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Künstliche Intelligenz ist längst im Alltag angekommen, etwa wenn wir einen Begriff in eine Suchmaschine eingeben. Was bedeutet nun die Lern-Fähigkeit von Maschinen für die Medien? Wie setzen sie heute Künstliche Intelligenz ein? Welche Gefahren und Möglichkeiten bietet KI im redaktionellen Alltag? Die Medienhäuser machen sich Gedanken, wie sich KI in den Redaktionen berufsethisch unbedenklich einsetzen lässt: als Hilfsmittel. Doch Kontrolle und Verantwortung sollen immer den Menschen obliegen. Was kann KI? Was kann sie nicht? Was bedeutet KI für die Medien-Nutzerinnen und -Nutzer? Es diskutieren die Informatikerin Sabine Süsstrunk, Professorin an der Fakultät für Informatik und Kommunikationswissenschaften an der EPFL in Lausanne und Verwaltungsrätin der SRG, und Alexandra Stark, die unter anderem CH Media in Sachen KI berät und der Eidgenössischen Medienkommission angehört. Erstsendung: 14.2.2025
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Digitale Fahrtenbücher im Faktencheck: Vier Mythen und was wirklich stimmt Ob im Außendienst, Handwerk oder als Selbständige: Wer beruflich viel mit dem Auto unterwegs ist, muss seine Fahrten dokumentieren - vor allem, wenn steuerliche Vorteile geltend gemacht werden sollen. Digitale Fahrtenbücher sind die moderne Alternative zum handschriftlichen Notizbuch. Sie sparen Zeit und reduzieren Fehler, und doch halten sich einige Vorurteile hartnäckig: zu kompliziert, nicht finanzamtkonform oder datenschutzrechtlich bedenklich? Shiftmove nimmt vier der gängigsten Mythen unter die Lupe - und zeigt, worauf es bei der Wahl eines digitalen Fahrtenbuchs wirklich ankommt. 1. "Digitale Fahrtenbücher sind zu kompliziert." - Falsch gedacht. Noch immer hält sich die Vorstellung, digitale Fahrtenbücher seien schwer verständlich oder nur etwas für Technikaffine. In der Praxis sieht das längst anders aus: "Moderne Fahrtenbuchlösungen sind so benutzerfreundlich, dass sie sich auch ohne technisches Vorwissen intuitiv bedienen lassen." Die Anwendung ist denkbar einfach: Ein OBD-Stecker wird ins Fahrzeug eingesteckt und zeichnet automatisch alle Fahrten auf. Per App können diese anschließend mit einem Klick als privat, geschäftlich oder Arbeitsweg kategorisiert werden. 2. "Digitale Fahrtenbücher sind fehleranfällig." - Im Gegenteil. Die Sorge, dass Technik zu mehr Fehlern führt, ist verbreitet - aber unbegründet. Im Gegenteil: Gerade bei handschriftlich geführten Fahrtenbüchern sind Zahlendreher, vergessene Einträge oder unvollständige Angaben an der Tagesordnung. Digitale Fahrtenbücher hingegen basieren auf automatischer Datenerfassung via GPS und dokumentieren Start- und Zielorte, Datum, Kilometerstand und Zwischenstopps zuverlässig und manipulationssicher. 3. "Digitale Fahrtenbücher werden vom Finanzamt nicht anerkannt." - Doch, mit der richtigen Lösung. "Ein digitales Fahrtenbuch muss manipulationssicher, lückenlos und nachvollziehbar sein", erklärt man bei Shiftmove. "Deshalb achten wir streng auf die Einhaltung der GoBD-Richtlinien und stehen im engen Austausch mit den zuständigen Finanzbehörden." 4. "Digitale Fahrtenbücher gefährden die Privatsphäre." - Moderne Standards sorgen für Sicherheit. Gerade im betrieblichen Umfeld bestehen aber häufig Bedenken, dass digitale Fahrtenbücher sensible Daten preisgeben könnten - etwa über Arbeitszeiten, Strecken oder private Fahrten. Doch hier greift moderner Datenschutz: Rollen- und Rechtekonzepte stellen sicher, dass ausschließlich die Fahrerin oder der Fahrer selbst Einsicht in private Fahrten hat. Fazit: Weniger Aufwand, mehr Kontrolle - und häufig eine spürbare Steuerersparnis Digitale Fahrtenbücher entlasten nicht nur im Alltag, sondern bieten auch klare finanzielle Vorteile. Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise von Vimcar sparen laut Unternehmensangaben im Schnitt über 2.700 Euro Steuern pro Jahr - allein durch den präzisen Nachweis beruflich veranlasster Fahrten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Tanja Heyken ist zu Gast bei Dominique, um gemeinsam auf das Thema „Designprinzipien“ zu schauen und was diese im Alltag von Produktteams tatsächlich bewirken können. Tanja bringt ihre doppelte Perspektive als UX-Professional und Product Owner mit, die sie bei Checkmk täglich lebt. Ihr Ziel ist es Entscheidungsprozesse zu vereinfachen, Konsistenz schaffen und die User Experience verbessern, ohne dafür jedes Mal von vorne zu diskutieren. Designprinzipien versteht sie dabei als konkrete, nutzerzentrierte Leitplanken. Sie helfen Teams, bessere Entscheidungen zu treffen – auch dann, wenn gerade niemand aus UX oder Product dabei ist. Die wichtige Grundlage dafür sind Daten: Wer mit Designprinzipien arbeiten möchte, sollte die Perspektive der Nutzer:innen ernst nehmen. Tanja empfiehlt den UEQ+ als kompaktes Instrument, um herauszufinden, welche Eigenschaften den Nutzenden wichtig sind und wie das Produkt aktuell wahrgenommen wird. Daraus lassen sich Designprinzipien ableiten, die zur Realität der Nutzer:innen passen, nicht nur zu den Annahmen im Team. Doch wie kommt man von ersten Erkenntnissen zu Prinzipien, die im Alltag wirklich nützlich sind? Für Tanja beginnt alles mit einem interdisziplinären Workshop. Entscheidend sind UX, Product, Entwicklung, Support, Sales; also möglichst viele Sichtweisen an einen Tisch holen, um gemeinsames Verständnis zu schaffen. Ziel ist nicht die perfekte Formulierung im ersten Anlauf, sondern die Entwicklung von sogenannten Proto-Prinzipien, die sich dann im Team schrittweise verfeinern und gegen reale Entscheidungen testen lassen. Dieser iterative Prozess sichert nicht nur Qualität, sondern stärkt auch die Akzeptanz im Unternehmen. Designprinzipien müssen einfach und greifbar sein. Drei bis fünf gut formulierte Prinzipien lassen sich besser merken und leben als zwölf ambitionierte. Spotify zeigt, wie es geht: Relevant, Human, Unified. Auch bei Figma sieht man, wie Eigenschaften wie „Thoughtful“ oder „Approachable“ Orientierung bieten können. Entscheidend ist aber nicht nur die Kürze, sondern das gemeinsame Verständnis dahinter: Was bedeutet z. B. „Human“ konkret im Produkt? Welche Sprache, welche Gestaltung, welche Entscheidungen zahlen darauf ein? Damit Designprinzipien im Alltag wirken, braucht es mehr als ein PDF oder einen Eintrag im Wiki. Prinzipien müssen kontinuierlich sichtbar gemacht werden, etwa durch Beispiele in Reviews, durch Argumentation im Daily oder durch Verankerung im Onboarding neuer Teammitglieder. Designprinzipien sind keine Regeln, sondern Orientierung. Sie ersetzen kein User Research, kein Testing, keine Interviews, aber sie geben Teams Sicherheit in Entscheidungen, die jeden Tag getroffen werden müssen. Die große Stärke von Designprinzipien liegt darin, dass sie helfen, auch in wachsenden Teams mit immer mehr Beteiligten eine konsistente UX sicherzustellen. Die Verknüpfung zu anderen Artefakten in der Produktentwicklung, etwa der Produktvision, dem Product Goal oder Sprintziel ist auch sehr spannend. Selbst wenn Designprinzipien keine direkten Bestandteile von Scrum sind, lassen sie sich gut als tägliche Entscheidungshilfe für alle, die das Produkt gestalten, in diese Strukturen einbetten. Wer Designprinzipien im Team etablieren möchte, sollte aber auch nicht zu perfektionistisch starten, sondern lieber loslegen, lernen und iterieren. Denn die besten Prinzipien entstehen nicht auf dem Papier, sondern in der echten Zusammenarbeit. Referenzen: - Unter https://ueqplus.ueq-research.org/ gibt es mehr Infromationen zum UEQ+ - Ein ähnliche sKonzept ist die UX Vision. Unter https://produktwerker.de/ux-vision/ findet ihr eine dazu passende Folge. Tanja steht euch natürlich für weitere Fragen zur Verfügung. Ihr erreicht si am besten unter https://www.linkedin.com/in/tanja-heyken-7a9406124/.
Die Google Suche lieferte mal treffgenaue Ergebnisse und dezente Werbung, Facebook vernetzte Freunde und Familie und Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime erlaubten unkompliziert legal Filme und Serien zu streamen. Mittlerweile ist auch bei Google die Werbung aufdringlich und die Trefferliste unbrauchbar, Facebook fördert eher hohen Blutdruck und bei den Streaming-Anbietern gibt es komplizierte Tarife und Werbung obendrauf. Und selbst bei Hardware oder lokal installierter Software ist man "dank" Accountzwang statt Käufer und Eigentümer nur noch Nutzer oder Abonnent. Plötzlich gibt es unsinnige Zusatzfunktionen und ohne Premium-Abo kommt man teils nicht mehr an die eigenen Daten heran. Diese Verschlechterung von einst brauchbaren Produkten wird als Enshittification bezeichnet. Die hat ganz unterschiedliche Ursachen, manches ist die Nebenwirkungen von unbedachten Entscheidungen oder Prioritäten, anderes geschieht in voller Absicht, um mehr Gewinn abzuschöpfen. Was Enshittification begünstigt und auf welche Warnsignale man achten sollte, beschreibt c't-Redakteur Jan Mahn im c't uplink. Zu welchen Stilblüten Enshittification bei Smart-TVs und Druckern führt, erläutert c't-Redakteurin Ulrike Kuhlmann. Gemeinsam mit Moderator Keywan Tonekaboni diskutieren sie, was Verbraucher tun können, um dem entgegenzuwirken und ob Regulierung eine Antwort sein kann. ► Der besprochene Artikel auf heise+ (Paywall): https://heise.de/-b4877380
Die Sommerflaute nutzen die beiden Hosts für einen bunten Ritt durch die Datenschutzwelt. Holger und Joerg Heidrich präsentieren in Episode 139 ihre persönliche Auswahl aktueller Fälle und Entwicklungen. Den Auftakt macht das obligatorische "Bußgeld der Woche", diesmal aus Italien: Die Autostrade per l'Italia muss 420.000 Euro zahlen, weil sie private Facebook-Posts und WhatsApp-Nachrichten einer Mitarbeiterin für ein Disziplinarverfahren verwendet hatte. Die italienische Datenschutzbehörde Garante betont, dass online verfügbare Daten nicht automatisch für jeden Zweck genutzt werden dürfen. Die Behörde sah darin einen Verstoß gegen die Zweckbindung personenbezogener Daten. Holger und Joerg diskutieren, ob zumindest öffentliche Social-Media-Posts tatsächlich nicht für andere Zwecke verwendet werden dürfen. Einiges Rumoren in der Datenschutz-Community erzeugt ein Urteil des Landgerichts (LG) Leipzig: 5000 Euro Schadensersatz sprach es einem Nutzer zu, der sich von den Meta-Business-Tools im Web überwacht fühlt. Viele Website-Betreiber nutzen diese Tools, etwa in form von Social-Plug-ins. Meta könne damit allerdings "jeden Nutzer zu jeder Zeit individuell erkennbar [machen], sobald er sich auf Drittwebseiten bewegt oder eine App benutzt hat, auch wenn er sich nicht über den Instagram- oder Facebook-Account angemeldet hat", so das Gericht. Die Höhe des Schmerzensgeldes nach Art. 82 DSGVO müsse demnach über die in der nationalen Rechtsprechungspraxis etablierten Beträge hinausgehen. Das Gericht sieht eine systematische Überwachung und spricht von einem Signal gegen Meta. Die Hosts zeigen sich überrascht von der Höhe des Schadensersatzes, der ohne konkrete Schadensdarlegung allein auf Basis eines "Überwachungsgefühls" zugesprochen wurde. Dies könne für Meta tatsächlich gravierende Folgen haben, wenn sich die Ansicht des LG Leipzig an anderen Gerichten durchsetzen sollte. Derweil gerät Microsoft in Erklärungsnot: Nachdem der Konzern vollmundig eine undurchlässige "EU Data Boundary" für der Kundschaft in der EU versprochen hatte, räumte der französische Chefjustiziar nun ein, dass US-Behörden über den Cloud Act weiterhin auf europäische Kundendaten zugreifen können. Holger zeigt sich wenig überrascht, aber verärgert über die irreführenden Versprechen. Ein weiteres Mal stehe die Glaubwürdigkeit von Datenschutzversprechen großer US-Tech-Konzerne in Frage. Die Hosts widmen sich außerdem einem viralen Privacy-Desaster: Bei einem Konzert der Popband Coldplay wurden zwei Personen von der "Kiss Cam" in einer intimen Situation erfasst. Als die beiden sich selbst auf der Leinwand im Saal erkannten, schlug die Frau die Hände vors Gesicht, der Mann ging in die Hocke und versteckte sich. Das Video verbreitete sich rasant im Netz, die Betroffenen wurden identifiziert und öffentlich bloßgestellt, mit schwerwiegenden persönlichen Konsequenzen. Unbeteiligte mit ähnlichen Namen gerieten ins Visier des Internet-Mobs. Bleich findet das "eklig" und kritisiert die Post-Privacy-Gesellschaft scharf. Joerg erläutert anhand des Beispiels überdies die rechtlichen Aspekte solcher Aufnahmen bei Großveranstaltungen. Als Ferienlektüre empfiehlt Holger zuguterletzt den aktuellen Tätigkeitsbericht des Katholischen Datenschutzzentrums (siehe Shownotes) - mit skurrilen Fällen wie falsch etikettierten Plazenten und datenschutzrechtlichen Fragen bei Teufelsaustreibungen.
Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis BinderIn dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE WERBUNG!In dieser Folge: In der heutigen Podcastfolge von Marketing im Kopf geht's um die Grundlagen einer wirksamen Kommunikationsstrategie. Du erfährst, warum eine klare Botschaft entscheidend ist, welche Rolle Bilder und Text dabei spielen und wie du Humor sinnvoll in der Markenkommunikation einsetzt, ohne, dass der Witz nach hinten losgeht.____________________________________________Marketing-News der Woche:50+ als neue ZielgruppeMarketing reagiert zunehmend auf die Zielgruppe 50+, die bewusst emotional, authentisch und generationenübergreifend angesprochen werden möchte. Nach Trends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit steht nun das Alter im Fokus, was Marken dazu verleitet, stereotype Jugendsprache zu meiden und stattdessen auf Erzählungen zu setzen, die Verbundenheit und Gemeinschaft vermitteln. So zeigen Kampagnen wie jene von Gösser, dass klassische Marken ihre Zielgruppen neu mixen und den „Jugendwahn“ bewusst hinter sich lassen.Ikea gewinnt Marken-Award für starke MarkenführungIkea konnte sich bei den Marken-Awards 2025 als Gewinner in der Kategorie Markenführung durchsetzen, insbesondere für seine Plattform „Inspiriert durchs Leben“. Die Marke konnte dabei zentrale Markenwerte deutlich steigern: Inspiration um 5 %, Top-of-Mind-Präsenz um 3 % und Penetration um 7 %, zudem wurde die Gesamtaufmerksamkeit für Markenkommunikation um 1 % erhöht. Meta will KI für vollautomatisierte Anzeigenproduktion nutzenMark Zuckerberg plant, Meta bis 2026 eine KI‑gestützte Plattform zur vollständigen Automatisierung der Werbekampagnenproduktion entwickeln zu lassen. Dieses Vorhaben soll besonders kleineren Marken mit begrenztem Budget zugutekommen, da sie so kosteneffizient Anzeigen erstellen können. Gleichzeitig kritisieren Branchenvertreter, dass dies Werbung übernahmen und Agenturen zunehmend ausschließe, was Meta weiter an Marktmacht verleiht. E-Mail nach Erstellung eines Kundenkontos ist WerbungDas Landgericht Berlin urteilte, dass der automatische Versand eines Newsletters unmittelbar nach der Einrichtung eines Kundenkontos ohne ausdrückliche Einwilligung unzulässige Werbung darstellt. Da betroffene Nutzer keine spezifische Zustimmung erteilen, begründet das Urteil, dass diese E‑Mails rechtswidrig sind und abgemahnt werden können. ____________________________________________Vernetz dich gerne auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/luisbinder/ Instagram: https://www.instagram.com/marketingimkopf/Du hast Fragen, Anregungen oder Ideen? Melde dich unter: marketingimkopf@gmail.com Die Website zum Podcast findest du hier. [https://bit.ly/2WN7tH5]
Wer Facebook oder Instagram nutzt, muss sich nun entscheiden: kostenpflichtiges Abo oder mit eigenen Daten für die kostenlose Nutzung zahlen. Was beim Datenschutz zu beachten ist, erklärt Netzexpertin Eva-Maria Weiß.
Sichere dir jetzt 50 Euro als Instagram- und/oder Facebook-Nutzer. Ganz einfach mit Privacy ReClaim: https://wbs.law/meta (Werbung) Für Nutzer eines Android Handys: hier könnt ihr euch 40 Euro zusätzlich sichern: https://wbs.law/android (Werbung) Dein Account auf Instagram, Paypal oder woanders ist gesperrt? Jetzt anwaltlich dagegen vorgehen: https://wbs.law/account-gesperrt Hier bekommt ihr mein neustes Buch (Das einzige Buch über Recht, das Du lesen musst): https://www.amazon.de/einzige-Buch-Recht-lesen-musst/dp/3969053498/ Sie leben oft in Saus und Braus - oder tun zumindest so. Doch die Einnahmen werfen oft am Finanzamt vorbeigeschleust. Die Rede ist von Influencern. Viele verdienen monatlich hohe Beträge, haben aber nichtmal eine Steuernummer. Nun ermitteln die Behörden. Denn wie bekannt wurde, gehen durch Influencer neunstöckige Beträge an Steuereinnahmen flöten. Machen Influencer wirklich auf toll und reich aber finanzieren sich den Lifestyle einfach durch Steuerbetrügereien? Oder gibt es einen Trick, wie Influencer die Steuer legal umgehen können? Droht manchen Influencern vielleicht sogar Haft? Beitrag FAZ: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/deutsche-influencer-sollen-300-millionen-euro-hinterzogen-haben-110591140.html § 370 AO: https://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__370.html Artikel BILD: https://www.bild.de/unterhaltung/stars-und-leute/mit-dubai-trick-so-werden-influencer-in-die-steuer-oase-gelockt-6878ff173511bc17ac86d97c Artikel BR24: https://www.br.de/nachrichten/bayern/orh-bayern-soll-steuermoral-bei-influencern-staerker-ueberpruefen,U7O09WN ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ WBS.LEGAL sucht dich! Du bist auf der Suche nach einem attraktiven, spannenden und anspruchsvollen Job? Dann bewirb dich bei uns und komm in unser Team. Bei WBS.LEGAL arbeitest du im Herzen der Medienhauptstadt Köln und bist im Berufsleben immer am Puls der Zeit – garantiert. Hier unsere offenen Stellenangebote: https://www.wbs.legal/karriere/#jobs Was erwartet dich bei uns? Hier bekommst du weitere Infos: https://www.wbs.legal/karriere/. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Rechtsanwalt Prof. Christian Solmecke Prof. Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WBS.LEGAL auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web-2.0-Plattformen und App- Entwickler. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt ist Prof. Christian Solmecke vielfacher Buchautor und als Gründer der cloudbasierten Kanzleisoftware Legalvisio.de auch erfolgreicher LegalTech-Unternehmer. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Virtueller Kanzlei-Rundgang: https://wbs.law/rundgang Startet euren Rundgang in 3D und 360° durch die Kanzlei WBS.LEGAL (inkl. YouTube- Studio) ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Social-Media-Kanäle von WBS.LEGAL Wir freuen uns, wenn du uns auch auf unseren weiteren Social-Media-Kanälen besuchst und uns dort folgst. Jeder unserer Kanäle steht für sich und bringt dir garantiert einen Mehrwert. ▬Instagram und TikTok▬ Auf unseren erfolgreichen Kanälen auf Instagram und TikTok räumen wir täglich mit Rechtsirrtümern auf und präsentieren dir rechtliche Lifehacks. Damit bist du immer auf dem Laufendem und bekommst deine tägliche Dosis Alltagsrecht. Kurz, knackig und immer auf den Punkt. Folge uns auf Instagram und TikTok und du kannst vor deinen Freunden mit neuem Wissen glänzen. ➥ Instagram: https://wbs.law/recht2go ➥ TikTok: https://wbs.law/recht2goTikTok ▬Podcasts▬ Du bist unterwegs, unter der Dusche oder hörst einfach gerne Podcasts? Dann haben wir etwas für dich: Höre die Tonspur unserer Videos täglich auf Spotify, Soundcloud und iTunes. So bleibst du immer aktuell! Hier die Links: ➥ https://wbs.law/spotify ➥ https://wbs.law/soundcloud ➥ https://wbs.law/apple ▬Unser Zweitkanal▬ Unseren weiteren YouTube-Kanal „WBS – Die Experten“ kennst du, oder? Wenn nicht, dann unsere dringende Empfehlung:
Welche ethischen Herausforderungen ergeben sich durch den Einsatz von KI? Reicht es aus, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen? Und welche Verantwortung tragen Vorstände und Aufsichtsräte? In dieser Episode des The Agenda Podcasts präsentiert von Sherpany spricht Prof. Dr. Christoph Lütge, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik und Direktor des Instituts für Ethik in der KI an der Technischen Universität München, mit Podcast-Host Ingo Notthoff, über den etischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Zudem erläutert er, welche Auswirkungen der AI-Act der europäischen Union auf den vertrauenswürdigen und verantwortungsvollen Umgang mit KI hat und wie der Aufsichtsrat und Vorstand die Einhaltung der Bestimmungen überprüfen kann.Die Episode im Überblick:Ethische Fragen sind entscheidend für das Vertrauen in KIDie fünf Prinzipien der KI-EthikUnternehmen müssen sich aktiv mit den Risiken von KI auseinandersetzenCompliance ist wichtig, reicht aber nicht ausEthische Risiken können zu betriebswirtschaftlichen Risiken werdenAufsichtsräte und Vorstände müssen KI-Ethische Prinzipien aktiv umsetzenDer EU-AI-Act schafft Unsicherheit für UnternehmenMenschliches Monitoring ist ein wichtiger Aspekt der KI-EthikUnternehmen sollten KI-Ethik als Wettbewerbsvorteil sehenEthische KI-Nutzung kann das Vertrauen der Nutzer stärkenThank you for listening! Visit us at Sherpany.com or follow us on LinkedIn for board, board committee, and executive meetings solutions.
Warum messen wir – und was sagt das wirklich aus?In dieser Folge geht es um KPIs, Metriken und den gefährlichen Irrglauben, dass Messbarkeit automatisch zu besseren Entscheidungen führt. Wir sprechen darüber, wie Organisationen sich oft im Klein-Klein der Zahlen verlieren, statt das große Ganze im Blick zu behalten.Denn: Wer nur misst, was leicht zu messen ist, optimiert oft an der Realität vorbei – und riskiert schlechte Produkte, unzufriedene Nutzer oder langfristigen Schaden. Warum Messen allein nicht reicht, was Operationalisierung wirklich bedeutet und wie Daten zu wertvollen Signalen werden – wenn man sie richtig einordnet.Ein Plädoyer für kluge Entscheidungen jenseits der Zahlen und für Designprozesse, die sich nicht im KPI-Nebel verirren.Klare Sicht und gute Entscheidungen wünschen …Alex & Chrisvon https://wahnsinn.design Das ist Besser mit Design, ein Wahnsinn Design PodcastVielen Dank fürs Zuhören
Wer im Supermarkt zum Sonderangebot greifen will, muss sich immer häufiger die Händler-eigene App runterladen - denn manche Sonderangebote gelten nur für App-Nutzer. Händler wie Lidl bewerben ihre Apps dabei als „kostenfrei“, aber die Verbraucherzentrale sieht das ganz anders: Nutzer würden nicht ausreichend darüber informiert, dass sie mit persönlichen Daten für Rabatte "bezahlen". Die Verbraucherschützer verklagen Lidl deshalb vor dem Oberlandesgericht Stuttgart. Was könnte das für Folgen haben? Wie viele Daten sammeln die Apps wirklich, und sollte uns das kümmern? Wir sagen es euch! Korrektur: Bei Minute 3:20 stellen wir Eva Zimmermann fälschlicherweise als Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit vor. Richtig ist, dass sie Pressesprecherin des HmbBfDI ist. Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit heißt Thomas Fuchs.
229 | Samuel & Alex waren nicht beim Coldplay-Konzert und konnten sich Geschäftsideen überlegen, die du klauen solltest. Samuel launcht ein neues Business, Alex überlegt sich, was ein Browser von Open AI für das Internet bedeutet und wir roasten die Geschäftsidee von einem Hörer.Sponsor dieser Folge: BREVO. Das perfekte Tool für alle Freelancer und Unternehmer, die mit der richtigen Message ihre Kunden erreichen wollen. 50% Rabatt auf die ersten 3 Monate mit Gutschein-Code OPTIMISTEN. www.brevo.com/optimistenMach das 1-minütige Quiz und finde die Geschäftsidee, die perfekt zu dir passt: www.digitaleoptimisten.de/quizKapitel:(00:00) Intro(04:47) Samuels neues Business: workntravel.io(15:43) Open AIs nächster Angriff auf Google: Ein Browser(29:55) Fundstück der Woche: Cluely.com(42:00) Roast my Geschäftsidee: Zenbox(54:18) Samuels Geschäftsidee: YachtWeek(1:04:42) Alex' Geschäftsidee: Groove GrußMarktanteile von Internet Browsern seit 1992: https://www.youtube.com/watch?v=Hdit5-yFHI8&t=340sYouTube Werbung von Cluely.com. Cringe! https://www.youtube.com/watch?v=Rz3LD7u2KX8Roast my Geschäftsidee: ZenboxMehr Info:In dieser Episode diskutieren Alex Mrozek und Samuel die Herausforderungen der digitalen Entgiftung, die Notwendigkeit, sich von der Meinung anderer zu lösen, und die Innovationsmöglichkeiten im Bereich Work and Travel. Sie beleuchten die Rolle von AI in der Zukunft des Internets, insbesondere im Wettlauf zwischen OpenAI und Google, und thematisieren die moralischen Implikationen von AI-Tools sowie die Auswirkungen von Technologie auf die mentale Gesundheit. In dieser Episode diskutieren Samuel und Alex die Auswirkungen von Always-On AI auf Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten. Sie beleuchten eine Studie, die zeigt, wie AI die Denkweise der Nutzer beeinflusst. Zudem wird der Wandel gesellschaftlicher Themen und der Technologie-Optimismus thematisiert. In der beliebten Rubrik "Roast my Geschäftsidee" wird die ZenBox vorgestellt, ein Digital Detox Device, das Ablenkungen minimiert. Die Diskussion schließt mit zwei Geschäftsideen: der Reset Club für junge Eltern und Groove Grooves, ein Service für personalisierte Ständchen.Keywords:Digital Detox, Unternehmertum, Work and Travel, AI, OpenAI, Google, Moral, Technologie, AI, Always-On, Kreativität, Digital Detox, ZenBox, Geschäftsideen, Technologie, Trends, Innovation, Gesellschaft
User Stories sind aus der agilen Produktentwicklung kaum wegzudenken, dennoch verursachen sie regelmäßig Reibung, Missverständnisse oder sogar echten Schaden im Entwicklungsprozess. In dieser Folge schauen sich Oliver und Tim die größten Fehler bei der Arbeit mit User Stories an und sprechen offen darüber, wie sie selbst immer wieder in diese Fallen getappt sind. Ein häufiger Fehler beginnt schon beim Schreiben: Statt sich gemeinsam ein Bild vom Nutzerproblem zu machen, werden Storys im stillen Kämmerlein formuliert und (nur) in Schriftform ins Sprint Planning gebracht. Dabei soll die Story eher ein Erinnerungspunkt für ein Gespräch sein, nicht das Gespräch ersetzen. Die Diskussion über das zugrundeliegende Problem, also das gemeinsame Verstehen der Nutzerbedürfnisse – ist der Schlüssel. Storytelling und entwickeln von Problemempathie mit dem Team führen zu besseren Lösungen. Und genau dafür braucht es ein Gespräch, kein perfekt ausgefülltes Template oder "Ticket". Der nächste Trugschluss: User Stories müssten irgendwie "abgenommen" werden. Diese Idee stammt noch aus einer Projektlogik und widerspricht dem agilen Grundgedanken. Akzeptanzkriterien dienen nicht als Vertrag, sondern als Einladung zur gemeinsamen Einschätzung: Haben wir das gemeinsam verstandende Problem gut genug gelöst? Abnahme-Rituale im Sprint Review mit "Daumen hoch oder runter" führen hier meist in die Irre. Vielmehr geht es um Reflexion ob die gefundene Lösung zum Nutzerproblem passt – im besten Fall sogar mit Feedback der eigentlichen Nutzer:innen. Besonders schädlich wird es, wenn Product Owner anfangen, in User Stories ihre Lösungen dertailliert vorzugeben. Dann bleibt wenig Raum für Kreativität oder bessere Ideen aus dem Team. Eine gute User Story wird im Problemraum formuliert und darf dabei auch gerne eine LösungsIDEE mitbringen. Sie macht Wirkung und Ziel verständlich – nicht den genauen Umsetzungspfad. Wenn alles schon vorgegeben ist, gibt es keine echte Zusammenarbeit mehr. Auch beim Schneiden von User Stories wird viel Potenzial verschenkt. Zu große Storys, die sich über mehrere Sprints ziehen, nehmen uns die Chance für kurzfristiges Feedback und verlangsamen damit die Lernkurve. Und wenn denn geschnitten wird sorgen horizontale Schnitte entlang technischer Komponenten eher für Abhängigkeiten statt echten Mehrwert. Der Weg zu kleinen, vertikal geschnittenen Storys ist nicht immer leicht, aber entscheidend für schnelles Feedback bzgl. der erwünschten Wirkung (Outcome). Und dann wäre da noch das "Connextra"-Template. Es kann helfen, den Einstieg zu finden. Aber wer alles in das Format "Als (Nutzer) möchte ich…, damit …" zwängt, läuft Gefahr, das Denken zu verengen. Nicht jede Aufgabe ist eine User Story und nicht jede User Story braucht eine feste Form in diesem Template. Es braucht ein Gefühl für das Problem, nicht nur eine korrekt ausgefüllte Schablone. Der größte Fehler ist oft der Versuch, mit der falschen Haltung an User Stories heranzugehen. Wenn das Format über das Verständnis gestellt wird, wenn Gespräche durch Jira-Tickets ersetzt werden, wenn Stories zu Mikro-Aufträgen oder Fachfeinspezifikationen verkommen, geht der Sinn für die Arbeit mit User Stories verloren. User Stories sind ein Mittel zur Zusammenarbeit, kein bürokratischer Selbstzweck. Wer das versteht, nutzt sie, um gemeinsam zu denken, nicht nur um Aufgaben ans Team zu dokumentieren. In dieser Folge wurde auf eine ganze Reihe früherer Episoden verwiesen: - Erfolgreich mit User Stories arbeiten - Wer nimmt User Stories ab? - User Story Splitting: Wie geht das "richtig"? - Arten von Product-Backlog-Einträgen: Was gibt's neben User Stories noch? - Akzeptanzkriterien richtig einsetzen - Mit Storytelling andere von Deinen Produktideen überzeugen Welche Fehler bei der Arbeit mit User Stories beobachtest du in deinem Team bzw. hast sie überwunden? Was funktioniert bei euch gut – und was weniger? Wir sind gespannt auf deine Erfahrungen, Perspektiven und Fragen.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich erneut das Vergnügen, mit Sebastian Fleischhacker zu sprechen – CEO von eButcher Consulting und mittlerweile zum dritten Mal bei uns zu Gast. Er kennt die Ladeinfrastruktur wie kaum ein anderer und berät mit seinem Unternehmen Ladesäulenbetreiber in ganz Europa. Dabei geht es nicht nur um Strategie, sondern auch um konkrete Lösungen – insbesondere rund um das Thema Pricing. Sebastian hat gleich zu Beginn klargemacht, worauf es beim erfolgreichen Betrieb von Ladeinfrastruktur ankommt: „Einmal Location, zweitens Awareness und drittens Pricing.“ Besonders der dritte Punkt war unser Schwerpunkt – mit einem Blick auf Deutschland und die Herausforderungen beim sogenannten Ad-hoc-Pricing. Was viele als festen Preis an der Säule kennen, sieht er als verpasste Chance: „Das Problem ist, die Kilowattstunde kostet nicht jede Stunde gleich.“ Er arbeitet mit einem Kunden zusammen, der in Kürze ein dynamisches, algorithmisch gesteuertes Ad-hoc-Pricing-Modell in Deutschland einführt. Das Ziel: Preisvorteile für Nutzer:innen sichtbar machen und gleichzeitig die Marge für Betreiber verbessern. Die dafür eingesetzte Plattform bietet nicht nur Flexibilität, sondern ermöglicht auch CPOs, ihre Pricing-Teams mit neuen Tools auszustatten. Sebastian dazu: „Viele haben in der Theorie schon gerechnet – aber ihre Systeme erlauben es nicht, das umzusetzen.“ Das Thema Transparenz kam ebenfalls auf den Tisch. Die Idee: Preise dynamisch gestalten, aber so, dass sie für E-Auto-Fahrende nachvollziehbar bleiben. Dazu braucht es eine gute Kommunikation – und bestenfalls einfache Nutzerführung. „Ich habe gestern nachgezählt: Ich habe 48 Ladeapps – aber ich arbeite auch in der Branche. Für normale Nutzer:innen ist das keine Lösung.“ Das Ziel sei also ein intelligentes, vernetztes System – nicht noch eine weitere App. Neben dem Pricing war auch die Standortwahl ein zentrales Thema. Wer als Betreiber Ladeorte ohne Datenanalyse auswählt, riskiert hohe Kosten und geringe Auslastung. Sebastian nutzt für seine Kund:innen eine Location-Intelligence-Plattform, die in wenigen Minuten mehr als 40 Datenquellen analysiert und präzise Vorhersagen trifft – inklusive der Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort, etwa für den späteren Einsatz von E-Trucks. „Diese Weiterentwicklung einer Location – das kann eine Person alleine nicht.“ Schließlich ging es noch um das Thema Wahrnehmung. Ladesäulen müssen nicht nur sichtbar sein, sondern auch Mehrwert bieten. Ob gute Gastronomie, Spielmöglichkeiten für Kinder oder einfach ein sauberer, sicherer Ort – die Ladezeit sollte sinnvoll genutzt werden können. „Ein E-Auto-Fahrer denkt an seine Zeit. Wenn er in der Zeit den richtigen Service bekommt, macht das Betreiben einer Ladesäule nochmal viel mehr Spaß.“ Ein Gespräch voller Einblicke, das deutlich macht: Ladeinfrastruktur ist mehr als nur Technik. Es geht um smarte Strategien, vernetzte Systeme und den Mut, neue Wege zu gehen. Und jetzt genug der Worte – steigen wir direkt ins Gespräch ein.
Im Gespräch erklärt der Präsident der Firma Venkatesh Chari, warum sich die Entwicklung des modularen Laptops mit integrierter Braillezeile "Optima" verzögert und was Nutzerinnen und Nutzer vom Gerät erwarten dürfen. Optima soll individuell konfigurierbar sein – mit wählbaren Braillemodulen, Prozessor und Speicher – und spätestens zur nächsten SightCity verfügbar sein. Bereits im Juli startet der neue Orbit Player: ein kompakter, internetfähiger Daisy- und Medienplayer mit Tastenbedienung, Sprachausgabe und breiter Formatunterstützung – von Daisy bis MP3, von EPUB bis PDF. WLAN, Bluetooth, SD-Karte, USB-C, Diktiergerät, Podcasts, Internetradio – alles drin, trotzdem leicht zu bedienen. Im Inneren läuft Android, sichtbar ist davon aber nichts: Die Oberfläche wurde komplett neu für einfache, barrierefreie Bedienung entwickelt. Technik, die zukunftsweisend, aktuell und verhältnismäßig preiswert ist - made in den USA.
In dieser bahnbrechenden Folge feiern Daniel Höhnke und Tim Schestag gleich zwei Premieren: Zum einen gibt's den E-Commerce Dudes Podcast ab sofort auch als Video – zum anderen rollt OpenAI mit einem Paukenschlag ein eigenes Checkout-Feature für E-Commerce direkt in ChatGPT aus.
Diese Folge ist eine besondere Aufnahme: Im Studio von OMR in Hamburg – dort, wo sonst Philipp Westermeyer seine Gäste begrüßt – sprechen Charlotte Pohlmann (Principal bei hy) und Marvin Müller (VP Marketing bei OMR Reviews) mit Dr. Sebastian Voigt über ihre gemeinsame Studie zum Thema Software Pricing. Die Grundlage: über 4.000 analysierte Anbieterprofile auf OMR Reviews und ergänzende Umfragedaten von rund 130 Unternehmen aus dem hy-Netzwerk. Das Ziel: verstehen, wie SaaS-Unternehmen heute bepreisen – und was sich in den nächsten Jahren ändern muss. „87 Prozent der Unternehmen in der DACH-Region planen, ihr Preismodell in den nächsten zwei Jahren umzustellen“, sagt Charlotte. Während der Preis pro Nutzer weiterhin Standard ist, gewinnen hybride und usage-basierte Ansätze an Bedeutung. Gleichzeitig zeigt sich: Je höher der Vertragswert, desto geringer die Preistransparenz. Das stellt viele Unternehmen vor neue Herausforderungen in Vertrieb, Kommunikation und Kundenbindung. Im Gespräch geht es um Benchmarks, Paketlogiken wie Good Better Best, psychologische Preispunkte, Einstiegshürden, KI-Kosten und neue Monetarisierungsmodelle. Die Folge bietet konkrete Einblicke für alle, die an SaaS-Strategien, Go-to-Market-Modellen und Pricing-Exzellenz arbeiten. Über die Gäste: Charlotte Pohlmann ist Principal für Pricing & Sales bei hy und Expertin für Go-To-Market- und Monetarisierungsstrategien für digitale Geschäftsmodelle. Mit über 10 Jahren Erfahrung in Strategy, Business Development und Strategic Partnerships hat sie zahlreiche Start-ups und etablierte Unternehmen bei der Skalierung ihrer Pricing-Strategien unterstützt. Zuvor sammelte sie umfassende operative Erfahrungen bei Scale-ups wie WATCHMASTER.COM und internationalen Unternehmen wie Navan, wo sie Strategic Partnerships und Account Management Teams leitete Marvin Müller ist VP Marketing bei OMR Reviews, der größten deutschsprachigen Plattform für Softwarebewertungen. Er verantwortet dort die Marketingstrategie sowie die Studien- und Datenformate rund um Software, Tools und Pricing. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er Formate für datenbasierte Marktanalysen, Benchmarks und Entscheidungsgrundlagen für Software-Käufe. Marvin Müller ist VP Marketing bei OMR Reviews, der größten deutschsprachigen Plattform für Softwarebewertungen. Er verantwortet dort die Marketingstrategie sowie die Studien- und Datenformate rund um Software, Tools und Pricing. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er Formate für datenbasierte Marktanalysen, Benchmarks und Entscheidungsgrundlagen für Software-Käufe.
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
In dieser Episode sprechen Falk und Lars über das faszinierende "The Last Camera Project" – ein weltweites Kunstprojekt, das seine Nutzer dazu auffordert, innezuhalten, nachzudenken, die eigene Identität, Emotion oder Werte in einem einzigen, bewusst gewählten Bild zu verdichten und zu teilen. Ist das ein Akt der Achtsamkeit oder ein romantischer Irrtum? Kann es "das eine Foto" geben? Wir begeben uns auf die Suche nach einer Antwort. Setz Dich gern zu uns, wir freuen uns auf Dich!
CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?
Hasskommentare, Aufrufe zur Gewalt oder rassistische Äußerungen – täglich werden Milliarden Inhalte in sozialen Medien veröffentlicht, darunter auch problematische Äußerungen. Doch wie werden diese Inhalte erkannt und wie moderiert? Warum bleiben hasserfüllte Postings in vielen Fällen online, während scheinbar harmlose Postings gelöscht werden? Wer entscheidet darüber? Wie funktioniert die Moderation der Inhalte genau? Und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz dabei? Gemeinsam mit den Forscher:innen Anna Ricarda Luther (Institut für Informationsmanagement Bremen, Universität Bremen), David Hartmann (Weizenbaum-Institut & TU Berlin) und Prof. Dr. Hendrik Heuer (CAIS, Forschungsprogramm "Design vertrauenswürdiger Künstlicher Intelligenz") spricht Host Dr. Matthias Begenat über die Moderation der Inhalte auf Social-Media-Plattformen. Ein besonderer Fokus liegt auf den sozialen Folgen. Hassrede bleibt nicht nur im digitalen Raum, sondern beeinflusst die Lebensrealität von Aktivist:innen, Lokalpolitiker:innen, Journalist:innen und engagierten Nutzer:innen. Wer regelmäßig angegriffen wird, zieht sich häufig zurück – mit direkten Auswirkungen auf politische Teilhabe und Meinungsvielfalt. Trotz der Herausforderungen gibt es Entwicklungen, die Anlass zur Hoffnung geben. Die Forscher:innen sprechen über neue gesetzliche Regulierungen wie den Digital Services Act, fordern mehr Transparenz und Kontrolle sowie besseren Zugang zu Plattformdaten. Außerdem diskutieren sie zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich für sichere digitale Räume starkmachen: Wie kann Moderation besser, fairer und wirksamer werden? Welche Verantwortung tragen Plattformen – und welche Rechte sollten Nutzer:innen haben? Disclaimer: In dieser Folge wird über hasserfüllte Sprache, beleidigende Begriffe und diskriminierende Konzepte gesprochen – u.a. zum Genozid in Myanmar und Tigray und über rassistische Äußerungen. Aus Transparenzgründen haben wir uns entschieden, diese Begriffe im Original wiederzugeben. Wenn Euch das belastet, überspringt gerne die entsprechenden Passagen. 4:28 – 5:06: Genozid an den Rohingya in Myanmar 5:08 – 6:09: Bürgerkrieg in Äthiopien 10:44 – 11:14: Geleakte Dokumente von Meta mit Angabe von beleidigenden Äußerungen 38:30 – 38:50: Hass gegen Menschen mit Behinderung 40:00 – 40:36: Beleidigungen gegen Muslim:innen Hinweis: Betroffene von Hassrede können sich an HateAid wenden: https://hateaid.org/ beratung@hateaid.org Empfehlungen zum Thema: Initiative Save Social Beitrag von Hendrik Heuer, Anna Ricarda Luther und David Hartmann auf der re:publica 25 Data Workers Inquiry "The Cleaners" (2018) – Dokumentarfilm "Careless People" von Sarah Wynn-Williams "Code & Vorurteil - Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus" "Empire of AI" von Karen Hao
Google Ads rollt mit AI MAX ein Feature aus, das Suchkampagnen smarter, dynamischer und automatisierter macht. Kampagnen werden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) nicht nur breiter ausgespielt, sondern auch inhaltlich und technisch weiterentwickelt: Von der Keyword-Erweiterung bis zur dynamischen Anzeigenerstellung. Doch wie funktioniert das in der Praxis? Wer sollte AI MAX nutzen – und wer besser nicht? Und wie behält man trotz Automatisierung die Kontrolle? Genau darüber spricht Katharina in dieser Folge – mit Tipps, Learnings und einem ganz ehrlichem Blick auf Chancen und Stolperfallen. AI MAX ist kein neuer Kampagnentyp, sondern ein Zusatz-Feature für bestehende Google Suchkampagnen, das mit nur einem Klick aktiviert werden kann – sowohl bei neuen als auch bei alten Kampagnen. Es automatisiert die Keyword-Auswahl und die Anzeigentexte, die individuell und in Echtzeit auf den Nutzer abgestimmt werden. Google nutzt dafür KI, um neue relevante Suchbegriffe zu erkennen und passende Zielseiten auszuspielen – ideal für sich wandelnde Suchgewohnheiten (z. B. Sprachsuche). Die Basis muss stimmen: Ohne gute Landing Pages, Tracking und Broad Match Keywords funktioniert AI MAX nicht. Neu: Im Google Ads Konto lassen sich die AI MAX Ergebnisse separat auswerten – transparenter als viele andere Features der Vergangenheit. Vorteile: Zeitersparnis, mehr Reichweite, breiteres Targeting. Herausforderungen: Qualitätskontrolle, Blackbox-Gefühl, richtige Datenbasis und fortlaufende Überwachung. Die Antworten auf diese Fragen, erfährst du in der Folge: Wie verändert AI MAX die Arbeit mit Suchkampagnen in Google Ads? Was unterscheidet AI MAX von klassischen Broad Match Strategien? Wie gelingt der kontrollierte Start – und wie erkenne ich echten Mehrwert? Welche Risiken und Fehlerquellen lauern bei der Nutzung von AI MAX? Was müssen Werbetreibende beim Tracking und bei den Landing Pages jetzt besonders beachten? Das sagt Katharina: „Die KI erkennt Muster, die Menschen nicht sehen können, und generiert passende Anzeigen in Echtzeit. Nutzt die Automatisierung und KI in euren Suchkampagnen vollständig, aber bleibt der strategische Dirigent eures Google Ads Kontos. Mit: Katharina, Strategische Leitung Paid Media, webnetz Nico Loges, Head of Paid Media Marketing und Podcast-Host, webnetz Hier geht es zur Google Marketing Live Folge: https://www.webnetz.de/know-how/podcast/google-zuendet-feuerwerk-an-ki-innovationen
Wie weit darf man im Wahlkampf gehen? Ist Negative Campaigning ein No-Go oder notwendig?Wie geht man mit Hate-Kommentaren um – und was macht das eigentlich emotional mit einem?Was bringt mehr Reichweite – Stories, Beiträge oder Reels?Wie funktionieren SEO-Strategien auf Instagram – und warum nutzt die Gen Z TikTok inzwischen als Suchmaschine?Und was ist eigentlich mit Musik und Urheberrecht – darf ich als Politiker:in einfach alles verwenden?Diese Podcastfolge gibt dir ehrliche Einblicke in die Fragen, die politische Social Media Nutzerinnen und Nutzer aktuell wirklich bewegen – samt praktischer Tipps, strategischer Einordnung und einem Hauch Humor.Sie ist so vielseitig wie die Runde, in der sie entstanden ist- diese Folge entstand nicht im stillen Kämmerlein, sondern live beim Offline-Tag der Politikakademie im März.In einer offenen Q&A-Runde mit Giulia und Nina trafen technische, politische und persönliche Fragen auf ehrliche Antworten.In dieser Folge erfährst du:Warum Negative Campaigning ein schmaler Grat ist – und wie du ihn sicher gehstWas wirklich zählt: Stories für Community – Reels für ReichweiteWie du mit GEMA, Musikrechten & Co. rechtssicher arbeitestLinks:Du möchtest auf Social Media reichweitenstarkes Kurzvideomarketing etablieren? Dann lade dir unseren neuen Guide herunter: https://politik.mecoa.de/social-media-video-marketing-freebie/Deine Erfolgsformel für einen unschlagbaren Wahlkampf auf Social Media: der mecoa Social Media Wahlkampf Guide! https://elopage.com/s/mecoa/socialmedia-wahlkampf-guide/paymentMelde dich jetzt für unser kostenloses Social Media Intensiv-Training für die Politik an: https://politik.mecoa.de/politik-autowebinar-01/Bewirb dich jetzt für unser kostenloses Strategiegespräche und gemeinsam schauen wir, welche Schritte deine nächsten zum Social Media Erfolg sein könnten. Bewirb dich einfach unter diesem Link: https://politik.mecoa.de/bewerbung-strategiegespr%C3%A4ch/Folge uns auf Instagram für Einblicke hinter die Kulissen: https://www.instagram.com/mecoa_mediencoaching/
Martin Steiger löchert Peter Szabó, Datenschutzberater und Jurist bei Threema in der Schweiz, mit Fragen. Unter anderem: Welche Daten sind über Nutzer vorhanden und können an Behörden herausgegeben werden?
Strom ist ortsgebunden, wir sind es nicht – genau das ist das Grundproblem für mobile Verbraucher wie E-Lkw-Flotten. In dieser Folge sprechen Markus und Julius mit Arwen Collel und Knut Hechtfischer von Decarbon1ze darüber, warum Strom bislang nicht „mitgenommen“ werden kann, welche Marktbarrieren an der Ladesäule bestehen und wie virtuelle Netze sowie mobile Strommarktadressen den Wandel bringen könnten. Durch digitale Strommarktbuchhaltung und ein virtuelles Bilanzierungsgebiet wird die Lieferantenwahl vom Ladeort entkoppelt – das schafft echten Wettbewerb und neue Freiheiten beim Laden. Wir werfen zudem einen Blick auf den E-Truck-Tender als Katalysator für einen Systemwechsel, bei dem Infrastruktur und Stromlieferung entbündelt werden. Decarbon1ze zeigt, wie regulatorisch eingebettete, softwarebasierte Lösungen ohne zusätzliche Hardware den Weg zum mobilen Strommarkt ebnen. Die Vision: Energie folgt dem Nutzer – nicht mehr dem Hausanschluss.Diese Folge wird von Deloitte unterstützt. Deloitte ist die weltweit größte Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungs Gesellschaft. Wenn Ihr Lust habt herauszufinden welche Chancen Deloitte euch im Bereich Audit und Assurance gibt findet ihr mehr unter diesem Link.Der enPower Podcast ist ein Projekt von Markus Fritz und Julius Wesche. Für Folgen-Ideen oder Kollaborationsanfragen gerne via E-Mail an hallo(at)enpower-podcast(.)de.Time stamps(00:07:07) Warum können wir nicht überall von allen Anbietern laden?(00:19:29) Wie realistisch ist dynamisches Laden bei LKWs?(00:22:54) Was sind Bilanzkreise im Stromsystem?(00:27:48) Wie sieht die Lösung von Decarbon1ze aus?(00:37:29) Wie steht es um den Smart Meter Ausbau?(00:40:41) Was muss sich in Zukunft ändern, damit solche Lösungen funktionieren?(00:58:23) Recap
Wie jeden Monat habe ich die aktuellen Technews in der Technologie Planner Premium im Juni 2025 zusammengefasst. In dieser Folge spreche ich über die wichtigsten Neuerungen: Der Project Manager Agent ist jetzt multilingual und unterstützt neben Deutsch auch viele weitere Sprachen wie Arabisch und Hebräisch – internationale Teams profitieren davon enorm. Außerdem erfährst du, wie die neue Funktion für Statusberichte in Planner aktuell für englischsprachige Nutzer verfügbar ist und dir automatisch den Fortschritt und die nächsten Schritte im Projekt zeigt. Bald sollen weitere Sprachen folgen. Ein weiteres Highlight: Mit der Massenbearbeitung kannst du mehrere Aufgaben gleichzeitig im Raster anpassen – das spart Zeit und vereinfacht das Aufgabenmanagement. Außerdem werden Benachrichtigungen jetzt zusätzlich per E-Mail verschickt, was die Team-Kommunikation verbessert. Hör rein, wenn du wissen willst, wie diese Features deinen Arbeitsalltag erleichtern! Dieser Podcast wird unterstützt von: Netpoint International GmbH Madrider Straße 18 41069 Mönchengladbach
Die Kryptologen Lukas Leys und Alex Kirchmair melden sich zurück und beobachten nicht nur, wie ein BTC-Wal erwacht, sondern auch, wie Aktien-Token für ordentlich Unruhe im Markt sorgen:
Zwei Hörerfragen – zwei wichtige Designperspektiven: Wie können wir Software gestalten, die auch älteren Menschen echte Teilhabe ermöglicht? Und: Wie finden wir die Balance zwischen Ästhetik und Funktion?Wir sprechen über barrierearmes UX-Design – von leserlichen Schriften, klaren Kontrasten und gut erreichbaren Home-Zuständen bis zu bewusster Animation. Denn: Wer für ältere Nutzer gestaltet, gestaltet oft besser für alle.Mit Leon geht's um Schönheit und Sinn: Wann unterstützt Ästhetik die Bedienbarkeit – und wann lenkt sie davon ab? Warum eine glatte Oberfläche nicht automatisch gutes Design ist, was eine schöne Tür wirklich ausmacht, und wie jedes Interface ein kommunikativer Akt ist. Denn: Design ist nicht, wie etwas aussieht – sondern wie es funktioniert.Zwei Fragen, viele Impulse und eine feste Erkenntnis: Gute Gestaltung trennt Funktion und Form nicht – sie bringt sie in Einklang.Gute Fragen und gutes Design wünschen …Chris & Alexvon https://wahnsinn.design Das ist Besser mit Design, ein Wahnsinn Design PodcastVielen Dank fürs Zuhören
André Soulier ist ein Pionier im digitalen Marketing. Der Gründer und CEO der Agentur Nayoki hat früh erkannt, wie datengetriebenes Marketing Geschäftsmodelle verändern kann. Soulier ist in den USA ins digitale Geschäft eingestiegen. Dort hat er mit Baufinanzierungs-Leads ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut und später verkauft. 2003 kehrte Soulier nach Deutschland zurück und stieß auf Kopfschütteln: Online-Marketing war hierzulande noch erklärungsbedürftig. "Ich habe in Frankfurt einen Vortrag gehalten, da kam die Frage: Können Sie das bitte auf Deutsch übersetzen?", erinnert sich Soulier.Heute gehört Nayoki zu den führenden Agenturen für Performance Marketing. Der Fokus liegt auf messbaren Ergebnissen: Klicks, Conversions, Umsatz. Während klassische Werbung auf Reichweite und Image setzt, zählt hier allein der Verkauf. Der Markt für digitale Werbung in Deutschland wächst laut Statista stetig - bis 2029 auf über 21 Milliarden Euro. Besonders stark: Suchmaschinenwerbung, Bannerwerbung und Videowerbung.Trotzdem sieht Marketing-Experte Soulier Europa im Rückstand. Die USA profitieren von klaren Investitionsstrategien: Dort fließt rund ein Prozent des BIP in Private Equity, in Deutschland nur 0,01 Prozent. Zugleich werde hierzulande eher reguliert, statt eigene Plattformen zu schaffen.Das Rennen sei dennoch offen. Studien zeigen: Vor allem junge Nutzerinnen und Nutzer sind offen für neue Plattformen. Für Soulier eine Chance auf ein digitales Comeback - wenn Politik und Wirtschaft entschlossener in Infrastruktur, Innovation und Gründergeist investieren.Ein Hoffnungsträger: Künstliche Intelligenz. Deutschland verfügt über exzellente Forschung - etwa am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern, das US-Konzerne wie Google als Ideengeber schätzen. Gleichzeitig bleibt der Mensch im Marketing unersetzlich. Influencer-Marketing ist längst ein Milliardenmarkt - ein Beleg dafür, dass Vertrauen und Persönlichkeit nicht durch Algorithmen ersetzt werden können.Bei der Werbepersonalisierung sieht Soulier Nachholbedarf. Die Relevanz müsse steigen, Streuverluste sinken. Fehler wie Anzeigen für bereits gekaufte Produkte dürften sich nicht wiederholen.Was er von der Politik erwartet, warum er Europa nicht abschreibt - und weshalb für ihn das Rennen gegen die US-Giganten gerade erst beginnt, verrät André Soulier in der neuen Folge von "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neue Kia App bündelt breites Spektrum von Diensten und Funktionen Kia hat in Europa die Einführung der neuen Kia App gestartet, die damit erstmals außerhalb Koreas zum Einsatz kommt. Die App, die jetzt im App Store oder bei Google Play zum Download bereitsteht, bündelt mehrere bisherige Apps der Marke, um das Kia-Nutzererlebnis zu vereinfachen und zu verbessern. Kia unterstreicht damit sein Engagement, weitere digitale Lösungen für seine Kunden zu entwickeln. „Die neue Kia App ist mehr als nur ein digitales Werkzeug, sie ist ein Zugang zu einem nahtlosen und intelligenten Mobilitätserlebnis“, sagt man bei Kia Europe. Die Zusammenführung verschiedener Dienste in einer leistungsstarken App macht die alltäglichen Interaktionen mit Kia-Fahrzeugen smarter und effizienter. Die nahtlose Integration und die benutzerfreundliche Oberfläche der neuen App beeindruckt auch unabhängige Experten: Beim iF Design Award 2025 wurde die Kia App in der Disziplin User Interface – sprich, Benutzerschnittstelle - mit dem renommierten Preis ausgezeichnet. Durch das Zusammenfassen mehrerer Dienste bietet die App den Anwendern einen einfachen Zugang zu den Kia-Angeboten und zugleich ein einheitliches und intuitives Nutzererlebnis. Einheitliche Plattform für Kia-Besitzer Die Kia App integriert vier bestehende Apps der Marke: Kia Connect, Kia Charge, Kia Warranty Book (Informationen zum Garantiestatus des Fahrzeugs) und das Benutzerhandbuch Kia Owner's Manual. Dadurch erhalten die Nutzer mit einer einzigen Anmeldung Zugang zu verschiedensten Funktionen, die die Konnektivität, das Laden und die Fahrzeugwartung verbessern. Die Benutzeroberfläche der neuen App ist mit ihrem frischen, intuitiven Design auf die alltäglichen Bedürfnisse der Fahrzeugbesitzer zugeschnitten. Besonders wichtig: Alle Kundendaten werden weiterhin sicher in Europa gehostet. Die Kia App bietet ein breites Spektrum wichtiger Funktionen. Dazu gehören die Fernsteuerung von Fahrzeugsystemen, Navigation und Analyse des Fahrverhaltens, Lademanagement sowie Wartung und Service Fit für die Zukunft Die neue App bietet Kia-Fahrern einen nahtlosen Übergang. Wenn sich der Nutzer mit seinen bestehenden Kia-Zugangsdaten in die App einloggt, werden alle Daten, persönliche Informationen und Einstellungen automatisch von den bisherigen Apps in die Kia App übertragen. Die neue Plattform ermöglicht auch einen gemeinsamen Zugang verschiedener Personen, so dass auch weitere Nutzer des Fahrzeugs die Funktionen der App über das gleiche Konto nutzen können. Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wie viel “Doomscrolling” geht eigentlich? Wann wollen wir den Black Mirror ausschalten und zurück zum Sommerlochtier? Und: Was können wir leisten? Vorneweg: Schickt uns eure Idee für einen versöhnlichen Abschluss jeder Folge an hakendran@anstandundkrawall.de, im Discord oder auf den einschlägigen Kanälen eurer Wahl! Wir schauen heute auf KI-generierte Community Notes, Musks “Reue” (naja…), fragen uns, ob Bluesky den Shark gejumpt hat und was Mark Zuckerberg 100 Millionen Dollar im Jahr wert ist. ➡️ Nick Bohles Haken dran-Auswertung: https://nickbohle.de/2025/07/01/ms-excel-podcast-zu-excel-haken-dran/ ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org) Kapitelmarken, KI-unterstützt: 00:00 Hallo Dennis! 02:56 Doomscrolling und versöhnliche Abschlüsse 05:47 Elon Musk und die Schuldengrenze 08:46 Was weiß DOGE? 12:01 KI und die Zukunft der Community Notes 17:53 Nutzungsbedingungen von X 20:43 Vergleich zwischen X und Reddit 23:46 BlueSky und die Nutzer*innenzahlen 25:06 Neue soziale Netzwerke 30:49 Meta und die Entwicklung von KI-Superintelligenz 34:45 Paramount vs. Trump 43:48 Dänemarks Schutz von Kindern im Netz 49:00 Brasiliens Version des DSA 56:07 Apples Marktmacht 59:30 Umgang mit der Nachrichtenlage und Eskapismus
Der Chatbot "Grok" ist ein heimlicher Star der KI-Welt - auf der Plattform X nutzen ihn Millionen Menschen für Faktenchecks. Nun hat Elon Musk angekündigt, "Grok" ganz neu trainieren zu wollen - mit Daten, die seinem Weltbild entsprechen. Kann dieser Plan aufgehen? Und welche Rolle sollten KI-Chatbots für Faktenfindung spielen? Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: 0:00 Paul Ronzheimer und die KI 3:30 Wie grokt Grok? 14:40 Elon Musks großer Plan 29:20 Was haben wir mit KI gemacht? "Bavarian Brainrot” Links: Podcast-Tipp MIA INSOMNIA (Gregors Hörspiel-Podcast) https://1.ard.de/philosophisches-radio Fritz zu Gast bei Paul Ronzheimer https://ronzheimer.podigee.io/376-war-paul-gar-nicht-in-israel-die-greenscreen-luege-der-ki-mit-fritz-espenlaub Groks Unwahrheiten https://x.com/ronzheimer/status/1937612964749836319 Elon Musk möchte Weltwissen "neu schreiben” https://the-decoder.de/musk-machts-offiziell-grok-soll-sein-politisches-ki-sprachrohr-werden/ Unsere Folge zum chinesischen Chatbot DeepSeek https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:42266187390a6187/ ChatGPT verweist Nutzer an eine echte Journalistin https://www.nytimes.com/2025/06/29/insider/why-is-chatgpt-telling-people-to-email-me.html Instagram-Account "bavarian brainrot” https://www.instagram.com/bavarian_brainrot/ Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Elisa Harlan, Franziska Hübl, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an kipodcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
Das Kantonsspital Schaffhausen braucht dringend Geld für den geplanten Neubau. Der Kanton möchte sich mit 130 Millionen Franken daran beteiligen. Diesen Betrag hat das Kantonsparlament heute bewilligt. Das letzte Wort hat aber die Stimmbevölkerung. Weitere Themen: · Der Zürcher Kantonsrat entscheidet sich gegen die Volksinitiative "Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich". Dieser will den Gemeinden das Vorkaufsrecht für Grungstücke ermöglichen. Der Kantonsrat hat sich jedoch für den Gegenvorschlag entschieden, welcher vorsieht, 360 Mio. Franken in den Bau von günstigen Wohnungen zu investieren. · Die Stadtzürcher Seeüberquerung findet wie geplant am Mittwoch, den 2. juli statt. Das Anmeldefenster wurde heute Mittag geöffnet. · Eine neue Studie der ZHAW zeigt, dass Bibliotheken nicht nur das Wissen der Nutzerinnen und Nutzer steigern, sondern auch einen positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden und die Kreativität haben.
In dieser Folge von Road to Success by Mira spreche ich mit Recha Foffa – Unternehmerin, Klangexpertin, Kreativstrategin und Co-Founderin der ersten immersiven Sound Bath App made in Switzerland: Resonate.Resonate verbindet Technologie, Design und Nervensystemregulation in einer völlig neuen Art von App-Erlebnis. Mit Resonate bringt Recha hochwertige Klangräume direkt aufs Smartphone: in 3D-Audio Dolby Atmos, visuell stark inszeniert und bewusst für Menschen entwickelt, die im Alltag kurze Momente der Ruhe suchen.Wir sprechen über ihren Weg als Co-Founderin, meine Erfahrungen mit ihren Klangbädern, ihren Hintergrund als Gestalterin von Erlebnissen, und darüber, wie sie gemeinsam mit einem kleinen Team – von Zürich bis Berlin – in einem Jahr ein digitales Produkt entwickelt hat, das heute bereits von hunderten Nutzer:innen weltweit in der Beta Phase verwendet wird.Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Wie kann Klang dabei helfen, Stress zu reduzieren, den Fokus zu stärken und mentale Räume zu schaffen – ganz ohne Meditationserfahrung oder Equipment?Diese Folge ist ein spannender Einblick in die Entwicklung eines Schweizer Start-ups, das Audio, Design und moderne Selbstfürsorge neu denkt und zeigt, was möglich ist, wenn man eine Vision kompromisslos umsetzt.Als Geschenk bekommst du den Early-Access Code von Resonate, um bereits jetzt vor dem offiziellen Launch der App, mit dabei sein zu können! Das Team freut sich über deine Review.Code: RealMira7 Tage Free Trial nur für dich!Link zum App Store: https://apps.apple.com/app/id6742373066Link zur Android Waitlist, falls du ein Android Gerät hast - da es aktuell nur für IOS verfügbar ist: www.resonatesoundapp.com/waitlistInstagram:@rechalina@resonatesoundapp@therealmira@roadtosuccessbymiraLinkedIn: Recha Foffa / Mirjana Mira Vasovic
Es ist eine kuriose Meldung mit einem spannenden Hintergrund: Das KI-Modell Claude 4 hat in einem Laborexperiment versucht, seine Nutzer bei den Behörden zu melden - wegen vermeintlich illegalem Verhalten. Absurde Science-Fiction-Geschichte? Oder ein Blick in die Zukunft? Fritz und Gregor schauen genauer hin: Wie autonom dürfen unsere KI-Modelle sein? Und was können sie vor uns verheimlichen? Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: 0:00 KI-Vertrauen und Gregors Taxifahrer 2:00 Das Claude-Experiment 10:00 Wenn die KI etwas verheimlicht 19:00 Was kommt da auf uns zu? 28:00 Was haben wir mit KI gemacht? Video-Tools und Netz-Recherche Links: Podcast-Tipp WDR 5 Philosophie https://1.ard.de/philosophisches-radio Claude 4 System Card https://www-cdn.anthropic.com/6be99a52cb68eb70eb9572b4cafad13df32ed995.pdf SnitchBench: Welche KI verpetzt wie oft? https://snitchscript-visualized.vercel.app/ Claude lässt sich nicht böse programmieren https://www.astralcodexten.com/p/claude-fights-back New York Times-Recherche zu Chatbot-Nutzern https://www.nytimes.com/2025/06/13/technology/chatgpt-ai-chatbots-conspiracies.html KI ASMR Videos https://x.com/omooretweets/status/1933938122888470634 Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Elisa Harlan, Franziska Hübl, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an kipodcast@br.de. Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast gefällt, freuen wir uns über eine Bewertung auf eurer liebsten Podcast-Plattform. Abonniert den KI-Podcast in der ARD Audiothek oder wo immer ihr eure Podcasts hört, um keine Episode zu verpassen. Und empfehlt uns gerne weiter!
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Tauche ein in die Welt des Prompt Engineerings mit Joel Kaczmarek und Ruppert Bodmeier! In dieser Episode von digital kompakt geht es um die Kunst, KI-Modelle so zu steuern, dass sie genau das liefern, was du brauchst. Ruppert, ein Experte für Innovationsentwicklung bei Disrooptive, teilt seine Erfahrungen und Herausforderungen auf dem Weg zur perfekten KI-Nutzung. Erfahre, wie du durch gezieltes Prompt Engineering Wettbewerbsvorteile schaffen kannst und warum der Kontext dabei entscheidend ist. Lass dich inspirieren und entdecke, wie du die Zukunft der KI für dich nutzen kannst! Du erfährst... …wie Ruppert Bodmeier die Kunst des Prompt Engineering meistert und einzigartige Lösungen schafft …warum Beharrlichkeit und Resilienz im Umgang mit KI entscheidend sind …wie du durch präzise Kontextdefinitionen bessere KI-Ergebnisse erzielst …welche Rolle APIs spielen, um Wettbewerbsvorteile mit KI zu sichern …wie du mit modularen Befehlen und Ketten einzigartige Projekte realisierst __________________________ ||||| PERSONEN |||||
heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota, Markus Will und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - KI-ndergarten: Droht ein Zerwürfnis zwischen OpenAI und Microsoft? Die Partnerschaft zwischen OpenAI und Microsoft steht offenbar vor einer Zerreißprobe. Nach Jahren der engen Zusammenarbeit mehren sich die Anzeichen für wachsende Spannungen. Welche Faktoren führen dazu? Wie könnte sich ein möglicher Bruch der Partnerschaft auf die Entwicklung von KI-Technologien auswirken? Und welche Alternativen haben beide Unternehmen, falls die Zusammenarbeit tatsächlich scheitert? - Schnell fertig: Google beerdigt Instant Apps – Google zieht einen Schlussstrich unter seine Instant Apps-Technologie. Die Technologie sollte die Hürden für App-Downloads senken und Entwicklern mehr Nutzer bringen. Warum ist Google mit den Instant Apps gescheitert? Welche technischen oder geschäftlichen Hürden standen einer breiteren Adoption im Weg? Und welche Lehren können andere Unternehmen aus Googles Erfahrung mit dieser Technologie ziehen? - Kernig: EU-Kommission für Atomkraft-Ausbau – Die EU-Kommission macht sich für massive Investitionen in die Atomkraft stark. Milliardenschwere Ausgaben sollen den Ausbau der Kernenergie in Europa vorantreiben, um die Klimaziele zu erreichen und die Energieunabhängigkeit zu stärken. Welche Rolle soll die Atomkraft künftig im europäischen Energiemix spielen? Wie begründet die EU-Kommission ihre Milliarden-Investitionen in eine Technologie, die in einigen Mitgliedsstaaten umstritten ist? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota, Markus Will und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - KI-ndergarten: Droht ein Zerwürfnis zwischen OpenAI und Microsoft? Die Partnerschaft zwischen OpenAI und Microsoft steht offenbar vor einer Zerreißprobe. Nach Jahren der engen Zusammenarbeit mehren sich die Anzeichen für wachsende Spannungen. Welche Faktoren führen dazu? Wie könnte sich ein möglicher Bruch der Partnerschaft auf die Entwicklung von KI-Technologien auswirken? Und welche Alternativen haben beide Unternehmen, falls die Zusammenarbeit tatsächlich scheitert? - Schnell fertig: Google beerdigt Instant Apps – Google zieht einen Schlussstrich unter seine Instant Apps-Technologie. Die Technologie sollte die Hürden für App-Downloads senken und Entwicklern mehr Nutzer bringen. Warum ist Google mit den Instant Apps gescheitert? Welche technischen oder geschäftlichen Hürden standen einer breiteren Adoption im Weg? Und welche Lehren können andere Unternehmen aus Googles Erfahrung mit dieser Technologie ziehen? - Kernig: EU-Kommission für Atomkraft-Ausbau – Die EU-Kommission macht sich für massive Investitionen in die Atomkraft stark. Milliardenschwere Ausgaben sollen den Ausbau der Kernenergie in Europa vorantreiben, um die Klimaziele zu erreichen und die Energieunabhängigkeit zu stärken. Welche Rolle soll die Atomkraft künftig im europäischen Energiemix spielen? Wie begründet die EU-Kommission ihre Milliarden-Investitionen in eine Technologie, die in einigen Mitgliedsstaaten umstritten ist? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Tilman Rumland hat mit SafeNow eine App entwickelt, die schnelle Hilfe in Gefahrensituationen ermöglicht – ausgelöst durch ein persönliches Erlebnis und getragen von der Vision, Sicherheit für alle zugänglich zu machen. In dieser Episode erfährst du: Wie aus einem Vorfall in einem Club die Idee für SafeNow entstand – und wie der Alarmknopf in der App funktioniert. Warum Veranstaltungsorte wie Festivals oder Bahnhöfe für die Nutzung zahlen, während die App für Nutzer:innen kostenlos bleibt. Wie SafeNow durch virale Videos über 1 Million Downloads erreicht hat – ganz ohne klassisches Marketingbudget. Warum es bei SafeNow nicht nur um Sicherheit, sondern auch um Freiheit und Selbstbestimmung geht. Wie das Unternehmen sein Netzwerk an professionellen Helfern weiter ausbaut – um Menschen im Ernstfall noch schneller zu unterstützen. Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)
Neue Namen, ein angepasstes Design und möglicherweise hilfreiche Features: Bei der Worldwide Developers Conference 2025 hat Apple Neuerungen für seine Betriebssysteme angekündigt. t3n-Redakteur Marco Engelien war live dabei. Im Gespräch mit t3n-Interview-Host Stella-Sophie Wojtczak gibt er eine Übersicht, welche Features für Nutzer:innen relevant sind. _Hinweis: Dieser Podcast wird von einem Sponsor unterstützt. Alle Infos zu unseren Werbepartnern findest du [hier](https://linktr.ee/t3npodcast)_.
China und die USA haben sich auf ein Rahmenabkommen geeinigt – die Märkte reagieren kaum. Außerdem: Nutzer von Trade Republic sind besorgt über ihre Steuerbescheinigungen.
In dieser Folge sprechen wir mit Jan-Paul von Bitrefill – einem Anbieter, mit dem man ganz unkompliziert mit Bitcoin im Alltag bezahlen kann. Wir schauen uns an, wie der Kaufprozess bei Bitrefill funktioniert, was man dort alles kaufen kann und für wen das Ganze eigentlich gedacht ist. Außerdem diskutieren wir die spannende Frage: Ist Bitcoin nun eher Wertspeicher oder Tauschmittel? Und wie lässt sich das klassische Henne-Ei-Problem lösen – müssen zuerst die Händler Bitcoin akzeptieren oder die Nutzer damit zahlen wollen? Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf die Zukunft von Bitrefill und was das alles für die Alltagstauglichkeit von Bitcoin bedeutet.
Zero-Click-Angriffe haben sich von einer Methode, mit der vor allem Prominente ins Visier genommen wurden, zu einer weitreichenden Bedrohung entwickelt. Mit ihrer Hilfe lassen sich Smartphone und Co ausspionieren – oft unbemerkt und ganz ohne „Staatstrojaner“.
heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota, Markus Will und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Ferngesteuerte Binnenschiffe: Ist künftig der "Sehmann" am Ruder? Binnenschiffe könnten künftig aus der Ferne gesteuert werden, der "Sehmann" ersetzt den klassischen Kapitän an Bord. Welche Vorteile bietet die Fernsteuerung für die Binnenschifffahrt? Können Sicherheit und Effizienz tatsächlich gesteigert werden? Und was bedeutet das für die Arbeitsplätze der Schifffahrt? - Ist interoperabel wirklich akzeptabel? Apple geht gegen EU-Vorgaben vor – Apple wehrt sich gegen EU-Vorgaben zur Öffnung wichtiger iOS-Schnittstellen und warnt vor Sicherheitsrisiken. Sind Apples Bedenken berechtigt oder nur Widerstand gegen Regulierung? Wie weit sollte Interoperabilität gehen? Und welche Folgen hätte eine vollständige Öffnung für Nutzer? - Aufmüpfige KI: Werden uns neue Modelle langsam gefährlich? Neue KI-Modelle zeigen unerwartetes Verhalten und widersetzen sich dem Abschalten. Ist das ein Zeichen für echte Intelligenz oder nur programmierte Simulation? Welche Risiken bergen solche Verhaltensweisen? Und wie können wir KI-Systeme sicher kontrollieren? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota, Markus Will und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Ferngesteuerte Binnenschiffe: Ist künftig der "Sehmann" am Ruder? Binnenschiffe könnten künftig aus der Ferne gesteuert werden, der "Sehmann" ersetzt den klassischen Kapitän an Bord. Welche Vorteile bietet die Fernsteuerung für die Binnenschifffahrt? Können Sicherheit und Effizienz tatsächlich gesteigert werden? Und was bedeutet das für die Arbeitsplätze der Schifffahrt? - Ist interoperabel wirklich akzeptabel? Apple geht gegen EU-Vorgaben vor – Apple wehrt sich gegen EU-Vorgaben zur Öffnung wichtiger iOS-Schnittstellen und warnt vor Sicherheitsrisiken. Sind Apples Bedenken berechtigt oder nur Widerstand gegen Regulierung? Wie weit sollte Interoperabilität gehen? Und welche Folgen hätte eine vollständige Öffnung für Nutzer? - Aufmüpfige KI: Werden uns neue Modelle langsam gefährlich? Neue KI-Modelle zeigen unerwartetes Verhalten und widersetzen sich dem Abschalten. Ist das ein Zeichen für echte Intelligenz oder nur programmierte Simulation? Welche Risiken bergen solche Verhaltensweisen? Und wie können wir KI-Systeme sicher kontrollieren? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Guten Morgen! Über 184 Millionen Passwörter sind durch eine Datenlücke entwichen – was Nutzer jetzt tun können. Dann analysieren wir, wer die Rechnung für Finanzminister Klingbeils „Investitionsboom“ zahlt. Und anschließend wenden wir uns einer neuen Erfindung zu: Chinesische Forscher rekonstruieren Gesichter aus DNA.
Der Meta-Konzern hat sich mittels einer Nachricht seines KI-Bots an alle Nutzer von WhatsApp gewandt. Darin versichert der Dienst, keine Inhalte privater Unterhaltungen von Nutzern zu Trainingszwecken zu nutzen. Datenschützer bleiben dennoch skeptisch.
Michael Kessler, Gründer und CEO von HERO Software, spricht mit Fabian über den beeindruckenden Aufbau seines Unternehmens, das die Handwerksbranche mit innovativen Softwarelösungen revolutioniert. HERO Software bietet Handwerksbetrieben eine umfassende ERP-Lösung, die ihnen hilft, ihre Prozesse zu digitalisieren, effizienter zu arbeiten und Zeit zu sparen. Michael teilt, wie HERO Software von einem Lead-Generation-Ansatz zu einer vollwertigen SaaS-Plattform pivotiert ist, welche Herausforderungen sie auf dem Weg gemeistert haben und wie sie mittlerweile über 6.000 Kunden bedienen. Außerdem gibt es spannende Einblicke in ihre Fundraising-Strategie, die Skalierung eines SaaS-Geschäfts und die Besonderheiten der Handwerksbranche. Was du lernst: Die Anfänge von HERO Software: Wie Hero Software ursprünglich als Plattform für Lead-Generation gestartet ist und warum der Pivot zu einer SaaS-Lösung der richtige Schritt war Die Learnings aus frühen Fehlern und wie diese das Geschäftsmodell geprägt haben Digitalisierung in der Handwerksbranche: Warum die Digitalisierung im Handwerk eine Herausforderung ist, aber auch enorme Chancen bietet Wie HERO Software Handwerksbetriebe effizienter macht und ihnen Zeit zurückgibt – bis zu zwei Stunden täglich Fundraising und Wachstum: Wie HERO Software über 40 Millionen Euro an Funding eingesammelt hat, darunter zwei Crowdinvesting-Runden und eine VC-Runde mit Capnamic Warum Crowdinvesting ein entscheidender Schritt war und was dabei beachtet werden sollte Produktentwicklung und Pricing: Wie HERO Software sein Produkt modular aufgebaut hat, um sowohl kleine als auch größere Handwerksbetriebe zu bedienen Die Entwicklung des Pricing-Modells: Von 20 Euro pro Nutzer auf über 60 Euro – und warum die Kunden bereit sind, für eine Premium-Lösung mehr zu zahlen Skalierung und Leadership: Wie Michael ein Team von 200 Mitarbeitenden aufgebaut hat und welche Prinzipien er bei der Einstellung und Führung verfolgt Warum klare Werte wie Ambition, Vertrauen und Spaß zentral für den Unternehmenserfolg sind ALLES ZU UNICORN BAKERY: https://zez.am/unicornbakery Mehr zu Michael: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/michael-kessler-6201b7a0/ Website: https://hero-software.de/ Join our Founder Tactics Newsletter: 2x die Woche bekommst du die Taktiken der besten Gründer der Welt direkt ins Postfach: https://www.tactics.unicornbakery.de/ Kapitel: (00:00:00) Der Pain der Handwerksbranche (00:03:32) Die erste MVP-Version der HERO Software (00:10:36) Veränderungen im Produkt und die Tragweite für Team & Struktur (00:16:17) Handwerkersoftware: Validierung, Test & Fokus (00:21:10) Initiales Pricing vs. Professionalisierung der Firma (00:24:36) Der Shift zum Premium-Produkt (00:32:21) Wann war die richtige Zeit für eine neue Finanzierungsrunde? (00:34:41) Pro und Contra Crowdfunding (00:41:49) Das HERO Software Flywheel (00:43:32) Teambuilding bei HERO Software (00:53:26) Michaels Learnings für ein performance-getriebenes Unternehmen (01:01:28) Unterstützung von First Time-Managern (01:04:34) Welche Hypothesen braucht es für 10x?
Was machen eigentlich Temu, Shein und Alibaba-Express? Sie exportieren. Von China in die EU. Das bleibt nicht ohne Folgen - für die Nutzer, die Kunden, die Umwelt. Und da ist viel Müll dabei, meint WDR 2 Kabarettist Wilfried Schmickler. Von Wilfried Schmickler.
Elon Musks Chatbot Grok (xAI) beginnt plötzlich, ungefragt über einen angeblichen "White Genocide" in Südafrika zu schwadronieren - egal zu welchem Thema man ihn gefragt hat. ChatGPT bekommt ein irritierendes Update, das ihn zu einem regelrechten Schleimer macht, ein Chatbot, der für jede noch so abstruse Frage seiner Nutzerinnen und Nutzer nur Lob übrig hat, der selbst bei gefährlichen Verschwörungs-Mythen keine kritischen Einwände anführt. Irritierende Beispiele aus den letzten Wochen, die Entwickler haben sie rasch korrigiert. Aber sie zeigen wie Chatbots manipulieren können. Wir klären in diesem Podcast, ob immer leistungsfähigere KI-Modelle uns anfälliger machen für Manipulation - und wie wir uns davor schützen. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Diese Folge „Baywach Berlin“ war überhaupt nur möglich, weil Schmittis Grundschullehrer nicht mit im Studio saß. Sonst hätte er, wie es Schmitti noch aus seiner Kindheit bezeugen kann, sicher alle drei Podcastern für jede einzelne Ansicht verprügelt und verdroschen. Lundt dafür, dass er dem größten Künstler der Gegenwart: Pablo Picasso dessen Ficki Ficki und Nackedei Vergangenheit nochmal auf die Leinwand schmiert, Klaas Heufer-Umlauf dafür dass er bei der Formulierung „Wir gehen rein“ kein sofortiges Verbot für alle Nutzer*innen ausspricht und Thomas Schmitt hätte eben genau dafür eine gesemmelt bekommen, dass er als anderen Mitschülern eine gesemmelt wurde, nur froh war selber keine gesemmelt zu bekommen. Darwin im Mikrokosmos. Die drei Podcaster müssen durchatmen. Wie gut ist doch der gesellschaftliche Wandel und die Weiterentwicklung! Schön, dass heute in Schulen kein Kind mehr für eine falsche Antwort eine geknallt bekommt und genauso schön, dass es heutzutage Podcast gibt in denen man eh völlig ungesühnt „seinen Quark“ von sich geben kann. Eben sowas wie - wer von den dreien würde ALF den außerirdischen aus der TV-Serie direkt bei der Polente verpfeifen und wer würde so krass mit ihm angeben, bis ihn der Tierschutz abholt und er 40 Jahre später neben dem Trigema Affen und Bubbles im Tierheim stirbt. Korrekt! Die Antwort lautet: Klaas Heufer-Umlauf! Setzen 1+ und die neue Folge „Baywatch Berlin“ hören! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin