Ehrlich, hautnah und noch ein bisschen verschwitzt – so mögen wir unsere Interviewpartner am liebsten. Backstage ist die Sendung für diejenigen, die nie genug von exklusiven Infos aus erster Hand und wilden Geschichten rund um Tourleben, Musikproduktion und Künstlerdasein bekommen können. Wir bitten…
Walking on Rivers: „So langsam finden wir so eine Richtung, die für uns gut passt und wo wir glauben, dass das auch unser Sound ist.“
SERPENTIN: „Ich mag das, meine kreative Vision selbst, mit voller Kontrolle umsetzen zu können“
Van Holzen: „Der Kopf findet immer irgendeinen Vergleich“
Ottolien: „Irgendwie schon auch einen Bruch in dem, was vor 2020 war und dem, was dann passiert ist.“
HYPE & Friends Agency Festival 2022: Art Lab "Journalism for the Future of Music Agency"
Mia Morgan: „Ich will gar nicht easy digestible sein, was die Musik anbelangt.“
Tim Niedernolte: "Wertschätzung beginnt immer bei einem selbst“
2ersitz: "Wahnsinnig hungrig auf die Tour"
DIE MODE: "Wir wollen Musik machen, die total auffällt."
Shelter Boy: "Scheitern ist super wichtig."
Festivalspecial: Summertime Festival 2021 - FORWARD, HALLER und Lilly Among Clouds
Festivalspecial: Summertime Festival 2021 - Yukno, Blackout Problems, Aud Syn
JEREMIAS: "Stagnation bedeutet für uns Vier kreativer Stillstand"
Giant Rooks: “Vorher war einfach nicht der Moment da, ein Album rauszubringen”
Ottolien: “Wir wollen den Leuten die Songs um die Ohren hauen."
Power Plush: “Wir machen Polonaise wieder groß!”
Milliarden:“Es gibt Aufs und Abs und darin arbeiten wir ganz geil zusammen”
Moritz Ley: “Ich bin Gitarrist, der singt. Und nicht Sänger, der nebenbei Gitarre spielt.”
Nico Laska: “Eigentlich war Ich schon immer nur der Musik-Typ. Das war schon immer so das Haupt-Ding.”
Cinema Nova: "We really like the idea of not having a fixed genre“
LÖVEN: “Wir fragen uns in vielen Momenten: Was würde der Löve jetzt tun?”
Jesko: “Einfach Musik machen, einfach raushauen und gucken was damit passiert”
Schorl3: "Wir wollen, dass die Leute tanzen und dass die Leute Spaß haben.“
Search Yiu: "Musik ist auch immer so ein bisschen Eigentherapie für mich.“
OSKA: "Ich weiß nicht wo es hingeht, ich bin auf jeden Fall offen für alles”
DISSY: “Ich würde mich schon zur Gegenbewegung zählen”
Culcha Candela: "Livemusik ist wie Versöhnungssex.“
JEREMIAS: "Ganz viel machen, ganz viel ballern, den Traum weiter fliegen lassen“
Blond:“Denn wir sind Musiker, wir können unsere Gefühle nur in Songs ausdrücken”
Trille: "Bei Rotwein denk ich immer an meine Mama“
Mädness: “Ich kann jeder Rap Generation etwas abgewinnen”
Lejo: "Um ‘Wonderwall’ kommst du nicht drum herum”
Feine Sahne Fischfilet: „Man muss demokratische Werte dann manchmal leider etwas härter verteidigen..."
Von Wegen Lisbeth: "Wir machen Popmusik aber nicht so Andreas Bourani-Popmusik."
Das Semester fängt wieder an und der Sommer ist jetzt endgültig vorbei. Der perfekte Zeitpunkt, um nochmal in Erinnerungen zu schwelgen und den Sommer Revue passieren zu lassen. Quer durch Deutschland, vom Harz bis in den Pott, haben wir uns auf ein paar Festivals rumgetrieben und ein Special der schönsten Festival-Interviews für euch zusammengestellt.
Ein ganz normaler Festival-Abend: das Wetter durchwachsen, die Leute trotzdem in Feierlaune, in der einen Hand eine Portion Pommes, in der anderen ein Becher Bier und auf der Bühne ein Orchester. Moment… ein Orchester? So oder ähnlich war der Blick über das Fuchsbau Festival 2016, denn dort trat zum ersten Mal ein vollbesetztes Orchester auf, die Junge Norddeutsche Philharmonie.
Matze und Julian, Sänger und Gitarrist der Band Von Wegen Lisbeth, haben dieses Jahr ihr erstes Album Grande veröffentlicht. Die deutsche Indie-Pop-Band aus Berlin hat sich bereits in der Schule gegründet, der große Durchbruch kam dann in den letzten beiden Jahren. Ernst.FM sprach im kleinen Bus in gemütlicher Runde über ihre Platte, ihre Wünsche und einige verrückte Erlebnisse – ob in der Realität oder in ihren Songs.
Das Album „Out“ der Band Die Nerven ist schon eine Weile auf dem Markt. Der Presse hat es gefallen. Uns ebenfalls. Deshalb hat sich Redakteur Lennard auch gefreut, Die Nerven treffen zu können und zu erfahren, dass die Band auf Festivals immer nach den Lulli-Musikern mit Akustikgitarren aufräumen muss. Nebenbei berichteten Die Nerven dann auch noch von ihren akustischen Experimenten mit Schmerzen.
Wenn es um Gitarrenmusik aus Hannover geht, denken viele Leute meistens recht schnell an so eine Hardrock-Band, deren Sänger gerne pfeift. Twin Red, eine fünfköpfige Band mit (Teil-)Sitz in Hannover, könnte dieses Bild künftig vielleicht ein bisschen korrigieren: Auf ihrem zweiten Album „Please Interrupt“ (VÖ: 27. Mai) spielen sie melodiöse Rockmusik, die an die guten Tage der Neunzigerjahre erinnert. Sänger André und Schlagzeuger Thilo waren bei uns im Studio, um ein wenig über die neue Platte zu sprechen – und über eine nicht ganz freiwillige Umbenennung.
Schnipo Schranke sind mit ihren derben Texten zum Aushängeschild des Feminismus geworden. Aber eigentlich wollen Daniela und Fritzi mit Songs wie Pisse nur gute Popmusik und keinen „Hip-Hop-Chanson-Fuck“, wie es die Intro mal betitelte, machen. Mit unseren Reportern Tiyam und Arne hat die Band mal gründlich mit den Halbwahrheiten über ihre Musik aufgeräumt. Nebenbei war in dem Interview auch noch Zeit, zu klären, in welches Hogwarts-Haus Schnipo Schranke am besten passen würden.
Mit seinem entschieden poppigeren und angepasster klingenden Album „Tape Deck Heart“ hatte es der britische Sänger Frank Turner 2013 endgültig in den Mainstream und die Herzen vieler Radiostationen geschafft. Auf seinem neuen Album „Positive Songs For Negative People“ zeigt er sich nun wieder sowohl von seiner trotzigen als auch von seiner verletzlichen Seite und veröffentlicht damit sein bisher vielleicht vielfältigstes Album, das alle Facetten seines Schaffens vereint. Im Interview mit Ernst.FM erinnert sich Frank Turner an seine vorherigen Besuche in Hannover, erzählt von der besonderen Beziehung zu seinen Fans und erklärt, wieso es einfacher ist, ein Underground-Künstler zu sein. Außerdem reden wir über seine Sicht auf die Pariser Anschläge und warum es seiner Meinung nach gerade jetzt für Bands wichtig ist, sich nicht einschüchtern zu lassen und weiter Konzerte zu spielen.
For ten years, the punk band Against Me! has been touring and protesting against war, politics and injustice. These protests are also to be found on their album “Transgender Dysphoria Blues” which they released in January 2014. Singer Laura Jane Grace put some very personal thoughts about her coming out as a transgender into the music of the album. We had the chance to meet Against Me! after their Hanover concert last year's April and speak to Laura Jane Grace. First we wanted to know if the album would have a different sound from today’s perspective.