POPULARITY
Categories
„Electric Fields“ heißt das aktuelle Album von Barbara Hannigan. Hier ranken sich Improvisationen und zeitgenössische Kompositionen um Werke und Texte von Hildegard von Bingen.
Jakob Alder war eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der traditionellen Appenzeller Musik. Als Komponist und Hackbrettlehrer hat er bleibende Spuren hinterlassen. «Alders Jock» entstammte der berühmten Musikanten-Dynastie Alder aus Urnäsch AR. Er galt als der virtuoseste Hackbrettspieler seiner Generation. Als aussergewöhnlich vielseitiger Instrumentalist spielte er auch Violine, Cello, Kontrabass, Akkordeon, Klavier, diverse Blechblasinstrumente und sogar Kirchenorgel. Mit seinem musiktheoretischen Wissen, das er sich unter anderem an Blasmusikdirigentenkursen aneignete, war Jakob Alder ein gefragter Mitspieler in diversen Streichmusik-Formationen. Er musizierte unter anderem beim berühmten «Edelweiss Trogen», bei der «Streichmusik Bänziger» und bis am Schluss bei der «Streichmusik Edelweiss Herisau». Von 1934 bis 1947 gehörte er auch zur Familienformation der Streichmusik Alder. Neben seinen Auftritten unterrichtete Jakob Alder einige Dutzend Schüler, die er bei sich zu Hause in seiner ureigenen Spiel- und Begleittechnik ausbildete. Unzählige seiner gehörfälligen Kompositionen gelangten dadurch ins Standardrepertoire vieler Inner- und Ausserrhoder Hackbrettler. Zu seinem 110. Geburtstag erklingen in der heutigen Fiirabigmusig einige von Jakob Alders schönsten Melodien. Jakob Alder lebte vom 23.5.1915 – 6.4.2004.
Camille Saint- Saëns' „Karneval der Tiere“ zählt zu seinen bekanntesten Kompositionen. Teile daraus werden auch in der modernen Musik, zum Beispiel von der Band Hiatus Kaiyote, zitiert.
Das neue Album des Pianisten Benyamin Nuss steht ganz im Zeichen eigener Kompositionen, die vom Jazz inspiriert sind.
Manchmal braucht es keine große Show. Manchmal genügt ein Duft, der subtil überzeugt – dezent, hochwertig und besonders. In dieser Folge sprechen Alex und Max jeweils für sich über ihre Favoriten für genau solche Situationen. Ob für Ärzt:innen, Lehrer:innen, sensible Nasen oder einfach den Alltag mit Stil – diese Düfte sind wie ein weißes Hemd: immer passend. Im Fokus stehen Moleküldüfte, Iris-Akkorde und Kompositionen, die trotz (oder gerade wegen) ihrer Zurückhaltung auffallen – mit Eleganz, Tiefgang und Tragbarkeit. Folge uns auf Parfumo: • Parfumo-Profil von Max: parfumo.de/Benutzer/Parfumax Und verpasse keine Updates auf Instagram: • Instagram-Account von Alex: instagram.com/alexander_weisser_parfum/ • Instagram-Account von Max: instagram.com/scentotd/ Wir danken euch für eure Unterstützung und eure Treue – auf die nächsten 5 Jahre! Schaltet auch nächste Woche wieder ein, wenn wir unsere Duftreisen fortsetzen. Bleibt duftend, Alex & Max DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Jodellieder rund um Mütter und den bevorstehenden Muttertag. Am Sonntag ist Muttertag – und entsprechend gibt es in dieser «Fiirabigmusig» lauter Kompositionen zu hören, welche den Müttern oder einer speziellen Mutter gewidmet sind. Etliche Jodellieder nehmen nämlich Bezug zu diesem besonderen Tag, zum Beispiel auch die Lieder «Muettertag» des Luzerners Heinz Willisegger (1942) oder «Muetertag» von des früheren Grenchner Musikers Ernst Märki (1901-1980).
Neuer Monat, neue Musik, neuer Plattebau! Jeden Monat gibt es hier beim Campusradio Dresden ausgewählte Neuerscheinungen. Radio-Neuling Lotta hat in ihrer ersten Sendung das neue Hartmann-Album mitgebracht. Wir hören drei Songs aus dem Album "Schönhauser EP", die unterschiedlicher nicht sein könnten und lernen dabei, dass Hartmann mehr ist als das klassische Indie-Boy Instagram/Tiktoklischee. Außerdem hat Merle das neue Album der Folkband Beirut "A Study of Losses" dabei. Ein typisches Beirut-Album - und das ist im besten Sinne gemeint. Mit melancholischem Sound, viel Gefühl, aber auch kraftvollen musikalischen Kompositionen. Der Beitrag EPISODE 83: April 2025 erschien zuerst auf Campusradio Dresden.
Neuer Monat, neue Musik, neuer Plattebau! Jeden Monat gibt es hier beim Campusradio Dresden ausgewählte Neuerscheinungen. Radio-Neuling Lotta hat in ihrer ersten Sendung das neue Hartmann-Album mitgebracht. Wir hören drei Songs aus dem Album "Schönhauser EP", die unterschiedlicher nicht sein könnten und lernen dabei, dass Hartmann mehr ist als das klassische Indie-Boy Instagram/Tiktoklischee. Außerdem hat Merle das neue Album der Folkband Beirut "A Study of Losses" dabei. Ein typisches Beirut-Album - und das ist im besten Sinne gemeint. Mit melancholischem Sound, viel Gefühl, aber auch kraftvollen musikalischen Kompositionen.
In unserer Reihe „Im Gespräch“ begeben wir uns mit Thomas Sander auf eine musikalische Entdeckungsreise. Der Konzertpädagoge und Kulturvermittler macht in seinem „Festival Preview“ im Forum Wissen ab morgen Abend neugierig und hellhörig für die Internationalen Händel Festspiele, besondere Konzerte und Kompositionen. Sie hören nun einen Ausschnitt aus dem Gespräch.
Eine Ärztin und ein Musiker treffen sich im Kleintheater Luzern bei Michèle Schönbächler. Sibylle Jean-Petit-Matile, Ärztin In Kanton Baselland aufgewachsen, wusste Sibylle Jean-Petit-Matile schon früh, was ihre Bestimmung ist. Sie wollte schon als Kind Ärztin werden. Oder vielleicht Journalistin. Der zweite Berufswunsch war wohl eher als mögliche Alternativoption für die Eltern gedacht. Denn eigentlich gab es für Sibylle Jean-Petit-Matile neben dem Ärzteberuf keine Alternative. So absolvierte die junge Frau das Medizinstudium in Basel und promovierte als Ärztin. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder und der Ausübung des Hausärztinnenberufes, fasste sie vor über 10 Jahren den Entschluss, ein Hospiz in der Zentralschweiz aufzubauen. Sibylle Jean-Petit-Matile ist Geschäftsleiterin der Stiftung Hospiz Zentralschweiz in Luzern, wo schwerkranke Menschen in ihren letzten Lebensphasen begleitet werden. Als einer der Leitsätze des Hospizes gilt: «Menschen begegnen Menschen». Als Ärztin stellt sie den Menschen als Ganzes ins Zentrum. ____________________ Emil Wallimann, Musiker Sein Schulweg war lang und aussergewöhnlich: zuerst zu Fuss von der Alp, dann mit dem Güterwaggon ins nächste Dorf. Emil Wallimann wuchs als Jüngster von 8 Kindern auf einem Bauernbetrieb oberhalb von Alpnachstad/OW auf. Schon als Jugendlicher jodelte er mit seinen Brüdern und spielte Klarinette. Bereits mit 19 Jahren schrieb er sein erstes Jodellied mit dem Titel «Abschied von der Alp». Nach der handwerklichen Ausbildung absolvierte er das Musikstudium und liess sich auch zum Dirigenten ausbilden. Emil Wallimann hat rund 200 Jodellieder und 45 Kompositionen für Blasmusik geschrieben und wurde mit dem Schweizer Musikpreis «Goldener Violinschlüssel» ausgezeichnet. Er war Musikschulleiter und engagiert sich in der Jugendförderung. Mit seiner Frau wohnt er in Ennetbürgen und hat zuletzt ein Projekt für Jodelchor und klassisches Ensemble umgesetzt. ____________________ Moderation: Michèle Schönbächler ___________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
(00:52) Andrea Thelen ist Initiantin und Geschäftsführerin von «Gefangene helfen Jugendlichen, Schweiz». Ihr Team besteht aus ehemaligen Straftätern, die in Schulklassen über ihre Vergangenheit und über ihren Ausstieg aus der Kriminalität berichten. Andrea Thelen war zu Gast im Studio. Weitere Themen: (13:53) Die wohl am aufwändigsten inszenierte Ostermesse der Schweiz: Ein Portrait über Kunsthistoriker Jacopo Gilardi, der in Mendrisio für die historischen Gemälde am Osterfest zuständig ist. (18:08) 18-Jähriger muss sich in der Welt der Bauern und Käser behaupten: Französischer Spielfilm «Vingt Dieux – Könige des Sommers» startet in Schweizer Kinos. (22:13) «Wachgespielt»: Junge Musikstudierende entdecken Kompositionen neu, die im Auftrag von SRF entstanden sind.
Bachs Matteuspassionen är en klassiker bland klassiker. Men det var inte självklart att det skulle bli så. Karin Nykvist funderar verkets här och nu. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. ESSÄ: Detta är en text där skribenten reflekterar över ett ämne eller ett verk. Åsikter som uttrycks är skribentens egna.Det är en vårdag i Leipzig för ungefär 300 år sedan. Kanske är det 1727, kanske 1729, eller 1736. Hur som helst: det är långfredag och du är på väg att fira gudstjänst i din kyrka, Thomaskyrkan. Kantorn heter Johann Sebastian Bach. Han är en bråkig typ. Flera gånger har han hamnat i trubbel för att ha brutit mot sitt anställningskontrakt – det där han har lovat att inte spela för långa musikstycken, och att inte vara för operalik i sina kompositioner.Du vet inte om det, men snart ska du få höra ett verk som ska komma att bli ett av musikhistoriens mest älskade. Och återigen kommer det att brytas mot det där anställningskontraktet – med råge. Tre timmar musik ska det bli – och dramatiskt operalikt så det förslår.Enligt en tradition som vuxit fram sedan medeltiden ska Bibelns passionsberättelse sjungas fram, och den här gången har Bach tonsatt Matteusevangeliets tjugosjätte och tjugosjunde kapitel. Det är en våldsam text, där Jesus förråds och döms, förnekas, förnedras, torteras och till slut dör på korset. Men verket du ska få höra rymmer mycket mer än så: förutom evangelietexten och en dramatisering av dess händelser kommer också de känslor och tankar som berättelsen väcker att gestaltas av dagens sångare och musiker.Hur kommer du att reagera på det du hör? Kommer du att beröras av musiken, lära dig något nytt, känna närhet till din protestantiska Gud och till evangeliet?För oss idag är det svårt, ja nästan omöjligt, att föreställa sig hur det var att uppleva uruppförandet av Matteuspassionen. Svårt för att alla vi som nu lyssnar på Bachs musik har hört den förut – på radio, på strömningstjänster, på skiva – och kan välja att höra den igen, när vi vill och hur vi vill, jättehögt när vi kör bil eller lagar mat, och tystare, som bakgrundsmusik när vi träffar vänner eller läser en bok.Och svårt för att vi har hört så mycket mer och annat än de som satt där, i Thomaskyrkan: förutom Mozart och Beethoven och Puccini har vi ju lyssnat på Mellolåtar, Beatles och Beyoncé. Bach är inte ny musik för oss. Den chockerar inte med oväntat dramatiska arior eller kontroversiella harmonier.Men låt oss försöka tänka oss in i vad de som hörde Matteuspassionen den gången fick vara med om.För det första: musiken bröt fastans tystnad. Under Bachs tid spelades inga instrument alls under fastan. Också öronen omfattades av askesen. När han skrev sina passioner hade det precis blivit tillåtet med ett undantag för långfredagen – men bläckblåset fick tiga, glädjens och triumfens trumpeter släpptes inte fram förrän på påskdagen, efter uppståndelsen.För det andra: Lyssnarna den gången var inte en publik, utan en församling. Matteuspassionen var inte en konsert utan del i en gudstjänst. Vi kan tycka att drygt tre timmar musik är ungefär vad vi orkar med i en sittning – hur fantastisk musiken än är. För dåtidens kyrkobesökare väntade så mycket mer: framför allt en upp till två timmar lång predikan mellan passionens första och andra del.Och för det tredje: De som hörde Matteuspassionen den där första gången såg antagligen varken kören, solisterna eller orkestern, för de höll nog till på orgelläktarna. Så var de inte heller så många. Flera forskare menar att Bach använde sig av endast åtta sångare till sin Matteuspassion. De som anser att han hade fler brukar stanna vid högst tjugofyra. Alla sånginsatser, kör såväl som solon, stod dessa få röster för. Den första Matteuspassionen var alltså en intim historia, inte det magnifika oratorium som det är idag.För librettot samarbetade Bach med en samtida poet, som kallade sig Picander. Det är en skicklig blandning av bibeltext, psalmvers och lyrik. Här möter det våldsamma Matteusevangeliet kärleken i Höga visan, och konventionella och vackra koralformuleringar varvas med närapå centrallyrisk poesi.Kompositionen är slående dramatisk. I den första satsen bjuder kören in oss direkt genom att uppmana oss att betrakta hur Guds lamm offras: Se! sjunger de. Betrakta det fruktansvärda, och förundras över Guds stora kärlek. Och i den sista sätter sig kören vid graven och gråter över den döda Jesus. Sov i ro, sjunger de, i en tretakt som närmar sig vaggvisan.Så bjuds vi alla in i dramats här och nu. Matteuspassionen handlar inte bara om det som hände för länge sedan, utan om det som pågår. Två ord är särskilt viktiga i verket: nu och jag. Nu är min Jesus försvunnen, sjunger sopranen när Jesus blivit arresterad.Kören och solisterna gestaltar dramat, men de berättar också om det, reagerar på det, i en komplicerad rollväxling. Efter att ha varit en uppretad mobb som högljutt kräver Jesus avrättning kan kören plötsligt växla ton och stilla sörja det som sker. Och när Jesus dött och dramat enligt traditionen stannar upp i flera sekunder bryts den långa tystnaden till slut av kören som i en innerlig koral ber: ”Jesus, när det är min tur att skiljas från livet: var med mig. Överge mig inte”.Så blandas evangeliets berättelse om Jesus korsfästelse med det drama som pågår inom varje människa, och berättelsen om Jesu död kommer också att handla om den död som väntar oss alla.När Bach dog 65 år gammal 1750 föll hans kyrkomusik i glömska: den var omodern helt enkelt. Av de fem passionsverk forskningen menar att han komponerade har vi därför idag bara två kvar – Johannes och Matteus. Just Matteuspassionen återuppfördes berömt i Berlin 1829, efter nästan hundra år i glömskan, under ledning av den då blott tjugoårige Felix Mendelssohn. Med Mendelssohn blev Bachs Matteuspassion en annan, mer magnifik och mer romantisk.Idag är den Matteuspassion vi hör i kyrkor och konserthus ytterligare en annan: en produkt av alla de berömda uttolkare som följt i Mendelssohns spår. För så är det ju, nya Bach-framföranden tar intryck av tidigare, men också av den kyrkliga, samhälleliga och musikaliska utvecklingen. Allt i en lång receptionshistoria som nu alltså börjar närma sig 300 år.Men stommen i verket: musiken, berättelsen, består. När viola da gambans mörka toner nästan outhärdligt vackert gestaltar sorgen över Jesu död i ”Komm, süßes Kreuz”, får den moderna människa som lärt sig att aldrig tänka på döden en chans att verkligen vila och dröja i passionsmytens och sorgens stora känslor.Och kanske är det just i den där omedelbarheten och närvaron, som dagens konsertbesökare möter dem som lyssnade den där gången. I Leipzig, för trehundra år sedan.Karin Nykvistlitteraturvetare och kritiker
Starke Frauen, liebenswürdige Klaviersounds und Geräuschcollagen: Die Schweizer Jazzsängerin Lea Maria Fries geht neue Wege und veröffentlicht ihr Debüt unter eigenem Namen: Cleo. Bereits Lukas DeRungs Debütalbum «KOSMOS Suite» überzeugte vor zwei Jahren mit innovativer Besetzung, eingängigen Kompositionen und multimedialem Ansatz. Das neue Album «Wake» wirkt schlanker in der Form, aber reicher im Zusammenspiel. Urs Blindenbacher feiert sein 50-Jahr-Jubiläum als Jazz-Veranstalter in Basel und freut sich auch auf diese Ausgabe des Offbeat Basel. Mit dabei das Trio Paolo Fresu, Richard Galliano und Jan Lundgren mit ihrem neuen Album Mare Nostrum IV. StrukturStruktur aus Luzern bauen musikalische Gestalten aus Polyrhythmen. Irgendwo zwischen Minimal Music, Modern Jazz und Kraut Rock sind sie zuhause. Und eine wichtige Stimme des Musikjournalismus ist verstummt: Christian Rentsch war einige Jahre lang Ressortleiter Kultur beim Tages Anzeiger und bekannt für seine scharfe Feder. [01:55] Maud Paquis [06:30] Lukas DeRungs - Wake [17:20] 50 Jahre – Offbeat [22:45] 20 Jahre - Mare Nostrum Trio [31:20] Lea Maria Fries - Cleo [48:41] Christian Rentsch [51:40] StrukturStruktur - - Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) Lukas DeRungs: London (Wake / Berthold Records) Paolo Fresu, Richard Galliano, Jan Lundgren: Eloquence (Mare Nostrum IV / ACT Music + Vision) Maud Paquis: Derrière mon piano (Circé / Eigenvertrieb) Lukas DeRungs: Colours - Inner Cell Flux (Intro) - Inner Cell Flux (Wake / Berthold Records) Paolo Fresu, Richard Galliano, Jan Lundgren: Man in the Fog - Colette (Mare Nostrum IV / ACT Music + Vision) Lea Maria Fries feat. Colom Raynald: Cleo - Witch's Broom - Chrüz (Cleo / Heavenly Sweetness) StrukturStruktur: Stoffwechsel.n - The Gestalt (The Gestalt / Unit)
Im Zusammenhang mit dem 70. Geburtstag von Claudio Gmür beleuchtet Redaktor Dani Häusler die grossen Klaviersolisten der Volksmusikszene. Durch ihre virtuosen und meist sehr gefühlvoll interpretierten Kompositionen haben sie ein hochstehendes Genre geschaffen. Als Urväter dieser anspruchsvollen Gattung gelten Hans Frey (1913-1973) und Guido Minicus (1929-2021). Aber auch Walter Bruhin, Fredy Reichmuth, Benno Zünd, Urs Krienbühl und die beiden Pianistinnen Nelly Leuzinger und vorallem aktuell Marion Suter haben sich grossen Respekt erarbeitet. Claudio Gmür und Fredy Reichmuth stehen Redaktor Dani Häusler mit Rat und Tat zur Seite.
Jodellieder ab der neuen CD des Jodlerklubs Grosshöchstetten, mit der bekannten Jodlerin Miriam Schafroth. Seit 2001, also schon fast 25 Jahre, leitet die bekannte Berner Jodlerin und Komponistin Miriam Schafroth den Jodlerklub Grosshöchstetten. Dieser 1953 gegründete Chor veröffentlichte nun seinen 5. Tonträger – unter dem Titel «Guldige Herbscht». Der Chor präsentiert sich hier aber nicht nur selber, sondern auch mit verschiedenen Kleinformationen vom Duett bis zum Quartett. All diesen Formationen ist gemeinsam, dass Miriam Schafroth selber mitsingt. Zudem sind auf der CD auch viele Kompositionen von ihr zu hören, so auch das Titellied «Guldige Herbscht».
Schreib mir gern dein Feedback!Meine heutige Gästin studierte Klarinette an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Albert Osterhammer.In ihrer Jugend gewann sie zahlreiche Auszeichnungen und nahm häufig am Bundeswettbewerb „Prima la musica“ teil. Mit sechzehn entschloss sie sich dazu, den Kompositionsunterricht von Martin L. Fiala zu besuchen. Fortan engagierte sie sich bei verschiedenen Wettbewerben sowie „Jugend komponiert“, gestaltete Uraufführungen im Brucknerhaus Linz, arrangierte unterschiedliche Aufträge und nahm an Workshops teil. Für ihre Kompositionen erhielt sie das Dr. Josef Ratzenböck Stipendium des Landes Oberösterreich.Während des Studiums schrieb sie ihre ersten Blasmusikstücke und belegte den Schwerpunkt Blasorchesterleitung bei Prof. Martin Fuchsberger am Mozarteum. Seitdem entstanden zahlreiche unterschiedliche Werke, denen man die Freude am Komponieren anmerkt. Inspiriert von verschiedenen Orchestern wie u.a. der Bläserphilharmonie Salzburg wagte sie mit ihren Orchesterwerken den Schritt in die Öffentlichkeit.Instagram:@danaschraml@andyschreck_Supporter:Buffet Crampon: https://www.musikzentrum-bw.de/kurse-seminare/programm-der-blaeserakademie/trumpet-personalities-2025Instagram: @showroom_munichKlanggarten Musikverlag: https://www.klanggarten.at/Woodstock Academy: https://www.woodstockacademy.at/Wie du mich unterstützen kannst?- Podcast abonnieren- Newsletter abonnieren -> Air-Mail- Werde Patron -> www.patreon.com/andyschreck (um mehr bzw. früher Folgen zu hören)Schnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
In diesem exklusiven Interview gibt uns der talentierte Filmkomponist Dominik Giesriegl spannende Einblicke in seine kreative Arbeitsweise und die Entstehung seiner Musik. Er erklärt, wie er komplexe Klangstrukturen schafft, innovative Techniken wie das "Panning" nutzt und mit verschiedenen Synthesizern und Effekten experimentiert, um einzigartige Soundlandschaften zu erschaffen. Besonders faszinierend ist die Diskussion über die Verzerrung von Stimmen und den Einsatz von Rhythmusverschiebungen, die seinen Kompositionen eine besondere Tiefe verleihen. Ein Muss für alle, die sich für Filmkomposition und kreative Musikproduktion interessieren! YouTube: https://youtu.be/wMKrVHkdaQo Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
Light sensors, lasers and hand signals are just a few unusual elements that the German-Austrian composer Brigitta Muntendorf includes in her compositions. On April 12, 'Weight & Load', the world premiere of her latest work, will be performed in Sydney. Brigitta explains what it all means in a telephone conversation from the early morning ICE to Berlin. - Lichtsensoren, Laser und Handzeichen, das sind nur einige ungewöhnlichen Elemente, die die deutsch-österreichische Komponistin Brigitta Muntendorf in ihre Kompositionen aufnimmt. Am 12. April kommt ‘Weight & Load‘, die Weltpremiere ihres neusten Werks, in Sydney zur Aufführung. Was das alles bedeutet, erklärt Brigitta in einem Telefongespräch aus dem morgendlichen ICE nach Berlin.
Tranceartige, spirituelle Musik macht Paras Sibalukhulu aus Südafrika. Derzeit tritt er in der Schweiz auf. – Der französische Komponist und Dirigent Pierre Boulez (1925-2016) hinterliess ein Werk, das nachwirkt, etwa das Forschungs- und Kreationslabor IRCAM in Paris. Trancehafte Musik mit ungeheurer Dringlichkeit und ein Publikum wie an einem Gospel-Gottesdienst: Das hat Jonas Ruther erlebt, als er mit südafrikanischen Musikern zwischen Johannesburg und Capetown tourte. Seine intensiven Konzert-Erfahrungen möchte der Schweizer Schlagzeuger nun auch mit dem hiesigen Publikum teilen und lädt seine südafrikanischen Musikerkollegen deshalb in die Schweiz ein. Kurz vor der Tour hat sich Annina Salis über die einzigartige Energie des südafrikanischen Jazz unterhalten, mit Jonas Ruther und dem südafrikanischen Zulu-Sänger Paras Sibalukhulu. Am 26. März wäre Pierre Boulez 100 Jahre alt geworden. Der Komponist und Dirigent war einer der wichtigsten Avantgardisten des 20. Jahrhunderts. Er prägte die neue Musik mit seinen Kompositionen und schuf bis heute führende Institutionen. Etwa das IRCAM in Paris: Boulez entwickelte dieses Forschungs- und Kreationslabor für elektronische Musik, und dessen Direktor Frank Madlener erzählt, wie Boulez' Ideen heute noch inspirieren. Der Komponist initiierte auch die Lucerne Festival Academy: «Er hat uns mit seiner Energie, Disziplin und Leidenschaft bereichert», sagt der Dramaturg Mark Sattler.
Nicolas Senn lädt zur gemütlichen Stubete ins Studio Leutschenbach in Zürich ein. Die Stubete hat bei «Potzmusig» schon eine langjährige Tradition. Dieses Mal konnte der Luzerner Akkordeonist Jörg Bucher seine Mitmusiker bestimmen. An der Seite von Jörg Bucher spielt seine Vertraute Klarinettistin Annie Camenzind, der Berner Schwyzerörgeler Reto Reber, die Urner Geigerin Maria Gehrig, der Berner Bassist Jonas Vogel, der Schwyzer Akkordeonist und Schwyzerörgelispieler Rainer Betschart und der Toggenburger Simon Lüthi. Beim einen oder anderen spielt auch Moderator Nicolas Senn mit seinem Hackbrett mit. Die Musikerinnen und Musiker haben eigene und Kompositionen von bekannten Legenden mitgebracht. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich auf eine gemütliche Runde am Stammtisch mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm freuen. Die Sendung ist auch ein technisches Highlight. Zum ersten Mal wurde die Sendung mit nur einer Kamera aufgenommen. Die Zuschauenden werden aber trotzdem nichts verpassen. In der Mitte des runden Tisches wurde eine 360-Grad Kamera aufgestellt. Diese nimmt zeitgleich auf alle Seiten auf. Und erst später im Schnitt wird entschieden, worauf der Blick der Zuschauerin oder des Zuschauers gelenkt werden soll.
Entdecke "The Pulse" von Sonuscore – die neueste virtuelle VST-Soundbibliothek für Native Instruments Kontakt. Diese innovative Library wurde speziell für Filmmusik-Komponisten entwickelt und bietet ein leistungsstarkes Werkzeug für eine schnelle und kreative Musikproduktion. Mit 10 flexiblen Slots kannst du Beats, Drum-Grooves, einfache Klänge und Arpeggios kombinieren, um mit minimalem Aufwand komplexe Kompositionen zu erstellen. Jedes Preset und jeder Groove verfügt über 5 Variationen, die dir eine enorme Bandbreite an klanglichen Möglichkeiten bieten. "The Pulse" ermöglicht es dir, mit nur einem Finger ganze Filmmusik-Kompositionen zu spielen – und eröffnet dir damit völlig neue Horizonte für eine effiziente und inspirierende Arbeitsweise. In diesem Video zeige ich dir die Funktionen und Möglichkeiten dieser Soundbibliothek. YouTube: https://youtu.be/XK2F5Scy-rg Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
Willkommen im Passauer Land! In dieser Folge sprechen wir mit Tobi Enzl, dem leidenschaftlichen Mundart-Musiker aus dem Passauer Land. Seine Lieder erzählen Geschichten von Heimat, Tradition und dem Leben. Tobi verrät warum ihm die Bergbauernhilfe besonders am Herzen liegt, wie seine Kompositionen zwischen Inspiration und Handwerk entstehen und was Heimatgefühl für ihn bedeutet. Außerdem teilt er seine ganz persönlichen Tipps, was man im Passauer Land unbedingt erlebt haben muss. Ein Interview voller musikalischer Einblicke, Herzensprojekte und echter Verbundenheit zur Heimat – jetzt reinhören! Mehr Informationen zu Bayern auf erlebe.bayern. Partner dieser Folge ist Neumarkt an der Donau. Hier erhaltet ihr alle Infos zu Neumarkt a. d. Donau. Bild: erlebe.bayern - Klaus Fengler
Timeless - hr-Bigband meets John Abercrombie | hr-Bigband feat. John Abercrombie cond. by Jim McNeely, Hessischer Rundfunk, hr-Sendesaal, Frankfurt, Oktober 2009 | Unter den modernen Meistern der Jazzgitarre stand John Abercrombie (1944-2017) für Sensibilität und eine hoch entwickelte Kommunikationsfähigkeit. Er stand mit den größten Musikern seiner Generation auf den Bühnen dieser Welt. In diesem Konzert hat Jim McNeely die Kompositionen des Gitarristen bearbeitet und so einen musikalischen Dialog von John Abercrombie mit der hr-Bigband angestoßen. (Sendung vom 16.3.)
ⓦ weekly52 Blog Podcast Video & Artworkhttps://weekly52.de/weekly/413In dieser spannenden Episode sprechen Lars Wilcken und Thomas Füngerlings über die Verbindung von Fotografie und Musik. Er erzählt von seinen musikalischen Wurzeln, dem Einfluss elektronischer Musik und der Entwicklung seiner eigenen Musikprojekte. Die Diskussion dreht sich um die kreative Verschmelzung von Bild und Ton in seinen Projekten. Lars teilt seine Erfahrungen mit der Schaffung von Musik, die meditativ wirkt, und wie Bilder und Klänge in seinen Hörschauen “Electronic Symphonies” miteinander kommunizieren. Sie diskutieren die Herausforderungen und Freuden des kreativen Prozesses, die Rolle von Gesang und Texten in Lars' Musik und die Einflüsse von AI auf die Kunst. Zudem gibt Lars Einblicke in seine zukünftigen Projekte, die sich mit fernöstlichen und buddhistischen Kulturen und dem Flughafen Düsseldorf befassen.ⓦ
In dieser Folge tauchen wir noch tiefer in die Welt der Filmmusik-Produktion ein! Dominik Giesriegl zeigt, wie er mit mehrfachen Layern, verschiedenen Mikrofonierungen und cleverem Panning den perfekten Streichersound für seine Kompositionen erzeugt. Er erklärt, warum Overdubbing so wichtig ist, welche Mikrofone er für unterschiedliche Instrumente nutzt und wie er mit Hall-Effekten Räume erschafft. Ein spannender Einblick für alle, die sich für Musikproduktion und Sounddesign begeistern! YouTube: https://youtu.be/DLb8_94aB7g Hier Dominiks Klick runterladen: http://www.sounth.de/media/podcast/MPC-Klick.zip Zum kostenlosen Cubase-Stammtisch anmelden: https://t314352df.emailsys1a.net/51/5885/b7d9bfeadc/subscribe/form.html?_g=1723224576 Wenn ich Dir helfen konnte, freue ich mich über einen virtuellen Kaffee ;-) https://ko-fi.com/timheinrich Orchestra Guide - Perfekte Orchester-Mockup-Balance: https://payhip.com/b/oRXKh Hier das Episoden-Archiv als PDF runterladen: https://www.sounth.de/media/podcast/sounTHcast.pdf Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/309751689699537/ Fragen und Anregungen an sounthcast@sounth.de Website Tim Heinrich: https://sounth.de
Seit heuer präsentieren wir Ihnen eine neue zehnteilige Sendereihe auf radio klassik Stephansdom – den Ballkalender. Constantin Staus-Rausch besucht in der heurigen Ballsaison zehn Wiener Bälle, erzählt über deren Geschichte und berichtet live und aktuell über die heurige Ausgabe.In der aktuellen Ausgabe berichtet Staus-Rausch vom Juristenball in der Wiener Hofburg in Wien.VERY STRAUSS! ist das Gefühl, das der Juristenball am 1. März 2025 in die Hofburg Vienna bringt! VERY STRAUSS! ist der Ausdruck der Leichtigkeit, des Walzers und der Tänze des Jubilars. Der Ausnahmekomponist hat für den ältesten „urkundlich“ erwähnten Ball der Welt insgesamt 15 Kompositionen geschrieben, die Jahrzehnte nach dem Wiener Kongress fast alle auch vom Meister selbst als Dirigent – damals noch in den Wiener Sofien Sälen – uraufgeführt wurden.
Was ist die grösste Herausforderung, ein interdisziplinäres Kunst-Wissenschafts-Musik-Festival zu koordinieren, das sowohl die Fachwelt als auch die breite Bevölkerung anspricht? Kreative Kombinationen wie Quantenphysik und Kunst von Jean Tinguely oder KI-generierte Kompositionen von "echten" Beethoven zu unterscheiden - das Festival Interfinity ist grenzenlos. Im GGG-Buchtalk spricht Lukas Loss über sein Herzensprojekt.
Eine noch relativ unbekannte Marke mit über 50 Düften? SuperZ ist in Deutschland kaum verbreitet, bietet aber ein beeindruckendes Sortiment von Extrait-Parfums mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis. Sascha hat die volle Ladung mitgebracht: Flakons, Proben und jede Menge Duftwissen. Gemeinsam mit Alex geht es durch eine breite Palette von Kreationen – von süß-würzigen Kompositionen über erfrischende Sommerdüfte bis hin zu opulenten Oud-Varianten. Besonders auffällig: Safran, Lavendel und Ambroxan scheinen ein Markenzeichen der Marke zu sein. Doch sind das alles Eigenkreationen oder entdeckt man bekannte DNA aus anderen Düften wieder? Alex' Auswahl & Alternativen:
Musica Argentina para Bigband | hr-Bigband cond. by Gabriel Pérez, Instituto Cervantes, Frankfurt, September 2009 | “Musica Argentina para Bigband“ zu Deutsch etwa “argentinische Musik für Bigband arrangiert“. Pérez, der aus der nordargentinischen Metropole Cordoba stammt, bedient sich dabei der Folklore dieser Region. Im Gegensatz zu Buenos Aires, wo der Tango dominiert, spielt man in und um Cordoba vor allem indianische Musik, Gaucho-Lieder und ähnliches. Von dieser Musik war Gabriel Pérez in seiner Kindheit und Jugend umgeben. Sie inspiriert ihn zu seinen Kompositionen und Arrangements. (Sendung vom 16.2.)
Charlie Casanova hat keine formale Ausbildung und ist durch eine persönliche Leidenschaft in die Theaterszene „gerutscht“. Regelmäßig zu sehen sind ihre Illustrationen und Kompositionen auf dem Instagram-Kanal von SWR Kultur.
Das Buchprojekt «Grenzgänge. Religion und die Alpen» bewegt sich selbst zwischen den Grenzen: Da kommen etwa Religionswissenschaft, Fotografie und Musik zusammen, um die Eigenheiten von Religion in den Alpen zu illustrieren. Ein Besuch der Buchvernissage. Die Professorin für Religionswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist selbst begeistere Bergsteigerin: Daria Pezzoli-Olgiati, die zusammen mit Anna-Katharina Höpflinger das Projekt ins Leben gerufen hatte, sagt, zu Beginn dieses Projekts stand für sie «die Lust, etwas richtig Tolles zu machen». Ein Projekt, das am Ende nicht als Buch irgendwo verstaubt, sondern bei den Menschen ankommt. Sie tat sich zusammen mit anderen Forschenden aus den verschiedensten Disziplinen und nach vier Jahren war das Buch fertig. Obwohl, es ist mehr als bloss ein Buch: Da sind zum einen die sechzehn «Tiefenbohrungen» an verschiedenen Orten der Schweiz, die Religion und die Alpen unter die Lupe nehmen. Zum andern sind da aber auch die Alpenfotografien von Marco Volken oder die Kompositionen von Matthias Arter oder Darija Andovska. Alles illustriert die Spannung zwischen dem Kontrollierbaren und dem Unkontrollierbaren – eine Spannung, die in den Alpen auch körperlich sehr deutlich erlebbar ist.
Nach Johann Strauß hat vielleicht nur noch der große Geiger Fritz Kreisler mit seinen Kompositionen einen unverwechselbar wienerischen Tonfall getroffen. Anlässlich seines 150. Geburtstags erinnert Wilhelm Sinkovicz an diesen Musiker, der aus seiner Heimat schon als weltberühmter Mann vertrieben wurde, aber zeitlebens seine Geburtsstadt Wien auch mit großzügiger humanitärer Hilfe unterstützt hat. Als Geiger hat er in aller Welt mit den berühmtesten Kollegen konzertiert, unzählige Schallplatten aufgenommen – und als Komponist – zunächst unter falschem Namen – Hitparaden-Nummern geschaffen; und außerdem die Grundlage für den späteren Welterfolg der „Sissi“-Filme gesorgt. Ein Podcast über eine schillernde Persönlichkeit mit – oft nicht nur musikalisch erstaunlich frisch klingenden – historischen Aufnahmen aus der Schellack-Ära.
Zu hören sind Nemtsovs Kompositionen in nächster Zeit in Heidelberg bei der Preisverleihung und beim Eclat-Festival in Stuttgart. Im Gespräch erzählt sie über die Bedeutung des Preises und was hinter ihren Kompositionen steckt.
Start einer neuen Sendereihe auf radio klassik Stephansdom! Martina Raab führt immer am vierten Montag im Monat in die Oper Graz - unter dem Motto: Oper, öffne dich! In der ersten Aussgabe nimmt Vassilis Christopoulos, Chefdirigent der Oper Graz, die Zuhörerschaft mit auf eine Entdeckungsreise zu Hector Berlioz' monumentalem Werk Les Troyens, das zu den herausforderndsten und großartigsten Kompositionen des 19. Jahrhunderts zählt. Berlioz' beeindruckende Kunstfertigkeit in der Orchestrierung und seine Innovationskraft erschufen neue Klangwelten. Les Troyens behandelt universelle Themen wie Krieg, Flucht, Liebe und das menschliche Schicksal, die in ihrer Bedeutung und Relevanz weit über das 19. Jahrhundert hinausreichen. Der besondere Zauber dieses außergewöhnlichen Werkes wird erlebbar in Berlioz‘ Musik.
Das Ensemble unter der Leitung 29-jährigen Bassisten und Komponisten Carl Wittig hat sich durch seine Mischung aus modernen Jazz-Elementen und klassischer Kammermusik einen Namen gemacht. Der Stil zeichnet sich durch sphärische Klangwelten aus, die komplexe Kompositionen und Improvisation miteinander verschmelzen. In dieser Tradition steht auch die neueste Produktion des 2016 gegründeten Ensembles mit dem Titel „Continuity and Resonance“. Ein Album, das mit unerwarteten ausgeklügelten Wechseln der Musikstile überrascht. Auf der eine Seite improvisieren klassisch ausgebildete Streicher, auf der anderen übernehmen Jazzmusiker Elemente der Klassik - wobei etwas gemeinsam Großes entsteht, schwärmt unsere Jazzkritikerin Marlene Küster.
Vier junge Musiker mit der ungewöhnlichen Besetzung Tuba, Gitarre, Geige und Steirische Harmonika. Sie nennen sich "Maxjoseph", haben sich an der Münchner Musikhochschule kennengelernt und erkunden seit 2017 ihre ganz eigene Vorstellung von Neuer Volksmusik, die sie mit Elementen aus Jazz und klassischer Musik anreichern. Klischees der Alpenmusik werden fröhlich unterwandert und mit Musikstilen von Tango bis Blues gemixt. Und dies alles in eigenen Kompositionen und Arrangements. Nun starten sie mit ihrem neuen dritten Album »NAU« ziemlich rasant durch. Wie diese Spurensuche zwischen Vertrautem und Fremden in dieser besonderen Instrumentierung klingt, verrät Susanne Schmerda.
#290 Paul Schrader | Von Paragraphen zu Pinseln | KünstlerPaul Schraders farbenfrohe Rebellion: Wie ein Jurist zum Künstler wurde und die Kunstwelt im Sturm erobertTauche ein in eine Welt, in der Farben explodieren und Leinwände zu Leben erwachen! In dieser Episode des Startcast Podcasts nimmt dich Host Max Ostermeier mit auf eine faszinierende Reise durch das Leben und Schaffen des Künstlers Paul Schrader.Stell dir vor: Du bist erfolgreicher Anwalt, hast jahrelang studiert und eine vielversprechende Karriere vor dir. Und dann? Dann hörst du auf den Ruf deiner kreativen Seele und wirst zum international gefeierten Maler. Genau das ist Paul Schraders Geschichte, und sie ist so bunt und überraschend wie seine Gemälde.Höre, wie Paul den mutigen Schritt vom Gerichtssaal ins Atelier wagte und dabei eine künstlerische Explosion auslöste. Er erzählt von seinen ersten zaghaften Pinselstrichen bis hin zu monumentalen 3x2 Meter großen Leinwänden, die heute Sammler und Galerien weltweit begeistern.Aber Paul ist mehr als nur ein Maler – er ist ein Geschichtenerzähler mit Farbe. Erfahre, wie er Emotionen und Erlebnisse in abstrakte Kompositionen übersetzt und dabei eine ganz eigene visuelle Sprache entwickelt hat. Von explosiven Farbsymphonien bis hin zu meditativen schwarzen Flächen – Paul nimmt dich mit in seinen kreativen Kosmos.Lass dich inspirieren von Pauls Philosophie, dass Fehler oft die schönsten Kunstwerke hervorbringen. Höre, wie er den perfekten Balanceakt zwischen künstlerischer Freiheit und kommerziellen Kooperationen meistert – von Gucci bis Porsche, ohne dabei seine Authentizität zu verlieren.Tauche ein in die Welt der Kunstmärkte, Galerien und Sammler. Paul gibt dir einen exklusiven Blick hinter die Kulissen seiner Ausstellungen von Hamburg bis Los Angeles und teilt seine Vision für die Zukunft der Kunst im digitalen Zeitalter.Diese Episode ist ein Muss für alle Kunstliebhaber, Kreative und jeden, der davon träumt, seinen Leidenschaften zu folgen. Paul Schrader zeigt, dass es nie zu spät ist, sein Leben radikal zu ändern und dabei erfolgreich zu sein.Also, schnapp dir deine Kopfhörer, such dir eine gemütliche Ecke und lass dich von Paul und Max auf eine Reise mitnehmen, die deine Sicht auf Kunst, Kreativität und Karriere für immer verändern wird. Diese Folge des Startcast Podcasts ist wie ein Schrader-Gemälde: vielschichtig, überraschend und garantiert unvergesslich!Und wer weiß? Vielleicht inspiriert dich dieses Gespräch dazu, selbst zum Pinsel zu greifen oder deinen ganz persönlichen kreativen Weg zu finden. Denn wie Paul beweist: Manchmal braucht es nur den Mut, die erste Farbe auf die Leinwand des Lebens zu setzen.Citations:[1] https://ppl-ai-file-upload.s3.amazonaws.com/web/direct-files/35326567/fce4164a-9620-4efb-a4af-683419759fc7/paste.txt[2] https://ppl-ai-file-upload.s3.amazonaws.com/web/direct-files/35326567/2cf0f299-e51b-4396-ad5f-82ff43ca723d/paste-2.txt[3] https://www.instagram.com/marenschiller/?hl=de[4] https://en.wikipedia.org/wiki/Paul_Schrader[5] https://storiesandfaces.com/2018/09/24/interview-mit-kuenstler-paul-schrader/[6] https://www.saatchiart.com/en-de/paul.schrader[7] https://www.interviewmagazine.com/film/paul-schrader-on-faith-facebook-and-bisexual-awareness[8] https://podquake.com/art-podcast-name-ideas[9] https://kajabi.com/ideas/music-podcast-name-ideas[10] https://nuogallery.de/artist/paul-schrader/ Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Alles blickt in die USA. Wir fragen uns: Wie kam die Musik nach Amerika? Und wieviel amerikanische Elemente stecken in Antonin Dvořáks Neunter Symphonie, die allgemein als Startschuss zu einer eigenen Kunstmusik der USA gesehen wurde. Vieles klingt in dieser „Symphonie aus der Neuen Welt“ tatsächlich nach Spirituals, vieles hat auch die kommenden Generationen dazu ermutigt, Volksmusik in „ernsthafte“ Kompositionen einfließen zu lassen. Manches aber hat Dvořák in seinem Gastland auch vorgefunden. Anderes wieder beanspruchen tschechische Forscher eher für Prag als für New York – akustische Einblicke in ein heikles Thema kultureller Aneignungen.
Interpreten: Choir of Clare College, Cambridge; Graham Ross Label: harmonia mundi EAN: 3149020951934 Nach der quirligen Eröffnung des CD der Woche Jahres 2025 mit Lisette Oropesa vergangene Woche, geht es diesmal ein wenig gediegener zu. Der Choir of Clare College, also jener Chor, dessen Hauptaufgabe es ist, die Gottesdienste in der Kapelle des Clare College, Cambridge, zu leiten, hat sich mit Weltersteinspielungen von Palestrina'schen Werken beschäftigt und diese mit Kompositionen einiger englischer Zeitgenossen kombiniert. Ganz nach dem Geschmack von Michael Gmasz. Langjährige Hörerinnen und Hörer von radio klassik Stephansdom wissen mittlerweile schon über meine Leidenschaft und Liebe zur Vokalpolyphonie der Renaissancezeit Bescheid. Immer wieder habe ich an dieser Stelle herausragende Neuveröffentlichungen alter Sangeskunst empfohlen. Und wenn dann eine CD erscheint, auf der so schön gesungen wird, mit absoluter Intonationsreinheit, deutlicher Artikulation und Variantenreichtum in Agogik und Dynamik, dann kann ich an einer solchen CD als CD der Woche nicht vorbei. Der Chor des Clare College in Cambridge ist, mit seiner Gründung im Jahr 1972, vergleichsweise jung. Er hat sich jedoch schnell einen internationalen Ruf als eine der führenden Hochschulchorgruppen der Welt erworben. Die Stimmen fügen sich, auch durch die Akustik des geistlichen Kirchenraums, wunderbar zusammen und ergeben ein Klang Bad, in das man sich gerne hineinlegt. Geleitet wird der Chor ausschließlich von ehemaligen Chorknaben, seit 15 Jahren ist das nun höchst erfolgreich Graham Ross. Für dieses Album hat er bisher kaum bekannte Vokalwerke von Giovanni Pierluigi da Palestrina, zwei Messen, ein Magnificat sowie zwei weitere Motetten, ausgewählt. Kombiniert hat er diese mit Vertonungen derselben Texte von drei englischen Zeitgenossen Palestrinas: William Byrd, Robert White und William Mundy. Ein erstes ausgesprochen gelungenes Geburtstagsgeschenk zum 500er des römischen Meisters! (mg)
Der Terroranschlag auf das Satiremagazin «Charlie Hebdo» hat das Leben von Philippe Lançon unumkehrbar in zwei Hälften gespalten. Der Journalist wurde bei dem Attentat am 7.Januar 2015 verletzt. Sein Kiefer wurde zerschossen und in 17 Operationen mit etwas geflickt, das sich «der Fetzen» nennt. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 11.01.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Schreibt man etwas auf, um sich daran erinnern zu können? Oder schreibt man das Geschehene auf, damit man es endlich loslassen und vergessen kann? Diese Fragen stellt sich Philippe Lançon ganz zu Beginn seines Buches «Der Fetzen». Das zweiteilige Hörspiel in der Bearbeitung und Regie sowie mit Kompositionen und field recordings von Ralf Haarmann erzählt seine Erlebnisse am Tage des Attentats, von den langen Monaten seiner Rekonvaleszenz im Krankenhaus und von seiner langwierigen Rückkehr in ein «normales» Leben. Neben den körperlichen Verletzungen erfährt der Journalist innerliche, unwiderrufliche Veränderungen: Im Moment des Attentats spaltet Lançon sich auf in «den, der noch nicht ganz tot war» und in «den, der leben sollte». Beide Charaktere begleiten ihn durch seine schmerzhaften Behandlungen, seine Alpträume, die Entfremdung von seiner Geliebten und von der ganzen Welt ausserhalb der Krankenhausmauern. Philippe Lançon schrieb für «Charlie», er war am Tag des Anschlags bei «Charlie», aber er kann sich nicht mit «Je suis Charlie» identifizieren. Anhand seiner Gedanken, Beschreibungen, Erlebnisse wird ein Geschehen von weltweiter politischer und gesellschaftlicher Relevanz heruntergebrochen auf ein menschliches Schicksal, wie es sie nach einem solchen Gewaltanschlag unzählig (und unerzählt) gibt. Ralf Haarmann komponiert elektronische Musik und inszeniert Hörspiele. Er ist Teil des Duos haarmannhommelsheim und des Künstlerkollektivs previouslyLoved. «Der Fetzen» ist seine erste Arbeit für SRF. ____________________ Mit: Michael von Burg (Philippe), Vera Flück (seine Freundin Gabriela), Isabelle Menke (seine Chirurgin Chloé) sowie Urs Bihler, Lou Bihler, Dimitri Stapfer, Sabrina Amali Meier, Vincent Leittersdorf, Gina Durler, Agota Dimen, Klaus Brömmelmeier, Annika Meier, Sibylle Mumenthaler, Urs Peter Halter, Monika Varga u.v.a. ____________________ Tontechnik: Roland Fatzer - Bearbeitung, Komposition und Regie: Ralf Haarmann - Dramaturgie: Susanne Janson und Katja Huber - Produktion: SRF 2023 - Dauer: 56' (Teil 1), 57' (Teil 2) Hier geht es zum zweiten Teil des Hörspiels: https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/2-2-der-fetzen-von-philippe-lancon?id=AUDI20250118_NR_0035
Nicht weniger als "Hörer*innen aus gewohnten Hörmustern zu reißen" hat sich Sophia Bicking alias Sophe auf die Fahnen geschrieben. Dies gelingt ihr auf ihrer aktuellen, zweiten EP "Hey, Calm Down" indem sie ihre Jazz-Ausbildung auf unkonventionelle Art einbringt und mal beispielsweise Eighties-Synthies auf Breakbeats treffen lässt, mal ganz auf die Kraft ihrer einprägsamen Stimme setzt und diese hypnotisierend über komplex verwobenen Background-Vocals schweben lässt. So begeisterte sie mit ihren Klangwelten zwischen Pop und Rock, Jazz, Indie und sogar freier Vokalimprovisation unter anderem bereits das Publikum beim Storkower Alínæ Lumr-Festival im vergangenen Jahr. Derzeit arbeitet sie nach zwei EPs an ihrem Debütalbum, das 2025 erscheinen soll und sich thematisch intensiv mit ihrer ostdeutschen Sozialisation auseinandersetzt. Wir sind gespannt auf die "faszinierende Fusion aus Neuinterpretationen und Samples des DDR-Rock-, Pop- und Jazz-Repertoires sowie ihren eigenen Kompositionen, die sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch gesungen werden" sowie besonders auf das, was uns Sophe darüber heute im Interview erzählen wird. Vielleicht wird sie auf der kleinen Bühne des studioeins gemeinsam mit ihrer Band auch schon den ein oder anderen Song daraus vorstellen – auf jeden Fall dürfte ihr heutiger Besuch Appetit machen auf ihr nächstes Konzert, das Sophe am 15.1. in der Orangerie Neukölln als Support von Laura Grandy geben wird.
Nicht weniger als "Hörer*innen aus gewohnten Hörmustern zu reißen" hat sich Sophia Bicking alias Sophe auf die Fahnen geschrieben. Dies gelingt ihr auf ihrer aktuellen, zweiten EP "Hey, Calm Down" indem sie ihre Jazz-Ausbildung auf unkonventionelle Art einbringt und mal beispielsweise Eighties-Synthies auf Breakbeats treffen lässt, mal ganz auf die Kraft ihrer einprägsamen Stimme setzt und diese hypnotisierend über komplex verwobenen Background-Vocals schweben lässt. So begeisterte sie mit ihren Klangwelten zwischen Pop und Rock, Jazz, Indie und sogar freier Vokalimprovisation unter anderem bereits das Publikum beim Storkower Alínæ Lumr-Festival im vergangenen Jahr. Derzeit arbeitet sie nach zwei EPs an ihrem Debütalbum, das 2025 erscheinen soll und sich thematisch intensiv mit ihrer ostdeutschen Sozialisation auseinandersetzt. Wir sind gespannt auf die "faszinierende Fusion aus Neuinterpretationen und Samples des DDR-Rock-, Pop- und Jazz-Repertoires sowie ihren eigenen Kompositionen, die sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch gesungen werden" sowie besonders auf das, was uns Sophe darüber heute im Interview erzählen wird. Vielleicht wird sie auf der kleinen Bühne des studioeins gemeinsam mit ihrer Band auch schon den ein oder anderen Song daraus vorstellen – auf jeden Fall dürfte ihr heutiger Besuch Appetit machen auf ihr nächstes Konzert, das Sophe am 15.1. in der Orangerie Neukölln als Support von Laura Grandy geben wird.
Die französische Stiftung Palazetto Bru Zane betreibt Quellenforschung und Edition mit anschließenden Aufführungen und Aufnahmen vieler nicht mehr oder nur noch wenig bekannter Kompositionen. Aber auch wohlbekannte Zugpferde des Repertoires nimmt "Bru Zane" ins Visier, um ihnen einen neuen oder frischen Anstrich zu geben. Jüngstes Projekt ist Bizets "Carmen". Auf einer neuen DVD (+Blu-ray) ist die beliebte Oper in einer Rekonstruktion der Uraufführung im Jahr 1875 zu sehen.
Die Begegnung mit Schostakowitschs Musik verglich Mieczyslaw Weinberg mit der "Entdeckung eines Kontinents". Aber auch umgekehrt war Schostakowitsch fasziniert von den Kompositionen des 13 Jahre jüngeren Kollegen. Eine Künstlerfreundschaft in repressiven Sowjet-Zeiten. Doch während Schostakowitsch stets internationalen Ruhm genoss, stand Weinberg lange in seinem Schatten. Völlig zu Unrecht, findet der Geiger Linus Roth. Zusammen mit BR-KLASSIK stellt er das Violinkonzert von 1959 vor.
Künstliche Intelligenz (KI) wird verwendet, um uns Arbeit abzunehmen oder diese schneller oder produktiver zu erledigen. Aber kann KI auch Kunst machen? Mit dieser Frage haben sich Kompositionsstudierende der Hochschule für Musik und Theater München auseinandergesetzt. In mehreren Konzerten präsentieren sie Kompositionen, die in Zusammenarbeit mit KI entstanden sind.
Interpreten: Hansjörg Angerer uvm. Label: Gramola EAN: 9003643992863 Er gehört zu den prägenden Persönlichkeiten, was das Hornspiel in Österreich betrifft und beschäftigt sich selbst mit seiner 2002 ins Leben gerufenen Salzburg Wind Philharmonic mit symphonischem Bläserrepertoire auf allerhöchstem Niveau – Hansjörg Angerer. Gramola hat nun eine CD-Box veröffentlicht, die die große Leidenschaft für das Hornspiel Angerers auf unterschiedlichste Weise dokumentiert. Vom Naturhorn, über das Doppelhorn und F-Horn bis hin zum jagdlichen Parforcehorn, von Georg Philipp Telemann, Giovanni Punto und Wolfgang Amadeus Mozart über Ferdinand Ries und Robert Schumann, bis hin zu Richard Dünser, Werner Pirchner und Paul Angerer, vom Einsatz ganz allein über kleine Kammermusikbesetzung mit Klavierbegleitung, klein und groß besetztes Bläserensemble bis hin zum Solo mit Orchester – so breit gefächert und bunt ist die musikalische Palette, die dieses neun CDs umfassende Kompendium unter dem Titel The Art of Hansjörg Angerer bietet. Besonders spannend finde ich vor allem gerade jene Aufnahmen, die die Kunstfertigkeit Hansjörg Angerers auf den jeweiligen Naturinstrumenten zeigen. Mozarts Konzerte, Kammermusik von Beethoven, Ries und Danzi auf dem historischen Naturhorn und dann die Parforcehorn Aufnahmen der verschiedenen Jagdliedbearbeitungen aber auch die zeitgenössischen Kompositionen, die auf historischen Horninstrumenten gespielt werden. Die Aufnahmen selbst reichen teilweise zurück bis ans Ende der 70er Jahre, die jüngsten Aufnahmen entstanden 2023 im großen Festspielhaus in Salzburg. Hansjörg Angerer schreibt, dass für ihn mit dieser Box das Kapitel Horn vorerst abgeschlossen ist, und er sich damit noch mehr auf die Salzburg Wind Philharmonic konzentrieren wird. Ein äußerst gelungener und würdiger Abschluss, wie ich finde. (mg)
Preis fürs Lebenswerk: Filmkomponist Howard Shore wird am «Zurich Film Festival» ausgezeichnet. Und: Frieden braucht die Welt. Die Israelin Yael Deckelbaum hat ein Lied dafür geschrieben: «Prayer of the Mothers». Drei Oscars hat der kanadische Komponist bereits erhalten, nun wird Howard Shore auch am ZFF ausgezeichnet. Shore stelle seine Kompositionen ganz in den Dienst der Filme und sei unglaublich vielseitig, heisst es in der Begründung. Wie Shore das selbst sieht, erklärt er im Gespräch. Das Lied «Prayer of the Mothers» der Sängerin/Songwriterin Yael Deckelbaum (*1979) hat sich übers Netz weltweit verbreitet. Im Video machen sich israelische und palästinensische Frauen auf zu einem Marsch der Hoffnung in der Wüste des Nahen Ostens. Das Lied ist zur internationalen Friedenshymne geworden. Weitere Themen: - Howard Shore: Der Komponist von Mittelerde - Bewegende Friedenshymne: Yael Deckelbaums «Prayer of the Mothers»
Für eine Gartenreise müssen Sie nicht in die Ferne schweifen. Die Autorin Gertraud Anna Portner hat Gärten in Niederbayern und der Oberpfalz besucht, die mit Gestaltungsideen, Kompositionen und auskunftsfreudigen Besitzern locken. Sie stellt ihr Buch bei Edith Schowalter vor.
(00:00:38) Grosses Schauspiel mit Lady Gaga, Joaquin Phoenix, Daniel Craig und co. am 81. Internationalen Filmfestival in Venedig. Welche Filme haben eine Chance auf den Goldenen Löwen? (00:06:04) 100. Geburtstag von Leonard Rosenman: Der Filmkomponist hat nicht für seine eigenen Kompositionen einen Oscar bekommen, sondern für Bearbeitungen von Musik von Händel, Mozart und Schubert. (00:10:21) «Raus aus der Globalisierungsfalle»: Ökonom Nikolaus Kowall zeigt Wege zur grüneren Wirtschaft und regionaler Unabhängigkeit. (00:14:57) Peter Brooks letzte Inszenierung «Tempest Project» eröffnet die neue Theatersaison in Aarau.