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Mascha Schilinskis IN DIE SONNE SCHAUEN versetzt das deutsche Kino in einen erneuten Ausnahmezustand. Ein Film zwischen Hype und Überforderung, der das deutsche Kino wieder einmal eines Besseren belehren könnte. Und dann haben wir noch Oliver Laxes SIRÂT gesehen, einen Film, der das Arthouse aus seiner Behaglichkeit wachsprengen könnte. – Das Filmquartett ist diesmal ein Terzett mit Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler und Chris Schmuck.
Von Rentnersprüchen, Comic-Universen und einem nervenzerreißenden Roadtrip Von vergessenen Terminen über alte Weisheiten bis hin zu Filmen, die noch lange nachwirken! Nach einem kleinen organisatorischen Stolperer zu Beginn, der die Jungs zu einer humorvollen Diskussion über Rentnersprüche ("Aus Spaß wurde ernst und Ernst ist jetzt 9 Jahre alt") und die tiefgründige Weisheit "Alle wollen alt werden, aber keiner will alt sein" führt, geht es direkt in die Welt der Filme. Den Anfang macht ein kleiner Ausblick auf das bald startende Fantasy Filmfest, bei dem beide wieder fleißig vor Ort sein werden. Sie teilen ihre Vorfreude und betonen die Magie des Festivals, bei dem man oft die besten Filme entdeckt, von denen man vorher noch nie etwas gehört hat. Also, an alle Filmfans in den Festivalstädten: Hingehen lohnt sich! Timo berichtet danach von der Serie Bloodline, einem intensiven Familiendrama voller Lügen, Intrigen und Geheimnisse. Die Serie hat ihn und seine Frau voll gepackt und führt zu einer kleinen, aber wichtigen Erkenntnis: Man sollte an seiner Impulskontrolle arbeiten – eine Lehre, die sich auch im Straßenverkehr bezahlt macht. Zeljko war derweil im Kino und hat sich den neuen Superman von James Gunn angesehen. Sein Urteil ist gemischt: Einerseits feiert er den Mut, einen anderen, "punkrockigeren" Weg zu gehen, andererseits war ihm der Film zu vollgepackt und die Kämpfe zu hektisch inszeniert. Ein Film, der das Superman-Lager spalten dürfte, aber definitiv seine eigene Note hat. Außerdem hat Zeljko die Anime-Miniserie Takopi's Original Sin entdeckt. Hinter der zuckersüßen Fassade verbirgt sich eine zutiefst traurige und ernste Geschichte über Mobbing, Suizid und zerbrochene Familien, die ihn zu Tränen gerührt hat. Eine klare Empfehlung für Anime-Fans, die schwere Kost nicht scheuen – aber definitiv nichts für ein junges Publikum. Der Film der Woche ist diesmal der nervenzerreißende Thriller Hallow Road. Ein Ehepaar wird nachts von ihrer Tochter angerufen: Sie hat jemanden angefahren. Was folgt, ist ein intensives Kammerspiel im Auto, das fast in Echtzeit abläuft. Der Film baut eine unglaubliche Spannung auf und seziert die Risse in der familiären Beziehung mit messerscharfen Dialogen. Gekonnt inszeniert, mit fantastischer Kameraarbeit im engen Raum und starken Schauspielern, ist Hallow Road ein Thriller, der einen bis zur letzten Minute fesselt und mit einem cleveren Twist im Abspann überrascht. Eine vollgepackte Folge mit Festival-Vorfreude, Serien-Tipps und einem echten Thriller-Geheimtipp. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (06:00) Vorschau Fantasy Filmfest 2025 (16:25) Bloodline (Serie) (25:00) Superman (2025) (39:40) Takopi's Original Sin (Serie) (51:35) Hallow Road (1:06:10) Spoiler Anfang: Hallow Road (1:06:50) Spoiler Ende: Hallow Road ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Samstag ist reserviert für Fußball, Samstag ist Bundesligazeit. Das gilt heute ebenso wie in den 90ern. Adolf Winkelmanns Drama Nordkurve aus dem Jahr 1993 erzählt rund um den fiktiven Ruhrpottverein Union Dortmund Geschichten von Menschen, deren ganzes Leben sich um das runde Leder dreht. Da sind die Funktionäre, die verzweifelt versuchen, den Konkurs des Vereins aufzuhalten, selbst wenn dies bedeutet, die Hilfe eines schmierigen Spieler-Agenten in Anspruch zu nehmen. Da ist der Ersatzspieler, der schon die ganze Saison auf seinen großen Einsatz wartet, und versucht, die Langeweile in der Affäre mit einer älteren Frau totzuschlagen. Da ist der Mann dieser Frau, ein Ex-Profispieler und jetzt Kneipenbesitzer, der sich zusätzlich mit dubiosen Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Und da sind natürlich die Ultra Fans, denen der Exzess und die Gewalt neben dem Platz ebenso viel bedeuten wie das Spiel auf dem Platz. Eine lose Sammlung mal dramatischer, mal trivialer Geschichten, zusammengehalten durch einen rauen Pott-Charme und einen tiefschwarzen Humor… und nicht zuletzt durch eine ganze Riege von Leuten, die später eher in der Comedylandschaft berühmt werden sollten. Wenn ihr also schon immer mal Michael Kessler bei einer Beinahe-Vergewaltigung, Stefan Jürgens beim Zertrümmern einer Standiontoilette oder Piet Klocke beim Komasaufen zuschauen wolltet… ja, das gibt es hier zu sehen.
In die Sonne schauen | Für zwei von drei ein Meisterwerk "In die Sonne schauen" – der in Cannes prämierte neue Film von Mascha Schilinski – erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen, deren Leben auf einem abgelegenen Vierseitenhof in der Altmark miteinander verwoben sind. Zwischen Gegenwart, Erinnerung und Traum entfaltet sich ein vielschichtiges Geflecht aus verdrängten Ängsten, familiären Geheimnissen und der unmerklichen Weitergabe von Erfahrung über Generationen hinweg. Ein Film über Zeit, Wahrnehmung und die feinen Risse im scheinbar Vertrauten. Sero, Lida und Stu sprechen ausführlich über Schilinskis ebenso geheimnisvolles wie eindringliches Werk, das am 28. August in die Kinos kommt.So viel sei verraten: Zwei der drei halten den Titel für einen der besten Filme des Jahres. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Ein Film erobert gerade die Allzeit-Charts bei Netflix und bricht alle Rekorde: KPop Demon Hunters. In dieser Kurzfolge gehen Jenny und Andrea dem Überraschungsphänomen nach. Der Fantasy-Animationsfilm schafft es nämlich, selbst K-Pop-Neulinge zu überzeugen. Was der Film mit Buffy - Im Bann der Dämonen und einem Mega-Hit von Disney zu tun hat und warum Teil 2 unbedingt kommen sollte, wird in dieser Folge erklärt. *** Dieser Podcast wird gesponsert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom. Abonniere und bewerte Streamgestöber bei der Podcast-App deines Vertrauens! Wenn du mit deiner Meinung im Podcast landen willst, schick uns eine Sprachnachricht oder einen Kommentar per Mail an podcast@moviepilot.de.
"Night Always Comes" will viel. Vielleicht zu viel. Der Netflix-Film packt gleich mehrere große Themen in seine knapp zwei Stunden. Armut, Abhängigkeiten, zerplatzte Träume, Gentrifizierung, das Überleben in einer Nacht voller Gewalt und Ausweglosigkeit. Alles wichtig, alles relevant, aber die Wucht dieser Themen erdrückt die Geschichte mehr, als dass sie sie trägt. Statt sich klar auf einen roten Faden zu konzentrieren, springt der Plot von einer Eskalation zur nächsten. Am Ende entsteht das Gefühl, dass der Film zwar vieles anreißt, aber nichts wirklich zu Ende erzählt.Und doch gibt es einen Grund, warum man trotzdem dranbleibt. Vanessa Kirby spielt die Hauptfigur mit einer Intensität, die fast beängstigend ist. Ihre Verzweiflung, ihre innere Zerrissenheit, ihre unbändige Energie, all das wirkt so echt, dass man ihr jede Sekunde glaubt. Kirby macht aus einer überfrachteten Story ein menschliches Drama, das den Zuschauer emotional packt, auch wenn die Inszenierung drumherum oft stolpert.Man merkt, der Film hätte kleiner, fokussierter und klarer sein können. Dann wäre er stärker. Aber dank Vanessa Kirby bleibt er hängen, nicht als perfekt erzählter Film, sondern als Bühne für eine Darstellerin, die in diesem Chaos alles überstrahlt. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
Ich habe mir “in der Hitze der Nacht” immer als Erotikfilm der 70er Jahre vorgestellt. Entsprechend überrascht war ich, als der Film einen ganz anderen Turn nahm, als ich ihn vor kurzem endlich vor mir hatte. Auch wenn Sidney Poitier, der hier einen Cop spielt, der eine gewisse Sexyness hat, würde mir jeder, der den Film kennt und liebt, den Kopf abreißen, der wüsste, dass ich kurz über eine Top 3 sexy Cops nachgedacht habe. Das Thema des Films könnte ernster nicht sein. Ein schwarzer Polizist strandet im Süden Amerikas in einem rassistischen Sumpf, wo er einen Mord aufklären soll. Er will nicht, er betont immer wieder, dass er einfach nur nach Hause will, aber die Umstände ziehen ihn tiefer hinein, bis er nicht mehr aufgeben will und kann, den Mörder zu suchen und zur Strecke zu bringen. Das Leben wird ihm nicht leicht gemacht. Morddrohungen und tätliche Angriffe muss er überstehen und mit dem nicht minder feindseligen Ortsansässigen Polizeichef klarkommen. Was bis zum Ende auch nur so halb gelingt. Ein Film über den Stolz und Rassismus des Südens, der ihn blind macht für ordentliche Polizeiarbeit. Darüber dass schwarze Figuren auch Menschen sein dürfen sollten und nicht nur die Edlen die über jede Demütigung erhaben sind. Und natürlich vieles mehr und darüber soll geredet werden. Und ach was solls… auch über die Sexyness von Sidney Poitier. Phuuuu… Oder zieht das unsere Glaubwürdigkeit zu weit runter, Plor?
Folge #231: Bring Her BackVon Giallo-Liebe, Pflege-Alltag und einem Horror-Meisterwerk! Von konstruktiver Kritik über unbeschreibliche Filmerlebnisse bis hin zu einem Horrorfilm, der unter die Haut geht! Nach einem kleinen Plausch über die Wichtigkeit von (positivem) Feedback, den Unterschied zwischen Kritik und Hate und einem kurzen Ausflug ins Rap-Game ("I f*ck your sister...") starten Timo und Zeljko in eine Folge, die von außergewöhnlichen Kinoerlebnissen geprägt ist. Zeljko war im Kino und hat sich von Reflection in a Dead Diamond komplett umhauen lassen – sein persönlicher Film des Jahres! Der neue Streich der Let the Corpses Tan-Macher ist ein unbeschreiblicher, Giallo- und Eurospy-inspirierter Fiebertraum, der mit schnellen Schnitten, einer abgedrehten Handlung und einem einzigartigen Stil fasziniert. Ein Film, den man laut Zeljko nicht erklären, sondern erleben muss. Das führt zu einer spannenden Diskussion über Bewertungskulturen und die "Feiglingskurve" auf Letterbox. Später legt Zeljko mit Die letzte Nacht in Mailand noch einen authentischen italienischen Krimi nach, der mit seiner unkonventionellen Erzählweise und einem fantastischen Synthesizer-Score begeistert. Timo hat sich derweil dem deutschen Kino gewidmet und mit Heldin ein echtes Juwel entdeckt. Der Film folgt einer Krankenschwester durch einen einzigen, zermürbenden Tag und liefert einen ungeschönten, aber unglaublich wichtigen Einblick in den stressigen und aufopferungsvollen Pflegealltag. Ein emotionales, menschliches Drama, das ohne Happy End auskommt, aber gerade deshalb so eindringlich und nachhaltig wirkt. Der Film der Woche ist das mit Spannung erwartete zweite Werk der Philippou-Brüder (Talk to Me): Bring Her Back. Und hier sind sich beide einig: Der Film ist ein Meisterwerk! Was als Familiendrama über Trauerbewältigung beginnt, entwickelt sich zu einem der intensivsten und nervenzerreißendsten Horrorfilme der letzten Jahre. Die Regisseure bauen von der ersten Minute an eine undurchdringliche, mysteriöse Spannung auf, spielen gekonnt mit Symbolik und liefern schockierende Gewaltmomente, die aber immer der Geschichte dienen. Der Film hat beide emotional komplett erschlagen – Zeljko saß am Ende sogar weinend da. Ein unfassbar detailverliebter, grandios gespielter und tief berührender Film, der die Grenzen des Genres auslotet. Eine Folge, die von philosophischen Filmdebatten über Genre-Perlen bis hin zu einem absolut herausragenden Horrorfilm reicht – wie immer mit viel Leidenschaft und persönlichen Einblicken. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (06:50) Reflection in a Dead Diamond (26:55) Heldin (38:20) L'ultima notte di Amore (dt. Die letzte Nacht in Mailand) (51:05) Bring Her Back ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Ein Film der Bennis Herz zu Stein erstarren lässt, der seiner Meinung nach völlig unsichtbar ist, sich wie Gummi zieht und wirklich keine Liebe fürs Kino entfachen lässt, aber vielleicht sieht Katrin das ja anders ;) - Vorsicht Clickbait
Folge #230: WarfareVon Adam Sandler-Nostalgie, Körper-Horror und Kriegs-Trauma! Shake it, Baby! Nach einem kleinen Austausch über Zeljkos morgendlichen Protein-Shake geht's direkt in eine vollgepackte Filmwoche. Timo hat sich einem nostalgischen Double Feature gewidmet und Happy Gilmore 1 & 2 angesehen. Während der erste Teil auch heute noch eine grandiose Komödie ist, die richtig Spaß macht, entpuppt sich die fast 30 Jahre später erschienene Fortsetzung als eher lauer Aufguss. Trotz charmanter Wiedersehen mit alten Charakteren ist der Film zu lang und zu sehr auf "Kennste, kennste?"-Momente ausgelegt. Das führt zu einer kleinen Diskussion über den Humor von Adam Sandler und die Schwierigkeit von Comedy-Sequels. Zeljko war derweil gleich zwei Mal im Kino! Zuerst landete er in Together, einem Film, den er als absolutes Highlight und potenziellen Top-10-Kandidaten des Jahres feiert. Die frische Mischung aus Body-Horror, Beziehungsdrama und Komödie mit Dave Franco und Alison Brie hat ihn komplett überzeugt. Ganz anders sah es bei Steven Soderberghs Black Bag aus. Der Spionagethriller mit Top-Besetzung (Michael Fassbender, Cate Blanchett) war für ihn eine riesige Enttäuschung – ein unterkühlter, langweiliger Film, den Timo als klassischen Fall von "Style over Substance" bestätigt. Doch der Film der Woche, Alex Garlands Warfare, ist der Punkt, an dem sich die Geister scheiden. Zeljko respektiert den Film für seine Authentizität und sein starkes Handwerk, wurde aber emotional nicht richtig abgeholt. Er fühlte sich von dem rohen, ungeschönten Stil, der ohne treibenden Score auskommt, eher distanziert und war am Ende unterwältigt, obwohl er die Qualität anerkannte. Für Timo hingegen war der Film eine absolute Wucht. Die zermürbende Anspannung der ersten Hälfte und der brutale, in Echtzeit gefilmte Kugelhagel der zweiten Hälfte haben ihn komplett durchgerüttelt und sprachlos zurückgelassen. Der Film, co-inszeniert von einem echten Navy SEAL, der bei dem Einsatz dabei war, vermittelt für ihn die Sinnlosigkeit des Krieges so intensiv wie kaum ein anderer. Ein Film, der ihn noch Tage später beschäftigt hat. Eine Folge, die von leichter Komödie über schrägen Horror bis hin zu einem extrem intensiven Kriegs-Drama reicht und zeigt, wie unterschiedlich ein Film wirken kann – wie immer mit viel Leidenschaft und kontroversen Diskussionen. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (02:40) Happy Gilmore 1 + 2 (18:00) Together (24:15) Black Bag (32:15) Warfare ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Vor 50 Jahren wurde er der erste Hollywood-Blockbuster: Steven Spielbergs „Der weiße Hai“. Zum Jubiläum kommt er wieder in die Kinos und beschert diesen vielleicht einen ähnlichen Erfolg wie damals. Zu wünschen wäre es, sagt der Mainzer Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger.
Weltschmerzalarm! Ein Film wie ein Musikvideo von The Cure. Melancholie, Gewalt und ein bisschen Schminke im Gesicht. Viel Spaß bei The Crow!
Darren Aronofskys The Fountain verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einer bildgewaltigen Meditation über Tod, Verlust und die Suche nach ewigem Leben. Wie hängen ein Konquistador in Spanien, ein Forscher im Labor und ein Glatzkopf in einer Raum-Zeit-Blase zusammen? Und was will Aronofsky mit dieser Überfülle an Symbolik wirklich sagen? Ein Film, der spaltet – und dessen Wirkung auch fast 20 Jahre nach dem Kinostart nicht verpufft ist.
Willkommen zu einer neuen Ausgabe von Nerdizismus! In dieser Episode widmen wir uns einem Thema, das für hitzige Debatten sorgt: dem neuesten Superman-Film. Während die Meinungen im Internet von vernichtender Kritik bis zu verhaltenem Lob reichen, positionieren wir uns klar und sagen: Dieser Film ist eine positive Überraschung. Vom uninteressantesten Helden zur positiven Überraschung Wir starten mit einem Geständnis: Superman war für uns lange Zeit der Inbegriff eines uninteressanten Superhelden. Doch diese Neuverfilmung, die wir in unserer "Hero Nerds Edition" beleuchten, hat es geschafft, das ursprüngliche, hoffnungsvolle Gefühl der Christopher-Reeve-Filme wiederzubeleben. Wir analysieren, wie es dem Film gelingt, sich von den düsteren und "gritty" Versionen der Snyder-Ära abzuheben und eine Welle von Optimismus zu verbreiten. Charaktere, Handlung und die Handschrift des Regisseurs Im Zentrum unserer Diskussion stehen die Schlüsselelemente des Films: Die Darsteller: Wir bewerten die Leistungen von David Corenswet als Clark Kent/Superman und Nicholas Hoult als Lex Luthor. Passen sie in diese ikonischen Rollen? Die Struktur: Die Handlung ist klar strukturiert und gibt den Charakteren Raum zur Entfaltung. Wir beleuchten, wie der Film moralische Dilemmata, wie Supermans Rolle in internationalen Konflikten, thematisiert, ohne belehrend zu wirken. Der Gunn-Faktor: Die Handschrift von Regisseur James Gunn ist unverkennbar. Sein Mut, ernsthafte Themen mit gezieltem Humor zu durchbrechen, verleiht dem Film eine besondere Note, die wir im Detail besprechen. Ein Film, der Spaß macht Trotz berechtigter Kritikpunkte in einigen Bereichen kommen wir zu dem Schluss, dass der Film vor allem eines ist: unterhaltsam. Er ist ein Fest für Comic-Fans, ein starkes Kinoerlebnis und ein mutiges Statement in der heutigen Filmlandschaft. Wir diskutieren, warum dieser Mut zur Freude und zum Optimismus genau das ist, was das Genre jetzt braucht. Begleitet uns auf einer tiefgehenden Reise durch Metropolis und erfahrt, warum dieser Superman nicht nur ein Resümee seiner eigenen Geschichte ist, sondern auch ein vielversprechender Ausblick auf die Zukunft des DC-Universums. ACHTUNG: SERIEN-TALKS MIT CHRIS & MICHAEL AB SOFORT BEI FERNSEHSERIEN.DE/SERIENCHECKER JEDEN DONNERSTAG EINE NEUE FOLGE! Wir freuen uns auf eure Meinungen und Kommentare! Schickt uns eure Gedanken zu The Last of Us oder stellt uns eure Fragen – wir gehen gerne in einer der nächsten Episoden darauf ein. Schickt uns eurer Feedback zum Film per E-Mail an info@nerdizismus.de, Whatsapp bzw. SMS an +49 152 596 477 09 oder kommt auf unseren Discord
Der erste "Old Guard"-Film war kein Meisterwerk, aber solide. Gute Action, ein frischer Ansatz, Charlize Theron als abgeklärte Kriegerin. Das hatte Stil und sogar etwas Herz. Teil 2 aber tritt all das platt, was damals funktioniert hat. Statt Weiterentwicklung gibt's gestelzte Dialoge, überladene Symbolik und eine Handlung, die sich selbst für tiefgründiger hält, als sie ist. Die Figuren wirken leblos, die Inszenierung steril und die Story? Zerfasert zwischen ewiger Selbstreflexion und austauschbarer Streaming-Action.Charlize Theron wirkt zwar souverän wie immer, doch zugleich seltsam unbeteiligt, als spiele sie nur noch der Form halber mit. Es wird viel geredet über Ewigkeit, Schmerz und Verantwortung, aber kaum etwas davon fühlt sich echt an. Die Kämpfe sind teilweise ordentlich choreografiert, aber trotzdem selten wirklich packend.Mit "The Old Guard 2" macht Netflix aus einem soliden Fundament einen höhepunktlosen Leerlauf. Statt das Potenzial des Originals auszubauen, wird es in bedeutungsschwangeren Phrasen und optischem Lärm erstickt. Ein Film, der nicht scheitert, weil er schlecht ist, sondern weil er nichts mehr zu erzählen hat. Und damit raubt er dem ersten Teil im Nachhinein seine Wirkung. Get full access to Substack von Ronny und Axel at hausmeisterronny.substack.com/subscribe
Der Mittelteil der Michael Keusch-Trilogie in Steven Seagals Vita heisst Attack Force. Ein Film, zwischen Predator 2 und Alien. Zwischen Frankreich und Rumänien. Zwischen Paris und Bastia. Ein wildes Durcheinander, welches ihr vielleicht (nicht) gesehen haben müsst. Eine Besprechung mit Jan Langer von den Glotzenden Zimbelaffen.Zimbelaffen Podcast WebsiteSpotifyGlotzende Zimbelaffen WebsiteSpotifyLetterboxdLinktreeLetterboxd Liste der Seagal-BesprechungenActionkult auf den sozialen MedienInstagramFacebookBlueskyWebsiteLetterboxdDas Actionkult-Intro "Cracked Shell" by Furlong Furlong auf den Sozialen MedienFacebook InstagramÜber Actionkult: Früher wurde über Filme geschrieben (kult.ch), heute wird darüber gesprochen. Meine Gäste und ich freuen uns immer über Feedback oder sonstige Anmerkungen und Ideen. Kontaktieren könnt ihr uns auf Instagram, Facebook, Bluesky, Threads - oder herrlich old school via E-Mail: actionkult@gmail.com.
Pełny tekst opisu zamieściliśmy na stronie internetowej naszego projektu: http://2historykow1mikrofon.pl/historia-nie-do-konca-rozna-dla-kazdego/ Wymienione w czasie audycji publikacje i materiały: - Leica M, hrsg. von Leica Camera AG, 2. aktualisierte Aufl., 2025. - Film: Das Salz der Erde. Eine Reise mit Sebastiao Salgado. Ein Film von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado, https://en.wikipedia.org/wiki/The_Salt_of_the_Earth_(2014_film) - Tomasz Targański, Hiszpania – Wschód Zachodu, Polityka, 21.06.2025 https://www.polityka.pl/tygodnikpolityka/historia/2304117,1,hiszpania-wschod-zachodu-wciaz-wspomina-swoj-zloty-wiek-jej-historia-przypomina-nasza.read - Film: Bitwa o Atlantyk / Konvoi, 2023, film norweski, reż. Henrik Martin Dahlsbakken https://www.filmweb.pl/film/Bitwa+o+Atlantyk-2023-10047769 - Film: Narwik / Kampen on Narvik. Hitlers første nederlag, film norweski, reż. Erik Skjoldbjærg https://www.filmweb.pl/film/Narwik-2022-847066 - Aneta Prymaka-Oniszk, Bieżeństwo 1915, Wołowiec: Czarne 2025 https://czarne.com.pl/katalog/ksiazki/biezenstwo-1915 - Aneta Prymaka-Oniszk, Kamienie musiały polecieć. Wymazywana przeszłość Podlasia, Wołowiec: Czarne 2024 https://czarne.com.pl/katalog/ksiazki/kamienie-musialy-poleciec Krzysztof Ruchniewicz Blog: www.krzysztofruchniewicz.eu Facebook: www.facebook.com/krzysztof.ruchniewicz.3 Instagram: www.instagram.com/ruchpho/ Przemysław Wiszewski Blog: www.przemysławwiszewski.pl Facebook: www.facebook.com/przemyslaw.wiszewski Instagram: www.instagram.com/przewisz/ Twitter: twitter.com/wiszewski Do nagrania intro i outro wykorzystaliśmy utwór RogerThat'a pt. „Retro 70s Metal” (licencja nr JAM-WEB-2020-0010041).
Billy Elliot ist der Sohn einer Bergarbeiterfamilie. Der große Streik von 1984 stellt den Zusammenhalt und das Überleben der Familie hart auf die Probe. Die 50 pence für das wöchentliche Boxtraining des Elfjährigen leiern sie sich gerade so noch aus den Rippen. Billy allerdings ist nicht der geborene Boxer. Als er die Ballettgruppe nebenan sieht, wird er neugierig und lässt hinter dem Rücken seines Vaters das Boxtraining zugunsten der Tanzstunden fallen. 50 Pence well invested, wie man schnell bemerkt, aber als sein Vater und sein Bruder das mitbekommen, kommt schnell die Homophobie der Zeit hoch und ihm wird das Ballett-Tanzen verboten. Billy und seine Tanzlehrerin geben nicht auf und fördern sein Talent im Verborgenen. Billys Kampf für seinen Traum findet vor dem Hintergrund der realen Streiks Mitte der 80er statt, die teilweise sehr brutal niedergeschlagen wurden. Keine rosige Zeit, die da gezeichnet wird. Umso intensiver fiebern wir mit Billy mit, weil uns klar wird, dass dieser Traum seine einzige Chance sein dürfte, aus der Zukunftslosigkeit herauszukommen und ein besseres, erfüllteres Leben zu führen. Ein Film mit vielen Tränen provozierenden Szene, wie mir beim erneuten Schauen aufgefallen ist. Ich komm mit viel Pathos ganz gut klar, aber Plor, fühltest du dich streckenweise zu sehr emotional manipuliert?
In Moviebreaks neuester Podcast-Ausgeburt „Hirntot“ erheben sich die Toten aus ihren Gräbern, um sich am Fleisch der Lebenden zu laben. Mit von der Partie sind Thomas und DingDong, zwei passionierte Zombieliebhaber, die zukünftig über gelungene und weniger gelungene Werke rund um wandelnde Leichen, Infektion, Reanimation, Kontamination sowie pandemische Apokalypsen sprechen werden. In der Pilotfolge geht es zunächst einmal darum, was genau ein Zombie überhaupt ist, wann er im filmischen Kontext das erste Mal in Erscheinung trat und wie die beiden zombieaffinen Quasselstrippen einst ihre Liebe für die Untoten entdeckt haben. Im Anschluss an dieses doch ein wenig ausufernde Vorgeplänkel widmet sich die Pilotfolge einem einflussreichen Kultklassiker, der sowohl das Horrorgenre maßgebend prägen als auch den Startschuss für eine regelrechte Welle an höchst ähnlichen Werken liefern sollte. Die Rede ist (natürlich) von George A. Romeros Night of the Living Dead. Ein Film, dessen Veröffentlichung nicht bloß für reichlich Aufsehen sorgte, sondern auch mit einem folgenschweren Missgeschick einherging. Wir wünschen viel Spaß!
Folge #221: Zwischen Klon-Chaos und schrulliger SatirePodcast-Vermissung, Sound-Fetischismus und ein Film, der Erwartungen auf den Kopf stellt! Nach einem kleinen technischen Holperstart und dem Geständnis, dass Timo seine eigene Stimme eigentlich ganz gerne hört (Selbstliebe ist wichtig!), geht's direkt in die Vollen. Danach wird's filmisch: Zeljko hat sich Raging Fire noch einmal angesehen, einen chinesischen Action-Polizei-Thriller mit Donnie Yen, der auch im Rewatch noch ordentlich knallt, auch wenn das Make-up manchmal etwas zu glattgebügelt wirkte. Timo hat derweil die Horrorkomödie Borderline mit Samara Weaving und Ray Nicholson (Jack Nicholsons Sohn, der seinem Vater verblüffend ähnlichsieht) entdeckt – ein skurriler und witziger Trip über einen Stalker und sein Opfer, der mit abgefahrenen Ideen und guter Kameraarbeit punktet. Außerdem stand bei Timo die deutsche Wokeness-Komödie Alter weißer Mann auf dem Programm. Der Film von Simon Verhoeven nimmt aktuelle Reizthemen wie Gendersternchen und KI aufs Korn, bleibt dabei aber eher harmlos und oberflächlich. Für Timo ein ganz okay-er Film für zwischendurch, der aber keine tiefen Spuren hinterlässt. Das führt zu einer kleinen, aber wichtigen Diskussion über deutsche Komödien im Allgemeinen. Der Film der Woche ist diesmal Bong Joon-hos (Parasite) neuester Streich: Mickey 17. Robert Pattinson spielt Mickey, einen "Expendable" auf einem fremden Planeten, dessen Körper nach jedem Tod geklont wird. Der Film entpuppt sich als schrullige Sci-Fi-Satire mit Tim-Burton-artigen Zügen und wirft dabei durchaus ernste Fragen zur Ethik des Klonens und der Kolonialisierung auf. Timo hatte zwar etwas mehr Ernsthaftigkeit im Stil von Parasite erwartet, fand den Film aber dennoch sehr unterhaltsam und clever. Zeljko feierte den Humor und die abgedrehte Prämisse. Mark Ruffalo und Toni Collette als überzeichnete Führungspersönlichkeiten sorgen für zusätzliche Lacher, auch wenn ihre Charaktere bewusst platt angelegt sind. Ein Film, der Spaß macht, zum Nachdenken anregt und mit einem starken Robert Pattinson überzeugt. Eine Folge, die von technischen Finessen im Heimkino über Filmfestival-Nostalgie bis hin zu gesellschaftskritischen Sci-Fi-Komödien reicht – wie immer mit viel Leidenschaft und persönlichen Einblicken. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (05:10) Raging Fire (10:15) Sounddesign (18:10) Borderline (27:30) Alter weißer Mann (35:10) Mickey 17 ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Mit "The Colors Within" hat Naoko Yamada nun ihr zweites Werk bei Science Saru nach ihrem Weggang von Kyoto Animation veröffentlicht. Ganz warm wurden die beiden mit diesem aber nicht. Während Regie und Animation wieder klar überzeugen, tröpfelt die Geschichte um Totsuko an ihrer katholischen Mädchenschule und die Band, die sie mit zwei Teenagern gründet, nur so vor sich hin. Ein echtes Highlight sind hingegen die Songs: Anime-untypisch stark vom Synthiepop der New Wave inspiriert, inklusive einer Verbindung zu einer christlichen Hymne. Auf "Pompo: The Cinéphile" waren Julian und Lukas schon längere Zeit gespannt. Als Liebesbrief an Kino durfte man interessante Regieideen, kreative Schnitte und Metakommentare zum Medium Film erwarten. Und das hat der Film mehr als erfüllt. Ob Szenen, die Julian schon zehnfach wiederholt hat, interessante Ansichten zum Filmemachen oder Momente, in denen die Macher deutlich machen, was Film und Kino für sie bedeuten – eines wird am Ende klar: Ein Film muss 90 Minuten lang sein.
Susanne Wittpennig gehört zu den bekanntesten christlichen Autorinnen im deutschsprachigen Raum. Millionenfach gelesen, vor allem durch ihre Maya und Domenico-Reihe, erzählt sie in diesem sehr persönlichen Gespräch, wie alles begann – mit einem Blick auf eine Straßenlaterne, ersten Geschichten unter der Matratze, dem tragischen Tod ihres Bruders und einem unerschütterlichen Traum: Schriftstellerin zu werden. Ein Film über Ehrlichkeit, Durchhalten, Glauben und die Kraft, mit Jesus an der Seite immer wieder aufzustehen.
"Fountain of Youth" ist der Versuch, ein Abenteuerepos à la Indiana Jones für die Streaming-Ära neu zu erfinden: Mythos, Magie und Starpower. Was bleibt, ist ein blank polierter Film von der Stange, so hohl wie seine Dialoge und die Charaktere. Guy Ritchie inszeniert ohne Biss, als hätte er selbst vergessen, warum dieses Werk überhaupt existiert. John Krasinski und Natalie Portman spielen ein entfremdetes Geschwisterpaar auf der Suche nach der Quelle der ewigen Jugend und wirken dabei so überzeugend, als wären sie versehentlich ans Set gestolpert.Die Story plätschert durchs Drehbuch wie abgestandenes Wasser. Alles wirkt abgeleitet, vorhersehbar und ideenlos zusammengeklickt. Kein Witz, kein Herz, keine echte Gefahr. Statt Charme gibt's CGI. Statt Tiefe gibt's Tempo. Und statt Abenteuer gibt's Langeweile.Ein Film, der teuer aussieht, sich aber billig anfühlt: glatt, leer, überflüssig. Wer hier auf Abenteuer hofft, findet vor allem eins: gepflegte Routine mit Blockbuster-Maske.Eine ausführliche Kritik zu "Fountain of Youth" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Videospiel-Adaption "The Last of Us", der Action-Film "Weekend in Taipei" sowie das Filmdrama "King's Land".
Ein Schornstein stürzt ein. Ein Dichter zeichnet ein Gesicht auf Leinwand. Plötzlich beginnt der gezeichnete Mund zu reden. Irritiert wischt der Dichter diesen ab, nur um ihn kurz darauf auf seiner Hand wiederzufinden. Da die Reinigung der Hand nicht hilft, wird der Mund schnell auf eine Statue gepackt, die natürlich kurz darauf zu leben beginnt. Sie schickt den Dichter durch einen Spiegel in eine Paralleldimension, wo er in einem Hotelflur durch die Schlüssellöcher verschiedene Szenen betrachtet: Ein Revolutionär der wieder und wieder erschossen wird, ein gezüchtigtes Kind, das an der Decke schwebt, ein Hermaphrodit umgeben von Pentagrammen… schließlich hat der Dichter genug und erschießt sich… und landet zurück in seiner Welt. Er zerstört die Statue und wird selbst zu einer. Kinder machen eine Schneeballschlacht, die langsam in tödliche Gewalt eskaliert. Ein Tisch wird aufgebaut: Ein Mann und eine Frau spielen Karten, beobachtet von einem amüsierten Theaterpublikum. Auch dieses Kartenspiel endet tödlich. Ein Engel kommt vorbei, die Frau wird zur Statue, führt einen Ochsen irgendwohin, landet in einem Gitarrenkasten. Ein Schornstein stürzt ein. Nein, das ist mir nicht heute im Büro passiert, sondern das ist so ziemlich genau die Chronologie der Handlung von Jean Cocteaus erstem Spielfilm Le Sang d'un poète - Das Blut eines Dichters - aus dem Jahr 1930. In vier Sequenzen erzählt, 50 Minuten lang, konsequent der Logik des Traums gehorchend. Ein Film des Surrealismus, nur ein Jahr nach dem berühmten Un Chien Andalou von Salvador Dail und Luis Bunuel. Natürlich wollte Cocteau nie diesem Genre zugeordnet werden. Weil Schubladen sind etwas für Konformisten, Bitch! Aber der Film atmet den Geist dieser Epoche und auch dieser spezifischen Kunstrichtung: Symbolisch aufgeladen, freudianisch, traumhaft, ohne kohärente Logik… soweit so prätentiös, so weit so kunsthistorisch bedeutend. Aber wir wollen natürlich unabhängig davon Filme empfehlen. Und müssen uns jetzt die Frage stellen: Ist das ein sehenswerter Film? Johannes, Rede!
Bei "ein Film - eine Folge" geht es diesmal um den 5. Teil: Orden des Phönix! Es gibt viel Positives zu dem Film zu sagen: die Elemente-Magie, der Prophezeiungen Raum und natürlich Evanna Lynch als Luna. Aber es gibt eben auch genauso viele schwierige Szenen.. aber hört selbst ... Hier gibt es Schokofrösche Merch: https://www.seedshirt.de/shop/schokofroescheshopIhr wollt uns FanArt schicken oder Sticker von uns bekommen?Schreibt uns an:Postfach 71053281455 München
„Wir waren alle Wölfe“ sagt mein heutiger Gast rückblickend über sich und ihre Geschwister. 4 Kinder am Esstisch, wer schneller isst, bekommt mit etwas Glück Nachschlag und der Vater wahrscheinlich eh das größte Stück Fleisch. Die Regisseurin und Autorin Doris Dörrie ist ein Glücksfall für so ziemlich jedes Gespräch. Filme? Klar, liegt auf der Hand. Und Reisen. Essen? Sowieso. Schon aus eigener Leidenschaft, sie schrieb sogar ein Buch darüber. Wie, ganz aktuell, auch über das Wohnen, über Räume, Küchen und Traditionen. Dörrie kam 1955 in Hannover zur Welt. Sie studierte in München an der Hochschule für Film und Fernsehen und drehte 1985 den Blockbuster „Männer“ mit Ulrike Kriener, Uwe Ochsenknecht und Heiner Lauterbach. Ein Film, der sich in die kollektive Erinnerung mehrerer Generationen einschrieb. Und dann auch noch von einer Regisseurin, irre, das war verhältnismäßig neu. Bis heute dreht Doris Dörrie alle paar Jahre einen Film mit großartigem Ensemble, immer liebevoll gefilmt und immer pointiert umgesetzt. Und früher? Als Kind wäre sie mit 10 DM natürlich sofort ins Kino marschiert - oder hätte sich davon 100 Nappos gekauft, und schon sind wir im Thema. Wir sprechen über Herrenschokolade und ihre Sucht nach Gemüse, den legendären Gurkensalat ihrer Mutter, Rübensaft und Rosinenbrötchen, Knäckebrot mit Maggi und vieles mehr. Diese kleine Reise mit Doris Dörrie hätte gerne noch länger dauern dürfen. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter rustberlin@icloud.com ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Folge #219: FingernailsKann man Liebe wirklich messen? Freundschafts-Hymnen, Serien-Enttäuschungen und philosophische Fragen an die Liebe! Den Anfang macht eine kleine Enttäuschung: Timo hat die neueste Staffel von Love, Death & Robots gesehen und war, bis auf wenige Ausnahmen (die größenwahnsinnige Katze!), eher unterwältigt. Viele Folgen wirkten belanglos und schnell produziert, auch die Red Hot Chili Peppers als Marionetten konnten da nicht viel retten. Zeljko hat nur kurz reingeschnuppert und teilt den ersten Eindruck. Schade, denn die früheren Staffeln hatten oft echte Perlen zu bieten! Ein kleiner Hoffnungsschimmer könnte Amazons Pendant Secret Levels sein, auch wenn Timo da als Nicht-Gamer noch skeptisch ist. Das führt zu einer kleinen, aber wichtigen Diskussion über Fake News und Gerüchte in der Filmwelt. Ob angebliche Filmprojekte mit Jamie Foxx als Mike Tyson oder falsche Todesmeldungen – Timo plädiert dringend dafür, Informationen immer gegenzuchecken (IMDb ist euer Freund!) und nicht blind jedem Social-Media-Post zu vertrauen. Doch dann kommt der Film der Woche, den Zeljko rausgesucht hat und der beide tief beeindruckt hat: Fingernails. Die Prämisse ist faszinierend und erinnert an eine Black Mirror-Folge: Was, wenn ein simpler Test mit einem Fingernagel verrät, ob zwei Menschen füreinander bestimmt sind? In dieser Welt arbeitet Anna (großartig: Jessie Buckley) in einem "Liebesinstitut", obwohl sie selbst in einer zertifizierten Beziehung ist. Der Film wirft tiefgründige Fragen auf: Was ist Liebe? Kann man sie messen? Was passiert, wenn das Testergebnis nicht mit dem eigenen Gefühl übereinstimmt? Und wer ist schuld, wenn Liebe endet? Fingernails ist ein langsames, melancholisches Melodrama mit Lanthimos-Vibes, das ohne Effekthascherei auskommt und stattdessen auf starke Schauspieler und eine intensive Atmosphäre setzt. Timo und Zeljko diskutieren leidenschaftlich über die philosophischen Implikationen, die gesellschaftliche Erwartungshaltung an Beziehungen und die Erkenntnis, dass Liebe sich verändern kann, ohne dass jemand einen Fehler gemacht hat. Ein Film, der zum Nachdenken anregt und lange nachwirkt – eine klare Empfehlung für alle, die sich auf ein ruhiges, aber intensives Kinoerlebnis einlassen wollen. Eine Folge, die von Serien-Frust bis hin zu existenziellen Fragen über die Liebe reicht – und am Ende doch wieder beim Kern des Filmemachens landet: Geschichten, die uns berühren und zum Denken anregen. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (01:20) Love, Death + Robots (12:00) Filmgerüchte & ChatGPT (23:50) Fingernails ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Olga war auf dem Weg zur Reiki-Meisterin. Schritt für Schritt hatte sie sich in der Esoterik nach oben gearbeitet, immer auf der Suche nach etwas, das die Leere in ihr füllen könnte. Doch je weiter sie ging, desto tiefer wurde das Gefühl, dass ihr etwas Entscheidendes fehlte. Dann, bei ihrer letzten Einweihung, geschieht etwas, womit sie nicht gerechnet hat. Mitten im Ritual hat sie eine Vision. Sie sieht das Kreuz. Sie sieht Jesus. Und sie spürt eine Liebe, die alles übertrifft, was sie je erlebt hat. Es ist der Moment, in dem sich alles dreht. Heute sagt sie: „Ich bin zu Hause angekommen.“ Olga erzählt von ihrer Suche, von Zweifeln, von Momenten der Orientierungslosigkeit – und von der Begegnung, die alles verändert hat. Ein Film über echte Veränderung, tiefe Hoffnung und die Kraft eines einfachen Gebets: „Jesus, wenn es dich gibt, dann zeig dich mir.“ Es ist kein Feuerwerk, kein Happy End. Aber es ist der Moment, in dem sich etwas verändert.
Die Fortsetzung des überraschend cleveren ersten Teils verheddert sich in einem wirren Genre-Mix aus Thriller, Komödie und Krimi, der weder Spannung noch Witz überzeugend liefert. Was einst als stylischer Katz-und-Maus-Thriller begann, wirkt nun wie ein überzogenes Sequel, das krampfhaft versucht, provokant zu sein, inklusive einer unnötigen Inzest-Szene, die eher irritiert als schockiert.Blake Lively und Anna Kendrick spielen routiniert, können aber nichts gegen das schwache Drehbuch ausrichten. Die Story ist überladen, konstruiert und voller Wendungen, die keine echte Wirkung hinterlassen. Statt raffinierter Twists gibt es billige Überraschungseffekte, und der einstige Charme des ersten Films ist völlig verloren gegangen. Ein Film, der viel will und dabei alles verliert.Eine ausführliche Kritik zu "Nur noch ein kleiner Gefallen" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Action-Thriller "A Working Man", das Comedy-Drama "Nonnas" sowie die Filmbiografie "Die Fotografin".
Der Film "Rust" war schon in den Schlagzeilen, bevor er überhaupt abgedreht war. Mit einer von Schauspieler Alec Baldwin abgefeuerten Requisiten-Waffe wurde 2021 eine Kamerafrau getötet. Seit Donnerstag ist der Western jetzt in den deutschen Kinos und SWR Aktuell-Filmkritikerin Anna Wollner hat ihn gesehen. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem schildert sie die Geschehnisse von damals und die Folgen daraus. Angeschaut hat sie sich den Film aus diesem Grund „schon mit einem Gschmäckle“. Aber sie zollt dem Film-Team ein großes Lob! Warum, hören Sie im Audio.
Rastorgueva, Irina www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
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Der kleine Löwe Simba ist Sohn von Mufasa, dem König der Löwen, und damit selbst der vorherbestimmte Thronfolger. Dies passt allerdings seinem bösen Onkel Scar so überhaupt nicht. Zusammen mit den aussätzigen Hyänen plant er einen ungeheuren Coup, an dessen Ende der Tod Mufasas und die Flucht Simbas steht. Während Scar den Thron besteigt, landet Simba in der Wüste, wo er auf das Erdmännchen Timon und das Warzenschwein Pumba trifft. Die beiden nehmen ihn unter ihre Fittiche und ziehen ihn mit ihrer ganz eigenen Philosophie groß: Hakuna Matata, ein Leben ohne Sorgen. Aber Simba kann sich seiner Verantwortung nicht entziehen. Und als seine Kindheitsfreundin Nala ihn findet, muss er sich dem Kampf mit Scar stellen, um seinen vorherbestimmten Platz im Kreis des Lebens einnehmen zu können. The Lion King aus dem Jahr 1994, ein großer Zeichentrickfilm aus einer großen Disney-Ära. Bildgewaltig, voller Hitsongs - vom pathetischen Circle of Life bis zum Ohrwurm Hakuna Matata. Ein Film mit mehreren Fortsetzungen und Remakes in der jüngeren Disneygeschichte. A lot to uncover. Und so beginnen wir doch mal mit den wesentlichen philosophischen Fragen: Johannes, wie hältst du es mit deiner Lebensphilosophie: Der bedeutungsschwangere, schicksalsträchtige Circle of Life, oder eher das unbekümmerte in den Tag Hineinleben des Hakuna Matata?
Weil er Widerstand gegen das NS-Regime leistete, kam der katholische Pfarrer Korbinian Aigner zuerst in Haft, dann ins KZ Dachau. Neber der Zwangsarbeit im Kräutergarten züchtete er dort heimlich Äpfel. Ein Film erzählt die unglaubliche Geschichte: "Ein stummer Hund will ich nicht sein!"
Hier ist meine 148. Podcast-Folge, mit dem Titel: „Wie sich das Universum dir mitteilt – und warum du dieBotschaften bisher vielleicht übersehen hast!“ Kennst du diese Momente, in denen dir „zufällig“ einbestimmter Liedtext begegnet? Ein Film, der dich tief berührt? Ein Gespräch, das dich innerlich aufrüttelt? Dann darfst du wissen: Das Universum spricht mit dir –immer! Die Frage ist nur: Hörst du wirklich hin? In dieser besonderen Folge erfährst du, wie du die Botschaften des Lebens entschlüsselst – und wie dich selbst alte Texte wie die Bibel auf völlig neue Weise erinnern können, warum du wirklich hier bist.
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Rottscheidt, Ina www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
We have just celebrated International Women's Day, and are heading straight to the Melbourne Women in Film Festival next week. We had the pleasure of welcoming one of the film makers to our studio, Hamburg-born and half-Brazilian Larissa Hass. Larissa spoke to us about beauty ideals around afro-textured hair and and self-acceptance. - Gerade haben wir noch den Weltfrauentag gefeiert, und weiter geht es nächste Woche mit dem Melbourne Women in Film Festival. Wir hatten das Glück, eine der Filmschaffenden in unserem Studio zu begrüßen, die gebürtige Hamburgerin und Halb-Brasilianerin Larissa Hass. Mit uns hat Larissa über Schönheitsideale und Selbstakzeptanz gesprochen.
Der Filmemacher Marcin Wierzchowski präsentierte auf der Berlinale seine Doku „Das deutsche Volk“, die die Perspektive der Hinterbliebenen des Anschlags in Hanaus konsequent in den Mittelpunkt stellt.
Bei "Ein Film - eine Folge" nehmen wir heute den vierten Teil "und der Feuerkelch" unter die Lupe. Wo sind die ganzen Plotholes, die der Film nicht erklärt, welche Szenen sind dafür besonders gut gelungen - und was zur Hölle ist eigentlich mit den aufdringlichen Frauen in diesem Film los?! Hier gibt es Schokofrösche Merch: https://www.seedshirt.de/shop/schokofroescheshopIhr wollt uns FanArt schicken oder Sticker von uns bekommen?Schreibt uns an:Postfach 71053281455 München
Fast jeder kennt sie: Désirée Nosbusch: Ihre Stimme aus dem Radio, ihr Gesicht aus dem Fernsehen. Schon als Kind, im Alter von zwölf Jahren, hatte sie ihren ersten öffentlichen Auftritt. Danach moderierte sie Kinder-, Musik- oder Gesprächssendungen. Bis die gebürtige Luxemburgerin 1981 auch als Schauspielerin vor der Kamera stand und seitdem in zahlreichen Filmen zu sehen ist. Gerade ins Kino gekommen ist ihr Regiedebüt "Poison - Eine Liebesgeschichte" mit Tim Roth und Trine Dyrholm in den Hauptrollen. Ein Film, der von Verlust, Schmerz und Liebe erzählt. Aber nach wie vor glänzt Désirée Nosbusch mit Glamour als Moderatorin auf zahlreichen Bühnen, präsentiert seit 2021 den "Opus Klassik" oder moderiert, jetzt im Februar, die Eröffnungsgala und den Eröffnungsfilm bei der diesjährigen Berlinale.
Die Rolle als Professor Bondi in House of Wax (1953) machte Vincent Price zum Star und sorgte dafür, dass sich der vielseitige Schauspieler in den 50er bis 70er Jahren in mehr Horrorfilmen und fantastischen Thrillern wiederfand als selbst ihm lieb war. Zwischenzeitlich griff er auch noch gerne zum Kochlöffel, was sich zumindest für eine Szene in Theater des Grauens (Theatre of Blood, 1973) bezahlt macht. Ein Film, der für viele Fans den letzten großen Höhepunkt in Prices beeindruckender Filmographie darstellt. Ein solcher Fan ist André Wentzel – und er hat gute Argumente für die Qualität dieser beiden Filmklassiker.
Nicodemus, Katja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Es gibt neuen Schokofrösche Merch: https://www.seedshirt.de/shop/schokofroescheshopEndlich ist bei EFEF (Ein Film - eine Folge) unser Lieblingsfilm dran: Der Gefangene von Askaban. Wir haben viel zu besprechen und zu analysieren. Was für ein Geschöpft versteckt Hagrid in seiner Hütte, wieso sehen die Hogwartsschüler alle so lässig aus und vor allem: wie funktioniert denn nun die Zeitreise? Ihr wollt uns FanArt schicken oder Sticker von uns bekommen?Schreibt uns an:Postfach 71053281455 München
(00:47) «Die Schmutzigen Hände». Das Stück des französischen Philosophen Jean Paul Sartre kann heutig gelesen werden und kommt in Zürich auf die Bühne. Weitere Themen: (04:51) « Mes amis espagnoles ». Ein Film darüber, wie die Träume von spanischen Arbeitskräften in der Schweiz und deren Kinder entwurzelten. (09:05) In der Ausstellung «K12 Schwamendingen» macht Ruth Erdt eine Langzeitstudie über den Ort. (13:13) Zeitzeugen-Serie zum Thema Konsum: Wie sich das Kaufen von Kleidern verändert hat.
Köhne, Gunnar www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Im schwelenden Streit um harte Sparpläne bei VW steht die dritte Tarifrunde an. Cum-ex-Kronzeuge Kai-Uwe Steck muss sich vor Gericht verantworten. Und: Ein Film über Macht und Intrigen im Vatikan kommt ins Kino.
Aus dem Nichts hat mich in diesem Jahr vor allem ein Spiel begeistert: Nobody Wants to Die. Der Grafikkracher ist ein Traum für Fans von Blade Runner und düsteren Noire-Krimis. Es gibt nur ein Problem: Das Spiel ist eher ein Film und wer spielerische Freiheit sucht, ist hier falsch.Ein Kommentar von Daniel Boldt
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunk.de, Kultur heute