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Die Wiener Jüdin Lucy von Jacobi, Jahrgang 1887, war ursprünglich Schauspielerin, und als solche stellt sie der Hamburger Anzeiger vom 15. Juni 1925 auch noch vor. Bereits während der Jahre des Ersten Weltkriegs nach dem Tod von Sohn und Mann hatte sie sich jedoch überwiegend auf das Schreiben verlegt und avancierte während der Jahre der Weimarer Republik zu einer gefragten Reporterin, Reiseautorin und Filmkritikerin in Zeitungswesen und Rundfunk. Ab 1928 arbeitete sie als Redakteurin für die angesagte Berlin Abendzeitung Tempo, bevor sie 1933 ins Exil gehen musste – zunächst über Prag nach Florenz, wo sie kurzzeitig eine Pension führte, schließlich nach Cureglia im Tessin, wo sie Krieg und Nazi-Herrschaft überlebte. Noch ganz freiwillig auch schon nach Italien gezogen hatte es von Jacobi auch im Frühjahr 25, von wo sie einen sizilianischen Reisebericht in den hohen hanseatischen Norden schickte. Ob auf die südliche Sonne bei diesem Trip Verlass war, weiß Rosa Leu.
Wie viel Geld soll die SRG, die Schweizerische Radio- und Fernseh-Gesellschaft, zukünftig von ihren Bewohnerinnen und Bewohnern erhalten? Wie beeinflusst der politische Druck die Berichterstattung darüber? Und wie wirkt sich die Debatte, wie stark der öffentliche Rundfunk finanziert werden soll, auf die private Medienlandschaft aus?Was also ist den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern eine öffentliche Berichterstattung wert? Und könnte dieser Auftrag nach einer Annahme der SRG-Halbierungsinitiative überhaupt noch umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen beantworten Jacqueline Büchi, Larrisa Rhyn und Fabian Renz in einer neuen Folges des «Politbüro». Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: «200 Franken sind nicht genug» – «Juristische Personen können nicht fernsehen»Nationalrat sagt Nein zur SRG-Halbierungsinitiative«Katzenvideos»? Jungpolitikerin fordert SRG-Chefin Wille in der «Arena» heraus Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Russenhass ist deutsche Staatsräson – und Abort-Journalismus ist Tagesschau-NormalitätEin Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.Welch eine Niedertracht: Das neonazistische Regime in Kiew hat es (zunächst) abgelehnt, 6.000 Leichen gefallener ukrainischer Soldaten von Russland zurückzunehmen.(1) Doch unser leibhaftiger öffentlich-rechtlicher Skandal, die Tagesschau, versuchte, die Schuld dafür den Russen in die Schuhe zu schieben. Die fiesen Kostenüberlegungen der Ukraine unterschlug sie.(2) – Ebenso erbärmlich: Die Leitung der KZ-Gedenkstätte Dachau ließ von den Kränzen, die zu Ehren der von den Nazis dort ermordeten 4.000 russischen Kriegsgefangenen niedergelegt worden waren, die Schleifen in den russischen Nationalfarben abschneiden.(3) Darüber verlor die Tagesschau erst gleich kein Wort. Es ist ihr Beitrag zur medialen Massenverblödung: Nachrichten verfälschen oder unterdrücken. Nichts, auch nicht der Respekt vor dem schrecklichen Tod junger Soldaten hindert sie daran, ihre russenfeindliche AgitProp an fanatisierte deutsche Einzeller zu liefern. Unsere Gesellschaft nimmt es hin. Wir verlieren den letzten Rest Anstand.Die niederländische Journalistin Sonja van den Ende(4), näher am aktuellen Frontgeschehen und der politischen Realität als irgendein ARD-Korrespondent:„Das ist wirklich schrecklich, das ist ein Verbrechen, denn diese Soldaten haben für ihr Land gekämpft … jetzt sieht es so aus, als wolle die ukrainische Regierung sie nicht zurückholen. Wir wussten, dass in Kiew ein kriminelles Regime herrscht, und diese Situation beweist es.“(5)Doch solche Stimmen können im regierungsamtlich zensierten deutschen Diskurs nicht gehört werden. Wer sich über Ursachen, Hintergründe und Verlauf (nicht nur) des ukrainisch-russischen Krieges vollständiger und objektiver informieren will, ist auf ausländische Quellen ebenso angewiesen wie auf kritisch-alternative deutsche: auf Russia Today(6), Sputnik international(7), Strategic Culture(8), Consortium News(9), Globalbridge(10), Moon of Alabama(11), Schweizer Standpunkt(12) und Sonar21(13) einerseits und NachDenkSeiten(14), Overton(15), Anti-Spiegel(16), Hintergrund(17) und Berliner Zeitung(18) andererseits. Denn selbst humanitäre Projekte wie den am 2. Juni in Istanbul vereinbarten Gefangenen- und Leichenaustausch zwischen Russland und der Ukraine nutzen unsere Mainstreammedien – vom Spiegel bis zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk – um primitiven deutschen Russenhass zu fördern. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/6-000-soldatenleichen-werden-antirussische-propaganda-von-f-klinkhammer-und-v-brautigam/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Thomas Bimesdörfer und Michael Meyer sprechen mit dem Medienjournalisten Stefan Fries über seine Recherchen zum Thema Programmbeschwerden beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ihre zahl wächst, 2024 waren es 1100. Woran liegt das? Was muss man beachten?
"Kein Mucks!" – der Krimi-Podcast mit Bastian Pastewka (Neue Folgen)
Bastian Pastewka präsentiert gleich zwei Hörspiele vom Rundfunk der DDR mit Walter Niklaus zum 100. Geburtstag. Im ersten erfährt ein Journalist schon vor der Polizei von einem Mord. Hat er mit dem gewaltvollem Tod an dem Londoner Rauschgifthändler zu tun? Das zweite Hörspiel, Schellfischaugen, spielt auch in London. Ein junges Paar kann zunächst unbemerkt eine hohe Summe für ihre Hochzeitskasse aus einer Bank stehlen. Doch der fehlende Betrag bleibt nicht lange unbemerkt und die beiden machen Fehler… Bastian Pastewka präsentiert: Redaktionsschluss Von Jens Simon Mit Walter Niklaus, Michael Christian, Ingeborg Nass u.a. Regie: Hans Knötzsch Rundfunk der DDR / MDR 1979 Schellfischaugen Von Ruth Herrfurth Mit Walter Niklaus, Jürgen Reuter, Ellen Rappus u.a. Regie: Walter Niklaus Rundfunk der DDR / MDR 1969 Podcast-Tipp: Auf der Spur – Die ARD Ermittlerkrimis https://1.ard.de/aufderspur Hinweis: Der Hintergrund des Bildes wurde mit Hilfe von KI erstellt.
Redan under nationaldagshelgen är det dags för Japanska ispace att landa sin Hakuto-R Mission 2, även kallad Resilience på månen. Med på uppdraget finns svenska Månhuset!I detta specialinsatta avsnitt dyker vi ner i det fascinerande projekt som för Sverige närmare rymden då vi träffar Emil Vinterhav, rymdentreprenör, rymdingenjör och månhusbyggare som delar med sig av sina insikter om det unika konstverk och tekniska experiment.Men vad är egentligen månhuset? Emil beskriver det som en kombination av konst och ingenjörskonst, designat av den visionära konstnären Mikael Genberg. Månhuset är inte bara en byggnad. Det är en symbol för vår strävan att utforska rymden, en påminnelse om att vi alla är en del av detta storslagna äventyr. I avsnittet diskuterar vi den tekniska utvecklingen av månhuset, de material som används i konstruktionen, och de många utmaningar som teamet har stött på under projektets gång. Hur förbereder man ett hus för den hårda miljön i rymden? Vi tar också en titt på den kommande månlandningen, planerad till nationaldagshelgen ovh Emil avslöjar detaljer om landningsplatsen och de operationer som kommer att genomföras på månen. Har vi åkt till Mars än?Med rymdmissioner av ESA:s och NASA:s på horisonten, samt diskussioner om liv på Mars och mänsklig kolonisering av Mars, är framtiden för rymdforskning mer spännande än någonsin. I serien berör vi frågor som hur långt det egentligen är till Mars och hur lång tid det tar att åka dit. Hur bildas en galax, vad är ett svart hål, eller hur klarar sig kroppen i rymden? Med en djupdykning i rymdvetenskap och rymdstrategi, är Har vi åkt till Mars än? en måste-lyssna för alla som är intresserade av rymdresor, rymdteknologi och utforskning av vårt universum. Följ med oss på denna spännande resa och upptäck hur vi kan göra drömmen om rymdresor till verklighet. Vi lovar att du kommer att bli inspirerad och kanske till och med få en ny syn på hur stort vårt universum verkligen är! Har vi åkt till Mars än? görs på Beppo av Rundfunk Media i samarbete med Saab. Hosted by Ausha. See ausha.co/privacy-policy for more information.
Rund um seinen 75. Geburtstag ist Thomas Mann auf Vortragsreise. An mehreren Orten hält er den folgenden Vortrag mit dem Titel "Meine Zeit", in dem er selbstreflektiert auf sein Leben und auch seine politische Rolle blickt. Der Vortrag wird unter anderem im Süddeutschen Rundfunk gesendet. Alle weiteren Hintergründe fasst der Einführungstext des damaligen Moderators zusammen, der es für nötig hält darauf hinzuweiesn, dass sich der Süddeutsche Rundfunk die Thesen des "Dichters" keineswegs zu eigen mache.
Das Radio ist das neue Massenmedium der Zeit. Als die Nazis im Januar 1933 an die Macht kommen, beginnen sie deshalb sofort damit, den Rundfunk auf Linie zu bringen. Das gelingt ihnen erstaunlich gut und schnell. Lukas Meyer-Blankenburg im Gespräch mit Maximilian Schönherr (SWR 2025) | Mehr zur Sendung: http://swr.li/rundfunk-1933 || archivradio.de || Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Der württembergische Ministerpräsident Christian Mergenthaler spricht im Stuttgarter Staatstheater über die Kultur im Rundfunk. Heinrich Hertz und "die wunderbaren Gebilde der elektrischen Wellen". Elektronen füllen uns mit Andacht. Wenn die Stimme des Führers zu einem 60-Millionen-Volk spricht. Gibt außer Buchdruckkunst-Erfindung nichts Größeres als diese Übertragung der Rede. Technik ist nicht kulturfeindlich. Schwäbische Stämme gehen in die Tiefe. Soldatische Auffassung. Kulturelle Schöpfungen des Schwabenlandes. Kepler, Hölderlin, Schiller. Trotz unserer Liebe zu Schwaben gibt es für uns nur ein Vaterland: Deutschland.
Guten Morgen! Heute geht es um den öffentlich rechtlichen Rundfunk und einer kommenden Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht. Weiter geht es um die digitale Identität und den zahlreichen Kritikpunkten dazu. Als drittes schauen wir nach China. Dort kommt es zu zahlreichen Protesten und Werksschließungen angesichts der sich verschärfenden wirtschaftlichen Situation.
Die offizielle Amtseinführung von Friedrich Arenhövel durch den Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky. Arenhövel wird Intendant der Berliner Funk-Stunde, des ältesten deutschen Senders. Reine Tonkunst ist etwas anderes als ein Drama auf einer Bühne. Das "individuelle Ich" kann keinen guten Rundfunk machen. Anschließend spricht Horst Dreßler-Andreß vom Propagandaministerium. Der Rundfunk überdeckt Raum. "Was dem Nationalsozialismus feindlich begegnet, muss ausgerottet werden, mit Stumpf und Stiel". Der Sendeleiter Heinz Kyschky beschließt die Veranstaltung mit "Sieg heil". Im Bild: Friedrich Arenhövel und der Schauspieler Heinrich George 1933 bei einer Probe
23. Oktober 1933. Es spricht der Leiter der Abteilung Rundfunk im Propagandaministerium, Horst Dreßler-Andreß. Man fühle sich aufs innigste mit dem Reichskanzler Adolf Hitler verbunden. Seine Entschlüsse sind unfehlbar. Der deutsche Rundfunk ist daran wesentlich beteiligt. Übertragung nationaler Ereignisse gab es schon, aber neue Aufgaben muss der Rundfunk noch erfüllen. Das deutsche Volk muss erkennen, dass der Rundfunk eine Waffe ist. Wir machen aus dem Rundfunk, was wir wollen. Jeder einzelne Volksgenosse muss Rundfunkteilnehmer. Jeder Haushalt muss angeschlossen werden. Die Worte von Reichsminister Dr. Goebbels müssen zur Wahrheit werden. Der Volksempfänger ist der Wegbereiter zur Weltmacht.
Propagandaminister Joseph Goebbels spricht anlässlich der Rundfunkausstellung in Berlin über den nationalsozialistischen Rundfunk. Was die Presse für das 19. Jahrhundert war , wird der Rundfunk für das 20. Jahrhundert sein. Im Bild: Joseph Goebbels bei der Eröffnung der Rundfunkausstellung 1934 auf dem Messegelände in Berlin
29. April 1933. Im Südwestdeutschen Rundfunk in Frankfurt wird die Hakenkreuz-Fahne ausgerollt. Der Nationalsozialist Wilhelm Müller-Scheld, ein enger Vertrauter von Propaganda-Chef Joseph Goebbels, spricht vor Angestellten des Südwestfunks. Seine Hetzrede beginnt mit einer Abrechnung mit den "jüdischen Marxisten", die Tausende von Menschen ermordeten oder verletzten. "Wer unsere Hakenkreuzfahne angreift, der greift unsere Bewegung an. Wer die Hakenkreuzfahne antastet, der muss gnadenlos zusammengeschlagen werden."
Propagandaminister Joseph Goebbels spricht im Funkhaus des Norddeutschen Rundfunks. Geistige Brücke zur Regierung und zum Volk schlagen. Er philosophiert über die Demokratie, über Minderheiten und Pfeilspitzen. Der Rundfunk als das modernste Medium für Massenbeeinflussung und die moderne Regierung der Nationalsozialisten. "Ausschlaggebend ist nicht, wer am Rundfunk spricht, sondern wer den Rundfunk hört." "Je stärker man auftritt, umso weniger wirkt es." Will lieber alte Nationalsozialisten im Radio sehen, statt einem, der aus Opportunismus der Partei beitritt. Eine "Kulturhyäne".
12. August 1933. Im Sportpalast in Berlin hält Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky eine Rede an Rundfunkleute und Parteifunktionäre. Er spricht von "Rundfunkliliputanern, die nur ihr Portemonnaie sehen". "Geistlose Perversitäten und Korruption". Wenig später macht das an den früheren Rundfunk-Funktionären wie Hans Bredow fest. Goebbels habe ihm (Hadamovsky) den Befehl gegeben, im Rundfunk aufzuräumen. Jetzt sei aufgeräumt, und es sei leichter gegangen als gedacht. Ernst Heilmann (SPD) sei endlich im KZ. "Rothaariger sozialdemokratischer Edeljude". Der Umbau im Rundfunk sei so weit, dass am 1. September im Rundfunk Ruhe eingekehrt sei. Für uns, so Hadamovsky, "ist der Rundfunk das Heiligtum unseres Volkes, und er soll das Braune Haus des deutschen Geistes werden". Im Bild: Eugen Hadamovsky bei seiner Amtseinführung mit Joseph Goebbels
Guten Morgen! Heute beleuchten wir, warum Trump wirklich gegen die Harvard-Uni vorgeht. Weiter geht es um die Corona-Akten und was die Biden-Regierung dazu verschwieg. Anschließend berichten wir, warum der Reformentwurf für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Dresdener Landtag niemanden überzeugte.
24. April 1933. Mit Marschmusik führt der Moderator in die Veranstaltung ein. Reportage vom großen Sendesaal. Alles in Braun. Bürgermeister, Gauleiter, Reichsrundfunkkommissar, Musik. Goebbels lange Rede besteht fast zur Hälfte aus Heimatgedanken: der Rheinländer. Stählerne Romantik. Wir sind die modernsten Menschen in Europa. Er spricht von der nationalsozialistischen Tendenz im Rundfunk. Wir haben eine Gleichschaltung zwischen Regierung und Volk erreicht. Der Rhein ist unser Strom und nicht unsere Grenze. Intendant Heinrich Glasmeier. Erinnert an den Wahlkampf in Lippe mit Goebbels. Grüßt den neuen Bürgermeister von Köln Günter Riesen, nachdem Konrad Adenauer am 13. März unter Gewaltandrohung abgesetzt worden war.
Joseph Goebbels, Propagandaminister und Chef von Rundfunk und Presse in Hitlers Deutschland, besucht, flankiert von SA und SS, den Bayerischen Rundfunk. Der Originalton beginnt mit einer Reportage vor dem Riemerschmidbau, dem Funkhaus in München. Der Intendant Richard Kolb feiert Goebbels als Eroberer Berlins.
2. April 1933 – zwei Monate nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Der NSDAP-Politiker Franz Kerber aus Freiburg im Breisgau besucht den Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart. Die Sendeleitung hatte ihn eingeladen, denn sie wusste, dass Kerber in Kürze Oberbürgermeister von Freiburg werden würde. In diesem sehr kurzen, abgerissenen Originalton dankt Kerber für die Einladung. Für ihn seien der Rundfunk und die Presse zwei "Weltmächte". Die Wahl vom 5. März 1933 habe den Rundfunk grundsätzlich verändert.
Die Kultur im Nationalsozialismus war weit mehr als bloßer Ausdruck ästhetischer oder intellektueller Betätigung – sie diente als machtvolles politisches Werkzeug. Das NS-Regime nutzte kulturelle Mittel systematisch, um die Gesellschaft zu beeinflussen, seine Ideologie zu verbreiten und eine umfassende Kontrolle über das öffentliche wie private Leben zu etablieren. Ob Film, bildende Kunst, Rundfunk oder Presse – sämtliche kulturellen Ausdrucksformen wurden gleichgeschaltet, zensiert und ideologisch überformt. Ziel der nationalsozialistischen Kulturpolitik war es, ein geschlossenes, völkisch geprägtes Weltbild zu etablieren, das keinerlei Raum für individuelle Perspektiven, kritische Auseinandersetzung oder künstlerische Autonomie ließ. Statt Vielfalt und Offenheit dominierten normierte Vorstellungen von Ordnung, Reinheit und Gehorsam, die in allen Medienformen propagandistisch inszeniert wurden.
Zwei Wochen nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Der Geschäftsführer der Reichsrundfunkgesellschaft Kurt Magnus verabschiedet den Gründer des Rundfunks in Deutschland, Hans Bredow. Bredow hatte den Rundfunk in seiner föderalen Struktur aufgebaut und war in der Weimarer Republik Staatssekretär für das Rundfunkwesen. Am Tag von Adolf Hitlers Wahl zum Kanzler reichte Hans Bredow seinen Rücktritt ein. Kurt Magnus, etwas jünger als Bredow, hatte mit diesem mehrere Jahre zusammengearbeitet. Bei der offiziellen Verabschiedung spricht Hans Bredow am Ende sichtlich gerührt. Noch im selben Jahr kamen die beiden, zusammen mit anderen Rundfunkpionieren, in Haft. Im Bild: Hans Bredow im November 1933 vor Gericht
Sie sitzen in Talkshows, geben Interviews und sind mit ihren Statements in den Nachrichten präsent: Politiker der AfD kriegen in den Medien reichlich Sendezeit. Das sorgt schon seit längerem für Unmut, erst recht aber, seit der Verfassungsschutz die Partei als „gesichert rechtsextrem“ einstuft. „Keine Bühne für Verfassungsfeinde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk" fordert etwa eine Petition mit zehntausenden Unterschriften. Aber kann man die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag ignorieren? Braucht es neben der politischen auch eine mediale Brandmauer? Wieviel öffentliche Radikalität muss eine pluralistische Gesellschaft aushalten? Michael Risel diskutiert mit Ben Krischke – Leiter Digitales beim Magazin „Cicero“; Prof. Dr. Bernhard Pörksen – Medienwissenschaftler, Universität Tübingen; Dr. Cord Schmelzle – Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Universität Frankfurt
Eine Wochenarbeitszeit von maximal 45 Stunden und keine Gratis-Überstunden mehr. Mit solchen Massnahmen will der Bundesrat die Umsetzung der Pflegeinitiative in Angriff nehmen. Die Reaktionen auf diese Vorschläge sind vernichtend. Alle Themen: (00:17) Intro und Schlagzeilen (01:25) Bundesrat erntet harsche Kritik für seine Pflege-Vorschläge (05:24) Nachrichtenübersicht (10:02) Schweiz empfängt kosovarische Präsidentin mit höchsten Ehren (19:35) Bundesgericht rügt SEM wegen Einbürgerungsverweigerung (23:27) Swatch: Kein Vorbeikommen an der Familie Hayek, oder doch? (26:55) Der öffentliche Rundfunk in den USA steht stark unter Druck (33:33) Frankreichs Républicains suchen Ausweg aus der Krise (38:22) Kann Pakistan weitere Terrorattacken verhindern?
Strippenzieher und Tarifdschungel - Der Podcast von teltarif.de
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Schweiz hat zum Jahreswechsel seine UKW-Sender abgeschaltet. Im Podcast sprechen wir über die Auswirkungen. Schweiz: War die UKW-Abschaltung ein großer Fehler? DAB+ statt UKW: Mehr als 850 Sender abgeschaltet Planmäßig: UKW-Abschaltung in Schleswig-Holstein startet UKW: Die heilige Radio-Kuh wird abgeschaltet - endlich!
Das Besondere an Andreas Malessa ist - man muss ihn im Grunde kaum jemandem vorstellen. Das liegt an seiner Bekanntheit, die er als Texter, Sprecher, Moderator, Prediger und kluger Kopf kirchenübergreifend besitzt. Und natürlich auch an "Arno & Andreas", den "Sangesbarden mit Bart und teilweise begrenzter musikalischer Kompetenz", wie er selbst sagt, die jahrelang zunächst eine begrenzte Aufmerksamkeit in Nord- und Mittelhessen besaßen, ehe auf dem Hamburger Kirchentag 1981 so etwas wie ein Durchbruch gelang. Darüber, aber auch über seine journalistische Tätigkeit für den öffentlichen Rundfunk und das öffentlich-rechtliche Fernsehen, den Dalai Lama und weshalb er möglicherweise noch immer als Jugendpastor auf der Payroll einer Hamburger Baptisten-Gemeinde stehen könnte - über alles das unterhalten sich Andreas Malessa und Martin Scott in dieser Ausgabe von WUNDERWERKE SKYPT.WUNDERWERKE SKYPT ist ein nicht gefördertes, kostenfreies Angebot, das uns bei Wunderwerke dennoch etwas kostet. Hierbei kannst du uns mit deiner Spende helfen. Jeder Euro hilft. Weitere Informationen zum Spenden an Wunderwerke, unsere Bankverbindung und auch ein bequemes Online-Spendenformular findest du unter wunder-werke.de/spenden. PayPal-Direkt-Spende (spenden@wunder-werke.de)Mehr Infos zum Podcast-Format unter wunder-werke.de/wunderwerke-skypt.Sendungs-Archiv: wunder-werke.de/podcastWunderwerkes Podcast steht auch als RSS-Feed, auf Spotify, auf Deezer, im Apple Podcast-Store und überall dort, wo's Podcasts auch noch zu abonnieren gibt, zur Verfügung.Feedback? Gäste-Wünsche? -> info@wunder-werke.de#wunderwerke_skypt #andreasmalessa #martinscottVerwendete Musik: The Doors - "Break on through (to the other side)" - The Doors (1967) Jamie Cullum - "Frontin'" - Twenty Something (2004) The Commitments - "Chain Of Fools" - The Commitments (Soundtrack) (1991) Lenny Kravitz - "Everything" - Black And White America (2011)
Texte für 3.500 Songs, Ärger mit dem Rundfunk, ein Hit aus Trotz: Kurt Feltz war mehr als ein Reim-Meister. Der Produzent und Textdichter wäre nun 115 Jahre alt geworden.
Was letzte Folge als absurde Idee begann, wird jetzt zum epischen Hörspiel: Penis vs. Vulva – das große Pokémon-Duell mit Attacken wie Panzer-Vorhaut, Clit Confusion oder der gefürchteten Yeast Infection. Danach geht's zurück in die echte Welt – zumindest fast: Jacob erzählt von seinem Besuch im Zwei-Sterne-Restaurant „Mraz & Sohn“ (Wartezeit: 5 Monate!), Gabriel denkt über eine Sommelier-Ausbildung nach und fragt sich: Gibt es eigentlich auch einen Sex-Sommelier? Und wenn ja – wie schmeckt guter Sex?Dann eskaliert es endgültig: Gabriel zeigt Jacob ein Video vom weltweit ersten Sperma-Rennen. Kein Scherz. Und zum Schluss gibt's ein Quiz zum 70. Geburtstag des ORF: Wie viele österreichische Kultzitate kennt Jacob wirklich?Highlights der Folge:
Identität und Wohnort eines politischen Gegners hat der ZDF-Moderator Böhmermann auf der großen TV-Bühne angedeutet. Das ist sehr bedenklich, möglicherweise erfüllt das Verhalten auch den Straftatbestand des „Doxing“, also einer Veröffentlichung von privaten Details, um politische Gegner zusätzlich individuell in ihrem Umfeld unter Druck zu setzen. Diese Strategie ist zu ächten – auch wenn sieWeiterlesen
Der politische Wettbewerb wird immer mehr zum Kampf. Meinungskrieger Jan Böhmermann und Die Zeit jagen die Identität eines YouTubers, kontaktieren seine Freunde und Kollegen, befragen seine Eltern. Am Ende kommt eine konzertierte Veröffentlichung beider Medien. Mitlerweile stehen Klarname und Anschrift von „Clownswelt“ im Internet. Während der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit Multimillionen einen politischen Krieg gegen alle führt, die eine andere Meinung haben als Böhmermann und seine Redaktion sitzen auf der anderen Seite ein paar Streamer mit einem Mikro, einer Kamera und einem Internetzugang. Ein David gegen Goliath-Duell. Marcel und Benjamin von Basta Berlin laden heute die Steinschleuder.
Ohne Meinungsfreiheit keine Pressefreiheit. Wo also Regierungen und deren mitunter als NGO getarnte Handlanger die Meinungsfreiheit einschränken, beschneiden sie auch die Pressefreiheit. In Artikel 5 des Grundgesetzes heißt es: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Wirklich? Was ist mit dem EU-weit geltende Digital Services Act (deutsch: Gesetz über digitale Dienste)? Laut politischem Establishment dient dieses Gesetz dem „Kampf gegen Desinformation und Hassrede“. Doch wer bestimmt, was Desinformation ist? Zählen dazu beispielsweise auch Aussagen von Gesundheitsministern über nicht vorhandene Nebenwirkungen von Covid-Impfungen? Und Wahlversprechen, die derjenige nur gemacht, um an Stimmen zu kommen, aber die Versprechen nie umsetzen wollte? Und was ist mit dem schwammigen Begriff „Hassrede“? Der Medienrechtsanwalt Joachim Steinhöfel schreibt: „Unser Strafgesetzbuch kennt den Begriff gar nicht.“ Dafür öffnet es staatlicher Willkür eine weitere Tür. In der Rangliste zur Pressefreiheit, die jedes Jahr von Reporter ohne Grenzen erstellt wird, finden diese Punkte kaum Beachtung. Keine Überraschung für unseren Autor, den Medienwissenschaftler Michael Meyen. Hören Sie seinen Beitrag „Der Westen gewinnt immer“, zuerst erschienen auf der Website der Freien Akademie für Medien und Journalismus sowie als Video verfügbar: https://www.freie-medienakademie.de/medien-plus/messung-mit-leerstellen und https://www.youtube.com/watch?v=Vp5YlGfJAm8 Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Wellendorf, Sebastian www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Was ist dran am Skandal um Patricia Schlesinger? Die Ex-Intendantin des Senders RBB ist inzwischen das Symbol für einen selbstherrlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Privilegien und abgehobenen Pensionen. Die in allen Medien diskutierten Vorwürfe: Untreue, Vorteilsnahme und luxuriöse Amtsführung…wir erinnern uns an den Massagesessel im Büro. „Alle Vorwürfe sind vom Tisch, nichts ist wahr“, sagt Schlesingers Medienanwalt Dr. Ralf Höcker und verweist auf den laufenden Gerichtsprozess in Berlin. Er sieht eine mediale Hetzjagd und ist sicher: Frau Schlesinger wurde zum Sündenbock für ein ganzes System gemacht. Ein Gespräch auch über Interessengruppen wie den WDR, denen Schlesingers Arbeit ein Dorn im Auge gewesen sei, monatliche Ruhegelder nahe den 20 000 Euro und die Frage: Ist der ÖRR reformierbar? Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Website von Ralf Höcker: https://www.hoecker.eu/ --------------------------------------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #patriciaschlesinger #örr #öffentlichrechtlicherrundfunk #rbb #wdr #korruption #medien #örrpensionen #berlin
Barth, Nina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In dieser Ausgabe von Tichys Einblick ist Holger Kreymeier zu Gast – Medienkritiker und Produzent bei Massengeschmack.TV. Gemeinsam mit Maximilian Tichy analysiert er kritisch das Programm der öffentlich-rechtlichen Sender während der Osterzeit, insbesondere die Frage, ob Formate wie das ARD-Magazin „Klar“ tatsächlich einen Wandel der Diskussionskultur einläuten. Kreymeier spricht über den medialen Aufschrei rund um die Migrationsthematik, über politische Einseitigkeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die wachsende Kluft zwischen Gebührenzahlern und Sendeinhalten. Auch wird thematisiert, wie überteuerte Produktionen, etwa von Jan Böhmermann oder Talkshows à la Anne Will, ihren Bildungsauftrag verfehlen. Ist ein Umdenken bei ARD und ZDF möglich? Oder ist das System zu verkrustet, um sich selbst zu reformieren?
Soos, Oliver www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Guten Morgen! Heute, am Ostermontag, befassen wir uns mit folgender Frage: Woher kommt das CO₂ in der Atmosphäre? Danach geht es um einen ehemaligen ARD-Redakteur – und darum, warum er sich vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk verabschiedet hat. Schließlich werfen wir einen Blick auf schädliche DNA-Veränderungen bei Hunden nach Tschernobyl: Sind diese tatsächlich auf die erhöhte Strahlenbelastung zurückzuführen?
Was haben flache Erde, Bleichmittel gegen Viren und die ewige „Staatsfunk“-Debatte gemeinsam? In dieser Folge der Abschweifung gräbt sich Sascha durch die Welt der Verschwörungserzählungen – mit einem kritischen Blick, einem Hauch Fassungslosigkeit und einer ordentlichen Portion Ironie. Warum glauben Menschen an Dinge, die offensichtlich jeder wissenschaftlichen Grundlage widersprechen? Und was hat das mit Unsicherheit, Echokammern und Selbstinszenierung zu tun? Ohne belehrend zu sein, wirft Sascha Fragen auf, die viele beschäftigen: Wo hört gesunde Skepsis auf, wo beginnt gezielte Desinformation? Wie erkennt man echte Medienkritik – und was unterscheidet den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wirklich von manipulierten Privatmedien? Wer sich für Medien, Meinungsbildung und das seltsame Bedürfnis mancher Menschen nach „geheimem Wissen“ interessiert, sollte diese Episode nicht verpassen. Keine einfachen Antworten, aber viele Denkanstöße – ganz im Stil der Abschweifung.
In einer “normalen” Welt könnte Meta eine Zerschlagung drehen. Aber was ist 2025 schon noch normal? Denn kurz vor Prozessbeginn wird die US-Handelskommission so umgebaut, dass sie direkt unter Trumps Einfluss steht. Währenddessen darf Peter Thiels Palantir nun gemeinsam mit DOGE die Zahlen der US-Steuerbehörde nutzen, um eine KI zu trainieren – und das obwohl das DOGE womöglich ohnehin gescheitert ist. Und dann ist da noch die Frage, was wir in Europa damit anfangen. Könnte uns ein öffentlich-rechtliches Netzwerk helfen? ➡️ Die New York Times über DOGE und die unerreichbaren Ziele: https://www.nytimes.com/2025/04/13/us/politics/doge-contracts-savings.html ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org) Kapitelmarken, KI-generiert 00:00 Intro 02:59 Die Herausforderungen der Content-Erstellung 05:56 Urheberrecht und KI 09:06 Datenschutz und KI-Training in Europa 12:00 EU-Regulierungen und ihre Auswirkungen auf Tech-Konzerne 15:12 Die Notwendigkeit von KI-Infrastruktur in Europa 22:42 Öffentlich-rechtlicher Rundfunk als Plattformanbieter 40:59 DOGE 49:43 Palantir, DOGE und die Datenvereinheitlichung 52:12 Die Rolle der FTC und ihre Unabhängigkeit 55:56 Mark Zuckerberg und die FTC 01:01:13 Neue Vorstandsmitglieder bei Meta 01:03:44 Die Rückkehr von Digg 01:07:08 Zukunftsausblicke: TikTok und Apple 01:09:10 Google und Reddit: Eine mögliche Übernahme 01:11:22 Die Gefahren von Bias in KI-Modellen
Bartram, Arne www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Vor 75 Jahren hieß es zum ersten Mal: “Hier ist das deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.” Die ARD feiert Geburtstag, und mit ihr der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland. Doch rund um das Jubiläum stehen die Sender nach einigen Skandalen in den vergangenen Jahren unter öffentlichem Druck. Annika Schneider hat früher für die ARD gearbeitet und ist jetzt Medienjournalistin für das unabhängige Online-Magazin Übermedien, das kritisch auf die deutsche Medienlandschaft schaut. Mit ihr blickt 11KM in dieser Folge von außen auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sie erzählt uns, wieso es ARD, ZDF & Co. überhaupt gibt, warum die Sender momentan so unter Druck stehen und was anders werden muss bei den Öffentlich-Rechtlichen – inhaltlich, aber vor allem strukturell. Hier geht's zu Übermedien, wo Annika Schneider regelmäßig einen kritischen Blick auf die Medienlandschaft wirft: https://uebermedien.de/ "Mitreden! Deutschland" diskutiert über "75 Jahre ARD" am Donnerstag, 3. April, um 20.15 Uhr, findet ihr zum Beispiel hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PLkKDSXRppVa5RIn2PuNXI-mygoNhfjSFf Hier geht's zu Kalk & Welk, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/kalk-und-welk/10777871/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Julius Bretzel Mitarbeit: Lukas Waschbüsch Produktion: Jürgen Kopp, Adele Meßmer, Regina Staerke, Christiane Gerheuser-Kamp und Marie-Noelle Svihla Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Die ARD steuert auf ihren 75. Geburtstag zu. Glückwünsche? Sicher. Nicht nur für vergangene Leistungen, sondern vor allem in die Zukunft gerichtet und nicht nur für die ARD selbst. Denn eine demokratische Gesellschaft kann sich umso glücklicher schätzen, je besser, unabhängiger und effizienter ihr öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist. Aber gerade deshalb lieber keine Torte. Eine Torte macht nicht schlank. Eine Torte macht nicht fit. Und fit sein muss die ARD, um leisten zu können, wofür sie nach wie vor und mehr denn je gebraucht wird: Menschen verlässlich zu informieren. Aufklärung, Orientierung und Teilhabe zu ermöglichen. Präsent zu sein - auch regional, auch digital - wo Wichtiges passiert und wo Menschen hören, sehen oder nutzen. Die ARD ist ein Geburtstagskind, das Wünsche erfüllen und nicht äußern soll. Und statt ihr zum Geburtstag ein Ständchen zu singen, geht es darum, wie die ARD in die Zukunft aufgestellt sein sollte. Stellung dazu nehmen u.a. Julia Jäkel vom Rat für die zukünftige Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die Journalistin und Medienberaterin Ulrike Langer, hr-Programmdirektorin Julia Krittian. Podcast-Tipp: SWR Kultur Das Wissen Die ARD und die Politik - Ringen um Unabhängigkeit Die ARD hat sich vor 75 Jahren auch gegründet, um die Sender gegenüber der Politik zu stärken. Später muss das Verfassungsgericht die ARD immer wieder vor politischer Einflussnahme schützen. In den letzten Jahren ist die Situation eher schwieriger als einfacher geworden. https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/die-ard-und-die-politik-ringen-um-unabhaengigkeit/swr-kultur/14362989/ Doku-Tipp: 75 Jahre. Fürs Erste! - Die ARD Story mit Susanne Daubner In einer rasanten Jubiläumsdokumentation blickt tagesschau-Anchor Susanne Daubner auf ein Dreivierteljahrhundert öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland zurück - ein Wiedersehen mit großen Stars, Fernsehmomenten für die Ewigkeit und journalistischen Highlights. Die Doku gibt es in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/75-jahre-ard/75-jahre-fuers-erste-die-ard-story-mit-susanne-daubner/hr/Y2NkYmMxZmItYjEzOC00NmFmLWJkMTUtNjczYzdhMDkzMmUw
Die ARD feiert den 75. Geburtstag und wir blicken zurück. Im Westen entsteht eine Demokratie und mit ihr der erste unabhängige Rundfunk: die ARD. Sie soll frei und objektiv sein - vielen Politikern ist das damals ein Dorn im Auge. Und wir blicken nach vorne: Auch heute steht die ARD wieder unter Druck. Wie kann und muss sie sich verändern? Was empfiehlt der Zukunftsrat für eine Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Und was plant die ARD selbst?
Lettland verstärkt auch seine sprachliche Abgrenzung: Russischsprachiger Unterricht und Rundfunk sollen abgeschafft werden. Neue Staatsbürger müssen Lettisch beherrschen. Das sorgt für Spannungen, da ein Viertel der Bevölkerung Russisch spricht. Von Arne Bartram, Detlef Henning, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
„Doch eines Nachts fiel er ganz einfach um. Und alle wussten wovon. Er blieb zurück und ein anderer sprang ein Denn die Show must go on.“ (Peter Maffay – „Roadie“) Timo Bittner ist seit fast 15 Jahren als selbstständiger Tontechniker, Sounddesigner und Fachplaner in der Branche unterwegs. Mit einer Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk in die Veranstaltungswelt gestartet, wirkt er in den verschiedenen Teilen der Branche: von Fernsehproduktionen bei „The Voice of Germany“ und Industrieveranstaltungen über Festinstallationen bis zu Touringprojekten mit Die Toten Hosen oder Silbermond. Im Redfield Podcast diskutiert er mit Alexander Schröder neue Wege und Ideen für eine nachhaltigere Arbeitswelt mit sozialen Strukturen in der Veranstaltungsbranche. Dabei scheut er sich nicht, schonungslos und offen die derzeitige Situation anzusprechen und eigene Erfahrungen zu teilen. So initiiert er derzeit die Genossenschaft viele. Ein zentrales Anliegen ist hier die soziale Absicherung ohne Abschaffung der Selbstbestimmung. Bittner erklärt, wie so ein Modell konkret aussehen kann und wie er sich die Zukunft in der Veranstaltungsbranche wünscht. Über diesen Song wurde gesprochen: Peter Maffay – Roadie: https://www.youtube.com/watch?v=omoGKhD9Ptk www.viele.tech www.redfield-podcast.de
Die Erklärungsfalle – immer wieder ist zu beobachten, wie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritischen Gästen diese Falle gestellt wird. Das war auch gestern Abend in der ARD-Sendung Hart aber Fair zu beobachten. Eine Kurzanalyse. Von Marcus Klöckner. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Lesen Sie dazu: Albrecht Müller – ARDWeiterlesen
Demokratie lebt vom Aufeinandertreffen unterschiedlicher Standpunkte. Der öffentliche-rechtliche Rundfunk, der eine Säule im demokratischen Gebilde sein soll, hat mit der „Sicht der Anderen“ große Probleme. Das weiß jeder, der sich das Programm von ARD und ZDF antut. Nun macht der Hessische Rundfunk seinen Kanal auf der Plattform X dicht. Warum? Weil die Rundfunkanstalt vorWeiterlesen
Der Erfolgspodcast rundfunk 17 geht ins verflixte siebte Jahr: Happy Birthday! Am 5. März 2018 startete Deutschlands Event-, Erotik- und Erlebnispodcast seine sagenumwobene Reise in eure Herzen. Heute feiern wir gemeinsam das Jubiläum und haben ein großes Geschenk mitgebracht. Heute kann es regnen, stürmen oder schneien. Wir feiern unseren siebten Podcast-Geburtstag - wer hätte das gedacht? Aber statt uns von euch, lieber Community, beschenken zu lassen, haben wir selbst einen prall gefüllten Präsentkorb dabei. Denn ab sofort gibt's noch mehr rundfunk 17. Mehr Raum für persönliche Geschichten Zusätzlich zu unseren regulären, wöchentlichen Montagsfolgen erwarten euch ab sofort alle zwei Wochen einzigartige Insider-Episoden. Manche würden es verrückt nennen, wir nennen es: rundfunk 18. Da haben sich die beiden Marketing-Genies mal wieder übertroffen. Jeden zweiten Mittwoch veröffentlichen wir eine exklusive Folge, in der wir intensiv über eure Themen sprechen: Euch brennt eine Frage unter den Nägeln, ihr wollt mehr Einblicke ins Leben von BastiMasti und anredo und schonungslose Eindrücke? Dann freut euch auf rundfunk 18. Reicht schon jetzt eure Themenvorschläge anonym auf rundfunk17.de/thema ein und vielleicht sprechen wir direkt beim nächsten Mal drüber. Darum geht's in der ersten Folge rundfunk 18 Folge 1 von rundfunk 18 ist bereits im Kasten: Wir sprechen über unseren ersten Kuss. Seid hautnah dabei, wenn anredo und Basti verraten, wie aus einer unschuldigen Kindheitserinnerung die erste große Liebe wurde, wie Unsicherheiten in der Pubertät die Magie des ersten Kusses überschatteten und wieso der zweite Kuss ihre Wahrnehmung von Körperlichkeit beeinflusst hat. Unser Geschenk zum Gebi: Die erste Folge könnt ihr jetzt hier anhören. Ein kostenloser Account bei Patreon genügt für den Start. Unser neuer Podcast ist ein Safe Space rundfunk 18 ist ein Safe Space für alle intimen, persönlichen und privaten Perspektiven. Deshalb widmen wir uns in etwa 30-minütigen Episoden immer nur dem einen Thema - direkt aus der Community. Abschweifen und Ausschweigen strengstens verboten! Jeder Safe Space hat seine Regeln: Damit die Idee von rundfunk 18 aufgeht, vertrauen wir darauf, dass die Themen, Geschichten und Gespräche den geschützten Raum der Community nicht verlassen. Alle, die uns bei Patreon unterstützen und ins neue Level namens rundfunk 18 upgraden, erhalten Zugriff auf die brandneuen Episoden sowie die bisherigen Bonuscontents wie Deleted Scenes, monatlichen Extra Content Deluxe und die regulären Folgen bis zu 24h vorab. Also alle digitalen Inhalte, die bisher auch im "Deluxe Support" enthalten waren, plus rundfunk 18. Na Happy Birthday! Warum kostet der Spaß Geld? Das neue Format richtet sich an alle Fans, die mehr von uns hören wollen, die sich verbunden fühlen und die uns vertrauen. Unser Podcast ist in den letzten Jahren gut gewachsen und unser Bewusstsein für persönliche Themen hat sich geschärft. Nicht jede Geschichte, nicht jeder private Einblick ist für die Öffentlichkeit bestimmt. Die Paywall gibt uns Sicherheit und garantiert, dass nur unser enger Community-Kreis dabei ist. Wir verdienen mit rundfunk 17 kein Geld (außer anredo verteilt wieder RTL-Gutscheine lol), wir haben uns bewusst gegen klassische Werbespots entschieden und keinen Bock auf den Ausverkauf unserer Podcast-Reichweite. Mit unserem bisherigen Patreon-Programm und dem stetig wachsenden Content haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht und folgen mit rundfunk 18 dem Wunsch nach noch mehr regelmäßigen Folgen für alle, die uns supporten. Damit sichert ihr nicht nur den Fortbestand des Podcasts und tragt zur Finanzierung von laufenden technischen Kosten bei, ihr bekommt auch mächtig was zurück, versprochen! Jetzt rundfunk 18 anhören Abonniert rundfunk 18 jetzt hier bei Patreon, um auch zukünftig in den Genuss von allen Bonuscontents zu kommen und jeden zweiten Mittwoch die neuen,
Die „Bundeswehr probt den Ernstfall“ – und das ARD-Morgenmagazin ist mit dabei. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk schickt eine Reporterin nach Sachsen zu einer Truppenübung der Fallschirmjäger. Heraus kommt dabei ein Beitrag, der der Propaganda bereitwillig ein Sprungbrett aufstellt. Wenn Medien den „journalistischen“ Zement zur Festzementierung des politischen Großvorhabens Kriegstüchtigkeit liefern, dann hat das mitWeiterlesen
Harte Interviews und präzise Recherchen haben die Medienlandschaft Österreichs einst revolutioniert. Heute ist die ZiB 2 wichtiger denn je. Die FPÖ schießt gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Medienvielfalt. Bei den blau-schwarzen Koalitionsverhandlungen geht es auch um Sendungen wie die ZiB 2. Es diskutieren ZiB 2-Chef Christoph Varga, Medienexpertin und ÖVP-Kennerin Heidi Glück, der News-Kolumnist und ehemalige FPÖ-Generalsekretär Peter Sichrovsky und die Falter-Journalistin Tessa Szyszkowitz. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.