POPULARITY
Categories
„Guck nicht so lange fern, sonst kriegst du eckige Augen“, hat man Kindern im vordigitalen Zeitalter eingetrichtert. Gemessen daran müssten die Augenhöhlen junger Menschen inzwischen Lüftungsschächten gleichen. Seit 2020 hat sich die Bildschirmzeit nicht nur, aber gerade von jungen Menschen dramatisch erhöht. Die berechtigte Frage lautet, in welcher Welt die Jugend mehr Zeit verbringt? In der analogen oder in der artifiziellen? In der Folge: Was bedeutet das für die Bindungsfähigkeit, für Sozialkompetenz, ja für die Lebensqualität als solcher? Was ist das für ein Leben, das sich auf grellen Screens abspielt? Aron Morhoff hat sich dazu in seinem Beitrag „Bildschirm statt S*x“ Gedanken gemacht, nachzulesen auf der Seite der freien Akademie für Medien und Journalismus: https://www.freie-medienakademie.de/medien-plus/bildschirm-statt-sex Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Man muss sich positionieren, heißt es heute … und Haltung zeigen. Es sollte aber die richtige sein, denn der Regenbogen, wenn man mal genau auf diese Bekennerflagge schaut, hat dort ja nur sechs Farben. Mir persönlich fehlt zum Beispiel türkis, das für Gemeinschaft, Heilung, Freude, Klarheit, geistige Offenheit und Freiheit steht. Also eine rein türkise Flagge wäre mein Favorit, aber das wäre möglicherweise zu offen, also auch nach rechts. Und dagegen haben wir uns heute nicht nur zu verwahren, wenn wir unser Konto, unsere Geschäftsbeziehungen oder unser gesellschaftliches Ansehen erhalten wollen, sondern uns eben auch aktiv zu positionieren. Hören Sie den Text „Verkauft nicht an Rechte!“ des Pfarrers und Autors Jürgen Fliege.
Wer sagt mir, wie ich zu leben habe? Meine Eltern? Die Gesellschaft, ergo meine Landes- oder Bundesregierung? Die Europäische Union? Und was ist, wenn diese Regierungen ganz andere Einflüsterer haben? Wir sprechen heute über die Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO und deren neue Internationale Gesundheitsvorschriften, was die vorsehen, wer sich daran zu halten hat und welche Konsequenzen das für jeden Einzelnen von uns hat. Dazu hat meine Kollegin Eva Schmidt die Wissenschaftlerin und ehemalige Europarat-Sachverständige Dr. jur. Beate Sibylle Pfeil zum Gespräch geladen. Ihre Schwerpunkte sind Menschenrechte, Rechte nationaler Minderheiten in Europa im Kontext von Völker-, Staats- und Verfassungsrecht. Zunächst wollte Eva Schmidt von ihr wissen, auf welche Tradition die Internationalen Gesundheitsvorschriften zurück gehen und wie die in der 1948 gegründeten WHO verankert sind:
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Wo läßt es sich trefflicher plaudern als am Küchentisch. Es muß ja nicht unbedingt der eigene sein. Hauptsache, es sitzen vergnügte Menschen reinen Herzens daran, wie zum Beispiel die Herren Helmut Schleich und Franz Esser.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/koelner_vortraege_gedenkstaetten
17 x 12? 5 x 16? 18 x 4? Können Sie diese Rechenoperationen im Kopf vollziehen? Oder zieht es ihre Finger doch eher in Richtung des Taschenrechners, der nach kurzen Eintippen die Ergebnisse ausspuckt? Was hat uns dieser kleine Minirechner doch alles erleichtert? Doch getreu der Warnung, „if you don‘t use it, you lose it“ ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Kopfrechen-Fähigkeit bei dem einen oder anderen doch arg auf der Strecke geblieben ist, oder nicht? Nun mag die Fähigkeit zum flotten Kopfrechnen für manche entbehrlich sein. Aber wenn es nicht mehr allein darum geht, Zahlen zu jonglieren, sondern eigenständig zu denken – dann wird es ernst. Die Denkfähigkeit an Geräte zu delegieren, gefährdet das, was uns Menschen auszeichnet. Was nach dystopischer Zukunftsfiktion klingt, ist ein brisantes Phänomen unserer Gegenwart. Wurde bereits vielfach Google als Denkersatz problematisiert, so bekommt die geistige Selbstaufgabe des Menschen im Zeitalter von alltagstauglicher KI eine neue Dimension. Hören Sie hierzu Tom-Oliver Regenauers Text „Die De-Generation“, nachzulesen bei Manova. https://www.manova.news/artikel/die-de-generation-2 Sprecher: Karsten Troyke Bild: Afzaal0001 / Pixabay (ohne KI) www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Wundern wir uns? Ja, wir wundern uns, warum wir uns plötzlich fühlen, als stünden wir am Fuß des Turms von Babel, verloren in unverständlichem Stimmengewirr auf der nicht enden wollenden Suche nach eindeutigen, vertrauten Ausdrücken und beruhigenden Tonfällen. Wenn dieser Albtraum doch endlich zu Ende ginge. „Der Schlaf des Volkes“ heißt der Text des Autors André Knips, Untertitel: „Warum wir nicht mehr erwachen“. Er war über zwei Jahre mit einem Fuß im Jenseitigen. Jetzt schreibt er aus tiefer Erinnerung, vergleicht mit alten Schriften und bezieht sich in seinen Werken des Öfteren auf die vedischen Schriften. Seinen Text hat Sabrina Khalil für uns gelesen. https://www.andre-knips.de/
Was vereint Politiker, Rüstungsunternehmer, Bänker, Generäle? Sie profitieren vom Krieg. Und was vereint Soldaten und Zivilisten? Sie bezahlen. Das tatsächliche Interesse tarnen die, die nicht nur profitieren sondern den Krieg provozieren unter den immer gleichen Vorwänden und hinter den immer gleichen Lügen von bösen Feinden, die nicht anderes im Sinne haben als uns zu überfallen und so gefährlich sind, dass man sie am besten sofort vernichtet. Das Traurige daran ist, dass viele Menschen die immer gleiche Propaganda nicht erkennen und auf immer gleiche Feindbilder herein fallen, ja, sogar ernsthaft glauben, man bräuchte nur mehr Waffen, dann würde alles gut und friedlich werden. Radio München stellt sich jedoch gegen jede Form von Krieg und Kriegstreiberei, gegen jede Form von Feindbild-Propaganda und außenpolitische Aggression. Wir erteilen Waffen und Aufrüstung eine klare Absage. Radio München steht dafür ein, Brücken zu bauen und Friedenstüchtigkeit zu erlernen: Tag für Tag. Neben den Friedensnoten jetzt auch mit der Reihe Bücher gegen den Krieg. An jedem ersten Montag im Monat stellen wir eine starke Stimme gegen den Krieg vor, egal ob alt oder neu. Hören Sie in der ersten Folge: Zur Hölle mit dem Krieg! von Smedley D. Butler, vorgestellt von unserem Autor Jonny Rieder. Sprecherin: Sabrina Khalil Das Buch ist im Verlag FiftyFifty erschienen, hat 48 Seiten und kostet 12 Euro.
Die Publizisten Peter Hahne (ex-ZDF) und Markus Vahlefeld (Kontrafunk) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den geistig-moralischen Sumpf namens Zivilgesellschaft, in dem sich pervertiertes Linkssein, allzumenschliche Machtbesoffenheit, bürgerliches Gewährenlassen und die allgewaltige Energiestrahlung der Staatspolitik miteinander mischen. Doch wie die Affäre um den verhinderten Kontrafunk-Schiffsausflug zeigt: der Wind hat sich längst gedreht, Angriffe machen uns nur stärker, die Definition und Interpretation der Realität durch die Medien funktioniert nicht mehr ohne uns.
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Eine Kolumne von Michael Sailer, jeden ersten Freitag bei Radio München, nachzulesen auf sailersblog.de.
Die medial sichtbar gemachten Probleme der Welt erhalten mal wieder eine religiöse Ausrichtung. Mullah hier, Mullah dort, meist wenig respektvoll oder gar angsterfüllt geäußert. Erneut wird nun auf den Iran fokussiert. Der westliche Blick auf dieses Land ist allerdings durch sträfliche Vereinfachung gezeichnet. Manova-Chefredakteur Roland Rottenfußer weiß, dass Iran nicht nur eine Hochburg des schiitischen Glaubens innerhalb des Islam ist, sondern eine Wiege der Religiosität überhaupt — im Nahen Osten, aber auch für uns Abendländer. Hören Sie seine Übersicht über die historischen, mystischen und ideologischen Zusammenhänge der Konfliktlinien im und um den Iran. „Niemals Unterdrückung“ heißt sein Text, der zunächst bei Manova erschienen war. https://www.manova.news/artikel/niemals-unterdruckung Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: Azadi-Tower, Freiheitsdenkmal / Pixabay
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Die AfD will die Finanzierung parteinaher NGOs mit Steuergeldern stoppen und stößt damit auf breite Ablehnung im Bundestag. Union, SPD und Grüne warnen vor negativen Folgen für die Zivilgesellschaft. In unserem zweiten Beitrag beleuchten wir den Streit um die Stromsteuersenkung. Bisher profitieren nur Unternehmen, doch viele Politiker fordern eine Entlastung auch für private Haushalte. Abschließend erfahren Sie, wie zwei Urteile des US-Supreme Courts den Handlungsspielraum von Trump erweitern und die Elternrechte an Schulen stärken.
Arme Menschen sind durch extreme Hitze besonders gefährdet, sagt Janina Yeung vom Paritätischen Wohlfahrtsverband. Oft fehle ihnen das Geld, um sich zu schützen. Yeung fordert Politik und Zivilgesellschaft auf, vulnerable Gruppen besser zu versorgen. Grieß, Thielko www.deutschlandfunk.de, Interviews
"Peyoti for President" - verdammt, und ich kenn den noch nicht mal … obwohl Robin & Tim von der Münchner Filmhochschule jedes einzelne seiner Musikvideo für ihn produziert haben. Your Comfort Zone heißt die CD. Robin & Tim haben sich so weit aus der ihren bewegt, dass sie für den Gesellschafts- und Regierungskritiker Peyoti die Videos drehten, aber leider nicht so weit heraus, als dass sie sich getraut hätten, mit ihrem vollen Namen dazu zu stehen. Naja, jeder, wie er kann. Jedenfalls hat Peyotis geniale Musik sie zu Videos inspiriert, die kleine Kunstwerke sind. Wir verlinken sie auf unserer Homepage unter dem Beitrag. Aber wir wollen uns mit Peyoti und seiner neuen CD beschäftigen, deren Release am 4. Juli stattfindet. Sabrina Khalil hat sie für uns angehört. Die CD your comfort zone erscheint am 4. Juli im neuen Musikverlag von Matthias Niemyt: A-maze-ing music. https://protestnoten.de/produkt/cd-your-comfort-zone-peyoti-for-president/ https://peyoti.com/album-release-announced-4th-july/ https://www.youtube.com/@peyotiforpresident?app=desktop https://bfan.link/your-comfort-zone
„Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder“ – beginnt ein gesellschaftskritisches Lied von 1967 von Franz Josef Degenhardt. Heute fragt man sich, wer die aktuellen Schmuddelkinder sind … Wer steht dem gesellschaftlichen Konsens im Weg? Wen benötigt man aber dringend, um eine Gruppenkohäsion, also den inneren Zusammenhalt einer Gruppe zu wahren? Eine Bedrohung, die so hohen Stress produziert, um eine Abschottung zu erzwingen. Bei Degenhardt heißt es weiter im Liedtext: „wo man, wenn der Regen rauschte, Engelbert, dem Blöden lauschte, der auf einem Haarkamm biß, Rattenfängerlieder blies.“ Das hatte dem Jungen gefallen, doch er wurde weg geschickt: „Und statt Rattenfängerweisen musste er das Largo geigen“ … „zwischen Fahnen aufgestellt, brüllen, daß man Freundschaft hält.“ Unser Autor Andreas Geltinger befasst sich im folgenden Text: „Hoch soll sie leben? lang soll sie leben?" mit der Notwendigkeit der AfD für alle Beteiligten, bis hin zu deren verfassungsschutzrechtlicher Einordnung. Sprecher: Karsten Troyke.
Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Ab sofort lohnt sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stelle. Seit dem 27. Mai gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort vorbestellbar: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft.Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an backoffice@katja-diehl.de. Ein politischer Lebensweg mit klarer Haltung Winfried Hermann beschreibt seinen Weg in die Politik als Reaktion auf Umweltzerstörung in den 1970er-Jahren. Es war nicht Karriereambition, sondern die Sorge um Natur, Lebensqualität und demokratische Beteiligung, die ihn motivierte: „Ich möchte diese Welt nicht den Leuten überlassen, die alles falsch machen.“ Er plädiert für einen werteorientierten Politikstil – gerade in einer Zeit, in der Vertrauen in politische Institutionen unter Druck steht. Verkehrswende im Herzen der Automobilindustrie Dass ausgerechnet in einem Bundesland wie Baden-Württemberg die verkehrspolitischen Weichen neu gestellt wurden, gilt in der Bundesrepublik als Signal: Es geht – wenn der politische Wille da ist. Hermann berichtet von anfänglichem Spott und Widerstand, aber auch von einem gewandelten Bewusstsein in Bevölkerung und Wirtschaft: „Heute wissen viele: Ich bin kein Autogegner – aber ich glaube an eine andere Mischung der Verkehrsmittel.“ Was nachhaltige Mobilität wirklich bedeutet Der Begriff ist oft schwammig – Hermann verleiht ihm Substanz: Nachhaltige Mobilität bedeutet für ihn, dass Verkehr ökologisch tragfähig, sozial gerecht und ökonomisch effizient gestaltet wird. Der ÖPNV, Rad- und Fußverkehr spielen dabei eine zentrale Rolle – nicht nur ökologisch, sondern auch als Voraussetzung für Teilhabe. „Verkehr darf nicht auf Kosten des Planeten oder sozialer Gerechtigkeit organisiert sein.“ Transformation mit Strategie und Realismus Hermann betont immer wieder die Notwendigkeit strategischer Zielsysteme und wissenschaftlicher Fundierung. Er beschreibt konkrete Fortschritte im Land – von Echtzeitdaten über eine stärkere Verzahnung von Verkehrsträgern bis hin zu modernen Schienenfahrzeugen. Zugleich warnt er vor Rückschritten und Verzögerungen: „Wenn wir so weitermachen, erreichen wir unsere Klimaziele im Verkehr nicht. Wir müssen nachschärfen – und zwar jetzt.“ Kritik an politischer Mutlosigkeit und wirtschaftlicher Zögerlichkeit Besonders scharf kritisiert Hermann die Rolle von Teilen der Bundespolitik beim Thema E-Mobilität. Die „Technologieoffenheit“ sei oft ein Vorwand, um überfällige Entscheidungen zu vermeiden: „Die Industrie war auf dem Weg, sich neu zu erfinden – und dann hat die Politik sie wieder verunsichert.“ Er fordert ein entschlosseneres Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Zukunftsbilder für Stadt und Land: kollektive Mobilität neu denken Mit Blick auf ländliche Räume und Randlagen spricht Hermann über das Potenzial autonomer, gemeinschaftlich genutzter Fahrzeuge. Gerade hier liege der Schlüssel zur Verbindung von Klimaschutz, Daseinsvorsorge und Lebensqualität: „Autonomes Fahren macht dann Sinn, wenn es kollektive Mobilität stärkt – nicht den Individualverkehr.“ Appell: Die Verkehrswende braucht viele Schultern Zum Schluss richtet Hermann einen Appell an Bürger*innen, Verwaltungen und Politik: Verkehrswende sei kein Top-down-Projekt, sondern ein gemeinsames Gestaltungsfeld. „Demokratie lebt vom Mitmachen. Es reicht nicht, gute Ideen zu fordern – man muss sie auch mittragen.“
Folge zwei der neuen DOSSIER-Podcastreihe »Die Redaktion« ist online: Die Redakteure Georg Eckelsberger und Dávid Gajdos haben vor Ort mit Betroffenen über die angespannte Lage in Ungarn gesprochen. Diesmal im Fokus: die systematische Unterdrückung von Medien und Zivilgesellschaft – und die zentrale Frage: Wie viel Demokratie steckt eigentlich noch in Ungarn, seit Viktor Orbán das Land regiert?
Die Islamische Republik Iran ist ein selbsterklärter Gottesstaat. Doch nirgendwo im Nahen und Mittleren Osten ist die Zivilgesellschaft so säkular wie im Iran. Viele Menschen wenden sich vom Islam ab - wegen der Erfahrung der Unterdrückung und Entrechtung durch das Regime. Das iranische Regime setzt seine Ideologie des Gottesstaates seit Jahrzehnten mit Gewalt durch. Es zeige sich aber, dass die Bevölkerung ihre noch in den 1970er und 1980er Jahren starke islamische Religiosität gerade durch die Erfahrung der Unterdrückung in einem selbsterklärten Gottesstaat mehrheitlich abgelegt habe, so Katajun Amirpur. Sie ist Islamwissenschaftlerin und Autorin des Buches «Iran ohne Islam: Der Aufstand gegen den Gottesstaat». Ein Gespräch über den Gottesstaat, dem die Gläubigen zunehmend abhandenkommen. Autorin: Anna Jungen Buchhinweis: Amirpur, Katajun: Iran ohne Islam Der Aufstand gegen den Gottesstaat, Verlag C.H.Beck, München
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Ganz im Geiste des klassischen Kabaretts widmen sich Franz Esser und Michael Sailer den Ereignissen des letzten Monats: Was ist passiert? Und was ist dazu zu sagen? Das ist oft frappierend - und manchmal auch zum Lachen. www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Wie können wir dem Rechtsruck in Deutschland begegnen – politisch, zivilgesellschaftlich und kulturell?Der Rechtsruck stellt derzeit ein zentrales Problem innerhalb der Zivilgesellschaft sowie der politischen Landschaft dar und ist zugleich eine kulturpolitische Herausforderung. Fremdenfeindlichkeit normalisiert sich zunehmend: Fremdenfeindliche und demokratiezersetzende Haltungen sind wieder Teil der politischen Kultur in Deutschland geworden – und das, obwohl sich Deutschland innen- wie außenpolitisch als Migrationsgesellschaft versteht.Was können Kulturschaffende, Aktivist:innen und politische Institutionen der Normalisierung rechter Ideologien entgegensetzen? Welche Strategien gibt es bereits, welche fehlen noch? Und wie gelingt solidarisches Handeln im Sinne einer starken postmigrantischen Gesellschaft?Im Gespräch mit:— Katarina Niewiedzial, Berliner Landesbeauftragte für Partizipation, Integration und Migration— Molly Stenzel, stellvertretende Geschäftsführerin von Berlin Global Village— Dr. Pegah Byroum-Wand, Wissenschaftlerin und Expertin für diskriminierungskritische, diversitätsorientierte KulturentwicklungModeriert von Ani MenuaDie Folge wurde im Rahmen des X3 SPACES Creative Fest aufgenommen, einem Projekt zum Storytelling gegen Desinformation im PostOst Kontext, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) @bundeskultur
Auch „Verschwörungstheorien“ haben ein Ablaufdatum. Spätestens dann, wenn von offizieller Seite bestätigt wird, was der Theorie spekulativ zugrunde lag. So verhält es sich jetzt mit der sogenannten Labortheorie. Vor wenigen Jahren musste sich jeder unter seinem Aluhut verstecken, der es wagte, diese Theorie zu erwähnen. Dass der Bundesnachrichtendienst schon 2020 von einem Laborursprung ausging, diese Einschätzung von der Regierung aber nicht weitergegeben wurde, spielt nun Fledermaustheorie-Experten wie Christian Drosten in die Karten, der meint behaupten zu können, von alldem ja nichts gewusst zu haben oder anders, er könne, Zitat: „... schon allein mangels Datenzugang kein wissenschaftliches Urteil abgeben.“ Der Bundesnachrichtendienst hingegen behauptet für seine Erkenntnisse zum Ursprung des Coronavirus sogar eine Zusammenarbeit mit dem Virologen Christian Drosten. Dazu muss, so entschied das Bundesverwaltungsgericht nach einer Klage der WELT, der BND allerdings keine Fragen beantworten, da diese Fragen „jedenfalls mittelbar operative Vorgänge“ beträfen. Mit welcher Vehemenz Deckmäntelchen über alles geworfen wird, was die Labortheorie stützen könnte, lässt auf Interessen so einiger Akteure schließen. Von Beginn an beschäftigt sich der Physiker Prof. Roland Wiesendanger von der Universität Hamburg mit dem Virusursprung. Heute blickt er auf den Profit durch die Erzählung eines Fledermausursprungs für die Klimaaktivisten. Hören Sie seinen Text: „Die Klima-Profiteure der Zoonose-Theorie“. Sprecher: Karsten Troyke Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Friedensnoten – „Auch wenn die Zeiten grade wieder finster sind, bleib ich verbunden und vergess nicht, wer ich bin.“ singt die Künstlerin Maren Morgaine mit dem Rapper Pata 59 und ihrem Chor. Ihr Lied WURZELN ist nicht nur ein Statement, sondern auch eine Aufforderung sich entschlossen und aktiv für Menschlichkeit, Abrüstung und Frieden einzusetzen. https://www.youtube.com/watch?v=BPkpm5qtgsM
Unsere heutigen Gäste bringen unterschiedliche Perspektiven mit: aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Design, Antidiskriminierungsarbeit und Ethik. Sie alle vereint eine zentrale Frage: Wie lässt sich Künstliche Intelligenz sinnvoll, glaubwürdig und im Sinne des Gemeinwohls einsetzen? Diese Folge ist keine klassische Studioaufnahme, sie ist ein Mitschnitt eines Panels, das ich im Rahmen der AI IMPACT DAYS 2025 moderieren durfte. Die Tagung hat eindrucksvoll gezeigt, was entstehen kann, wenn Menschen mit Haltung, Erfahrung und Gestaltungslust über KI diskutieren, jenseits von Hype und Dystopie. In der Diskussion geht es um Chancen und Grenzen, um Bias, Vertrauen, Teilhabe und darum, wie Technologie in sozialen Kontexten wirklich wirken kann. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In fast 500 Gesprächen mit über 600 Menschen haben wir darüber gesprochen, was sich verändert hat – und was sich noch verändern muss. Wie können wir sicherstellen, dass KI nicht bestehende Diskriminierung verstärkt, sondern im Gegenteil hilft, Barrieren abzubauen? Welche Rahmenbedingungen brauchen Organisationen, um KI verantwortungsvoll und wirkungsvoll einzusetzen? Und warum braucht es gerade jetzt Haltung, Mut und Räume zum Ausprobieren – bevor wir KI zu schnell zur Norm machen? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit einem besonderen Panel von den AI IMPACT DAYS 2025. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
„Afrika lernte in den vergangenen Jahrzehnten, dass das Volk nicht herrscht, sondern ständig durch NGO-Eliten, Kreditauflagen und von außen finanzierte Oppositionsparteien verwaltet wird“, hieß es kürzlich in einem Beitrag der „Jungen Welt“. Auch lange nach dem offiziellen Rückzug europäischer Kolonialmächte vom afrikanischen Kontinent sind die ehemaligen Kolonialstaaten dort präsent. Die europäischen Unternehmen sind ja geblieben und nicht nur in ihnen manifestieren sich weiterhin Kultur und Denkweise der Kolonialmächte, die die Afrikaner, ihre Länder und Rohstoffe benutzen und ausnützen. Wollen sich die afrikanischen Länder wirklich vom Kolonialismus befreien, muss auch das westliche Denken hinterfragt und die afrikanischen Werte wie Würde, Gemeinschaft, Gastfreundschaft, Bescheidenheit, Ehrgefühl rehabilitiert werden. Davon schreibt beispielsweise der senegalesische Ökonom Felwine Sarr in seinem Buch Afrotopia: „Es gilt, den tiefgreifenden Humanismus der afrikanischen Kulturen zutage zu fördern und zu erneuern. Die Revolution, die es auf den Weg zu bringen gilt, ist eine spirituelle. Und es scheint uns, dass die Zukunft der Menschheit von ihr abhängt.“ Ein Mann, der dem panafrikanischen Gedanken neuen Aufschwung verleiht, ist der junge Staatspräsident von Burkina Faso: Ibrahim Traoré. Dem Westen und seinen Mainstream-Medien ist er mehr als suspekt. Traoré distanziert sich von Frankreich und sucht die Nähe zu Russland. Für viele Menschen in Afrika ist er ein Hoffnungsträger. Hören Sie den Beitrag „Der erwachende Riese“ von unserem Autor Ingolf Triebener, nachzulesen bei Manova: https://www.manova.news/artikel/der-erwachende-riese Sprecher: Karsten Troyke Bild-Collage: Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Es ist erstaunlich, wie zwei ostdeutsche Kleinstädte, die nicht mal 200km voneinander entfernt liegen, sich so krass unterscheiden können. Auch das hört man raus, wenn die Beiden über Ostenau( verändert) und Rabenfurt ( verändert) sprechen. Ostenau - man könnte sagen, arm aber sexy mit großer Zivilgesellschaft, viel Bürgerbeteiligung und ein wenig Ostalgie. Dagegen Rabenfurt, geordnet, strukturiert und sehr auf's Erwerbsleben fokussiert. Wenn man Nadine und Franz reden hört, weiß man schnell, was Forschung in diesem Bereich oft bedeutet: Widerspruch, aber auch Gegensätze und Gemeinsamkeiten. Darüber zu forschen ist schon nicht einfach, darüber zu sprechen noch weniger...Nejkow und Kießling sind beeindruckt und bekommen spannende Einblicke in die Welt der Zahlen und Daten und die so verkannte Forschung. Reinhören ist Pflicht. Wer sich noch mehr für's Projekt interessiert:https://bepart-lausitz.de/
In Südkorea hat der Präsident das Kriegsrecht ausgerufen — und gegen die Zivilgesellschaft verloren. Felix Lill über die Protestkultur in Südkorea. (00:00:00) Intro (00:01:32) Begrüßung Felix Lill (00:02:11) Ausrufung des Kriegsrechts und Proteste in Südkorea (00:10:18) Die Robustheit der südkoreanischen Zivilgesellschaft (00:13:07) Erinnerung an die Militärregierung (00:16:01) Rolle der sozialen Medien (00:19:27) Einzigartigkeit der südkoreanischen Portestkultur (00:22:14) Was können wir von Südkorea lernen? (00:24:46) Der neue Asien-Podcast von Felix Lill (00:27:16) Outro Hier entlang geht es zu Felix Lills Artikel in der brand eins: Nicht mit uns! Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Der Podcast „Asien-Copy-Paste“ bei Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/asien-copy-paste-die-vorbilder-und-nachahmer-dieser-welt/id1821776042 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-felix-lill-suedkorea
In Südkorea hat der Präsident das Kriegsrecht ausgerufen — und gegen die Zivilgesellschaft verloren. Felix Lill über die Protestkultur in Südkorea. (00:00:00) Intro (00:01:32) Begrüßung Felix Lill (00:02:11) Ausrufung des Kriegsrechts und Proteste in Südkorea (00:10:18) Die Robustheit der südkoreanischen Zivilgesellschaft (00:13:07) Erinnerung an die Militärregierung (00:16:01) Rolle der sozialen Medien (00:19:27) Einzigartigkeit der südkoreanischen Portestkultur (00:22:14) Was können wir von Südkorea lernen? (00:24:46) Der neue Asien-Podcast von Felix Lill (00:27:16) Outro Hier entlang geht es zu Felix Lills Artikel in der brand eins: Nicht mit uns! Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Der Podcast „Asien-Copy-Paste“ bei Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/asien-copy-paste-die-vorbilder-und-nachahmer-dieser-welt/id1821776042 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-felix-lill-suedkorea
In Südkorea hat der Präsident das Kriegsrecht ausgerufen — und gegen die Zivilgesellschaft verloren. Felix Lill über die Protestkultur in Südkorea. (00:00:00) Intro (00:01:32) Begrüßung Felix Lill (00:02:11) Ausrufung des Kriegsrechts und Proteste in Südkorea (00:10:18) Die Robustheit der südkoreanischen Zivilgesellschaft (00:13:07) Erinnerung an die Militärregierung (00:16:01) Rolle der sozialen Medien (00:19:27) Einzigartigkeit der südkoreanischen Portestkultur (00:22:14) Was können wir von Südkorea lernen? (00:24:46) Der neue Asien-Podcast von Felix Lill (00:27:16) Outro Hier entlang geht es zu Felix Lills Artikel in der brand eins: Nicht mit uns! Und hier entlang geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/demokratie Hier findet ihr das brand eins Demokratie-Abo „Tu was!“: https://www.brandeins.de/products/tu-was-abonnement Der Podcast „Asien-Copy-Paste“ bei Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/asien-copy-paste-die-vorbilder-und-nachahmer-dieser-welt/id1821776042 Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-felix-lill-suedkorea
Am vergangenen Wochenende gab es in mehr als 2000 Städten der USA Demonstrationen gegen die Regierung Donald Trumps. Gemessen an den tiefen Eingriffen in die demokratische und rechtsstaatliche Kultur der Vereinigten Staaten scheinen Kinnert und Welzer die Größenordnung der Proteste eher mickrig und ihr Motto „No Kings“ eher unpolitisch. Kann es sein, dass die libertäre Ideologie der letzten Jahrzehnte so erfolgreich war, dass die Idee von kollektivem Widerstand gar nicht mehr in Köpfen ist?
Böttchers innere Reisen: Auf die nächste Reise geht Jens Böttcher am dritten Freitag im nächsten Monat. Die Wiederholung zwischen 18 und 19 Uhr, nachzuhören auch auf unserer Homepage.
„Der geschickte Journalist hat eine Waffe: Das Totschweigen – und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch“ schrieb einst Kurt Tucholsky. Flo Osrainik macht von dieser Waffe keinen Gebrauch. Er reiste in den Donbass und veröffentlichte einen Reisebericht. Er hat den imposanten Titel „Donbassdonner“, ist bebildert und erscheint diese Woche in Buchform bei Corage Media. Hören Sie aus dem Kapitel „Im Feld, Fadenkreuz und Rausch“ einen Auszug, den Ulrich Allroggen für uns gelesen hat. „Donbassdonner“, erschienen bei Corage Media, hat 196 Seiten und kostet 22 Euro. https://www.buchkomplizen.de/donbassdonner.html?listtype=search&searchparam=Donbassdonner Bild: Flo Osrainik www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Pauline Voss ist Buchautorin und seit Kurzem Chefreporterin für Debatten beim Online-Medium News. Nach einer journalistischen Ausbildung mit Volontariat bei der NZZ, wo sie insgesamt drei Jahre arbeitete, hat sie sich durch kritische Analysen profiliert. Parallel dazu hat sie das Buch „Generation Krokodilstränen“ über die Machttechniken der Woke-Bewegung veröffentlicht. Im Gespräch erläutert Pauline Voss die Hintergründe ihrer jüngsten Doku „NGO-Komplex“ und stellt die provokante Frage: Wie unabhängig sind NGOs, die staatliche Fördergelder nutzen, um politische Narrative zu stützen? Die Moderatorin zitiert den dramatischen Untertitel „Sie nehmen dein Geld, sie brechen deinen Willen“ und fragt, wo die Grenze zwischen legitimer Demokratieförderung und parteipolitischer Agitation verläuft. Sie kritisiert, dass diese Programme häufig dazu genutzt werden, Stimmung gegen bestimmte Oppositionsparteien zu machen, statt Zivilgesellschaft neutral zu stärken.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen und erklären den aktuellen Österreichischen Sachstandsbericht zum Klimawandel. In Folge 141 starten wir etwas Neues. Ab jetzt und in den nächsten 9 Folgen werden wir den “Zweiten Österreichischen Sachstandsbericht zum Klimawandel” lesen und besprechen. Denn Österreich mag zwar ein kleines Land sein, aber ist aus Sicht des Klimas erstens durchaus interessant. Und man kann zweitens viel über Klimaforschung und -politik lernen, was auch anderswo in der Welt eine Rolle spielt. Zum Auftakt sprechen wir mit Daniel Huppmann vom IIASA in Laxenburg, einem der Co-Chairs des Projekts, über den Bericht selbst. Warum braucht Österreich einen eigenen Bericht? Wer schreibt ihn und in welchem Auftrag? Was steht da alles drin und wie unterscheidet sich das ganze Prozedere vom globalen Sachstandsbericht des IPCC? Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Der eine oder andere schleudert wie unter Zentrifugalkraft aus der sich schnell und schneller drehenden Welt. Lernen wir diese Schicksale nicht kennen, fragt man sich, wie sie dahin kamen. Was war geschehen? Interessant ist allerdings vor allem zu beobachten, wer auf die sogenannten Verlierer wie reagiert. Unser Autor Nicolas Riedl musste kürzlich eine wundersame Erfahrung machen. Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Tekkal, Düzen www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Diese Folge entstand in Kooperation mit VOI. Wenn auch du ein Unternehmen, eine Idee zur Mobilitätswende hast, melde dich gern! backoffice@katja-diehl.de - ich freue mich, wenn wir kooperieren! Schon abonniert? Seit sechs Jahren veröffentliche ich alle 14 Tage eine neue Episode von She Drives Mobility. Mein Podcast widmet sich der gerechten, inklusiven und zukunftspositiven Verkehrswende. Ich spreche mit Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft – offen, kritisch und lösungsorientiert. Im Mittelpunkt: Wie wir Mobilität neu denken können – sozial, feministisch und fossilfrei. Heute gibt es wieder eine neue Folge - mit Martin Richard Becker von Voi Technology und Stefan Carsten, der als Zukunfts- und Mobilitätsforscher im Gespräch die "Generation Scooter" ausgerufen hat. Also schnell abonnieren und keinen Impuls mehr verpassen. Sonntag gehts um urbane Potenziale und ländliche Herausforderungen. Um neue Generationen ohne Besitzansprüche und Unabhängigkeit durch Lässigkeit. Thematische Gliederung der Folge: Mikromobilität im Wandel o Von der „letzten Meile“ zur vollwertigen Mobilitätslösung o Infrastrukturbedarfe für E-Scooter, Fahrräder und Co. o Datenbasierte Erkenntnisse über Nutzungsmuster Verkehrswende in Stadt & Land – Gemeinsamkeiten und Unterschiede o Warum Verkehrspolitik oft an urbanen Realitäten ausgerichtet ist o Herausforderungen im ländlichen Raum: Entfernungen, Infrastruktur, soziale Isolation o Lokale Lösungsansätze wie On-Demand-Angebote, Sharing im Dorf Sharing Economy: Modeerscheinung oder Gamechanger? o Die Rolle geteilter Mobilitätsformen im Wandel o Was funktioniert bereits – und was (noch) nicht? o Vertrauen, Regulierung und Raumverteilung Mobilität als soziale Frage o Wer wird wie mobil – und wer bleibt zurück? o Kosten, Barrieren und gerechte Verteilung von Mobilitätsangeboten o Warum Mobilität mehr als Fortbewegung ist: Teilhabe, Arbeit, Wohnen Kultureller Wandel statt nur Technikwechsel o Warum Technologie allein keine Wende bringt o Die Rolle von Gewohnheiten, Symbolik und gesellschaftlichen Leitbildern o Neue Narrative für eine geteilte, nachhaltige Zukunft Ausblick & Handlungsimpulse o Was wünschen sich die Gäste von der Politik? o Was können Kommunen, Unternehmen und Zivilgesellschaft konkret tun? o Mut, Pragmatismus und Allianzen als Schlüssel zur Transformation
Wen nährt sie eigentlich, die nährende Mutter „Alma Mater“, wie die Universität auch genannt wird, weil die Studenten dort Bildung und Weisheit erlangen sollen. Von diesem Ideal hat sich die Dame weit entfernt, behaupten zahlreiche Kritiker. „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei“, heißt es in Art. 5 des Grundgesetzes, doch die Realität hat sich weit davon entfernt. Schon die Einführung der Abschlüsse Bachelor und Master statt den bis dato gültigen Magister- und Diplom-Zeugnissen zielte darauf ab, Homogenität und Standardisierung zu erzeugen. Das sollte Unternehmen erleichtern, die Qualifikation eines Absolventen europaweit anhand des Zeugnisse zu beurteilen - ähnlich den Bestrebungen der EU, Norm-Gurken und Äpfel einzuführen, die alle, seien wir ehrlich, gleich aussehen – und nahezu gleich geschmacklos sind. Dann wäre da die Drittmittelforschung, die Universitäten zu billigen Know-How- und Humankapital-Zuträgern für Konzerne degradiert. Ideologische Tendenzen wie die autoritäre Durchsetzung eines aktuellen Mainstream-Narratives gegenüber Dozenten und Studenten vergiften zunehmend das Klima, nicht nur bei Reizthemen wie Corona, Ukraine und Israel. Und wer in den Wirtschaftswissenschaften nach höheren Weihen strebt, tut gut daran, gewisse kapitalistische Maximen nicht zu hinterfragen, schreibt unser Autor Christian Kreiß, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Aalen. Mit dem Thema Freiheit der Wissenschaft befasst er sich u. a. auch in den Büchern „Gekaufte Wissenschaft“ und „Gekaufte Forschung“. Hören Sie nun seinen Beitrag „Wissenschaft im Gleichschritt“, nachzulesen bei Manova. Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.
Wo läßt es sich trefflicher plaudern als am Küchentisch. Es muß ja nicht unbedingt der eigene sein. Hauptsache, es sitzen vergnügte Menschen reinen Herzens daran, wie zum Beispiel die Herren Helmut Schleich und Franz Esser.
Déi sozial Spaltung wiisst, d'Gewerkschafte ruffen zur Mobilisatioun a wéi steet et mat der Zivilgesellschaft? An dëser Carte Blanche geet et ëm Zesummenhang, Zesummenhalt a wien nach de Courage huet, ze stéieren.
• Komödie • Die Ehrlichs haben sich ihr Traumhaus gebaut. Ausgerechnet dorthin, wo ein Dammbruch alles zu verwüsten droht. Aber es gibt ganz spezielle Mittel: Eine hochtechnisierte Zivilgesellschaft greift auf archaische Rituale zurück. Hörspiel nach Honoré de Balzac www.deutschlandfunkkultur.de, Hörspiel
Hintergrundinformationen zu Folge 173 Unsere Heimat ist in Gefahr und wird zur Diktatur. Es ist Krieg, aber bekämpf werden weder die sogenannte „Zivilgesellschaft“ oder totalitäre linke Steuergeld-Schmarotzer, sondern wir, Du und ich, mit Leib und Seele; Regierung gegen Volk, Verstand und Vaterland. Was unsere Führer allerdings zur Abwehr substanzieller Kritik [...]
Fast 60 Prozent der Bürger würden eine krasse Steigerung der Rüstungsausgaben unterstützen, behaupten aktuelle Umfragen. Die Antreiber der militaristischen „Zeitenwende“ haben demnach viel zu viel Erfolg: Die Propagandisten aus Medien und Politik, eine staatlich geförderte „Zivilgesellschaft“, Think-Tank-Personal, „Friedensforscher“ und weitere „Experten“ haben den Bürgern mit ihren unbelegten Bedrohungslügen eine solche Angst eingejagt, dass diese angeblichWeiterlesen
„Meine Zeit in Israel hat mir sehr viel Inspiration gegeben“, sagt Dr. Nadine Knab. Sie weiß, wovon sie spricht. Die Friedenspsychologin hat in Israel gelebt und geforscht – zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Dort lernte sie: Es braucht mehr als gute Absichten, um Frieden möglich zu machen. Es braucht Wissen. Und Mut. Im Mai heißt unser Monatsthema „Konflikte lösen“. Von Nadine Knab wollen Suse und Hajo Schumacher wissen, was die junge Disziplin der Friedenspsychologie von der Konfliktforschung unterscheidet. Unsere Themen: Wie entsteht Frieden? Warum ist der Weg in den Krieg ein Schleichpfad? Welche Kräfte befeuern den Gaza-Krieg? Wie lässt sich Resilienz in der Zivilgesellschaft stärken? Die problematische Rolle der Medien. Wie denke ich über andere Menschen? Und wie, glaube ich, denken andere über mich? Über wie viele Generationen wirken Traumata? Hilft die paradoxe Intervention, um AfD-Anhänger zu bekehren? Warum ist Zusammenarbeit bei der Gesundheit wichtig, aber auch bei Sport und Kultur? Was läßt sich für den Umgang mit Trump lernen? Und was für Putins Überfall auf die Ukraine? Plus: Warum Protest oft unterschätzt wird. Folge 943.Homepage von Dr. Nadine KnabForum Friedenspsychologie e.V.Handbuch der FriedenspsychologieStudie: Knab, N., & Steffens, M. C. (2022). "Why do you think Christmas will never ever be celebrated again?" A paradoxical thinking intervention's potential to affect conflict-related concerns, willingness to compromise and openness towards refugees. European Journal of Social Psychology. https://doi.org/10.1002/ejsp.2833Michael Meisheit + Hajo SchumacherLügen haben schnelle Beine – Laufende Ermittlungen, Band 2Droemer Verlag, 2025.Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Parteien verlieren an Vertrauen, politische Debatten verhärten sich – und trotzdem gibt es Menschen, die Verantwortung übernehmen, um genau das zu ändern. In dieser Folge sprechen wir über die politischen Umbrüche in der FDP, über Erneuerung, Ambition und die Frage, wie moderne Parteiarbeit heute aussehen kann. Wir sprechen dazu mit Nicole Büttner, neue Generalsekretärin der FDP. Sie erzählt, wie man wirtschaftliche Expertise und politisches Engagement verbindet, warum technologieoffene Energiepolitik kein Nice-to-have mehr ist – und welche Rolle Vernetzung mit Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft künftig spielen muss. Eine Folge für alle, die sich fragen, wie politische Institutionen wieder in Bewegung kommen können – und was es braucht, damit Parteien in Zeiten des Umbruchs nicht nur reagieren, sondern gestalten.
Wenn staatlich organisierte Strukturen das physische und seelische Überleben einer Zivilgesellschaft zerstören, ist die Frage nicht mehr, ob es sich um einen Krieg handelt – sondern ob die Weltgemeinschaft bereit ist, ihren moralischen Grundkonsens zu verteidigen. Von Detlef Koch. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Im Gazastreifen herrscht Hunger. Doch nichtWeiterlesen