Wir wissen wann wir ins Kino gehen: Wir wissen meisten auch in welche es Kino wir gehen. Aber wir wissen nicht welchen Film wir sehen. Also sind wir dann ganz überrascht, vielleicht auch überwältigt, hoffentlich begeistert und reden dann Darüber und haben auch noch Spaß dabei.
In diesem akustischen Snack besprechen wir weihnachtliche süße Snacks: Jeder Supermarkt drückt seine Vorfreude auf das Weihnachtsgeschäft bereits im September in seine Regale. Wir haben diese Snacks dann direkt wieder aus den Regalen geholt, gegessen und uns darüber unterhalten. Es war ein köstliches und unterhaltsames Erlebnis.
Unser Timing ist mal wieder so lala, das Timing dieses Films hingegen ist großartig. Und Timing ist hohe Kunst!!Es ist ein theaterartiger Comicfilm den wir gesehen haben, und das ganz ohne Comic oder Theatervorlage, dafür aber mit literarischer Wurzeln.
Es wird erläutert, warum und wie sie Comics lesen, welche es sind, was es für sie bedeutet und was ihre Familien damit zu tun haben. (Guido und Thure)
Inklusive eines kleinen Einblicks hinter die Kulissen. (Karin, Tobias, Mich, Leon und Thure)
Wir nehmen den Film ein wenig ernster als er sich selbst und schwadronieren nebenbei noch ein wenig über Hollywood. (Karin und Thure)
Es ist ein weiterer New York Film und New York ist verstörend! Es ist auch ein weiterer New-Hollywood Film und auch Hollywood ist verstörend, und am Ende erschießt ein Clown einen Taxifahrer und der Taxifahrer ist daran nicht ganz unschuldig. (Claus-Philipp, Markus und Thure)
Karin und Thure reden darüber, was denn wäre, wenn Hollywood, als Folge eines Streikes oder so, seine jährliche Lieferung Weihnachtsfilme nicht schaffen würde. Das könne wir natürlich nicht zulassen und entwickeln superkreative Ersatz-Szenarien. (Karin und Thure)
Vor einiger Zeit hat uns Gregor von NRWision gefragt, ob wir nicht Lust hätten, für seinen Podcast Wer sieht was? - Mediathek vs TV, mit ihm über unser Medienverhalten zu sprechen. (Gregor, Karin und Thure)
Diesmal sprechen wir über ein Musikvideo, einer Verneigung vor dem Metal mit den Mitteln des Hip Hops und reden über die Parallelen beider Musikkulturen. (Tobias, Mich, Leon und Thure)
Wir bauen unsere eigene Utopie oder versuchen es zumindest. Dabei kommen wir auf kleine und so mittelgroße Paradies-Entwürfe. Aber der ganz große Wurf, der kommt nicht. Dabei versuchen wir jegliche Logik zu vermeiden und scheitern daran, um dann auch noch an der eigenen Logik zu scheitern. (Sebastian, Karin und Thure)
Wir packen hier die großen Themen an: es geht um Dildos, Kapitalismus und Dystopien. Wir haben versucht, den Roman, oder besser, das Hörbuch QualityLand von Marc-Uwe Kling zu besprechen. Aber wir bleiben ganz schnell an einem links-grün versifften Stammtisch hängen und fühlen uns da eigentlich ganz wohl. (Sebastian und Thure)
Schon wieder eine Coming-of-age-Kömodie, deren Protagonisten allesamt schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben - ganz schön hängengeblieben. Nebenbei stellen wir uns noch einige wichtige Fragen, wie zum Beispiel: Wäre Data in guter Black Metaller? (Tobias, Mich, Leon und Thure)
Markus und seine Firma werden beauftragt, wenn ein Wasserschaden vorliegt und sie haben als Folge des Starkregens vor ein paar Wochen gerade sehr gut zu tun. Markus erzählt, wie sich die Hochwasser-Katastrophe auf seine Arbeit und vor allem auf ihn ausgewirkt hat. (Markus und Thure)
Diesmal haben wir einen Film geschaut dessen Grundidee wunderbar zu einem actionreichen Actionfilm gepasst hätte. Gott sei Dank ist es dann aber keiner geworden. Dafür dürfen wir in Details schwelgen und ein wenig Quentin Tarantino huldigen. (Claus-Philipp, Markus und Thure)
Auch wenn wir hier die ganze Zeit über brennende Kirchen und eine möglichst dreckige Rebellion sprechen, können wir uns auch in dieser Ausgabe nicht vom Coming of Age Film lösen. (Tobias, Mich, Leon und Thure)
Auf jedem Fall ist dies eine Bewegungs- und Entwicklungsgeschichte, ein Familiendrama. Und auch wenn es am Anfang noch so aussehen kann, auf keinen Fall ist dies ein Überlebensratgeber! (Karin und Thure)
Ist es möglich, über Jacques Tati zu reden, ohne sich gleich in der Hypermoderne zu verstricken? Claus-Philipp, Markus und Thure versuchen es zumindest.
Es ist ein, vor allem für Thure, sehr überraschender Jugendfilm, der wie jeder gute Jugendfilm eigentlich einfach nur ein guter Film ist.
Nachdem wir den Film eher kritisch sehen, versuchen wir uns, zusammen mit meinem Cousin Sebastian, für die Bücher zu begeistern - aber ganz kommen wir nicht an dem Film vorbei. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass Thure an Sebastian komische Fragen stellt und Sebastian ganz vernünftig antwortet.
Dies ist nun also der True-Podcast über einen Film über die Gründer des True-Norwegischen-Black-Metals : The True Mayhem. Oder vielleicht einfach nur ein Podcast über einen Film, über einen Haufen aus True-Rotzblagen. Vielleicht ist es nur ein weiterer Coming of Age Film? Und was haben die Only-True-Pandabären damit zu tun?
Ausgerechnet ein Film über mehr oder weniger schlecht funktionierende Beziehungen. Ein Beziehungsfilm also. Ein Film über Außenseiter. Ein Film über sich (vielleicht) liebende Außenseiter - aber damit ist die Beziehungserzählung wirklich noch nicht zu Ende erzählt... Und wir laufen Gefahr zu viel zu erzählen: der Film hat einen Humor, der sich viel zu leicht kaputt reden lässt...
So ein Film mit einem großen redengewandten Känguru - das kann doch nur ein Kinderfilm sein, oder?
Diesmal hören wir ein paar Stimmen und Geschichten aus der Welt vor COVID-19. Mit Tobias von den Podcasts: Serienrepublik, dem Sumpf und Data sein Hals sowie Mich und Leon von der Band Behold. Sowie als besondere Gäste: Leons Stuhl und zwei Flaschen Wein.
Entstanden ist diese Ausgabe aus einem Gespräch, das wir für unseren Schwester Podcast ‚Data sein Hals‘ , konkret: die ‚Blade Runner 2049‘ Episode, geführt haben. Unser Gespräch war eigentlich nur als ergänzender Einwurf geplant. Die gekürzte Form ist bei "Data sein Hals" zu hören. Wir haben uns aber auch dazu entschlossen, diese ausführlichere Version hier beim Roettcast hochzuladen. Es hat sich herausgestellt, dass wir nicht über diese besagt Szene sprechen können, ohne auch darüber zu reden, was wir an Filmen toll und wichtig finden.
Erst verlieren wir jegliches Vertrauen in den Autor und Regisseur Elia Suleiman. Ganz einfach, weil er uns anscheinend gar nichts erzählen möchte. Dann fangen wir an, uns selbst was zu erzählen und am Ende haben wir das Gefühl, dass uns mehr erzählt wurde, als wir am Anfang gemerkt haben. So geht es eigentlich die ganze Zeit und am Ende steht ein Film, der nicht leicht zu erfassen ist und gerade deswegen große Räume aufmacht und uns viel Gesprächsstoff liefert. Das ist etwas, das Podcaster glücklich macht.
Ein wenig kränklich sind wir, ein leicht nasales Erlebnis erwartet Euch hier. Uns liegen unsere Nebenhöhlen so schwer in den Köpfen, wie dem deutschen Film die deutsche Geschichte. Das nimmt einem ein wenig die Leichtigkeit. Also arbeiten nun auch wir uns am ewigen Ost-West-Thema ab. Lernen Familien kennen über die man sich gerne aufregt. Und haben zwischendurch auch noch Spaß dabei.
Diesmal sind wir zu viert und haben Felo von den Podcasts der Sumpf und Data Sein Hals sowie den von Podcasts vollkommen unberührten Claus-Philipp zu Gast. Zusammen wird dann abgeschweift und in das Quentinversum eingetaucht. Und wenn wir ehrlich sind, kann man nicht über Tarantino-Filme reden, ohne dazu noch über tausend andere Filme zu stolpern.
Ich hatte schon befürchtet, wir würden zum Meckercast verkommen. Aber dann ist es doch noch die langerwartete deutsche Produktion, die auch noch gut ist - das wollen wir einfach ein bisschen genießen :-)
Der Roettcast regt sich auf, diskutiert lange und wird am Ende nicht mit sich selbst einig. Wir Reden über Sci-Fi mit nur wenig Raumschiffen und OHNE Roboter, und doch ist es ganz eindeutig Sci-Fi. Und reden über den einen Film wesentlich lieber als über den anderen Film. Und ganz nebenbei verzweifeln wir ein wenig an der eigenen Moral.
Freuen uns dann auch noch darüber, dass es ein vielversprechender deutscher Film ist, klären ob der Film seine Versprechen einhalten kann. Reden allgemein über den deutschen Film, die deutsche Geschichte und pflege unsere Unkenntnisse sowie unsere Vorurteilen dem deutschen Justizsystem gegenüber. Insgesamt also eine sehr deutsche Episode!
Trotz des schönen Wetters nehmen wir auch auf dem Sofa auf, aber mit weit geöffnetem Fenster. (mit Vögeln im Hintergrund :-) Dabei reden wir über einen Film, der auf einem Buch bassiert, das auf einem anderen Buch basiert, das man für das Verständnis des Films gelesen haben sollte, was wir aber nicht getan haben. Trotzdem, oder gerade deswegen erdreisten wir uns, den Film nur fast gut zu finden. Und haben auch noch den Verdacht, dass wir ein wenig überheblich sein könnten, aber das ist auch nicht so schlimm.
Noch ein wenig paralysiert von dem Film stottern wir uns erst ein wenig durch, brauchen ein wenig, um in die Gänge zu kommen, aber das hat Gründe.... Erstmal in Fahrt gekommen, reden wir, weil der Film es so schön hergibt, über Rassismus, Ausgrenzung und Sexismus. Dabei treten wir höchstwahrscheinlich in das eine oder andere Fettnäpfchen und setzen uns in die Nesseln. Aber ein bisschen Sex ist ja auch noch dabei.