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Freiburg in der NS-Zeit – das war keineswegs die Idylle und heile Welt, an die sich nach dem Krieg viele rückblickend erinnern wollten. Im Gegenteil setzte die Stadt die nationalsozialistische Agenda schon früh konsequent um und präsentierte sich als Vorzeigestadt des neuen Regimes. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blickt das neue Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg hinter die Fassaden der Schwarzwaldstadt: Wie verstrickt waren Bürgerschaft und Institutionen in die NS-Verbrechen? Wie erlebte die Bevölkerung in der Region das Kriegsende? Was widerfuhr Tätern wie Opfern nach 1945? Und welche Lehren hält angesichts eines erstarkenden Rechtspopulismus und einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung die Geschichte bereit? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Heinrich Schwendemann – Historiker; Julia Wolrab – Wissenschaftliche Leiterin des Freiburger Dokumentationszentrums Nationalsozialismus; Prof. Dr. Michael Wehner – Leiter der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
In der nächsten Episode spricht Martin Aschauer mit Tina Deutsch, Mitgründerin des Kontext-Instituts, über die Rolle strategischer Kommunikation im gesellschaftlichen Wandel. Sie zeigt, wie Narrative Orientierung geben, Brücken bauen und komplexe Themen wie Klimapolitik greifbar machen können. Tina spricht über Klarheit in der Kommunikation, die Grenzen klassischer Kampagnen, über Common Ground statt Polarisierung – und was Organisationen lernen können, wenn sie wirklich etwas bewegen wollen. Höre jetzt die ersten Ausschnitte aus diesem wichtigen Interview.
Über Polarisierung und Zusammenhalt in Familie, Gemeinde und Gesellschaft.
Kann ein Dialog zwischen Muslimen und Christen in Zeiten von Krieg, Migration und gesellschaftlicher Polarisierung in der Praxis funktionieren?
Polarisierung und die Radikalisierung von Meinungen bestimmen das gesellschaftliche Klima. Wie und warum sich Menschen radikalisieren, hat auch mit ihrem Alter zu tun, mit der Generation, zu der sie gehören. Beratungsstellen beobachten seit Corona, dass sich Über-50-Jährige radikalisieren. Seit Corona melden sich bei Beratungsstellen oft Menschen, weil ihre Eltern oder andere ältere Angehörige und Freunde zu radikalen Weltbildern gefunden haben. Wie damit umgehen? Die Pädagoginnen Mirijam Wiedemann und Sarah Pohl haben darüber ein Buch verfasst: «Die Generation 50+ im Sog der Filterblasen». Darin zeigen sie auf, wie es zu dieser Entwicklung kommt - und wie man dieser Spaltung der Gesellschaft begegnen kann. Denn Diskussionen sind eine Grundlage der Demokratie. Ein Gespräch mit Sarah Pohl von der Zentralen Beratungsstelle für Weltanschauungsfragen Baden-Württemberg (ZEBRA BW). Buchhinweis: Sarah Pohl/Mirijam Wiedemann: «Die Generation 50+ im Sog der Filterblasen», Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2025.
Die Whistleblower-Saison ist eröffnet - und lässt viele Rückschlüsse auf Vorgehen und -haben des DOGE zu. Außerdem sprechen wir über Social Media-Fatigue, über die nächsten Prozesstage zwischen Meta und der FTC und über die Frage, wie soziale Medien eigentlich mit nationalen gesetzlichen Unterschieden umgehen sollten. Und ja, natürlich sprechen wir traditionell auch wieder über etwas Internethistorie. Heute: Tumblr! ➡️ NPR über den Whistleblower: https://www.npr.org/2025/04/15/nx-s1-5355896/doge-nlrb-elon-musk-spacex-security ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org) Kapitelmarken, KI-generiert: Chapters 00:00 Social Media-Fatigue 06:07 Wie Digitale Medien mit Polarisierung und Populismus Demokratien zerstören 11:55 Erfahrungen mit Smartphones und deren Einfluss auf die Konzentration 15:04 Handyverbot in Frankreich 20:58 Whistleblower über die Gefahren von Datenmissbrauch 31:01 Whistleblowerin über interne Konflikte bei Doge 38:02 Moderation und Zensur in sozialen Netzwerken 51:33 Der Prozess zwischen Meta und FTC 01:00:30 Die Rückkehr von Tumblr und die Gen Z 01:02:14 Funktionen und Emotionen
Die einen halten Empathie für „die Schwäche des Westens“ – die anderen sehen in ihr die Basis jeder Menschlichkeit. In dieser Folge fragen Tobias Faix und Thorsten Dietz: Ist Empathie wirklich gefährlich? Ist die theologisch sogar eine Sünde bzw. eine Versuchung dazu? Oder ist sie nicht nur unersetzliche Grundlage der Menschlichkeit, sondern auch ein zentrales Element christlicher Ethik? Im Spannungsfeld von christlicher Barmherzigkeit, politischer Verantwortung und gesellschaftlicher Polarisierung beleuchten sie, warum Empathie fasziniert, irritiert und herausfordert ist. Ein Gespräch über Gefühl, Ethik und die Zukunft unseres Miteinanders.Cover: Jordan Peterson und Mariann Edgar Budde
Die konstante Reizüberflutung unserer Gegenwart führt zu Aufgeregtheit und Polarisierung. Aufrichtiger Diskurs, dem der Versuch innewohnt, die Position des Gegenübers zu verstehen, wird erschwert. Aber warum ist es beispielsweise so schwierig, Opfern sexueller Gewalt zuzuhören? Wie der “Dominoeffekt des Zuhörens” dazu führt, dass ein geistiges Klima entsteht, in dem Unerhörtes sagbar wird, erklärt Autor und Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen im Gespräch mit Tessa Szyszkowitz. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die wachsenden Spannungen rund um Elon Musk und seine Unternehmen seit seiner Zusammenarbeit mit der Trump-Administration. Sie beleuchten die Welle von Vandalismus und Protesten gegen Tesla-Fahrzeuge in mehreren Ländern und hinterfragen die Berichterstattung zu Musks angeblichem Rückzug aus seiner Regierungsrolle. Wie entwickelt sich die öffentliche Wahrnehmung des einst gefeierten Tech-Visionärs? Welche strategischen Ziele verfolgt Musk mit der Übernahme von X durch sein KI-Unternehmen xAI? Stehen wir vor einer neuen Form politisch motivierter Gewalt gegen Unternehmen? Eine facettenreiche Diskussion über die Grenzen zwischen Politik und Wirtschaft, die Polarisierung der Gesellschaft und die Zukunft der künstlichen Intelligenz. Quellen:https: https://hosshopf.notion.site/Bricht-Elon-Musk-unter-dem-Druck-zusammen-1d27066c0c5a8061942fff48420de64e
Helfried Carl im Gespräch mit Fredrik LöjdquistHYBRIDE BEDROHUNGEN FÜR EUROPA IN DER RUSSLANDKRISE: SCHWEDISCHE SICHERHEITS- UND FRIEDENSPERSPEKTIVEN Die jüngste Aufdeckung pro-russischer Desinformationsnetzwerke in Österreich zeigt erneut die große Bandbreite von Bedrohungen unserer Sicherheit. Die Verschmelzung von hybriden und konventionellen Angriffsmethoden war noch nie so augenscheinlich und allgegenwärtig wie im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine – und darüber hinaus. Umfangreiche Desinformationskampagnen mit Narrativen zur Beeinflussung der Gesellschaft und gezielte Cyberangriffe auf staatliche Infrastruktur oder nationale Institutionen bereiteten den konventionellen militärischen Angriff vor und begleiten das Kriegsgeschehen. Hybride Bedrohungen sind nicht nur ein außen- und sicherheitspolitisches Problem, sondern auch eines der inneren Sicherheit, die Grenze zwischen äußerer und innerer Sicherheit ist fließend geworden. Fake-News-Kampagnen befeuern die Polarisierung von Gesellschaften mittels Technologie und Propaganda und unterminieren den für eine Demokratie unumgänglichen wahrheitsorientierten Diskurs.Wie begegnen wir diesen Herausforderungen auf staatlicher und auf EU-Ebene?Wie gelingt es, eine neue ganzheitliche und umfassende Sicherheitskultur zu entwickeln, um kulturelle, organisatorische, verfassungsrechtliche, rechtliche und mentale Barrieren zu überwinden und um hybriden Bedrohungen effizient zu begegnen?Welche Analysen und Strategien teilen Österreich und Schweden zu diesen Bedrohungen, wo haben sich unsere Perspektiven und Antworten 30 Jahre nach unserem gemeinsamen EU-Beitritt unterschiedlich entwickelt? Fredrik Löjdquist, Direktor des Stockholmer Zentrums für Osteuropastudien (SCEEUS), Schwedens erster Botschafter und Sondergesandter für die Bekämpfung hybrider Bedrohungen mit Sitz in Stockholm 2018-2021; ehem. Vorstandsmitglied im European Centre of Excellence for Countering Hybrid Threats in Helsinki, Finnland 2018-2021Helfried Carl, ehemaliger Büroleiter der Nationalratspräsidentin und ehemaliger österreichischer Botschafter in der Slowakei, seit 2019 Partner des von ihm mitbegründeten Innovation in Politics Institute in Wien und Gründer der Initiative European Capital of Democracy.
Zu Gast ist Alex, früher Lehrer und seit 2022 hauptberuflich Youtuber. Als OnionDog parodiert und kommentiert er deutsche Reality-Show-Formate. Nina, Roman und Maximilian haben ihn eingeladen, weil Nina in einem kürzlich hochgespülten Reaction-Video von ihm sehr negativ dargestellt wurde. Sozusagen eine echte menschliche Konfrontation als Reaktion auf eine reaction. Nina hat 2020 die gute Idee, bei einer TV-Dating-Show mitzumachen. Da führt sie noch ihr Domina-Doppelleben und nimmt beim Fernsehen gerne Rollen an, wenn sie halbwegs passen. In der Corona-Zeit freut sie sich, rauszukommen, als sie für „First Dates“ angefragt wird. Die Dating-Doku-Soap ist anders als viele Trash-Formate nicht gescriptet. Der Datingpartner ist nicht ihr Traummann, aber der Dreh ist nett. Das darauf folgende Reaction-Video von OnionDog ist es nicht. Er stellt Nina als hochnäsige Zicke dar und in den User-Kommentaren mehren sich abwertende, frauenfeindliche Kommentare, die er nicht unterbindet. OnionDog stellt sich mutig der Kritik und gibt Einblick in die Arbeit der Contentcreator. Die Vier sprechen über Polarisierung als Mittel zum Erfolg, über die ins Negative kippende Stimmung in Kommentaren und die Verantwortung der Creator. Für Nina bleibt die Idee gut, sie würde es wieder tun, denn TV-Produktionen machen ihr Spaß. Und für alle zusammen bleibt genügend Stoff, um die eigene Meinung immer wieder zu hinterfragen. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2416885459 „Hochnäsige Zicke???“ Das Reaction-Video: https://www.youtube.com/watch?v=6Sr1fbdmHCE
Er hat fast 100 Vorstösse eingereicht und an rund 22'000 Abstimmungen teilgenommen - letzte Woche trat Roger Nordmann als Nationalrat zurück. Welche Bilanz zieht er nach 20 Jahren Parlamentsarbeit? Wie hat sich das Parlament in diesen Jahren verändert? Und was macht eigentlich gute Parlamentarier:innen aus? Unser langjähriger Fraktionspräsident gibt Auskunft.Alle Themen:((00:22)) Roger Nordmann: Die SP braucht es mehr denn je!((14:58)) EU-Verträge: Sozialpartnerkompromiss nach über 60 Verhandlungsrunden((27:08)) Gaza: Angriff auf UNRWA gescheitert((35:35)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Einwanderungspolitik, Umgang mit politischen Gegner:innen, IV-Gutachten, Polarisierung)
Plötzlich ist alles politisch – jede Ausstellung. Mit Hans Haacke und der Frage, wie korrumpierbar die Mächtigen sind. Mit Martha Rosler und ihren Kriegsbildern. Oder Selma Selman, Künstlerin mit Romageschichte, und der Frage von Diskriminierung und Deklassierung. Auch schon die Themen Blackness und Rassismus in Werken von Cara Walker. Das Programm der Schirn Kunsthalle Frankfurt verantwortet seit Sommer 2022 Sebastian Baden mit seinem Team. Bei der „art Karlsruhe“ spricht er darüber, welches Programm in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung angemessen ist. Und wie Kuratieren sich verändert.
In Erinnerung an Peter Bichsel. 2013 besuchte der Berner Radiomacher Stefan Weber den Solothurner Schriftsteller in seiner Heimatstadt. Aus ihren zweitägigen Unterhaltungen entstand ein anregendes und immer noch aktuelles Literatur-Feature für den ORF, das jetzt erstmals auf SRF zu hören ist. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 21.03.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Auch vor dem Mikrofon ist Peter Bichsel ein begnadeter Erzähler. Prägende Episoden aus seiner Kindheit und Jugend, problematische Erfahrungen als Primarlehrer, der rasche Aufstieg zum Jungstar der deutschen Literatur – davon erzählt er auf unnachahmliche Art und immer nach der Devise: «Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles.» Ebenso spricht er über Langeweile und Sehnsucht, und er imaginiert einen Hafen in Bern. Aber man lernt nicht nur den Literaten Bichsel noch einmal kennen – Bichsel war und ist auch einer der wichtigsten politischen Denker der Schweiz. Seine gelassen-pointierten Betrachtungen über die gesellschaftlichen Entwicklungen und Verwerfungen seit 1968 tragen viel zum Verständnis des gar nicht so besonderen Sonderfalles Schweiz bei, und sie erhellen auch so manchen Aspekt der gegenwärtigen Polarisierung. ____________________ Mit: Peter Bichsel und Katrin Thurm (Sprecherin) ____________________ Aufnahmen, Sound-Design und Regie: Stefan Weber - Produktion: ORF 2013 - Dauer: 39'
In dieser Episode des Ja klaHR! Podcasts spricht Stefan, DER HR-Architekt, mit Felix Friedrich – Journalist, Gründer und Geschäftsführer von Buzzard. Felix hat mit Buzzard eine Plattform geschaffen, die Menschen hilft, sich über unterschiedliche Perspektiven zu informieren und so eigene fundierte Meinungen zu bilden.
Kompromiss statt Zank. Lösungen statt Eskalation. Dass das geht - und sogar bei dem komplexen Thema Agrarpolitik - das hat die Zukunftskommission Landwirtschaft gezeigt. Einberufen von Julia Klöckner und Angela Merkel, hat sie Landwirtschaft und Ernährung neu gedacht. Im Juli 2021 hat sie ihren Abschlussbericht vorgelegt und obwohl die Vorschläge eine breite Zustimmung finden, sind sie bis heute nicht umgesetzt. Ludger Schulze Pals und Rainer Münch haben sich angeschaut, was wir von der Arbeit der Kommission lernen können.
In einer Zeit zunehmender Vereinsamung, Isolation, Misstrauen und gesellschaftliche Polarisierung verändert sich das Lebensumfeld von vielen Menschen. Doch was macht das mit der psychischen Gesundheit, wenn sich die Gesellschaft offensichtlich in einer Dauerkrise befindet?
Freundlichkeit. Ist diese Eigenschaft überhaupt noch zeitgemäß? In einer Welt, die von Hektik, Stress und zunehmender Polarisierung geprägt ist? Aber sowas von, findet Nora Blum, Psychologin und Gründerin. Seitdem sie ihr Psychologie-Startup Selfapy auf eigenen Wunsch verlassen hat, beschäftigt sie sich mit dem Thema Freundlichkeit, genauer gesagt mit dem Konzept der radikalen Freundlichkeit. In ihrem gleichlautenden Buch argumentiert Blum, dass Freundlichkeit eine transformative Kraft in unserem Leben sein kann. Menschen und soziale Lebewesen seien darauf angewiesen und unser Gehirn evolutionär gesehen biologisch auf Freundlichkeit eingestellt. Was es mit radikaler Freundlichkeit auf sich hat, ob Freundlichkeit gerade im Beruf nicht auch als Schwäche angesehen werden kann und warum freundlich sein auch bedeutet mal Nein zu sagen, das und vieles mehr verrät Nora Blum im Podcast."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In unserem digitalen Leben wird vieles verstärkt - auch die Polarisierung, und das auf allen Ebenen. Wie lässt sich damit auf eine gute Art und Weise als Nachfolger Jesu umgehen, ohne komplett von der Bildfläche zu verschwinden?—Dir hat die Folge gefallen? Dann teile sie gerne mit einer Freundin oder einem Freund. Wir freuen uns auch sehr über dein Feedback - deine Meinung, Fragen, Erfahrungen, Themenvorschläge, Lob oder Kritik. Du findest uns auf Instagram: @repace.podcast oder unter hallo@repace.de schreiben und folgen.Danke dir, und bis zur nächsten Folge!
Hallo Du wunderschöne Seele!
Trump-Selenskyj-Spannungen, Sondervermögen-Debatte, Sicherheitslage in Deutschland: Globale Krisen im Fokus. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die aktuellen Spannungen zwischen Trump und Selenskyj und deren Auswirkungen auf die internationale Politik. Sie beleuchten die Kontroverse um das geplante 900-Milliarden-Sondervermögen der CDU und untersuchen die gesellschaftlichen Reaktionen nach dem jüngsten Vorfall in Mannheim. Wie verändern diese Entwicklungen die sicherheitspolitische Landschaft in Deutschland und Europa? Eine facettenreiche Diskussion über internationale Beziehungen, innenpolitische Herausforderungen, Sicherheitsfragen und gesellschaftliche Polarisierung.
In dieser Episode reflektieren Flo und Chris zunächst kurz über ihre Erfahrungen bei der ENFORCE TAC Behördenmesse in Nürnberg 2025 sowie dem anschließenden Workshop im Südwesten Deutschlands, bevor sie sich intensiv mit der Ausbildung von Schutzhunden und den Herausforderungen durch eine neue Verordnung in Österreich befassen. Sie betonen die Bedeutung einer sachgerechten Ausbildung von Schutzhunden, insbesondere im Kontext der neuen gesetzlichen Regelungen, die erhebliche Konsequenzen für die Schutzhundetraining-Community mit sich bringen.Die Beiden diskutieren die Ursachen von Beißvorfällen und die Rolle von Medien sowie NGOs in diesem Kontext. Sie heben hervor, wie wichtig es ist, Hunde artgerecht auszubilden und Hundebesitzer entsprechend zu sensibilisieren, um eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung zu fördern. Flo und Chris kritisieren zudem politische Entscheidungen im Tierschutz, die oft ohne ausreichende Expertise getroffen werden und negative Auswirkungen auf die Hundeausbildung haben. Sie erörtern Lösungsansätze zur Verbesserung der Schutzhundeausbildung und der Sicherheit im Umgang mit Hunden, um den Bedürfnissen aller Beteiligten besser gerecht zu werden.Takeaways für Flo und Chris:- Die Ausbildung von Schutzhunden ist durch neue Verordnungen erheblich eingeschränkt.- Workshops sind entscheidend zur Vertiefung des Wissens über Schutzhunde.- Praktische Erfahrungen und Networking sind unerlässlich für Trainer und Halter.- Tierschutzentscheidungen sollten auf fundierter Expertise beruhen.- Beißvorfälle und deren Ursachen sind ein gesellschaftliches Problem, das Aufmerksamkeit erfordert.- Eine artgerechte Ausbildung und klare Grenzen sind Grundlage für ein harmonisches Miteinander.- NGOs und politische Entscheidungsträger müssen die Bedürfnisse der Hunde besser berücksichtigen und nicht dem Eigenen Zweck dienen mehr Klicks durch Polarisierung zu erhalten.Diese Episode zeigt das Engagement von Flo und Chris, die Ausbildung von Schutzhunden durch fundierte Diskussionen und konstruktive Kritik weiterzuentwickeln.Musikempfehlung:
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Im Mai kommt mein erstes Kinderbuch - bestell´ es gern schon vor! Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Wir sprechen über die Mechanismen von Radikalisierung, die Rolle von Sprache und Framing, die Schwierigkeit, gesunde Grenzen zu setzen – insbesondere für Menschen in aktivistischen und sozialen Berufen – und die Bedeutung einer effektiven, respektvollen Kommunikation. Die politische und gesellschaftliche Lage in Deutschland, zunehmende Radikalisierung und Polarisierung - all das muss nicht nur verstanden, sondern auch verarbeitet werden. Mit Grenzen, die wir nur selbst wahren und definieren können. Radikalisierung: Warum Menschen in extreme Denkmuster abrutschen Frühe Anzeichen werden oft übersehen: Dana beschreibt, dass Radikalisierung schleichend passiert. Erste problematische Äußerungen werden oft ignoriert, bis es zu extremen Positionen kommt. Emotionen vs. Fakten: Menschen halten besonders stark an Meinungen fest, die mit intensiven Emotionen verknüpft sind – selbst wenn sie objektiv falsch sind. Die Rolle von Angst: Radikale Gruppen nutzen Ängste gezielt, um Menschen zu mobilisieren, während progressive Bewegungen oft Schwierigkeiten haben, emotionale Narrative zu schaffen. Die Normalisierung rechter Sprache: Katja beschreibt, wie sie zunehmend AfD-Framing in alltäglichen Gesprächen bemerkt und warum das gefährlich ist. Gesunde Grenzen: Warum sie so schwer zu setzen sind Soziale Prägung von Frauen: Dana erklärt, dass besonders Frauen früh lernen, sich zurückzunehmen und eigene Bedürfnisse zu vernachlässigen. Abgrenzung ist kein Egoismus: Grenzen setzen wird oft als unhöflich oder unsolidarisch wahrgenommen, ist aber essenziell für die eigene psychische Gesundheit. Orange vs. rote Linien: Kleine Warnsignale (orange Linien) sollten ernst genommen werden, bevor sie zur totalen Erschöpfung (rote Linie) führen. Aktivismus und Burnout: Katja und Dana sprechen über den enormen Druck, ständig „funktionieren“ zu müssen, und die Schwierigkeit, sich bewusst Pausen zu nehmen. Kommunikation: Warum wir aneinander vorbeireden Warum Argumente allein nicht reichen: Beziehungen sind oft wichtiger als rationale Fakten, wenn es darum geht, Menschen zum Umdenken zu bewegen. Die Schwierigkeit, gehört zu werden: Katja spricht über ihre Erfahrung, dass viele Menschen Veränderung zwar wollen, aber nicht bereit sind, selbst etwas dafür zu tun. Empathie als Werkzeug: Dana betont, dass wir Menschen in radikalen Gruppen nicht mit Hass begegnen sollten, sondern durch eine Mischung aus Abgrenzung und Beziehungsangeboten. Die Stille der Befürworter: Veränderungswillige Menschen äußern sich oft nicht lautstark, während Gegner von Veränderungen besonders aktiv sind. Persönliche Erfahrungen und Strategien Kritik und Anfeindungen: Katja spricht über ihre Erfahrungen mit Hassnachrichten und der Notwendigkeit, sich abzugrenzen. Der schwierige Umgang mit ehemaligen Freundschaften: Beide reflektieren, wie sich ihr Umfeld durch ihre Arbeit verändert hat und warum manche Menschen nicht mitgehen können. Praktische Tipps für den Alltag: Dana gibt konkrete Vorschläge, wie man eigene Grenzen besser erkennen und setzen kann – etwa durch bewusste Pausen oder klare Formulierungen. Warum dieses Thema wichtig ist: Die Themen Radikalisierung, Sprache und persönliche Grenzen sind eng miteinander verbunden. Gesellschaftliche Veränderung braucht nicht nur Aktivismus, sondern auch Selbstschutz und kluge Kommunikation. Veränderung beginnt bei jedem Einzelnen – und manchmal bedeutet das, sich aktiv abzugrenzen. Abschließendes Zitat von Dana: „Grenzen zu setzen bedeutet nicht, Menschen abzulehnen – es ist ei
Laut einer renommierten Autoritarismus-Studie polarisiert sich die deutsche Gesellschaft zunehmend. Wie wirkt sich Polarisierung in der Gesellschaft auf die Wahlbeteiligung aus? Ein Interview mit Demokratietheoretikerin Sarah Strömel. Von WDR 5.
Mit einer Uraufführung schließt die Komponistin Sarah Nemtsov beim Stuttgarter ECLAT Festival für Neue Musik ihren Zyklus zur jüdischen Mystik ab, an dem sie fünf Jahre gearbeitet hat. Mit ihrer Musik werbe sie dafür, Widersprüche im Leben auszuhalten und nicht ins Radikale abzudriften. Das Festival reagiert mit seinem Programm auf die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft.
Ist PR sinnvoll oder eine gigantische Zeitverschwendung? Marie Fabiunke ist Pionierin für Startup-PR und verrät ihre 5 Hacks, wie es klappt. Mehr Geschäftsideen? Meld dich an zum kostenlosen Newsletter: digitaleoptimisten.de/newsletter Mehr Infos zu Maries Company: https://cosmycpartners.io/ Kapitel: (00:00) Intro (02:57) Was ist das Beste was PR erreichen kann? (15:30) Was sind Trends im Bereich PR? (22:45) Hack #1: Ziele & Positionierung klären (30:01) Hack #2: Strategie festlegen (34:50) Hack #3: Ressource, Skills & Netzwerk (48:20) Hack #4: Konsistent bleiben und loslegen (50:45) Hack #5: Keep learning (55:00) Was ist der ROI von PR? (58:00) Wie gut ist Polarisierung? (1:03:50) Nein sagen zu Kunden (1:07:00) Maries Geschäftsidee (1:20:45) Outro Mehr Kontext: In diesem Gespräch mit Marie Fabiunke wird die Rolle von Public Relations in der modernen Geschäftswelt erörtert. Die Diskussion umfasst die Grundlagen erfolgreicher PR, die Erzeugung von Hype und Momentum, die Bedeutung von Medienpräsenz sowie aktuelle Trends und die Integration von KI in PR-Strategien. Marie betont die Notwendigkeit, die eigenen Kommunikationskanäle zu nutzen und die eigene Geschichte zu erzählen, um in der heutigen digitalen Landschaft relevant zu bleiben. In diesem Gespräch diskutieren Alex und Marie Fabiunke die wichtigsten Strategien für Gründer im Bereich Public Relations. Sie beleuchten die Bedeutung von Grundlagenarbeit, Positionierung, strategischer Planung und dem Aufbau eines Netzwerks. Marie gibt wertvolle Einblicke, wie man sich effektiv positioniert und welche Schritte notwendig sind, um in der PR erfolgreich zu sein. Zudem wird die Herausforderung thematisiert, wie man Influencer und Journalisten anspricht und für sich gewinnt. In dieser Episode diskutieren Alex und Marie Fabiunke über die Kunst des Storytellings in der PR, die Bedeutung von Fokus und Konsistenz in der PR-Strategie, die Herausforderungen bei der Messung des ROI von PR-Maßnahmen und die Rolle von Polarisierung in der Kommunikation. Marie teilt ihre Erfahrungen und Strategien, um Kunden dabei zu helfen, ihre einzigartigen Geschichten zu finden und erfolgreich zu kommunizieren. In diesem Gespräch diskutieren Marie Fabiunke und Alex die Bedeutung von Authentizität in der Kommunikation, insbesondere für Gründer und Start-ups. Marie betont, dass jeder einen eigenen Kommunikationsstil hat, der authentisch sein sollte. Sie spricht auch über die Rolle von PR im Ökosystem und wie wichtig es ist, die richtigen Botschaften zu platzieren. Zudem wird die Idee eines KI-gestützten CRM-Systems erörtert, das die Effizienz in der PR-Arbeit steigern könnte. Abschließend wird die Notwendigkeit betont, das Thema Innovation und Technologie in der Öffentlichkeit präsenter zu machen. Keywords: Public Relations, PR-Agentur, Hype, Medien, Trends, KI, Investor Relations, Kommunikation, Social Media, Owned Media, Public Relations, Gründer, Strategien, Positionierung, PR-Plan, Netzwerk, Influencer, Journalisten, Kommunikation, PR-Agenturen, PR, Storytelling, Positionierung, Konsistenz, ROI, Polarisierung, Kommunikation, Medien, Marketing, Kundenbeziehungen, PR, Kommunikation, Authentizität, Gründer, Start-ups, Innovation, Networking, Personal Branding, KI, CRM
Präsidentielle Begnadigungen, Politische Machtausübung, Amerikanische Demokratie: Wenn der US-Präsident in letzter Minute begnadigt. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die beispiellose Welle von Begnadigungen durch Präsident Biden kurz vor seinem Amtsende. Sie beleuchten die rechtlichen und politischen Dimensionen präsidialer Begnadigungsmacht und untersuchen die Auswirkungen auf das amerikanische Rechtssystem. Wie verändert die präventive Begnadigung politischer Verbündeter und Familienmitglieder die demokratischen Institutionen? Welche Rolle spielt das gegenseitige Misstrauen der politischen Lager bei solchen Entscheidungen? Eine facettenreiche Diskussion über institutionelle Kontrolle, politische Polarisierung und die Grenzen präsidialer Macht. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Bidens-Begnadigungsliste-Deep-State-exposed-1887066c0c5a8011a00ad2b83e34aa0e
Innerhalb von nur 10 Tagen haben sowohl der Präsident als auch die Bundesrätin der Mitte ihren Rücktritt angekündigt. Die Partei scheint überrumpelt. Früh haben sich Favoriten für die Bundesratsnachfolge aus dem Rennen genommen. Kritische Fragen an Mitte-Präsident Gerhard Pfister. Er war schon lange als möglicher Bundesrat gehandelt worden. Als Viola Amherd schliesslich letzte Woche ihren Rücktritt ankündigte, galt Partei-Präsident Gerhard Pfister als Kronfavorit. Doch nach wenigen Tagen winkte er ab, und eine ganze Reihe anderer Favoriten folgten ihm. Wobei fast alle persönliche Gründe, wie «fehlendes Feuer» für das Amt anführten. Warum ist die Partei so überrumpelt von einem Bundesrats-Rücktritt, der sich abzeichnete? Hat es die Partei verpasst, fähige Leute aufzubauen für eine Bundesratsnachfolge? Und, welchen Typ Mitte-Politiker braucht es nun in einem Bundesrat, in dem FDP und SVP so gut zusammenzuarbeiten scheinen, wie schon lange nicht mehr? Nicht nur die Mitte-Partei erlebt turbulente Tage. Auch in der Weltpolitik scheint mit dem Amtsantritt von Donald Trump insbesondere die politische Polarisierung noch weiter zuzunehmen. Was machen Parteien in der Mitte weltweit falsch? Und, kann es sich die Schweiz in dieser Situation überhaupt leisten, der EU Bedingungen zu stellen, wenn es um die Zukunft der Bilateralen Verträge geht? Mitte-Präsident Gerhard Pfister nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Fünf Jahre nach dem ersten Corona-Fall in Deutschland sind die Spuren der Pandemie noch sichtbar. Anfangs agierte die Politik recht gut. Doch später wurde durch gravierende Fehler Vertrauen verspielt und die Polarisierung der Gesellschaft befördert. Ein Kommentar von Ralf Krauter
Welche Fehler haben Medien während der Corona-Pandemie gemacht? Welche blinden Flecken gab es? Wie hat das zur Polarisierung beigetragen? Darüber sprechen der Journalist Georg Mascolo, Kathrin Kühn (DLF-Wissenschaft) und Medienforscher Carsten Reinemann. Sascha Wandhöfer | Produktion: Fridolin Menzel www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Diskussionen über Coronamaßnahmen wurden während der Pandemie oft persönlich. Aus Freunden wurden manchmal Feinde. Es ging vor allem darum, Recht zu haben. Der Sozialpsychologe Ulrich Wagner sagt, wie sich eine solche Lagerbildung verhindern lässt. Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Diskussionen über Coronamaßnahmen wurden während der Pandemie oft persönlich. Aus Freunden wurden manchmal Feinde. Es ging vor allem darum, Recht zu haben. Der Sozialpsychologe Ulrich Wagner sagt, wie sich eine solche Lagerbildung verhindern lässt. Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt schließt eine Koalition mit den Grünen nicht aus, aber kritisiert eine fehlende Anerkennung der Realitäten hierzulande. Er wirft ihnen Polarisierung vor und nennt sie einen „Brandbeschleuniger für die AfD“. Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Iffland, Thorsten www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Iffland, Thorsten www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Täglich werden wir mit einer Flut von Nachrichten konfrontiert – Eilmeldungen, Schlagzeilen, Trends. Aber wie entscheiden wir, was wirklich wichtig ist? Und wo finden wir Inhalte, die nicht nur informieren, sondern auch Einordnung und Tiefgang bieten? Und wie können Medienhäuser in einer Welt, die sich ständig wandelt, relevant bleiben? Die ZEIT zeigt, wie es gelingt: von der digitalen Transformation über nachhaltige Geschäftsstrategien bis hin zur Stärkung von Bildung und demokratischen Werten. Doch auch die Herausforderungen sind groß – Polarisierung, Informationsflut und das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation. In dieser Folge sprechen wir mit Rainer Esser, CEO der ZEIT, darüber, wie Medienhäuser wachsen, ohne ihre Wurzeln zu verlieren. Wir sprechen über die Bedeutung starker Unternehmenskultur, klarer Werte und den Mut zu Innovationen. Ein eindrucksvolles Fallbeispiel für die Transformation eines mittelständischen Familienunternehmens. Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie Medienhäuser Zukunft gestalten, Resilienz aufbauen und dabei eine entscheidende Rolle für die Demokratie spielen.
Hate Speech und Judenhass in digitalen Räumen. Die Denkfabrik "Schalom Aleikum" hat ihre Erkenntnisse zu zusammengefasst in der Publikation "(Dis)like. Soziale Medien zwischen Zusammenhang und Polarisierung."Von Thomas Klatt
Gut ein Monat ist seit dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien vergangen: Der neue starke Mann im Land ist Ahmed al-Scharaa von der HTS-Miliz. Er formiert eine Übergangsregierung und empfängt internationale Politiker. Seinen früheren islamistischen Kampfnamen hat er abgelegt. Die Herausforderungen, die auf ihn warten, sind riesig.Ein staatliches Gewaltmonopol herzustellen, ist "eine gigantische Aufgabe in einem Land, das 13 Jahre brutalsten Krieg erlebt hat", fasst es Nahost-Experte Carsten Wieland im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" zusammen. Die Zerstörung ist groß, ebenso die Polarisierung. Wieland bezeichnet Syrien als "Mosaik verschiedener Religionen, Ethnien und Weltanschauungen". Das müsse sich im Regierungshandeln widerspiegeln, sagt Wieland. Und dieser Test ist "noch nicht bestanden".Raus aus dem Kampf, rauf aufs politische Parkett: Wie glaubwürdig kann das sein? Das ist die erste Frage, der sich Ahmed al-Scharaa stellen muss und die erst mit der Zeit zu beantworten sein wird. Wieland sieht durchaus "richtige Signale" gegenüber ethnischen und religiösen Minderheiten, die Zukunft Syriens mitzugestalten. Rachefeldzüge nach dem Sturz Assads seien ausgeblieben, auch der Staatsapparat sei nicht verfolgt worden.Doch die Störfaktoren sind groß: Zum einen versuchen verbliebene Assad-Anhänger die Lage zu destabilisieren, zum anderen möchten radikale Islamisten ihre Positionen durchsetzen. Ahmed al-Scharaa wird sich daran messen lassen müssen, wie er damit umgeht: "Jetzt muss er das Gewaltmonopol gegenüber denjenigen durchsetzen, die in seiner Koalition und Bewegung sind", sagt Wieland. Die Ernennung eines Hardcore-Islamisten als Justizminister sei auch in Syrien auf Kritik gestoßen. Bleibt zu beobachten, ob Ahmed al-Scharaa an ihm festhält oder seine Personalentscheidung angesichts der Proteste korrigiert.Die deutsche Position zur Beteiligung von Minderheiten und auch zu Frauenrechten ist in Damaskus jedenfalls bekannt: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot haben sie persönlich kundgetan. Bei der Betrachtung ihres Syrien-Besuchs zählt für Wieland übrigens der Inhalt mehr als die Frage nach einem Handschlag für die deutsche Außenministerin: Seiner Ansicht nach hat Deutschland einiges an Expertise zu bieten - bei der Aufarbeitung von Kriegsverbrechen und in wirtschaftlicher Hinsicht.International wirken die syrischen Machthaber aktuell offener, als es manch einer erwartet hat. "Es ist klar herauszulesen, dass sie momentan keinen Konflikt haben möchten", sagt Wieland. "Auch nicht zu Israel", fügt er hinzu. Gibt es vielleicht sogar eine Chance, dass sich das Verhältnis zwischen Syrien und Israel verbessert? Für Wieland kommt es auch darauf an, wie sich die israelische Regierung zu Syrien positioniert. Im besten Fall könnte "ein neues Kapitel der Nachbarschaft zu Syrien" aufgeschlagen werden.Der Nahost-Experte Carsten Wieland ist ehemaliger Berater dreier UN-Sonderbeauftragter für Syrien und hat über Jahre aktiv dabei geholfen, im syrischen Bürgerkrieg zu vermitteln. Er arbeitet als Autor und Politikberater. Weiterhin ist er Fellow am Genfer Institut für Sicherheitspolitik (GCSP) sowie am Osloer Friedensforschungsinstitut (PRIO). Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Drill und Heroismus sind keine Ideale moderner Gesellschaften. Das erschwert die Rekrutierung für den Wehrdienst. Wir brauchen ein neues Bewusstsein für Krieg, meint unser Gast. Außerdem: Scholz' neue Sprache und Wahlkampf unter dem Baum. Von WDR 5.
Selten düster ist die Weltlage Ende 2024 zwischen Klimakrise, geopolitischer Konfrontation und gesellschaftlicher Polarisierung. Demokratien haben es in vielen Ländern immer schwerer, Populisten gewinnen weltweit an Zustimmung. Was ist da falsch gelaufen? Und wie kann Demokratie wieder attraktiv werden? Dadurch, dass die Politik das "Recht auf Zukunft" ernst nimmt – sagt der Philosoph und Politikwissenschaftler Felix Heidenreich. An welchen Beispielen man das sehen kann und was daraus folgt, diskutieren wir mit ihm im Krisenpodcast. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Bevölkerungsschwund, Ärztemangel, Polarisierung zwischen Parteien und in der Gesellschaft, sinkende Popularität des Präsidenten, Skandale um seine Frau, mit Trump kein Verlass mehr auf die USA, Haushaltsstreit: Südkoreas Präsident Yoon verhängte gestern das Kriegsrecht und hob es wieder auf. Hintergründe der massiven Staatskrise.
Migration, Politik in Großbritannien, George Soros: Wandel der europäischen Migrationsdebatte. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die aktuelle Wende in der britischen Migrationspolitik unter Keir Starmer. Sie beleuchten die Parallelen zwischen Großbritanniens neuem Kurs und Viktor Orbans langjähriger Position in Ungarn und untersuchen die Rolle von George Soros in der europäischen Migrationsdebatte. Wie haben sich die Positionen zur Migration in Europa über die Jahre verändert? Welche Faktoren führen dazu, dass etablierte Politiker ihre Haltung zur Einwanderung überdenken? Wie wirkt sich die Migrationspolitik auf das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik aus? Eine facettenreiche Diskussion über politischen Wandel, gesellschaftliche Polarisierung und die Komplexität der Migrationsdebatte in Europa. Quellen: https://hosshopf.notion.site/War-die-Massenmigration-geplant-1517066c0c5a80188c46c1e0cf6627fa
Die Frauen hätten viermal Nein gesagt. Die Männer viermal Ja. Dieses Auseinanderdriften der politischen Meinung von Frauen und Männern zeigte sich nicht nur bei den Abstimmungen vom letzten Sonntag über den Autobahnausbau, die Gesundheitsreform Efas und die Mietrechtsverschärfungen.Es ist ein Phänomen, das in der Schweiz und international zunehmend zu beobachten ist. Die Geschlechter scheinen politisch auseinanderzudriften, sei es bei den Präsidentschaftswahlen in den USA oder bei Wahlen in Deutschland.Stimmt der Eindruck der Polarisierung oder ist das Bild auf den zweiten Blick komplexer? Was heisst das für das politische Zusammenleben in der Schweiz? Und für die Gesellschaft? Darüber spricht Inlandredaktorin Jacqueline Büchi in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Mirja Gabathuler Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Der FDP-Chef kritisiert Olaf Scholz scharf. Die Unterstellung der SPD, die FDP habe den Koalitionsbruch inszeniert, bezeichnete Christian Lindner im Gespräch mit Michael Bröcker als „böswillige Kampagne“. „Der Kanzler lenkt davon ab, dass er blank ist. Er hat keine Antwort darauf, wie Deutschland wieder wirtschaftlich erfolgreich wird und wie wir Tausenden von Menschen die Sorge nehmen können, ihren Job zu verlieren.“Die FDP habe über Monate hinweg „in Dutzenden von Stunden die Regierungsbeteiligung erwogen, geprüft und auch in Szenarien gedacht“, sagte Lindner mit Blick auf die öffentlich gewordenen Treffen der FDP-Spitze im September. Der Kanzler habe im Koalitionsausschuss mit Verweis auf die Notlage das eigentliche „Scheidungspapier“ vorgelegt, so Lindner weiter.Kritisch äußerte sich Lindner auch zur Bilanz von Altkanzlerin Angela Merkel. Sie habe mit ihrer Migrationspolitik die Polarisierung im Land gefördert und eine falsche Klima- und Energiepolitik betrieben.Außerdem:•Altkanzlerin Angela Merkel hat am Abend ihre Biografie vorgestellt.•Robert Habeck sucht den Dialog mit der deutschen Industrie.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Probst, Carsten www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Nan-Goldin-Retrospektive ist vor ihrer Eröffnung in Berlin ins Fahrwasser der Debatte um Antisemitismus in der Kunstszene geraten. Ein vermittelndes Symposium soll nun den Konflikt entschärfen. Doch kann das gelingen? Cheema, Saba-Nur www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die USA sind das Mutterland der Demokratie. Seit mehr als 200 Jahre können die Menschen dort frei wählen und darauf schauen viele US-Amerikanerinnen und Amerikaner mit besonderem Stolz. Das ist aber auch schon mehr oder weniger das Einzige, worauf sich viele überhaupt noch einigen können. Denn die Risse und Gräben verlaufen tief, manchmal auch durch Familien. Der Vereinigten Staaten sind inzwischen mehr und mehr uneinige Staaten, die Lager stehen sich immer unversöhnlicher gegenüber, was auch das Wahlergebnis zementieren dürfte. Wir schauen im „Tag“ auf den Stand der Auszählung, auf die Spaltung, die auch durch die Medien angeheizt wurde. Wir fragen, welchen Schaden die Demokratie dadurch nimmt, ob die Entwicklung Vorbildcharakter für andere Länder haben könnte und wie man die Polarisierung überwinden kann. Dabei sind Washington-Korrespondentin Julia Kastein, der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christian Lammert, der Soziologe Dr. Jan G. Voelkel von der Stanford University, Florian Kriener vom Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht und Professor Johannes Völz, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt. Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Auch ihre Familie ist vor der Präsidentschaftswahl 2024 gespalten - zwischen Republikanern und Demokraten. Ingo und Jiffer erläutern den spannenden Wettlauf um den Einzug ins Weiße Haus. Wer wird Nachfolger von Präsident Joe Biden? Schafft es Donald Trump nochmal oder wird erstmals mit Kamala Harris eine Frau Präsidentin? Das Ehepaar analysiert den Wahlkampf aus persönlicher Sicht, ordnet aktuelle Schlagzeilen ein und beantwortet die wichtigsten Fragen zum komplexen US-Wahlsystem alle 14 Tage neu. https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/82222746/
Umfragen besagen, dass es Spitz auf Knopf steht zwischen Ex-Präsident Donald Trump und der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris. Der bei den Republikanern gut vernetzte amerikanische Politikexperte Peter Rough zeichnet im Gespräch mit Raimund Löw seine Sicht der politischen Polarisierung in den USA. Die Journalistin Linda Feldmann von der Online-Zeitung Christian Science Monitor erklärt, was ein Wahlsieg Trumps für den Rest der Welt bedeuten würde. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fatima Moumouni und Laurin Buser stehen als Spoken-Word-Duo auf der Bühne. Sie thematisieren das Bedürfnis, sich abzuschotten vom Weltgeschehen. Auch Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus sprechen sie an. Seit einem Jahrzehnt treten sie als Spoken-Word-Duo auf und wurden mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet, darunter dem Salzburger Stier im Jahr 2021. Durch ihre persönlichen Hintergründe spiegeln sie viele der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen wider. Als Duo thematisieren sie in ihrem aktuellen Bühnenstück «Cold» die Abschottung vor dem Weltgeschehen und demonstrieren wie man der wachsenden Polarisierung begegnen kann: durch aufmerksames Zuhören.
Wie können wir unsere Beziehung zur Natur wieder stärken?Sind wir als Menschheit historisch lernfähig?Wie können wir als Gesellschaft beim Ringen mit den großen Herausforderungen unserer Zeit den Weg fort von steigender Polarisierung und verhärteten Fronten finden, hin zu einem wohlwollenden und wahrhaftigen Austausch?Und welche Rolle kann und soll der Wissenschaftsjournalismus bei alledem spielen?Ihr merkt: In dieser Folge widmen wir uns einer breiten Palette an Themen und Fragen. Und genau auf die – auf wohlüberlegte Fragen statt vorschneller Antworten – kommt es aus Sicht unseres auch Gastes an. Ranga Yogeshwar ist einer der bekanntesten und beliebtesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands. Er studierte Experimentelle Elementarteilchenphysik und Astrophysik und schlug dann eine journalistische Laufbahn ein. So entwickelte und moderierte er zahlreiche TV-Sendungen wie „Quarks & Co“ und „Die große Show der Naturwunder“. Außerdem schreibt er regelmäßig Bücher und Beiträge in großen Zeitungen und ist gern gesehener Experte in zahlreichen Talkshows. Er erhielt über 60 Fachpreise und wurde u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.In dieser Folge sprechen wir mit ihm über Information und Konfrontation, Hoffnungen, die sich mitunter als Illusion entpuppen, Rangas gelegentliche Zweifel an der Wirkkraft seiner eigenen Arbeit – und darüber, wo er seine Zuversicht findet. Ihr möchtet mehr von Ranga Yogeshwar hören? Er war bereits in Folge 54 des Weltwach Podcast zu Gast.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.