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Das Parlament in Kyjiw hat die Entmachtung wichtiger Antikorruptions-Behörden zwar zurückgenommen. Doch schon der Versuch diese an die Kandare zu legen, sorgt in der Ukraine nach wie vor für Wut und Fassungslosigkeit. Mitten im erschöpfenden Abwehrkampf gegen die russischen Invasoren setzt Präsident Selenskyj viel aufs Spiel: Die Motivation der Armee und der Bürgerinnen und Bürger, aber auch das Vertrauen der ausländischen Unterstützer, insbesondere in der EU. Zumal US-Präsident Trump anscheinend doch Druck auf Wladimir Putin ausüben will. Was kann Selenskyj jetzt tun? Hat er noch das Vertrauen der ukrainischen Zivilgesellschaft? Andrea Beer diskutiert mit Laura Christoph – Politikwissenschaftlerin am Institut für Europäische Politik in Berlin; Juri Durkot –ukrainischer Übersetzer und Journalist; Denis Trubetskoy – Journalist in Kyjiw
Gut drei Monate ist es her, dass das Assad-Regime in Syrien gestürzt wurde, nach mehr als 50 Jahren Diktatur und 13 Jahren Krieg. Nun wünscht sich die syrische Zivilgesellschaft Freiheit und Demokratie. Doch was die neuen Herrscher wollen, ist ungewiss. «Wir sind wie Blinde, die einen noch unbekannten Raum ertasten müssen»: So schildert die politische Aktivistin Malak Shanawani die Situation, in der sich die syrische Zivilgesellschaft derzeit befindet. Lange Jahre hätten sie auf Veränderungen in ferner Zukunft hingearbeitet, und nun seien diese Veränderungen plötzlich Wirklichkeit, sagt Shanawani. Das ist herausfordernd: «Es gibt jetzt Millionen Dinge zu besprechen. Wo sollen wir nur anfangen?» Unter der Diktatur des Assad-Clans war politisches Engagement so gut wie unmöglich. Jetzt ist Syrien von der Last des alten Regimes befreit, und politisch interessierte Syrerinnen und Syrer beginnen, ihre Freiheiten zu erkunden. Doch wie frei ist das neue Syrien? Und welche Vision haben die neuen Machthaber unter Interimspräsident Ahmad al-Sharaa für das Land? «International» unternimmt eine Reise durch ein Land im Wandel. Erstaustrahlung: 22. März 2025
Freunde zu supporten, bedeutet auch, ihnen einen Safe Space zu bieten. Ilija ist dankbar für seine Freundin Laura, bei der er sich sicher fühlt. Eine Soziologin und ein Psychologe sagen: Reflexion und Privilegien-Check sind wichtig für gute Allys.**********Ihr hört: Gesprächspartner: Ilija, hat als queere Person in Laura eine Ally gefunden Gesprächspartnerin: Janine Dieckmann, Sozialpsychologin am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena, forscht zu Allyship Gesprächspartnerin: Tobias Herrmann-Schwarz, klinischer Psychologe, hat sich auf die Beratung queerer Menschen spezialisiert Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Ivy Nortey, Stefan Krombach, Nina Bust-Bartels Produktion: Susanne Beyer**********Quellen:Namer, Y. et al. (2024). Intersectional Challenges to Cohesion? On Marginalization in an Inclusive Society. Campus Verlag, Frankfurt am Main.Pereira-Jorge, I. et al. (2025). Organizational norms and gender identity contexts shape when pronoun-sharing is perceived as disingenuous allyship: Evidence of a normative eclipsing effect. Journal of Experimental Social Psychology, 120.Knott-Fayle, G., Kehler, M., & Gough, B. (2023). Navigating allyship: straight and queer male athlete's accounts of building alliances. NORMA, 19(2), 80–95.Pietri, E.S. et al. (2024). A framework for understanding effective allyship. Nat Rev Psychol 3, 686–700.Cumming-Potvin, W. (2023). LGBTQA+ allies and activism: past, present and future perspectives. Continuum, 38(3), 338–352.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Das queere ABC – Teil 1: "Niemand in der Community sagt 'divers'"Allyship: So werden Männer gute Verbündete für FrauenQueer auf dem Land: Wie wir unsere Community finden**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über Whatsapp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei Whatsapp die Datenschutzrichtlinien von Whatsapp.
Es ist ein Werden und Vergehen. In der Natur. Und so, meinte der Geschichtsphilosoph Oswald Spengler, verlaufen auch die Kulturen in Zyklen. An welchem Punkt stehen wir - in unserer Kulturgeschichte und zwischen den Kulturen der Welt? Hören Sie den Beitrag „Zwischen letztem Licht und erstem Klang“ des Essayisten André Knips, gesprochen von Sabrina Khalil. André Knips startete übrigens ein interessantes, kontinuiertliches Buchprojekt, das wir im Herbst vorstellen wollen. https://www.tumult-magazine.net/post/andre-knips-zwischen-letztem-licht-und-erstem-klang
Übel gelaunt sein, das dürfen wir Münchner qua Geburt. Der Grantler hat hier sozusagen sein natürliches Habitat. Es ist aber auch zum … schau'n Sie sich doch mal um, haben Sie's noch gar nicht bemerkt? Schon lange den Kopf nicht mehr vom Smartphone gehoben? Unser Autor Nicolas Riedl geht gern mal ohne Stöpsel und Scheuklappen durch die Stadt und kann den zunehmend bewegteren Werbemüll schlecht ertragen. Hören Sie: Die Flimmer-Flut, gelesen von Sabrina Khalil. Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Was in Gaza und in Israel geschehen ist, sei eine räumliche, politische und menschliche Entgrenzung, meint der Publizist Ofer Waldman. Auf drei "Grenzwächter" setzt er noch Hoffnung: den freien Journalismus, die Zivilgesellschaft und das Völkerrecht. Waldman, Ofer www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Wenn der Legitimationsvorgang für einen Amtsträger abgesagt wird, weil der positive Ausgang dieser Wahl nicht garantiert werden kann, was ist das für eine Wahl? Bundesverfassungsrichter haben enorme Macht. Kein Wunder, dass um sie gerungen wird. Sie sind die letzte Instanz im Staat. Wir müssen ihnen vertrauen können. Deshalb sollten wir uns fragen, warum dieses Einsetzungsverfahren der Richter so weit vom Volk entfernt stattfindet. Der Jurist und Journalist Milosz Matuschek ist sogar der Meinung, das Volk sollte selbst und direkt seine Bundesverfassungsrichter wählen. Hören Sie seinen Text, gesprochen von Ulrich Allroggen. Nachzulesen unter: https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/wieso-wahlt-das-volk-die-richter Foto: Collage/Netzfund
„Am Anfang war das Wort“. So beginnt das Johannes-Evangelium. Auch der Hinduismus betont die akustische Dimension des Universums: „Nada Brahma“, ein altindischer Begriff und zugleich eine gesummte Meditation, bedeutet übersetzt „Die Welt ist Klang“, sagt Autor Joachim-Ernst Berendt und ergänzt sinngemäß, auch im Islam beginne die Welt mit Klang. Und in einer buddhistischen Meditation ist das In-sich-hinein-Hören das wesentliche Element. Im Hören, genauer im Auf-Hören, im Sinne von aufwärts hören, nach außen lauschen, mich anrufen und erreichen lassen von etwas anderem, erkennt der Soziologe Hartmut Rosa eine unverzichtbare Voraussetzung für Resonanz. Darunter versteht er das tiefe Berührtwerden von einer anderen Stimme: Selbst die Physik spricht vom Urknall, vom Big Bang, also einem Ton, der den Beginn des Universums, unserer Welt markiert. So viele uralte Weisheiten und moderne Erkenntnisse verweisen auf den Klang als Ursprung. Doch heute dominiert das Visuelle zulasten des Hörens. Das ist schade, findet Radio-München-Sprecher Ulrich Allroggen, der sich intensiv mit Hören, Klang und Soundqualität befasst, speziell in seinem 14-tägigen Podcast mit dem Titel „Hört sich gut an“ (https://hoert-sich-gut-an.podigee.io/). Unser Autor Jonny Rieder hat reingehört und stellt ihn vor. Sprecherin: Sabrina Khalil Podcast-Musik: Robert Faldner Bild: Ulrich Allroggen / Foto: Christian Ariel Heredia / Grafik: Evelyne Allroggen Ulrich Allroggens Podcast „Hört sich gut an“ finden Sie u. a. bei Podegee, Apple Podcasts und Deezer. Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Karl Lauterbach hat es unbedarft gesagt, Markus Vahlefeld hat es genüsslich in seinem neuen Buch zitiert: „Der Hitzetod ist die Spitze des Eisbergs.“ Das Erstaunliche dabei: Keiner hat gelacht. Eine lähmende Humorlosigkeit und eine fortdauernde Angststarre kennzeichnen die aktuelle Stimmung in unserer „liberalen Demokratie“. Wie konnte es so weit kommen? Vahlefeld weist auf den Einfluss von Habermas hin und erklärt, wie entsprechend dessen Thesen die Wirklichkeit im Diskurs „geschaffen“ wird und wie so der Diskurs zur „Kampfstelle“ wird, die uns eine „völlig irre gewordene Zivilgesellschaft“ beschert. Vahlefelds Buch „Die Krisenmaschine“ hat eine theoretische Höhe und gleichwohl eine persönliche Seite, wenn er zeigt, dass es ihm nahegeht, wie „Deutschland in Zeitlupe gegen die Wand fährt“. Doch er behält einen eigenwilligen Humor: „Denn der Weltgeist ist sehr lustig.“
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
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Pöbeleien, verbale Einschüchterungen oder gewalttätige Übergriffe rechter Aktivist*innen auf Migrant*innen, LGBTQ+, Obdach- oder Wohnungslose gehören vielerorts – vor allem in ländlichen Regionen – zum Alltag in Deutschland. Was sind die Ursachen? Was sind die Strategien rechtsextremer Akteure? Was kann und sollte dagegen getan werden? Zu diesen Fragen spricht Host Holger Klein in der aktuellen Folge von „Deutschland, Du kannst das“ mit Kira Ayyadi. Ayyadi ist festes Mitglied von Belltower.News, der Online Plattform der Amadeu Antonio Stiftung. „Rechtsextreme Ideologie ist immer mit Gewalt verknüpft“, so Ayyadi. In diesem Zusammenhang sind auch die systematischen Übergriffe auf CSD-Paraden, Feste der Vielfalt oder Asylunterkünfte einzuordnen. Es soll Angst und Schrecken gegenüber jenen verbreitet werden, die in Vorstellungen Rechtsextremer nicht zu den heterosexuellen, weißen Blutsdeutschen gehören. Ayyadi fordert vor diesem Hintergrund demokratische Parteien und ihre Politiker*innen, die Justiz, Ermittlungsbehörden und den Verfassungsschutz auf, stärker an einem Strang zu ziehen. Ausdrücklich in Schutz nimmt sie die engagierten Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft vor der permanenten Forderung, dass ‚die‘ Zivilgesellschaft den Kampf gegen rechts richten müsse. Deren Engagierte seien durch ständige Abwehrkämpfe gegen rechts vielfach ausgelaugt oder zögen sich zurück. „Deswegen ist es so wichtig, diese Menschen, die Institutionen oder Organisationen vor Ort in ihrem Engagement zu bestärken.“ Dies gehe in erster Linie durch Erhalt und Ausbau von Demokratieförderprogrammen und nicht mit deren Abbau oder gar Streichung. Hier seien politisch Verantwortliche gefordert, entsprechend zu handeln. www.beltower.news
Ganz im Geiste des klassischen Kabaretts widmen sich Franz Esser und Michael Sailer den Ereignissen des letzten Monats: Was ist passiert? Und was ist dazu zu sagen? Das ist oft frappierend - und manchmal auch zum Lachen.
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Die Union ist als Tiger angetreten, doch als Schoßhund gelandet: Die Regierung lässt sich von der links-grünen „Zivilgesellschaft“ am Nasenring durch die Manege ziehen, in Karlsruhe sitzen Aktivisten in Richter-Roben und der Bürger kommt aus dem Stauen nicht mehr heraus… Darum geht es heute: Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, laden zum ganz großen Gesinnungs-Theater! Auf unserer heutigen Bühne finden sich ein: Abgehalfterte Altparteien, links-renitente Rentner, ein Gefängnis-Bus, indische Antifa-Nazis, Möchtegern-Verfassungsrichter, eine Trans-Soldatin aus Kiew und das alles im besten Deutschland aller Zeiten… nur echt mit Hunde-Maske aus Leder.
In dieser Folge sprechen wir mit Monika Bongartz & Walter Kluth über die gelebte Städtepartnerschaft zwischen Köln und Istanbul. Sie erzählen, wie aus politischer Initiative bürgerschaftliches Engagement wurde, mit Projekten, Austauschreisen und jeder Menge Herzblut. Ein Gespräch über Begegnungen, Vorurteile, Gastfreundschaft und warum junge Menschen für die Zukunft dieser Partnerschaft so wichtig sind.Erfahrt mehr zum Verein unter: https://www.koeln-istanbul.de/
Die Bahn ist von allen Seiten unter Druck. Spardekrete von oben, Konkurrenz durch Flixbus und Co von unten. Wie könnten die Kunden an das teilstaatliche Unternehmen mit denkbar schlechtem Ruf gebunden werden? Mit dem Sammeln von Email-Adressen? „Digital only“ lautet der Schlachtruf der Regierung gegen das Analoge. Die Deutsche Bahn stolpert hinterher. Menschen ohne Smartphone blickten in die Röhre, ohne zu wissen, wann der nächste Zug kommt. Denn Fahrpläne ließen sich teils nur noch per QR-Code abrufen. Und wer ein Sparticket am Schalter erwerben wollte, war gezwungen, seine Mailadresse und andere Daten zu hinterlegen. Obwohl die für die Kaufabwicklung nichts zur Sache taten. Ein Gericht hat dieser Praxis nun einen Riegel vorgeschoben. Norbert Häring berichtet darüber. Hören Sie den Beitrag: „Gericht untersagt DB-Digitalzwang“, nachzulesen auf seinem Blog norberthaering.de. https://norberthaering.de/news/bahn-qr-code/ https://norberthaering.de/new/bahn-sparpreisurteil/ Sprecher: Karsten Troyke www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Wir brauchen einen guten Grund zum Leben. In der Tat! Aber das soll kein Beitrag zur Überwindung von depressiven Verstimmungen bis zur Todessehnsucht werden. Wohl aber eines, das die Grundlage für ein gesundes, reiches und glückliches Leben thematisiert. Und damit sind wir dann doch wieder bei bei der ersten Bedeutung … Unser Grund, unser Boden liefert alle Nährstoffe, die wir zum Leben brauchen. Warum gibt es von diesem und jenem Mineralstoff einen Mangel? Liegen die Ursachen allein in der Landwirtschaft? Warum kann es keine Lösung sein, sich mit Nahrungsergänzungsmitteln zufrieden zu geben? Und wie kommen die lebenswichtigen Nährstoffe wieder in den Boden? Heute wird sich unsere Redakteurin Eva Schmidt mit dem Wissenschaftler und Bioverfahrenstechniker Dr. Stefan Hügel darüber unterhalten, warum es sinnvoll ist, uns darüber Gedanken zu machen und welche Ideen er für eine Mineralstoffwende in die Welt gebracht hat.
Es war einmal … So beginnen Märchen. Manchmal auch Schauermärchen. Danach seufzen wir erleichtert auf. Wie nach einem Albtraum, aus dem wir eben erwacht sind. Puh, nur ein Traum. Oder? War da nicht mal was? Eine staatlich und medial geschürte Massenhysterie, die uns als Pandemie verkauft wurde? Wie lange ist das jetzt her? Und war das wirklich? Oder stammen die Bilder in unserem Kopf aus Youtube-Clips? Aus Angstträumen? Gab es tatsächlich eine Zeit, in der Menschen mit Masken durch die Stadt liefen wie in einem Endzeitthriller von Steven Soderbergh, Klopapier horteten und Menschen beschimpften, wenn sie in einem geringeren Abstand als den vorgeschriebenen 1,50 Metern an ihnen vorbeigingen? Was haben wir damals eigentlich gemacht? Wie haben wir uns gefühlt? Wie sind wir mit anderen umgegangen? Haben wir Freunde verloren, weil sie uns oder wir sie für Feinde hielten? Und wie war das in der Zeit davor? War sie tatsächlich besser? Oder nur anders? Was hat uns früher Angst gemacht? Oder waren wir angstfrei? Und: Ginge das heute noch? Ohne Angst leben? Ist es nicht so, dass wir die Angst brauchen, um uns an Regeln zu halten, egal wie absurd sie sind? Und wäre es nicht am besten, wenn wir nie wieder ohne Angst leben würden, weil wir Bürger dann funktionieren, so reibungslos wie die Regierungen uns gerne haben wollen. Wie war es also damals und früher? Und was ist heute anders? Hören Sie dazu das kleine Hörspiel „Damals und Früher“ von unserer Autorin Mónica Simon mit Martin Muliar und Ulrich Allroggen. Sounddesign: Ulrich Allroggen. Regie: Mónica Simon. Bild: Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Angela Papenburg ist Vorständin der Papenburg AG und lebt in Halle/Saale. Dort engagiert sie sich für die Zivilgesellschaft und stellt Auszubildende aus Usbekistan ein. (00:02:16) Sind Erfolge der Antrieb für ihr Engegament? (00:03:13) Resumee – Kinderstadt in Halle? (00:03:50) Nachwuchsgewinnung 2016 – Wie lief das? (00:04:53) Ursachen für ausbleibende Erfolge? (00:06:13) Fachkräftemangel auch bei Ihnen spürbar? (00:06:45) Viele Auszubildende aus Usbekistan – wie kommt das? (00:07:57) Wie konkret läuft das ab? (00:12:01) Beginn des Engagements (00:14:10) Startschuss für die Selbstwirksamkeit? (00:15:27) Das Nein fällt oft schwer Aber was brauchts für ein Ja? (00:16:15) Stellenwert Weltoffenheit und Toleranz in Ihrem Unternehmen? (00:17:26) Wie konkret stellen Sie das im Konzern sicher? (00:19:21) Woher kommt das Interesse für ostdeutsche Bundesländer? (00:21:56) Wie blicken Sie auf die Ost/West – Deutschland Debatte? (00:23:44) Sie fordern eine nicht manipulative Politik, Was ist gemeint? (00:25:46) Was macht Ihnen Mut? Hier geht’s zum Artikel „Machen statt reden“ über Angela Papenburg aus der aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie/papenburg-machen-statt-reden Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-angela-papenburg
Angela Papenburg ist Vorständin der Papenburg AG und lebt in Halle/Saale. Dort engagiert sie sich für die Zivilgesellschaft und stellt Auszubildende aus Usbekistan ein. (00:02:16) Sind Erfolge der Antrieb für ihr Engegament? (00:03:13) Resumee – Kinderstadt in Halle? (00:03:50) Nachwuchsgewinnung 2016 – Wie lief das? (00:04:53) Ursachen für ausbleibende Erfolge? (00:06:13) Fachkräftemangel auch bei Ihnen spürbar? (00:06:45) Viele Auszubildende aus Usbekistan – wie kommt das? (00:07:57) Wie konkret läuft das ab? (00:12:01) Beginn des Engagements (00:14:10) Startschuss für die Selbstwirksamkeit? (00:15:27) Das Nein fällt oft schwer Aber was brauchts für ein Ja? (00:16:15) Stellenwert Weltoffenheit und Toleranz in Ihrem Unternehmen? (00:17:26) Wie konkret stellen Sie das im Konzern sicher? (00:19:21) Woher kommt das Interesse für ostdeutsche Bundesländer? (00:21:56) Wie blicken Sie auf die Ost/West – Deutschland Debatte? (00:23:44) Sie fordern eine nicht manipulative Politik, Was ist gemeint? (00:25:46) Was macht Ihnen Mut? Hier geht’s zum Artikel „Machen statt reden“ über Angela Papenburg aus der aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie/papenburg-machen-statt-reden Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-angela-papenburg
Angela Papenburg ist Vorständin der Papenburg AG und lebt in Halle/Saale. Dort engagiert sie sich für die Zivilgesellschaft und stellt Auszubildende aus Usbekistan ein. (00:02:16) Sind Erfolge der Antrieb für ihr Engegament? (00:03:13) Resumee – Kinderstadt in Halle? (00:03:50) Nachwuchsgewinnung 2016 – Wie lief das? (00:04:53) Ursachen für ausbleibende Erfolge? (00:06:13) Fachkräftemangel auch bei Ihnen spürbar? (00:06:45) Viele Auszubildende aus Usbekistan – wie kommt das? (00:07:57) Wie konkret läuft das ab? (00:12:01) Beginn des Engagements (00:14:10) Startschuss für die Selbstwirksamkeit? (00:15:27) Das Nein fällt oft schwer Aber was brauchts für ein Ja? (00:16:15) Stellenwert Weltoffenheit und Toleranz in Ihrem Unternehmen? (00:17:26) Wie konkret stellen Sie das im Konzern sicher? (00:19:21) Woher kommt das Interesse für ostdeutsche Bundesländer? (00:21:56) Wie blicken Sie auf die Ost/West – Deutschland Debatte? (00:23:44) Sie fordern eine nicht manipulative Politik, Was ist gemeint? (00:25:46) Was macht Ihnen Mut? Hier geht’s zum Artikel „Machen statt reden“ über Angela Papenburg aus der aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie/papenburg-machen-statt-reden Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-angela-papenburg
Böttchers innere Reisen. Heute: Vom gewissen, geheimnisvollen Etwas Auf die nächste Reise geht der Musiker, Autor und Coach Jens Böttcher am dritten Freitag im nächsten Monat. Die Wiederholung zwischen 18 und 19 Uhr.
„Guck nicht so lange fern, sonst kriegst du eckige Augen“, hat man Kindern im vordigitalen Zeitalter eingetrichtert. Gemessen daran müssten die Augenhöhlen junger Menschen inzwischen Lüftungsschächten gleichen. Seit 2020 hat sich die Bildschirmzeit nicht nur, aber gerade von jungen Menschen dramatisch erhöht. Die berechtigte Frage lautet, in welcher Welt die Jugend mehr Zeit verbringt? In der analogen oder in der artifiziellen? In der Folge: Was bedeutet das für die Bindungsfähigkeit, für Sozialkompetenz, ja für die Lebensqualität als solcher? Was ist das für ein Leben, das sich auf grellen Screens abspielt? Aron Morhoff hat sich dazu in seinem Beitrag „Bildschirm statt S*x“ Gedanken gemacht, nachzulesen auf der Seite der freien Akademie für Medien und Journalismus: https://www.freie-medienakademie.de/medien-plus/bildschirm-statt-sex Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Man muss sich positionieren, heißt es heute … und Haltung zeigen. Es sollte aber die richtige sein, denn der Regenbogen, wenn man mal genau auf diese Bekennerflagge schaut, hat dort ja nur sechs Farben. Mir persönlich fehlt zum Beispiel türkis, das für Gemeinschaft, Heilung, Freude, Klarheit, geistige Offenheit und Freiheit steht. Also eine rein türkise Flagge wäre mein Favorit, aber das wäre möglicherweise zu offen, also auch nach rechts. Und dagegen haben wir uns heute nicht nur zu verwahren, wenn wir unser Konto, unsere Geschäftsbeziehungen oder unser gesellschaftliches Ansehen erhalten wollen, sondern uns eben auch aktiv zu positionieren. Hören Sie den Text „Verkauft nicht an Rechte!“ des Pfarrers und Autors Jürgen Fliege.
Wer sagt mir, wie ich zu leben habe? Meine Eltern? Die Gesellschaft, ergo meine Landes- oder Bundesregierung? Die Europäische Union? Und was ist, wenn diese Regierungen ganz andere Einflüsterer haben? Wir sprechen heute über die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO und deren neue Internationale Gesundheitsvorschriften, was die vorsehen, wer sich daran zu halten hat und welche Konsequenzen das für jeden Einzelnen von uns hat. Dazu hat meine Kollegin Eva Schmidt die Wissenschaftlerin und ehemalige Europarat-Sachverständige Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil zum Gespräch geladen. Ihre Schwerpunkte sind Menschenrechte, Rechte nationaler Minderheiten in Europa im Kontext von Völker-, Staats- und Verfassungsrecht. Zunächst wollte Eva Schmidt von ihr wissen, auf welche Tradition die Internationalen Gesundheitsvorschriften zurück gehen und wie die in der 1948 gegründeten WHO verankert sind:
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Wo läßt es sich trefflicher plaudern als am Küchentisch. Es muß ja nicht unbedingt der eigene sein. Hauptsache, es sitzen vergnügte Menschen reinen Herzens daran, wie zum Beispiel die Herren Helmut Schleich und Franz Esser.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/koelner_vortraege_gedenkstaetten
17 x 12? 5 x 16? 18 x 4? Können Sie diese Rechenoperationen im Kopf vollziehen? Oder zieht es ihre Finger doch eher in Richtung des Taschenrechners, der nach kurzen Eintippen die Ergebnisse ausspuckt? Was hat uns dieser kleine Minirechner doch alles erleichtert? Doch getreu der Warnung, „if you don‘t use it, you lose it“ ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Kopfrechen-Fähigkeit bei dem einen oder anderen doch arg auf der Strecke geblieben ist, oder nicht? Nun mag die Fähigkeit zum flotten Kopfrechnen für manche entbehrlich sein. Aber wenn es nicht mehr allein darum geht, Zahlen zu jonglieren, sondern eigenständig zu denken – dann wird es ernst. Die Denkfähigkeit an Geräte zu delegieren, gefährdet das, was uns Menschen auszeichnet. Was nach dystopischer Zukunftsfiktion klingt, ist ein brisantes Phänomen unserer Gegenwart. Wurde bereits vielfach Google als Denkersatz problematisiert, so bekommt die geistige Selbstaufgabe des Menschen im Zeitalter von alltagstauglicher KI eine neue Dimension. Hören Sie hierzu Tom-Oliver Regenauers Text „Die De-Generation“, nachzulesen bei Manova. https://www.manova.news/artikel/die-de-generation-2 Sprecher: Karsten Troyke Bild: Afzaal0001 / Pixabay (ohne KI) www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Wundern wir uns? Ja, wir wundern uns, warum wir uns plötzlich fühlen, als stünden wir am Fuß des Turms von Babel, verloren in unverständlichem Stimmengewirr auf der nicht enden wollenden Suche nach eindeutigen, vertrauten Ausdrücken und beruhigenden Tonfällen. Wenn dieser Albtraum doch endlich zu Ende ginge. „Der Schlaf des Volkes“ heißt der Text des Autors André Knips, Untertitel: „Warum wir nicht mehr erwachen“. Er war über zwei Jahre mit einem Fuß im Jenseitigen. Jetzt schreibt er aus tiefer Erinnerung, vergleicht mit alten Schriften und bezieht sich in seinen Werken des Öfteren auf die vedischen Schriften. Seinen Text hat Sabrina Khalil für uns gelesen. https://www.andre-knips.de/
Was vereint Politiker, Rüstungsunternehmer, Bänker, Generäle? Sie profitieren vom Krieg. Und was vereint Soldaten und Zivilisten? Sie bezahlen. Das tatsächliche Interesse tarnen die, die nicht nur profitieren sondern den Krieg provozieren unter den immer gleichen Vorwänden und hinter den immer gleichen Lügen von bösen Feinden, die nicht anderes im Sinne haben als uns zu überfallen und so gefährlich sind, dass man sie am besten sofort vernichtet. Das Traurige daran ist, dass viele Menschen die immer gleiche Propaganda nicht erkennen und auf immer gleiche Feindbilder herein fallen, ja, sogar ernsthaft glauben, man bräuchte nur mehr Waffen, dann würde alles gut und friedlich werden. Radio München stellt sich jedoch gegen jede Form von Krieg und Kriegstreiberei, gegen jede Form von Feindbild-Propaganda und außenpolitische Aggression. Wir erteilen Waffen und Aufrüstung eine klare Absage. Radio München steht dafür ein, Brücken zu bauen und Friedenstüchtigkeit zu erlernen: Tag für Tag. Neben den Friedensnoten jetzt auch mit der Reihe Bücher gegen den Krieg. An jedem ersten Montag im Monat stellen wir eine starke Stimme gegen den Krieg vor, egal ob alt oder neu. Hören Sie in der ersten Folge: Zur Hölle mit dem Krieg! von Smedley D. Butler, vorgestellt von unserem Autor Jonny Rieder. Sprecherin: Sabrina Khalil Das Buch ist im Verlag FiftyFifty erschienen, hat 48 Seiten und kostet 12 Euro.
Die Publizisten Peter Hahne (ex-ZDF) und Markus Vahlefeld (Kontrafunk) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den geistig-moralischen Sumpf namens Zivilgesellschaft, in dem sich pervertiertes Linkssein, allzumenschliche Machtbesoffenheit, bürgerliches Gewährenlassen und die allgewaltige Energiestrahlung der Staatspolitik miteinander mischen. Doch wie die Affäre um den verhinderten Kontrafunk-Schiffsausflug zeigt: der Wind hat sich längst gedreht, Angriffe machen uns nur stärker, die Definition und Interpretation der Realität durch die Medien funktioniert nicht mehr ohne uns.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Die AfD will die Finanzierung parteinaher NGOs mit Steuergeldern stoppen und stößt damit auf breite Ablehnung im Bundestag. Union, SPD und Grüne warnen vor negativen Folgen für die Zivilgesellschaft. In unserem zweiten Beitrag beleuchten wir den Streit um die Stromsteuersenkung. Bisher profitieren nur Unternehmen, doch viele Politiker fordern eine Entlastung auch für private Haushalte. Abschließend erfahren Sie, wie zwei Urteile des US-Supreme Courts den Handlungsspielraum von Trump erweitern und die Elternrechte an Schulen stärken.
Arme Menschen sind durch extreme Hitze besonders gefährdet, sagt Janina Yeung vom Paritätischen Wohlfahrtsverband. Oft fehle ihnen das Geld, um sich zu schützen. Yeung fordert Politik und Zivilgesellschaft auf, vulnerable Gruppen besser zu versorgen. Grieß, Thielko www.deutschlandfunk.de, Interviews
Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Ab sofort lohnt sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stelle. Seit dem 27. Mai gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort vorbestellbar: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft.Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an backoffice@katja-diehl.de. Ein politischer Lebensweg mit klarer Haltung Winfried Hermann beschreibt seinen Weg in die Politik als Reaktion auf Umweltzerstörung in den 1970er-Jahren. Es war nicht Karriereambition, sondern die Sorge um Natur, Lebensqualität und demokratische Beteiligung, die ihn motivierte: „Ich möchte diese Welt nicht den Leuten überlassen, die alles falsch machen.“ Er plädiert für einen werteorientierten Politikstil – gerade in einer Zeit, in der Vertrauen in politische Institutionen unter Druck steht. Verkehrswende im Herzen der Automobilindustrie Dass ausgerechnet in einem Bundesland wie Baden-Württemberg die verkehrspolitischen Weichen neu gestellt wurden, gilt in der Bundesrepublik als Signal: Es geht – wenn der politische Wille da ist. Hermann berichtet von anfänglichem Spott und Widerstand, aber auch von einem gewandelten Bewusstsein in Bevölkerung und Wirtschaft: „Heute wissen viele: Ich bin kein Autogegner – aber ich glaube an eine andere Mischung der Verkehrsmittel.“ Was nachhaltige Mobilität wirklich bedeutet Der Begriff ist oft schwammig – Hermann verleiht ihm Substanz: Nachhaltige Mobilität bedeutet für ihn, dass Verkehr ökologisch tragfähig, sozial gerecht und ökonomisch effizient gestaltet wird. Der ÖPNV, Rad- und Fußverkehr spielen dabei eine zentrale Rolle – nicht nur ökologisch, sondern auch als Voraussetzung für Teilhabe. „Verkehr darf nicht auf Kosten des Planeten oder sozialer Gerechtigkeit organisiert sein.“ Transformation mit Strategie und Realismus Hermann betont immer wieder die Notwendigkeit strategischer Zielsysteme und wissenschaftlicher Fundierung. Er beschreibt konkrete Fortschritte im Land – von Echtzeitdaten über eine stärkere Verzahnung von Verkehrsträgern bis hin zu modernen Schienenfahrzeugen. Zugleich warnt er vor Rückschritten und Verzögerungen: „Wenn wir so weitermachen, erreichen wir unsere Klimaziele im Verkehr nicht. Wir müssen nachschärfen – und zwar jetzt.“ Kritik an politischer Mutlosigkeit und wirtschaftlicher Zögerlichkeit Besonders scharf kritisiert Hermann die Rolle von Teilen der Bundespolitik beim Thema E-Mobilität. Die „Technologieoffenheit“ sei oft ein Vorwand, um überfällige Entscheidungen zu vermeiden: „Die Industrie war auf dem Weg, sich neu zu erfinden – und dann hat die Politik sie wieder verunsichert.“ Er fordert ein entschlosseneres Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Zukunftsbilder für Stadt und Land: kollektive Mobilität neu denken Mit Blick auf ländliche Räume und Randlagen spricht Hermann über das Potenzial autonomer, gemeinschaftlich genutzter Fahrzeuge. Gerade hier liege der Schlüssel zur Verbindung von Klimaschutz, Daseinsvorsorge und Lebensqualität: „Autonomes Fahren macht dann Sinn, wenn es kollektive Mobilität stärkt – nicht den Individualverkehr.“ Appell: Die Verkehrswende braucht viele Schultern Zum Schluss richtet Hermann einen Appell an Bürger*innen, Verwaltungen und Politik: Verkehrswende sei kein Top-down-Projekt, sondern ein gemeinsames Gestaltungsfeld. „Demokratie lebt vom Mitmachen. Es reicht nicht, gute Ideen zu fordern – man muss sie auch mittragen.“
Wie können wir dem Rechtsruck in Deutschland begegnen – politisch, zivilgesellschaftlich und kulturell?Der Rechtsruck stellt derzeit ein zentrales Problem innerhalb der Zivilgesellschaft sowie der politischen Landschaft dar und ist zugleich eine kulturpolitische Herausforderung. Fremdenfeindlichkeit normalisiert sich zunehmend: Fremdenfeindliche und demokratiezersetzende Haltungen sind wieder Teil der politischen Kultur in Deutschland geworden – und das, obwohl sich Deutschland innen- wie außenpolitisch als Migrationsgesellschaft versteht.Was können Kulturschaffende, Aktivist:innen und politische Institutionen der Normalisierung rechter Ideologien entgegensetzen? Welche Strategien gibt es bereits, welche fehlen noch? Und wie gelingt solidarisches Handeln im Sinne einer starken postmigrantischen Gesellschaft?Im Gespräch mit:— Katarina Niewiedzial, Berliner Landesbeauftragte für Partizipation, Integration und Migration— Molly Stenzel, stellvertretende Geschäftsführerin von Berlin Global Village— Dr. Pegah Byroum-Wand, Wissenschaftlerin und Expertin für diskriminierungskritische, diversitätsorientierte KulturentwicklungModeriert von Ani MenuaDie Folge wurde im Rahmen des X3 SPACES Creative Fest aufgenommen, einem Projekt zum Storytelling gegen Desinformation im PostOst Kontext, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) @bundeskultur
Unsere heutigen Gäste bringen unterschiedliche Perspektiven mit: aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Design, Antidiskriminierungsarbeit und Ethik. Sie alle vereint eine zentrale Frage: Wie lässt sich Künstliche Intelligenz sinnvoll, glaubwürdig und im Sinne des Gemeinwohls einsetzen? Diese Folge ist keine klassische Studioaufnahme, sie ist ein Mitschnitt eines Panels, das ich im Rahmen der AI IMPACT DAYS 2025 moderieren durfte. Die Tagung hat eindrucksvoll gezeigt, was entstehen kann, wenn Menschen mit Haltung, Erfahrung und Gestaltungslust über KI diskutieren, jenseits von Hype und Dystopie. In der Diskussion geht es um Chancen und Grenzen, um Bias, Vertrauen, Teilhabe und darum, wie Technologie in sozialen Kontexten wirklich wirken kann. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In fast 500 Gesprächen mit über 600 Menschen haben wir darüber gesprochen, was sich verändert hat – und was sich noch verändern muss. Wie können wir sicherstellen, dass KI nicht bestehende Diskriminierung verstärkt, sondern im Gegenteil hilft, Barrieren abzubauen? Welche Rahmenbedingungen brauchen Organisationen, um KI verantwortungsvoll und wirkungsvoll einzusetzen? Und warum braucht es gerade jetzt Haltung, Mut und Räume zum Ausprobieren – bevor wir KI zu schnell zur Norm machen? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit einem besonderen Panel von den AI IMPACT DAYS 2025. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
In Südkorea hat der Präsident das Kriegsrecht ausgerufen — und gegen die Zivilgesellschaft verloren. Felix Lill über die Protestkultur in Südkorea. (00:00:00) Intro (00:01:32) Begrüßung Felix Lill (00:02:11) Ausrufung des Kriegsrechts und Proteste in Südkorea (00:10:18) Die Robustheit der südkoreanischen Zivilgesellschaft (00:13:07) Erinnerung an die Militärregierung (00:16:01) Rolle der sozialen Medien (00:19:27) Einzigartigkeit der südkoreanischen Portestkultur (00:22:14) Was können wir von Südkorea lernen? (00:24:46) Der neue Asien-Podcast von Felix Lill (00:27:16) Outro Hier entlang geht es zu Felix Lills Artikel in der brand eins: Nicht mit uns! Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Der Podcast „Asien-Copy-Paste“ bei Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/asien-copy-paste-die-vorbilder-und-nachahmer-dieser-welt/id1821776042 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-felix-lill-suedkorea
In Südkorea hat der Präsident das Kriegsrecht ausgerufen — und gegen die Zivilgesellschaft verloren. Felix Lill über die Protestkultur in Südkorea. (00:00:00) Intro (00:01:32) Begrüßung Felix Lill (00:02:11) Ausrufung des Kriegsrechts und Proteste in Südkorea (00:10:18) Die Robustheit der südkoreanischen Zivilgesellschaft (00:13:07) Erinnerung an die Militärregierung (00:16:01) Rolle der sozialen Medien (00:19:27) Einzigartigkeit der südkoreanischen Portestkultur (00:22:14) Was können wir von Südkorea lernen? (00:24:46) Der neue Asien-Podcast von Felix Lill (00:27:16) Outro Hier entlang geht es zu Felix Lills Artikel in der brand eins: Nicht mit uns! Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Der Podcast „Asien-Copy-Paste“ bei Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/asien-copy-paste-die-vorbilder-und-nachahmer-dieser-welt/id1821776042 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-felix-lill-suedkorea
In Südkorea hat der Präsident das Kriegsrecht ausgerufen — und gegen die Zivilgesellschaft verloren. Felix Lill über die Protestkultur in Südkorea. (00:00:00) Intro (00:01:32) Begrüßung Felix Lill (00:02:11) Ausrufung des Kriegsrechts und Proteste in Südkorea (00:10:18) Die Robustheit der südkoreanischen Zivilgesellschaft (00:13:07) Erinnerung an die Militärregierung (00:16:01) Rolle der sozialen Medien (00:19:27) Einzigartigkeit der südkoreanischen Portestkultur (00:22:14) Was können wir von Südkorea lernen? (00:24:46) Der neue Asien-Podcast von Felix Lill (00:27:16) Outro Hier entlang geht es zu Felix Lills Artikel in der brand eins: Nicht mit uns! Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Der Podcast „Asien-Copy-Paste“ bei Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/asien-copy-paste-die-vorbilder-und-nachahmer-dieser-welt/id1821776042 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-felix-lill-suedkorea
Tekkal, Düzen www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Diese Folge entstand in Kooperation mit VOI. Wenn auch du ein Unternehmen, eine Idee zur Mobilitätswende hast, melde dich gern! backoffice@katja-diehl.de - ich freue mich, wenn wir kooperieren! Schon abonniert? Seit sechs Jahren veröffentliche ich alle 14 Tage eine neue Episode von She Drives Mobility. Mein Podcast widmet sich der gerechten, inklusiven und zukunftspositiven Verkehrswende. Ich spreche mit Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft – offen, kritisch und lösungsorientiert. Im Mittelpunkt: Wie wir Mobilität neu denken können – sozial, feministisch und fossilfrei. Heute gibt es wieder eine neue Folge - mit Martin Richard Becker von Voi Technology und Stefan Carsten, der als Zukunfts- und Mobilitätsforscher im Gespräch die "Generation Scooter" ausgerufen hat. Also schnell abonnieren und keinen Impuls mehr verpassen. Sonntag gehts um urbane Potenziale und ländliche Herausforderungen. Um neue Generationen ohne Besitzansprüche und Unabhängigkeit durch Lässigkeit. Thematische Gliederung der Folge: Mikromobilität im Wandel o Von der „letzten Meile“ zur vollwertigen Mobilitätslösung o Infrastrukturbedarfe für E-Scooter, Fahrräder und Co. o Datenbasierte Erkenntnisse über Nutzungsmuster Verkehrswende in Stadt & Land – Gemeinsamkeiten und Unterschiede o Warum Verkehrspolitik oft an urbanen Realitäten ausgerichtet ist o Herausforderungen im ländlichen Raum: Entfernungen, Infrastruktur, soziale Isolation o Lokale Lösungsansätze wie On-Demand-Angebote, Sharing im Dorf Sharing Economy: Modeerscheinung oder Gamechanger? o Die Rolle geteilter Mobilitätsformen im Wandel o Was funktioniert bereits – und was (noch) nicht? o Vertrauen, Regulierung und Raumverteilung Mobilität als soziale Frage o Wer wird wie mobil – und wer bleibt zurück? o Kosten, Barrieren und gerechte Verteilung von Mobilitätsangeboten o Warum Mobilität mehr als Fortbewegung ist: Teilhabe, Arbeit, Wohnen Kultureller Wandel statt nur Technikwechsel o Warum Technologie allein keine Wende bringt o Die Rolle von Gewohnheiten, Symbolik und gesellschaftlichen Leitbildern o Neue Narrative für eine geteilte, nachhaltige Zukunft Ausblick & Handlungsimpulse o Was wünschen sich die Gäste von der Politik? o Was können Kommunen, Unternehmen und Zivilgesellschaft konkret tun? o Mut, Pragmatismus und Allianzen als Schlüssel zur Transformation
• Komödie • Die Ehrlichs haben sich ihr Traumhaus gebaut. Ausgerechnet dorthin, wo ein Dammbruch alles zu verwüsten droht. Aber es gibt ganz spezielle Mittel: Eine hochtechnisierte Zivilgesellschaft greift auf archaische Rituale zurück. Hörspiel nach Honoré de Balzac www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Hintergrundinformationen zu Folge 173 Unsere Heimat ist in Gefahr und wird zur Diktatur. Es ist Krieg, aber bekämpf werden weder die sogenannte „Zivilgesellschaft“ oder totalitäre linke Steuergeld-Schmarotzer, sondern wir, Du und ich, mit Leib und Seele; Regierung gegen Volk, Verstand und Vaterland. Was unsere Führer allerdings zur Abwehr substanzieller Kritik [...]
Fast 60 Prozent der Bürger würden eine krasse Steigerung der Rüstungsausgaben unterstützen, behaupten aktuelle Umfragen. Die Antreiber der militaristischen „Zeitenwende“ haben demnach viel zu viel Erfolg: Die Propagandisten aus Medien und Politik, eine staatlich geförderte „Zivilgesellschaft“, Think-Tank-Personal, „Friedensforscher“ und weitere „Experten“ haben den Bürgern mit ihren unbelegten Bedrohungslügen eine solche Angst eingejagt, dass diese angeblichWeiterlesen
Wenn staatlich organisierte Strukturen das physische und seelische Überleben einer Zivilgesellschaft zerstören, ist die Frage nicht mehr, ob es sich um einen Krieg handelt – sondern ob die Weltgemeinschaft bereit ist, ihren moralischen Grundkonsens zu verteidigen. Von Detlef Koch. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Im Gazastreifen herrscht Hunger. Doch nichtWeiterlesen