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Der Anthropologe David Graeber starb im September 2020 im Alter von 59 Jahren. Als sein „Vermächtnis“ kündigt Klett-Cotta nun eine Sammlung von 18 Texten aus den Jahren 2000 bis 2019 an. Alle Themen seines Werks sind darin enthalten: Antikapitalismus, soziale Ungleichheit, radikale Demokratie, Anarchie, Freiheit. Rezension von Stefan Berkholz
Frauen leisten den Grossteil der Arbeit in der Familie oder in Pflegeberufen. Geld gibt es dafür nicht oder zu wenig. Das ist unfair, findet die Philosophin Jule Govrin, und fordert: Wir müssen unsere Gesellschaft ganz neu denken – weg vom Profit, hin zu mehr Gemeinwohl und gelebter Gleichheit. Ungleichheit ist überall, trotz gleicher Rechte für alle. Wie also würde eine wirklich gerechte Gesellschaft aussehen, in der Frauen, Migranten und ärmere Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben? Die Berliner Philosophin Jule Govrin hat konkrete Ideen, wie «radikale Gleichheit» gelebt werden kann: von Gemeinschaftsküchen bis zu «sorgenden Städten» wie Barcelona. Govrin setzt bei der Abhängigkeit und Verwundbarkeit unserer Körper an und fordert einen «Universalismus von unten»: Gleichheit nicht als Ideal, sondern als gelebte alltägliche Praxis, als Sorge um unsere Mitmenschen. Klingt gut. Doch wie soll das gehen, angesichts der politischen Weltlage und dem Erstarken konservativer und reaktionärer Kräfte? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.
Frauen leisten den Grossteil der Arbeit in der Familie oder in Pflegeberufen. Geld gibt es dafür nicht oder zu wenig. Das ist unfair, findet die Philosophin Jule Govrin, und fordert: Wir müssen unsere Gesellschaft ganz neu denken – weg vom Profit, hin zu mehr Gemeinwohl und gelebter Gleichheit. Ungleichheit ist überall, trotz gleicher Rechte für alle. Wie also würde eine wirklich gerechte Gesellschaft aussehen, in der Frauen, Migranten und ärmere Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben? Die Berliner Philosophin Jule Govrin hat konkrete Ideen, wie «radikale Gleichheit» gelebt werden kann: von Gemeinschaftsküchen bis zu «sorgenden Städten» wie Barcelona. Govrin setzt bei der Abhängigkeit und Verwundbarkeit unserer Körper an und fordert einen «Universalismus von unten»: Gleichheit nicht als Ideal, sondern als gelebte alltägliche Praxis, als Sorge um unsere Mitmenschen. Klingt gut. Doch wie soll das gehen, angesichts der politischen Weltlage und dem Erstarken konservativer und reaktionärer Kräfte? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Welche Folgen hat das für unsere Gesellschaft und inwieweit ist eine wachsende Ungleichheit möglicherweise auch für den Aufstieg der AfD verantwortlich? Darüber spricht Carsten Janz, leitender Redakteur Report und Recherche, mit Politikwissenschaftlerin Martyna Linartas und t-online-Politikchef Christoph Schwennicke. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Produktion und Schnitt: Nicolas Lindken Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2331-spaltet-die-ungleichheit-die-deutsche-gesellschaft/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer längeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Martyna Linartas hat ein Buch zur Ungleichheit geschrieben. Die Ärztin und Journalistin Gilda Sahebi analysiert die polarisierende Debatte dahinter. In letzter Konsequenz geht es um Ungerechtigkeit und, wie wir Menschen und deren Schicksale sehen können. Da ist noch einiges zu tun, meint Kübra Gümüsay. Die Autorin spricht von der liebevolleren Debattenkultur, bei der wir Regeln gelten lassen. Melvin Schwertel hat sie auf der re:publica getroffen.
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Von Kaffee bis Quadratmeter: 'Premiumisierung' hat längst den Alltag erfasst und macht selbst das Gewöhnliche zum Luxus. Katarina Ivankovic und Dr. Peter Hettenbach analysieren, wie sich Märkte und Lebensstile nach oben verschieben, warum 'Mehr Komfort' oft nur mehr kostet und was das für soziale Ungleichheit und Wohnungsnot bedeutet. Kann man vom Premium-Plateau wieder runter, oder droht der harte Aufschlag? Die Folge fragt: Wer profitiert am Ende, wenn überall Premium draufsteht? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er wird Millionär | Torsten Sträter vom Verband der Superreichen | extra 3 Extra: Wirtschaftskriminalität | Knast statt Bußgeld: Einsteigen, schwarzfahren, sattessen! | Endlich! Eine Barbie für arme Kinder! - Christian Ehring zeigt ein Best-of Gerechtigkeit.
Er wird Millionär | Torsten Sträter vom Verband der Superreichen | extra 3 Extra: Wirtschaftskriminalität | Knast statt Bußgeld: Einsteigen, schwarzfahren, sattessen! | Endlich! Eine Barbie für arme Kinder! - Christian Ehring zeigt ein Best-of Gerechtigkeit.
Diene ich dem "Mammon" oder dient mir der "Mammon" dazu, den Menschen zu dienen, zu helfen, für sie da zu sein, Ungleichheit und Ungerechtigkeiten des Lebens zu mildern und so die Botschaft Jesu zu leben?
Im Jahr 2024 herrscht in den USA Trockenheit und Wassermangel. Rassismus und soziale Ungleichheit sind enorm angestiegen und die Menschen leben voneinander abgeschottet. In dieser düsteren Welt möchte Lauren Olamina eine neue Gemeinschaft gründen, die sich gegen Rassismus und Unterdrückung wendet und neue Formen des Zusammenlebens aufbaut. Wir diskutieren in unserer aktuellen Folge, warum dieses Buch durch die Black Lives Matter Bewegung neuen Aufschwung erlebt hat, in welcher Hinsicht wir uns dieser Dystopie bereits angenähert haben, und welche Aspekte Octavia E. Butler vielleicht übersehen hat. Außerdem sprechen wir über Schwarze Stimmen und Repräsentation im Science Fiction Bereich und warum die Autorin eine echte Pionierin ist, von der ihr gehört haben solltet. Quellen: Sexism in the Writing and Publishing Industries, https://womanstats.wordpress.com/2020/10/05/sexism-in-the-writing-and-publishing-industries/ Women in speculative fiction, https://en.wikipedia.org/wiki/Women_in_speculative_fiction?utm_source=chatgpt.com Black science fiction writers face 'universal' racism, study finds | Science fiction books | The Guardian, https://www.theguardian.com/books/2016/aug/09/black-science-fiction-writers-universal-racism-study-finds-fireside-fiction-blackspecfic?utm_source=chatgpt.com
Ungleichheit ist kein Randthema mehr: Sogar Jens Spahn sieht die Vermögensverteilung als Problem. Doch statt einer neuen Vermögensteuer gäbe es einen viel wirksameren Hebel: eine Reform der Erbschaftssteuer. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Amazon Music (https://music.amazon.de/podcasts/961bad79-b3ba-4a93-9071-42e0d3cdd87f/tagesanbruch-von-t-online) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Unsere Gesellschaft steckt voller unsichtbarer Regeln – Glaubenssätze und Denkmuster, die unser Denken, Fühlen und Handeln prägen. Sie zeigen sich im weiblichen Perfektionswahn, im männlichen Performancedruck und in Gewaltstrukturen, die Macht sichern und Ungleichheit stabilisieren. In dieser Podcastfolge spreche ich mit Katharina Linnepe, Autorin von „Wenn das Patriarchat in Therapie geht“, über die Frage, wie tief diese Muster in unserem Gesellschaftssystem verankert sind – und warum es so wichtig ist, sie sichtbar zu machen. Braucht unser Gesellschaftssystem selbst eine Therapie – oder müssen weiterhin wir auf die Couch, anstelle des Patriarchats?
Ihr habt gewählt diesen Podcast zu hören und wir wünschen wie immer viel Freude damit! Willi hat einen gelben Zettel und wir versuchen die Bedeutung zu ergründen. Max hat auch gewählt und zwar vor 2 Jahren kein Twitter mehr zu nutzen, wir ziehen ein Fazit und sprechen über das Problem oder eben nicht Problem der immer für alle erreichbaren News. Medien und so. Am Ende geht es dann noch ausgehend von sozialer Ungleichheit um den Traum vom Eigenheim. Vielleicht doch auch eher ein Albtraum man weiß es nicht. Einen guten Start in die Woche! Peace!
Die soziale Ungleichheit nimmt zu und mit ihr ein Gefühl der Ohnmacht. Nicole Mayer-Ahuja plädiert für eine Politik, die das Gemeinsame der Lohnabhängigen sieht. Bessere Arbeitsbedingungen für alle stärken auch die Demokratie, so die Soziologin. Führer, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Der Krieg in der Ukraine geht bereits in sein viertes Jahr – doch seit dem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin gibt es neue Hoffnungen auf Friedensverhandlungen. In der vierten Folge unseres Podcast «Weltunordnung» spricht Felix Jaitner mit Alexey Yusupov, Leiter des Russlandprogramms der Friedrich-Ebert-Stiftung, über die Entwicklung in Russland. In einer multipolaren Welt beansprucht Russland einen Platz als anerkannte Großmacht, doch die sozialen Widersprüche im Land nehmen zu. Für die künftige Entwicklung des Landes wird es entscheidend, welche politische Kraft als erstes eine Gerechtigkeitsagenda entwickelt. Die Hoffnungen ruhen auf der Linken, doch mittlerweile hat auch die extreme Rechte die soziale Ungleichheit für sich entdeckt und droht die Kräfteverhältnisse weiter zu verschieben.
"Du bist schuld am Bundeskanzler Friedrich Merz." Mit dieser These überrascht Sarah Bosetti in der ersten Podcastfolge nach der Sommerpause ihre Gästin Luisa Neubauer, Klimaschutzaktivistin und Gesicht der "Fridays for Future"- Bewegung in Deutschland. Auch wenn Luisa Sarahs These nicht ganz mitgeht, outet sie sich zumindest in einigen Punkten als echte Merz-Bewunderin. So freut sie sich etwa darüber, dass der Kanzler in der aktuellen Debatte um Reformen des Sozialstaats vom "Leben über die Verhältnisse" berichtet. "Da kann er ja aus seinem Privatleben viel erzählen", meint Luisa. Überhaupt sind Luisa und Sarah der Meinung, dass Reiche endlich mal besser vor Diskriminierung geschützt werden müssen. Ansonsten überdeckt die Debatte über Bürgergeldempfänger für Luisa aber vor allem, wie gefährlich die wachsende Ungleichheit in Deutschland ist. Stimmen Realität und Wahrnehmung im politischen Diskurs überhaupt noch überein? Und wie sähe es aus, wenn die Union wirklich Politik für die Mehrheit machen würde? Sarah und Luisa würden sich auf jeden Fall wieder mehr Aufmerksamkeit für den Klimaschutz wünschen. Luisa fürchtet, dass sich der von der Koalition ausgerufenen "Herbst der Reformen" als "Herbst der Klimazerstörung" entpuppt. Und so manche Klimaschutzaussagen einiger Kabinettsmitglieder erträgt sie nur noch mit Galgenhumor. Im privaten Teil outet sich Luisa als passionierte Pfannkuchenbäckerin und Sarah verrät, wem sie gerne ein hohes politische Amt anvertrauen würde. Ob da der Name Friedrich Merz nochmal fällt? 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:25 Heute zu Gast: Klimaschutzaktivistin und Publizistin Luisa Neubauer 00:03:40 "Sag doch mal was Nettes über…": Friedrich Merz. Denn schließlich ist Luisa Neubauer "schuld" daran, dass Merz Kanzler wurde. 00:09:45 Warum die CDU-Ansage, "Politik für die Mehrheit" zu machen, Quatsch ist 00:14:45 Politische Diskussionen über gefühlte Fakten 00:25:10 "Neues vom Weltuntergang": Wenn Fleischkonsum nix mit Klimakrise zu tun hat 00:32:25 "Eine letzte Frage": Warum Luisa mal Pfannkuchenbäckerin wird und wen Sarah gern in der Politik sehen würde. Ihr habt Feedback oder eine letzte Frage an unsere nächste Gästin Jagoda Marinic, dann schreibt uns an bosettiswoche@ndr.de Unseren Podcast-Tipp "Too many tabs" findet ihr hier: https://1.ard.de/too_many_tabs Die von Sarah erwähnte Folge von "Bosetti Late Night" findet ihr hier: https://www.3sat.de/kabarett/bosetti-late-night/bosetti-late-night-folge-13-bln-102.html Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
Essstörungen und Social Media - Wie groß ist das Problem?; Einführung der Landwirtschaft förderte keine Ungleichheit; Gesunde Landluft - geht das auch in der Stadt?; Nachtzüge 3.0 - Wie rettet man den Klimaretter?; Quarks Radio; Wie gelingt gutes Wassermangagement für Obstbäume; Wie gesund sind Kunstnägel?; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Transkript: Der globale Handel: Motor der Wirtschaft oder Risiko für die Umwelt?Der internationale Handel, also der Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern, ist eine der wichtigsten Säulen der globalen Wirtschaft. Er ermöglicht es uns, Produkte aus der ganzen Welt zu kaufen und zu verkaufen. Doch während er unbestreitbare Vorteile für den Wohlstand bringt, steht er auch vor großen Herausforderungen.Der Hauptgrund für den Handel ist die Spezialisierung. Jedes Land hat bestimmte Vorteile. Einige haben Zugang zu wichtigen Rohstoffen wie Öl oder Erze. Andere haben eine hochentwickelte Industrie, wie zum Beispiel Deutschland im Automobilbau. Durch den Handel kann sich jedes Land auf das konzentrieren, was es am besten kann. So können Güter effizienter produziert und die Kosten gesenkt werden. Das Ergebnis: eine größere Auswahl an Produkten zu niedrigeren Preisen für die Verbraucher weltweit. Der Handel fördert das Wirtschaftswachstum und schafft Arbeitsplätze in exportorientierten Branchen.Trotz der vielen Vorteile gibt es auch Kritik am globalen Handel. Ein Hauptproblem sind die Umweltauswirkungen. Der Transport von Waren über Tausende von Kilometern per Schiff und Flugzeug verursacht massive CO2-Emissionen und trägt zur globalen Erwärmung bei. Es gibt auch Bedenken, dass der Handel die soziale Ungleichheit verstärkt. Unternehmen verlagern oft ihre Produktion in Länder mit sehr niedrigen Löhnen, was in den Industrieländern zum Verlust von Arbeitsplätzen führen kann.Um den Handel zu steuern, nutzen Regierungen verschiedene Instrumente. Zölle, das sind Steuern auf importierte Waren, sollen die heimische Industrie vor ausländischer Konkurrenz schützen. Das kann aber auch zu höheren Preisen für die Verbraucher führen. Um Zölle zu vermeiden und den Handel zu erleichtern, schließen Länder Freihandelsabkommen ab, wie zum Beispiel das Abkommen innerhalb der Europäischen Union. Diese Abkommen bauen Barrieren ab und fördern den Austausch.In einer immer vernetzteren Welt wird der Handel weiter eine wichtige Rolle spielen. Die Debatte, wie wir die negativen Auswirkungen – besonders auf die Umwelt – minimieren können, wird jedoch immer lauter. Es werden Lösungen gesucht, um den Handel nachhaltiger zu gestalten, beispielsweise durch umweltfreundlichere Transportmittel oder die Förderung von regionalen Lieferketten. Der globale Handel steht an einem Scheideweg: Er muss nicht nur den Wohlstand sichern, sondern auch die Zukunft unseres Planeten.
Wie wird KI unsere Welt verändern? Das Thema hatten wir schon mal - es geistert aber nach wie vor in unseren Köpfen umher. Wir diskutieren über die Veränderung der Arbeitswelt, Sicherheit, Ungleichheit und darüber, ob und wie KI reguliert werden sollte. Viel Spaß!Hier findet ihr spannende Quellen aus Simons Recherche:https://ai-2027.comhttps://www.get-spotlight.com/blog/ai-chatbot-market-share-april-2025https://firstpagesage.com/seo-blog/generative-ai-statistics/https://youtu.be/5KVDDfAkRgc
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt schneller, als viele gedacht haben. Was Anfang des Jahres noch wie eine vorsichtige Prognose klang, zeigt sich jetzt schon in klaren Zahlen und Studien: klassische Einstiegsjobs verschwinden, während völlig neue Berufsbilder entstehen. In dieser Folge von The Briefing diskutieren Alina Kölbl und Dr. Julian Stahl, was das für Unternehmen, Politik und jede einzelne Person bedeutet. Es geht um Risiken wie wachsende Ungleichheit, aber auch über Chancen – von neuen Karrieren bis hin zu Fähigkeiten, die in Zukunft unverzichtbar werden.
In Deutschland wird so viel vererbt wie noch nie. Warum es eine progressive Einkommenssteuer gibt, während Vermögen und Erbschaften beinahe unangetastet bleiben, erklärt Martyna Linartas im Gespräch. Interview geführt von Merle Groneweg (22. August 2025): https://jacobin.de/artikel/martyna-linartas-ungleichheit-erbengesellschaft-vermoegensteuer-erbschaftssteuer-grunderbe Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Wir reden zu wenig über Klasse, meint der Philosoph Hanno Sauer – und vor allem auf die falsche Weise: Klasse sei nicht nur ökonomische Kategorie, sondern Teil eines Kampfes um sozialen Status, der unsere Gesellschaft mehr als alles andere bestimmt. Sauer, Hanno; Rohde, Stephanie www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Das reichste 1 Prozent der Schweiz besitzt fast die Hälfte des Gesamtvermögens. Das könnte sich bald ändern: Denn die Schweizer Jungsozialisten wollen per Volksabstimmung eine 50-Prozent-Steuer auf Vermögen ab 50 Millionen Schweizerfranken einführen. Interview geführt von Merle Groneweg (26. August 2025): https://jacobin.de/artikel/juso-schweiz-zukunftsteuer-vermoegensteuer-erbschaftssteuer Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
In Folge 153 sprechen wir über wachsende ökonomische Ungleichheit in Deutschland. Wir fragen uns: Warum ist in Zeiten von Finanzmittelknappheit das Thema Reichenbesteuerung nicht viel präsenter? Außerdem stellt Moritz das Buch "The Trading Game" und den Ungleichheitsökonom Gary Stevenson vor. Viel Spaß!____________Thema vorschlagen: https://mypodcast.site/jiha-podcastFolge als Video anschauen: https://youtu.be/BCI6zPFaRrA
Parteien diskutieren viel über Geld, doch selten geht es in Wahlprogrammen um ökonomische Ungleichheit. Das zeigt eine Studie der Universität Konstanz. Warum sich Parteien schwer tun mit dem Thema "Ungleichheit" – und wie sich das rächen könnte.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In dieser Folge von Money Talks gehen wir einer Frage auf den Grund, die viele beschäftigt:Was würde passieren, wenn wir das weltweite Vermögen „fair“ verteilen?• Warum eine komplette Umverteilung schon nach kurzer Zeit wieder ungleich wäre• Was Studien aus Bonn und Köln über 120 Jahre Vermögensverteilung zeigen• Warum nur 17 % der Ungleichheit wirklich „unfair“ sind – und was die anderen 83 % bedeuten• Wieso politisches Hoffen dich abhängig macht – und Eigenverantwortung der Schlüssel ist• Die praktischen Schritte, mit denen jeder anfangen kann, Vermögen aufzubauen• Welche Fähigkeiten du brauchst, um langfristig zu den Gewinnern zu gehörenDiese Episode zeigt dir: Wahre finanzielle Freiheit entsteht nicht durch Umverteilung, sondern durch dein eigenes Handeln.
Wohlstand für Alle Die Reichen haben Kapital und beziehen daraus ihre Einkünfte, während alle anderen ihre Arbeitskraft verkaufen müssen – so denkt man zumindest. Inzwischen aber arbeiten auch Reiche - und zwar in hervorragend bezahlten Jobs. Branko Milanović verwendet den Begriff "Homoploutia", um eine Gesellschaftsform zu beschreiben, in der die Reichen gleichzeitig durch hohe Arbeitseinkommen und durch hohe Kapitaleinkommen wohlhabend sind. Diese neue Elite überwindet gewissermaßen den Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit. Das klingt eigentlich gut, führt jedoch dazu, dass sich die ökonomische Ungleichheit verstärkt: Wer ohnehin schon privilegiert ist, profitiert doppelt, während andere gesellschaftliche Gruppen weder über vergleichbares Arbeitseinkommen noch über Vermögenswerte verfügen. Homoploutia bezeichnet also die zunehmende Überlappung von Spitzenverdienern und Kapitalbesitzern - greift hier noch die Theorie von Karl Marx? Darüber diskutieren Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von “Wohlstand für Alle”. Oles Maro-Heft "Auf der Suche nach der gestohlenen Zeit" könnt ihr nun vorbestellen: https://autorenwelt.de/gestohlene-zeit Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Literatur/Quellen: Die Publikationen von Branko Milanović und seinen Kollegen: https://branko2f7.substack.com/p/new-capitalism-in-america https://stonecenter.gc.cuny.edu/research/homoploutia-top-labor-and-capital-incomes-in-the-united-states-1950-2020/ https://stonecenter.gc.cuny.edu/files/2021/11/Ranaldi-and-Milanovic-2021.pdf Rhymer Rigby in der “FT” über Reiche, die arbeiten: https://www.ft.com/content/20c42d38-f007-11e9-a55a-30afa498db1b Wolfgang Lauterbach in der “Zeit” über Reiche in Deutschland: https://www.zeit.de/arbeit/2023-04/reichtum-persoenlichkeit-soziologie-wolfgang-lauterbach-interview Termine: Am 30.8. ist Wolfgang in Dinslaken: https://www.instagram.com/p/DMF4alWNqkg/ Am 31.8. ist Wolfgang in Trier: https://www.broadway-trier.de/filme/open-air-im-brunnenhof-coriolanus-44834/ Am 3.9. ist Wolfgang in Mainz: https://www.landesmuseum-mainz.de/veranstaltungen/detail/filmnaechte-im-museum-boulevard-der-daemmerung Am 6.9. ist Wolfgang in Zürich auf einem Podcast-Festival: https://reflab-festival.ch/theolounge-mit-wolfgang-m-schmitt-und-manuel-schmid-apokalypse-auf-repeat-warum-wir-den-weltuntergang-immer-wieder-schauen-und-doch-aufs-happy-end-hoffen/ Am 7.9. diskutiert Wolfgang in Zürich über den Film “Unser Geld”: https://www.riffraff-houdini.ch/de-ch/film/unser-geld.html
Die USA sind die größte Wirtschaftsmacht der Welt. Doch während einst eine breite Mittelschicht florierte, ist die Ungleichheit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten 2025 so groß wie in keiner anderen westlichen Demokratie. Wie wenige Superreiche die USA kontrollieren und ruinieren, erklärt die deutsch-amerikanische Rechtsanwältin und Autorin Sandra Navidi. 2023 veröffentlichte Navidi das Buch "[Die DNA der USA](https://tinyurl.com/Navidi-USA)", in dem sie die Auswirkungen des zügellosen Kapitalismus beschreibt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Martyna Linartas ist Politikwissenschaftlerin, Autorin und Dozentin – und sie beschäftigt sich mit einer der drängendsten Fragen unserer Zeit: Warum wird die Schere zwischen Arm und Überreich immer größer, und was bedeutet das für unsere Demokratie?Wir sprechen über unverdiente Ungleichheit, Steuergerechtigkeit und über die Mythen des Neoliberalismus. Martyna erklärt mir, wie sich Vermögen in unserer Gesellschaft verteilt, warum Trickle-Down-Ökonomie ein leeres Versprechen ist – und was das alles mit Erbschaften, Ehegattensplitting und der Mutterstrafe zu tun hat.Martyna erzählt, warum sie sich gegen den Politikbetrieb entschieden hat und wie sie stattdessen heute versucht, Dinge zu verändern – an der Uni, mit ihren Studierenden und durch ihre Forschung. Und zum Schluss wird's dann doch noch mal persönlich: über Aufzüge im Bundestag, Christian Lindner – und das ewige Problem mit der richtigen Schlagferigkeit im entscheidenden Moment. Aufzugtür auf für Martyna Linartas!Martynas Empfehlungen: Kein Land für Niemand, Sea Watch, Fiscal Future, #IchBinArmutsbetroffenDiese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter schindler.de/karriere findest du viele Möglichkeiten für Einsteiger und Senkrechtstarter.Steady: So kannst du meine Arbeit unterstützenHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion und Schnitt: Tim RodenkirchenCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Wende in der Migrationpolitik lässt sich nur gesamteuropäisch angehen, meint unser Gast. Außerdem: Kanzler Merz bekommt Gegenwind aus der eigenen Partei. Und: Das Ehrenamt. Von WDR 5.
Kühn, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wir brauchen ein Grunderbe, finanziert durch Erbschafts- und Vermögenssteuern, meint unsere Gesprächspartnerin. Nach nur 12 Wochen steht die Regierungskoalition bereits zerstritten da. Und: menschliche Tierliebe. Von WDR 5.
Ein Vortrag von Francis Seeck, Professor*in für Soziale ArbeitModeration: Nina Bust-Bartels**********Wer arm ist oder arm aufwächst wird in vielen Bereichen diskriminiert. Ein Vortrag von Francis Seeck über Klassismus.Francis Seeck ist Professor*in für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Demokratie- und Menschenrechtsbildung an der Technischen Hochschule Nürnberg. Den Vortrag "Klassismus. Die vergessene Diskriminierungsform?"« hat Francis Seek am 2. Juni 2025 im Rahmen der Reihe "(Wie) Mit Ausschlussverfahren? Perspektiven auf soziale Ungleichheit" am https://www.uni-bamberg.de/eur... an der Uni Bamberg gehalten. ********** +++ Klassismus +++ Armut +++ Diskriminierung +++ Scham +++ Selbstwert +++ Herkunft +++ Klassenzugehörigkeit +++ Klassenherkunft +++ Gesellschaft +++ Soziologie +++ Klasse +++ Schicht +++ **********HörtippFacts & Feelings: Broke als Status - Warum tun wir so, als hätten wir kein Geld?**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Politik: Wenn der Bundestag immer akademischer wirdBildungsaufstieg erzählen: Von Universität, Scham und EntfremdungLeistung: Kein Maßstab für eine gerechte Gesellschaft**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Deutschland ist so ungerecht wie vor 100 Jahren, sagt die Ungleichheitsforscherin Martyna Linartas: Das reichste Prozent der Bevölkerung besitzt ein Drittel des Vermögens, die ärmere Hälfte muss sich ein Hundertstel teilen. Und heute sind die meisten Reichen nicht durch eigene Arbeit reich geworden, sondern weil sie „Glück in der Spermalotterie“ hatten. Linartas will das ändern, indem die Steuern für Reiche erhöht werden und dann jeder junge Mensch 190.000 Euro pro Person bekommt, als „Grunderbe“. Das Team von Auch das noch? erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Die Shownotes für die Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Schere zwischen Arm und Reich gefährdet das demokratische System. Ein zentraler Punkt ist die Ungleichheit von Vermögen. Der Philosoph Christian Neuhäuser spricht mit Jürgen Wiebicke über die Auswirkungen und Möglichkeiten einer gerechteren Verteilung. Von WDR 5.
„Ein gerechter Lohn für ein gerechtes Tagwerk“, forderten die Gewerkschaften zu Zeiten von Friedrich Engels und Karl Marx. Noch heute ist dieser Ruf nach einem gerechten Lohn immer wieder zu hören – vorgetragen von Arbeitern, Gewerkschaftern oder Politikern. Was aber soll überhaupt ein gerechter Lohn sein? Ist es gerecht, dass die einen mehr, die anderen weniger verdienen? Wird hier nicht eine Rationalisierung von Ungleichheit versucht, die letztlich argumentativ nicht haltbar ist? Oftmals wird der ungleiche Lohn mit der jeweiligen Qualifizierung der Arbeitskraft begründet. Dies aber ist eine eigenartige Kategorie: Zwar kann man noch über die Länge der Ausbildung Differenzen erkennen, aber unterschiedliche Jobs miteinander zu vergleichen, ist schwerlich möglich. Zumal es gerade nicht so erscheint, dass die Einkommensmillionäre alle wahnsinnig qualifiziert sind. Schon Marx und Engels stellten bei aller Sympathie für die Gewerkschaften die Vorstellung, die in der Forderung nach gerechter Entlohnung liegt, radikal infrage. Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt knüpfen daran in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ an. Literatur: Friedrich Engels: "Ein gerechter Tagelohn für ein gerechtes Tagewerk", online verfügbar unter: https://dhspriory.org/kenny/PhilTexts/Marx/German/me19_247.htm. GegenStandpunkt: "Wer verdient warum wie viel? Gegen den Moralismus in der Einkommensfrage", online verfügbar unter: https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/wer-verdient-warum-viel. Gilles Campagnolo/Thomas Marxhausen: "Gerechter Lohn", in: Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus, online verfügbar unter: https://www.inkrit.de/e_inkritpedia/e_maincode/doku.php?id=g:gerechter_lohn. Karl Marx: "Lohn, Preis und Profit", online verfügbar unter: https://marx-wirklich-studieren.net/wp-content/uploads/2013/07/marx-lohn-preis1.pdf. Termine: Wolfgang ist am 23. August in Frankfurt zu erleben: https://diekaes.reservix.de/tickets-die-neuen-zwanziger-sonderformat-liveshow-in-frankfurt-am-main-saalbau-bornheim-buergerhaus-am-23-8-2025/e2373505 diekaes.reservix.de Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Die verschwundene Aktivistin Julia Chuñil steht exemplarisch für den ungelösten Streit um die Rechte für Indigene in Chile. Seit der Staatsgründung wurden die Mapuche systematisch enteignet. Trotz Reformversprechen bleibt die Ungleichheit bestehen. Bigalke, Katja; Boddenberg, Sophia von; Barke, Jenny www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
In dieser Folge spricht Ricarda mit Pavlo Stroblja – Diversity Speaker, LinkedIn Top Voice und queerer Aktivist. Pavlo ist eine der stärksten Stimmen für marginalisierte Perspektiven auf Social Media – und gleichzeitig jemand, der offen darüber spricht, wie sehr Sichtbarkeit auch Kraft kostet.Wir sprechen mit Pavlo über:Queersein in Bewerbungsgesprächen, Meetings und Büroflurenwie strukturelle Ungleichheit in die Arbeitswelt hineinwirktund was Unternehmen wirklich tun müssen, wenn sie Diversität nicht nur als Marketingstrategie sehen wollenDiese Folge ist für alle, die in Teams arbeiten, in HR, im Management – oder einfach nur wissen wollen, wie echte Inklusion aussieht.Für alle, die sich fragen: Wie kann ich ich selbst sein – ohne Angst, bewertet zu werden?__________Diese Folge wird präsentiert von LinkedIn.LinkedIn unterstützt Menschen dabei, sich mit ihrer beruflichen Identität sichtbar zu machen – unabhängig von Herkunft, sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität. Für mehr Diversität in der Arbeitswelt und echte Vernetzung über Lebensrealitäten hinweg.Mehr Infos unter linkedin.com#werbungBock auf Busenfreundin? Hier findest du mehr:Website: www.busen-freundin.deShopInstagramYouTubeMit freundlicher Unterstützung von Canon Deutschland – weil starke Perspektiven gute Technik verdienen.Jetzt reinhören und abonnieren! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ab welchem Einkommen gehört man eigentlich zur sogenannten Mittelschicht? Ab wann ist man reich? Viele werden überrascht sein, denn die Summen sind keineswegs astronomisch hoch. In der neuen Folge beschäftigen wir uns mit Einkommen in Deutschland und vergleichen diese mit anderen westlichen Ländern. Dabei fällt rasch auf, dass es nicht die Einkommen sind, sondern die Vermögen, durch die eine große Ungleichheit entsteht. Der Gini-Koeffizient zeigt aber auch, wie Umverteilung durch eine progressive Besteuerung funktioniert – vor allem, wenn man Deutschland mit den USA vergleicht. Auch sonst ist die internationale Perspektive aufschlussreich: In Amerika scheint das Pro-Kopf-Einkommen circa 15.000 Dollar höher zu sein, aber bei genauerem Hinsehen ergibt sich ein differenziertes Bild. Auch wuchs in den vergangenen 30 Jahren die asiatische Mittelschicht dynamisch, wodurch die westliche Mitte einen Positionsverlust erleidet, der vor allem beim Konsum deutlich wird. Darüber hinaus ist festzuhalten: Reich durch Arbeit wird kaum jemand. Mehr dazu in der neuen Folge von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt. Literatur: Branko Milanović über die neue globale Ungleichheit: https://stonecenter.gc.cuny.edu/files/2024/01/Milanovic-2024-The-Three-Eras-of-Global-Inequality-1820%E2%80%932020-with-the-Focus-on-the-Past-Thirty-Years.pdf?utm_source=chatgpt.com Jens Priewe vergleicht Einkommen in USA und Deutschland: https://www.boeckler.de/data/downloads/IMK/FMM%20Konferenz%202023/v_2023_10_21_priewe.pdf Einkommensrechner vom IW Köln: https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/judith-niehues-maximilian-stockhausen-ab-diesem-einkommen-gilt-man-als-reich.html DIW über Mietbelastung: https://www.diw.de/de/diw_01.c.916410.de/mietbelastung_in_deutschland_____schere_zwischen_arm_und_reich_geht_auseinander.html DIW über Einkommensverteilung: https://www.diw.de/de/diw_01.c.911745.de/publikationen/wochenberichte/2024_34_1/zufriedenheit_mit_einkommen__arbeit_und_gesundheit_unterscheidet_sich_nach_haushaltseinkommen__alter_und_elternschaft.html Termin: Am 23. August tritt Wolfgang mit Stefan in Frankfurt auf: https://diekaes.reservix.de/tickets-die-neuen-zwanziger-sonderformat-liveshow-in-frankfurt-am-main-saalbau-bornheim-buergerhaus-am-23-8-2025/e2373505 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Trotz historisch hoher Steuereinnahmen und jahrzehntelanger Wirtschaftsstabilität verharrt die Armutsquote in Deutschland auf hohem Niveau – und die Reichtumskonzentration wächst. Warum scheint die Bundesrepublik strukturell unfähig oder unwillig zu sein, dieser Entwicklung entgegenzuwirken? Eine Spurensuche zwischen statistischen Verzerrungen, strukturell eingebetteten politischen Interessen und dem schleichenden Bedeutungsverlust von Gleichheit als politisches Leitprinzip in der Demokratie. VonWeiterlesen
Martyna ist Ungleichheitsforscherin und Autorin. Ihr Buch “Unverdiente Ungleichheit” habe ich begeistert gelesen und sie daraufhin eingeladen. Ich wollte von ihr wissen, wie sich die Ungleichheit in Deutschland, aber auch weltweit, in Zahlen beschreiben lässt; warum wir von einer Leistungsgesellschaft zu einer Erbengesellschaft wurden und welche persönlichen Gründe dahinter stecken, dass sie sich die Ungleichheit als Forschungsgebiet ausgesucht hat. Wir sprechen über Demokratie, partizipativen Sozialismus, Privilegien, Erfolg, Bildung und über die reichsten Deutschen. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://instagram.com/martyna_linartas/?hl=de DINGE: https://ungleichheit.info/de Martinas Buch “Unverdiente Ungleichheit”: https://bit.ly/40Bt3z2 Eva von Redecker - Revolution für das Leben: https://bit.ly/3IjZlZ0 Erich Fromm - Haben oder Sein: https://bit.ly/4eESYMb Thomas Piketty - Kapital und Ideologie: https://bit.ly/3IkfyO8 Thomas Piketty - Das Kapital im 21. Jahrhundert: https://bit.ly/4nFovBs Paramahansa Yogananda - Autobiographie eines Yogi: https://bit.ly/44DYnOO David De Jong - Braunes Erbe: https://bit.ly/3GyzQCO Dr. Markus M Grabka: https://bit.ly/44jrxUy ZDF Doku “Die geheime Welt der Superreichen”: https://bit.ly/40amUK2 Linus Westheuser, Steffen Mau, Thomas Lux - Triggerpunkte: https://bit.ly/40bmW4q Branko Milanović - Visionen der Ungleichheit: https://bit.ly/3IgktPX Martin Schürz - Überreichtum: https://bit.ly/3GAXv5u Aladin El-Mafaalani - Mythos Bildung: https://bit.ly/4nIQtg0 Bürgerratsbericht “Mehr Demokratie e.V.”: https://bit.ly/44Dzumk Maximilian Frisch - Produktion Lukas Hambach - Produktion Marie Schiller - Redaktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Bundeskanzler Merz will der AfD durch gutes Regieren ihre Themen nehmen - unser Gast hat Zweifel. Die Schweiz nutzt den Schwung ihrer Frauen-EM, um Ungleichheit im Sport anzupacken, erzählt unsere Kollegin. Und unser Host schaut auf die Klimapolitik. Von WDR 5.
Mon, 07 Jul 2025 16:28:59 +0000 https://jung-naiv.podigee.io/1086-770-sachsens-ministerprasident-michael-kretschmer-cdu 35e19af241d3077069f911377702d35d Politik für Desinteressierte Zu Gast im Studio: Michael Kretschmer (CDU). Er ist seit Dezember 2017 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Seit 2019 gehört er zudem als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Görlitz 2 dem Sächsischen Landtag an. Seit Januar 2022 ist er einer von fünf stellvertretenden Bundesvorsitzenden des CDU-Bundesvorstandes. Ein Gespräch über Michaels aktuelle Minderheitsregierung in Sachsen und wie damit politische Entscheidungen bewerkstelligt werden, ein AfD-Verbotverfahren und Ursachen für den Aufstieg der Faschisten, die drängendsten Probleme der Deutschen wie zu niedrige Renten, zu niedrige Löhne, die massive Ungleichheit und die wachsende Schere zwischen Arm und Reich, zu hohe Mieten, die zukünftige Pflegeversorgung, Michaels Forderung vom Rückbau von Sozialleistungen, seine Haltung zum Mindestlohn, Windkraftausbau in Sachsen, russische Propaganda und den Ukrainekrieg, 5% vom BIP als Verteidigungsausgaben und die "massive Reduzierung von Wohlstand" sowie Spahns Maskendeals während der Corona-Pandemie uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Link: Kretschmer bei Jung & Naiv, Folge 429 (14. August 2019) full Politik für Desinteressierte no sachsen,cdu,afd,faschismus,russland,ukraine,jens spahn,propaganda Tilo Jung
Jordan B. Peterson ist seit Jahren ein mediales Phänomen. Seine Fans, die sich wohl vorher nie mit intellektuellen Inhalten auseinandergesetzt haben, verehren ihn als großen Denker unserer Zeit. Peterson verklärt immer wieder gesellschaftliche Hierarchien als biologisch bedingt und rechtfertigt damit soziale Ungleichheit. Seine Verteidigung des Kapitalismus stützt sich auf vereinfachte Marktlogik, vulgäre Marx-Kritik und ein stark deterministisches Weltbild, in dem Erfolg auf Intelligenz und individuelle Leistung zurückgeführt wird. Dabei ignoriert er systemische Ausbeutung, soziale Ursachen von Armut und reale Machtverhältnisse. Seine Aussagen zu Marx, Engels, Foucault oder Derrida zeigen wenig theoretisches Verständnis und dienen eher der Bestätigung eines ideologischen Feindbilds. Immer wieder will er anstatt über die Gesellschaft über die Biologie sprechen, weshalb er Männern rät, sich am Dominanzverhalten der Hummer zu orientieren. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Jordan Petersons irre Auffassungen über die Wirtschaft. Werbung: Die Homepage des Verlags „Neue Deutsch-Französische Jahrbücher“: https://www.ndfj.de/ Louis Althusser „Marx in seinen Grenzen“: https://www.ndfj.de/about-5 „Neue Deutsch-Französische Jahrbücher“ auf Instagram: https://www.instagram.com/verlag_ndfj/ Termine: Wolfgang ist am 7.7. in Trier: https://www.instagram.com/p/DK8_tAjRd7X/ Wolfgang ist am 10.7. in Köln: https://www.asta.th-koeln.de/event/kriegstuechtig-zum-frieden-eine-kritische-betrachtung-der-zeitenwende-mit-wolfgang-m-schmitt/ Wolfgang ist am 11.7. in Ludwigshafen: https://www.instagram.com/p/DLXW6E3MGbk/?img_index=1 Ole ist am 12. 7. in Salzgitter: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/JHXGV/den-frieden-gewinnen-nicht-den-krieg Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Welches Ausmaß an Ungleichheit verträgt eine Gemeinschaft, verträgt die Demokratie, in der zumindest theoretisch jede Stimme gleich viel wert sein soll? Wie viel dürfen Einzelne für sich beanspruchen in einer Welt, in der die Ressourcen endlich sind? Müssen wir dem Reichtum Grenzen setzen? Diesen Fragen geht Julia Friedrichs im Gespräch mit Barbara Tóth beim Wiener Stadtgespräch nach.“Crazy Rich” von Julia Friedrichs ist im faltershop erhältlich. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Daten aus zwei Jahrhunderten zeigen einen historischen Zusammenhang zwischen Bürgerkriegen und wirtschaftlicher Ungleichheit in einem Land. Was das für die USA bedeuten könnte, erklärt Historiker Jörg Baten von der Uni Tübingen. Neumeier, Claudia www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
LdN434 Bundesregierung ignoriert Gericht, Rechtsaußen neuer Präsident Polens (Kornelia Kończal, Uni Bielefeld), Wie Kommunen Akzeptanz von Windrädern steigern, Ungleichheit gefährdet Demokratie (Martyna Linartas, Autorin), Korrektur: Bundeswehr und Google-Cloud