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Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/werden-das-duo-lafontaine-wagenknecht-deutschlands-zukunft-praegen-von-wolfgang-effenbergerEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Das historische Ergebnis des Bündnisses Sahra Wagenknecht am 1. September 2024 in Thüringen und Sachsen und die damit verbundene Bedeutung für die Politik in Deutschland zwingen zu einer umfassenden Bestandsaufnahme.Sammlungsbewegung »Aufstehen«Ende 2018 sollte nach französischem Vorbild die linke Sammlungsbewegung »Aufstehen« links-liberalen politischen Mehrheiten zum Durchbruch zu verhelfen.Der deutsche Sozialwissenschaftler und politische Aktivist des linken Spektrums, Peter Grottian (1942-2020), fand es irritierend, „dass der Aufruf zum Aufstehen von zwei langgedienten Parteipolitikern, Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine, damit von oben fast allein kommt und nicht von einer »Demokratie-Bewegung von unten«.“(1) Grottian versteht unter »Aufstehen« mehr als Empörung. Für ihn bedeutet »Aufstehen«,„Kritik und Protest in Handlungen zu übersetzen. Das Repertoire ist vielfältig: von Petitionen und Demonstrationen bis zu Aktionen des zivilen Ungehorsams, zu Besetzungen, Belagerungen und Boykotten. Vielfältigkeit ist das oft überraschende Salz in der öden Suppe der Demokratie. Sie ist die Voraussetzung für eine lebendige und modernisierungsfähige Gesellschaft.“(2)Die Realität sah Grottian anders. Viele Bürger*innen würden die Demokratie verstockt erleben, den Imperativen der Ökonomie unterworfen und ohne wirkliche Möglichkeit der Partizipation:„Die »marktkonforme Demokratie« (Angela Merkel) hat das Verhältnis von repräsentativer Demokratie zur Zivilgesellschaft zu einem repräsentativen ökonomischen Absolutismus ausgebaut. So gesehen ist der Aufruf zum »Aufstehen« verständlich und fast überfällig und folgt einer guten Tradition, mit sozialen Bewegungen der etablierten Politik immer wieder Beine zu machen.“(3)Bei aller Sympathie sah Grottian das Projekt für das grundsätzliche Anliegen als zum Scheitern verurteilt:„kopf- und konzeptionslos, miserabel schlecht vorbereitet, auf das Duo Wagenknecht / Lafontaine fixiert und vor allem unglaubwürdig, weil Wagenknecht und Lafontaine weder »Aufstehen« noch Bewegung können. Das sind starke Worte für eindeutige Sachverhalte, die aus der Perspektive der sozialen Bewegungen zunächst harsch und unerbittlich klingen.“(4)Die Befürchtungen Grottians traten bereits Anfang März 2023 in aller Deutlichkeit zutage. Tief enttäuscht zeigten sich die Mitinitiatoren der Bewegung darüber, dass Wagenknecht ausgerechnet kurz vor einer für den 8. März 2023 vereinbarten Krisensitzung zwischen Vorstand und Verein „ihren Rücktritt von jeder Führungsverantwortung“ erklärt habe –Und das aus den Medien. „Sie teilte dies weder vorab der Bewegung mit, noch den Mitinitiatoren oder den Kollegen im Vorstand noch suchte sie unmittelbar danach das Gespräch“, heißt es in der am 10. März 2023 veröffentlichten "Erklärung zur Situation von Aufstehen" (5):„Wer Spaltungen überwinden und viele unterschiedliche Kräfte sammeln will, muss aber auch sammeln können. Diesem Anspruch ist »Aufstehen« nicht gerecht geworden.“Die Ursachen dafür lägen „vor allem im Versagen der Führung“(6).... hier weiterlesen: https://apolut.net/werden-das-duo-lafontaine-wagenknecht-deutschlands-zukunft-praegen-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Über 1.000 Demonstranten waren dem Aufruf des Bündnisses „Für Heizung, Brot und Frieden“ gefolgt und hatten sich zum Protest gegen die aktuelle Regierungspolitik vor der Bundesgeschäftsstelle von Bündnis 90/Die Grünen eingefunden. Redebeiträge kamen unter anderem von Vertretern der Linkspartei, der Sammlungsbewegung Aufstehen, der Naturfreunde und Gewerkschaftsgruppen. Die Kundgebungsteilnehmer und Redner forderten unter anderem eine gesetzlicheWeiterlesen
Politisch ist er schwer zu verorten: Einerseits ist er Gründungsmitglied der linken Sammlungsbewegung "Aufstehen"; andererseits regelmäßiger Kritiker linksliberaler Strömungen. Bernd Stegemann im Gespräch mit Jürgen Wiebicke.
Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer mehr. Die LINKE müsste doch bei 40% stehen. Die Realität ist eine andere. Trotz der ökonomischen Ungleichheit stagniert die LINKE, verliert in einigen Umfragen sogar an Prozenten. Wie kann das sein? Worin ist dieser Widerspruch zu erklären? Und was hat die neue Sammlungsbewegung Aufstehen damit zu tun?
Es geht ein Gespenst um in Deutschland, es ist das Gespenst der linken Sammelbewegung. Von den Reaktionen her scheint die linke Sammlungsbewegung #Aufstehen sehr viel Potential zu haben, ob Politiker oder Medien kaum einer, der ein gutes Haar daran läßt. Aber vielleicht ist die Zeit für eine Bewegung von links, die zu mehr linker Politik führt einfach gekommen. Jedenfalls widerspricht mein Gast [Steve Hudson](https://twitter.com/RoteSockenSteve), einer der 80 Mitinitiatoren von [#Aufstehen](https://twitter.com/aufstehen_de), dieser These wohl eher nicht.
Es geht ein Gespenst um in Deutschland, es ist das Gespenst der linken Sammelbewegung. Von den Reaktionen her scheint die linke Sammlungsbewegung #Aufstehen sehr viel Potential zu haben, ob Politiker oder Medien kaum einer, der ein gutes Haar daran läßt. Aber vielleicht ist die Zeit für eine Bewegung von links, die zu mehr linker Politik führt einfach gekommen. Jedenfalls widerspricht mein Gast [Steve Hudson](https://twitter.com/RoteSockenSteve), einer der 80 Mitinitiatoren von [#Aufstehen](https://twitter.com/aufstehen_de), dieser These wohl eher nicht.
In Schweden, dem Land, das viele in Ihrer Kindheit durch diverse Astrid Lindgren Geschichten lieben gelernt haben, wird diesen Sonntag ein neues Parlament gewählt. Genauso wie in vielen anderen europäischen Ländern droht auch in Schweden, eine rechtspopulistische Partei ein 20-Prozent-Ergebnis einzufahren und die politische Landschaft auf den Kopf zu stellen. Deshalb wagen wir in dieser Folge den Blick gen Norden. Des Weiteren wollen wir über die neue Sammlungsbewegung "Aufstehen" sprechen, die vergangene Woche in Berlin offiziell vorgestellt worden ist. Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du die Skripts (inkl. Quellen) zu den Themen Schweden und Aufstehen.
In den USA kam in dieser Woche Kritik an Präsident Donald Trump von einem anonymen Mitarbeiter, angeblich aus engsten Regierungskreisen. In Europa stellt sich die Frage, ob mit Schweden ein weiteres Land ein Stück nach rechts rückt. Und in Deutschland ging die linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ von Sahra Wagenknecht an den Start.
„aufstehen“ soll „die Politik zurück zu den Menschen und die Menschen zurück in die Politik bringen“. Was treibt die Menschen an, die „aufstehen“ unterstützen? Und was bemängeln Kritiker? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/sammlungsbewegung-aufstehen
Sahra Wagenknecht stellt am Dienstag ihre linke Sammlungsbewegung „Aufstehen“ vor. Doch es werden kritische Stimmen laut. Was heute noch wichtig ist.
In dieser Woche sorgten die gestiegenen Zahlen der Kindergeldzahlungen ins europäische Ausland für Aufsehen. In Argentinien bleibt Abtreibung weiterhin illegal. Und Sahra Wagenknecht stellt ihre Sammlungsbewegung "Aufstehen" vor. Der Wochenrückblick mit Krautreporter Christian Fahrenbach.
Sie hören Folge Nr. 14 des Podcasts Medienkompetenzübung, der mehr Aufmerksamkeit bekommt als er verdient, da hier im Grunde nur die fleischgewordenen Kopien von Waldorf und Statler über das aktuelle Weltgeschehen philosophieren – frei nach dem Motto: »Ja, ich habe Gewalt in mir, aber keine negative.« Karol Kosmonaut und Ford Fisher sprechen beispielsweise über einen Informationsfluss zwischen dem Verfassungsschutz und der AfD, was Progressive und Konservative voneinander unterscheidet oder die Sammlungsbewegung »Aufstehen«. Schreibt uns Kommentare, schickt uns Mails oder folgt uns auf Twitter! Abonniert per RSS oder iTunes! Schreibt eine Rezension bei iTunes oder Panoptikum! Dauer: 2:39:56