „Stern“ und zugleich die Kampagne, mit der die Journalistin Alice Schwarzer als Kämpferin für Frauenrechte bundesweit bekannt wurde. Sie erschien am 6. Juni. 374 prominente Frauen erklären darin öffentlich, dass sie abgetrieben hätten und fordern die Abschaffung des Paragrafen 218. Zwei Monate zuvor hatte es schon eine ähnliche Kampagne in Frankreich gegeben, an der Alice Schwarzer ebenfalls beteiligt war. Bevor die Ausgabe des „Stern“ erscheint, schaltet er Anzeigen in verschiedenen deutschen Tageszeitungen. Davon handelt der folgende Bericht vom 3. Juni im Süddeutschen Rundfunk. Alice Schwarzer wird dabei nicht erwähnt, man kennt sie noch kaum. Dafür die Schauspielerin Vera Tschechowa. Denn die Bild-Zeitung behauptet, Tschechowa habe nicht gewusst, was sie da unterschreibe. Also ruft der Reporter sie einfach an und fragt sie. Tschechowa erklärt, sie stehe zu ihrer Aussage. Nachdem dieser Sachverhalt geklärt ist, geht die Sendung auf die juristischen Folgen dieser öffentlichen Selbstbezichtigung ein. Der ehemalige Bundesrichter Heinrich Jagusch erklärt, dass die Staatsanwaltschaft nach dieser Kampagne keineswegs zwangsläufig aktiv werden müsse.
Unser Autor findet: Mehr Thomas-Gottschalk-Attitüde würde dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk guttun. Dann wäre er nahbarer, weniger pädagogisch und einseitig.
Die Beziehung zu einer Schwester gehört zu den intensivsten Bindungen im Leben – sie kann fundamentalen Halt, aber auch viel Zündstoff bieten. So war für Simone de Beauvoir ihre Schwester Hélène Komplizin und Untertanin zugleich, und Liesl Karlstadt fand nach schwerer Krise nur mit Hilfe ihrer Schwester zurück in den Alltag. Sisi, die Kaiserin von Österreich, und ihre Schwester Néné verständigten sich auf Englisch, ihrer Schwesternsprache, die sonst niemand in ihrer Umgebung verstand, und dass die disziplinierte Queen Elizabeth und die rebellische Prinzessin Margaret nicht immer einer Meinung waren, ist nicht erst seit »The Crown« bekannt. Über Schwestern weiß Gunna Wendt allerhand zu erzählen, sowohl Spannendes und Skandalöses als auch Bewegendes und Unterhaltsames. Mit stimmungsvollen Farbillustrationen von Hannah Kolling. Mit Porträts u. a. von: Liesl Karlstadt & Amalie Wellano – Zarin Alexandra & Großfürstin Elisabeth – Queen Elizabeth & Princess Margaret – Elsa Triolet & Lilja Brik – Simone & Hélène de Beauvoir – Virginia Woolf & Vanessa Bell – Anne, Charlotte & Emily Brontë – Else & Frieda von Richthofen – Annette & Jenny von Droste-Hülshoff – Gudrun & Christiane Ensslin – Sisi & Néné – Liselotte & Corinne Pulver – Sophie Scholl & Inge Aicher-Scholl – Caroline von Wolzogen & Charlotte von Schiller. Gunna Wendt: Geschichte trifft Literatur und Kunst: Die deutsche Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin Gunna Wendt wurde 1953 in Jeinsen, Hannover geboren. Nach ihrem Soziologie- und Psychologie Studium in Hannover entschloss sie sich dazu Biographien zu schreiben, die sie immer in den historischen Kontext stellt. Sie hat außerdem als Regieassistentin und Dramaturgin in Theaterproduktionen gearbeitet. Zudem war sie Kuratorin sowie Publizistin und war im Rundfunk tätig. Gunna Wendt lebt seit 1981 in München. seit 1981 freie Schriftstellerin, Publizistin und Kuratorin in München. Lesungen, Vorträge und Moderationen zu kulturellen Themen, u.a. in München,Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Bern, Wien, Zürich!
Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien
Hans Magnus Enzensberger (1929 - 2022) arbeitete nach dem Krieg bis 1957 als Hörfunkredakteur beim Süddeutschen Rundfunk, war aber mehr im Hintergrund tätig – im Archiv finden sich keine Aufnahmen mit ihm. Anschließend fing Enzensberger als Autor an, Gedichte und Essays zu publizieren und nahm an den Schriftstellertreffen der "Gruppe 47" teil. 1965 gründete Enzensberger zusammen mit Karl Markus Michel vom Suhrkamp Verlag das "Kursbuch" – eine Kulturzeitschrift, politisch klar im linken Spektrum verortet war und ein wichtiges Organ der 1968er-Bewegung wurde. Wenige Monate nach Gründung des "Kursbuchs" spricht er im diesem Interview mit Südwestfunkredakteur Alois Rummel über dieses Thema, das ihn damals so umtreibt: Der Zustand der politischen Literatur in Deutschland.
Liebe Zuschauer, ARD und ZDF leisten sich mittlerweile täglich absolute Hämmer. Die Privaten zwar genauso, aber die pressen mir wenigstens keine Gebühren ab. 3 Beispiele, wie die Öffentlich-Rechtlichen Medien, also der Staatsfunk, manipulieren, in das Gegenteil verkehren, einfach desinformieren. Das muss aufhören! Euer Thomas Alle Videos, die wir veröffentlichen (also auch die, die für YouTube ungeeignet sind) findet Ihr hier: Netzseite: https://www.digitaler-chronist.com https://t.me/DC_Mediathek Bitte abonniert unsere Alternativ-Kanäle odysee, Bitchute, rumble: https://odysee.com/@Digitaler.Chronist:8 https://www.bitchute.com/channel/TIIWbiMf6vvT/ https://rumble.com/user/DigitalerChronist Digitaler Chronist auf Telegram: https://t.me/DigitalChronist Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://www.digitaler-chronist.com/alle-unsere-kanaele-auf-einen-blick/ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... Bankverbindung: Solarisbank Thomas Grabinger DE38 1101 0101 5111 2970 51 BIC: SOBKDEB2XXX Ko-fi https://ko-fi.com/digitalerchronist Mit Apple Pay oder Kreditkarte bei Stripe https://buy.stripe.com/cN229tfIdb749KU288 Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk muss und wird verschwinden! Gestern hat weder die Tagesschau (ARD) noch das Heute Journal (ZDF) die massiven Ausschreitungen hunderter Marokko-Fans mit Migrationshintergrund in Belgien & Niederlande erwähnt. https://twitter.com/ZaraRiffler/status/1597141847092383744 Marokko-"Fans" randalieren in Brüssel nach dem Sieg über Belgien. Wenn man die Artikel im ZDF, Stern & Co. liest, könnte man meinen, belgische Fans sind wegen der Niederlage durchgedreht. https://twitter.com/NiklasKorber/status/1596921662519201792 Die Kommunistische Partei Chinas wird weitflächig mit deutlicher Kritik an ihrer Regierung konfrontiert. Auslöser ist die von Xi Jinping verordnete Null-Covid-Politik u.eine gescheiterte Impfstrategie. Was für ein Mut, die Demonstrationen so vieler Menschen. #China https://twitter.com/BriHasselmann/status/1596978607364407296 Die @tagesschau präsentiert gute Corona-Demos in #China 2022 vs. schlechte Corona-Demos in #Deutschland 2021. In China ist man "mutig", Deutschland "aggressiv". Alles eine Frage des Narrativs. #Doppelmoral #Heuchelei https://twitter.com/DrLuetke/status/1597098891740008449 "Wir sind hier, weil wir mutig sind" Stand: 27.11.2022 18:57 Uhr https://archive.ph/39okd Bundesweite Corona-Proteste Aggressive Stimmung und Angriffe auf Polizisten Stand: 12.12.2021 15:33 Uhr https://archive.ph/63K9z Nur noch irre, im #ÖR wurden Ungeimpfte als Blinddarm der Gesellschaft, Terroristen und Nazis beschimpft, es würde gegen sie gehetzt wo es nur ging. Und für #Bademantel entschuldigt sich das #ZDF jetzt?? https://twitter.com/MusaJupp/status/1597154422702084097 HEFTIGE VORWÜRFE! ZDF entschuldigt sich für Wagner-Spruch https://archive.ph/wXi1z Während der WM-Liveübertragung macht Sandro Wagner eine flapsige Bademantel-Bermerkung über Gewänder im Katar. ZDF verkündet sofortige interne Aufarbeitung. Derweil präsentiert Böhmermann im selben ZDF Fahndungslisten im RAF-Stil und wird für vermeintliche Satire gefeiert. https://twitter.com/oida_grantler/status/1597160351564718080
Themen, über die du sonst nichts liest, hörst oder siehst - zumindest nicht so oft...
Vom Sendestart des ersten deutschen Radiosenders 1923 bis zu den heutigen sozialen Netzwerken zeigt die Ausstellung die Entwicklung der elektronischen Medien in den letzten 100 Jahren.
Reuß, Eberhardwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Sechzehn Rundfunkorchester muss sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht leisten, sagt Tagesthemen-Ikone Ulrich Wickert. Außerdem spricht er darüber, warum Atommeiler weiterbetrieben werden sollten und würdigt den verstorbenen Wolf Schneider.Ulrich Wickert im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Nach mehr als 750 Sendungen und über 22 Jahren hört einer der erfolgreichsten politischen Talkshow-Moderatoren auf. Frank Plasberg, 65 Jahre alt, moderiert am kommenden Montag zum letzten Mal in der ARD die Sendung „Hart aber fair.“ Der vielfach ausgezeichnete WDR-Journalist hat mit seiner Sendung Maßstäbe gesetzt, den politischen Talk durch die Einführung von Faktenchecks, Zuschauerfragen aus den sozialen Netzwerken und Video-Einspielern modernisiert. Jetzt will Plasberg Reden schreiben lernen und mit seiner kleinen Jacht die Wasserstraßen erkunden. Im Gespräch mit Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker spricht Plasberg über die Eklats in seinen Talkshows und er fordert auch ein Umdenken bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Er sagt: “Wir haben die Breite der Lebensrealitäten nicht mehr im Blick.” Plasberg fordert mehr Kontroverse und Unabhängigkeit bei den Sendern und eine schlankere Struktur. Zum Schluss verrät der 65-jährige WDR-Journalist aus dem Bergischen Land auch noch, mit welchem Talkshow-Kollegen er befreundet ist und wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk reformiert werden könnte.
Nach mehr als 750 Sendungen und über 22 Jahren hört einer der erfolgreichsten politischen Talkshow-Moderatoren auf. Frank Plasberg, 65 Jahre alt, moderiert am kommenden Montag zum letzten Mal in der ARD die Sendung „Hart aber fair.“ Der vielfach ausgezeichnete WDR-Journalist hat mit seiner Sendung Maßstäbe gesetzt, den politischen Talk durch die Einführung von Faktenchecks, Zuschauerfragen aus den sozialen Netzwerken und Video-Einspielern modernisiert. Jetzt will Plasberg Reden schreiben lernen und mit seiner kleinen Jacht die Wasserstraßen erkunden. Im Gespräch mit Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker spricht Plasberg über die Eklats in seinen Talkshows und er fordert auch ein Umdenken bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Er sagt: “Wir haben die Breite der Lebensrealitäten nicht mehr im Blick.”Plasberg fordert mehr Kontroverse und Unabhängigkeit bei den Sendern und eine schlankere Struktur. Zum Schluss verrät der 65-jährige WDR-Journalist aus dem Bergischen Land auch noch, mit welchem Talkshow-Kollegen er befreundet ist und wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk reformiert werden könnte. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
RIAS BUILDING IN BERLIN WITH NEON LOGOS NOW USED BY DEUTSCHLANDRADIO (AVDA, WIKIMEDIA) Live, off-air, approximately 45-minute recording of RIAS, Rundfunk im amerikanischen Sektor, on 22 October 1992 beginning at about 23:15 UTC on 6005 kHz. The signal was broadcast from a 100-kW transmitter in the Britz suburb of Berlin, Germany, using an essentially non-directional antenna.RIAS began operations as the wired station Drahtfunk im amerikanischen Sektor on 7 February 1946 and began its radio life on 5 September 1946. On 1 January 1994, RIAS was merged into DeutschlandRadio Berlin.The recording starts with a program of jazz music in progress. Initially, there is a heterodyne of approximately 520 Hz from a co-channel transmitter. At about the 12m:30s mark of the recording, the heterodyne disappears. This might be related to receiver adjustments. At the 15m:50s mark in the recording, station identification is given as "RIAS, Berlin" followed by "Nachrichten" (news). This is followed by autobahn news (preceded by the alert tone) and the program "Nightline." At about the 22m:30S mark of the recording, a new heterodyne appears with a frequency of about 850 Hz but it lasts for only about 30 seconds. This is during a program of pop music. At about the 40m mark of the recoding, the Bow Bells interval signal of the BBC World Service begins in advance of a co-channel transmission to South America from a transmitter at Ascension followed by station identification and the Lilliburlero signature tune.In the audio file, the 520-Hz heterodyne has been notched out and the audio levels somewhat normalized to make listening a bit more enjoyable. Reception of the broadcast was fairly good apart from the heterodynes.The broadcast was received in Hanwell, New Brunswick, Canada, using a JRC NRD-535D receiver operated with a 6 kHz IF filter and with a random-length wire antenna draped around the listening room.Thanks to Wolfgang Bueschel for help with documenting this recording.
Nathanael Liminski (CDU), Minister für Medien und Chef der Staatskanzlei in NRW, hat die Forderungen von WDR-Intendant Tom Buhrow nach Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk begrüßt. Jetzt sei zügiges Handeln nötig, sagte Liminski im Dlf.Küpper, MoritzDirekter Link zur Audiodatei
WDR-Intendant Tom Buhrow hat eine Reform der öffentlich-rechtlichen Sender ins Gespräch gebracht. Warum diese Anläufe oft scheitern und was dieses Mal anders ist – ein Erklärungsversuch. Und: Frank-Walter Steinmeier forciert seine Pflichtzeit-Pläne.Armbrüster, TobiasDirekter Link zur Audiodatei
Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow hat - als Privatmann allerdings - angesprochen, was viele privat denken: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss reformiert werden. Dazu soll es einen "runden Tisch" geben. Das NDR Satiremagazin Intensiv-Station war bei dessen erster Sitzung dabei und weiß, wo überall reformiert werden könnte. Außerdem äußert sich bei Moderator Stephan Fritzsche das frustrierte 1,5 Grad-Ziel zum Weltklimagipfel in Ägypten. Das Klima will Donald Trump nicht retten. Dafür aber Amerika. Wie, das erzählt der Ex-US-Präsident exklusiv. Dazu gibt es praktische Tipps, wie man sich auf einen möglichen Blackout vorbereiten kann und einen exklusiven Blick in den ersten Demokratie-Supermarkt der Welt, sowie eine tiefgreifende Analyse der Männerwelt nach dem Weltmännertag und vor dem internationalen Tag des Mannes.
Die Wissenschaft soll ihre Erkenntnisse erklären und sich erklären, wofür ihre Forschung einem Jeden praktisch nutzt. Mit dem ersten Teil dieser auch heute erhobenen Forderung war der 1875 in Berlin geborene Schriftsteller und Wissenschaftspublizist Bruno Bürgel mehr als einverstanden und entwickelte sich zu einem begnadeten Wissenschafts-Kommunikator, der astronomische Kenntnisse nicht nur in Publikationen und Vorträgen, sondern auch über den entstehenden Rundfunk verbreitete – eine Art Harald Lesch der 1920er. Am 5. November 1922 schrieb er für die Berliner Morgenpost über die wissenschaftliche Beantwortung der Frage nach dem Gewicht des Erdballes und damit auch ein Plädoyer für die Grundlagenforschung, die nicht primär nach dem praktischen Nutzen fragt. Für uns wiegt die Erde Paula Leu.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Im Herzen Berlins feiert heute der "Salon Schinkelplatz" seine YouTube-Premiere. Zu Gast ist Dr. Helge Fuhst (38), Chefredakteur und Moderator der Tagesthemen. Manuel Koch fühlt dem ARD-Mann zuerst bei der Krise des öffentlich-rechlichen Rundfunks auf den Zahn. Muss das System grundsätzlich reformiert werden? “Vor allem haben wir gerade ein großes PR-Desaster erlebt. Das große Ärgernis war die Diskrepanz bei den einen wurde gespart und an anderer Stelle wurde erhöht. Bei den ARD-Intendanten gibt es aber viel Zusammenhalt. Das war nicht immer so in der Vergangenheit”, sagt Helge Fuhst. War man denn bei Tagesschau und Tagesthemen bei der Corona-Berichterstattung kritisch genug? “Bei den Tagesthemen hatten wir uns vorgenommen, keine Experten dauerhaft zu haben. In 2,5 Jahren Pandemie gibt es keinen Virologen, den wir zehnmal in den Tagesthemen gehabt hätten. Aber in manchen Talkshows sind bestimmte Gesichter immer wieder aufgetaucht. Das färbt ein bisschen auf uns ab”, so der Chefredakteur und Moderator der Tagesthemen. In der Öffentlichkeit will Fuhst zudem für mehr LGBTIQ-Sichtbarkeit einstehen. Er selbst ist seit sechs Jahren mit seinem Ehemann verheiratet. Öffentliche Auftritte gibt es aber bisher nicht. Was er vom Gendern hält? Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.salon-schinkelplatz.de
Die älteste ununterbrochen ausgestrahlte Sendung im deutschen Rundfunk wird siebzig Jahre alt: "Tafel-Confect". Der zuständige Redakteur Thorsten Preuß gibt Einblicke und schaut zurück.
Im Interview: Entertainerin Barbara Schöneberger über Lachen in Krisenzeiten, politische Äußerungen und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Paul Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur der BILD-Zeitung, ist in der Ukraine und spricht mit Gabor Steingart über seine erschreckenden Bilder und die Lage vor Ort. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach erklären uns die wirtschaftlichen Folgen des Hurrikan Ian in Florida und warum die Aktie der Credit Suisse am Fallen ist. Sixt kauft Autos in China und erntet starke Kritik der BILD. Nur auf 2.000 Euro geschätzt: Chinesische Vase wird für 9 Millionen verkauft.
In Schweden gibt es eine große iranische Diaspora. Auf Demonstrationen wird eine stärkere Einmischung der Regierung gefordert, sagte Luise Steinberger vom schwedischen Rundfunk. Die Regierung habe aber auch noch andere Interessen.Rother, Frederikwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Wir sprechen mit Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell über die Aufgaben des öffentlichrechtlichen Rundfunks in Zeiten der Krise(n). Hausjell ist Stellvertretender Vorstand des Instituts für Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Anlass des Gesprächs ist die Diskussion um die Reform des ORF-Gesetzes und die damit zusammenhängende Ankündigung des Generalsekretärs des ORF, das Textangebot des ORF auf dessen Webseite ("Blaue Seite) zu halbieren. Links: https://publizistik.univie.ac.at/institut/mitarbeiterinnen-mitarbeiter/vorstand/hausjell-fritz/ https://www.derstandard.at/story/2000139327206/orf-halbiert-textangebot-auf-blauer-seite-orfat-mehr-video-und https://www.vienna.at/orf-chef-verteidigt-geplante-halbierung-von-meldungen-auf-orf-at/7661725 https://www.horizont.at/medien/kommentar/beitrag-zur-diskussion-um-orf.at-wider-den-kuhhandel-in-der-medienpolitik-89458 https://viecer.univie.ac.at/corona-blog/corona-blog-beitraege/blog-152-vertrauen-in-der-corona-krise-ein-update/
In dieser Folge besprechen wir den Rundfunk im Dritten Reich und wie er zu Propagandazwecken genutzt wurde. Anschließend geht Drehbuchautor Christoph Fromm auf die Geschichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks allgemein ein, bespricht den RBB-Skandal und erläutert Zukunftsperspektiven.
Novy, Leonardwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Baetz, Brigitte / Stopp, Andreaswww.deutschlandfunk.de, LebenszeitDirekter Link zur Audiodatei
Diese Woche setzen sich Lanz und Precht mit der Frage auseinander, wie es um den Journalismus in Deutschland bestellt ist. Einer Studie zufolge haben unsere Leitmedien im Zuge der Corona-Berichterstattung deutlich an Vertrauen eingebüßt. Doch: Wo liegen die Gründe für den offenkundigen Glaubwürdigkeitsverlust der Menschen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Print- und andere Qualitätsmedien? Und: Welche Maßnahmen und Veränderungen könnten dazu beitragen, diesen bedenklichen Negativtrend zu stoppen? Meinungen zu diesen und weiteren Fragen hört Ihr in dieser Ausgabe.
Im Interview: Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio spricht mit Gabor Steingart über die Beziehung von Freiheit und Demokratie und die Rolle des Staates sowie über den Wettbewerb zwischen Freiheit und Gleichheit und öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Elizabeth II. wird heute beerdigt. Neben großer Trauer gibt es auch einige Kritikpunkte am Lebenswerk der Queen. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach wissen, worauf es in der kommenden Börsenwoche ankommt. Riesengewinne: VW verkauft günstiges Gas. Neue Studie zeigt: Tee senkt Diabetes-Risiko.
Unsere Zeit wird von Ängsten geprägt: vor Krieg, vor Armut, vor Kälte, vor sozialer Not. Wir finden, diese Zeit macht es nötig, sich wieder eines zentralen Begriffes unseres Landes, unseres Denkens zu versichern: Freiheit. Freiheit für die Unternehmen, Freiheit für den Einzelnen. Freiheit nicht nur für uns, sondern vielleicht auch für andere in Europa und darüber hinaus. Zu diesem Themenkomplex hat The Pioneer-Herausgeber Gabor Steingart einen “Freiheits-Philosophen” eingeladen: Udo Di Fabio, früherer Richter am Bundesverfassungsgericht und Autor (u.a. “Die Kultur der Freiheit.“). Gabor Steingart und Di Fabio haben auf unserer Deutschland-Tour in Köln an Bord unseres Medienschiffs Pioneer One vor Publikum über Freiheit im Jahr 2022 diskutiert. Über die Beziehung von Freiheit und Demokratie, über die Rolle des Staates, über den Wettbewerb zwischen Freiheit und Gleichheit, über Staatsfinanzen, Klimaschutz, die Gas-Krise und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Jürgen Becker hat die Nase gestrichen voll von der monarchistischen Dauerbeschallung in den Medien, während viele angesichts der Inflation in die Schuldenfalle zu rutschen drohen. Didi Jünemann dagegen preist die beruhigende Wirkung von royalem Glamour und macht eine überraschende Rechnung auf... Von Becker / Jünemann.
Es ist das Murmeltier-Thema im deutschen Debattenwald: das Gendern. Die Diskussion darum dreht sich immer wieder neu - und nicht selten um den geschlechtersensiblen Sprachgebrauch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, zu dem natürlich auch der BR gehört. Wir sprechen mit Franz Lebsanft, emeritierter Professor für romanische Sprachen an der Uni Bonn und sprachkritischer Beobachter von ARD und ZDF. Sprachplanung!, lautet sein Vorwurf.
Sie kocht wieder einmal hoch, die Debatte um die ARD und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Anlass waren Ende Juni die Vorwürfe gegen die ehemalige Intendantin des rbb, mittlerweile ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Untreue und Vorteilsannahme. Die Untersuchungen laufen, die ARD dringt auf schnelle Aufklärung. In der öffentlichen Debatte sehen sich nun aber alle ARD-Anstalten mit Vorwürfen konfrontiert: Sind Intransparenz und mangelnde Kontrolle Teil des öffentlich-rechtlichen Systems? Ist die Struktur gerechtfertigt und der gesellschaftliche Auftrag noch zeitgemäß? Was ist dran an der Kritik an der ARD? Antworten auf diese Fragen in „Der Tag“ unter anderem von hr-Intendant Florian Hager.
Diesmal diskutiert werden die Gasumlage, die Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und die extrem gestiegenen Strompreise. Dazu werden die Hintergründe und Folgen aufgeführt sowie Möglichkeiten der Entlastung, die nicht zu einem marktwirtschaftlichen Problem werden. Einer von vielen Kritikpunkten an der Gasumlage ist demnach, dass sie nicht an Insolvenzgefahren von Unternehmen geknüpft ist, Verluste sozialisiert werden, aber Gewinne privat bleiben. Bemängelt werden staatliche Eingriffe, die der Beginn von Interventionsspiralen und “ordnungspolitischem Schweinkram” seien, so Lars Feld. Und die Diskussion um die Übergewinnsteuer nehme dadurch auch wieder Fahrt auf. Zum Ende hin noch ein Abstecher zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der sei so teuer, dass dringend hinterfragt werden sollte, was er wirklich leisten muss, so Justus Haucap. Er meint, die ARD befindet sich “in der schärfsten Krise ihrer Geschichte” und jetzt sei durchaus noch mal ein guter Zeitpunkt, um zu fragen: “Brauchen wir das alles?”