Das Kunstmuseum Winterthur präsentiert regelmässig Videoclips zu Meisterwerken aus seiner Sammlung vom Impressionismus bis zur Gegenwart.
Alberto Giacometti hatte die Zeit des Zweiten Weltkriegs in Genf verbracht. 1945 kehrte er nach Paris zurück.
Giorgio Morandi lebte und arbeitete zurückgezogen in Bologna. Er malte hauptsächlich Stilleben auf kleinformatigen Leinwänden.
Der Elsässer Hans Arp spielte als Künstler und Dichter schon bei den Dadaisten in Zürich und Paris eine zentrale Rolle. Humor und Ironie prägten auch sein späteres Werk, etwa die Reliefe.
Alexander Calder war 1926 aus Amerika nach Paris gekommen, wo damals die wichtigsten neuen Künstler tätig waren. Wegweisend wurde die Begegnung mit dem Holländer Piet Mondrian.
Vor dem Ersten Weltkrieg hatte der Italiener Giorgio de Chirico in Paris seine geheimnisvollen Bilder gemalt. “Pittura metafisica” nannte er seine Kunst, die grossen Einfluss auf die europäische Malerei gewann.
Die Ausstrahlung der kubistischen Bilder von Picasso und Braque war schon vor dem Ersten Weltkrieg ungemein stark. Der Spanier Juan Gris fand darin die Grundlage für sein Werk; allerdings ging er einen ganz eigenen Weg.
In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg hatte Georges Braque zusammen mit Pablo Picasso die kubistische Malerei entwickelt.
Fernand Léger war nicht der Maler fein nuancierter Farbklänge wie Robert Delaunay, er war auch kein strenger Kubist wie Braque und Picasso. Léger war der Maler der expressiven Kontraste.
Robert Delaunay malte zahlreiche Ansichten der Stadt Paris. Der Blick durch das Fenster auf die Stadt ist das Thema einer Reihe von Bildern, die er 1912 malte.
Neben Edouard Vuillard ist Pierre Bonnard zu Beginn des 20. Jahrhunderts der führende Maler intimer Intérieurs. Gemeinsam ist ihnen das Interesse an der raffinierten farbigen Gestaltung der Räume.
Zeit seines Lebens hatte Edouard Vuillard sein Atelier in der Wohnung, wo er zusammen mit der Mutter lebte. Sein Leben und die Arbeit als Maler waren stark verknüpft. Auch die Wahl der Modelle war davon beeinflusst.
Um 1890 schlossen sich einige junge Maler unter dem Namen “Nabis” zusammen, darunter Pierre Bonnard, Maurice Denis, Félix Vallotton und Edouard Vuillard. Sie suchten für die Malerei neue Wege.
Odilon Redon ist einer der grossen Einzelgänger der französischen Malerei. Sein Weg lag abseits von Realismus oder Impressionismus.
Um 1900 erlebte die Skulptur tiefgreifende Veränderungen; Material und Raum wurden auf neue Weise behandelt. Zu den grossen Neuerern gehört Auguste Rodin.
Camille Pissarro gehörte zu den Impressionisten der ersten Stunde.
Auf der Suche nach geeigneten Motiven sah sich Claude Monet im Winter 1882 in der Normandie um. In den kalten Monaten Februar und März arbeitete er in Varengeville und malte Ansichten der Küste.
Nach dem Ersten Weltkrieg nimmt Fernand Légers Werk eine Wendung. Die bewegten, fragmentierten Kompositionen machen einer neuen Form Platz.
Sechzigjährig zog Pierre Bonnard 1926 an die Côte d’Azur, in eine Villa oberhalb von Cannes. Er schätzte es, abseits vom Pariser Kunstleben ganz für die Malerei zu leben.
1909 mietete Vallotton eine Villa in Honfleur an der Küste der Normandie als Sommerresidenz. Damit begann ein neues Kapitel seiner Malerei; die Landschaft wurde in den folgenden Jahren sein Hauptthema.
Pablo Picasso malte Motive, die ihn beschäftigten, gern in Serien. Täglich nahm er sich das Thema vor und malte eine neue Fassung.
Bonnard, Vuillard und Félix Vallotton gehörten zum Kreis der Nabis-Maler. Unter ihnen war Vallotton “le nabi étranger”, der Fremde aus dem Waadtland, aber auch der Aussenseiter.
Das Kinderbild von Henri Rousseau soll ein Auftragsbild gewesen sein. Früh schon rankten sich Mythen um das Bild und seinen Schöpfer.
1874 ist das Geburtsjahr des Impressionismus. In Paris wurde unter dem Titel “première exposition impressionniste” eine Ausstellung veranstaltet, die eine neue Malerei lancierte und damit Aufsehen erregte.
In Paris hatte Vincent van Gogh den Impressionismus kennengelernt. Als er 1888 in Arles ankam, lag diese Begegnung bereits hinter ihm und er suchte nach neuen Ausdrucksmitteln.
Brüssel und Antwerpen waren in den zwanziger Jahren zwei wichtige Zentren der Avantgarde. Um den Maler René Magritte scharte sich in Brüssel ein Kreis von Literaten.
Namhafte Künstler unterrichteten am Bauhaus – Klee, Kandinsky, Albers, aber auch Oskar Schlemmer.
Zu Fuss war Constantin Brancusi 1904 aus Rumänien nach Paris gewandert.
Herzlich willkommen im Kunst Museum Winterthur. Ich begrüsse Sie zu unserem Rundgang, den wir hier, im Treppenhaus des Museums, beginnen.
Die Fenster-Bilder von Robert Delaunay begeisterten Paul Klee. Es dauerte jedoch lange, bis Klee einen Weg fand, diese Begeisterung in eigene Werke umzusetzen.
Piet Mondrian ist der Inbegriff des abstrakten Malers. Er schätzte diesen Begriff “abstrakt”, der für ihn das Grundlegende und das Universelle an der Kunst bedeutete.
In den 1920er Jahren war der Impressionismus bereits Geschichte. Nur der greise Claude Monet arbeitete noch immer in dieser Stilrichtung.
Vincent van Gogh wohnte in Arles im Café de la Gare. Hier lernte er den Posthalter Joseph Roulin kennen, der ein Stammgast des Cafès war.