POPULARITY
Lars Jessen hat sich als Regisseur mit Kinoproduktionen wie Mittagsstunde, Fraktus oder Dorfpunks längst einen Namen gemacht, von vielen prämierten TV Produktionen einmal abgesehen. Geschichten über diese Produktionen und über sein Engagement für die Themen Nachhaltigkeit, Ökologie und dem verantwortungsvollem Umgang mit unseren Ressourcen machen diese Episode vom Podcast ´Setgeflüster` besonders hörenswert.
- Folge 57: Die größte 80er Party der Welt mit Markus Krampe- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:Wann und wo findet die größte 80er-Jahre Party der Welt statt?Wer tritt da alles auf und was gibt es zu essen?Warum sind die Schwachmaten von Purwien & Kowa auch vor Ort?Was ist das perfekte Weihnachtsgeschenk? - Fun facts, hard facts & Nerd FactsNicht nur Love will tear us apart von Paul Young ist eine Coverversion, sondern auch Come back and stay und zwar von der Punkpop-Band The Nerves, respektive deren Mitglied Jack LeeModeriert wird 80er live von Peter Ilmann, der neben seiner Moderationstätigkeit für Formel 1 und Peters Pop Show auch in zwei Pflichtfilmen für 80er- Interessierte mitgespielt hat: Verschwende deine Jugend und Fraktus.Boy George von Culture Club hat später noch Karriere als DJ gemacht, seine The Annual Compilation-Reihe auf Ministry of sound ereichten Gold- Und Platinaufzeichnungen - Links80er-live: https://www.80er-live.deTickets- Sei dabei bei der größten 80er Party der Welt: https://bit.ly/3sTiwllTrailer 80er-live: https://bit.ly/3NcldVNHomepage Markus Krampe: https://www.markus-krampe.dePodcasts: https://disko80.buzzsprout.comRSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rssHomepage: http://www.purwienundkowa.comAktuelle CD von Purwien & Kowa: https://ffm.to/puk5Musik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.comBücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8Videos von Purwien & Kowa: https://bit.ly/3QVfTbRFollow us on Facebook: https://www.facebook.com/purwienundkowaSpotify Playlist Episode 57: https://spoti.fi/413V7dz
Der Running-Gag wird zur Wirklichkeit: Mike und Korbi sprechen über Fraktus! Die Mockumentary über die Techno-Vorreiter aus den 80ern zeigt das Comeback von Fraktus. Ob sich die Band in das Herz von Mike gespielt hat, erfahrt ihr hier!
Eigentlich müsste es eine Rocko Schamoni-Straße oder wenigstens einen schönen nach ihm benannten Weg geben. Dieser stets adrett gekleidete Schauspieler, Autor und Sänger - er hat übrigens gerade ein neues Album veröffentlicht mit dem Titel „All ein“ - also dieser 1966 in Kiel zur Welt gekommene Mann fungiert als menschgewordenes Kaleidoskop. Ohne ihn hätte es in Hamburg den legendären Pudel Club wohl nicht gegeben, nicht das bahnbrechende „Studio Braun“, in dem er mit Heinz Strunk und Jacques Palminger sehr lustige und geistreiche Dinge tat. Nicht die Band „Fraktus“, die es allerdings auch wirklich nicht gibt, aber theoretisch geben könnte, wie eine überaus lustige Dokumention beweist. Schamonis Buch „Dorfpunks“ wurde verfilmt, ach, über ihn ließe sich so viel sagen, aber heute liegt der Focus definitiv auf dem Thema Essen. Die Spannung ist groß: Stimmt es, dass sich Rocko Schamoni über reine Photosynthese ernährt, wie viele hinter vorgehaltener Hand behaupten? Das kann hier schon mal verneint werden, denn vor der Aufzeichnung aß er mit gespielter Begeisterung einen labberigen Bananenkeks. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Hausaufgaben im Fach Deutsch: Wir sprechen über und verteilen Noten für Solino, Club Las Pirjanjas, Chiko, Nosferatu - Phantom der Nacht und Fraktus
Erobique alias Carsten Meyer haute u.a. für Fischmob in die Tasten, war der dritte Mann bei International Pony, hat die Musik für Fraktus und die Fernsehserie „Der Tatortreiniger“ produziert und ist mit seiner Impro-Disco Live Show der genialiste Alleinunterhalter der Republik. Im Schallwandler Podcast spricht über Ohrwürmer und wie man dieser wieder los wird, Kindheitserinnerungen, Soul, Punk und seine Zeit als Mod in Münster, seine Lieblingssynthesizer, Truck Stop und Zungenwurst.
Trio Negroni wagt sich im neuen Jahr gleich mal an die grossen Themen: At the Movies! Fehmi stellt ein Album vor von dem alle uneingeschränkt Fan sind. Kissi mag Tarantino und wenn Michael von Fraktus spricht kommen alle ins Schwärmen. Good Vibes only.
Diesmal sind es eher düstere Serien, die den Nerds Karen, Andre und Timo unter die Netzhaut gegangen sind. Da ist Franchise-Agent Jack Ryan in der neuen Amazon-Serie noch der freundlichste Genosse. Fieser als im Anti-Terrorkampf geht es hinter den Kulissen einer Art Bachelor-Sendung zu – das zumindest malt die Amazon-Serie UnREAL nun schon in der vierten Staffel aus. In der zweiten Staffel von Ozark auf Netflix morden Hillbillys und die Drogenmafia um die Wette, und in der indischen Horrorserie „Ghoul“ belagert ein übersinnliches Monstrum die Folterknechte eines Gefängnisses. Sense8, das übersinnliche Großprojekt der Wachowskis („Matrix“) auf Netflix, hat vor allem Andre in den Bann gezogen. Und, na gut, einen Lacher gibt es doch: Timo ist bei Amazon über „Fraktus - Das letzte Kapitel der Musikgeschichte“ gestolpert – und fragt sich, warum er diese unfassbar komische Mockumentary aus dem Hause Studio Braun nicht schon früher entdeckt hat. 00:00 Intro00:12 Die Themen 01:21 Jack Ryan (Amazon Prime, Serie) 12:18 Sense8 (Netflix, Serie) 23:30 UnReal (Amazon Prime, Serie) 32:17 Ozark (Netflix, Seire) 45:47 Ghoul (Netflix, Film) 51:15 Fraktus (Amazon Prime, Mockumentary) 53:28 Abschied 53:56 Outro
In der heutigen Ausgabe von Sneakfilm To Go - Der Sneakfilm-Podcast bespreche ich erneut einen deutschen und erneut einen überraschend guten Film: Fraktus. SHOWNOTES: "Fraktus" bei Amazon Intro-/Outromusik: Imatunes Diese Woche dabei: [podlove-episode-contributor-list]
Diese Woche zu Gast: Fatoni, der mit »Im Modus« gerade sein neues Mixtape veröffentlicht hat. Von dem erzählt er im Gespräch mit Jan Wehn, außerdem von langen Bahnfahrten, Sexmetaphern in Rap-Texten, gemeinsamen Gigs mit Fraktus, guten Fragen auf gutefrage.net und seinem »TV Strassensound«-Interview. Intro/Outro: Ahzumjot Mix: Ahzumjot
Heinz Strunk dürfte Vielen entweder als Mitglied von Studio Braun, als Autor von „Fleisch ist mein Gemüse“ oder als Spitzenkandidat für Die Partei in Hamburg bekannt sein. Kürzlich hat er nun ein neues Betätigungsfeld gefunden: als Solo-Musiker mit seiner ersten Veröffentlichung. „Sie nannten ihn Dreirad“ heißt das Werk, das zwölf Songs beinhaltet, die sich musikalisch am ehesten in die Schublade Elektropop stecken lassen. Doch warum veröffentlicht jemand, der bisher eher als Texter auf sich aufmerksam gemacht hat, überhaupt ein Album? Strunk: „Ich hab‘ das gemacht weil ich Songs für Fraktus schreiben sollte – und wollte. Da mein Output so außerordentlich hoch war, habe ich dann kurzfristig entschieden, ein Album daraus zu machen. Für meine Tour im Winter habe ich das Konzept umgemodelt, keine Lesung, sondern eine Show zu machen. Und eine Show ohne Musik ist schlecht denkbar.“ Fraktus ist eine fiktive Band der „Studio Braun“-Mitglieder, die Anfang der 80er den Techno begründet und dafür im Jahr 2012 mit gleichnamiger Mockumantery gewürdigt wurde. Fraktus: „Vor zwei Jahren war es gar nicht auf dem Schirm, dass ich außerhalb von Fraktus noch mal Popsongs mache, die im weitesten Sinne Popsongs sind. Es ist auch so, dass das Musikmachen mehr Spaß macht als das ewige Geschreibe. Und außerdem kommt es gut und die Hütten sind immer voll, also hat sich das für mich schon gelohnt. Natürlich verkauft man nicht viel, das ist ja eh klar, da brauchen wir nicht drüber zu reden. Es ist ja so: Ich bin sehr fleißig und das ist auch einer der Gründe, weswegen es bei mir so einigermaßen läuft. Weil ich das Publikum halt immer wieder mit neuen Sachen überrasche.“ Während die Musik recht eingängig ist, sind die Texte auf „Sie nannten ihn Dreirad“ eher gewöhnungsbedürftig, gerade weil das Konzept einer – sagen wir Comedy-Platte – hierzulande nicht besonders weit verbreitet ist. Da liegt die Frage nahe, wer eigentlich die Zielgruppe ist – und was diese letztlich damit anfangen soll. Strunk: „Ja, das weiß ich nicht, das kann ich ja gar nicht beeinflussen. Egal was ich mache, ich hab‘ keine Zielgruppe und weiß jetzt gar nicht, wer das hört. Ich kann’s ja schon abchecken, bei einem Livepublikum. Aber in der Regel kann ich auch schlecht Bedienungsanleitungen für die Songs oder die Texte abgeben. Es selektiert sich ja automatisch. Leute, bei denen es mit der Intelligenz nicht so richtig weit reicht, sagen zu einem Song wie ‚Dackelblut‘ vielleicht: ‚Das versteh ich nicht, was soll denn das mit Dackelblut, versteh ich nicht…‘ – dann kann ich das auch nicht ändern.“ Mit „Fleisch ist mein Gemüse“ legte Strunk 2004 eine Art Autobiographie vor, in der er sein Schaffen in der Tanzband Tiffanys verarbeitet. Aus dem Leben gegriffen sind auch einige Texte auf „Sie nannten ihn Dreirad“, zum Beispiel der Song „Opa L’amour“, der von alten Männern handelt, die sich nach jungem Fleisch sehnen. Strunk: „‚Opa L’amour‘ ist auch für mich eine immer näher rückende Wirklichkeit. Aber ich hoffe, dieser noch einige Jahre entgehen zu können. Und ‚Opa L’amour‘ ist ein sehr schönes ‚Was wäre wenn?‘-Schreckensszenario. Literarisch ist es ja bei sehr vielen alten Männern – von Martin Walser bis eben auch Philipp Roth – ein sehr redundantes Thema: Auch sehr, sehr alte Männer, die ja schon ‚Ur-Opa L’amour‘ sind, beschweren sich darüber, dass 18-jährige Mädchen keinen Bock mehr haben, ihnen die Eier zu lecken. Und da wird’s dann irgendwann unangenehm und peinlich, wenn man sich da dann seltsam beklagt – aber das ist in diesen Büchern passiert.“ Stichwort „peinlich“: Die eigene Außenwirkung ist vielen Künstlern besonders wichtig, egal ob Autor oder Musiker. Als jemand, der seit vielen Jahren in der Öffentlichkeit steht, ist auch Heinz Strunk bei jeder Veröffentlichung Ziel von Kritik – ob positiv oder negativ. Nur juckt das jemanden wie ihn überhaupt? Strunk: „Ich geb‘ die Sachen immer nur dann raus, wenn ich selber der Meinung bin, dass es ganz gut ist. Außerdem bin ich, glaube ich, selber schon sehr kritisch mit mir. Und dann habe ich noch Leute, die sind noch kritischer. Es war immer schon so, auch als ich noch total erfolglos war, da gab’s so Leute, deren Urteil mir wichtig war – und das sind immer noch die Gleichen. Das sind eben Rocko und Jaques und ein paar Leute aus dem Titanic-Umfeld. Da kann ich mich drauf verlassen, dass die geschmacklich so weit vorne sind, dass die mir das auch sagen würden, wenn’s nicht gut wäre. Aber meistens vermeide ich das, weil ich die Sachen, die problematisch sind, vorher schon für mich behalte.“ Für sich behalten hat Heinz Strunk bislang auch sein tatsächliches musikalisches Talent: Anders als bei Künstlern wie Helge Schneider, die auch ernsthafte Musikalben veröffentlicht haben, steht das beim gelernten Querflötisten Strunk noch aus. Ist die musikalische Selbstverwirklichung vielleicht eine Option für die Zukunft? Strunk: „Also ich kann ganz gut spielen. Meine Instrumente sind ja Flöte und Saxophon. Aber ich hab‘ so viel Respekt vor Leuten, die das noch viel besser können, das wäre fast… naja, keine Frechheit, aber es gibt weder ein inneres Bedürfnis noch sonst einen Grund, weswegen ich ein Saxophon-Album aufnehmen wollte. Das wäre mir viel zu anstrengend und das wollen die Leute auch nicht hören. Bei Helge ist es wieder was anderes. Der macht eh, was er will, und außerdem ist er der bessere Musiker.“ „Sie nannten ihn Dreirad“ von Heinz Strunk ist Ende Januar bei Audiolith erschienen, außerdem noch recht frisch: „Das Strunk-Prinzip“, eine Sammlung von Texten, die es so oder in ähnlicher Form schon in der Satirezeitschrift „Titanic“ gab. --- Redaktion: Daniel Terek / Produktion: Matthias Holz
This week’s show takes its title from a new reissue by the ever dependable Jonny Trunk whose latest reissue is Daphne Oram’s first (and only) LP, an album which was recorded for use in schools. In addition to that we … Continue reading →