Podcasts about makrostruktur

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BessenTalk - Der Podcast über Innovation, Kollaboration und Netzwerken
021 - Winfried Felser über Diversität, neue Kollaborationslogik und Ethik, Ökonomische Makrostrukturen

BessenTalk - Der Podcast über Innovation, Kollaboration und Netzwerken

Play Episode Listen Later Apr 17, 2018 43:30


Im Gespräch mit Winfried Felser waren für mich folgende Statements/Fragen besonders relevant:Demut als Haltung ist elementar, damit Kollaboration in Unternehmensnetzwerken gelingen und eine kollaborative Netzwerkgesellschaft entstehen kann.Wissenskollaboration allein tut nicht weh, dort ist Harmonie einfach. Aber Unternehmen sind keine Spaßveranstaltung: Es geht darum, gemeinsame Potentiale zu entdecken: weg vom Profitdenken hin zu Integrität und einem ganzheitliches Denken.Kultur ist AAA wichtig! Wenn wir nicht die richtige Einstellung haben, wir die kollaborative Netzwerkgesellschaft nicht funktionieren. Die Art und Weise wie wir miteinander umgehen, um Fähigkeiten zu entwickeln, damit Kollaboration funktionieren kann: Es braucht ein Denken in Partnerschaftlichkeit, ein Denken in Demut, ein Denken in Ecosystemen und Win-Win.Welche Fähigkeiten brauchen wir, was ist das verbindende Element in Netzwerken?Wissenskollaboration tut nicht weh. Dort gibt es kein Konfliktpotential! Da ist Harmonie einfach, weil es nicht um Preise geht. Aber: an den Schmerzstellen der Silologik gilt es anders zu leben und zu begreifen, dass ein Auslutschen der Effizienzlogik ist weniger produktiv ist, als wenn wir die Potentiale einer besseren Kollaboration nutzen.Am Ende geht es um ökonomischen Erfolg. Das Ziel: vom Profitdenken hinzu Ethik, Integrität und einem ganzheitliches Denken. Dies ist kein kurzfristiges Thema der Transformation, es braucht einen gesellschaftlichen Diskurs, und vielleicht liegt die Lösung in der Consumer Responsibility: Der Konsument bestimmt, wohin sich die Gesellschaft entwickelt.Innovationsfähigkeit braucht eine langfristige Orientierung: Inhabergeführte Unternehmer haben viel eher die Bereitschaft, 15 Jahre des Leidens zu gehen. Konzerne gehen Innovationsrisiken nicht ein...Elementare Fragen: Wer ist Träger einer neuen Kollaboration, wer ist Träger einen neuen Innovationsfähigkeit? Es braucht andere Formen und Konzepte, die langfristig tragen.Wie entsteht Veränderung? Bottom-up, Top-Down, aus der Mitte? wenn der Kontext nicht trägt, kann ein Pflänzchen gleich wieder eingehen... Oder ist es Chichi für gute Konjunktur: kaum geht’s dem Unternehmen schlechter wurden alle Wissensmanager freigestellt..?Wie sind ökonomische Makrostruktur aus, die dafür überhaupt geeignet ist, das Unternehmen besser kollaborieren können?NEXT HOPE: Vielleicht entsteht das koordinative Element durch gemeinsames Erleiden, um eine solch große Veränderungen zu meistern. NEXT WISH: Wir brauchen einen großen gestalterischen Entwurf für dieses gesellschaftliche Modell. Kontakt und Link zu Winfried Felser:http://www.competence-site.de/https://www.xing.com/profile/Winfried_Felserhttps://www.youtube.com/watch?v=DcAiAz3b88Q (must watch!)Danke, Winfried, für dieses (fast) druckreife Interview. Ich danke allen, die dieser Episode gefolgt sind und hoffe sehr, dass wir gemeinsam die notwendige Energie aufbringen, die Gesellschaft so zu gestalten, dass eine Kollaboration auf Augenhöhe möglich wird.#maytheforce#kollaboration#brückenbauen#herzwerkenHerzliche Grüße,Daniela Bessendaniela@bessen-chain.dewww.bessen-chain.de

Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Gegenstand dieser Arbeit ist die Neubetrachtung und Weiterführung des bisher vor allem unter dem Namen 'Grundwortschatz' bekannten lexikographischen Konzeptes zentraler Wortschätze. Dieses Konzept hat im Bereich der Didaktik des Deutschen bereits eine lange Tradition; dort wird es verwendet, um spezielle reduzierte Wortschätze für den Erst- und Zweitsprachenerwerb zu erstellen. Mit Hilfe dieser Wortschätze soll der Spracherwerb effektiver gestaltet werden, indem der Lernende mit den zentralsten Einheiten des Wortschatzes zuerst konfrontiert wird. Diese Versuche sind wegen des Mangels an objektiven Kriterien dafür, welche Einheiten des Wortschatzes zentral sind und wie eine Selektion für einen Grundwortschatz aussehen könnte, immer kontrovers diskutiert worden. Auch in der Sprachverwandtschaftsforschung hat man das Konzept zentraler Wortschatzelemente diskutiert, wenn man etwa im Rahmen der Glottochronologie bzw. Lexikostatistik versuchte, die verwandtschaftliche Nähe zweier Sprachen zueinander festzustellen, indem man vergleicht, wie eine vorab definierte Liste zentraler Begriffe in den einzelnen Sprachen realisiert wird. Darüberhinaus wird in der allgemeinen linguistischen Forschung immer wieder die Frage diskutiert, ob es so etwas wie ein absolutes Zentrum des Wortschatzes einer Sprache überhaupt gibt und wie dieses definiert sein könnte. In der Computerlinguistik schließlich findet das Konzept zentraler Wortschätze ebenfalls Anwendung, wenn auch bisher nur implizit und ohne direkten Bezug zu den entsprechenden praktischen Anwendungen in der Sprachdidaktik; so etwa in den sogenannten Stopwortlisten des Information Retrieval oder in den Neutralwortschätzen der maschinellen Klassifikation von Texten. Das Konzept zentraler Wortschätze wird also in verschiedenen Bereichen der angewandten Linguistik aktiv eingesetzt. Explizit diskutiert worden ist es bisher aber fast nur von Sprachdidaktikern und Lexikographen. Lexikologen, theoretisch orientierte Linguisten und Computerlinguisten haben sich bisher kaum oder nur am Rande dazu geäußert. Was fehlt, ist eine Betrachtung des Konzeptes von einem weiter gefassten, anwendungsübergreifenden Standpunkt aus. Die bisherigen Diskussionsbeiträge bestehen zu einem großen Teil aus der Erarbeitung konkreter Grundwortschätze für verschiedene sprachdidaktische Anwendungen und aus kritischen Beurteilungen dieser Versuche. Die wenigen Arbeiten, die sich diesem Konzept von einem theoretisch-methodischen Winkel her nähern, tun dies fast ausschließlich im Hinblick auf den konkreten Bereich der Sprachdidaktik, indem sie etwa konkrete (sprachdidaktisch orientierte) Grundwortschätze analysieren und anhand dieser Ergebnisse spezifische Fragen der Sprachdidaktik diskutieren. Grundlegende methodische und lexikologische Fragen werden entweder im Lichte der Sprachdidaktik besprochen oder vernachlässigt. So fehlt etwa die explizite Einbindung von Erkenntnissen der Lexikologie zur Makrostruktur des Wortschatzes, die Zusammenstellung der verschiedenen konkreten Anwendungen in Sprachdidaktik und Computerlinguistik unter einem konzeptuellen Dach, die Etablierung einer konsistenten Terminologie oder eine konkrete Wortschatzanalyse zur Beantwortung lexikologischer Fragen unabhängig von einer praktischen Anwendung. Das Fehlen einer solchen übergreifenden Betrachtung ist zwar nachvollziehbar, weil das Konzept zentraler Wortschätze zunächst aus einer praktischen Notwendigkeit heraus in verschiedenen Bereichen entstanden ist; theoretisch-methodische Überlegungen, die über die einzelne praktische Anwendung hinausgehen, mussten dabei vorläufig in den Hintergrund rücken. Dennoch ist eine solch übergreifende Betrachtung nötig, um die Arbeit an zentralen Wortschätzen stärker lexikologisch zu verankern und Synergien zwischen den verschiedenen Anwendungsbereichen zu erzielen. Dazu soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Welche Bedeutung hat der Gyrus temporalis superior in der Pathologie schizophrener Störungen?

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jul 8, 2004


Der Gyrus temporalis superior (STG) ist anatomischer Sitz von funktionell relevanten Zentren der Sprachorganisation und der Verarbeitung akustischer Reize. Durch temporo-limbische und die neocorticale Assoziationsfaserbündel ist er eng in das heteromodale (polymodale) assoziative kortikale Netzwerk eingebunden. In der Diskussion über die Ätiologie schizophrener Störungen mit ihren Kernsymptomen akustische Halluzinationen und formale Denkstörungen wurde daher dem STG bereits sehr früh eine zentrale Rolle in der Pathogenese schizophrener Störungen zugeschrieben. Post-mortem-Studien konnten diese Annahmen nicht ausreichend bestätigen. Mit Einführung moderner Bildgebungsverfahren wie der MRT erhärteten sich die Hinweise auf fokale Pathologien bei schizophrenen Störungen: Eine erste Studie von Shenton beschrieb 1992 eine linksseitige Reduktion des posterioren STG, die mit auditorischen Halluzinationen bzw. formalen Denkstörungen in Zusammenhang gestellt werden konnte. Darauf folgende Studien fanden wiederholt Hinweise auf eine linksseitige Volumenreduktion des STG, insbesondere der grauen Substanz, welche invers mit Halluzinationen und Denkstörungen korrelierte. Allerdings gab es auch Ergebnisse, die eine Korrelation nicht bestätigten, so dass Befunde zwischen den Studien nicht konsistent waren, wobei methodische und technische Aspekte sowie die Auswahl und zu geringe Anzahl zu untersuchender Patienten und gesunder Kontrollpersonen für diese Unterschiede ursächlich gewesen sein könnten. Die Ätiologie der beobachteten Veränderungen blieb bisher ungeklärt. Neben einem neurodegenerativen Prozess wurde eine neuronale Entwicklungsstörung diskutiert. Die vorliegenden Studie wirkt diesem mangelhaften Untersuchungsdesign entgegen und untersuchte in einem experimentellen Ansatz mit einer methodisch klar definierten kernspintomographischen Untersuchung unter Anwendung eines etablierten methodischen Verfahrens (BRAINS) mit hoher Spezifität und Sensitivität die Volumina ausgewählter Hirnregionen. Dabei wurde auf eine strenge Auswahl einer männlichen Patientengruppe hoher Fallzahl mit bekannter Schizophrenie und einer nach Alter, Geschlecht und Händigkeit entsprechenden Kontrollgruppe geachtet. Lokale Volumenreduktionen oder veränderte Lateralisierungsverhältnisse des STG sollten verifiziert und ein Zusammenhang zwischen den Symptomen der formalen Denkstörungen mit Reduktionen der grauen Substanz des linken posterioren STG bestätigt werden. Es konnten unter Betrachtung des gesamten STG, seiner anterioren und posterioren Anteile einschließlich der grauen Substanz keine signifikanten Gruppendifferenzen beobachtet werden. Eine für schizophrene Störungen typische strukturelle Pathologie wurde nicht nachgewiesen. Schließlich konnte eine gestörte Lateralisierung in der Region des linken und rechten posterioren STG bei schizophrenen Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollprobanden nicht bestätigt werden. Eine inverse Korrelation von Voluminareduktionen des STG zu formalen Denkstörungen konnte ebenfalls nicht hergestellt werden. Somit konnte die weiterführende These einer Diskonnetivitätsstörung bei schizophrenen Störungen nicht bestätigt werden. Die negativen Ergebnisse dieser Studie beruhen wohl im Vergleich zu den bisherigen Studien in erster Linie auf eine unterschiedliche Patientenpopulation bzw. auf einen unterschiedlichen Krankheitsverlauf in der Population. Insbesondere scheinen hierbei die gute Symptomremission während der stationären Behandlung als auch das methodische Auswahlverfahren der zu untersuchen Probanden maßgeblich zu sein. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die hier vorgestellten Ergebnisse an einer großen Patientenstichprobe keine Reduktion der grauen Substanz des linken posterioren STG nachweisen konnten. Darüber hinaus fanden sich in in der untersuchten Region keine Hinweise für gestörte Lateralisierungsverhältnisse bei schizophrenen Patienten. Gleichzeitig weist die fehlende Assoziation von klinischen Daten mit der darunterliegenden anatomischen Makrostruktur des STG darauf hin, dass die Zusammenführung von strukturellen und funktionellen Daten nicht immer einfache Erklärungen für die Schizophrenieforschung liefern kann.