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Es gehört zu den grössten menschlichen Bedürfnissen: dazuzugehören. Anerkennung spüren, Teil einer Gemeinschaft sein, nicht ausgeschlossen werden. Für uns Erwachsene ist das schon herausfordernd genug – doch für Kinder und Jugendliche ist dieses Thema oft ein emotionales Minenfeld. Denn gerade im Kindes- und Jugendalter ist die Zugehörigkeit zur Gruppe ein zentraler Faktor für das Selbstwertgefühl. Wer in der Schule, im Sportverein oder unter Freunden nicht mitziehen will oder kann, steht schnell als Aussenseiter da. Die Angst, „anders" zu sein, nicht mitreden zu können oder ausgegrenzt zu werden, ist riesig. Und sie kann Kinder dazu bringen, Dinge zu tun, die sie eigentlich gar nicht wollen – nur um dabei zu sein. Was also hilft, um Kinder stark zu machen gegen Gruppenzwang? Hier findest Du Anne Tobien in den sozialen Medien: Facebook https://fb.com/lampentaschedienannyvermittlung/ Linkedin https://linkedin.com/company/lampentasche/ Schreib Anne eine E-Mail: podcast@lampentasche.ch Podcast: iTunes https://lampentasche.ch/itunes RSS Feed Libsynhttps://lampentasche.ch/libsyn Androidhttps://lampentasche.ch/android Spotifyhttps://lampentasche.ch/spotify Podcast.dehttps://lampentasche.ch/podcast-de Der „Lampentasche"-Podcast ist eine Dienstleistung der Lampentasche GmbH Anne Tobien Bergstrasse 8 CH – 8700 Küsnacht
Dass Jesus jeder Mensch wichtig ist, zeigt uns sein Leben und sagt uns sein Wort. Er geht nicht gleichgültig mit uns um, sondern sucht uns, damit wir ihm folgen und mit ihm leben können. In dem heutigen Abschnitt aus Markus 2 Vers 13-17 wird deutlich: Gott bietet Leben an für Anerkannte und Außenseiter. Lassen Sie mich diese Verse zuerst lesen.
Am 31. August 2025 feiern die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn Bibelsonntag. Die Petrus-Kirche in Bern öffnet ihre Türen und fragt Menschen, die zu Hause, im Spital oder unterwegs Radio hören, nach der Kraft, die heute die Bibel gibt. Pfrn. Claudia Kohli Reichenbach leitet den Gottesdienst. Wer in der Bibel liest und sie befragt, könnte rasch erleben, dass die Bibel zurückfragt: „Wer bist du, liebe Leserin, lieber Leser?“ Und Thomas Merton, ein US-amerikanischer Einsiedler und Brückenbauer zwischen Religionen, meinte sogar: „Vielleicht ist der Aussenseiter, der die Bibel ernsthaft befragt, in der Lage, in ihr etwas zu finden, das der gläubige Christ nicht entdeckt“. Um eine Aussenseiterin geht es im Predigttext aus dem Lukasevangelium (Lk 7, 36-50). Sie begegnet Jesus in einer Weise, dass die Welt Kopf steht. - Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von Astor Piazollas Tango Nuevo; es musizieren Mikael Pettersson, Akkordeon, und Olivia Ceresola, Orgel.
Der Bundesrat möchte mit Anpassungen in der Postverordnung der Schweizerischen Post mehr Flexibilität gewähren. Ein Leistungsabbau in den Rand- und Berggebieten dürfe aber nicht zu einer Zweiklassengesellschaft führen. Der postalische «Service Public» müsse in allen Regionen des Landes gelten. Weitere Themen: · Thurgauer Grosser Rat wählt Aussenseiter ins Verwaltungsgericht. · Mehr Selbstbestimmung und Gleichstellung für Menschen mit einer Beeinträchtigung: Der Kanton St.Gallen überarbeitet das Behindertengesetz. · Die Spitex-Kosten bei der Pflege der Angehörigen lässt die Kosten in Städte und Gemeinden explodieren.
Der Bundesrat möchte mit Anpassungen in der Postverordnung der Schweizerischen Post mehr Flexibilität gewähren. Ein Leistungsabbau in den Rand- und Berggebieten dürfe nicht zu einer Zweiklassengesellschaft führen. Der postalische «Service Public» müsse in allen Regionen des Landes gelten. Weitere Themen: · Thurgauer Grosser Rat wählt Aussenseiter ins Verwaltungsgericht. · Mehr Selbstbestimmung und Gleichstellung für Menschen mit einer Beeinträchtigung: Der Kanton St.Gallen überarbeitet das Behindertengesetz. · Die Spitex-Löhne bei der Angehörigen-Pflege lässt die Kosten in den Gemeinden und in den Städten explodieren.
"Versions des faits” erzielt d'Geschicht vun enger eelerer Koppel, déi un enger Vergëftung stierft an domat eng Gemeinschaft op d'Kopp geheit, déi no engem Schëllege sicht - an an der Persoun vun engem Aussenseiter, deen ee Bistrot an ee Gaart nees opliewe gelooss huet, och ee perfekte Responsabele fënnt. D'Nathalie Ronvaux, déi dëst Joer Hausautorin am TNL ass, huet een donkelt Stéck iwwer eng postfaktuell Welt geschriwwen, déi haut nach bal méi wéi soss hire Sündenbock braucht. Een Dag virun der Première vum Stéck am TNL huet de Jeff Schinker d'Schrëftstellerin zesumme mat der Metteuse en scène Liss Scholtes bei sech am Studio agelueden.
In «Santa Tereza» erzählt der Berner Flurin Jecker von einem Mittdreissiger mit kognitiver Beeinträchtigung. Er gilt als «Dummkopf» und Aussenseiter. Aber dann entdeckt er das Träumen wieder. Der Roman sei erzählerisch raffiniert, findet Host Felix Münger - und halte uns allen einen Spiegel vor. Der Mann fristet ein eintöniges Leben als Nachtwächter auf einem Friedhof. Seine Träume hat er längst begraben. Er unterschätzt sich so sehr, wie er von anderen immer unterschätzt wurde – bis er durch eine Freundschaft zu einer Teenagerin zu Selbstbewusstsein findet. Der kunstvolle Roman animiert Leserinnen und Leser dazu, achtsam durchs Leben zu gehen. ____________________ Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: Flurin Jecker. Santa Tereza. 240 Seiten. Nagel und Kimche 2025. ____________________ Bei Fragen oder Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören - Flurin Jecker, Schriftsteller - Monika Zumbühl, Sozialpädagogin, Stiftung Balm, Rapperswil-Jona ____________________ Alle Podcast-Episoden unter: https://www.srf.ch/audio ____________________ Hosts: Felix Münger und Simon Leuthold ____________________ Das ist «Literaturclub: Zwei mit Buch»: Ein Podcast über Bücher und die Welten, die sie uns eröffnen. Alle zwei Wochen tauchen wir im Duo in eine Neuerscheinung ein, spüren Themen, Figuren und Sprache nach und folgen den Gedanken, welche die Lektüre auslöst. Dazu sprechen wir mit der Autorin oder dem Autor und holen zusätzliche Stimmen zu den Fragen ein, die uns beim Lesen umgetrieben haben. Lesen heisst entdecken. Weitere Informationen und den wöchentlichen Literaturnewsletter gibt es unter https://www.srf.ch/literatur
Vor einigen Jahren bekam die Thurgauerin einen der renommierten Schweizer Musikpreise. Und wurde damit nicht nur für ihr Klavierspiel ausgezeichnet, sondern auch für ihre unermüdliche Suche nach dem, «was im Verborgenen blüht». Nach dem klassischen Klavierstudium entfaltete sich Simone Kellers künstlerische Freiheit vollends: Obwohl sie nach wie vor auch das klassisch-romantische Repertoire liebt und pflegt, liegt ihr Fokus heute auf neuer und neuster Musik. Insbesondere hält sie stets Ausschau nach kaum bekannter oder wenig gespielter Musik, wie derjenigen von Aussenseiter:innen wie Julius Eastman oder Julia Perry. Mit ihren Ensembles wie dem Kukuruz Quartett eröffnet sie so Einblicke in vergessene Klangwelten. Immer mehr Wichtigkeit bekommt für Simone Keller Interdisziplinäres und Musiktheater. Zusammen mit ihrem Mann Philip Bartels gründete sie 2014 die Produktionsfirma ox&öl. Auch in ihren musiktheatralischen Arbeiten sind Diversität, Zugänglichkeit und Inklusion zentrale Konzeptpfeiler. Zudem engagiert sich die freiberufliche Musikerin auch in mehreren sozialen Projekten. Als Vorstandsmitglied im Verein «Save young musicians» hilft sie mit, jungen Musiker:innen aus Krisengebieten Zugang zu musikalischer Weiterbildung zu ermöglichen. Simone Keller ist also immer auf Achse, sie kann nur ganz oder gar nicht. Sich zurücklehnen und ausruhen ist ihre Sache nicht - aber sie arbeitet daran, entspannt sich etwa wenn sie Schwyzerörgeli spielt. Erstausstrahlung: 21.09.2022
Am Wochenende hat das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD offiziell als rechtsextremistisch eingestuft – ein historischer Schritt in der deutschen Innenpolitik. Die Partei wehrt sich mit juristischen Mitteln gegen die Entscheidung, obwohl genau diese Konfrontation ihrer politischen Strategie in die Hände spielt.Hansjörg Müller, Deutschland-Korrespondent von CH Media, spricht in dieser Folge über die dramatische Eskalation zwischen Staat und Partei. Müller erklärt, warum die AfD von ihrer Rolle als politischer Aussenseiter profitiert und weshalb ein mögliches AfD-Verbot nicht nur politisch heikel, sondern gesellschaftlich explosiv wäre. "Das könnte in einer Staatskrise enden", sagt er. Warum stuft der Verfassungsschutz die AfD nun als verfassungsfeindlich ein?Wieso bleibt das über 1000 Seiten starke Gutachten unter Verschluss?Welche politischen Konsequenzen hat dieser Schritt für die neue Merz-Regierung?Ist ein AfD-Verbot überhaupt realistisch – oder gar gefährlich?Wie könnte die AfD aus dieser Krise politischen Profit schlagen? Mehr Artikel zum Thema:Rubio wirft Deutschland wegen AfD-Einstufung «Tyrannei» vorWegen Einstufung als «rechtsextremistisch»: AfD klagt gegen den VerfassungsschutzDeutscher Verfassungsschutz: AfD ist «gesichert rechtsextremistisch» Noch mehr hören? Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile" gibt es hier: Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Hansjörg Müller
(00:48) Landkarten helfen uns bei der Orientierung. Die Ausstellung «Landsichtssache» im Zürcher «Musée Visionnaire» zeigt eine neue Perspektive auf Karten und damit auf unsere Welt. Weitere Themen: (05:15) Kunsthaus Zürich schreibt trotz steigender Besucherzahlen rote Zahlen. (05:59) Ein Drittel der Sitzplätze in Luzerner Theater aus Sicherheitsgründen gesperrt. (06:32) «Soleil.s» im mudac Lausanne: Thema Sonne von mehreren Seiten beleuchtet – manches bleibt trotzdem im Dunkeln. (10:34) Semaine de la culture: Westschweizer Comedians mischen Paris auf. (15:32) Philosoph Ralf Konersmann beschreibt den «Aussenseiter» als soziale Hybridfigur, die Provokation, Anpassung und Manipulation verkörpert.
Vom vermeintlichen Aussenseiter zum Bundesrat: Martin Pfister folgt auf Viola Amherd. Wie gelang es dem Zuger mehr Stimmen zu erhalten als der favorisierte Markus Ritter? Wie liefen die Hearings mit den beiden Kandidaten ab? Was passiert in der sagenumwobenen «Nacht der langen Messer»? Und was erwarten wir jetzt vom neuen Verteidigungsminister?((00:15)) Bundesratswahlen: Analyse und Ausblick((16:09)) Islam in der Schweiz: Rechte Kampagne gegen Beat Jans((23:52)) Ermotti-Lohn: Greift das Parlament jetzt durch? ((32:31)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Serbien, AHV-Gelder, Trump, Serafe)
Ursprünglich als Aussenseiter in den Wahlkampf gestiegen, wurde der Zuger Regierungsrat Martin Pfister in den Bundesrat gewählt. Wie schaffte er diesen Coup - und wie beurteilen ihn seine Weggefährten? Ein Stimmungsbericht. Weiter in der Sendung: · Der Schwyzer Kantonsrat will junge Lehrkräfte besser entlöhnen. Der Kantonsrat unterstützt ein Massnahmenpaket des Regierungsrats. · Der Kanton Luzern schreibt erneut einen hohen Gewinn. Anstatt einem Minus gab es 2024 ein Plus von 293 Millionen Franken.
Bundesratswahlen: Martin Pfisters Chancen als Aussenseiter, Schweiz: Flickenteppich Erbschaftssteuer, US-Präsident Trump und das «Project 2025», «Was wäre, wenn …»: es keine Tierversuche mehr gäbe?
Nach dem Rücktritt von Bundesrätin Viola Amherd beginnen die Parteien und die möglichen Nachfolgerinnen, Nachfolger sofort mit dem Schlachtplan für die Ersatzwahl. Der Wahlkampf für einen Sitz im Bundesrat ist ein Fulltime-Job, der taktisch hochprofessionell geplant werden muss. Seitdem Viola Amherd ihren Rücktritt aus dem Bundesrat bekannt gegeben hat, fliegen die WhatsApp-Nachrichten zwischen Politikerinnen und Politikern hin und her, weiss SRF-Bundeshaus-Journalist Dominik Meier. Die Mitte-Partei, die jetzt ihren Sitz neu besetzen muss oder kann, muss die nächsten Schritte sehr schnell einleiten. Die Ersatzwahl findet schon im März statt, es müssen also rasch Namen her, damit sich die Kandidierenden der Öffentlichkeit und dem Parlament verkaufen können. Einen Masterplan gebe es nie, sagt Dominik Meier in dieser Podcast-Folge. Jede Wahl sei anders. Klar sei aber, dass eine Bundesrats-Kandidatin, ein Bundesrats-Kandidat eine hochprofessionelle Kampagne führen müsse. Da gehöre Lobbying dazu oder das Einüben von Antworten auf kritische Fragen. Und es werde viel taktiert und gelogen. Mitte-Präsident Gerhard Pfister gilt als Favorit für die Nachfolge von Viola Amherd. Falls er kandidiere, könne er durchaus gewinnen, sagt Dominik Meier. Aber auch sogenannte Aussenseiterinnen oder Aussenseiter hätten Chancen, das habe die Vergangenheit gezeigt. Vieles hängt davon ab, wie sich die Partei und die Kandidierenden in den nächsten Wochen verhalten und ob sie keine taktischen Fehler machen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Dominik Meier, SRF-Bundeshausjournalist ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio
In dieser Deloitte Future Talk Episode tauchen wir in ein Thema ein, das sowohl Ökonomen als auch politische Beobachter in Atem hält: die radikalen Wirtschaftsreformen in Argentinien unter Javier Milei, dem ersten liberal-libertären Staatsoberhaupt der Welt. Seit etwas mehr als einem Jahr im Amt, hat Milei eine Reihe von umwälzenden Massnahmen ergriffen, die in vielerlei Hinsicht überraschen und die globale Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Unser Gast ist Professor Philipp Bagus, Ökonomieprofessor an der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid, Fellow des Ludwig von Mises Institute und Mitglied der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft. Er kennt Javier Milei persönlich und bietet damit exklusive Einblicke, die über das oft oberflächlich und einseitig verfügbare Medienwissen hinausreichen. Inhalte der Episode: · Hintergrund und theoretische Fundamente von Mileis radikalem ökonomischem Kurs · Der politische Aufstieg eines Outsiders mit anarchokapitalistischen Ideen · Eine erste Bilanz nach zwölf Monaten im Amt: Was hat sich in Argentinien verändert? · Welche Lektionen können Länder wie Deutschland oder die Schweiz aus diesem Reformkurs ziehen? Diese Folge bietet nicht nur einen tieferen Einblick in die Hintergründe der argentinischen Wirtschaftsexperimente, sondern auch Denkanstösse für alle, die sich für marktorientierte Reformen, politische Aussenseiter und globale Wirtschaftsdynamiken interessieren. Website Philipp Bagus LinkedIn Profil Philipp Bagus Ludwig von Mises Institut Buch "Die Ära Milei" Video Philipp Bagus Vortrag über Milei Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, SoundCloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Schweiz und Deloitte Deutschland Oder schreibe uns auf LinkedIn: LinkedIn Alexander Börsch LinkedIn Michael Grampp
«Die kalte Schulter» erschien 1989, als dritter Roman des damals 45jährigen Markus Werner. Mit seinem Protagonisten Wank, einem Kunstmaler, etabliert der Autor einen Charakter, der als verschrobener Aussenseiter ganz typisch ist für die Schweizer Literatur. Und doch wiederum ganz anders und eigen. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 28.12.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Markus Werner, so bemerkte einmal jemand, hätte – quasi in der Spätnachfolge von Albert Camus' Roman von 1942 – einen schweizerischen «Étranger» geschaffen. Einen «Fremden» also, der sich fundamental in die Abgründe der Existenz verstrickt. Im Gegensatz zu Camus jedoch passiert bei Werner kein vorsätzlicher Mord. Vielmehr überrascht er mit einer fast schon herzzerreissenden Liebesgeschichte. Gleichzeitig spart er nicht mit traurig-bösem Humor. Womit er endgültig sich jeder Schubladisierung entzieht … Mit: Barbara Horvath (Erzählerin), Helmut Berger (Erzähler), Urs Jucker (Wank), Elisa Plüss (Judith) Gottfried Breitfuss (Mensch), Julie Bräuning (Silvia), Urs Peter Halter (Kurt), Sebastian Krähenbühl (Eugen Schnorf), Bigna Körner (Pia Schnorf), Gabriel Vetter (Hubert Müller), Laura Lienhard (Gertrud Müller), Robin Gilly (Sämi), Kaija Ledergerber (Lotti/Kinobesucherin), Lotti Happle (Maya), Norina Peier (Frl. Würmli/Wirtin), Jeanne Devos (Drogistin, Schwester im Spital), Thomas Douglas (Arzt), Peter Hottinger (Stefan), Martin Hug (Rötzel/Pförtner vom Waldfriedhof), Kamil Krejci (Dürsteler/ Egloff), Ariane Andereggen (Frau Egloff), Mario Fuchs (Krebs/Assistenzarzt), Graziella Rossi (Mutter), Joachim Rittmeyer (Verkäufer/Vater), Max Helfer (Nachrichtensprecher/Pfarrer), Felix Münger (Kinobesucher), Michael Luisier (Wirtschaftsexperte), Elisabeth Stäheli (Frau Bänteli), Julian Schütt (Sitzriese), Niel und Marlon Ott (2 Buben), Musik: Malte Preuss - Perkussion: Louisa Marxen - Hörspielfassung: Uta-Maria Heim - Tontechnik: Basil Kneubühler - Dramaturgie & Regie: Reto Ott - Produktion: SRF/SWR 2019 - Dauer: 53'
Jan Dettwyler kennen alle unter seinem Künstlernamen Seven. Heute ist er einer der coolsten Typen der Schweiz. Das war aber nicht immer so. Seven war in der Schule nämlich ein Aussenseiter. In dieser Folge «Wahrheit, Wein und Eisenring» spricht der Sänger über sein ADHS, schwere Verluste und was er am liebsten mit seinem Sohn macht.
Episode 86: Was soll man da noch sagen? Das aktuell angesagteste Comedy Talent der Schweiz macht bei MUMFORD & KAISER das, was sie zurzeit vor ausverkauften Häusern tut: Lustig, schlau, sympa und voll mit ADHS sein. Tamilisch gerolltes R, Ostschweizer Slang, Aussenseiter in Aussenrhoden, Leiden in Heiden, die Zeit als Re(h)porterin, die Karriere im Unihockey-Goal, Freikirchen, Freier und Fluchwörter, Stand Up, Crowd Work und Premierenfieber: Reena sprudelt vor Ideen und Witz, roasted alle Anwesenden und alle anderen auch, aber niemand kann ihr böse sein, wie macht sie das nur? Ihr Programm heisst KURKUMA und ihre Fans heissen MUMFORD & KAISER.
Ein und ein Viertel Jahrhundert werden die Nobelpreise nun schon vergeben. Dieses Jahr räumt ein super neues Forschungsgebiet zum ersten Mal ab. Und zwar grad doppelt. Wo Physik oder Chemie draufsteht ist nämlich ganz viel Künstliche Intelligenz drin. (00:00) Schlagzeilen (00:35) Eiweiss-Origami mit KI Die Proteinforschung der diesjährigen drei Chemienobelpreisträger wäre ohne KI nicht möglich gewesen. KI, die in den 1980er Jahren zum Sprung ansetzte und für deren Entwicklung zwei Forscher jetzt den Physiknobelpreis erhalten. John Hopfield und Geoffrey Hinton heissen die beiden Physiknobelpreisträger. Sie wollten verstehen, wie unser Gehirn denkt und brachten Maschinen das Lernen bei. Eine Sensation und gleichzeitig auch Grund für Besorgnis. Selbst für die KI-Pioniere selbst. (08:29) Als die Maschinen denken lernten Künstliche Gehirne beziehungsweise neuronale Netzwerke können viel. Unglaublich viel. Maschinelles Lernen auf der Basis künstlicher neuronaler Netzwerke gelingt heute bereits mit schmalster Kost. Mit minimalen Datenmengen gefüttert lernen Maschinen zu greifen wie eine menschliche Hand oder ausgestattet mit Schnurrhaaren und Rädern wie eine Ratte unbekannte Räume zu erkunden und vieles, vieles mehr. (15:07) MicroRNA leistet mega Grosses In unserem Körper reguliert microRNA die Aktivität von Genen. Sie bremst oder feuert Gene an und sagt den Zellen, wer sie sind: eine Muskelzelle, eine Leberzelle, eine Hirnzelle... MicroRNA ist auch beteiligt an der Entstehung von Krankheiten wie Krebs. Und darin liegt auch eine Chance. Die Wissenschaftler, die dieses Jahr den Medizin-Nobelpreis erhalten, legten mit ihrer Forschung auch den Grundstein für mögliche neue Medikamente. (21:41) Wie gewinnt man einen Nobelpreis Indem man dazugehört. Männlich und weiss zu sein ist eine gute Voraussetzung. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Leute zu kennen ebenfalls. Wer in einem Labor eines Wissenschaftlers arbeitet, der bereits einen Nobelpreis erhalten hat, erhöht seine eigenen Gewinnchancen. Ein einziges grosse Netzwerk stellt die meisten Gewinner. Nur ganz vereinzelt kommen Aussenseiterinnen und Aussenseiter an die Pötte. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Die Kultur auf und neben dem Fussballplatz machte Benedikt Koller zu schaffen. Im Podcast erzählt er, wie er zu seinem Entscheid kam, im Alter von 20 Jahren auszusteigen, und was er von den heutigen Umgangsformen im Fussball denkt. Heutiger Gast: Benedikt Koller, Redaktor Sport Host: David Vogel Produzent: Simon Schaffer Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/folio/kein-platz-auf-dem-platz-ld.1836077
Als unabhängiger Kandidat tritt Robert F. Kennedy, der Neffe des berühmten JFK, zu den Präsidentschaftswahlen im Herbst an. Obwohl er kaum Chancen hat, versetzt der Aussenseiter die Demokraten in Alarmbereitschaft. Nach dem desaströsen Auftritt von Präsident Biden im ersten TV-Duell gegen Trump umso mehr, sagt Auslandredaktorin Isabelle Jacobi. Host: Marlen Oehler Produzentin: Alice Grosjean Weitere Infos zum Thema: https://www.nzz.ch/international/die-demokraten-wollen-den-aussenseiter-robert-f-kennedy-stoppen-ld.1834596 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Vor 100 Jahren, am 3. Juni 1924, starb Franz Kafka. Das ist nicht zu übersehen: Die Flut an Büchern, Filmen und Hörstücken über Franz Kafka ist gigantisch. Sein schmales Werk wird davon geradezu erdrückt. Bisheriger Höhepunkt im 100. Todesjahr: eine sechsteilige Fernsehserie von ARD und ORF, geschrieben vom Schriftsteller Daniel Kehlmann, mit dem Schweizer Schauspieler Joel Basman in der Titelrolle. Kafka gilt, wie Mozart, als Unvollendeter, als zu früh verstorbenes Genie. Kafka ist als Aussenseiter, als geheimnisvoller Autor der «Verwandlung», als Unverstandener zur Figur der Popwelt geworden. Kein Wunder, dass ihn Andy Warhol in leuchtendem Blau vor schwarzem Hintergrund portraitierte. Dem Autor Kafka bekommt die Verehrung nicht: Sein Werk droht hinter all den Biografien, Darstellungen und Devotionalien zum Klassiker zu verblassen, dem sich junge Leserinnen und Leser nur noch im Unterricht und mit Interpretationshilfen nähern. Dabei ist das gar nicht nötig. In meinem Wochenkommentar gebe ich Ihnen diese Woche deshalb eine kleine Anleitung für das Lesen von Kafka.Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Ein Triptychon zum Thema «Arbeit». Drei Menschen erzählen aus ihrem Beruf: Gekonnt performen sie ihre Work-Live-Balance, routiniert jonglieren sie mit Begriffen aus der fortschrittlich gemanagten Arbeitswelt. Doch bald merkt man – hier stimmt was nicht «Drei Protokolle aus dem immerfort weiter vorauseilenden Zeitalter der Arbeit» – so heisst es im Untertitel des Hörspiels – und da weiss man gleich, woher der Wind weht: Zeit ist Geld, und wer nicht Schritt hält, den fressen die Hunde. Jens Nielsens Figuren halten Schritt; sie sind sich sicher. Denn sie kämpfen und dienen und strengen sich an, auch wenn irgendwie um sie herum alles anders aussieht als früher und auch das Kämpfen und Mitlaufen anstrengender geworden ist sie geben nicht auf. Uns Zuhörenden wird hingegen bald klar: Die haben das Rennen schon verloren. Das sind doch alles Aussenseiter: abgehängt, abgestellt, überholt. Der Leiter des Zugwaggons etwa, der auch im verwaisten Abteil gewissenhaft seiner Arbeit nachgeht. Oder der Ökonom, der mit durchtrenntem Bakelit-Telefonhörer Verkaufsgespräche mit der ganzen Welt führt, während vor seinem Haus das Chaos ausbricht. Oder jene Angestellte, die auf der Suche nach ihrem Arbeitsplatz monatelang durch Bürogänge irrt. Die freie Hörspielmacherin Bettie I. Alfred, der Hörspiel- und Theaterregisseur Henri Hüster und die SRF-Regisseurin Susanne Janson haben in drei Mikrokosmen den Figuren Raum gegeben: ihrer Kauzigkeit, sorgfältigen Langsamkeit, ihrer humorigen Nächstenliebe. Die Komponisten Johannes Wernicke und Florentin Berger-Monit verflechten die drei Erzählungen mit atmosphärischen Kompositionen und Anklängen ans traditionelle Arbeiterlied. Am Montag, 15. April 2024, 19.00 Uhr, gibt es ein public listening des Hörspiels in der Bar des sogar theaters in Zürich ; anschliessend Gespräch mit Jens Nielsen und Susanne Janson. Moderation: Ursina Greuel. Mit: Thomas Sarbacher (Zugabteilleiter), Lara Sienczak (Ökonom) und Bettie I. Alfred (Angestellte) Komposition: Florentin Berger-Monit und Johannes Wernicke - Tontechnik: Björn Müller und Bettie I. Alfred - Regie: Susanne Janson, Henri Hüster und Bettie I. Alfred - Produktion: SRF 2024 - Dauer: 63'
Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Young Boys bestreiten am Donnerstag das Hinspiel der Sechzehntelfinals der Europa League. Gegen Sporting Lissabon ist der Schweizer Meister Aussenseiter, zumal sich die Portugiesen in der heimischen Liga zuletzt in bestechender Form zeigten und sieben Spiele in Folge teils deutlich gewannen. Weiter in der Sendung: * Der bernische Grosse Rat steht vor einer weiteren Grundsatzdebatte über Steuersenkungen.
Die Woche beginnt im neuen GA-Zeitalter wie immer am Dienstag! Es soll Menschen geben, die tatsächlich ihren Wochenbeginn nach Montag ausrichten, doch um diese Aussenseiter soll es heute nicht gehen. Alain und Maxi stimmen uns ein, mit dem aufgedeckten Geheimtreffen einer gewissen Partei, was in den letzten Tagen in der Presse ordentlich Welle macht. Wir reden über Fan-Fragen. 2 vs Wald und Alain aktuellen Zustand.
Prozessauftakt zum Absturz der F/A-18, Umfrage zum Klimaverhalten, Terrormiliz IS bekennt sich zu Anschlag in Kerman, «Next Goal Wins» – Komödie über Aussenseiter
Mary Shelleys Frankenstein ist nicht nur eine absolute Horror-Legende, sondern sorgt bis heute für reichlich Gesprächsstoff. Die Geschichte um das Monster und seinen größenwahnsinnigen Schöpfer wirkt bis heute als diskursiver Strom-Verstärker: Die Frage nach der künstlichen Herstellung von Leben, die irreduzible Spannung zwischen Traumatisierung und Verantwortung und der potenziellen Gefahr grenzüberschreitender Wissenschaftsprojekte werden kontrovers diskutiert. Doch was davon steht wirklich im Roman? – Wie werden all diese Themen darin behandelt? – Und welcher Zeitgeist steckt hinter dem schaurigen Original-Stoff? In dieser Folge gräbt Dr. Horror Stefan Sonntagbauer Mary Shelleys Klassiker wieder aus. Dabei geht er thematisch in die Vollen: Vom Mutterkomplex des Schöpfers über die autoerotischen Verhaftungen junger Männer bis hin zur Psycho-Logik des Outsider-Plots wird die Geschichte um Frankenstein zu neuem Leben erweckt. Für alle Mad Horror Scientists da draußen gibt's ganz viel fundierte Insights, aktuelle Positionen und neue Perspektiven auf den Kult-Klassiker. Ein Must für jeden, der in Bezug auf Shelleys Jahrhundert-Roman wirklich Bescheid wissen wollen!
LiteraturPur #29: Die US-Amerikanische Autorin Nell Zink hat eine Vorliebe für Aussenseiter. Deshalb wimmelt es in ihren Romanen von Nerds, Freaks und Ausgestossenen. Auch im neusten Buch mit dem Titel «Avalon» Das habe mit ihrer Herkuft zu tun, sagt sie mir im Gespräch. Ihre Eltern hätten sie dazu erzogen, eigenständig zu denken, sich nicht zu sehr anzupassen. Das schärfte bei ihr den Blick für das Absurde und Unperfekte im Alltag. Aber es war in Virginia, wo sie aufgewachsen ist, auch ein Handicap. Denn sie erfuhr, dass Menschen, die auf die Idee kamen, eigene Gedanken zu haben, zu Aussenseitern wurden. Sie kennt also das Gefühl, nicht dazuzugehören. So wie die Figuren in ihrem neusten Roman «Avalon». Dazu geehören: Ein schwuler, unbegabter Flamencotänzer, ein superkluger Nerd und eine papierlose Waise, die in der kriminellen Pflegefamilie wie eine Sklavin gehalten wird. Die Geschichte spielt diesmal in Kalifornien. Eine Gegend, die Nell als eine Kombination aus Bikergangs und Landwirtschaft beschreibt. Darüber reden wir und weiter verrät sie mir im Podcast, dass ihre Romane eigentlich Briefe an bestimmte Menschen sind und verschlüsselte Botschaften enthalten.«Avalon» von Nell Zink ist im Rowehlt Verlag erschienen
Nach der Natipause ist vor der Cuprunde. Nach dem blamablen Match gegen Nyon trifft Aarau nun auf den Super League Vertreter FC Winterthur. Kann der FC Aarau als Aussenseiter nun gross aufspielen und für eine Überraschung sorgen? Oder ist die Verunsicherung zu gross und der FCA muss auch gegen Winterthur hartes Brot beissen? Zugeschaltet am Telefon ist der Winterthur-Trainer und Ex-Aarauer Patrick Rahmen. Was sagt er zu dieser speziellen Affiche?----Wer uns unterstützen möchte (Hostingkosten, Material etc.) darf dies gerne per Twint machen: 079 533 19 02. Herzlichen Dank!Vielen Dank an z5000, dass wir das Lied "machs för Aarau" im Outro nutzen dürfen.Hier geht es zum kompletten Song: https://open.spotify.com/track/5QIudTFi28sOw31bxGgERV?si=36bec653b00f4d0cVielen Dank auch an Markus Papis, dass er den Intro- und Outrotext für uns gesprochen hat.Wir freuen uns über eine Rezension mit möglichst vielen Sternen unter: „FC Aarau Fan-Podcast“ auf Apple Podcasts und bei Spotify. Zudem freuen wir uns sehr, wenn der Podcast bei der Podcast-App deiner Wahl abonniert wird, damit du keine Folge mehr verpasstFeedback und Themenwünsche: FC Aarau Fan-Podcast (fcaarau-fanpodcast.ch)
Herzlich willkommen zur 53. Folge Rund um Rapid
Vor wenigen Tagen hat die erste TV-Debatte der republikanischen Kandidatinnen und Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl 2024 stattgefunden. Besonders polarisiert hat dabei der 38-jährige Vivek Ramaswamy. Was bewirken Neulinge wie er in der US-Politik? Vivek Ramswamy ist der Sohn indischer Einwanderer, studierte an Elite-Unis und wurde ein reicher Unternehmer im Bereich Bio-Tech. Und nun will Vivek Ramaswamy US-Präsident werden. Gleichzeitig ist er Trump-Fan und schaut gerne etwas von seinem Vorbild ab. Wir haben mit dem Politologen Philipp Adorf über den Aussenseiter-Kandidaten und seine Parallelen zu Donald Trump gesprochen. Und wir reden mit der USA-Expertin Claudia Brühwyler über politische Aussenseiterinnen und Aussenseiter im US-Wahlkampf. Brühwiler sagt: «Solche Figuren sind nicht nur interessant und unterhaltsam und sie können auch die etablierten Kandidatinnen und Kandidaten auch aus der Reserve locken». Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch via Mail: newsplus@srf.ch oder per Handy: 076 320 10 37
Die bunte Untergrundwelt der queeren New Yorker Ballroom-Szene inspirierte Sängerin Poppy Hankin zum dritten Album ihrer Band Girl Ray. Den Ursprung des Albums hört man noch immer: 80er-Disco-Gitarren, funky Bassläufe und Texte über Liebe, sexuelle Freiheit und das Aussenseiter:innentum. «Prestige» des Londoner Trios gehört dieses Jahr auf jede Garten- und Dachterrassenparty. Gleich mehrere Songs haben Sommerhitpotenzial. Darum ist das Album diese Woche Sounds! Album der Woche. Wir verlosen täglich CDs – nur live im Radio.
In Aarau das gleiche Bild wie an vielen Orten der Schweiz: Im Feierabendverkehr geht nichts mehr, auch der ÖV steckt im Stau. Busse können die Fahrpläne nicht einhalten trotz Tricks der Leitstelle. Ein Experte sagt: Nur schon ein bisschen weniger Mobilität zu konsumieren, könne das Problem lösen Weiter in der Sendung: * Fussball-WM der Frauen: In Aarau zeigt als eines der wenigen Public Viewings der Schweiz jenes in der Aeschbach-Halle auch die Spiele der Schweizerinnen frühmorgens. Beim ersten Spiel war das Publikum übeschaubar, sehr sogar. * Fussball-Derby: Am Freitag treffen zum ersten Mal seit 37 Jahren der FC Baden und der FC Aarau wieder einmal in der gleichen Liga aufeinander. Aarau ist Favorit, Baden ist der Aussenseiter. Aber Aarau-Trainer Alex Frei sagt, man dürfe Baden keinesfalls unterschätzen. Und Baden-Trainer Michael Winsauer sagt, er habe keine Angst. * Luise Thut: Sie ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Sie hat das Hospiz Aargau gegründet, das heute in Brugg zu Hause ist. Und es ist auch Luise Thut zu verdanken, dass es im Aargau ein breites Angebot gibt von Palliative Care.
Matussek präsentiert einen weiteren Außenseiter der deutschen Literatur, und das mit Innigkeit und durchaus identifikatorischem Furor: Georg Büchner, der nur 23 Jahre alt wurde, war die faszinierende Stichflamme unseres Kulturkanons. Nur fünf Werke, meist Fragment geblieben, aber von durchschlagender Wirkung bis heute. Das Flugblatt „Der hessische Landbote“, das Revolutionsdrama „Dantons Tod“, der Marsch in den Wahnsinn in der Novelle „Lenz“, das Lustspiel „Leonce und Lena“, schließlich der arme „Woyzeck“. War Büchner Revolutionär? Oder, wie Matussek meint, ein verzweifelter Gottsucher? Begleiten lässt er sich von Ludwig van Beethoven, Edith Piaf, Franz Schubert, Alban Berg.
Coli sprechen über das neue Buch von Lea Catrina.Rona und Charlie sind seit dem Kindergarten befreundet. In der Schule waren sie oft geplagte Aussenseiter, auf dem Eis hatten sie Anna. Und als Charlie Anna unverhofft in New York wiedersieht, setzt sich etwas Unaufhaltbares in Ronas und Charlies Leben in Bewegung. Eine Geschichte über den einen Menschen im Leben, der alles zusammenhält und wieder zusammensetzt, was zerbricht. Eine Geschichte zwischen Kalifornien und der Schweiz, zwischen Silicon Valley und der Modewelt - und von Glitzer in der Dunkelheit.
Kann man in einer christlichen Gemeinde wirklich ein*e Aussenseiter*in sein? Widerspricht das nicht der inkludierenden Botschaft des Christentums? Dani und Sarah erzählen von ihren eigenen Erfahrungen am Rand einer Gemeinschaft, Erlebnisse mit Aussenseiter*innen und überlegen sich, wieso es dazu kommen kann, dass sich Menschen trotz tragender Gemeinschaft ausgeschlossen oder einsam fühlen können. In der Folge geht es auch um Quotenchrist*innen, um christliches Ghosting und die grosse Frage, ob Jesus ein Aussenseiter war. Fühlst du dich einsam? Bist du Teil einer christlichen Gemeinde und spürst trotzdem, dass du ein*e Aussenseiter*in bist? Hast du Erfahrungen mit Mobbing in christlichen Kreisen gemacht und möchtest gerne darüber sprechen? Melde dich bei uns. We hear & see you.
Es ist Crunch-Time! Die Playoffs der Saison 2022/23 haben begonnen und gleich haben auch vermeintliche Aussenseiter zugeschlagen. Bei Starting Six werden alle Duelle unter die Luppe genommen und ein wenig im Kaffeesatz gelesen. Unter anderem bei den Wizards Bern Burgdorf gegen Piranha Chur steht es nach zwei Partien 1:1, so fragen wir bei der BeBu-Topscorerin Anja Wyss nach, wie sie das erste Viertelfinal-Wochenende analysiert. Mit Anja schwelgen wir aber auch in Erinnerungen an ihre ersten Unihockey-Erfahrungen, den Wechsel zu den Wizards und die beispielhafte Förderung sowie ihren ersten A-Nati-Einsätze. Das und noch vieles mehr im Talk mit einem ganz grossen Schweizer Unihockey-Talent.
MedLink Neurology Podcast is delighted to feature selected episodes from BrainWaves, courtesy of James E Siegler MD, its originator and host. BrainWaves is an academic audio podcast whose mission is to educate medical providers through clinical cases and topical reviews in neurology, medicine, and the humanities, and episodes originally aired from 2016 to 2021. Originally released: August 16, 2018Lesion localization is a critical skill for any neurologist. The so-called "cortical signs" are symptoms or examination findings, which are often associated with cortical neuron injury--aphasia, neglect, gaze preference. But they are also seen after injury to subcortical structures, including white matter tracts, the thalamus, and basal ganglia. In this week's installment of the BrainWaves podcast, we'll attempt to localize subcortical lesions based on these major cortical signs. Produced by James E Siegler. Music by Aussenseiter, Gnagno, Yshwa, and Kevin McLeod. BrainWaves' podcasts and online content are intended for medical education only and should not be used for clinical decision-making. REFERENCES Bogousslavsky J, Regli F, Uske A. Thalamic infarcts: clinical syndromes, etiology, and prognosis. Neurology 1988;38(6):837-48. Erratum in: Neurology 1988;38(8):1335. PMID 3368064 Fridriksson J, den Ouden DB, Hillis AE, et al. Anatomy of aphasia revisited. Brain 2018;141(3):848-62. PMID 29360947 Karnath HO, Himmelbach M, Rorden C. The subcortical anatomy of human spatial neglect: putamen, caudate nucleus and pulvinar. Brain 2002;125(Pt 2):350-60. PMID 11844735 Lam YW, Sherman SM. Functional organization of the thalamic input to the thalamic reticular nucleus. J Neurosci 2011;31(18):6791-9. PMID 21543609 Maeshima S, Osawa A. Thalamic lesions and aphasia or neglect. Curr Neurol Neurosci Rep 2018;18(7):39. PMID 29789957 Nadeau SE, Crosson B. Subcortical aphasia. Brain Lang 1997;58(3):355-402; discussion 418-23. PMID 9222518 Tijssen CC. Contralateral conjugate eye deviation in acute supratentorial lesions. Stroke 1994;25(7):1516-9. PMID 8023372 We believe that the principles expressed or implied in the podcast remain valid, but certain details may be superseded by evolving knowledge since the episode's original release date.
Charles Lee Scudder war ein skurriler aber freundlicher Aussenseiter, der sich gern dem Harfenspiel widmete und Interesse am okkulten und der Church of Satan hegte. Er wollte zusammen mit seinem Freund Joseph Odom abseits der Gesellschaft leben und fern sein vom alltäglichen Trott. Nachdem Scudder Land gekauft hatte und mit Odom sein Anwesen Corpsewood Manor fertig gebaut hatte, wurde er von zwei Jugendlichen besucht. Diese beiden Gäste hatten aber keine guten Absichten. Aus einem Traum wurde ein Alptraum. Text verfasst von Scudder: https://www.motherearthnews.com/homesteading-and-livestock/castle-in-the-country-zmaz81mazraw/?PageId=1#axzz2ah8BoZT3 Harfenspiel von Scudder: https://m.box.com/shared_item/https%3A%2F%2Fapp.box.com%2Fs%2Fm31qs99380qa5v0hg0sgnb8g3f23zn9w Hier gehts direkt zu unserem Insta Beitrag https://www.instagram.com/p/CoPeIbLIkbr/ Interessiert auch einmal Live dabei zu sein? Dann folgt uns auf Twitch und Instagram um keinen Termin zu verpassen: https://www.twitch.tv/project_scare https://www.instagram.com/project_s.c.a.r.e/ Unsere Privaten Instagram Accounts findet ihr @sandra_aurorakat & @Holyzicke Abonniert und beweretet uns hier oder überall wo ihr unseren Podcast hört
Claudia schwinelt sich um Kopf und Kragen, Cosimo fühlt sich als Aussenseiter und 3 Kerle sorgen für Sterne.
Rastlos - Dein Podcast für Entschleunigung und mehr Selbstvertrauen
Über sich selbst zu cringen ist für viele von uns wirklich unangenehm, stressig und peinlich. Dabei ist das Gefühl von Cringe nicht nur unvermeidbar, sondern auch notwendig. Warum cringen uns so schwerfällt, wie unser Gehirn damit umgeht und warum es trotzdem so wichtig ist zu cringen, besprechen wir in dieser Folge. www.nathalie-mauckner.de Mail: info@nathalie-mauckner.de, Instagram: Nathalie_mk TikTok: @rastlosnathalie
Hier ist er. Unser Schwanengesang auf den Held aller Kinder. Missverstanden, vom Leben als Retter der Menschheit gezeichnet und irgendwie immer schon dieser seltsame Aussenseiter im Monster-Business. Wir arbeiten die Gamera-Reihe konsequent weiter von hinten auf und sind an einem Punkt, an dem sich unser Freund allzu ernst nimmt. Das wiederum nimmt uns ein wenig den Spaß. Vielleicht springen wir irgendwann mal in die 90iger und schauen, wie Gamera sich da schlägt.
Die Thurgauerin erhält 2022 einen der renommierten Schweizer Musikpreise. Sie wird nicht nur für ihr Klavierspiel ausgezeichnet, sondern auch für ihre unermüdliche Suche nach dem, «was im Verborgenen blüht». Nach dem klassischen Klavierstudium entfaltete sich Simone Kellers künstlerische Freiheit vollends: Obwohl sie nach wie vor auch das klassisch-romantische Repertoire liebt und pflegt, liegt ihr Fokus heute auf neuer und neuester Musik. Insbesondere hält sie stets Ausschau nach kaum bekannter oder wenig gespielter Musik, wie derjenigen von Aussenseiter:innen wie Julius Eastman oder Julia Perry. Mit ihren Ensembles wie dem Kukuruz Quartett eröffnet sie so Einblicke in vergessene Klangwelten. Immer mehr Wichtigkeit bekommt für Simone Keller Interdisziplinäres und Musiktheater. Zusammen mit ihrem Mann Philip Bartels gründete sie 2014 die Produktionsfirma ox+öl. Auch in ihren musiktheatralischen Arbeiten sind Diversität, Zugänglichkeit und Inklusion zentrale Konzeptpfeiler. Zudem engagiert sich die freiberufliche Musikerin auch in mehreren sozialen Projekten. Als Vorstandsmitglied im Verein «Save young musicians» hilft sie mit, jungen Musiker:innen aus Krisengebieten Zugang zu musikalischer Weiterbildung zu ermöglichen. Simone Keller ist also immer auf Achse, sie kann nur ganz oder gar nicht. Sich zurücklehnen und ausruhen ist ihre Sache nicht - aber sie arbeitet daran, entspannt sich etwa wenn sie Schwyzerörgeli spielt.
Die Geschichte der Avantgardemusik in der Ukraine ist – nicht erst seit dem 24. Februar 2022 – voller Brüche und Leerstellen. Im 20. Jahrhundert stiess der Wunsch nach künstlerischem Eigensinn hier immer wieder auf Blockaden, Zensur oder Verbote. Zwar formierte sich Mitte der 1960er Jahre, etwa eine Dekade nach Stalins Tod, eine junge Szene kreativer sowjetischer Komponisten; doch galten sie als kulturelle Aussenseiter in einer zutiefst konservativen Gesellschaft. Erst mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion begann sich allmählich ein Geist des künstlerischen Fortschritts zu entfalten. 1997 wurde an der Kiewer Musikakademie das erste Studio für elektroakustische Musik in der Ukraine ins Leben gerufen. Die Komponistin Alla Zagaykevych und ihre Kollegen entwickelten dort ein umfangreiches Lehrangebot. Mit der Zeit wurde das Studio zu einem anerkannten Zentrum und Szenetreffpunkt für Nachwuchskomponist:innen. Bis heute ist Zagaykevych in Kiew geblieben. Die ukrainische Dirigentin Olga Prykhodko wiederum hat ihre Heimatstadt Kiew verlassen und ist mittlerweile in Berlin ansässig. Ihr Vokalensemble «Alter Ratio», gegründet 2010, verzahnt Gegenwartsmusik mit der alten Kiewer Chortradition.
Feucht fröhlich wird es in dieser Folge! Das liegt nicht nur am Regen bei gleich zwei Dates, auch nicht an den diversen Küssen, die verteilt werden, sondern zusätzlich auch an entsprechenden Geschichten, die Steffen vom einnässen im Erwachsenenalter zum besten gibt. Die Favoriten werden klarer, die Aussenseiter aber auch. Endlich.
Der ehemalige Lehrer ist heute einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schriftsteller der Schweiz. Lukas Hartmann war zudem als Journalist, Jugend- und Medienberater tätig, bevor er sich dem Schreiben widmete. Seit 1975 hat Lukas Hartmann mehr als 30 Bücher geschrieben. Diese wurden in ein Dutzend Sprachen übersetzt und gesamthaft einige hunderttausend Mal verkauft. Unter Hartmanns Werken finden sich neben Romanen auch Hörspiele, Theaterstücke, Fernsehspiele und Filme. Seine Leidenschaft gilt historischen Stoffen, in denen er Fakten mit erfundenen Figuren und Begebenheiten kombiniert und damit zum Leben erweckt. Für seine Arbeiten wurde Hartmann mehrfach ausgezeichnet. Im letzten Roman «Schattentanz» nimmt Lukas Hartmann die Leserschaft mit auf eine Reise durch die Biographie des Schweizer Malers Louis Sutter war ein Künstler, der trotz der Unterstüztung seines berühmten Cousins Le Corbusier nicht die Anerkennung bekam, die er verdient hätte. Lukas Hartmann versteht es, mit seiner Sprache auch junge Menschen zum Lesen zu motivieren. «Die magische Zahnspange» entstand auf Wunsch seines zahnspangengeplagten Enkels. Darin wird ein schüchterner Aussenseiter zum alleswissenden Helden, derweil sich die Story in einen regelrechten Krimi verwandelt. Auf Lukas Hartmanns Musikwunschliste werden klassische Kompositionen zur Auwahl stehen. Da er Musik immer mit Menschen verbindet, die mit ihm ein Stück seines Lebensweges gegangen sind, wird mit Sicherheit auch ein Titel des Berner Chansionniers Fritz Widmer darunter sein.
Harry Potter machte den Autor Jack Thorne weltberühmt. 2016 schrieb er zusammen mit Joanne K. Rowling das Theaterstück «Harry Potter and the Cursed Child». Bereits 2011 realisierte SRF die Schweizer Version von Thornes Hörspiel «People Snogging in Public Places» mit Joel Basman und Martin Hug. Das Jahr 1994 sorgt für eine radikale Veränderung im Leben der Familie Kellenberger. Sie nimmt Onkel Toni bei sich auf, den Bruder der Mutter. Toni ist nach jahrelanger Behandlung in der Psychiatrie nicht mehr in der Lage, ein selbständiges Leben zu führen. Zwar ist er nicht mehr aggressiv, doch sorgt der Umgang mit ihm für familiären Konfliktstoff. Besonders Sohn Martin fühlt sich weiter ausgegrenzt. Martin ist ein Sonderling, der keinen Kontakt zu den Mitschülern findet und sich deshalb für einen Autisten hält. Dazu kommt die Furcht, es könnten sich auch bei ihm mentale Störungen zeigen wie bei Toni. Aber dann beginnt jener Samstag, an dem der Traum von der grossen Party mit Musik und Knutschen zerplatzt – und Martin stattdessen sich und seinen Onkel völlig neu kennen lernt. Jack Thorne schildert in zuweilen drastischen, aber immer wieder humorvoll zugespitzten Szenen, wie ein jugendlicher Aussenseiter versucht, mit den Zumutungen des Lebens fertig zu werden. Dazu benutzt er eine raffinierte Technik nicht-linearer Rückblenden und arbeitet mit Geräuschen, Musiktiteln und TV-Ausschnitten, die für das Leben in den frühen 1990er-Jahren prägend waren. So lädt das Hörspiel auch in der Schweizer Version zu einer vergnüglichen akustischen Wiederbegegnung mit einer noch nicht ganz vergangenen Epoche ein. Mit: Joel Basman (Martin), Martin Hug (Toni, sein Onkel), Eleni Haupt (Anita, seine Mutter), Ernst Sigrist (Ruedi, sein Vater), Carolin Schär (Karin, seine Schwester), Aaron Arens (Tom, Mitschüler), Vanessa Comte (Lisa, Mitschülerin), Andrea Bettini (Toms Vater), Patricia Moreno (Sprechende Uhr), Michael Luisier (Arzt), Johannes Mayr (Gitarren-Double) Aus dem Englischen von Simon Froehling - Tontechnik: Jack Jakob - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2012 - Dauer: 51' Das Hörspiel steht bis am 26.05.2022 zum Nachhören zur Verfügung.